I.
ARABISCHE HANDSCHRIFTEN
l. Bibliographie.
l. -
jw j\u c£J (Ml d&J £'v J 1 *M ^^ ] j»*
Verzeichnis der Biicher, die von Sr. Boheit Muhammed Taufiq I.,
Khedive von Agypten, Sr. Majestat Kdnig Oskar II. anlasslich
des VIII. internationalen Orientalistenkongresses in Stockholm,
und Christiania im Jahre 1889 geschenkt wurden.
Auf dem ersten Schutzblatt am Ende steht: »Liste des.
ouvrages presentes par le gouvernement egyptien. Landberg
(VIlI e congres internat. des Orientalistes, 1889)» ; daranter schwe-
dische tJbersetzung des arabischen Titels.
4 BL, dazn 2 Schntzblatter vorn und 2 hinten; 27X18 x /t cm;
18 Zeilen. Weisses Papier; Lederband mit Gold prachtig verziert.
AusserordentIicE~~sorgfaltig geschriebenes Neshi; die Namen der
Verfasser rot, der Text _ in. reiche goldene Verzierungen einge-
schlossen [Nov. 57].
— ._:... 2.
Titel: Ma collection' de Mamtscrits arabes decrits par leGomte
von Landbebg; daronter steht: » Catalogue d'tine Collection de
inanuscrits arabes appartenant au Comte de Landberq*.
Enthalt Nr. 1 — 194; S. 218 Un manage druze dans le
Liban. Aout 70; S. 222 Slemaniana, d. h. Anekdoten von einem
im Sommer 1879 bei Graf Landberg angestellten Bedienten
aus Saida, namens Sleman, der sich nach der Charakteristik
Landbergs durch »une betise extraordinaire » auszeichnete (un-
vollendet). ^
222 Seiten; 30 7sX21cin; Zeilenzahl verschiede* [Ldbg 45].
T
K. V. Zetterstfen
3.
Fortsetzung der vorigen Handsehrift.
Enthalt Nr. 529— 760. l
149 Seiten; S. 116 ff. leer; 21 X16 cm; Zeilenzahl verschieden
[Ldbg 46].
2. Sprachwissenschaft, Vulgararabisch und Siidarabisch
ausgenommen.
4.
Cahier XIII von Carlo Landbebgb Hand.
Exzerpte philologischen Inhalts, Bemerkungen iiber Lavguc
yarUe, vnlgarismes, metre, u_;l^:l u. a.
65 Seiten, darunter viele ganz leer, nebst einer Anzahl un-
paginierter und unbeschriebener Blatter; 21 VsXlT cm; Zeilenzahl
verschieden [Ldbg 28].
Materialien zu einer Abhandlung von Carlo Landbebg, be-
titelt for, ragaz, lalni et narmah. Poesie, metre et melodie.
Auf dem Deckel steht: Datinah glossaire.
169 lose Zettel verschiedenen Formats {gewohnlich 21 X 16 Vs
cm) [Ldbg 40].
6.
Kollektaneen von Carlo Landberg, betitelt JRemarques mv
VAlif-Hamzah, fiches inutiles.
Vgl. Glossaire dafhiois I, 88 ff.
14 Zettel verschiedener Grosse [Ldbg 62].
7.
Kollektaneen zur arabischen Graminatik, Lexikographie und
Kulturgeschichte, darunter Esclaves, Metiers, Les Parias du Slid
de V Arabic, Lcs etoiles de Vannee, Les noms des mois et des saisons
chez les Mdouins de V Arable du Slid, sowie kritische Bemerkungen
1 Was Vcrzciehnis der Xr. 195 — 528 fehlt.
\
Die arabisohen, persischen und tiirkischen Handschriften 5
zu arabischen Texten u. a. m. von Carlo Landbeeg, zum Teil
schon gedruckt.
60 lose Bl., meistens 34X21 Vs cm, nebst vielen Zetteln ver-
Bchiedener Grosse [Ldbg 66].
8.
Kollektaneen ahnlichen Inhalts von Cablo Landberg, ara-
biache Texte iiber le serment chez les Bedouins, le manage chez
les Bedouins de Negd, ALa/I Jl*c new., vermischte gTammatiache
und lexikatische Beinerkungen, Abbildungen verscbiedener Gegen-
stande, publiziert in den Etudes sur les dialectes de V Arable meri-
dionale, u. a. m.
2 Hefte, zusammen 48 Bl. (24X16V* em) enthaltend, nebst
einer Anzahl loser Blatter (meistens 33x20Vscm) und kleiner
Zettel [Ldbg 67].
9.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Laedbebg, La langue arabe
et ses dialectes. Communication faite au XIV* eongres interna-
tional des orientalistes A Alger. Leide 1905, durchschossen nnd
mit handschriftlicben Notizen des Verfassers versehen [Ldbg 12].
10.
Gedrucktee Exemplar von Cablo Landbebg, Arabica IV.
Leyde 1897, durchschossen und mit handschrifttichen Notizen
des Verfassers versehen [Ldbg 2].
11.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebo, Arabica V.
Leide 1898, durchschossen und mit handschriftlichen Notizen des
Verfassers versehen [Ldbg 3].
12.
£ul£)l, das bekannte grammatische Kompendium des Ibn
el-BIagib.
Titel und Verfasser Bl. 137 b : £xiJI . . . l^Si iusUII ±M
^>l. Auf Bl. 138 — 140 verschiedene Bemerkungen in
persischer Sprache.
Bbockelmann I, 303; Ahlwabdt VI, 6557.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 7
Nach Nr. 15, Bl. 10* ist es der vierte ^ des oben-
genannten Werkes ZamahSaris, vgl. auch Ahlwabdt VI
6960.
4 Bh 79 b — 89 b . Das bekannte Schriftehen ^suJ! ^ JJyJI
centum regentes, iiber die Partikeln, von 'Abdelqahir bin
'Abderrahman el-Gurgani, am Ende nicht ganz vollstandig
und auch im Innern liickenhaft, wie aus einer Vergleichung
mit Nr. 16 ersichtlich.
Bbockelmamn I, 287; Ahlwabdt VI, 6475; Browne,
Hand-list 689, 690, Suppl. 1511; Nallino 33,1 und S. 95^
Vollebs 448,1, 894,4, 897,8; Bbockelmann, Hamb. 112,2;
Gripfini 156,1; van Eonkel 708—727; Ivanow 1728;
Blochet, MA. 5087, 5793, 6362, 6364—6366, 6369, 6376*
6574.
5. Bl. 89 b — 96 B . Anfang von dem Kompendium ^Jii\ ^J^ii]
iiber die Konjugation der Verba, yon Ibrahim bin c Abdel-
wahhab bin 'All el-Ansari ez-Zenganl. Titel fehlt.
Das Vorhandene enthalt etwa ein Viertel des ganzen Werkes.
Bricht ab mit den Worten:
^y*-* JW s jy *> jXi, icjlbl] wJ^ *U u-iUOi LiTL ^ J 3
iv'l l^ai! I^ail ^a>| Jywi [^Haij]
Bbockelmann I, 283; Ahlwabdt VI, 6615; Browne,
Hand-list S. 164; Nallino 36, 2, 37,2, 38,2; Vollers 448,8;
Brockelmann, Bresl. 15,2; Gbipfini 372,8; van Eonkel
784—786; Blochet, MA. 4939.
6. Bl. 96»— 100 b . Anonyme Abhandlung iiber Verbalflexion,
am Ende unvollstandig.
Anfang: ^U- j*^ £ ^J, fcy^ jJl* ^ jdJ ju^ssJI
*-sy**f *>jk- '&cy±*« jLart uJ^oi - ^ aw «^j Li, *iwi
ujI^I faijf Jc J^J ^ a^jjj ^^il ^ J^jJ^ Ahl-
wabdt VI, 6876.
1 Andere Has. aJjl -» liX>»<.
6 K. V. Zettersteen
140 Bl., dazu 2 ungezahlte Bl. vorn und 1 hinten; 22V*X13
cm; 5 Zeilen. Weissliches, diinnes Papier, etwas stockfleckig und
wurmstichig; vom Einband abgetrennt. Grosses, schones Neshi;
Stichworter rot geschrieben, der Text mifc roten und blauen
Linien umzogen.
Bl. 1 — 2 und 138 — 140 von anderen Handeu erganzt. Am
Bande und zwischen den Zeilen steben haufig Glossen.
Abschrift vollendet den 16. Gumada II 1069 (== 11. Marz
1659) [Nov. 151].
13.
Dasselbe Werk.
\ 25 lose BL, das letzte mit tiirkischen Versen ausgefiillt,
Bl. 9 a leer; 19X12 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches Papier,
etwas unsauber. NestaTlq zwei verschiedener Hande; Stichworter
mitunter rot geschrieben [Nov. 301]. ^
i
14.
1. Bl. 1— 64". Dasselbe Werk.
2. Bl. 64 a — 68*. Anonyine Abhandlung iiber den Gebrauch der
Partikeln. Anfang 1 : ^jbj Ja«j s\*jy\ j&£ ^Jil} »— Jj^ssJl <_s» J^»
\*£ J*ft Ms tijy ^->ir* \ijs- JLc &uu», Ahlwabdt VI, 6897.
Aus einem Vergleich mit Samachscharii Lexicon arab.
pers. ex codd. manuscr. ed. J. G. Wetzbtein, Lipsiae 1850,
S. i-Av-TAA ergibt sich, dass es der dritte w» von t__Oill iUjJU
des ZamahSari ist.
Bbockexmann I, 291; Ahlwabdt VI, 6960.
3. Bl. 68 a — 79 b . Ebenfalls anonyme Abhandlung iiber die End-
vokale der Worter. Anfang: ^^^oillj *iJI ^j*** s-^r^' e-»tfw>-
JkIjjo *«j! J>-\ ^j <1 t^sc3 Jill iaJiiaaJI eulS^ssJl ^jb* jeaiL
Jaylb ^->jj*>) lV/PI] *^-Aj t)?-r["] us**V <•?-&)& *jlc Ji-JJ' toJjisXcj
Ahlwabdt VI, 6859.
1 Von Nr. 14, 2 ff . enthalten einige der im folgenden verzeichneten Hand'
Bchriften einige Worte mehr, andere einige Worte weniger, Ich babe es jedoch
nicbt fur notig gehalten, bei jeder, einzelnen Handschrift anzngeben, wie viel
von diesen Werkcben vorbanden ist.
8 K. V. Zettersteen
Aus Nr. 60,8 sowie der Taschkender Ausgabe (siehe
unten) ergibt sich, dass der Titel ^.tjjmJI , consolator de flexn
formarum gi-ammatico, ist (Haggl Halifa V, 12417).
7. Bl. 100 b — 103. Anonymes Schriftchen iiber die schwache
Bildung.
Anfang: -iUJ L*«^j jlyj sLts Jic JL*i- J'J^' J«cJy
8. Bl. 104 b — 140 a . Anonyme- Abhandlung iiber arabische For-
menlehre in persischer Sprache.
Anfang: j t__y: <^_>UK «o ^j'^' uJ **"' tlSj^l Ji^>
Obigen Worten nach zu schliessen, ist es die kleine Schrift
jyo < — ya von Es-Sejjid es-serif c Ali bin Muhammed
el-Cxurganl, siehe Pebtsch, PH. 108 2 ; Sachau-Ethe 1653
—1656; Ross-Browne CLV, 1; Ethe 2406—2409; Bbowne,
CC. CLXXVI.5, Suppl 1511,7; Blochet, MP. 931,4; Vol-
lebb 887,2; Ivanow 1453 ff.
9. Bl. 145 b — 151*. Fragen und Antworten in persischer Sprache.
Bricht ab mit einer Prage ohne Antwort.
Die erste Frage nebst der Beantwortunglautet: t _ s *a&£ S\
Mit Ausnahme von Nr. 7 sind samtliche oben verzeichnete
Schriften im (xumada II 1318 (=1900) in Taschkend herausge-
geben, auch Nr. 2, obgleich dieses Werkchen im Titel der litho-
graphierten Taschkender Ansgabe nicht erwahnt wird.
1 Dieses von PertsCh mit Recht eingeschaltete Wort feblt in fast alien
von mir eingesehenen Handschriften.
s In IlepcudcKin, apa6cKi.i u miopKCKia pynonucu TypKecmaHcKoU
ny6AUHHO& Eu6aiomeKu, cocmaau/ib E. Kajib, Taschkend 1889, Nr. 76 und
76 wird ein ahnliches, mit denselben Worten beginnendes Werk erwahnt, das
einem Molla BahS' ed-din zugeschrieben wird nnd demnacb den Titel <~-3j>o
^Itf fuhrt.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 9
Auf dem Titelblatt steht namlich: Juai. yilCoj ^rtU a\Xo fjyo
jd i-Jyo orJU s->ttf ^1 JjS] via J"} J ; j u Ujj ^j j^
Auf den Vorsetzblattern grammatische Notizen.
151 61. mit Originalfoliierung bis Bl. 140, das erste Blatt
ungezahlt and Nr. ir« aus Yerseben zweimal gesetzt, dazu 4
Schutzblatter vorn und 1 hinten; 20x12 7a cm; 9 Zeilen. Weiss-
liches Papier; Fappband mit Pressungen und Lederriicken; zum
Teil lose im Einband. Nesta'llq; ttberschriften rot, Bl. 104», 140 b
—145" leer, Bl. 4—27, 32—33 von jungerer Hand erganzt.
Abschrift vorn Jahre 1212 (1797/98) [Nov. 144].
15.
1. Bl. l b — 10». Vierter ^ der «_jJil| iUjJU.
Onterschrift: iviiJJ iUjjUl t-jltf .<> *-*UJj t^Jttll *«rfJI J
2. Bl. 10»— 19. JJyJl des (iurgani.
3. Bl. 20—27*. Anfang von ^Jl <_J^U|. Titel fehlt.
4. Bl. 27 b — 38*. ^yJl Titel fehlt.
5. Bl. 38»— 63. ^ <_Jj*. Titel fehlt.
Die richtige Blattfolge ist: 1, 2, 6, 4, 5, 3, 7 ff. Am
Bande bisweilen Glossen.
63 Bl., dazu ein Schutzblatt hinten ; 20 7s X 13 cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, wasserfleckig; Pappband. Ziemlich gutes Nesta'-
llq; Stichworter gewohnlich rot geschrieben. Bl. 1 an den Deckel
geklebt [Nov. 153].
16.
1. Bl. l b — 32". JuiUJL TiteFfehlt. 1
2. Bl. 33 b — 35 s . Dritter ^J der <_j^l i„&*. Titel fehlt. 1
Ebenso in den im folgenden verzeichneten Abschriften desselben Werkes
wenn nicht das Gegenteil ausdrucklich bemerkt wird.
Die arabischcn, persischen und ttirkischen Handschriften 11
18.
1. Bl. 1—23. JwUII, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: «U* .« jU J j>>: (iin Abschnitt
von der Weglassung des Verbiuii iin Kapitel culcJ-J?).
*. Bl. 24"— 2G\ Dritter ^ der i»jj3l JUj*«.
3. Bl. 26"— '29. Vierter ^ desselben Werkes, am Ende defekt.
4. Bl. 30—33.' JJyJl, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: 'j*i.\ Jb. * .La*!l J^ill v»^xaii'
< — >\=»l (in ^<,U\ll #yll).
5. Bl. 34 — 38*. Anfang von y_syi\ u_i>.-oi!!.
6. Bl. 39"— 43». ^Jl.
7. Bl. 43"— 58 tt . ^ •_i r o.
Aiif Bl. 24", 38", 39 tt persische Notizen.
58 BL; 21X11 cm; 15 Zeilen. Braunlicb.es Papier, unsauber;
Lederband, schadhaft;. mebrere Blatter zerrissen, doch- ohne Be-
schiidigung des Textes. Nesta'liq. Liicken nach Bl. 3, 19 and 29
[Nov. 156],
19.
1. Bl. 1"— 4, 13—48". 2M.
Zwiscben Bl. 32 und 33 ist eine Liicke.
2. Bl. 5"— 12». <_s^JI von anderer Hand.
3. Bl. 49"— 57. "Vierter ^ der i_Atfl iUiiU.
4. Bl. 58"— 68. JJ^JI, am Ende defekt.
5. Bl. 69 b — 72. Anfang von <_s^l uJ^ill.
6. Bl, 73"— 76». Nochmals ^?yJl.
7. Bl. 77"— 92. y* J^, am Ende defekt.
Anf Bl. 1», 5Y 12", 15, 48", 49 a , 73 ft , 76" allerlei Scbreibereien ;
Bl. 33*, 58 ft , 69 a , 77" leer.
92 Bl.; 20V«Xl3cm; 11—15 Zeilen. Weisslichea Papier;
Pappband nut Pressungen und Lederriicken, einige Blatter ganz
lose. Nesta'liq verschiedener HiLnde ; tfberschriften rot, Umrandung
von roten Linieu [Nov. 117].
10 K. V. Zettersteen
3. Bl. 35 b — 40. Vierter ^S desselben Werkes. Titel fehlt. 1
4. Bl. 41 b — 48 b . JJ^JI des (Wrgani.
5. Bl. 48 b — 51 b . Anfang von ^yjJI ^Ju^l. Titel fehlt. 1
6. Bl. 51 b — 54. ^syj\. Titel fehlt. 1
7. Bl. 56 b — 73». y^ uJ^. Titel fehlt. 1
8. Bl. 75 b — 101*. Nochmals dasselbe Werk von jtingerer Hand.
9. Bl. 10 l b . Fragen und Antworten in persischer Sprache. Die
erste Frage lautet: c>«^ 'Im£1. ^jLib ^J 6 oo^ £\
Am Bande haufig Glossen, auf den Blattern zwischen
den einzelnen Abhandlungen viele Schreibereien.
101 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 197s X 12 7s cm; gewohn-
lich 15 Zeilen. Weissliches Papier, beschmutzt; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken, schadhaft. Nestaliq. verschiedener
Hande; Stichworter rot, der Text anfangs in roter Einrahmung.
Auf Bl. 41" findet sich die Jahreszahl 1254 (1838/39) [Nov. 111].
17.
1. Bl. l b — 27V M.
2. Bl. 27 b — 32 b . Vierter ^ deT»Lil I«jiU. ~ " "~~
3. Bl. 32 b — 38». JJjJl.
4. Bl. 38 a — 41». Anfang von ^1 U^ii\.
5. Bl. 41»— 42. ^^Jl.
6. Bl. 43 b -58*. ^ ^J^.
Auf den Vorsetzblattern persische Pragen und Antworten u. a.
in gikeste, auf den Schutzblattern ain Ende allerlei Schreibereien.
58 BL, dazu 4 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 19 7s X 12 cm;
15 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken, ladiert. Nestaliq; Stichworter rot.
Abschrift vom Jahre 1252 (1836/37) [Nov. 138].
1 Ebenso in den im fblgenden verzeichneten Abschriften desselben Werkes,
wenn nicht dns Gegenteil ausdrucklich bemerkt wird.
12 K. V. Zettersteen
20.
1.
Bl. P— 29 a . iuiUJI.
2.
Bl. 29 b — 35\ Vierter ^ der l-jJ»I JUj£«.
3.
Bl. 35»— 41». JJyJI.
4.
5.
6.
i.
Bl. 41»— 44 b . Anfang von ^yi\ .J^mJI.
Bl. 44"—50 b . ^^Jl.
Bl. 50 h — 62\ ^c u_yr.
Bl. 62" — 63. Fragen und Antworten in persiscber Spracbe
wie in Nr. 14, 9.
Auf den Blilttern 64 — 70 verschiedene Brnebstiicke ; am
Rande bisweilen Glossen.
70 BL, dazu vorn und binten je 1 Sclmtzblatt; 20 X 12 7s cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken, hn Einband lose. Nestaliq; Sticbworter gewohn-
lich rot gescbrieben [Nov. 150].
21.
Dritter wi der <-jSS\ £«Ja«.
Vierter .►*»*» desselben Werkes.
Anfaug von ,_s*>II (_i»j-a«. r l.
,x<> « — »\-c, am Ende defekt.
Z\^iscben Bl. 49 und 50 findet sicb eine Liicke. Am Rande
Glossen; auf Bl. 47" ein unleserlicher Siegelabdruck.
80 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 1 binten; 19X11V2
cm; 11 Zeilen. Gelbliches Papier, unsauber; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Gutes Nesta'liq; tfberschriften rot, Um-
randung von roten Linien. Haufig durch angeklebfees Papier aus-
gebessert; Bl. 1 von jiingerer Hand erganzt [Nov. 137].
1.
Bl.
1"-
-41".
2.
BL
41 b -
-44»
3.
Bl.
44*-
-49".
4.
Bl.
49 b -
-54".
O.
Bl.
54 b -
-60".
6.
BL
60 b -
-64.
7.
Bl.
65-
-80.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 13
22.
1. Bl. 1—40*. SjM.
2. Bl. 40 b — 45. Vierter ^ der <__>j:*| JLoJJU.
Abschrift vom Jahre 1276 (1859/60).
3. Bl. 46— 53 b . JJjJI.
4. Bl. 53 b — 57 b . Anfang von ^yi) ^J^wll.
Abschrift vom Jahre 1279 (1862/63).
5. Bl. 57 b -61. ^^1.
6. Bl. 62-81. j* u)*.
Abschrift vom Jahre 1279.
7. Bl. 82 b — 87. Fragen und Antworten in persischer Sprache.
Anfang wie in Nr. 14,9.
Abschrift vom Jahre 1285 (1868/69).
Auf den Vorsetzblattern Verschiedenes in persischer
Sprache.
87 BL, dazu 6 Vorsetzblatter; 20X13 cm; 13 (Nr. 7 nur 11)
Zeilen. Weissliches Papier, am Anfang wasserfleckig; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. Nicht ganz
gleichmassiges Nesta'liq; Nr. 7 von anderer Hand, Stichworter
rot [Nov. 146].
23.
1. Bl. 1--27, 62-63. *ilx!l. -fitel auf Bl. 27 b : ^jJUJI ^
2. Bl. 28-29 b . Dritter ^ der ^^Jift JUjiU.
3. Bl. 29 b — 33. Vierter ^ desselben Werkes.
4. Bl. 34-41*. JJ^JI.
5. Bl. 41 a — 45 b . Anfang von ^y&\ uJ^ulf.
6. Bl. 45 b -47 b . ^syJA,
7. Bl. 47 b -61. ^ ^c.
Auf den Vorsetzblattern persische Verse und arabische
Gebete, auf den Schutzblattern am Ende allerlei Federproben.
14 K. V, Zettersteen
Zwischen Bl. 1 — 2 und 24 — 25 finden sich Liicken; an der
letzteren Stelle ist jedoch das Fehlende durch einen Nachtrag
von anderer Hand auf Bl. 62 und 63 ergiinzt worden; Bl. 2",
ebenso wie Bl. 1, 17, 20, 30, 31, 56 ff. von spaterer Hand ergiinzt,
ist mit Bl. 3 inhaltlich fast identisch, Bl. 2 b leer. Ausserdem ist
die Reihenf olge der Blatter mehrfach in Unordnung geraten ; die
richtige Blattfolge ist: 1—17, 20—22, 18, 19, 23, 24, 62, 63, 25—31,
33, 32, 34—49, 55, 51—54, 50, 56, 58, 57, 60, 59, 61.
63 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schutzb latter; 22X13 cm;
Zeilenzahl verschieden. Weissliches Papier, zieinlich schmutzig;
Lederband, vom hinteren. Deckel ist ein Stiick abgerissen. Neshi
und Nesta'liq; Stichworter rdt-.geschrieben [Nov. 119].
" 24.
1. Bl. l b — 37". JuiU!!.
2. Bl. 37 b — 39 b . Dritter pJa der u_Oi'I iUjJU.
3. Bl. 39 b — 46 b . Vierter ^S desselben Werkes.
4. Bl. 46 b — 54». JJjJI.
5. Bl. 54" — 58. Anfang von ^syi\ v_JL>-<ai!t.
6. Bl. 59— 62". ^syJ\.
7. Bl. 62»— 83. ^ ^Jjc.
83 BL; 20 7* X 13 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; bro-
scniert. Nestaliq; Stichworter rot geschrieben, Umrandung von
roten Linien [Nov. 152].
25.
1. Bl. l b — 31". *»tt!l.
2. Bl. 33—38. Vierter ^ der ^jSJ\ IcJiU.
3. Bl. 39 b — 43 b . Anfang von JJ^JI.
4. Bl. 43 b — 46. Anfang von ^^'1 .Ju^oM.
5. Bl. 47—49. ^sy^\.
6. Bl. 5l b — 73. ji^^ijo.
73 Bl. mit Originalfoliierung unten, dazu 1 Schutzblatt hin-
ten; 20 72X13 an; 13 — 15 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq verschiedener Hande;
Stichworter rot, Bl. 31 b — 32, 39», 50—51' leer [Nov. 116].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 15
26.
1. Bl. l b — 37». *MI.
2. Bl. 37 b — 39. Dritter pj der v_O^I L,jJU.
3. Bl. 40—45. Vierter ^ desselben Werkes.
4. Bl. 46—52". JJyJI.
5. Bl. 52 b — 58*. Anfang von ^yjJI U^iil
6. Bl. 58'— 60. ^s^JI.
7. Bl. 61 b — 83. ^ uJ^.
Auf den Voraetzblattern persische Fragen und Antworten u. a.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Blattfolge
ist: 1—67, 76—83, 68—75.
83 Bl., dazu 6 Schutzblatter vorn und 4 hinten; 17 7s XII
cm; 12—13 Zeilen. Weissliches Papier; Lederband, viele Blatter
aber ganz lose. Nestallq; Stichworter rot geschrieben, der Text
mit einer roten Linie umzogen (Nov. 126].
27.
1. Bl. l b — 25. hi\Sl\.
2. Bl. 26— 27 b . Dritter ^i der ^1 iUjiU.
3. Bl. 27 b — 33 a . Vierter ^ desselben Werkes.
Unterschrift: ytj y^Jstl] ^1 %^ >L»il| v-J^-oi' -1"
jUsi/l uju-^ji"
4. Bl. 33 b — 39*. fjjyil U " 7
5. Bl. 40—46*. Bruchstiick von ^yijl t.Jj.^JI.
Das Vorhandene beginnt mit folgenden Worten: JUa»
6. Bl. 46 b — 54*. ^j^JI.
7. Bl. 56 b — 72*. ^ uJ^.
Bl. 54 b , 55" Bruchstiicke von Nr. 7 und 6; Bl. 39 b , 55 b , 56 a
Gekrifczel. Am Eande und zwischen den Zeilen Glossen.
Das Ganze besteht aus Bruchstiicken zwei verschiedener
Handschriften; ausserdem ist vielet Ton jiingeren Handen erganzt.
Lticken finden sioh Ewisehen Bl. 1 — 2, 14—15 nnd 42 — 43i
16 K. V. Zettersteen
72 BL, dazu 1 Vorsetzblatt ; 18ViXl2 cm; Zeilenzahl ver-
schieden. Gelbliches (auch braunlich.es) Papier, schmutzig und
wasserfleckig ; Lederband. NeshI und Nestaliq verschiedener
Hande, die Schrift an mehreren Stellen stark abgescheuert [Nov.
118].
28.
1. Bl. l b — 46 b . *M.
2. Bl. 46 b — 49 b . Vierter ^ der i_>JSl iUji*.
3. Bl. 49 b — 56 s . JJ^JI.
4. Bl. 56 b — 59». Anfang von ^Jl <_^u!l.
5. Bl. 59 b — 62». ^jxJI.
6. Bl. 62 s — 90*. y^ ^J^.
Auf dem Schutzblatt und der Innenseite des Hinterdek-
kels verschiedene Bemerkungen und persische Verse, am Rande
Glossen.
90 Bl., das erste Blatt an den Deckel geklebt, dazu 1 Schutz-
blatt hinten; 20V2X13 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, etwas
schmutzig; Pappband mit Lederriicken. Grobes Nesta'liq; Stich-
■worter rot geschrieben [Nov. 130].
29.
1. Bl. l b — 34. iwUII.
Abschrift vom Jahre 1260 (1844/45)
2. Bl. 35— 40 a . Vierter ^ der i»*tf I JUoiU.
3. Bl. 40»— 45 b . JJyJI, am Ende defekt.
4. Bl. 45 b — 49 b . Anfang von ^1 <_ju^t.
5. Bl. 49 b — 52 a . ^^J|.
6. Bl. 53 b — 73. y^ ^c.
Zwischen Bl. 2 und 3 Liicke; Bl. 52 b , 53" leer.
73 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 21X13 cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nesta'liq; Stichworter rot geschrieben [Nov. 120].
r .
Die arabischen, persischen und tiirlrischen Handschriften 17
30.
1. Bl. l b — 35 b . SM, am Ende defekt.
Bricht ab mit: +»jsi\ \j^SLa J e>»«vjj .^l ,<> oJ»«
{ J**i U JjU> ^ji ^->j-&j (im Abschnitt vom „r>yj)-
2. Bl. 35 b — 39 a . Vierter ^Jt der Sr>^I iUjiu, am Anfang defekt.
Beginnfc in derselben Zeile, in welcher die oben ange-
fiihrten Schlussworte der iuilS" stehen, mit: (jyHj *WI -Uiiwb
Unterschrift: ^M iUjjU! i^ttf ^ *j!JIj cJWI *-*5il J
Abschrift vom Jahre 1304 (1886/87).
3. Bl. 39 b — 44 b . JJjJI.
4. Bl. 44 b — 51. Anfang von ^^Jl lJu^XII.
5. Bl. 52— 58 a . ^s-^JI.
6. Bl. 58 b — 80 a . ju uJ^.
Abschrift vom Jahre 1305 (1887/88).
Auf den Schutzblattern stehen persische und tiirkische
Verse u. a.
80 Bl., ausserdem Zettel zwischen BL 38—39 und 39—40
eingeklebt, dazu 6 Schutzblatter vorn und 5 hinten; 20X13 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Grosses, zieinlich gutes Nestaliq; Stichworter rot
geschrieben [Nov. 143].
31.
1. Bl. l b — 27 \ Ml
2. Bl. 27 b — 33 a . Vierter ^Ji der l_jJQI| JUj**
3. Bl. 33 a — 38. JJyJI.
4. Bl. 39— 42 b . Anfang von ^J uJ^ill.
5. Bl. 42 b — 45 a . ^syJl
6. Bl. 45 b — 61 a . j** u-j^o.
2—29193.
18 K. V. Zettersteen
Am Rande bisweilen Bemerkungen in persischer Sprache.
Beigebunden sind 6 Blatter aus einer anderen Handschrift, einen
Kommentar enthaltend.
61 Bl., das erste Blatfc an den Deckel geklebt; 20 7* X 12 cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier, achmutzig und wasserfleckig; Papp-
band mit Leinwandriicken, liidiert. Ziemlich gutes Nesta'liq; Stich-
worfcer gewohnlich rot geschrieben.
Abschrift vom Jahre 1238 (1822/23) [Nov. 142].
32.
1. Bl. 1— 2, 4— 29 a . li\Sl\.
2. Bl. 29 b — 34 b . Vierter ^ oer «_a£|J i<Ji<.
3. Bl. 34"— 35. Anfang von JJ^'I.
4. Bl. 3, 36— 40 b . Anfang von ^yi\ uJu^i'l.
5. Bl. 40"— 43". ^yJ.].
6. Bl. 43"— 58. .ju <— J^c.
Am Rande mitunter Bemerkungen in persischer Sprache.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 2, 1, 4 — 35, 3 (dies
Blatt ist von anderer Hand ergiinzt), 36 — 58. Zwischen Bl. 2
und 3 aind 4 ungezahlte Blatter aus einer anderen Handschrift \
eingebunden, den Anfang der h» [ S u. a. enthaltend.
, 58 BL; 24X13 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert und in sehr
ungeschickter Weise ausgebessert. Nesta'liq; wichtigere Worter
rot geschrieben Oder rot iiberstrichen [Nov. 136].
33.
1. Bl. l"-26\ Ml
2. Bl. 26 b — 28 a . Dritter ^ der l_>J3| i,jJU.
3. Bl. 28 b -33". Vierter ^ desselben Werkes.
4. Bl. 33 b — 40 B . JJyJI.
5. B1..40 a — 50 b . ^1 ^J^ill.
6. Bl. 50 b — 54 b . ^Jl.
7. Bl. 54 b — 68". ^ ^Jjc.
Die arabischen, persischen und tiirkiachen Handschriften 19
8. Bl. 68 b — 73". Anonymer Abschnitt iiber Gebotenes und Ver-
botenes. Hier liegt die juii\ <Lei±- des Keidani vor, wie
sich aus einem Vergleich mit der Taschkender Ausgabe vom
Jahre 1302 (1884/85) ergibt, vgl. Nr. 178.
Zwischen Bl. 4 und 5 ist eine Liicke, von Bl. 38 und 47
ist ein grosses Stuck weggerissen und durch angeklebtes Papier
ersetzt, von Bl. 72 und 73 fehlt etwa die Halfte.
73 BL; 20X12 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber;
Pappband mit- Pressungen und Lederrucken, ladiert. Ziemlich
gutes Nesta'liq; Stichwdrter rot geschrieben.
Abschrift vom Jahre 1267 (1850/51) [Nov. 123].
34.
1. Bl. 1—43. 'iji\Si\, defekt am Ende.
Bricht ab mit d~«U!l *li' l&>- l _ s t**y A*, ji; tf ^JWTZTZ
2. Bl. 44—53". Vierter ^ der i_a»| iUjJU.
3. Bl. 53 b — 61". JJ^'I.
4. Bl. 72—73, 62-71. Brucnstiick von i*iU!l.
Das Vorhandene beginnt Bl. 72: J*iil U yt cijL.su!!
Bricht ab Bl. 71 b im Abschnitt von &LUI , »* r saJI mit
den Worten.' JJ UL *li ,,1 Jtf lit J&. 3^1, JoS" ^
5. Bl. 74 — 76, 89 — 91". Fragen und Antworten in persischer
Sprache iiber die allgemeine und die spezielle Bedeutung
-einiger Worter, off en bar dem Anfang eines Kommentars zu
i_Sj*>\ (_JUj-aS!l entnommen. ,
6. Bl. 77 b — -85. Anfang eines persischen Kommentars zu J^LJI
des (xurgani. Titel und Verfasser fehlt.
7. Bl. 86—88. Bruchstiick von JJyJI.
Bl. 61 b ^Llj j>. ^jw J» ; j; Bl. 77" vom Lohn der Froni-
men, persisch; Bl. 91 b osttiirkische Verse.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihen-
folge der Blatter ist folgende: Bl. 1—44, 47, 49—53, 45, 54—61,
72, 73, 62—71, 74—76, 89—91, 77—88.
20 K. V. Zettersteen
BL 16 b ist mit Bl. 16», Bl. 46 mit Bl. 78, Bl. 48 mit Bl. 47
identisch.
91 BL, dazu ein Schutzblatt vorn; gewohnlich 21X13 cm;
Anzahl der Zeilen verscbieden. Weisses (auch gelbes) Papier;
Pappband mit Lederriicken. Nesta'liq von verschiedenen Handen;
Stichworter mitunter rot geschrieben [Nov. 121].
35.
1. Bl. l b — 25 b . iLjiUII, am Ende defekt.
Bricht ab im Abschnitt von uJjJall mit ^ *^-^=- ^**
2. Bl. 37 b — 42. Anfang von JJjJI.
3. Bl. 50 b — 51, 56— 68 s . Anfang von <_s^«JI tji^ail.
Abschrift vom Jahre 1304 (1886/87).
4. Bl. 76 b — 81. ^y^JI.
Abschrift vom Jahre 1298 (1880/81).
5. Bl. 83 b -107 a . j^ y-ijc.
Abschrift vom Jahre 1302 (1884/85).
6. Bl. 107 b — 109 a . Nochmals der Anfang von ^Jl.
Persische Glossen am Rande und zwischen den Zeilen.
Die iibrigen Blatter sind zum grossten Teil leer; doch sind
einige von ihnen mit nngeschickten Zeichnungen oder verschie-
denen Bruchstiicken in arabischer, persischer oder tiirkischer
Sprache beschrieben. So finden sich auf den Vorsetzblattern
einige tiirkische Verse, auf Bl. 109 b — 110* eine arabische «XAk>-
,_Uj und auf Bl. Ill ff. mehrere Verse von ]Jafiz.
116 Bl., dazu 2 Vorsetzblatter; 17X11 cm; Zeilenzahl ver-
schieden. Europaisches Papier; Pappband mit Lederriicken und
Klappe, die Deckel mit Sackleinwand uberzogen. Nesta'liq ver-
schiedener Hande [Nov. 139].
36.
1. Bl. l b — 7. iSaJl LoU~ des Keidani.
Titel und Verfasser fehlt. Vgl. Nr. 33,8 und 178.
2. Bl. 9 b — 41 b . xulXll.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 21
3. Bl. 41 b — 45. Vierter ^S der t_-03l JUjJU.
4. Bl. 46 b — 52*. JJyJ, am Ende defekt.
5. Bl. 52 b — 55*. Persische Glossen zuin Anfang von (_sL> r *ii.'l
6. Bl. 55 b — 59 b . Anfang von ^ ! l .Juj-i'l.
7. Bl. 59 b — 64. Persische Glossen zum Anfang des folgenden
Abschnittes.
8. Bl. 65—66. ^syJL\.
9. Bl. 67 b — 84. j* ^Jj*.
Auf Bl. 8 — 9 s Bemerkungen iiber den arabischen Artikel u. a.
in persischer Sprache, am Eande und zwischen den Zeilen viele
arabische und persische Glossen, auf Bl. 46*, 67* und den Schutz-
bliittern allerlei Schreibereien. Die richtige Reihenfolge der Blatter
ist: 1—2, 4—7, -3, 8 ff.
84 BL, dazu 2 SchutzbKitter hinten; 20 VsX13 cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier, unsanber; Pappband init Pressungen und
Lederriicken, liidiert, einige Blatter zerrissen. Nesta'liq verschie-
dener Hiinde; Stichworter rot geschrieben [Nov. 145].
37.
1. Bl. 1—24. iui'jL'l. Titel auf Bl. 24 b (JuiUL'l i'L^I o*j).
2. Bl. 25"— 30". Vierter ^i der ^.o:?! JUjiU.
3. Bl. 30 b — 4o a . J^«'yt! init vielen jiingeren Zusiitzen.
4. Bl. 46—56*. ^syi\ ^Jj^SII
5. Bl. 59 — 69. Anoiirni'e Abbandlung in persischer Sprache
iiber die Flexion im Arabischen.
Anfang :
c
Ji ~ S J^
A
« <_s J
w
5.
■1 - \ •
U"^i
^y
■ y*»
^
<d*j
f/
H
^
(r**
cA-
Bl.
72—79*.
iS'f*^'
Bl.
X0 b — 95*.
►X* > tj«£.
Am Rande Glossen.
22 K. V. Zettersteen
Bl. 49 ist nach Bl. 47* einzuachaJten; dann folgfc Bl. 58,
worauf der Text auf Bl. 47 a , letzte Zeile fortgesetzt wird. Bl.
25", 45 b , 56 b , 57, 58 b , 70, 71, 79 b , 80" sind leer.
95 Bl., dazu 2 Schutzbliitter vorn; 26X15 cm; 15 Zeilen.
Gelbliches Papier, vom Einband abgelost. Ziemlich grosses Nes-
ta'llq; Stichworter rot geschrieben [Nov. 129].
38.
1.
Bl.
l b — 47*.
2.
Bl.
48—50".
3.
Bl.
50 b — 58 b .
4.
Bl.
58 b — 70.
5.
Bl.
72 b — 77".
6.
Bl.
77 b — 84.
t.
Bl.
85 b — 100.
Anfang des dritten *«Ji der <__03l iUjiU.
Vierter **«s desselbeu Werkes.
Anfang von ^j*! uJj-^sS!!.
Die ricbtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—7, 99, 8—27,
30-^-32, 28 (dies Blatt ist verkehrt, unterer Band nach oben, ge-
bunden), 33—92, 29, 93-98, 100. Liicken finden sich nach Bl. 1
und 98; Bl. 1 und 100 sind von jiingeren Handen ergiinzt. Auf
Bl. 47 b , 71, 7J», N 85" persische Verse u. a.
100 BL, «*zu 1 Schutzblatt hinten; I6V1XIOV* cm; 11
Zeilen. Gelbes* Papier, wasserfleckig; Pappband niit Lederriicken,
liidiert. Ziemlioh gutes Nesta'Hq; wichtigere Worter rot iiber-
nlioh
imft
strichen, RaumjpTiir tJberschriften haufig leer [Nov. 127]
39
1. Bl. l b — 62". XjiU'l.
2. Bl. 62'— 73. Vierter ^ der v_03l JUjJU.
3. Bl. 74-87*. j,!^!!.
4. Bl. 87 b -93. Anfang von ^^1 ^i^i!!.
5. Bl. 94—98". ^**'I.
6. Bl. 98 b — 128. ^ uJ^.
128 BL; 20 1 / 2 X13 cm; 9 Zeilen. Weissliches Papier; Papp-
band mit Pressungen ,und Lederriicken. Nesta'liq; Stichworter
rot. Auf den Deckeln: iHr «_JLs3w5 <xi!l jjc "3U, J*c [Nov. 133].
3.
Bl.
43 h — 51'
4.
Bl.
51*— 64".
5.
Bl.
64*— 68.
6.
Bl.
69 b — 80°
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 23
40.
1. Bl. 1— 38*. AuWI, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: *l$ll>j L'flc bj .."Jc Ijj ^U- \jj
J* b J v. y% &>
Die Handschrift ist falsch gebunden, indem Bl. 10 a den
Schluss enthilt. Darauf folgt (Bl. 10", 10 b ) ein anderes
Fragment, das folgendermassen beginnt: 'i.yc Jya*- y*> *UII
JjuJl J ^e^'* Yon anderer Hand sind dann die letzten
Worte der kxs\£ auch auf Bl. 38* nachgetragen worden.
2. Bl. 38*— 43 b . Vierter ^ der l-O^I JUo£«.
JJyJI.
Auf Bl. 69* Erkliirung der ersten Worte von Nr. 6 in per-
sischer Sprache.
80 Bl., dazu 1 Vorsetzblatt; 19VeXl2 cm; 13—19 Zeilen.
Weissliches Papier; Fappband mit Lederriicken, ladiert. Nesta'Jiq
verschiedener Hande ; ttberschriften rot oder rot iiberstrichen, der
Text der hj>\$ in rote und blaue Linien eingefasst. Bl. 7, 16, 19,
21 sind leer, auf Bl. 11 und 14 stehen nur Glossen. Bl. 80*
findet sich die Jahreszahl. 1305 (1887/88), die sich jedoch nur auf
Nr. 6 beziehen kann; das tJbrige ist jedenfalls alter [Nov. 155].
41.
1. Bl. l b — 36*. iuiWl.
2. Bl. 36*— 42*. Vierter ^ der u-Oill JUjjU.
3. Bl. 42 b — 50. JJyJ!.
4. Bl. 51 — 54. Anfang von ^v*!! i_Ju-oii!l. ~~
5. Bl. 55—57*. ^nJl
6. Bl. 57 b — 71. ^ ej^o, am Ende defekt.
71 Bl.; 20X13 cm; 12— 15 Zeilen. Weissliches Papier, nicht
ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. An
24 K. V. Zettersteen
Neshi sfcreifendes Nesta'llq; Stichworter rot gesohrieben. Bl. 1 — 2,
44, 57, 58 von anderer Hand erganzt.
Auf Bl. 36" findet sich die Jahreszahl 1289 (1872/73) [Nov.
159].
42.
1. Bl. l b — 34 b . *jMI.
2. Bl. 34 b — 39*. Vierter ^ der i_Oif| i^JJU.
3. Bl. 39 b -45 b . JJlyil
4. Bl. 45 b — 49 b . Anfang von ^Jl .Ju^all.
5. Bl. 49 b — 51'. ^s^JI.
6. Bl. 51" — 57. j^, <—i~o, unvollstandig.
Am Rande ofters Glossen.
57 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 4 hinten; 17X10 78
cm; 11—13 Zeilen. Braunliches Papier, schmutzig und wasser-
fleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nestallq;
Uberschriften rot. Bl. 1 von j lingerer Hand erganzt [Nov. 147].
43.
1. Bl. l b — 39". i»\a\.
2. BL 39 b — 46 a . Die s2tS\ la%- des Keidani, ohne Titel und
Angabe des Verfassers, vgl. Nr. 33,8 und 178.
3. Bl. 47 b — 85. iu&uJI ±c\ji ^J awiJl iiJLyi, kurzgefasste Dar-
stellung der Logik von Ali bin 'Omar bin 'All el-Katibi
el-Qazwini, siehe Nr. 187.
4. BL 86— 90 b . ^^1 ^ULOlf ilL,, Abhandlung liber die
Metaphern von Abu-1-Qasim bin Abi Bekr el-Leiti es-
Samarqandl.
Anfang: jdT ^ a^jJ! ^ J& i^LJIj £u| t^&ty o^sJj
£ l|> jLu Uj [sic] fyUl^l ^L* ^U j*> Ul £ftt\ f^yul] ^j
<&*=x« Uyj v^i^U iaA-all [sic] ^JrMi aL*c« i^id] J ouX)
w
^JAuJI tj^uS' JU jj^iaj (t^j ^c
Bkockelmanm II, 194; Ahlwabdt VI, 7297.
Die arabischen, persischen imd tiirkischen Handschriften 25
3. Bl. 90 b — 98*. Anonymer Kommentar zur Vorrede der fol-
genden Nr.
Anfang: ^JLl S^'l. ULb. lyfclk UJb ^1 U JL: ttt j^eJ!
t>. Bl. 98'*— 110". Anfang; vom Kommentar des (xelal ed-din
ea-Diunvft.nl zu j^i\ J= ^j <^±£\ des TaftazanI,
siehe Nr. 200,1.
i. Bl. 110 u — 142. Dieselbe Glosse zu deni obengenannten Werke
Dauw finis, welche auch in Nr. 200, 2 enthalten ist. Nur
der erste Teil ist vorhanden.
<*. Bl. 143 b — 182. Dieselbe Glosse, welche in Nr. 200,8 ent-
halten ist. Nur der erste Teil ist vorhanden.
Auf den Schutzbliittern persische Verse.
182 Bl., dazu vom und hinten je 1 Schutzblatt; 21 X 13 Vs cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, im Einband lose. Ziemlich gutes Nesta'liq; Stich-
worter rot geschrieben. Bl. 46 b , 47 a , 143* sind leer [Nov. 134].
44.
1. Bl. 1"— 53". hi\sl\.
2. Bl. 53»— G3 b . Vierter ^ der ^J^l iujJU.
3. Bl. 63 b -71». JJ^|.
4. Bl. 71»— 78». Anfang von ^1 U^\.
5. Bl. 78 b — 80. Anfang V on <_syj|.
6. Bl. 81 b — 113». ^ ^J^c, Anfang auch Bl. 81».
7. Bl. 114 b — 116 B . Ein Abschnitt in ostturkischer Sprache.
Anfang: clXw e^yc«. y^Ju&>.» c^kj e^o^ jJo a!iL<,
8. Bl. 116 b — 120". jjacl r UI **a, ebenfalls osttiirkisch.
9. Bl. 120 b -122*. J^l r l ^.Uj, ebenso.
26 K. V. Zettersteen.
Anfang: ^j*S cMP cA^' f' fif p)$? ^^.'jJ ?}^ j^t^j
Auf Bl. 114 a und den Vorsetzblattern Gebete u. a. m.
122 Bl., dazu 6 ungeziihlte Blatter vorn und 2 hinten; 20 X
12 Vs cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Nesta'liq verschiedener Hiinde; t)ber-
schriften und Stichworter rot, Bl. 113 b leer [Nov. 420].
45.
TitelinderEinleitung: iuUll ey}&U Jsm hil jjI^, und spater:
iuluail jj|yi!l, Kommentar zur h$£ von 'Abderrahman bin Ahmed
el-dami, der dieses Werk fiir seinen Sohn Dija' ed-din Jusuf
schrieb.
Anfang: j^oJIjuJI *>Ua-sL <x!l ( _ s b« &wi ^ SjJuall. £jI^ J-cdl
^J JLLcl] hj%il £i»U!l c^J&Lo J=£J iuilj Jjjji »ij» ii*> U <obb
Brockelmann I, 304; Ahlwardt VI, 6575; Sachau-Ethe
894,2, 970; Browne, Hand-list 742—744, Suppl. 906, 907; Vol-
lers 427, 428; Brockelmann, Hamb. 109; Griffini 150, 361,
445; van Ronkei. 765, 766; Blochet, MA. 6299, 6353—6358;
Gabrieli 244.
Nach Bl. 1 fehlt etwas, ebenso nacb Bl. 17, 92 und 174.
Am Bande Glossen, auf den Schutzblattern allerlei Schreibereien.
207 BL, dazu 1 Scbutzblatt vorn und 2 hinten; 17 VzXll cm;
18 Zeilen. Gelbes Papier, unsauber; Lederband, scbadhaft, im
Einband lose. Kleines Neshi, an mehreren Stellen ausgebessert, in
den spiLteren Erganzungen Nesta'liq ; der Grundtext iiberstrichen,
vokalisiert. Bl. 1—9, 15—46, 123, 126—132, 135—145, 201—203
von verschiedenen Handen erganzt (Bl. 201 — 203 blaues Papier),
was zu mehrfachen Wiederholungen Anlass gegeben hat.
Abschrift vollendet im Muharram 989 (beg. 5. Febr. 1581)
[Nov. 122].
46.
Dasselbe Werk.
Am Bande hie und da arabische und persische Glossen, auf
den Schutzblattern allerlei Schreibereien in persischer Sprache.
Die arabiacben, persischen und turkischen Handschriften 27
267 Bl., dazu vorn und hinten je 2 SchutzbliLtter und ein
beim Numerieren iibersprungenes Blatt zwischen Bl. 105 und 106,
das nachher durch 105» bezeichnet worden ist; 23 7* X 14 cm;
17 (Bl. 1 — 40 nur 15) Zeilen. Gelbes Papier, wasserfleckig; ge-
presster Lederband, liidiert, im Einband lose. Nesta'liq; der Grund-
text rot oder schwarz iiberstrichen. Bl. 1 — 40 von anderer Hand;
Bl. 40 zum grossten Teil auf Bl. 41 wiederholt. Bl. 113 b , 114" leer.
Abschrift vom Jahre 1211 (1796/97) [Nov. 124J.
47.
Dasselbe Werk.
Erklarende Bemerkungen die ganze Handschrift hindurch
teils auf dem breiten Rande und zwischen den Zeilen, teils auf
eingeklebten Zetteln verschiedenen Formats. Bl. 155 — 156 sind
nur mit derartigen Bemerkungen beschrieben; auf den Schutz-
blattern stehen Glossen, Ausspriiche von Muhammed u. a. Dar-
unter auch einiges in persischer Sprache; die richtige Blattfolge
ist: 1—154, 158—277, 157, 278.
278 Bl., dazu 6 Schutzbliitter vorn und 4 hinten; 25 V* X 17 cm;
16 Zeilen. Weisses Papier; Lederband mit KLappe, schadhaft;
lose im Einband. Nesta'Kq; der Grundtext rot oder schwarz
iiberstrichen. Am Anfang unleserliche Siegelabdriicke [Nov. 141].
48.
Dasselbe Werk.
Nach Bl. 17 ist eine Liicke, mehrere Blatter umfassend;
nach Bl. 79 fehlen ein paar Blatter. Am Rande Glossen, auf
den Schutzbliittern Ausspriiche von Muhammed und sonstige
Schreibereien.
204 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und' 2 hinten; 23 7a X 14 cm;
19 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, etwas liidiert. Nesta'liq ; der Grundtext
rot iiberstrichen. Bl. 1 — 2 und 24 von anderer Hand erganzt.
Abschrift vom Jahre 1217 (1802/03) [Nov. 135].
49.
Dasselbe Werk.
252 Bl., dazu 2 Vorsetzblatter; 19 7a X 12 cm; 15— 16 Zeilen.
Weisses Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen
28 K. V. Zetterst&sn
und Lederrucken. NestaTiq verschiedener Hande; der Grund-
text rot iiberstrichen. Bl. 133 b und 220" leer; auf den Schutz-
blattern arabische und persische Notizen.
Abschrift voin Jahre 1222 (1807/08) [Nov. 114].
50.
Dasselbe Werk.
Zahlreiche Glossen teila am Rande, teils auf eingeklebten
Zetteln; auf den Schutzblattern allerlei Schreibereien.
237 Bl., im ersten Teil mit Originalfoliierung, dazu 5 Schutz-
blatter vorn und 10 hinten; 23X14 cm; 17 Zeilen. Weissliches
Papier, wasserileckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
NestaTlq; der Grundtext rot iiberstrichen; die Seiten mit roten
Linien umzogen.
Abschrift vollendet den 11. Ramadan 1229 (=27. Au^ 1814)
[Nov. 148]. °
51.
Dasselbe Werk, am Anfang und Ende defekt.
Beginnt: ^^'1 d£j ^yb 2 J UiLo ^ (= Nr. 48, Bl. 4 b , Z. 7).
Bricht ab mit folgenden Worten: «_^ JUi ^,, • b r wJ «^
(= Nr. 48, Bl. 202 b , Z. 13). " J) ' ^^ ~
Bl. 63 b , 72», 75 b , 157 leer; viele Blatter spater erganzt.
186 BL, dazu ein zerrissenes Schutzblatt am Ende; 18X12 cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. Braunes, auch weisses Papier,
schmutzig und wasserfleckig; gepresster Lederband, schadhaft;
lose im Einband. Verschiedene Neshi und Nesta'llq-Hande ; der
Grundtext iiberstrichen. Auf den Deckeln : Jk* J*=su ^ %, J^c.
Abschrift vom Jahre 1159 (1746/47) [Nov. 188].
52.
Dasselbe Werk.
Am Rande hie und da Glossen, auf den Schutzblattern Aus-
spriiche von Muhammed, persische Verse u. a.
288 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und 5 hinten; 26X16 cm;
15 Zeilen. Weisses Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken, ladiert. Gutes Nesta'liq; der Grundtext rot iiberstrichen.
Abschrift vom Jahre 1272 (1855/56) [Nov. 128].
Die arabischen, persischeii mid tiirkischen Handscliriften 29
53.
Dasselbe Werk.
Am Kande hie und da Glossen, auf den Scbutzbliittem Ver-
scbiedenes in arabiscber und persischer Spracbe.
308 Bl., dazu 1 Scbutzblatt vom und 2 hinten; 23 V-X 13 cm;
17—18 Zeilen. Gelbes Papier, wasserfieckig; Lederbandmit Pres-
sungeu, schadbaft. Ziemlicb grosses Neshl und Nestallq; der
Grundtext teils in Rotscbrift, teils rot oder scbwarz iiberstrichen.
Bl. 1—17, 2(53 ft", von verscbiedenen Hiinden ergiiuzt [Nov. 149].
54.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Am Rande und zwiscben den Zeilen zablreicbe Glossen, be-
sonders am Anfaug, auf Bl. 1» ein Gebet, vor der Lesung der
Handschrift zu sprecben, nebst ein paar balbverwischten turkiscben
Notizen. Auf dem zweiten Vorsetzblatt unleserlicbe Siegelab-
driicke u. a. m.
171 BL, dazu 2 Scbutzbliitter vorn und 1 Lin ten; 21X15 cm;
19 Zeilen. Weisses, aucb gelblicbes Papier, etwas scbmutzig und
wassertieckig; europsiiscber Pappband mit Kalikoriicken. Neshl:
der Grundtext rot iiberstrichen; die Seiten iu rote Linien einge-
scblossen, Bl. 82—91 ausgenominen. Bl. 9—10 von .iiingerer Hand
ergiiuzt; Bl. 91" leer. Am Ende fehlt etwa ein Blatt [Nov. 68].
55.
Dasselbe Werk.
Grbssere oder kleinere Liicken linden sicli nacb Bl. 80, 100
und 164; Bl. 158—160" enthalten nur Wiederbolung des Vorher-
gehenden. Am Esinde bie und da Glossen.
193 BL, dazu ein loses Blatt, das als Bl. 5 A bezeichnet ist ;
23X14 cm; 19 (von Bl. 158 an 17) Zeilen. Gelbes Papier; Papp-
band mit Pressungen und Ledemicken ; lose im Einband, mebrere
Blatter eingerissen und stark bescbmutzt. Kleines, gutes Neshi,
von Bl.^158 an grobes Nesta'lTq; der Grundtext rot iiberstrichen!
Bl. 1—2 und 158—193 von anderen Hiinden ergiiuzt [Nov. 140].
56.
Dasselbe Werk, unvollstiindig.
Das Vorbandene enthalt etwa zwei Drittel des ganzen Werkes.
Bricht ab mit den Worten: dtfi' ^J^J. l&k, U^J j, j,^\ ££&
30 K. V. Zettersteen
icyoy Uy3 UjU). f ejUifll JU» Jijl <>u!l (= Nr. 45, Bl. 123 b ,
Z. 2 v. u.).
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihen-
folge der Blatter ist: 1—38, Liicke, 86, 39—49, 55, 51—54, 50,
56—58, 66, 60-65, 59, Liicke, 67, 78-85, 76, 77, 68—75, 87 ff.
Viele Glossen am Rande und zwischen den Zeilen; mehrere per-
sische Notizen auf den limenseiten der Deckel.
1TTB1., dazu vom und hinten je 1 Schutzblatt; 19 72X12 72
cin; 15 — 16 Zeilen. Weisses, audi briiiuilicb.es Pa])ier, ziemlich
uusauber; Lederband mit Pressnngen. Kleines Nesta'llq; der
Grundtext rot uberstrichen. Bl. 1 spitterer Zusatz, der aucb einiges
vom Text auf Bl. 2 umfasst. Von jungerer Hand sclieinen auck
BL. 32—38 und 78 kerzurukreu [Nov. 125].
57.
Glossen mit ££ an Ju>La'I j^'l des Ganil, von 'I sum ed-
dTn Ibrahim bin Muliamined bin 'Arabsah el-Isfara'ini.
v
Aiifung: J*Lm, *..«UJ l*«L 'o. lIS^U*., c£l~< c£\Jl lob b
Biioc-KKL-MAWN I, 304; Aiilwakdt VI, 6579; Voi.lebs 883. ji;
Blochut, MA. 5796, 6419.
Gedrackt Bombay 1906 (Margimilausgftbe zu jjl^ail).
241 Bl.; 20VsXl4 cm; 19 Zeilen. Weisses Papier, wasser-
Heckig; Lederband mit Pressnngen, im Einbaud lose, Bl. 1 mit
geringem Textverlnst beschiidigt. Neshi zwei verschiedener Hiinde;
Xyi rot geschrieben. Aui Rande und zwiscben den Zeilen viele
Glossen. Bl. 241 ist zwischen Bl. 54 und 55 einzuschalten.
Abschriit "von~Al'l"^" ^ 4 _^L^ 1 vollendet im Sa'bfm 1095
(beg. 14. Juli 1684) in Amasia (Nov. 568].
58.
v — Glossen mit jtjs zu %lui'l jjlji'l des Gami, von c Abder-
raliman bin Mahmud el-Isfara'I.
Erste Hiilfte bis zum Abscbnitt ciAd**.'!.
Anfang: A j,*^ <u» Jb f %J\, jj^Jt. ^'Ut ^ «U j^sJ!
Die arabischen, persischen und tiirkiachen Handscbriften 31
Ufluac «dJl jit ^LiJ Jy**!-,, ^j jj^-rJI
Blochet, MA. 6582, wo der Verfasser *Abd al-Rahman ibn
Mohammad al-Isfaraini genannt wird; gedrucktLucknow 1880.
Auf dem Schutzblatt und der Innenseite des hinteren Deckels
persische und tiirkische Verse.
436 Bl. (nach der Foliierung 439; Nr. 352—354 sind aber beim
Numerieren iibersprungen), dazu 1 Schntzblatt hinten; 23Xl3Vs
cm; 19 Zeilen. Weissliches Papier; Fappband mit Pressungen
und Ledeniicken. Nicht ganz gleichmassiges, gegen Ende ziemlich
fluchtiges Neata'Hq; aJyl rot geschrieben; Bl. 3 a leer.
Auf den Deckeln ist viermal die JPirma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich mv c-Aswj «*=Jy- ^1 ^ Sosa-o . . . .usu^ju J* C)
wo die Jahreszahl sich wahrscheinlich auf die Griindung des
Geschaftes bezieht, wie Pertsch, PH. 692 vermutet.
Abschrift von tlflil*- j| JL, j^s^ i m Jahre 1199 (1784/85)
[Nor. 113]. C
69.
Letzte Halfte desselben Werkes vom Abschnitt cuLuJl an.
Anfang: *jjj j**^ M± ^ ^ Ji^LJIj ^Ul <__>. *U j*sjJ!
<j^£j£ <^->Lu^Ij ^ywjJl i^swJI ljj» ^1 ,_JKJI Ijjo jj| ^ c^cy
Am Rande mjtanter Glossen; Bl. 145" uud 160» leer.
318 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 19 Vi X 12 Vi, bezw. 20 X 13
cm; Zeilenzahl verschieden. Gelbliches Papier, unsauber; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, ladiert; einige Blatter
ganz lose. BL 161— 199» und 208—317 NesM, sonst Nesta'llq
verachiedener Hande; dy bisweilen, aber nicht immer rot ge-
schrieben. Auf Bl. 1» unleserliche Siegelabdriicke [Nov. 112].
60.
1. Bl. l b — 3 8 . Anonymer Kommentar zum Vorwort zu Bukn
ed-din el-Hasan bin Muhamined el-Astarabadis mittel-
4
32 K. V. Zettersteen
grossem Werk 2»WI z/ i. ^J Liiyi. I n der Unterschrift
Bl. 3 b wird das Schriftchen als A*yJ| iA±. JiM * be-
zeichnet. ' *-~
Anfang: ,\uaia!b Ji»\ t&\ jaoJ,
Vgl. Bbockelmank I, 304; Ahlwaedt VI, 6565.
2. Bl. 3 b — 7*. Glosse zu demselben Vorwort von Abu Sa'id
bin Ahmed ez-Zawarl.
Anfang: U jL.^) ^ j^ 5^ ^\ ^ <d! j^'l
Brockelmann a. a. O.
3. Bl. 7 b — 12\ Anonyme Glo sse zu demselben Werke.
Anfang: <k!L^ *JUa*> j^i j*^ aJ^ **k= Jb jcL'I j^l
JVI« **^'l ^ wjj!^ > ail ^1
B1 - 13 b — 19 b . Anonymer Kommentar zum dritten ^ der
Anfang: ; j^, ^ ^ ^ A*J2] ^ Ji\ uj.^1 ^J J**
Bl. 19 b — 26". Anonymer Kommentar zum vierten *Ji der
Anfang: J| cy'^sJI *iUl J ^1 ^TTJ^T^J^Z
c^UxIl Jl r U!l *UI Jjw ^ ^,1^1
Abschrift vom Jahre 976 (1568/69).
6. Bl. 26 b — 38. Anonymer Kommentar zu JJyJI des Gurganl.
Anfang: ^-JUI, iJjUSL ^jAJOJJ k*W!. ^'UII ^ *1! j^<|
J*> f*& (^ us' **»WI JJ^Jl J**c*.\ A A+A< SS&± jX± ^
jl^L i_yj ti J^b fk z tz*y\ ^Jj yoUj «*i. J**" &U| ^
7. Bl. 39 b — 80 B . Kommentar zu ^Jl .Ju^i'l von Sa'd ed-din
Mas'iid bin 'Omar et-Taftazanl.
Anfang: f \At\ ^ ^| ^ j ^ ^ ^, j
Bbockelmakn I, 283; Ahlwakdt VI, 6617; Nallino 39;
Browne, Suppl 800; Blochet, MA. 6305.
o.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 33
Abschrift von i^oll J^= ^ J>*sx<> im (xumada I 977
(beg. 12. Okt. 1569).
8. Bl. 80 b — 93". fy^l 2UJI, Kommentar zu ^syJ\, von Bur-
han ed-dln Ibn el-Wa'ill.
Anfang: <__ O.. iijjib *Uiill /^ii- ^±.\ ^^^1 <__^ «dJ J*csJ!
ui- <dUxA xt ^Jlc. AwDtl jju„ *ly«. ^jlc SjLJI. <u«£ssj *U»Oll
9. Bl. 93 b — 94. Aufziihlung der Masdarformen verschiedener
Verba mit persischer tJbersetzuTig.
Anfang: Aa-.^ tt f*"^ j^^ ij**J us***^ , -r , ' JbJ t^AO^J*a«
10. Bl. 95—133. Anonymer Kommentar zu i_s->»Jl in persiscber
Sprache.
Anfang: 'ikel .0. e^**j£- oi!^ J-=* ^ Jj/ ^^^asa^-^l
j*^ 1 <to JjI x,
11. BL 134 b — 139 a . Persische Fragen und Antworten (= Nr. 14,9)
nebst Anfang eines persischen Kommentars.
Auf Bl. 1", 12 b , 13 a , 39 a persische Bruchstiicke, Aus-
spriiche des Propheten, Verse u. a. Bl. 134* leer.
139 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 18X12 cm; Zeilenzahl
verschieden. Gelbes, von Bl. 95 an weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Lederband, im Einband lose. Bl. 1 — 94 kleines,
gewandtes Neshi, zum grossten Teil ohne diakritische Zeichen;
von Bl. 95 an grosses, kraftiges Nesta'liq. Der Schluss (Bl. 95 ff.)
ist offenbar viel jiinger als der Anfang [Nov. 115].
61.
1. Bl. l b — 52. Die bekannte arabische Formenlehre iaLiil des
Ibn el-gagib, am Ende defekt. Titel fehlk-
Bricht ab mit folgenden Worten im Abschnitt von den
«-Jy*.'l -,!** ; jUIj *UM >Wlj *UW >UJj. j>JS jwi u,
Brockelmann I,- 305; Ahlwabdt VI, 6600; Gbifpini
105,1, 402,3; Bbownb, Suppl 780—783.
3—29193.
34 K. V. Zettersteen
2. Bl. 55 — 88. Bruchstiick einer Abhandlung fiber Verbalflexion
mit persischer ,t)bersetzung der Paradigmen.
Das Vorhandene beginnt: Jkii! si* ^s^A] jUII J Uli.
jyOX* y? \jM yCJi jM 5 jji y? \jAjtkjA Utj4» ^ J^ ^\j
Bricht ab mit: ^jU jUb ' Lr Ui!! ^ ,_ix:UJ| *UJI j^
y& U*Awb ^«^J t/*«'j (J^^yo y? Uju«U' (^m-wjJ ^y**! iaj^ai'
..I -• ., tf , «
3. Bl, 89—159. Die Formenlehre ^l^l ^1^ des Ahmed bin
'All bin Mas'ud, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: .<, l/j j/» s- "i culils Jib
(=Nr. 64, Bl. 5 b , Z. 1) ^ ^ ^uaJI Jl S^fll
Es fehlen demnach am Anfang etwa fiinf Blatter.
4. Bl. 160 b — 175. Anonyme Abhandlung iiber Verbalflexion, am
Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: ;U| j-* o-uSsJ j|. iuiju.
Am Rande und zwischen den Zeilen zahlreiche arabische
und persische Glossen; Bl. 1\ 53—54, 65, 160 a , 176 Verschiedenes
in persischer Sprache (Traditionen, sprachliche Bemerkungen u. a.).
Zwischen Bl. 1—2, 47—48, 113—114, 119—120, 126—127
finden sich Liicken.
176 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 3 hinten nebst einem
ungezahlten Blatt zwischen Bl. 60 und 61; 23x15 cm; 9 Zeilen
in Nr. 1, sonst 6. In Nr. 1 meistens gelbliches, sonst braunes
Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, Grosses
NeshI yerschiedener Hande, zum Teil vokalisiert; tfberschriften
und Stichworter in Nr. 2—4 rot. Am Rande haufig durch ange-
klebtes Papier ausgebessert.
Abschrift vollendet im §a c ban 964 (beg. den 30. Mai 1557)
[Nov. 132].
Die arabischen, persischen und tiirkischeu Handschriften 35
62.
Anonymer Kommentar zum grammatischen Lehrgedicht tevJl,
v— >l»c3l des Hariri.
Anfang (Bl. 4*): 1 f ^\Si\ y>\ ^y-jOl i>x£Jl <sJl» L« ^_jLcill isvU xijt
JysJl JjJ-SJl Jjlall ^5-j A+ssj Jyill _-lui! iW ^ Jyl
Bbockelmann I, 277; Ahlwardt VI, 6507.
Bl. 75 ff. enthalt eine &1JI ^ isjjuas, und zwar das cuUIjcjJI Ja
von 'Abdelwahhab bin el-Hasan el-Behnesi.
Anfang:
Bbockemtank 1,103; Ahlwardt VI, 7074.
Auf Bl. 78 b ist von ^laiojl hjuf die Rede, daran schliesst sich
eine darauf beziigliche Qaside; Bl. 79 b enthalt ebenfalls einige
Verse. Auf Bl. 1 — 3 Verse und verschiedene Notizen.
79 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn; 20 X 15 Va cm; 15—23 Zeilen.
Weissliches Papier, unsauber und wasserfleckig, auch durch In-
sektenfrass beschadigt; Lederband, im Einband lose. Grosses,
deutlicb.es Neshi. Auf Bl. 3 b ist das Siegel eines j ic d*sv<>
jupo- abgedriickt.
Abschrift vollendet den 29. Muharraiu 1128 (=24. Jan. 1716)
^jjjl ^syUJl [Nov. 540].
63.
^buiyll (j^a«j ^j^aill, Erlauterong von Halid bin 'Abdallah
el-Azhari zu dflU .>l iiaJI ^'1 il3L»Jl -*J^y, dem Kommentar
des Ibn Hi gam zur iiwJI.
Anfang: j^ilj jsJojJ LwUU <u»u! Uil^o l«J*o- 8iU«suJ ^U! *N j-aaJl
Bbockelmann I, 298; Aplwardt VI, 6651; Blochet, MA.
5292, 5315; gedruckt Teheran 1869 und Kairo 1888.
1 Das Kichtige ist *«15JI iU=o~o y>), siehe z. B. Ahlwabdt VI, 6603.
36 K. V. Zettersteen
Titeldruck auf dem Riicken: At-tasrih U muemun it tauzih
255 BL, dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 20 Vs X 14 cm;
21 Zeilen. Weisses Papier, am Ende etwas wurmstichig, einige
Blatter am oberen Rande wasserfleckig; europaischer Pappband
mit Lederriicken. Kleines Neshi; tberschriften rot, die Worte
des Ibu His am rot iiberstrichen [Nov. 541],
64.
Z^J T^f*' Schulgrammatik von Ahmed bin 'All bin
Mas'ud, am Ende defekt.
Bricht ab am Ende von Kap. 6 mit folgenden Worten:
^LVlj *M J U^SJ ^1^ jax; foy*. b^ ,jfcn ^ ^jjjj jj\
Beockelmann II, 21; Ahlwabdt VI, 6805; Bbowne, Hand-
list 1030—1032, Suppl. 1176, 1177; Eoss-Bbowne CLV, 3,
CCLXH; Nallino 36—38; Beockelmann, Bresl. 15,1, Hamb.
116,1; Vollebs 448,2; Gbiffini 97,6, 372,1; Blochet, MA.
6212.
56 Bl.; 21X13 cm; 9 Zeilen. Weisses Papier; broschiert
Grosses, kraftiges Nesta'llq [Nov. 157],
65.
Grammatische Abhandlungen.
1. S. 1 — 26. i_9j-oa!|.
Siehe Nr. 14,6.
2. S. 31—56. jyoSJI.
Ahlwabdt VI, 6796; Bbowne, Hand-list S. 174; Nal-
lino 36,3; Beockelmann, Bresl. 15,3, Hamb. 116,2; Vollebs
448,4.
3. S. 59—80. >UJI.
tJberschrift: ^«tLo~ t_JL« U> i_Jtf |«ia>
Ahlwabdt VI, 6825; Nallino 36, 3; Beockelmann, Bresl.
15,4; Vollers 448,6.
Am Rande und zwischen den Zeilen viele Glossen; S. 27— 30,
57—58 mit grammatischen Bemerkungen in arabischer und tiir-
Die arabischen, persischen und ttirkiecheii Handscbriften 37
kischer Sprache beschrieben. Unterschrift: <UI ^yo »_jIU3| c>*>
Auf dem ersten Blatt stent: »Geschenkt erhalten von Herrn
Staatsrath Broynf?] aus Tiflia, d. 13. Juli 1867.
, Fleischer.
1) UjU^flSIl «-JSi
2) Jj-oLlI t-dtf
3) Bruchstiick von «_JL« sib t_jUi".»
Beigefugt aind 2 Blatter ahnlichen Inhalts.
80 Seiten; 20X14V» cm; 13—15 Zeilen. Weiasea Papier,
schmuteig und waBserfleckig; europaischer Pappband mit Leder-
riicken. Schones Neshi; tJberschriften und Stichworter rot.
Auf S. 57 findet sich die Jahreszahl 1156 (1743/44) [Nov. 564].
66.
Bruchstiick einer grammatischen Abhandlung.
Das Vorhandene beginnt: LwJU. uc .Uicb &Ju la Ap\ .Lucb
she J ^ V ; ^ U JjU
4 BL; 26X15 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier; lose Blatter.
NestaTiq; tJberschriften rot [Nov. 497].
67.
t—yJt &l J S~*?xiJl, Merveilles de la langue ardbe par El
Bachir Ben Roustan, membre de la Justice musulmane a Tlemcen
(AlgeWie), Vortrag gehalten auf dem VTII. Orientalistenkongresse
in Ohristiania im September 1889.
Anfang: Stall, <,ja** 2, J*S 2 Jill ajjis., jjuau *JU j^aJl
•J**-**" ^ *} ^SjJi l^JJI J*^o Luw, lijaw jJaJI £*fl»J Jc AJIj
^IJ U1-, Sto ^y^u^l alas*!, *JU Jc, <JJ&| Jawll Jl ^l^sJI
y*^/ *V *~. ; Jl ^sill aJI jyai ^ Q g>Jl pj. J| ^j«U
flfi^JI cyWJl ^ u^c by *uic e^so uik j; yk« ; ^ ^l
38
K. V. Zettersteen
ttbersetzt von P. A. Leander tinter dem Titel: AVa§ab fi
lugat al-'arab, fdredrag av AlBaSir bin Rustan. Oversattning frdn
ardtrifkan in Xenia Lideniana, Stockholm 1912, S. 66—73.
11 Bl. mit Originalpaginierung, dazu 3 Schutzblatter am
Ende; 18X11 cm; 13 Zeilen. Europaisches Papier; roter Papp
band mit Leinwandriicken. Magribinische Schrift; doch werden
die Buehstaben Fa und Qaf gewohnlich J und j geschrieben;
sparlich vokaJisiert [Nov. 59],
68.
Anfang von v_Jl*JI <~^l\ x-J& , dem arabischen Worter-
buche des Abu 'Ubeid el-Qasim bin Sallam el-Herewi
Bbockelmann I, 106; Eneykl. I, 118.
Anfang: ^ J J* ^Ufll l,w> ^^ )t^ ** J J* JS
£yi 3 ^Lttl jl± iu^J ujb . . . f TU ^ r ui|
Auf Bl. 1» Angaben iiber den Umfang des Werkes wie
y-Jy>\ ***„. ujb iU.j ..JjUaJI t^o^II t->lyl Jj£ u. a.
Auf dem Umschlag steht: »Copie faite au Caire en 1890/1
d'apres le ma. de la Bibliotheque Kbidiviale».
39 Bl.; 26.X 16 Vi cm; 19 Zeilen. Gelbes Papier; lose Papier-
lagen. Sehr schones NeshI, vokalisiert. Die Worte JS ISj^lj
u. dgl. rot, Uberschriften blau oder griin mit roten Vokalen.
Sparliche Marginalglossen (Ldbg 74).
69.
*UjJl ^ tM tsa \-£& x Lexikologie von Abu Mansiir 'Abd-
elmelik bin Muhammed bin Isma'il et-Ta'ilibi.
Anfang: ^ ^ t^ ^ &\ j^ ^ U | ^ $ ^j
/ Bbockelkann I, 284; Browne, Hand-list 737, 738; Vomers
458; Scott O'Connor 227; Edinb. 60; Blochet, MA. 4858.
Auf dem Vorsetzblatt steht: »Ce livre a 6t6 copie^ sur un
/
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 39
vieux manuscrit par mon savant et excellent maltre le cheikh
Jouaonf el-Aslr el-Seidawl, qui me l'a c£de\
Beirout le 24 Octobre 1877. Carlo Landberg.*
Am Rande Glossen; Titeldruck auf dem Rttcken: &UI *».
187 Seiten mit Origmalpaginierung, dazu 2 ungezahlte Blatter
vorn und 1 hinten; 22X16V* cm; 18—24 Zeilen. Weissliches
Papier; Pappband mit Lederriicken. Neshi. Abschrift vollendet
den 1. Muharram 1255 (=17. Mfirz 1839)" [Ldbg 70).
70.
Cahier I von Carlo Lakobergs Hand.
Auszug aus der &UI i^. des Ibn Dureid, arabische
"Worter in alphabetischer Bteihenfolge, Quadrilittera, *LJI c^ULi-
r^' <-s*' ▼*dg»»»M**e Texte in Transkription, Superstition des
femmes arabes, chretiennes et musulmanes en Syrie, Exzerpte aus
dem Cod. Lugdunensis Warn. 321, d. h. kill" iy^ (Landberg
S. 278 unrichtig 312), und dem Cod. Lugdunensis Schult. 1292 a:
ityJI Xiil\ f>U L_yJl ^ *Uwll Jll^lj c^oJ^I ^ loljl] X\*J\ )
u. a. m.
Titeldruck auf dem Riicken: Cah. I.
292 Seiten, die meisten davon leer; 21 X 17 cm; Zeilenzahl
verschieden [Ldbg 16].
71.
Arabische Exzerpte und Gedichte, lexikographische Notizen
a. dgl. von Carlo Landberg.
19 Blatter oder Zettel verschiedenen Formats [Ldbg 44].
72.
Cah. XV von Carlo Landbergs Hand.
Epigraphische Notizen, Ausziige aus Buhari, lexikographische
Bemerkungen u. a. m.
66 Seiten, darunter mehrere ganz leer, nebst einigen be-
schriebenen Seiten am Ende und einer grossen Anzahl leerer
Blatter; 16X10 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 30].
73.
Gedrucktes Exemplar von [Cuche], Vocabulaire fran^ais-arabe.
Nowodle ed. dormant la traduction de plus de 20,000 mots frangai*.
40 K. V. Zettersteen
Par tto Mhsionnaire de la C ie de Jesus en Syne. Beyrouth 1867,
2 Teile, durchschossen und mit handschriftlichen Notizen Land-
bebgs versehen [Ldbg 14],
74.
iSj**^ utf ^ ufy W^j *i/^ *& *Af J j**^ v>^
^•^f^^y Grammatik und Worterbuch der koptischen Sprache.
Beginnt nach ^1 <dJ| ^ m u dem koptischen Alphabet;
darauf folgt ein Abschnitt .-i^flj Jaatfl J, der folgendermassen
anhebt:
B
Beni&Min: .i**^
B&e.um: i_r«Jo- '{J^
BHeAccu: *sij v«^o
Bioc : ujum
Boh»oc : <&y<*>
Auf der Innenseite des vorderen Deckels steht folgender
Auszug aus einem gedruckten Biicherkatalog: »196. Grammatik
und Lexikon, koptisch-arabisch. Manuski-ipt. 100 Blatt. In
Rot und Schwarz. 4. ca. 1680. Wasserfleckig. Lederband.*
Auf die gegeniiberstehende Seite hat jemand mit Bleistift
geschrieben: » Professor Botticher calls it a highly interesting MS,
— it appears to be very correct*; darunter steht, von anderer
Hand: »Abu T Farag al Assal gibt eine Menge der Biicher
an, die fur die Zusammenstellung dieser Grammatik benutzt
wurden*.
Titeldruck auf dem Riicken: Saeedic and Arabic Grammar
and Dictionary.
99 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 27X19 cm;
23 Zeilen. Weisses, pergamentahnliches Papier; europaischer Leder-
band. Grosse, schone Schrift (Neshi), schwarz und rot, durch
Wasser beschadigt und an vielen Stellen unleserlich.
Auf dem Vorsetzblatt findet sich das Bild eines Kreuzes mit
der Beischrift: j*sJ| v^oU'l 1^1 %J| [Nov. 558].
Die arabischen, persischen und tttrkischen Handechriften 41
3. Vulgararabisch.
75.
Eine Abhandlung von- Carlo Landbebg, betitelt Les verbes
J*», noch nicht gedruckt.
81 lose Bl.; 20ViX16V» cm; ausserdem mehrere Zettel ver-
schiedener Grosse [Ldbg 61].
76.
Gedrucktes Exemplar von Proverbes et dictons du peuple arabe,
maUriattx pour servir d, la connaissance des dialectes vulgaires, re-
cueillis, traduits et annotis par Carlo Landbkrg. I. Proverbes et
dictons de la province de Syrie. Section de Saydd. Leyde 1883,
mit handschriftlichen Notizen des Verfassers [Ldbg 1].
77.
Cah. XVI von Carlo Landbergb Hand (f riihere Nummer XIII).
Arabische Sprichworter, die meisten in Proverbes et dictons du
peuple arabe heransgegeben.
138 Seiten; 23X18 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 31].
78.
Cab. XIV von Carlo Landberqb Hand.
Zerstreute Notizen iiber den arabiscben Dialekt von Syrien
[V arabe vulgaire, quadrilttdres arabes vulgaires, huile (c^oj) nsw.),
vieles davon in Proverbes et dictons du peuple arabe verwertet.
Auf Bl. 38" stent: »ecrit en 1882/3*.
60 BL, viele Seiten aber leer; 18 7s X 15 cm; Zeilenzahl ver-
scbieden [Ldbg 29].
79.
Kollektaneen von Carlo Landbebg, Sprichworter aus Da-
maskus und Qasidat es-Sahgah du Haurdn enthaltend.
Vgl. Etudes sur les dialectes de VArabie meridionale II, 802.
26 lose BL; 33VsX2lV» cm [Ldbg 64].
42 K. V. Zetterst&m
80.
Titel: 73 Jeder tut was ihm passt, denn reden werden die Leute
immer. AraUsches Spi-ichwort im DialeH von Haurdn und Datinah
mit Uberseteung, Kommentar und Gbssar. Festgabe zu semem
vierzigjdhrigen Jubildum ah Orientalist von Dr. Cablo Gbaf v.
Landbebg.
Gedruckt Leiden 1909.
66 lose Bl.; 33X20 7* cm [Ldbg 53].
81.
Gedrucktes Exemplar des vorigen Werkes. Leiden 1909, mit
handschriftlichen Notizen des Verfassers [Ldbg 11].
82.
Kollektaneen von Carlo Landbebg, und zwar Sammlungen
aus dem Hauran (43 Bl.; gewohnlich 34X22 cm), ein.e Abhandlung
betitelt tfber einige arabische Verbalprdfixe, datiert vom 25. Juni
1904 (17 Seiten; 33X21 cm), einige Blatter, arabische Aufzeich-
nungen enthaltend, mit der Aufschrift: utilise, Material zu einem
Aufsatz iiber el-Hidr (10 Bl. nebst einigen Zetteln), eine Qasida
de Ahmed el-Awlaqi en mon honneur, arabische Exzerpte und ver-
schiedene Notizen (21 Bl.) u. a. [Ldbg 65].
83.
Cah. Ill von Cablo Laxdbebgs Hand.
Vulgararabische Sammlungen, zxun Teil in Langue des bedouins
'Anazeh, Leide 1919, herausgegeben.
288 paginierte Seiten, die meisten davon nnbeschrieben (Nr.
8 11, 181, 182 bei der Numerierung iibersprungen), nebst einigen
losen Blattern; 21X17 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 18].
84.
Cah. IV von Cablo Landbebgs Hand.
Vulgararabische Sammlungen, zum Teil in Etudes sur les
dialectes de VArabie meridionale und Langue des bidouirm 'Anazeh
gedruckt.
Auf dem Titelblatt steht: »Sayda Mars 1883*.
236 Seiten; 22 7s X 17 7* cm; 25 Zeilen [Ldbg 19].
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handschriften 43
85.
Verschiedenes von der Hand Carlo Landbebgs.
Unejournee des jownees des Arabes, ^yJI Jj| ^ «j, L'histoire
de Sa'dun el-'Awagi, ^lyJI ^J*-, &1L, iayyi U ratet Le prisonnier,
Qasidat d'un (kfi contre Nimr et 'Adw&n, Musa Mdra u. a. m.,
zum Teil gedruckt in Langue des bedouins 'Anazeh.
29 lose Bl.; 33X21 cm. Ausserdem mehrere Zettel ver-
schiedener Grosse [Ldbg 60].
86.
Anfang eines Kommentars zur Langue des bedouins 'Anazeh
(I) 1 — 13) Fon Cablo Landbkbo, noch nicht herausgegeben.
55 Bl. nach der Foliierung, dazu kommen aber verschiedene
Blatter, die keine eigene Nummer haben, namlich 5 a— c, 10 a— b,
13 (zweimal), 13 a (zweimal), 13 b— h, 20 a, 26 a, 27 a, 41 a— b, 44 a,
47 (zweimal); 20VaXl7 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 39].
87.
Titel: Glossaire de ma Langue des Bedouins 'Anazeh; von
Carlo Landberg.
286 Seiten; S. 4—6, 24, 44, 46, 70, 98, 126, 130—138, 140
—146, 148-164, 166—170, 172—178, 180—182, 184—188, 190
—196, 198, 200—202, 204—214, 216—222, 224—230, 232—269,
271, 275, 277, 281, 285 leer; Nr. 257, 258 iibersprungen; 21X17
cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 38].
88.
Worterverzeichnis zu B&sim leforgeron von Carlo Landbebg,
noch nicht herausgegeben.
37 lose BL; teils 20V 8 X16V 8 , teils 33 Vi X 21 Vi cm; Zeilen-
zahl verschieden [Ldbg 57].
89.
Titel: .j^i j^su ^ jj^\ f \y. ^ ujc j j cj| j-j ^
iro &» <*ij*iaaJI j._}Wf j\d LyA»> a^saJI _*; , Sprichworter aus
igypten, gesammelt von Mahmud 'Omar im Jahre 1306 (1888/89).
Anfang: ^CsJI *y* J| LiLjjb, jUUl ^,1^ Ulw, ^ b tl/j^su
(&\ ^ jJ-kiJ il U jJJ, ,muI| tUaj ^Ui' J* £Sj£>, JUi\ K-jjb)
C 9 I* > I* • C •" w^
44 K. V. Zettersteen
Das erste Sprichwort lautet:
icjUJlj uJii&jii ^ juai ^o l^As - a^iiJi ^ jui &> ji*
t^jlc l^UI Jo^JI vyJI ^ J», faji, joe ^yue^J! O^Jsall Jj
o • o**
122 Bl.. dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 33X21 cm;
34 — 35 Zeilen. Weisses, liniiertes Papier; Pappband mit Leder-
riicken, im Einband lose. NeshI [Ldbg 78].
4. Siidarabisch.
90.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebg, Die Mehri-
Sprache in Siidardbien von Dr. Alfred Jahn und Die Mehri- und
Soqotri-Spj ache von Day. Heine. Muller kritisch beleuchtet. Heft 1.
Die arabischen Texte. Leipzig 1902, mit handschriftlichen Notizen
des Verfassers [Ldbg 10].
91.
Gedrucktes Exemplar von Carlo Landbebg, Die Hunde von
'Aszan und ihre Bestrafwng durch die Englander. Eine Erinnerung
an die siidarabische Expedition. Miinchen 1903, mit handschrift-
lichen Notizen des Verfassers [Ldbg '8lj.
92.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebo, Etudes sur les
dialectes de VArabie meridionale. I. HadramoUt. Leide 1901, mit
handschriftlichen Notizen des Verfassers [Ldbg 4].
93.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebg, Etudes sur les
dialectes de VArabie meridionale. II. Datinah. 1. Texteset traduction.
Leide 1905, durchschossen und mit handschriftlichen Notizen des
Verfassers versehen [Ldbg 5].
1 Vgl. Spitta, Grammatik des arabischen Vulgdrdiahctes von Aegypten,
S, 494, Nr. 1.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 45
94.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebg, Etudes sur les
dialectes de I'Arabie meridionale. II. Datinah. 2. Gomtnentaire des
textes prosatques. Leide 1909, mit handschriftlichen Notizen des
Verfassers [Ldbg 6].
95.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Lakdbebg, Etudes sur les
dialectes de I'Arabie meridionale [IT] Datinah. 3. Commentaire des
textes poetigues. Articles ditachis et Indices. Leide 1913, mit hand-
Bchriftiichen Notizen des Verfassers [Ldbg 7].
96.
G-edrucktes Exemplar von Carlo Landbebg, Glossaire datinois.
I. Leide 1920, mit handschriftlichen Notizen des Verfassers [Ldbg 8].
97.
Gedrucktes Exemplar von Cablo Landbebg, Glossaire datinois.
II. Leide 1923, mit handschriftlichen Notizen des Verfassers [Ldbg 9].
98.
Titel: Mr G. W. Buey's Travels in Datina.
S. 1 heisst es: 'Description of my journey, together with all
events worthy of note that occurred during my stay in Datina,
celebrities that I met with etc. This will partake of the nature
of a confidential report to my principal — Count Landberg, and
he is, of course, at liberty to suppress, or expunge any part
of it that he thinks fit.»
80 Seiten; 20X16 cm; 20 Zeilen [Ldbg 42].
99.
Cah. V von Cablo Landbebgs Hand.
Siidarabische Sammlungen, zum grossten Teil in Etudes sur
les dialectes de I'Arabie meridionale I herausgegeben.
Auf dem Titelblatt steht: »Dr. C Graf v. Landberg-Hall-
berger Schloss Tutzing Ober-Bayern. Angef. Aden d. 23. Dez.
1894* , auf dem Vorderdeckel: »[_ jjil] Ji" ci^l! V Hadramaut*.
265 Seiten; 20 7«Xl6 7s cm; 24 Zeilen [Ldbg 20],
46 K. V. Zettersteen
100.
Call. VI von Cablo La^dbbbgs Hand.
Sammiungen ahnlichen Inhalts.
Axif dem Deckel steht: Hadramitica. Commentaire VJ.
168 Seiten; 20X16 7s cm; 20 Zeilen [Ldbg 21].
101.
Cah. VII von Cablo Landbebgs Hand.
Siidarabische Sammiungen, zum grossten Teil in Etudes sur
les dialectes de VArabie meridionale I und II publiziert.
232 Seiten; 22 7s X 18 cm; 23 Zeilen [Ldbg 22].
102.
Cah. VIII von Cablo Landbebgs Hand.
Verschiedene siidarabische Aufzeichnungen, hauptsachlich
lexikographischen Inhalts, zum grossten Teil schon herausgegeben.
248 Seiten; 20 7s X 13 cm; 25 Zeilen [Ldbg 23].
103.
Cah. IX von Cablo Landbebgh Hand.
Siidarabische Sammiungen, in Etudes sur les dialectes de VArabie
meridionale II gedruckt, nebst einigen noch nicht herausgegebenen
kleineren Gedichten.
88 paginierte 'Seiten, dazu einige beschriebene, aber nicht
numerierte Seiten am Ende und eine grosse Anzahl leerer Blatter;
22X17 Va cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 24].
104.
Cah. XI.
Siidarabische Gedichte, zum grossten Teil in Etudes sur les
dialectes de VArabie meridionale II, 1 herausgegeben, nebst sprach
lichen Bemerkungen von Cablo Lakdbebg.
___ S. 58 heisst es: »Toutes les poesies preceMentes ont 6t6 re-
cueillies par. Hasan file du Qadi Aden*. Dieser ist es auch, der
die betreffenden Gedichte abgeschrieben hat,' nicht Landberg
selbst, wie sich aus der arabischen Hand zur Geniige ergibt.
85 Seiten nebst einer grossen Anzahl unbeschriebener Blatter;
18 7s X 157a cm; Zeilenzahl verschieden. Titeldruck auf dem
Rticken: III JJ^JI £^«sw 2 [Ldbg 26].
Die arabischen, persiscben und ttirkischen Handschriften 47
106.
Siidarabische Gedichte, im Auftrage von Cablo Landbebg
gesammelt und zum grossten Teil in Etudes sur les dialectes de
VArabie m&ridionale gedruckt, nebst sprachlichen Betnerkungen
von Landbebg .
Titeldrack auf dem Riicken: 1 J*,L c. y«A* 2.
145 Bl., nur auf einer Seite beschrieben; 20x16 cm; 9 — 10
Zeilen [Ldbg 36].
106.
Fortsetzung der vorigen Handschrift.
Titeldruck auf dem Riicken: It JJ.il I p^a^ 2.
144 BL, gewohnlicb nur auf einer Seite beschrieben; 18 Ve X 16
cm; 9—10 Zeilen (Ldbg 37].
107.
Siidarabische Gedichte, im Auftrage von Carlo Lakdber'g
aufgezeichnet und von ihm zum Teil in Etudes sur les dialectes
de I' Aralne me'ridionale II veroffentlicht.
77 Seiten^24 7 8 X17 cm; 16—21 Zeilen [Ldbg 75].
..--'"" 108.
Kollektaneen von Cablo Landbebg.
Aufzeichnungen wahrend der siidarabischen Expedition, siid-
arabische Gedichte u. a. m. enthaltend.
24 paginierte Seiten nebst einigen beschriebenen Seiten am
Ende und einer grossen Anzahl ungezahlter und leerer Blatter;
20V8X12V8 cm; Zeilenzahl verachieden [Ldbg 41].
109.
Cah. XII von Cablo Landbebgs Hand.
Verschiedene Notizen iiber den Dialekt von Datlna, meistens
in Etudes sur les dialectes de VArabie mGridionale II gedruckt.
192 Seiten, darunter viele leere Blatter; 17 7*Xll cm; Zeilen-
zahl verachieden [Ldbg 27].
110.
Siidarabische Notizen von Cablo Landbebg, zum Teil in
Arabica V gedruckt.
48 K. V. Zettersteen
146 Seiten nach der Paginierung, Nr. 9 — 14 felilen aber;
S. 44 — 131 unbeschrieben; 20 7s X 17 cm; Zeilenzalil verschieden
[Ldbg 35].
111.
Arabische Exzerpte, Nachrichten iiber arabische Stiimme von
Carlo Landbebg u. a., zum Teil gedruckt in Avabica V und
Etudes snr les dialectes de I' Arable meridionale II.
51 lose Bl.; 33X20 7* cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 56].
112.
Titel: Etudes sur les dialectes de V Arable Meridionale par le
comte de Lahdberg. Deuxieme volume. Datjnah. Deuxihne partie.
Commentaire des tcxtes prosa'iques.
Gedruckt Leiden 1909 (Nr. 94).
Etwa 850 lose Bl., gewohnlich einseitig beschrieben ; 33X20 7s
cm; teils das Originahnanuskript Landbebgs, teils Abschrift von
anderer Hand [Ldbg 48].
113.
Eortsetzung der vorigen Nnmmer.
Gedruckt Leiden 1909 (Nr. 94).
Etwa 850 lose Bl., gewohnlich einseitig beschrieben; 33X20V2
cm; teils das Originahnanuskript Landbebos, teils Abschrift von
anderer Hand [Ldbg 49].
114.
Titel: Etudes snr les dialectes de V Arable Meridionale par le
comte de Landbebg. Datjnah. Troisieme partie. Commentaire des
textes poetiques.
Gedruckt Leiden 1913 (Nr. 95).
Etwa 450 lose Bl. verschiedener Grosse (entweder 33X20 7s
oder 20 7s X 16 7* cm); teils das Originalmanuskript Landbebos,
teils Abschrift von anderer Hand [Ldbg 50].
115.
Cah. XVII von Cablo Landbebg s Hand (friihere Nummer
XIII).
Titel: Dialecte de Datinah Vol. I Glossaire. Texte arabe und
Continuation des mots Cahier VIII du dialecte de Datinah.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 49
Die Buchstaben \—j im Glossaire datinois (Nr. 96, 97) pu-
bliziert.
192, 156 Seiten nebst einer grossen Anzahl leerer Blatter;
20 7s X 13 cm; Zeilenzahl verBchieden [Ldbg 32].
116.
Titel: Glossaire du II vol. de Datinah. Comment des textes
prosa'iques. Glossqr des II. Bandes v. Datinah. Eomment. der pro-
saischen Texte, von Carlo Lakdberg.
Die Buchstaben \—j im Glossaire datinois (Nr. 96, 97) pu-
bliziert.
Titeldruck auf dem Eiicken: GL. DT 1 & II.
414 Seiten nach der Paginierung, Nr. 178, 223, 226, 253,
320, 363 sind aber zweimal gesetzt, ausBerdem einige ungezahlte
und leere Seiten; 22X17 7s cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 33].
117.
Titel: Mots du III volume de Datinah. Glossaire provisoire de
torn les mots dans les trois volumes sur le dialecte de Datinah par
le comte de Lakdberg.
Titeldruck auf dem Riicken: GL. DT III.
414 Seiten, davon einige leer; 17X10 7s cm; Zeilenzahl ver-
Bchieden [Ldbg 34].
118.
Titel: Glossaire datinois par le Comte de Laedbebg. Premier
volume (a — d).
Gedruckt Leiden 1920 [Nr. 96].
Etwa 1900 lose Blatter; 20 7s X 16 7s cm [Ldbg 51].
119.
Titel: Manuserit du deuxieme volume du Glossaire datinois de
Carlo Laedberg 1923, lettre r.
Gedruckt Leiden 1923 (Nr. 97). V
Etwa 1400 lose Blatter; 20 7»X16 7» cm [Ldbg 52].
120.
Materialien zum Glossaire datinois auf Zetteln (8X6 cm) von
der Hand Carlo Lakdbergs, in einem zu diesem Zwecke ver-
fertigtqn Pulte aufbewahrt.
Gedruckt sind die Buchstaben ]—. [Ldbg 80].
4—20103.
50 K. V. Zettersteen
5. Der Koran.
121.
Der Koran.
412 Bl.; 32X21 cm; 11—15 Zeilen. Gelbliches Papier; Leder-
hand mit Pressungen, ladiert. Grosses, deutliches Neshi; t)ber-
schrifteiK-rpt. Die Verse durch jdeine rote Kreise voneinander
getrennt, die Einteilung in >k=J
gegeben. Bl. 372 b leer [Nov. 571
in roter Schrift am Rande an-
122.
Der Koran.
306 Bl., dazu hinten 2 Schutzblatter ; 24 7s X 14 cm; 15 Zeilen.
Gelbliches Papier, schmutzig und wasserfleckig; gepres'ster Papp-
band mit Lederriicken, mit Leinwand umwickelt. Ziemlich grosses
Neshi; tJberschriften rot. Die Verse durch rote Kreise vonein-
ander getrennt, am Rande die Einteilung in >k=J nebst Unter-
abteilungen in roter Schrift angegeben. Bl. 1 — 4 und 305 — 306
von anderer Hand erganzt [Nov. 105].
123.
Der Koran.
Dem Vorsetzblatt und den Bl. 341 — 343 sind mehrere Papier-
stiickchen aufgeklebt, die Bruchstiicke aus einer anderen Hand-
schrift enthalten. Das Vorsetzblatt enthalt Sur; 86,..i-r-7 und
89,26—30, Bl. 341 Sur. 113,8 ^^ IJI bis 114,6 nebst Schluss
von Sur. 90 und Anfang von Sur. 91, Bl. 342 Schluss von Sur.
106 nebst 107,1—6 und 111,3 I.U bis 113,3 und Bl. 343 Sur.
82,14 fjta^ JA bis 83,6.
343 Bl., dazu 2 unpaginierte Bl. vorn und 1 hinten; 23VsX 14
cm; 15 Zeilen. Braunliches (auch graues) Papier, unsauber; Leder-
band mit Pressungen. Ziemlich grosses Neshi; tJberschriften rot.
Die Verse durch kleine rote Kreise voneinander getrennt, am
Rande die Einteilung in >k=J nebst TJnterabteilungen in roter
oder schwarzer Schrift angemerkt. Der Text in roter Einrahmung
mit Ausnahme von Bl. 10—178. Bl. 1—7 und 332—340 von
anderer Hand erganzt [Nov. 103].
•
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 51
124.
Der Koran.
219 beschriebene Bl., dazu eine Anzahl leerer Blatter vorn
und hinten; 20X14 V* cm; 16 — 18 Zeilen. Weisses Papier; Leder-
band mit Pressungen und Klappe. Magribinische Schrift; tJber-
Bchriften rot. Die Unterabteihmgen durch die Worter <—>)=-, 9->j
und *$ in Rotschrift angegeben; an der oberen Ecke jeder Seite
stebt: *il$j tUsx* lijow Ac Jus. «(UI, auf dem Scbnitt: ( _9fa*a <) l«SJb
Auf der Innen seite des Hinterdeckels fihdet sich das Exlibris
der Bibl. Hammer in Stockholm [Nov. 509].
125.
Der Koran bis Sur. 113,8 ^y
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Beihenfolge
der Blatter ist: 1—199, 201, 200, 202—277, 279 b , 278, 280 ff.
Auf Bl. 279* ein persisches Bruchstiick tbeologischen In halts.
354 BL, dazu 2 unpaginierte Bl. vorn und 1 hinten; 25 7s X 15
cm; 13 — 15 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Grosses, fliichtiges Neshi; tJber-
schriften rot. Versabteilung durch kleine rote Kreise, die Ein-
teilung in Ay*~\ nebst Unterabteilungen in roter Schrift am Rande
bemerkt [Nov. 98].
126.
Der Koran, unvollstandig.
Bl. 1 enthalt Sur. 2,88 ^y\ U lyjf, bis 2,66 <_>UI I^U»j|j
Bl. 2 beginnt mit Sur. 19,71 \jLo ^ ^1 *a>; dann folgt
(Bl. 2 — 146) der Text des Koran von dieser Stelle an bis zu Ende.
Bl. 35 — 38 (Sur. 27,26 — 86) sind von anderer Hand nachge-
tragen, um eine in der Handschrift vorhandene Liicke zwisohen
Sur. 27,26 und 27,72 auszufiillen. Infolgedessen kommen Sur.
27,72 — 86 zweimal vor. Von noch anderer Hand riihren Bl. 141
—142, 145 her.
Bl. 146 b ff. Anfang eines persischen Losbuches, welches
durch Aufschlagen von Koran.Stellen die Zukunft vorherzusagen
lehrt, uberschrieben: aL)| ^ &JS jl».
52 K. V. Zettersteen
149 Bl.; 18X11 Vs cm; die Blatter werden aber gegen Ende
schmaler infolge der immer starker werdenden Beschneidung;
15 Zeilen. BriLunliches Papier; europaischer Pappband mit Leder-
riicken. Gefalliges Neshi; ttberschriften rot. Versabteilung durch
Heine rote Kreise, die Einteilung in *kf I nebst den Unterab-
teilungen in schwarzer Schrift am Eande angemerkt [Nov. 102].
127.
Der Koran, defekt zu Anfang und Ende und liickenbaft auch
im Innern.
Das Vorhandene enthalt:
Bl. 1 Sur. 2,66 ^yiJo bis einschliesslich Vs. 61.
Bl. 2—86 Sur. 2,69 M h^ ^ bis 5,76 «UI <_>b" J.
Bl. 87—118 Sur. 5,91 *Jb| bis 7,116 dflU*.
Bl. 119—181 Sur. 7,129 \$ bis 12,109 j$ j*~.
Bl. 182 Sur. 13,16 JU ^J *l bis 13,22 S^UI \yJS\ y
Bl. 183 Sur. 13,39 L_jtB3l f \ bis 14,6 «&*>l j|.
Bl. 184—281 Sur. 14,28 lyuT bis 28,86 City.
Bl. 282—285 Sur. 29,22 bis 30,7 J»j,.
Bl. 286—308 Sur. 30,86, L^ ; bis ttberschrift von Sur. 36.
Bl. 309—364 Sur. 36, 22—49, 13.
Bl. 365—415 Sur. 50,io ^ bis 78,8 JW± y
Bl. 416 Sur. 85, l— 86, is.
416 Bl., ungerechnet eine Anzabl leerer Blatter, welche ein-
geheftet sind, um Liicken zu bezeichnen, dazu 4 unbeschriebene
Bl. vorn und 2 hinten; 19 7»X11 cm; 13 Zeilen. Gelbes Papier,
schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit Lederriicken. Von
Bl. 377 an ist die obere Ecke weggerissen, doch ohne Bescha-
digung des Textes. Ziemlich grosses, deutliches Neshl; tJber-
schriften rot. Versabteilung durch kleine rote Zreise, die Be-
zeichnung der AyJt und auch der Unterabteilungen in roter oder
schwarzer Schrift am Rande. Der Text in roter oder schwarzer
Einrahmung, Bl. 168— 173» ausgenommen.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders auf-
gesfesmpelt, namlich im. Ja« ^1 j*sj^ 1* J*c [Nov. 96].
Die arabischen, peraischen und tiirkisohen Handschriften 53
128.
Der Koran, defekt am Anfang und am Ende, mit vielen
Liicken im Innern, zum Teil durch Stiicke aus anderen BZand-
Bchriften erganzt.
Der alteste Teil dieser Handschrift enthalt:
Bl. 5—10 Sur. 4,27—108.
Bl. 11—20 Sur. 2,161—286.
BL 25-27 Sur. 3, 146—199.
Bl. 28 Sur. 4,12—27.
Bl. 31—43 Sur. 4, lie— 5, lie.
Bl. 44—100 Sur. 6,84—16,29.
Bl. 103—129 Sur. 16,29—22,62.
Bl. 167—170 Sur. 34,9—35,80.
Bl. 175—177 Sur. 37,89—38,26.
BL 180— L85 Sur. 38,70—40,41.
BL 197—199 Sur. 3,86—146.
Bl. 200 Sur. 3,200—4,12.
Spatere Zusatze verschiedener Hande:
Bl. 1—4 Sur. 2,88—164.
BL 21 (nur auf der einen Seite beschrieben) Sur. 3,18 — 22.
BL 22—24 Sur. 3,28—66.
Bl. 29—30 Sur. 46, 8—47, 14.
Bl. 101—102 Sur. 16,16—68.
Bl. 130—166 Sur. 22,64—34,19.
Bl. 171—174 Sur. 35,80—37,71.
Bl. 178—179 Sur/ 38,19—39,8.
BL 186—188 Sur. 40,26—41,18.
BL 189—196 Sur. 41,38—45,22.
Bl. 201 Sur. 45,28—46,8.
Bl. 202—204 Sur. 47, 14—49, l.
Bl. 205—208 Sur. 48,26—51,68.
Bl. 209—210 Sur. 51,46—53,88.
Bl. 211—236 Sur. 52,46 bis tfberschrift der Sur. 85.
Wie sich aus obiger Inhaltsiibersicht ergibt, ist die Hand-
schrift falsch gebunden; die richtige Jleihenfolge der Blatter ist
folgende, von Liicken und Wiederholungen abgesehen: 1 — 4,
1 1—24, 197—199, 25—27, 200, 28 (verkehrt, unterer Rand nach
oben, gebunden), 5—10, 31—196, 201, 29—30, 202 ff.
54 K. V. Zetterst&m
236 BL; 22Xl5Va cm; 15 Zeilen. Gelbes Papier, unsauber
und wasserfleckig; Pappband mit Lederrucken, schadhaft, der
hintere Deckel zerbrochen; mehrere Blatter zerrissen oder am
Rande ausgebessert, wodurch der Text jedoch keinen erheblichen
Schaden gehtten hat. Gutes Nesbi verschiedener Hande;. tlber-
schriften rot. Versabteilung durch Heine rote Kreise, die Ein-
teilung in Ay>\ nebst Unterabteilungen am Rande in roter Schrift
angegeben [Nov. 104].
129.
Der Koran, defekt am Anfang. Auch im Innern sind Liicken
vorbanden.
Inhalt:
Bl. 1—13 Sur. 2,1 bis 80 iUS,l.
Bl. 14—78 Sur. 2,138 \^c e^tf bis 5,18 Ijjtf, \j£ ^\ y
Bl. 79—434 Sur. 5,59 ^yteu if, bis 95,6^.
Bl. 435—436 Sur. 103,3—114.
Das Datum der Abschrift wird Bl. 436 b angegeben, die Schrift
ist aber sehr verblasst und die Jabreszahl demnach nicht mehr
zu entziflrern. Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige
Blattfolge ist: 1—112, 115—120, 113—114, 121 ff.
436 Bl., dazu 2 unpaginierte Bl. vorn und 2 hinten; 16X12
cm; 1.1 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig und wasserfleckig;
europaischer Pappband mit Kalikoriicken, im Einband ganz lose.
Ziemlich grosses, deutliches NeshI; Uberschriften rot. Die Verse
durch kleine rote Kreise abgeteilt, die Einteilung in Ay>] nebst
Unterabteilungen in roter Schrift am Rande angegeben. Bl. 1—13
von anderer Hand erganzt [Nov. 97].
130. .
Der Koran, defekt zu Anfang und Ende und auch im Innern
hie und da luckenhaft.
Das Vorhandene enthalt:
Bl. 1 Sur. 2, 236 ^\ J U bis 2, 247 JitSJ UU U! i*— >l.
Bl. 2—5 Sur. 2,264 M fi ^ ^ bis 2,282 31 U». ^ ^.aU.
Bl. 6 Sur. 3,3 fluil ^j yy, dJI, bis 3,14 U>| li> ; .
Die arabischen, persischeu und tiirkiBchen Handschriften 55
s-
Bl. 7—10 Sur. 3,27 *UJ,I jjKJI ^yJJ iau» bis 3,72 ,«uj| ^
Bl. llff. Sur. 3,88 tlfli j^ ^ bis 106,8 IjJjwjU.
348 Bl. (Bl. 277 leer); 21X16 cm; 10 Zeilen. Gelbes Papier,
schmutzig und wasserfleckig; Lederband, ladiert; lose im Einband.
Viele Blatter zerrissen, wodurch der Text an mehrereh Stellen,
besonders am Anfang, erheblichen Schaden gelitten hat. Ziemlich
grosses, gutes Neshi; tJberschriften rot. Die Verse durch kleine
rote Kreise voneinander getrennt, am Rande die Einteilung in
*I^=J und Unterabteilungen in roter Schrift angemerkt. Der Text
rot eingerahmt. Bl. 341 — 348 von jiingerer Hand erganzt [Nov. 991.
131.
Enthalt folgende Abschnitte aus dem Koran:
Bl. 1—11 Sur. 18,3—67.
Bl. 12—13 Sur. 18,73—84.
Bl. 14—15 Sur. 18,98—109.
Bl. 16 Sur. 48,6—11.
Bl. 17—21 Sur. 48,18—29; 56,1—40.
Bl. 22 Sur. 56,72—90.
BL. 23—24 Sur. 78,28—79,10; 12—19.
Bl. 25 Sur. 79,42—80,19.
Bl. 26—31 Sur. 81,28—85,11.
Bl. 32 Sur. 87,17—88,19.
Bl. 33—34 Sur. 90,18—92.
• Bl. 35 Sur. 95—96,8.
Bl. 36 Sur. 98,1—7.
36 lose Bl. ; 19 X 11 cm; 9 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig. Grosses, gutes Neshi; Uberschriften rot. Der
Text von farbigen Linien umgeben. Versabteilung durch kleine
rote Kreise. Von Bl. 24 ist nur der obere Teil vorhanden [Nov. 302].
132.
Koran-Abschnitte.
Inhalt: Sur. 36; 48—102,6.
Die Handschrif t ist falsch gebunden ; die riohtige Reihenfolge
der Blatter ist: 7—14, 6, 3, 1, 2, 4, 5, 15 ff. Bl. 5—6 sind iibrigens
in umgekehrter Lage gebunden.
56 K. V. Zettersteen
101 BL; 20 7* X 13 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, un-
sauber und wasserfleckig; Pappband mit Kalikoriicken. Kraftiges,
gelanfiges Neshi; tlberschriften rot. Versabteilung durch rote
Punkte. Text in roten Linien eingerahmt [Nov. 100].
133.
Koran- Abschnitte.
Inhalt: Sur. 36 von Vs. 27 an; 48,1—4; 48,22—72,18; 73,6
~iu bis 76,6.
65 BL; 25 V» X 14 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Umschlag aus Papier, Bl. 1 nnd 65 an den
Umschlag geklebt. Grosses Neshi; Uberschriften rot. Versabteilung
durch kleine rote Kreise [Nov. 101].
134.
1. Bl. 1— 45». Koran- Abschnitte.
Inhalt: Sur. 36 vom Wort ^^L^l in Vs. 12 an; Sur.
48; 56; 67; 73; 78—114.
2. Bl. 45" — 59. Gebete, unter anderen die .^.dJ &>T und die
99 Namen Gottes enthaltend.
Anfang: ^«\aj| aUI J&iJ.
59 BL; 19VaXl2 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, sehr
schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken, ladiert, im Einband lose; mehrere Blatter zerrissen, an
einigen Stellen mit erheblicher Beschadigung des Textes. Grobes
Neshi; Uberschriften rot. Versabteilung durch kleine rote Kreise
[Nov. 106].
135.
Koran- Abschnitte.
Inhalt: Sur. 36,2— 76; 48,6—51,29; 51,60—58,13; 60,9—12;
65,1—71,1; 72,8—73,2; 74,41—75,38; 81,17—82,16; 86,8 bis
Sur.- 89, Uberschrift; 89,27—91,6; 96—98,1; 99,8—109,6.
Palsch gebunden; die richtige Blattfolge ist: 1—14, 18—23,
15*-17, 24 fiP.
67 BL; 17X11 cm; 11 Zeilen. Gelbliches und weisses Papier,
wurmstichig und stockfleckig; gepresster Lederband; viele Blatter
ganz lose, Btark beschmutzt und zerrissen. Gutes Neshi; ttber-
schriften rot, Versabteilung durch kleine rote Kreise. Am Bande
die Einteilung in *lj*J in roter Schrift angemerkt [Nov. 107].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handachriften 57
136.
Enthalt folgende Abschnitte aus dem Koran: Sur. 1; 36; 48-
56; 67; 73; 78—87; 89—114.
56 BL; 19VsXl3cm; 9 Zeilen. Weissliches Papier, sehr
wasserfleckig und auch sonat nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken ; mehrere Blatter zerrissen, doch ohne
Beschadigung des Testes. Derbes NesM. Fur die in Rotschrift
nachzutragenden Uberschriften ist gewbhnlich ein leerer Raum
gelassen. Bl. 49 b ist leer [Nov. 193].
137.
Vorlesungen iiber den Koran von J. Th. Nobdlisg, Professor
in Uppsala (f 1890), Ubersetzung und ausfiihrlichen Kommentar
enthaltend.
Teil I: Sur. 1—4.
901 beschriebene Seiten 1 in 4° (etwa 22 X 18 Vi cm). Pappband
mit Lederriicken; ganz lose im Einband. Auf der Innenseite des
Vorderdeckels steht: » Professor Theodor Nordlings forelasningar
ofver El-Koran. Skankta M / 6 1895 till Upsala af hans anka
Sophie Nordling*.
Beiliegend 9 Bl. in 8° (35X21 cm), Ubersetzung von Sur.
1 — 2,87 nebst Bemerkungen enthaltend [Nov. 921.
138.
T. II — IV des obengenannten Werkes.
T. II: Sur. 5—11,65.
T. HI: Sur. 40—64.
T. IV: Sur. 65—114.
407, 221, 164 beschriebene Seiten 1 in 4° (21X17 V» cm). Lose
Papierlagen in Mappe mit derselben Aufschrift wie die vorige Nr.
[Nov. 93].
139.
Stiicke des Korankommentars Jj,UII .LJj JjjJuII .|y| von
BeidawL
BrocxELMANN I, 416; Ahlwabdt I, 817; Bbowhe, Hand-list
104, 105, 1241, Suppl 130; van Ronkel 55—59; Edinb. 1,155;
Biochet, MA. 6316, 6403.
Die vorhandene Originalpaginierung iat nicht ganz richtig.
58 K. V. Zetterstten
Die Vorrede fehlt; die Handschrift beginnt mit dem Kom-
mentar zu Sur. 1 (Fleischers Ausgabe, S. 3).
Bl. 1—9 enthalten den Komm. zu Sur. 1—2,1 bis IflL^ J\ 3
e^Ui' ^Ul (Fleischer S. 13, Zeile 24).
Bl. 10 — 140 enthalten den Komm. zu Sur. 2, 4 — 3, 86 von den
v7orten ^1^ *LsJb an (Fleischer S. 18, Z. 28) bis t^oJ^Jl j\a&\
(Fleischer S. 165; Z. 24).
Bl. 141 beginnt mit ^l^sJI j>=swJI jUj ^UU (Sur. 3,90; Flei-
scher S. 166, Z. 21); die folgenden Blatter (141—164) enthalten
den Komm. von Sur. 3,90 an* bis zum Ende der dritten Sure.
Bl. 165 — 184 enthalten den Komm. zu Sur. 18.
Bl. 185— 202 b » » » > Sur. 20.
Bl. 202 b — 224 > » » » Sur. 12.
Bl. 225 b — 232 > » » » Sur. 36.
Bl. 233—235 » » » Sur. 47, 1—28.
Bl. 235 bricht ab mit dem Worte *a>,l,J (Fleischer, II, S. 264,
Z. 14). ™' *
235 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 4 hinten; 26 V* X 19 Vi cm;
19 — 23 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig; grober Lederband.
Kleines Neshi; der Grundtext durch Uberstreichen gekennzeichnet.
Am Bande und zwischen den Zeilen zahlreiche Glossen. Bl. 233
— 235 sind einer anderen Handschrift entnommen.
Auf dem Vorsetzblatt befindet sich ein Stempel mit einer
Inschrift, die den Namen »_&>«£ j***- j> ^jjJI *^u nebst einer
undeutlichen Jahreszahl zu enthalten scheint [Nov. 109],
140.
Dritter Teil des Korankommentars bL, JI *AJ| J5JI jLi, |
^y3l «__>tt£!| von Abu-s-su'ud Muhammed bin Muhammed
bin Mustafa el-'Imadi.
Das Vorhandene umfasst den Komm en tar zu Sur. 5 — 7.
Anfang ohne Uberschrift: ^Ull Ms^l JyUib \f } \ lyj ^»ill Igl b
Auf dem ersten Bl. steht von ganz moderner Hand: uiJU
... * > * *
»-_>y;I *jy» |,U>| %jy„ jdx>U tjy*,, auf einem der Klappe aufgeklebten
Zettel in grossem Neshi: dyZl) ^>| <»iJU jJb^.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 59
Dass hier wirklich ein Teil des Kommentara von Abu-s-an'ud
vorliegt, ergibt sich aus einer Vergleichung mit der Bulaker Edition
dieses Werkes (Marginalausgabe zu Fabr ed-din Muhammed
bin 'Omar er-Razi, Mafatih el-geib, 8 Bd. Bulak 1289).
BBOcKEiiMANK II, 438; Ahdwabdt 1, 902; Blochet, MA. 5149.
228 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 29X17V« cm; 23
Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; Lederband mit Pressungen
und Klappe. Kleines Nesbi. Der Grundtext in viel grosserer
Schrift, ebenfalls ohne Vokale; tfberschriften rot [Nov. 67].
141.
Fragen and Antworten iiber Lesarten des Koran von §ei]i
Sultan el-Mazzahl aus Agypten.
Titel auf BL 1": ^ILL £*SJI XL, Jt auf Bl. 20»: ^J si&i alL,
Anfang: { _^c^ &*&* Ujo« { _^£ M { J^o i J*^" Vj *^ <u&l\
^JaoJIj *L5ll f& li A<hS\ *UJU]1 h$\±- Uaaxi jli' „j***?-I AAsOyCj rfJ T
J fie M ^ fi? U ASy* j£» J\ fJJ ^JU! Z,j f l£ ( d±
ty\£ l$j» *^ J*> ^jt tj* SIj y>J ^ *L«jJI
_20"BL; 16X11 cm; 21 Zeilen. Weisses Papier, sehr wurm-
stich'ig; lose Blatter in ledernem Umschlag. Neshi; tJberschriften
rot, Stichworter rot iiberschrieben. Auf Bl. 20 b folgender Stempel:
. . . -nrr ijjiAj ( JUmjJI Ujj' i_J w y) l^»Ual <-~y«ll LiC« [Nov. 572].
6. Theologie.
^ 142.
1. Bl. l b — 4. Die «joUc, Glaubenssatze, des Nasafi.
Bbockblmank I, 427; Ahlwabdt H, 1953; Yollebb,
150,12, 868,8.
w w
2. Bl. 6 b — 19. <uaJaiJI JctyiJI ^ *w£ll iilLJ!, kurze Darstel-
lung der Logik von Negm ed-din 'All bin 'Omar bin
" c Ali el-Katibi el-Qazwini, unvollstandig.
BboceeiiHann I, 466; Ahlwabdt IV, 5256.
60 K. V. Zettersteen
Zwischen Bl. 8 und 9 ist eine Liicke; Bl. 8 brioht ab im 2.
d*£ der 1. flliU; Bl. 9 beginnt im 1. v^~su des 3. J*» der 2. iclUw.
Auch am Ende fehlen einige Worter.
Bl. 5 arabische und peraische Noidzen; Bl. 6" ein Ausspruch
von Muhammed; auf dem Schutzblatt turkische Verse.
19 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 25V8X15 1 /* cm; 15
Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken, sohadhaft; im Einband ganz lose. Gutes Nesta'liq ;
tlberschriften und Stichworter rot geachrieben [Nov. .192].
143.
1. Bl. l b — 88*. Kommentar des SaM ed-din Mas'ud bin
'Omar bin 'Abdallah et-Taftazani zu den jjliic des Na-
safi. Titel fehlt.
Anfang: ^JkiCuII tf&o jL(, &|j Jjbu jdylcJI ,dJ .usJI
Bbockblmann, I, 427; Ahlwabdt II, 1955; Vollers
121, 879,1; Browne, Suppl. 864—867; Blochet, MA. 5291,
6155, 6326—29, 6569, 6572, 6575.
2. Bl. 88* — 135. Grlossen zu demselben Kommentar, von Sems
ed-din Ahmed bin Miisa el-Hajali. Titel fehlt.
Anfang: j*o ^jbsaJI <»bb ^JUS M *L«lc ji~aJS\ -. .till jlS
AS%\ ^VaasuIU iLu-all t*_^u*i* ^ JyT «)dJ JuksJI *wtfb Jl» U
J^swJI i__>lXi| 4->JLwb
Bbockelmanh I, 427; Ahxwardt II, 1966.
Randglossen; auf den Schutzblattern Zauberquadrate u. a.
135 BL, dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 25 X 14 Va cm;
13 Zeilen. "Weisses Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Nesta'llq, grosstenteils ohne diakritische Zeichen; der
Grundtext rot uberstrichen, <xL* rot.
Abschrift vom Jahre 1234 (1818/19) [Nov. 186].
144.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 99. Der Kommentar des Taftazani. Titol fehlt.
2. Bl. 103 a — 183*. Die Glossen des gajali, am Ende defekt.
Titel fehlt.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handschriften 61
Am Rande viele Glossen, auf Bl. 183 b zehn Vorschriften
fur einen Muslim in persischer Sprache, auf Bl. 100 b , 102' und
den Schutzblattern am Ende persische Verse. Bl. 100 a , 101 leer.
183 BL, dazu ein ungezabltes Blatt zwischen Bl. 3 und 4
und vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 207sXl3V2 cm; 13
Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Nesta'liq; *ly rot [Nov. 209].
145.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 75 a . Der Kommentar des Taftazani. Titel fehlt.
2. Bl. 76 b — 124». Die Glossen des Ha jail. Titel fehlt.
Am Rande und zwischen den Zeilen ofters Glossen; auf Bl.
75 b ^yJa ^Ul jjjb in persischer Sprache u. a., Bl. 108 iiber
die drei Stufen des Fluehes usw.
124 BL; 18X12 cm; Zeilenzahl verschieden. Gelbes, auch
weisses Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert.
Verschiedene Hande, zum Teil ohne diakritische Zeichen; der
Grundtext rot oder schwarz iiberstrichen, jdji rot [Nov. 190],
146.
Dieselben Werke.
1. Bl. P— 98. Der Kommentar des Taftazani. Titel fehlt.
2. BL 99—166. Die Glossen des Ha jail (JU=^ kil^).
Am Rande Glossen; am Ende Ausspriiche Muhammeds.
166 BL, dazu 6 Schutzblatter am Ende; 19 7sX12Vb cm;
Zeilenzahl verschieden. Gelbliches, auch weisses Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Lederband mit diinnem Stoff umwickelt. Nes-
taliq verschfedener Hande, zum Teil ohne diakritische Zeichen.
Wie es scheint, ruhren Bl. 1—12, 50, 51, 106—107, 144—148
von ein und derselben Hand her, BL 13—23, 25—28, 30—49,
99—105 von einer anderen, BL 24, 29 von einer dritten, Bl. 52—98
von einer vierten (Abschrift vom Jahre 1051 = 1641/42, Bl. 98),
Bl. 108 — 143 von einer fiinften, und Bl. 149 ft. von einer sechsten
(Abschrift vom Jahre 1281 = 1864/65, BL 166). Der Grundtext
rot oder schwarz iibe.rstrichen, dji rot [Nov. 177].
62 K. V. Zettersteen
147.
1. Bl. l b — 60". Derselbe Kommentar des TaftSzani, lucken-
haft und ohne Titel.
Zwischen Bl. 40 und 41 ist eine grosse Lucke; Bl. 40
endet mit f L»Jl Jo\^ ^ d&" (=Nr. 143, Bl. 23", Z. 8),
und Bl. 41 beginnt mit: y^u^JI SLac ^iJ, j ^iUU ^511 i_j|»yc,
(= Nr. 143, Bl. 51 b , Z. 4). Bricht ab mit J^, J+d\ (=B1. 61*,
Z. 9 ebd.).
2. Bl. 61 — 68. Bruchstiick eines Kommentars.
Ml £ — —
Das Vorhandene beginnt: jjUl \q jo-| &X+* ..J ijjy <t!yi
«^>UuJ| ^J j ; |yi JiUll ^ <jlU^ cV* LSI
Auf Bl. 60 b ein Aussprucb des Propheten u. a., am Eande
Glossen, auf den Innenseiten der Deckel persische Verse.
68 BL; 22V»X13V* cm; gewohnlich 7 Zeilen. Weissliches
Papier, am Bande wasserfleckig; Lederband. Gutes NestaTlq;
der Grundtext rot iiberstricben, *1J rot [Nov. 199].
148.
Glossen zu den obengenannten Glossen des Hajali. Titel
und Verfasser fehlen.
Anfang: aft ^JLcj &i\jm] j^ ^Jlc ^LJIj <oU«> ^JLc *JlJ .ussJI
"A*cj He * t _ s 2J] ^SUJ A>tf Jul! ^J iJUJl ,J.SuJI
An der oberen Ecke Bl. l b findet sich folgende Notiz:
w*>) *is>&>- ^' l»V of ^-^ 0*6 2 <_H »/ &V ^ ^yicsJI
1 ^r**" c^ ^^^^ ^ J -0 "' Jy (Beockblmann I, 427).
* ^UljflJl JU" y ^JIj ^ JocLJ (Ahlwaedt H, 1972).
» i_S-lUsjJI -*c ^ cUa-l JjJI <_JL£ (AHLWABDT IV, 6286).
t '
* ^l^al »b t_y: ^ cWsJw* ^ ^1^1 ^jJI ..Lac (Nr. 149, 3).
l>ie arabiachen, persischen und tiirkischen Handschriften 63
271 Bl., dazu 4 Schutzblatter vorn und 5 hinten; 26 X 157a
cm; 21 Zeilen. Weisses Papier; Fappband mit Lederriicken.
Nesta'liq; das Wort <kL» rot geschrieben.
Abschrift vom Jahre 1271 (1854/55) [Nov. 214].
149.
1. Bl. l b — 54". GlosBe zum obenerwahnten Kommentar des
Taftazani; nach Loth 399 von Ahmed el-Ganadi.
Anfang: ^x> Ut J^l Jpi ^Mszjfo *will c_Jj.l <d! j^sJI Up
%St*U ** SO}
2. Bl. 54 b . Anfang der jjlic des Nasafi.
Auf 3 zwischen Bl. 54 und 55 eingeklebten Blattern
kleineren Formats (I8V2 X 11 cm) stent ein kurzer Abschnitt von
Maulana §adiq el-IJalwa'I, der folgendermassen-beginnt:
&UJ\ 3 \ tou^l f \J^y\ ^J 5] jJUJi' V SyslUll ^1 ^, auf Bl. 55 a
ein Spruch Muhammeds.
3. Bl. 55 b — 166 a . Glosse des 'Isam ed-din Ibrahim bin Mu-
hammed bin 'Arabsah el-Isfara'ini zum Kommentar des
Taftazani.
Titel Bl. 55 a : ^Uic ^^i, ^ ^Jl ^Loc ^ &&\^.
Anfang: yb Jwu« ^b j.tJI ^b J| lilcj '^jJI dJ j*aaJl
<w^U ,.1/11 J*^! J^>| yb Jj f Itf I ^ yb JJj ^Ij j.^U.^1 ^j
jiliill issius l _ s lLc i»b bl^jk,
Abschrift von Nr. 3 vollendet im Jahre 1004 (1595/96)
von ^siu^aJl ^ ^ ^1 pje»Jft. Axe j> j&f] Joe j> M cUc.
4. Bl. 168 ff. Schluss einer anonymen SupergloBse zu einer
Glosse zum Kommentar des Taftazani.
Die zuerst erklarten Worte sind : { jx^\ SLac tja*A) ^ /U11
(= Nr. 145, Bl. 43 a oben). Im Texte werden 1) ^J| {Ud^\ }
Nasafi), 2) -ill (^Ul, Taftazani), 3) ji&J] (der Glos-
sator) und 4) ^JUJ (der Lehrer des 2. Glossators) zitiert.
Nr. 4 vollendet am 3. Giimada II 1097 (= 27. Apr. 1686).
64 K. V. Zettersteen
186 Bl., dazu 3 Schutzblatter vorn uud 4 hinten; 19X13 cm;
Zeilenzahl verschieden. Gelbliches, auch weisses Papier, wasser-
fleckig; Pappband mit Lederriicken und Pressungen sowie goldenen
Verzierungen auf den Innenseiten der Deckel. Nr. 1—3 kleines,
zierlicbes Neshi, sonst Nesta'liq; Stichworter rot gescbrieben.
Bl. 167 ist leer. Am Rande Glossen.
Auf den Deckeln vier Siegelabdriicke mit folgender In-
scbrift: irn ^olS *Uswj c^^lii, cUj J.tj [Nov. 207].
150.
Glossen von 'Abdelhakim bin Sems ed-din es-Salikiiti
el-Hindi zu den Glossen des Hajali.
Auf Bl. l a : jjUc jt *aCssJ| a*c %,,
Anfang: ^ j&Le c^bj^J j^ &>^ ^f ^ v~**> ^ k
Brockelmann II, 417; Blochet, MA. 6332.
130 BL; 23X14 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nestallq
[Nov. 167].
151.
Kommentar des Gelal ed-din Muhammed bin As'ad es-
Siddiqi ed-Dauwani zu Lj^aJf jjl&JI, den Glaubenalehren des
Islam, von 'Adud ed-din 'Abderrahman bin Ahmed bin
'Abdelgafir el-Igi. Titel fehlt.
Anfang:.^ j*Uu!| ^ u**e, *L%2\ jjliUll <£ubxiJ USi, ^ \>
'xLM fj^AJIj J^l
Bbockelmanjj II, 209; Ahlwaedt II, 1999; Blochet, MA.
6177, 6333, 6412, 6413.
Am Eande und zwischen den Zeilen viele Glossen, besonders
am Anfang. Auf Bl. l a Vorschriften iiber das rituelle Gebet,
das Abschneiden der Nagel am Freitag usw.
54 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 24 X 16 V* cm;
21 Zeilen. Braunliches Papier; Lederband, ladiert. Neshi; Grund-
text iiberstrichen. Bl. 54 von jiingerer Hand erganzt [Nov. 184].
Die arabischcm, persischen und tiirkischen Handschriften 65
152.
1. Bl. 1"— 116. Dasselbe Werk.
2. Bl. 11 7 1 ' — 307 H . Glossen ssum Kommentar des Dauwani, von
Ibn Muhaminedgan el-Qarabagl el-Muhammedsahi. 1
Anfang: lu^as L> liisso J J Jl*»»! \—ijfj >Us~\ 2 c_sj^
Biiockklmann II, 209; Blochet, MA. 6333; gedruckt
Lucknow 1875.
Zablreicbe Glossen teils am Jiande und zwischen den
Zeilen, teils auf eingeklebten Zetteln verschiedener Grosse;
Bl. 59" imd 242 sincl leer.
307 BL, dossil 2 Sdmtzblittter vorn und 3 hinten; 26VsXl6
cm; 15 Zeilen. Weisses, ancb gelbes Papier; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriieken. Nesta'llq; die erkliirten Worter rot
iiberstrichen, das einfiihreiide <)dLs rot geschrieben oder Ranm
dafiir leer golasseii. BL 1—8, 117—124 ist die Schriftfliiche
blou mid der Text mit goldeneii und blauen Linien umzogen.
Auf den Deckeln: >—s\=^a vU^« y^, J*£ [Nov. 212].
153.
*xil=-, Glosse von JJusein el-Halhall zum Eommentar
Dauwanis.
Titel auf Bl. 1": ^Js. v^^ ^l&ii- J***- ^y° icxiU- idfc
[sic] L$*>-j JV U^ Jj. 1 ^ rj^
Anfang (nach der Basmala): «^-l. jS**&\ <3eAJI iio ,jLjj| ytj a!J!
Bbockelmann II, 209.
Hinter Bl. 18 findet sicb eine Lucke. Viele Marginalglossen,
besonders im ersten Teil der Handschrift.
65 BL; 21 7* X 15 V* cm; 22— 24 Zeilen. Weissliches Papier,
etwas stockfleckig; broschiert. Kleines Neshi; Aii rot geschrieben
oder Baiun dafiir leer gelassen [Nov. 515],
1 Der Name bei Blochet: Yousouf ibn Mohammad Khan usw. ; in
der Uppsalner Hnudschrift heisst er ( _jitliJI iUsx«Jl JAi\3&\ (jU-J^A* .>!
vgl. Ellis II, 813.
6—29193.
66 K. V. Zettereteen
154.
Glossen von Gelal ed-dln Muhammed bin As'ad ed-
Dauwani zn 'All bin Muhammed el-Qusgis Kommentar zum *
_dogmatischen Werke joUl jj^su des Nasir ed-din Muhammed
binJJiuhainmed bin el-^asan et-Tusi mit dem gewohnlichen
Nachtrag (cul&saJL*).
Titel auf Bl. l a : ^ juil^, Bl. 184 b : Msxll *jjj3| JuiUJl
*»M; auf dem Riicken steht: ^jj juiU und darunter .J^ J^
u^- l/*^'^ --S^r 8 ' offen bar Name eines friiheren Besitzers.
Anfang: ^J jjjyb jo!^ ^ LbL. *j J,j ,J J* iclsxJI ^ fy
U to^j fob Jl iiUsJl
Bkockelmank I, 508; Ahi.wardt II, 1757.
184 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 4 hinten; 21X12 cm;
18 Zeilen. Gelbliches Papier, durch Insektenfrass beschadigt;
europuischer Pappband mit Lederriicken. Eleines, zierliches Neshi;
das Wort ty rot geschrieben. Am Eande Glossen. Bl. l b ein
Siegelabdruck (y^clii, . . . fJ \SJ\ ^i); am Ende: J. O'Kinealy.
Abschrift vollendet am Dienstag, dem 7. Eabf II up, wor-
unter 1194 (= d. 12. April 1780 1 ) zu verstehen sein wird [Nov. 560]. #
^' 155.
1. Bl. l b — 4 a . v_i>iy *JLj, arabische Spriiche des Propheten
mit persischer Erklarung.
Anfang: f/ i^J\ Z» J* 3^ ^ j^jj ^ ^| ^
uM * UI J* $ &
2. Bl. 4 b — 9 a . <-j;l*« «JJL ; , eine Abhandlung iLhnlichen Schlages,
hauptsachlich Koranzitate und Spriiche Muhammeds mit per-
sischer Erklarung enthaltend.
Anfang: wj>j ^ ^ f ^ g^jj. ^jj ^ $ j^,
[Sur. 41,63] J^ll ^| ^ Ja. JU.
1 Der 12. April 1780 fiel zwar nach WOstkhfeld, Vergleiclnmgs-Tabellen
auf einen Mittwoch, Differenzen von etnem Tng sind aber bekanntlich jiicht
ungewohnlich.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handscbriften 67
3. Bl. 9 b — 16". Eine theologische Abhandlung ebenfalls in per-
sischer Spracbe, aber ohne Titel.
Anfang: j*^ ji^. ^Jji *"iJlj iijLa!l. ^uJWI v-j. <kU j^sJI
W > to WW
4. Bl. 17 b — 65. M tffl ojIa^J iiuJI <o,jJI jjl^JI, eine sufische
Abhandlung in arabischer Sprache, von 'Abdelwahhab bin
Ahmed eS-Sa'ranl.
Titel auf Bl. 18 b , iiber den Verfasser siehe Bbockelmank
II, 337 und Loth 677; ausserdem enthalt die Handschrift
folgende halbverwiscbte Notiz auf einem der Aussenseite des
VorderdeckelB aufgeklebten Zettel: . . . <—>pdi J L.jJI ^.jjv*,
die Fortsetzung ist unleserlich.
Anfang: Ujow dy». ^ /iJlj ijjLallj ^1*11 v__>. <idJ ^usaJI
Mr. 4 ist mit der Vorlage genau verglichen worden, wie die
haufigen Verbesserungen und Zusatze am Bande beweisen.
Auf einem vorne eingeklebten Zettel findet sich eine kurze
Beschreibung des Codex von der Hand Herman Almkvibtb. Dar-
unter steht: »Skankt till Upsala Univ. Bibliotek 1901 af lektor
Gustaf KeiJBer i Stockholm ».
Das zweite Vorsetzblatt enthalt den Namen eines friiheren
Besitzers, *a«JJou, Fab. Wilh. Ekenstam, London, 90 Leadenhall
street, der nach einer in persischer Sprache abgefassten Notiz
ebendaselbst die Handschrift den 10. Du-1-Higga 1212 (=26. Mai
1798) erwarb. Am Ende: J. A. Stuart.
65 BL, Bl. 16 b , 17 a leer, dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten ;
24 X 14 cm; 21 — 23 Zeilen. Weisses Papier, etwas unsauber; Leder-
band mit Pressungen. Nesta'Jiq; Uberschriften, Zitate aus dem
Koran und Spriiche des Propheten in Nr. 1 — 3 rot [Nov. 508].
68 K. V. Zettersteen
156.
/-"
der Vorziiglichkeit des Betens fur Muhamined nebst Anweisung
zu solchen Gebeten, von Abu 'Abdallah Muhammed bin f Abd-
errahman bin Abi Bekr el-Guzuli.
Anfang: ^J, J^-fi uj* ^yill <U j*sJ|
Bbockelmann II, 252; Ahlwabdt III, 3919; Bbowne, Hand-
list 368-372, Suppl. 490, 491, 1395; Nailing 19; Vollebs
200, 201; Gbiffini 353,1; van Ronkel 290—293; Blochet MA
5097, 5258, 6246, 6675; Gabbiem 53.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihenfolge
der Blatter ist: 1—5, 9—11 (Liicke), 6—7, 12—21, 8, 22 ff.
82 Bl., dazu 6 leere Blatter am Ende; 19X12 V* cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier; Lederband mit verblassten Goldpressungen
und Klappe. Gutes Neshi, vokalisiert; der Text in goldener Urn-
rahmung. Auf Bl. 1 ein schlichter TJnwan, auf Bl. 12 b und 13*
Abbildungen der Graber des Propheten, des Abu Bekr und des
'Omar und der Ka'ba [Nov. 185].
157.
Daaselbe Werk.
82 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 20 7 8 X 12 Va
cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; Lederband mit Goldpressungen
und Klappe. Gutes Neshi, vokalisiert; der Text mit goldenen und
farbigen Linien umzogen. Die beiden Worte UJI und j^ rot
geschrieben. Bl. l b schoner 'Unwan in Gold und Farben, Bl. 12 b
und 13» die Graber in Medina und eine Kanzel [Nov. 556].
158.
1. Bl. 1—23. Verschiedenes, zunachst Verse mit der ttberschrift
^-^ cj?' ^ <J* ^^ ^%*l »«**, dann Gebete, ein Traum-
gesicht und wieder Gebete bei verschiedenen Gelegenheiten
2. Bl. 24 b — 25*. Gebete.
3. Bl. 25 b -107-. ^ g^Jl fi j ^ ^ ^, ^
^tiaaJI ^^mII des Guzull.
Auf Bl. 107 b — 110" mehrere Gebete.
\
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 69
4. Bl. 110 b -125". f U\. S*JI J f W <uui- ^ ^U! ^Jl
r ly3l *lTj r U>! ^1 Jc
Anfang: lijl* jT Jc, j*sw 'j^ UjL J* ,JL. J* j^l
Von 'Abdelgelil el-Muradi, Ahlwabdt III, 3930.
Auf Bl. 125 b — 128* wieder mehrere Gebete.
5. Bl. 128 b — 156. Gebetsformulare (J^l) fiir die verschiedenen
Wochentage.
6. Bl. 157 ff. Verschiedene Gebete.
Auf Bl. 24* steht uJUUt ^ J> f£ J> ( j»^/ ** nebst
der Jahreszahl ir*. (1863/64).
An die Innenseite des vorderen Deckels ist folgender Auszug
aus einem gedruckten Biicherkatalog angeklebt:
»Gebetbuch, Arabiaches. Handschrift aus dem Jahre 1255
bis 1839. Mit 4 Miniaturen. ca 120 Bl. 8. Oriental. Schoner
Lederband mit Goldpressung.*
179 BL, das letzte Blatt an den Deckel angeklebt; Bl. 1—23
und 108 ff. spater erganzt; 16ViXllVt cm; Nr. 2—3 13, sonst
11—21 Zeilen. Nr. 2—3 gelblicb.es, sonst weisses Papier; Leder-
band mit Goldpressungen und Klappe, Einband lose. Neshi meh-
rerer Hande, Bl. 24—107 6 sehr sorgfaltig, das Ubrige recht nach-
lassig geschrieben, Bl. 24—107* ausserdem vollstandig vokalisiert.
'Unwane in Gold und Farben finden sich Bl. 24 b und 25 b , ganz-
seitige Miniaturen Bl. 36 b und 37*; der Text in Nr. 2 und 3
anfangs mit goldenen, dann mit roten Linien umzogen. Das
Wort ^Ut, manchmal auch 4m&~o, zuweilen noch andere Worter
rot geschrieben.
Abschrift von Nr. 2 und 3 vollendet im Du-l-Jpgga 1255
(beg. 5. Febr. 1840) [Nov. 559].
169.
D s ie 99 Namen Gottes u. a. m.
Auf Bl. 8 b steht: »Der mohamed. Bosenkranz*.
8 BL, Bl. 4 b ff. leer; 18X11 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier;
lose Papierlagen. Nesta'iiq, vokalisiert; die Vokale rot geschrieben.
Abschrift von ^eyfi J^sx* [Nov. 562].
70 K. V. Zettersteen
7. Sufismus.
160.
^U ^l^, paranetisches Werk von Muhammed bin Mu-
hammed bin Muhammed el-Gazali, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: JoGJI^ s^Sl JJ, LojJI Sj^bJI ^j
(Bur. 19, 73) lygi ^| ^ ^ juj j,, j- ^, "^ ^ j^
Nach der Foliierung fehlen am Anfang 32 Blatter.
Zwischen Bl. 109 und 110 ist ein Blatt eingeklebt, eine
tojyW fii iubi- enthaltend; auf dem ersten Schutzblatt am Ende
eine ^ jtti) *U Si^ ^ JjJu. Am Eande bisweilen Glossen.
Bbockelmanw I, 423; Ahlwaedt III, 3265; Vomers 162-
Blochet, MA. 4683, 6671; GUbrieli 86.
91 Bl. mit Originalfoliierung (33—123), dazu 1 Schutzblatt
vorn und 2 hinten; 2lVtX14V. cm; 17 Zeilen. Weisslichee
Papier, wasserfleckig; europaischer Pappband mit Leinwandriicken.
NeshI; Uberschriften und Stichworter rot oder rot uberstrichen.
Abschrift vollendet Ende Rabf I 816 {Juni 1413) [Nov. 69].
161.
jjLtfl (^*£, ein sufisches Schriftchen, nach Bl. l a von
Muhji ed-dln Muhammed bin 'All Ibn el-'Arabi, nach an-
deren von Sadr ed-din el-Qonawi oder Sa'id bin Muhammed
bin Ahmed el-Pergani, siehe Ahlwardt III, 3211; iiber Ibn
l l i A -J* bi Vgl Broomm,ca ™ !. 441 und H. S. Nyberg, Kleina-e
Sehnften des Ibn al-'Arabi, Uppsala (gedr. Leiden) 1919, S. 7 ff.
Anfang: ^ ^ ^ ^j, ^, ^ J. ^ ( ^ ^
14Bl.;16V,X12V,;21-23Zeilen. Gelbliches Papier, wasser-
^ g ;^i r ° SChierfc - Ne * ¥; wichti & ere Sorter rot uberstrichen
INov. 545].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 71
162.
Sufiscbe Abhandlungen von Ibn el-'Arabi.
BrOCKELMAIOJ I, 441 ff.
1. Bl. l b — 23. ^JLial KLJI -.1o\ ^J £a&y\ cyl^uil, am Ende
defekt.
Anfang: ^£sJl £.\J\ J^JI C^l ^Ul f Ul £iJI J»
Ahlwabdt III, 2906; Bbockblmanw, Hamb. 77,4; Blo-
chet, MA. 5917, 6484; herausgegeben von H. S. Nybebg,
Kleinere Schriften des Ibn al-'Arabi, S. i»i — n"*.
2. Bl. 24— 32 b . '£tZM\ ciAjLuil, am Anfang defekt. Titel auf
Bl. 32 b .
Das Vorhandene beginnt: ,^1 0% *wjxwJ! JsLoll tlClj
CjU dXJij dA».' ) ^
Blochet, MA. 6640.
3. Bl. 32 b — 40 b . ,4*11 uJJy, r JU» cul ; lal ^ ^l/ll ^ *-^«
«•* ** **
Anfang: . . . ^^jwXJlS ioi'UIIj ^Wl i—^ aJJ J*saJI . . . liiU« jl»
Der richtig/e Titel ist nach Ahlwabdt III, 2966 uJtf
*^Li!l; Vollebs 233 und Bbockelmans, Hamb. 77,2 aber
4. BL 40 b — 44". c^lftll ^ J*dl dalyi *> ^'li' U y^i <-r>ltf
v_>M J*»j LC*JI yjUb tol^J! LL^JI, **Wl f >I! ^
Der Titel lautet nach AHiiWABDT III, 2934 jalyiJI v-jltf.
5. Bl. 44 b — 46". i'jJbUJI ^ UaSI c-^.
Anfang: J^ 4 _ r -a» J .ji' ^Sll aJJ iUsiJI . . . licW« J&'
t^'j uH;J us** 1 *
Ahlwabdt III, 2945; BiiOOHET, MA. 6640.
72 K. V. Zetterst&m
6. Bl. 46*-61'. &y&\ .jjUJt J^ ^Itf.
Anfang: ^ jyuil ^Si ^\ A J*sdl . . . lijL jU
Ahlwabdt in, 2938 jjlUJ j^U &$JI.
7. Bl. 51»— 55*. *JaJI j^JU <_>!#.
Anfang: JU\ J J\X\ ^ $ j^| . . . ^j| j;
Ahlwabdt in, 2911; Blochet, MA. 6640 i&JH v_>UT.
8. Bl. 55»-57". Lyfll ^ ^Jtf.
Anfang: kjUc ^ *Li ^ L/a ^ kw jJJ j^j . . . UjL J5
Ahlwabdt III, 2910; Blochet, MA. 6640.
9. Bl. 57*-59». l^ s- ^j| ^ ^ .
Anfang: f £A\ j\[k* ^Ai, ^1 ^ *jj j»sJI . . . UjL jU".
Ahlwabdt III, 2946; Blochet, MA. 6640 u^ol- ^JX
s •
10. Bl. 59*-61». jj*| ^Jtf. ^^ ^
Anfang: <_&*>. j^ ^J ^1 ^|jj| ^ ^| . . . £*j| j;
Ahlwabdt III, 2947 Jj*! ^^Itf; Blochet, MA. 6640.
11. BL 61»-65«\ ^Uf fil UK.
Anfang: ^IkUI ^1 ^Ul JJI JJ <W*JI . . . £ij| jU".
Ahlwabdt III, 2950.
12. Bl. 65 b — 68». a*sd| ^UT.
Anfang: ^1 ^ ^ ^J^i «J,j j |j^ ^ j^j).
Ahlwabdt III, 2959; Blochet, MA. 6640.
13. Bl. 68*-74". J^| S^JI Sm j^ t
Anfang: ^ ,1^1 ^J, ^ j^vll . . . ^J| J,"
Die arabischen, perBischen und tiirkischen Handachriften 73
14. BL 74 b — 77 b . j> .JuUJI a»c *ie jL U «_>^ ^J /^' &»j
<*—*>& t^y" ^ «_Jj j«*JI ,_soIj*jJI «kUI *jjb j Jwmsu j jUs-I
ill! jj£ ^jI ^jJI ^jAssw ^SsbJI « ijUJI fJUl ^\ £xiJI -&JI 1^
Anfang: jj>c ^jkj ^gftkol ^iJI »jUc ^c VjLj <dl j*aaJI
,_S*jIjJuJI J-*-l ^> uJubU'
15. Bl. 77 b — 82\ cyUiKJI ^y £jU ^Uttl i_>W.
Anfang: ,eiyJI ^>l . . . ^iJt toja« i* t^j^ i_->U^ l1£Jj *i
j> JLJI ^Ull J J\* *UI ^J jj ^ ^L *llys»l ^ Jl
16. BL 82»— 85. j^ssJI ^iyll *k jL Lc / ^iu-JI *-Jy?l\ <-JX )
am Ende defekt.
Anfang: -^il J / ^usJI J^ll £J\ y J-jL . . . £&1\ JS
Ahlwabdt III, 2998.
17. Bl. 86— 92 a . c^UlasjJ! t-J^» <^ Anfang defekt.
Das Yorhandene beginnt: v^jUtoiWt *L«J| jy>M ybj.
18. Bl. 92 a — 94». J=aJ! ljK,
Anfang: *ju»&- .« isjo-iyi culilJ <dl j*saJt . . . Ujju jlS
Ahlwabdt III, 2920; Blochet, MA. 6640.
19. Bl. 94 a — 95. Jlys0(l, <->jUI ^ l*ic ^i> L, Jjtfl £»U w>Uf.
Anfang: JU> Jo J U liolc^ *$ll U ic ill (UssJI.
Ahlwabdt III, 2931.
Inhaltsverzeichnis auf Bl. I s ; am Bande viele G-lossen.
95 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 3 hinten; 25 7s X 17 7s cm;
27 Zeilen. Weisaliches Papier, wasserfleckig und etwas wurm-
stichig; Fappband mit Lederriicken und Klappe, schadhaft. Neshi
[Nov. 554].
74 K. V. Zettersteen
8. Drusenschriften.
163.
Dieselben Traklate, die in der Handschrift Tobkbbbg DI
enthalten sind.
1. S. 1-15. ** J ^UJ| Jc \jL, ^ ^| J^j| j^j
^M J.UKI Uif^,, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: ^ cJJL J(, ^UlJ&Uill
(= S. de Sact, Chrestomathie arabe, 2 de &L II, 67, unten, iiber-
setzt II, 191). Ea fehlt demnach am Anfang ein Blatfc-
ausserdem ist Bl. 1 zwischen S. 10 und 11 einzuschalten!
dann folgt eine Liicke, S. 74,6 v. u.— 76,2 bei de Sact
entsprechend; vgl. auoh Tobnbebg DI, l; Ahlwabdt III
4294; Nallino 23, i. '
2. S. 15-18. ^All ^ & ^uJ| JswiJ.
Anfang: sJ,^ J^ ^J ^ ^| £j ^, ^ ^j'
Tobnbebg DI, 2; Ahlwabdt III, 4295,1; Nallino 23,2;
herausgegeben und iibersetzt von de Saoy II, 79; II, 202.'
3. S. 18-38. ^ ^UJ| fUrt G V ^ ^ ^
Anfang: ^^| ^ ^ ^ j, ^ „ £ ^ ^
Tobnbebg DI, 3; Ahlwabdt III, 4295, 2; Nallino 23,8.
4. S. 39-40. ^\ M ^ ^uj| u v j, j^, ^ u ^
Anfang: £^j| J^ j&j^, i^SR, ULc, j» ^ 0.
Tobnbebg DI, 4; Ahlwabdt HI, 4296, i; Nallino 23,4;
herauBgegeben und iibersetzt von de Sact II, 81; II, 205.'
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 75
5. S. 40—42. ^UjJ! J, tfllu.
Anfang: sjJuJI j^a!| JiJl jc»Ol| *SlsJI U^ Jc c^y
Tobnbebg DI, 5; Ahlwabdt III, 4296, 2; Nallino 23, 6;
herausgegeben und iibersetzt von de Sacy II, 82; II, 206.
6. S. 42—74. &}3>t\ S^aiJI Jl jjj .tfj J^all ^b uj^JI v-M.
Anfang: f \L&l) ^U JLtfl Jul! ^l ; U5l U^ J* otfjJ
r^ 1 e^r 1 aU| r^ ^^ f^l> y* 1 ^' t_s» <-^ * «T
jaLsuw U3yJ jjls^JI -iL* *&!l ^^ *Uinl 8tV*c iilcJ
Tobnbebg DI, 6; Ahlwabdt HI, 4298, l; Nallino 23,6.
7. S. 74 — 85. J^sJI 'iycd J^-yiil jJ# iUy^jJI 2LJI.
Anfang: f U*JI ^U JLtfl Ju!l p TU!| ; U!I IB^. J* vsjty
^jto -.Uxl liil^o Joe J.^ ^*-r!l u^-iJI *W /»"** *— 'j/*- |»^'
JaOfl ^1*11 IWy. 8y:J Jl ^AweSU^Jl jjl^l.yiLw f&ll
Tobnjbebg DI, 7; Ahlwabdt III, 4298,2; Nallino 23,7.
8. S. 85—94. *Li!l jllu.
Anfang: «ta>pil £<>j&>- ^e ic^ jiLsu** ^LsJI U3L, Jc e^^jj"
Tobnbebg DI, 8; Ahlwabdt III, 4299,1; Nallino 23,8.
9. S. 94—116. J^iJ] j^yft &\S Jl sj^yi] J U^\ 3 £1*11 2L,
^ JuJJl ^JUJffUUi J I ^jUb 8^J <j»- U^e J>ac uJulU* JosflJUII .*
Anfang: jjillj ^jJill ^jj^ JJjJI Ji" jlc li^ Jc oJ^y
Tornberg DI, 9; Ahlwardt III, 4299,2; Nallino 23,9.
10. S. 116—145. «*judl, *UII.
Anfang: J ^^ul u 5 s^j J»~ jj,^*!! ^1 Jc oJiSy
76 K. V. Zettersteen
^1 y* *$y^ U^ j^i JL jX^i\ ^,1 joe ^ ^| ^
Tobkbebg DI, 10; Ahlwabdt III, 4300, l ; Naluko 23, 10.
11. S. 145-173. t/i Jk 15^ r U ^i, U ^ &» ^ur
Anfang: ^1 ^ J^\ jj| r i!| ; U|| Itf^ Ju= ^y
/ill, *«ai\ f UI s^ euli* ^1 ^J\ M ^ r liil| d/^lj
yj^oJ <Oj X^i J»- U^J
TobbbebgDI.H; Ahlwabdt III, 4300, 2; Nalliko 23,11.
12. S. 174—214. LjjSw'I S^jjJI,
Anfang: ^UaJJ ^U JL^I JL»| f ij| ; U| ^ Ju= ^y
^jij ^yi ^ ^ yj J^ ^^t^l^l ^ J^ 3 ^
*jyi*JI *UikaJI rru; r UK| Sl ^ c^li,, ^yi ^yi aJj| ^ W
iu^JI uJujli^l, *LjJi!| ^bjjHI u^jbli^
Tobnbebg DI, 12 ; Ahlwabdt HI, 4301, 1 ; Nallino 23, 12.
13. S. 214 -250. j!ls»j| ,_J*fc i^J [fly |j.
Anfang: y^! ^ J^jo * ^ ^ill^Uil U^ Ju= ^J^
f-Jlj .^^J! i_jj ^UJ| ^J j^l| ^LtssJI ^ rfio, Jsu l^l>
TobkbebgDI,13; AhwabdtIII.4301,2; Naliino 23,18.
14. S. 250-281. J* ^ ^ ^jU^j ^^ j^j ZL.j\
* — >Udw!*
• • j
Anfang: f lZ»|| ^ ^1 JJI f £l| ; U| ^ Ju: ^J^;
^'f IttjJ ±&i\ ^J\ ^yi ^i ^ ^^ ^ ^ w ,
Die arabischen, persischen und tiirMschen Handschrlften 77
Tobnbbbg DI, 14; Ahlwardt III, 4303, l ; Naxlino 23, 14;
herausgegeben und iibersetzt von E. von Dobeln, Ein traktat
aus den schriften der Drusen {Le Monde oriental III, 89 — 126).
Unterschrift: jjl^yll *jj U^ >l£ ^1 ^J\jI\ «jii^ J^I jia^l J.
Auf S. 282 ff. ein Abschnitt ahnlichen Inhalts von spaterer
Hand, der folgendermassen beginnt: euUU* *^c IfU ^yli
Am Bande und zwischen den Zeilen bisweilen Glossen.
Auf der Innenseite des vorderen Deckels steht folgende Notiz
von Michel Rizcalla, die bier obne Anderungen abgedruckt
wird: »Ce livre contenant l'ezpos^ de la doctrine des Druses n'est
connu que des ministres de la religion des Druses, appel£s akals,
a 1' exclusion de tout autre de leurs coreligionnaires ou des
etrangers.
II me fut reunir il y a une quarantaine d'aun£es a l'occasion
de differents survenu effltre-lea_J>ruses et les chr&iens.
"^~lSuda le 25 Juin 1889. »
142 Bl. mit Seitenzahlung; 2lXl5Vs cm; 13 Zeilen. Weisses
Papier, wasserfleckig und «ehr wurmstichig; Lederband mit Kattun-
riicken, im Einband lose; die Deckel durch Insektenfrass stark
beschadigt. Gutes, grosses Neshi, vokalisiert, wicbtigere Worter
rot; Uberschriften gelb, rot oder griin [Nov. 56].
9. Jurisprudenz.
164.
^ulull (jA*\yt Jo- ^j fXcJll, Kommentar zum rechtsphiloso-
phischen Werke Jyo^l -*J*ii des §adr eS-Seri'a 'Ubeidallah
bin Mas'ud bin Tag es-Seri'a Mahmud bin Sadr eS-Seri'a
Ahmed bin (xemal ed-din 'Ubeidallah bin Ibrahim bin
Ahmed el-Mahbubi el-Buhari el-Hanafi, vom Verf asser selbst.
Anfang: Juail ^^Lj LuU &JI *Uull ^liJj Uittj iljl ^US &U Ij^L>-
WW i «t w t""
ULa^ y^<> W-JI *jA>- ,<»} y^« *Jlj J*«k* <)JUm.
Brockelmann II, 214; Ahlwardt IV, 4394; Vollerb 343;
Blochet, MA. 6345, 6346.
78 K. V. Zetteruteen
Hie und da erklarende Bemerkungen am Rande.
320 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 23 7»X13 7i
cm; 19 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Gewohnliches Nesta'liq; die einfiihrenden Ab-
kiirzungen f (=JU) und JL(= ^) rot geschrieben.
Auf den Deckebi ist viermal'die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich irw uJUx^ t^.\^ ^Jl st J*c.
Abschrift vollendet Ende Du-1-Higga 1219 (Marz 1805) von
^Svx&iU ^\iy\i %o J[ \i\i d*A* [Nov. 210].
165.
LWjJl j^iax* LliliJI, Auszng aus dem hanefitischen Rechtsbuch
il^l JjU, ^J h\ 3j i\ h\S 3 des Burhan es-Seri'a Mahmud bin
§adr es-Seri'a 'Ubeidallah bin Mahmud bin Muhammed
el-Mahbubi, von seinem Enkel $adr eS-seri'a 'Ubeidallah
bin Mas'ud. Titel fehlt.
Anfang: c^otf l^Lol ysc |^U. fy&'hy^A pc\ jjL *1J J**dl
Bbockelmann II, 214; Ahlwabdt IV, 4562; Bloohbt, MA.
6340—6343, 6376, 6395.
1 38 BL, dazu vorn und hinten je 2 Schuteblatter ; 25 X 14 Vi cm ;
Anzahl der Zeilen verschieden. Weisses Papier; Pappband. Nes-
taliq versehiedener Hande; tJberschriften rot.
Abschrift vorn Jahre 1299 (1881/82) [Nov. 198].
166.
.. Dasselbe Werk. Titel fehlt.
120 BL, dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 25 7» X 15 cm;
9 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken, schadhaft; ganz lose im Einband. Gutes Nesta'Hq;
tJberschriften rot [Nov. 206].
167.
Dasselbe Werk. Titel fehlt.
Am Rande bisweilen Glossen; Bl. 12 b , 71 b leer.
113 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 17 V* X 1 1 7s
cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig; broschiert.
Gutes Nesta'liq; Bl. 1—12, 66—71, 113 von anderer Hand,
i Abschrift der spater erganzten Teile vom Jahre 1305 (1887/88)
[Nov. 216].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 79
168.
Dasselbe Werk, am Ende defekt. Titel fehlt.
Angeheftet in umgekehrter Lage: 12 BL, die *5aJ! Hois- des
Keidani enthaltend. Von dem Titel auf BL I s ist nur der Name
des Verfassers ^iljj^ zu erkennen. Abschrift vom Jahre 1305
(1887/88).
128 BL; 26X15 cm (Keidani: 20X12 cm); 9 Zeilen. Graues
Papier, sehr unsauber raid von Feuchtigkeit und Moder stark
beschadigt; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Gutes,
grosses Nesta'liq; Uberschriften rot [Nov. 187].
169.
Dasselbe Werk, am Ende defekt. Titel fehlt.
30 BL nebst einer Anzahl unbeschriebener Blatter; 26 Va X 15 V2
cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; lose Blatter in Pappdeckeln
mit Lederriicken. Nicht ganz gleichmassiges Nesta'liq [Nov. 191].
170.
1. BL l b — 78*. Dasselbe Werk, unvollstandig. Titel fehlt.
2. BL 79 b — 90. «5r)| ieV>- des Keidani. Titel fehlt.
Haufig arabische oder persische Marginal- und Interlinear-
glossen, mitunter in Rotschrift. BL 78 b Sur. 112 nebst ver-
schiedenen Schreibereien in osttiirkischer Sprache, BL 79* und
90 b ebenso. Auf BL 82 b mehrere unleserliche Siegelabdriicke.
90 BL; 23 Vi X 14 Vi cm; 7 Zeilen. Gelbliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mitLeinwandriicken. Grobes Nesta'liq
verschiedener Hande; Uberschriften rot [Nov. 197].
171.
Dasselbe Werk.
Am Bande und zwischen den Zeilen hie und da arabische
und persische Glossen.
162 BL mit Originalfoliierung bis BL 40 (161 BL laut der
Foliierung, Nr. 29 ist? aber zweimal gesetzt worden); 25 7s X 15 cm;
7 — 9 Zeilen. Weisses Papier, unsauber und wasserfleckig; hroscliiert.
Grosses, kraftiges Nesta'liq; Uberschriften rot; der Text von dop-
pelten Linien umgeben bis BL 150 [Nov. 211].
80 K. V. Zetterst&sn
172.
*i!*y' ^r^ Kommentar zum hanefitischen Bechtsbuche £>U.
iolj^l JjL^ ^ Wildes Burhan eS-Seri'a Mahmud el-Mah- *
bubi, von Sadr eg-Seri'a 'Ubeidallah bin Mas'ud el-Mah-
bubi.
Laut der Unterschrift Bl. 304 b ist der Titel: SJSfl J^.. Am
Rande und zwischen den Zeilen ofters erklarende Bemerkungen.
Brockexmann II, 214; Ahlwardt IT, 4548; Bbowne, Hand-
list 1213, Suppl. 1361—1363.
304 Bl. nebst einem Schutzblatt am Ende; von Bl. 1 ist je-
doch nur ein kleines Stiickchen vorhanden, einige Worter aus
dem Anfang enthaltend; 29X17 cm; gewohnlich 19 Zeilen. Gelb-
liches Papier, wurmstichig xind .wasserfleckig, viele Blatter durch
angeklebte Papierstreifen ausgebessert; Lederband mit Pressungen,
schadhaft, der vordere Deckel lose. Bl. 1—119 Neshi und Nesta'-
liq, sehr sparlich vokalisiert; von Bl. 120 an gutes NesM, ziemlich
vollstandig vokalisiert. Der Text mit roten und blauen Linien
umzogen. Die beiden einfiihrenden Buchstaben f (= !<,) und
ju {=^j£) rot geschrieben. Am Ende folgender Siegelabdruck:
ii-n «lll J* JSyJI «UI ^ ^ j, ^J^fe ^. £
Abschrift von isyy S^A* J*A~ C^> **c tl*&, vollendet
Mittwoch den 6. Safar 924 (17. Pebr. 1518) [Nov. 200].
173.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Anfang: £\ 5 a**^ &± ^ J^ g^ ^yj ^ $ ^^
Bricht ab Bl. 162 b mit den Worten: IX JbisJI *>J| ^^J| ^
SfJlp c^il, jl*ull (== Nr. 172, Bl. 302% letzte Zeile).
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Blattfolge
ist: 1—81, 90—141, 143, 142, 144, 82—89, 145 ff.
Am Rande hie und da Glossen, Bl. 164" ein Inhaltsverzeichnis,
Bl. 164* Verschiedenes in arabischer und persischer Sprache' .*.
Bl. 163 ist leer. ' •
Die arabiechen, persischen und tiirkischen Handschriften 81
164 Bl. mit Originalfoliierung; 30ViX19Vi cm; 31 Zeilen.
Braunes Papier, wasserfleckig, am Eande durch angeklebte Papier-
streifen ausgebessert; gepresster Lederband, lose im Einband.
NeshI; und ^ rot. Bl. 1—2 von anderen Handen erganzt
[Nov. 201].
174.
£»UaJI _ jL ^g LIj^II t—jltf, erster Band eines Kommentars
zum juristischen Werke ^jjuJI jbljj des Burhan ed-din 'AH
bin Abl Bekr bin 'Abdelgelll el-Pergani er-RiSdani el-
Marginani el-]janafl, vom Yerfasser selbst hemihrend.
Anfang: ^^Jl y\^ ^ uU-\) / JuJI ^ ^Jc\ ^Jl *1J j*ssj|
Bbockblmakn I, 376; Ahlwabdt IV, 4488 f.; Vollebs 358;
Blochet, MA. 6336.
Am Eande und zwischen den Zeilen Glossen.
325 Bl. laut der Originalfoliierung nebst einem Vorsetzblatt;
zwischen Bl. 307 und 308 findet sich aber ein ungezahltes Blatt;
ausserdem sind Nr. 20 — 21, 64—65 in der Zahlung iibersprungen
und Nr. 13, 14, 89, 94, 162, 163, 294, 304 doppelt gesetzt; 30X20 V2
cm; 17 Zeilen. Gelbes Papier, wasserfleckig und wurmstichig;
Lederband, ladiert. Gutes NeshI; der Grundtext schwarz iiber-
strichen. Bl. 1 — 14, 113, 114 von anderen Handen erganzt.
Friihere Besitzer: jjjj4 *£la> to und .y>Ji\ joe JaiU- [Nov. 202].
176.
Zweiter Band desselben Werkes.
Anfang: (^iaftb liK lil JjJuUlj ^^i d**V. f-^' c^juJI i__jU^
O^xil J>2\ Jyuj o*J LfcJoJ Jyy Ji JJU ^Ul
Am Rande und hie 'und da zwischen den Zeilen erklarende
Bemerkungen; auf dem zweiten Vorsetzblatt ein Inhaltsverzeichnis ;
Bl. 224 b grammati8che Notizen und Glossen.
224 Bl. mit Originalfoliierung, die jedoch, wie dies haufig ge-
schieht, das erste Blatt ungezahlt lasst; ausserdem ist Nr. 26 zwei-
mal gesetzt; dazu 2 Schutzblatter vom und 3 hinten; 29 Va X22 Vb
cm; 21 Zeilen. Gelbes Papier, wasserfleckig; gepresster Lederband,
6—29183.
82 K. V. Zetterateen
im Einband lose. Neshi; der Grundtext meist rot uberstrichen,
das einfuhrende jlS rot geschrieben, der Text mit mehreren Linien
umzogen. Auf den Deckeln ist die Pirma des Bnchbinders viermal
aufgestempelt, namlich <_jW> u-a^ J*su J«c [Nov. 203].
176.
^l^ssJI ^l£»Of —]ja&*J\ i_Jtf , Abhandlung iiber die unter dem
Namen ^.l^i- bekannte Steuer von 'Abderrahman bin Ahmed
bin Eagab el-Hanbali. Der Titel auch auf dem Sohnitt.
Bbockblmann II, 107; iiber den Inhalt siehe db Slake 2454.
Anfang: ^J y^JI j^ ^ ^ i£j\ ^ f U\ ^jj jU
«W ^U J^i\ w^. ; ^ j^l ^U| J ^dJ| ^ f u,\ ^j|
102 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 17 VsXl3 Va
cm; 17 — 19 Zeilen. Weisses Papier, etwas wnrmstichig; Leder-
band mit Pressungen und Klappe, schadhaft, im Einband lose.
NesM; Uberschriften rot.
Abschrift von ^Ltf j*»| ^ *U| jac, mit dem Original ver-
glichen, vollendet Dienstag den 8. Sauwal 863 (8. Aug. 1459).
Friihere Besitzer: ^rjlU^I ^dJI ^^i ^1 ^j^u u. a. [Nov. 552].
177.
t?J® <-J ^clyill, Erklarung juristiBcher Begriffe nach schafi'i-
tischem Ritus in alphabetischer Reihenfolge von Bedr ed-din
Muhammed bin Bahadur bin 'Abdallah ez-ZarkaSi.
Bbockelmann II, 91; Ahlwabdt IV, 4605.
Auf dem Vorsetzblatt und Bl. 5' lautet der Titel (von spaterer
Hand): ^UJI t _ 5 ^jJI Jcly (auf dem Vorsetzblatt versehentlich
geschrieben ^j\). Bl. 2 b — 4 Inhaltsverzeichnis.
Anfang (nach der Basmala und dem Zusatz cL/jj^u JL> C->.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Hand6chriften 83
309 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 3 hinten; 18 VsX 13 cni;
im iiltesten Teile der Handschrift 27, in den spilter ergiinzten
Teilen 18 — 21 Zeilen.< Papier braun, gelblich und weiss, Bl. 11 — 23,
82—151, 232—251, 302—309 von jiingeren Handen ergiLnzt;
Lederband mit Pressungen und Klappe. NeshI verschiedener
Hiinde; tlberschriften und Stichworter rot. Priihere Besitzer:
i»v- j^vl JoU-j (> _ $ Ju w sJI tUs-l^ ^JuUll Jkcsw j> f%J\ Joe u. a.
Abschrift des letzten Teiles von ^yLug^ssJ! jdJI jjic ^jI j*».I
^^jJl^vollendet den 11. Sauwal 71, worunter zweifellos 1271
(=27. Jnni 1855) zu verstehen ist [Nov. 553].
178.
Die <uaJ| 'i*oi»- des Keidani iiber die Bedingungen des Ge-
betes nach hanefitischem Ritus, am Anfang mit persiscber Inter -
linearversion. Titel fehlt.
Anfang: ^ fU^ 'i£A\ } { Jp^!> e^i'lA ^'Wl C^. <dJ j-sjJI
Ala Verfasser werden auch andere angegeben; iibrigens acheint
die J&hl\ 'Loi»- mit dem Schriftchen JboJi Wy^Jlko identisch zu sein,
siehe Bbockklmann II, 198; Ahlwabdt III, 3524. Uber Aus-
gaben dieses Werkes siehe Ellis und Fulton.
Schliesst mit folgenden Versen:
^lf*J_? sjJb ^ a6h >.b «-«t) McJ jo ly>- *£ Jb
20 Bl.; 26X15 cm; 7 Zeilen. Weisses Papier; lose Papier-
lagen in pappenen Deckeln mit Lederriicken. NestaTiq. Bl. 16
ist durchstrichen, Bl. 18 tt leer.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich ir^ i_jl^u3 u& U^ J^ [Nov. 353].
84 K. V. Zetterst&m
179.
Dasselbe Werk ohne die Ubersetzung.
10 Bl.; 21X13 Vs cm; 9—10 Zeilen. ° Weisses Papier, wasser-
fleckig; lose Blatter. Nestaliq; Uberschriften rot [Nov. 486).
180.
1. Bl. l b — 7. Die lot±.
2. Bl. 9 b — 30 a . Persische tJbersetzung desselben Werkes.
Auf Bl. 8 b nochmals der Anfang des arabischen Originals,
auf Bl. 9» ein osttiirkisches Bruchstiick; Bl. 8 a ist leer.
30 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 24X14 7s cm;
13 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; Lederband. Grosses,
kruftiges Nestaliq [Nov. 300].
181.
1. Bl. l b — 27 s . Die 'Lol*. mit persischer Ubersetzung.
Abschrift vom Jahre 1275 (1858/59).
2. Bl. 29 b — 42 a . Abhandlung fiber den Ausdruck ^ allb lei
^i?yll ^UaxiJ! in persischer Sprache.
Beginnt mit folgendem Ausspruch von Muhammed:
mit persischer Ubersetzung: ^U j.1 f 1J\ ^ ^ jUi/ ^
^y^i oJ )r >\ t: ucw ^1,^ ^U't ^T. c>*J JUS' M Ji^Ui
JUi' *L'I
Dann folgt J»II Mi i^cl.
3. Bl. 42 b — 44. Erklarung der gewohnlichen Doxologie, am
Ende defekt.
Bl. 27 b — 29» sind leer.
44 lose Bl.; 21X13 7s cm; Nr. 1 12, Nr. 2—3 11 Zeilen.
Weisses Papier. Pliichtiges NestaTiq; Stichworter rot geschrieben
oder roWiberstrichen [Nov. 195).
182.
*ij^ C** 1 *lji*& ysfiW S-^. Sammlung hanefitischer Eechts-
gutachten von Heir ed-din bin Ahmed bin 'AH el-'Uleimi
el-Fariiqi er-Ramll. Verfasser hier nicht genannt.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 85
Anfang: jjj\ L»| Ac] aJU> <£->\$jM liU>j *ic *UI ^b. s**,\». jl»
Bbockelmann II, 314.
S. 3 — 9 unbeschrieben. Titel auf dem Riicken: Ja>- fc^sall ^jUaJI
146 fil. (281 Seiten laut der Originalpaginierung, das unbe-
schriebene Bl. 1" nicht gezahlt; S. 6 — 7 sind aber weggerissen,
Nr. 14 — 15 beim Numerieren iibersprungen und Nr. 21 — 30,
143 — 146 zweimal gesetzt), dazu 2 unbeschriebene Blatter am
Ende; 28X19V8 cm; 16 Zeilen. Weisses Papier; Pappband mit
Lederriicken. Neshi; Stichworter wie jL und .*—>U»l rot.
Abschrift vollendet den 14. Mai 1858 [Nov. 66].
183.
Eine juristische Abhandlung, am Anfaug defekt.
Das Vorhandene beginnt: AJo^ jjJI i—V*; fi'^j JjiUkJlj
64 Bl.; 26VtX15V« cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, stock-
fleckig; lose Papierlagen. Nesta'liq.
Abschrift von ^jJSji- j*s^ c^«j0 %> [Nov. 484].
184.
Bruchstiicke eines juristischen Werkes, unter anderem i_>U>
^jkJl } hya!\ «— >Ia( j luaUl «-J#, J^i V^, t V 5 **" 4-^ und S-^
K-iJl enthaltend.
37 BL; 26 7s X 18 cm; 33 Zeilen. Gelbliches Papier, a,m
Rande durch Wasser gebraunt; lose Blatter und Papierlagen.
Neshi, grdsstenteils ohne diakritische Zeichen; tJberschriften und
Stichworter rot [Nov. 485].
10. Philosophie.
185.
Eommentar zum philosophischen Werke e->Uuii!Ij ejt.liifl <~Jj£
des Ibn Sin a, am Anfang defekt.
Vgl. Bbockelmakn I, 452; Ahlwaedt IV, 5046.
86 K. V. Zettersteen
Nach Ausweis der begonnenen, aber nicht fortgefuhrten
OriginaJfoliierung fehlt am Anfang ein Blatt; ausserdeni ist der
Text vielfach durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch
ohne Textverlust, Bl. 1 ausgenommen, wo so viele Worter be
schadigt sind, dass ein zusammenhangender Text iiberhaupt nicht
herzu8tellen ist.
Am Rande ofters Bemerkungen; Eaum fur spater einzu-
tragende Zitate aus dem Grundtext durchgehends leer gelassen-
Bl. 86 b , 87» unbcschrieben.
Auf Bl. 7 b ein Siegelabdruck mit der Inschrift: ^1 «jjj ^
lr * 1 ^ jir»> daneben steht: e^J £& jt* J )\ ^W r ri.
244 Bl., dasu 1 Schutzblatt vorn; 27X18 cm; 27 Zeilen.
Gelbliches Papier, stockfleckig und durch Tnsektenfrass beschadigt;
Lederband mit Pressungen und Klappe, im Einband ganz lose.
Neshi. Friiherer Besitzer: *Jj <_?£ y| ^ [Nov. 570].
186.
1. Bl. l b — 68. iU=aJl a»!ja -j£, Kommentar zum zweiten und
Written Teil der Schrift des Atir ed-dln Mufaddal bin
'Omar ei-Abhari iiber Logik, Physik und Metaphysik, von
5usein bin Mu'In ed-din el-Meibudl. Titel und Ver-
fasser fehlen.
Beginnt ohne *Uj: c^ljy^JI ^Ud j|^b ^ h£&l] J)| JJ
Am Ende fehlt etwa ein Blatt; der letzte Abschnitt be-
gi r* f ,f?, b ( ^' JUi ' ^ *» ^ ] ^ 4^ ^
Beockelmanh 1, 464; Ahlwabdt IV, 5065; Vollbbs 791.
2. Bl. 70—71. Bruchstiick des Kommentars des Muhammed
bin Mubaraksah el-Buharl zur j«!l L^.
Das V orhandene beginnt: J\3i\ 3 ^\ J j^| ^ j;
,j-«UI J (= Nr. 199, Bl. 5», Z. 8); bricht ab mit: U *&&&
(=B1. 8», Z.3, ebd.). ^
Auf Bl. l a ein Ausspruch von Muhammed u. a., am Rande
an einigen Stellen erklarende Bemerkungen; auf Bl. 72 ein grossten-
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 87
teils unleserlicb.es Bruchstiick philosophischen Inhalts. Bl. 13
1st mit Bl. 10, Bl. 69 b mit Bl. 70 b identisch; Bl. 69» ist leer.
Auf Bl. 22 folgt Bl. 24, dann 23, 25 ff.
72 BL; 20X13 cm; von mehreren Blattern ist jedoch der
unbeschriebene Band weggeschnitten ; 17 — 22 Zeilen. GelbeH Pa-
pier, wasserfleclrig; broschiert. Nicht ganz gleichmassiges Nesta'llq,
grosstenteils ohne diakritische Punkte [Nov. 174].
187.
1. Bl. l b — 25 a . iuSkUl jcljSl! ^ iiwSJI *!L Jl, kurze Darstellung
der Logik. Verfasser fehlt; es ist nach Ahi,wabdt IV, 5256:
Negm ed-din 'All bin 'Omar bin 'All el-Katibl el-
Qazwini.
Beginnt nach der Basmala: ^J&ab J*** ^ ^J\ ,lil Uj
to
Ml tf *U Ml -
&u., AkSlaiJ! Jclyi ^j *jw*w!I i3L. J iUju*hj *^a»j % jij^ t_s*
of
jujU-. ciaXIjU Lij"ijj i<tiiU> ^c
Bbockelhann I, 466; Bbowne, Hand-list 463, Suppl. 812;
Gbiffini 436,2; Blochet, MA. 6368, 6388— 6390, 6580.
2. Bl. 37 b — 83 b . iMl Titel fehlt.
3. Bl. 83 b — 90 s . Vierter ^J der s-*^ *<J*«. Ti tel fehlt -
4. Bl. 90»— 99 b . JJyJI deH Gurgani.
5. Bl. 99 b — 103. Anfang von ^Jl iJ^-Sll. Titel fehlt.
6. Bl. 104— 108\ ^s-^JI.' Titel fehlt.
7: Bl. 108»— 133. j* u-ya. Titel fehlt.
Bl. 29 b — 33 Kommentar zum Anfang der Jcwi in persischer
Sprache; Bl. 34 b Anfang eines persischen Kommentars ~zu Nr, 6;
Bl. 134 — 137 Kommentar zum Anfang von Nr. 7 und Nr. 6,
ebenf alls in persischer Sprache. Bl. 25 b — 29 a , 34», 35—37* sind leer.
137 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 20X13 cm;
15 Zeilen in Nr. 1, sonst 9. Weisses Papier, etwas schmutzig;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert. Nestallq
verschiedener Hande; tlberschriften und Stichworter rot. Um-
randung durch rote und schwarze Linien von Bl. 37 b an.
Abschrift vom Jahre ir* (etwa 1208 = 1793/94) [Nov. 181].
88 K. V. Zettersteen
188.
1. Bl. l b -126». Kommentar des Qutb 'ed-dla er-Razi et-
TahtanI zu iiwiJI. Der Titel lautet naeh Ahlwabdt IV,
5258: *w£j| ilLyi ^ J £&lwJ| jjyjjj ^j.
Anfang: [jy|] ^ citfliu cJC, iji, J^ ^ \JS]
id± 3 citfliu <^JG, iUllU J* Sfy, 3L Jl
Bbockelmakn I, 466; Ahlwabdt a. a. 0.; Browne,
Hand-list 606, Suppl 813; Voi,lebs 784—786; Gbiffini 16,
116, 436,3; Bi,ochet, MA. 6183, 6371—6373, 6426.
Abschrift Anfang Du-l-fligga 1213 (Mai 1799).
2. Bl. 127 b — 179. Glossen zum vorigen iCommentar, von es-
Seijid eS-Serif el-Gurgani, am Ende defekt. Titel fehlt.
Anfang: S,Uc ^ IiXa> citfUu ji,*, icjju J^: &u^ jli
Beookelmann a. a. 0.; Ahlwabdt IV, 52Q0; Bbowne,.
Suppl. 814, 815; Gbiffini 436,4; Biochet, MA. 6427, 6580.
Bl. 180 folgt auf Bl. 54, Bl. 181 auf Bl. 55. Bl. 126 b ist
leer. Auf Bl. 127 a und den Vorsetzblattern Pederproben u. a. m
Auf dem Vorderdeckel steht: jy * c^U \S jy aU «b X. L_,ltf J.
181 BL, dazu 2 Vorsetzblatter; 17 7»X12 cm; Zeilenzahl
verschieden. Weissliches, auch graues Papier, unsauber; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. Verschiedene
Hande, Neshi und NestaTlq; Bl. 136—169 fy rot geschrieben,
Stichworter rot iiberstrichen [Nov. 208],
189.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 135". Der Kommentar des Qutb ed-dln er-Razi
2. Bl. 136 b — 229. Die Glossen des Gurganl.
Auf Bl. 136 a und den Schutzblattern persische Verse.
229 Bl., dazu 2 Schutzblatter am Ende; 23V8X14 7b cm;
15 Zeilen. Weissliches Papier, etwas wasserfleckig; Pappband
mit Lederriicken, lose im Einband. NestaTiq; Stichworter rot
geschrieben; der Text mit roten Linien umzogen. Bl. 135" ist leer.
Abschrift vom Jahre 1243 (1827/28) [Nov. 164].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 89
190.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 116 b . Der Kommentar des Qutb ed-din er-RazL
2. Bl. 116 b — 231. Die Glossen des Gurgani.
Die richtige Blattfolge ist: 1—68, 71—164, 166, 165, 167;
Bl. 69—70 sind mit Bl. 79—81' identisch, Bl. 36» leer.
Auf den Schutzblattern persische Verse u. a. m.
231 Bl., dazu 4 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 24X14V2
cm; 19 — 21 Zeilen. Weisslicb.es Papier, wasserfleckig; Lederband
mit Pressungen. Nesta'llq; <t)y rot geschrieben.
Auf den Deckeln: \r*P «_s*i^> . . . aUI juuc *»-L>- ^_^*-U>
[No*. 179].
191.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 126 b . Der Kommentar des Qutb ed-din er-Razi.
2. Bl. 126 b — 228. Die Glossen des Gurgani.
228 BL, dazu mehrere leere Blatter am Anfang und am
Ende; 26VsXl6 cm; 16 Zeilen. WeisslicHes Papier; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Stichworter rot
geschrieben oder rot iiberstricben. Bl. 110* leer, Bl. 112 a durch-
gestrichen. Fruherer Besitzer: ^\) j*ss*, e>«jJ «lJj ^ <J*»-I ~U
Auf den Deckeln steht viermal: < jLsco xli. %» -x« (J*c.
Abscbrift von ^ 1* j| ^l^g in Marginan, vollendet am
17. Gumada II 1261 (23. Juni 1845) [Nov. 175].
192.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 89. Der Kommentar des Qutb ed-din er-Razi.
2. Bl. 90 b — 169\ Die Glossen des Gurgani.
Am Rande ofters erklarende Bemerkungen.
169 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 18X11 Vs
cm; Zeilenzahl verschieden. Gelbes, auch weissliches Papier, un-
sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert.
Verschiedene Hande, diakritische Zeichen fehlen fast ganzlich;
Js } Jyl r fy rot geschrieben. Bl. 30 b , 82, 90' sind leer:
Auf dem vorderen Deckel steht zweimal: jI .aJ j*so^ <Jt+c
mo £Xm s*-\y>- {m s^=>- [Nov. 170].
90 K. V. Zetterat&sn
193.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 78, 152—166". Der Kommentar des Qutb ed-dln
er-Razi.
2. Bl. 97 b — 151, 79 b — 96. Die Glossen des Gurganl.
Am Rande bisweilen Bemerkungen; auf Bl. 79* und 97" Ver-
schiedenes. Die Handschrift ist falsch gebunden, wie aus obigem
erhellt.
166 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 19 V» X 13 em;
von mehreren Blattern ist aber der breite Band weggeschnitten ;
Zeilenzahl verschieden. Braunliches, auch weisses Papier, schmutzig
und wasserfleckig ; Lederband mit Pressungen. Verschiedene Hande ;
diakritische Zeichen fehlen fast g&nzlich; Jli", Jyl und <dy> gewohn-
lich rot geschrieben. Bl. 1—7, 90—96, 152 ff. von ganz neuer
Hand erganzt; zwischen Bl. 9 und 10 sind mehrere unbeschriebene
Blatter eingeheftet, um eine Liicke kenntlich zu machen [Nov. 131].
194.
Derselbe Kommentar des Qutb ed-din er-Razi.
Am Rande haufig Glossen; auf Bl. lll b arabische und per-
sische Bemerkungen.
11 1 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 23 V« X 14 cm;
17 Zeilen. Weisses Papier, schmutzig und wasserfleckig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq. Bl. 1 von neuerer
Hand erganzt [Nov. 173],
195.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
55 BL; 22 7* X 14 cm; 15—19 Zeilen. Weissliches Papier,
sehr wasserfleckig; broschiert. Nesta'liq [Nov. 180].
196.
Glossen des 'Abdelhakim bin Sems ed-dln es-Salikuti
zum Kommentar des Qutb ed-din, nur die Vorrede und die
zwei ersten ci#liU, umfassend.
Anfang: ^J ^\ CS^ , Jjlj >U*aiJI U U <o ^1 jkJU J^l
Bbockelmakn I, 466; Ahlwardt IV, 5264; Bi^ochet, MA.
6375, 6393.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 91
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—24, 163—168,
25 — 162, 169; am Rande anfangs viele Glossen.
169 Bl. ; 25 X 15 cm ; 21—24 Zeilen. Weisses, auch gelbes Papier,
wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'-
liq; Js und aly rot geschrieben. Bl. 25 — 169 von jiingerer Hand,
der Text von Bl. 1 — 24 mit goldenen und farbigen Linien um-
zogen. Auf Bl. 24 a ein halbverwischter Siegelabdruck.
Abschrift vom Jahre 1238 (1822/23) [Nov. 168].
197.
Anonyme Glosse zu den obenerwahnten Glossen Gurganis,
am Anfang und Ende defekt.
Die zuerst erklarten Worte sind: X,jjU ^ *Uj.j «L»; es
wird demnach am Anfang wenigstens ein Blatt fehlen.
197 BL, dazu mehrere leere Blatter am Ende; 19X12 om;
15 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, mit Kattun umwickelt; im Einband lose.
NestaTiq; aJy rot [Nov. 166].
198.
^1 Ju£v, Abhandlung iiber Metaphysik und Physik, von
Negm ed-din'Ali bin 'Omar bin *A1I el-Katibi el-Qazwini,
am Ende defekt und auch im Innern luckenhaft.
Anfang: ^1 jyaJI, ^jridl ,^1^ ^ j^.y| <^=Jj L. JJI t^k^
dXJl^ ; lyl Utdc
Bricht ab in der zweiten BliU des zweiten ~Ji.
Bbockelmann I, 466; Ahlwaedt IV, 5080; Scott O'Con-
nor 126.
Am Rande viele Glossen, zum Teil in Rotschrift. Auf Bl. 58 b
eine jtf^l <jl# ^ JUL,, Bl. 1», 10, 57, 58", 59 Ausspriiche Mu-
hammeds, Definitionen, grammatische Notizen, persische Verse u. a.
Bl. 10 gehort nicht zum Teste; nach Bl. 9 findet sich eine Liicke.
Bl. 40 ist leer.
59 Bl.; 24VsXl4V8 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier; Lederband mit Pressungen. Verschiedene Hande; tJber-
schriften gewohnlich rot.
Abschrift vom Jahre 1224 (1809/10) [Nov. 189].
92 K. V. Zetterst&m
199.
Kommentardes&ems ed-dinMuhammed binMubarakSah
el-Buhari zur ^mJI **£>-.
Anfang: ^Am->. J ^ >i £ ;> ii| j^£j| virfjj ^kU *U! j*»- j«> Q
Brioht ab mit den Worten: sHcl. >.L> ^ &«*> Jj im Grand-
text (3. 31*., 2. v*^a»). ' ~ J
Bbockelmann I, 466; Ahlwabdt IV, 5081; gedruckt Kazan
1901, Orientalische Bibliographic XVI, 5159.
Am Bande und zwischen den Zeilen zahlreiche Glossen, auf
Bl. I s ein Ausspruch Muhammeds u. a.
93 Bl. nebst einer Anzahl nnbeschriebener Blatter am Ende;
24 X 14 Vi cm; 19 Zeilen. WeiBBliches Papier, wasserfleclrig; Leder-
band, schadhaft; lose im Binband. Neshi; der Grundtext rot
iiberstrichen. Bl. 37 b , 38, 51—53*, 73, 87 von anderer Hand
[Nov. 182].
200.
1. Bl. l b — 50. f1A\ 3 jlaUl v_«ajf> c>r i, Kommentar des Gelal
ed-din Mnhammed bin As'ad es-§iddlqi ed-Dauwani
zu Taftazanis Compendium der Logik ^jlaull *U J u^ifU!
[Nr. 230]. Titel fehlt. '
Anfang: ^UiJ] J^aaJI ^'^ jsufijj f&\ 3 jkUl v^Wf
*% ,.1/31 jji] **&*>, d 3 (\&) l^e J^: fjj\ 3 iijLJb Jtsu&jS,
*ul. *J"ic^ iJU JilUxc 8Aji
Bbockemiann II, 217; Ahlwabdt IV, 5176; Bloohet,
MA. 5797, 6377; gedruckt Lucknow 1872, 1876, 1894; Cawn-
pore 1900.
2. Bl. 51 b — 117*. Anonyme Gloaae zu dem obengenannten Werke
des Dauwani.
Anfang: J. jjutfl )&> xl l^li* Ju: ^JlJl e>^j^ 3Ji
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 93
3. Bl. 117 b —205. Ebenfalls anonyme Glosse zu einem Kom-
mentar zu (^^o^aII.
Anfang: ail sAc ^ ^^ jy ^ j^J yy 8 | iX ^\ ^
Am Rande dfters Glossen. Bl. 51» ist leer.
205 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 25X15 cm;
15 Zeilen. Weisses, auch gelbes Papier, etwas wasserfleckig;
gepresster Pappband mit Lederriicken. Nestaliq; *Jyi gewdhnlich
rot geschrieben. Der Grundtext in Nr. 1 obenan auf der Se'ite.
Abschrift von [?] ^LsuCII jjlJI joe Ijy, j| j*l: ,uac, vollendet
im Jahre 1238 (1822/23) [Nov. 176].
11. Geheimwissenschaften, Astrologie und Alchemie.
201.
; UiJj Lcya&J) AuUi'l ysxJI «yjOU J^ ^J fi^yUI &JJI ujltf
aoLj*.'! £jjj|, Kommentar zu Ibn el-'Arabis auf die Entratselung
der Zukunffc durch Deutung der Buchstaben beziiglichem Werk
-jloWI iiljjJI ^ ioUJll ysoiJI, von §adr ed-din el-Qonawi.
Anfang: ^Uj J£ ,J ^lyJI Jjtf ^UJI ^ ^1 *U j^JI
i±*)i^ jc au<i j^i c^ ,1^1 ^ ^i ^ t j,i u* jji 3
JjJUIIj -dial
Ahlwabdt III, 4214 f.
34 Bl. mit Originalpaginierung, dazu 3 Schutzblatter vorn
und 1 hinten; 21X14 cm; 21 Zeilen. Europaisches Papier; Lein-
wandband. NeshI; wichtigere Worter rot iiberstrichen.
Abschrift vollendet den 20. Marz 1877 [Nov. 64].
202.
Anonyme .Abhandlung uber Geomantie.
Anfang: [sic] ^1 cyUeU.,j|j U^y ^J jlxii'l [sic] jUall ^J ^_>b
v.
94 K. V. Zettersteen
59 BL; 16X11 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier; Pappband
mit Lederriicken und Klappe. Deutliches Neshi; Stichworter rot
[Nqv. 65].^
203.
1. S. 2—151. Das astrologische Werk **}.$ ^M, d. h. die
Ma*^|taxix'») oiiyxa^i? xexpipipXo? oder das Quadripartitum des
Ptoi/emaus, nach der Angabe auf S. 2 kommentiert yon 'Omar
bin el-Farhan et-Tabari im Monat Sauwal 196 (beg. 15.
Juni 812).
Auf S. 151 lautet der Titel: ^ ty-y^lW *o,yl »_itf
r> su!| JjJj Jb U5II
Anfang: Ul a\!l **>-. jU *>! Iia> &i\j£ a .j^ t _ s *^JI ^tf.
^ >lk*ll J^J, ^1 J ^li'lj jJuJ! ^"ib Jb ii^l ^
Nach der gewohnlichen Angabe war Abu. Jahja el-
Bitriq der tlbersetzer und 'Omar ('Amr) bin el-Farhan
(oder el-Farruhan) et-Tabari der Eommentator des Quadri-
partitum, siehe H. Suter, Die Mathematiker und Astronomen
der Araber, Leipzig 1900, Nr. 13.
Zum Quadripartitum vgl. Steinsohneider, Die arabischen
Ueberseteungen aus dem Griechischen, ZDMG L, 207.
2. S. 155—1867" *ysu!I il-J i-Jj&, e * ne astrologische Abhand-
lung, die Aribtoteleb zngeschrieben wird.
Anfang: ; jiOI d&JJ *iJI ^IWk-,1 J^lill <_>ltf ta
^ (_s* *?y*-l M"?^ J^r"' S-*^ *«*«u f.7^' tiT* *l^*M A 1 i«»
Aum itr ^h>-j Au*a£ £LlS
3. S. 187 — 207. s^oil t-_>U£, ttbersetzung der astrologischen
Schrift Kapiw5c oder Centiloquium, als deren Verfasser Ptole-
maus angegeben wird.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 95
Anfang: *U ^ LX j*j ^Jl (^-j-jjIW i^JJI c_>Uf ta
Wie aus obigem erhellt, soil die Schrift 100 astrolo-
gische Satze enthalten; es fehlen aber Nr. 75, 80—99. Auf
79 (iac) folgt 100—109 (j— Jm), „._„„, jj-.i*, W orauf da*
Ganze mit 120 (il£) abgeschlossen wird. Vgl. Ahlwabdt
V, 5874 und Steinschneideb a. a. O. S. 211.
4. S. 208 — 304. Anonymer Kommentar zum S-«jkI| *_>UT.
Anfang: ^jJl all j-saj| jy-jjuliaj yjtfl cjltf j^ii 1 lia>
*Luaij r ^J| ^ *LJI ^ ^1 iw
5. S. 305 ff. ^/-jaJsjI v—jUT, ein astrologisches Werk, nach dem
Mathematiker Eutociub benannt.
Anfang: tujc^ u~frj!h «— ^ /**»* u^pj S-^ ii*
Schluss: ^ ^-^Jjlia) LK J*5 iiy^ <1)| J^aaj J^aiJl ,^J
^fcUII (y-y^la) uJJU" L^JI [sic] t^jjIysJl JL: At^sull f>L«l|
^ ^ c>*~J ^1 u^V %/JI [sic] ^Ub *^, Jcill J
^-», tjytill .-ili' <-M w^^U *yj lir JjyJIj fSa^fty r ^sd!l
clOHSJI a^I L-Atf U| ^ [ 8 i c ] ^ LiL j^J, c^aaUI
^/iJI ajCK jjl ^i, »tuL
Nach S. 305 sollte die Schrift 100 Satze [J^) enthalten; es
sind aber deren etwa 200. Uber Eutocius siehe Padly-Wibsowa,
Real-Encycloptidie VI, 1518; Steinschneideb a. a. O. S. 194 und
Gbiffini 426, 8, wo eine Handschrift ahnlichen Inhalts ausfiihrlich
beschrieben wird.
96 K. V. Zettersteeu
Auf S. 1, 152, 153 Inhaltsverzeichnisse; S. 154 ist leer.
330 S. mit Originalpaginierung, dazu vorn und hinten je
2 Schuteblatter; 23X17 cm; 17— 22 Zeilen. Gelbes Papier; Leder-
band mit G-oldpressungen und Klappe. Magribinische Schrift;
doch werden Fa und Qaf i_J und g geschrieben. Uberschriften
rot oder violett. S. 3 — 4 sind von anderer Hand.
Abschrift von ^$^11 uS -y»JI «J*s>~ j> ^Jc j, j^>- ^ ^1^1
vollendet im Jahre 1304 (1887) [Nov. 550].
204.
>UuIIj >\*A\ ^ ^^oUl tii *juLul»JI ^ytjaiJI i— Atf, eine minera-
logisch-alchemistische Abhandlung von Abu Mu hammed el-
5asan bin Ahmed bin Ja'qub el-Hamdani el- c Abdi.
Anfang: iOUc jo iijjiJI **,l*. jj Jl ia^Uj (jl&M (jft±- & *X*sjJf
jSP* A /■>*** uT 3 ^
Gbiffini 268,2, wo der Titel lautet: ^jmSj&J! ^"ytyssJI <— >ttf
*LiuJtj AjlA\ il A»^\ ^/P^yt u ber den Verfasser siehe Bbockel-
mann I, 229.
Der Inbalt ergibt sich aus folgender Ubersicht:
Bl. 9 a , ^jJIj ^LujJIj ti^UJIj ^Ij JUI ^J jlftil <-jIj
» 11*. jtlysiJI ^ t»^ly3! *y*S I— >b
» 12 b . jblysxlt ^ -rij^ tr* ^-r^i
» 13 b . L$ijL« ^J AoflJlj V-^bill uijrC v>^
» 2l a . LaaJlj (^j^JbiJl ^yoi J ,jjl»i<JI 1-j Ua .ol t«_«*fc.Ve t—>b
» 22*. ileal lj u__^vft><SiI j-jlia &.**> <— >U
* 23". S-y«^ ^r^ - eP^ V^
» 26 b . ^jjJI -« i«_^>>JJI —La&U l_>U
» 27 b . *Jou«j -jjUI (jiy* i-r^}
» 30*. Jofeoi!! ybj i^^Jb^JI ^jds l_>U
» 34 b . JsJlc^k cKsull ^ ^_jU
» 37 b . ; UJI i_y« t_»U
» 50'
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 97
Bl. 40". cJJUII ^ j*J| ^ ur * y U, ^y| ^ j e^H, ^
*uau!l &•**; (jj^l &s\-o <-->b
61 "- vsjI.UI .b±- w>b
57b - - laliU, JLooIl ,^1 s,
8 «i". ,uJrt ^
» »
X
» 62 b
» »
» 64 B .
65».
»
»
» 67 b
» 68".
» 68 b
> 69 b
71
65b - s^b^Jb jyi s
*b£)l| sjjb ^>l«, ^ v Jt<a) U i >b
* 70 *- itysJI JWUI ^yb^sJI ^J
71 b - bjjil c-^jfcj. kLa!l ^ftj ^ U JJ l_>I
* 7 3 a - ^l/Ib ^oJlj ; LujJ| *uis ^J
73 b
7 — 29193.
98 K. V. Zetterst&m
Bl- 74». • ^^ ^tLjJI ^ ^
* 75». ^UaiL alai, .LojJI J^, juy«*> <_jb
3 * ( A )'^ i ; J^.^ V/ Jk <-r>\>
» 77". Uk; 5C-JI, die, ^jUI ^jb
8 78 b . ^l ^ ^
»
79».
» »
* * *a>j*cj ^^ii'l JEJ^w iis^o [t-_>b]
* 79 b - [sic] iw^ JUUiJj &JI ^Ui Be u_sb
» » ***a!l Je JECJI /^o &J ^b
* 80 b . c:i ^j| ^ ^
* 81*. aiG^'I, albkjl ^JUjJl u_jb
_^r-4* beginnt mit dem Schluss einer Schrift, die am 1. (xu-
mada I 898 (= 18. Febr. 1493) vollendet wurde und tuiter anderem
folgenden Spruch des Propheteu enthalt: aiic. ^c Jjl-^ J& 3 el. J&.
Darauf folgt: ^^Ul ^juSxuJl ^ytysJI \-JX x^Cy.
Bl. 82 — 84 enthalten verschiedene Erklarungen arabischer
Worter, meistens ohne diakritische Zeichen.
Anfang: ^ \qsj& iJJIj £L$*ll jljJI jM S 3 ^\ J&i ^ijju
Am Rande Verbesserungen und Varianten. Auf dem Schnitt
steht: y^xuixuJl ^yjysdl s^ltf, vorne: ^yt^JI i_Jtf lL*3Uj t^^L,
i-OI <U» jj o ^ UiU .fyjiCj «-J r ajU, ^^ftko* ^^ ti/ AA»oUJl jjAAiuuil.
Daneben ein Siegelabdruck mit dem Namen iko*.
84 BE, dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 20 VsX16 Vs
cm; 20—26 Zeilen. Gelbliches Papier, etwas wurmsticbig und am
unteren Rande durch Wasser gebraunt; Pappband mit Lederriicken
und Klappe. Neshi; Uberschriften gewohnlich rot [Nov. 551j.
Die arabischen, persisohen und tiirkischen Handscbriften 99
12. Geschichte, Archaologie und Genealogie.
205.
xujJl JjSL*) f~iJX] Jail <--yJI (jjy£ J -fe^c <- T J ^» tib er die
Geschichte und Kultur der Araber vor Muhammed, an den VIII.
Orientalistenkongress in Stockholm und Christiania im Jahre 1889
wegen der von Konig Oskar II. gestellten Preisfrage eingereicht,
von Selim bin Bufa'il bin Girgis e AnhurI ed-DimaSqi.
Anfang: ^^ tfjJu. ^ fee. Ji J ^JUJJ {J oa ^ySlI *U cX«s\. ( l
JuUwl Jc |,"JL«j iljjLcj ,%pi ^jlaxj 3U-ij .8iUi eij-**V. Ulclj .u.ti*
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^'blcj iUjill v-yJl jly^l ^ j jJL U iXic\ j£ Ultf j.^»l
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(i*m hJ) ^Lui ^i J c^iS" lil jU ^=-7 ^j Jl aSU-jli J^oiull
v^»-U ^jJ ^ ; JU >^!yssJt tli^L. djyjl ^> alyc Jl. ^jS\
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^laaJI UJ juibl U c^ui U,U . ; li«ill ^ JjJ U iJlU Jl ULilU
JJ ^ U^a, ^la iuU^ t!53J J UWS v ^Ij ; U^I ^
1 H8. ^ C^iaw, am Rande: J^Saw jl J&a« *>lyc.
100 K. V. Zetterateen
Der Inhalt gebt ans folgender tJbersicht (S. 477 ff.) hervor:
S. 2
i<jJUll
S. 255
<-— '^aJI *Lo _ .jj
» 6
jui dWrt
» 261
«-j jjJI *Lo "(Jia-
» 11
i-jUfll JujjG
» 265
<— -yJI Joe v_~^sJl A»i<
» 16
v__yJI J)l> f»lj»-
» 273
Iflij, u-yJI ,1^ ^
» 21
fflSJej <-r-V«" J-ol
» 280
l*|t»j '-r'r*" J t?-
» 26
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» 287
«-yi Aic ^yi jiyj
» 45 UjoIjc.
«— y«" ^_s» A t^su*
» 297
v__yJI Jac j"jiy|
» 71
<__yj| |,yic
» 300
i-—yJl JJb SlJifjJl cubic
» 90
t—yJl ^*i
» 303
t_yJI *iU
■» 96
t-jjJI *ci)
'» 312
i—ytil L*jJI
» 116
l-j^JI ^U)!
» 323
Li^o clU. «—jyJI iot
» 153
*-JjJI euULi-
» 330
<—yJI i^-^L*
» 168
jsJli t—yJI Jliucl
» 332
(-_ yJI h*be\
» 177
«--jyJt i<yo-
» 345
«-_yJI ju-i!
» 184
«-yJI Ll^U
» 352
t— jyJI *lic
» 203
s-yJI s-^
» 362
»-— J»««JI JdUC
» 218
<— jyJI cul.lj
» 369
s-yJI <_»WI
» 222
*— jyJI *cUo
» 379
IjbJjfcll^ «—>»*" J*>-
» 228
syi Uj)
» 389
u_yj| Jjl
» 231
«—jyJI s. LssJ
» 394
t—jjJI *ja>l£*«
» 236
<-_yJI jjjlywl
* 400
r TL3l JuS iyJI 'sL *JU
» 241
vyJI J-if^il
■» 428
IjjUmIj -'fl-Jl iW <-r-y«M iilc
» 250
<-_yJI jJb jUsJI
» 449
^UsJI ^Jiil t-jLel i_fiw5.
Auf dem Vorsetzblatt steht: »Par l'auteur Selim 'Anhuri.
Manuscrit — taflingsafhandling. » Titeldruck auf dem Riicken:
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 101
238 Bl. mit Originalpaginierung, dazu 1 Vorsetzblatt und
das Portrait des Verfassers nebst Inhaltsverzeichnis und einigen
leeren Bliittern am Ende; 28X19 7« cm; Anzahl der Zeilen ver-
schieden. Buropiiisches Papier; Leinwandband mit Lederriicken.
Gewandtes Riq'a, spiirlich vokalisiert; der Text mit einer doppelten
violetten Linie umzogen.
Autograph, vollendet den 27. Pebr. 1889 [Nov. 58].
206.
*lftUsJi Jtyjys anonymes Verzeichnis der Kalifen nebst kurzen
chronologischen Notizen.
Anf Bl. l a steht: »Arabiskt Manuscript innehollande Chrono-
logiska Uptekningar om Califerna samt de iildsta Regenter i Algier
ifran den tid da Haru^r bragte den staten under Turkarnas lydna.
Detta Manuscript bar jag, Henric Brandel, erhallit den tid
jag var i Algier, av en lard Turk med hvilken jag iigde bekant-
skap. Anno 3789.x 1
Auf der Iunenseite des Hinterdeckels findet sich folgende
Notiz: »K6pt pa Anctionen i Stockh. d. 7: Apr. 1838.*
21 Bl., dazu 1 leeres Blatt hiiiten; 31X20 cm; 27 Zeilen.
Europiiisches Papier; Pappband. Grosses, gutes Neshi, vokalisiert;
tJberschriften rot [Nov. 51].
207.
b.UiJ jj^cj ULJlj jjliUJi <—iS*uc yfcj J^^' ^ »£UI *ja*!l,
zehnter Teil des Iklll, Geschichte Jemens von Abu Muhammed
el-]Jasan bin Ahmed bin Ja'qub el-Hamdanl.
Anfang: jj^l ^iljuJl i_jyU> > juk»-l > .j**^' tUss*« y>) jW
\, j»c s— sJjL jJLU IJlcj U3Uj bu J.L jj: tiJjli Ijjj U« > ij'is
Brockelmann I, 229, II, 694; Ahlwabdt IX, 9377; Blochet,
MA. 6056, 6057.
1 H. G. Brandel wurde im Jahre 1764 znm Konsulatssekretfir in Algier
und 1766 zum Konaul daselbst emannt, verliess die Stadt im Jahre 1791, siedeltc
1792 nach Livorno iiber und kehrte 1793 nach Schweden zuriiek. Um die Zeit-
rechnungen der verachiedenen Vdlker zu einem einheitlichen Ganzen zu ver-
einigen, erdachte er wahrend seines Auf en thai tea in Algier ein besonderes chrono-
logiaches System, das eine Periode von 10,000 Jahren nmfasste nnd mit dem
Jahre 2000 v. Chr. begann; siehe Svenakt biogrofiaH lexikon, Stockholm 1917 ff.
102 K. V. Zettersteen
Auf das Vorsetzblatt hat Landbeeg geschrieben : »Der ganze
Iklil soil sich nach Seh Mahmud es-Sinqfyis Angabe in der Bibl.
der Madrasat 'Asir Efendi in Cstple befinden und in der Stadt
'Ibb in Y6men. Landberg.
Copie" a Aden.*
Auf dem Eiicken steht: »IkHl. V. X.» Auf S. 1, 3 und 39
ein Stempel mit den Worten: »Sekretar-Bibliothekar des Herrn
Graf en v. Landberg Hallberger Schloss Tutzing.>
66 Bl. mit Seitenzahlung (nach der Paginierung 130 Seiten,
Nr. 22 und 23 sind aber zweimal gesetzt), dazu vorn und hinten
je 1 Schutzblatt; 21X16 cm; 17 Zeilen. Weisses Papier; Papp-
band mit Leinwandriicken. NesM; ttberschriften rot geschrieben,
Stichworter rot iiberstrichen. Der Text mit einer doppelten roten
Linie umzogen.
Abschrift vollendet am 19. Du-1-Higga 1288 (= 29. Febr 1872)
[Ldbg 73].
208.
7^-**" £i;^» Beschreibung von Mekka und Jeinen, von Ibn
el-Mugawir. Die Handachrift hat ^oft^ gp, daa Richtige ist
aber zweifellos ^oiLJI £» ; U, siehe Ferrand, Journal asiatique
XP ser., Tome XIII, 469 ff., vgl. auch unten.
Der Titel auf dem Vorsetzblatt lautet:
^Jl ^U! .JJU" 8,^1 Jidl jtf Jj J^ j^ij <_i»y ,^t
^* Ji S-y- J <-«-# ^wJt J' ^jJ! jL*. ^Jjjl l±aW!
juuji jujjiii ^yj\ ji ^j if j.\
Anfang: ^| j^ ^UU jj^ ,LJ| ^ ^1 & j^j|
Schluss: ^U ^ *ujy {J ^ i &\ ^ ^^aw*!! i^U" ^M fs
Bbockklmanu I, 482, II, 705; Rieu, CA. MDXI; Blochet,
MA. 6021; de Goeje, Communication sur le litre d'Ibn al-Modjdwir
(Actes du XP congres international des Orientalistes, 3 e section
S. 23—33).
Die arabischen, persischen upd tiirldschen Handschriften 103
Auf das Vorsetzblatt hat Landbebg geschrieben : »Tarlh Tarr
Aden 1 p. 17: asaj^lS' ^^axLJI a!l5 U ^ ou cite encore une fois a
la meme page **u,L" ^ ^juLJI jli". De meme p. 19. ib. p. 7 aussi
cite ainsi. Son nom £tait done .JIw'l.
s
I el-M. est mentionne par el-Hazragi, 'Omarah Kay* p. 221
sous le titre de ^.^iwil J»j.Ij.»
Darnnter steht ferner mit Bleistift, ebenfalls von Lahdbbrgs
Hand: »Voir aussi Ferrand J. As. Mai— Juin 1919, p. 468 et ss.
Hazragi Hist, des Basulides il £crivit vers 630 de s l' s H.>
Hie und da finden sich Bleistiftnotizen von Landbergb Hand.
Nach Arabica IV, 67, Fussn. 3 ist das Manuskript iibrigens mit
Cod. Schefer 6021 kollationiert worden; ich habe aber keine
Varianten entdecken konnen.
378 BL, nur auf einer Seite beachrieben, dazu vorn und
hinten je 1 Schutzblatt; 25X19V2 cm; Zeilenzahl verschieden.
Weisses Papier; schmiegsamer europaischer Band. Gutes Neshi;
tfberschriften rot oder schwarz [Ldbg 69].
209.
U^tj™ £>j^> Geschichte Adens von Abu Muhammed 'Abd-
allah et-Taijib bin 'Abdallah bin Ahmed bin *AH Mah-
rama (oder Abu Mahrama).
Anfang: p |y>ib .,L*a| ^ j,^ ,-jJ^JI ^ ^\ jj j^
Enthalt teils Beschreibung von Aden (S. 1—21), teils efcwa
300 Biographien hervorragender Manner in allerdings nicht immer
konsequent durchgefuhrter alphabetischer Reihenfolge (S. 21 fi^) 4 .
1 Siehe nnten, Nr. 209.
* Najm ad-din 'OmSrah al-Hakami, Yaman . . . The Original Texts,
with Translation and Notes by H. C. Kay, London 1892.
* In der Handschrift unleserlich.
Ala Probe des Inhalts werden hier die im eraten Abachnitt (S. n~F\
bia A**»J| jIaJI t-J^) Torkommenden Namen mitgeteilt: ^JI -cli -^Oll
«^SU ,il£>ltfl jSL, ^\ <_Ja« f x*M j> j^| i{J &. Jl ^ U ^!
10 * K. V. Zettersteen
Auf das Vorsetzblatt hat Landbebg geschrieben:
»Copie de l'original de l'auteur de l'annee 1290.
Faite sur l'original de l'auteur pour le celebre Qadl de Aden
Ahmed b. 'Ali el-Hitari. V. mon Sadramout p. 157/8. Dautres copies :
1. 2. Paris Bibl. Nationale, ancienne coll. Schefer No. 5963 et
6062 » _.
3. University de Cambridge No. 204.*
4- Yale College provenant de ma collection.
.uV 31 u^ J> •^^^ ^ ^j J^**" ,^-^1^ xJ^li'l ,iSjy*i\ ^1
f*>j}\ ^^j ^1 )0 «iui rial jajyai ^u ^ j*^ ^ <ui jac ^i
*~l ^JUI ^ ^ /> yl ,J*u ^ ,X ^ ^1 ^ j^| ^Ul^l
,**« J ^ *~» ,^3*1» ^ JjPrt j^l ^1 ^ yo Ji J
«uUl/il jj e 'U! jyi ^tii juju ^^ji ^uji y( ^y, ^ c
i^ c^^l u*> t> ^ u^**!! «L'I J^ yl ,y>L!l jl^lj SyblHI
r 4 * 11 **** *' ,^' ^7* Jr us^Ji *ui j^ ^i jl^ jdJi j^
^ ,v*' ^ ^^ ^'i iiflji &j*. uii=^ juS ^i J*^ ^i
Jrv ^^^ , - 5 > <:y, iJ'j® u^ ^ jt 'h- ] jt lM j>±>r<- J
Jrv ^ ^ jt y^ j •-^i ^ ^ Ij ^r JI ( ^ ul (J 1431 -" , l > LiJ,
^jJI jut <^£UI juji
* Blochbt, MA. a. a. O. ^ >; ' *-*
* Bbowne, Hand-list a. a. O.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Hand schrif ten 105
L'auteur s'appelle Abu Mohammed f Abd Allah etfayyib
b. f Abd Allah b. Ahmed Mahramah. Voir le catalogue de la
eolL Amin el-Madani No. 227 et 233. »
Auf S. 161 hat der Abschrejber vermerkt: )£ Ji Jj j/ali Mja 1 v**i
Lio, weshalb Landberg zwisehen S. i«i und \u mehrere leere
Blatter hat einheften lassen, um das Fehlende nachzutragen.
Auf dem ersten Blatt finden sich aber folgende Bemerkungen
von seiner Hand: »I1 ne manque iei que le mot 8 c>— y et il n'y a
pas de lacune, comme je le croyais, et c'est pour cela que j'ai
fait aj outer ces feuillets. Landberg* und »Cette copie et l'autre
que je possede proviennent de la m£me 'Vorlage*. Lbg.»
Am Rande sparliche Bemerkungen von Landberg.
Siehe im iibrigen Verfasser, Tiber Abu Mdhrama's ^jc Jo J^li'
(Festschrift Meinhof, S. 364— 370). 8
Titeldruck auf dem Riicken: Geschichte Adens von Abu MakH-
rema.
173 beschriebene Bl. mit arabischer Paginierung (i— r*i, »=•• — *=♦!,
,etr_»=ri; Bl. l b unpaginiert; Nr. 310—399 Iibersprungen) ; 1 Bl.
fehlt (S. |B U _ ien) ; 25X17 cm; 21 Zeilen. Weisses Papier; euro-
paischer Einband mit Leinwandriicken. Deutliches, sparlich vo-
kalisiertes Neshi.
Abschrift von j> &<*>■) ^ tU*^ ~\sai\ Jt ^' ^ ^. %J*
iiu, ju£ ^ ?MJL» hji) Uibi* ^joiUJIj ^ * { j&el\ J^l J> »tyJ,
vollendet am Freitag 6 , dem 8. Muharram 1290 (= 8. Marz 1873)
[Ldbg 72].
1 Unsicber.
* S. \t>\ bricht mit (/**=»- **»» ^J ab; darunter steht der Kustos Owjl.
* S. 368,12 steht **>f±>, lies JjJI. Ebd. Z. 3^jI, lies^I oder y>\, vgl.
Tabarl, Gloss. Letzteie YerbesseruDg verdanke ich Herrn Dr. C. VAN Akek-
donk [bciefliche MitteiluDg vom 12. Aug. 1928].
4 Sic.
5 Nach WCstenfeld, Vergleichungs-Tabellen fiel der 8. Marz auf eineo
Sonnabend.
106 K. V. Zettersteen
210.
1. S. 1—2. Ein undatiertes Schreiben an den schwedischen
Diplomaten N. G. Palin (L-j^, ^j J^l J\j jj^JyO!) 1 ,
offenbar von dem Empf anger der folgenden Nr., Herrn
2. S. 3—33. Ein ebenfalls undatiertes Schreiben von N. G.
Palin an jAi ^b in Damiette, betitelt ix^Si\ j, jli |
d^T* ^ ^y fyaJI und eine Abhandlung iiber die agyp-
tischen Hieroglyphen enthaltend. Wie sich schon aus dem
Ausdruck ^^ulJ ^ auf S. 5 ergibt, ist das Ganze vom
Empfanger aus irgendeiner europaischen Sprache, wahrschein-
lich dem Franzosischen 2 , ins Arabische iibersetzt worden.
33 Seiten mit Originalpaginierung; 24V«X20cm; 21 Zeilen.
Weisses Papier; broschiert. Neshi [Nov. 511].
211.
y-JJiS\ iij** ^J l_>UwOI| Lijo i_Jtf, genealogisches Werk
vom Sultan el-Melik el-ASraf Abu 5afs 'Omar bin Jusuf
bin 'Omar bin 'AH bin Easul el-Gassani.
Anfang: aV| J|£ &UJ ^ Jz M j^ j^ U <dJ j^J!
*tt*l, *U^ & Jc, aU ^SU- .^ Uj^ J* f UJ, i^JUI.
Brockelmann II, 184, 709; Ahlwardt IX, 9386; Blochet
MA. 6060.
Auf einem Vorsetzblatt findet sich folgende Bemerkung von
Landberg : »E1 Melik el-Asraf, 1 auteur de ce livre, regnait 694—96,
IIP roi de la dynastie rasiilide. Rieu, Suppl. Br. Mus. ms. arabes
p. 370. N iitzel, Miinzen der Rasuliden Berlin 1891 p. 14, donne
1 Wurde im Jahre 1796 zum Botschaftssekretar In Konstantinopel ernannt,
war 1801-06 Geschaftstrage* in Dresden nnd 1806-14 in Konstantinopel, wurde
im Jahre 1814 zum Ministerresidenten in Konstantinopel befordert nnd trhielt
im Jahre 1824 den Abuchied, Nordisk familjebok, ny uppl.
* In seinen Schriften fiber die Hieroglyphen, die jetzt nur historischen
Wert besitzen, bediente sich Pawn der franzosischen Sprache.
Die arabiscben, persiscben und tiirkischen Handschriften 107
la biographie de ce roi et parle de cet ouvrage, qui se trouve
aussi a Berlin, Glaser No. 22, mentionne" et mis a contribution
par Glaser Peterm. Mittheil. 1886, Heft 2 p. 39. Le ms de Gl.
se trouve a present Berlin No. 9386. Un autre exempl. a Br.
Mus. Suppl. Bieu No. 581, IV. L'original de cette copie, faite
par mon secretaire le sdh Hasan a Aden, se trouve dans ma
bibliotheque, a present a Yale University en Amenque. Glaser
en parle dans Peterm. Mitth. 1886 I p. 4 et II p. 39. »
Hie und da Bemerkungen von Landberg.
222 BL, nur auf der einen Seite bescbrieben, nebst 3 unge-
zahlten Blattern am Anfang und einer Anzahl leerer Blatter am
Ende; 19X16 cm; 11 — 13Zeilen. Weisses, liniiertes Papier; Papp-
band mit Lederriicken. Grosses, deutlicbes Nesbi [Ldbg 71].
13. Unterhaltungsliteratur.
212.
Das bekannte Unterhaltungswerk Asial! *$fli«j Asteai\ i£\i i_>tt£*
des Ahmed bin Muhainmed Ibn 'ArabSab ed-Dimasql.
Anfang: e_>|jj»-joJI JloJ^ *£*=>■ j} e->loWI v^jj^i ^f^ll «1J j^sx!!
Bbockelmann II, 29; Ahlwardt VII, 8390; Browne, Hand-
list 709, 710. Uber orientalische Ausgaben siehe Ellis 1, 174,
vgl. im iibrigen Chauvjk, Bibliographie II, 188.
265 Bl. mit Originalpaginierung, dazu 1 Schutzblatt vorn und
2 hinten; 21 VsXl5 7a cm; 23 Zeilen. Weisses Papier, sehr wurm-
stichig; Lederband mit Pressungen. Nesbi; Uberschriften zum
Teil rot [Nov. 61].
14. Poesie.
213.
Eommentar ez-Zauzanis zu den sieben Mu'allaqat. Titel:
cuUlu*!! *juguj [sic] j.^iJt jjUfliiJI r *£ lia.
Anfang: d*»-I .> [sic] ^«aall <^l Joe yj\ jXJI *U^I ^^ jl»
108 K. V. ZetterstSen
; LiUOflj jU^I ^ Jlc *ldj ^xJI jjU«1I r/ i lAib <UI ^ ^j^jJI
&eLSl ^^lc jJJb IJukAw*, ^Jb -. Jul U l»— -«*=- is
S. 6 Imru' el-Qais; 91 Tarafa; 140 Zuheir; 173 Lebid;
240 'Amr bin Kultum; 278 c Antara; 316 das Gedicht des
Nabiga ed-Dubjani, das in der Kegel nicht zu den Mu'allaqat
gerechnet wird.
Brockelmann I, 17, II, 689; Ahxwabdt VI, 7443; Bbowne,
Hand-list 627, Suppl. 1215; Voiuers 496; Blochet, MA. 6022, 6227.
Nach S. 60, 76, 158 und 170 sind Liicken vorhanden; S. 182
ist leer.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels findet sich folgende
Notiz, die hier ohne Anderungen wiedergegeben wird: »Ce livre
renfermant les Sept poemer que les princes arabes Jahlies affi-
cherent dans la Kaaba a la Mecque du temps d'Antar ben Chedad.
Saiida le 25 Jnin 1889. »
Darunter steht: »Recu en cadeau de Mr M. Rizcalla vice
Consul de Su&le et Norvege a Sajda (Sidon) et prisente au Congres
des Orientalistes a Stockholm le 2 Sept. 1889.
Carlo Landberg.»
Auf S. 3 heisst es: JojU^ u_^ 1 i jxiH] Jji*)I lKL «_jIK!I lis
M £\j Michel Rizcalld.
167 Bl. (330 Seiten nach der alten Paginierung, Nr. 105 — 108
sind aber zweimal gesetzt); 21x14 7s cm; 13 Zeilen. Weisses
Papier, etwas wurmstichig und am unteren Bande durch einge-
drungenes Wasser gebraunt; Lederband, ladiert; lose im Einband,
Neshi; der Grundtext rot geschrieben. Auf S. 5 ein verwischter
Siegelabdruck.
Abschrift vollendet den 11. Ramadan 1236 (12. Juni 1821).
Der Anfang ist aber alter; S. 4 findet sich namlich die Jahres-
zahl 1124 (1712/13) [Nov. 55].
214.
Manuskript von Cablo Lahdbergs Hand, betitelt Primeurs
arabes II.
Gedruckt Leiden 1889.
20 lose BL; 35X23 oder 34X21 cm; Zeilenzahl verschieden
[Ldbg 55].
Die arabiscbeii, persischen und tiirkischen Handsohriften 109
215.
Erste Halfte des Dfwan des Abu-t-faijib Ahmed bin el-
Husein el-Mutanabbi mit dem Kommentar des Wahidi, zu
Anfang und Ende defekt.
Titel auf der Innenseite des vorderen Deckels von ganz neuer
Hand: <fc>--2, £„ *jjlU! jjl^O <- 7 -'^; dariiber stebt: Saida Ijjic J.
Beginnt: £!l i Jai^\ Uaj^I ( Ji tM u'^ 5 '
(Dietebicis Ausgabe, S. 4, Z. 10).
Bricht ab mit dem Vers:
*i u '\ " i i 'v.* • ' *• '. oi » °»
s
(Dietebici, S. 368, Z.' 3 von unten).
Beockelmann I, 86; Ahxwabdt VI, 7570; Bbowne, Hand-
list 601;. Vomers 513.
Am Bande sparliche Glossen.
318 Bl.; laut der Originalpaginierung 636 Seiten, aber Nr.
1 — 2 feblen, Nr. 80 ist bei der Numerierung iibersprangen und
Nr. 405, 483, 625 zweimal gesetzt worden; 20X13 cm; 14 Zeilen.
Brannes Papier, am Bande durcb eingedrungenes Wasser ge-
schwarzt, ansserdem briicbig und deshalb vielfach durcb aufge-
klebte Papierstiickchen ausgebessert; Pappband mit Lederriicken,
ladiert. Gates Nesbi; der Grundtext vollstandig, der Kommentar
sparlich vokalisiert; ersterer ausserdem durcb grossere Schrift
gekennzeicbnet. S. 636 von neuerer Hand erganzt und an das
letzte Blatt angeklebt; durch Uberklebung unkenntlich gewordene
Worter an vielen Stellen, aber nicht iiberall auf den aufgeklebten
Papierstiickcben nachgetragen [Nov. 60].
216.
Auonymer Kommentar zur Qasida des Ahmed bin 'Abder-
razzaq et-T&ntaranl.
Anfang: t-Jj^ ^JLH ^ ^ jwyi j£ ^ ^ill All j^aJl.
110 — K. V. Zetterst&ra
Das betreffende Gedicht Tantarania ist herauagegeben und
iibersetzt von de Sacy, Chrestomaihie arabe I, 365—370, III, 125 ff.,
2. Aufl. II, 158—162, II, 495 ff., siehe auch Bbookelmaxn I, 252:'
Ahlwabdt VI, 7622.
Auf den Schutzblattern am Ende ateht der Anfang des kom-
mentierten Gedichtes sowie einige peraische Verse.
Ein an die Innenaeite des vorderen Deckels angeklebter Zettel
enthalt folgenden Auazug aus einem gedruckten Bticherkatalog:
»158. ^I^iaib SjmS Qagidei Thanthar&ny, poeme de Thantharany,
avec dea acholies. 33 feuilleta, In-8, mar. r., tr. dor., rel. faite
en Orient.
Beau ms. — M. S. de Baoy a publie ce Qatfdet dans lo t. H de aa Chresto-
mathie.*
Auf einem Voraetzblafo ateht: ^yUait. wxoi'.
An die Innenaeite dea Vorderdeckels sind drei Viaitenkarten
angeklebt, folgende Namen fruherer Besitzer in chronologiacher
Ordnnng enthaltend: M. Silveatre de Sacy, Le ch. Ferrao de
Castelbranco und Dr. K V. ZetteratSen.
33 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und 6 hinten; 18 X 11 Vi cm;
17 Zeilen. Weisaes Papier; Maroquinband mit goldenen Verzie-
rungen, unbedeutend wurmatichig. Grundtext Neshi, Kommentar
Nesta'llq; der Grundtext auaserdem rot iiberstrichen; die Seiten
mit einer roten Linie umzogen [Nov. 573],
217.
1. Bl. l b — 25». Das unter dem Namen iij\ bekannte Lobge-
dicht auf den Propheten von Busiri.
Auf Bl. l b : c^JuJ % tji iuo?.
Bbockelmanu I, 264; Ahlwabdt VII, 7786.
2. Bl. 26»-109. J* *LJ| /J J ,!^l 0) \^ ^^J! Jb*
j&&*}] ^jull, aiehe Nr. 156.
Bl. 25 b , 26» leer. Auf Bl. 25» findet aich die Jahreazahl
i«rt (1843/44).
109 Bl., dazu 4 Schutzblatter vorn und 8 hinten; 15 Vs X 10 cm;
7, beW. 13 Zeilen. Nr. 1 weiaaea, Nr. 2 braunea Papier mit
weiasem Rande; Lederband mit Presaungen. In Nr. 1 aehr grossea,
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 111
in Nr. 2 etwas kleineres Neshi, vokalisiert; Jd! und andere Stich-
worter in Nr. 2 rot geschrieben, der Text in Nr. 1 mit roten und
blauen Linien umzogen [Nov. 162].
218.
1. Bl. l b — 37*. sj^jl'I.
2. Bl. 38 b — 71 b . Kommentar in persischer Sprache zu sjjloSII
*gyij\, siehe Nr. 229,12.
Anfang: joCu e^oL tyyiji. t _ s ***ll HyJ^ '*&*& T A Li*
'/;**" e^' I"**!**" c ^ *^ L$ic *lil ^j^ L/ -Uc ^1 aW Jjc j!
***•">» cr* r J -^ cr* ;^ J ;^ [r* J / /^ ^ ^ *"' Jh?
3. Bl. 71 b — 73. .jji v^_^i ^l) <&> Jb u. a. in persischer Sprache.
Am Bande Glossen; anf Bl. 37 b , 88* Ausspriiche von
Muhammed und Bemerkungen iiber die religiosen Pflichten,
ebenfalls in persischer Sprache.
Die richtige Blattfolge ist: 1, 3—8, 2, 9 fF.
73 BL, dazu vorn und hinten je 2 leere Blatter; 18 Vs X 11 cm ;
Nr. 1 hat 4—5, Nr. 2—3 13—14 Zeilen. Nr. 1 gelbliches, Nr. 2—3
weisses Papier, in Nr. 1 am Rande von eingedrungenem Wasser
gebraunt und durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Nr. 1 grosses Neshi,
vokalisiert; Nr. 2—3 Nestaliq ohne Vokale. Von Bl. 66 und 67
ist ein Stuck abgerissen ohne Beschadigung des Textes [Nov. 161],
219.
1. Bl. l b — 16. Sammlung von Gedichten verschiedener Ver-
f asser.
Anfang: ^UJ alii u yo ^Sx? jlsliJt J^sJt jJUaJI .sJJI **j
<usli xoJI .IjfciL d^LcS (yoiti <^_^o>3 ££ji«J ^*c»-.
Darauf folgt die *j*3 des Tugra'I (Bbockelmann 1, 247),
Bl. l b — 3*; die &J des Ibn el-Wardi, d. h. Zein ed-din
Abu Jjafs 'Omar bin el-Muzaffar el-Bekri el-Ma'arri
112 K. V. Zetterst^en
(Beockelmann II, 140; Ahlwardt III, 3998), hier unrichtig
jO^'l d*s^ S^ genannt, Bl. 3»— 5»; «_*»!, JL!I ^S *&
Bl. 5 a ff.; Satiren (y&a>), Bl. 10 ff. Das Ganze endet mit einer
Erziihlung vom Floh (^iy^ll £<£), Bl. 14 b — 16.
2. Bl. 17—26. Blcifl ^.^i, Kommentar des Muslih ed-din
Mustafa bin Sa'ban es-Sururl zur Paradigmensammlung
*Oc3l. Titel auf Bl. 17" und 17 b : &Ui\ r>r i 2U.
Anfang: \*JU> £^l f _^J| ^ S£j\ j^_ ^) d j^JI
Beockelmann II, 438.
Abschrift von L*i, ^j^y] ^Jj^c ^^^ ^> ^
U!e. t _ s ilL < ,JI., vollendet »am 4. Eilul 1835, entsprechend dem
24. Granada I 1251. »
3. Bl. 27 b — 43. Anonymer Kommentar zur Qaslda jU„ c^ib
des KVb bin Zuheir.
Anfang: Gj^ Ju: &ULJ. ail^U, ^Ul ^. aJj j^J|
>^i cJUaKl «lj| il^j^l c^j^S; jiu IS ^^jm^I **,*, alTj cUs^
*** r U»l L^ui 4)1^1 j^„ aiUj ti Jj l**suj jai j^JI ^
j> al'l ^ ^'1 jL*_ j^ [ sic J ^| ,_y| ^^ ^
^ w*^ f*U *L'| j^ v-^vU i^toi' ^ icli^l ^b JjIj alio
JUL e^l* Sj^JI *ic <dJI ^ ^ ^1 ^ ^tj
Brockelmann I, 39; Ahlwardt VI, 7486.
Abschrift von ^.Lii'l J^ss^, vollendet im Jahre 983
(1575/76). J
Bl. 9 b , 27» leer; auf Bl. 26 b Federproben und ein paar
unleserliche Siegelabdriicke.
Auf dem Rucken steht: yi), ali^l _ -£, J^ e^U
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 113
43 BL, dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 19 V« X 14 Vs cm;
Zeilenzahl verschieden. Weisses Papier, etwas stockfleckig und an
einigen Stellen durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch
ohne Beschadigung des Textes, BL 24 zerrissen; Pappband mit
Lederriicken. Neshi verschiedener Hande, mit Ausnahme des
Grundtextes in Nr. 3 ohne Vokale; tfberschriften in Nr. 1 und
Stichworter in Nr. 2 rot geschrieben, der Grundtext in Nr. 3 rot
iiberstrichen [Nov. 62].
220.
Gedichtsammlung mit folgender tfberschrift naoh der Basmala:
ilfli Jjlj *»jjc e-Aob jjU»j ^jU cuUc^ <sj>M ci>Ujlai<, *w Jjo,
is,LJI L,jJI t-^ly3l JL»S Jill iijjiiil ejUai^JI
1. BL l b — 13". aOj^I c^aijJI.
Von den Verfassern werden nur Ibrahim bin Sahl
el-ISblll (oder el-Isra'ill, Brocxelmann I, 273), BL l b , und
Abu-l-'Abbas Mansur, BL 10*, namhaft gemacht. Letzterer
wird unrichtig als ^jiill ^ILL bezeichnet, siehe M. Hart-
mann, Das araUsche Strophengedickt I Das MuwaSSah, Weimar
1897, S. 8.
2. BL 13 a — 69. MuwasSah-Dichtungen und andere Gedichte,
zum Teil anonym. Darunter:
BL 13»— 15* ein MuwaSsah-Gedicht von 'Abdelgani en-Na-
bulusi, bier unrichtig ^jblill geschrieben (Brockel-
mahn II, 345),
BL 19*— 2l b von Ahmed Bet el-Keiwani (Brockelmann II,
282),
BL 21 b — 23 b von Sa'dl el-'Omari (Anfang wie bei Habt-
mann, a. a. O., S. 70),
BL 26'— 29 b 0U eJb, siehe Nr. 219, 8,
BL 31*— 34* die Qasida AuijjJI, die sonst dem. 'AH bin Abi
Talib zugeschrieben wird, hier ohne Angabe des Verfassers
(Brockelmann I, 44; Ahlwardt VI, 7511; Vollebs 506,
507, 891,42),
BL 34 b — 39* &.*ll des lbn el-Ward'l, siehe Nr. 219,1,
8—29193.
114 K. V. Zettersteen
Bl. 39»— 43* die ^1 £^H des Tugra'I, siehe Nr. 219, i,
Bl. 43»- b Gedicht des §afl ed-din el-^illi, Her unrichtig
(^jaUvJI (Brocxelmakn II, 159),
BL 44*— 45* &USJ des Einir Besir efi-Sihabi,
Bl. 49 a — 51 b eine Qasida, angeblich von Ibn el-Wardi,
Bl. 51 b — 57* Qasida des ^assam el-Wa'izi (Anfang wie bei
' Derenbourg 718,3),
Bl. 57 b — 67 S^jJI, siehe Nr. 217,1.
3. Bl. 70—77. Ragaz-Gedicht,| die Erbschaftsverhaltnisse be-
handelnd. tlberschrift: *uu> li i£cjj| aCjJI 'i&M lejlaUl vj*>,
Der Verfasser heisst nach Ahlwardt IV, 4691: Muwaffaq
ed-din Abu 'A bd all ah Muhammed bin 'All bin Mu-
hammed bin el-]Jusein er-Rahbl eS-Safi'I Ibn el-Mu-
taqqina.
4. Bl. 78*— 99. &Ujil\ JjLJI ^» *UjH j|.ktf|, Abhandlung iiber
Erbrecht nach hanefitischen Grundsatzen, in Fragen und
Antworten, von Mazimus, Patriarchen von Antiochien nnd
Jerusalem.
Gedruckt Konstantinopel 1843.
tlber Mazimus Mazlum und seine schriftstellerische
Tatigkeit vgl. Huart, Litterature arabe, Paris 1902, S. 413,
Ellis II, 57, Fulton 595 und Blochet, MA. 6537.
BL 100 -iatjM, lobendes Urteil iiber die Abhandlung des
Mazimus, von Butrus bin Ibrahim Karama (Hart-
mann, a. a. 0., S. 18).
Zwischen BL 1 und 2 und Bl. 4 und 5 Liicken; Bl. 5", 78 a
und der grbssere Teil von BL 5 b unbeschrieben.
Auf dem Riicken steht: iai- isllisu A>lcs.
100 BL, dazu 4 Vorsetzblatter und ein ungezahltes Blatt,
von dem etwa die Halfte weggerissen ist, zwischen BL 53 und
54; 27 Vs X 18 cm; Anzahl der Zeilen verachieden. Weisses Papier,
am Eande durch Wasser gebraunt; Pappband mit Lederriicken,
ladiert; mehrere Blatter zerrissen; Bl. 93—100 ganz lose. Neshi,
mit Ausnahme von Bl. 78 — 100 vollstandig vokalisiert. tJber-
schriften zum Teil rot.
Abschrift von { j>.S 6a-^\ Sxc. vollendet den 12. Mai 1858
in Saida [Nov. 63].
Die arabischen, persiscben und tiirkiscben Handschriften 115
221.
Bine anonyme Abhandlung mit folgendem Titel: Hogheten
och Odugligheten, Ett Ardbiskt JEpigramme tned Swensk Ofwer-
sattning.
Anfang:
bezw.: »Sag den, som djarfs af Lycka skryta,
Nar war wal Hon Fdrtjansteiis lott?»
Enthalt auch erklarende Bemerkungen.
14 Bl.; 20VsXl6Va cm; Anzahl der Zeilen verschieden.
Weisses Papier; broschiert [Nov. 510].
15. Rhetorik, Stilistik, Briefe.
222.
Dritter Teil des ^USI --Ui*,, Darstellung der Rhetorik von
Jusuf bin Abi Bekr bin Muhammed bin 'AH es-Sakkaki
el-Huwarizmi.
Anfang (nach der Basmala und den Worten "i*cj Lie J J: *-j».):
^jo- jjUJ i«jJU ijs, uWj <_s*^' i_s*^ <_s* V^' ^ <-i-J^I f*«il
jjl ^icl JuJJuil Ul Lo^» (."idlj LfcJJ'L* hxJ jj'iUaij Lgi ^/o^ilj e/ xJjJI
Bbockelmann I, 294; Ahlwardt VI, 7184; Griffini 473,2;
Scott O'Connor 213.
Yiele Glossen am Bande und zwischen den Zeilen.
134 BL, anfangs (i— n) mit Originalfoliierung (nach der vor-
handenen Foliierung 130 Bl. ; Nr. 36 ist aber viermal und 37 zwei-
mal gesetzt); 27VsXl9cm; 15 Zeilen. Weisses Papier, wasser-
fleckig und auch etwas wurmstichig, an einigen Stellen durch
angeklebte Papierstiickchen ausgebessert, doch ohne Textverlust;
broschiert, viele Blatter ganz lose. Neshi; tJberschriften und
Stichworter rot geschrieben [Nov. 565].
116 K. V. Zettersteen
223.
Kommentar von Sa'd ed-din Mas'ud bin 'Omar et-Taf-
tazani zum ^\mJ\ ^ajAU, einem rhetorischen Werke des Mu-
hamined bin 'Abderrahman el-Qazwini.
Der Titel lautet nach Ahlwabdt VI, 7206: -^iisJI cyltf
Anfang: ^UJ J ^U u c^ li ;; j^ ^ ^ L, cLSj^
Bbockelmann I, 295; Browne, Hand-list 265; Gbiffini
400,2; Blochet, MA. 4820.
Am Rande und zwischen den Zeilen sehr viele Glossen, die
Schutzblatter mit allerlei Notizen verschiedener Hande in ara-
bischer und persischer Sprache vollgeschrieben.
Auf Bl. l b ein Siegelabdruck mit folgender Inschrift: du«a*
irrv ^lc; auf Bl. 187 b drei uoleserliche Siegelabdriicke.
187 Bl., dazu vorn 3 und hinten 1 Schutzblatt; 24 '/8X12 cm;
20 Zeilen. Papier weisslich und braunlich, wasserfleckig und am
Rande bisweilen durch angeklebte Papierstiicke ausgebessert, doch
ohne Textverlust; Lederband, ladiert. Nesta'liq und Neshi; tJber-
schriften rot, der Grundtext rot oder schwarz uberstrichen.
Abschrift vollendet den letzten Safac (sic, JJI v; uL J)
1101 (12. Dez. 1689) von ^jJ^jo ^^ j^u ^^ ^j ^|
^JUj&I] ^Uil [Nov. 527].
224.
JjLJI, ein anderer Kommentar des Taftazani zu demselben
Werke, am Anfang defekt.
Es fehlt etwa ein Blatt. Die beiden ersten Seiten sind zum
grossten Teil unieserlich; der Kommentar beginnt auf Bl. 2» mit
*UJ yi ^ xdc [^^j m ^ ^ ||j| ^^
Bbockelmann I, 295; Ahxwabdt VI, 7191; Gbipfini 257;
Bbockelmasn, Hamb. 120; Blochet, MA. 5380, 6380, 6423,6588*
6722; Scott O'Comnob 215.
Die arabischen, persischen nnd turMschen Handschriften 117
Am Rande und zwischen den Zeilen zahlreiche Glossen;
Bl. 322 b — 323 a eine kurze Biographie Taftazanis nebst Angabe
seiner Werke; Bl. 323 b grammatische Notizen; auf dem Vorsetz-
blatt ein bibliographiscb.es Verzeichnis in persischer Sprache.
323 Bl. mit ursprunglich vorhandener, manchmal aber iiber-
klebter Originalfoliierung xmten, die jedoch durch Einschaltung
der von j lingerer Hand herriihrenden Bl. 22 — 52 in Unordming
geraten ist, so dass Bl. or nach der Originalfoliierung Bl. 58 nach
der spateren Blattzahlung entspricht, wahrend Bl. ii mit Bl. 19
zusammenfallt; dazu 1 Vorsetzblatt; 17 78X13 7s cm; gewohnlich
17 Zeilen. Gelbliches Papier, unsauber und durch eingedrungenes
Wasser stark gebraunt, an mebreren Stellen, besonders am An-
fang durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert; Pappband mit
PressungenundLederriicken. Kleines, deutliches Neshl; Bl. 22 — 52,
320 — 323 Nesta'liq ohne diakritische Zeichen; tlberschriften rot,
der Grundtext rot oder schwarz iiberstrichen; auf den ersten
Blattern ist die Schrift zum Teil verwischt und nur bis zu einem
gewissen Grade lesbar, weshalb es schier unmoglich ist zu ent-
scheiden, ob der Text vollstandig ist oder Liicken vorliegen.
Bl. 52 b ist leer.
Abschrift des letzten Teiles vollendet in Herat Mittwoch
den 11. Safar 948 {6. Juni 1541, der allerdings nach Wusten-
peld, Vergleichungs-Tabelten auf einen Montag fiel), wenu das
handschriftliche ,jt*iX o?^ au ^ -^1. 322 b , wie ich vermute, in
j*>X jjLo zu verbessern ist [Nov. 178].
225.
Glosse zu Taftazanis Kommentar J^aJL
Auf dem ersten Blatt steht: J^la« j> l _ s *V» Bemnach ist
es die Glosse des Hasan Celebi el-Fanari, Beockei/Hann I,
295; Ahlwaedt VI, 7203; Beowme, Handlist 1057.
Anfang: ^1 ^1 ^Jl \->jft\ ^UJI ^li*^ ^^l &}&>■ ^W
Vorn und hinten mehrere verwischte Siegelabdriicke; auf Bl.
232 a und 250 a je zwei Siegelabdriicke mit der Inschrift: <dl| i^ak*
in v i^s^C' Dementsprechend heisst es auf einem der ungezahlten
Blatter am Anfang: <dll v_^sj^> <x£IL.
118 K. V. Zettersteen
254 Bl. mit Originalfoliierung von BL 26 an (lant der Foliie-
rung 251 BL, Nr. 203, 205 und 213 sind aber zweimal gesetzt),
dazu 3 ungezahlte Blatter am Anfang; 25X15 cm; Anzabl der
Zeilen verschieden. Gelbes Papier, ziemlich wurmstichig, aus-
serdem wasserfleckig nnd an mehreren Stellen durch angeklebte
Papierstuckchen ausgebessert, wodurch die Enstoden manchmal
verloren gegangen sind; Pappband mit Leinwandriicken. Kleines
Neshi und Nesta'liq verschiedener Hande, bisweilen ohne diakri-
tische Punkte; ttberschriften nnd das einfiibrende *JJ rot ge-
schrieben. Bl. 8 b , 9», 24 b durchstricben [Nov. 165).
226.
Briefe in arabischer Sprache, teils Originalurkunden, teils
Abschriften.
I. An Caelo Landbeeg gericbtet.
1. Von uTjtyl ^ ^ d^l j> er ^ | datiert vom 20. Marz 1896.
2 * * * » > 30. Aug. 1896. 1
3 - * » » » 14. Mai 1897.
4 " * » » 8. Juli 1897.
5 ' * » » » 23. Pebr. 1898.
6 - * * » » 16. Marz 1898.
7 ' * * * 12. April 1898.
8 - ' » » > 25. April 1898.
9 - ' • » » * 12. Mai 1898.
10 - * » » 21. Mai 1898.
11 • * » » » 28. Aug. 1899.
12, * » » ' > 14. Okt. 1900.
13 ' * » » V 11. Sept. 1901.
14 - * » » » 6. Mai 1903.
• * * undatierfc, beantwortet von
Landbebq den 19. Nov. 1903.
16, *. * datiert vom 2. Dez. 1903.
17 * * • ; » » » 16. Dez. 1903.
18 - J* ! j ! » » » 24. Dez. 1903.
19 ' * ' _ | » » ■> 4. Mai 1904.
HsJ l^it, oflenbarl Schreibfehler.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 119
20. Von iSjty] ^Ic ^ j^| j> ^^ datiert vom 8. Juni 1904.
21 - » » » » 30. Juni 1904.
22 - » » » » 28. Juni 1905.
23 - » » » » 25. Dez. 1907.
24 - » » » nach dem 24. Dez. 1910.
Vermerk vonLANDBBBo:
»rlasan 8 7s 191 1.»
25- » » undatiert.
26. » » ,
27. » » ,
28. » » » , nebst einem Schreiben
^^lc iUa-1 und
29.
30.
41. »
42. »
43. »
44. »
45. »
47.
von ,-.:
* «j%* J ' cjir J* **•*', datiert vom 26. Jan. 1897.
» » » 17. Miirz 1897.
31 - » » » » 14. Mai 1897.
32 - - » » » » 2. Juni 1897.
33 - » » » » 8. Juli 1897.
34 - s » > » 9. Aug. 1899.
35 - * » » » 20. Dez. 1900.
36 - » » » » 11. Aug. 1901.
37 - * » » ■ » 25. Eagabl318.
3 8- » » undatiert.
39. »
40. »
» >
» »
» »
> »
» •»
» »
46 > » » und ^sx^jJl *1J! jjic JU,
datiert vom 17. April 1898.
datiert vom 19. April 1898.
120 K. V. Zettersteen
48. Von Jil^II > )r J^ j^| und {J? ^ S ^\ &\ ^ n
datiert vom 10. Mai 1898.
49 - * » » ,j?»JJI *W J^ ^U,
datiert vom 12. Mai [1898].
50 - * » » '^^-J-JI *UI J^c JU
undatiert.
51. » ^^Jl *U| sxc jt ^lc y datiert vom 5. Rabf I 1314,
abgedruckt Arabica V, 77, wo aber die Jahreszahl inr
unrichtig iat. 2
52. » l _ s SJ^JI aJJI jjc ^ ^!U, } datiert vom 5. Muharram 1315.
53. * * » » 10. Muharram 1315.
54 - '* » » 2. Ragab 1315.
55 - * » » 22. ga'ban 1315.
56 - * » » » 25. Rabl'11317.
57. » » iindatiert.
58. 8 » » ,
59. » jjy«Aj| ^^11 "iw^ L Ui ) datiert vom 20. Muharram 1314.
60 - * » » 12. Sa'ban 1314.
61, * » » 1. Muharram 1315.
62. » B » 19. Juli 1899.
63 - * V » » 28. Dez. 1910. Ver-
merk vonLANDBERo :
»Fe>rier 1911. »
64. * » undatiert.
65. . ^Ul JUuJI ^Lttl ^/U!l j^l ^/b j^| ^ ^
datiert vom 14. Ragab 1315.*
66. Von demselben, datiert vom 26. Ragab 1315.
67 - * ■ » » 26; Sa'ban 1315.*
1 So iibernll statt ^ss^iJI; ebenso ( _ s «%il statfc ^^joJ^I.
* Nr. 51—58 sind samOicli mit dem Siegel des Sulfans (J JU ^ILLJf
tjSjjJI" «tUf J^c) versehen. '
* Oder s^j^j-e,
4 Mit dem Siegelabdruck ^b ^ J*^I ^plc ^jUII ,dlb J^JI.
Die arabischen, persischen und turkischen Handscbriften 121
68. Von demselben, datiert vom 17. Safar 1317. 1
69. » » undatiert. 1
70. » ^yi\ >*/ Jt a u JicjJ ) datiert vom 7. (xumada I 13 14. 3
71. • » » » 15. Muharram 1317. s
72. » ujyjJI JljcsJl ^JL J> A*, » » 28 - Pu-1-Qa'da 1315.
73. » » undatiert.
74. » » »
75. » ■>**>■ ^ J^s-I datiert vom 17. Sa'ban 1315.
76. » » » » letzten Sa'ban 1315. *
77. » «UI Joe ^ c; w^ ) » » 15. (rumada II 1318.
78. » Jyi**!! J*« ^3 J-o-l, » » 8. Gumada II 1318.
79. » 6 J% j> (J «w ) » » 1. §afar 1317.
80. » ^y: aL'I jj^ j » » 3. Juni 1896.
81. » Jbwill ^y: ^ ^c ^ <1!| ±xz J, / *X* )
datiert vom 10. Ramadan 1313.
82. » ,$=>-jyi <*■*/*', * » 4. Haziran 1885.
83. Bruchstiick eines anonymen Schreibens, wahrscheinlich von
II. Von Landberg geschrieben.
84. An jl\yi\ ^UaL, yji>f. » <*lil A*c j jiJLoj datiert vom 28.
Sa'ban 1315, Konzept mit mehreren Anderungen.
85. An denselben, ohne Datum, Konzept mit Bleistift und
mehreren Anderungen. $
86. An den Seih cSj^' id** ", Konzept, undatiert.
87. An ^LsJUj {j^\ undatiert.
88. An den Seib «_Juic .> jjk** .> .A*3X<> undatiert, mit Blei-
stift geschrieben.
1 Mit dem Siegelabdruck S\i J> £+=»\ J&c ,<M\ Mi J$\fl'
s Vgl. Landderg, Glosaaire datinois 1, 86.
J Mit dem Siegelabdruck ( __ s «3y*JI Jj -» J ^chcj*\,
* Mit folgendem Siegelabdruck: ( __ s LaaJI { ji~*»~ ^ J*=»-I ^jl*! Mi y$fl*
5 Sebi unsicher.
122 K. V. ZetterstSen
III. Weder an Landbjebg gerichtet noch von ihm geschrieben.
89. Von ^L.^11 ^Jl ^j*^ j> ; jUJ! j^ datiert vom 5. Sauwal
1294, mit folgender Bemerkung:
»Lettre de Abd el-Qadir el-6ezairi qui fit la guerre aux
Francais en Algerie et qui ensuite habitait Damaa, a Seh
Jusuf el-Aslr a Beyrouth. II etait mon professeur d'arabe
en 1873— 5. »
90. Von v^o^- ^JU an ^.^ C U» ) datiert vom 8. Sauwal 1313.
91 - * » » » undatdert.
92. »
93. » ,^^u.a.» > datiert vom 17. Du-1-Qa'da 1324.
» Sultan jSyi\ d| ^ ^ ^JU an ^ jj^ ,> ^ j^t
^^ ^ j*^ datiert vom 5. Rabi e I 1314. 1
An fl*suall ^y; ^dJJ j^ am Ende defekt, mit folgender
Bemerkung:
»Lettre d'ed Darb en IJarib a mon homme Abdallah
a propos de la maladie de son frere. Un <^JsL, l'a apportee
en passant par le Yemen ou les bedouins l'ont bien traite*
et ou il n'y a pas de dangers.*
An ^Sj^jJ] (^o^-o U U» ) datiert vom 8. Sa'ban 1321, am
Ende unvollstandig [Ldbg 79].
94.
95.
96.
16. Handschriften vermischten Inhalts.
227.
J>l»j hy^c } kleinere Abhandlungen verschieclenen Inhalts
von KemalpaSaaade.
Bbockelmakn II, 449; vgl. Riedel 18.
I. Bl. P-6. e^-UI i jyu jjrJS J 3L ;
Anfang: Cc ^ ^ Jj^l ^ £c JU d^U"
f^'j c/"^' -^*S!
1 Mit dem Siegeltibdrnck ^yJI *U! Juic j> JU, ^UaLJI.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 123
2. Bl. 7 b — 16. ^31 C^JbOll c/ i ^J *JL ;
Anfang: j^ aJWI jju, ^Jic S^jLotl^ ^jaJWI Vi *U J^svll
3. Bl. 17»— 29\ ^^1 C^oU-31 ^J U.I JUL,
Anfangj.- jjJuu ^ U*^ I«.«*jo ^ Ij-wj JjDfl v^jJ^ssJI
4. Bl. 29*— 31*. fUl fdc J^l ^5^)1 J> Jjs U Jjuaflj" ^ 2L,
Anfang: *iLo-l J-aw *L*i J>i»j *c ..til <y ,_s\kJI *U J-»svi!
5. Bl. 31 b — 35. f %J\ &Ac j^ax, ^Lflil ^ 31^
Anfang: ^\ -jL ^Jic ULaij **M ^ *y ,_5\kl! <)U 4*sijI
6. Bl. 36 b — 48. ; dfill, *L«II .^Lo ^ J3L,
Anfang: i\d«!b *Uai!l (i ^^\ ^Jic JUII ^^li- ,_$\kll <rtJ tUsvJI
7. bi. 5o b — 53*. Jyai ^ al*. ^ aU;
Anfang: <ubol ^j^xk5I &«tf *jJa)I <kU j^svJI
8. Bl. 53»— 57. Jjfl jUcI ^ 2L,
Anfang: ,J^ »j.LJlj ajai**, <jjtclb Ltf Jj>! cS^' *1Jj»«sjJI
9. Bl. 58 B — 62». S^suJI jjw*u ^ 21^
Anfang: ^Jic ajLaSI^ iubllaJ! culiLlb iOy>.j c^oUII <)U J-*JI
10. Bl. 62 b — 64 b . aOaJ! Jj, ^^Jl ^ ^ 3L ;
Anfang: jjUj li^l^ ^^JCJI 8j»j UJc ^ill <)iJ *UsJl
11. Bl. 64 b — 70*. JL^I y^ ^ JUL,
Anfang: JbJt^ IjjJI Ai* JUJI <—>. *U J^svll
124 K. V. Zettersteen
12. Bl. 70>-72. ^1 ^yj j 3L,
Anfang: ^y3l J^ J* g^ ^1 ^ $ ^j
13. Bl. 73»-75*. icUJlj ^1 j^ j^ J 3L,
Anfang: ^ * f -tfJ| ^ ^Laill S^U, frtfl ^IJ J)| ^1
14. Bl. 75*-78". UjJI, Jj^JI jj^ ^ 2L,
Anfang: ^ UUw, 3L, uji^toj: SyJUJL uljl j«*J|
W^> (Jf/JI u^j WjJI, J»^l c^ "
15. Bl. 78>-82. ^jjl ,1^, ^ ^1 ja ^ J 3L,
Anfang: ^^ j^\ ^i\ J^ jj^ ^\ j. ^ j^j,
16. Bl. 83'-91, e^J! ^ J^ v^fl! JJ ^a^ j 3L,
Anfang: J^JI J^ ^1 f 1f Jbu. J«. ^AJI <U j^JI
17. Bl. 92 b — 95*. (s £j£ f ull uyliub ^ 3L ;
Anfang: ^ ,uU±. ^ A^ *Z» t> ^jj %! J~*JI
18. Bl. 95 b — 105. 1 ju^aII gjjuMJU ZJ * t Kommentar zur Wein-
qa ? Ida (fc^All S*umII oder iuxJl) des Ibn el-Farid, Ahl-
wardt VII, 7733.
Anfang:
OX o
1 Im Inhaltsverzeichnis f>**a&I| SjxeSlI * J 3 1
Die arabiscben, persischen nnd turkischen Handschriften 125
19. Bl. 106 b — 113 b . i^o-l^l Jy ^lai dj* &**£ ,J 2y>** 3Ly
Anfang: jyi> * jl** 4 -^ *;^ ^ Wl ^ <-5"<^ *N • u ^^
20. Bl. 113 b — 116V ^l ^1 l _ J i*« ^ i3L ;
Anfang: ,_ .±-1 ^jJI *jJ»JU jJtJullj i_^.yb ifc>-yuJI *U JajsJ 1
21. Bl. 116 b — 129 b . £a>UI ^,1 jj^u, <>sJI l _ J i^ ^Uj ^ *IL ;
Anfang: ^.^Ij ei>!j*JI jIU- .yilj c^Ulall JcU- *JJ j^sJI
^jJIj -I^lJI 4jJ *Jt£dl «-Aft^JI J^Sco -loll -to- ^JU: SyLollj
22. Bl. 129 b — 131 b . jj&ill Li^, ^UtsJI pic ^ *IL ;
Anfang: "JjJj k)^ ^ ci>b^>.j*JI J**- ^jJl *1J J-^aJl
23. Bl. 131 b — 133. 1 Jio* 2L,
Anfang: U**»j l»»«i} l«*j l.l^bl yjUi^l jii- ^jJI «xll iUssJI
• UJJs «.LJ y/lv>- ,_J^ <^*ssjJI ^^j^Ji]! lU3j J*?^
24. Bl. 134»— 135*. j-*?JI *wi ^ J3L,
Anfang: *^JI awi J 21 1». sip <ua> ^JLc SyUallj <uiy j*sul
25. Bl. 135 b — 145*. AuAll. JaIsJI iali JU: %JI *IL ;
Anfang: ^ lil*su Jj *1c ^ S^j ^ Ul*=». ^iJI AJJ tWssJI
Am Ende Anfang der Abhandlung i_>Lcil| d^cly* ^ «-_jLc^I
von Ibn Hifiam. Beginnt: ^jJI jU=^ JJ*II ^Ul ^1 ^iJI J5
1 Im Inhalt8veizeichnis (J&J»I ^c* ««"•.
126 E. V. Zettersteen
BeockbiiMann II, 24; Ahlwabdt VI, 6705. "v
Am Rande Glossen, auf Bl. 36* eine Bemerkung uber J**c
^jjJl jU, auf dem letzten Blatt einige persische Verse, auf Bl.
49 — 50*, 91 b und den Schutzblattern vorne Ausspriiche des Pro-
pheteif; grammatische Bemerkungen u. a.
Das erste Vorsetzblatt enthalt ein voUstitndiges Inhaltsver-
zeichnis, wo jedoch die Titel der verschiedenen Abhandlungen
nicht immer mit denen im Texte vollig identisch sind, das zweite
einen Siegelabdruck mit dem Namen (_LX Amsx* iuJI und der
Jahreszahl [i]r». Dariiber stent: __l^JI jaJI ^isvJI r^SaJ' *A**a*J jj
yijjUjb i_JlJjl AAwls^o *i> <xjj^ £. J*>l£ ik&<. Ebenda findet sich
ferner folgende Notiz: .jJUill ^jojoil ^Jbm* ^j*-^ ^^j^"'*
145 Bl. mit Originalfoliierung, dazu 2 Schutzblatter vorn und
eine Anzahl leerer Blatter hinten; 21X14 cm; 21— 30 Zeilen.
Weisses, auch gelbes Papier, an einigen Stellen am Rande von
eingedrungenem Wasser gebraunt; Lederband, mehrere Blatter
ganz lose. Nesta'Hq; tfberschriften rot, wichtigere Worter rot ge-
schrieben oder rot iiberstrichen, Bl. 7% 92*, 106* sind leer. Auf
dem Rande von Bl. 21 und 26 Zeichnungen, Fflanzen darstellend.
Abschrift von ,_s-,to,iyi iUsw J>xJJI ^jl J-wsu [Nov. 548].
228.
1. Bl. l b — 10. J!Lm, ^» sU&tt) MyA) y^kuJI A^l^. ^J 3L.j
J^»>yt B_«mo lfl« «JJjou, pbilosophische Abhandlung von Abd-
errahman el-(xaml, bekannt unter dem Namen iLs-Ull is\jJJ
oder juoJjuoJI *L£ssJlj -ulCuJIj Jaj^oII i^&s* &?&£•
Anfang: «Jc Jo\i ^ jj»o» *i'I«iJ aJ'JAj ^J^ lS&\ aU J*aall
Bbockelmann II, 207; FiiiioBii III, 1930, 2; Ahlwabdt
II, 2324.
Abschrift von ^jiill ci*c ^j! tW> J*sw.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 127
2. Bl. 11 — 12. liy^Jt ^ itoJull 2L. , Abhandlung ahnlichen In-
halts von demselben.
Anfang: U,UT 1^ ^J^ e%J J] U*-»b U ,^1 J^jJI
Ahlwabdt II, 2326.
Abschrift vollendet im Jahre 1194 (1780).
3. Bl. 15 b — 17. Anonyme Abhandlung iiber Erbrecht in tiir-
kischer Sprache.
Anfang: y$*6 ^j ^ ^. jjj jtf^ j^^ {1 ^ a
4. Bl. 19 b — 26. Eine ahnHche Abhandlung in arabischer Sprache.
Anfang: jj^ <_i*ii| j^ JUS *11| u_>ltf ^i ^jJUJl ^a^AII
^J-Jlj O-tfllj e.OUllj ^
Am Bande viele Glossen; auf Bl. 1" eine kurze Biographie
des 'Abderrahman el-Gaml. Zwischen Bl. 1 und 2 ist ein
Blatt eingeheftet, das nur Glossen enthalt, Bl. 13—15", 18 — 19",
23 b — 24" sind leer.
26 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 5 hinten; 22X15Vg cm;
Nr. 1—2 hat 25 Zeilen, Nr. 3 19 und Nr. 4 29. Papier weiss|
gelb und braun; Pappband mit Lederrucken, schadhaft. Neata'liq;
Uberschriften rot, wichtigere Worter rot geschrieben oder rot
uberstrichen. Auf Bl. l b ein schlichter 'Unwan in Gold und Griin;
die ersten zwei Seiten in einen goldenen Eahmen eingefasst, der
Text sonst mit einer roten Linie umzogen [Nov. 543],
229.
1. Bl. l b — 8. Anfang vom Kommentar Dauwanls zu i^oifill
t>kull ^lc ^ des TaftazanI, siehe Nr. 200, l. Titel fehlt.
2. Bl. 9—32. Anfang derselben Glosse, welche auch in Nr. 200, 8
enthalten ist.
3. Bl. 35 b — 42. Anfang von den Glossen des Ibrahim bin
Muhammed bin 'Arabsah el-Isfara'I zu iwLall jjLiJI siehe
Nr. 57. Titel fehlt.
4. Bl. 43 b — 46". Dritter ^ der c-Oilf iUjiu.
128 K. V. Zettersteen
5. Bl. 46 b — 53». Vierter -J desselben Werkes.
6. Bl. 54 b — 61. JJ^JI des Gurgani.
7. Bl. 62 b — 67. v_s-w«Jl i_Ju-<aUl. Nur der Anfang ist vorhanden.
8. Bl. 68 b — 93. Kommentar des Ibrahim bin Muhammed
bin 'Arabsah el-Isfara'ini zur Abhandlung des Abu-1-
Qasim bin Abi Bekr el-Leiti es-Samarqandl iiber die
Metaphern, siehe Nr. 43,4.
Anfang: ^1 ^jJl ^Uj £a~al\ ^ uJWl ^Jl y£iiJ| jj^l jyui
• W ft WW
hifi p*jl\ to Jljj U ^ptcJi Jl iJafiJI Jtyi*i ^JU Locate- ,A*A*
o^WI **-_ — j&r^JI [<k1J] j^l jui*j|j iyjjl ^j &ui <o -ijjj
Brockelmann II; 194; Ahlwabdt VI, 7299.
Abschrift vom Jahre 1245 (1829/30).
9. Bl. 95 b — 107. *IJI ftf il& jU, Losbuch in persischer Sprache,
das dti it Hiilfe des Koran die Zokunft vorauszusagen lehrt.
Anfang: e^y^ M ^ a e_>L^, ; s£ jjbl^- ^ ui »-
10. Bl. 109 b — 124. Persischer Kommentar zu den 99 Namen
Gottes.
Anfang: ejlLo j_u=^ j-*svju*<, <^ e^~J v^jli ^1 M M [>
C>wl *U *jj Jy
11. Bl. 126. Arabische Gebete mit persischer Erklarung.
Anfang: U^ ^ ^1 j&p\ ^j j,^. ^ Jb J* ^1
u^» j J ^ c^'j c^l ev«l tWsx* <tf U y**j* Kci~*AJ> c^^>-i
jjby ^j-asa*, c^a1»o y jjUol ^L, j| t _ s Jw ^Jjl ^JL>.
12. Bl. 127—129. i'L^Jl iJcUoaJI, iiber Gottes Eigenschaften, an-
geblich von 'Abdallah bin el-'Abbas aus dem Persischen
ins Arabische iibersetzt. Titeliiberschrift bei Ahlwabdt II,
2386: ^J| ^ ,lcj.
Anfang:
^Jaso (I ^ly* (^Jko ^U -e*^' ,^1* ^y^ ^
' ' g ' '
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 129
Unterschrift: ^Uy J.1 <lojj. »jdu» j| AOjjJl ajjuswll sift
13. Bl. 130. Ein Bruchstiick derselben Art wie Nr. 11.
14. Bl. 133 b — 135. Anonyme Abhandlung iiber den Spruch des
Propheten: Sj*-I« 3fl .till ^i Ui &J ^a*jw« 'cL/ii Jud jiJuu*.
Anfang: ^^1 jU ^yftll *JU! JSji-aiL (jyu-'l «_«WJ jw<«sJt
Abschrift vom Jahre 1244 (1828/29).
15. Bl. 136. tJber die 25 verschiedenen Arten der Redefigur
:lsu (Begriffsiibertragung).
16. Bl. 137 — 194. Anonyiner persischer Kommentar zu £w**£J!
des Qazwini, am Anfang defekt.
TJmfasst nur die Yorrede und die erste aJUU; die zuerst er-
klarten Worte des Grundtextes sind: ^Iassj I^m iUj**Jl U!.
Das Yorhandene beginnt: «- r , W"j c^-«l ytUi ^J** ^ *<te
,_ji»t«j e^vJ jUxil ,_yi»to ^jM^i s-^rV i>^* jj^ **^ * o«Ji
Jy£> Xj-J J^as i£ c^vmJI Jki'
Abschrift vom Jahre 1050 (1640/41).
Auf Bl. 33* ein d UU ci^a^ Lli jJUs, Bl. 95* Spriiche Mu-
hammeds in persischer Sprache, Bl. 108 iiber das Lesen gewisser
Suren, ebenfalls persisch. Auf Bl. 34 a , 43», 62*, 68 a , 94 b , 131
verschiedene persische Bemerkungen, auf Bl. 94* eine osttiirkische.
Bl. 125 b enthalt die 12 ersten und Bl. 125* die 5 letzten Yerse
der &oy. iijjk^s; ausserdem findet sich ein Bruchstiick desselben
Gedichts auf Bl. 132. Bl. 33», 34 b , 35', 53 b , 54% 109», 133*
sind leer. Zwischen Bl. 7 und 8 findet sich eine Liicke.
194 BL; 19X13 cm; Zeilenzahl verschieden. Weisses, auch
gelbes Papier, schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, ladiert. Bl. 1 — 136 Nesta'liq verschie-
dener Hande, zum Teil ohne diakritische Zeichen; Bl. 137 — 162
Neshi; Bl. 163 ff. wieder Nesta'liq, vollstandig ohne diakritische
Zeichen. Nr. 12 vokalisiert; tJberschriften gewohnlich rot, das
1 Sic.
9—29193.
!30 K. V. Zettersteen
einfuhrende *!y ebenso, wichtigere Worter haufig rot uberstrichen,
der Grundtext in den Kommentare enthaltenden Abschnitten teils
rot, teils schwarz iiberstrichen [Nov. 169].
230.
1. Bl. l b — 9*. ^^SaiJI ^JL: ^ v^^o^l, Kompendium der Logik
von Sa'd ed-dln Mas'ud bin 'Omar et-Taftazani. Titel
fehlt.
Anfang: j*yll li! J^y jj^k'l ^ Uta ^1 ^ j^l
Bbockelmakn II, 215; Ahlwardt IV, 5174; Gbiffini
105,6. '
2. Bl. 9 b — 13. ijii^Jt c^Ul^l i'L., Abhandlung fiber die
Metaphern von Abu-1-Qasim bin Abi Bekr el-Leiti es-
Samarqandi, siehe Nr. 43,4. Titel fehlt.
3. Bl. 14 — 19. jjli*!t, die Glaubenssatze des Nasafi, siehe
Nr. 142,1. Titel fehlt.
4. Bl. 20 — 49". ax«*iil , kurzgefasste Darstellung der Logik von
'All bin 'Omar bin 'All el-Katibl el-Qazwinl, siehe
Nr. 187,1.
Anfang: LjU-j cLtfliU, i^Jtf. £oJJU> ^JLc jum. }
5. Bl. 49 b — 74». iulfll. Titel fehlt.
6. Bl. 75 b — 91. Die *&!) £*•*>- des Keidani, siehe Nr. 178.
7. Bl. 92 — 96. Ausspriiche des Propheten.
8. Bl. 97 b — 99. Anonyme Abhandlung in persischer Sprache
iiber den Imperativ der Verba jls und cb.
Am Rande und zwischen den Zeilen viele Glossen; auf Bl. 74 b
und 75* ostturkische und persische Notizen iiber Gebete. Bl. 97 a
ist leer. Friiherer Besitzer: ^mi-T J**sw
99 Bl. , dazu 2 leere Blatter vorn und 4 hinten ; 1 9 Vs X 12 Vs cm ;
Zeilenzahl verschieden. Braunliches, auch weisses Papier, sehr
schmutzig und wasserfleckig, Bl. 48 offenbar auch durch Peuer be-
schadigt; broschiert. Bl. 1—49 Nesta'liq; Bl. 52 und 97 ff. Nesta'liq
von anderer Hand; Bl. 50, 51, 53—74 NeshI, Bl. 75—96 eben-
falls Neshi, aber von anderer Hand.
Nr. 6—7 vokalisiert; Uberschriften gewbhnlich rot [Nov. 172].
Die arabischen, persischen und tiirkiscben Handscbriften 131
231.
1. 7 Bl. Bruchstiick des Koran, Sur. 2,1 — 73 enthaltend.
2. 2 Bl. Bruchstiick einer anderen Eoranhandschrift, Sur. 99, 4
— 106,2 enthaltend.
3. 8 Bl. Derselbe Abschnitt wie Nr. 237, l mit persischen Inter-
lineargloasen.
4. 1 Bl. Ausspriiche von Muhammed mit persischer tfber-
setzung.
5. 1 Bl. &«U wuuo, uber Traumdeutung, u. a. in persischer
Sprache.
6. 1 Bl. Anfang des £.1*^1 ZJ Z, siehe Nr. 172.
7. 2 Bl. Anfang der Grlossen des Gurgani zum Kommentar
des Qutb ed-din er-Razi et-Tahtani zu h^+Zl], siehe
Nr. 188,2.
8. 7 Bl. Bruchstiick einer philosophischen Abhandlung in per-
sischer Sprache.
- Abschrift im Rabi' I 969 (beg. 9. Nov. 1561).
9. 2 Bl. Bruchstiick der AkjJS^JI ci^Ui^l aJL, , siehe Nr. 43,4.
10. 1 Bl. Anfang des grammatischen Kompendiums Aid I < ft&
siehe Nr. 65,8.
11. 8 Bl. Bruchstiick eines persischen Kommentars zu iuiWI.
12. 6 Bl. Bruchstiick einer persischen Abhandlung uber ara-
bische Verbalflexion.
13. 1 Bl. Bruchstiick einer persischen Abhandlung iiber Metrik.
14. 1 Bl. Die Gedachtnisworter des j*sul.
15. 14 Bl. Ein <uli «Jlls in persischer Sprache.
Anfang: sJjI^J ^jl ^S ^IL s£ ^Ijj tf ^1^. J]
Uber dem Titel steht: uiyo*- e^Sj jl <ul> JUs ^»l s£ daSljj
C^wjI XjiU fX*\itD ..jUAw
Lose Blatter versehiedenen Formats, grosstenteils sehr un-
sauber. Nesbl und Nesta'liq verschiedener Hande. In einem
etwas ladierten Pappband mit Pressungen und Lederriicken auf-
bewahrt [Nov. 108].
132 K. V. Zettersteen
232.
1. Bl. l b — 6. Die iiwJI io^ des Keidani.
Abschrift vom Jahre 944 (1537/38).
2. Bl. 7—8. Bruchstuck iiber die religiosen Pflichten.
3. Bl. 9 b . Anfang des hanefitischen RechtBbuches ^adl ^^
u^ 1 J«U> des Muzaffar ed-din Ahmed bin 'All bin
Ta'lab el-Ba'labakki el-Bagdadi.
Beginnt: Ufcl^ SytJj >\Si&H Uul ,UUII Jrl^ *U j^Jf
Bbockelkann I, 382; Ahlwabdt IV, 4569; Browne
Suppl 1142, 1143.
4. Bl. 10—25. AfcJ^JI j^blyjl, Abhandlung iiber Erbrecht nach
hanefitischen Prinzipien von Sirag ed-din Muhammed bin
Muhammed bin 'Abderrasld es-Segawendi, zu Anfang
und Ende defekt, siehe Nr. 237,8.
bi. w v z orh 3 ^ dene beginnt: *W Jr r 5 rS* (= Nr - 237 -
Bricht ab im letzten <->[> im J^JI J Joi mit den
Worten: ^ J jUI ^ |^j ^ ^ jUI ^^j (=Nr 237>
Bl. 179 b , Z. 6, obgleich der Text nicht ganz iibereinstimmt).
Bl. 27 b — 49". yijj^l aj3 > Abhandlung ahnlichen Inhalts
in persischer Sprache von Muhammed Riza Ibn Seih
Muhammed ez-Zuhuri.
Anfang: ^ j>^ ^| z p >LUJ J^ ^1 rfJ j^J!
Bl. 50—89. Persischer Zommentar zu ^JA uJj-ofll des
Zengani, am Anfang defekt. "^
Die zuerst erklarten Worte des Grundtextes sind:
Das Vorhandene beginnt: ^ ^ J*. J^ !^ U J-
^ ^j ^^ *% j^, gJl, r i ^ *gT , J r b ^.Ij
5.
6.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 133
7. Bl. 90 b — 116. Persischer Kommentar zu ,_s*u«JI von Mu-
hammed bin Derwis Muhamnied bin Jusuf Muhammed
el-Buharl, genannt Manzilat sirr Allah.
Anfang: *_>U£!I JjJUj t__>L*j| t^^ouu^ ^-A^l uj. *1J j*ssJl
8. Bl. 117 — 128 a . Abhandlung iiber arabische Grrammatik in
persischer Sprache, eine i«JJU und 28 Kapitel enthaltend,
am Anfang defekt. Die Anzahl der Kapiiel entspricht der-
jenigen der arabischen Konsonanten (<_Jibll J Jjill v^l, v^'
l Uil ^ ^Wl usw.); die Uberschrift AsaS] ^ *jUI (-jUH
ist aber iibersprungen und erst nachtraglich am Bande er-
ganzt, weshalb der unmittelbar folgende Konsonant (j) als
Nr. 7 statt Nr. 8 erscheint und das letzte Kapitel als *-_>Uil
Ma!I ^ ^y-Jlj *-AJl statt ^y-Jlj ^Xll l__>U1I bezeichnet wird.
Das Vorhandene beginnt: ^yjyi. (^/S-i »j u i/^f t-F'ty c^?"
^l-tf — "Slacl ,i3, jjisajj <oo .J .: c>«! iJ <^^> *^>liW <U«jJLc
9. Bl. 128 b — 130. Arabische Verbalparadigmen mit persischen
Interlinearglossen, am Ende defekt.
10. Bl. 132 — 139. Bruchstiick eines Werkes iiber das rituelle
Gebet.
11. Bl. 142—147. Bruchstiick einer Sammlung von Grebeten.
12. Bl. 148 b — 155'. Anfang des in Versen abgefassten arabisch-
persischen Worterbiichleins ^jtudl ^Lo) des Abu Nasr
Ferahi.
Anfang: ,JI J-ai. o-ya> ;l J*} lJ^j* y^ $ ^r us**
Pkbtsch, PH. 154; Sachau-Eth£ 1636 ff.; EthjS 2375 ff.
u. a. Herausgegeben von 'AbdeSsakur Tebrizi, Berlin,
Kunst- und Buchdruckerei Kaviani, 1341 (1923).
13. Bl. 156 b — 165. Vierzig Traditionen, von Muhammed bin
Muhammed bin Muhammed el-muntasib ila Dihqan
Gazi.
134 K. V. Zetterstten
Anfang: Jc f *J|, g^jj, ^jSpj, ^ ^ ^ ^ ^
Abachrift von ^| ^ ^ ^ j^, vollendet Ende
Du-l-5i^ga 913 (Mai 1508).
14. Bl. 166—173. Bruchatuck eines persiachen Kommentars zu
einer arabiachen Abhandlung iiber Grammatik.
Viele Marginal- und Interlineargloaaen.
Bl. 1\ 9\ 27», 49 b enthalten Ausapruche dea Propheten,
ra ^l 11 * *>\™ 9 °* UDd 155b verschi edene P^«che Notizen,
tfl. 148 und 156* persiache Verse; Bl. 26, 131, 140—141 sind leer
und offenbar nur zu dem Zwecke eingeheftet, vorhandene Liicken
kenntlich zu machen. Auch Bl. 169' ist unbeachrieben. Auf dem
ersten Vorsetzblatt ein unleserlicher Siegelabdruck.
k • i 73 m B !'' daZU 2 Schufczbm tter vorn und 3 hinten nebst zwei
bender Fohierung uberaprungenen Blattern nach Bl. 42 und 119
18 AX12 /, cm; 11-25 Zeilen. Weisalichea, auch braunea Papier'
sehr achmufczig und wasaerfleckig, auch etwas wurmstichig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Verachiedene Hande,
Neshi, Nesta'liq und Sikeste.
Nr 1, 11 und 13 zum Teil vokalisiert; tJberschriften <r e -
wohnhch rot geachrieben, Stichworter rot oder achwarz uber-
stnchen, der Grundtext in den Kommentaren ebenso [Nov. 196].
233.
1. Bl. l-20\ Arabische Gebete mit peraischem Kommentar
am Anfang defekt. - '
Das Vorhandene beginnt: c^l r l J^ ^j J ^ ; die
Portsetzung fehlt, weil mehr ala die Halfte von Bl 1 weg-
gensaen ist. Daa erate vollatandig vorliegende Gebet lautet
nebat persiachem Kommentar: e^toU- *ILi ^ J J^^JUJTT;
j-.U- ^ JjL yc 3 jUi ^ jOoT j 3j *! e^iT ^ ^1
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 135
2. Bl. 20»— 21. Die muhammedanischen Glaubenasatze mit per-
sischer tfbersetzung.
3. Bl. 23 b — 59. Anonymer Kommentar zu JJyJ! des (xurgani,
am Ende defekt.
Anfang: J*UI ^ £**- ^ JJyJI
Brioht ab im 9. « y.
4. Bl. 60 b — '75*. Anonymer Kommentar zum dritten *»£ der
Anfang: ^^ ^Ap\ \J 3 \ ^ ^Lll y-Jf) gii jA U*=*
5. Bl. 79 b — -92. Kommentar zu ^yi] u-w^aill von Sa e d ed-din
Mas'u'd bin 'Omar bin 'Abdallah et-Taf tazani, am Ende
defekt. Titel fehlt.
Anfang: .juQJ} *&! <_j\-«J! ^ Ja«fti' ybj «__u^aill Ji jJc!
Bbockeimann I, 283; Ahlwabdt VI, 6617; Blochet,
MA. 6305.
Auf Bl. 22" persische Notizen, auf Bl. 23* allerlei Schreibereien
nebst Zeichnimgen, Blumen darstellend. Bl. 22 b , 60*, 75 b — 79*
sind leer. ■
92 BL; 20 7s X 13 cm; Anzahl der Zeilen verschieden. Weiss-
liches Papier, schmutzig und wasserfleckig ; Pappband mit Pres-
sungen und Lederrucken. Nesta'liq verschiedener Hande; der
Grundtext in den Kommentaren rot oder schwarz iiberstrichen,
der arabische Text in Nr. 1 ausserdem vollstandig vokalisiert
[Nov. 158]. .
234.
1. Bl. l b — 22*. &&3JU! jJyiJI ^J xL<Jj| 2Ljil des 'All bin 'Omar
bin f Ali el-Katibi el-Qazwinl, ohne die Vorrede.
2. BL 22"— 42*. *»ldl.
3. Bl. 42*— 46*. jjUJI des Nasafi.
1 Rohreibfehler fur iilUJl C-J&aH ( _ s ».
136 K. V. Zetterst&m
4. BL 46 b -47«. Anfang von jbull J* J <_^ de8 Taftft .
zanl. '
5. Bl. 47 b — 53V Anfang des ^UiJt t^aJS, siehe Nr. 223.
Anfang: ^ ^ U ^Ul ^ ^ ^Jl U Jc *U j^xll
Bbockelmann I, 295; Ahxwabdt VI, 7187; Browne,
Hand-list 264, SuppJ. 327; Vollebs 883,1, 898,1; Blochet'
MA. 5350, 5790.
6. Bl. 56 b -125. ^1 L^, siehe Nr. 198.
Am Rande und zwischen den Zeilen viele Glossen. Nach
Bl. 59 ist eine Lucke, ein Blatt umfassend; Bl. 53 b — 56», 60 sind
leer, Bl. 61 ff. sind alter als das tJbrige.
125 Bl.; 23X14 cm; Anzahl der Zeilen verschieden. Weiss-
liches Papier, schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, im Einband lose. NestaTlq verschiedener
Hande; Uberschriften rot. Auf den Deckeln ist die Krma des
Buchbinders, t_jls^ ^^ cUa,, viermal aufgestempelt.
Abschrift vom Jahre 1233 (1817/18) [Nov. 205].
235.
1. Bl. l b — 48. ^\ LX^, am Ende defekt.
Bricht ab in der zweiten 30*. des Eweiten.^J.
2. Bl. 49 b — 76 b . ijiWI. Titel auf Bl. 76 b .
3. Bl. 76 b -101 b . £&jj\ ^1 j £^J| ayi.
4. Bl. 101 b — 108*. Glossen zu einer anonymen Abhandlung,
die folgendermassen beginnen: Url^ JUJ *1J| J^_ lU ^\ ^
o. Bl. 108 8 — 111. Die ooUc des Nasafi. '
6. Bl. 112. ttber den Ausspruch des Propheten: JU jJcu
Sc^lj arl ^Ul| ^ ^ £y (J ^2 tftf, vgl. Nr. 229,14.
Am Rande Glossen; auf den Schutzblattern arabische Gebete
persische Zaubermittel, osttiirkische Erzahlungen u. a. m. Auf
Bl. 49" arabische und persische Notizen.
Die arabischen, persischen und tiirkischen HaHdschriften 137
112 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 6 hinten; 20 V« X 13 cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. Weissliches Papier, schmutzig und
wasserfleckig; Lederband, schadhaft, im Einband lose. Nesta'liq;
Uberschriften und Stichworter rot geschrieben; der Grundtext in
Nr. 4 rot oder schwarz uberstrichen.
Auf dein ersten Schutzblatt vorn drei Siegelabdriicke, die
den Namen X, ^j 4U=a*> .*<, nebst einigen unleserlichen Worten
enthalten; ausserdem eine halbverwischte Insckrift auf den Dek-
keln, die offenbar init folgendem Vers auf den Deckeln von Nr.
240 identisch ist:
Abschrift voiu Jahre irt=,i, d. h. 1241 (1825/26) [Nov. 194],
236.
1. Bl. l b — 15. Turkisclie Gedichte des JFuzuli, am Ende defekfc,
vgl. Nr. 497.
Anfang:
C5-J.J1 ^IfU jLLu jZ*S\ ; UI j5
Uul j%\ Mir e^^iuto- *l. d£L
2. Bl. 19 b — 42. Kommentar des c Ali bin Sultan Muhammed
el-Qari zur Qasida JU« c^oli, defekt zu Ende.
Anfang: ^ J^. jUJ| ^ ^j^l jj^ ^] $ iUiai )
Brockelmann I, 39; Ahlwaedt VI, 7498.
3. Bl. 45 b — 46". Gebete.
Anfang: j**u ^ Jc ^Jdl alJl l, aJUj ^i j^Jl M L,
4. Bl. 50 — 54. Bruclistuck eines Kommentars zu einem Ge-
dichte.
Anfang: Ja^l uJ^I Jl^l J [sic] LUl, syt\ ^J «&, |^| ^1
5. Bl. 55—61. Bruchstiick einer Abhaudiung iiber Mittel gegen
allerlei Krankheiten in persischer Sprache.
Das Vorhandene beginnt: —% juS" j.j ^ u \x < cL^ ^^
6.
7
138 K. V. Zettersteen
Bl. 62 b — 77/ Anfang des ^M y^",
Bl. 79 b — 90. aj^dl desBusiri, am Ende defekt. Titel fehlt.
Bricht ab mit:
(== Vs. 103 in Ralps' Ausgabe, Wien 1860).
8. Bl. 92—96. Persisches Bruchstiick mit folgendem Anfang:
*^ ZP) ^ J 3 j» csyl [J]^ J v ^ ^jT jj ; °j
^yvi £U0 jlj £UvW jiCt« JcLai ^ JJ ; J ^J^i C^lsU J
[sic] U^ l/ ; ^y^ ^Locl jl. £U) jl to.,1*. ^U:!
9. Bl. 98—105. Bruchstiick einer Sainmlung von Gebeten.
Das Vorhandene beginnfc: ^ ^ j**! ;y $ j ^ ^
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihen-
folge der Blatter ist: 1-64, 68, 77, 65—67, 76, 70—75, 69, 78 ff
Bl. 16—19", 43-45', 46 b -49, 62", 69 b , 78, 79», 87—88, 91, 97»
sind leer. Auf Bl. 97 b Bemerkungen iiber das Gebet.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels findet sich der Name
eines friiheren Besitzers, j^| ^ *., ne bst der Jahreszahl lr .«.
105 Bl.; 21 X 13 V* cm; 11 Zeilen. Papier gelb und weiss;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Verschiedene Hande
Bl. 1—15 Taliq, Bl. 92—97 Nesta'Hq, Bl. 19—54, 62—90, 98 ff'
Neshi, Bl. 55—61 &keste; Nr. 7 vokalisiert [Nov. 163].
237.
Bl
nend
l b — 5. Sammlung von Traditionen, mit f S\ jU begin-
a^auf Ka'b el-ahbar 4 zuruckgefiihrt.
1 Gemeint ist wohl JjAy „der Jii J, x«pu<5<p U JUov.
1 Sur. 39,68. J -*
* Vgl. Snr. 99,1.
* hs. ^Uj^i.
Die arabiscben, persiachen und turkischen Handscbriften 139
Anfang: ^J\*> aUI Jyb aAc ^JUi' M ^o, j^^' S-^ J^
,_5Vkc UUaL (_sssJ il jtJl jb *>U«J ic BjiJl iw^KII j^io ^
tab ^IWL f l0 U
2. Bl. 6 — 8 a . Ein ac^olS j^ii, arabischer Text, vokalisiert, mit
persischer Einleitung.
Anfang: l JJLi\ t£ mIc addl *•»-. *iscl *UI jl u^~J jSi
JlxJ jl J^ 0Lo~ *U (J^ Jji- JlU jl & J^ni\ <x)Jb *£ jJuft£
^tdao-o J*3X< cuyov jl jL lidc <dJI -^, d£L jI ^»il Oji-
*S" -jJaJI jlftrjJlySu l.lcJ jI jL* .# yi^Wl i— >. euyb- jl J.
Abschrift vom Jahre 1123 (1711/12).
3. Bl. 8 b — 23*. Sammlung von 42 Traditionen von Abu Zaka-
rija' Jahja bin Saraf bin Hasan bin en-Nawawi (oder
Nawawl). Titel fehlt; er ist iLo^ ,^1^1 s- >^*
Anfang-: jj*« u£°y^S ^^'j*-*^ frf? ei^*-' Vj *^ tUs*J'
Brockelmann I, 394; Ahlwardt II, 1476; "Vollebs 325.
Abschrift von .wl >k&«, vollendet im Jahre 1113 (1701/02).
4. Bl. 24 b — 150. Koinmentar des Abu-l-'ala* Muhammed
bin Ahmed el-Bihisti, genannt el-Fahr ei-Horasani, zu
Jus-LJI (jaj\jil\ t siehe unten Nr. 8 und Bbockelmakk 11,211.
Anfang: cuU.iyi. jj». Uil .l^ jluxsu ,jJi ^iil <xl! tUsjJI
jwsumjJI v_^A*aJ iO'.JJu . J». c^U^xll. ^d-)! Jt!l i»_>Usy«l <XJij|.b je.
Cyl^JL'l AteMJa CL>UVmU«JI J
Abschrift von juI tUs^,, vollendet im Jahre 1113.
5. Bl. 151 — 152. Persische Abhandlung iiber Rechenkunst.
Anfang: jjb «-»»- JuoU- uljJUi rflrf ol«icill 9y*&~» ijjir»
140 K. V. Zettersteen
j£ s£ l^e^w" J-eU- ijjf ^ S-V* J**l»- <jh^> j}\ji "-r-V*
Abschrift yon demselben, vollendet im Jahre 1113.
6. Bl. 153 b — 154*. Auf den Gnomon Beziigliches in persischer
Sprache.
Anfang: ^IC^I ^ ^jjjj. j&l] j%, >i cublJI Ax* e^~«jo-
Unterschrift: ,_y>-t» s-y*? ^^ rr-
7. Bl. 154 b — 156. ttber gewisse Operationen mit dem Zahlwert
der in Namen vorkoinmenden Buchstaben in persischer Sprache.
Anfang: £ ^jL ^Li; ^^1 U^c J*e ^J *T ^ly- ^fl
«— >Lcsu J.I & ^~J\ <_/!*£ ^j^s JJji" yblli ^liUol Axoil .J
AjS ' Sib ,\mc.\ tZji *Jj*i aiis-'i* l.*J ^1 Jj£ Jwoo-
Abschrift vom Jahre 1113.
.. w *
8. Bl. 157 b — 183. ij»-LJI (_^a_>|jy|, Erbrecht nach haneBtischen
Prinzipien von Sirag ed-din Muhammed bin Muhammed
bin 'Abderrasid es-Segawendi.
Anfang: ^ ^ SjUl, ^yiill J*»- ^aJUI ^ aid j^sJI
Bbockelmann I, 378; Ahlwardt IV, 4701; Gribfini 395.
Abschrift vorf ^1 a*a*, vollendet im Jahre 1113.
9. Bl. 184 b — 191. Die *wll IJU- des Keidani, am Ende defekt.
10. Bl. I92 b — 237*. Uber beriihmte Gelehrte und ihre Grabmaler
in persischer Sprache von Mull a Zade.
Anfang: J«».j '1^31} J«Ib J^j '&!b jj* ^i'l ill jw*sJI
.x**, .ks^ rfJ^ ^ /UL SjLJIj Ai«!l ^ *lwil UUx*, ci^jJI
Am Rande persische und arabische Glossen u. a., in Nr. 1
und 9 auch zwischen den Zeilen; auf dem Vorsetzblatt eun__>Ls*.
U IJI, Ausspriiche des Propheten u. a.; Bl. 23* — 24" arabische
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 141
Gebete, darunter eine <w^jlc r l! *hl jU & Jo aus einem Kommentar
zu den J^l (j^l ^£); Bl. 153' und 157» Bemerkungen iiber das
rituelle Gebet; Bl. 158 b Sur. 4,12—16, 175; Bl. 160 iiber Trommel-
schlagen bei Hochzeiten (^/-,-JI ^J cJjJI u_yj) u. a.; Bl. 184*
Ausspruche Muhammeds; auf dem Schutzblatt am Ende peraische
Verse. An mehreren Stellen (nach Bl. 93, 175, 178, 181 und 183)
sind Zettel eingeklebt, Glossen u. a. enthaltend. Bl. 192" ist leer.
237 BL, dazu vorn und binten je 1 Schutzblatt; 18 V» X 12 V» cm;
gewohnlich 13 Zeilen. Gelbliches, auch weisses Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nr. 1—8 an Nesta'llq streifendes Neshi, Nr. 9 Neshi, Nr. 10 (offen-
bar viel jiinger als das Ubrige) Nestaliq; ttberschriften und Stich-
worter rot [Not. 213].
238.
1. Bl. l b — 13". Verschiedenes, hauptsachlich auf das rituelle
Gebet beziiglich. Darunter Bl. 1 — 7 ft persische Bemerkungen
iiber einige in Gebeten gebrauchliche Ausdriicke, wie ^s- L
f y» l } u. dgl.; Bl. 7 b iiber den Propheten und den Iblis in
tiirkischer Spracbe; Bl. 8 arabische Gebete mit persischen
Bemerkungen; Bl. 9 a persisches Verzeichnis von sieben Sul-
tanen; Bl. 10 b Gebete bei besonderen Gelegenheiten (^I^juI .J
c^y>- f^o, IsoJU c^ij jJ, Lli'Iy^ e^jj ^ usw.); Bl. ll b £.
Ansprache an *Abdelqadir el-Gllani mit folgendem Anfang:
|.U j>j*S\ tjm illl ^ji' ^Jacill e_>jc eu^a*. g£ J^ Jj> # jj
A=*] } lis-U josvj ,x^i *U| j^m, osw &£,-<, Xa^a Jm ,,L»
jj\2b\ Joe Jjjji L; . . . tw^
2. Bl. 13 b — 19 b . Schreiben des Seih el-JJasan el-Basri an den
oeih. VAbderrahim bin Anas, in dem er diesen von einer
geplanten Eeise von Mekka nach Jemen abzubringen versucht.
Anfang: tic M ^ ^^odl iir ^\ ^y[ u^\] J^ ]&
Jl,l U JUS «l!l ^ ^Jl ^,1 ^j>\ ±> c jjfcl^JI £&\ J]
142 K. V. ZetterstSen
3. Bl. 19 b — 21 a . Ausspriiche des Propheten und des 'All. bin
Abi Talib u. a.
4. Bl. 21 b — 24 s . ^sJl u-j^., das bekannte Gebet des Abu-1-
5 as an eS-Sadill.
Anfang: *aL; l> (t As>. L» J&c L» "ic b
Bbockblmank I, 449; Ahlwabdt III, 3868; Vollers
733; Blochet, MA. 6400.
5. Bl. 24 b — 26. Ein anderes Gebet, mit der Fatiha beginnend.
6. Bl. 27 — 59 a . Sj^jJI des Busirl mit persischen Interlinear-
glossen.
7. Bl. 59 b — 60". Kurze Abhandlung in persischer Sprache dar-
iiber, wie man «J «J| lesen soil.
Anfang: t& ^y>- S\ & \z*S\ *J.> *Juum eu*lJ & Js
*-?l)3 j^ j^ vi**^ «Jj jU jij ^yS" o«>tji \jt£ju«> »Jju» ^1
^l^sj (^"ii-l w« Lt-jUCl AsJli *.^« sJ.jT ilbjy
8. Bl. 60 b — 62*. to^JI SjjumJI, siebe Nr. 229,12.
9. Bl. 62 b — 63. Die bekannte Qasida des 'Abdelqadir el-Gl-
lani, die folgendermassen beginnt:
^JUi' ,_syso jjyaaj c^lSJ jlojJl t^Ui vJl^sJI ^Ui*
Angabe des Yerfassers fehlt.
10. Bl. 64 — 67. L.JUJI s\<a£JI } &»jJu££> jyswi u. a. in persischer
Sprache.
Auf den beiden letzten Schutzblattern ein persischer Ab-
schnitt iiber Traumdeutung.
67 Bl., dazu 5 Schutzblatter am Ende; an einigen Stellen
Zettel verschiedenen Formats eingeklebt, persische Glossen ent-
haltend; 21X13 7s cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches Papier,
unsauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, im Ein-
band lose. Verschiedene Hande; der Text in der «Jo Neshi,
sonst Nesta'llq nnd nachlassiges Sikeste. Nr. 4—6, 9 vokalisiert
[Nov. 160]. '
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 143
239.
1. Bl. 1 — 30. Bruchstiick einer Glosse zu (xurganls Glossen
zum Kommentar des Qutb ed-din er-Bazi zu *will.
Das Vorhandene begin nt: *fyo -aS^jUT yb &I Jj ilLJl
1 t_>U£' ^J\. Da die Worte jkuJl h&l* ^Jti iUjiuJl Ul, die
zum Anfang des Kommentars gehoren, auf Bl. l b erklart
werden, kann nicht viel am Anfang fehlen.
2. Bl. 31 — 42. Bruchstiick einer anderen Handschrift desselben
Werkes.
Beginnt mit denselben Worten wie Nr. 1.
3. Bl. 43'. Schluss eines persischen Werkes geschichtlichen
Inhalts.
Anfang: Jy nir ix» t^^a--*!! v-^»-. y& ^J.ti .J
4. Bl. 43 b — 48. Bruchstiicke der £«JiU> iiber das rituelle Gebet
von Abu-1-Leit es-Samarqandi.
Bl. 43 b enthalt den Anfang ohne Titel, Bl. 44--4S einen
Abschnitt aus dem folgenden.
Bkockelmann I, 196; Ahlwabdt III, 3506.
48 lose Blatter verschiedener Grosse, in einem Pappband mit
Pressungen und Lederriicken aufbewahrt; Anzahl der Zeilen ver-
schieden. Weissliches Papier, zum Teil unsauber und wasser-
fleckig. Nestaliq verschiedener Hande; dja rot. Bl. 12 b — 14 B
durchstrichen [Nov. ! 154].
240.
1. Bl. 1 — 4. Ein persisches *Ji jU.
Anfang: pj^ \^jj^=>- t£ e^«*Jl» ^.1 ^Ui- «JJb ,_$>! ,jIjj
2. Bl. 5—7. Ein tji ; y, defekt zu Ende.
Anfang: j^c Jaab J*sx<> .y ,jLo .J cuyis- ^1 «uli .y
1 Nr. 2 <-_>UCJI.
144 K. V. Zettersteen
b=- j\ \jAx&« Oi^i>. ^-£j\+*
ttber die gji ^y betitelten Kompositionen vgl. Ivanow 832.
3. Bl. 8—16. Bruchstiicke von ayll, folgende Verse in der
Ausgabe von Ralfs enthaltend : 4—12, 22 b — 40* 50 b — 59*
68 b — 96, 135—150*.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Eeihen-
folge der Blatter ist: 15, 12-13, 16, 14, 10—11, 8-9.
4. ' Bl. 17 b — 40*. Sur. 18.
Auf Bl. 17* gur. 18,1-2; 14,29-31 von anderer Hand.
Die richtige Blattfolge ist : 17—18, 27—36, 19—26, 37—40.
5. Bl. 41 ff. Arabische Gebete, zum Teil mit tiirkischen oder
persischen Erlauterungen.
Anfang: ^1 \^\ ^ 5|. *JI ? ^l ^j| M y^,
r -iJb Lb, i&* r *J| ^ ^i^ r ^j| t -^ j
Darunter Bl. 5l b ^1^1 jjjj; Bl. 52* eine persische ^
^-1X5; Bl. 59* ein tiirkischer Abschnitt iiber die^-, J3I £>J (Sur; 2,256),
unter diem Titel ^y3l *»T aLu» wiederholt auf Bl. 155 b ; Bl. 89 b
j£*\ J, ; J; Bl. 96 b ^Juo J**^ Ift^ ISjZ- ,UI; Bl. 102* ein per-
sischer Abschnitt iiber j^l ^J «jj|,j; Bl. 113* ein *Lcj; Bl. 116 b
ttrftr 5 " ,li ,1& J; B1 - 117" J**. McJ; Bl. 118* CSyj *lcj; Bl. 128*
^t ^ u^juii ^1 ^i ,1^1 ^^ ,^1 ^^ ^^ c^ulu
V* lu » us?'; Bl. 136* ^1 ,lc J; Bl. 149 b c ^ 4c J; Bl. 155* r li »j
Jy <**&■ t_s-l^ jl; Bl. 156 b r jT it**. J&^ 3 jUJ Jiu ; j u-ft
-ulc &.TU, «U| oljle ^c; Bl. 174* ein Gedicht mit folgendem
Anfang:
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften v 145
Bl. 176 a Gebete fur besondere Tage; Bl. 195» i-Jtel^ Act -Ju
(tiirkisch); Bl. 201 b jw^JI sjaoSJI; Bl. 203» ein tiirkischer Abschnitt
*& l J^J^ B l- 208b c r«" *iy>d$iJ> e^enfalls in tiirkischer
Sprache.
Liicken finden sich nach Bl. 42, 53, 100, 143, 173, 182, 194.
An letzterer Stelle ist die Liicke durch zwei eingeklebte leere
Blatter gekennzeichnet. Bl. 6 b nnd 40 b sind leer, Bl. 51» durch-
gestrichen, Bl. 36, 37 und 63 zerrissen.
•210 BL, dazu 2 lose Blatter, Gebete enthaltend ; 1 5 Vi X 9 7s cm ;
Anzahl der Zeilen verschieden. Papier weiss und braunlich, un-
sauber und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Verschiedene Hande, Nr. 1—2 Nesta'liq oder an Nesta'Hq
streif endes Neshl, Nr. '3 sehr schones Neshl, Nr. 4 und 5 Neshl
von anderen Handen. Die arabischen Abschnitte vokalisiert;
tlberschriften gewohnlich rot, der Text in den meisten Abschnitten|
aber nicht iiberall mit einer roten Linie umzogen. Im Bruchstiick
der x.y, wo die Anzahl der Zeilen auf der Seite 9 betragt, wird
die erste, die fiinfte und die neunte Linie auf jeder Seite durch
bedeutend grossere Schrift hervorgehoben, was dem Ganzen ein
sehr dekoratives Geprage verleiht.
Auf den beiden Deckeln findet sich ein Siegelabdruck mit
folgeuder Id schrift :
Auf Bl. 210 b steht die Jahreszahl 1252 (1836/37) [Nov. 110].
241.
1. Bl. l b — 5 a . Bruchstiick einer Abhandlung fiber Logik.
Anfang: iw ; | 1 j L /^ ^fti* J^ AumI! *|^| J ^l
1 Sic.
10 -29193.
146 k. V. Zetterst&m
Daran schliessen sich Glossen zu Nr. 2 und ein tiirkisches
Gedicht sm\> &tf!l jULil J.I jXi (jLo^O mit folgendem Anfang:
2. Bl. 5 b —65. Kommentar des Pusam ed-din IJasan el-
Kati zu j^aUl ^ ^a-^cLul, Kompendium der Logik von
Atlr ed-din el-Abharl. Titel Bl. 65 b unrichtig ^^LJ.
Anfang: J^i\ ^ ^Jl ^, j^yi ^*]fl £ j^l
i w
• Bkockelmann I, 464; Ahlwabdt IV, 5230; Vollebs 780,
897,7; Gbiffini 389,2; van Ronkel 569; Blochet, MA,
6376. Gedruckt in jfbic *ej*su Cawnpore 1862 und separat
Cawnpore 1873, 1S76, Delhi 1897, 1908, Lucknow 1900,
Elms I, 704, II, 28;' Fulton S. 613.
Zahlreiche Marginal- und Interlinearglossen.
Abschrift von *:vLi- jjJI lLAac , vollendet im Jahre 1259
(1843/44).
3. Bl. 73 b —96\ Anfang der Glosse des Eadi ed-din 'Abd-
elgafur el-Lari zu ioLui'l ifclytll, siehe Nr. 45.
Anfang: jl^iLJl ,\ yJ&U f 1b\j f) L»i\ ) s^ j*sjJI *£*
Bbockelmann I, 304; Ahlwabdt VI, 6577; Blochet,
MA. 6359, 6376.
Bricht ab im Abschnitt von i yt*SI. /
4. Bl. 99 b — 100". ^1 djl^ e^i! J^ (J Lo ; j, Verzeichnis
arabischer Worter mit persischer tJbersetznng.
Anfang:
(lf& J-^jJI dflfro LiX. *J\ji ^L*.
;' J u°f £fy <_sV sJ^il/'i* U JU £Sj» £*». a^ .^
5. Bl. 107*— 109. r U5 j^, Predigt iiber die Ehe in persischer
Sprache.
Anfang: ^ %c\> 3 f W £u ^UiJl J^ ^11 <U j^!l
6. Bl. 112 b — 115. Stilmuster in tiirkischer Sprache.
tiberschrift: JyW Ja& ,l»&| |j*.
Die arabischeu, persischer* und tiirkischeu Handschrifteu 147
Anfang: *Ui iJL&v^jyi «__»IS' ^L*. <_->U»T Ijj^ c^Ul
<-S"j Vij l ^*!?<Sj ; ^ ^t-^** 1 ^ t-y'r*' '^/^ cu.UI ^«*wVil»-.
Auf Bl. 66 verschiedene Notizen in arabischer und persischer
Spracbe, auf Bl. 72 b Federproben.
115 BL, dazu mehrere ungezahlte Blatter am Anfang und
am Ende, grosstenteils leer, aber auch einige Ausspriicbe des
Propheten und andere Bemerkung§n in arabiscber oder persiscber
Sprache enthaltend; 21 Vs X 13 Vs cm; Zeilenzahl veracbieden. Gelb-
liches, auch weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Nesta c liq verschiedener Hande; tJberschriften und
Stichworter rot. Der Text zum Teil mit roten und blauen Linien
umzogen. Bl. 67—72', 73», 96 b — 99», 100 b — 107', 110—112* Bind
leer [Nov. 171].
242.
Arabiscbe Gebete und Zitate aus dem Koran, Fragen und
Antworten in persischer Spracbe, ein Abschnitt iiber das rituelle
Gebet (sjioll ^U) J*a»), der folgendermassen beginnt: <Kc:Lj ojui'I
..J yjoS J^-*$m ^-^} i Traditionen, osttiirlrische Gedichte u. a. m.,
alles durcheinander zusammengeworfen.
Zwiscben Bl. 20 und 21 sind 2 weisse Blatter kleineren
Formats eingeheftet, die Rezepte gegen Unfruchtbarkeit u. a. m.
in persiscber und osttiirkischer Sprache enthalten.
46 Bl. (nach der Foliierung 45, Nr. 11 ist aber zweimal
gesetzt); 18X11 cm; Anzahl der Zeilen versehieden. Papier weiss
(Bl. 1 — 4) oder blau, unsaaber und wasserfleckig; Pappband mit
Lederriicken. Verschiedene Hande; Bl. 6 b und 7, teilweise auch
Bl. 21 b nach der Lange beschrieben.
Auf Bl. 25" und 36' ist ein Siegel abgedriickt, das nur die
beiden russischen Buchstaben K K enthalt [Nor. 217];
243.
Verschiedene Bruchstiicke in arabischer, persischer und ost-
tiirkischer Sprache, darunter:
1 Sic,
148 K. V. Zettersteen
1. Schhiss einer arabischen Abhandlung theologischen Inhalts
von Muhammed Serif el-Mufti el-^useini el-Buhari,
datiert vom §afar 1035 (beg. 2. Nov. 1625).
Abschrift besorgt von wikJ ja £ nach dem Autograph
des Verfassers (A=J. ^W^k^ ikwi'l &t c*) xmd
vollendet im §afar 1260 (beg. 21. Febr. 1844).
2. Fragment einer grammatischen Abhandlung in arabischer
Sprache.
3. Fragment einer arabischen Abhandlung philosopbischen Inhalts.
4. Wieder ein Bruchstiick einer philosophischen Abhandlung
in arabischer Sprache.
5. Arabische Traditionen iiber die Opfertiere, die s.UuJ u. a.,
datiert von 1269 (1852/53), 1277 (1860/61), 1283 (1866/67).'
6. tJber arabische Gebete nebst einem persischen Abschnitt iiber
die verschiedenen Arten der Dankbarkeit (^li , .y^und .Ui).
7. Arabische Traditionen mit persischer Erklarung.
8. Bruchstiick des <uli jjy des 'Attar.
9. Eine persische _U> juia^ ohne Titel.
10. Fragen und Antworten in osttiirkischer Sprache.
Lose Blatter und Zettel verschiedener Grosse. Nesta'liq und
Sikeste [Nov. 498].
244.
Verschiedene Zettel und Fragmente in arabischer, persischer
und osttiirkischer Sprache, darunter
1. Bruchstiick einer Abhandlung iiber arabische Grammatik,
arabisch.
2. Bruchstiick des Kiommentars des Qutb ed-din er-Razi et-
Tahtani zur *w£ des Qazwinl.
3. Bruchstiicke eines Kommentars zu einer philosophischen Ab-
handlung in arabischer Sprache.
4. Bruchstiick einer theologischen Abhandlung in arabischer
Sprache.
5. Bruchstiick der S^U'I £<JJU, siehe Nr. 268,1.
6. Fragen und Antworten in persischer Sprache.
Die arabischen, persischeu und tfirkischen Handschriften 149
7. Bruchstiicke des ^li jub 'Attars.
V • •
8. Osttiirkische Verse.
Lose Blatter verschiedener Grosse. Neshi, NestaTiq und Si-
keste von verschiedenen Handen [Nov. 492].
246.
1. Abschriften arabischer Qaittungen in magribinischer Schrift,
zweifellos von der Hand Cahl Aubivillius'.
a. Bescheinigung Suleiman Seraras iiber den Empfang
seines Gutbabens von dem schwedischen Kapitiin Solberg
i^ybyo), datiert vom 22. Muharram 1185 (7. Mai 1771).
b. Ebenso, datiert vom 1. Gumada I 1184 (23. Aug. 1770).
c. Ebenso, datiert vom 1. Du-1-Higga 1185 (6. Marz 1772).
d. Ebenso, datiert vom 14. RabI* I 1186 (15. Juni 1772).
Dazu ein Siegel mit dem Namen nw »' Li ^LJu. Dasselbe
Siegel findet sich auch in Nr. 1, a— c; bier hat aber der
Abschreiber sich auf die Wiedergabe der Umrisse be-
schrankt, ohne die Inschrift zu beriicksichtigen. Unten
steht: »Afcopieradt af ett original frin Stockholm d. 21.
Febr. 1779. »
2. Schwedische Ubersetzung der oben, unter Nr. 1, a — d er-
wahnten Quittungen, zweifellos von Carl Aubivillius.
3. Gliickwunschschreiben des Gesandten (.jj-ib) in Tripolis in
Afrika M ah mud an Sefior { j^^S wegen dessen Beforderung
zu einer hoheren Stelle 1 , datiert vom 6. Gumada I 1178
(1. Nov. 1764).
Abschrift von Carl Aubivillius. In seinem Nachlass
[R 156) findet sich eine schwedische Ubersetzung desselben
Schriftstiickes.
4. Schreiben des Gesandten Mahmud an Sefior Rubens 2 , eben-
falls datiert vom 6. Gumada I 1178.
Abschrift von Carl Aubivilliub.
5. Quittung des Idris bin el-Muntasir, der bescheinigt, dass
er von dem schwedischen Konsul Peter Christian Wulf fur
1 Gemeint ist offenbar der bekannte schwedische Diplomat Edvard Garleson,
der am 11. Nov. 1762 zum Prftsidenten des Kommerzkollegiums ernannt wnrde,
Svenskt biografiakt lexikon.
* Translator im Knnzlei-Kolleginni, siehe Aknebstedt III, II, 898.
150 K. V. Zetterstten
sieben Jahre, von dem 1. Du-1-Qa'da 1176 (14. Mai 1763) an
gerechnet, eine Summe von 3500 Realen oder 600 Realen pro
Jahr empfangeu hat, datiert voni 1. Safar 1184 (27. Mai 1770).
Abschrift von Carl Aurivillius. Schwedische t)ber-
setzung in E 156.
6. Quittung des Idris bin el-Muntafir, der bescheinigt, dass
er von dem obenerwahnten Konsul 500 Realen fur das Jahr
1184 empfangen hat, datiert vom 8. Safar 1185 (23. Mai 1771).
Abschrifi, von Carl Aurivillios. Schwedische t)ber-
setzung in R 156.
7. Schreiben vom Kommendanten in Tripolis 'AH BaSa bin
Muhammed BaSa bin Ahmed BaSa, Qaramanll an den
Konig von Schweden, datiert Anfang Safar 1187 (April 1773).
Abschrift von Carl Aurivillius.
8. Schreiben des 'All BaSa Qaramanll an Konig Gustaf von
Schweden (^^Jl ^lili ^1), den Empfang der von diesem
geschickten Gaben bestatigend, datiert Mitte Sauwal 1187
(Ende Dez. 1773).
Abschrift von Carl Aurivillius. Schwedische Uber-
setzung in R 156.
9. Schreiben des 'All Bafia bin Muhammed BaSa bin Ahmed
Basil Qaramanll af den Konig von Schweden, datiert Ende
Sauwal 1186 (Januar 1773).
Abschrift von Carl Aurivillius. Schwedische tJber-
setzung in R 156. .'
10. Schreiben des 'AH JBaSa Qaramanll an den schwedischen
Konsul, datiert Mitfce Sa'ban 1199 (Juni 1785).
Unten steht: »A'f-copierat ur Originalet d. 27. Dec. 1785.*
Abschrift von |Carl Aurivillius. Schwedische t)ber-
setzung in R 156.
11. Schreiben des Emirs von Marokko Sid Muhammed el-
Mahdl el- Jezid an den Konig von Schweden (jj^JI ^jj^ ^^
datiert vom 19. Safar 1206 (18. Okt. 1791). " '
Zwischen der Uberschrift und dem eigentlichen Texte
findet sich ein Stempel mit der Inschrift: **a* alJI }| *)| 3
*l!l J^.. Auf der Riickseite steht: »Til Utr. Expd n dl
NovbE 1792.*
12. Schwedische tJbersetzung des vorigen Schreibens.
Die arabischen, persischeu iiiul tiirkischen Handschriften 151
13. Arabischer Brief, 4 Zeilen. Unterschrift: ..tViUll lei m>- Jl doc
iiv» JLL. (Schreibfehler fiir n*v = 1773/74). Titel: Billet pit
arahiska till Herr Commerce-BMet och Riddaren Scholdebrand,
frail Tripolitaiwlc Minister*! Hadgi Abdul Bachman. 1773.
14. Brief von Joanna Halaf an Pater Petrus Benedetti (/*~iia*
j^jLjUj). Obue Datum.
15. Brief von Nicola Hilat an Pater Petrus (,~.laj), datiert
Adar 1695. ,
16. Briefe des schwedischen Botschaftspredigers Adolv Fredrik
Sturtzexbecker an seinen Lehrer, (Jjo si. ^.jsjJI in Konstanti-
. uopel, mit vielen Korrekturen . von der Hand des letzteren.
Die Briefe sind datiert Belgrad Anfang Ijar, &"$! *y>
,'jI ,«, ,UI ^ <ic**s*!l *y> ohne nahere Angabe, vom 25. .ijar,
7., 12., 13., 19., 24., 28. Haziran, 4., 10., 24. Tammuz, 6., 25,,
30. Ab, 13., 24. Eilul, 14. Tisrin I 1782.
17. Briefe des umJlL i_Tiy>- in Konstantinopel an A. F. Sturtzen-
becker in Belgrad, datiert vom 10., 14., 21., 25. Ijar, 1., 7.,
11., 15., 19., 24., 29. Haziran, 6., 16. Tainmuz, 3., 16., 30:
Ab, 12., 17. Eilvil, 21. Tisrin I 1782.
Dazu noch ein loses Blatt, auf das Joj -ae einige Verse
zum Lobe Sturtzenbeckers geschrieben hat. /
18. Briefe A. F. Sturtzehbeckers an seinen Lehrer ,-.yLc-=>-
( _ s iiy in XConstantinopel, darunter zwei datiert vom 8. Tam-
muz, bezw. 15. Eilul 1782, die iibrigen undatiert.
19. Briefe von ^ji ^yLc-=>- an A. F/ Sturtzenbecker in Bel-
grad, datiert vom 26. Ijar, 2., 6., 25. Tammuz, 17. Ab, 11.
Eilul mit Antwoft, 19. Eilul und 28. Eilul 1782 nebst Antwort.
20. Bescheinigung fiber die Befrachtung eines vom schwedischen
Kapitan ^o-iy (Forsman?) gefiihrten Schiffes nach dem Magrib
und das stattgehabte Kalfatern desselben Schiffes, datiert
hjriL, j£ j**!b lyesxll S^jtfJb vom 5. Safar 1181 (3. Juli 1767).
Oben ein Siegelabdruck, den Namen j^su enthaltend;
unten drei Unterschriften, die nicht mit Sicherheit zu ent-
ziffern sind.
21. Zwei Briefe von i_yJ£*l { _£c an [sic] ^£cs yi\ ^jJ^j ^-^1 i_T<J>*«"
in Konstantinopel, datiert vom 3. Gumada II 1181 (27. Okt.
1767).
152 K. V. Zettersteen
22. Fragmente des Korans, zu verschiedenen Handschriffcen ge-
horig.
a. Zusammengefaltetes Blatt, Sur; 1 und 3, 86—96 enthaltend.
b. 5 lose Blatter, Sur. 2, l— 6C.
c. 6 Bl., Sur. 38,21—39.
d. 2 Bl., Sur. 62,6—63,0.
e. 1 Bl. in grosser magribinischer Schrift, Sur. 104,2—111,2.
23. ^Ji'l ^ [sic]^U Jll^l u_>0r, LIBELLUS pioverbiomm quo-
tidiano usu tritissimomm. Anfang einer Sammlung arabischer
Sprichworter in alphabetischer Reihenfolge, die ersten mit
lateinischer Ubersetzung. Bricht ab mit dem Sprichwort:
10 BL; davon Bl. 4, 6, 8— 10 leer.
Der arabische und lateinische Titel steht teils auf der
Innenseite des Vorderdeckels, teils auf einem losen Blatt,
das auch die beiden ersten Sprichworter enthalt.
24. Kleines Heft, kurze Beschreibung der korperlichen Eigen-
schaften Muhammeds, Abu Bekrs und 'Omars enthaltend.
8 Bl. Der Text rot geschrieben und mit einem doppelten
schwarzen Kreise umzogen; 4 Zeilen auf der Seite. Bl. 1—3
8 b leer.
25. Das Gedicht ^JUill *jj des 'All bui'Ofcman el-Usi el-Per-
gani, hier 63 Verse lang.
Anfang: JW fib jjj»yj JU*| ,j, ^j j*j| ^
Brockelmann I,>429; Ahlwardt II, 2407; Vollers
891,20; Blochet, MA. 6084.
8 Bl.; Bl. 7 — 8 leer, davon abgesehen, dass die Basmala
und die erste Halfte des ersten Verses auf Bl. 8 b stehen.
26. Anfang der v^olyJl Sjj^jj ^l*i«!| iij^i. des Ibn el-Wardl.
Enthalt S. 4-14, Z. 14, S. 17, Z. 1—11 und S. 2—3
von Cod. Sparw. Ups. 18 (Tornberg CCCXII).
Brockelmann II, 131; Ahlwardt V, 6046.
Abschrift von Carl Attrivillids. 14 Bl., davon 1—2
10 b — 13 leer.
27. Bruchstuck eines botanischen Werkes, vermutlich von Ibn
el-Beitar (Brockelmann I, 492).
Die arabiscben, persischen und turkischen Handschriften 153
Anfang: Lli^JI ^ ^yJ ^jc ^J Ajh jjj^j, ^Jl -^ ^
2 Bl.; 1 Bl. leer. Abschrift von Cabl AubiviiiLius.
Dazu nocb ein Blatt, Auszug aus der Vorrede zu einem
ahnlichen Werke enthaltend.
28. BrucbsttLcke einer Abhandlung, die Definitionen verschiedener
Begriffe wie A*ss)\ , JtclssJJI , XiJI usw. enthalt und nacb der
Basmala folgendermassen beginnt: ^U^l Ut^« J.J^ x±a xjjo,
3 zusammenhanglose Bl.
29. Bruchstiicke einer geheimwissenschaftlichen Abhandlung. An-
fang: jUtfl J, M } jU£Xl c^jic J^ ^J
11 zum Teil zusammenhanglose Bl. mit mehreren Ta-
bellen, arabische Buchstaben oder Ziffern enthaltend. Dazu
noch 2 Bl. von derselben Hand (1 Bl. leer), vulgararabische
Geschichten enthaltend. Anfang: ^USl ^UJ! *»JJ' ^» ^>«il
30. Bruchstiicke einer christlich-theologischen Abhandlung, dar-
unter ein Abschnitt mit dem Titel: u»^isi\ A«L». &ub- J
6 BL, davon 1—2, 5 b — 6 a leer. Dazu noch 2 lose Blatter
ahnlichen Inhalts.
31. 2 Bl., den Anfang der beiden Artikel XjJI und JJoJ! aus dem
Qamiis enthaltend.
32. Angeblicher Spruch des Ka'b el-ahbar, das arabische Al-
phabet u. a. m.
4 BL, zum Teil leer..
33. Arabische Gebete.
6 BL, davon 1", 3 b — 6 leer.
34. 1 BL, persische und arabische Verse enthaltend.
Abschrift von Carl Aurivillius.
35. Bruchstiick eines koptisch-arabischen Worterbuches.
Beispiele : -tyi-\ {j~y&\
4 BL
154 ^
K. V. ZettersWen
36. BmcWiide ^ ^.ch-tarki^en W 8rter buch e8 .
Beispiele: ~Ja. J^
6 Bl.
,' *y «aw. Antwort: ^ ^ £ ** uftD b***
sischer und italipma,.^ a L auenei JNotizen m franzo-
danem und Nto^J^^™ 8 " 1 ZWischen Muhamxne-
"u x^icntmunammedanem u. a. in. [Nov. 48).
246.
f*J j! J-, AUohrift T0n JoNAS Ha,.,.,,™,,, J U ' -
grand's l^L'SS^ ^ ^ " * ^ Der -
, J^pnome of the ancient Kistoru of Pa-tin Pw 4,
and translated from the Jehan Ara n P» Ext >™™
London 1799. tJber den vZT \i *"** "*»*«*<.
i»^, siene JLnzykl. des Mam II 149 t,v, at li
Hallenbebgb in der TTnTu»,l na tt • m Nacl »lass
—35ft, fir>A * V Uppsalaer Umversitatsbibliothek ffl 34ft
. ^^ wi >« mfl , iB%fl R** prior, DW
Die arabischen, persischen und turkischen Hnndschriften 155
si/as Vischdudiauam et Caianianam atque reges voriarum (fen-
Hum eoiuplcetens. Pars posterior, Dynastiam Sasanam cmn-
plertrns. Ausser persischein Text und lateinischer Ubersetzung
entbiilt Cod. H 348—350 audi einen ausserordenthch reich-
haltigen Kommentar mit vielen Ausziigen aus persischen
Scliriftstelleru.
89 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn; 16 VsX 10 Vs cm; Zeilen-
»ilil verschieden. Bl. 5, 55, 58 leer. Broschiert.
Ant' dem Uuischlag stebt: < Coll. Hallenberg .
-■ ^j^' »— »«^ ^~-' y»i^ ^.v' **"^ '***> Abschrift von Georg
Wauin jun.
Heransgegebon unter dem Titel: .Ui!l (_J«jJ Ju» site
Historia Joseph/ fabri ligvarii. Liber apoeryphm ex codice
VKii/iiscripto licgiae Bibliotherae ParisicHsis nunc primiwi Ara-
bic* rditii*, nee non versione Latino et notis illustratiis a Georgio
Wai.uk. Lipsiae 1722.
24 Bl.; 20 VsX 15 V» cm; Zeilenzabl verschieden. An
mehreren Stellen Randnoten.
Auf dem Umschlag: *G. Wallins saml.»
Bei der Haudschrift liegen nocb zwei lose Zettel, teils
Bemerkuugen iiber hebriiiscbe Suffixe, teils ein Verzeichnis
persischer und tiirkischer Geschichtsbiicber enthaltend.
3. Titel: ^xU;! ^yU^ Jf*l\ J\ v-JUaJl C~so ^lif.
Entbiilt den Anfang vom dritten Buche und bricht ab
mit den Worten ^1 ( _ s w. i\£}\ ^J (= Germanos Farhat,
^r~'l fk ^J v-^lbJl ^so u_>ltf. Beirut 1913, S. 134—145, Z. 7).
tlber den Verfasser, Germanos (oder Gabril) bin Far-
hat, siehe Huart, Litteratvre arabe,8. 382 f.
10 Bl.; 28 VsX 20 Vi cm; 21—23 Zeilen. Bl. 5 b — 10 leer.
Ausserdem ein loses Blatt aus einem arabischen Buch fiber
Veteriniirkunde [Nov. 49].
247.
1 . Qasidehs de poetes hadramites et d'autres.
Auf das Titelblatt hat Landberg geschrieben:
»Hu c Alwi de Se'un f
Bu Mo'gib yafe'it f
156 K. V. Zettersteen
Bin Zamil el-(Ubiri f, dont le fils vit encore et a Iierite
de la halila du pere.
Poetes du Sud de l'Arabie.
1:0 dJ) J Jc
2:o jisJI sp
3:o »__;Li, ^|
4:o jjblj ^.^
s
G:0 /^ u5^
8:o j^l ^b ^,1 des Ahl es-Sa'ah des c Awdillah.»
12 Bl.; 25X18 cm; g-ewohnlich 18 Zeilen. Lose Papier-
layen. Grosses, deutiiches Neshi; tTberschriften. rot.
2. Saunnlung von Erzahlungen «nd Legenden, am Anfan* und
Ende unvollstiindig. "
Das Vorhandene beg-innt: fUl cl^b r *J| j^ b! b
Kollationiert. wie sich ans dem mehrfachen ibUU jJb ergibt.
1 ,r 5 i B1 t 2 t X « CmJ 13 Zeilen - Lose Papierlagen. Grosses,
denthcbes Neshi; Uberschriften und Stichworter rot [Ldbg 76].
248.
Verscbiedene Bruchstiicke.
1. Anfang des Fiirstenspiegels CS y U\ L.[^ ^ t'< } \. u J ^j|
von 'Abderrahinan bin Nasr bin 'Abdallab. Der erste
Teil des Titels (J CS^J) ^ ^.tf) ste ht auf Bl. 1», die
Fortsetzung fehlt. Der Name des Verfassers findet sich im
Texte auf Bl. l b .
Die arabischen, persischen unci tiirkischen Handschriften 157
Anfang: v^yo*. *»'j iyt< ^ JyS*!l ^->'f^ «_S"<i-'l *l' A+*l'
Brockelmann I, 461.
Auf Bl. 1* steht, ohne diakritische Zeichen: !i* Jjiii!
^^uSasaJ! J**! j> j^ ^U!l v^u J! aCU C*U ^ ^JC' 1
1 Bl.; 2OV2XUV2 cm; 19 Zeilen. Neshi; Stichworter
gelb und rot.
2. Bruchstiick eines Werkes fiber Jemen.
Das Vorhandene beginnt: ^> ^li'l J txtitf k__-Us _«
^u»- ^ *Mj ccr' 1 ty r^ 5 v - s> ^ 1 ' «*!*** <^ ^^ <•***■* **•'■?
12 Bl.; 24 7s X 17 cm; 21 Zeilen. Neshi; tberschriften
und Stichworter rot.
3. Bruchstiick eines ahnlichen Werkes, die Geschichte Jemens
in den Jahren 907 — 917 d. H. umfassend.
Das Vorhandene beginnt: ~oti!l j j*ssv* U» ^1^. c_^U- tX
5 Bl.; 21X15 cm; 16 Zeilen. Neshi; Uberschriften und
Stichworter rot oder grtin.
4. Nochmals ein iihnliches Fragment. Die alteste Jahreszahl
ist 1028 d. H.
Das Vorhandene beginnt: ^J ^Jlc j j^su Jjj-JI Jls.
itjlajlj ^J Uc ejJjjJ, *J3 jUa- 1 »jli Jyb.
9 Bl.; 21Xl5Vs cm; 18 Zeilen. Neshi; Stichworter rot.
1 Gemeint ist wohl cyjlj,
1 D. h. <0«isJl.
15K K. V. Zettereteen
5. Sprichworter und seltene Kedensarten.
Anfang: iiyiXJI j^yHL iij^JI JJU^I ^ iJLiuM &>*. gj*
lU^I s>^y> / ^s«Jl <— i.^- ^JLc tli3i 'jJ^ jj ^1 ^jjJI ^d
Enthiilt Bl. 85—89 eines Sainmelbandes; 22X13 cm;
35 — 36 Zeilen. Neshi; Stichworter rot.
6. Bericht in arabischer Sprache iiber das J juj&JI h>yl] ^Jj£
i>j*ul\ 'ijt\si\* ~c*> 53. X) des Muhammed bin Abi-s-surur
el-Bekri es-Siddiqi e8-Safi'I.
5 Bl.; 21X17 cm; 21—22 Zeilen. Neshi; Stichworter
rot oder schwarz iiberstrichen [Ldbg 77].
249.
Auf dem Titelblatt steht: » l i*« iL, Ijoo jjill £ y S Notices
et Extraits*.
Verschiedene Zitate und Notizeu in franzosischer Sprache,
z. B. Les murailles de Sidon, Sur la pourpre, Les bom-les d'oreifles,
Jlots arabes derives de langues etrangcres usw.
151 paginierte Seiten, die meisten ganz leer, nebst Index und
einer Anzahl unpaginierter und unbeschriebener Blatter am Ende ;
20V2X13 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 15].
250.
Cah. II aus dem Nachlass Cablo Landberqs.
Verschiedene Notizen in franzosischer und schwedischer
Sprache betreffend orientalische Geschichte, Geographie, Kultur-
geschichte u. dgl., darunter auch einige arabische Exzerpte.
Auf Bl. 1 hat Landberg geschrieben: »Cahier de jeunesse»;
am Ende findet sich ein Verzeichnis seiner Publikationen.
25 numerierte Bl. nebst einer Anzahl unfoliierter und unbe-
schriebener Blatter; 20X16 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 17].
251.
Cah. X aus dem Nachlass Cablo Landbekgs.
Notizen verschiedenen lnhalts, arabische Pflanzennamen, geo-
graphische und genealogische Bemerkungen usw., zum grossten
Teil in Arabica V gedruckt.
1 Die Ictzte Ziffer — WRbrscheinlich r — fehlt.
Die arabischen, persischen unci tiirkischen Handschrif ten ] 59
240 Seiten, claranter viele unbeschrieben, nebst inelireren
lqseri Blattern; 22X17 cm; Zeilenzahl verschieden [Ldbg 25].
252.
Zerstreute Notizen von Carlo Landbergs Hand in arabischer,
franzosischer und schwedischer Sprache, z. B. Les femmes syriennes,
Families a Sayda, Ausziige aus der t_03l £li»- usw.
52 Seiten, die meisten leer, nebst einer grossen Anzahl un-
paginierter und unbeschriebener Blatter; 20 X 14 Vs cm; Zeilenzahl
verschieden [Ldbg 43].
253.
Metrische Notizen, Vorreden zu schon gedruckten Arbeiten
von Landberg, Verzeichnis arabischer Schriftstellei' nebst Angabe
ihrer Todesjahre u. a. m.
Etwa 50 lose Blatter und Zettel verschiedener Grosse [Ldbg 58].
254.
Gutachten des geschaftsftihrenden Voratands der Deutschen
MorgenliLndischen Gesellschaft iiber eine von Carlo Landberg
geplante Reise nach Arabien, datiert vom 3. Aug. 1883 und
unterzeichnet von Schlottmann, Wellhausen, Krehl und Win-
disch; Vorschlag zu einer wissenschaftlichen Erforschung Sud-
ai*abiens, unterzeichnet: Dr. C. Graf v. Landberg Hallberger,
K. schwed. Kammerherr, und gerichtet an die k. k. Akademie
der Wissenschaften in Wien (undatiert) ; Ausziige aus der Reise-
beschreibung des Rabbi Benjamin von Tudela von Dr. A. S. E.
Yahuda in hebraischer und deutscher Sprache; arabische Texte,
gedruckt in Langue des bedouins *Artazeh; Bemerkungen iiber den
Stamm J^so- nebst Derivaten von Prof. Hommel, datiert vom 25.
IX 1916, u. a. m.
13 zusammengeheftete Bl. (32 72X21 cm) nebst mehreren
losen Blattern und Zetteln [Ldbg 59).
255.
Arabica. Heiteres aus meinem Leben im Orient von Dr. Carlo
Graf Landberg (Palgrave als Prediger, 2 Seiten; Au/den Wellen
des Nil, 22 Seiten nebst vielen unbeschriebenen Blattern; L'am-
bassade persane a Stockholm le 2 sept. 1888, 11 Seiten) nebst ver-
schiedenen Notizen philologischen Inhalts auf losen Zetteln wech-
selnder Grosse [Ldbg 63].
160
K. V. Zettersteen
256.
7 kleine Notizbiicher des verschiedensten Inhalts, darunter auch
etwas arabisch [Ldbg 68].
17. Christliche Theologie.
257.
JU *UI SjU SjLAJI ^1 SjUc y^ ^ jUpi! ^ ^^ zjil
L»Ij **JI *J, christliche Streitschrift gegen den Gotzendienst.
Anfang (nach ^1. & {JK s&\ ^^ ^ ^j ^. j; ^
22 Seiten mit Originalpaginierung; 22X16V2 cm; 19 Zeilen.
Weissliches Papier; lose Papierlagen. Neshi; Titel rot, die Ziffern
/ in den Zitaten gewohnlich rot iiberschrieben [Nov. 561].
258.
Titel auf Bl. l a : aj^JI ioyUI ^jl^ j. ^ ^^ ^_jx
i*n Al« ya* '<L.^i ^j^Jl J f Grundlagen der christlichen Er-
ziehung von Knaben und Madchen, aus dem Griechischen ins
Arabische iibersetzt, Kairo 1829.
Auf S. 1 (=B1. 1") lautet der Titel folgendermassen : ^^^
iu^ll 3U ^U^u ^; J| Uj-JU s-^y. namlich J^l ^sJ)
; /ill ^ iwy ^ (S. 1) und cOull l»j> ^ Jtf| ^J| (S. 25).
Anfang: fc^ ^ Jc J^u ^ ^1 ^UII !^ JZ] J
48 Seiten mit Originalpaginierung; 22X16 7s cm; 20 Zeilen.
Weissliches Papier; lose Papierlagen. Neshi; tfberschriften rot.
Das letzte Blatt beschadigt, wodnrch auch der Text selitten hat
[Nov. 563].
II.
PERSISCHE HANDSCHRIFTEN
11-29193.
1. Sprachwissenschaft.
259.
Persischer Kommentar von 'Abdallah bin Aqa Muhammed
zum zweiten J-o» von ^jjmJI, siehe Nr. 14,6; am Ende defekt.
Anfang: :l (jiJXo jUil s£ [i^U r« J «**# uf^j »toaj> J-*»-
# . -
Brieht ab mit a£ «J>I^ U b"3bvil J-ol .J Jolu *"isA>l ,_s^ iJ«a«
•Jill jl 6m> (=Nr. 261, S. ir*). _^
Auf dem ersten Schutzblatt stent: Jicl _ -£♦
Nach Edwabds 143 nebst ein paar anderen grammatischen
Abhandlungen gedrnckt Kazan 1905 unter dem Titel: <jIjj &*tVA*
59 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 21X13 cm;
15Zeilen. Gelbliches Papier; Lederband mit Pressungen. Nestaliq;
der Grundtext gewohnlich, aber nicht immer, rot geschrieben oder
rot iiberstrichen, Stichworter ebenso. An mehreren Stellen Banm
fiir in Rotachrift nachzutragende Worter leer gelassen [Nov. 406].
260.
1. Bl. l b — 76 a . Dasselbe Werk.
Bl. 31 brieht ab mit den Worten: L*JUj h>o ^ .^a*
^ e^~i Ij J*?) jlu JUyJj (=Nr.261, S. w), Bl. 32—40*
1 Fehlt, findet sich aber in Nr. 260, l und 261, 2.
164 K. V. Zettersteen
sind leer; dann wird der Text mit LjJJ M! &(jy| ^vj|
^^ v/* «£> ;^ uji' ^ ^> JUi (=Nr. 261, S. *v)
fortgesetzt.
2 ' LT^T «!*.. *i 86hr """^ Stil *eschriebenes
Handbuch der Sfalafak mit mehreren eingefugten Mustern
von .Brief en.
Anfang: JL. ^^ ^y ^^ ^ ^ ^^
^^ °!> JU ^ <f* ^ ^b ^ r S'j J^ ^ r i
**" C^*«l JJ» l^&Jj^T 0^1 aJly jJaJ LJ[
Liicken nnden sich nach Bl. 81, 95, 98, 101, 104 und 112.
3. BL 113 t -124». Bine arabische Abhandlung tiber JTehler
beim Eezitieren des Koran.
Anfang: &, Jytfl j ^, j ^, ^ ^ ^. ^
Auf Bl. 1» grammatische Bemerkungen mit folgendem Anfang :
^ ^5 AiiCu, BL 76*-78» arabische Paradigmen und persisehe
Verse, BL 124* eine biographische Notiz iiber Beidawi in ara-
bischer Sprache; am Rande bisweilen Glossen.
Auf Bl. 65» und 71" halbverwischte Siegelabdriicke.
125 Bl (nach der Foliierung 124; Nr. 10 ist aber zweimal
gesetzt); 20V 8 X13cm; 12-22 Zeilen. Weissliohes Papier; Pa PP -
band nut Pressungen und Lederriicken. NesWHq verschiedener
flande; der G-rundtext in Nr. 1 rot oder schwarz uberstricnen,
Uberschnften in Nr. 2 rot. BL 113 ff. junger als das Ubrige
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 165
261.
1. Bl. l b — 18. j^o ^Jj* von (rurgani, ohne Titel, siehe Nr. 14,8.
2. Bl. 19 b ff. Derselbe Kommentar, welcher auch in Nr. 259 und
260,1 enthalten ist.
Auf den Schutzbliittern, Bl. 19 a und den Kandera des Textes
finden sich viele erklarende Bemerkungen; ausserdem sind an ein
paar Stellen voll beschriebene Zettel eingeklebt. Die Innenseite
des Hinterdeckels enthalt ein in orthographischer Hinsicht recht
sonderbares Verzeichnis der arabischen Monate, deren Namen
folgendermassen geschrieben werden: ysH\ «j|. j^il «j|. 1^ fjS a^
teccJji u*5!.i JjZ J^ ^U,^ y.^. ^bjUcw-jtybjU^
Auf der Innenseite des Vorderdeckels stent eine halb ver-
wischte Notiz, die den Namen .Jfjk'Ua'l jl=oJ %, enthalt. Ferner
kommt u-sj^jk £+=** tc, offenbar der Name eines friiheren Be-
sitzers, mehrmals vor. Die richtige Form — j "— Vr** <**&*«
^ &*=z-c — bietet ein Siegelabdruck auf Bl. 19 b ; dement-
sprechend heisst es in einer spater durchgestrichenen Notiz auf
der Innenseite des "Vorderdeckels, wo auch die Jahreszahl i<v-i
vorkommt: ^J ^J j*^ <-«^o J~*w.
Auf Bl. l a steht: ajL ^^ir^r [sic] *JJjyl ^^sot* fJJjSjl v-Jtf *a£.I-
ausserdem finden sich auf der Innenseite des Hinterdeckels mehrere
Notizen, datiert aus den Jahren 1836, 1837, 1838 und 1839.
103 Bl., davon Bl. 19 b if. mit Originalpaginierung (i— ill); dazu
8 Blatter vorn; 21 VsXl7 cm; 14 Zeilen. Weisses Papier, wasser-
fleckig; Lederband, schadhaft. Neshl; wichtigere Worter rot iiber-
strichen oder rot geschrieben, der Grundtext in Nr. 2 rot oder
schwarz iiberstrichen [Nov. 396J.
262.
Bruchstiick eines persischen Kommentars zu &sK!l , siehe Nr. 12.
Die zuerst erklarte Stelle des Grundtextes gehort zum Abschnitt
von culc^Jl und lautet nebst Kommentar: latf jjUII .-Jisaj jju
{ ^M j£\ yi\ Jlo y^ ^L\i i£ ^J£ 3 jt, \jSi\c Jj^x, 8^ ,__&».
**" J**+ e/*~% JW ^ /" J& ft* ;><& fyM J)£ ^i,
166
K. V
Zetterst^en
8 Bl.; 19 V*X 14 cm; 21 Zeilen. Weisses Papier; lose Blatter.
NeshI; die Seiten in roter Uijorahnmng, der Grundtext rot iiber-
strichen [Nov. 507].
263.
Anonymes persisches Worterbuch, nach den Anfangsbuch-
staben geordnet; doch ist die alphabetische Reihenfolge nicht
konsequent durchgefiihrt. Am Ende defekt.
Anfang: ^ J^ s^Lfy ^^ojj aSUIj ^Ui ^ <U j~sdl
Jyi J*^ jj^ ^^ j^b j£»„ £& ^ j^f jl, ^ ^ jjj ^yj
Bricht ab im Abschnitt von den mit anfangenden Wortern;
die letzte Seite (Bl. 109 b ) beginnt mit &TS~^fity-^J xJU^ii"^
e>J tiXii- J^ aUii ^s^U.' Uo owl^UI. Im folgenden ist
von Pflanzen und anderen Naturalien, wie JLti^ju*. 'Bibergeil',
yy^J 'Seerose', gJli^ 'Bngelsuss' usw., die Rede (^.& JIuLujJL*.
^J ^; J 1^1 v-^v jaU, b ; J ; j J^ Jfj jjb^ .l^jjs Jju.
«^; J £# ^'^ dj/f U,J jil Jju/ yjiu U>i 4s*ij, jJb^ y^ju
110 Bl. mit Originalfoliiernng (nach der Foliierung 109;
Nr. ra ist aber zweimal gesetzt), dazu je 2 Schutzblatter vorn
und binten; 26X15 cm; 13 Zeilen. Weissiiches Papier; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose, Sikeste; tJber-
schriften rot, die erklarten Worter gewohnlich, aber nicht immer,
rot iiberstrichen.
Auf dem letzten Schutzblatt finden sich zwei Siegelabdriicke,
deren einer die Worte ^1 ^J\ *JJI ^ ail. d LL ^ *|
(Sur. 27, so) enthalt. In dem anderen stent dieselbe Inschrift
am Rande; darauf folgen noch einige Worte, die mit J*JI *\ }
beginnen. In der Mitte steht: M J^ JfyJI; ausserdem sind
die Worte J*sw und *=J^ deutlich zu erkennen, doch vermag
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handschrifteii 167
ich das Ganze nicht zu entziffern. Im iibrigen finden sich auf
den Schutzbliittern allerlei Schreibereien, wie persische Verse,
arabische Ausspruche des Propheten u. dgl.
Auf den Deckeln ist viennal die Pinna des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich ire. t-JUx* *?*l}»- /^*|/?l i)* 6 [Nov. 219].
264.
j^UI iir ^-\ " Jl J^UJI $*»,, persisch-tiirkisches Worterbuch
des Hatib Rustem el-Maulawi.
Anfang: v_^UJIj ^LuJI JL. u-ty*! C» ; ^Ul vl> ; *U d^l
Anffl.tig des ersten Abschnittes:
Nach einem tiirkischen Vers auf Bl. 95» wurde das Werk
Mitte Sa'ban 903 (beg. 25. Marz 1498) vollendet. t>er betreffende
Vers lautet:
Der Zahlwert von vu* cl>L> ist bekanntlich 903.
Pbbtsch, PH. 102,1; Sachatt-Ethb 1687; Bloohbt, MP.
1015, 1016; Bbownb, Suppl, 1354.
Am Bande bisweilen Glossen. Auf dem ersten Schutzblatt
am Ende arabische Traditionen; auf der Innenseite des Hinter-
deckels eine tiirkische Notiz tiber die Dimensionen der Aja Sophia
95 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 4 hinten; 21 X 15 Va cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. Weisses Papier; wasserfleckig;
Lederband mit Klappe, schadhaft, Einband ganz lose. Sikeste;
tJberschriften rot.
Abschrift, wie es scheint, voUendet Anfang Sa'ban 955 (beg.
5. Sept. 1548); die Jahreszahl ist aber undeutlich nnd nicht ganz
sicher [Nov. 549).
168 K. V. ZettersWen
265.
^ a, das bekannte, in Versen verschiedenen Maases
abgefasste persisch-tiirkische Worterbuch des Sahidi.
Anfang: Ifo, M^ ,.*, ^ ^ ^ ^ ^
Nach dem am JDnde mitgeteilten Chronogramm wurde das
lTutn: lm ^^ 92 ° (15U/15) V6rfM8t - Die "etreffenZ ; e t
Der Zahlwert des letzten Hemistichiums ist 920; nach einer
SSSL^* K^o 8tatt ^ fiel aber die Vollendtg des
Sclmftchens ms Jahr 921, vgl. P EETBCH( PH . 144> j^ J
aJ^XTV a ' °' : Sachau - Eth ^ 1692 if.; Faokan 251; R IEU
£S^ i?1ST m» ,; ? 0CKELMANN ' Bresl - 32 > Hamb - »*
rochet, Ml*. 1018, 1019; Bbowne, Suppl. 274, 275
Mnff B1 ' ?? / ntl f * dM arabi8che ^P* 1 * 1 "* in der Abugad-Ord-
nung nebst Angabe der Zahlwerte der verschiedenen Bnclstaben
Auf dem zweiten Vorsetzblatt findet sich f olgende Notiz fiber
SLS^SLfT^^ ^Adrianopel lfl3. Steen I*
Inek af P T ^ Sodermanlands och Nerikes Nations Biblio-
Octb IfiV , Derifran iital,Mdt tiU Acad - Bibliotheket
Sch^er f gea ° m CUrat ° r Nati0ni8 ' Ma * Kell8fe -- J- H.
R M -f AUf B1 ' *f ?** * GdC ' S ' wahr ««heinlich Name eines friiheren
Besitzer* und darunter von alter Hand: »D ei ma boken fc eft
D^onanum Persico-Turcicum pa wars, och kallad Log!* Sent
Z t, A T erdem ^ TOEMG auf ei * e ° ™» eingeklebtt
Zettel geschneben: »Ar samma arbete, som finnes uti God! XXvll
och folj. i mm tryckta Catal., under titeln '^Lt K^- ol . -^
1 Sic.
1 Nr. 266 U_ >Lj»».
wurde' ^^ *™ ptmailn im Garde-Regimen^Kad^n, nach der Tnrkei
wurde im Jahre 1711 zum Generaladjatanten und 1719 ^Ttr , 7
nam,t, BiographiiH lexicon XVT ,»* 1719 ZUm ^^major «■
- - -- _ u *u MWlCiOltM
nannt, BiographisM lexicon XVI, 176
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 169-
65 BL, dazu je 2 Schutzblatter vorn undhinten; 14 7s X 10 cm;
8 Zeilen. Weisses Papier; wasserfleckig; Fappband, mehrere Blatter
lose. NeshI, vokalisiert; Uberschriften und Schemata der Vers-
masse rot geschrieben.
Abschrift vollendet den 7. (xumada I 1072 (= 29. Dez. 1661)
[Nov. 50].
266.
Brucbstiick der ^jjbli. aisy, von Tobnberg unterNr. XXXII
als »fragmentuin ejusdem libri, quod sex folia continens, finem
libri complectitur,» bezeichnet, aber mit keiner besonderen Num-
mer versehen.
Das Chronogramm am Ende hat auch hier ^dJb, nicht ^yjJli".
Am Rande Glossen; auf Bl. 6 b das arabische Alphabet nebst An-
gabe der Zahlwerte der verschiedenen Konsonanten wie in Nr. 265.
6 Bl.; 20 7s X 14 7* cm; 13 Zeilen. W eisses Papier, wasser-
fleckig; broschiert. Neshi, vokalisiert; Schemata der Versmasse
rot geschrieben [Nov. 45].
2. Theologie.
267.
Persische tjbersetzung und Kommentar eines arabischen Ge-
betbuches.
Anfang: i _ s J*o j*. ^ jjLi^b ^jy ^ssJl lIXUI c^il Ij^ljo- ^|
Am Rande bisweilen Glossen.
22 Bl.; 17 7s X 10 cm; 11 Zeilen. Gelbliches Papier, schmutzig
und stockfleckig; Pappband mit Leinwandriicken. Nesta'liq; die
erklarten Worter rot iiberstrichen.
Auf Bl. l a finden sich zwei fast verwischte Siegelabdriicke,
die Inschriften sind aber nicht zu entziffern [Nov. 357].
268.
Vier Werke ohne Angabe der Verfasser und mit alleiniger
Ausnahme von Nr. 3 auch ohne Titel.
1. Bl. 1 — 8 a . Gedicht iiber die religiose Waschung, das rituelle
Gebet und das Fasten.
170 K. V. Zettersteen
Anfang:
V!^ cS** L&) d*> * fy ^* Jij f. &» fi
Hieraus ergibt sich, dass die SjJUl L.JJU des Maulawi
Saraf ed-din Buharl hier vorliegt, siehe Mehben III,
Nr. VII; Rieu, PM. I, 23»; Sachatj-Ethe 1767; Pebtsch!
PH. 207; Ethe 1133, 2381, 2554 ff.; Ivanow 548, 549.
Laut dem letzten Verse:
jUJ U jjy^ e->Uj jl jL 8 c^-l <jL*iji & } jy,
wozu in mehreren Handschriften noch kommt:
J*&~+ ^M fia ^ Jy JyVl ^jL^ j! Lo,
wurde das Werk Mitte Gumada I 699 nach dem Tode des
Propheten, d. h. 709 der Higra (Ende Okt. 1309) voUendet.
2. Bl. 8 b — 20 b . Katechismus in Prosa, Fragen und Antworten
in vier Abschnitten iiber den Glauben, das rituelle Gebet,
das Fasten u. dgl. enthaltend. 3
Vor diesem Vers haben viele Handschriften:
* Sic. Mbhbbn iV-ay«; die Johreszahl J*ai-i wird aber teils dnrcb mehrere
Handschriften, wie Nr. 276—280, 283—286, 316, 366-867 u. a. und Ivanow
648, teils dnrch die Taschkender Ausgabe (siehe unten) bestatigt. Statt *>j Jy
(so auch die lithographierte Ansgabe) bieten aber die meisten Handschriften
*•*) Jy ; demnach ware die .Vollendung des Gedichtes ins Jahr 708 (1308) ge-
fallen, Ygl. Ivanow a. a. O.
■ Vgl. Nr. 281,4. In einigen Handschriften (Nr. 297, 828, 369) wird ejLfr,
(j^ftUJI als Titel der betreffenden Abhandlnng angegeben, was ssweifellos auf
einer Verwechslung mit der unmittelbar folgenden Nr. beruht. Ein derartiges
Kompendium fiir Anfftnger erwahnt auch Ivanow 1047. Dieses beginnt mit
^!l ^U *UI CS^] J^i . . . yiO* ^-US. ylyU Jw^ und wird folgender-
massen beschrieben: »A highly popular treatise on the elementary rules of prayer
and connected matters, used as a school book in hundreds of maktoba in Bu-
khara and Turkestan. It is apparently a book of early origin which has estab-
lished its popularity in the course of a long period. As often happens with
exactly this kind of works, its author, original title, and the date of its compo-
sition have been forgotten. I personally have seen hundreds of copies of it,
old and new, good and bad, and none of them contained information on these
points.. Vielleicht enthalt Nr. 268,2 dasselbe Werk, welches in dem Calcnttaer
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 171
Anfang: J» ; j e^«#ltf ^.1 [aic] ^b ^J *DI lLJ\w.I Jjj
JSj], f U^I, c^, a-^ ^ »/jj 9^ jL*, fU, d U i^**
3. Bl. 20 b — 36». Ein anderes Werkchen ahnlichen Inlialts, das
nach Bl. 21 a den Titel ^(uJuJI cull^ fiihrt.
Anfang: f X^> J£ (Jic eJuji ^JUII v«_^JJe> AJI *dc [sic] ^ Js
Jljfj liiVbj jjlijj jjlJ^o jt ^liULfc* <Uft> j e>-J
4. Bl. 36 b — 69. Das A,U jJb des Ferid ed-din 'A^tar.
Anfang:
Bricht ab mit folgendem Vers (de Sacys Ausgabe, Paris
1819, S. i ra ):
Zum iji jjy siehe Pebtsch, PH. 749; Sachau-Ethe 622,10;
Bbowne, CC. CCXX; Ivanow 477, 10 (»the best known poem of
'At^ar, used as a school-book and therefore found in innumerable
copies all over the East. Lith. a great many times in Turkestan,
Persia, India, etc.») u. a.
Manuskript vorliegt; fiber den verschiedenen Umfang siehe unten, S. 172, Fuss-
note 1. Auch das Aussere (»a modern copy, dating from the beginning of the
XIUc. AH.» und » coarse and vulgar Ind. nasi. Cond. ratber bad. Injured by
dampness and repairs*) passt auf die Mehrzahl der Uppsalaer Handschriften.
1 Die Taschkender Ausgabe: tU.) jLJj /&"!) eA*jl 0>i*« u^O .J
tW *^ f/*"9 Z^*> S-^^^J v£~i*j V^!« U°fi ^fa *fy g*S
1 Vor diesem Vers baben mehrere der folgenden Hss.:
jUil, ^ Job ^1 A& }£&£ *\b J J ]£u\
(Var. .ISJbj c^**»jlj} (j^»«*JLi-)
* Die eingeklammerten Worte sind in der Hs. vollstandig yerblasst.
172 K. V. Zettereteen
Dieselben Schriftchen auch bei FtiteEL I, 517. Ausserdem
sind alle vier unter dem Gesamttitel s-»UT .1^ in Tasehkend 1896
in Lithographie herausgegeben. 1 Dieser Titel findet sich auch
in Nr. 271, 275, 301, 316, 338 und 339.
69 Bl.; 22Xl2Vs cm; Bl. 1—8 und 69 (ron jiingerer Hand)
15-18, sonst 14-15 Zeilen. Bl. 1-8, 69 gelbes, sonst weiss-
hches Papier, schmutzig nnd wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Nestaliq verachiedener Hande; Uber-
schriften und Stichworter rot, haufig aber Eaum dafiir leer ge-
lassen.
Auf Bl. 69» findet sich die Jahreszahl 1289 (1872/73) [Nov. 228].
269.
Dieselben Werke, ebenfalls ohne Titel, Nr. 3 ausgenommen. 2
1. Bl. 1*— 9<\ iyj| i^jJU.
2. Bl. 9 b — 32>. Der Katechismus. 8
3. Bl. 32»-75*. e| JLJ| cyl^.
4. Bl. 75 a — 86. Ausziige aus dem <c-li aL.
Zwisch en Bl. 81 und 82 findet sich eine Liicke.
1 Im einzelnen bieten die im folgenden verzeichneten Abschriften der
beiden Werkcheii, die hier als Nr. 2 nnd 3 anfgefiihrt sind, erhebliche Diffe-
renzen, auf die" ich es jedoch nicht fur nStig gehalten habe n&her einzugehen
Manchmal erscheinen sie in so stark verkiirzter Form, dass sie ebensognt als
Anszuge oder Bruchstiicke bezeichnet werden konnten. Ubrigens genugt schon
ein Blick auf die folgenden Angaben uber den jedesmaligen Umfang der be-
treffenden Schriften, urn zu zeigen, wie verschieden die von den Schreibern der
einzelnen Handsehriften befolgten Prinzipien betreffs der VollstSndigkeit sind
Ebensowenig wnrde auf die Abweichungen der Ausziige aus dem &,U dOJ von
der Pariser Ausgabe Kiicksicht genommen. Mitunter sind bier bei de Sacy
feblende Verse eingeschaltet; hftufiger ergibt sich aber aus der Vergleichung der
Uppsalaer Handsehriften mit seiner Ausgabe, dass grossere oder kleiuere Ab-
schnitte des von ihm hergestellten Textes in jenen fehlen. Ubrigens wird der
Text auch in der SjLaJI <CjiU m i t grosser Freiheit behandelt.
* Ebenso in den folgenden Handsehriften dieser Werkchen, wenn nicht
das Gegenteil ausdriicklich angegeben wird.
» Mit Bezug auf das Anfangswort konnte diese Schrift schlechthin als
<jUj zitiert werden. Diesen Namen fiihrt bekanntlich die kleine grammatische
Abhandlung^ i-J^-o, die ebenfalls mit «lil ti*J*J ^Ijj begiunt (Nr. 14,8),
und dementsprechend wird die SjUl JUJiU auch ^ fi genannt, Ivakow 64&
Die arabischen, persiscben unci tiirkischen Handschriften 173
86 Bl., dazu vorn nud hinten je 1 Sclmtzblatt; 26X15 7* cm;
11 Zeilen. Weisses Papier, unsauber; Pappband in it Pressungen
und Lederriicken, sckadhaft und in sebr ungeschickter Weise
ausgebessert; mehrere Bliltter ganz lose. Scblecbtes Nesta'llq;
Stichworter rot geschrieben, Rauni fur Uberschiiften gewiihnlich
leer gelassen.
Abscbrift vom Jabre 1204 (1789/90), <ju j3 d w ^ cl&. &i«
[Nov. 226].
270.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1 B — 13*. SjLJI £«j£,, am Anfang defekt.
2. Bl. 13 b — 61 ft . Der Katechismus.
3. Bl. 61°— 73 b . ^^JuJt v^>Uic.
4. Bl. 73 b — 84. Auszujye axis dem <x.,li jJb.
84 BL; 21 X 13 7s cm; 9 Zeilen. Weissliebes Papier, unsauber;
broscbiert. Sikeste; Uberschriften und Sticbworter gewiibnlicb
rot. Die Scbrift auf den ersten Bliittern wegen Abfiirbung der
gegeniiberstekenden Seiten zum Teil verwischt; von Bl. 31 ist der
untere Teil mit unbedeutender Bescbiidigung des Textes wegge-
DO OD
rissen. Bl. 12 b ist leer.
Abschrift vom Jahre 1879 [Nov. 459].
271.
Dieselben Werke.
1. Bl. 2 b — 11». iyUJI iUoiU.
2. Bl. ll b — 30 a . y^JuJI cyU^, am Ende defekt.
3. Bl. 30 b — 56». Der Katechismus.
4. Bl. 56 b — 65. Auszugfe aus dem <uU jd>.
Auf Bl. 1 und 2 ft Federproben u. a. Auf den Schutzbliittern
steht mit Bleistift JiAcLJ %,, wabrscbeinlicb Name eines friiheren
Besitzers, und mit Tinte i^JUs j c^oUI ^W *-r^ iW" {Jt"> ^ e
Fortsetzung ist weggescbnitten.
6o Bl., dazu 5 Schutzblatter binten, von denen siimtlich ein
Stiick abgerissen ist; 20 7s X 13 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier,
unsauber; Pappband mit Pressungen nnd Lederriicken. Sikeste;
Uberschriften und Stichworter gewohnlich rot.
Abschrift vollendet im Jabre 1298 (1880/81) [Nov. 277].
174 K. V. Zetterstten .
272.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 6. iiyUI 1,^, niit der unrichtigen Uberschrift *<,U jJu.
2. Bl. 7 b — 22». Der Katechismus.
3. Bl. 23 b -110». ^^LJI ^[^,
4. Bl. 113 b — 124. Ausziige aus dem i<,U juu.
124 Bl.; 19V»X12Vs cm; Anzahl der Zeilen verschieden.
Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Lederrucken.
Sikeste und Nesta'llq.
Bl. 1\ 22 b , 23% 83*. 110^—113- sind leer, Bl. 45" verkehrt,
unterer Rand nach oben, beschrieben. Zwischen dem spater hin-
zugefiigten Bl. 1 und Bl. 2 ist eine grosse Liicke; auch sonst ist
der Text in Nr. 1 in Unordnung geraten. Ausserdem ist die
Handscbrif t falsch gebunden; die richtige Blattfolge ist- Bl 1—98
100-101, 99, 102, 104, 103, 105 ff.
Abschrift vom Jahre 1300 (1882/83) [Nov. 231].
273.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b -.9». SjUII i,jju.
2. Bl. 10 b — 18". Der Eatechismus.
3. Bl. 18 b -63». ^^UJI ei;U^.
4. Bl. 63 b — 71. Ausziige aus dem s*\i jJL>.
Zwischen Bl. 65 und 66 findet sich eine grosse Liicke; Bl.
9 b — 10» enthalten nur Federproben, Bl. 27 a ist in umgekehrter
Lage beschrieben.
Auf Bl. 1» wird ein friiherer Besitzer erwahnt. Der Name
ist nicht ganz deutiich, enthiilt aber jedenfalls die drei Worte
71 Bl. ; 25 V» X 15 cm ; 13 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber ;
Pappband mit Pressungen und Lederrucken, schadhaft; mehrere
Blatter zerrissen. Nesta'llq und Sikeste; tberschriften und Stich-
worter gewohnlich rot.
Abschrift vom Jahre 1303 (1885/86) [Nov. 230].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 175
274.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11*. s^JloII i,jiU.
2. Bl. ll b — 33 b . Der Katechismus.
3. Bl. 33 b — 66». e/; uJuJI ciA*..
4. Bl. 66 b — 72. Ausziige aus dem i^U jJb.
72 BL; 26X15 cm; Zeilenzahl verschieden. Weisslicb.es Papier,
broschiert. Verschiedene Hande, Nesta'liq und Sikeste; Stich-
worter von Bl. 19 an rot geschrieben, tlberschriften aber gewohn-
lich schwarz.
Abschrift vom Jahre 1304 (1886/87) [Nov. 233].
275.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 7. S^UII iUji*, liickenhaft.
2. Bl. 8 b — 33. Der Katechismus.
3. Bl. 34—79. ^^JLJ! ojU^, am Ende defekt.
4. Bl. 80 b — 86. Ausziige aus dem i^li jju.
Der Gesamttitel L_>ltf fa findet sicb Bl. 7 b . Auf Bl. 87
osttiirkische Verse; Bl. 8», 33 a , 35", 80 a sind leer.
87 *B1., dazu vom und hinten je 1 Schutzblatt; 20X13 cm;
9 Zeilen. Weisslicbes Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederrucken. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter
gewohnlich rot geschrieben, tJberschriften schwarz.
Abschrift vollendet am Montag, dem 4. (rumada II 1304
(= 28. Febr. 1887), von ^LOu J**w X ; U 1* [Nov. 232].
276.
Dieselben Werke.
1. Bl. 2 b — 12». i^LJl iUjiU.
2. Bl. 12 b — 35'. ^^UJ! ^A^ t
3. Bl. 35 b — 62 ft . Der Katechismus.
4. Bl. 62 b — 73. Ausziige -aus dem ijj jJu.
1 Sic; zugrnnde liegt wohl .lil 'Granatapfel', vgl. Houtsma, Ein tUrkiach-
arabisches Glossar, Leiden 1894, S. 102.
176 K. V. Zetterateen
73 Bl. ; von Bl. 1 ist die untereHalfte weggerissen; 257s X 15cin;
1 1 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
rucken. Zum Sikeste neigendes Nesta'liq; Uberschriften und Stich-
"worter rot.
Auf den Deckeln ist die Firma des Buchbinders viermal auf-
gesteinpelt, namlich: »rii« uJls^o *»-!*»- JljcLJ Jk>c.
Abschrift nach Bl. 12 a vollendet im Jahre iri 6 ., das wahr-
scheinlich 1304 (1886/87) heissen soil [Nov. 283].
277.
Dieselben Werke.
r. Bl. l b — 14 a . S^U'I £<jJU.
2. Bl. 14 b — 47 a . Der Zatechismus.
3. Bl. 47 a — 59 a . ^^jJLJI «yL*,.
4. Bl. 59 b — 71. Ausziige aus dem <uli jij,
v
Bl. 6 a ist verkehrt, unterer Rand nach oben, beschrieben,
Bl. 12 a ist Duplikat von ll b und 42 a Duplikat von 41 a ; Bl. 8 a ,
11", 16 und 41 b sind leer.
71 BL; 20V2X13 cm; 9—11 Zeilen. Papier gelblich und
weiss; lose Papierlagen. Nesta'liq und Sikeste; tJberschriften und
Stichwbrter in Nr. 1 und 2 gewohnlich rot.
Abschrift vom Jahre 1300 (1882/83) [Nov. 221].
278.
Dieselben Werke.
;. Bl. l b — 12 a . gyU'l £<jju.
2. Bl. 12 b — 24 b . Der Zatechismus.
3. Bl. 25 b — 59. ^^LJI cuU^.
4. Bl. 60 b — 70. Ausziige aus dem <uU Jjj.
Auf Bl. 24 b — 25 a stehen einige osttiirkische Verse mit fol-
gendem Anfang:
Auf dem letzten Schutzblatt findet sich der Name j^sw ^
jjU- A>\c. Bl. 18 enthii.lt nochmals den Schluss von Nr. 1 und
den Anfang von Nr. 2; Bl. 60 a ist mit Bl. 66 a inhaltlich identisch.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handscbriften 1 77
70 Bl. nebst 4 Schutzblattern am Ende; 25X14 cm; Zeilen-
zahl verschieden. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Zum Sikeste neigendes Nesta'liq ; tlberschriften
und Stichworter bisweilen rot.
Abschrift vom Jahre 1306 (1888/89) [Nov. 234].
279.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 10". iiyLo!! iUjJU.
2. Bl. ll b — 27°. Der Katechismus.
3. Bl. 28 b — 66*. ^aJ^J! e_>U<.
4. Bl. 68 — 76". Auszuge aus dem a^J jJu.
Bl. 10 b , 11», 27 b , 28», 66 b , 67, 73 b sind leer.
76 BL; 25VaXl5 cm; 11 Zeilen. Papier weiss und gelb;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste;
tJberschriften und Stichworter in Nr. 3 und 4 rot.
Auf den Deckeln ist viermal die Finna des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich: i^JUs^o ^c |:jl« Jac/
Abschrift vom Jahre 1307 (1889/90) laut Bl. 76»; auf Bl. 66 a
wird die Jahreszahl irv» geschrieben [Nov. 235].
280.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11. SjLo!! kjJU.
2. Bl. 12 b — 63. Der Katechismus.
3. Bl. 64 b — 94. yjuUJt c^U*.
4. Bl. 95 — 108. Ausziige aus dem &Ji <jJu.
° V
Bl. 12% 64 s sind leer.
108 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 20X13 cm;
Zeilenzahl verschieden. Weissliches Papier; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Sikeste; tlberschriften und Stichworter
rot oder schwarz, Raum fur erstere hau6g leer gelassen.
Abschrift vom Jahre 1307 (1889/90) [Nov. 236].
12—29193.
4
178 K. V. Zettentfen
281.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 10\ S,U| iUjiu.
2. Bl. 11-76. ^1 ciA^.
3. Bl. 77—82. Der Katechismus, am Ende defekt.
Bl. 83 b — 122». ULcxJU ^ S^LoJl ^U^, ebenfalls in Fragen
und Antworten dargestellt.
Anfang: f *J|, H\^Al ^SUJ iui'WIj ^Ul ^ aU j^JI
^1 tf ^b *jy ^js, J*|, L 4->HH! ^L-i r y** Jik^
cU^w ^s^, ^| U^| j^ SjJUJl 2 r U^^ t _ s ~~ e^~J *IU ;
J JU alii cr»wl *G|jj {j!f ^\ ^U^l^ jT J^ r Lo ^/W^
SjU'l r LX^L u Ujl e^, ^U, ; j ^ ^ ^ i jf |^|j|
*I^ JLU. y jj^ Jy /Ljj^^l J, till oA o«
ill j^bJI ^£
Da diese Schrift sich nicht nur durch die Reihenfolge
der einzelnen^bschnitte, sondern auch durch andere Ab-
weichungen von dem ebenfalls mit^j,|jj| ' ^J M CLftmJ ^Ijj/
beginnenden Katechismus untefscheidet, konnen die beiden
Werkchen trotz mehrfacher Ubereinstimmung schwerlich ,als
identisch betrachtet werden, wenn es auch wahrscheinlidh^ist,
dass der oben angefiihrte Titel *UiUtf| J^J^T^Xii^ al s
Bezeichnung der verschiedenen, ui^efahl^dasselbe Material
enthaltenden Eezensionen des Katechismus gedient hat.
5. Bl. 122 b — 125. Bruchstucke des <uU jub.
Liicken finden sich nach Bl. 43 und 47. Bl. 10 b , 45, 46,
108 a sind leer; Bl. 90 a ist in umgekehrter Lage beschrieb'en. Auf
Bl. 83" steht der Anfang von Nr. 4 verkehrt, unterer Rand nach
oben, nebst einigen Federproben u. dgl.
Sic.
Hs.
Hs. \*z^mJ.
.* Hs. ^-UJU.
Die arabischen, persischen und tiirkischen JHandschriften 179
125 BL, dazu vorn 4 Schutzblatter und hinten 3; 19 7s X 13 cm;
Nr. 4 hat 9, die iibrigen Abschnitte 10 — 11 Zeilen. Weisses Papier;
Fappband mit Pressungen und Lederriicken. Verschiedene Hande ;
ttberschriften und Stichworter rot.
Auf BL 10» findet sich die Jahreszahl 1308 (1890/91) [Nov. 237].
282
Dieselben Werke.
1. BL l b — 9. SyUl iUjiu.
2. BL 10—36*. Der Katechismus.
3. BL 36 b — 60 b . ^juLJ! o^L^.
4. BL 60 b — 78*. Ausziige aus dem <uli <jJL>.
Die Handschrift ist falsch geburiden; die richtige Blattfolge
ist: 1—16, Liicke, 17—20, 29—32, Liicke, 21—28, 33 ff.
Auf der Innenseite des Hlaterdeckels persische Verse.
78 BL; 25V«Xl6>cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; Lederband.
Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften und Stichworter gewohnlich
rot, Raum fiir erstere in Nr. 4 aber durchgehends leer gelassen.
Abschrift vom Jahre 1309 (1891/92) [Nov. 238].
283.
Dieselben Werke.
1. BL l b — 10 b . s^lJI jUja*.
2. BL 10 b — 24 b . Der Katechismus.
3. BL 24 b — 44*. Vi/: uLJI ojL^.
4. BL 44 b — 50. Ausziige aus. dem <c<,li jJL>.
50 BL; 23X13 7« cm; 11 Zeilen. Papier weiss und gelblich;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; tJber-
schriften und Stichworter rot, Nr. 1 ausgenommen.
Abschrift vom Jahre 1311 (1893/94) [Nov. 239].
284.
Dieselben Werke.
1. BL l b — 9*. SjUt iUoiU.
2. BL 9 b — 27. Der Katechismus in ungefahr derselben Rezen-
sion, welche auch in Nr. 289, 2 enthalten ist.
3. BL 28—58*. ^j^JLJI c^L*,.
4. BL 58 b — 66*. Ausziige aus dem <t«li jJu,
180 K. V. Zettersteen
Auf der Innenseite des vorderen Deckels nochmals der An-
fang von Nr. 3, auf dem hinteren Deckel ein Bruchstiick einer
Abhaiidlu ng iiber arabische Grammatik mit folgendem Anfang:
66 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten, von dem der Band abge-
schnittenist; 26X14V.cm; HZeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig, mehrere Blatter am Rande durch angeklebtes
Papier ausgebessert; Lederband. Nesta'liq und Sikeste; Uber-
schriften und Stichworter rot, in Nr. 4 ist aber Raum fiir die
Uberschriften uberall leer gelassen.
Das von jiingerer Hand erganzte Bl. 66 tragt die Jahreszalil
1311 (1893/94) [Nov. 240].
285.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8 B . iiyUIl JLojiL,,, unvollstandig.
Endet auf Bl. 7" mit •_&(, j^JI *dl, ujyjb ^1 *HJ| j;
darauf folgen aber auf Bl. 8» einige weitere Verse, darunter
die Angabe iiber die Abfassungszeit des Gedichtes:
JU.I IS' j^ uyli, jl jU j^- ^ ^ ^ jy
2. Bl: 8»— 34*. Der Katechismus.
3. Bl. 34»-81 b . {j! A^ ^\^,
4. Bl. 8l b — 89. Ausziige aus dem jsjj aL.
Die Innenseiten der Deckel sind mit verschiedenen, zum Teil
verwischten Notizen beschrieben. Auf den Schutzblattern Feder-
proben u. a.
89 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 20VsXl3cm;
11 Zeilen. Weisses Papier, unsauber; Pappband mit Pressungen
und Lederrucken. Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften und Stich-
worter gewohnlich rot, .haufig aber Eaum far erstere leer gelassen.
Bl. 1—7 von jiingerer Hand erganzt.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich: n*v l _JU* ^J^ ^\ ^ j^ [ Nov 2 44].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 181
286.
Dieselben Werke, unvollstandig.
1. Bl. l b — 10*. g^LJl JUiU.
2. Bl. 10 b — 57. Der Katechismus.
3. Bl. 58 — 76. jj^aJuJI c^Lf*, am Ende defekt.
76 Bl. ; 25 Vi X 15 cm ; 1 1 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz
sauber; Pappband mit Lederriicken. Sikeste verschiedener Hande;
tJberschriften und Stichworter gewohnlich rot, manchmal aber
Ratim fur erstere leer gelassen [Nov. 289].
287.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 9. *£A\ iUjiU.
2. Bl. 10— 31 b . jULJb cyt^.
3. Bl. 31 b — 49*. Der Katechismus.
4. Bl. 49* — 60*. Ausziige aus dem <c*,U .jJu.
Auf Bl. 1* wird jjl»- 6^s^ ")U als Besitzer angegeben.
60 Bl.; 27X16 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz
sauber; broschiert. Nesta'liq und Sikeste; tJberschriften und Stich-
worter rot oder blau, gewohnlich aber Eaam fiir die tJberschriften
leer gelassen [Nov. 462].
288.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8 b . SjUl JUjjU.
2. Bl. 8 b — 21*. Der Katechismus.
3. Bl. 21*— 55*. ^^juLJI cyL*,.
4. Bl. 55 b — 77. Ausziige aus dem <c*,U jjb.
77 BL, das letzte an den Hinterdeckel angeklebt; dazu 2 lose
Blatter, die zwischen Bl. 3 und 4 einzusetzen sind; 20X13 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, sehr schmutzig und wasserfleckig,
einige Blatter zerrissen, wodurch auch der Text Schaden gelitten
hat; Pappband mit Lederriicken, ladiert, von dem Vorderdeckel
ist nur etwa die Halfte vorhanden. Nesta'liq und Sikeste; Uber-
182 K. V. Zettersteen
schriften und Stichworter rot, an den meisten SteUen aber Raum
fur erstere leer gelassen. Die Schrift wegen Abfarbung der gegen-
uberstehenden Seiten manchmal fast unleserlich [Nov. 247],
Dieselben Werke.
1. Bl. l b -7'. iyui JUaJU.
2. Bl. 7 b — 46'. Der Katechismus.
Anfang wie gewohnlich; im einzelnen weicht aber die
Handschrift von dem gewohnlichen Text mitunter ab und
weist mehrere Beriihrungspunkte mit Nr. 281,4 auf
3. BL 46*-58«. ^^JuJI ^u^.
4. Bl. 58»— 71. Auszuge aus dem *,!> jJb.
Auf Bl. 72» ein Bruchstiick einer osttiirkisclien Gedicht-
sammlung.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—44, 46, 45, 47—52,
55, 54, 53, 56 ff. Liicken finden sich nach Bl. 17, 25, 31, 33, 39 \
Bl. 8 a ist verkehrt, unterer Rand nach oben,^eschrieben.
72 BL, dazu 2 Schutzbliitter yx)nr5nd 1 hinten; 25 X 14 Vi cm
{einige Blatter SBViXM-Vi cm); 10-13, gewohnlich 11 Zeilen.
Papier teils gelb, teils weisslich; Pappband mit Pressnngen und
Leinwandnicken. Mehrere Hande, Nestaliq und Sikeste; Stich-
worter mitunter durch Rotschrift gekennzeichnet, Raum fur Uber-
schriften gewohnlich leer gelassen [Nov. 258].
290.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11-. syu! i,JJU.
2. BL 12 b -70 b . Der Katechismus, defekt am Ende.
3. Bl. 71 b -83\ eJC uUJ! ^L^.
4. Bl. 84 b — 91*. Auszuge aus dem <ju,U jJb,
Auf Bl. 1», 71, 83 b , 84" osttiirkische Verse; zwischen Bl 74
und 75 Liicke. Bl. ll b — 12 a leer.
91 BL, von Bl. 42 b an mit Originalpaginierung (i.-h,, Nr. i M
und >AT fehlen); 26X15 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier
schmutzig und stockfleckig, die ersten und letzten Blatter zer-
nssen, doch ohne Be^hMigpng des Textes; Pappband mit Pres-
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 183
sungen und Lederriicken, mit Leinwand umwickelt, die Deckel
zerbrochen, mehrere Blatter ganz lose. NestaTiq; Stichworter rot
geschrieben, Raum. fiir tJberschriften leer gelassen. Die Schrift
wegen Abfarbung der gegeniiberatehenden Seiten an einigen Stellen
fast unleserlich.
Abschrift nach Bl. 91» vollendet im Jahre ii=, womit wahr-
scbeinlich 1014 (1605/06) gemejnt ist [Nov. 259].
291.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 12. gjUl JUjJU.
2. Bl. 13—43. Der Katechismus.
3. Bl. 44— 59 a . C ^l»-J! vsjLj*.
4. Bl. 59 b — 71*. Ausziige aus dem sJG jJu.
71 Bl.; 25 Vj X 14 Vi cm; 11 Zeilen. Papier weiss und gelblich,
etwas stockfleckig; broschiert. Nestaliq und Sikeste; Uberschriften
und Stichworter gewohnlich, aber nicht immer, rot; mitunter Raum
fiir erstere leer gelassen [Nov. 262].
292.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1"— IP. SjU'l £,jju.
2. Bl. ll b — 26 b . Der Katechismus.
3. Bl. 26 b — 51". ,.juL^I v^U^.
4. Bl. 51* — 63. Ausziige aus dem <uU ji.
Bl. 42 a ist leer.
63 BL; 25V2X15cm; 8—11 Zeilen. Gelbliches Papier; bro-
schiert. Nesta'liq; tJberschriften und Stichworter bisweilen rot,
Raum fiir tJberschriften aber haufig leer gelassen [Nov. 264].
293.
Dieselben Werke. ,
1. Bl. l b — 10 b . SyUl £,jjU.
2. Bl. 10 b — 19«. Der Katechismus.
3. Bl. 19»— 44». jj^\ cuLi*.
4. Bl. 44 b — 50. Ausziige aus dem tjb jJu.
184 K. V. Zettersteen
Auf der Innenseite des Hinterdeckels allerlei Federproben;
El. 1—9 und 50 von anderer Hand erganzt. Bl. 9 b enthalt
mehrere Verse, die sich auch auf Bl. 10» finden; zwischen Bl. 28
und 29 Liicke.
50 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 23X13V« cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, schmutzig und wasserfleclcig; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter
rot, tjberschriften rot oder schwarz [Nov. 274].
294.
Dieselben Werke.
1. Bl. P-2, 68, 20-23*. S^U'l iUjiU.
2. Bl. 23 b , 69, 3—12. Der Katechismus.
3. Bl. 13-19, 24*— 47*. ^^UJI ejL^.
4. Bl. 47 s — 67\ Ausziige aus dem &<U jJy.
Wie sich aus Obigem ergibt, ist die Handschrift falsch ge-
bunden; Liicken finden sich nach Bl. 5, 7, 21, 24. Auf Bl. 24*
ist die Schrift durchgestrichen. Auf Bl. 1», 67 b und den Innen-
seiten der Deckel Pederproben.
69 BL; 20X12Vgcm; 11 Zeilen. Weisses Papier, sehr un-
sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert. Ver-
schiedene Hande; Stichworter bisweilen rot, tJberschril'ten teils
rot, teils schwarz, haufig aber Raum dafur leer gelassen [Nov. 299].
295.
Dieselben Werke.
1. Bl. i b — io. iyui iUjJU.
2. Bl. ll b — 28». Der Katechismus.
3. Bl. 28*-82». jj^\ c^L^.
4. Bl. 82 b — 92 a . Ausziige aus dem <uU jJj.
Bl. ll a ist leer. An verschiedenen Stellen Federproben. Auf
dem Schutzblatt am Ende steht: ^jltf iJ^jL^IWL %,, o.
92 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 26X15 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, im Einband lose. Nesta'liq; Stichworter
selten rot, ffcaum fur Uberschriften leer gelassen [Nov. 271].
*
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 185
296,
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11\ ilyLJl JUjJU.
2. Bl. ll b —45. ti/ JL«JI v^L^.
3. Bl. 47— 78 a . Der Katechismus.
4. Bl. 78 b — 88. Ausziige aus dem &olj jo>.
Bl. 46 enthalt nur Federproben.
89 Bl. ; 25 V* X 15 cm ; 1 1 Zeilen. Weissliches Papier ; broschiert.
Nesta'liq und Sikeste; Stichworter und tiberschriften rot oder
blau, haufig aber Baum fiir die letzteren leer gelassen. Die
Schrift wegen Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten manch-
mal selir schwer zu lesen.
Auf Bl. 89" findet sich eine Jahreszahl, die aber nicht mit
Sicherheit zu entziffern ist [Nov. 278).
297.
Dieselben Werke nebst dem ostturkischen Lehrgedicht i^jLu
1. Bl. l b — 8 a . i^UI i*&*.
2. Bl. 8 b — 36 a . Der Katechismus.
Bl. 8 b , Z. 5 wird ^aJLhJI euU^o unrichtig als Titel angegeben.
3. Bl. 36 b — 58 a . c/ aJLJ| c^U^.
4. Bl. 58 b — 68. Ausziige aus dem &oli jo>.
5. Bl. 69 b — 127. ^Ull cuU", siehe Nr.' 510.
Auf Bl. l a stehen die ersten Verse von Nr. 1; dann beginnt
das Gedicht wieder auf Bl. l b . Zwischen Bl. 38 und 39 findet sich
eine Liicke; Bl. 69 a ist leer.
Auf das Vorsetzblatt hat ein friiherer Besitzer geschrieben:
HHBapH 1 TOnycb XoHHta
tjLi>Jl *>-!»>- r/*>**
Kjcenxoqa Arna.
Dane ben Anfang des arabischen Alphabets in der Abugad-
Ordnung.
1 Das zu erwartende Datum fehlt.
s Vgl. Habtmann, Der Islamisdie Orient I, 168, 191.
186 K. V. Zettereteen
127 Bl. nebet einem Vorsetzblatfc; 25X15 cm; 15 Zeilen.
Weisses Papier, unsauber; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken, ladiert, im Einband lose. Nesta'Hq; Stichworter gewohnlich
rot, ebenso mitunter Uberschriften in Nr. 5; in Nr. 1 und 4 Raum
dafiir leer gelassen.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich uJUx*. aUI ^ j* J*c [Nov. 272].
298.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 15». SyUl l^JU.
2. Bl. 15* — 41. Der Katechismus.
3. Bl. 42—88-. y ^UJ| ^L*,.
4. Bl. 88* — 102- Ausziige aus dem **li jJb»
Bl. 1—2, 17, 22—23, 30, 38, 45, 47, 83, 84 von anderer Hand
erganzt.
102 Bl., dazu 5 Schutzblatter vorn und 2 hinten; 19 Vi X 117a cm;
in dem altesten Teile der Handschrift 7 Zeilen, in den Nachtragen
Zeilenzahl verschieden. Weisses Papier, unsauber; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Nesta'Hq; tlberschriften and Stich-
worter gewohnlich rot. Viele Blatter durch angeklebte Papier^
streifen ausgebessert, doch ohne Beschadigung des TexterfNov. 246].
299.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1»— 13. S^UJI JUjJU.
2. Bl. 14—55. ii ^LJ! o^U^.
3. Bl. 56—68. Der Katechismus mit einigen Abweichungen, die
an Nr. 289,2 erinnern.
4. Bl. 69 — 86. Ausziige aus dem **l> jJu.
86 BL; 207.X 13 V* cm; 9 Zeilen. Weisses, auch gelbes
Papier, schmutzig und wasserfleckig; europaischer Pappband mit
Leinwandriicken. Nestaliq und Sikeste; Stichworter und ttber-
schriften gewohnlich rot. Bl. 57—78 jiinger als das tfbrige
[Nov. 284].
-Die arabischen, persischen und tiirkischeii Handschriften 187
300.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 13*. gjLa!l iUjJLo mit starken Abweichungen vom
gewohnlicben Text.
2. Bl. 13"— 26'. ^jjuUJI v^U^.
3. Bl. 26 b — 42. Der Katechismus in ungefahr derselben Rezen-
sion, welche in Nr. 299,3 enthalten iat.
4. Bl. 43 — 49 a . Ausziige aus dem «uU ji*.
° v
Auf Bl. 49» ff. osttiirkische Verse.
60 BL; 23 X 14 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz
sauber; Pappband mit Lederriicken. Sikeste; Stichworter und
Uberschriften bisweilen rot, haufig aber Raum fur die letzteren
leer gelassen. Von Bl. 28 ist ein Stuck weggerissen mit geringer
Beschadigung des Testes [Nov. 294].
301.
Dieselben Werke. Auf dem Umschlag stent der Titel <-JX .U-
mit Bleistift geschrieben.
1. Bl. l b — 8. iijUl i.jju.
2. Bl. 9— 25». ^^JuJI c^U^.
3. Bl. 25 a — 44 b . Der Katechismus in ungefahr derselben Re-
zension, welche in Nr. 299,3 enthalten ist.
4. Bl. 44 b — 51. Ausziige aus dem t,U jJL>.
Bl. 4 a ist verkehrt, unterer Rand nach oben, beschrieben.
51 BL, dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 25 7gX15 cm;
13 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; broschiert. Sikeste;
Stichworter rot geschrieben [Nov. 304].
302.
Dieselben Werke.
1. BL l b — 12. SyJLolI a^jJU.
2. Bl. 13-25 b . B( uLJ| ejUj*.
3. BL 25 b — 53. Der Katechismus.
4. Bl. 54—57. Ausziige aus dem *<,U jJL», am Ende defekt.
Liicken finden sich nach Bl. 15, 24 und 37; Bl. 16 ist an
unrichtige Stelle geraten und in umgekehrter Lage eingeheftet.
188 K. V. Zetterst&sn
57 Bl., dazu 4 Schutzblatter vorn und 5 hinten; 27 X 15 cm;
11 Zeilen. Weisses Papier, nicht ganz sauber; europaischer Papp-
band mit Leinwandriicken. Sikeste; Uberschriften und Sirich-
worter gewohnlich rot [Nov. 298].
303.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1*— ll b . S,U| JUja,.
2. Bl. ll b — 27 b . Der Katechismus.
3. Bl. 27 b — 53 b . ^uL^i] ^L^.
4. Bl. 53 b — 69 a . Ausziige aus dem &<lj jjb.
69 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 19 72X13 cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken, schadhaft, im Einband lose. Nes-
ta'liq und Sikeste; tJberschriften und Strfchworter gewohnlich rot,
Raum fiir die t)be.rschriften aber bisweilen leer gelassen [Nov. 245].
304.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1»— 11. iyU] ^JJU.
2. Bl. 12 — 31. Der Katechismus.
3. Bl. 32—91". jJ^J] cuU*.
4. Bl. 91 b — 98. Ausziige aus dem &<U jju.
Bl. 6 enthalt nur Wiederholung von Bl. 5.
Auf Bl. 1" stent ^ILL, tob.
98 BL; 21X13 Ys cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, wasser-
fleckig; broschiert. Nesta'liq; Stichworter, gewohnlich auch Uber-
schriften rot.
Abschrift vollendet am 13. Safar 1299 (=4. Jan. 1882)
[Nov. 229].
305.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 10". iyioil iUjJU.
2. Bl. I0 b -39 b . Der Katechismus.
3. BL 39 b — 122. (i/; uLJI «^L^.
4. Bl. 123 — 144. Ausziige aus dem <x*U jJb.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften • 189
Bl. 29' enthalt nur 4 Zeilen, die auf der folgenden Seite
wiederholt werden; der Best der Seite ist leer. Zwischen Bl. 48
und 49 findet sich eine Liicke.
144 BL, dazii 1 Schutzblatt am Eude; 24X15 cm; 11 Zeilen.
Papier weiss tind gelblich; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter bisweilen rot oder
blau, Eaum fiir tf berschriften fast iiberall leer gelassen [Nov. 263].
306.
Dieselben Werke.
1. Bl. P— 9. SjJUl i,jJU.
2. Bl. 10—25*. Der Katechismus.
3. Bl. 25 b — 68. ^^JLJI ei,^.
4. Bl. 69 ff. Ausziige atis dem <uli jJu.
Bl. 8» ist leer.
92 BL; 26 X 15 V* cm; 13 Zeilen. Gelbliches Papier, nicht
ganzsauber; Pappband mit Pressungen und Lederrticken. Nesta'liq;
Stichworter rot oder blau geschrieben oder iiberstrichen, Uber'
schriften rot, blau oder schwarz [Nov. 273] .
307.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1"— 10». gjJUl iujju.
2. Bl. 10»— 32 b . Der Katechismus.
3. Bl. 32 b -75 b . ^^JUJI «yUj,.
4. Bl. 75 b — 102». Ausziige aus dem &.U jJL,.
Bl. 49» ist leer.
102 BL, dazu 6 Schutzbliitter vorn und 2 hinten; 25 X 14 Vi cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier, etwas stockfleckig; Pappband mit
Pressungen und Lederrucken. Nesta'liq; tJberschriften in Nr. 1
und Stichworter jn Nr. 2 und 3 rot [Nov. 241].
308.
Dieselben vVerke.
1. Bl. 1"— 10". ^Lall JUjJu.
2. Bl. 10 8 — 37». Der Katechismus.
190 K. V. Zettersteen
3. Bl. 37»— 60». y^LJI' cl>U^.
4. Bl. 60 b — 99. Auezuge aus deni <uli jJo.
Bl. 1" mit Federproben voll beschrieben.
99 BL; 24X 14 Vs cm; 11 Zeilen. Gelbliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Lederrucken. Nestaliq; tJber-
schriften und Stichworter rot.
Abschrift vollendet im Safar 1290 (beg. 31. Marz 1873)
[Nov. 250].
309.
Dieaelben Werke.
1. BL l b — 12». SiyUI i^jJU.
2. BL 12»— 27; Der Katechismus.
3. Bl. 28—60. yjjJUJI cuL^.
4. Bl. 62 — 74". Ausziige aus dem <uli Jju.
Bl. 61 und 67 a sind leer.
74 BL; 20X12 cm; 9 Zeilen. Papier weiss und gelblich, nicht
ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Lederrucken. Sikeste;
Stichworter in Nr. 3 rot, Baum fur Uberschriften in Nr. 1 leer
gelassen [Nov. 260].
310.
Dieselben Werke .
1. BL l b — 11. SjLJI iUjJU.
2. Bl. 12—69. ^xJLJI cl>U^.
3. Bl. 70—81". Der Katechismus.
4. Bl. 81 b — 105. Ausziige aus dem <uli Jju.
Die richtige Blattfolge ist: 1—30, 32, 31, 33 ff.
Als Besitzer wird ^^ jU^. "U am Ende genannt.
105 Bl. laut der Foliierung, Nr. 33 ist aber zweimal gesetzt,
dazu 1 Schutzblatt hinten; 26X15 cm; 11 Zeilen. Papier weiss
und gelblich, schmutzig und wasaerfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederrucken. Nestaliq und Sikeste; Stichworter rot
oder seltener blau; tJberschriften ebenso, baufig aber Baum fur
tlberschriften leer, gelassen [Nov. 293].
Die arabischen, persischen uud tiirkischen Handschriften 191 ""*"'
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8". SjUl £*j£,.
2. Bl. 8 b — 40. Der Katechismua.
3. Bl. 41-G6. ^jjJLJI ^M^.
4. Bl. G7— 75. Ausziige aus dem i c li Jo*.
Zwischen Bl. 3 und 4 findet sich eine Liicke.
Anf Bl. 1" mid den Innenseiten der Deckel Zeicbnun<ren
Bluuien darstellend. '"' e '
75 Bl. ; 25X 15 Vs cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, scbnmtzig
und wasserReckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken
die ersten Blatter lose. Nesta'Hq; Uberscbriften h, Nr 4 rot'
Sticbworter in Nr. 3, zum Teil auch in Nr. 2 ebenso; Raum fur
Uberschnften in Nr, 1 fast uberall leer gelassen [Nov. 265].
312.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1*— 9*. gyUJI i«&..
2. Bl. 9»— 18^ Der Katecbismus.
3. Bl. 19-G0\ ti ^Ju M J| ^L*,. \
4. BL 60*-70. Ausziige aus dem *.U ju,.
v
Auf dem Scbutzblatt am Ende verscbiedene Notizen.
70 Bl., dazu vorn und binten je 1 Schutzblatt; 20X12 Vi cm-
11 Zeilen. Weisses Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Nesta'bq und Sikeste; Stichwbrter
gewobnlich rot, Eaum fiir Uberscbriften haufig leer gelassen
Der Text in roter Umrabmung, Bl, 38-60», 61» und 62 ff. ans^e-
nommen [Nav. 243]. °
313.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b -8. SyJUl £«£..
2. Bl. 9 b -33'. j^Jl cl,U^.
3. Bl. 33'— 58*. Der Katechismus.
4. Bl. 58*— 75. Ausziige aus dem *J5 jjj.
Bl. 9», 33", 65- siud leer. Bl. 67 ist nur zur Halfte be-
scbrieben; von einigen Versen wird nur das erste, bezw. das
zweite Hemistichium mitgeteilt.
/
192 K. V. Zettersteen
75 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten ; 24 X 15 7s cm;
11 Zeilen. Gelbliches, auch weisses Papier; Pappband mit Pres-
sungen und LedeiTUcken. Nestaliq; t)berschriften und Stichworter
gewohnlich rot [Nov. 225].
314.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 19 b . Der Katechismus in ungefiihr derselben Rezen-
sion, welche in Nr. 289,2 eutbalten ist.
2. Bl. I9 b — 29". ^^L-J! eyL*..
3. Bl. 29 b — 59. Ausziig-e aus dein <x.<,U jJL>.
4. Bl. 60 b — 71. s^Uai! *«jJU.
Auf Bl. l a der uigurische Jabreszjklus in pei'sischer und ost-
tiirkischer Sprache nebst den lnuhainmedanischen Monatsnanien.
Bl. 40 entbiilt ein Bruchstuck des ostturkischen Gedicbts eylu
yjijd-UI, Vs. 8 — 29 in der Taschkender Ausgabe entsprecbend,
vgl. Nr. 510: Bl. 60 n ist leer. Auf Bl. 28" findet sicb eine ost-
turkische Notiz, die u. a. die Jabreszabl 1279 (1862/63) enthiilt.
Von Bl. 71 ist ein Stiick abgeselinitten. Ebenda wird ein friiherer
Besitzer erwiibnt; icb kann aber den Nainen nicbt entziffem.
71 BL; 25 7s X 15 cm; 11 Zeilen. Gelblicbes Papier, nicbt
g-anz sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq
und Sikeste; tJberscbriften und Stichworter rot, Nr. 3 ausge-
nommen; in Nr. 4 Baum fiir tJberscbriften biiufig leer gelassen
[Nov. 290].
315.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 9. SjJLJI iUjiU.
2. Bl. 10— 28 a . Der Katechismus.
3. Bl.-28 b — 61V» .jJLJI clA*».
4. Bl. 61 b — 76. Ausziige aus dem .cdS jl>.
Zwischen Bl. 7 und 8 fehlt etwa ein Blatt.
76 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 25X14 cm;
11 Zeilen. Weisslicbes Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter und Uberschriften
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 193
gewohnlich rot, Nr. 4 ausgenommen, haufig aber Rauin fur die
letzteren leer gelassen.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, niimlich: uJLsiwa -»c l:.x<, J*c [Nov. 254].
316..
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8». 'ijU\ iUjiU.
2. Bl. 8 b — 22». Der Katechismus.
3. Bl. 22»— 48*. ^^L-JI uuL^.
4. Bl. 48 b — 61'. Ausziige aus dem <t«U oJu.
o v
Am Ende von Nr. 1 findet sich der dem Ganzen zukommende
Titel t—jtii' .U=-. Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige
Blattfolge ist: 1—16, 19—30, 17—18, 31 ff. Auf der unteren
Halfte von Bl. 32 b und der oberen von Bl. 33* ist die Schrift
durcbgestrichen.
61 BL; 25X15 cm; 14 — 15 Zeilen. Weissliches Papier, wasser-
fleckig; Pappband mit Pressungen und Lederrticken. Nesta'llq;
tJberschriften und Stichworter gewohnlich rot [Nov. 251].
317.
Dieselben Werke.
1.
Bl. l b — 11*. SjU'l iUji^.
2.
Bl. ll b — 34". Der Katechismus.
3.
BL 34 b — 50°. y^JuJI c^L**.
4.
BL 50 b — 58. Ausziige aus dem && oJu, am Ende defekt,
Auf Bl. 11" tiirkische Verse, auf dem Vorsetzblatt und Bl. 1"
Federproben u. a.; auf der Innenseite des Hinterdeckels Rech-
nungen mit europaischen Ziffern, mit Bleistift geschrieben. Auf
der Innenseite des Vorderdeckels stehen einige zum Teil ver-
wischte russische Worte, von denen BoHtift und HCTop. deutlich
zu erkennen sind. Zwei identische Siegelabdriicke finden sich auf
BL 23 b , sind aber zum Teil verwischt; doch glaube ich ei^o-oc
und u \±- lesen zu konnen. Bl. 1 — 8 sind von jiingerer Hand
erganzt.
13-29193.
194 K. V. Zettersteen
58 Bl. nebstl Vorsetzblatt; 19xi2Vfcm; 11 Zeilen. Weiss
liches Papier, sehr unsauber; Pappband mit Lederriicken. Nesta'liq •
Stichworterund jQberschriften gewohnlich rot [Nov. 267J.
318 —
Dieselben Werke.
1. BL l"-8\ j^LJl iUjJU.
2. BL 9-18. ^jJLJI ^U^.
3. Bl. 19—34. Der Katechismus.
4. Bl. 35—47. Ausziige aus detn <c«U jJL>.
Bl. 8 b leer; BL 1, ein Teil von Bl. 21" und das ganze BL 22%
wie es scheint, von anderer Hand erganzt.
47 BL, dazu je 1 Schutzblatt ,vorn und hinten; 26X15 cm;
13-24 Zeilen Weisses Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Sikeste; Stichworter in Nr. 2 und 3 gewohnlich rot
gescbrieben [Nov. 285].
319.
Dieselben Werke.
1. BL l"-9'. S^UJI JUjiU.
2. Bl > 9V22 i T u ^LJ| d^.
JL^BL 22 tt — 55». Der Katechismus in ungefahr derselben Rezen-
sion, welche in Nr. 289, 2 enthalten ist.
4. BL 55 a — 89. Ausziige aus dem *JJ jJb, am Ende defekt.
Bl. 1—8 unterscheiden sich schon durch die aussere Aus-
stattung von dem ttbrigen, insofern der Text auf den genannten
Blattern mit roten und griinen Linien umzogen und zum Teil
auch mit anderen Ornamenten ausgeschmuckt ist, und gehorten
offenbar urspriinglich zu einer anderen Handschrift. Auch werden
ein paar Verse, die auf Bl. 8" stehen, auf Bl. 9» wiederholt.
Lucken finden sich nach BL 14, 21, 29 und 69; BL 75" ist leer.
Auf BL l b zwei unleserliche Siegelabdriicke.
89 BL; 25V3X15V2 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, nicht
ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Leden-iicken, ladiert.
Nesta'liq; Uberschriften und Stichworter rot.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich l _JUsu > t*.]^ ^ J^ [n ov . 288].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 195
320.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 12. iyjt iUjJU.
2. Bl. 13—106'. Der Katechismus.
3. Bl. 106 b — 117*. ^xJUJI v^L^.
4. Bl. 119 b — 142. Ausziige ans dem .uli jJu, am Ende defekt.
Bl. 52 b , 117 b und 119* sind leer; Bl. 118 ist verkehrt, un-
terer Band nach oben, beschrieben und enthalt nochmals den
Anfang des <uli jJu,
Auf Bl. l a steht mit Bleistift geschrieben: JoaaJl joe TU c^iLl.
142 Bl.; 25 7* X 15 cm; 11 Zeilen. Papier weiss und gelblich;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste ;
tfberschriften in Nr. 1 und Stichworter in Nr. 2 rot [Nov. 252],
321.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 4, 7—10'. SjUl jUjjU, defekt.
2. Bl. 10 b — 24. Der Katechismus.
3. Bl. 25 — 32*. Anfang von jJuJI vrjLa*.
4. Bl. 33—79*. Dasselbe Werk.
5. Bl. 79 b — 99. Ausziige aus dem jl«U jJu.
Auf Bl. 9* wird ein Teil von dem unmittelbar vorangehenden
Abschnitt (jlo fjat\J ^ .J) wiederholt; Bl. 5 — 6 enthalten ein
Bruchstnck desselben Werkes, und zwar in nachstehender Beihen-
folge: Bl. 5 b (Liicke), 6 b , 5», 6*. Auch sonst ist die Blattfolge
vielfach in Unordnung geraten; in Nr. 4 sind namlich. die Blatter
folgendermassen umzustellen: Bl. 34, 63, 59— 62, 64 ff., in Nr. 5:
Bl. 79—88, 90, 95, 91, 89, 94, 92, 93, 96 ff. Ferner sind Bl.
48—50 vor Bl. 36—37 und Bl. 47 vor Bl. 43—46 einzuschalteh.
Wo Bl. 35, Bl. 38—42, die ein zusainmengehoriges Ganzes bilden,
und Bl. 51 — 58 unterzubringen sind, ist sehwer zu entscheiden,
da an mehreren Stellen Liicken vorhanden sind.
99 Bl., dazu 1 Schutzblatt am Ende; 25 7s X 15 cm; 9—12
Zeilen. Weisses Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Sikeste; tJberschriften in Nr. 1 und Stichworter gewohn-
lich rot. Bl. 32 b ist leer [Nov. 255].
4
196 K. V. Zetterateen
322.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1—4. Bruchstiick der S^JLoll iUjJU, den Schluss vom Ab-
schnitt iiber die jLi c^L=Jj an umfassend.
2. Bl. 5— 25». Der Katechismus.
3. Bl. 25 b -105\ jA^J] ^U..
Bl. 105 b — 110. Auszuge aus dem Juli juy, am Ende defekt.
110 Bl.; 20 V* X 13 V* cm; 9 Zeilen. Weissliches Papier,
schnmtzig und wasserfleckig; Pappband mit Lederriicken. Nestaliq,'
Uberschriften und Stichworter rot [Nov. 268].
323.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b -10\ »yU| * <ti ju.
2. Bl. 11— 68». ^^aJLJI ^U«.
3. Bl. 68»— 80 b . Der Katechismus.
4. Bl. 80 b — 94'. Auszuge aus dem ^U jJo.
v
Bl. 94—95 enthalten ein Bruchstiick iiber die ^J Ltf, Bl. 87 8
die ersten Verse des auf Bl. 88 stehenden Textes; Bl. 10 b , 29 b ,
87 b sind leer. Bl. 1 ist von anderer Hand erganzt.
Abschrift von ^jlc ^. Am Ende findet sich auch die Schrei-
bung [sic] JSly U^l ^ ^^ x«.
95 Bl.; 20X12 Vi cm; Anzahl der Zeilen verschieden; Weisses,
auch gelbliches Papier; broschiert. Nestaliq und Sikeste; Uber-
schriften und Stichworter rot [Nov. 287].
324.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 7. iijUl iUjJU, am Ende defekt.
2. Bl. 9"— 54. ^^jJuJI eiA^.
3. Bl. 55 b — 68» Der Katechismus.
4. Bl. 68 b — 74. Auszuge aus dem &*U juu.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels Federproben, auf der
Innenseite des Hinterdeckels die osttiirkischen Zahlworter mit
folgendem Substantiv, z. B. ,ju» <^j.£ ,& _,| ;l> ^ a -u ,& , -u
u. a. Bl. 8, 9-, 55* sind Uer. ' ^ * J '^^ '>'*•*> "
*
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 197
74 Bl., dazu 4 Schutzblatter am Ende; 26X15V2 cm; 11
Zeilen. WeiBsliches Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. Sikeste; Stich-
worter gewohnlich rot oder blau geschrieben [Nov. 306].
325.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 10 b . iyUI iUo*«.
2. Bl. 10 b — 53. ^juLJI cl>U^.
3. Bl. 54—60. Der Katechismus.
4. Bl. 61 — 84. Ausziige aus dem dt^li jJL>.
Bl. 61 a ist in umgekehrter Lage beschrieben.
84 BL; 25V8Xl4Va cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, nicht
ganz sanber; Pappband mit PresBnngen und Lederriicken. Ver-
schiedene Hande; Stichworter bisweilen rot geschrieben, Banm
fiir tJberschriften leer gelassen [Nov. 27 5 J..
326.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 6. »jLd)| iUoJU, am Ende stark abgekiirzt.
2. Bl. 7 b — 32 a - Der Katechismus.
3. Bl. 32»-45*. ^^^uJLJI oU«.
4. Bl. 45 b — 54. Ausziige aus dem &Ji jjj,
Auf der Innenfeeite des hinteren Deckels nochmals der An-
fang .von Nr. 1. Bl. 7 a ist leer, Bl. 1, 7 b , 54 von jiingerer Hand
erganzt.
54 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 25X14 cm; 11 Zeilen.
Weisses Papier, unsauber; Pappband mit Lederriicken. Nesta'liq;
Stichworter rot geschrieben, Raum fur Uberschriften fast iiberall
leer gelassen [Nov. 269].
327.
Dieselben Werke.
1. BL l b — 10. ^JUI JUdJu.
2. Bl. ll b — 50, 91— 93». Der Katechismus.
3. Bl. 51 b — 62". Anfang von ^^UJI cul^.
Abschrift vom Jahre 1294 (1877/78).
198 K. V. Zetteratten
4. Bl. 62»— 90. Nochmals Nr. 2.
5. Bl. 93 b -109. u ^LJ| c^L^.
6. Bl. 110 b -118. Ausziige aus detn *JS jJb.
Bl. 11* 51», 110- sind leer. Bl. 118 b nennt sich der Schreiber
118 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 4 hinten- 27X15 cm-
gewohnlich 11 Zeilen. Wei88es Papier, an einigen Stellen Wasser!
ftecken; europaiseher Pappband mit Leinwandriicken. Verschiedene
Hande, Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften und Stichworter rot
[Nov. 257J.
328.
Dieselben Werke.
1. Bl. P-lO b . ^JU| i.JJU.
2. Bl . 10 b -28*. Der Katechismus, auf Bl. 11» unrichtig als
y^uJI ojU^c (_jUT bezeiehnet.
3. Bl. 28'-82 b . ^^UJI cyL*,.
Nach Bl. 53 und 67 Liicken.
4. Bl. 82 b — 108.. Ausziige aus dem j^li djj.
v
Auf Bl. 1", 108 b , den Schutzblattern und den Innenseiten •
der Deckel rohe Zeichnungen, Blumen und Blatter darstellend.
108 Bl., die zwei letzten von jiingerer Hand erganzt, dazu
2 Schutzblatter vorn; 26X15 cm; 10-11 Zeilen. Weissea, auch
gelbhchea Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit Preasungen
und Lederriicken, schadhaft, im Einband lose. Sikeste; Eaum
fur Uberschriften leer gelassen [Nov. 261].
329.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 5\ SfjLall lojJU, unvollstandig.
2. Bl. 5 b -61\ ^^L-Jf ^L^.
3. Bl. 61'— 72. Der Katechismus.
4. Bl. 73—85. Ausziige aus dem <U> jJj, am Ende defekt.
Auf Bl. 1» ein Bruchstiick aus Nr. 3; Liicken finden sich
nach Bl. 3, 6, 13, 21, 70, 81.
85 BL; 22X15Vb cm; 10 Zeilen. Weisaes Papier, am Anfang *
und am Ende etwair stockfleckig; lose Blatter. Nesta'liq; Stich-
Die arabiBchen, persischen und tiirkischen Handschriften 199
worter rot, Raum fur tlberscbxiften in Nr. 4 bisweilen leer ge-
lassen. Die Schrift an einigen Stellen wegen Abfarbung der
gegeniiberstehenden Seiten schwer zu lesen [Nov. 467].
330.
Dieselben Werke.
1. BL 1 — 6. ifjLdl iUjJu, am AnfaTig und am Ende defekt.
2. Bl. 7— 18 b . Der Katechismus.
3. Bl. 18 b — 63 a . ^^Ju-JI cyU^.
4. Bl. 63 a — -77 a . Ausztige aus dem xjb aI*.
Bl. 74 ist leer; Bl. 31 zerrissen, doch ohne nennenswerte
Beschadigung des Textes.
77 BL; 27 X 16 cm; 12 — 13 Zeilen. Papier weiss, auch gelblich,
Bchmutzig und wasserfleckig; bfoschiert. Sikeste.
Der Name des Schreibers findet sich auf Bl. 77 a und scheint
,_?*}££> ,_?[} . . . *]j| jju: zu sein [Nov. 466].
331.
Dieselben Werke.
1. BL 1 — 5 a . Sjldl iUjou, am Anfang defekt.
2. Bl. 5 a — ll a . Der Katechismus in ungefahr derselben Rezen-
sion, welche in Nr. 289,2 enthalten ist.
3. Bl. ll b — 54. ^jjuUJI cyl^.
4. BL 55 — 76. Ausziige aus dem &Ji »jju.
Hie und da Federproben und andere Kritzeleien. Von Bl. 4,
54 und 55 sind kleine Stiicke abgerissen, doch ohne Beschadigung
des Textes.
76 Bl. ; 26 X 15 Va cm ; 15 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und stockfleckig, besonders am Anfang. Pappband mit Pressungen
und Lederriicken, schadhaft, im Einband lose, die Deckel zer-
brochen. NestaTiq; Stichworter bisweilen rot, in Nr. 4 Baum fur
tJberschriften leer gelassen [Nov. 436].
332.
Dieselben Werke.
1. BL 1 ff. iyiJ! jujJU.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist diese: Bl. 4, 1,
5—8, 2, 9 a , 10 b , ll a , I2 b , 16 a . Bl. 3 enthalt Pragen und
200 K. V. Zetterst&m
Antworten und gehort nicht hieher; auf Bl. 9 b ist die Schrift
fast vollstandig verwischt, Bl. 10* und ll b sind leer, von
einigen Federproben abgesehen. Bl. 12» enthalt Wieder-
holung des Vorhergehenden und Bl. 15 verschiedene Schrei-
bereien.
2. Bl. 16 b — 26. Der Katechisnius.
3. Bl. 27—75. ij! A u J\ eyL*..
Bl. 40 a iBt leer; nach Bl. 44 findet sich eine Lticke.
4. Bl. 76 — 80, 13 — 14. Ausziige aus dem <cli jub.
An'verschiedenen Stellen Federproben am Bande.
Ala Besitzer wird ein paarmal ein AJI ^c 1+ erwahnt; Bl. 27»
steht ^JX ^Jf&c ^, und Bl. 30* ^<-AX J^ ^.
80 Bl. ; 25 Vi X 15 cm ; 1 1 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mitPresBungenundLeinwandrucken;
von den ersten Blattern sind grosse Stficke abgeriBBen, und auch
im folgenden sind nicht alle Blatter unversehrt. Verschiedene
Hande; tlberschriften und Stichworter rot, manchmal verwischt
[Nov. 387].
333.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 10. k^LJI iUjiU,
2. Bl. 11— 46 b . ^^LJI euL^.
3. Bl. 46 b — 52. Der Anfang des Katechismus.
4. Bl. 53 b — 73. Ausziige aus dem &«l> oJb, am Ende defekt.
Bl. 74—77 Bruchstiicke von Nr. 1, Bl. 78 einige Bemer-
kungen in osttiirkischer Sprache fiber das rituelle Gebet, Bl. 79"
eine persische Tradition fiber ^^m *u~a»~. Bl. 53» ist leer.
79 BL; 26X15 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, etwaa
stockfleckig; broschiert mit Leinwandrticken. Nesta'liq und Sikeste
verschiedener Hande; Uberschriften rot oder schwarz, haufig aber
Raum daftir leer gelassen [Nov. 296).
334.
Dieselben Werk*e.
1. Bl. 1 — 8. iijJua)! Jujjte, unvollstandig.
2. Bl. 9 b — 157*. Der Katechismus.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 201
3. Bl. 158 b — 236. { j f L^\ euL^.
4. Bl. 237 b — 252. Ausziige aus dem &*IS jJu, defekt am Ende.
Bl. 9», 157 b , 158», 237» sind leer.
252 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 20X13 cm;
9 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Sikeste; Stichworter und ttberschriften gewohnlich
rot, Nr. 4 ausgenommen [Nov. 270].
335.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 6\ SyLall i«JA*, unvollstandig.
2. Bl. 7 — 20. Der Katechismus.
3. Bl. 21—63'. li ^uJu-Jl eiA*^.
4. Bl. 63 b — 81. Ausziige aus dem *Ji jJu, am Ende defekt.
Bl. 37 ist zwischen Bl. 35 und 36 zu stellen; auch Bl. 76—77
sind an unrichtige Stelle geraten. Eine Liicke findet sich nach
Bl. 78. Auf Bl. 6 b osttiirkiscbe Verse. Als Besitzer wird an
mehreren Stellen *jjkSJI <±*c "A* genannt.
81 BL; 26X15 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, sehr
schmutzig und stockfleckig; von einzelnen Blattern ist der aussere
Band abgeschnitten, doch ohne Beschadigung des Testes; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. Ver-
schiedene Hande, grosstenteils gutes, deutliches Nesta'liq, daneben
auch Sikeste; tJberschriften, wenn vorhanden, fast immer sebwarz,
selten rot, gewohnlich aber Raum dafiir leer gelassen [Nov. 385].
336.
Dieselben Werke. Der Titel «_>UT ,U=- auf dem Schutzblatt.
1. Bl. l b — 10. i^lLJI i«JiU.
2. Bl. 11 — 25. Der Katechismus.
3. Bl. 26—65. ^LJl euLt«.
4. Bl. 66 — 84. Ausziige aus dem a*U jjL>.
Auf Bl. 1* und dem Schutzblatt Federproben.
84 Bl., dazu 1 Schutzblatt vom; 22V2XU cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Nesta'liq; Uberschriften und Stichworter rot
[Nov. 242].
202 K. V. Zetterst&n
Dieselben Werke.
1. Bl. 1 5. g^JI kaiU, am Anfang defekt. Ausserdem Liicke
zwischen Bl. 4 und 5.
% Bl. 6—19. Der Katechismus.
3. Bl. 20-42». ^^JLJI ^U^.
4. Bl. 42*— 67*. Ausziige aus dem *Ji oJu.
v
Am Ende Federproben.
67 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 20V*X13 cm; 13 Zeilen
Weissliches Papier, sehr schmutzig und wasserfleckig; die Hand-
schnft von den Deckeln abgetreunt; von dem urspriinglich vor-
handenen Embande ist nur der Leinwandriicken iibrig Bl 1-4
ganz lose. Sikeste; Uberschriften und Stichworter rot, Raum fur
Uberschriften in Nr. 4 leer gelassen [Nov. 453].
338.
Dieselben Werke. Der Titel ^Itf^ findet sich auf BL 108'
1. Bl. l*-8»>. »jU| iUjJU.
2. Bl. 8 b — 20 b . Der Katechismus.
3. Bl. 20*-42. {j! A M i\ ^l^. ^ -
4. Bl. 43— 97V Nochmals Nr. 2, ausfiihrliche^
5. Bl. 97 b — 108. Ausziige aus dem ^U oJu.
108 Bl., dazu vorn und hinten. je 1 Schutzblatt; 20 X 12 Vi cm-
11-13 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Verschiedene Hande, NestaTiq und Sikeste;
Stichworter und Uberschriften rot, in Nr. 1 ist durchgehends
Raum fur die Uberschriften leer gelaasen, an einigen Stellen auch
an Nr. 4 [Nov. 248].
339.
Dieselben Werke. Der Titel ,_>ltf ^ am Ende.
1. Bl. l»-9, 83. iyui JUjJU.
2. Bl. 83"-88, 10-20". Der Katechismus.
3. Bl. 2C-66V jj^\ eO^.
4. Bl. 66>-82,. 89-90. Ausziige aus dem *Ji jo>.
v
Die arabischen, persiachen und tiirkisclien Handschriften 203
Wie sich aus Obigem ergibt^-ist'die Handschrift falsch ge-
bunden. Das Datum der Jtblschrift findet sich auf 81. 90 b , ist
aber ganz verwischt. ^Auf den Schutzblattern und Bl. 1* ver-
schiedene Schreibereien; an mehreren Stellen steht j! JuA>. juo "i,
I ^\aujo~^iiib\J\ iX»sss~*, vertnutlich Name eines friiheren Besitzers.
90 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 26 l /t X 15 Vi cm;
II Zeilen. Weisses Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederrucken. Nesta'liq; Stichworter und Uber-
schriften gewohnlich rot, in Nr. 4 aber Raum fur die Uberschrif ten
bisweilen leer gelassen [Nov. 303].
340.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8. SjUl JUjjU.
2. Bl. 9— 50 a . y^xJuJI ojU^.
3. Bl. 50»— 58». Der Katechismus.
4. Bl. 58* ff. Ausziige aus dem sji jJo.
Am Anfang und am Ende Federproben. Bl. 59 b wird ala
Besitzer ein &»a* I: _j* "!U genannt.
71 Bl.; 26X14Vb cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, sehr un-
sauber; Pappband mit Pressungen und Lederrucken. Nesta'liq;
Stichworter und Uberschriften rot, in Nr. 4 haufig Raum fiir
letztere leer gelassen [Nov. 276].
341.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11. SjjLJI iUjjU,. Am Ende fehlen ein paar Ab-
schnitte.
2. Bl. 12—26. Der Katechismus.
3. Bl. 27 b — 61'. y^-JI euL^.
4. Bl. 62 — 72. Ausziige aus dem dull JJb.
Bl. 27», 35», 61 b sind leer.
72 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 20X13 cm; 7 Zeilen.
Gelbliches, auch weisses Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederrucken, im Einband lose. Nesta'liq; Stichworter und Uber-
schriften rot. Auf der Aussenseite des Vorderdeckels findet sich
ein Siegelabdruck mit der Inschrift: ii-i* jb -*i- kj^m\c [Nov. 256].
1 Sic; man erwartet ^Ulsou*- 'der kleine Finger".
204 K. V. Zetterstten
342.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 13». iyUI x,JJU.
2. Bl. 13 b — 32». Der Katechiamua.
3. Bl. 32 b -52\ ^juLJI ^l^.
4. Bl. 52 b — 59. Auaziige aus dem *,li jJu.
v
Bl. 1» Bruchstiick eines oattiirkischen Gedichts iiber die Wall-
fahrt, den Brannen Zemzem, die Katm usw.; auf den Sohutz-
blattern persische und osttiirkische Verse nebst Bemerkungen fiber
die iS^ in persischer Sprache. Hie und da ziemlich ungeachickte
Zeichnungen, Blumen darstellend. Bl. 25» ist leer.
59 BL, dazu 2 Schutzblatter am Ende, das letete zerrisseu,
so dass nur die obere Halfte vorhanden ist; 26X15 cm; 9 Zeilen.'
Papier teils gelb, teils weiss; Pappband mit Preasungen nnd Leder-
rucken. Nestaliq und Sikeste; ttberschriften und Stichworter
gewohnlich rot, bisweilen aber Eaum fiir die tfberschriften leer
gelassen [Nov. 249].
343.
Dieselben Werke, zum Teil nur Bruchstiicke.
1. Bl. 1». Schluss von S^Uall £«jjU.
2. Bl. l b — 20». Der Katechismus.
3. Bl. 20 b -63, 74. ^^uLJI cuL^
4. Bl. 64, 65— 73, 97-98. Ausziige aus dem Ui dA> , am Ende
defekt.
Zwischen Bl. 29 und 30 und Bl. 64 und 65 finden sich
Liicken. Bl. 84—92, 75, 96 b , 96", 95 b , 95», 94 b , 94», 93 b , 93»
(Bl. 96—93 sind verkehrt, unterer Rand nach oben, eingeheftet)
gehorten urspriinglich zu einer anderen Handschrift und enthalten
ein Duplikat von Bl. 65 ff. Derselben Handschrift sind auch
Bl. 76—77 entnommen, wahrend Bl. 78—83 nach Ausweis der
Schrift aus einer dritten Quelle herriihren. Sowohl Bl. 76 f. als
auch Bl. 78 ff. enthalten Bruchstiicke aus Nr, 2 oder Nr. 3. Bl. 99
ist von spaterer Hand erganzt und enthalt den Schlusa von Nr. 4
ohne Zuaammenhang mit dem Vorhergehenden. Auf dem zweiten
Schutzblatt vorn verschiedene Schreibereien.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 205
99 Bl. , dazu je 2 Schutzblatter vorn und hinten ; 26 Vs X 1 5 Vs cm ;
9 — 11 Zeilen, Weisslicb.es Papier, etwas schmutzig und wasser-
fleckig; europaischer Pappband mit Leinwandriicken. Nesta'liq
und Sikeste verschiedener Hande; Stichworter rot, Raum fur die
tJberschriften leer gelassen [Nov. 428].
344.
Dieselben Werke nebst -AJI j^sLe.
1. Bl. P— 53. Anfang des ^Ul ^ki*, siehe Nr. 423.
2. Bl. 56 s — 69. Ausziige aus dem jl& jjj.
3. Bl. 78"— 87\ Der Katechismus.
4. Bl. 87*— 129, 70—77, 54— 56*. ^xJLJ! eiA^.
5. Bl. 130 b und 78». Anfang und Schluss von S^U! iUjJU.
Bl. 130» ist leer.
130 BL; 25VsX 15 Vs cm; 9 Zeilen in Nr. 1, sonst 11. Weisses
Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken, im Einband lose. Verschiedene Hande; Stichworter ere-
wbhnlich rot geschrieben oder rot uberstrichen, mitunter durch
einen leeren Raum ersetzt; tJberschriften rot, bisweilen aber Raum
dafiir leer gelassen. Schrift in Nr. 1 an mehreren Stellen durch
Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten aufeinander beschadigt
und fast nnleserlich [Nov. 442).
345.
Dieselben Werke u. a. m.
1. Bl. 1* — 11. i^Ldt iUdJU.
2. Bl. 13 — 30\ Dasselbe Lehrgedicht, welches auch in Nr. 350,4
enthalten ist, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(=Nr. 350, Bl. 93», Z, 8).
3. Bl. 33-— 49". Bruchstiicke des Katechismus in nachstehender
Reihenfolge: Bl. 42 b — 48, 33—41,49, von Liicken abgesehen.
206 K: V.-Zettersteen
4. Bl. 49 b — 136. jfL^l ci»L*,.
5. Bl. 137 b — 160. Ausziige aus dem *Jj Jju.
Auf den liinenseiten der Deckel persische Verse, zum Teil
fast verwischt und unleserlich; auf den Schutzblattern und Bl. 1*
Federproben. Bl. 142' zwei Siegelabdriicke mit einer Inschrift,
die den Namen . . . jw*su * tUsx* und die Jahreszahl ii-vt= zu
enthalten scheint. Zwei andere Siegelabdriicke linden sich auf
Bl. 143*, sind aber jaicht zu entziffern. Bl. 12, 30 b , 31, 32, 137*
sind leer, JBL '42* enthalt nur Federproben und einzelne Verse.
.,--160 BL, dazu vorn und hinten je 3 Schutzblatter;- 20 Vi X 12 Vi
cm; 11 Zeilen. Gelbliches Papier, unsauber und stockfleckig, am
Bande bisweilen zerfetzt und vielfach durcb angeklebte Papier-
sfcreifen ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Textes; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Uberschriften
rot oder schwarz, Stichworter rot geschrieben oder rot iiberstrichen.
Auf Bl. 33—41, 42 b — 48 Text in roter Umrahmung [Nov. 305].
346.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 9 b . ityJLJl iUjJU.
2. Bl. 9 b — 33*. ^j^LJi v^jU^.
3. Bl. 33 b — 74. Der Katechismus.
Auf ein paar zwischen Bl. 38 und 39 eingeklebten Blattern
kleineren Formats (13X9 cm) ahnliche Pragen und Antworten in
ostturkischer Sprache.
74 BL; 26X15 cm; 11—14 Zeilen. Weissliches Papier; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Uberschriften
und Sticbworter rot. BL 8* verkehrt, unterer Band nach oben,
beschrieben [Nov. 282]. ^
347.
Dieselben Werke.
1. BL l b — 10*. squall JUJJU.
2. Bl. 10 b — 45. ^aJuJI cuL^.
3. BL 46 — 75. JDer Katechismus.
4. Bl. 76 — 90. Ausziige aus dem a*G jJu.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handsehriften 207
90 BL; 26X15V2 cm; 11 Zeilen. Weisses, auch gelbes Papier,
wasserfleclrig; broschiert. Nesta'liq und Sikeste; tJberschriften
und Stichworter rot, bisweilen aber Raum fiir die tJberschriften
leer gelassen. Die Schrift an vielen Stellen durch Wasser oder
Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten verwischt [Nov. 295].
348.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8. *jU\ iUjJU.
2. Bl. 9— 22\ kJ uL u J\ ^L*..
3. Bl. 22 a — 35. Der Katechismus.
4. Bl. 36 — 51. Ausziige aus dem «uli jJu.
51 Bl.; 26X15V8cm; 10—11 Zeilen. Weisses Papier; bro-
schiert. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter . und tJberschriften
rot, in Nr. 4 Raum fiir die tJberschriften haufig leer gelassen
[Nov. 291].
349.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1 — 9 a . iljUl iLojJl*,, am Anfang defekt.
Beginnt mit Vs. 8 in der Taschkender Ausgabe.
2. Bl. 9»— 84». {j! J M J] cl>L^.
3. BL 84 8 — 104 b . "Der Katechismus.
4. Bl. 104 b — 116 tt . Ausziige aus dem ^li jJu.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihenfolge
ist: Bl. 1—41, 52, 53, 50, 51, 46—49, 42—45, 54 ff. Bl. 46 b ist
verkehrt, unterer Rand nach oben, beschrieben. Von mehreren
Blattern ist der aussere, unbeschriebene Rand weggeschnitten,
an einigen Stellen auch durch angeklebte Papierstreifen ersetzt.
Hie und da Federproben.
116 Bl.; 2572X15 cm; 13 Zeilen. Papier weiss und gelblich,
nicht ganz sauber; broschiert. Verschiedene Hiinde; tJberschriften
und Stichworter gewohnlich rot, in Nr. 4, mitunter auch in Nr. 1
Raum fiir die tJberschriften leer gelassen [Nov. 315].
350.
Dieselben Werke u. a. m.
1. Bl. l b — 11». SjU!| i^jjt,.
2. Bl. 1P-38. u! J M J\ ^L*,.
208 K. V. Zettersteen
3. Bl. 39 — 90. Der Katechismns in derselben Rezension, welche
in Nr. 289,2 vorliegt, am Ende defekt und auch im Innern
nicht ganz vollstandig.
4. Bl. 91 b — 108. Ein Gedicht ahnlichen Inhaits wie Nr. 1.
Anfang: „,
5. Bl. 110 — 112. Kurze Abhandlung in persischer Spraohe iiber
die Glaubenslehren und die religiosen Pflichten.
Anfang: j-as*, ily*. ^Jr. j.'iJlj ^IjLailj ^Wl »-Jj & «X»*JI
illl Jj**, iU5^ M ill «*JI 2 y^*?-' <ol3^lj *JTj
6. Bl. 113 b — 140. Auszuge aus dem <uli JJb.
Liicken finden sich nach Bl. 84 und 105; iibrigens ist Bl. 44
verkehrt, unterer Band nach oben, eingeheftet. Ausserdem ist
Bl. 45 vor Bl. 44 und Bl. 107 vor Bl. 106 zu stellen; BL 113 a
ist leer.
Auf Bl. 91 a die mubammedanischen Monate, die Sonnen-
monate und die Jahreszeiten im Osttiirkischen. Bl. 109 per-
sische und ostturkische Verse. Auf BL l a und dem zweiten
Schutzblatt Pederproben. Als Besitzer wird Bl. 139 b ,_s-b ^ %>
genannt; daneben kommen auch andere Namen vor.
140 Bl.,dazu2 Schutzblattervornund 1 hinten; 25V* Xl4Vacm;
10 — 11 Zeilen. Gelbliches Papier, sehr unsauber und stockfieckig;
Pappband mit Pressungen und Leinwandriicken, ladiert; die ersten
und letzten Blatter mit unbedeutendem Textverlust am Rande
zerrissen. Nesta'liq; Uberschriften in Nr. 1 und Stichworter rot,
der Text mit einer doppelten roten Linie umzogen.
Auf Bl. 140 b findet sich eine undeutlich geschriebene Jahres-
zahL die zunacbst wie 1287 (1870/71) aussieht (Nov. 292].
351.
Dieselben Werke.
1.
2.
3.
Bl. l b — 8 a . iijUl iUciiU.
B1.'8 B — 36 a . ^juU-JI cuUf«.
Bl. 36 b — 56\ Auszuge aus dqm <uli jJb.
Sic.
Die arabischen, persischen uiid tiirkischen Handschriften 209
Bl. 13 b (verkehrt, uiiterer Band nach oben, beschrieben) ist
vor Bl. 13' zu stellen. Vor Bl. .14 findet sich eine Liicke.
56 BL; 257s X 15 cm; 11 Zeilen. Weisslicb.es Papier, un-
sauber und stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken, iin Einband lose, die Deckel zerbrocken; BL 1 und 56
an die Deckel angeklebt. Von einigen Bliittem ist der iiussere,
unbeschriebene Band abgeschnitten. Nestallq; Stichworter und
t)berschriften rot oder schwarz; die letzteren sind Mufig unvoll-
standig und enthalten nur die gewohnliche Formel <jlo ,d\ die
Schrift auf Bl. 19 b und 20" durchgestrichen und vollig unlesbar,
das ganze Bl. 21' rot gescbrieben [Nov. 279].
352.
Dieselben Werke, defekt.
1. Bl. 1 — 4'. Schluss der SjUl /UjjU.
2. Bl. 4 b — 21. Der Katechisinus.
3. Bl. 22—40. j^uUoJl c^L^,, am Ende defekt.
40 BL; 26X15 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; lose Blatter..
NestaTiq; Baum fur tJberschriften biiufig leer gelassen [Nov. 215].
353.
Dieselben Werke, defekt.
1. BL 1—2'. Schluss der squall /UjjU.
2. BL 2" — 20 b . Der Katechisinus in ungefahr derselben Bezen-
sion, welche in Nr. 289,2 enthalten ist.
3. Bl. 20 b ff . ^^U*!! cl>L^ , am Ende defekt.
59. BL; 26X15 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig, die ersten Blatter am Bande zerfetzt; broschiert.
NestaTiq; "Oberschriften und Stichworter rot, zum Teil aber stark
verblasst [Nov. 477].
354.
Dieselben Werke, defekt.
1. Bl. l b — 8. i£A\ iUiiiu, am Ende defekt.
2. BL 9—26'. Der Katechisinus. ,_
3. Bl. 26 b — 45. y^L-JI cuL^., am Ende defekt.
14—29193.
210 K. V. Zettersteen
Nr. 1 gehort nicht zu derselben flandschrift, welche das
Ubrige enthiilt. Von einzelnen Blattern ist der aussere, unbe-
schriebene Rand abgeschnitten.
45 Bl.; 2578X16 cm; Nr. 1 hat 12—13, Nr. 2—3 11 Zeilen.
Weisses Papier, sehr schmutzig und wasserfleckig; lose Blatter
und Papierlagen. Nesta'llq; Stichworter rot; in Nr. 1 ist fast
iiberall Rauni fur die Uberschriften leer gelassen [Nov. 470].
355.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11». 8jU| JUjiu.
2. Bl. 12—49". Der Katechismus.
3. Bl. 49 b — 55 a . Ausziige aus dem jjj jJu.
Bl^lP ist leer.
55 BL, dazu 2 Schutzbliitter vorn und 1 hinten; 25 7s X 15 cm;
13 Zeilen. Weisses Papier; Pappband mit Lederrticken. Nesta'liq
und Sikeste.
Abschrift von ^J^s. ^jj| ^j ^ [Nov. 227].
356.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 7". JtjJUJf JUiU.
2. Bl. 8 b — 35'. {j;:t L M \\ euL^.
3. Bl. 35 b — 49. Ausziige aus dem ,ul> jJu.
v
Zwischen Bl. 5 und 6 findet sich eine grosse Liicke; Bl. 7 b , 8"
sind leer, Bl. 1—3 von jiingerer Hand erganzt. Die letzten Verse
auf Bl. 3 b kommen auf Bl. 4 s nochmals wieder.
49 BL, dazn 2 Schutzbliitter vorn und 1 hinten; 19 7a X 127s
cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig und wasserfleckig;
Pappband mit Leinwandriicken. Nesta'liq; Stichworter und Uber-
schriften rot, Raum fur die Uberschriften aber haufig leer ge-
lassen [Nov. 286].
357.
Dieselben Werke, defekt. "~
1. Bl. 1— 7». »y*4-iUiJU, am Anfang defekt.
2. Bl. 7 b — 47V Der Katechismus.
3. Bl. 47 b — 63. Ausziige aus dem **U ji, am Ende defekt.
Die arabischen, persischen und turkiechen Handschriften 211
Am Anfang fehlen etwa zwei Blatter, von denen einige kleine
Stiicke noch vorhanden sind.
63 Bl. ; 19 X 12 Vs cm ; 1 1 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Verschiedene Hande; Stichworter und tJberschriften rot, in Nr. 3
aber Raum fiir letztere haufig leer gelassen. Die Schrift an meh-
reren Stellen duroh Abfarbung der gegenuberstehenden Seiten
verwischt.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders
aufgeBtempelt, namlich ir.v ^JUuo JJbJl «jj^ 1* J*c [Nov. 433].
358.
Dieselben Werke.
1. Bl. ll b — 64*>. ^A^JI cuU^.
2. Bl. 65 b — 75 a . Der KatechiBmus.
3. Bl. 76 b — 98. Ausziige aus dem «uli juo, am Ende defekt.
Auf Bl. 82 a mehrere undeutliche Siegelabdriicke, die sehr
schwer zu lesen sind, aber jedenfalls den in der Handschrift auch
sonst vorkommenden Namen aiS! j^uc %» enthalten. Ausserdem
glaube ich daselbst auch das Wort ^l* zu erkennen. Vereinzelt
kommen iibrigens auch andere Namen vor, z. B. ^U- j«su t*.
Am Bande fintien sich auch sonstige Schreibereien, z. B. auf Bl. 57 b
die perBischen Zahlworter 1—8. Bl. 65\ 75 b , 76 a sind leer.
87 Bl. (nach der Originalfoliiemng Bl. 11—98; Nr. 77 iBt
aber iiberBprungen); 26X147* cm; 11 Zeilen. Gelbliches Papier,
unsauber und wasBerfleckig; lose Blatter oder Papierlagen, bis-
weilen am Bande durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert,
doch ohne Beschadigung des Textes. Nestaliq; Text mit roten
Linien umzogen, Uberschriften und Stichworter rot.
Es fehlen also 10 Bl. am Anfang [Nov. 454].
359.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 12". ij^Jl JUjiU.
2. Bl. 12 b — 57 b . Der KatechismuB.
Bl. 12 b , Z. 4 heisst es: j«i *Mp *U ^^uLJl iijl»^, ]JX X."
3. Bl. 57 b — 91. ^^aJLJI luU^.
212 K. V. Zetterst&sn
Auf Bl. 27 b steht, mit blauer Tinte geschrieben, Ijj-. U*
.ili- J*»>l.
<^
91 Bl.; 27X16 cm; 9 Zeilen. Weisaliches Papier, wasser-
fleckig; lose Papierlagen, in pappenen Deckeln mit Pressungen
und Lederriicken aufbewahrt. Nesta'liq; Stichworter und tfber-
schriften rot oder blau [Nov. 297].
360.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 12. iyjl iUjiU.
2. Bl. 13-29'. c ^LJ! ei>L^.
3. Bl. 29 b — 49. Ausziige aus dem <uli Jju.
Abschrift von tL£o yU *,; als Besitzer wird ein ^b ^Lii 1,
i.nnf.
genannt.
49 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 20X13 cm; 9 Zeilen.
Verschiedenfarbiges Papier, weiss, gelblich, violett, rot und griin;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Stich-
worter und tJberschriften rot, in Nr. 4 aber Raum fur die ttber-
schriften leer gelassen [Not. 281].
361.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 8». *£A\ iUjiU.
2. Bl. 9 b — 23. ^(AJLJI euL*,, am Ende defekt.
Liicken finden sich nach Bl. 16 und 18; Bl. 3», 8 b , 9», 12»
sind leer.
23 Bl., dazu 2 Schutzblatter am Ende; 23 V* X 14 cm; 11 Zeilen.
Gelbliches Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Verschiedene Hande.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich ir,c <_Jls\^ ^ tj^u J* c [Nov. 280].
362.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 9. gjJUl iUjJU, am Ende defekt.
2. Bl. 10 ff. Bruchstiicke des Katechismus. Am Anfang fehlt
etwa eine halbe Seite. Ausserdem ist die Handschrift falsch
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 213
gebunden; die richtige Beihenfolge ist: Bl. 11—14, 10, 15 — 43,
53 b , 44, 54— 95». Bl. 44 b ist Abschrift von Bl. 44 a ; ferner
sind Bl. 44 B und 53 b verkehrt, unterer Band nach oben, be-
schrieben. Bl. 45* und 53" sind leer.
3. Bl. 45 b — 52. Anfang von ^j^WI oU*, siehe Nr. 510.
4. Bl. 95 b — 1 14. Ausziige aus dem x*li jJL>.
114 Bl. (nach der Poliierung 113, Nr. 66 ist aber zweimal
gesetzt); 25 X 14 V« cm; 11 Zeilen. Papier weiss und gelblich, nicht
ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Ver-
schiedene Hande; Stichworter gewohnlich rot. Raum fiir tjber-
schriften fast iiberall leer gelassen.
Abschrift vollendet im Jahre 1301 (1883/84) [Nov. 253].
363.
Dieselben Werke.
1. Bl. 1— 7 b . XjLJI iLcJA*, am Anfang defekt.
2. Bl. 7 b — 38. Der Katechismus.
3. Bl. 39 — 42. Anfang von ^jJuJI u^Lf*.
4. Bl. 43 b — 120». ^^Ul cull
Bl. 43" und 76 b sind leer.
120 BL; 26X15 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier, sehr unsauber und durch eingedrungenes "Wasser stark
gebraunt; Pappband mit Pressungen, schadhaft; von Bl. 45 fehlt
ein Stiick, ausserdem ist der unbeschriebene Band mehrerer Blatter
weggerissen. Nestaliq und Sikeste; Stichworter rot oder griin,
tjberschriften rot oder schwarz, die Schrift an vielen Stellen von
Wasser angegriffen und fast unleserlich [Nov. 417).
364.
Bruchstiicke derselben Werke, falsch gebunden.
1. Bl. 19—20, 25—26 (Bl. 8 ist mit Bl. 25 b — 26 identisch und
verkehrt, unterer Band nach oben, beschrieben). Bruch-
stiicke der SjJUl &«JJU.
2. Bl. 41— 44 b . Schluss der ^^uLJI c^U^.
3. Bl. 44 b — 46, 14, 21. Der Katechismus.
4. Bl. 21 b , 10, 11, 40, 47, 12, 13. Ausziige aus dem tji Juy.
5. Bl. 9. Fragment eiues ostturkischen Gedichtes.
214 K. V. Zettersteen
Auf Bl. 22 wieder ein Bruchstiick des <uU Jo>. Die iibrigen
Blatter (1—7, 15—18, 23-24, 27—39) scheinen tejls zu Nr. 2,
teils zu Nr. 3 zu gehoren. _^^
Auf Bl. 45', am Rande, ein schlecht-geschriebener Name, der
zunachst wie ^jal j| aussieht. ^.^"
47 BL; 23 7sXl4 cmfZeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier, etwas schrnutzig und wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Verschiedene Hande, Nesta'llq und Si-
keste; Stichworter , gewohnlich rot, Eaum fur Uberschriften haufig
leer gelassen [Nov. 445].
365.
Dieselben Werke.
1. Bl. l*-7. u^Lflll ^JiU.
2. Bl. 8 ff. Der Katechismas, am Ende defekt.
Bl. l2 a ist Doplikat von Bl. 11».
21 BL; 26X15 cm; Zeilenzahl verschieden. Weisses Papier,
nicht ganz sauber; lose Blatter, Sikeste [Nov. 490].
366.
Bruchstiicke derselben Werke.
1. BL 1— 2». Schluas der iljUl iUdJU.
2. BL 2 a — 16. Anfang der ^^uJLJI cuU^,
16 BL; 20 7s X 13 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; lose Blatter.
Zum Sikeste neigendes Nestaliq [Nov. 488].|
367.
Bruchstiicke derselben Werke.
1. BL l b — 10". 'i^A\ iUjJU.
2. Bl. 10 b — 17. Bruchstiicke des Katechisiaus, und zwar Anfang
(BL 10 b ) und ein Fragment des letzten Teiles (BL 11 ff.);
Schluas fehlt.
Die Innenseiter der Deckel mit osttiirkischen Versen be-
schrieben; tJberschrift auf der Innenseite des Vorderdeckels:
17 BL; 20 VsXl3 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; lose Pa-
pierlagen, in pappenen Deckeln aufhewahrt. Nesta'liq [Nov. 473].
Die arabischen, persiscben und tiirkiBchen Handscbriften 215
368.
Dieselben Werke.
1. Bl. l b — 11*. is^LJI iUjJU.
2. Bl. ll b — 62. Der Katechismns in derselben Rezension.welche
in Nr. 289,2 vorliegt, am Ende defekt. Liicken finden sich
nach Bl. 21, 32 und 40.
3. Bl. 63 — 70. Ein Fragment desselben Werkes von anderer
Hand.
Bl. 62 b ist unbeschrieben.
70 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 25 7* X 15 cm; 11—13
Zeilen. Weisslicb.es Papier, etwas schmutzig und wasserfleckig;
europaischer Pappband mit Leinwandriicken. Verschiedene Hande;
Stichworter gewohnlich rot. Die Schrif t durch A bf arbung der gegen-
iiberstehenden Seiten bisweilen zum Teil verwischt [Nov. 266].
369. /
Bruchstiicke derselben Werke. ^ \
Beginnt mit einigen Gazelen von Hafiz, Bl. 1 und 12 a.
Anfang:
tVbJuuS Jljj Jb jUi*e Lswli"
(= V. BoBENZWEIG-SoHWANNAU I, 600, Z. 7).
1. Bl. 10, 3. Schluss von SjLJI JUjJu.
2. Bl. 43, .7—9, 4—6, 50, 2 b . Ausziige aus dem *,l> jJu.
3. Bruchstiicke ahnlichen Inhalts wie der Katechismus und die
y^jJuJl uuUfe, in vollstandigerTTnordnung. Wegen deslucken-
haften Charakters der ganzen Handschrift ist die richtige
Beihenfolge der Blatter nicbt festznBtellen; doch mag folgendes
hier bemerkt werden: Bl. 26—28, 49 folgen auf Bl. 15, Bl. 33
auf Bl. 34, Bl. 61 auf Bl. 45, Bl. 56 auf Bl. 47, Bl. 51 auf
Bl. 52, Bl. 57 auf Bl. 58, Bl. 63 auf Bl. 60, Bl. 48 auf Bl. 62.
Bl. 2 b und 11 sind verkehrt, unterer Band nach oben, be-
schrieben, Bl. 2» und 12 b leer, von einigen Federproben auf Bl. 12 b
abgesehen.
64 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn; 25V»X15 cm; 11 Zeilen.
Papier weiss und gelblich, nicht ganz sauber; europaischer Papp-
216 K. V. Zetterst&m
band mit Leinwandriicken. Verschiedene BZande; Sidchworter und
tlberschriften gewohnlich rot; Schrift an mehreren Stellen durch
gegenseitige Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten undeutlich
[Nov. 411].
370.
8 BL; 26V8X15V8 cm; U— 12 Zeilen. Weisses Papier, nicht
ganz sauber; lose Blatter. Nesta'liq; Uberschriften gewohnlich
rot [Nov. 503].
371.
Anfang der jijLJl iUjJU.
8 BL; 20X13 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; lose Blatter.
Sikeste; Baum fur Uberschriften leer gelassen [Nov. 499].
372.
Die i-.>ylfi)l h-\. des 'Abdallah bin Ahmed Ibn el-drezerl,
iiber die religiosen Pflichten; am Ende defekt.
Anfang: ^Jc f %J\, SjUJj ^SJJi c^wUlj ^uJUl v_> ; *ld ^ussJl
Nach der Angabe auf Bl. 3" wurde die vorliegende Schrift
1m Bkmadan 850 (beg. 20. Nov. 1446) vollendet. Auf den Schutz-
blattern einige Verse u. a. m.
75 BL, das erste unbeschrieben, dazu 3 Schutzblatter hinten;
26VaXl5V8 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq ; tJberschriften und Stich-
wtirter rot geschrieben oder rot iiberstrichen.
Abschrift vom Jahre 1300 (1882/83) [Nov. 412].
373.
HI
yjUtuJI CJLko, ausfuhrliche Darstellung der religiosen Pflichten
nach hanefitischem Ritus, in Versen, am Ende defekt. Titel fehlt;
auf das vorletzte Schutzblatt hat aber eine jungere Hand ge-
schrieben: ( ^Sici\ [sic] d£U»<, i_jUS'^xijt ) und dieselbe Bezeichnung
findet sich auch auf dem folgenden Blatt. Nach Ribu, PM. II, 702
wird der Verfasser in einer lithographierten Lucknower Ausgabe
Die arabischen, persiBchen und tarkischen Handschriften 217
vom Jahre 1290 d. H. ^ .Ij*)I ^Jye genannt. Bei Edwabdb
286 heisst er Ilah-yar ibn Ilah-kuli Bukhari; nach dieser
Quelle erachien das Werk in Cawnpore 1881, in Bombay 1882
und in Lahore 1899, nach Or. Bibl. VIII, 1307 auch in Taschkend
1893.
Anfang (auf Bl. l b ):
j|j jjLfc-jl .yj JlJ ^Ij^-aft-) Jlju:l ^ ^fUj JtfVJO J*»-
o-J jjLaSi tli'-i w^jc ;l (JLAj \j^~J i! j*»-j) fif^js o«l yii
Am Eande sparliche Glossen; auf Bl. 1» Verae von Bidil,
siehe Nr. 462. Liicken finden sich nach Bl. 161 und 205; Bl. 58
stent an unrichtiger Stelle. o y
Auf dem letzten Schutzbjatt steht der Name ^yyJ ^y* %>
nebst einigen Versen.
332 Bl. mit Originalfoliierung am Anfang (Bl. 1— 90), dazu
6 Schutzblatter am Ende; 26X16 cm; 19 Zeilen. Weisses, auch
gelbliches Papier, am Anfang und am Ende wasserfleckig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken; die aussere Eoke unten
von dem nur teilweise beschriebenen Bl. 233, der aussere Band
von Bl. 242 und der obere Rand von Bl. 297—302 ohne Be-
schadigung des Testes abgeschnitten. Sikeste; tJberschriften rot,
bisweilen aber Baum dafiir leer gelassen; der Text auf Bl. l b — 32
mit gelben Linien umzogen. Die Schrift mitunter durch Abfar-
bung der gegeniiberstehenden Seiten zum Teil verwischt [Nov. 335].
374.
Dasselbe Werk.
Bisweilen erklarende Anmerkungen in arabischer oder per-
sischer Sprache am Eande; Liicken nach Bl. 75 und 95.
189 Bl., dazu 8 unbeschriebene Blatter vorn und 24 hinten;
31 X26 cm; 17 — 20 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz frei von
Wasserflecken; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Gutes
Nestaliq; der Text in 4 Kolumnen geteilt; tJberschriften gewohn-
lich rot, seiten blau; an nicht wenigen Stellen ist aber Baum
dafiir leer gelassen. Die Schrift auf einigen Blattern am Anfang
durch gegenseitige Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten zum
Teil verwischt und schwer zu lesen.
Abschrift vollendet Ende Du 1-Qa'da 1288 (beg. 12. Jan. 1872)
in der Stadt Marginan von ^'Liiy d*»-l 1U [Nov. 337].
218 K. V. Zettersteen
376.
Eine anonyme Abhandlung iiber die religiosen Pflichten, die
teils durch Zitate aus Sammlungen von Traditionen, teib durch
Fragen und Antworten beleuchtet werden.
Auf Bl. 1» stent mit Bleistift geschrieben: \^ii\ e^Ju :£.[?].
Anfang: J[, ^^ ^ J* ^ ^ ^ U | ^ ^ ^^j,
*U»-., J, Id* *l£ l^lc y yo ^ ^jj ^ by I.U, ^ lej, J^, ^
Abschrift vom Jahre 1293 (1876/77).
Auf Bl. 141 stent ein metrisch nieht immer korrektes Gedicht
mit der ttberschrift: e>«jul Jurf*- CD-i*. iuoi".
Anfang:
Daran schliessen sich einige Bemerkungen iiber das ^IcJ
c^j^c und die ^Jlx*. ;t )UJ| j^ va* e^c ci*^ ^LiuJ j& i
Bl. 25» iat leer.
^ 142 BL, dazu 1 Schntzblatt vorai und 2 hinten; 257s X 15 cm;
17 Zeilen. Weissliches Papier, am oberen Rande wasserfleokig;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; tJber^
schriften rot [Nov. 409].
376.
1. Bl. l b — 90 b . Anonyme Abhandlung iiber den Unglauben und
das Verhalten des Rechtglaubigen in verschiedenen Lagen
des taglichen Lebens.
Anfang: J] rf *J j^ ^^ J\ ^ j^.j ^ j^
Ow>
Die arabischen, persischen und turkischen Handschiiften 219
In der Fortsetzung ist von *skila«> *lcojU il^Lw^ < >L>.
joo } f*^|/ u - a - m - ^ e Rede.
2. Bl. 90 b — 112 a . Ein Kommentar zur *2aJI Acii. des Keida.nl,
unvollstandig. Anfang wie in Nr. 388,1.
Auf den Vorsetzblattern Anfang von am)! ioii- nebst per-
siscbem Kommentar und eine arabische Tradition von dem ritu-
ellen Gebete mit persischer Ubersetzung, auf Bl. l a arabische
Ausspriiche iiber die Ehe, auf Bl. 112 b ein arabisch-persisches
Fragment, das hauptsachlich iiber jLsuU und cl>{1^9 handelt.
Oben auf dem zweiten Schutzblatt stent: ^yjj^i- u*^' <Jfy "*■•
von derselben Hand, welche den Anfang von iSiJl 'LoO>- geschrieben
hat. Auf der Innenseite des Vorderdeckels heisst es: %, *—j\j6
t^>-l c>ijO {auf Bl. 14 b , am Bande ebenso); ausserdem stehen
daselbst mehrere andere Namen, wie ^U- :U1 1« ^l*. *wls "A* und
112 Bl., dazu 3 Schutzblatter vorn und 1 bin ten, letzteres zer-
rissen; 20Xl27scm; 11 — 13 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederrucken
etwas wurmstichig und im Einband lose. NestaTiq; tJberschriften
und Stichworter rot geschrieben oder rot iiberstrichen; Text mit
roten Linien umzogen [Nov. 427].
377.
1. Bl. 1 — 8. Fragment des Katechismus.
2. Bl. 9—12. BrucKstuck der aSiJI Ic^ des KeidanI.
3. Bl. 13 — 27'.' Bruchstiick eines philosophischen Werkes.
Das "Vbrhandene beginnt: j» fe- \__>Ia»T w>fy ^jj cJ *-*'
Die drei Abschnitte riihren aus verschiedenen Handschriften her.
27 Bl.; Nr. 1—2 21X13, Nr. 3 20X1278 cm; Nr. 1—2 11,
Nr. 3 13 Zeilen. Weissliches Papier, Nr. 3 etwas schmutzig und
stockfleckig; lose Papierlagen. Verschiedene Hande; tJberschriften
in Nr. 3 rot [Nov. 319].
. ' He. <_Sy mit einem iibergescbiiebenen ■ .
220 K. V. Zettersteen
378.
Anonymer Kommentar zu den ^Uc des Nasafi (siehe Nr 142 l)
in Versen, nach Bl. 116' im Jahre 1188 (1774/75) verfasst, am'
Anfang defekt.
Unmittelbar nach dem Vers, der die obenerwahnte Jahreszahl
(e^a> JlLU j^ tlAJp) enthalt, heisst es:
wo aller Wahrscheinlichkeit nach sowohl ^ als auch jjUI Ji
auf den ungenannten Titel anspielt.
Das Vorhandene beginnt in der Vorrede mit:
r* 1 ^ kh 1 ^ ^Vj ^ v^Jic Llo j^
Der arabische Grundtext beginnt auf Bl. &>, wo die Anfangs-
worte desselben (t>aa J| <>| jU) als tiberschrift des ersten Ab-
schnittes des persischen Kommentars mitgeteilt werden. Der
Anfang des betreffenden Abschnittes lautet:
&f! s - J* ^ <j*j £>j<& j&l] J*| JS U&
In derselben Weise dient die Fortsetzung des arabischen
Textes (&l? Mju^I #&») als tiberschrift des nachsten Abschnittes;
im folgenden ebenso.
Auf die Innenseite des Vorderdeckels hat jemand Caw**
(d. h. j*^) geschrieben, und darauf folgt ein unleserliches Wort
in russischer Schrift. Auf dem Hinterdeckel steht TauiKeHn,.
116 BL, dazu 3 unbeschriebenc Blatter am Anfang; 25 7s X 15
cm; 15 Zeilen. Weissliches Papier, stockflecHg und auch sonat
mcht immer ganz sauber, am Rande hau6g durch angeklebte
Papierstreifen ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Textes:
lose Papierlagen, in pappenen Deckeln mit Pressungen und Leder-
riicken aufbewahrt. Sikeste; die aus grosseren oder kleineren
Stiicken des arabischen Grundtextes bestehenden Uberschriften
rot, gegen das Ende aber Raum dafiir bisweilen leer gelassen.
Abschrift vom Jahre 1238 (1822/23) [Nov. 437].
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handsofariften 221
3. Sufismus.
379.
cloUJI Ai+>f, das bekannte ethisch-mystische Werk des Ga-
zall, am Anfang und am Ende defekt.
Der Titel findet sich in den Uberschriften des zweiten, des
dritten und des vierten Bukn. Der erste 'Unwan nebst einem Teil
des zweiten fehlt; 'Unwan III beginnt auf Bl. 14 b , Unwan IV Bl.
16 b ; Rukn I Bl. 24 b , II Bl. 54 b , III Bl. 106', IV Bl. 164"; siehe
im iibrigen Geigeb-Kuhk II, 364; Bbowve II, 295; Mehrek III, 5;
Pertsch, PH. 248—260; Sachau-Ethe 14291; Ethe 1781—1791;
Blochet, MP. 85—90; Ivanow 1160—1164, Curz. Coll. 405.«
Das Vorhandene beginnt auf Bl. 10* im zweiten TJnwan
(Codex Hafniensis Bl. 15 b ): c^-J »jJi jui-L i^~*>-o «-^» &*a> jjj
c^JUw c>«i <*£li»- jjl^jj >j>\ <u& ji <j^*\ e^*»-i« ojUcj «_skl
Bricht ab im *$ J*o! des vierten Bukn (Codex Hafniensis
Bl. 358 b ) mit: Jglyw** ,_$■* j ^b «l^j c^AJ Jrtslc if Jb <tiolj3
*^ i_T;^ kj ^^ U^ f ry AJb j^J «CI ^U* Jotfj .js^* L(Ji"U 1 1
|,Ui' ^ c^ya? jy» ^to JoG ^flj ^ji c^j *Jbjy j jjtf .Lui-I
/** i-/ l;^ 1 CTi fj 3 ** c!>T ^ ^/^ ^ t ~*V <#?" ^ "^
Die Handschrift ist nnrichtig gebunden; die richtige Eeihen-
folge der Blatter, die ich iibrigens nur mit Hilfe des Kopen-
hagener Codex Mehben III, Nr. V habe feststellen konnen, ist:
Bl. 10, 11, 8, 9, 14—26 (Llicke), 28—43 (Liicke), ein an die Innen-
seite des Hinterdeckels angeklebtes Blatt, ein an den Vorderdeckel
angeklebtes Blatt (Liicke), 46—101 (Liicke), 103—200 (Liicke),
202—212 (Liicke), 214 ff.
1 Mit dem Codex Hafniensis ist J zu streichen.
1 Die Fortsetzung lautet im Codex Hafniensis: J»ib iSJo j|.
232 K. V. Zsttentfen
202 Bl. Nach der Originalfoliierung {*-r\\) sollte die Hand-
schrift 219 Bl. enthalten; am Anfang fehlen aber 7 BL; ausserdem
fehlen Bl. 12—13, 27, 44—45 (welche letzteren durch ein spater
eingeklebtes, unbeschriebenes Blatt vertreten sind), 102, 201, 213,
und ferner sind Nr. 30—31 bei der Foliierung iibersprungen!
Einen gewissen Ersatz dafiir bieten die zwei ungezahlten, an den
Vorder-, bezw. Hinterdeckel angeklebten Blatter, die in die Liicke
zwischen Bl. 43 and 46 gehoren. 35X24 cm; 33 Zeilen. Brfiun-
liches Papier, ziemlich schmutzig und stockfleckig, am Bande
haufig beschadigt und durch weisse Papierstreifen ausgebessert,
wodurch auch der Text an einigen Stellen Schaden gelitten hat;
Lederband mit arg mitgenommenen und fast verwischten Pres-
Bungen, wurmstichig und im Einband lose. Neshi, die Zitate aus
dem Koran Sulus; tfberschriften in Gold oder Bot; Bandein-
fassung von doppelten roten Linien. Verzierte 'Unwane in Gold
und verschiedenen Parben finden sich am Anfang der drei letzten
Eukn [Nov. 204].
380.
^1^1 h>y t sufische Betrachtungen und Erzahlungen in 28
Kapiteln von Eukn el-haqq wa-d-din Husein bin e Alim bin
Abi-1-Hasan el-Huseinl.
Anfang: i^U\ 3 ^ JT J J^ JT Jc ^Ull M; *U j^J!
J*ftl f UHl^ J^rf &U VXy? lid^ JU" ^^1 J[ 3 j*^ ^ Jc
****" us* 1 * * LJI uSi 30 " 8 '*>.&*"& AfllAlj, fjjxtfl ftUI ,.1/11 &su*
js**n ^i j yu j j^ ^ ^i j }
Pertsch, PH. "253—257; Sachau-Ethe 1255, 1256; Bbowkb,
Han dlist 1292, Suppl. 1304; Ethb 1821—1828;" Bloohet, MP,
" 1 02=1077 Ivanow 11 88=1 190rC5ri: CoIT.421 .
Am Bande bisweilen Glossen. Bl. 38 b enthalt nur einige
hierher nicht gehorende Verse, ist aber sonst leer. Auf dem Vor-
setzblatt einige Bemerkungen iiber die Gottesfurcht Lsyb"), auf
Bl. l a ein Schreiben mit folgendem Anfang: f %, 3 gA$ ■*> ^Icj
1 Daa sonst bezengte ^ fehlt am dieser Stelle.
* Unle8eriich.
Die arabischen, perBischen und tiirkischen Handschriften 223
Auf Bl. 132* steht [sic] fy&u *i£ J-sx* to und daneben
^jjJI ^^i 1, und y^i-l ^U- *»&>. %,.
132 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 20V*X13 cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz sauber; Lederband mit
Pressungen, im Einband lose. Nestaliq; tlberschriften und Stich-
worter rot geschrieben oder rot uberstrichen; Text mit scbwarzen
und goldenen Linien umzogen.
Abschrift vollendet im Jahre 1252 (1836/37) von d L ^
^Li ^ c^jJ ^1 [Nov. 421].
381.
1. Bl. l b — 29\ £j!jj, sufische Schrift, angeblich von Garni, 36
Satze enthaltend, deren jeder mit einigen Ruba'ljat schliesst.
Auf Bl. 1» steht: iroi ix» \^Jjc\i. — -ij ^ly 1 , siebe Pebtsch,
PF. 238,3, 243,244; Sachau-Ethe 894,16, 895,12, 971—975;
Rieu, Suppl. 419, J ; Bbowke, CC. CCLXXVH, Suppl 1109;
Nalliko 83,1; Schefeb-Blochet 1463; Ross-Browne XLVI,8,
CXXIII, CCLXXV; Ethe 1357,16, 1358,2, 1368—1371; Iva-
irow 631—635.
Lithograpbiert Lucknow 1880, herausgegeben und iiber-
setzt von E. H. WHiKFiEtD und Mibza Muhammad Kazvuji
in Oriental Translation Fund, New Series, XVI, 1906, netie
Ausg. 1914. ''
Anfang: dXJ! Jyo s\£ J^ ui&k: Ai* ^a>-\ 2 ,^1
2. BL 29»— 84. jj* ^Jl ; y U^ o^ *^jc^ ^yi. *)L ;
,_y«U- ttJ*^'' ^ r ^ arun g einer Anzahl von Ruba'ljat, am Ende
defekt, Pebtsch, PH. 237,1; Sachau-Ethe 894,16, 895,11;
Ethe 1357,12, 1358,3, 1377, 1920,3; Ivanow 612,14, 629, 630.
Anfang: eJ.O *<ua> <J*A\y y&i .J &&>■ J^saJ'j y» <&< ld*»-
Auf Bl. l a ausser dem Titel verscbiedene Schreibereien.
84 BL; 20X13 cm; 13 Zeilen. Papier weiss und gelblicb,
etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken,
wurmsticbig. Nesta'llq; tJberschriften rot gescbrieben, arabiscbe
Zitate rot uberstrichen [Nov. 384].
224 K. V. Zettersteen
382.
j\jr^ <_a£^, anonyme sufische Abhandlung mit eingestreuten
Versen. Am Ende (Bl. 132 b flP.) Gedichte, die meisten mit der
Uberschrift:
'f..) UF~ *^ J j u 1 **} Jjij yh f. jW v'^j y$~ /.
Der Titel fiudet sich im Texte (Bl. 2 a unten); ausserdem hat
eine spatere Hand auf BL I* j\jj}\ kJ>?J geschrieben.
Anfang: Lr y» 3 *jUI ^ ^U^ y^, \^ ^ orl^ J~-
j.^ ^J cU «_au*ai' v.jUT v^^i* jt j*> t-Jltf ^1 ^ o^J ,U ] y\
^"*^ j' <Ji3 <-=-"%r j' «»£. c^«^ yi l,lffcSw ^1 £i£ yb U
v ^ v ^. «_s% ^^ «■="-' u& *J*i J** ^&**)
Am Rande kurze Angaben in Rotschrift iiber den Inhalt
der einzelnen Abschnitte, z. B. i j»- ^l>\Lo iXuf c>»-Ia£ e>&**>-
,jum \j^»jx* ^BJj ^ e^iuto- usw., mitunter auch von einer sorg-
faltigen Vergleichung mit der Vorlage zeugende Verbesserungen
mit folgendem ^o,
Auf Bl. l a und den Schutzblattern einige persische und ost-
tiirkische Yerse. Auch Bl. 77 a enthalt einige Verse, die nicht
zum Texte gehoren, ist aber im iibrigen leer.
147 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 26 X 15 Vs cm;
11 Zeilen. Papier weiss und gelblich, nicht ganz sauber; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Uberschriften
rot, bisweilen aber Raum dafur leer gelassen.
Abschrift vom Jahre 1279 (1862/63) [Nov. 339].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 225
383.
^1^1 «^JU, Abhandlung sufischen Inhalts von Sah Muham-
med 'Azim Qadiri el-Huseini aus Lahore.
Auf Bl. l a steht zweimal jl^ill ^xL,, und Bl. 68" heisst es:
j]jJ2\ ^axo issut^ j.i jloj'; auf dem Vorsetzblatt dagegen wird das
Werk vollstandiger CS^ ^JLc .J .L„3f| ^xL, genannt. Darunter
steht: il/yU JLc . J ^ttf. Ebenda findet sich die Jahreszahl 1243
(1827/28).
Anfang: ( 4*^ ) J„ti\ ^> )y o ^Jc JJ&\ J». ^1 *U iWsJI
f**!} u/* 3 ^' / d ) ejlcllaj ^.Ij ^laxllj JiCoUlj cuGjLsaJl (-J^i! ^
Siehe Luzac 839.
68 Bl., dazu vorn 1 und hinten 2 Schutzblatter; 29X17 cm;
17 Zeilen. Gelbliches Papier, an einigen Stellen am unteren
Eaude von eingedrungenem Wasser gebraunt; Lederband mit
Pressungen und Leinwandrucken, ladiert, im Binband lose. Nes-
ta'liq; tJberschriften rot geachrieben, Stichworter rot iiberstrichen
[Nov. 532].
384.
cuUKIl ^vtiy, Grlosse von Muhammed Husein bin Mu-
hammed Had! el-'TJqeili el- c AlawI es-SlrazI zu iiiyC* cuUi"
(UCaaJI (Ja>l «lc ^^o, einer Sammlung von hundert Ausspriichen
beriihmter Imame und Sufi in arabischer Sprache mit persischem
Kommentar von Muhammed bin Murtada el-Kasi, genannt
Muhsin.
tJber Muhsin und seine Arbeit *yC« cuLtf siehe Brockel-
mam II, 413; Browne IV, 407 f., 432—435; Rieu, PM..II, 829,
III, 1095; Hudabahs S. 30 und 624; Berthels, IIo93UA MyjiJiu
MgxcuH-u Oaha-u KaiudHU (HpaH I, 1—28). Nach Edwards
505 ist iibrigens ZyiiU cuLtf in Bombay 1879 lithographiert
worden. tJber Muhammed Husein bin"Muhammed HadI el-
'Uqeill, der im Jahre 1186 (1772/73) sein Werk eiAsviJl ^yi
vollendete, siehe Hudabahs S. 99. Siehe auch Luzac 900.
15—29193.
226 K. V. Zetterst^en
Anfang: a)L»Ij <dLJj (oUlo j<nj <ol^j <ulj j&Uall *)d j^sJl
^Ito- ^ £-"l=>- O—l *SXgnJ *£ <OjiCc CiAtK l__)l& ^j*. JjO Ul
^^ «^ j jr*' h^ u^ 11 ^ u^y ^ ^ r^ *>m
Jjusv e/iVj ti *? w « c)M CLJ ^ '■S-M I}' JaiuL jubj Jy£ JaI cul.ltlj
Jjlto- t^'ic '— >lft-Ua« jl *Urf y^AMJ^j *UAc -ju&su ClAcK jl i»__*33uuUj
jjjj Kjmi iUI (y~JJ> ^^^ u/** 20 ^ J**** Wyo ^ritl ,<^«^l > 'j^*J
^jULm) ^_>l«J| ^jUo <--^V- i.J^ ji/LCJI j^«j (juJJo jy-**" j J ^^r*
j 1 } ^A" eA^ <_s> j' t>*i* «*-^ ^j j 1 «-«*> ^ /
*xuJ (JjLm) u^U-.O (_53^*-j oJ«3>-_} vj^Jb Jbj oju-S, i»_^Jl.r« *-«V
JjJa-c) ,_^la-c ^jlc (jlWI *lt *i!t d*> ^IwtgaJi ^jlc J^s^, u* JJLJI
jl »_5yij c^vS&o (_T;V u/# J ^|l U^j j' *?^' ^ ^J Ju *^«
^^^^ of? e/*"** Jk * SL « *** jl /*$" ^^ t_ju».rt *jJb Jli JbUu a£ ^T
JjI «_ > ^ eJ J ^i^l i—-"*»-» j>>Lx« L$i aUI J»c ^yJI u _ s )Uft>Jl ,_s\iU>
tXulj^ UiAJtfl ,fM>^i ^j**"*) 'J)** C^J AtiU- j^j Jai dwikij aUs <ld]l
Am Eande bisweilen erklarende Anmerkungen. Anf Bl. I s
und 230 b hat ein friiherer Besitzer sein Siegel aufgeBtempelt,
namlich \nf* ^J& s^s^, ^. Dariiber steht: ^^CU ^ .Us ji. Das
1 Nach Ivanow 1114 Verfoeser dea ^jd&ill f^o<f, eines peraischen Kom-
mentars zvj einer in arabischer Sprache abgefasaten Abhandlung, betitelt A*aM
jjLiJI, yon Mubammed Mubsin el-QBs3nI (KaSEni). Dieses Werk be-
gann Mnhammed 'All el-IJuseinl im Jabre 1169 (1746/47).
Die arabischen, persischen und tiirkisclien Handschriften 227
auffallende ^ wird als Abktirzung eines vollstiindigeren Titels
aufzufassen sein, ganz wie 'Ayn-i-Hakru statt t Aynii > l-Mulh 'AymC
d-Daula wa'd-Dln bei Ivawow 338.
229 Bl. mit Originalfoliierang (nach der Foliierung 230;
Nr. 129 ist aber bei der Ziihlung iibersprungen), dazn 2 Schutz-
blatter vom und 3 hinten; 19X12 cm; 20—21 Zeilen. Weisses
Papier, unten durch Wasser gebrsiunt und ausserdem trotz des
dreimaligen -CuS" b auf Bl. 1» durch Insektenfrass stark beschiidigt;
Pappband mit Leinwandriicken. Kleines Nestaliq; Uberschriften
rot geschrieben, der Grundtext rot iiberstrichen, wichtigere Worter
auch sonst ebenso hervorgehoben, die Seiten mit gelben, scliwarzen
und roten Linien umzogen.
Abschrift vollendet Anfang Du-1-Higga 1192 (beg. 21. Dez.
1778) iii MurSidabad in Bengalen [Nov. 538].
385.
1. Bl. l b — Gl. ^Ltfl^su, anonyme Abhandlung iiber den mu-
hammedanischen Glauben mit eingestreuten Versen.
Auf Bl. 1* steht: ^Ul ^ jl ^Uxl ^ ^ J U nd
darunter: ei~J JZj\ ^JaxLS j! ^jo ^^i Jty JdL ; . Bl. P
oben an der iiusseren Ecke hat dieselbe Hand geschrieben:
Anfang: u_> ; *U j^all ^ JiZ j*^ iiSj^J j*=* j| j^
fa hh Wr faS ¥4 j^ & &*<• (*>■/ ^/ ^ui
»UjLJ I^U. *dc \^c ly.J ^'1 Igl b ^1 Jc ^ *g\.
^ J* 9 " Jr-;j *"• t>^ ,^ «P»J j' J* »jyf ^UJI
1 Snr. 83,68. .
* Vgl. Bl. 8 a :
d-ob *»■ I^U ^1 L^i j^ilj^J j£ j^y>S e^L*^
22 8 K. V. Zettersteen
2. Bl. 63 b — 92 a . uJjUl txx£ ail^, sufischeAbhandlung von e Abd-
elhaqq Dihiawl.
Titel auf Bl. 63 b : Uy* ^fc^l ^U ^J ^Ul tjjSS SL..
j_yjl*J ^Slll J.AC ^C
Auf Bl. 63 a steht: cy> szJktL* jl ^ Ul *muu iu. ^1
ji "^J^l/cl tjLo ; J J*^ Sj&L, r; li ^yjlfc) JLSJJ JJkC ^j^Jy.
AftAL! I— JjIjoj *AJ^i itSSoolj .XjUc CL>l^te.y «-« C^*J «-1JIj jA*.
Anfang: *Sli* ^ J* f %J\ } y^ ^y| ,_, ^ j^jj
*VM urAJI ^JjUJI JujUil ^JUI 4 £C b! *AJuU Uij ; I. %b JLU!
*•— j U ' ur* ^ -^ r 1 ^ •— '; l ~ J ' ur* "^'j ***"* *°S *J' *M
Uber den Verf asser siehe EiizyM. des Islam 1, 41 ; iiber
Ahmed Serhindl vgl Ivanow 1268 und Edwards 83.
3. Bl. 92 B — 94 b . Furze Abhandlung iiber die Glaubenslehren
und die religiosen Pflicbten. Beginnt mit der gewohnlichen
Doxologie und dem Glaubensbekenntnis.
4. Bl. 94 b 106. e^*^sxll^lyt all*. , Zusammenstellung verschie-
dener Sentenzen (.utf), hier Jusuf Qarabagi zugeschrieben
und nach Bl. 106 b im Jahre 919 (1513) abgeschlossen, nach
der gewohnlichen Angabe aber von dem beruhmten Gaza 11
herriihrend* Vgl. Nr. 406,3.
Sic statt lift.
Sic; geraeint ist natiirlich «Jtc>
Unleserlich, weil die Handschrift an dieser Stelle durchlochert ist.
Sic.
Sic statt (jc^U! ^ kjc,
Die arabisclien, persischen und tiirkischen Handschriften 229
Anfang: '^^ ; |^ ^.| ^^ ^ ^ ^ ^j
^ Mi Z l ^ ] «^ J)>
Pebtsch, PH. 60,i; Sachau-Ethe 1246; Ethe 1924,23.
Bl. 108 b . Anfang eines suBschen Abschnittes, der folgender-
massen beginnt: ^J^ } aIa^ *jCbj aiUu* ^ jiLi i*..
,jil j^i, jjISs*, c-^U^ jU ; J ^ jJu/ ^JJ* - ^U j-b jJli-
Bl. I09 b — 147*. Snfische Abhandlung von Jiisuf el-Qara-
bagi el-Muhammedsahi, in 7 Kapitel (^U*.) eingeteilt,
deren jedes niehrere u *»- umfasst.
Anfang:
f» *? U J *°' (#£ *??*> ft**"" «, y jl c>SU v^^A
fjw ^ jl± ^J ^ ^ ^|j ^ ^^ ^ U
r>' <•* &f> t? /!? r/ /•* «/^
Auf BL 109" oben stent: *B ^^l* ^ ^ j| *u*>. k, ;
• 147 * heisst es: *-*»>$. Jr" J' V^' 1 ^1 *"«-/ <1— " ^
.jfcltArtull ^jcUyi'l. Der Name des Verfassers findet sich iibrigens
auch Bl. Ill', hier ^lij^, j^j ^J^ geschrieben.
Anf BL 1», 107% 147 b , sowie der Innenseite des Hinterdeckels
persische nnd osttiirkische Verse. Eine Lttcke findet sich nach
BL 1; Bl. 62, 107", 108", 109" sind leer. Von BL 90 nnd 91 ist
em kleines Stuck weggerissen nnd durch weisses Papier ersetzt,
wodurch auch der Text Schaden gelitten hat.
147 BL; 24VsXl4 cm; 15 Zeilen. Weissliches, BL 63—108
briiunliches Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nesta'liq verschiedener Hande; ttberschriften in Nr. 3 nnd 4 rot
geschrieben, in Nr. 6 rot iiberstrichen [Nov. 440].
1 Sonst &u£>-<
Bl
230 K. V. Zettaratfen
4. Jurisprudent
386.
Anonyme Glosse zum Kommentar des 'Ubeidallah bin
Mas'ud el-Mahbubi zur ioJjJI J>1^ ^J £>yi L^, aiehe Nr. 172.
Anfang: c^J jtj^ 1^1 £ ^Ijs- J ^ >M \ ^^tf lUs ^
C^-^W" jl ^ jd & fajlji S-^ <J ji J V Jj^ *^c e>J
(Sur. 21, 107) ^UJ iLv, 5 1 cLftiL^t Uj
Auf den Vorsetzbl&ttern finden sich allerlei Aufzeichnungen
verschiedener Hande, zunachst persische Verse, zum Teil halb
verwischt und deshalb sehr schwer zti lesen, ferner ein arabischer
Kommentar zu folgendem Verse (Si) JI 49):
£"•' vf *— y 3 " J", "^i* J*} ^ ^^uJJ ^a j^Jl^
Darauf folgen zwei jcJL, sprachlichen Inhalts; beide sind in
Versen abgefasst, das Metrum ist aber durchans nicht korrekt.
Anfang der ersten:
ljj> J_Jj jxJog ^^,0 lo^*- ^.«X-«3 >US *U>- J-O
!r* '^'r 5 ^H t-^Ja-* ^J^ U vj>a) Jos- ^1 jJLiJ
Unterschrift: ih«i *Ju ^J ,\clyi!l ^Jio *JL. c^«i*.
Anfang der zwei ten:
<jlf ^IXil t__y>- ^U ^,1^- .«} j^o tU» Jjo
Unterschrift: im«i *Ju ^J tsuM] '<rfLJI ij^*J ji'.
Darunter steht: to- yt_ iWjJb <*y>- s^ltf .J vj>jT jI s£ jb
•
Die arabischen, persischen und tiirldschen Handschriften 231
\jt\yij9- y» JJJLilj V^«yJ \JUjie>. I.XjO->- {$ C^vJ gjyl iatSW .Jj
\.t\yij->- y» jwib Xt\£ ^ilc l ^t i <_S" J i J 'jus - *^ /^' ***' gJ 7^ ^y
Daran schliessen sich mehrere Bruchstiicke in arabiscber
Sprache, iiber die Totung gewisser Tiere, wie Ameisen, Heu-
schrecken usw., iiber den Gebrauch von Lampen beim Gebet in
den Moscheen, iiber denjenigen, welcher einen unbescholtenen
Mann schimpft und ihn anredet: Pj^>- V. C-»j»- l> *»-l» b i ^J» U
Auf Bl. 224 b persische Verse von Maulawi Fahr ed-din
und Maulawi JJusam ed-din, auf dem ersten Schutzblatt am
Ende teils ein arabisches Bruchstiick iiber Erbschaftsangelegen-
heiten, teils osttiirkische Yerse.
Zablreiche Bemerkungen finden sicb sowohl am Rande als
aucb anf eingeklebten Zetteln verschiedener Grosse. Bl. 224*,
37 l b , 372' sind leer. tlbrigens gehort Bl. 224, das sicb scbon
durch die Farbe unterscheidet, nicht hieher; der Text auf Bl. 223 b
wird namlich auf Bl. 225 s fortgesetzt.
394 Bl. (nach der Foliierung 393; Nr. 226 ist aber zweimal
gesetzt), anfangs (1 — 105) mit Originalfoliierung, dazu 6 Schutz-
blatter vorn und 2 hinten; 30V»X 257s cm; Zeilenzahl verschieden.
Papier weiss, gelb oder braunlicb; europaiscber Fappband mit
Lederriicken. Sikeste; tJberschriften rot geschrieben, der Grand-
text rot oder schwarz uberstrichen.
Abschrift von ^jJuiyS- . . . ic ujbJ, vollendet in Marginan
im Jahre 1246 (1830/31) [Nov. 220].
387.
Anonymer Kommentar zur Hoi-- des Keidani, am Ende
defekt, siebe Nr. 178.
Anfang: si l.^ltf *a<> ei^l xJi" IjJut s£ Jyi. %&£ jly* S\
1 Snr. 60,7.
232 K. V. Zettersteen
89 Bl.; 26X15 cm; 15 Zeilen. Weissliches Papier, wasser-
fleckig; broschiert. Grosses, kraftiges NestaTlq; Uberschriften
rot, der Grundtext rot iiberstrichen, wichtigere Worter im Kom-
mentar ebenso. Bl. 27" ist leer [Nov. 317].
388.
1. Bl. l b — in* Anonymer Kommentar zur 'icV>- des Keidani.
Anfang: ^tu, ^U* M j^ ^ W | ^ j^,
Abschrift vom Jahre 1260 (1844/45).
2. Bl. 112 b — 121V Erklarungen einzelner Worter in ^yi\ ^^ii]
und ,_5^JI, in Fragen nnd Antworten dargestellt.
Anfang: r *J|, ^ ^ c^H u^ ' S->, ^ J~*JI
8..
Abschrift vom Jahre 1260.
Bl. 121"— 125 b . Ungefahr dieselbe Sammhing von Fragen
nnd Antworten, welche auch in Nr. 14,9 enthalten ist.
Abschrift vom Jahre 1260.
Bl. 125 b — 131. Noch eine Sammlung von Fragen nnd Ant-
worten mit folgendem Anfang: ^IjJI ^J M i^J J^
* jiljlv. *T /> v_>|^ u^J jijy ^jlti. ^ ^ j^ ^
4iib xwf ^Ijj jjjy J&j L>joju
Ab achrift vom Jahre 1260.
1 Sic.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 233
5. Bl. 132 b — 143. Sammlung von Traditionen in arabischer
Sprache, mit ^\ ^j\j beginnend und auf Ka'b el-ahbar zu-
riickgefiihrt, nebst persischer Interlinearversion, vgl. Nr. 237,1.
Anfang: JUi' M jyb Aic aUI ^ ^1*4^1 c_^ jl»
* f S\ jj f %j\j SjjLoii ^ *Luttt j^ apui -wool u ^ i ^J
\m\j ^UaU |»lj U> ,_svic ^ UliaL, *_-*&!"
Abschrift vom Jahre 1261 (1845).
Auf Bl. 1 1 l b die den osttiirkischen Benennungen der Sonnen-
monate zugrunde liegenden Namen der Sternbilder im Tierkreise.
Bl. 112* ist leer; auf Bl. 132" stehen allerlei Schreibereien.
143 Bl. mit Originalfoliierung bis einschliesslich Bl. 131, die
beim Einbinden an einigen Stellen weggeschnitten worden ist,
Nr. t~r ist aber zweimal gesetzt, Nr. ov iibersprungen, und zwischen
Bl. 131 und 132 ist ein Blatt weggerissen; 19X11 cm; 13Zeilen.
Von dem einst vorhandenen Band ist nur der Leinwandriicken
ubrig, die Deckel sind abgetrennt. Nesta'llq; der Text mitroten
Linien umzogen, Nr. 5 ausgenommen; wichtigere Worter rot
geschrieben oder rot uberstrichen. Nr. 5 vollstandig vokalisiert,
die persische tfbersetzung daselbst Sikeste [Nov. 320].
5. Philosophic, Ethik, Fiirstenethik.
389.
Ausziige aus den Abhandlungen der AkJ\ ^jji-l, am Anfang
und am Ende defekt und auch im Innern liickenhaft.
Uber diese iuCsaJI J*saw«> betitelte philosophische Enzyklopadie
siehe Peetsch, PH. 90; Sachatj-Ethe 1492; Ethe 2225; Blochet,
MP. 114; Ivanow 1364.
Das Vorhandene beginnt in der ersten Abhandlung, die iiber
die Arithmetik handelt. Der erste vollstandig mitgeteilte Abschnitt
ist v_ >j*> j J J^as (Bl. 7 a ), der folgendermassen beginnt*. u_ > r c ^J
1 Sic atatt .U>J|.
234 K. V. ZetterstSen
Bl. 18". ^^x, J^ ; j ^^ jf Jj( ^j j( ^ J^ ^
W <^-»j/«* ^ *)L; ti£j «(Lsu> L j! f f3U j|
jit:*! ^Lu, ^ s-^ie / l»yi <jlt, IftJI
» 29 b f * *
» 34 b . • *, *
' ^jM.tUa) v^w ^o ^.^j, 4JL. .colt
* 37 b . jl ^ j.jUo ; j c^LujL, ; j| jj| ^ j! ^ JdLj.Ljt
j»"iJlj *IL. tUoj »lssuj <d*»-
aJL. ilSoj ulaiJu
* 41 b . r j[ J, ^t ,J cyU^ j| j,| ^ j| ^ J^ ^
(,-iJI &dc
* 43 b . ^ j| ^ ^| ^^ j| Jj( ^ ., ^ ^ ^
Uyi ^It, l&JI J^.\y alL ; tlSoj 8 Ui; 1^ jl
> 46". ^^ ;t3 ^^ j, ^ (.^ j(] ^ ^ -^
ilL. tUo, slssub *L^. ;|
> "J .v .J'
» 48 b . V^> / ***, jl j,| -^ j| ^ S^ Lit
e)^ c^s^k, *T *IL, C&, aUb L*. jl j^kU j|
uyi ^it, ulji
» 53". ^ »Ub iu; j| jyu jl ■ia a i, y J ; j ^l^ JdL, Lit
Sic.
1 Sic; lies ^s^cLjJ. » ^ j| fehlt in der Hs
* Sic; lies ^-UUo^b, d. h. Kepi fip(JW)vete C .
8 Die tiberechrift der dreizehnten Abhandluiig fehlt, weil der Text un-
vollstftndig ist. Bl. 60 b , 6l a nnd 61 b enthalten namlich nur je 6, bez- 6 Zeilen ;
auf Bl. 61 b beginnt aber ein neuer Abschnitt mit *Je» Jl ^^>JI <dJI ^ ohne
besondere ttberschrift, und hier liegt offeobar der Anfang'der dreizehnten Ab-
handlnng vor.
6 Sic; lies UtaJjil oder tiMtyl, d. h. AitofiatxxtxV).
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 235
BL 55b - ^)r°> J>*> / v> r* ) ] Jj 1 *S ****
» 59*. slsuj iLo. jl jjlc, M«J ^ ^ ^ jj ^j it^ ^
* 63b - J 1 oU J <j/ / Mw* jl ^ J r 5 J 1 (*" *S ****
*IL; li&j jd*UJ jl*?.
* 65b ' uS^c ; b A T ; J r y ^ jl fJ \^ A^j io-U*
» 67 b . ^U ^y$ ; j '^Ub ; j ^ pS j| ^ k-, L>i±
» 71'. c^^ e^tU ; J c^UL jl ^j ^ jl ^ JlLj icfc*
UCJI ^1^1 jdl^ ^ ^ Lo. jl
» 73". A&b^jszM c^UuL jl ^o ^ j| ^ ^ £«*»
8 Om*9j^«K )& *IL. LlX»j
» 75'. .w ^y ;J ^-^ j| ^ ^ .] ^ ^ ^
» 79 s . ^MyMrsw ^.L^ ; j ^**k ^0 ^ ^ jl ^ JjL ; L>)te»
laJI (jl^lj vi^ij^. t£ *IL. tl&j drssJb *L»- :l
» 83 s . *La. jl iiy JaS^ ^o ^UaL jl ^j ^j; j| ^j j^
IftJI (jl^b C^***»j>^«*> *£ A». il&j slrSSub
» 90". ,11c ^ *cT ,J yyLJ,, jl ^ ^ jl ^jb JjL ; L*»
*IL; tl&j »l*U> *L»- jl ji| iK*/ *j£>-
» 92". ^ J|^| ; J yyUJ. jl ^ ^ jl ^jlyj JlLy L^
^> jl 4* ^j*.
» 95 s . v-^lfe ^Lo ; j vz^ot, jl ^ ^ j| ^j^ Jl, L>U»
1 Sic atatt *U«.
* Sic.
„ ■ Sic; laJI Jlj±-\i fehlt. J
* Sic; *1L. fehlt.
236 K. V. ZettersWen
KJI ^1 iu, CS> 3 «U>Jb L*. j! J ZJ Sy
» 100'. jl ^ ^1 ; j ^u^, jt ^ ^ j, ^ J,^ ^
» 103'. ei>UI *— fttL^I ; J ejUub j| ^j ^5 j| ^U J^ £^
^ UJI ^lyi-l ilL^ cl&j xlasJy «d*=w j|
» 104*. ^ JSc.^jU. ; j cyUib jl ^ ^ j| j^l iu», W
li-all ^lyirl iL^ d&j »UiuL) d*^- jl ^4^ Lij.^cllii
» 106". JoU* /j ; J p c^ldSc jl ^ ^ j| ^ Jl, Lis*
L£>- <JLa> «_5*I.J jjiiic
» 107*. ^joL^j ^ *IL, ii6j *laxu JL.jl ^ ^ iL ; Lis-
» 109*. c^L^^u ; j aJL ; ^ >U)b jl ^j, ^ JlU, L*s-
» 115*. *y JU J^ai »j ; j *IL ; d^ *UjJl, JLw jl *)L ; iO Lis*
itt&sa* ( -Alio ,J
Auf BL 11—13% 18* und den Randern von Bl. 7 b , 8, 13*,
14 a , 18*, 19 a , 122 b , 125 b Verse u. a. m., in schwer zu lesendem
Sikeste geschrieben. Auf Bl. 7 a findet sich ein Siegelabdruck,
wo ich mit ziemlicher Sicherheit ^uJI j-aJI zu erkennen glaube;
das ttbrige ist grosstenteils verwischt. Ein anderer Siegelabdruck
(Bl. 13 b ) enthalt den Namen aUI jj* nebst ein paar unleserlichen
Worten.
Trotz der sorgfaltigen Originalfoliierung ist die Handschrift
falsch gebunden; die noch vorhandenen Blatter liegen namlich
in nachstehender Reihenfolge: 11—14, 50—65, 27—30, 32—49
25, 66—71, 103—125, 89—102, 72—86, 18—24, 3-8. Bl. 36*
ist leer.
114 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 20X12 7s cm;
17 Zeilen. Weissfiches Papier, wasserfleckig; Lederband, viele
Blatter ganz lose, einige am Rande dureh angeklebte Papierstreifen
ausgebessert, doch ohne nennenswerte Beschadigung des Textes.
Nesta'liq; ttberschriften rot [Nov. 526].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 237
390.
%&!l 'ie~U~, Geschichte der griechischen und der arabischen
Philosophie von Ahmed bin Nasrallah et-Tatawi, Teil I.
Anfang: J^ e-^i g**. £ ^ ^^ ^ f \^\ ^ tf jji
(Sur. 17,46) *j^> ^ *| >jt ^ J 3 ^U ) ***>
Der Inhalt ergibt sich aus folgender Ubersicht: J*i£^ iA>\» U!
15 r b <-A>/T ^Ijli [ji] ^T ^u ; j jy ^3i ^ oJb- ^ ^1
j J fJ j ^ii 'jiatf o^ f ui xj. ^ ; ^ u f J jli- ji, r oT ^
es^ ^'^ u^j ty ^ f$ ^ s^a»i« J^J *bU ^ ^wJu^j
evil rii, Jji j^ } \ r \ ci3U ^WU, gtlji. tltfU, ^USU **
... . . * * * _
Ul .iil *Si> ^L«^; C^J jJ fcaiT ^Lo. ^Uy e^tf. J.j^ yj j
tf ^>U^ yj ; o ^b* j^iU aiJy jJL, /j. *a1c «U( JU, ^wsc,
sl^ ^iib jt^u ^^ JJ. ^-jj ^Lsj ^ ^ ^j ^ j
^jUi ***»■ ^ ^ Lli jI^U U^ jl ^ yb Ly ^ iT jJUi
V 1 d? f^ u 1 **- tjT U^ jl ^ j* smj^j jy oily ^Lijf Uil
^'Ui' aUI *Liol j„i jaI^ »jy yj
Ivanow, Curz. Coll. 497; fiber den Verfasser, der im Jahre
996 (1588) ermordet wurde, vgl. HudabahS S. 215, wo das Werk
ei^UsJ! ^^Jj>- heisst. Siehe auch Luzac 803.
Am Eande Glossen und Verbesserungen.
1 Bl. 4 b alif t _ f ^s£JL, i'j^ jj^..
' Sic; Bl. 86 a k^s h\xa ^ IjjuJ Jm j «^,
238
K. V. Zetteist6en
244 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 16X9V2 cm;
15 Zeilen. Weisses Papier, sehr wurmstichig, manchmal durch
aufgeklebte Papierstiickchen ausgebessert, doch ohne Verletzung
des Textes; Lederband mit Pressungen, durch Insektenfrass bescha-
digt, im Einband ganz lose. Neshi; Uberschriften rot geschrieben,
Stichworter mitunter rot iiberstrichen. Bl. l b 'Unwan in Gold,'
Blau, Rot, Griin und Weiss; der Text mit roten und blauen Linien
umzogen. Auf Bl. 1» ein unleserlicher Siegelabdruck.
Abschrift vollendet am 29. Gumada II 1037 (=6. Marz 1628)
[Nov. 539].
391.
1. Bl. 1—69. ^Ua!! u-dyl, Lehrbuch der Ethik von Mu ham-
med Rafi e Wa'iz Qazwlni, am Ende defekt.
Anfang: ^ ^ cJyU, uy ii J. ; \S Ja. r d JUU ^
Geiger-Kuhn II, 351; Pertsch, PH. 282 f.; Sachau-
Ethe 1472; Rieu, Suppl 152; Browne, CC. XXIV, Suppl. 10;
Ethe 2213; Blochet, MP. 751—752; Ivanow 1395, 1396,
1774, Curz. Coll. 500, First Suppl 877.
Siehe auch Luzac 705.
Das Werk enthalt vierzehn Lr ^. Die zehn ersten be-
ginnen hier auf Bl. 16 b , 22», 28',' 31 b , 43 b , 49», 50 b , 57»,
63 b , 66 a ; dann kommt y^a* nicht mehr als tJberschrift vor.
Bl. 87 b — 171*. i^JUl S^j. Siehe Nr. 392; Anfang wie dort.
Auf Bl. 171- noch^l/^ ^1^ ^ S^jy.
3. Bl. 172-203", 70-86', 205-225. ci^Ui^ cl^IC, \X\ v^^ui,
V^*^*J) Briefe, Gedichte und Abhandlungen verschiedener
Verfasser, wie Zuhuri, Aqa Husein H w ansari, Mulla
Gauti, Qasim Han, 'Alamgir I., Mulla Tugra, Sa'ib,
Nizam ed-dln Ahmed, Muhammed Halil, Muhammed
Jusuf./Nizam el-mulk, Munir u. a.
4. Bl. 226—243. ^\ 3j y\ h>y, am Anfang defekt und auch im
Innern unvollstandig, siehe Nr. 380.
Das Vorhandene beginnt auf Bl. 239 a mit I.JU. Lb jb
(= Nr. 380, Bl. 7 B , Z. 2 v. u.); die richtige Reihenfolge ist:
Bl. 239—242, Liicke, Bl. 226—231, Liicke, 232—238, 243.
Bl 86 b , 87", 171 b , 203 b , 204 sind leer.
2.
Die arabischen, persischen und tiirkiBchen Handschriften 239
243 Bl. mit Originalfoliierung; im ersten Abschnitt ist aber
Nr. a iibersprungen. Der zweite Abschnitt (ilTJLII gj^j) wird
durch i_Ae bezeichnet, der dritte durch n~— 11° (=B1 172—203)
»_*, (= BL 70-66), wo Bl. v,_ A . fehlen, und -, ff., wo ubrigens'
das Blatt zwischen u und u iibersprungen ist (=B1. 205—225)-
daran sehliessen sich Bl. ,—,«, rt _ rl (= B 1. 226—238), 4 unee-
zahlte Bl. (=B1. 239-242) und Bl. „ (=243), woraus sich er-
gibt, dass Bl. 239-242, 226-238, 243 urspriinglich vor Bl. 172 ff.
standen; dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 29 */■ X 16 Vi cm-
29-31 Zeilen. Gelbliches Papier, die Schriftflache durch Ab-
farbung der gegeniiberstehenden Seiten grau, der unbeschriebene
Band von eingedrungenem Wasser gebraunt, von Anfang an bis
zu Ende durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, wodurch
der Text an einigen Stellen am Ende Schaden gelitten hat; euro-
paischer Pappband mit Lederriicken. gikeste; tberschriften rot
wichtigere Worter rot uberstrichen. Bl. 172-203 in der Diagonal
Bl. 205-225 nach der Lange beschrieben, der Baum zwischen
den Zeilen im letzteren Abschnitt ausserdem durch schrag ge-
schriebenen Text ausgefiillt.
Abschrift von -^^ uJ^JI ^ J tUs ^ > vo llendet am 17. Ea-
madan 1114 (=4. Febr. 1703) [Nov. 534].
392.
ciryjl t^j, die Purstenethik des c Ali bin Sihab el-Ha-
madanl.
Anfang wie bei Tobnberg Nr. CCCCLVI mit dem Unter-
schied, dass j^ vor e>~L* ^tf eingeschaltet ist.
Geigeb-KW II, 349; Pertsch, PH. 295 ff.; Sachau-Ethe
1451-1403; Blochet, MP. 760-766; Ethe 2176-2179; Beowne
Suppl. 640; Ivanow 1380, Curz. Coll. 490. Lithographiert La-
hore 1906.
/ 2 9 B l' mlt ° ri » ilialfoliierun g innachstehenderBeihenfolge:
C,."J' \ 3 ' 7 ' 5 ' 6> 8 ff -' dazu vorn und hint en je 2 Schutz-
blatter; 2oX15 7»cm; 21 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig
und durch Insektenfrass beschadigt, der Band haufig durch ange-
Mebte Papierstreifen ausgebessert, doch ohne Textverlust; halb-
franzosischer Band. Nesta'llq; Uberschriften rot geschrieben, Stich-
worter rot uberstrichen. Hiibscher 'Unwan in Gold und Parben
240 K. V. Zettersteen
die Seiten mit goldenen und blauen Linien umzogen. Auf Bl. l a
findet sich ein Siegelabdruck, der die Worte nr» ^ ^UKH *NI Aw:
zu enthalten scheint; ausserdem sind mehrere Jahreszahlen auf
Bl. l a geschrieben; die alteste ist 1149 (1736/37). Das Siegel
auf Bl. 124 a enthalt \r*r ^-^ «|pi ^\J J,
Auf das letzte Schutzblatt hat ein friiherer Besitzer, J. 0.'
Kinealy, seinen Namen gestempelt [Nov. 513].
6. Gteheimwissenschaften.
393.
1. Bl. l b — 16. Ein Eal-Buch von 'I wad (xazi. ttber derartige
Schriften vgl. Fluoel, tfber die Loosbiicher der Muhamma-
daner (Ber. ub. die Verhandl. der Kgl. Sachs. Ges. der Wiss.
XIII, 24—74) und Macdonald, EnzyB. d. Isl. II, 48.
Anfang: ji\saii Ajuilj ^LuJ! *Jc ^UJill jl»- ^ill *U cUaall
f TUllj S^UIj J^Si CSU\ M J&+»i *JA ^^suJI ^ ^jll
yia- &«U jU ^J i£ JJj&*> ,_s^lc ^y: ^UsJJu yj.JuZ *J"} UI
*^ t^j^JlL ^j*! jjlj.) <uJJlo ,jUi J-<3» il$=-j «t«dJU .^ c>«l (_J*ii»*
<-S^ <-£j t-S 1 ^ <_£ <>>>"«*" yj^ijyo ^ \)^->if~
Daran schliesst sich auf Bl. 17 — 23 eine &<>jiU und ein
paar Ji^i iiber den Begriff des .*=». und die betreffende Ter-
minologie.
2. Bl. 24 — 25 a . i_JjjmJI ^Jtf", ein ahnlicher Abschnitt in ost-
tiirkischer Spracbe, angeblich von Ibn Slna.verfasst.
w ll«
Anfang: l^jLsujaJ *Lc[^]cLAua- Ac llu» JL: *ji £»-l^>- i_9»>mS
Am Ende Anweisungen sjj^j c^sny e^all j*& "*> cfU? jl
in persischer Spracbe.
Sur. 9,116. * Sur. 65,2—8. * Bur. 66,19.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 241
3. Bl. 25 a — 25 b . Bemerkungen iibergeradeundungerade Zahlen.
Anfang: jLcl Aajui o*?jj <_)jdsLj.l u-> U^ ol aUI CJii^ ^Ijj
,— j^JI -.jjj JjflJI JJ JJI XjL) ^J! **» ji \yj») Jlj£l ^IjJl ^Ujl
4. Bl. 26 b — 40. Abhandlung uber die Verwendung der Buch-
staben zn magischen Zwecken, aus mehreren Abschnitten
bestehend, die miteinander zusammenzuhangen scheinen und
vielleicht auch zu Nr. 1 gehoren.
Anfang: jjj>- »*, JU3I ^ »_J-oj ^1 cuJ.I IjI ^=«it jl*
5. Bl. 41 — 50 b . Einige Abschnitte ahnlichen Inhalts, die eben-
falls zusammenzugehoren scheinen und auf Bl. 50 b mit den
Worten iilLJI e^*J schliessen, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: jJo icjiJ j-ib t^-Jlc Jb «j. .£!.
0»i iJJlyiJ yu <fc>-. _-jui. 'j£jb d-i,b v^Jle d/li- «j. -Slj JjIuj JJ^
Bl. 50 b — 51 enthalten einen <uju« A>\ *—>»j=>~ <J** t Bl. 52 — 53
eine Tabelle der Buchstaben [<—*)f>- syb) nebst Anweisungen zum
Berechtien des Lebensalters.
Anfang: «&>- ai" JjL, -*c JuoIj l_jU .0 Jl*. ^taisj^U' :! ^i
Beiliegend mehrere lose Blatter und Zettel ahnlichen Inhalts.
Auf Bl. 26* eine < Uj=- xylo, auf den Innenseiten der Deckel
Verse u. a. m., zum Teil verwiseht; Bl. 20 b , 37 b , 45 b sind leer.
53 gezahlte BL; 26V2XI5V2 cm; Zeilenzahl verschieden.
Weissliches Papier; lose Papierlagen in Pappdeckeln mit Pres-
sungen und Lederriicken. Sikeste.
Auf den Deckeln isfc viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich: i_fexo ^u*»- Jwoca* ")L J*c [Nov. 429].
1 Z. B. wenn c _ s *>- 'Fieber' durch ^^Sf^Sf '7- bezeicbnefc -wird.
16—29193.
242 K. V. Zettersteen
394.
Samnielband, eine Anzahl von kurzen Abhandlungen und
Bruchstucken verschiedener flandschriften entbaltend. Wegen
des fragmentarischen Charakters der Handschrift uberhaupt°ist
es mitunter sebr schwer zu entscheiden, ob zwei aufeinander fol-
gende Seiten wirklich zusanimengehoren oder Liicken vorliegen
Oder die richtige Reihenfolge der Blatter in Unordnnng geraten
ist, zumal die mit diakritischen Zeichen ziemlich sparlich versebene
und aucb sonst nicht besonders deutliche Schrift am tmteren Rande
vielfach durch eingedrungenes Wasser verwiscbt ist.
1. Bl. l b — 2 b . Eine Abhandlung iiber die geheimnisvolle Be-
deutnng der Buchstaben.
Anfang: ^ ^UJ, ^^ iuiVlj ^Ul ^ & j^II
Darauf folgt (Bl. 2 b — 3) ein kurzer Abschnitt, der fol-
gendermassen beginnt: ; j aCwTyb JjS % )yM sj^ j^j| [7^-
ifcl jo/ j^ LsiT c^-l sJ-i c^, b e^ts*, <j
2. Bl. 4— 38 b . Eine aus mehreren miteinander lose zusammen-
hangenden Abschnitten bestehende Abhandlung ahnlichen
Inhalts, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: ^k^ c_JlL fJ^" j\ jfo ^
Oyi jjIj J*c ^j IL>. .xi" u La> &> j^s, jfj^J J^
Daran achliesst sicb (Bl. 38 b -42) ein Abschnitt in ost-
tiirkischer Sprache ohne besondere Uberschrift.
Anfang: ^ ^| ^ *J^ J^ ^ j^ yj y
J. Bl. 43 fiT" Yerschiedene langere oder kiirzere, aber nicht
immer voUstandige Abhandlungen, die hauptsachlich von der
J^ benannten Wahrsagekunst handeln. Aus dem Inhalt
sei hier besonders hervorgehoben:
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handsch'riften 243
Bl. 43 a v^jU-jj^, »_ i^-vj i^li. ^.y c^i-tfj c>»^» ^J i Jua»
cyld^,, Bl. 45* ^U ^U^ k,L ; j J^i, Bl. 49 b ; J ^ J^i
f*; C^ erf' frj^) J&-l«i;J ^Ij cl>U(j uJ,^- ^jj c^S", BL 50' ein
Abschnitt, der folgendermassen beginnt: jjlu« ,.,U> Jb lajjbl *G|a>
ei^lil U j> JkXj-y ^ ^ ^i^ fy sj^Ui ^ ^ y bj ^ g
o«<>&»£ ^/tiu i£l£ *#*>> worauf mehrere Bruchstucke folgen,
BL 55 b eine Abhandlung, die mit folgenden Worten beginnt:
L * 1 ^v^' *. ,ls ^ , j ^"i ^ *& J* ¥^!j *^ v*?? d^ tUaaJI
worauf wieder einige Fragmente folgen, BL 62 b ein Jut .J p J^i
vi^cJ mit folgendem Anfang: ^i* j^! ^i^cy j ejjcJ *$3U>
Vr^ / ^J/^ ^1 l _ s *^ £*fi jaGT ^ Jjl ^ r ^ Jau, ^J
Bl. 65* eine langere, aber am Anfang defekte astrologische Ab*
handlung, die folgendermassen beginnt: tijji'l \^»j Lxo Lulc i yl
e^xwjb W U iyj^ bJJ ; |ji>. 2 J?j jc, BL 77* arabische c^U,
BL 86 a ein ^y>\ Jm ^ L_>b mit folgendem Anfang: if J±J\y>-
Jyi <^^ ^ ^ p, j | b~ ^ ^1 j,i. ^yU ji ^it, jui,
BL 88 a ein Jj, ^bl culcL ^Ui ; j J^i, BL 89 b ein osttiirkisches
Fragment, BL 93 s ein ci^ ci^Wi-l ^J J^, Bl. 96" osttiirkische
Bruchstucke, BL 99* ein J.I Joi, der folgendermassen beginnt:
Miljrfu* *U I .Ulj a^ Icj t j j> \ ir&<i ^ ^.^ ^|
1 Snr. 2, 261.
* Ranm fur ein Wort in der lis. leer gelassen.
244 K. V. Zettersteen
£ll <tf ail, Bl. 103 b ein Fragment mit folgendem Anfang: *3|jj
: worauf wieder mehrere Bruchstiicke folgen, zum Teil in ost-
tiirkischer Sprache, Bl. 110* CT*| j ^ vi-— " ,J j,| J^i
**- s-% **J, Bl. 110" jjU. J Ujjjo. ^^S ,j , J^
Bl. 11 7 b Anfang eines arabischen Kommentars zu LaJ-JI ^UJI
des Muhammed es-Segawendi (Nr. 237,8), der folgendermassen
beginnt: jfl, ^ *Sla. ,*. Jc ail J*, ^Ul Zj, d j^J!
^ \J\ ^^ Jt **** ill ^1 f U>\ £il| JjJI JB ^^1
^uUI v>; «ll <u«J| *L„Jb Jtf U j*> mJ^, dip ^jj.UUI j^y|
*"' Jr-; <J U " uS-^l 4 J-^ i^fll j£~ Jc yui. ^Ul j^
M#ll Lly Life ^1 ^ UjU ^Ull u^i, ^lyai Ir L- ^
Bl. 120 b ein osttiirkischer Abschnitt, der mit folgenden Worten
beginnt: 4 ^^ ^ Jc f *J|, ijjU'lj ^U! Zy jJU ^|
f *^^^ *-V ^ *"' *-y J!/* r ul * iM •*■> (id *~l
^^ai^, Bl. 128 b eine Abhandlung iiber die Eigenschaften der
Buchstaben, Anfang: ,Uo ^ f -£ ^j U» ^J^ J^ ^
ail «i/ ,1^ *S r ,U ^ cliU.. ^ Jb[j)] ^ ^ ^j, ^ ^j
"->& ^3 ^r*} JUT, Bl. 134 b Bemerkungen iiber Sur. 2,262:
Jy& ^ <-*$ J/ Jtj f»A/\ JS Jlj, Bl. 142 b — 143 b Duplikat
von Nr. ;, Bl. 149 b ^ \ )T » l^ J^i, Bl. 150* Duplikat von
^ J»j* V* (Bl. 86"), Bl. 153" ^1 jU. ; 0/ i>
Aul
nr
mit folgendem Anfang: ^ J* f% Jl j^ ^ U | ^ M ^
Die arabischen, persisclieu unci tiirkiechen Handschrifteu 245
^^ cJ j' ***& *}!•& ^j y^ j 1 ** o**i jJ iUO cu.Ub «tf job
Jyi **.y*, *>^ aUI ^jil ^jl^cl ^jJI ^jtsw >i cij^, Bl. 171 b
— 172 b ein Gedicht, ^Jl jcisvj, mit folgender Uberschrift: i-JX j>\
•**• **f j** *-S)y.$x*/> >*)/ ^/. u^/tr? «-»***» t Bl. 172 b ff. &s*i'
ojb^aaJl, Saminlung von erprobten Rezepten in 43 Kapiteln nebst
einev in Prosa abgefassten Einleitung, dem *a£sJI ^LSl zuge-
schrieben, am Ende defekt.
Anfang der Einleitung: d£U u^isu x.^as^ *Loj s^yyc ,u>
Anfaug des ersten Kapitels, *JU. J=*<, *JLi.ii culisJ .J i_>b
Pertbch, PH. 51,3.
Bl. 135 ist nach Bl. 184 zu stellen; Bl. 120 a und 121 b sind leer.
185 Bl. mit vielen Tabellen; gewohnlich 247«X14 cm; Anzahl
der Zeilen versehieden. Weisses Papier, schmutzig und wasser-
fleckig; Lederband. Verschiedene Hilnde [Nov. 422].
395.
1. Bl. 1 9". ouJU«« (_S'^o^ !_ s*lcJ, Aufzahlung der magischen
Eigenschaften des u^oU„ ^rUo^" benannten Gebetes nebst dem
betreffenden Gebete.
Anfang: ^ ^GISjI b, ^b xl£ I ; vsjjU, ^Lu/ ^IcJ
/? V m^r* 11 ^ vsj^o*. jl&* oily J_jl oaoU- oJ ; lw*>
/ j' ^ ; J ^J (»Ay ^ ^ 1;^ /I ^ *D! ^ jjj^
• l D. h. *$!.
246 K. V. Zettersteen
»>r» M **** Jji c^r, ; j jjijf ju o*r ; jj d jjb J.U
,b JO 8 r ^ ^1 ^ ; uo «ju ^.J c^ ; j ; b „j l tJ ^\ i
•^ PJ *- b ' •*!>** > *>> lyl/y* ^JU. ^Lu^ J jl J.O.
Abschrift voin Jahre 1226 (1811/12).
2. Bl. 9 a — 13. £«£ c^yi^ jii jb, arabische Gebete mit per-
sischer Einleitung, am Ende defekt.
Anfang: ciAob' ^^ ^ 1^ j. ; ^ c^ ji> jb
3. Bl. 14— 25 b . Eine astrologische Sckrift in persischer und
osttiirkischer Sprache, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt: u s ij ^ i JLi\ j| Jj^ c^b^
] j^ J 3 j>?) tfjL-JW ^wfi JJU ^J/ s^ ^tf, Ji^y,
4. BL 25 b — 30 b . Bruchstiicke in persischer und osttiirkischer
Sprache, auf das Gebet (*lcj). baziiglich, darunter ein ^ Acd
US, das folgendermassen beginnt: ^ ;J jJb cy.yu .y b JJI
^> c^ ^ ^ gjJb c^J ^ b ; y b ^^ ^
5. Bl. 30 b — 38». Ein c^ooU- J*» mit folgendem Anfang: Lr} ^.
J >* B j ui «^ T ^ y ^3 y r» y <**> u& ^
Zwischen Bl. 30 und 31 findet sich eine Liicke.
J. Bl. 38 a — 51. cJsu^ ,uU Jb, fiber Wahrsagerei mit Hilfe
des Korans, am Ende defekt.
Anfang: s! tic *UI ^ ^jLc /** f UI jl JoKt, ^
1 Sur. 93.
* Sn 04.
Die arabischen, persischen mid tiirkischen Handschriften 247
^5 *X r? ; <^\f £A*> xuJ! *JoT b j-ib ey ; b> b i* j^b JjL^
^i^u ^uai «Aii* ; b ,u J" ji
7. Bl. 52—57. Eine inedizinische Abhandlung.
Anfang: Jc ^Jj, ^ ^y^ ^,y, ^ ^ ^
Abschrift vom Jahre 1227 (1812/13).
57 Bl.; 19V 8 X12cin; 15—18 Zeilen. Weissliches Papier
wasserfleckig, Bl. 50 durch Feuer beschadigt mid durch einen ange-
klebten Papierstreifen ausgebessert; Pappband mit Pressman
und Lederriicken, im Einband lose. Verschiedene Hande; Stich-
worter rot, der Text zum grossen Teil rot tiberstrichen [Nov. 434].
7. Median.
396.
Handbuch der praktischen Medizin, am Anfang und am Ende
def ekt.
An< j Bl. 2* heisst es: '^1 M ^ ^J! *J , . dieser
scheint demnach der Verfasser zu sein. * ■
Das Vorhaiidene beginnt: tjj J^u Jlj,U c^lU J,**,
ju v>iui ^ ju ^j ^ ^ ^ j ^ j^y ^,
J j s eJL! ,^1 ^uyt ^ U jUT,^ ^ c^ldi. ^ ^
Ji1*ll ,_* ^Uf, uuyjt ^ ^^^ ^, ^ ^ ^
c^-T 11 ^ 1 <>;* <^S' ^ u> JA ^W- ^J'yl c^aL J^b
1 Sic, wahrscheinlich Schreibfohler fiir i^^xM],
* Sic. * "*
'* Sic statt c^JLof.
24 8 K. V. Zettersteen
e^L 8 ; Ui« ^y^i jc ^ m^ te\? v« uiyi jSj\ ddJi l i u M
dflU ; J, aity ^^ j^ ^ ; j tf I^U L-tyl, ^^ ^^
^ J C^JjO c&\> ; ^ ; J*l jl^ ^M *fi jxj Jj^ JJf^
Geineint ist wahrscheinlich der Herr von Erzerum fogril
Sah bin Qylyg Arslan II., gestorben im Jahre 622 (1225), De
Zambaur, Manuel de genealogie et de chronohgie, S. 144.
Auf die Erwahnung jeder Krankheit folgt eine Darstellung
der Ursache (v-^«), der Allgemeinerscheinungen (e^WAc), der Be-
handlung (o^Uj^), eventuell auch der Heilung ( -Jc), und zwar
immer in derselben Reihenfolge.
Auf dem Vorsetzblatt ein Spruch von 'Abdelqadir Gilani
u. a. m.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels steht, mit Bleistift
geschrieben: J&A &*Ay>. ^p. c^JUI.
145 Bl. mit Originalfoliierung (nach der Foliierung 149;
Nr. 86 — 89 sind aber iibersprungen), dazu 1 Schutzblatt vorn;
26VtX14Vi cm; 17 Zeilen. Gelbliches Papier, am Eande ofters
durch eingedrungenea Wasser gebraunt, an einigen Stellen auch
durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch ohne bedeu-
tenden Textverlust; Lederband mit Preasungen, schadhaft, im
Einband ganz loae. Nesta'liq; tfberschriften rot.
Die beim Foliieren gebrauchte Zifferbezeichnung ergibt sich
aus folgenden Beiapielen: i. (10), .i (11), „ (12), .r (13), r. (20),
.ri (21), .,r (22), .rr (23), ... (100), i.i. (110), i.n (111), ltl , (112).
Auf dem Vorsetzblatt findet sich die Jahreazahl 1233 (1817/18)
[Nov. 403].
397.
1. Bl. l b — 40. ^iXiCu L!^Jb, anonyme Abhandlung iiber Heil-
kunde, in 49 ._Jj eingeteilt, am Ende defekt.
Anfang: Jc *U o^allj ilU JT J* ^jJUII ^ aU j^l
w
1 Schreibfehler fur cU£.
1 Gemeint ist zweifellos Afrty
* Das Richtige wird wohl ,U«Jub sein.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 249
JcL. <_?j }J <tf oil ujf jfc US JT Jc «U j^j, Uj jr
«i>jL ^iU- e>aaJ ^^ I.^LjCs^
Ganz verschieden von dem ^jiC CJs oder ^liiJI ut u<,
^l^^JC des Bhuwa bin Hawass Han, siehe dariiber
Ivanow 1540.
Bricht ab im 12. Kapitel.
2. Bl. 41—117. Abhandlung iiber Geheimwissenschaft (magische
Verwendung der Buchstaben, chemische Prozesse u, a. m.), am
Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene beginnt: o«*-Jo, 0>Ai*- L^] cytta. «-J
**o=»-j <uU- e^wi j J ^1 t-JULcI^ ^ic c|y| J~|
Lucken finden sich nach Bl. Ill, 112 und 113.
117 BL; 22X12V* cm; Nr. 1 hat 13, Nr. 2 gewohnlich
15 Zeilen. Weissliches Papier, etwas stockfleckig; Lederband mit
Pressungen, schadhaft, im Einband ganz lose. NestaTiq verschie-
dener Hande; Uberschriften rot, Stichworter rot iiherstrichen
[Nov. 522].
8. Mathematik und Astronomic
398.
t_->U^ ^U <_>(#, Anweisung zum Rechnen von 'All QuSgi,
siehe iiber ihn Pertsch, PH., 331 und die dort angefiihrte Lite-
ratur.
Anfang: ^^| ^ tU=s ^ ^ ^ ^ ^ u( ^ $ ^j
Pertsch, PH. 81,6; Sachau-Ethe 1528—1533; Ethe 2242
—2245.
Am Rande erklarende Bemerkungen.
1 Sic.
250 K. V. Zettersteen
61 Bl., dazu vorn 1 Schutzblatt; 17ViX10Vt cm; 12 Zeilen
Gelbhches Papier, stockfleckig; haufig durch angeklebte Papier-
streifen ausgebessert, doch ohneTextverlust; Lederband. Nesta'tiq;
Uberschriften, manchmal auch die Ziffern rot. Auf Bl 61 b vier
Siegelabdrucke, die samtlich den Namen * Jc j^, ^ enthalten.
Abschrift vollendet am DienBtag, dem 7. Rabi' I 1061 (= 28
Pebr. 1651), von ^ ^J| JV J ^ ^ [Nov 525j
399.
Abhandlung iiber Astronomie und mathematische Geographic
am Anfang defekt. '
Das Vorhandene beginnt: &ki, I if ,uiJ IcsuT .J aSlT *J:I.J . j
27 Bl.; 16ViX9Vi cm; 17 Zeilen. Gelbes Papier; lose Blatter
Kleines NeshI; Uberschriften rot, der Text mit schwarzen Linien
umzogen [Nov. 524].
9. Schreibkunst
400.
Die J3L ; iiber Schreibkunst von Mulla Sultan e Ali MeShedi,
siehe iiber ihn Eiett, PM. II, 573 a.
Anfang:
Je- y /> crt^ ^ yst J» Ji) J )» fM ^1
Sachatt.-Ethe 1359 (ohne Angabe des Verfassers); Schefer-
Blochet 1396,2, 1512; Ivanow, Curz. Coll. 638.
Siehe auch Luzao 865.
13 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 1 hinten ; 1 6 V* X 10 V* cm ;
13 Zeilen. Graugriines Papier, wurmstichig, besonders am Rande-
europaischer Einband mit Saffianriicken. Sehr hiibsches Nesta'liq-
Uberschriften rot. ^
BL 13* steht: [sic] jaj *l, J13I j|^ *i Jfe, o~» Jm.UII i
y^h jjy^ [Nov. 537]. ^ ^^ "' ^ ; ^
1 Vor lUafl^, finden sioh efn paar Striche, wahrscheinlich nar Ornamente,
nicht J>,
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 251
10. Geschichte, Archaologie und Biographic.
401.
^lyll 'iaii-, Geschichte Indiens bis zum Regierungsantritt
Aurangzlbs (1068 = 1658).
Verfasser ist Sangan Rai MunSI; der Name wird ver-
schieden iiberliefert, Geiger-Ktthn II, 341; Pertsch, PH. 472.
Anfang: cultf*, Aj6 )yQ ^ eytytf k>. ; lC J$&
Sachatt-Ethe 246; Browne, CC. LXXXIV, Suppl. 436; Etke
362—364; Blochet, MP. 544—548; Vollers 984, 985; Ivahow
162, 163, Curz. Coll. 32, 33; Edinb. 201.
Siehe auch Luzao 804.
Nach Edwards 730 auszugsweise iibersetzt in Yadu-Natha
Sarkar, The India of Aurangzib (topography, statistics, and roads)
compared with the India of Akbar, Calcutta 1901.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihen-
folge der Blatter ist: 1—478, 480, 481, 484, 482, 479, 483, 485 ff.
Bl. lll b , 120» und 170 b enthalten nur eine Zeile oben und eine
unten; der ganze Zwischenraum ist unbeschrieben.
640 Bl. mit Originalfoliierung (nach der Eoliierung 646;
Nr. 303, 343, 353, 463—465 sind aber beim Numerieren iiber-
sprungen), dazu vorn und hinten je 8 Schutzblatter; 28VsXl7 cm;
13 Zeilen. Weisses Papier, wasserfledrig, die Schriftflache bisweilen
hellbraun; auf Bl. l b und 104 b hiibsche TTnwane in Gold und
verschiedenen Farben, die beiden ersten Seiten durch goldene
blumenformige Ornamente am Rande und goldene Verzierungen
zwischen den Zeilen ausgeschmiickt, der Text mit f arbigen Linien
umzogen; Lederband, schadhaft, im Einband ganz lose. Gutes
Nesta'llq; Uberschriften rot, Stichworter rot iiberstrichen.
Als Probe der beim Poliieren gebrauchten Zifferbezeichnung
mag folgendes hier mitgeteilt werden: u. (100), ui (101), i.i. (HO),
uii (HI), ur. (120), r .. (200), r ..i (201), r..,. (210), w (221), ,-♦♦♦(300),'
I-...J (301), r...u (310), ni (311), .»»,.„ (400), *„., (401), r
(410), Pir (412), o (500), «.♦.„, (501), «„♦♦♦,, (510), on (511),
'♦•♦•♦• («00). *♦♦♦♦♦♦! (601), m (611) [Nov 530].
252 K. V. Zetterst&sn
402.
Sammlung auf die Stadt Samarkand beziiglicher Traditionen,
am Ende defekt. Titel fehlt.
Anfang: ^ £tfU ^ ^ t£ ; !yl ^ o~oU j| 1 joO, o^
106 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und mehrere unbeschrie-
bene Blatter hinten; 25X14Vs cm; 11—13 Zeilen. Papier weiss
undgelblich; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'llq;
tJbersehriften und Stichworter rot [Nov. 325],
403.
Anonyme Beschreibung von Bauwerken (Moscheen, Medresen,
Mausoleen und Zitadellen) in Indien. Titel fehlt.
Das jiingste Datum, das vorkommt, ist 1186 (1772/73).
An die Innenseite des Hinterdeckels ist folgender Auszug
aus einem gedruckten Katalog angeklebt: »29 b . Persiskt manu-
Skript. Beskrifning pa moskeer, mausol6er etc., de fiesta i Ahmed-
abad och Delhi.
Vackra rodfargade bordyrer. Guld- och silfverorneringar.
Praktfull handskrift.»
10 Tafeln, auf Leinwand aufgezogen, so dass sie sich facher-
formig zusammenfalten lassen. Die Mitte der aus rotem Papier
mit 'Verzierungen in Silbertusche bestehenden Blatter nimmt ein
weisser Karton ein, dessen oberer und unterer Band durch breite
goldene Leisten, mit farbigen Linien umzogen, von dem iibrigen
Texte abgegrenzt werden und der vermittelst drei ebensolcher gol-
deher Streifen in vier beschriebene Felder geteilt ist; 29 V»X20 cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. Nesta'liq und Sikeste [Nov. 514].
404.
*y**^ TJ 1 ^^ <-s* 5^ £V^*' Biographie des Propheten von
Mu'in el-Miskin, siehe Geigbb-Kuhn II, 358; Pektsch, PH. 545.
1 Sic.
Die arabischen, persischen und tiitkischen Handschriften 253
Anfang: ^^^ Mj^ IS^J ^ lil ^ to, <^oJ ^ Uft l^
Rukn I beginnt auf Bl. 93 b , II Bl. 197 b , III Bl. 259 b , IV
Bl. 405*, die Hatima Bl. 619 b
Saohatj-Etkb 128—130; Ethe 138—144; Blochet, MP. 383
—385; Bbowne, Suppl. 1211; Ivahow 50—52, Curz. Coll. 11-
Edinb. 190.
Herau'sgegeben Lucknow 1875, Cawnpore 1882, 1895, Bombay
1883.
Zwischen Bl. 396 und 397 ist eine Liicke. Bl. 1—2, 22,
32—35, 38—39, 362—363, 403—404, 410, 419—422, 426, 648—650
sind von Bpaterer Hand erganzt, Bl. 619* und 650 b leer.
655 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 31 Vs X22 cm;
19 Zeilen. Gelbliches Papier, stockfleckig und auch sonst nicht
ganz sauber, die Blatter nicht selten zerrissen und manchmal
durch angeflicktes Papier ausgebessert, bisweilen auch unter Be-
schadigung des Textes; Pappband mit Pressungen und Leder-
rttcken, ladiert und schlecht ausgebessert, viele Blatter ganz lose.
Nesta'liq; ttberschriften und wichtigere Worter rot geschrieben
oder wenigstens rot iiberstrichen; der Text von zwei roten und
einer griinen Linie eingefasst. Am Anfang jedes Abschnittes
{^j, bezw. iJl^) findet sich ein prunkvoller 'Unwan in bunten
Farben nebst roten und blauen Pflanzenranken am Rande.
Randnoten kommen mehrmals vor; auf den Vorsetzblattern
finden sich Vetse und Federproben. Einigen Blattern (einem
Schutzblatt am Anfang, Bl. 93», 197% 259", 405" und 619") ist ein
Siegel aufgedriickt, das in der Mitte den Namen ^U jI *U ,•*£
<-JM\ ^ JiU\ jj^ nebst der Jahreszahl int" (1799/1800)' enthalt.
Am Rande steht ein arabischer und ein persischer Vers, namlich:
t"jl> <^ ] *jp* «/> ^y^ J&*- c^-j ^ Jj \j\
und
U 1)^ ^ j}J J. ^ u ^ ^ ^1 jKJ ^
Auf Bl. 61 8 b ein anderer Siegelabdruck, der den Namen
J»- tUsJM, ^ jjl jU*. zu enthalten scheint [Nov. 350].
1 Sur. 18,9.
254 K. V ZettersWen
405.
i^— *•?•/ rr 2, Ls»] uf^y **»«> Geschiohte des Propheten
und der fiinf ersten Kalifen, Abu Bekr, 'Omar, 'Ofcinan, 'All and
IJasan, von tfusein bin el-tfasan el-^uwarizml el-KubrawJ
aus dem Arabischen ins Persische iibersetzt. Der Titel wird auf
dem ersten Schutzblatt angegeben; bei Rieu, PM. I, 144 lautet
er: ^^EwJI s^Ji J ^1 j^ji, BL g. in der vorliegendea
Handschrift ebenso mit der Var. **. statt j^uJI. tfber den
Verfasser des arabischen Originals, Abu-1-karam 'Abdessalam
bin Muhammed bin el-Sasan bin 'Ali el-^iggl el-Pirdausi
el-Andarasfanl (Hs. J\L,j^l), und sein Werk ^oSLJI u-Atf
(Hs. Bl. 3» e>J Jisu z j2, rf (jr £i M « v_,^ giehe Eibu a. a. 0.
und BaocFELMANif I, 365:
Anfang: \jt^J^ ,y| ^ Jj , ^ ^ ^ ^
Kap. 1 beginnt auf Bl. 9 b , 2 Bl. 28% 3 Bl. 30» 4 Bl 35*
5 Bl. 48% 6 Bl. 58', 7 Bl. 65% 8 Bl. 67*. 9 Bl. 70% 'lO Bl' 76«'
11 Bl. 81»>, 12 Bl. 84", 13 Bl. 120% 14 Bl. 143% 15 Bl W
16 Bl. 179% 17 Bl. 200% 18 Bl. 202" (keine besondere Bezeich-
nung des Kapitels, nur *S^ ^), 19 Bl. 227% 20 Bl. 246% 21 Bl.
2o9» (ohne tfberschrift), 22 Bl. 269% 23 Bl. 293% 24 Bl. 327%
Auf Bl. l a Federproben.
410 Bl., dazu 3 Schutzblatter vorn und 2 hinten; 25X19 cm-
21 Zeilen. Gelbliches Papier, am Rande durch eingedrungenes
Wasser gebraunt, an einigen Stellen durch angeklebte Papier-
strerfen mit unbedeutendem Textverlust ausgebessert; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Gutes, gleichmassiges NeshI;
Uberschnften, Koranzitate und wichtigere Worter rot, an einigen
Stellen jedoch Koranzitate nur rot iiberstrichen. Auf den Deckeln
ist viermal die Firma des Buchbinders aufgestempelt, namlicb.
irFt ^JU* Jc 1^ -U ,> [Nov. 183],
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 255
406.
1. Bl. l b — 25*. tJber die Verdienste der vier ersten Kalifen.
Anfang: f U\, g^Jlj J&A ^U!^ jju\ ^ jjj a**J|
jjlilijl j^UL^ c^»^» )% £i |,li=c ^^b |j> w^j JjLj»
2. Bl. 25 ft — 134. ^U!! c^lib ^yU ^L; ; , anonyme Abhand-
lung theologischen Inhalts.
Anfang: ^ ^SL. ^y) )y £ ^jjb jli ^1 & j^j
c^l* jj*'' ty?*b *y«^' ory*^
Der Inhalt ergibt sich aus folgender tJbersicht:
(bi. 27 b ) i_>uci **& ^wis ^ j^TT^wr
(Bl. 42*) f \/Si Jjtl "c^l^^^Li^ r u5l, u-yiU
(Bl. 50 b ) JU\ J cJOil {J J^]
(Bl. 61*) >UL!lj ,JU!I ^^l ^ ^J^jfjl
(Bl. 66 b ) ao^JI ^J uu J^i\ u J sf J]
(Bl. 71 b ) ; j5ll *Ui c>??u l/ -MJI {J JaJ\
(Bl. 88") J^l jlpl J ^Ul j^JtfJI
(bi. 9o b ) c^u; j^ ^ ^ ^ ^ul^,* j ^ui ^^uji
1 Hs. ^ni
1 Sic; geraeint ist wohl U&.
* Hs. S J, ?-) J -
4 Sic.
256 K. V. Zettersteen
(Bl. 98 b ) i^JI ^1 ^luJi J ^^JLsuJI
(BL 104") s j^| Alii yt JJI 2 <_i./i!l J ^Uf~^jjji
yLc ^sOUall (juJ^sJI (Bl. 115 a ) ohne Inhaltsangabe; Anfang:
jjaasuJI Jyic
Bl. 116" cyULsJI ^li JfjM e^UJU, Bl. 126 b ^U^J ^b
ai'j*r, Bl. 133 b J| ; J f ^Lo j.
3. Bl. 135 — 150 b . iuxjssJI .lyl, dieselbe Sammlung persischer Sen-
tenzen (e_>LK), welche auch. in Nr. 385, 4 enthalten ist, nach
Bl. 150* (cJx'li £> ; li) am 9. Rabl' I 919 (=15. Mai 1513)
abgeschlossen.
Anfang: jjj &*£s*. .lyU i—jfisi] ^wUk >y ^.iil *N iXosJ!
<u*jo .b>:b --Ijyi'l 2 li ^ s ^
Daran schliessen sich ohne aussere Unterscheidung einige
Bemerkungen iiber die Bedeutung von omo -i, und y^JoSs mit
folgendem Anfang: y^^joJi, xi, :l jL« c^*«i < *j»- #*} e^Jpi
. Jit .*> o»J ,jj|j ^U c^MO-i ^b :l jL* e^~»l (j^ *?j y/"*^
Auf Bl. 97* und 118* findet sich ein Siegelabdruck mit der
Inschrift ir*i <jbie. ,<?*b>-.
152 BL; 26X15 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, etwas
stockfleckig und auch sonst nicht immer ganz sauber; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken, im Binband lose. Nesta'llq;
Uberschriften rot, Stichworter rot iiberstrichen [Nov. 450].
1 Sic; 9-JX\ fehlt.
1 Sic.
' Sur. 112,1.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschiiften 257
407.
Erzahlungen von Husein bin 'All und anderen heiligen Per-
sonen in Prosa, mit Versen untermischt.
Die ersten Seiten sind mit verschiedenen Versen ausgefiillt;
darauf folgt (Bl. 6 b ) ein prosaiacher Abschriitt, der folgender-
massen beginnt: ^ 6 jil &f e^ j^. ) \^\ ^^1 Q
Daran schliessen sich wieder viele Verse; von dem iibrigen
Inhalt sei hier hervorgehoben: Bl. 45* **li" ali &Ji|j mit folgen-
dem Anfang: jjj \tf \jJLj\^jji "^ ^,1! joIjaIs ^ t$ o^jp^.
^S t/tty* 1^ Uc I i ^ jy ^^cj jj v^a*. ^7 c^k), Bl. 87 b
4; ^U <_>U»- U (i ^ M >. ^Ul v»^ Jy 4->'j?-> Anfang: Jo^ Q
e^w ^by uyT £ jj| &y ^^ &g ^> ; t A T ^-tfiij ; u.|
*)} j*/>*~ ^f**Oj* \ )v j./3 3 J£\ 0^- Jyi, Bl. 94 b ci^ Llj
r %JI *aL: Jjj^, Anfang: jjjil f fl &1W) )j~ /*» j^ J>Jj
dxi*- ciaM$£ c^l lijll Jj tj^JU, j*& c>«J jl
Die Handschrift hat die Form einef Sefine; die Zeilen sind
haufig in der Diagonale der Seite geschrieben; Bl. 2 b ist leer.
116 Bl.; 16VsX10 cm; Anzahl der Zeilen verschieden. Papier
blau und weisslich, etwas schmufczig und wasserfleckig; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Verschiedene Hande.
Auf Bl. 3 b findet sich ein undeutlicher Siegelabdruck, der
den Namen ir.i . . , la >. tUaa* zu enthalten scheint. Dieselbe
Inschrift kehrt auf Bl. 16 a , 24 b , 29 b und ofters wieder, ist aber
iiberall halbverwischt und nur zum Teil lesbar. Ein anderer
Stempel (Bl. 32 a , 40 a , 48 a , 56 8 usw.) enthalt den russischen Buch-
staben K, aber sonst nichts [Nov. 375].
1 Ha. Jij.
1 Hs. Wy
17—29103.
258 K. V. Zettersteen
408.
jU^I iy^J, Biographien heiliger Manner, von 'A^ar, Teil I,
am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt mit den Worten^j ^ ^J^ ^ ,*
<& vj* J^ >Afl» >*>ty IswT in der Biographie des Hasan el-Basri;
der unmittelbar folgende Artikel ^Uo cii3U jl^l /3 . J beginnt
auf Bl. 4»; vgl. Pebtsch, PH. 578 und besonders de Jong et
de Gobjb, Nr. DCCCCXXIX und Ethe 1051, wo diejenigen,
deren Biographien das Werk enthalt, aufgezahlt werden. ttbrigens
weicht die vorliegende Handschrif t auch sonst von dem Leidener
Codex ab. Der Titel stent auf dem ersten Vorsetzblatt.
Geigeb-Euhn II, 286; Bbowne II, 507 ff.; Saohau-Ethb 622
—625; Eth^IOSI— 1054; Blochet, MP. 403—407; Scott O'Con-
nor 25— 27jJJb^wne, Suppl. 291; Ivanow235— 238, Curz. Coll. 63.
Lithogfaphiert Lucknow 1891; herausgegeben von R. A.
Nicholson in Persian Historical Texts III, V, London 1905—07.
Liicken finden sich nach Bl. 73, 82, 103, 145, 147. Bl. 63
ist zerrissenr
179 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten^nebst einem
beim Numerieren iibersprungenen Blatt zwischen Bl. 28 und 29
und einem losen Blatt, von dem die untere Halfte abgerissen ist,
und das in die Liicke zwischen Bl. 67 und 68 gehort; 17X10V»
cm; 15 Zeilen. Weissliches Papier, einige Blatter blau, etwas
stockfleckig, an einigen SteUen auch durch Insektenfrass bescha-
digt, der Rand mitunter durch angeklebtes Papier ausgebessert,
doch ohne grosseren Textverlust; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, im Einband lose. Kleines, hiibsches NestaTiq; ttber-
schriften rot, der Text mit roten und blauen Linien umzogen.
Auf Bl. 121" ist ein Siegel mit den Worten * ; y J^ x^]^
abgedriickt; ein anderer Siegelabdruck (Bl. 83 s , 177» und 179 b )
enthalt den Namen ir*. tlCo jdJI *Uac t^JiJ! joJI.
Abschrift vollendet im Jahre 791 (1388/89) [Nov. 400].
409.
Das ^UII s^Sl^ ^Ul t^SU, genannte Werk des Ahmed
el-Aflakl, Biographien des &elal ed-din Rumi und seiner nachsten
Verwandten und Preunde enthaltend; ohne Titel.
Die arabischen, pcrsischen und tiirkischen Handschriften 259
Anfang: ,_y^|, JuR 3 JU\ j\j\i aU,I S-^ ; y <_r^ & J-*JI
^Uxtft, h&al\ jjulo ^Ual (jU JL: aU> ^ ^
Geigeb-Kuhn II, 290; Bbowne II, 517; Pbbtsch, PH. 587;
Ethe 630; Blochet, MP. 409—415; Ivakow 240.
Lithographiert Agra 1897.
181 Bl. mit Originalfoliierung; dazu 5 Schutzblatter vorn
und 3 hinten; 19XllV« cm; 11 Zeilen. GelblicheB Papier, nicht
ganz frei von Nasaeflecken; Bandeinfassungen von griinen, gol-
denen und blauen Linien; orientaliacher Einband aus rotbraunem
Leder mit schwarzem Riicken und schonen Goldpressungen auf
den Aussenseiten der Deckel und der Klappe in goldverziertem
ledernen Futteral; Schnitt mit goldenen Arabesken geschmiickt.
Schone, fein ausgefiihrte 'Unwane in Gold und Farben auf Bl. l b
und 173 b . Gutea NeataTlq; tJberachriften rot. Anmehreren Stellen
(Bl. 21», 30 b , 37 b , 134», 141', 151 b , 158 b , 167 b , 170 b ) finden sioh
hiibach auBgefiihrte Bilder in Gold und verschiedenen Farben.
Auf den unpaginierten Blattern vorne steht ein ausfiihrliches In-
haltsverzeichnia; auf Bl. 1» ist ein Siegel abgedruckt, das den
Namen ,_s^!jJt aIJI iijjj» ju^aa*, jo^ enthalt. Eine von dem fruheren
BeBitzer, dem franzoaischen Gesandten in Stockholm M. Fournier,
herriihrende vollstandige Beschreibung der Handschrift in fran-
zosiacher Sprache iBt vorn eingeklebt.
Der Abschreiber nennt sich JUS" [Nov. 94].
410.
Bruchstiick, Traditionen nebst Fragen und Antworten ent-
haltend.
Anfang: jl f U\ tAc f S\ ^ ^j J Jjj ^J j&
10 BL; 16X9 cm; 9 Zeilen. Weissliches Papier, wasser-
fleckig; broachiert. NestaTlq; Stichworter, wie e>J& u. dgl.,
rot iiberstrichen [Nov. 496].
411.
1. Bl. l b — 45. Traditionen vom Propheten.
Anfang: JjS ^ tic a)JI ^ d^U ^1 ^1 jJK»* e^U
jl ±3 ^j ej ; lio I^LjUi jlii£ pio j^ ffyjA* fXc J^
260 K. V. Zettersteen
)£■ /•
Auf Bl. 11'— 13 findet sich ein Stiick in osttiirkischer
Sprache mitten in dem persischen Texte.
Anfang: CS*> JLJ ^yOi' tf J£ ^ ^1 ^ ^
2. Bl. 46 b — 61. Eine am Ende defekte Abhandlung, ebenfaUs
Traditionen nebst Fragen und Antworten enthaltend. Uber-
schrift: ^j U& J^ ^ty ^
Anfang: f *J, ^Jf," ^ SAJj, ^Ul ^ «|| J^JI
JOU y«. f Ul eiy^ ^^1 u\^\ 3 ^ j^ ^ J^
*± *J>> i^tf f U-.I , J .* .UCu ^ ^ jil^ jUy
jjl ail Aitf J^,^ ^ ^ ail xLiiT j^ ^ r ^
/I ^1 .uc- ^ ; U*J| ^ ^ ^| ^ ^ ^j, ^
;&!l ^.UJ ^ rJ | rf ^ ^ ^^ ^, ^ ^ ^
e^ ,U*JI *** ^jf M ^ z y * £ ^ ^^
o~-aT yyi\ S* * ^ J] M JA± ^1 ^ £ Ui^
Auf den ungezahlten Blattem vorne steht ein Bruchstiick
das von dem ^ und dem ^li jy > handelt.
Anfang: «y J^ ^ ^|^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
Bl. 24', 32*», 46" sind leer.
61 Bl., dazu 6 ungezahlte Blatter vorn und 1 hinten; 13 X 7 cm;
7 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig und auch sonst nicht
ganz sauben; Pappband mit Pressungen und Lederrucken. Nes-
ta'liq; die Schrift an mebreren Stellen durch Verklebung und Ab-
farbung der gegeniiberstehenden Seiten verwischt und fast unleser-
lich [Nov. 376].
1 D. h.
&'
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 261
412.
1. Bl. 1 — 28. Bruchetiicke eines geschichtlichen Werkes.
An fang: l.vUI iAc J^m. *j>.j M *£ ^J& o^i> ^
Die Handschrift ist bo liickenhaft, dass auf jeden Versuch,
die urspriingliche Reihenfolge der Blatter festzustellen, ver-
zichtet werden muss, von Bl. 3 — 4, 8—9, 10 — 12, 15 — 18,
19—21, 22—25, 27—28 abgesehen, wo die richtige Reihen-
folge durch die Kustoden verbiirgt ist.
Bl. 26, von dem iibrigens die obere Halfte weggerissen
ist, enthalt ein Fragment eines osttiirkischen G-edichtes, Bl. 29*
nur Gekritzel.
2. Bl. 29 b — 37. Zusanimenhanglose Bruchstiioke eines ahnlichen
Werkes wie Nr. 1.
3. Der Umschlag enthalt ein grammatisches Fragment in per-
sischer Sprache, das folgendermassen beginnt: l e^U **-***>
37 Bl., den Umschlag nngerechnet; 19X12 cm; 15 Zeilen.
Braunliches Papier, schmutzig und wasserfleckig; lose Blatter und
Papierlagen. Verschiedene Hande [Nov. 494].
11. Unterhaltungsliteratur.
413.
<uU (JWsi das Papageienbuoh von Dija' ed-din NahSabx.
Anfang: ^fiy*-) tf'X & &£>£■ ^J cuUiJl yjl. ei^isj cuUJJU>
w
Gbigbe-Kuhn II, 324; Pebtbch, PH. 1025; Sachau-Bthe
444—448; Bbowne, CC. CCCVIII f., Suppl. 845; Ethe 743—751,
2851; Vollebb 952, 953; Brockelmann, Hamb. 203; Ivanow,
Curz. Coll. 105.
Bricht ab in der 15. Erzahlung. Auf den Schutzblattern
Verse u. a. m. Liicken fin den sich nach Bl. 63, 66 und 94.
* Sic
363
K. V. Zetterstten
104 Bl., dazu 6 Sohutzblatfcer vorn und 3 hinten; 21X11 cm;
13—15 Zeilen. Ungleicbfarbiges Papier, teils weisslich, teila blau|
waaseraeckigr; Pappband mit Preasungen und Xederriicken. Sehr
schones NestaTlq; Uberschriften anfangs rot.
Auf dem letzten Schuteblatt steht obne alle diakritischen
Punkte: ,,-*. tyc jfa ^j j± ^jj^ - Dag Jahr 12g3 ^
spricht 1866/67 [Nov. 336].
414.
t-sul^I (JJy, eine Sammlung von Erzablungen und Anek-
doten in 14 Kapiteln, zusammengestellt von 'All bin el-Husein
el-Wa'iz el-KaSifl. Der gewobnliche Titel ist iJuljUl iJuW.
Anfang: *y ^ J.\ jj rf ^ ^ ^, ^y, , } ^
Geiger-Kuhn H, 332; Pertsch, PH. 1013 (Anfang ver-
schieden); Sachatt-Ethe 454-457; Riett, Suppl. 100; Schefer-
Blochet 1456; Ethi* 778, 779; Ivanow 297.
Liicken finden Bich nach Bl. 119 und 120.
164 BL; 26X15 cm (Bl. 1— 8 21 V 8 Xl3cm); 11 Zeilen (Bl. 1-8
13 Zeilen). Weisses, auch gelbliches Papier, etwas stockfleckig;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Grosses NestaTiq.
Die Schrift an einigen Stellen am Ende durch Abfarbung der
gegeniiberstehenden Seiten unlesbar. Von Bl. 135 ist die untere
Ecke abgerissen, Bl. 163 ist durchlochert [Nov. 439].
415.
^JUoJI jjj, eine in 33 t_>b eingeteilte Sammlung von Le-
genden und Erzahlungen, unvoUstandig. Der Verfasser nennt sich
Bl. 2 b ^Uuyfe «_J^ ; ^ Nr. 416 aber wird sein Name ^50^ <_%„
geschrieben, andere Formen sind: ^y ^ ^fy .J^" ,J^
<J*J$ J, Bieh e Pertsch, PH. 1019, wo das Werk iibrigens,
ganz wie in Nr. 416, ^JLsuJiJj heisst.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Haiidsckriften 263
Anfang: & \jM.\c ^j d I. JbliJU ^ JJ*u (_f^j da**? <34>
Bricht ab im 20. Kapitel.
Geigeb-Kuhw II, 331; Ethe 1762,31, 1882—1889; Blochet,
MP. 397—399; Bbockeliianm, Hamb. 206, 207; Bbowne, Suppl.
476; Ivanow 1306—1308, Curz. Coll. 474.
LithogTaphiert Lahore 1900.
120 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn and 2 hinten; 21 Xl4 1 /s cm;
13 Zeilen. Gelbliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, lose im Einband. Sehr schones, deutliches Nesta'llq;
tlberschriften gewohnlich rot, mitunter gelb oder blau [Nov. 331].
416.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Anfang: d ^yUJj Jj. u^M c^j ji ^ oAic jl & ^J**-
. w %
Bricht ab im 33. Kapitel; es kann also nicbt viel am Ende
fehlen. Liicken finden sich nach BL 33, 66, 72, 80, 100, 103.
109 BL, dazu 1 Sehutzblatt binten; 19X12 cm; BL 1—13
13 Zeilen, dann 17—21. Papier weisslicb, braunlich oder blau,
schmutzig und stockfleckig; Lederband, schadbaft, lose im Ein-
band. Nesta'llq und Sikeste; tlberschriften rot. BL 1 — 13 von
anderer Hand erganzt; die Schrift bisweilen fast verwiscbt. Auf
BL 65 b ein unleserlicher Siegelabdruck [Nov. 218].
417.
Die .yujol $12, **», die Erzahlung von Konig Landibtir 1 von
Ceylon 8 , in Prosa mit Versen untermiscbt, von c Ali bin Jusuf
(oder bin Suleiman) Sukri ana Indien.
1 Vgl. Vullbes, Lexicon PersicoLatinum H, 1098: »iybJJJ n. c. (filius
solia coll. 6m 1 = f**> et ■ *Jb = v_->UJl) nom. regis magni in Hindustan C«ftli£Ju *u
daily*- .yujal LI v^j^o-m jU (Jj^M «i-l *LU- jlj OS Jai jl iJU>).»
1 Neben dem gewohnlichen Namen (>_^OiV> •*« kommt in diesei Handschrift
anon die altera Form 1_^jjJ&uj (Sanskr. Sihhaladvipa) mehrmals vor.
264 K. V. Zettersteen
Der Name dea Verfassers findet sich teils auf Bl. l ft {siehe
miten), teHs im Kolophon auf Bl. 112*. wo es heisst: ^1 ^ Aj
Anfang: c^ j| ^ |^ f ^ y - ,G j| ^ yfc ^
i-p. jl *T AiUJ e^^], ,dJl c^tc ^ ^16 d^y ^Tjl ^
»lT,b ^UU- ^U ^ ^ e^| ^1 ^ ^ jj ^^
vj/£ u_^y. ^ Jc JiiU U ; Uj ^U a'jub v-^,1 ^^sull j^
Lucken finden sich nach Bl. 24, 30 und 70.
Auf Bl. 112 b stelit shaha lam thab, von alter Hand mit
Bleistift wie gedruckt geschrieben. Der Titeldruck auf dem
Rucken lautet: Shahalam Thar, und auf dem letzten Schutzblatt
findet sich folgende, nicht ganz richtige Notiz: » Shahalam Thar 8
Persisk handskrift, innehaUande prosa berattelser med har och
dar inspriingda verser. Forfattaren angifver sig icke. Skankt
d. 8 Febr. 1883 af Radman A. R. Aberg i Stockholm.*
112BL, dazu vorn undhinten je 2 Schutzblatter; 217* X 13 Vscm;
15 Zeilen. Weissliches Papier, etwas wurmstichig; europaischer
Lederband; Bl. 105 verkehrt, unterer Rand nach oben, gebnnden.
bikeste; Ub erschriften rot [Nov. 46].
1 Auf den Landkarten Kara am Ganges, nordwesttich von Allahabad
Sanskr. Prayaga.
'Was das sinnlose ShaJtd lam thar heissen soil, muss dahingestellt bleiben.
Wnhrscheinlicb liegt aber bier nur eine auf einen Horfehler zuriickgehende
Verdrehung des richtigen Namens vor C^afia-lamt-har statt Sahland-hur) . Mit
f\c 8U wird der vermeintliche Titel trote der auffallenden Ahnlichkeit nichts
zn tun baben.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 265
418.
Dritter Teil von i^lh C£U ^1 *\&\)j* <jIjU>3j &<», einem
in einfacher, von "Veraen nnr selten unterbrochener Prosa geschrie-
benen Roman von dem mythischen Fiirsten Rrfizsah bin Darab.
Das vollstandige Werk nmfasst wenigstens vier Teile, wie sich
aus folgender Notiz auf Bl. 308 b ergibt: J^i, &i& f .\$>- jJsa^o .J ^U.
Auf dem Schnitt stent: ,jLy (jM; ein Verfasser wird nicht ge-
nannt.
Anfang: C<Lo ^1 *\&Utf» ^llJjj &o» jl *yi~, jLsu (jUJj jlcl
xJb.^U lyl &)lj*l&, WoaIL ii&». (jUI »lij^ jl <jli- u9*&9 * J j *^
lfc ifcU ^ly* tUy ^s\jiio \i U} j*\£ (--JdaJ Jlly ^ J+J e^o^J
w w
jLu j\j& iUoIj ^J^k ^1 j|j j^j.*, ^U,- <jj*£i to^l. ^ ^Ijjb ^
lI& JoUy OljlaJj JAJJ ^ .L^. XiJ .b-ji .11 |,JjJ (jilc c^oli>
ji ^ Jy j' ^jV ^^ ^yi ^ •— ^ jl ^ (JJ^I /♦*& SJp-
*i" (j^i^l .ii^ta U jUj ^^i- Jl^siuj jJuU^iJ l^Jul iSj } \ JjU ^yUu jjliol
j' U 1 ^ ^>i4; ^;l J^i) /. (^ O-^ ^ <_T;tf *^ ^ly ^
J ^ ^ J^** |;j' e/ 41 ^ *-^»«l J^S*
Auf dem Eande von BL l b steht eine kurze Ubersioht des
Inhalts der vorhergehenden Teile; diese ist rot geschrieben und
266
K. V. Zettersteen
lauft in einer der Diagonale parallelen Richtung, da aber ein
etwa 1 »/• cm breiter Streifen von dem betreffenden Blatt wegge-
schnitten und durch angeklebtes Papier ersefczt worden ist, sind
die zu ausserst stehenden Worte verloren gegangen.
Kapiteliiberschriften fehlen; neue Abschnitte werden durch
rot geschriebene, haufig wiederkehrende Pormeln eingefiihrt, wie
<^~J */ ^3) <J»** M ] isjj, ** ^i) J*? J^ *}^,
** ^ M ] *> ] ^, »J eA^ L-i^ 0, jar ^ j^b .jj^
*/ ,U>I *_4. 0, ^ ^ ; l^| .jj^ i^Lyf, ; U>| ^ '
•^ ^ e^ u^, dil *)/ ^ euolj, JU) ^1,. Bis
weilen ist aber Eaum dafiir leer gelassen. Auf Bl. 1» Federproben.
308 Bl., dazu vorn und hinteo je 2 Schutzblatter; 32 Vs X21 cm-
21 Zeilen. Weisses Papier, etwas stockfleckig, der aussere Band
an einigen Stellen durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert
doch ohne Textverlust; Lederband, die Innenseiten der Deckel
mit Bildern von Blumen geschmiickt, auf der Aussenseite des
Vorderdeckels ist ein Bogenschiitze nebst einem Drachen, auf dem
Hinterdeckel ein Lowe im Kampfe mit einem Drachen abgebildet-
ausserdem finden sich ziemlich primitive und originelle Vollbilder
in Olfarbe, die iibrigens einen fast modernen Eindruck machen
auf besonderen Blattern nach Bl. 1, 5, 7, 43, 73, 83, 87, 89 114*
116, 123, 135, 139, 144, 150, 170, 172, 188, 207, 211, 239," 275
289, 295, 301. NestaTiq; der Text meistens mit roten oder roten
und blauen Linien umzogen.
Auf einem dem ersten Blatt aufgeklebten Zettel stent »Kym-
mene No. 4» nebst einer wappenartigen Verzierung, vermutlich
der Firmenstempel einer Papierfabrik in Kymmene in Finnland
>uf^dem gegeniiberstehenden Schutzblatt sind ein paar schwer
zu lesende russische Worte eingedruckt, die eine ahnliche Be-
deutung haben werden. Auf Bl. 54" ein Siegelabdruck, der den
Namen ( _ s «ka^ enthalt; das Ubrige ist beim Einbinden wee-
geschmtten worden.
Abschrift von ^y Ji*a*, vollendet im 6umada I 1201
(beg. 19. Febr. 1787) [Nov. 555].
Die arabischen, persischen und tiirkaschen Handschriften 267
12. Poesie.
419.
Antbologie aus persischen und tfirkiscben Dichtern wie Hafiz,
Hilali, Bldil, 'Omar Haijam, §a'ib, Garni und Fuzfill.
Beginnt mit dem bekannten Vers des Hafiz:
W*~ jUil Ji J? ^ «;U ^ ^ LJjU, US jjA JU\ $ b *l
Auf Bl. 25" findet sich eine Notiz fiber das Todesjahr des
'Omar Haijam, auf Bl. 141 b ein Abschnitt fiber Heilmittei gegen
Scbwindel.
Anfang: g^i j^ uS^l*^ ^ jl *&,J>«J ^ gy ^IjJ ^JjJ
Auf einem binter dem letzten Blatt eingeklebten Zettel stebt
eine auf den Propheten zuriickgehende Tradition in persischer
Sprache; iibrigens sind auch die Vorsetzblatter mit persischen
Versen voll beschrieben. Bl. 124 und 125 sind umznstellen.
142 BL, dazu 8 Schutzblatfcer vorn; 20VsXl3 cm; 11—18
Zeilen. Papier weiss, weisslich, griin und violett; Pappband mit
Preasungen und Lederriicken. Nesta'liq und Ta'liq verschiedener
Hande; auf Bl. 29, 30, 65—68, 126—141" und den Vorsetzblattern
lauft die Scbrift die Diagonale der Seite entlang. Bl. 133 — 141»
sind rot geschrieben [Nov. 402].
420.
Der Diwan des Aubad ed-din Anwari, namlich Qasiden
(Bl. l b ), Muqatta'at (Bl. 171"), Gazelen (Bl. 266») und Euba'ijat
(Bl. 314").
Anfang:
Geioeb-Kuhn II, 261—263; Browne II, 364 ff.; Pebtsch,
PH^-3I3^fiL;_^ACft«-BfHE 543—556, 1980; Eieu, Suppl 211,
215, 218—220; Browne, CC. CCV— CCVII, Suppl 507 ff., 1052 ff.;
Eoss-Bbowwe XXIX; Ethe 935—946, 2864, 2865; Pizzi I; Iva-
now 450 — 454.
Siebe auch Luzac 714.
268
K. V. Zettersteen
338 Bl. mit Originalfoliierung, dazu ein beim Numerieren
iibersprungenes Blatt zwischen Bl. 138 und 139 und vorn und
hinten je 2 Schutzbliitter; 30X16 cm; 21 Zeilen. Weisses Papier;
Lederband mit Pressungen. TaTlq; Uberschriften rot.
Auf dem ersten Vorsetzblatt steht, von alter Hand geschrieben:
»A Complete copy of Anvari. 'The acknowledged prince of pane-
gyrists'. Died AD. 1152. This entire work written by hand.
676 pages. » Auf dem Schnitt steht ^yl ^lyj, ^| ^ I.U
und in>, <tU ^sjy\ JytCi, auf dem Deckel findet sich ein Siegel-
abdruck mit den Worten irr* ^j^l -Xxi.
Abschrift von fr ^ ^ juil ^ vollendet Anfang Sa'ban
1249 (beg. 14 Dez. 1833) [Nov. 531].
421.
^UaJ w=^, die fiinf Gedichte des Nizami, unvollstandig
nnd falsch gebnnden.
1. j\jJ*\ ^yk^, Bl. 174, 186—195.
2 - aji/A j>r^> Bl. 8—13, 103—173, 175—177, 196—197, 264 ff.
3. ^y^u, ^Jj], Bl. 198—202, 228—232.
4. jCu e^b, Bl. 4, 5, 82, 83, 97—102, 203—227, 233—263.
5. US ; jJ£J, Bl. 1—3, 6—7, 14—81, 84—96, 178—185.
Das zweite Buch des Alexanderromans beginnt auf Bl. 32 b ,
wo Eaum fur einen TTnwan leer gelassen ist. tlbrigens ist auch
die Reihenfolge der Blatter innerhalb der einzelnen Gedichte
mehrfach in- Unordnung geraten; in Anbetracht des fragmenta-
rischen Charakters der Handschrift iiberhaupt ist aber dieser
Umstand hier nicht beriicksichtigt worden. Von samtlichen Ge-
dichten, die beiden Teile des Alexanderbuches ausgenommen, fehlt
der Anfang.
Geioeb-Kuhn II, 241 ff.; Bbowne II, 400 ff.; Pebtsoh, PH.
719; Sachau-Ethb 585 ff.; Rieu, Suppl. 225—229; Bbownb, CC.
CCX1— CCXIII; Ross-Bbowne XXX ff.; Ethe 972 ff.; Bbockel-
mann, Bresl. 1; Jackson- Yohannan 6—9; Ivanow 466, 467;
Gabbiem 17, 42.
280 BL; 22ViX17Vi cm; 17 Zeilen. Gelbliches Papier, etwas
schmutzig und wasserfleckig; viele Blatter am Rande durch ange-
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 269
klebtes Papier ausgebessert, doch ohne Textverlust. Lederband
mit Pressungen, im Einband lose. Ta'liq; Text in vier Kolumnen
geteilt und mit zwei gelben und einer blauen Linie umzogen;
Uberschriften rot. Am Anfang ein schoner 'Unwan, sehr verblasst.
Fur spater einzutragende Bilder ist Raum auf f olgenden Blattern
leer gelassen: Bl. 7 b , 41 b , 44 b , 50», 59 b , 61", 77*. 98», 101 b , 106 b ,
110*. 129 b , 141 b , 143*, 148 b , 165*. 166 b , 173*, 204 b , 212 b , 242*,
243*. 248 b , 253*. 261*, 264 b , 270 b , 276*.
Auf dem Hinterdeckel ist zweimal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich nit uJls\.o iUsx*, «jjj ju, J*c.
Abschrift des ersten Teiles des x»U .jJCJ vollendet im Sauwal
1029 (beg. 30. Aug. 1620) [Nov. 410].
422.
sji jA&*\, der erste Teil des Alexauderromans von Nizaml.
Anfang:
Pertbch, PH, 731; Sachait-Ethe 607—617; Ethe 1007 ff.,
1022 ff.; Bbookelmann, Hamb. 158, 159; Browne, Suppl. 763—766;
Ivanow 473—475, Curz. Coll. 200, 201, 726; Edinb. 101, 279;
GrABBIEItl 30.
Liicken finden sich nach Bl. 39, 53 und 67.
85 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 33VsX22 cm;
21 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfieckig und auch sonst nicht
immer ganz sauber, am Rande mancbmal durch angeklebte Papier-
streifen ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Testes; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Kleines, zierliches Nesta'liq;
Uberschriften rot geschrieben, am Anfang ein hiibscher 'Unwan
in Gold und Farben. Text in zwei doppelspaltige Kolumnen geteilt
und mit goldenen Leisten und schwarzen, roten, griinen und blauen
Linien umzogen ; ausserdem goldene Arabesken am Rande, mit roten
und blauen Linien eingefasst. Fein ausgefiihrte bunte Bilder, die
aber wcniger gat gehalten sind als die iibrigen Verzierungen der
Handschrift, finden sich auf Bl. 14 s , 18 b , 22 b , 29 b , 34*, 36 b , 39 b ,
42 b , 44", 45 b , 4« b , 51 b , 54 b , 62 b , 63 b , 66*, 74 b , 75*. 81», 82«. In
den blattformigen Ornamenten auf den Aussenseiten der Deckel
finden sich Siegelabdriicke; in der Mitte steht: Jb y». c^wlc,
oben und unten: ir»i «_jW, to-lji- ^\i J^ [Nov. 338].
270 K. V. Zettersteen
423.
^LJI t^laio, das bekann'te mystiscbe Gedicht Ferld ed-din
'Attars.
Anf ang :
i,i^u. v^u .u^> ^u. *gT i^u ^/ ^ ^T
Geigeb-Kuhn II, 284 ff.; Bbowne II, 506 ff.; Pebtsch, PH.
753; Sachau-Ethe 622,13, 623, n, 624,18, 625,17, 628—631; Rieu,
Suppl. 235,2, 236,8; Bbowne, CC. CCXXIII, Suppl. 1262 ff.; Nal-
liito 72,1; Ethe 1031,6, 1032,6, 1035,1, 1036,1, 1043—1045;
Bbockelmann, Bresl. 14, Hamb. 161; Scott O'Conwob 47; Iva-
how 477,7, 479,1, 480,1, Curz. CoU. 205; Gabbieli 37.
Auf Bl. l a Federproben und ungescbickte Zeichnungen, Blumen
darstellend.
157 Bl., dazu 2 Schutzblatter hinten; 27 X 157s cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier, am Anf ang wasserfleckig und etwas scbmutzig;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert. Zum Sikeste
neigendes Ta'liq; der Text mit roten Linien umzogen. Fur die
Uberschriften ist iiberall ein'Raum leer gelassen [Nov. 348].
| 424.
Dasselbe Werk, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(=Vs, 40 in der Ausgabe von Gabcin de Tasst).
Die Handscfrrift ist falscb gebunden; die richtige Reihenfolge
der Blatter ist: 1—25, 31, 30, 29, 28, 27, 26, 32—65, 91, 67—72,
66, 73 ff . ; tibrigens sind Bl. 26 — 31 verkehrt gebunden, so dass
man den Codex umdrehen muss, um diesen Abscbnitt lesen zu
konnen. 4- u cb sonst bietet der Text mehrere Abweichungen.
Nach Bl. 11 und 53 feblt etwas; ausserdem entspricht der erste
Vers im letzten Abschnitt auf Bl. 65 b Vs. 2420 bei GabCin de
Tasst, und daran schliesst sich Vs. 4156 ff., in Anbetracbt des
schlechten Zustandes der Handschrift scbien es jedocb nicbt notig,
alle Einzelheiten zu untersuchen.
Die arabischen, persisohea und tUrkischen Handschriften 271
Auf den Schutzblattern Zauberquadrate und rohe Zeichnungen,
Blumen darstellend.
100 BL, dazu 2 Schutzblatter hinten; 22 VsX 13 cm; 15 Zeilen.
Weissliches Papier, Bchmutzig und Btockfleokig; europaiseher Papp-
band mit Leinwandrucken. Ziemlich undeutliches Nesta'llq; tJber-
schriften rot.
Abschrift vom Jahre 1224 (1809/10) [Nov. 330].
425.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Anfang wie in Nr. 426 mit der Var. ^Ljl, statt c^«>. Bricht
ab mit dem Vera:
^ )f / <J>4> ^-^ ^ ^ jy* \J4f- c^cL J j!j
(=Vb. 4631 bei Gabcik de Tabby).
Liicken finden sich nach BL 69 und 90. An der ersteren
Stelle ist der Text aueh sonst in Unordnung geraten; der letzte
Abschnitt auf BL 69 b wird namlich auf BL 71 b wiederholt, und
der Vers, mit dem BL 69 schliesst, namlich:
(= Garcih de Tabby, Vs. 2216), kehrt oben auf BL 72» noch-
mals wieder, worauf der Text fortgesetzt wird, und zwar im An-
schluss an die franzosische Ausgabe, 2217 £E.
157 BL mit Originalfoliierung, dazu vorn und hinten je 1
Schutzblatt; 2lViX12 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier, durch
Insektenfrass beschadigt; europaiseher Pappband mit Saffian-
riicken, viele Blatter ganz lose und an der inneren Ecke oben
auch angebrannt. Sikeste; Eaum fur Uberschriften leer gelassen.
Die Ziffern 101, 109, 110, 111, 120, 130 usw. werden f olgender-
massen bezeichnet: ♦♦!!, t *t\ ♦♦n^ ♦»m | ,1,.^ »i r , [Nov. 557],
426.
Dasselbe Werk, 'am Ende defekt.
Anfang:
\jCj±. e^u .*£*» j~ *& ^ &>/ j*. ^yr
272 K. V. Zetterstten
Bricht ab mit dem Vers:
(=Vs. 2063 bei Gabcin db Tabby).
Auf den Schutzblattern FederpToben und rohe Zeichnungen,
Blumen darstellend.
85 Bl., dazu 2 zerrissene Schutzblatter vorn and 3 hinten;
24 X 14 V* cm; 9 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig und auch
sonst nicht ganz sauber ; Pappband mit Pressungen nnd Lederriicken.
Die ersten Blatter dorcb angeklebte Papierstreifen ausgebessert,
doch ohne Beschadigung des Testes. Nesta'tfq; tJberschriften rot.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders aufge-
stempelt, namlich irrF c— >Uw> . . . jt*> ")U J*£ [Nov. 444].
427.
Dasselbe Werk, am Anfang und am Ende defekt und auch
im Innern luckenhaft.
Das Yorbandene beginnt auf Bl. 68:
Ji^ Jjai- ^ ^ ; J «•*> jl ^3J ^ «ift&J J>\=~ tf Jf
(—Vs. 744 bei Gabcin de Tabby).
Bricht ab auf Bl. 67 mit:
(=Vs. 3462 bei Gabcin db Tabby).
Die ricbtige Reihenfolge der Blatter ist: Bl. 68, 69, 1 — 67;
Liicken finden sicb aber nach Bl. 69, 20, 21, 64.
69 BL; 18 X 12 cm; 13 Zeilen. Weisses Papier, scbmutzig und
wasserfleckig; Lederband. Nesta'Hq; Uberschriften rot [Nov. 374],
428.
^Syit^e ,_5yuU>, das grosse Lebrgedicbt des Gelal ed-din Bum!
in 6 Buchern.
Anfang: uJLii' ^ ^..ill J^)l 8 JjJ 8 Jycl 8 yb. ,_syjUI <~JX ^
1 GARCIK DE TASSY (jle- [i (_S*M 4
* Gabcin de Tassy li'.
* Ver.wischt.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 273
Geiger-Kuhn II, 287 ff.; Browne II, 515 £E.; Peetsch, PH.
763; Sachau-Ethe 646—660; Rieu, Suppl. 240; Beowne, CC.
CCXXIV-CCXXVI, Hand-list 1004, 1284, Suppl. 1120—1132;
Schefee-Bloohet 1495; Nallino 74; Ethe 1060 — 1085; Vollers
924; Jackson-Yohannan 12; Ivanow 490—494, Curz. Coil. 207;
Edinb. 281 f.
tJbersetzt und abgekiirzt von E. H. Whineield in Triibners
Oriental Series, London 1887 ; Bach II iibersetzt mit Kommentar
t
von C. E. Wilson in Probsthains Oriental Series, III, IV, London
1910; I, II hrsg. u. iibers. von R A. Nicholson, London 1925 f.;
siehe im iibrigen Edwards 422 ff.
Siehe auch Luzac 783.
Die sechs Biicher beginnen auf Bl.. l b , 47 b , 89*. 143 b , 188 b ,
239 b . Am Rande manchmal Glossen; Bl. 46 b , 47% 88 b , 89», 142 b ,
143 a , 187 b , 188 ft , 239" sind leer, abgesehen von einigen persischen
Versen von jiingerer Hand auf Bl. 88 b .
294 Bl. mit Originalf oliierung, dazu 4 Schutzblatter am Ende ;
mehrere Blatter durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch
ohne Beschadigung des Textes; 23V8X15V8 cm; 25 vierspaltige
Zeilen. Gelbliches Papier, wurmstichig und nicht ganz frei von
Nasseflecken; vergoldeter Lederband. Kleines, hiibsches NestaTlq;
tJberschriften rot, der Text mit goldenen und blauen Linien um-
zogen; 'Onwan in Gold und Farben am Anfang jedes Buches, die
zwei ersten Seiten jedes Defters mit goldenen und farbigen blu-
menformigen Ornamenten am Rande und goldenen Verzierungen
zwischen den Zeilen ausgeschmiickt. An mehreren Stellen Siegel-
abdriicke mit folgender Inschrift: ,*>*>& <^f°^ «/ *^ j^ 1 <^f°^
Auf Bl. l a steht, mit violetter Tinte geschrieben: »EBV
jj.j cdL,», das ich nicht erklaren kann, und darunter von anderer
Hand: »Masnavei Maufana Room*. Ebenda steht an drei ver-
schiedenen Stellen: » ( j.» w; die Ziffern sind aber nicht die ge-
wohnlichen arabischen, sondern die im Hindustani gebrauchlichen,
schwer zu lesenden Zeichen (^yjJub J>.).
Abschrift vollendet im Jahre 1001 (1592/93) von jJ ; J^sx,
J^l tf* \J Jh- i Noy - 533 1-
18—29193.
274 " K. V. Zetter 8 t6en
429.
Dasselbe Werk nebst Ausztigen aus der c^CjJlU &sju*U Lwi ^
**xiu des 'Abdellatlf bin 'Abdallah el-'AbbasI, in 6 Banden. *
1 17 4-^ei4em-S. 1_ ~ 19 ' 27 > 30 > 156 ff - leer ; H 152 S. in
-mcnsiehender Reihenf olge : 1—26, 29, 30, 27, 28, 31 ff., S. 1—18,
21, 135 ff. leer, S. 43—46 verkehrt, unterer Hand nach oben,'
gebunden; III 182 S., S. 1—13, 160 ff. leer; IV 150 S. in nach-
stehender Reihenfolge: 1—86, 89—94, 87, 88/ 95 ff., S. 1—19,
133 ff. leer; V 162 S. (nach der PagiDierung 158; Nr. 1—6 be-
zeichnen aber die Blatter, nicht die Seiten, und Nr. 129—130
sind iibersprungen), S. 1—9, 145 ff. leer; VI 180 S., S. 1—13,
162 ff. leer; 28 V* X 18 Vi cm; 19 Zeilen. Weissliches Papier, etw J
wurmstichig und wasserfleckig und auch sonst nicht immer ganz
sauber, manchmal durch angeklebte Papierstiickchen ausgebessert,
doch ohne Beschadigung des Textes, von alter Hand mit euro-
paischen Zahlen paginiert; halbfranzosische Bande. Titeldruck
auf dem Rticken: Masnawi Maulana Rum. Part. Jusw. Hiibsches
Nesta'liq; tJberschriften rot. Der vierspaltige Text mit goldenen
und farbigen Linien umzogen; die ersten Seiten in Teil I mit
blumenformigen Verzierungen geschmiickt. 'Unwane in Gold und
Farben finden sich I, £0, 28, II, 19, 22, III, 14, 15, IV, 20 #
v, io, li, vi, i4. ^:
Am Rande^afig Glossen. I, 17 steht in schwer zu lesendem
Sikeste, zum Teft ohne diakritische Zeichen: *L :l yoJ ti -..J
^r° (/* {&*+ j' «J« jy& IJac &£w Jy uT/?J» i"** **« '^J
* *y*" tizrjl'***** »;J ^ v^ 1 * 9 fi/^'> auf IV . 19 e in
unleseriicher Siegelabdrnck. Am Ende der einzelnen Bande hat
ein frdherer Besitzer, J. O'Kinealy, seinen Namen eingetragen.
Abschrift voUendet am 24. Ragab 1229 (= 12. Juli 1814)
[Nov. 566].
430.
Dasselbe Werk nebst ahnlichen Ausztigen, unvollstandig.
Auf dem Vorsetzblatt steht, von ganz junger Hand: t_>ltf >*i
1 Sic.
* Undentlich.
Die arabischen, persiscben und turkischen Handschriften 276
Bl. 1 fehlt; das Vorhandene beginnt mit den Worten ^1
M ioJ, ^illj v>^' (=Nr. 428, Bl. 2 a , Z. 3). Auch im Innern
Bnden sich Liicken. Die verschiedenen Biicher beginnen Bl. 1,
69*. 127 b , 214 b und 282 b ; das sechste Buch fehlt. Die Hand-
Bchrift hat eine doppelte Originalfoliierung, eine fortlaufende,
unten, und eine jedes einzelne Buch umfassende, an der linken
Ecke oben, die letztere mit roter Tinte geschrieben. Yorhanden
sind nur die folgenden Blatter: 2—8, 12—74 (Bl. 67—74 von
jungerer Hand erganzt), 83—86, 93—121 (t.ri), 127—188(127—138
von jungerer Hand erganzt), 191—193, 196—210 (r.u), 212—268
(Nr. 222 bei der Numerierung iibersprungen), .271—327 (Nr. 281,
301, 302 iibersprungen), 335—353.
Am Rande haufig Glossen in Sikeste. Bl. 69*, 127 a , 138 b ,
213 b (von Glossen abgesehen), 214 s , 275 b , 282" sind leer.
353 BL nach der Foliierung, zweispaltig; ausserdem stehen
viele Verse am Rande, den Text der Innenseite fortsetzend, wo-
durch eine dritte Kolumne entsteht; dazu 1 Schutzblatt vorn;
21X11 cm; 19 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig; mehrere
Blatter durch angeklebte Fapierstreifen ansgebessert; Lederband
mit Fressungen, im Einband ganz lose. Kleines, zierliches Neshl;
Uberschriften rot; der Text mit golden en und farbigen Linien
umzogen, Bl. 2 B ausserdem mit Goldverzierungen zwischen den
Zeilen ausgeschmiickt. Hiibsche 'Dnwane in Gold und verschie-
denen Farben finden sich auf Bl. 214 b und 282 b [Nov. 567].
431.
Das zweite Buch des <_?*}** t_f}^« nebst der dazugehorigen
prosaischen Einleitung.
Anfang der Einleitung: jJissx* jI .a»-U' c>*£=- jl yj**} (J# j^
Anfang des Gedichtes:
Auf einem der beiden Schutzblatter am Ende einige Bemer-
kungen iiber den arabischen Artikel; auf Bl. I s und dem letzten
Schutzblatt zahlreiche Federproben. Eine Liicke findet sich nach
Bl. 39.
276
K. V. Zetterst&m
98 Bl., dazu 2 zerrissene Schutzblatter am Ende; 24X14 cm;
20 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig, durch Insektenfrass
etwas beschadigt, an einigen Stellen am Rande durch angeklebtes
Papier ausgebessert, doch ohne Textverlust; Lederband mit Pres-
sungen, schadhaft. Hiibsches Nesta'llq; tberschriften rot.
Abschrift vollendet am 29. Du-l-Qa'da 1083 (= 18. Marz 1673)
[Nov. 382]. '
432.
*ir? cT^. Auszug aus dem ^y*. ,ijJuU, in 6 Biicher (jia.)
eingeteilt, am Anfang defekt.
Der Verfasser ist derselbe Sahidi, welcher das kleine Worter-
buch ^^Li ^ (Nr. 265) geschrieben hat, siehe Geigeb-Kuhn
II, 291; Rieu, PM. II, 592 und Browne, CC. CCXXIX.
Das Vorhandene beginnt (Bl. 9»):
fir iA?y*}Jfc Jj& P jii\ jb ^ ^^.i, ^ ^
(=Nr. 433, Bl. 20 b ).
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihenfolge
der Blatter ist: Bl. 9-16, 1-8, 17 ff. Die verschiedenen jJ^
beginnen auf Bl. 9', 15 b , 25 b , 43», 60 b , 78'.
Gedruckt Konstantinopel 1881.
Auf den Schutzblattern stehen einige auf das rituelle Gebet
beziigliche Bemerkungen, Federproben u. a. Die Innenseiten der
Deckel sind mit ungeschickten Zeichnungen, Blumen darstellend,
verziert.
95 Bl., dazu 2 zerrissene Schutzblatter vorn; 25X14V« cm;
17 Zeilen. Weissliches oder braunliches Papier, schmutzig und
wasserfleckig, an der ausseren Ecke unten auch von Feuer be-
schadigt; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'llq;
Uberschriften rot.
Auf dem ersten Schutzblatt findet sich ein halb verwischter
Siegelabdruck, der den Namen i^.\^ jj^ J *J^ l. nebst
einer Jahreszahl zu enthalten scheint.
Abschrift vom Jahre 1265 (1848/49) [Nov. 449].
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handschriften 277
433.
1. Bl. l b — 77. Dasselbe Werk, unvollstandig.
Anfang:
1/4** *<**# *~Z-^+ <-^ol? ^ u^i v-f^ 1 ( j^=^l * d-*-
Die vier ersten j>U beginnen auf Bl. 7 b , 28 a , 48 a , 68 a ;
vom vierten Buch sind nur die sieben ersten Verse vorhanden,
darauf folgt ohne irgendwelche aussere Bezeichnung nach-
stehender Vers aus dem sechsten Buche (= Nr. 432, Bl. 87 b )
nebst Portsetzung:
Das fiinfte Buch fehlt.
Schluss:
Demnach hatte der Verfasser, der im Jahre 957 (1550/51)
starb, diese Schrift im Jahre 940 (1533/34) abgeschlossen ;
nach anderen Angaben aber (Rnstr a. a. 0.) fiel die Vollendung
des Werkes ins Jahr 927 (1520/21) oder 937 (1530/31). Ubri-
gens fehlt die Jahreszahl, die auch nicht ins Versmass passt,
in Nr. 432; hier lautet namlich der betreffende Vers folgender-
ma8sen :
2. Bl. 78 b — 218. Der Ji^yi des SaVli.
Anfang wie gewohnlich.
Geigeb-Kuhn II, 292 ff.; Browne II, 525 ff.; Peetbch, PH.
781, 805 ff.; Sachatt-Ethe 681, 16 ff.; Rieu, Suppl 246 ff.; Bbowke,
CC. CCXXXH, CCXXXIV— CCXXXVIII, CCCXXXI, Suppl. 180
—187, 1097, 1523; Schefeb-Blochet 1431, 1515, 1537; Nalmno
77; Ethe 1117,3 ff.; Brockelmann, Bresl. 3, flamb. 170; Jackson-
Yohannan 13, 14; Pizzi VII, 3; Scott O'Connob 54 f.; Ivanow
529—531, Curz. Coll. 213, 214, 729, First Suppl 799,3; Riedel30;
Edinb. 104, 9, 284, 10, 285, 287—289.
1 Sonst ^oaw.
1 Sonst JcSJJO,.
1 Sic; metrisch richtiger <U*£y,
278 K. V. Zettersteen
Uber Ausgaben und Ubersetzungen siehe auch Edwabds 548 ff.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—24, 26, 27, 25, 28 ff .
Auf Bl. 1» Verse u. a., auf Bl. 78" allerlei Gekritzel. Bl. 182 b
ist verkehrt, unterer Rand nach oben, beschrieben; von Bl. Ill
ist ein Stuck abgerissen und durch einen angeklebten Papier-
streifen ersetzt.
218 Bl., dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 22X13 cm;
15 — 19 Zeilen. Weissliches Papier, wasserflecMg und auch sonst
nicht immer ganz sauber; Pappband niit Pressungen und Leder-
rticken. Nesta'liq, Taliq und Sikeste; Uberschriften rot, im letzten
Teile der Handschrift ist Raum dafiir leer gelassen [Nov. 379].
434.
Der ( J1 U M des Sa'di.
Anfang wie gewohnlich.
Geiger-Ktjhn II, 292 ff.; Bbowse II, 525 ff.; Pebtbch, PH.
781; Sachau-Ethe 681,14 ff.; Rietj, Suppl. 246—250; Bbowne, CC.
CCXXXn, CCXXXIV, CCXLI— CCXLVII, CCCXXXIV, Suppl.
1085 ff., 1523; Schefeb-Blochet 1382, 1478, 1537, 1549; Nallino
76; Ethe 1 117, 4 ff.; Vollebs 928—930; Bbockelmahn, Bresl. 3, 4,
Hamb. 167—169; Jackson-Yohawnan 13; Pizzi VII, 2; Scott
O'Conno.b 54 ff.; Ivanow 532—536, Curz. Coll. 212, 213, 730—32,
First Suppl. 799,2, 800; Riedel 30—32; Edinb. 104,8, 284,8, 287,
341—349, 421—423.
Uber Ausgaben und Ubersetzungen siehe Edwabds 554 ff.
Liicken finden sich nach Bl. i20, 126, 127, 131, 132, 146.
159 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 207sX127::cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften rot [Nov. 413].
435.
Dasselbe Werk.
Bl. 1 — 5' sind leer, abgesehen von den Merkwortern j*sul ff.
und einigen persischen Versen.
Auf der Innenseite des Hinterdeckels steht: i_Jtf jI t»_^o~lo
ti*sij| &*c %, ( Jl M \i ; auf dem Vorderdeckel : J^T d*sv« und <ua^ «<?«<>•
93 Bl. nach der Originalfoliierung, Nr. 3 ist aber iibersprungen,
dazu 1 Schutzblatt hinten; 26 7s X 16 cm; 13 Zeilen. Weissliches
Die arabischen, persischen und tiirkischen Eandschriften 279
Papier, nicht ganz sauber; Fappband mit Pressungen und Leder-
riicken, im Einband lose. Neata'llq; tJberschriften rot, Text mit
einer doppelten roten Linie umzogen.
Abschrift von ^U U* J J*. **,, vollendet im Jahre 1260
(1844/45) [Nov. 405].
436.
Dasselbe Werk.
Sparlicbe Marginal- und Interlinearglossen. Auf dem ersten
Schutzblatt am Ende der Handschrift Bechnungen, Verse u. a.
88 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 19X12Vacm;
15 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig und am Anfang etwas
unsauber; Pappband mit Lederriicken und Klappe. Ta'liq; Uber-
schriften rot. Die zwei ersten Blatter von anderer Hand (Neshi)
erganzt.
Abschrift vollendet an einem Montag Ende Ragab 971 (beg.
14. Febr. 1564) [Nov. 91].
437.
)j v^ r/~ v-s* j^?^ j^**: Kommentarvon Muhammed bin
Jahja bin 'AH el-Grilani el-Lahigi en-NurabahSi ( i _JLsu x.yll)
zum j\j ^jiM, dem bekannten mystischen Gedicht des Mahmud
Gabistari.
Der Titel findet sich auf S. 560; ebenda wird die Nisbe des
Verfassers des kommentierten Gedichtes i_sy«**»- (sonst gewohnlich
uSsl«Jii) geschrieben.
Anfang des Gedichtes:
Anfang des Kommentars:
; lyb f *S\ cL»Ui ; Pult dy^y* Jti ^dJUJl i^j JOUI ^1 d&«b
Geigbb-Kuhn II, 299; Pebtsch; PH. 825; Ethe 1816—1819;
Ivanow 555.
Gedrackt Teheran 1884, Bombay 1895.
562 Seiten mit Paginierung jeder zweiten Seite (1, 3, 5 usw.;
nach der P aginierung 560 S., Nr. 231 ist aber zweimal gesetzt),
1 Hs. cu >Ssi.
280 K. V. Zettersteen
dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 25 X 15V* cm; 25 Zeilen.
Weisses Papier, wasserfleckig und wurmstichig, an vielen Stellen
durch angeklebte diinne Papierstiickchen ausgebessert, docb ohne
erhebliche Beschadigung des Textes; Lederband mit Goldpres-
sungen auf dem Riicken, ladiert, mehrere Blatter lose. Kleines
Nesta'liq; der Anfang der kommentierten Verse im ersten Teile
der Handschrift durch ein besonderes Zeichen in Rotschrift ange-
geben, in der zweiten Halfte sind die ganzen Verse rot geschrieben.
Auf den beiden letzten Blattern steht der Name eines friiheren
Besitzers, J. O'Kinealy [Nov. 512].
438.
Dasselbe Werk.
Titel auf Bl. 1»: ^*atf ^\y^ jtf y,.
Die Niabe des Kommentators wird hier ^/^uJl .yJI , diejenige
des Verfassers usy-*^ geschrieben. Siehe auch Ltjzac 886.
Auf den Schutzblattern verschiedene Notizen; nach Bl. 55
findet sich eine Liicke.
318 BL, dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 19X12 cm;
18 Zeilen. Gelbliches Papier, wurmstichig, manchmal in sehr
geschickter Weise durch angeklebte Papierstiickchen ausgebessert,
und zwar ohne Textverlust; Pappband mit Lederrucken, mit
Kattun umwickelt. Kleines, zierliches Neshi; der Grundtext rot
geschrieben. TJnwan in Gold und Parben, "die ersten zwei Seiten
mit goldenen Verzierungen zwischen den Zeilen ausgeschmiickt,
der Text mit goldenen, schwarzen und blauen Linien umzogen,
die letzte Seite von jiingerer Hand erganzt [Nov. 535].
439.
1. Bl. l b — 174». Der Diwan des Hafiz.
Anfang wie gewohnlich.
Geigeb-Kuhn II, 303; Bbowwe III, 271 ff.; Pebtsch, PH.
840; Sachau-Ethe 815—850; Rieu, Suppl. 267—272; Beownb,
CC. CCLVI— CCLXni, Hand-list 393, 394, Suppl. 527—537;
Schefeb-Blochet 1309, 1477; Naliino 81; Ethe 1246—1268;
Bkockelmann, Bresl. 8, Hamb. 173; Jackson-Tohannan 16;
Scott O'Connob 71 ff.; Vollebs 935, 936; Ivanow 587—590,
Curz. Coll. 229, Sec. Suppl. 981, 982; Riedel 33—35; Edinb.
106; Gabbieli 8.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 281
Uber Ausgaben und tfbersetzungen siehe auch Edwards
467 ff.
Titel auf Bl. 1* in goldenen Lettern auf Goldgrund:
«<o»Jl tAc JaiL*- y^l^O, in ein goldenes Medaillon eingefasst,
daa folgende Inschrift, ebenfalls in Goldsckrift, enthiilt: 1 * w J
till Jib r TLSl JoU ^UJu ^kJI ^ISUsJIj ^Jicyt u U a UI 21^-
jL» jjUaL ^J ^li- iUs\« (jlDu jjttaL* ^ (jlksL. jjllaUl «l!Of| J
^Upl ^Uwi ^Jl <uikU jjIj *&« til] jl>. J&- jwocsc, jjlbL ^» jjU-.
Das in der Mitte befindliche Medaillon uinschlingen goldene
Ornaniente auf blaugranein Grunde, die wiederum in ein rnit
schonen Arabesken ausgeschmiicktes goldenes Viereck einge-
fasst sind. In dem in Gold und Farben ausgefiihrten *Un-
wan auf Bl. l b stelit niit kufischer Schrift: ^ \y» ^ all!
wi, 3*51
Abscbrift von til] *lbc, vollendet in Konstantinopel am
25. Eabr I 879 (= 9. Aug. 1474).
Bl. 176*— 215\ Der Diwan des Sahi.
Anfang: . ...... ,
U oiy r Jjl pj) M ^Jj*~ .^\
Geiger-KuhnIT, 304; Browne III, 498 f.; Pertbch, PH.
866; Sachau-Ethe 875—879; Eieu, Suppl. 284, 285; Browne,
CC. CCLXV, CCLXVI, Suppl. 556, 557; Schefer-Blochet
1361, 1417, 1426, 1496; Nam,ino 82; Ethb 1293—1297; Brok-
kelmann, Hamb. 193, 1; Scott O'Connor 78, 79; Ivanow 603
—605.
Gedruckt in Konstantinopel 1871.
Mitten auf Bl. 176* findet sick ein goldenes Medaillon,
das folgende Worte enthalt: ^IsUsJIj ^c^\ ^IkLJl £L=- ^ j
*£L_ ^JUJ all! jL~ ^U- d\j* ^IkU ^ jjl^ jlax* ^IkU ^iJI
und mit ein grosses Viereck bildenden goldenen Arabesken um-
zogen ist. In dem eleganten goldenen 'Unwan auf der f olgenden
Seite steht in kuBscher Schrift: l^llj JusJI ^ LuJI^ j^ssJI «d
1 Oder *« J
282
K. V. Zettersteen
Abschrift von demselben M ,ttx, vollendet in Konstantinopel
am 4 Gumada I 879 (=16. Sept. 1474; Hs. v.,, Schreibfehler
fiir av^j.
215 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 14X11 Vj cm;
11 Zeilen. Verschiedenfarbiges Papier (blaulich, blaugrau, gelb-
braun, gelb, violett in wechselnden Abschattiingen), an mehreren
Stellen mit Gold iiberstreut; der Text mit einer doppelten goldenen
Lime umzogen und in drei Kolumnen geteilt; in der iiussersten
Kolumne, die nur 6-8 Zeilen enthalt, sind diese in der Richtung
der Diagonale geschrieben. Prachtvoller orientalischer Einband
von dunkelrotem Leder mit Zlappe in goldverziertem ledernen
Futteral; die Innenseiten der Deckel mit reichen Goldpressuno-en
geschmiickt, die Aussenseiten vollstiindig mit Gold iiberzogen und
mit Arabesken in Relief verziert. Elegantes Taliq; tlberschriften
in Gold. Auf dem Schnitt stent: ibiU J#s, auf dem Futteral:
&h ^ ^ ^j\j*r Ja»J- J#i. Bl. 174 b — 175 sind leer.
Beiliegend eine vollstsindige Beschreibung von der Hand des
fruheren Besitzers, des franzosischen Gesandten in Stockholm
M. Pournier [Nov. 95].
440.
Nochmals der Dlwan des Hafiz.
Titel auf dem Vorsetzblatt: s*.]^ ^ ^ ^ ^tf ^
Im ersten Teile der Handschrift stehen viele Verse auf dem
Rande; Bl. 6—8, 34 b (vom Rand abgesehen), 35"— 37 a , 38" 39«
40% 81 b , 143, 173" sind leer. Bl. 205-210 enthalten Panegyrik
tiber Muhammed, Ga'far e§ -Sadiq, Ja'qub Carhi u. a. in Versen
(m 2, 3 Oder 4 Kolumnen); darauf folgt ein sufischer Abschnitt, der
folgendermassen beginnt: J&i^y*. o^ *f jjl* «^JU, ^.| 'j^
^ * «*' ^ L u?p J-' ^>/ h^M)i^ '»> is*
*t Jjl jU ; U ^Jj *X fc ^ ^1 M ^ j*j iy
Au£ de n Schutzblattern tiirkische Verse, Rechnungen u. a. m.
1 Sic.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Haudschriften 283
Ala fruhere Besitzer werden ebenda jj»ij :U> ,usu und <—&«*>
.b JJpJ erwahnt.
214 Bl. (nach der Foliierung 213; Nr. 51 ist aber zweimal
gesetzt), dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 bin ten; 27 X 16 V? cm;
15 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig; Lederband mit Pres-
snngen und Klappe. Nesta'llq. Der Text mit gelben und blauen
Linien umzogen, auf Bl. l b ein biibscher 'Unwan, Bl. l b — 2* mit
blumenformigen Ornamenten in Gold und Farben am Bande und
goldenen Verzierungen zwischen den Zeilen geschmiickt.
Abschrift des Diwans vollendet im Du-l-ljigga 1042 (beg.
9. Juni 1633); das folgende Stuck tragt das Datum 1170 (1756/57)
[Nov. 569].
441.
Derselbe Diwan.
Bl. 128 ist zwischen Bl. 126 und 127 zu stellen; eine Liicke
findet sich nach Bl. 14.
167 Bl.; 23VsX14 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier, schmutzig
und stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederrticken,
ladiert, im Einband lose, die ersten Blatter am Bande zerrissen,
wodurch auch der Text Schaden gelitten hat. Nesta'liq. Die
Schrift bisweilen durch Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten
zum TeiJ verwischt Und schwer zu lesen.
Auf den Deckeln ist viermal die Pinna des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich t_Jlsuo ^U. %, j| >> j^ssw.
Abschrift vollendet im §afar 1228 (beg. 3. Pebr. 1813) [Nov. 425].
442.
Derselbe Diwan, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorbandene beginnt mit folgenden Versen aus einem
Gedicht, das bei von Rosenzweig-Schwannatj fehlt, in mehreren
Haudschriften aber vor Nr. j" (von Robenzweio-Schwannau I, S. 12)
stent:
» Var. Job.
1 Hs. jili.
284 K. V. Zettersteen
Bricht ab mit:
(=V0N ROBENZWEIQ-SCHWANNATT II, 258).
Ubrigens ist die alphabetische Eeihenfolge nicht konsequent
durchgefuhrt.
94 Bl.; 22VtX12Vi cm; 9 Zeilen. GelMiches Papier, sehr
schinutzig und wasserfleckig; Pappband mit Leinwandriicken, mit
Baumwollenzeug umwickelt; mehrere Blatter ganz lose, die ersten
Blatter zerrissen, von Bl. 1 ist nur der oberste Teil, von Bl. 47
nur ein schmaler Streifen vorhanden. Zum Sikeste neigendes
Nesta'llq.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders
aufgestempelt, namlich J** ^| j^ ^ Juc. Ein ahnlicher
Stempel findet sich auch auf Bl. 20', ist aber so undetitlich, dass
nur J*c und uJLa* zn erkennen sind, wahrend der in der Mitte
befindliche Name vollig unlesbar ist [Nov. 386].
443.
Derselbe Diwan.
Auf den Vorsetzblattern und den Innenseiten der Deckel
Federproben und allerlei Schreibereien.
4 110 Bl., dazu 2 zerrissene Schutzblatter vorn; 26X15V« cm;
13 Zeilen. Weisses Papier, schmutzig und wasserfleckig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, schadhaft, im Einband
lose; von Bl. 1 und 110 sind nur Stiicke vorhanden; vom hinteren
Deckel ist ein grosses Stuck weggerissen, und auch der vordere
ist zerbrochen. Nesta'liq. Die Schrift bisweilen durch Abfarbung
der gegenuberstehenden Seiten zum Teil verwischt und schwer
zu lesen.
Auf der Aussenseite der Deckel mehrere Siegelabdrucke mit
der Inschrift uUa ^Jy. [?] J^ J^ und e iner mit ,r beginnenden
Jahreszahl, die ich nicht vollstandig entziffern kann.
Abschrift vom Jahre 1290 (1873/74) [Nov. 423].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 285
444.
Derselbe Dlwau, am Ende defekt.
Durch Ankleben des ersten beschriebenen Blattes an das
Schutzblatt ist der Anfang verloren gegangen; das Vorhandene
beginnt auf Bl. l b :
t:S i*fc I^Li- Jii-I job xlij^i ,_yl
Li J\y}\ d/U- ^jjJjf }&*&> ^.yXi U"
(=von Rosenzweig-Schwahnau I, 6 unten).
Bricht ab mit:
(fehlt bei von Robenzweig-Schwannau).
Die drei ersten Doppelverse {Uy^ rj — JU\ l^l b »l) stehen
am Rande auf Bl. 118 b . Einige Siegelabdriicke mit durchaus un-
lesbarer Legende in russischer Sprache finden sich auf Bl. 24—27.
118 BL, dazu je 2 Schutzblatter vorn und hinten; 26X15 cm;
11 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig und auch sonst nicht
immer ganz sauber, mitunter durch angeklebte Papierstreifen aus-
gebessert, doch ohne Beschadigung des Textes; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Nesta'llq [Nov. 408].
445.
Derselbe Dlwan.
Auf B1..1' Pederproben; Verse u. a. m.
130 Bl. mit Originalfoliierung (teils arabische, teils europaische
Ziffern), dazu ein zerrissenes Sehutzblatt hinten, das ebenfalls 6a-
zelen von £afiz enthalt; 26X15V 8 cm; 11 Zeilen. Weissliches
Papier, wasserfleckig und nicht ganz sauber; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, im Einband lose. Zum Sikeste neigendes
Nesta'Jiq.
Abschrift vom Jahre 1274 (1857/58) [Nov. 346].
446.
Gazelen von 5afiz, nach den Reimbuchstaben alphabetisch
geordnet, in reicher Auswahl.
Anfang wie gewohnlich. Friiherer Besitzer: *^. joe 1,
(auch ^ jjlc geschrieben).
286 K. V. Zetterstten r
99 Bl.; 26 ViX 15 */• cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; broschiert.
JFliichtiges Nesta'liq; die Schrift biaweilen durch Abfarbung der
gegeniiberstehenden Seiten etwas undeutlich.
Abschrift vom Jahre 1305 (1887/88) [Nov. 316].
447.
Ausgewahlte Gazelen, Muqatta'at und Ruba'fjat von IJafiz.
Anfang wie gewohnlich. Liicken finden sich nach Bl. 43 und 99.
115 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 25X14 cm;
9 Zeilen. Gelbliches Papier; Pappband mit Presaungen und Leder-
riicken. Fliichtiges Nesta'liq [Nov. 344].
448.
Nochmala ausgewahlte Gazelen von IJafiz nebst einigen
Muqatta'at.
Anfang wie gewohnlich; auf den Schutzblattern Federproben,
Gebete u. a. Auf Bl. 35 b am Eande steht zweimal: jI I « k7 »U
\i- jjIc y^ t, L_£tf
114 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten ; 24 7s X 15 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, atockfleckag und nicht ganz sauber;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert. Zum Sikeste
neigendes Nestaliq. Die Schrift durch Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten biaweilen etwas undeutlich.
Abschrift vom Jahre 1269 (1852/53) [Nov. 392].
— ____ 449.
Nochmals ausgewahlte Gazelen— vojlSIl^L?- nebst einigen
Muqatta'at.
Anfang wie gewohnlich.
75 BL, dazu je 4 Schutzblatter vorn und hinten; 19 X 12V» cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, unsauber, die Blatter vielfach am
Bande durch angeklebtes Papier ausgebeasert, doch ohne Bescha-
digung des Textes; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nesta'liq. Die Schrift durch Abfarbung der gegeniiberstehenden
Seiten manchmal zum Teil verwisch^.
i
1 Sic
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 287
Bl. 1 — 2 und 75 von jiingerer Hand erganzt.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich: i_k« <-*«_)£ <>*&-* TU J-c [Nov. 394].
450.
Bruchstucke eines Diwan des (rami, (xazelen in alphabetischer
Reihenfolge nach den Beimbuchstaben enthaltend.
Das Vorhandene beginnt:
(=Tobnberg CLXXII, Bl. 14»).
Geigkr-Kuhn IT, 231 if., 305 ff.; Browne III, 507 ff.; Pebtsch,
PH. 869 ff.; Sachau-Ethe 894 ff., 947 ff.; Kieu, Suppl. 287, 288
Bbowne, CC. CCLXVII, Hand-list 1257, Suppl. 521—524, 1059
Schefer-Blochet 1448, 1498; Ross-Browne XL VI, 2:nd P. 1 ff.
JSthe 1300 ff.; Brookelmann, Hamb. 175; Jackson- Xohannan 17
Scott O'Connor 82, 83; Ivanow 612, Curz. Coll. 236; Edinb. 293
Wegen der zahlreicben Liicken sind an vielen Stellen leere
Blatter eingeheftet, wo das Fehlende sp'ater eingetragen werden
sollte, und zwar hinter Bl. 1, 3, 7, 9, 11, 12, 16, 27, 31, 35,
43, 52, 60, 68, 75, Si, 83, 87, 90, 93, 98, 108, 118, 126, 136,
139, 140, 144.
Auf eines der vorgehefteten Blatter hat eine spatere Hand
ein paar Gazelen von (rami geschrieben, deren erstes folgender-
massen beginnt:
L> \ji y-AA* ^U. j\yb bb Lw U JS" ^ cIi3U=w Ijj ^ b
144 beschriebene Bl., dazu 9 vorgeheftete Bl.; 23X12 cm;
16 Zeilen. Braunliohes Papier, sckmutzig und wasserfleckig; Leder-
band mit Pressungen, einige Blatter zerrissen, viele am Bande
durch angeklebtes Papier ausgebessert, wodurch der Text bisweilen
erheblichen Schaden gelitten hat. TaTlq; Uberschriften rot, Text
mit roten oder griinen Linien umzogen [Nov. 390].
461.
laxJjj i_JL^j, das bekannte romantische Gedicht des (rami.
Anfang:
288 K. V. Zettersteen
Pertsch, PH. 876,4; Sachau-Ethb 894,8 fE.; Ried, Suppl.
289 ff.; Browne, CC. CCLXVLU— CCLXXni, Suppl. 1377 ff.;
Nallino 85; Ross-Browne XL VI, 2:nd P. 9, CLXX, 4; Ethe
1300,6, 1317 f., 1342 ff.; Bbockelmann, Bresl. 11, Hamb. 176;
Vollebs 939; Jackson- Yohannan 18, 19; Pizzi V; Scott O'Con-
nor 95, 96; Ivanow 612,21 ff., Curz. Coll. 736, First Suppl. 787,6;
Edinb. 294, 295, 424; Gabrieli 59, 254.
Ins Englische iibersetzt von A. Rogers, London 1892, 2:te
Aufl. 1910, ins Franzosische von A. Bhictedx, Paris 1927; siehe
im iibrigen Edwards 32 ff.
170 Bl., dazu je 10 unbeschriebene Blatter vorn und hinten;
15V2X9V2 cm; 13 Zeilen. Weisses Papier, etwas stockfleckig und
auch sonst nicht ganz sauber; Pappband mit Lederriicken, die
beiden Seiten der Deckel mit hiibschen Bildern von Blumen in
bunten Farben bemalt. Schones Ta'liq. Die zwei ersten Seiten
sind sebr reich und geschmackvoll verziert; ausserdem finden sich
am Anfange der einzelnen Abschnitte noch kleine, hiibsche 'Un-
wane mit den Uberschriften in Weiss auf goldenem Grunde.
Umrandung von goldenen, griinen und blauen Linien; die Spalten
durch eine breite, mit Blumen in verschiedenen Farben durch-
webte goldene Leiste voneinander getrennt. Fein ausgefuhrte und
gut gezeichnete Bilder, im ganzen 22 Stuck, finden sich auf Bl.
9 a , 12 b , 20 b , 24 a , 29", 37 s , 40 b , 50 b , 59 b , 67 a , 70', 77 b , 83 b , 98 b ,
108*, 112 tt , 116 b , 127 b , 136% 144 b , 148 b , 158». Von Bl. 12 ist
die untere Ecke ohne Bescbadigung des Textes weggerissen.
Auf einem der letzten Schutzblatter findet sich ein grossten-
teils verwischter Siegelabdruck in hebraischer Schrift, wo ich nur
pnr p zu erkennen vermag,
Abschrift vollendet am Mittwoch, dem 12. Du-1-Qa'da 1057 1
(= 9. Dez. 1647) [Nov. 356].
452.
Dasselbe Werk, unvollstandig und falsch gebunden.
Eb sind nur folgende Blatter in nachstehender Reihenfolge
vorhanden. Bl. 1—17, 145, 111—118, 142—144, 18—27, 40—51,
64—67, 106—110, 119—126, 130—141, 146—148. Liicken finden
sich also nach Bl. 27, 51, 67, 126. Ausserdem fehlt der letzte
Vers.
1 Noch WOstenfeld fiel der 9. Dez. 1647 auf einen Montag.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 289
83 Bl. mit Originalfoliierung, dazu 1 Schutzblatt vorn und
3 hinten; 22 ViXMVi cm; 15 Zeilen. Papier gelb, blau und griin,
mit Gold iiberstreut, etwas wurmstichig und wasserfleckig, die
Blatter an einigen Stellen am Rande durch angeklebtes Papier
ausgebessert, doch obne Beschadigung des Textes; Pappband mit
goldenen Preasungen und Lederriicken. Kleines, hiibsoheB Ta'liq,
der Text mit blauen, schwarzen, goldenen und roten Linien um-
zogen, die Kolumnen durch goldene Verzierungen auf blauem
Grunde voneinander getrennt. Am Anfang ein schoner TJnwau
in Gold und bunten Farben, auf Bl. l b und 2 Pflanzenranken
in verschiedenen Farben am Rande, die ttberschriften sonst rot
auf goldenem Grunde. Hubsche, aber jetzt etwas verblasste Bilder
finden sich auf Bl. 7 b , 18 b , 23 b , 124 b . Die Innenseiten der Deckel
sowie Bl. 1» und das vorletzte Schutzblatt sind mit Bildern von
Blumen in grellen Farben geschmuckt (Nov. 414].
453.
Dasselbe Werk, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene beginnt:
**"* ffa ** jr j fa r **»4 ft ^ J$ fX ? ^
(= ToBNBEBG CLXXIII, Bl. 171*, unten).
Am Ende fehlen etwa 23 Doppelverse; Liicken finden sich
nach Bl. 64 und 88.
Ill Bl. (109 nach der Foliierung; Nr. 15 und 44 sind aber
zweimal gesetzt); 21 X 14 Vs cm; 15 Zeilen. Papier gelblich, braun
und blau, schmutzig und stockfleckig, mehrere Blatter zerriasen
oder am Rande ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Textes;
lose Papierlagen aus den Deckeln herausgerissen. Gutes NestaTiq;
Uberschriften rot, aber an mehreren Stellen verblasst [Nov. 455].
454.
jjjisu. ^jLJ, das romantische Gedicht des Garni iiber Leila
und Magnun, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(=Tobnbjdbg CLXXIII, Bl. 220 b ). Es fehlen demnach am
Anfang 13 Doppelverse.
19—20193.
290 K. V. Zetterateen
Bricht ab im Abschnitfc von ujxa* cuts, ^ :| JbJ ut ^ U,
^Liol ^ ^pb <-_>l^ Jx» 3 d jjjy o^svjuij mit folgendem Vers:
(=Tobnbebg Bl. 264* unten).
Rieu II, 645, 646, &*ppj. 289—290; Sachaix-Ethe 894—900,
924; Robs-Bbowne XLVI (S. 39); Eras 1300, 1317, 1318; Ivanow
612—614.
Am Eande verachiedene Schreibereienin osttfirkischer Sprache;
auf Bl. 66 b und 67" mehrere verwiachte und unleabare Siegelab-
Jlriicke. ^^-"
107 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vwrn^Hidliinten; 247s X 14 V* cm;
17 Zeilen. Weiaalichea Papier siockfleckig und aucb aonst nicht
immer ganz sauber; Pappband mit I^essungen und Lederriicken.
Nestaliq; Uberschriften^rot [Nov^«93].
466.
1. Bl. l b — 92\ c ^ ? 4 JLJ, das Gedioht Hatif Is iiber die Liebe
Magnuns zu^Keila.
"■'-/' Anfang:
Geigeb-Kuhn II, 237 ff.; Bbowne IV, 227; Pebtboh, PH.
903; Sacbtau-Ethe 996—1005; Rieu, Suppl. 295—296; Bbowke
CC. CCLXXVIII-CCLXXIX, Suppl 1112, 1113; Sohefeb-
Blochet 1404; Ethe 1398—1409; Vomebb 942; Bbookel-
mann, Hamb. 181,2; Edinb. 297; Ivanow, Curz. Coll. 245.
Auf Bl. 92 b — 94» stehen einige ostturkische Verse.
ttberschrift: JUu! jl^ ^jiyau *liJb ^1 ^la.
Anfang:
^ jy ICI <jaU ^ UiT t&jn U3j[jb ^^ j^ ^
Bl. 94 b und 95" sind leer. Abschrift von J£ Ac, voll-
endet im Jahre i«r«i°, d. i. 1304 (1886/87).
2. Bl. 95 b — 114.^ Kurzer anonymer Kommeritar zur lci±- des
KeidanI, am Ende defekt.
Anfang: *1J| y^J ^tf lUs ^ ^ ^Ul ^ *U .Wall
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 291
^ Uberschriften in Nr. 1 rot; die erklarten Worte des Grund-
textes in Nr. 2 rot oder schwarz uberstrichen.
Die beiden hier zusammengeflickten Werke gehorten urspriing-
lich ganz verschiedenen Handschriften an.
114 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn; Nr. 1 26X15 ran, Nr. 2
21X13 7* cm; 11 Zeilen (Bl. 80—82% 83 b — 91» 8— 10 Zeilen, zum
Teil schrag iiber die Seite geschrieben). Weissliches Papier, Nr. 2
unsauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nestaliq
zwei verschiedener Hande; die Schrift wegen Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten mitunter undeutlich [Nov. 332].
456.
i«li -»i', das bekannte Lobgedicbt Hatifis auf Tlmur. Titel
fehlt.
Anfang:
J^ jl «^ ^ */» *f*j /* * J^ ft
Geigeb-Kuhn II, 237, 239, 579; Pertsch, PH. 908; Sachau-
Et,he 1006— 1012 ; Rieu, Suppl. 295, 297; Bbowkb, CC. OCLXXVIII,
• CCLXXX— CCLXXXII, Suppl. 344; Bthe 1410—1416; Brockel-
mann, Hamb. 179, 180; Scott O'Connor 100; Ivanow 649—652,
Curz. Coll. 244; Riedel 38.
Auf den Schutzblattern Verse und allerlei Geschreibsel nebst
ein paar unlesbaren Siegelabdriicken. Vier derartige Abdrucke
finden sich auch anf Bl. 135\ Bl. 154» ist verkehrt, unterer Rand
nach oben, beschrieben, Bl. ll b leer.
. 156 Bl., dazu 11 Schutzblatter vorn und 10 hinten; 26 X 16. cm;
15 Zeilen. Weissliches, auch gelbliches Papier, nicht ganz sauber;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, ladiert. Nesta'liq;
Uberschriften rot, manchmal aber Raum dafiir leer gelassen.
Auf den Deckeln ist viermal die Pirma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich nrv i— iU i« 3 jl« to J*c.
Abschrift vom Jahre 1269 (1852/53) [Nov. 430].
457.
Der Diwan des Hilali.
Anfang :
292
K. V. Zetterateen
Geigeb-Kuhh II, 246, 297; Bbowee IV, 234; Pebtsch, PH
674,88; Sachau-Ethe 1019-1021; Ethe 1423-1425; Bbockel-
makn, Hamb. 183; Bbowne, Suppl. 631—633; Ivanow 657, 658
Curz. Coll. 250, First Suppl 804.
Siehe Luzac 773. Lithographiert in Cawnpore 1865, 1878
1894 und Lahore 1899.
97 Bl. mit Originalfoliierung (nach der Poliierung 98; Bl. 95
fehlt aber), dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatterj-lSViX 12Vs cm-
15 Zeilen. Gelbliches Papier, etwas stockfleckig und wurmstichig
und auch sonst nicht ganz sauber, einige Blatter durch angeklebte
Papierstuckchen ausgebessert, doch ohne Textverlust; Lederband
mit Pressungen und Leinwandriicken, schadhaft, im Einband ganz
lose, die Deckel mit Kattun umwickelt. Hiibsches TaTlq; TJnwan
in Gold, Blau und Rot, der Text mit goldenen, roten und blauen
Linien umzogen.
Auf dem Vorsetzblatt ein verwischter Siegelabdruck, auf Bl. 1"
ein ebensolcher, der an der unteren Ecke rechts den Namen j^
enthalt, im iibrigen aber unleserlich ist [Nov. 536].
458.
Ein Gedicht iiber Jiisuf und Zaliha (Zuleiha) von Nazim aus
Herat, am Anfang und am Ende defekt. Titel fehlt.
Das Vorhandene beginnt:
Geigeb-Kuhn n, 231 ff.; Pebtsch 951; Sachau-Ethe 1130-
Ethe 1593—1596; Pizzi XIV; Ivanow 779.
Lithographiert Lucknow 1870.
Dass Nazim der Verfasser ist, ergibt sich aus folgendem
Vers (Bl. 171 b unten), der auch von Pebtsch a. a. O. zitiert wird:
c^X U U)«3 J^. jk^ J^^j c^b, asOjj ; |^jb ; J ^j&Jbj
Ubrigens wird auch sein Gonner, der Statthalter JJ A^
^L^ d±, auf Bl. 19 b erwahnt. ^ '
Wie aus einem Vergleich mit Nr. 459 hervorgeht, fehlen
am Ende etwa drei Blatter.
Auf Bl. 45 B und 46» verwischte und unleabare Siegelabdriicke.
Bl. 5 und 6 aind umzustellen.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 293
171 Bl., dazu 8 unbeschriebene Blatter am Anfang und 5 am
Ende; 20 Vs X 11 cm; 15 Zeilen. Gelbliohes Papier, schmutzig und
wasserfleckig; die Blatter an mehreren Stellen dnrch angeklebte
Papierstreifen ausgebessert, doch ohne nennenswerte Beschadigung
des Testes; Pappband mit Pressungen und Lederriioken. Zum
Sikeste neigendes Ta'liq; tfberschriften rot [Nov. 415].
459.
Dasselbe "Work, am Anfang defekt. Titel fehlt.
Das Vorbandene beginnt:
^jZi L_flass«a, tjlla^y i_ ^sjj ^jg yS ^c Jx> J^di
(=Nr. 458, Bl. 14 b , Z. 1). Bl. 32 b ist leer.
160 Bl., dazu 1 ungezahltes Blatt kleineren Formats (16 X 12 cm)
zwischeu Bl. 85 und 86 und 1 Schutzblatt vorn; 22ViX13Vi cm;
15 Zeilen. Weisses Papier, schmutzig und wasserfleckig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Ta'liq; Uberschriften
rot. Die Scbrift an mehreren Stellen, besonders gegen das Ende
durch Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten ganzlich ver-
wischt [Nov. 443].
460.
1. Bl. P — 80. Gazelen von §a'ib in alphabetischer Reihen-
folge nach den Reimbuchstaben, am Ende defekt. Titel fehlt;
der Name des Verfassers wird aber mehrmals in den einzelnen
Gedichten erwahnt.
Anfang auf Bl. l b , von jiingerer Hand erganzt:
!^e JJ j<i ^1 ^Uk) ,OJ». JJLj U
Die Auswahl ganz anders als in Toenbbbg CLXXIX.
Der erste Vers auf Bl. 2 B lautet folgendermassen:
(=Toenbebq Bl. 25 b , Z. 6 V. u.).
Bricht ab auf Bl. 80 b mit:
t 0j£ Uiij ^jyu Ak\6 KiioT &&SUO
(=Tobnberg Bl. 192 b , Z. 2 unten).
294 K. V. Zettersteen
Geigeb-Kuhh n, 312 ff.; Bbowne IT, 265; Pkbthch, PH.
956; Sachau-Ethe 1131—1137; Rieu, Suppl 328, 329; Bbowbe,
CO. CCXCVI— CCC, Suppl 566—671; Sohbfeb-Bloohet 1508;
Nallino 90; Rosb-Bbowme CLXXTII; Ethb 1606—1623;
Voxlebs 946; Ivanow 783—787, Curz. Coll. 274, 741, 742,
First Suppl 807, 816; Edinb. 304; Gabriem 65, 79.
2. Bl. 82 b — 164. Der Diwan des Bidil, abgekiirzt, Gazelen
und Rubaljat (Bl. 162 ff.) enthaltend.
Anfang wie in Nr. 462.
Auf Bl. 81 das arabische Alphabet und andere Federproben ;
Bl. 82* ist leer. Bl. 3 ist vor Bl. 17, Bl. 10—12 vor BL 27 und
Bl. 114 zwischen Bl. 116 und 117 einzuschalten; Liicken finden
sich nach Bl. 2, 9, 16, 20, 24, 82, 93, 99, 113, 115, 162.
Die beiden Werke gehorten urspriinglich verschiedenen Hand-
schriften an. Auf Bl. 123' findet sich die Jahreszahl 1299 (1881/82).
164 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn; 20V»X13 cm; Nr. 1 hat
13, Nr. 2 11 Zeilen. Papier in Nr. 1 teils weisslich, toils gelblich,
schmutzig und stockfleckig, in Nr. 2 weiss; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, renoviert, der Biicken europaisches Fa-
brikat. Nestaliq und Taliq [Nov. 381].
461.
Der Diwan des Abu-1-Hasan Bigane aus Nisaptir, Gazelen
in alphabetischer Reihenfolge nach den Reimbuchstaben und Bu-
baljat (BL 97 ff.) enthaltend.
Nach Ivanow, Curz. Coll. S. 34 lebte der Verfasser im 11.
Jahrhundert der Higra; im iibrigen finde ich nur folgende Notiz
iiber ihn bei Spbenger, S. 110: »Abu-l-Hasan By-g&nah has never
visited India, but his Dywan had reached this country.*
Anfang der prosaischen Vorrede: **». ,»». d \,[> &>■ L..L:
^f- u»/ &* ^** J^ ^ *)^ *r ] jj^) «*i'/ \)j.fi *&&
^? **? tj^fy * &!*• e^jl f* **-& A^Ulil <^\ J} Jj^, 4»]f
& u lib*) jfah ^ J»-«j ^r^- fi *¥& J^yi j>j* -v«
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 295
j!y* J*> ] «/*r ) ] m? ** ^/>r* <M" ^>r° &>*? **% cr^ 1 yi ]
j±i v_~-i ^ w^*j ^jp j^j ; !^ ^T ^^1 ^jj jb ^
^ak*^! ^ alii i'l^U y^Us *I>I lU»Ij J.\ e>x& ^^L*. 1^ ^L«^
jIj ^IL*- *5&i ,_5y«*> ^^lj "-^r" uT*^ ^H?^ ^^ •**!» ^^
Anfang der Gazelen:
Auf dem Schutzblatt steht: »E. W. Winblad von Walter a
Gunaro Hallberg*. auf Bl. l b : »E. W. Wrjnblad von Walter.
Skankt af Walther at H. P. Nordmark», auf der Innenseite des
Hinterdeckels: »Inkopt 4 Febr. 1884 af en student D. Ostman.*
104 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 17X11 cm; 12 Zeilen.
Weisses, auch graues, mit Gold besprengtes Papier; Lederband
mit Elappe; Goldpressungen auf den Deckeln. Schones Tallq,
der Text mit goldenen und blauen Linien umzogen, Bl. l b ein
hiibscher 'TTnwan in Gold und Farben.
Auf Bl. l a finden sich vier Siegelabdriicke. Nr. 1 (auch
Bl. 4», 66 a , 67 a , 103 b und Schutzblatt) enthalt folgende Worte:
*lll 31 41 3 dflJI l J* t^cs^ ijoc j*A jsxll, Nr. 2: * «UI Li U
aNU i»l SjJ, Nr. 3: iu°a *! ^i£ Jlj^ ,_^a* -.UvJI^waII e->ULi« ^j
Nr. 4 enthalt nur Ornamente. Auf Bl. 41 B findet sich ein Stempel
mit der Inschrift <dJl ^J\ ^5^0! ,_^yl nebst ein paar unleserlichen
Worten; ein anderer, der auf Bl. 41 b abgedriickt ist und auch
auf Bl. 91* wiederholt wird, ist nicht mehr zu entziffern [Nov. 47].
462.
Der Diwan des Bidil, Gazelen in alphabetischer Eeihenf olge
nach den Seimbuchstaben und Ruba'ijat (von Bl. 182 b an) ent-
haltend.
Anfang:
Uvil *% JJLi \_5-yi ^ L*Ju| Ji ^y+ ^
1 Der Name ist undeutlich und etwaa unsicher, die Jahresssahl in Nr. S
ebenso.
* Var. j£.
296 K. V. Zettersteen
Geiger-Kuhn II, 300 ff.; Peetsch, PH. 966; Sachau-Ethe
1169—1170; Ethe 1676 ff.; Browne, Suppl. 1056; Ivanow 836—
840, Curz. Coll. 286, First Suppl. 809.
Lithographiert Bombay 1875, Delhi 1883, Cawnpore 1886.
192 Bl., dazu je 4 Schutzblatter vorn und hinten ; 25 X 14 V« cm ;
gewohnlich 15 Zeilen. Weissliches Papier, etwas stockfleckig,
mebrere Blatter am Rande durcb angeklebte Papierstreifen aus-
gebessert; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Sikeste.
Die Scbrift bisweilen durch Abfarbung der gegeniiberstebenden
Seiten undeutlicb.
Bl. 1 — 6 von jiingerer Hand erganzt; dann folgt eine Liicke,
Bl. 7 — 8 unbeschrieben. Bl. 91 ist durchlochert, Bl. 141 b durch-
strichen.
Auf Bl. 8 b findet sich ein unleserlicher Siegelabdruck [Nov. 388].
463.
Derselbe Dlwan, Gazelen tind Rubaljat (Bl. 181» ff.) entbaltend.
Die Handschrift ist falscb gebunden; die ricbtige Beihenfolge
der Blatter ist: 1—11, 32—83, 16, 17, 84—86, 97, 87—96, 98—134,
27—31, Liicke, in die BL 18—19 zweifellos gehoren, 12—13, 20—24,
14, 15, 25, 26, 135 ff.
Auf Bl. 153 a findet sich folgende Notiz, die hier wortlich
wiedergegeben wird: 1 uf b ^b ^^Uau j**u "]U ._Jtf ^1
*^*\i jtf^ <-F^j' ,_5*taLa- jsU t _ s swia *J^J \r** tlu .^J Juu.il ii^l
Darunter steht:
,_5"b *liao %<, jjjf.
r -
Am Ende Federproben.
188 Bl. mit Originalpaginierung bis einschliesslich S. <v»-
26X14V2 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, etwas stockfleckig und
auch sonst^nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Lein-
wandriicken, im Einband ganz lose, das erste Blatt an den Vorder-
deckel angeklebt und deshalb nieht gezahlt, einige Blatter zer-
rissen. Sikeste. Die Schrift bisweilen durch Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten zum Teil verwischt [Nov. 426].
1 Ein unleserlicher Name.
Die arabischen, persischen und tiirkiscben Handschriften 297
464.
Derselbe Dlwan.
Die Bubaljat beginnen auf fil. 148*.
Bl. 127 ist zwischen Bl. 124 und 125 einzuschalten.
152 BL, dazu 1 Schutzblatt amEnde; 26V»Xl5cm; 11—13
Zeilen. Papier weiss und gelblich, wasserfleckig und nicht ganz
sauber; Pappband mit Pressungen und Kattunriicken, schadhaft,
einige Blatter am Bande zerrissen, doch ohne Textverlust, Bl. 1
an den Deckel angeklebt. Sikeste. Die Schrift bisweilen durch
Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten zum Teil verwischt
und undeutlich. Bl. 76 b ist leer.
Abschrift vollendet in SaS im Muharram 1281 (beg. 6. Juni
1864) [Nov. 416].
465.
Derselbe Dlwan, am Anfang und am Ende defekt.
Nach Ausweis der Originalfoliierung fehlen am Anfang 3 Bl. ;
das Vorhandene beginnt:
(=Nr. 462, Bl. 2*, Z. l b — 2* in umgekehrter Reihenfolge).
Auf Bl. 127* am Bande stent: yj ^j\X ^t^]^ jyaL* *U.
151 BL mit Originalfoliierung, die jedoch bald abbricbt und
auch nicbt ganz richtig ist; 24Xl3 1 /2 cm; 13 Zeilen. Weissliches
Papier, ziemlich schmutzig und stockfleckig, mehrere Blatter zer-
rissen oder am Bande durcb angeklebtes Papier ausgebessert, doch
ohne Bescbadigung des Testes; von dem letzten Blatt ist die
untere Ecke abgerissen; Pappband mit Lederriicken, im Einband
lose, der Vorderdeckel ladiert; vom Hinterdeckel ist ein grosses
Stuck abgebrochen. Sikeste. Die Schrift mitunter zum Teil ver-
wischt.
Auf BL 78" findet sich die .Tahreszahl 1296 (1878/79) [Nov. 438].
466.
Derselbe Dlwan, Gazelen und Euba'ijat (Bl. 109* ff.) ent-
haltend.
Eine Liicke findet sich zwischen Bl. 61 und 62.
298 K. V. Zetterst&m
111 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 24X14 Vs cm; gewohnlich
11 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig und nicht ganz sauber,
am Eande haufig durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert,
doch ohne Textverletzung; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Zum Sikeste neigendes Nestaliq [Nov! 378].
467.
1. Bl. l b — 23. Ausgewahlte Gazelen von Bid il.
Anfang wie gewohnlich.
2. Bl. 24 b — 103*. Gazelen und einige Rubaljat von Sa*ib .
Anfang:
Auch das Vorsetzblatt ist mit Versen voll beschrieben; auf
Bl. 103 b und dem Schutzblatt hinten Federproben, Sur. 1 und 114,
auf Bl. 24» eine Bemerkung fiber das rituelle Gebet im Ramadan."
Nach Bl. 16 findet sich eine Lticke.
103 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 25VsX15 cm;
19 und 13 Zeilen. Gelbliches Papier, etwas schmutzig und wasser-
fleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken, schadhaft,
im Einband lose, einige Blatter am Eande zerrissen. Nesta'liq;' .
Text mit einer roten Linie umzogen [Nov. 441].
468.
Der Dlwan des Vernal ed-din Ahmed Hansawi, Gazelen,
Qaslden und RubaSjat (Bl. 241 ff.) enthaltend, am Anfang defekt
und auch im Innern liickenhaft..
Wie die urspriinglich^orhandene, jetzt aber zum grossen
Teil weggeschnittene, Originalfoliierung ausweist, fehlen anfanes
2 Blatter. .,..
Der Name des Verfassers findet sich teils auf dem Schutz-
blatt vorne, woselbst steht: o^l J^ J^ ^ g^ } teils im
Kolophoh, der folgendermassen lautet: Jy^ aiwiil ^ ^ f \*S
djhUlj L^jl\ ^ub jL^. £* rjJc5 ^ ^j^f ^£ ^^ <_iooi- j|
1 Sic.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 299
^ r )r *U ^M J j&> j& t-i«all j* 1
i Cy**^ub
In den Schlussversen der einzelnen Gedichte iat iibrigens
bald von ju>^>.|, bald von jL=- die Eede.
Daraus ergibt sich, dass der eigentliche Name des Verfassers
Ahmed und sein ^^aLsaui Gemal war. Nun finden sich auf Bl. 157
mehrere Lobgedichte auf seinen Lehrer, einen gewissen jj J i»*£
jjJL (>S3JI. Dass dieser in Indien tiitig war, geht aus folgendem
Vers (Bl. 157 a ) hervor:
jL=- jM *\iy .J <Uj jL Jlib ^o jo* ^1 Ja>l
Da es ferner (Bl. 157 b ) in bezug auf denselben heisst:
kann man schwerlich umhin, an den bekannten Ferid ed-din
Mas'ud Sakar-gang (oder Gang-i-§akar) zu denken, der nach
der Enzykl. des Islam s. v. Shakar-Gandj am 5. Muharram 664
(= 17. Okt. 1265) in Multan atarb und der nach Ivanow, Curz.
Coll. 468,2 ebenfalls ^^svll jj j genannt wurde. Unter seinen
Nachfolgern erwahnt Ivanow in seinem Bericht iiber die grosse
hagiologische Kompilation .1 y>\ .IJ£ (Conqise descriptive Catalogue
of the Persian Manuscripts, Nr. 259, S. 93)-emen Seih namens
Jamalu'd-Dln Ahmad Khatib Hansawi, und da der Ver-
fasser des Diwans sich an mehreren Stellen teils t_^oia>- J^a-I 8 ,
teils y^fe- jL=<- 8 nennt und auch der Schreiber der Handschrift
den Namen jwil* (d. h. »aus Hansi» im Fendschab) fiihrt, liegt
die Annahme nahe, dass der Yerfasser mit dem oben genannten
Genial ed-din Ahmed Hatib Hansawi identisch ist.
1 Fehlt in der Handschrift, veil der betreffende Teil des Blattes abgerissen ist.
* Z. B. Bl. 191 b :
» Z. B. Bl. 219»:
300 K. V. Zettersteen
In dem grossen biographisch-anthologischen Werke «_***
^1, das eine wahre Fundgrube von Notizen iiber persische
Dichter verschiedener Zeiten enthalt, und von dem die Preussische
Staatsbibliothek eine ausserordentlich wertvolle Handschrift be-
sitzt, wird nach Peetsch, Pfl. 663, S. 636, Nr. 27 auch ein
^r**^ J*M J*?- g± erwiihnt. Durch die Gefalligkeit Herrn
Professor G Wm erhielt ich eine Photographie der beiden
Seiten des betreffenden Berliner Codex, welche Biographien per-
sischer Dichter namens jL=, enthalten; iiber ^l* ,J| )U ^
teilt aber diese Quelle nnr folgendes mit: ^l* j&J^qs,
ty ^ /JL S>j g£ jj^ ti* £>lU j|
Urn wenn moglich mehr Material zu bekommen, wandte ich
mich dann an Herrn Dr. W. Ivanow in Calcntta, der die Bio-
graphie des Gemal ed-dln Hansawi ans dem U .ktf sofort
abschrieb und mir ausserdem ein Exemplar der J* JiAc zSsi
von Rahman 'All, 2. Aufl. Lucknow 1914 schickte, wo Gemal
ed din Hansawi ebenfalls erwahnt wird.
Im ; 1^1 } |^?, Bl. 17-* lautet seine Biographie folgendermassen :
c^ <ys~»>\y J^ (^^ ^^ j^i ^[ jU? _ ^ ^
j* JU sJjLj 3 ] e^u, ^[^ j^ ]d ^^ j^ y ^ ^
] >J <S> J*r !/ y* ^ ^^ jl * &\> j\/i *yi eu^UI ^l*
J ^ ^ * W J 1 ^ ^ y J' <* >>/», ^ ,L>/ ^ ,Gtf
^^ " ^ V «^ Wj ^1 *» & ^ jjb/ ^Ui
^jMi 1^ J^ ^^ ^ «uj|,l *> ^ tf oUw y ^U5 ^
^ ^ Ly, *fiT [sic] kyi iy, frfr ^j| jU ^ ^ ^ ^
1 Pbktsch nnrichtig v_swJU.
« Nnch Ivanow 269, Nr. 40 .BahSud-Dln ZakariyS MulWnl (d. 666/1266)..
Pie arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 301
i- f.
*•"/*• '^ J 1 ^J^ <fij*) iJF~ ^j)i *•*• J *^°*i 8j ;/; J /^
In der joa ^j-LJc S^Aj, S. 42 heisst es: j^»l ^yjJI jL». Jj^i
^Icl jl c^J ^j£ 1 »^ i =- >>' |^=>cl (»Ub 3 \ v— >LJ>I i^absaJl ^gyJU)
^bj yolk e^lLS" j-,U- Uy„ {JM £ JJi. ^ ^jJI jj^ ^ ^Uii-
yJ *£ e>J as^il, cL>ilUi" j-«U. ^jc ^Ly ciA»$L *JL. jJLo. ^hl
ml
Da es sich aus obigen Quellen zur Geniige ergibt, dass Seih
( T emal ed-din Ahmed Hansawl el-Hatib sich auch als Dichter
hervortat, so kann kein Zweifel bestehen, dass der vorliegende
Dlwan von ihm herriihrt. Von seiner Gedichtsammlung ist iibrigens
meines Wissens keine andere Abschrift bekannt.
Das Vorhandene beginnt auf Bl. 2*:
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: Bl. 2—27, 133—188,
193, 189—192, 194-196,54—60, 1, 61—119,34,47—51, 120—123,
37-46, 197—241, 124—132, 28—30, 52, 53, 31—33, 35, 36, 242 ff.
Liicken finden sich nach Bl. 12, 27, 196, 34, 123, 46, 241, 52,
53, 33, 256.
In den tJberschriften der einzelnen Gedichte wird die Anzahl
der Verse immer angegeben.
Auf dem Vorsetzblatt stehen die Merkworter j^vjI ff., auf der
Innenseite des hinteren Deckels folgender tiirkische Vers:
Auf Bl. 231* hat eiu friiherer Besitzer geschrieben : v_jti£ J
260 BL, dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 24X 17V» cm;
21 Zeilen. Gelbliches Papier, durch Insektenfrass beschadigt und
am Icande von Wasser gebraunt, der Band an vielen Stellen mit
angeklebten Papierstreifen ausgebessert, doch, vom ersten und
letzten Blatt abgesehen, ohne Textverlust. Pappband mit Pres-
snngen und Lederriicken. Neshi; tJberschriften rot [Nov. 360].
1 Vgl. BL 166 b *&JJ»- yl ^U und 166* to-tU ^ La»l.
302 K. V. ZetterstSen
469.
Ein Dfwan, Gazelen in alphabetischer Reihenfolge nach den
Reimbuchstaben enthaltend.
Anfang:
IjL <j)±- JJ tisMj pi* !M->. jj ^U J-oU- o~*c -Sfi XJJ ,_5*l
Der Verfasserjst zweifellos Gaidar, der an mehreren Stellen
erwahnt wird; siehe Rieu II, 736, Sachau-Ethe 1030 und Ivanow
665, 666, 1760, wo aber der Anfang des Diwans verschieden ist.
Auf Bl. l a , 102 b und dem Schutzblatt Federproben und rohe
Zeichnungen, Blumen und Blatter darstellend. Die richtige Reihen'
folge der Blatter ist: 1—18, 21, 22, 19, 20, 23 ff.
102 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 24V»X14Vi cm; 11
Zeilen. Weisses Papier, etwaa stockfleckig; Pappband mit Pres-
sungen uiid _ Lederrucken. NestaTlq.
Auf Bl. 102 a findet sich die Jahreszahl 1291 (1874/75) [Nov. 389].
470.
j\j <um>, Sammlung von Gedichten, Panegyrik und Beschrei-
bungen merkwiirdiger Platze enthaltend, am Anfang defekt. Der
Titel findet sich teils auf dem ersten Vorsetzblatt, teils am Ende
(Bl. 67 b ). Ausserdem steht auf dem Riicken: . . . *!U <_juJUa> :l. a>j* (
der Name des Verfassers ist aber weggerissen.
Das Vorhandene beginnt:
Al8 Proben des Inhalts seien hier folgende Kapiteliiber-
schriften angefuhrt: Bl. 11* ( jslc]^\ JSj\ ^.^1 ^UaL —cU .0
OliT Juk>.| jd J*^l <jUaL, Bl. 20" 0,b *l£ ^UJu JjJbn, &*>V>- -cU .0
y* u ^ii, Bl. 21 b Jjlo jtli ^ILL ^jI^ jjj^i U ^IbL, Ij^iJI j^i —j*, . J t
Bl. 26» ^jjJI ^xo> £»£ «J,a\* ci;^a»- *1&«,J "—^'y 1 ^ lH***- f^ J J
8^ ^jj" ^s^, Bl. 30 b ^Ly *juffll —j* ^J, Bl. 37 b c^Xe .0
1 Sic.
! i
Die arabischen, persischen iund tiirkischen Handschriften 303
Daran schliessen aich auf
dem ersten Schutzblatt am Ende
einige Bemerkungen in Prosa. j Auf einem der folgenden Schutz-
blatter stehen ein paar Verse und darunter die beiden Jahres-
zahlen 1247 (1831/32) und 1295 (1878). Zwischen Bl. 64 und 65
findet sich eine Liicke.
67 Bl., dazu vorn und hinten je 7 Schutzblatter; 16V»Xl0cm;""
11 Zeilen. Weissliches Papier, sehr wurmstichig; Lederband, eben-
falls durch Insektenfrass beschadigt. Sikeste; tlberschriften rot
oder scbwarz; am Anfang und am Ende Raum dafiir leer gelassen.
Auf Bl. 67* findet sich die Jahreszahl 1127 (1715) [Nor. 523].
13. Handschriften vermischten Inhalts.
471.
Bl. V — 58. Erklarung gewisser in AuU^II jj|y»j| vorkommender
arabiscber Ausdriicke von Muhamnied Qasim ibn Aou-1-
Qasim el-Buharl. Auf der Innenseite des Vorderdeckels
steht: &i£\£ _ -£.
Anfang: ^UJU & \j>& ^ Jjj^wli <util jUsaJb f)j»>>. s->j
Jr°' l/*^^ e>*£=»- d^jjU^I *wfli' <rtoiUw j JjJjtoli Jj.Jj <ui-|jil
e^yl! ^ ^ ^ c^>T *^ ^LslcI J j, v-^,1 Jju I^y
ClJ^ iiui' 8jii J.O Ul L^~J jjliJ <_io, ; J J*f"^l ^J {&*)
^U pcV^, juitf ^-^ jJ <*Cu'Wj Jll«l_j ejlolj ci-oJU-tj e^bT
1 Statt -AaaJb ««j'.
304 K. V. Zetteist&m
Auf Bl. 53' ein hierher nicht gehorendes Bruchstuck eines
arabisch-persischen Worterbuchs mit folgendem Anfang: 7ZZ
sU tjduuU, jjSi <_>& fjpi. Bl. 53 b ist leer.
Abschrift vom Jahre 1278 (1861/62).
2. Bl. 59. Anfang einer Abhandlung ahnlichen Inhalts.
Beginnt: «**sw *&>- ^ ^Jc isjUlj ^UI o, <dJ j*aaJI
*Mi t_y* li !/ 1 .' t^/ 1 S-^ J J **" ^*" t+^f c^ j 13 **&&*
3. Bl. 60 b — 69 b . Definitionen theologischer und philosophischer
Begriffe in arabischer Sprache.
Anfang: jlsaJI ^J] { J J Z *D| &* ^Lol J^JI .^iJl Jmi
Jr^ * ja cdtf ^i^ *__>u«3i &j» u iyj £^1 ^u^xi jjjuy
4. Bl. 69 b — 89 a . Persischer Kommentar zu Qazwinis iiJLJI
AkSkiJI jJyiJI ^ *w£j|, siehe Nr. 187.
Anfang (nach Anfiihrung der ersten Worte des arabischen
Textes): JJ \y>- e^~»c^>»£ .Lil i_ijwu> <xf Jjjf ( _ s *asx£ •£]
Auf Bl. 60* ein osttiirkischer Vers, auf dem Schutzblatt ein
mediziniscbes Rezept in persiscber Spracbe.
89 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 20X13 cm; 8—13
Zeilen. Weisslicbes Papier, wasserfleckig, der untere Band durch
eingedrungene Feucbtigkeit stark gebraunt; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Nestaliq verschiedener Hande; Stich-
worter rot iiberstricben.
Auf den Deckeln ist die Pirma des Buckbinders viermal auf-
gestempelt, namlicb: ir-w i_Jlsw> »*~\y>- ^jJI iJJ J*»c [Nov. 383].
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 305
472.
Titel von jiingerer Hand: *£'£) awoxiiJ 'XUliUj 1 tll»j icytss^,
1. Bl. 1 — 2. Bruchstuck einer persischen Abhandlung m Fragen
und Antworten.
Anfang wie in Nr. 14,9.
Auf Bl. 3 Spriiche des Propheten in arabischer Sprache
und Bemerkungen iiber das rituelle Gebe't, wie Ji»^\<^ (Jm iJ
mm> iJ^Lo 1 iil».l, jUi x fomJU j^U) .J u. dgl.
2. BL 4 — 6 a . Kurze Darstellung der Glaubensartikel und der
religiosen Pflichten, in persischer Sprache. Beginnt mit der
gewohnlichen Doxologie.
3. Bl. 6 b . Bine arabische Tradition und ein persisches Fragment,
das folgendermassen beginnt: (jJ.U^ J*> *Hj^r° *"*^ e>^U* i*i
«—>tt»T ^J-J. 5^ jl d*ij ^£ii>jL> jl J*£ Jljjj jUi jl Jjo
4. Bl. 7 — 20. Lehrgedicht, die wichtigsten Begrabniszeremonien
enthaltend, mit folgender tlberschrift: t^y* ^JLȣ, jjU> .J
Anfang: ■•--.
5. Bl. 21. Arabische und persjsche Traditionen.
6. Bl. 22". Bnichstiick, arabische Worter mit persischer tlber-
setzung enthaltend.
Anfang: jJUii j.y=>- *>-**£» -& *Rr*" t^
Darunter steht: SUjuuaJ .* <j****" vi&»*o o*l *J"2- *^»
iAc tii\ **>-. ,\itll\ ^jyo
Auf derselben Seite steht das i=jyS ^j-lcJ benannte Gebet
mit persischer Ubersetzung. Bl. 22 b — 24 sind leer.
7. Bl. 25—26. Nochmals ein Bruchstiick des jduJi £&~*
betitelten Worterbuches von Sufi Allah jar.
1 Sic
* Ein nnleserliches "Wort, etwa \£~i6»-y Nach ^Syui J*»-l atehen noch
drei WSrter, die ich nicht entziffern konn. '
20—29193.
306 K. V. Zettersteen
Anfang: ^jOjg Lr3j ] ^U) vj^-^/iil ^y?* (jULm, pL±*
(jw\i %-»»- jJjLii ^|LLfc« ^^alax* Jtf ^^J jJIjUi J\£
Bl. 27 ist leer.
i
8. Bl. 28—33*. ti^Ux^ j..j. :
9. Bl. 33»— 38*. Die Weinqasl4a des 'Abdelqadir el-Gilani
mit persischer Interlinearversjion, siehe "Nr. 238, 9.
Anfang: ^L*. jj^ l^'Joiliji jLojil cl>LI£ i^aaJI ^lil
Bl. 38 b ist leer. : | | J 1 ^ «-sV-^ ^
10. Bl. 39-^-43, 46 — 50. Bruchsti,ick eineritheologischen Abhand-
lung fiber die Gemeinde, dasflmamat u. dgl.
Anfang: ^15 £ ^±J& M ju=*. jjdIj ^jJI j&i *LI fc-lj»-
Bl. 44 — 45 enthalten ein Fragment, das sich auf die -oj.IJ
und die yli»- bezieht nnd nicht hierher gehort; dagegen scheint
das auf Bl. 51* befindliche Bruchstiick mit Nr. 10 zusammen-
zuhangen. Bl. 5l b ist leer.
11. Blr'52. Ein Abschnitt, betitelt jtf «j|j t^cwUj c_>Uo| ^Lo
Anfang: ci^as- c_^ol^ .J 8^ c^*»J Ljw <^ cu^b Jjb
*"tj° ^ ^ J ^> ^ *y*i* • *M""" u^ cJ** 3 ^ o«l t_^oU-^J Jb jl
jjj^Xu ,_sy«> Soiij LI v^^J Ji-J s-^V jl ^ "^j
Von anderer Hand wird derselbe Abschnitt auf Bl. 54
— 55* nochmals wiederbolt; Bl. 53 enthalt . Traditionen iiber
das Gedachtniswort &&$ , Bl. 55 b — 56* Bemerkungen iiber die
Wirkung Mekkanischer Sennesblatter (Cassia lanceolata) mit
' Vgl. nnten, Nr. 23; fiber Ahmed bin RaH' ed-dfn FSrUql Sarhindl,
•the renewer (of Muhammadanism) in the second millennium*, gestorben im Jahre
1084 (1624), siehe Ivakow, Curz. Coll. 82.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handsohriften 307
der Uberschrift ^JU *lu o-^oU-» vgl. Sachau-Eth£ 1241,49.
Daran schliessen sich auf Bl. 56 b — 57» arabische Gebetformeln,
wie r^/ uJ^' eT ^ «y' u - d^ 1 -; B1 - 57b istleer.
12. Bl. 58 — 70. Ein Abschnitt fiber den Emir Kalan.
Anfang: J^ e^./ *k ^ ^\ ^ y^^ ^L, |^
f* ^ ^>j^ «jU/> yyUi. j! aJT ji^ ^1 c^l ^1
Bl. 67 ist vor Bl. 66 zu stellen. *r±* "V
13. Bl. 71—151. ^/LJ! w^ ^Wl ^1, fiber die NaqSbendi-
Sekte, von §alah bin Mubarak el-Buharl, defekt.
Anfang: JcJIy ^ jd V lV ^ l^bi- e-^ u>jI? ^ J~v
Pebtsch, PH. 4,23; Eth& 1851; Ivawow 244, Curz. Coll. 64.
14. BL 152 — 156. Genealogien des Ahmed Jasawl (JLli <^*jJ
«ulc M **=». <_?*»*} j*o-f *?^l*>-) nnd des Ismail Ata ((*_**»>
Ul JjwLJ juIS), beide in ostttirkischer Sprache, nebst persisch
abgefassten Traditionen von ffakim Ata, Seih &bli u. a.
Bl. 115 b — 117 sind leer, Bl. 157—158* ebenso, abgesehen
von einem arabischen Gebete (Jf j^su, JL J* JJI).
15. Bl. 158 b -177». v^UII cl,^, sufische Abhandlung in ost-
tiirkischer Sprache in 3 Kapiteln (1. c^-jJi, 2. e^SuJs,
3. ci^ftws-) von Muhammed DaniSmend. *
Anfang: ^ ^y3l j**J| *UI Jau,, .^1 guJ| ^ j^vJI
om/JI ^ ^UL." ^ J^xU iu, y ^ J^ atff, JjjCb
«*~J *?^ J-i e^j iSy V^l S-J»> e^/^ufl *,*, ^Ul
^^ Jr° X^ y ^uT/jlyl ulSouAjL: ail ^ [sic] ^
16. Bl. 177»— 218. Eine ahnliche Abhandlung von Ishaq ibn
Isma'il Ata in 4 Kapiteln (1. gLJ| ^ J^ j t 2 ' ^ J
*M> J^ 1 ' 3 - &*» u^ ^, 4. ^o^JI sjjjjj, ^), eben-
falls in ostttirkischer Sprache.
308 K. V. Zettersteen
Anfang: Lw aij .yu JuHxiJl t—jya .y ^y^ll <tU tUs&ll
^tiiJi (^-jw j^ij uy sty, u-jiy^ ^jijttsJi c (^i yiii, uiyi^
uuij ȣu ^ jc SyUi, uyi fjL. ^ Jm i^-n, ais ^
^SOU J&ubaJI ,yu &>Jall (jLoj *»u .-iJI ^u* y^^I U^4a» .^S&sull
>U.ill t_JaS ^UI ^lUL ^1 jUU faJyi- ^1 Jiyl JjuoJI
Auf Bl. 219 stehen Bezepte xb Sy ^Ij :l und persische
Verse; darauf folgen arabische Gebete, astrologische An-
weisungen u. dgl. ; iibrigens ist Bl. 225 vor Bl. 224 zu stellen.
Daran schliessen sicb auf BL 226 ff. wieder arabische An-
rafangen und Koranzitate, zum Teil mit persischen Inter-
linearglossen.
17. Bl. 230 b ff. xji c>*w.
Anfang: <tb iS- .J Icjil *CIjj c-^wJul **U o^^> ^ylcJ JUJ
0»b oij«i Oss3k> Aefb! Icjil vji^iLij Jy ^^o-ill ji .jiCj dil«
18. Bl. 234— 236\ Ein Abschnitt mit der Ubersehrift: \Z ; <J^-
c>*uJjI. Darauf folgen 50 (nicht 40) Anrufungen, die samtlich
mit \m. beginnen, nebst einem Schlusswortmit dertJberschrift:
19. Bl. 236 a — 241. fcL* ^\x^ ^IcJ JUJ. Darauf folgen 50
verschiedene Satze (aJtf") und schliesslich die aJJI *L«J.
20. Bl. 242—249. Briefe und Abhandlungen sufischen Inhalts
(Bl. 242" ^UU. J^ <^jj>~ «-r>^»- j' u^J'^jl , -ry£* ^' o^
^JjOXJ (jli- ^j»y (J^i) •^Jh*su» BL 243 s **ul»- jl «-->»■'»£» ^>l
(jlijl mj-asu jib ^ J» <_$oU> <jb xU ^Ju* "iiiUc sis I Jji-
t_S\J#iO ^1 j*su ituli-, Bl. 244* (^/jlx< took ^ ,S).
Auf BL 250* ein Bruchstiick, arabische Gebete enthaltend.
1 Sio;,gemeint ist wahrsoheinlich S*u\y
» Sic.
Die arabisehen, persischen und tuikischen Handschriften 309
21. BL 250 b -273. W J^ ^hj^ Jl,, Ubersicht der wich-
tigsten Lehren der Naqfibendi- und Mugaddidi-Derwische, im
Jahre 1212 (1797/98) von Gulam 'All Naqfibendi verfasst.
Anfang: ^ f%i *<~Jj,j*<, M iUc jui S^Lo, j,*^ jt j*j
W > WW
**u^i *y» ^ *>» j~ us^^lr* 1 t^^'y 1 t 1 ^ ^° •***•.>'
jjlijj cL^as. tl^>^ c^v*isw <-^«juj itoU •— iJu jjiflju^j j^L.
&*>\&y> *>iJl» &A* ^Ijjls- i«J
(Bl. 252»)
<J$ uj/ij 6 «_r^ «-^% c^-l *3j!«3} J«3^ .lyb *i« *£ 4U ^.J
WW - w ,
X/H? Xr 5 ^ ****& ^ "V" t*?" ^ "^ ^-^l **" *k *W ,^1
22. Bl. 274— 277 b . Abhandlung in Briefform iiber die wichtigsten
Yoraussetzongen fur wirkliche Frommigkeit vom Standpunkte
der Naqsbendi-Derwische.
Anfang: djdji c^iau «xsu \J^^ ^5» SijjLcj j,*>. j*>
23. Bl. 277 b — 285 a . y]^ k-,, snfische Abhandlung, die ihren
Namen dem TTmstand verdankt, dass die Darstellung durch
beigeschriebene Kreise veranschaulicht wird, welche die Namen
der im Texte jedesmal besprochenen Dinge enthalten.
Anfang: tf ^5Ui j^u*^ si, ^1 ^ttJL j, SljLo, **». ^
^ (^ fir ^jj*>- jl *CoU5l^-o d*cfl*> (jIo^J u^jy J u&&*
1 Dei beriihmte indische Heilige Sems ed-dln Habiballah MIrza &Sng&nan
start) nach Ivanow 876 im Jahre .1186 (1781).
»Hs.
-*!*«•
310 K. V. Zetterstten
*?l ***** *yS j^ ^ Jj^^ ^ ^jlsu tir^L, ^T b
Ml ^
Auf Bl. 285 b — 287" stehen nochmalige Bemerknngen iiber
Mekkanische Sennesblatter in persischer und osttiirkischer
Sprache, arabische Traditionen u. dgl. Bl. 287 b ist leer.
24. Bl. 288— 297 b . Das^suJI i__>^ des gadili mit persischer
Ubersetzung, siehe Nr. 238,4.
Anfang: ^ b ^ b ^ b J^ b
^•Ub ,_5-l ^bjy ^1 jSi ilSjji <_p\ iuj* job <_$•! &&j ......
25. Bl. 297 b — 300. Bine sufische Abhandlung, an gewisse Koran-
zitate ankniipfend.
Anfang: aJr adit JLo <UI J^ oiykv i^osx* ; *6ljj
26. Bl. 301—305'. Ein Schriftchen ahnlichen Inhalts wie Nr. 23.
Anfang: tuyi ihjh J{ J6\' 6 Jb ^6\ 3 Sjl*, j*^ j^
* i *
8t V. J ^r **?**) ^^ ^^t J 1 ^ ^ ; J s-y cuUbu
Am Bande <sJL. ohne nahere Angabe des Inhalts.
27. Bl. 305»— 359 s . Darstellung der Grlaubenslehre vom Standpnnkt
der Naqsbendi-Derwische von &ulam 'All NaqSbendl Mu-
gaddidi mit der nichtssagenden tlberschrift ^U I: ^ jdL..
Anfang: ^jj^iio ^Jr. *%> <— Jy** M Jj>c j«s SJLoj &*>. jjo
[*lc] «U| ^ lj£- ^Ux. c>J gjj^i £au«il| ^jj| ^ ^T
v^ 1 * 3 ^ j 1 ^^ c/P j»*»j ^ «* bi. j. ; j ^JL, M J^
Die arabischen, persiscben und tiirkiscben Handschriften 311
28. Bl. 359 b — 417V ^JIaJI j-ac c^-a*. *LjS ouUK" j! eyts^
^ykAc, ein ahnliches Werk unter Zugrundelegung der Aus-
spriiche des 'Abdelhaliq Gugdawani, nach Ivahow S. 814
im Jahre 575 (1179/80) gestorben, siehe auch Pebtboh, PH.
260, Fussn. 1.
Anfang: ^IdaJl joe *»-L»- o«a> *jujj i£jLK jl cuU C .
JL» c^itjJblXi y^jJi \\i dS jL» ^»£s3I ii) ej>Jij- Jbj .J Ju
^j'Uj ^-Jj^j (_f^J£ < — jJij «J^ c^~ut **uU» ^t C^Uvlk^s <L»- jl
j»ib *«K gJ:t> iLcfc. ^ ^-aIS *—Vj
29. Bl. 417 b — 423 b . line Abhandlung iiber die magischen Eigen-
schaften der Namen Gottes, eine Auswahl aus den Lehren
des H w aga Muhammed Parsa enthaltend. Uber diesen,
dessen vollstandiger Name Muhammed bin Muhammed
bin Mahmud el-Hafizi el-Buhari war, und der im Jahre
822 (1419/20) starb, siehe Pebtsch, PH. 259.
Anfang: *U CL>ljtvBs\]> jl dSLi 8J^i*J ilyUlj j*»- jl Jjo
^g l m an JI >Lu,l c>^«^- iJ O^wl S jlaaJul Lw.U J*sX« <»-L>- ^jWl
i)J^ ^^AJu U^a-Lo illl JjjJJ .b .lia *-?))) r* *^ r*
30. Bl. 423 b . Ein UmL, JL Lli v' 1 *"*- ** Versen.
Anfang:
Daran schliessen sich noch zwei Verse x.Gw i«_*ST^ <jlo i J.
31. Bl. 424 — 528 a . Sufische Abhandlung mit vielen eingestreuten
Koranzitaten, Versen und Erzahlungen von Ahmed bin
Gelal ed-din EaSani.
Der Name des Verfassers findet sich auf Bl. 449"; nach
Ivanow S. 817 hiess er vollstandig Ahmed bin Gelal ed-
din bin Dust Muhammed KaSan! Hilgl und starb um
949 (1542/43).
312 K. V. Zettereteen
Anfang: g^JI, ^\ J &J^ ^1 J~. ^\ d j^l
*r r ^ Adit, ^ ^u^ ^i ^usu jf ^^ u^c j d
*Uu. ^ ^b ^ ^ ^ „j, ^ ^ ^ ^ ^
* ^/i* <M J J*** jl ^ !^*i- jU,1 «*& £**. JUJ,
^ J / u^j*** ^-^ ^;^i «-fcfy **U ^l^ t/Uj^ alfUb
!/«-«*•* iJ uji' **> (BL 425*) .
^ JVj J~ iwT LJ jj, ^ Lb jl I^T^/^ c^^
Auf Bl. 528 b — 531 eine cuUIjU und zwei Qasiden.
32. BL 532 b — 534. Bine kurze Abhandlung iiber die ,.«ii|^. jjbi
Am Rande haufig erklarende Bemerkungen, auf den Schutz-
blattern arabische Gebete, ein Rezept gegen Zahnweh (J^ ^j)
u. a. m., auf Bl. 532* medizinische Bezepte. Zwischen Bl, 10
und 11 iat ein Blatt aus einer anderen Handschrift eingeheftet,
ein Bruchstiick einer Abhandlung iiber das rituelle Gebet ent-
haltend.
534 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 267s X 16
(Bl. 532—534 24X14 1 /*) cm; im Hauptteil der Handschrift 19
Zeilen, die Zeilenzahl sonst wechselnd. Papier weiss und gelb-
lich (Bl. 532—534 blau), etwas schmutzig und wasserfleokig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. Ver-
schiedene Hande; tJberschriften gewohnlich rot, wichtigere Worter
rot iiberstrichen.
1 Sic.
Die arabischen, persischen und tarkischen Handschriften $13
Auf den Deckeln ist viermal die Pinna des Buchbinders auf-
gestempelt, von der Inschxift Bind aber nur die Worfce 4+&* <J*c
mit Sicherheit zu erkennen. Der unmittelbar darauf folgende
Name scheint am ehesten x«l zu sein; dann kommt noch eine
Jahreszahl, diese ist aber vollig verwischt.
Auf Bl. 33* findet sich die Jahreszahl 1249 (1833/34) [Nov. 380].
473.
1. Bl. l b — 8. Eine kurze Abhandlung iiber das **>li 0£*>j,
das angebliche Testament des Propheten. Nach der tJber-
schrift liegt hier das 22. Kapitel eines grosseren Werkes vor.
Anfang: aA& vcjyosvil &«li o^oj ( Ja> iO *JjO c^>»»# V*^
JUS l<X>- j^j -) aiousx* Jb ic U lixiif Aic. «UI ^y©. ^Jlc ~©
Jjj yj Jy
2. Bl. 10 — 14 a . Ein Bruchstiick, das folgendermassen beginnt:
Jb jj. c^v^A J-ib ri**^ ^^ c>*«jXiJi *J~o Ju iJ (j"**^ r*l
Daran schliesst sich folgendes in tiirkischer Sprache:
^ut&jf (Uii, ^J UJb ^>WI .c^ ^ \dy} U*£*jy*i ^J^ ur*^ J^'
its
y
Dann ist von der Bedeutung der technischen Ausdriicke
bei den Sufi die Eede (Bl. ll a <_jya>" ,>l cijU'iUj! jjUi ; J Joi).
Bl. 15 — 29". Darstellung der muhammedanischen Glaubens-
und Pflichtenlehre.
Anfang: LiLftil ji\i~ j^ui Xi htl/b oJi jdo»>l ^j >Us>~
Nach Bl. 29* wurde die Abschrift ir <lL« vollendet. Gemeint
ist vermutiich das Jahr 1213 (1798/99).
Bl. 30 — 136. JbjJuw <-_>U£, das Buch iiber Sindibad, am
Ende defekt.
Anfang (Bl. 33 b ): £ c^ a^ jl a£ \^jf^ ^j J*»*
tJ>»>-Ui Jlujij y;*^ uS"t»*» U^ 8 *"**/•
314 K. V. Zettersteen
Bricht ab in der Geschichte des siebenten Wesirs; der Ab-
schnitt *U ci^a> ^ ^ ^jj beginnt auf Bl. 125 b .
Eine andere Handschrift desselben Werkes im Besitze der
Royal Asiatic Society 1 wird von W. H. Mobley erwahnt, siehe
5* W. Lane, The Thousand and One Nights, London 1841, III, 742
und W. A. Cloubton, The Book o/Sindibad [Glasgow] 1884, S.'ili.
Dass die beiden flandschriften dasselbe Werk enthalten, ergibt
sicb zur Geniige aus der Beschreibung Mobleys, wo es u. a.
heiast: »The Preface states that the book is named the Kitabi
Sindibad, and that it was collected from the sages of Ajam: it
then says, — 'This book was originally in the Pahlavi tongue
and till the time of the Amir Nasir Al Daulah Abu Muhammad
Nuh Bin Manstir Samani it had not been translated by any person:
the Amir Nuh commanded that the Kh'ajah Amid Abu Al Po-
waris Patadzari should translate it, and set right the discrepancies
and errors he might find therein. In the year 338 the aforesaid
Zh'ajah undertook the task, and converted it into the Dari
language*. The author of the preface, Muhammad Bin Ali Bin
Muhammad Bin Hosain Al Zahir Al Zatib Al Samarkand!, then
mentions that he has rendered the Dari translation into modern
Persian, and dedicates his work to Abu Al Muzaffir Kilij Tamghah
Khakan. »
Vgl. Cod. Ups. (Bl. 37*): ^ <^>- ^JX J tf c^Jb ^
U> & ^ ^^o ^Jl joX* JJlc ^ JU ^j ^ ^ ^j ^
j^jk uty K )^)ijK v~jW y>\ ^uc ^ly. J|J ^ jy*x. ^jJI
/■ £) LTjW'rf ^ *^ *UsS, JW, ^ *u ^u, ^
Die Namen des Emirs sind natiirlich unrichtig, und dasselbe
gilt auch von der Jahreszahl 839.
Der Name des Ubersetzers wird hier javj j> J* ^^
^V 1 's -*^ j$J\ geschrieben; der Fiirst, dem er sein Werk
1 Fehlt bei Codbinqton; vgl. Clouston S. xlhi, Fassn. 1.
1 So ist za lesen; die Hs. t— jIKI ,j.^|,
Die arabischen, persischen und ttirkiBchen Handschriften 315
dedizierte, heisst J^.]^ j> ^15 j> J2&. ^.Uk JS J&J] y|, WO zu
noch eine wahre Plut von ehrenden Beiwortern kommt, wie
)r oL. Jla* £f £&, fiatA JJlc fj\c Jfo- ^-U J-»lj C^L. Jj*|
>L* f l»| ^ f Urt ^ .^J, d/yJI J^ ^1 cLjyu ^Jji. ^
tJber die Zeit, in welcher der tlbersetzer gelebt hat, siehe
Lane und Cloustoit a. a. 0.
Bl. 30—32 gehoren in die Liicke nach Bl. 136; Liicken finden
sich anch nach Bl. 32 und 42. Bl. 89—96 aind verkehrt geschrieben,
so dass man die Handschrift umkehren muss, urn aie lesen zu
konnen; Bl. 33 B ist mit Bl. €5 identisch, Bl. 9, 14 b , 29 b leer.
136 BL; 25X15 cm; 15—29 Zeilen. Papier gelb und weiss,
etwas stockfleckig und nicht ganz sanber; Fappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste verschiedener
Hande; Uberschriften rot, arabische Zitate rot geschrieben oder
(viel haufiger) rot iiberstrichen.
Auf den Deckeln ist viermal die Krma des Buchbinders auf-
gestempelt; die Inschrift enthalt die Worte «_)ls!*j Jyoav, J^c,
und vielleicht steht auch eine Jahreszahl da, das Ganze ist aber
zum grossten Teil verwischt [Nov. 404].
474.
1. Bl. l b — 26. 1 jU*u \zjj>ao- <ul> .y, eine osttiirkische Abhand-
lung iiber den Ausspruch des Propheten: ^.y M j\±. U jjl.
Anfang: *U| j\±. U jj| ^ y ^le ju>*y o-i> ^,U .y
2. Bl. 30 — 31 a . Ein persisches «^li oa*>j mit folgender Vber-
schrift: ^Jbaa* Aasx* vd-o>-* *^»^l (fe- cjJ> :l &Jj c^J^j
■ — t
1 Vgl. Nr. 240,2 und Qawam ed-dln bin MUsR. QSrI, *JL. i£y>s&* t
Taschkend ohne Jahr.
316 K. V. Zettersteen
pLo, nebst einem ahnlichen Schriftchen in osttttrkischer
Sprache.
3. Bl. 34*. Ein Aussprnch des Propheten nebst chronologischen
Angaben iiber Abu 5anifa und Safil in persischer Spraohe.
4. Bl. 34 b — 46. Dasselbe arabische Gebet, welches auch in Nr.
472,24 enthalten ist, mit persischem Kommentar.
5. Bl. 47 b . Eine Bemerkung iiber die Bedeutung der Konjunk-
tion i-J, arabisch.
6. Bl. 48\ Eine Notiz iiber die s,UuJ & Jo t persisch.
7. Bl. 48 b -54'. JJU ^1 ^1 r UI e^ dtfyu ^, ara-
bische Gebete nebst einigen persischen Bemerknngen.
8. Bl. 54 b ff. Verschiedene Notizen iiber das rituelle Gebet, in
persischer Sprache.
9. Bl. 61 b — 64 a . Uber ^1^1 und ^ ci^iv, persisch.
10. Bl. 68— 72». Eine theologische Abhandlung, grosstenteils
in arabischer Sprache; daneben auch einige persische Be-
merkungen; am Anfang nnd am Ende defekt.
Anfang: Jy Itf^ jU" ^J^J] ^L j^ j^ ^ J^
<sj\jft ^jJI jsu ^jui /Jk yj e^j;
Der Inhalt ergibt sich aus den Marginalnoten: Jus .J
11. Bl. 73 b — 90 b . Ein ahnlicher, hauptsachlich vom IcJ han-
delnder Abschnitt, der folgendermassen beginnt: £ j J u_>b
12. Bl. 91 b — 98*. Die Glaubenslehren in arabischer Sprache nebst
persischer Ubersetzung nnd Erklarung.
Anfang: 1^1 ^ y^J ^^ ^ jjj\ ^ jjj j^jj
/
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 317
13. Bl. 99 b — 116. ^ jij£ t Kominentar zu Sur. 36.
Anfang: Jjj^ } \ ^^ ^ %J ^ ^ £ ^
*& t & J*> r *JI *Jc ]^ v^ JL, > ^ tf"^
14. Bl. 119"— 124. Uber den Neujahrstag.
Anfang: ^ J, ^ ^ ^ ^ ^^. ^
Jy *J|J ^ jL t » 3 e^u, j^ i^ j U ^^ ^ -^,. ^
f U! C& ,U^ ^ ^ ,o r y ; U^ ^ JU_ ;J ^
15. Bl. 125V ^ c^Uj Jy. ^ /
Anfang: ft W M /i, ;y &\ J*| U ^ f *J|
Auf BL 27-, 32» tiirkische Gazelen, auf Bl. 33*- Verschie-
denes. BL 27"-29, 81", 32", 33», 47*. 57-61", 64*-67 72*
7^91- 98* 99>, 117-119- sind leer, von einigen beljglosen
Wotizen, wie kurzen arabischen Gebeten und Traditionen n. d*l
abgesehen. s "'
125 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 20 7s XI 2—13 cm- An
zahl der Zeilen verschieden. Papier weiss und gelblich; Leder-
band Verschiedene Hande; Nr. 12 vokalisiert; Uberschriften rot,
wichtigere Worter rot oder schwarz iiberstrichen.
Bl. 95 b findet sich die Jahreszahl 1252 (1836/37) Bl 124"
1282 (1865/66) und Bl. 30* 1288 (1871/72) [Noy 222)
475.
1-2. Bruchstiicke des persischen Katechismus und der oU
^uUJI fti yollstandiger Unordnung, siehe Nr. 268.
Der Katechismus beginnt auf BL 1» darauf folgt Bl 3»
(nur eiiuge Zeilen; dann bricht der Text plotzlich ab)- Bl 4*
*o ^ Pl ^ at a V n° U BL ^ ffierher * eh6ren femer BL 33, 34,
32 3i, 28> go, 6> 26> llp 5> 23 (B1 28> 3Q _ 34) 23 ' ver ;
kehrt unterer Ra nd nach oben, beschrieben), 7 (Duplikat
IT- i * ' f ' 16 ~ 20 (wo der Ab8Chnitt **»--* ^f
tFn'£ 'of/ Au88erdem enth ^*en BL 4^407 39, £
61 ,36 35, 29 (samtlich in verkehrter Lage beschrieben), 2
nochmals den Anfang des Katechismus, und zu dieser Gruppe
318 K. V. ZetterstoSen
von Fragmenten gehoren schliessiich auch Bl. 27, 24, 25
73, 78, 74, 77 (Bl. 75, 76 Duplikat von Bl. 74, 77), 79—86.'
3. Bl. 59 b , 50—55, 58, 136, 42, 135, 43, 44, 137, 138 (Duplikat
von Bl. 137 mit einigen Varianten), 45, 97, 127—131. Aus-
ziige aus dem «t<,lj jJu.
4. Bl. 56, 57, 48, 65—72, 90, 89, 92—96, 91, 46, 107—112,
47, 49. Bruchstiicke des ^.^-Ul cyU*. siehe Nr. 510.
5. BL 60-64, 87, 88, 103, 104. Gazelen von JJafiz.
6. Bl. 99—102, 105, 106, 115-126, 133-134. ^Ltfl ^Itf
Bruchstiicke einer Abhandlung iiber die Glaubenslehren und
die religiosen Pflichten in arabischer Sprache.
Beginnt: ^JJ» ^ ^iLi. J>) j* ^ jjlrf J^JI ^Ltfl <_>ltf
J=v, lulc jJL j| fy i uy|j (&C M J^ jic j& Lio JS ijc JUS"
Bl. 113 b enthiilt ein arabisches Fragment iiber Kauf und
Verkauf, Bl. 114 b den Anfang des ^1 jj i J luJ\ ^
von Burhan ed-din ez-Zarnugl, siehe Brockelmann I, 462;
Ahlwabdt I, 111.
7. Bl. 139—171. Bruchstiick einer Sammlung von osttiirkischen
Legenden und Erzilhlungen.
8. Bl. 172—230. Eiu in osttiirkischer Sprache abgefasstes Werk,
defekt, aber vielfach mit Nr. 557 ubereinstimmend.
Bl. 3 b , 4 b , 8-10, 12-14, 15 b , 23% 26», 41 b , 48 b (von diesem
Blatt ist die untere Halfte abgerissen), 59 a , 85, 98, 113», 114 s
122 b , 131 b , 132,_135», 137 b , 155% 172" sind unbeschrieben, von
ein paar Zeilen auf Bl. 122 b abgesehen.
230 Bl.; 26X15 cm; Anzahl der Zeilen versch&den. Papier
weiss -und^gelblich, etwas stockfleckig und unsauber; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Mehrere verschiedene Hande,
Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften und Stichworter rot oder
violett ptfov. 349].
476.
Verschiedene-Bfuchstiicke, hauptsachlich ausxden c_>ttf .\p- t
darunter ein Fragment, das 8 Blatter aus dem «ul5 J& enthalt und
mit folgendem Vers beginnt:
Die arabzschen, persischen und tiirkischen Handschriften 319
(S. 26 bei de Sacy).
Lose Blatter verschiedener Grosse. NestaTlq und Sikeste
[Nov. 504]
14. AUgemeine Religionsgeschichte und christliche
Theologie.
477.
c-^fcli, jX»iJ, allgemejne Religionsgeschichte in Prosa mit
eingestreuten Versen.
Anfang:
Geigeb-Kuhn II, 280, 366; Pebtsch, PH. 229; Sachau-Ethe
1791; Bbowne, 00. LXIH, LXIV; Ethe 2542-2547; Brocket
MP. 3o6— 358; Ivanow 1134; Edinb. 69.
Siehe auch Luzac 740.
Nach Edwabds 185 in Lucknow 1877, 1881, 1904 lithoffra-
phiert. B
Innaltsverzeichnis auf Bl. 1. Die richtige Reihenfolge der
Blatter ist 1-133, 143-148, 142, 134-141, 149 ft; Liicken finden
sich nach Bl. 79, 98, 141, 182, 185.
io » 21 ' 5 Bl ' daZU V ° rn Tmd hinten J e 1 Scautzblatt; 32X24 cm-
19 Zeilen. Weisses Papier, etwas wurmstichig und wasserfleckig
anise Blatter durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch
ohne Textverlust ; europaischer Pappband mit Lederriicken. gikeste
Abschnft voUendet am 2. April 1812 [Nov. 528].
478.
Ubersetzung des Evangelium Matthai in Versen von Nagaf
Ah, am Anfang defekt. Es fehlt etwa ein Blatt.
Das Vorhandene beginnt:
Anfang des ersten Kapitels:
•&° Ja ^ */ j& ^ u^tij^j
320 K. V. Zettersteen
Angeregt wurde das Werk von einem indischen Wesir, der
der Konigin Victoria eine Abschrift iiberreichen wollte. Das
Datum der Vollendung gibt der Ubersetzer sowohl nach der
christlichen als nach der muhammedanischen Zeitrechnung an
(1861 = 1278).
Siehe auch Luzac 728, woes heisst: »Not published. Prob-
ably no copy of this MS. is in the European Libraries.*
102 BL, dazu vorn 4 und hinten 3 Schutzblatter; 32 X 187* cm;
15 Zeilen. Blaues Papier, nicht ganz frei von Nasseflecken, die
ersten Blatter am unteren Rande durch angeklebte Papierstreifen
ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Textes; europaischer
Pappband mit Lederriicken. Sehr schbnes Nestaliq; ttberschriften
rot [Nov. 529].
III.
TORKISCHE handschriften
21 — 29193
\ Osmanisch.
1. Sprachwissenschaft.
479.
s^^aLo cyW g.jj] ^U ^J&Ljyi, bosnisch-tiirkisches /Worter-
buch in Versen, am Ende defekt.
Anfang:
Anfang des ersten Abschnittes (jj^ll *«b5ll):
' " ' % s us oy o tos os o >
Jj^i urj^ r* / /• V«*s! ^ *£**
r r r r i I
J>y ; J V/% r jT ^ ;^ 4 ^ J
15 BL; 19ViX14 cm; 15 Zeilen. Weisses Papier; lose Papier-
lagen. Nesta'liq; tJberschriften, Ziffern und metrische Kunstaus-
driicke wie Jy* u. dgl. rot [Nov. 546].
1 Serbokroat. bog.
* » jedno.
* » jedini.
4 * duSa.
6 * cotijek.
8 Turk. titfri '
' Serbokroat. zivot.
324 K. V. Zetterstten
2. Theologie und Jurisprudent.
480.
h**&J\ iJLyi des Jazygy Oglu, ein in versehiedenen Vers-
massen geschriebenes Gedicht iiber die muhammedanisehe Religion.
Titel auf Bl. 1": KjU\ S^jJI ££.j| ^
Anfang:
Gibb I, 391 ff.; Pebtsch, TH. 371; Rieu, TM. 168; Fagnan
1700—1703; Bbowne, Hand-list 1014, 1015; Nallino S. 97; Vol-
lebb 1001; Gbiffini 120.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—7, 9, 8, 10 ff.
263 Bl. (nach der Poliierung 261 Bl.; Nr. 65 und 94 sind
aber versehentlich zweimal gesetzt worden), dazu vorn und hinten
je 1 Schutzblatt; 28 'A X 20 cm; 18 Zeilen. Weissliches Papier,
wasserfleckig; Lederband mit goldenen Verzierungen und Klappe,'
ladiert. Neshi, vokalisiert; die Uberechriften der Abschnitte rot.'
Abschrift vollendet am 9. Muharram 1020 (=24. Marz 1611)
[Nov. 83]. ' \
481.
^JUaL uuC^U des Abu-1-Hasan Isma'il bin Ibrahim bin
Iafendijar bin Bajezid bin <Adil bin Amir Ja'qub bin
Sems ed-din bin Jemen 1 Gandar, ein umfangreiches Werk in
77 Kapiteln iiber das rituelle Gebet und was damit zusammen-
hangt, mit ausfiihrliehem Inhaltsverzeichnis (Bl. l b — 2 a ).
Anfang: ,LU|, ^UU iiJL *Lu&| JcU ^U! ^ <U j^l
Pebtsch, TH. 108; Rieu, TM. 11; Fagnan 732.
272 Bl., dazu vorn und hinten je 1 Schutzblatt; 30X21 cm;
21 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig und an einigen Stellen
durch ange klebte Papierstreifen ausgebessert, doch ohne nennens-
1 Hs - (i^.: Pebtsch Yumn.
Die arabisohen, persischen und tiirkischen Handsohriften 325
werte Verletzung des Testes; gepreBster Lederband mit Leinwand-
rficken und pappener Zlappe, ladiert und in ziemlich ungeschickter
Weise ausgebessert, einige Blatter lose. NeBhi, vokalisiert; tJber-
schriften rot; arabische Stellen rot iiberstrichen [Nov. 85].
482.
1. BL 1-124", 165"-166\ ^ojJI f yj| J te^JI JSlUH ^^
eine Sammlung von Fetwas, aus den Werken des Ahmed
bin Kemal\ Sa'd Celebi 8 , Ciwizade 8 , Qadiri Celebi 4 ,
Abu-B-su'ud Efendi 6 , Muhammed el-Panari 6 und 'All
Celebi 7 zusammengestellt, aus Fragen (AL,) und Antworten
(v|j?-) beBtehend und in 4 Kapitel eingeteilt. Am Ende
jeder Antwort wird die Autoritat genannt, die das betref-
fende Gutachten abgegeben hat; in den weitaus meiBten Fallen
erscheint hier der Name des Ahmed bin Kemal.
Anfang (ohne Basmala): ^^ ^^yJl ^Jc £&**?■ Ji> jfu*
Jj' <-S^ J J dfljyo %sj& p£tfl j&J *W yi yjjjswl jU^ J^.\
add! r yj| ^J ^yJI J^UJ| ^^^ fJ j| jJL, ^ v-^OLjI ^
' D. h. KemalpSSSzade, gestorben im Jafare 941 (1686), Enzykl. d.
Islam H, 912, vgl. Nr. 227.
* Gemeint iat zweifellos der Mnftl fia'dallSh bin TsS, genannt Sa'dl
Celebi, gestorben im Jahre 946 (1688/30), JjSg'gl galifa I, 477; TaSkfipru-
zSde S. 288.
* Muhammed bin IljSs Ciwlzide, gestorben im Jahre 964 (1647/48),
Riku, TM. 16; Ta§kopriiz&de S. 284.
* Gestorben im Jahre 966 (1648/49), TaSkopriiz&de S. 283.
6 Gestorben im Jahre 982 (1674/76), Enzykl. d. Islam 1, 116, vgl. Nr. 140.
Mubjl ed-dln Muhammed bin 'All el-FanSrl, gestorben im Jahre
929 (1622/28) oder 964 (1647/48) oder 967 (1660/61), £Eg^I Hallfa III, 818
446, V, 810.
7 Vgl. Pebtsch, TH. 189.
326 K. V. Zettersteen
Inhaltsubersicht :
» 64* jyiaalj, v^lcall, cy^UUb &U*J| J^UJI J jUJkZuf
* 98* j^ll, ^Uilb &UUI JSUJI J cJOII ^i
Auf dem zweiten Vorsetzblatt steht, anscheinend von
jiingerer Hand (nach der Basmala und der gewohnlichen Doxo-
logie): 4JI ^bB, ^u uJ^JI ^| [ sic ] ^ £^j| ^
t^ ^ <>' ^ ,> v- ^wi ^ ,> 4-n ^ o-^
Nach Haggi Halifa IV, 352 zu Bchliessen, konnte der
Redakteur auch Sa'di bin Husam el-MagniBawI sein.
2. BL 124--127-. ^] jSL ^ ^ der auf ^ hteilxmg
beziigliche Abschnitt aus dem hanefiibischen Reehtsbuoh .JuL,
jafA des Ibrahim bin Muhammed elHalabi in arabiSer
Sprache.
Anfang: j$S % cJI^I ^ ttfj, s^ ^| ^ ^ f^
Bbocketjuann H, 432; Arxwabdt IV, 4613.
BL 128* IB. ^bjU ijj ^ Gesetzbuch, in 3 Kapitel
eingeteilt.
Anfang: e^UA*. u^l ^y ^| J^ ^ ^ ^
^1 vJl^ c^yb .^f ^ ^ ^j^
Beginnt mit den fur Unzucht, Misshandlung, Totschlag
und Trunkenheit zn verhangenden Strafen; es folgen dann
Bestimmungen fiber die den Kriegsleuten znr Verfugung
stehenden Lehen und Pensionen u. a. m., vgl. Pebtsch, TH. 262.
4. BL 158*-165«. ^ UM ^ jA
Anfang: ^ ^ *Uj| ^ ^ ^ ^^
3
Die arabischen, persiachen und tiirkiachen Handachriften 327
Auf dem zweiten Schutzblatt am Ende Eezepte gegen Wunden,
Kopfweh u. a. m., in umgekehrter Lage geschrieben.
Auf Bl. 128 b findet sich ein Siegelabdruck mit der Inschrift:
\a±- 8ji> ^jlc. Ein anderer, haufig vorkommender Siegelabdruck
(Bl. 11*. 14», 24', 34*, 39*. 41', 93', 98', 104', 107», 114')enthalt
folgende Worte: J^ jj^. y ^^ blj^.
166 Bl. mit Originalfoliierung bis einachliesslich BL 124; Bl.
42—47 fehlen ; dazu 2 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 29V» X 10 cm ;
24—25 Zeilen . Weisslicbes Papier, wasserfleckig und mitunter durch
angeklebte Papierstiickchen ausgebessert, doch ohne Beschadiguug
des Textes; Lederband mit goldenen Verzierungen, ladiert, der
Riicken mit Papier ausgebessert, einige Blatter lose. NesM, voka-
lisiert; tlberschriften rot, der Text auf Bl. 1—9 und von Bl. 128 b
an mit einer roten Linie umzogen. Bl. 127 b und 128* sind leer
[Nov. 89].
3. Sufismus.
483.
JUiJI Jlo^, Einleitung in den Sufismus, von Qasim bin
Mahmud Qarahisarl aus dem Persischen iibersetzt. Der Ver-
fasser des persischen Originals JUI Jl tj*JI ^ jUJ jU,
heisst Negm ed-din Abu Bekr 'Abdallah bin Muhammed
bin Sahwar 1 el-Asadi er-Razi, genannt Daje; siehe iiber ihn
Saggi Halifa V, 11805, Bbookelmann I, 448, Pbbtsch, TH.
5*,6ir"Der vollstandige Titel der tiirkischen tlbersetzung, die
dem Sultan Murad II. dediziert wurde, lautet: Jl ^Jj-JI jLi.!
JUII jU^ i«^ ^ jl^JI. Auf dem Schnitt steht: jUI jU^.
Anfang: i&Jfy ^ fi «l4jb J,l J/ ^ ^ J& ^ j^
180 Bl. mit Originalfoliierung, dazu je 1 Schutzblatt vorn
und hinten; 21X15 cm; 21 Zeilen. Weisses Papier, am unteren
Rande durch eingedrungenes Wasser etwas gebriiunt; Lederband
mit Klappe . Neshi, bis einschliesslich Bl. 124' vokalisiert; ttber-
1 Var. Sahadur.
328 K. V. Zettersteen
schriften rot, Zitate aus dem Koran anfangs rot geschrieben, dann
rot iiberstrichen.
Abschrift von ^ i js&l\ j> JacLJ, vollendet Ende Mu-
harram 1108 (beg. 31. Juli 1696) [Nov. 87].
4. Greschichte.
484.
w $.
^jib i^sxo ,£>j\3 io^-J, die tiirkische tlbersetzung der von
Ahmed Dede Efendi Bin Lutfallah (Miineggim basy) in
arabiscber Sprache verfaasten Weltgeschichte J„jJI *-«U-, von
Ahmed bin Muhammed, bekannt unter dem Namen Nedim
Efendi.
Fltioei. II, 877.
Der erste Teil beginnt Bl. l b ; Anfang: ^c S^LaSlj &JJ cU^Jl
Der zweite Teil beginnt BL 328 b ; Anfang: r iJI piJI aJJ <usJI
Der dritte Teil beginnt Bl. 521 b ; Uberschrift: **iLl: judc c^!.j
jd sjjiyj ^L^JI L&±. ^J\ %JLo Ijyli. <dll UjI*.
Anf dem letzten Scbutzblatt vorae findet sich eine kurze
Biographie des Verfassers, die folgendermassen beginnt: Jjj.U o
Oben auf dem dritten unpaginierten Blatt vorne hat eine
jiingere Hand geschrieben: ^ji^ti ^U /^*; d er obere Teil der
Buchstaben ist weggeschnitten, die Worte sind aber noch zu er-
kennen. Auf Bl. l a ein halbverwischter Siegelabdruck.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels steht: » Present 1891
af Turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
639 Bl. (nach der Foliierung nur 637; Nr. 132 und 491 sind
aber zweimal gesetzt), dazu je 3 Schutzblatter vorn und hinten;
30 Vs X 18Vs cm; 37 Zeilen. Ungleichfarbiges Papier (hellrot, rotlich,
Die arabiachen, persischen und tiirkischen Handschriften 329
hellgelb, gelblich, grunlich); orientalischer Einband aus gepresstem
und goldverziertem rotbraunen Maroquin init goldenen Ornamenten
auf rotem und blauem Grunde auf den Aussenseiten der Deckel
und eleganter Klappe in ebenso schon ausgestattetem marokko-
ledernen Futteral; goldene Arabesken auf dem Schnitt. Peines
Nestaliq; am Anfang jedes Teiles ein hiibscher TJnwan in Gold
und Farben; der Text mit einem goldenen Eahmen und drei
schwarzen Linien umzogen; auf Bl. l b und 2' goldene Arabesken
zwischen dem Texte und dem ausseren Rande, die Innenseiten
der Deckel sowie die gegeniiberstehende Seite des ersten, bezw.
des letzten Schutzblattes rot mit ausserordentlich schonen goldenen
Verzierungen, in roebrfache goldene Leisten eingefasst.
Als Schreiber der beiden ersten Teile wird auf Bl. 520"
vj^ 3 * **£"**" «/ tiT 3 " ti ^ erwahnt; seine Abschrift wurde am
1. Muharram 1148 (= 24. Mai 1735) vollendet [Nov. 75],
486.
Geschichte der Stadt Tripolis in Afrika, von Muhammed
bin Mustafa 'Afiir Efendi ins Tiirkische iibertragen und bis
zum Jahre 1277 (1860) fortgesetzt. Zugrunde liegt die arabisch
geschriebene ,1^1 ^ fc J6 Uj ^J^fc ^^ ^ y$ von
Muhammed bin galll Galbun, ein historischer Kommentar zu
einem Lobgedicht auf Tripolis von Ahmed bin 'Abdedda'im
el-Ansarl; siehe Brockelmann II, 458. Ein genauer Titel ist
nicht ?orhanden; obgleich Ibn Galbun urn die Mitte des 12.
(18.) Jahrhunderts lebte und sein Werk hier durch bedeutende
Zusatze erweitert worden ist, wird die Ubersetzung in dem am
Anfang befindlichen Inhaltsverzeichnis lediglich als »die Geschichte
IbnGalbuns» bezeichnet (u_y ^JjI^ u U ; j uy Ai ^ v, U c^*y).
Anfang; *fl, ,u*w Ul^ J* ^ ^ ^Ul ^ $ Stsai )
^^Jr «^' g# ***" ft u^*ji {# *!; <*> ^^l ****•,
V^ 1 J)&* *=->> ^-*«i«^ d*o\Ai CSijt ^JjI^ ^ ; jj| ^ JaJBf
u^jr> c^ * J *«vJ *«J^I <**>?- ejU,!** u^iA^U u^i ji'iyi ^»
^^ e>*U ^J ^Aua JJfc ^jJI ^ js^ ghy^^J
330
K. V. Zetterst&m
T J 32 S ' mit 0n ^aWimerung, dazu 5 unpaginierte Seiteu
3^ "** iT\ ZWCi Cin a ™ ftihriic *«" Inhalteverzeichnis ent-
Pa^h 7 . t 1D ^ ; 29X18 Cm; 25 Zeilen - «*""• Napier;
Pappband nut Lederriicken. Schones, gleichformiges Nesfel, da*"
fast wie gedruckt aussieht.
VoUendet am 1. Muharram 1281 (=6. Juni 1864) [Nov. 82J.
486.
Das beriihmte osmanische Geschichtswerk >.|,3| js des
Hoga (Sa'd ed-djn) Efendi. &^ C
Anfang:
jU5l s^I, cKUl ^U jUxJI J, ^ ^,
Tonm, CCLXXV; P BB t B oh, TH. 213; Rieu, TM. 51 f •
Verfasser auch .Ew*y&. rf. j# 5m j^ 1034
430 Bl. (nach der Foliieruug 433; Nr. 35-37 sind aber beim
fwT 6 ^!/ J?] >PUngen WOrdGn) ' dMU * S ^tzblatt vorn und
b^ ; T^ X16 , Cm;31 ZeUen ' P »P-™ssundgelblich;Papp-
band nut ^derrucken. Kleines NesWHq; tTberschriften rot; £
Text auf BL P und 2» m it einer goldenen Leiste, von Bl. 2" an mit
emer doppelten roten Linie umzogen. Titeldruck auf dem Riicken:
& ] S» &*>, auf BL 1» i st am oberen Rande der untere Teil der
Worte to.1^. £ ; u noch B i chtbar) wfthrend der obere Tdl
geschnitten ist.
Abschrift von JLfi] c_M joc in Konstantinopel, vollendet
am Freitag, dem 1. Rabi< I 1015 (- 7. Juli 1606) [Nov. 84].
487.
Dasselbe Werk.
Auf dem letzten unpaginierten Blatt vor dem Text steht von
jungerer Hand gescbrieben: r, >. j4- J.*, ^| ^* T
daneben ein Siegelabdruck, der die Tugra euttialt, sowie die
SX t«ot' ^ Auf dCr InneMei <» des Vorderdeckels steht:
»Skankt 1891 af TurHska Sultanen till Konung Oscar II ,
Ein ausfiihrliches Inhaltsverzeichnis findet sich auf den un-
paginierten Blattern vorne.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 331
Bl. 71 und 719 sind an unrichtige Stellen geraten; Bl. 71
ist namlich nach Bl. 77 und Bl. 719 nach Bl. 725 eingeheftet.
BL 366» ist leer.
725 Bl. mit Originalfoliierung, dazu 9 ungezahlte Blatter vorn
und 2 hinten; 25X14 cm; 21 Zeilen. Weissliches Papier; orien-
talischer Einband aus gepresstem und goldverziertem rotbraunen
Maroquin mit elegant ausgestatteter Klappe in ebenso schon aus-
geschmiicktem marokkoledernen Futteral; Schnitt mit goldenen
Arabesken verziert. Ta'liq; tJberschriften rot; elegante Tin wane
in Gold und Farben vorne und Bl. 366 b ; der Text anfangs mit
einer doppelten goldenen Leiste und einer schmalen roten Linie,
dann mit einem silbernen Rahmen und einer roten Linie umzogen;
die Innenseiten der Deckel sowie die gegeniiberstehende Seite des
ersten, bezw. des letzten, Schutzblattes hellrot mit ausserordentlich
eleganten goldenen Verzierungen, in mehrfache goldene Leisten
eingefasst [Nov. 78].
488.
1. Bl. 4 b — 302». Das bekannte Geschichtswerk deB Ibrahim
Efendi Pecewi. Titel fehlt.
Anfang: t^j^ Jk- Ll«, fJJJ Jjk ^ ^J^sJl J^J lj*».
Pertsoh, TH. 208; Rieu, TM. 55..
Auf Bl. l b — 3" Inhaltsverzeichnis.
2. Bl. 303 b — 325. tfber die Pflichten des Herrschers unter Zu-
grundelegung des Spruches M joe -, 3l -oill U, (Sur. 3, 122;
8, 10). U '
Anfang: <us^ UjL- Jtc ^JJj SjJUIj ^Ul l1> ; *1J j-ssJI
sUJlc sliJb yioU„ y^j ^jjy ^) ^ ji^^l **^cj «dTj
Bl. 3 b — 4 s , 302 b — 303» Bind leer. j^r 3 ^ *^ /. ^"k
325 Bl. mit Spuren vorhandener, aber nicht konseqnent durch-
gefuhrter O riginalfoliierung, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten;
1 Nr. 489 JjAs.,
332 K. V. Zettersteen
27 X 16 Vi cm; 21 Zeilen. Weisses Papier, am Anfang etwaa stock-
fleckig; Lederband mit Pressungen. Neshi; ttberschriften und
wichtigere Worte rot; auf Bl. 4 b ein hiibscher 'Unwan ; der Text
auf Bl. 4 b — 5» mit einem breiten goldenen Eahmen, dann mit
einer roten Linie umzogen [Nov. 88].
489.
Dasselbe Werk, welches in Nr. 488,1 enthalten ist.
Ein ausfuhrlich.es Inhaltsverzeichnis findet sich auf den un-
paginierten Schutzblattern Nr. 2—6 vorne; auf dem Schnitt steht:
351 Bl. mit Originalfoliierung, dazu 6 Schutzblatter vorn
und 3 hinten; 26X13 7* cm; 25 Zeilen. Gelbes Papier, am
oberen und unteren Eande wasserfleckig; Lederband mit Pres-
sungen. Kleines, zierliches Neshi; tiberschriften rot; auf Bl. l b
ein eleganter 'Unwan, der Text mit einem goldenen Eahmen und
schwarzen und roten Linien umzogen.
Abschrift vom Jahre 1098 (1686/87) [Nov. 86].
490.
Die ^lyJJ K&i des Haggi Hallfa, umfassend die osma-
nische Geschichte vom Jahre 1000 (beg. 19. Okt. 1591) bis ein-
schliesslich Anfang 1065 (beg. 11. Nov. 1654).
Auf einem unpaginierten Blatt vorne steht, von j lingerer Hand
geschrieben: n J^ ^ ^ ^j^ ^^» gj\S nebst zwei Stempeln,
deren einer die Tugra enthalt, wahrend der andere vollig unlesbar
ist. Ebenda findet sich ferner folgende Notiz: ^ j^ M v <o«
*&& jjj,U x*K ^joJULs^ lib ^1^1. Auf der Innenseite des Vorder-
deckeis steht: 'Present 1891 fran turkiska Sultanen till Konung
Oscar II. »
Uberschrift: hyd] i^jt ^ i_JJ| £L,.
Anfang: c^ ,j e^JI (i > d£u£ c^Jk, %) ^ k*
Tobnbeeg CCLXXXV; Flugel II, 1064.
359 Bl. mit Originalfoliierung, dazu 7 unpaginierte Blatter
vorn und 2 hinten; 28 7a X 18 cm; 31 Zeilen. Weisses Papier;
orientalischer Einband aus gepresstem und goldverziertem rot
Die arabischen, persiBchen und turkdachen Handschriften 333
braunen Maroquin mit goldenen Ornanienten and elegant ver-
zierter Klappe in ebenso schon ausgescnmucktem niarokkoledernen
Futteral; Schnitt mit sohonen Arabesken verziert. Neshi; tJber-
schriften rot; eleganter 'Unwan in Gold und Farben; der Text
von einem goldenen Rand und blauen oder schwarzen Linien
umrahmt; die Innenseiten der Deckel sowie die gegemiberstehende
Seite dea eraten, bezw. des letzten Schutzblattes hellrot mit ausser-
ordentiich achonen goldenen Verzierungen, in mehrfache goldene
Leisten eingefasst [Nov. 71].
491.
Rechnungen in Sijaqa-Schrift, teila aus zuaammenhangenden
Papierlagen, teila aus losen Blattern bestehend. Der nur zum
Teil vorhandenen Origin alfoliierung nach zu schliessen, fehlt
etwas; ob iibrigena die der spateren Foliierung mit europaischen
Ziffern zugrunde liegende Reihenfolge der Blatter im einzelnen
richtig iat, vermag ich nicht zu entscheiden.
Bl. l b — 2» enthalten einen undatierten grossherrlichen Brlass
in Diwani fiber einen geplanten Feldzug gegen einige iibel be-
riichtigte Stamme, der folgendermassen beginnt:
^> or (l« c^J ^.U*. »j ; li| .u^i- j\q j*| JUJ adJI Li J
U^Jjj** ^ U *?^j i-tia** fx^y: Jdc juaJU ^U* c^JXi r U jj,
J 3 !? iSjkj&fi J^ »V eP'jl jr L toyU jL, 3 ^ ,jJ6 ^joT
tf »/^ J^ ^ ^J^j3 j !j <^vy t# j*~ 3 ja±. ^
Auf Bl. 154», 156' und 158 a Siegelabdriicke mit der Inschrift:
334 K. V. Zetteretten
214 Bl., mehrere Seiten unbescbrieben; 37— 42X14 Va cm.
Weisses Papier, unbedeutend wurmstichig und an einigen Stellen
wasserfleckig [Nov. 52].
492.
Anekdoten vom Sultan Selim I., von seinem Lieblingsdiener
Ijlasan mitgeteilt und von dessen Sobn anonym niedergeschrieben.
Anfang: ft d aJuA^J ^UJ) ddL, . ^Ajs ^ X£j . ^U-j j»w>.
Pbbtbch, TH. 212.
tJber die Entstebung der Schrift wird Bl. l b folgendes mit-
geteilt: i^Ly JjI ,jl*ilU- Jay: i_>Lsuol . .UI (jLljUj \&-\ (jbjK ijy»- JmUj
. ijj}\ iSjSul cUaw! (jJjJIj ff^r *£ f&il J^* ,j>J -jy^uJf ju£ jui»>
<!txiUJ (jjfwl c^ilJ iMj t >Ljlc <^> JJ>-<i»- (jt^tJi* **»■ JI Alls , ,jU-
*JJbliMo CL>liJb ilCol JjLassj" ^«iWj O^'W A)liaJUMi t-JlnV £> r^**.) ♦ <-U*&
.^bl C^tjjy <_Sj^l f** 55 " U°*i (J& »^Ja^ eyLjUcv ^'y*-' c/j^'
Auf Bl. l a ein Siegelabdruck, der folgende Worte nebst der
Tugra, entbalt:
<xDl Uuj* (Sur. 7,4l).
Darunter stebt ^La *y>- sowie einige Verse.
Auf dem Yorsetzblatt steht: »Af Hans Majestat KonUng
Oscar II forarad till Upsala TJniversitets bibliotek ar 1891.*
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 335
23 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 20V.X12 cm;
21 Zeilen. Weieses Papier; orientalischer Einband aus gepresstem
und goldverziertem rotbraunen Maroquin mit elegant verzierter
Klappe in ebenso schon ausgeschmucktem inarokkoledernen Fut-
teral; Schnitt vergoldet. Nesta'llq; Uberschriften (e^U^ u. dgl.)
rot; eleganter 'Unwan in Gold und Farben; der Teit zunachst
nut einem goldenen Rahmen und dann mit einer schmalen gol-
denen Linie umzogen, zwischen diesen beiden Linien schone Blumen
in Gold und verschiedenen Farben; die Innenseiten der Deckel
sowie die gegenfiberstehende Seite des ersten, bezw. des letzten
Schutzblattes rot mit ausserordentlich schonen goldenen Verzie-
rungen, in goldene Leisten eingefasst [Nov. 81].
493.
Das <uU jjLjU des Qara Celebiza.de 'Abdel'azlz, eine
Schilderung der glorreichen Eegierung des Sultans Suleiman I.
Titel und Verfasser werden im 'Dnwan nicht erwahnt; auf Bl. 1»
hat aber eine jiingere Hand mit Bleistift Ui>LL geschrieben,
und Bl. 3" unten wird das Werk als ein JUu pl ) ijiu, be-
zeichnet. Der Name des Verfassers findet sich Bl. 7" oben, wo
es heisst: ^UL.j y ^\ ^ gJ j. ^ ^ ^- ^ ^ J^
(-Wc ^ ^Ifou, JaK j^b; siehe fiber ihn Flugel II, 1009 und
EnzyH. d. Islam II, 781.
Anfang: ^ ^ ^ * jj^| ^ ^ ^ # ^ a M u
Auf BL 1- steht: ^IbU fl tfi| ^Ull J, fr r yiiLc ^olic jfy
JVb ^Jb J»j, eJy «,!,* CXyG^. Mit einigen Vari-
anten (vor alldm yaUc und ^y^) wird dieselbe Phrase mehr-
mals wiederholt; ausserdem finden sich auf Bl. 1» einige Verse.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels steht: »Skankt 1891
af Turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
172 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 21 Vs X 14 cm-
27 Zeilen. Gelbliches Papier; orientalischer Einband aus gepresstem
und goldverziertem rotbraunen Maroquin mit elegant ausgestatteter
Klappe in ebenso schon ausgeschmucktem marokkoledernen Fut-
336 K. V. Zettersteen
teral; Schnitt mit hiibachen Arabesken verziert. Kleines NeshI;
tlberschriften rot; eleganter Tin wan in Gold und Farben; der
Text mit einem goldenen Rahmen und schwarzen und roten Linien
umzogen ; die Innenseiten der Deckel sowie die gegenuberstehende
Seite des ersten, bezw. des letzten Schutzblattes hellgriin mit
ausserordentlich schonen goldenen Verzierungen, in mehrfache
goldene Leisten eingefasst.
Abschrift von *jJ3I jjc —UsJI J Jmcss^, vollendet im Jahre
1203 (1788/89) [Nov." 79}. '
494.
'iiul>. ^J\ A«y] (^j^i'lJU,, ein Werk liber Abu IJanifa, von Mu-
hammed bin Muhammed el-Kurduri in arabischer Sprache
verfasst und von Mohammed bin 'Omar el-ljalabi ins Tiir-
kische iibersetzt.
Auf Bl. 199 a lautet der Titel: ^1 jxail jjatf! f U»l t_^ilL«
'&$»■ ^1 ^1 p£\ j£- S*ijZ ^Ij «ftl ^jji] ^J\ ^^ladl J-i^o *szsul\
Anfang: ^ill i__j. Uiill ^U- jj| l£il ^ ^IkJ. Uiiil ^j,
Beockelmann II, 225; Pbbtsch, TH. 241. l
iXjlowJIj
199 Bl. nach der Originalfoliierung, Nr. 66 fehlt aber; dazu
1 Schutzblatt vorn und 3 hinten; 25VsXl7 7« cm; 17 Zeilen.
Papier weiss und gelb, unbedeutend warmstichig, von Feuchtig-
keit aber stark angegriffen, an einigen Stellen durch angeklebte
Papierstiickchen ausgebessert, wodurch aucb der Text Schaden
gelitten hat; Pappband mit Lederriicken, mehrere Blatter lose,
der Riicken ganz zerrissen. Sehr gutes Neshi, vokalisiert; Uber-
schriften teils rot, teils schwarz, die zwei ersten Seiten mit einer
doppelten goldenen Leiste und sonstigen Verzierungen gescbmiickt,
der Text im iibrigen mit einer doppelten roten Linie umzogen.
Abschrift vollendet im Muharram 846 (beg. 12. Mai 1442)
von ,w»l j> ^Lll U- j> .uaa^ j> {i /»&"* [Nov. 544].
1 Der Name des Verfassers wird auf Bl. 3 a , oben i _5*.0-CII geschrieben;
Buockelmann hat Eerderi, vgl. Pertsch a. a. O.
Die arabischen, persischen und. tiirkischen Handschriften 337
5. Unterhaltungsliteratur.
495.
Das **U ^Ua, die von 'All bin §alih ('Ali-i-Wasi' oder
'Ali Celebi) verfertigte tiirkische tlberaetzung des bekannten
persischen Fiirstenspiegels ^JL^* .lyl. Auf einem Schutzblatt vorn
steht &,U yj^Ujt, auf Bl. I s : n Jo* jjJUJ h&i &,li (jyjj**> oli^
neben einem Siegelstempel, der die Tugra enthalt.
Anfang: jfcy] ^ ^^^ JU>- Jk>. o^j>
Pebtsch, TH. 439; Rieu, TM. 227 f.; Bbowne, Hand-list
1294, Suppl. 1374; Bbockelmann, Bresl. 24, Hamb. 270; Riedel 63.
Auf den Vorsetzblattern findet sich ein Verzeichnis von
Biichern, das mit ^sJk ?*2/!^> ' J * - *" &>J»- und i»li .jjCJ beginnt,
nebst einigen anderen Notizen.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels steht: »Present 1891
af turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
448 BL, dazu 4 Schutzblatter vorn und 3 hinten; 22 Vs X 14 cm;
2 1 Zeilen. Weissliches Papier; orientalischer Einband aus gepresstem
und goldverziertem rotbraunen Maroquin mit goldenen Ornamenten
auf rotem oder blaugriinem Grunde und elegant verzierter Klappe
in ebenso schon ausgeschmiicktem marokkoledernen Futteral;
Schnitt mit hiibschen Arabesken verziert. Kleines Ta'liq; t)ber-
schriften rot; eleganter 'Unwan in Gold, Blau und Rot; der Text
mit einem goldenen Rahmen und zwei schmalen schwarzen Linien
umzogen; die Innenseiten der Deckel sowie die gegeniiberstehende
Seite des ersten, bezw. des letzten Schutzblattes hellgriin mit
ausserst geschmackvollen goldenen Verzierungen, in mebrfache
goldene Leisten eingefasst [Nov. 74].
6. Poesie.
496.
Die I^*£JI iyiS' des Hasan Celebi Qynalyzade, ein bio-
graphisch-anthologisches Werk iiber osmanische Dichter.
Auf Bl. 1* hat eine jiingere Hand geschrieben: L*£ %£'&
22—29103.
338 K. V. Zettersteen
Anfang: ; j %/0 ^ J]^. ^3^ tf ^ ^ *| ,_&m ^
Gibb III, 199 ff.; Eieu.TM. 77; Schefeb-Bi,oohet 1145, 1167;
Bbockelmanw, Bamb. 281; Riedel 51.
Bl. l b — 6 B Inhaltsverzeichnis in Gold und Farben; Bl. 7 Ver-
zeichnis der in der Handschrift erwahnten Sultane; Bl. 1* ein
verwischter Siegelabdruck; Bl. 8 s zwei Siegelabdriicke, deren einer
den Namen &**», juksa*. ^i enthalt, wahrend der andere v8llig
unleserlich ist. Ebenda stehen folgende Namen friiherer Besitzer:
»»v|C iJL, lei ^^yJI ±*C ^Jdoj\ fjo\»-
1 If* AJUu . . . Jta»-I .lyu^ii
►■♦t .ijL Lib j**-! j , , . *jja>l jI
Auf der Innenseite des Vordefdeckels steht: »Skankt 1891
af Turkiska Sultanen tiU^ Eroding Oscar II », auf dem zweiten
VorsetzMatt: »Af Hans Majestat Konung Oscar II forarad till
Upsala Universitets bibliotek ar 1891.»
346 BL, dazu je 2 Schutzblatter vorn und hinten; 25 ll t X 14 cm;
25 Zeilen. Verschiedenfarbiges Papier (gelb, rot, weiss, griin,
blanlich); orientalischer Einband aus gepresstem und goldverziertem
rotbraunen Maroquin mit goldenen Ornamenten auf blauem oder
rotem Grunde und eleganter Xlappe in ebenso schon ausge-
schmiicktem marokkoledernen Futteral; Schnitt mit hiibschen
goldenen Arabesken verziert. NeshI; tJberschriften teils in Gold,
teils rot oder blau oder weiss geschrieben; eleganter TJnwan in
Gold und Farben; der Text mit eiuem goldenen Rahmen und
schwarzen oder blauen Linien umzogen; die Innenseiten der Deckel
sowie die gegeniiberstehende Seite des eruten, bezw. des letzten
Schutzblattes rot mit ausserordentlich schonen goldenen Verzie-
rungen, in mehrfache goldene Leisten eingefasst.
Abscbrift von Lib ^ y_j } ^ y ^ ^flk^, nach Bl. 6 b
vollendet am 2. Du-1-Higga 1025 (=11. Dez. 1616) [Nov. 80].
1 Getilgt.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 339
497.
Der Dlwan des Puzull.
Auf Bl. 1» stent: V jJuS ^JyJa u l^j ojUK nebst einem
Siegelabdruck mit der Tugra. Ein anderer Stempel entha.lt die
Worte: fWyl j»UU ^^jAS .lc. Der Inhalt besteht aus einer pro-
saischen Vorrede (Bl. l b ), Qasiden u. a. m. (Bl. 9 b ), Gazelen und
anderen Gedichten (Bl. 77 b ).
Anfang der Vorrede: aLwu <tf &o Jl c ^a> J£U J.I jawi j*»-
q^"*-* Liy^" f**£> sl/t-iJf] jl^iU ^j*i" ^^ ^^fij j\*u U \S~* ajJ
"vy^ [W ^1 *'] * Liii - 1 i-J* -«^i J~f~ v^/
Anfang der Qasiden:
\jJL->. &>■ ^sdjstf Aliii' j\+i Lii" x^a- ^yjj.1 x^ljK fjAjc lyb
Anfang des iibrigen Diwans:
\SS\ jM *&* oiuH=* n\j C53U Ic^JI ^IfU jli*U j£j| ; lil ji'
Gibb III, 70 ff.; Pbbtsch, TH. 404; Kieu, TM. 207 f.;
Bbockelmanit, Bresl. 28; Browne, Suppl. 589; Ivakow 1731.
Auf der Innenseite des vorderen Deckels steht: » Present 1891
af turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
200BL, dazu je 2 Schutzblatter vorn und hinten; 23 Va X 14 7s cm;
12 Zeilen. Gelbea Papier, am Eande durch eingedrungenes Wasser
etwas gebrannt, besonders gegen das Ende, und an einigen Stellen
durch angeklebte Papierstiickchen in sehr geschickter Weise aus-
gebessert; orientalischer Einband aus gepresstem und goldver-
ziertem rotbraunen Maroquin mit eleganter Elappe in ebenso
schon ausgeschmucktem marokkoledernen Futteral; Schnitt mit
hiibschen Arabesken verziert. Ta'Hq; auf Bl. l b , 9 b , 77 b elegante
'Unwane; der Text mit einem goldenen Eahmen und blauen Linien
umzogen; die Innenseiten der Deckel sowie die gegeniiberstehende
Seite des ersten, bezw. des letzten Schutzblattes hellgriin mit
ausserordentlich schonen goldenen Verzierungen, in mehrfache
goldene Leisten eingefasst. BL 9 a , 76 b , 77» sind leer [Nov. 70].
1 Bezieht sich auf die Zahl der Zeilen auf der Seite.
' Die eingeklammerten Worte (Sur. 28, 224, 227) nach Cod. Tobnbebg CC.
340 K. V. Zetterstrien
498.
Der Dlwan des Nazlm, d. h. Mustafa bin Isma'Il Efendi.
Auf Bl. 1" steht, von jungerer Hand geschrieben: ^^ ^Ljj
n (j^Ui" i_wla L&> f M; dariiber ein Siegelabdruck, der die Tugia
enthalt. Anf der Innenseite des Vorderdeckels steht: »Present
1891 af Turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
Anfang: ^J] ^J] *)j| ^
t-->Ut> ^J> J*»- SjJUJLe fo-L { j U Ho\ ±.y>-
Gibb III, 319 ff.; Flugel I, 713.
Inhalt: Gazelen (Bl. l b ), Qasiden in alphabetischer Reihen-
folge (Bl. 2 b ), Gazelen (Bl. 18»), Qasiden (Bl. 21 b ), ^ (Bl. 31'),
**J £*?■/ ( B1, 34 ^' vereinze lte Qasiden (Bl. 38 ft ), dann Qasiden in
alphabetischer Reihenfolge (Bl. 41 b — 74»), Gazelen in alphabetischer
Reihenfolge u. a. m. (Bl. 74»), c%l^ (Bl. 84»), c^lo^ (Bl. 96 b ),
Metnewl (Bl. 99 b ), Qasiden u. a. m. (Bl. 107 b ), JLs^ (Bl. 118 b ),
alphabetisch geordnete Gazelen (Bl. 120 b ff. nnd Bl. 127 ff.; an
letzterer Stelle beginnen namlich wieder Gedichte mit dem Reim-
buchstaben <_>), c^Uku (Bl. 135 a ), Qasiden in alphabetischer Rei-
henfolge (Bl. 136 b — 163»), Gazelen in alphabetischer Reihenfolge
(Bl. 164 b — 247), c^Ucbj, ebenfalls alphabetisch geordnet (Bl. 248 b
—256), cyUlaS*, cl>LiW«, c^luyi, Chronogramme u. a. m. (Bl. 257 b ),
izj\djLo in alphabetischer Reihenfolge (Bl. 281 b ).
284 BL, dazu 2 Schutzblatter vorn nnd 3 hinten ; 23 X 12 Vs cm ;
21 Zeilen. Gelbliches Papier, nicht ganz frei von NasBeflecken;
orientalischer Einband aus gepresstem und goldverziertem rot-
braunen Maroquin nut elegant verzierter Klappe in ebenso schon
ausgeschmiicktem marokkoledernen Putteral; Schnitt mit goldenen
Arabesken versehen. Ta'liq; Uberschriften rot; 'Qnwane in GolcUnd
verschiedenen Parben auf Bl. l b , 2l b , 41 b , 96 b , 99 b , 120 b , 136 b
164 b , 248 b , 257 b ; der Text mit einem goldenen Rahmen und
schwarzen Linien umzogen; die Innenseiten der Deckel sowie die
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handschriften 341
gegeniiberstehende Seite dee ersten, bezw. des letzten Schutz-
blattes hellblau mit ausserordentlich schonen goldenen Verzie-
rungen, in mehrfache goldene Linien eingefasst. Bl. 21', 41',
95 b , 96*. 98 b , 99*. 136*, 163 b , 164', 248', 257", 271*, 281' Bind leer.
Abschrift von t_sul» j*ss*,, vollendet im Jahre 1177 (1763/64)
[Nov. 77].
499.
Der Diwan des NabI Jusuf .
Auf Bl. 1* eteht: rt> gAtJ fy*-r* ±J* ci!# J ; dariiber ein Siegel-
abdruck mit der Tugra; ausserdem zwei Stempel mit Inschriften,
die ich nicht entziffeni kann. Einer von ihnen enthalt den Namen
l _ s flL-o«; das Ubrige ist undeutlich. Darunter stebt: «— JUall &sw
<dll !*»■> fy*-r* ,_5*IJ <—*>»# <jjj*3« -A- U f der Innenseite des Vorder-
deckels findet sich folgender Vermerk: » Present af turkiska .Sul-
tanen ar 1891 t. Konung Oscar II. »
Anfang:
Gibb III, 325 ff.; Bibu, TM. 200 f.
Inhalt: Qasiden (Bl. l b ), cuUu^J (Bl. 37*), Metnewi (Bl. 39»),
Cbronogramme u. a. (Bl. 48 b ), Gazelen in alphabetischer Reihen-
folge (Bl. 73 b ), c^L-uay (Bl. 78 b ), e->ULiU (Bl. 85 b ), ui%b ; (Bl. 88»),
Ratsel [Ji, Bl. 95 b ), Gazelen in alphabetischer Beihenfolge mit
Vierzeile'rn an der Spitze (Bl. 100 b — 223 b ), Metnewi (Bl. 224 b —
265*), Anfangsverse (jJlk*, Bl. 266 b ), c^Ij^a, (Bl. 268*), Logogryphe
(e->U^, Bl. 269 b ), Metnewi (Bl. 278 b ff.).
312 Bl. (nach der Foliierung 311; Nr. 226 ist aber zweimal
gesetzt), dazu je 2 Schutzblatter vorn und hinten; 24 X 13 cm; 25
Zeilen. Weissliches Papier; orientalischer Einband aus gepresstem
und goldverziertem rotbraunen Maroquin mit elegant verzierter
Klappe in ebenso geschmackvoll ausgeschmdcktemmarokkoledernen
Putteral; Schnitt mit goldenen Arabesken versehen. Taliq; tlber-
schriften rot; elegante TJnwane in Gold und Farben auf Bl. l b ,
48 b , 73 b , 100 b , 224*, 266 b , 278 b ; der Text von breiten goldenen
Leisten umrahmt; der Zwischenraum zwischen den Leisten und
342 K. V. Zettersteen
dem ausseren Rande auf Bl. l b — 2", 48*— 49», 73 b — 74» von blatter-
formigen goldenen Ornamenten ausgefullt; dje Innenseiten der
Deckel sowie die gegeniiberstehenden Schutzblatter hellgriin mit
ausserordentlich schonen goldenen Verzierungen, in mehrfache
goldene Leisten eingefasst. Bl. 48», 73», 100», 224», 265 b , 266»
278» sind leer [Nov. 73].
500.
Werke des Ragib Muhammed PaSa.
Auf Bl. 1» hat eine jiingere Hand geschrieben: v_*il. \ju\jM-
auf der Innenseite des Vorderdeckels steht: » Present 1891 af
turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
Die Sammlung beginnt mit Staats- und Gratulationsschreiben,
in Prosa abgefasst; es folgen zuerst Qasiden (Bl. 103 b ), dann
Chronogramme, ciAwjusaS, alphabetisch geordnete Gazelen(Bl. 113 b )
und schliesslich tajtii* ciAoI (Bl. 147 b ).
Anfang des Prosaabschnittes : ^^J^ &*~ . ljo>l J6x< Ij^ Jju
^-^ ij r^ ls* 1 * r^ '^ tj ^ is^ ft ' ,J ^ ft * JJI
Anfang des Diwans:
Gibb IV, 92 ff.; Pertsch, TH. 426; Schefee-Blochet 1070;
RlEDEL 61.
149 Bl„ dazu vorn und hinten je 2 Schutzblatter; 207iX137 8
cm; 19 Zeilen. Weisses Papier, unbedeutend wasserneckig ; orien-
talischer Einband aus gepresstem und goldverziertem rotbraunen
Maroquin mit eleganter Klappe in ebenso schon ausgeschmiicktem
marokkoledernen Futteral; Schnitt mit goldenen Arabesken ver-
ziert. NeshI; tJberschriften rot. Ziemlich einfache 'Unwane auf
Bl. l b , 103 b und 113 b ; der Text mit einem goldenen Rahinen und
schwarzen Linien umzogen; die Innenseiten der Deckel sowie die
gegenuberstehende Seite des ersten, bezw. des letzten Schutzblattes
rot mit ausserordentlich schonen goldenen Verzierungen, in mehr-
fache goldene Leisten eingefasst; Bl. 103», 113* leer.
Abschrift von j^sw JjwJI, vollendet im Jahre 1194 (1780)
[Nov. 72].
Die arabischen, persiscben und tiirkischen Handschriften 343
501.
Werke des KanI, ohne Titel.
1. Bl. l b — 87. Der Diwan, und zwar Qaslden (Bl. 2"), Chrono-
gramme (Bl. 27 b ), unLuAS, Gazelen in alphabetischer Reihen-
folge (BL 36 b ), odI^jSw und cuUcl^ (BL 76"), Ulo, ^ cl>U>|
*1JI yr yjU- p>L, ^UaL isj^^su*- (Bl. 82 b ) und schliesslich
£jL*, (BL 86 b ).
Anfang der Vorrede: **viLo oil jii c>«Jj !«*»- *W»- «J*o
^Uull y| ci^aaU ^^ (_S*|)*I ^^l? ^^ wm ^j «_S"IjT JjL, ilU-
^jlaLo JiftHl ^J £&)jkj*ao. j^,Ja»| J«iL J>*aiU jlHic jUljJ J^UuJIj
Anfang. des Dlwans:
illl ^ ,jlyp jLi)j] JxljaV j^\
2. Bl. 88 b ff. uiAiJL*, prosaiBche Kompositionen, wie Gliick-
wunschschreiben, Bittscbriften, Briefe verschiedenen Inhalts,
darunter auch Briefe von Damen, z. B. (BL 92 b ) ^*iU- J
Anfang des ersten Schreibens (,_£►« { _^iac cu.tayo): j»o
ur Jj! £U *LI jo^ ^> jLullj jojU e>J,j ^ys^ t-jUI^I
Gibb IV, 159 ff.; Rieu, TM. 102.
An einigen Stellen Marginalnoten; BL 88 a ist leer.
Auf der Innensejte des Vorderdeckels stebt: »Present 1891
af Turkiska Sultanen till Konung Oscar II. »
210 BL, dazu je 2 Schutzblatter vorn undhinten; 277s X 17 cm;
21 Zeilen. Gelbes Papier; orientalischer Einband ana gepresstem
344 K. V. Zettersteen
und goldverziertem rotbraunen Maroquin mit eleganter Klappe in
ebenso scbop ausgescnmucktem marokkoledernen Fut&eral; Schnitt
mit goldenen Arabesken verziert. TaTiq; Uberschriften rot; 'Un-
wane in Gold und Farben auf Bl. l b ,* 36 b und 88 b ; der Text mit
einem breiten goldenen Rahmen und schmalen schwarzen und
roten Linien umzogen; der Baum zwischen dem Bahmen und dem
ausseren Bande auf Bl. l b und 2» von blatterformigen goldenen
Ornamenten ausgefiillt; die Innenseiten der Deckel sowie die
gegeniiberstehende Seite des ersten, bezw. des letzten Schutzblattes
hellblau mit ausserordentlicb schonen goldenen Verzierungen, in
mebrfache goldene Leisten eingefasst.
Abschrift von ly^wft* tUs-l [Nov. 76].
502.
1. Bl. l b — 85». Der Diwan des RuSeni, Metnewi (Bl. l b ), Ga-
zelen (Bl. 62"), ^U*-y (Bl. 75 b ) und e->UcU (Bl. 81") ent-
haltend.
Anfang:
Das erste Gedicht ist das ^ttf <^1jUCm> (Bl. l b — 26'),
ein Lehrbuch des Sufismus, Pebtsoh, TH. 353,4; Sohefeb-
Bloohet 1032. Der von Pebtsch zitierte Vers, der den
Namen dieser Abhandlang enthalt, steht auf Bl. 4 b , unten
und lautet:
Uber den Inbalt des Dlwans siehe im iibrigen Hahmeb
IV, 368 und Flugel I, 746.
2. Bl. 85 b — 89. *I^ f>lL* <c*,U jj J», Kommentar zu einer in
arabischer Sprache abgefassten sufischen Abbandlung in Prosa.
Anfang: cJ^ tli^^O i£ J,| jjjuU, stfT ^ i^JIL ^]
jd£*S\ e^ollo ytXfa ^U- t-j^l ii#L th 3&» JS s\x»\
3. Bl. 90—95. Eine sufische Abhandlung, in 18 Kapitel ein-
geteilt, defekt.
Anfang: ^ y, & } ^\ ^A i} ^^ ^^f. J> <U*«
fty J^-° V^ S-»!>»- *•*-*>»: *W f*t) jy^f d*c s-tyyjjl
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 345
95 BL; 2lXl4Vs cm; 20—22 Zeilen. Weisses Papier, am
oberen Rande durch eingedmngenes Wasser stark gebr&unt und anch
sonst nicht ganz sauber; Pappband mit Lederriicken und lederner
Klappe, schadhaft, im Einband ganz lose, einige Blatter zerrissen,
doch ohne Beschadigung des Testes, das letzte Blatt an den
Deckel angeklebt. Ta'liq; Uberschriften rot; die arabischen Zitate
in Nr. 2 rot iiberstrichen. Am Rande mitunter Glossen.
Anf Bl. 1* hat ein friiherer Besitzer, { J l ^^o ^ 0>***e ^ «i-»=»-!
Lib , seinen Namen eingetragen ; im iibrigen finden sich auf » der
Innenseite des Vorderdeckels und Bl. 1' allerlei Federproben.
Bl. 95 s schliesst mit \***a «kJL, i_jWjJ| ii£Ul M ^fi i—X&\ J.
Bl. 85 a steht: tya* j$. J>-\^ " ^ «-rJ*jJj *UI uy? <-r>^ <^~*
uJy&3l Aujoll 'ijssjb -« (_ illj jw*»-j »j*« ii* f'r^" und~ darnnter
von anderer Hand:
u^' t>*!>' ;^ J V. fi*)k ^
IIPP <KJL« ^ J n
Verfasser ist Dede 'Omar Ruseni, gestorben im Jahre892
(1486/87), Taskopriizade S. 173, Schefeb-Blochet a. a. 0., nicht,
wie gewohnlich angenommen wird (Hammer, Fluoel, Pebtsch),
Ruseni der Jiingere, gestorben im Jahre 1209 (1794/95) [Nov. 90].
7. Poetik, StUistik, Briefe.
503.
1 i.UJl jsu, Lehrbuch der Poetik von Sururi.
Anfang: *jJju Ulc *.xcj ^UJI Jjbl ^Li^l J«»- ^ill *U tWsjJl
, ,lull. Jl*JI
Pebtsch, TH. 489. u - 3 «-*
Die. Angabe iiber das Datum der Vollendung des Buches
fehlt. Hie und da GlosBen am Rande.
Auf Bl. l a steht: ^jb x^a*** o gJ&Jaii y Jj& y *$ yt>
346 K. V. Zetterstten
LiOtf jy *! jtf ji\^ s * JlVc ^ jp 3 ^ ^ U ^ SJ ^\^.
ur I)l c^*^ JUJ j*~ ^Jjb x^l ^k,*, to-j,
Ebenda findet sich ein unleserlicher Siegelabdruck nebst
folgenden Namen friiherer Besitzer: iS £Jl ^jJl ^s^ ±^ t
'* J !j <^« «*»* cf^ 1 V <M m>d ^^Jl ^jJI^ j^jtei]
lrV " *»«• J? 3 ' £ty "" j*. Auf dem Schnitt steht oben: -*u ^Itf
•_J,UI, unten: ^^Jl ^i ^ p/ J ^Ul ^sj.
143 Bl. mit Originalfoliierung der Papierlagen, dazu 1 Schutz-
blatt hinten; 20ViX14Vi cm; 19 Zeilen. Papier weiss und gelb,
am unteren Rande etwas stockfleckig und am Ende unbedeutend
wnrmstichig; Lederband mit Pressungen. Tallq; ttberschriften
und wichtigere Worter gewohnlich rot geschrieben [Nov. 542].
604.
Sammlung von offiziellen Schreiben, grossherrlichen Erlassen,
Passen, Privatbriefen u. dgl. von verscbiedenem Format, samtiicb
in tiirkischer Sprache, aber in verschiedener Sehrift abgefasst,
darunter auch einige mit schwedischer tfbersetzungvon Rubens. 1
Von den Briefen scbeinen einige nur als Muster geschrieben
worden zu sein. Auf einem besonderen Blatt, das friiher als
gemeinsamer Umschlag diente, steht: »N:o 54. Atskffliga Turkiska
bref, skrefna under konung Carl den Tolftes viatande i Turkiet,
emellan Svenska och Turkiska Ministeren; skankte till Kongl!
Academiska Bibliothequet i Upsala af Sten Arvidsson Sture.* 8
Dass aber nicht alle hier vorliegenden Aktenstiicke aus der Zeit
Karls XII. herriibren, ergibt sich aus dem Folgenden.
1. Sammlung von Briefmustern, am Anfang und am Ende defekt.
Der erste voUstandig erhaltene Brief beginnt: fi^ Jjp
silJilySl ^JjA uJ^t jy ^ ilOjy^v J*** ^t\ ^ yjj^
14 BL; ttberschriften rot. ^ J 1 *^ J& )?> &
1 Siehe iiber ihn S. 149, Fussnote 2.
1 Siehe 8. 168, Fussnote 3.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 347
2. Verzeichnis der in den Jahren 1206 x — 1208 s auf das'Gesuch
der schwedischen Gesandtschaft erlassenen Fermane and an-
deren offiziellen Schreiben.
Zusammengefaltetes Blatt grossen Formats, in zwei Ko-
lumnen. tlberschrift rechts: _jj ,jUJj! *»3 «Jaaxss«o ^*i!
j<* j^)\ di^Jfl 8 *UwJJdUb xJ ^juj&ijl , links: w^a-i" xJm^s »a&I
Auf einem angehefteten Blatt wird iiber die Veranlassung
dieses Yerzeichnisses und die bei der Zusammenstellung des-
selben befolgte Methode kurz berichtet. Daselbst steht ferner
folgende Notiz vom 13. RabI' II 208 (18. Nov. 1793): -yj
3. Schreiben der Regierung in Bosnien, betreffend die Christen
in Kragujewatz, datiert vom 20. Gumada II 1080 (=15. Nov.
1669). Unterschrift: JL^JI j*c.
Auf der Riickseite steht der Schluss eines Fermans, da-
tiert Anfang Sauwal 778 (beg. 11. Febr. 1377).
4. Von dem Dragoman Jusuf in Belgrad unterzeichnetes Gesuch
an die Behorden, einem aus Warasdin in Belgrad angelangten,
im Dienste bei dem Gesandten des Herzogs von Holstein
stehenden Manne die Fortsetzung seiner Reise nach Adria-
nopel zu gestatten, nebst der obrigkeitlichen Genehmigung,
datiert vom letzten Rabl e I 1126 (= 15. April 1714). Dazu
noch schwedische tlbersetzung der beiden Schriftstiicke von
Rubens.
Siegelabdruck: i it— » uJLjj.
5. Gesuch um Ausfertigung von Passen fiir vier Schweden im
Dienste Konig Karls XII., die nach Schweden zuriiokzukehren
beabsichtigen, auf den Befehl des Kqnigs geschrieben, un-
datiert, nebst sohwedischer tlbersetzung von Rubens.
6. Geleitbrief Sultan Seliras III. fur den schwedischen -Gesandten
Asp, d atiert Anfang Ragab 1210 (beg. 11. Jan. 1796).
1 Beg. 31. Aug. 1791.
* Beg. 9. Aug. 1793.
' G. J. B. yon Heidenstam, schwedischer Gesandter .in Konstantinopel
1782—91.
* P. O. von Asp, schwedischer Gesandter in Konstantinopel 1791—96.
348 K. V. Zettersteen
7. Pass fur Georg Dimo Uo /./), datiert vom 3. Eabi c 1 186
(= 16. Juni 1771). J
Oben ein Vermerk, dass der Betreffende um einen Pass
mit sechsmonatiger Giiltigkeit ersucht hatte.
Unten ein Siegelabdruck, der den Namen *** UJI zu
enthalten scheint. ~
Umseitig: ayWY 1 Stp, . . . Gorgi Dimmo.»
8. Pass fiir Georg Nikola (<US X y ), datiert vom 12. BabT
I 186 (= 25. Juni 1771). J
Oben ein Vermerk, dass der Betreffende um einen Pass
mit einjahriger Giiltigkeit ersucht hatte.
tJnten dasselbe Siegel, welches auch in der vorigen Nr.
abgedriickt ist.
UmBeitig: »Yiopyt vijxoXa. Georgi Nico.»
9. Schreiben an die Behorden zwischen Bender und Temesvar,
betreffend die Reise eines schwedischen Generals von Bender
nach Schweden, datiert vom 15. Du-l-JJigga 1122 (=4. Febr
1711).
An der rechten Ecke oben ein Siegelabdruck mit folgender
Inschrift:
III* ^SiiMsx* Jui'
10. Schreiben an die Behorden jenseits Temesvars, betreffend
die Beise eines Bchwedischen Generals von Bender nach
Schweden, datiert vom 5. Muharram 1123 (= 23. Febr. 1711).
Daneben ein Siegelabdruck mit einer langen InBchrift;
an der linken Ecke unten hat aber die Schwarze nicht gewirkt,
weshalb hier ein paar Worter fehlen.
In der Mitte Bteht:
Daran schliesst sich in einem Kreise, der den mittleren
Teil umgibt: Ji*. b ^Uu* l» Jjj L, ^LU U
Die arabischen, persisohen und tiirkischen Handschriften 349
In den Segmenten, von denen das tlbrige ausgefullt
wird, steht ferner:
Das vierte Segment enthalt: . . . Jj» } J c^il. Das Ganze
wird durch i iid und folgende Vokative am Rande abgeschlossen :
(^ k ^ k c> k'y das vierte Epithet (etwa ^ fehlt.
11. Schreiben an die Behorden zwischen Belgrad und Adrianopel,
betreffend die Eeise zweier Kouriere, datiert vom 13 Du-1-
£igga 194 (= 10. Dez. 1780).
Siegelabdruck mit folgender Inschrift:
l|V| AjL,
12. Ferman, betreffend die Beforderung der in Bender zuriick-
gelassenen Begleitmannscbaft des franzosischen Gesandten
de Fierville und seines Gepacks nach Konstantinopel, datiert
Anfang Pu-1-Higga 1125 (beg. 19. Dez. 1713), nebst schwe-
discher Ubersetzung von Rubens.
Siegelabdruck am Rande: ^Ull j-cs^,.
Auf der Riickseite steht: »Ofwersatt af Steen Arfvidsson
Anno 1713.*
13. Schreiben, betreffend dieselbe Angelegenheit, datiert vom
letzten Muharram 1126 (= 15. Febr. 1714).
Siegelabdruck:
J*^ sv, V. *lj ^b ^ y^
ci^il <*aII> e^J^i Ajlc
11*1
Oben folgende Bemerkung von der Hand Rubens': »Inne-
hallet ar det samma som N:o 3. 1 *
1 D. h. die vorige Nr., die auf der Kackseite die alte Bezeichnong »Nr. S» tragi.
350 K. V. Zettersteen
14. Ferman, durch den dem schwedischen Kapitan Gerle gestattet
wird, mit seinem Schiffe Julita Konstantinopel zu passieren,
datiert Mitte Muharram 1246 (beg. 22. Juni 1830).
Auf der Riickseite: jcJwu, ^jl und »pour le Capit* Gerle.
F. Bagger
15. Gliickwunschschreiben von Konig Karl XII. an Ibrahim PaSa
wegen dessen Ernennnng zum Grosswesir, datiert vom 24.
Marz 1713.
Oben stent: »Lettre de felicitation du Roy de Svede an
Grand vezir.»
Um8eitig schwedische Ubersetzung von Rubens.
16. 2 Abschriften des vorigen Briefes von Cakl Aubivillius.
17. Brief von Isma'il PaSa an Konig Karl XII., nndatiert,
nebst schwedischer Ubersetzung von Rubens auf der Riickseite.
18. Mahnbrief an Konig Karl XII., nndatiert, nebst schwedischer
Ubersetzung von Rubens.
Der Brief schreiber wird nicht genannt; die Unterschrift
lautet nur: .jj> ^ylJiJ *ju>.
19. Schreiben ahnlichen Inhalts von den Glaubigern des Konigs,
ohne Nennung ihrer Namen, nndatiert, nebst schwedischer
Ubersetzung von Rubenb.
20. Briefe an General K. A. Grotthuss {^fyjc, ^r^rf, v~£°lf>
a) Von Qara Mustafa, datiert vom 17. Muharram 1126
(=2.-Febr. 1714), nebst schwedischer Ubersetzung von
Rubens.
Auf der Riickseite: »Ofwersatt pa swanska af Steen
Arf vidsson 1 7 13 . »
b) Von Mustafa bin Muhammed PaSa, Statthalter von
Tripolis in Syrien, nndatiert, nebst schwedischer Uber-
setztfng von Rubens auf der Riickseite. Unten steht:
»Ofwersatt pa fransoska af Steen Arf vidsson 1713* (aus
1712 geandert).
Auf der Riickseite ein halbverwischter Sicgelabdruck,
der u. a. die Worte ^J&i**, xj>ac enthalt.
c) 2 Abschriften des vorigen Briefes von Cabx Aurivii<i.ius,
davon eine mit schwedischer Ubersetzung von deuiselben.
Die arabischen, pereiechen und tiirkischen Handschriften 351
d) Von Isma'il PaSa, datiert vom 22. Sa'ban 1126 (= 2. Sept.
1714), nebst schwedischer tfbersetzung von Bobenb.
Auf der Riickseite ein halbverwischter Siegelabdruck,
der ausser dem Namen des Schreibers noch ein paar Worte
enthalt. Ebenda steht: » Ismail Paschas Bref.»
e) 2 Abschriften des vorigen Briefes von Carl Aurivillius,
deren eine auf der Riickseite die Abscbrift des Anfangs
von Nr. 504, 12 enthalt.
f) Von el-Hagg Muhammed, undatiert, nebst schwedischer
Ubersetzung von Rubens auf der Riickseite.
Siegelabdruck: J: I ,_$•!.*>- { ja» t^JUs.
g) 2 Abschriften des vorigen Briefes von Carl Aurivillius.
h) Yon Husein Aga, undatiert, nebst schwedischer tfber-
setzung von Rubens.
Auf der Riickseite ein Siegelabdruck mit folgender
Inschrift: mo ^v***- ^1 ^y t^JUs.
i) 2 Abschriften des vorigen Briefes von Carl Aurivillius,
darunter eine mit Abschrift eines anderen tiirkischen Doku-
ments auf der Riickseite.
21. Brief von Arvidsson (^^jj«J) an Sefer Sah, datiert vom
Jahre 1124 (beg. 9. Febr. 1712), nebst schwedischer tfber-
setzung von Rubens.
Auf der Riickseite ein Siegelabdruck mit der Inschrift
jjj-ejjj.1. Ebenda hat Arvidsson geschrieben: » Fran mig till
Sefer Schah Mirza i Chrimea.»
22. Abschrift desselben Briefes von Carl Aurivillius. Auf der
Riickseite Abschrift einer anderen Urkunde.
23. Brief von Arvidsson an Sefer Sah, datiert vom Jahre 1124.
24. Schreiben vom Dragoman Alexander (.jJwflc) Amira an
Arvidsson, undatiert, nebst schwedischer tfbersetzung von
Rubens.
Auf der Riickseite steht, von der Hand Arvidssons:
»Ifran Alexandra Amira R. Sueciae interprete till mig.»
25. 2 Abschriften des vorigen Schreibens von Carl Aurivillius.
352 K. V. Zetterst6en
26. a) Empfangsbestatigung der von dem schwedischen Gesandten
gezahlten Miete, datiert vom 1. Rabf II 1190 (= 20. Mai
1776).
Siegelabdruck: ^c ^->. l> jjjl ^.Ij vl>\c Jk,,
b) Brief von ^^jaU- ,_jlc an den schwedischen Gesandten, un-
datiert.
27. Versifizierter Gliickwunsch zur Geburt des Kronprinzen Gustaf
Adolf.
Gemeint ist offenbar Gustaf IV. Adolf, geboren am
1. Nov. 1778.
1 Bl. ohne Titel, Datum und Unterschrift.
28. 3 Briefe von ^j-jJiil ^ an U. Celsing (d&Ju) 1 , undatiert.
29. Brief, unterzeichnet y&iyo, an den Konsul in der Krim, un-
datiert.
30. Brief der [sic] y^U *Jtoj£» ^LjJL u_^o^ac an einen europaischen
Konsul (jj^V)> undatiert.
31. Brief des Bostangi Basy in Adrianopel an seine Mutter,
datiert vom Jahre 1160 (beg. 13. Jan. 1747).
32. Brief einer tiirkischen Dame, namens «Ki)U, an S. C. Ponia-
towski, undatiert.
Auf der Biickseite steht: »Detta bref ar if ran ett Turkiskt
fruntimber till Gen. Poniatovski, ofwersatt pa fransoska af
S. Arfvidsson.»
Daneben findet sich folgende Bemerkung von Rubens:
»Detta Turkiska frunntimers-Brefwet innehaller idel fore-
braelser for det Gen: Ponjatowski icke eul* sit lofte swarat
uppa hennes bref, och anhiller hon derfore nu ytterligare
om swar, angaende de Ducater, hon begart.»
33. 13 Briefe ohne Angabe des Empfangers, samtlich undatiert.
Auch die Namen der Schreiber fehlen bisweilen, in welchem
Palle diese nur durch die betreffenden Titel angedeutet werdeu,
wie sich aus folgender Ubersicht der Unterachriften ergibt:
Wurde im Jahre 1768 zum Kommissionssekret&r in Konstantinopel er-
nannt, war 1768—60 in Stockholm angestellt, kehrte dann nnch Konstantinopel
zuriick und wnr nach seiner im Jahre 1770 erfolgten Ernennung zum Envoye
1772 — 1779 ala achwediacher Gesandter daselbst tafcig, Svenaki biografiskt lexikon,
Stockholm 1017 ff.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 353
lei Jol> lib jjLOu i_ a«jJ 9-^xJt
j^jL ^gwlcl ^jLIj <--->=» ■ ^jJjauT Jjj
Einige dieser Schriftstiicke sind mit schwedischer Uber-
setzung von Rubens versehen.
34. 9 undatierte Briefe ohne Angabe der Schreiber und der Emp-
fanger, darunter ein Schreiben mit schwedischer Ubersetzung
von Rubens. Auf einem der betreffenden Schriftstiicke
(Nr. 34. i) steht: »d. ^ Febr: 1747* [Nov. 54].
8. Handschriften vermischten Inhalts.
605.
Titel anf der Innenseite des Vorderdeckels: <u>jj! ci>"ij&J
1. Bl. 1 — 52. Eine geographische Ubersicht des alten osma-
nischen Reichs, tabellenformig dargestellt.
2. Bl. 53 b — 60. U«Jb ^ ^toJLej t^jK^^o dAc^asx*, Verzeichnis
von allerlei Merkwiirdigkeiten, wie (_wJi </«i* *£«!, (jU
,_5^«»£, **£« <xC« i_JLi! ( aIII rtx*. jljii ^l ( J^U- JbUJ^
uS-^/ "-**)', (;' flf, (iTUl *$*■ ^y* j*i, Jj> vJT, f y** Ob,
yajj jU»- usw.
1 Siegelabdrnck mit der Inschrift ,»jUbl j|.
1 Auf der Riickseite nndet sich ein Siegelabdrnck; die Buchstaben sind
aber sehr klein und undeutlich, wesbalb anf die Entzifferung bier verzichtet
werden muss.
23—29193.
354 K. V. Zetterat&m
3. BL 62 b -70. l*ua> cJ^ j,. (jA ^ i U | j^, [sic]> verzeichnis
von Namen und anderen Wortern mit den ihnen zukommenden
Zahlwerten.
Anfang: ; jaCj ^^ f S\ j^|
rro eve p e er
4. BL 72 b — 112». Anweisungen zum Ausdriicken der Zahlwerte
durch verschiedene Buchstabenkombinationen.
Uberachrift: J.^ j*u| ^jUj ^(^ CS/ Ul CSS
Anfang:
U. b|
r
BL 112 b — 119. Verzeichnis gewisser Kategorien von Orts-
namen, wie Zueammensetzungen mit JbT u. a.
ttberschriften: J&, f^ ^\ U 153 ^ ^ jbT
U8W. ' y JJ
Beispiele: ^b w, jtf ^^ jbT ^^ jbt ^T.
BL 122 b — 126. ejli^iU mit beigeachriebenen Zahlwerten.
Anfang/ ^Jy, ^^ & 3 j^|
lr»r iri 6
BL 128 b — U8». Worter, die paarweise (z. B. Uj c^T)
Oder zu dreien (z. B. OS c^>, ^ ^ jr ^), bezw.
zu vieren^z. B. a^l v*,^, ^y, J«il, Jy), su f iinfen
(z. B. w±- (> j J | / i > ^ ^ ^ ^ Jj^ usw yor
kommen.
Uberschriften: * r o>.j a*^ j^ ,0X0 culll. (BL 128 b ),
«yG* (BL 134 b ), v-Aoj, (BL 136 b ), ol>LJ±- (BL 140*), ci>lL
Die arabischen, persischen *und tiirkischen HandBchriften 355
(Bl. 142 b ), v^Uu*, (Bl. 144 b ), cuULS (Bl. 146*), cyL«,b" (Bl. 146 b ),
o^lc (Bl. 147*).
Bl. 149—161. Tabelle, verschiedene Kombinationen von Kon-
sonanten en thai tend.
Anfang: jb\ oj &** <*2***&t oaiu Wl «— *j=* ,_£ j^y?^ **^*
Bl. 149 b ebenao: £ll ^ j£ J& &£ Jm *UJ| uJ^
9. Bl. 162. inf &U #y*y* ^s^j * J |j cM" ***> uf xjif- ^^
dJdai *L»il ^j.Ij, arabisch-tiirkisches Glossar.
Anfang: ci&ol j ly^-l ^jj<f Uul
10. Bl. 163'. lOlj Jjju ^yxftj A*su ^ ^U oW, persisch-tiir-
kiachea Glossar.
Anfang: { J&£JU bu>:
jLi»-l blao^o
Darauf folgen mehrere auf die osmanische Staatsverwaltung
beziigliche Rechnungen nnd Tabellen. Auf Bl. 179 b steht ein
Verzeichnis der *jJUoc &dc e^JjJ c^di* «-_^jL«, auf Bl. 53*, 61*
usw. Verschiedenes. Bl. 2*. 33 b , 61 b , 62*. 71 b , 72*, 116*, 120 b , 121*,
127, 128*, 134*, 136*, 139 b , 145 b , 176 b , 177*, 180* sind leer.
180 Bl.; 21X14 7s cm, von vielen Blattern ist aber etwa die
Halfte weggeschnitten; Anzahl der Zeilen verscbieden. Weisses
Papier; Lederband mit Pressungen und Klappe. Neshi, zum Teil
in Rotschrift [Nov. 547].
506.
1. 10 Tafeln nnd 21 Landkarten in verschiedenen Farben, aus
dem Jahre 1145 (1732/33) stammend {vgl. Nr. IX) nnd, wie
sich ans Nr. XVII und XIX ergibt, ursprunglich als Beilagen
zu einem bier nicht vorbandenen grosseren geographischen
Werke in tiirkischer Sprache gedacbt.
356
K. V. Zetterstden
I. Geometrische Figuren, darunter parallele Linien (J^
i>jlyu), verschiedene Arten von Winkeln (*,lj), ebene Flache
Lsy** ^ku-), schiefe Ebene {j&l* ^), Parallelogramm
(cUaS^), Kubus (i^C), massive Kugel {&*** *S), hohle
.Kugel (<»ja£u s^) usw.
II. Die wichtigsten Gestirne am siidlichen und nordlichen
Himmel, durch zwei Kreise mit eingezeichneten Abbil-
dungen der den astronomischen Namen entsprechenden
Gegenstande, wie des Schiffes (iiji*,), des Hasen (Ul) (
des Grossen Baren {^] CLtSj, der Krone (Jjdfl) usyr., dar-
gestellt. ttberschrift: ^ yjj jy ^^ ^|y ^
<-J^i di&s "jj^jIj ^ 8 jjl^ ^^ ^j ^ ^
C/Mj' S-^ ^ta ^ *l*«-|j yb <_io)j
HI. a) Die Spharen des Ptolemaischen Weltsystems. tfberschrift:
b) Aufriss der Erdkugel mit Angabe der Wendekreise und
der Zone des Tierkreises. tfberschrift: J& d&Jlc cj»
IV. Die Spharen der Sonne, der beiden Planeten Venus und
Merkur und des Mondes.
V. Das Kopernikanische Weltsystem und der Himmelsglobus
Tyge Brahes.
VI. Sonnen- und Mondfinsternisse.
VII. Die nordliche und die siidliche Halbkugel.
VIII. Tabellarische Ubersicht der Langenmasse in verschiedenen
Landern, der Lange des Tages unter verschiedenen Breiten-
graden u. a. m.
1 Hs. iOjjIj.
Die arabischen, persiscben und ttirkischen Handscbriften 357
IX. Zwei Abbildungen des Kompasses. Unterschrift links:
feijlall} *^»«JI Aiftasuuil xjI *^->\yo, recbts: *1>UI «jl ci>.^>
Die auf der Tafel veranschaulichte Abweichung der Magnet-
nadel betragt etwa 10° W. ; dajsu folgende Bemerkung in
der Uberschrift: ius^ *jjsw.li" fjii jJ w d&> y&\
u_^c j^J^JUi <xla5J s^ylj' (^^Ul < _ s .*i8-jI *)u«jj xjJ^SHut
^JjjJ *1cUj! (jsas^t ^Lsul (^-^JtS **-jJ <JJ}£U r* c!jl *k>l?-
^yjoljl Jajio Sjisxo y Ujf^J t>*^jl o)*i *^y
X. a) Abbildung der Erdkugel mit Angabe der vier Himmels-
gegenden, der beiden Wendekreise und des Equators,
b) Abbildung der Windrose mit Angabe der verschiedenen
Winde, wie lftuj*lj, ital. tramontana Nordwifad, «*«jU,
maestrale Nordwestwind, yj.lc, garbino Siidwestwind, j-mjI ,
austro Sudwind, y^*-, scirocco Siidostwind, <uiljJ, levante
Ostwind usw.
XI. Europa, [>^\ «jJU'l +*»..
XII. Das Mittellandische Gebiet. Beischrift: ^1 *&tse&*o yuil
^JmmoIjI ui^lil *Jb!*> ^J>\& *■}*£*> [sic] J"i)lj xjjj£ dj3Lo
XHI. Griecbenland und das westlicbe Kleinasien. Unterschrift:
ypfjl J->15 1 &><Ulc VJ>JjJ Vj!^ ^Ij jOjij (Jfl *0<ttUSV*9 ^2.1
^ssUljl ^ %)\£ i_^il,l ^j^J ^j ^jj* aJ^o^ J^
XIV. Der Bosporus, axik'daoJi ^aL>- J£i.
XV. Asien, kj >jj\s|.
XVI. Kleinasien, ^-IjjUj ^J£&\) <jUyj ^1 £>l vj>JU jCi
;£j jjfl. Um die Ortsnamen auf dieser Karte lesen zu
konnen, muss man das Blatt umkebren, so dass der Siiden
nach oben kommt.
XVII. Die arabische Halbinsel. Uberschrift: Sji^ >jj\s| J&,
o\fr &sw ^J J&JI Jsi*> XOjJI -jJUI ^ vy^l
1 He. £»lc.
358 K. V. Zettereteen
XVIII. Kurdistan. Ohne besonderen Titel.
XIX. Iran. Unterschrift: J^) ^yi'jJ,! <J^3L ££\jj* ^Uli
XX. Transoxanien. Uberschrift: ^jJjl ^,U d5\$il| *|.j U
XXI. Zentralasien. tjherschrift: .juS" ei~£J e^L«o J&,
XXII. Das nordliche Indien. Uberschrift: *J»!j &toJ iLJjJub
XXIII. Indischer Archipel, ^^ jua> jk». J&.
XXV. Sumatra, LjLj« jjls. jCi.
XXVI. Die Molukkeninseln, *TjJL Jy^.
XXVn. Die Philippines ^IjI IxmU.
XXVIII. Neu-Guinea, L*tf ry .
XXIX. China, ^ iiflL..
XXX. Japan, U>yt> *ijv»-.
XXXI. Afrika, lib J I >»„..
12 zusammengefaltete BL in Quarto (38X31 cm), 19 Bl.
in Oktav (31X19 cm). Weisses Papier; lose Blatter mit
Papierumschlag.
2. Auszug aus einem persischen Geschichtswerk, den Schluss
der Regierung Haruns und die Geschichte der Kalifen Amin,
Ma'mun, Mu'tasun, Watiq und Mutawakkil enthaltend.
Ohne Titel; Anfang fehlt. BL 1—5 mit lateinischer
Interlinearversion.
29 BL, dazu noch 1 Schutzblatt vorne; 33— 34X20 7» cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. BL 25 b ff. leer.
3. Geschichte der Tiirkei 1100—1117 (1688—1706).
tJberschrift des ersten Abschnittes: ^U* JujL, ^UaL.
^5j4 *t*j^) M*&f- ti^AJU*! t^awl ^Ua y« IjJoI ,_5- Ji^as.
Die arabischen, persischen und tilrkischen Handschriften 359
Auf Bl. 1* steht von der Hand Arvidssons: »Hnru
Sultan Soliman brot upp ifran Constantinopel ooh niaroherade
till Adrianopel etc.»
12 Bl.; 54X19 7s cm; Anzahl der Zeilen verschieden.
Weisses Papier. BL 1», ll b — 12 leer. Neshi.
4. Kurzer Anszug aus dem Geschichtswerk iU>^! £# des 'All
Efendi, siehe Enzylcl. des Islam I, 295. ttberschrift: .UiJtf sX
di3L>. ^^L, jjUUL ^jsuli ^a« xjJu ~&cj vi^w *!ob- cJU ^U-
1 grosses, zusammengefaltetes BL; 53 l /»X39cm; 32—38
Zeilen. Weisses Papier. Neshi.
5. Erzahlungen von Muhammed, Patima, Ga'far bin Abi Talib
u. a. in tiirkiscber Spracbe.
6 BL, am Anfang und am Ende-defekt.
6. Bruchstiicke eines tiirkiscben Alexanderromans.
5 lose BL, vokalisiert.
7. Schwanke des Hoga Nasr ed-din.
Anfang: j vyUo ,JiAj s^^. ^ ji i6 IjjJ J» OjU»-
14 BL; Papierumseblag; Bl. 1* leer. Vokalisiert.
8. ^uUSaikuall aojlJI ^JL: il*±-, versebiedene Notizen iiber Kon-
stantinopel.
Wie sich scbon aus der ttberschrift ergibt, ist die Ortho-
graphic des Verf assers nicht immer korrekt, vgl. Scbreibungen
wie ^Ua* c^>lc fur ^Lu* eJF, ^U ^jjIa* fur .!o _%*, ^lo JL
u. a. m.
12 BL, die drei letzten leer.
9. Bruchstuck, den Schhiss der Vorrede und den Anfang des
ersten Zapitels des fJXJf von Sa'di enthaltend.
1 BL, in der Mifcte zusammengefaltet.
10. Bruchstuck, die ersten Zeilen einer philosophischen Abhand-
lung in tiirkischer Sprache enthaltend, mit der Aufschrift:
Capita Beligionis Muhammedanae.
1 BL, in der Mitte zusammengefaltet.
360 K. V. Zettersteen
1 ! ' e 1 n^ t te^ reClXnU,lgen ^ Staateeinlriin fte in fcfirkischer Sprache
12. Lose Blatter und Fragmente verschiedenen Inhalts, darunter
erne aafronoxniBche Tabelle in tiirkischer Sprache, ein un-
BlattuutturkischenPhrasen.unterzeichnet M ^ jLfll t JU.
UtTt-'r ar tt ischen Spruch ^ ^ J £*i^
nebst turkischer tfbersetzung enthaltend, ein Blatt nut Rech-
nungen m Sijaqa-Schrift, ein Zettel mit der tlberschriff
und einigen Bnchstabenkomplexen nebst tiirkischen Erkla-
rungen sowie folgender Bemerkung auf der Riickseite: »(W
tum est qyod nescitur! Steen Arfvidsson Demotica 19 Aug
ltl *' ur°*ijjl»> Schreibiibungen u. dgl. [Nov. 53].
B. Osttiirkisch.
1. Theologie.
607.
Abhandlung ^iiber die religiosen Pflichten, die Propheten n. a. m.
am Anfang defekt. '
m * ^ Vorhandene beginnt, yon der durch Nfeae besehadigten
und deshalb fast unleseriichen ersten Linie abgesehen:
4* *<** ^ry ^t/j ^ \j\nj\S \^ 3SSi. i^ ^B
S-% <*^ JU ^^S J>; tote ^ Vj ^ ^ ^-y
t>>i 4j«» c/y-y ^y)
h™ ?J? L; ,? 6l/i!X15l/8 cm '' 13 Zeilen. Weissliches Papier-
broschzert. Mnchtiges NestaTlq; Stichworter rot; die obe ate
Lime jeder Seate durph eingedrungenes Wasser fast verwiacht.
Abachn ft vom Jahre 1302 (1884/85) [Nov. 469].
1 In Z. 1 mn8S von der e^>. die g^ 8ein
1 Hier offenbur im Sinne yon cJb.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 361
508.
Eine Abbandlung fiber den Jiingsten Tag, das Paradies und
die Holle, die religiosen Pflichten nnd das Betragen des Recht-
glaubigen in verschiedenen Lagen des Lebens.
Anfang: li£j>0 s-^y ^IfcUf &*Ju» J*c a! b <-JX yi *>f j*
^JyAi pk\ My ^jjy ^ iiji t-jb iUjiji c_Jtf yi U jy\yi } \ȣ
e^i »^b ,j*y ; y JLo tl^joj^o ^J *x>b ^^,1 JU»
^*j&f **i J*** u5^y j^*- ^ ^ «& ^s?^> ,_j>l# il&o^/i*
^J yj^ljUi «*b ^jyy JU t^bijLtf lij, jUJ ; U- /Ui,
J/ ***i <J?*y>J ^ *4lXu5 JC^/ o^I; kJLuJ jl v^; 15 ^^
•J?^' c!?' us 1 ^ li&oJj**. xjjU ,^su£j ^1 ^bj ti&uoxjc xjjb
^ ^^ us^ 1 &kr- cr^ **& ^*& ^1 Jb> c^jC ,^b
Auf Bl. 1» und dem gegeniiberstebenden Schutzblatt <&> .L
8 ; UuJ und ijUuJ yoj gy u. a. m.; auf Bl. 88* einige arabische
Phrasen, wie ^^1 JUti] ^ Mi j^d u. dgl., mit der tfberscbrift:
)if y *■& Mlj*- Darunter stent: &*-\y=- Jl j jIjjic t«, offenbar
Name eines friiheren Besitzers.
88 Bl., dazu vorn und hinten je 2 Schatzblatter; 26 Vi X 157s em ;
13 Zeilen. Weisses Papier; broschiert. Hiichtiges Nestaliq; Uber-
schriften und Stichwdrter rot geschrieben.
Abschr ift vom Jabre 1303 (1885/86) (Nov. 478].
* Sic.
362 K. V. ZettersWen
609.
Anonyme DarBtelltmg der religiosen Pflichten u. dgl.
Anfang: ^ rf J$ J^ JUaJBLjC C&^ldlc jlu.
[sic] JfiL.1 dOo^ ^ J^UU: jldi. *4o Jt^l fSjt^q
j*j*> J^ <Jlji> j*j*
Der Inhalt ergibt sich. aus folgender tJbersicht:
BL 2 b . JLo diOJcu^ u>«5^ e^L, u-^A dJb i_L,
14b " us 51 ^ *^A?5r* £•""• ^
* 29 *' Jt» il%jjLS UJ v»b
* 29b - Jlj> tlOojUi cJ^S" ^b
* * J^ ^&»Lhjy*»> Jvfy s->b
* 30 ; J^ J*/* J*» ^i
* 31b - J^ «^\»^ ^¥»jjy s*
* 32b> J 1 * ^g- Sr4
» 34". ^tf ^u ^L^ i^lpjUl. ^ *M*
* 37". jto t^uauu dX^y ^ ^ y ^
» 39\ Jb ^^ ^l&iij iltf^U. ^ j>\ ^
* 46a - jiy iiOoiiT uf ^b
52b - J^ J*» **t
us^ us 5 ;* V"* S-*
48*.
50»i
i
» 54\
* 56 a .
Ji^U ^a,^ c/ Jo jjl
85".
87*.
Die arabischen, persiachen und tiirkischen Handschriften 363
Bl. 63 b . ^Lo .JjJbU- J/ v_jI>
» 66*. )•*)£? "-^'j; tl^*» u/' t/**' * J ^ - " i-jhy < *-r* i -
» 71\ JU j^ u
» 74». ( JiU» cl£U>jUJ u
» 76'. t>^» ii£u>&«*s»- :Ui u
* 77". (_5^» ^Q>ii£ jy^ *-!
» 77 b . ^JiUi C&uc>iT ^jI^ i_
* 79". ^U tlSowjloi ^ *-,
» 82\ , Jlo uUo»i,.jU)L«s c»*c «_
* 83 s . JLo CJjm^Jo- CJJMizjL^a v_->b
» 84 "- J^. J^ s
^U tlOujUi Jtp^jty x«x«vjI waft, s
88 b . Jto CijuljUJ ^Ic.jJjIjjI {J ^issS *tJJ«vjl £&b v.;
93 a . ^lo ci&^lcJ v>b
100». *k all! ^ tlflL ^1 ^1 s
100 b . ^Lo i^jjO(>o J.U s
101 b . ^lo iJJjMj^^ cJT i^Uc ^ «-
102\ ^to ^^jdcLijT Jil i-Ai
102 b . ^to uliowaULu ^ v_
103*. uT-ui"/ *^Pt>y S
104 b . ^lo jpitef ^Av^rf S
105 b . ^lo c^v*"ic (jyl ^^fiM>j *-*)/* f^ S
117 a . JUJ c_jU
123 a . .jJ ^U ^^Liy jjJloJF ^/Ul *A& cu-is- «_>b y
126 b . ^lo dJjui^^U ^-^'j C^-elc j^SSJLO
133 b . ^U dXui^^l c^ob c^wic ^sujyy *-»'•*
1 Bei den ubrigen Vorzeichen des Jiingsten Gerichts sind besondere Kapitel
uberachriften nicht vorhanden.
364
K. V. Zettanttan
143 BL, dazu 1 Schutzblatt am Ende; 2072Xl27scm; 13—14
Zeilen. Teils weisses, teils gelbes Papier, am unteren Eaode etwas
stockfleckig; Pappband mit Presstuigen und Lederriicken, im Ein-
band lose. NestaTlq; Uberschriften rot.
Abschrift vom Jahre 1305 (1887/88) [Nov. 308].
510.
DaB uJ/^ UI ^ des ? fif i Allahj ar, Abriss 'der muhamme-
danischen Glaubenslehre in Versen, mit vielen erbaulichen Er-
zahlungen (ojUo-) und Gebeten {ei^UlL,).
Anfang:
Der Titel findet sich teils in der Uberschrift des Abschnittes
^j^WI vu\* ^M ft t^ow,, BL 4% teils in folgendem Verse,
BL 4 b :
Nach Nr. 512, BL 89*:
;^ !;f*j «£> f^ *-**?£ ^irji J ^-y £,fr *iJ rfoTyb,
Nr. 526, BL 61* und M. Habtmann, Der Islamische Orient 1, 185,
Fussn. 2 starb der Verfasser dieses in ganz Zentralasien ver-
breiteten Handbuchs im Jahre 1133 (1720/21); in Orientalische
Bibliographie X, 3466 wird aber unter Hinweis auf einen Ar-
tikel von N. P. Katanow im fltofimeAb 1896 das Jahr 1719
als das Todesjahr gufi Allahj ars angegeben. ttber Ausgaben
von a/tH"" ^^ siehe Habtmann, a. a. O. und Mitteilungen des
Seminars fur Orientalische SprackenYII, n, 95. Vgl. auch Schefeb-
Blochet 968.
83 BL, dazu 2 Schutzblatter am Ende; 257sX14V2 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Sikeste; Uberschriften gewohnlich rot [Nov. 321].
1 In der lithographierten Taschkender Ausgabe vom Jahre 1336 (1916/17)
Die arabischen, persischen und tttrkiachen Handschriften 365
511.
Dasselbe Werk.
Auf den Vorsetzbl&ttern steht ein Bruchatiick aus dem u& jJb
das mit folgendem Verse beginnt: "'
(de Sacys Ausgabe, S. 44).
Darauf folgt ein kurzer Abschnitt tiber den Glauben.
Anfang: JL&yo f j^T JJi ^ ^^ J\j ^^ {1 ^\^
72 Bl., dazu 3 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 16X10 cm;
12 Zeilen. Gelbliches Papier, sehr schmutzig und wasserfleckig;
europaischer Pappband mit Leinwandriicken; Bl. 16 zerrissen, von
Bl. 1 fehlt etwa die Halfte. Nesta'Hq; Schrift an einigen Stellen
durch Abfarbung der gegenuberstehenden Seiten aufeinander un-
leserlich [Nov. 377].
512.
Dasselbe Werk. 1
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—16, 18, 17 19—24
27, 26, 28—31, 25, 32 ff.
89 BL; 25X14V* cm; 11 Zeilen. Weisslichea Papier; Pappband
mit Preasungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste; tJber-
schriften mitunter rot, gewohnlich aber schwarz.
Abschrift vom Jahre 1301 (1883/84) [Nov. 314].
513.
Dasselbe Werk.
83 Bl.; 26X14V» cm; 11 Zeilen. Weisaliches Papier, etwas
stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. NestaTlq ;
die Schrift an einigen Stellen durch Abfarbung der gegenuber-
stehenden Seiten undeutlich geworden [Nov. 312].
514.
Dasselbe Werk.
F'-uherer Besitzer: ^U* ^J %,,
78 Bl., dazu ein zerrissenes Schutzblatt am Ende; 26X15 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig und waaserfleckig; Papp-
1 In den im folgenden verzeichneten Abschriften des ^> iswUI cutu ftnden
sioh verechiedene, grossere oder kleinere Abweichungen, die bier im etazelnen
nicht berucksicbtigt werden.
366 K. Y. Zetteretfen
band mit Pressungen und Lederriicken. Grosses, zum Sikeste
neigendes Nesta'liq; Uberschriften gewohnlich rot, sehr Belten
schwarz; manchmal fehlen sie aber ganzlioh und werden nur
dnrch einen leeren Raum angedeutet [Nov 327].
515.
Dasselbe Werk.
Friiherer Besitzer: *j»Jo- 1: .*» 1*.
78 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 257»X16 cm; 11 Zeilen.
WeisslicheB Papier, stockfleckig; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, im Einbandlose. Nesta'liq; Uberschriften rot. Einige
Blatter zerrissen; die Schrift bisweilen zum Teil verwischt.
Abschrift vollendet im Jahre 1291 (1874/75) [Nov. 323]-
516.
Dasselbe Werk.
80 BL, dazu 1 Scbutzblatt vorn; 26X15 cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, etwas schmutzig und stockfleckig; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq; Uberschriften fehlen;
fur dieselben ist iiberall ein Raum leer gelassen, der nachher mit
roter Tinte ausgefiillt werden sollte [Nov. 324].
517.
Dasselbe Werk.
88 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 257s X 147a cm; 11 Zeilen.
Papier weiss und gelblich; Pappband mit Pressungen und Leder-
riicken. Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften rot oder schwarz.
Die Schrift an einigen Stellen durch Abfarbung der gegeniiber-
stehenden Seiten undeutlich geworden.
Am Ende steht: in iX» »__taJI iI&JI ( jyt* t-jUfl! c^J, was
vermutlich 1301 (1883/84) heissen soil.
Als Besitzer der Handschrift wird daselbst ein gewisser %c
,jUic erwahnt [Nov. 311].
518.
Dasselbe Werk.
69 Bl.; 24 7s X 14 7s cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier;
broschiert. Sikeste; ttberschriften gewohnlich rot, seiten schwarz,
an einigen Stellen durch einen leeren Raum ersetzt.
Bl. 22* ist unbeschrieben.
Die arabiscben, persiscben und tiirkischen Handschriften 367
Am Ende:
lr
Gemeint ist wohl das Jahr 1300 (1882/83) [Nov. 318].
619.
Dasselbe Werk.
69 BL; 25 7s X 15 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, etwas
stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq,
das allmahlich in Sikeste iibergeht; Uberschriften gewohnlich rot.
Die Innenseiten der Deckel sind mit einem persischen Brucbstiick
in schonem Nestaliq angefullt [Nov. 322].
520.
Dasselbe Werk.
Auf dem Vorsetzblatt findet sich ein undeutHcher Name
(etwa f&c %>), der einen friiberen Besitzer bezeichnet.
70 BL, dazu ein Schutzblatt vorne; 257»X15cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier, etwas schmutzig und stockfleckig; JPappband
mit Pressungen und Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste. Pur die
Uberschriften ist gewohnlich ein Eaum leer gelassen [Nov. 326].
521.
Dasselbe Werk.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: 1—10, 20—26
11—19, 27—31, 34—38, 32, 33, 39 ff.
73Bl.;257sXl5V8cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, ziemlich
unsauber und etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, im JEinband lose; viele Blatter ganz lose, mehrere
derselden zerrissen; von Bl. 3—5 sind nnr kleine Stiicke vor-
handen. Nesta'liq; Text mit roten und blauen Linien umzogen;
Uberschriften rot [Nov. 506].
1 Richtiger: j). c^oUf.
368 K. V. Zettersteen
522.
Dasselbe Werk.
81 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn und 2 hinten; 24 7» X 14 Vscm ;
11 Zeilen. Weissliches Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Sikeste; tJberschriften gewohnlich
rot, bisweilen schwarz. Auf den Schutzblattern am Bnde stehen
viele ziemlich nachlassig geschriebene Verse.
Abschrift vom Jahre 1304 (1886/87) [Nov. 328].
523.
Dasselbe Werk.
66 BL; 24X147* cm; 13 Zeilen. Papier teils weisslich, teils
braunlich, sehr schmutzig und stockfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken; die erste Papierlage ganz lose, von
Bl. 35 ist ein grosses Stuck abgerissen. Nestaliq; tJberschriften
rot oder schwarz. Bl. 1 und 66 sind spater erganzt [Nov. 351].
524.
Dasselbe Werk.
51 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 20VaX13 cm; 11 Zeilen.
Weisses Papier, etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Sikeste; Uberschriften gewohnlich rot, an mehreren
Stellen aber ein Raum dafur leer gekssen [Nov. 341].
525.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Bricht ab mit:
(S. 81, Zeile 8 in der Taschkender Ausgabe).
67 BL; 26 7» X 15 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, nicht ganz
sauber; broschiert. Sikeste; fur die Uberschriften ist gewohnlich
Raum leer gelassen.
Bl. 36, t 43 b , 51 b sind leer; Bl. 43 a ist verkehrt, unterer Rand
nach oben, beschrieben [Nov. 457].
526.
Dasselbe Werk.
61 BL; 25 X 14 7* cm; 13 Zeilen. Weisses Papier; broschiert.
Sikeste; tJberschriften rot oder schwarz, gewohnlich aber Eaum
dafur leer gelassen.
Die arabischen, persiscben and tiirkischen Handschriften 369
Abschrift von ^/JL.I ^1 ^li- ^WL to aus Taschkend, voll-
endet im Ragab 1309 (beg. 31. Jan. 1892) [Nov. 458].
527.
Dasselbe Werk.
69 Bl., dazu 1 Schutzblatt hinten; 20X13 cm; 11 Zeilen.
Weissliches Papier, nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Sikeste; tfberschriften rot oder schwarz [Nov. 358].
528.
Dasselbe Werk.
Liicken finden sich nach Bl. 16, 54, 56, 60, 62; Bl. 63 ist
von anderer Hand erganzt.
63 Bl.; 27X15 72 cm; 11—12 Zeilen. Weissliches Papier,
etwas stockfleckig; lose Papierlagen, in zwei Deckeln mit Pres-
sungen nnd Lederriicken aufbewahrt. Sikeste; Eaum fiir Uber-
scbriften gewohnlich leer gelassen.
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich ir»r *-Jlss^ >*c I: jU J*c [Nov. 451].
529.
Dasselbe Werk.
Auf Bl. 10 b und 12" unleserliche Siegelabdriieke.
76 Bl. mit nicht ganz richtiger Originalfoliierung, die im
ersten Teile beim Einbinden weggeschnitten worden ist; 21 X 12 cm;
11 — 13 Zeilen. Weissliches Papier, sehr schmutzig und wasser-
fleckig; die Handschrift aus den Deckeln losgetrennt; mehrere
Blatter zerrissen. Nestaliq; Text mit roten Linien umzogen,
Uberschriften rot [Nov. 452].
530.
D asselbe^Werk.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Reihenfolge
der Blatter ist diese: Bl. 1—49, 53, 50, 51, 54, 55, 52, 56 ff.
91 BL; 20 7s X 13 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier; brosehiert.
Verschiedene Hande; Bl. 70 b ist durchstrichen, Bl. 71 s leer, Bl. 39
am unteren Raude durch Feuer beschadigt.
Abschrift von ^JiiiiU^, "jU i^oi, vollendet im Jahre 1307
(1889/90) [Nov. 460].
24—29193.
370 K. V. ZetteriWen
631.
Dasselbe Werk.
60 Bl. mit einer nicht ganz richtigen Qriginalfoliierung;
25 /,X14 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, schtnutzig und
wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Bl 1
nnd 60 an die Deckel angeklebt, von Bl. 2, 3 und 59sind grosse
Stficke abgenssen, doch ohne Beschadigang des Textes; die Deckel
sind zerbrochen und ein Stack davon weggeschnitten. Nesta'liq-
Uberschriften gewohnlich rot. '
Abschrift yom Jahre 1254 (1838/39) [Nov. 435].
632.
Dasselbe Werk.
Auf dem Schutzblatt vorne osttiirkische Verse.
Bl. 1 von jiingerer Hand erganzt; dann folgt eine Liicke
durch zwei leere Blatter gekennzeichnet. Ausserdem ist die Hand-
schnft falsch gebunden; die richtige Reihenfolge ist: Bl 1—10
37-40, 11-36, 43, 41, 42, 44 ff. Von Bl. 54 ist ein Sttick an
der oberen Ecke weggerissen und dnrch einen weissen Papier-
streifen ersetzt, wodurch ein paar Verse verloren gegangen sind.
54 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 25 X 14 Vs cm;
11—13 Zeilen. Weissliches Papier, sehr schmutzig; Pappband mit
Pressungen nnd Lederriicken, ladiert. Sikestef Raum fiir Uber-
schriften leer gelassen [Nov. 373]. ■""'
^-^633.
Dasselbe Werk, am Anfang defekt.
Der erste vollstandig erhaltene Vers, der mit der Taschkender
Ausgabe ubereinstimmt, findet sich Bl. &>, Zeile 1 und lautet
f olgendermassen :
(Taschkender Ausgabe, S. 8, Zeile 12).
Dagegen stimmen die unmittelbar vorangehenden Verse auf
Bl. 7— 8 a mit den entsprechenden in der Taschkender Ausgabe
nicht uberein.
78 Bl. ; 25 7s X 14 cm ; 1 1 Zeilen. Weisses Papier, sehr schmutzig
und wasserfleekig, der Rand durch eingedrungenes Wassergebrfiunt,
Bl. 76—78 durch Nasse und Abfarbung der gegeniiberstehenden
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 371
Seiten grosstenteils unleserlich, Bl. 28 zerrissen. Von Bl. 1—6
ist nur je ein kleines Stuck vorhanden; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Nestallq; tfberschriften rot [Nov. 431].
534.
Dasselbe Werk, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(Taschkender Ausgabe, S. 3, Zeile 7 v. u.).
Bl. I5 a ist durchstrichen, von BL 16 ist die obere Halfte
weggerissen. Bl. 94 ist verkehrt, unterer Eand nach oben, be-
schrieben. Bl. 19 ff. enthtilt nur Wiederholung des Vorangehenden
von Bl. 6 b , Zeile 4 v. u. {J\ t&jf j ^f, Taschkender Ausg.,
S. 9, Zeile 6 v. u.) an. Die richtige Blattfolge ist: 1—14, 19—35,
18, 17, 36—93, 95, 94. Wohin Bl. 15—16 gehoren, ist unsicher.
95 Bl.; 26VsXl5 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, un-
sauber; europaischer Pappband mit Leinwandriicken. Verschiedene
Hande; Uberschriften gewbhnlich rot, an mehreren Stellen Raum
dafiir leer gelassen. Die Schrift bisweilen durch Abfarbung der
gegeniiberstehenden Seiten verwischt [Nov. 461].
535.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Bricht ab mit:
(Taschkendei" Ausgabe, S. 52, Zeile 6 v. u.).
48 Bl.; 20 Vs X 13 cm; 9 Zeilen. Gelbliches Papier; lose Papier-
lagen, in pappenen Deckeln mit Lederriicken auf bewahrt. Sikeste
[Nov. 432].
536.
Dasselbe Werk, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(Taschkender Ausgabe, Vs. 8).
K". V. Zetterstten
Am Ende kann nicht viel fehlen, da der Vers:
sL^ttf* J ? J' ^ ".^ Taschkend <» Ausgabe) 'auf Bl. 64*
££ ^: JET"' sfammt jedoch mit dem TMchtend - Text
saul^Hn ^! 3 «? «>-ll Zeilen. Weissliches Papier, un-
!TT xr T* 12auchdu ^Peuerbe S chadigt; broschiert Ver-
scluedene Hande; Raum fur Uberschriften leer |eWn [Nov. 483].
537.
Dasselbe Werk, am Anfang und am Ende defekt.
Wie sich aus der begonnenen, aber nicht vollstandig durch-
k nt?? °T al T nie ^ "* d em Vergleich mit d£ iZt
kender Ausgabe ergibt, fehlt am Anfang ein Blatt, 7 Vei*e ent-
baltend; ausserdem findet sich eine Mcke zwischen Bl. 6 Si
.orient ab mit:
(Paschkender Ausgabe, S. 89, letzte Zeile).
„, 1 4BL; 26 X16V.om; 11 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
schelT ^^T^ ^ PreM ^ en -d I^derriicken
schadhaft, im Einband lose, die Deckel zerbrochen. Nesta'liq-
Raum fur tberschriften leer gelassen [Nov. 463].
538.
Dasselbe Werk, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt:
(Taschkender Ausgabe, S. 20, Zeile 7).
64 BL; 27X157. cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; lose
Papierlagen, » pappenen Deckeln mit Pressungen und £ed er
^ZSZFJZ? ^-— .anLhrerenSteflln
Bl. 5, 46, 64 sind unbeschrieben [Nov. 363].
539.
Dasselbe Werk, nur Anfang.
Liicken finden sich nach Bl. 9 und 10
&fa£ (&"££ Cm; 13 Zfflen ' W *°°™°° ^P-^e Blatter.
Die arabiachen, persischen und tiirkischen Hanclschriften 373
540.
1. Bl. l b — 89. ^Ul e^l*.
2. Bl. 90 b — 170». Der Diwan des Puzull ohne die prosaische
Vorrede, siehe Nr. 497.
Anfang: £\ j±\ jjj wie in Nr. 497.
Auf Bl. l a steht der Name des Verfassers von Nr. 1: JL*
<u^j>\ sAc ; U*W. Bl. 90» ist leer, BL 57 b verkehrt, nnterer Band
nach oben, beschrieben.
170 BL; 257«X14V» cm; 11—13 Zeilen. Papier weiss und
gelblich; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. NestaTiq
und Sikeste; tJberschriften rot oder schwarz.
Abschrift von Nr. 1 vollendet im Jahre 1305 (1887/88). Dar
unter steht (BL 89 a und 89 b ) mit europaischen Ziffern: »1892».
Der Abschreiber nennt sich uur ^yjj&li g^)y± j^. In der fol-
genden Zeile aber heisst es: ^U. [sic] fr as^ *,, was sich wahr-
scheinlich auf den Schreiber bezieht. Ebenda wird der Besitzer
als t^]y». [sic] j>y<* joe %, bezeichnet [Nov. 313].
541.
1. Bl. l b — 72. ^j^UI ci^UJ, am Ende defekt.
2. BL 73 b — 121\ Der persische Katechismus, der auch in Nr. 268,2
enthalten ist, am Ende defekt.
Bl. 6» und 73 a sind leer.
121 BL; 26V8X 15 cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; weicher
Lederband. Nestallq und Sikeste [Nov. 447].
542.
Ein anderes Werk ahnlichen Inhalts wie ^.j^UI ejU.
Anfang:
Nach BL 97 findet sich eine Liicke. Auf der Riickseite des
letzten Blattes und dem Schutzblatt allerlei Geschreibsel.
101 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 25X14V« cm; 15 Zeilen.
Weisses Papier, sehr unsauber und stockHeckig; Pappband mit
Lederriicken, im Einband lose, der Hinterdeckel zerbrochen. Sikeste;
ttberschriften rot. Die Schrift durch Abfarbung der gegeniiber-
374 K. V. Zettersteen
stehenden Seiten bisweilen zum Teil verwischt. Von BL 16 ist
der aussere Band weggeschnitten.
Auf Bl. l b , 83 b una 84» steht der Name J^JUc.
Abschrift von ur y" Ij^. 1 J*J ^ *Jj jtf utLju, voUendet
im Jahre 1300 (1882/83) [Nov. 343].
543.
Dasselbe Werk, etwas kiirzer.
Bl. 17 b , 31', 36 b , 37», 48», 62 b , 63* sind leer.
69 BL; 25ViX14Vi cm; 11—13 Zeilen. Weissliches Papier,
nicht ganz sauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken,
im Binband lose. NestaTiq und Sikeste; Uberschriften bisweilen
rot, gewohnlich aber schwarz. Auf Bl. l a : l J^ y i <usu. [Nov. 329].
544.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Zwischen Bl. 27 und 28 sind zwei Blatter verschiedenen
Formats eingeheftet, deren eines einige Verse und das andere
eine arabisch-persische —US «xA*>- enthalt. tJbrigens ist die Hand-
schrift falsch gebunden; die richtige Eeihenfolge ist: Bl. 1—38,
46, 40—45, 39, 47 ff. Nach Bl. 59 findet sich eine kleine Liicke,
einen Vers umfassend; ausserdem sind BL 32—37, 46, 86 verkehrt
gebunden, so dass man die Handschrift umdrehen muss, um sie
lesen zu konnen.
Auf BL 1" steben zwei mit %« beginnende, im iibrigen aber
sehr undeutlich geschriebene Namen.
104 BL, dazu 5 lose Stucke Papier, die wahrscheinlich in
die Liicke nach Bl. 104 gehoren; 23X14 cm; 13 Zeilen. Papier
gelblich und weiss, stockfleckig; Lederband mit Pressungen, ladiert.
Nesta'Jiq; Uberschriften gewohnlich rot [Nov. 398].
545.
Dasselbe Werk, am Anfang defekt und auch im Innern
liickenhaft.
Wie sich aus einem Vergleich mit Nr. 542 ergibt, fehlen am
Anfang 8 Verse. Liicken finden sich nach BL 6, 7, 11, 21, 23,
25, 29, 32, 36, 38, 51, 65, 68, 74, 75, 79, 89, 90, 91.
1 Zu y,lijl ygl. S. 186, Anm. 2.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 375
92 BL; 267aXl5V»cm; llZeilen. Weissliches Papier, ziemlich
stockfleckig; lose Papierlagen, deren Ordnen viel Arbeit gekostet
hat, in pappenen Deckeln mit Pressungen und zerrissenem Leder-
riicken aufbewahrt. Sikeste; an vielen Stellen Baum fiir die tJber-
schriften leer gelassen [Nov. 365].
546.
Dasselbe Werk, nur Anfang.
BL ll a ist leer.
32 BL; 20X13 1 /* cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier; Papp-
band mit Lederriicken, schadhaft. Sikeste; tfberschriften rot, an
vielen Stellen aber Baum dafiir leer gelassen [Nor. 342].
547.
1. BL l b — 87. Dasselbe Werk.
Schliesst mit der gewohnlichen Formel (i_jtij3l 0*3) anf
BL 82"; darauf folgen einige kiirzere Gedichte auf BL 82 b — 87.
2. BL 88 b — 104". Gedichte.
Anfang: ^ ^ ^ **i£ jj jjl* £**
3. BL 104 b — 106*. Eiri kurzer Abschnitt theologischen Inhalts.
Anfang: jUJw j^j u^JulJ ^<ixi*».. ^JJl <j\*s-j
4. BL 106 b — 109. fy£ doji ^^ ,,UI s-AaII, iiber die Ehren-
namen des ljusein bin 'All.
Anf den Schutzblattern Federproben; BL 88* ist leer.
109 BL, dazu 3 Schutzblatter vorn; 24X14.7, cm; Zeilenzahl
verschieden. Weissliches Papier, schmutzig und stockfleckig; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose. In Nr 1
und 3 ein beachtenswerter Schriftduktus, steifes, stark nach links
neigendes Neshi, Nr. 2 und 4 Nesta'liq; Uberschriften gewohnlich
rot [Nov. 309].
376 K. V. Zettersteen
548.
Bruchstiicke des ^H-UI! cul* (S. 2,1— 7,12, 7,6-14 und 75,12
—83, 6 in der Taschkender Ausgabe vom Jahre 1335- entsprechend)
und anderer Gedichte.
Lose Blatter und Papierlagen, aua verschiedenen Handschriften
herriihrend; 11 Zeilen. Weissliches Papier; verschiedene Hande
[Nov. 491].
549.
Anfang des ^j^UI e->L>.
8 BL, Bl. 6 b — 8 leer; 26 X 15 cm ; 15 Zeilen. Weissliches Papier;
lose Blatter in pappenen Deckeln mit Pressungen und Lederriicken,
die Deckel zerbrochen und in sehr ungeschickter Weise zusammen-
genaht. Nesta'llq; Eaum fiir Uberschriften leer gelassen [Nov. 223].
550.
Gebete nebst verschiedenen Fragmenten, darunter ein kurzes
Gebet mit der Uberschrift: .jj g *Ji v_>l^. ^ylcJ JLU.
Lose Blatter und Zettel verschiedener Grosse. Nesta'Jlq und
Sikeste [Nov. 505].
551.
1. Bl. 1 — 18, 21, 22». Schluss einer Abhandlung iiber das rituelle
Gebet.
Das Vorhandene beginnt: jj ^ JoIIm, Ic^y ,jLx> ^J
2. Bl. 19 b , "20, 23 — 141. Persischer Kommentar von Muham-
med Amin ibn Muhammed zur tjii &ei*- des Keidani.
Anfang: jl jT M^O^-y S-^|j y Jj "# «-fU»j **» <>**■
Auf Bl. 19* stehen ein paar Traditionen von Fatima in ost-
turkischer Sprache; Bl. 22 b ist leer.
1 Sic atatt LjJja-jJL
1 Das Rtchtige wird wohl ^ sein.
• Hs. e>«L<.
Die arabischen, persischen und tlirkischen Handschriften 377
141 BL; Bl. 1—24 21X13, Bl. 25 ff. 26Xl5Va cm; Zeilen-
zahl verschieden. Weisses Papier, wasserfleckig; broschiert. Nes-
ta'liq und Sikeste; Uberschriften rot geschrieben, wichtigere Worter
rot oder schwarz iiberstrichen.
Abschrift vom Jahre 1232 (1816/17) [Nov. 479].
2. Geheimwissenschaften,
552.
Ein Fal-Buch nebst einem Bruchstiick ahnlichen Inhalts auf
Bl. 4 b ff.
9 BL; 20ViX13 cm; 12—14 Zeilen. Weisses Papier; lose
Blatter. NestaTlq und Sikeste [Nov. 493].
553.
Ein astrologisches Werk, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene beginnt: ^i^ t^f-^ 9 jV »JUs S\
40 Bl.; 21 7a X 13 cm; 13—14 Zeilen. Weisses Papier, stock-
fleckig; lose Papierlagen. Nesta'liq und Sikeste; Stichworter rot
gescbrieben [Nov. 480].
3. Unterhaltungsliteratur.
554.
Osttiirkiscbe Ubersetzung des **U ^Jo^o, am Ende defekt.
Anfang: .Je^GyU JJ^ 3, ^ is ^ lij^Jl \±M jj^ A£ JJl
^4? 0^» ^Jji J^ ^LJ (6
Nach Bl. 3» wurde die ttberset/ung im Jahre 1200 (1785/86)
angefertigt.
» Hs. &?JI ^-Lillj.
378 K. V. Zetterst&m
60 Bl.; 21X13 cm; 15, von Bl. 49 an 13 Zeilen. Papier
weias und gelblich, wasserfleckig und auch sonst nicht ganz sauber;
Pappband mit Lederriicken, ladiert. Verschiedene Hande; Uber-
schriften rot geschrieben, wichtigere Worter rot oder schwarz
uberstrichen [Nov. 475],
555.
Sammlung von Erzahlungen.
Anfang: <xciW> &>\ *iS J^l Jjo ^ i _g°&i ^ <_T^j <**# <**>■
t t"
PS? l s& *y*
Auf Bl. l b und 2* drei halbverwischte Siegelabdrucke, die
den Namen ^jU- , . . j**&- ^ JiJa* zn enthalten scheinen. Auf
dem letzten Vorsetzblatt stent MyjiJia PamHRb, auf dem Schutz-
blatt am Ende i _^\ d&> J^*«. dCo cUi. ; ausserdem kommen
auch andere, mebr oder weniger nnleserliche Namen vor. Die
Vorsetzblatter sind mit ziemlich ungeschickten Zeichnungen, Bin-
men darstellend, geschmiickt.
49 BL, dazu 4 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 26X15 cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken-. NestaTlq) die Schrift durch Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten bisweilen zum Teil verwischt.
Al&schrift vom Jahre 1304 (1886/87) [Nov. 334].
556.
Dasselbe Werk.
Auf Bl. 1* Verse, auf den Schutzblattern das Grlaubensbe-
kenntnis, isl^j ^sH, ^aJ (die Bedinguhgen fur das Entrichten der
SjSj) u. a. m.; am Bande bisweilen Glossen.
53 Bl., dazu 2 Schutzblatter am Ende; 20X13 cm; 13 Zeilen.
Weissliches Papier, schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken, wurmstichig. Nestallq; tlberschriften
rot; die Schrift durch Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten
mitunter undeutlich geworden [Nov. 366].
557.
*JbJl j /*£>>M **»> die Erzahlung von Ibrahim bin Edhem,
mit vielen eingestreuten Versen. Titel fehlt.
Die arabischen, persiochen und tarkischen Handsohriften 379
Nebst der Erzahlung vom Tode Ibrahims, des Sohnes des
PropheteD, ist das Werk im Jahre 1335 (1916/17) in Taschkend
*"
unter folgendem Titel lithographiert erschienen: j> f£»ji> **»
Anfang: jf &&»)> &&»]<* (jUjcsuj .U! (jiftj .1*>-I (Ji^j ^
^1 ti&u' t-S^rf' iV 8 ^ J ^ r? »jS i#i fk *if j^j^ *£-*$)) ?'•**' ^jj;
Die Handschrift ist falsoh gebunden; die riehtige Beihenfolge
der Blatter ist: 1—63, 76—91, 64—71, 75, 73, 74, 72. Bl. 72 b
ist leer.
91 Bl.; 25X15 cm; 13 Zeilen. WeiBsliches Papier; Pappband
mit PreBsungen und Lederrucken. Nesta'llq und Sikeste; tlber-
schriften rot [Nov. 399].
558.
1. Bl. l b — 54. Sammlung von Erzahlungen.
Anfang: &£y>-j if tj*»£ jj&fcswj il*T (jjftj .U»-t jjVj'j ^
*& f* /*■ ur- j' ^ ^ r^ !;«/**" ^ /* «/*"" «r*/* ^^
JA ^V- 1 ;*? ^ u^* 3 jt^ r^ jV* lys -hj t 1 * 1 ;^
2. Bl. 55 ff. Gedichte, darunter auch einige aus dem Jlgi
ljJu und dem Dlwan des Ahmed Jasawl.
Nach Bl. 61 findet sich eine Lticke; Bl. 76* ist durchstrichen.
Yon Bl. 93 ist der grosste Teil weggerissen, und nur ein sohmaler
Streifen ist vorhanden.
93 Bl.; 25V«X15 cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederrucken,
im Einband lose. Sikeste [Nov. 310].
1 H8. 0£}l;«
380 K. V. Zetterstter
559.
^ viyi*. tUV, Erzahlungen von 'All, am Ende defekt.
Anfang: o^ )yu ^ j£^ fl ^ ,1*1 ^ Q
«^ i^MAjI ^y, c^J^ s*c M Jo Jk*. j^
S^i v^j^W oij «J«,y„ ku ^^ ^ ^3 ^ «Uj yjJL
;^' ^)&\ s-^* c^ajui jjy c-jj^ c»T *c.*Ul* ^ju;
Bl. 30 ist zwisohen Bl. 28 und 29, Bl. 93—94 zwischen Bl 88
und 89 einzuschalten; Bl. 89"-90 sind leer. Auch sonst ist der
Text nicht immer ganz in Ordnung.
104 BL, dazu 2 Schutzblatter vom und 3 hinten; 26 X 15 cm-
11 Zeilen. Papier weiss und gelblich; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Nesta'Hq und Sikeste; ttberschriften gewohnlich
rot [Nov. 33$.
560.
fjyii j j *Ji t^V, Erzahlungen von Du-Funun, am Anfane
defekt. Titel fehlt.
Das Vorhandene beginnt: ^At ,j ^^ j^ ^^ jjfc W j
Das ^jji jj juoli tKte. erschien im Jahre 1329 (1911) litho-
graphiert in Buchara. Da B8 dieses Werk bier vorliegt, ergibt
sich aus der Bucharaer Lithographie, wo die oben angefuhrten
Worte in etwas anderer Passung auf S. 3, Z. 3 f. steben. Es
fehlen also am Anfang etwa 2 Blatter. Liicken finden sich nacb
Bl. 5 und 165.
168 Bl.; 2lV»X14cm; 9 Zeilen. Weisses Papier, wasser-
fleckig; broschiert. Nesta'liq; tJberschriften rot.
Auf Bl. 81* findet sich die Jahreszahl 1301 (1883/84) [Nov. 468].
561.
<~4^\ j#i*, eine anonyme Sammlung von Erzahlungen, in
verschiedene Nachte (&suT) eingeteilt. Die Anzahl der Nachte' ist
angeblich 48, in Wirklichkeit aber nur 36, weil Nr. 19, 20, 22,
23, 33, 34, 42—47 in den Cberschriften iibersprungen sind.'
Bl
Die arabischen, persiachen und turkiscben Handscbriften 381
Der Titel findet sich auf Bl. 5 b ; auaaerdem heisut es auf
Anfaug: Jc f UI, i^l J^ M. ^ W | ^ <U j^!
\ SJ £UI ; ff U 1K ) ; W| ^ Ut ^^1 *UJ, 4 ^^ ^
^ ; ^^ ^24*. ^ ;J p jxjj jj^ ^ ^ ^-y ^ ^
Jo^*^ culf,! J.I aJL,/ c^i!^ \£jbf j* J\^ f U ^U
e^i 1 r^J ^/ cM ; J 1 ^ uy ^ e^iLLj iLfl/ jLLJ ^^
; y^ [sic] ^ Ju=-Xc, k^MI CJjUJI <u,b
Der erste Abschnitt {sji ^^ ^U ^j) beginnt Bl. 3*.
Nacht 2 beginnt Bl. 16 b Nacht 24 beginnt Bl. 132 b
» 3 » » 22* » 25 » » 136 b
» 4 » > 29* > 26 » » 140 b
» 6 » » 37 b » 27 » » 143*
» 6 » v 44» » 28 » » 147
» 7 » » 50* » 29 » » J50»
» 8 » » 56 b » 30 » » 154»
* 9 » 74* » 31 » » 157b
» 10 » » 81* 32 > » I61 b
» 11 > » 88* » 35 » » 166"
• 12 • » 94* » 36 > » no b
» 13 » • 100* » 37 » » 175*
» 14 » 104* » 38 » » 179»
» 15 » > 108* » 39 » » 181 b
» 16 » » 113* » 40 » » 184 b
» 17 > H7 b » 41 , , 189 .
» 18 » I22 b > 48 » * 193*>
» 21 » » I28 b
Auf Bl. l b und 204* ist ein Stempel abgedriickt, der die
Worte ^Ji a**.] ~U tw^U nebst einer Jahreszahl, wahrscheinlicb
iru, entbait. Ausserdem sind die letzten Schutzblatter mit tiir-
kischen Versen von verschiedenen Handen voll bescbrieben.
201 BL, da«n noch eine Anzahl Scbutzblatter am Ende;
2578X15 cm; 13 Zeilen. Papier weiss und gelblich; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Sikeste; Uberscbriften rot.
Abschrift vom Jahre 1302 (1884/85) [Nov. 347].
382 K. V. Zettersteen
562.
Erzahlungen und Legenden, am Anfang and Ende defekt.
Ob Liicken auch im Innern vorhanden sind, ist wegen der
haufigen Unlesbarkeit der Schrift nicht zu ermitteln.
Auf dem letzten Schutzblatt Federproben.
64 Bl., dazu 2 Schutzblatter am Ende; 22 V« X 14 cm; 15 Zeilen.
Weisses Papier, vielfach von eingedrungenem Wasser beschadigt,
wodurch die Schrift zum grossen Teil unleserlich geworden ist,
und an einigen Stellen am Rande durch angeklebte' Papierstreifen
ausgebessert; Pappband mit Pressangen und Lederriicken. Nes-
taliq; tfberschriften rot [Nov. 476].
563.
Sammlung von Erzahlungen und Legenden, von Seijid Mu-
hammed Hoga bin (xa'far ^oga zusammengestellt, am Ende
defekt. Titel fehlt.
Nach Bl. 2 a wurde dies Werk zur Zeit des ^jli'lAJI ^jI ^li'U-
<jl>- ,JU> iXms^o i^jL) iIjum jyaui\j J&JI J\ verfasst. Da in den
folgenden Zeilen auch von H w arazm die Eede ist, wird sich obige
Angabe auf den Khan Abu-1-Muzaffar Muhammed Anusa Bahadur
ibn Abi-1-Gazi (1663—87) beziehen, der einen Sohn Jadgar hatte,
vgl. de Zambatjb, Manuel de genealogie et de chronologte, S. 274 f .
und Enzykl. des Islam I, 92.
Anfang: J^i. * j*c ji> \su\y^ ^JU- J.I * Jjjto ^luj * Jaaoj tU>-
Bl. 22 a ist durchstrichen. Auf Bl. l a Yerschiedenes ; auf
Bl. 55 b eine undeutliche Jahreszahl und die beiden Namen j*c
t-JLss^o *»-ly>- und *i£ i\*s**e 1*.
55 BL, dazu vorn und hinten je 4 Schutzblatter; 19 VaX 12 cm;
13 Zeilen. Papier weiss und gelblich, wasserfleckig; Pappband mit
Pressungen und Lederriicken. Ta'liq; Uberschriften rot, der Text
mit roten Linien umzogen [Nov. 401].
664.
1. Bl. 1 — 8. Bruchstiick einer Sammlung von Erzahlungen in
osttiirkischer Sprache.
2. Bl. 9 — 10. Ein ahnliches Fragment in persischer Sprache.
Die arabiBohen, peraiBchen und turkischen Handachriften 383
10 Bl.; 27X16 cm; Nr. 1 hat 13, Nr. 2 11 Zeilen. Gelbliches
Papier; lose Blatter. Nesta'liq zweierverschiedenenHande [Nov. 495].
565.
Zwiegesprach, aus IVagen und Antworten betreffs der ver-
schiedensten Dinge bestehend; die Auftretenden werden *0« und
AUAib benannt, z. B. Bl. 10": jJLAil)^ ^ f yi\ £] ^ ^
e^Y«U ^/Uv, ^v**^ cu^i*. ^ <UI iituU. jjlj ^* f Bl. 24 b : ^U
js* <^*i tiXJjjU ^l AUAib p d jut* i^ UjteuAi ^r^
Am Aufang und am Ende defekt; das Vorhandene beginnt:
«"jl J,l ^ Vttb" ^1 ty j^i, J^l ey^ *UJ| xdc J^
us-i^- ^-Jy ^ajr cl>,i jia,i esouu ^i- u r ui Aib ^| o^
Lithographiert in Buchara im Jahre 1328 (1910/11); der Titel
lautet: oJU-iib, *CjU J^ l^,
Vgl. Sohepeb-Bloohet 1005, ^» c£i *UJli ,,, *2, .ffistoire
de la fille de l'empereur de Roum, avee lee questions qu'elle posa
et les r^ponses qui lui furent faites.»
68 Bl.; 27X15% cm; 13 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig
und auch sonst unsauber; Pappband mit Pressungen und Leder-
rucken, die Handschrift aber von den Deckeln losgetrennt. Nes-
ta'liq und Sikeste; Uberschriften rot [Nov. 464].
4. Poesie.
666.
Der Dlwan des Ahmed Jasawl, mit einigen fremden Zusatzen.
Anfang:
1 Sur. 21,69.
» 29 b
» 30 b .
» 43 b
» 44 b .
384 K. V. Zettersteen
Browne, Suppl. 500. Uber den Verfasser siehe Gibb I, 71,
76, 92, 95, 104, 169; Eneykl. des Islam I, 217 und Th. Mbhzel,
Kopriiliizade Mehmed Fund's Work tiber die ersten Mystiher in der>
turkischen Liter atur (Korosi Csoma-Archiv II, 281 ff.); fiber Drucke
siehe Habtmahn in Mitt, des Seminars fur oriental. Spraehen V,n,
133 und Vn, n, 93.
Die tJberschriften der einzelnen Abschnitte lanten folgender-
massen:
Bl. l b . u!?j^ d^" 1 ^j* 9 - *-^*k-
» 5'. ev*ft£»-
» 5 b . 1 i _fyuJ Jb*>-I <*=»[^>- O*** 1
» 7*. ti£;^" u^ 1 ^r-**- c^*£>-
» 7 b . «-5"' 1 ^» J*
» 8 a . tAc adJI ci~*»-j V/^ J^
» 8 b . cA^" u^ -1 ^j**- c^»-
» 9 b . ^j*-*! J- 10 -! *?■'>*■ o*£>-
» ll a . ttA^' c*^" «-^->i-*»- ci~*£»-
» 12 b .
» 13 b .
» 18 b .
» 22 b .
» 27*. A*U «II
> » »
,.U ..II
» 36 a . &«U c^oU»
y^ki.UJl jjlLLj O^-as- c>^»-
^s.UI ^UaL, CJ-i> e^*&>-
» 45 b
Sic.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 385
Bl. 47». ^Ul ^IkL e^ c^J^
• 50*- J>)\J\ JkL. o^ ^J^
» 51 b . ^^^
» 53 b . ^Ull ^UaL cl^ c^io.
» 56 b . cl>ULU
» 60». c ^ i ^
» 63».
63 BL; 257iX15 7icm; 15 Zeilen. WeissUches Papier, un-
sauber und wasserfleckig; broschiert. Nestaliq; Uberschriften
gewohnlich rot.
Auf Bl. 1» findet sich die Jahreszahl 1299 (1881/82) [Nov. 456].
567.
Derselbe Dlwan mit vielen Abweichungen.
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richiage Beihenfolge
der Blatter ist: Bl. 1—2, 5—8, 3—4, 9ff.; nach Bl. 32 findet
sich eine Liicke.
117 Bl.; 25ViX14Viom; 12— 13 Zeilen. Weissliches Papier,
unsauber; Pappband mit Pressungen und Lederriicken. Sikeste;
tfberschriften auf Bl. 33—50 rot, sonst schwarz [Nov. 369].
568.
1. Bl. l b — 58. Derselbe Dlwan, unvollstandig am Ende.
2. Bl. 59 b — 68. Eine kurze Erzahlung in Versen.
3. Bl. 69—74, 77—92, 121 ff. Ausziige aus dem *_y^ J^.
4. Bl. 93 b — 94. Ein Bruchstiick uber die Himmelfahrt des Pro-
pheten. Hierher scheinen auch Bl. 75—76 zu gehoren.
5. Bl. 95 b — 120. Nochmals Ausziige aus dem o^j^ ^Lp
Jasawls.
25—29163.
386 E. Y. ZetterstSen
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Eeihenfolge
der Blatter wird sein: 1—33, 35, 40, 36—39, 41—74, Liicke,
121—133, Liicke, 89, 90, 77—88, Liicke, 91, 92, Liicke, 93—94,
75, 76, Liicke, 95—120. Bl. 34 gehort zum e>*^ J^ (vielleicht
nach Bl. 50), ist aber an unrichtige Stelle geraten; Bl. 95' ist
Duplikat von 96». Bl. 10 b , 28», 29 b , 44», 59», 93», 114 b sind leer.
133 BL, dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 25 V* X 15 cm;
Zeilenzahl verschieden. Weissliches Papier, wasserfleckig, beson-
ders ini Anfang; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Verschiedene Hande; tfberschriften bisweilen rot.
Fruherer Besitzer: Jj*sw xLi.
Auf den Deckeln ist vierinal die Firma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich: mi <— ilsv.to *?-|y>- J^^**"' J-* 6 [Nov. 465].
569.
Derselbe Diwan mit mebreren Abweichungen, am Ende defekt.
Bricht ab auf BL 91 b Bl. 92—94 sind leer, BL 110 b und
111* ebenso; die iibrigen Blatter am Ende sind mit Bemerkungen
verschiedener Schreiber iiber magiscbe Prozeduren und in be-
sonderen Fallen herzusagende Gebete u. dgl. ausgefiillt.
117 BL; 20 X 12 cm; Bl. 1—91 13 Zeilen, Bl. 95 ff. Zeilenzahl
verschieden. Weissliches Papier, unsauber; broschiert. Im Haupt-
teil der Handschrift Nesta'liq, dann verschiedene Hande; iibrigens
ist die Schrift besonders am Anfang und am Ende sehr schwer zu
entziffern, weil die gegeniiberstehenden Seiten durch Verklebung
abgefarbt haben. Ausserdem sind die Kustoden beim Beschneiden
des unteren Bandes zum grossen Teil verloren gegangen [Nov. 474].
570.
1. Bl. l b — 19. Anfang des Diwans des Ahmed Jasawi, meh-
rere Gedichte mit der Uberschrift \s*~t£s>- enthaltend.
2. Bl. 20 ff. Sammlung von Gedichten iiber verschiedene Gegen-
stande, wie Seih Mahmud (Bl. 20"), Maulawi Garni (BL 28"),
Iskender (BL 47 B ), die Himmelfahrt Muhammeds (Bl. 61 b ),
Propheten, Heilige, Gelehrte und Martyrer (Bl. 69 a ), Fa^ima
(Bl. 70 b ), Muhammed (BL 76 b ) u. a. m.
98 BL; 25 7s X 15 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier; Pappband mit Lederriicken, BL 1 und 98 an die Deckel
angeklebt. Sikeste; tJberschriften rot [Nov. 448].
Die arabischen, peraiscben and tiirkischen Handscbriften 387
571.
.\Si\ »iJj»-, das erste Gedicbt in dem Piinfer (&g*»oO des Mir
'Ail Sir 1 Newa'I.
Anf ang :
Rieu, TM. 292; Smibnow LXXXV, 2; Schei?eb-Bi.ochet 999;
die &u*> ist auch in Taschkend im Jahre 1323 (1905) litbogra-
phiert erschienen. tJber den Verfasser siehe Belik, Notice bio-
graphique et litteraire sur Mir AU-Chir-Nevdti (Journal Asiatique
V e ser., Tome XVII (1861), S. 175—357); Gibb I, 127—129 and
ofters; Browne III, passim; Riett, TM. 273; Jackson-Yohannan,
S. 159 und Mup-AAU-IHup, c6opuuK k nnmucomAemuio co 8ha
poyKdeHUA, Leningrad 1928.
Anf den Schutzblattern allerlei Geschreibsel, wie die ara-
bischen Namen der Sonne, des Mondes, der Planeten and der
Zeicben im Tierkreise, die Zablwerte verscbiedener gewohnlicher
{Pormeln, z.B. cuUjJI ^itf (=•«•*), c^>U..jJ! «.»!. (=iu), cl>L*U&JI ^li*
= iraa), a. a. m.
Anf der Innenseite des Vorderdeckels steht: t-_>US J t^^o-lo
\r*r &x» i W-a^> JoaxJI Joe "lU
189 Bl., dazu7 Schutzblattervornund3hinten; 25 1 /8Xl5 1 /acm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig; Fappband mit Pres-
sungen und Lederriicken, lose im Einband. Nesta'Hq; Uberschriften
rot [Nov. 345].
572.
Ljp« xl£, die Gescbicbte Mesrebs, siebe M. Habtmann, Mesreb
der weise Narr und fvomme Ketzer (Der Islamiscbe Orient I, v).
Anf ang: CjMi^-jJL* *li ejyie- £ yl\£» *-^.'jli p' 1 ^' J^j'j
Auf den Schutzblattern Gebete (cuL-UU), persische Yerse u. a. m.
1 Oder Ser, vgl. HabtmanN in Mitt. d. Sem.f. orient. Sprachen VII, n, 21.
* In der lithographierten Ansgabe des <—>-£*, (jlyJJ, Buchara 1318 (1901)
heisst es: ."J^jJUf \£dy*-j XJj.'Jub.li' ^jJu.ilUI 4-JhSm) *U *S".
388 K. V. Zettersteen
82 Bl., dazu 4 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 25X147»cm;
15 Zeilen. Papier weiss und gelblich, nicht ganz sauber; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken. Sikeste; Uberschriften rot.
Abschrift vorn Jahre 1301 (1883/84).
Auf den Deckeln ist viermal die Firma des Buchbinders auf-
gestempelt, namlich irti v_JUa*i fcj^*. JabLJ J*c [Nov. 407].
573.
Dasselbe Werk, am Anfang und am Ende defekt und auch
im Innern liickenhaft.
Bl. 56 ist vor Bl. 1 zu stellen; Liicken finden sich nach
Bl. 7, 8, 10, 16, 18, 20, 21, 27, 35, 36, 41, 42, 45, 55.
58 Bl., Bl. 56 — 58 sind lose, mehrere Blatter zerrissen;
26 1 /sXl5 7s cm; 13—15 Zeilen. Weissliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig; broscbiert. Verschiedene Hande; Uberschriften
rot, die Schrift an einigen Stellen durch Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten verwischt und undeutlich [Nov. 471].
574.
Sammlung von Gedichten fiber den Propheten, die ersten
Kalifen, Mu'awrja, ljusein bin 'All, Fatima, Muhammed ibn el-
IJanaflje u. a.
Anfang:
Auf dem Vorsetzblatt und Bl. 1 B Federproben, Verse und
Zeichnungen, Blumen darstellend. Bl. 15 s ist leer.
163 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn; 26X15 7a cm; 15 Zeilen.
Weissliches Papier, stockfleckig und auch sonst nicht ganz sauber;
Pappband mit Pressungen und Lederriicken, im Einband lose.
Sikeste; tJberschriften an einigen Stellen rot, gewohnlich aber
Baum dafiir leer gelassen [Nov. 361].
575.
Dasselbe Werk, am Ende defekt.
Liicken finden sich nach Bl. 1, 10, 114 und 139. Auf Bl. l a
stent ein Gedicht, das folgendermassen beginnt:
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 389
auf Bl. 143* Fragen und Antworten in persischer Sprache. Auf
Bl. 143 b Federproben.
143 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorne; 257»Xl5cin; 15 Zeilen.
Weisses Papier, ziemlich unsauber; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken. Nesta'liq und Sikeste [Nov. 352].
676.
Sammlung von Gedichten ahnlichen Inhalts.
Anfang:
<-W ij^ u°-*-! <J^ Jry *-W iJfsjr' ^ <-o!; «-?' ^f
Eine Liicke findet sich nach Bl. 71; Bl. 22* 1st groastenteils
durchstrichen. Vorne Zeichnungen, Blumen und Blatter darstellend.
75 Bl., das erste Blatt ungeziihlt; 27X16 cm; 13 Zeilen.
Papier weiss und gelblich, schmutzig und wasserfleckig; lose Papier-
lagen, in ledernen Deckeln aufbewahrt. Nesta'liq und Sikeste;
tlberschriften rot, bisweilen aber Ramn dafiir leer gelassen. Die
Schrift mitunter durch Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten
zum Teil verwischt und schwer zu lesen.
Auf den Deckeln ist folgende Inschrift eingestempelt:
[Nov. 354].
577.
Ein Sammelband ahnlichen Inhalts.
1. Bl. P — 10*. Gazelen iiber 'All und seine beiden Sonne Hasan
und Husein.
Anfang in Prosa:
*£y>- ^jjtf" ijla.y} ^11* J y/jJSXoj XI y/jSU} .Ui-I <jl>j|. Ut
u^ f ^> ti r^ r ut f$ ; V*' ^v t 1 ***' «/**" &jr <&*
In dasselbe Gebiet gehort c^JJua* Jjc (Bl. 14* ff.), ein
Trauergedicht iiber den Tod Huseins bei Kerbela, das auch
in Nr. 584 enthalten ist.
1 Sic; dfts Eiehtige ist ^^ vgl. Nr. 668, wo (jh*?- Schreibfehler fur tjtoa- ist.
390 K. V. Zetterst&m
2. Bl. 10 b ff. (^Uj j*« e^AXss*, die ErziLhlung von Sa'd bin Abi
Waqqa? u. a. m.
Anfang:
^Uc Ciya»- C^oUo- J> ^ylLj -JUjo
3. Bl. 30 b fF. Auszuge aus dem u-yi^, ^lyj, eine cx£>- u. a. m.
4. Bl. 42»— 80. Verschiedene Gedichte, Bl. 42» Lobgedicht
auf den Propheten, Bl. 45 a Gazelen aus dem l-^ J^
Bl. 50 b ^1^1 La, Bl. 6l» A^li *bb o^ cyUlU, Bl. 64"
Gazelen, Bl. 69* J^ l^^ Li, Bl. 72» Gedicht iiber 'A'iSa,
Bl. 77 b iiber Eatima, Bl. 78 b iiber Eva, Bl. 79 a iiber Sara,
Bl. 79 b iiber Maria.
5. Bl. 81—86 (einer anderen Handschrift entnommen). Bruch-
stiick einer Legende.
Anfang: atfU ^j^J p)y y < ^ c ^ i j ^c^iJj UcU ^jili'
Auf Bl. 1» Zeichnungen, Blatter darstellend; auf den Innen-
seiten der Deckel Eederproben u. a. m.
86 Bl.; 26X15V8 cm; Bl. 1-80 16, Bl. 81 ff. 13 Zeillm.
Weissliches Papier, unsauber und stockfleckig; Pappband mit
Lederriicken, liidiert. Bl. 1—80 Sikeste, Bl. 81 ff. Nestallq; tJber-
schriften gewohnlich rot [Nov. 368).
578.
Gedichte iiber 5usein bin 'All und andere Imame.
Anfang:
Eine Liick© findet sich zwischen Bl. 66 und 67. Bl. 70 Ga-
zelen von Newa'i, auf Bl. 71 b ff. Fragen und Antworten in
persischer Sprache, das Glaubensbekenntnis u. a. m. Anfang:
1 VAmbeky, Cagataische Sprachstudien, Leipzig 1867, S. 84 : \£~M*~ J %i£
* Sic atntt j,) J.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handschriften 391
"-^ ** J ^ V*tu ^>l s-J3Lii ^ V^l *c J *ui j? «UI
Vorn und hinteu Pederproben, Zeichnungen, Blumen und
Blatter darstellend, u. dgl.
73 Bl., dazu 1 Schutzblatt am Ende; 25 Vt X 14 */■ cm; 10—12
Zeilen. Weissliches Papier; Pappband mit Pressungen und Leder-
rficken, im Einbahd lose. Nesta'liq und Sikeste; Uberschriften
rot [Nov. 472].
679.
Dasselbe Werk mit vielen Abweichungen, am Ende defekt.
Die Handschrift ist falach gebunden; die richtige Reihenfolge
der Blatter ist: 1—41, 44, 42-^13, 45—55, 57, 56, 58 ft. tbrigens
ist Bl. 56 b , das nur zur Halfte beschrieben ist, mit dem Anfang
von Bl. 57» identisch; Bl. 23* ist in umgekehrter Lage beschrieben.
Ill BL; 26X15 cm; 13 Zeilen. Papier weiss und gelblich,
etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Nesta'liq und Sikeste [Nov. 446].
580.
1. Bl. 215", 216, l-8 b . j^ r U cl^ L», Erzahlung von
5usein bin c Ali in Versen. Titel fehlt.
Anfang:
Daran schliessen sich auf Bl. 8 b — 51 s verschiedene Ge-
dichte (vgl. Nr. 585, s), namlich Bl. 8 b iiber Bibi Sahrbanu,
Bl. 10* iiber Susein, Bl. 12* ebenso, Bl. 16 b ebenso, Bl. 18 b
iiber Bibi Sahrbanu, Bl. 20 b iiber Gafar es^adiq (^Le J^ t
sic), Bl. 28 b iiber JJasan und ?usein (dasselbe Gedicht, welches
in Nr. 576 am Anfang steht), Bl. 33 b fiber den Propheten,
Bl. 35 b fiber Gabriel, Bl. 36 b fiber Fatfma, Bl. 38 b ebenso,
Bl. 39 b fiber ?usein, Bl. 40 b fiber den Monat Muharram (wie
Nr. 583,4 und 585, l). Dieser Abschnitt endet auf Bl. 51»
"i* de p gewohnlichen Worten: v_jU>jJ| £$U| ^ v_jliJ3| c ^'.
1 Sic.
392 K. V. Zettersteen
2. Bl. 51* — 78. Ausziige aus dem Diwan (o*&»-) des Ahmed
Jasawi; darunter auch ein paar Gedichte mit der Uber-
schrift u^. ailyp ciyasuT e>^ (Bl. 60* und 61*), bzw. Mjjyt.
(Bl. 67* und 68").
Anfang: ^
Die oben angefiihrte Schlussformel steht auf Bl. 78 b .
3. Bl. 79 — 86. Bruchsfciick des ujJ^ (jlyp^
4. Bl. 87 — 107. Bruchstiicke des Diwans des Ahmed Jasawi
u. a. in.
5. Bl. 108 b flp. Nochmals ein Teil desselben Dlwans.
Anfang nach der Basmala:
Bl. 108* und 116 b sind leer; Bl. 116* enthalt ein Ui, das
nicht zum Texte gehort. Zwisehen Bl. 212 und 213 findet sich
eine Liicke.
Der Schrift und dem Papier nach zu urteilen, ist die zweite
Halfte der Handschrift (von Bl. 108 an) viel jiinger als das Ubrige,
das auch nicht einheitlich ist, sondern aus nicht weniger als vier
verschiedenen Handschriften, namlich a) Bl. 1—78, b) BL 79—86,
c) Bl. 87—88, d) Bl. 89—107, herzuriihren scheint.
218 BL (nach der Foliierung 217, Nr. 132 ist aber zweimal
gesetzt), dazu 2 Schutzblatter vorn und 1 hinten; 24 72X14 cm
(Bl. 79 — 107 Bind schmaler, weil ein Teil des ausseren Randes
weggeschnitten ist); Zeilenzahl verschieden. Papier gelblich und
weiss, in der ersten Halfte unsauber und stockfleckig; Pappband
mit Pressungen und Lederriicken. Verschiedene Hande; tjber-
schriften gewohnlich rot, die letzte Halfte von BL 195 b und die
ganze Seite 196* rot geschrieben [Nov. 364].
1 Zu lojy> vgl. Habtmakn in Mitt. d. San. f. orient. Sprachen V, n, 132.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 393
581.
1. Bl. 89, 1— 8 b . Dasselbe Gedicht, welches auch in Nr. 580,1
enthalten ist, mit der tfberschrift ju*»- ,U ejyb. L».
2. Bl. 8 b ff. Ausziige aus dem i__ > >JL* Jltf?.
Daran schliessen sich verschiedene Gedichte iiber ljusein bin
'All (Bl. 30 b , 35*, 36 b , 39 b , 41 b , 46', 48*. 60*), weitere Ausziige
aus dem u-y^, J^ (Bl. 31 b , 44 s , 56 b , 57*, 58 b ), einige o^v
(Bl. 49 b , 50», 51* 52»), Gedichte iiber den Propheten (Bl. 53"),
'Otman (Bl. 53 b ), den Koran (Bl. 55*) u. a. m.
Die richtige Reihenfolge der Blatter ist: Bl. 89, Liicke, 1—23,
91, 24—88. Bl. 90 enthalt nur Wiederholung von Bl. 2 b — 3\
Auf den Innenseiten der Deckel Federproben.
91 Bl.; 25X15 cm; 13 Zeilen. Papier weiss und gelblich,
sehr sohmutzig und stockfleckig; Pappband mit Pressungen und
Lederriicken, im Einband lose. Verschiedene Hande; Uberschriften
gewohnlich rot ]Nov. 372].
582.
1. Bl. l b , 36—39, 2— 16*. Dieselben Gedichte, welche in Nr.
580, Bl. 215 b und 12* ff. enthalten sind, mit vielen Varianten.
Am Anfang fehlen ein paar Verse. Von BL 1 ist namlich
nur die untere Halfte yorhanden; das Ubrige ist weggerissen.
Nach Bl. 1 und 39 finden sich Liicken; Bl. 16 b und 17*
sind leer.
2. Bl. 17 b ff. Ausziige aus dem Diwan des Ahmed Jasawi.
Die Handschrift ist unrichtig gebunden; die richtige Reihen-
folge ist: Bl. 1, 36—39, 2—30, 4f, 31—35, 40, 42.
42 BL; 21 X 12 V« cm; 11 Zeilen. Weisses Papier, sehr schmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken.
Auf den Deckeln ist dieselbe Inschrift, welche sich auch in Nr. 235,
240 und 576 findet, eingestempelt ; doch ist das Meiste davon
unleserlich [Nov. 371].
583.
1. Bl. l b — 30. Dieselben Gedichte, welche auch in Nr. 580,
Bl. 1— 28 b enthalten sind, namlich Bl. 1—11* cuyb* La
^^v r U ohne Titel, Bl. 11»— 13* iiber Blbl Sahrbanii, Bl.
394 K. V. Zettersteen
13»-15» iiber flhisein, Bl. I5 a — 18 b ebenso, Bl. 18 b -20 b ebenso,
Bl. 20 b — 22» iiber BibI Sahrbanu, Bl. 22»— 30 iiber Ga'far
e$-§adiq, mit vielen Varianten.
2. Bl. 31 ff. ^jWs* j«UI Aw^o, Trauergedicht iiber JIusein.
Daran schliesst sich auf Bl. 35* kjIj AJ VAJl tAc Jy*.
cs^-' i.jij^'fy: ^fl nebst einem kurzen Gedicht iiber Gabriel
auf BL 37», <_?j%\£%> t tf^^ f UI l|ic <UI ^ &Ui ^^ auf
Bl. 37 b , einem Gedicht iiber Fatima auf Bl. 39 b und v-^=-U
*J'f U^jl S-^' jy*y«*»l tf<jfr«»- ^Ul f& auf Bl. 40 b .
3. Bl. 41 b -53 b . flo d^suf 1.1S «#,.
Anfang:
wirH^' u^^tf' * a J*' J i* Jy «-*"/
4. Bl. 53 b — 63\ JLu ^JjU, uU» Jul ; j£* , Lobgedicht auf
den Monat Muharram.
Anfang:
5. Bl. 63 b — 70\ ^ c^isuT JU ^1^.
Anfang wie in Nr. 590,4.
6. Bl. 70»-75\ ,0c J* *U! ^ ^U Li.
Anfang wie in Nr. 590,6.
7. Bl. 75»ff. <j4c *U! a*^ ^1 r UI cy^ L».
Anfang:
80 BL; 25V* X 15 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, nicht
ganz sauber; broschiert. Nesta'liq und Sikeste [Nov. 355].
584.
Sammlung von Gedichten ahnlichen Inhalts. Beginnt mit
einem Trauergedicht iiber 5usein bin 'All.
Anfang:
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handscbriften 395
Im folgenden Ausziige aus dem Diwan des Ahmed Jasawi
(Bl. 68 8 ff.), Gazelen aus dem ^y^ J^J (Bl. 76 b , 79 b ), eiu
Gedicht iiber ^y* ci^xsiiT (Bl. 92') u. a. m.
Bl. 37* ist in umgekehrter Lage beschrieben, Bl. 51 an un-
richtige Stelle geraten; Liicken finden sich nach Bl. 67, 90, 91.
Auf den Innenseiten der Deckel verschiedene Schreibereien
mit Bleistift.
96 Bl. (nach der Poliierung 99, Nr. 42—44 sind aber beim
Numerieren iibersprungen); 26X15 cm; Zeilenzahl verschieden.
Papier weiss und gelblich, wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Verschiedene Hande [Nov. 362].
585.
1. Bl. l b — 12\ Dasselbe Lobgedicht auf den Monat Muharram,
das sich auch in Nr. 580, Bl. 40 b und 583,4 findet.
2. Bl. 12 b — 24\ flo ej^sviT i«U ejl*,.
Anfang wie in Nr. 583,3.
3. Bl. 28 b — 68. Derselbe Gedichtzyklus, welcher auch in Nr. 580, l
bis Bl. 28 b enthalten ist, in der Unterschrift auf Bl. 68 b
^h**. J.U1 oiyb* &Ji Jii, betitelt, namlich Bl. 28 b — 40' iiber
IJusein, Bl. 40»— 42 b iiber JJusein und Bibi Sahrbanu (dieser
Abschnitt fehlt in Nr. 580), Bl. 42 b — 45" iiber Bibi Sahrbanu,
Bl. 45»— 47 b iiber Eusein, Bl. 47 b — 53 b ebenso, Bl. 53 b — 56 b
ebentio, Bl. 56 b — 59* iiber Bibi Sahrbanu, Bl. 59 a — 68 iiber
Ga'far eij-Sadiq.
4. Bl. 69 ff. Verschiedene Gedichte, darunter Bl. 69» ein Ge-
dicht iiber Muhammed, Bl. 70 b Ausziige aus dem Diwan des
Ahmed Jasawi u. a. m.
Die Handschrift besteht aus zwei ursprtinglich nicht zusam-
mengehorigen Teilen, Bl. 1—23 und 30—75. Bl. 24—29 unter-
scheiden sich deutlich von dem tfbrigen sowohl durch die gelb-
liche Farbe des Papiers als auch durch die ganz junge Schrift
und sind offenbar spater erganzt; iibrigens sind Bl. 24 b — 28* leer.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels ungeschickte Zeich-
nungen, Blumen und Blatter darstellend.
75 BL, dazu 1 Schutzblatt amEnde; 247»X14V» cm; Nr. 1—2
15, sonst 11 Zeilen. Weisses Papier, wasserfleckig und nicht ganz
39 6 K. V. Zettersteen
sauber, einige Blatter durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert,
doch ohne Beschadigung des Textes; Pappband mit Pressungen
und Lederriicken. Verschiedene Hande; Uberschriften bisweilen
rot [Nov. 418].
586.
1. Bl. l b — 29. Legenden, zum grossten Teil in Versen.
Anfang in Prosa: ^i sh±* d j^m <j>J., pUI ."JjJ, UI
uSO^J j\i l *i\4o j> (jUjJ jl*. bU ji [sic]
2. Bl. 30— 32 b . Gedichte iiber Hasan und Husein.
3. Bl. 32 b — 33. Gazelen, darunter ein Gazel ana dem i__>-SU ,jI*>J
(Bl. 33 b ). " ^ T "
33 BL; 257* X 15 cm; Zeilenzabl verschieden. Papier weiss
und gelblich, unsauber und wasserfleckig; broschiert. Nestallq und
Sikeste; Bl. 27" ist in umgekehrter Lage beschrieben [Nov. 482].
587.
Legenden und Erzahlungen in Versen, am Anfang und am
Ende defekt und auch im Innern liickenhaft.
Das Vorhandene beginnt:
■7-" cr^- 5 *-*-* 4-U ^j *;->.;-*> J-?' iS&4 «■£■*■*!}_;
Liicken finden sich nach Ausweis der Kustoden nach Bl. 39,
41, 43, 47, 49, 51, 57; BL 53" ist leer. Ob die Reihenfolge der
einzelnen Papierlagen richtig ist, kann icb in Anbetracht des
liickenhaften Charakters der Handscbrift iiberhaupt nicht ermitteln.
94 BL; 26Xl5Vs cm; 11 Zeilen. Weissliches Papier, etwas
stockfleckig; lose Papierlagen, in pappenen Deckeln mit Pres-
sungen und Lederriicken aufbewabrt. Nesta'liq; Uberschriften
rot oder scbwarz, bisweilen aber Raum dafiir leer gelassen. Die
Schrift durch Abfarbung der gegeniiberstehenden Seiten. mitunter
zum Teil verwischt [Nov. 397].
' Gemeint ist ^tsus, vgl. Nr. 698,2 tl£io.y<oLe.
Die arabischen, pereiecben und tiirkiechen Handschiiften 397
588.
Bruchstiicke einer Sammlung von Erzahlungen und Legenden
in Versen.
Das Yorhandene beginnt:
iS*ji *y» «/y? &? ^ ^^S J*^ dJU! J^ ;
Zwischen BL 16 und 17 findet Bich eine Liicke.
24 Bl.; 27X15 Vi cm; 12 Zeilen. WeisseB Papier; lose Papier-
lagen, in ledemen Deckeln aufbewahrt. Zum Sikeste neigendes
Nesta'liq [Nov. 224].
589.
Gedichte.
1. Bl. 1. SchlusB eines Gedichtes.
Das Yorhandene beginnt :
V"** isty ^Jfk t-JU V>!^
2. BL 2*— 2 b . ejLcb..
Anfang:
^^ afr^ ^^ f**«ij» *^U j.l ^1 ^ UJU.
3. BL 2 b — 6. [sic] \ j!f ^\ ^ JUi" *Ju* 411 ^ ^ L».
Anfang:
4. Bl. 7— 10*. Ul ^ L».
Anfang:
*lll b fy iL&yl ^tul v^o all! ^
5. Bl. 10 b — 12". U* tJLi'j/.
Anfang: \
398 K. V. Zetterateen
6. ^1. 12 b ff. ^K 1^.
Anfang: , , _ ■ ,
^ UiLa o^ £S} } f tijiy* Ui- ; jU
UxUT UxUl «o^ ^^^
Auch am Rande stehen viele Verse, die entweder in umge-
kehrter Lage oder der Lange nach geschrieben- sind.
16 BL; 26 X 15 V. cm; 17—19 Zeilen. Gelbliches Papier,
stockfleckig tind auch sonst nioht ganz sauber; broschiert. Nes-
ta'liq; tjberschriften rot [Nov. 501].
590.
1. BL 1—30. Derselbe Gedichtzyklus, welcher auch in Nr. 580,1,
583,1 und 585,8 enthalten ist, am Anfang defekt. BL l b — 9»
iiber 5usein, BL 9*— 11* iiber BibI Sahrbanii, BL H» — 13*
ttber ?usein, BL 13*— 17 b ebenBo, BL 17 b — 19 b ebenso, BL
19 b — 21 b fiber Bibi Sahrbanu, BL 21 b — 30 iiber Gafar es-
$adiq.
Am Anfang fehlen sechs Verse; das Vorhandene beginnt;
*<Jbl» c^~<k» ^U- «-fj^ji» £&» l J&*e>*
M}* vkf. uSj*i jjJ^'i fl«^l S-^J*'
BL 31 ff. Die ^ |,UI f^o, die sich auch in Nr. 583,2
findet, am Anfang defekt.
Vorne fehlen etwa. zwei Blatter; iibrigens stimmt der
Text nur bis BL 33*, Z. 5 v. u. mit Nr. 583 iiberein, Daran
schliessen sich weitere, Gedichte, darunter auf BL 35 B ein
Abschnitt mit der-iJberschrift ^y**] \S.^d\: f U\ Jci <*-*»-le
^UJui", BL 36 b ein Gedicht uber Gabriel, BL 37» dasselbe
Gedicht, welches auch in Nr. 583 auf BL 37' steht, BL 37 b
iSjOMli* tf Vi ^ r Ul l|le M ^ t£>K ^^HNr.583, B1.37 b ),
BL 39 b noch ein Gedicht iiber Bibi Fatima, das in Nr. 583
ebenfalls auf BL 39 b steht, und BL 42 b l^^ .Ul & s^U
lSj%\iijs ^ymti (= Nr. 583, BL 40 b ), nur Anfang, nebst einem
Bruchstiick ahnlichen Inhalts auf BL 64, 43 ff.
2.
1 Vgl. Nr. 683,6 und 690,4.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 399
w *
3. Bl. 49»— 56. pA* c^^svil &A cyU..
Anfang wie in Nr. 583,3.
4. Bl. 57— 62 a . ^ i^yasut LlS -J^*.
5. BL 62 b — 66 b . *ic JUS *l!l ^ ^U. Li.
Anfang wie in Nr. 589,3 mit der Var. s-cUx, sfcatt <D.Usu.
6. Bl. 66 b ff. ^yols- *s£y» **» u - a - *&•
Anfang: ... - , .„ -
- ^s** ^r« )9 Jr cs^ 1 s>^ tj* o*
Die richtige Reibenfolge scheint zu sein : Bl. 1—36, 41, 37—39,
42, 64, 43—57, 40, 58—63, 72, 65—71, 76, 73—75; Lttcken finden
sich nach Bl. 25, 26, 30, 36, 42, 48, 50, 51, 57, 72, 74.
Auf Bl. 75 b , 76 b und den Innenseiten der Deckel Federproben
und robe Zeichnungen, Blumen nnd Blatter darstellend.
76 Bl.; 24 X 14 V* cm; 15 Zeilen. Weiasea Papier, achmutzig
und wasserfleckig; Pappband mit Pressnngen und Lederriicken,
viele Blatter ganz lose, einige aucb am Rande zerriaaen. Nesta'liq ;
tfberacbriften gewohnlich rot [Nov. 367].
591.
Ein Gedicht, am Ende defekt.
Anfang:
Das Schriftchen handelt von Adam und Eva, dem Teufel,
den Engeln, dem Propheten u. a. m.
15 Bl.; 18X11 cm; Zeilenzabl verschieden. Weissea Papier;
broschiert. Zum Sikeste neigendea Nesta'liq; die Scbrift an meb-
reren Stellen, bfisonders am Anfang, durch Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten fast unleserlicb [Nov. 424].
1 Nr. 670, Bl. 28 a tS/flo, ^1 ll<U UJl ;J Jul *UI j.a£.
400
K. V. Zettersteen
592.
Sammlung von Gedichten, am Anfang defekt, darunter j**
uM 3 (Bl. 1*), **U £&f (Bl. 6»), *Ji ^ (Bl. 8»).
Bl. 4 b und 5 sind leer, von einigen Federproben auf Bl. 4 b
und ein paar spater durchstrichenen Zeilen auf BL 5 abgesehen.
Federproben und. Zeichnungen, Blumen und Blatter darstellend,
finden sich iibrigens an mehreren Stellen. Am Ende steht mit
Bleistift geschrieben: pj j ^ J^ ^tf ^|. doch ist *
ziemlich undeutlich und nicht ganz sicher.
12 Bl.; 25X1472 cm; Zeilenzahl verschieden. Weisses Papier,
unsauber; broschiert. Verschiedene Hande [Nov. 500].
593.
Bruchstiicke des Diwan des Ahmed Jasawi.
Auf Bl. 4 b , 8», 22 b ist das Wort e^=- in den Uberscbriften
durchstrichen; doch sind noch schwache Spuren davon zu er-
kennen, ausserdem. ist der Name des Verfassers ^y-j i^.]^ auf
Bl. 8 a stehen geblieben. Sonst ist ein Eaum fur die tfberschriften
leer gelassen, wahrscheinlich weil der Abschreiber ihn spater mit
roter Tinte auszufiillen beabsichtigte.
22BL; 23VsXl4Vscm; 9— 11 Zeilen. Papier weiss und gelb-
lich, etwas stockfleckig; lose Papierlagen. Nestaliq [Nov. 489].
594.
Verschiedene Bruchstiicke, darunter ^1 JJ Ju», Ausziige
aus dem Diwan des Ahmed Jasawi, der Legendensammlung,
die in Nr. 587 enthalten ist, der Erzahlung von ^,1^ j^ und
dem oJU (j'yP*
38 lose Bl.; 26X16 cm; Zeilenzahl verschieden. Weissliches
Papier, sehr unsauber. Verschiedene Hande [Nov. 502].
5. Handschriften vermischten Inhalts.
595.
1. Bl. l b — 28. clj^aLo, ein Gedicht in persischer Sprache von
§ufi Allahjar.
Anfang:
Die arabiaohen, persieohen und tiirkischen Handscbriften 401
Unterschrift:
jl»S*i i;J^J y j& J-^J jl cyy Jpjtt xjjl M j-&>
Der Zahlwert von Jp^J 1st bekanntlich 1133, vgl.
Nr. 510.
Abschrift, wie ee scheint, vom Jahre 1181 (1767/68).
Darunter steht eine andere Jahreszahl, die wie 1180 aus-
sieht.
2. Bl. 29—30'. Ein Gedicht mit der folgenden, das Chrono-
gramm 309 {^l) enthaltenden Uberschrift: jjUJ ^Jl^ ^.U
Anfang:
Gemeint ist zweifellos el-IJalla£, dessen Name auf Bl. 29*
erwahnt wird, und der im Jahre 309 (922) hingerichtet wurde,
Enzykl. des Islam II, 254.
3. Bl. 31 b — 136*. i—jj-Ull i_-ysv^c, eine ethische Schrift iiber das
richtige Verhalten des Menschen in verscbiedenen Lagen von
Mir 'All Sir Newa'I.
Anfang: jumjuI , } d X\\>*> *>£ <**il d*»- d^xilo *j^ Uol j*»-
Der Name des Verfassers (^lylb i^JJLJl j£ ^Ju:) findet sich
Bl. 33* unten; siehe Rieu, TM. 275, Schefeb-Blochet 962,1 nnd
oben Nr. 571.
Auf Bl. 1* — l b arabische Gebete (IcJ) mit persischen Erkla-
rungen; Bl. 30 b — 31 s sind leer. Auf den Schutzblattern Feder-
proben und Rechnungen; auf der Innenseite des Yorderdeckels
steht: jjUjI s*-\y>- {m j^ > auf dem ereten Schutzblatt: jjL%- JjCL
1 Vgl. Bl. 30 a : tw& <jZji)\qS, i^.lS' »er nannte sein Todesjahr», d. h. auf
arabisch dg£, das als Zahl »309», ats Verbum »er bekannte seinen Olauben (er
starb als Glaubenszeuge)* heisst.
26—20193.
/
402 K. V. Zettersteen
136 Bl., dazu je 1 Schutzblatt vorn und hinten; 19X1SVi cm;
11 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig und nicht ganz sauber;
Pappband mit PresBungen und Lederrucken. NestaTlq und Sikeste;
tlberschriften rot [Nov. 395].
596.
Diese Handschrift besteht aus zwei ganz verschiedenen Teilen.
1. Bericht iiber eine am 16. (rumada I 1302 (=3. Mara 1886)
angetretene Wallfahrt von Taschkend nach Mekka und Me-
dina nebst Plan der Ka'ba mit TJmgebung nnd Skizze der
..-'' zuriickgelegten Reiseroute iiber Samarkand, Kabul, Lahore,
Dehli, Bombay und Aden in osttiirkischer Spraohe mit per-
sischer Einleitung, von 5akim $ufi goga Baj-oglu.
Anfang: Jljj] \j^iJ e^o tf K^^uS*. ^U ^ «*su> j*>.
ml>\s£h~o Jj** jt si.yi [sic] ^jUatflj ^ ^UL* ^IftjJb -« xj^j
2. Geschichte des Eatim T&% vgl. Engykl. dea Islam U, 307.
Anfang: stj+J,] *\1\ jo*| ^Jjo. j^| jj^ ^UJj j,*u> j*p*
Auf Bl. 254 b ff. findet sich ein ausfiihrlicher Bericht in per-
sischer Sprache iiber die beim Unterricht in Indien gebrauchten
persischen Ausgaben der ,->lk> *>l»- yui c>aa*
Abschrift von Nr. 2 nach Bl. 254* vollendet im Jahre 1303
(1885/86).
Auf dem zweiten Schutzblatt am Ende steht, mit Blaustift
geschrieben: jy i CXii^U- [sic] ^U v_jltf ^1
Nr. 1. 21 beschriebene Blatter; 21X13 cm; 11—12 Zeilen.
Papier blau, grun, gelb, violett. Nesta'liq.
Nr. 2. 257 BL, dazu 3 Schutzblatter am Ende; 25 7* X 14 Vi cm;
13— 20 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig. Bl. 1— 196grobes
Nesta'liq, Bl. 197 ff. gewohnliches, aber mitonter an Sikeste strei-
fendes Nesta'liq; tlberschriften am Anfang rot geschrieben, ver-
Die arabischen, peraischen und turWachen Handschriften 408
schiedene Worter im ersten Teile von Nr. 2 rot ,uberstrichen.
Die Schrif t an mehreren Stellen durch Abf arbung der gegeniiber-
stehenden Seiten beschadigt und undeutlich.
Pappband mit Pressungen und Lederriicken [Nov. 370].
697.
1. Bl. I b -^i8. tJber 'Abdelqadir el-<xllanl.
Anfang: f %J\, S^LJlj ^mJi cuuSUlj ^Ull «_> ; & ^sJI
.IjiU ^ ajJu l j* 1 *^ r JJs u,rf«*^l iilssujl^ Jlj iUsa^ Ay„j ^Jc
Bl. 2» unten teilt der anonyme Verfasser folgendes mit:
t^Jbs ^l^ LLy: ^jJI uS asx<, vi-y»»j *|^ (&■* u5 '^*« ^ «-*» Sal
^jJUs jd to!L ; ^ ^s-jU l^Wi- dji ur ; ^^ ^U~9 M^^l
Abschrift vom Jahre 1267 (1850/51).
Auf der Innenseite des Vorderdeckels stent: i__ >lis- c^Uo
Jac^l Lijji t^->i-<*»-, und auf Bl. 1* hat ein fruherer Besitzer,
der Buchbinder 'Abdelmegid, den Titel folgendermassen an-
. gegeben: «_ >\x>. ejya»- t»^J>Uo v— JU e^»l^£ v^ «/.' S- "^^
^_>W> jjtsJI jjic "]U ^%- ; 0l«ll d« ^1 <i>ji, was jedoch
nur auf Nr. 1 und Nr. 3 passt.
2. Bl. 49 — 50 b . Arabische Gebete nebst einigen persischen Be-
merkungen. J
Anfang: 8 .UJI v_^ISc U» ti£Uu« %\s \±a> oaU U Ify
3. Bl. 50 b — 140 a . Uber 'Abdelqadir eUxilani und aridere heilige
Manner, in osttiirkischer Sprache.
1 Undeutlich und nnsicher.
1 Sur. 3,188.
404 K. V. ZettersWen
Anfang: «y|j jl_ ^ ^y, ^ ^ ^, ^ ^^j,
^ *** JV ^ ^M" ^ ZJ h «**-■
BL 139 ist vor Bl. 138 zu setzen. Auf Bl. 139 b findet
sich die Jahreszahl 1266, vielleicht Schreibfehler fur 1267-
sonst ware Nr. 3 vor Nr. 1 geschrieben.
4. Bl. 140*— 143 b . Arabische Gebete mit persischer ttbersetzung
und Traditionen in persischer Sprache.
Anfang: ^La* j| ji^ ^^j ^j^ (^sj ^ luLsmJI
5. Bl. 143 b -149*. Osttiirkische Ubersetzung der Abhandlung
^^L**!! euL*,, siehe Nr. 268,3.
Anfang: ^ . . . i^,y ^l ^4 ^j ^ ^| j;
s-^ -^ ^ ,*^i s^ ^v.^ £1*1 r^/^ ^r 3 *-
6. Bl: 149 b — 160. Anonyme Abhandlung in persischer Sprache
uber rituelle Waschungen.
Anfang: j/ j^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
J*fc *U J~ ^ /I, jGil ^ r y ;J ^^J^
Abschrift vom Jahre 1267. ■**" ^~^~i
Auf Bl. 161" steht der Anfang von Bl. 163*; im iibrigen
sind Bl. 161—162" nnbeschrieben.
7. Bl. 162 b — 226*. Kommenibar zu einem in persischer Sprache
abgefassten und jX betitelten Werke ethisch-paranetischen
Inhalts.
Anfang: JLU ^L e^JI ^\i ^Ul ^ ^ j^j|
^.cW ^^" rS 1 <J rdr-w- ^ <***«
Der Inhalfc ergibt sich aus folgender Ubersicht {Bl. 164 b ):
1 Hs. c^J-ii; bo fiwt uberall.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 406
c^liU tfj^lc ^^ dJ^^ilciry l_* ^^-jt ^| ^U cXuiLU
J^ ^»JU» M JJi~ ^s*jji HI b"l s-ib ^jyy ^1 JU>
s^ ^ .uyo Jb i^Ui JLtf jb V tiA? J 1 -* J- s4,j*V*
Abschrift von ^jiCiU' ^lU j^U. ^ »J j^l^ vollendet
im Jahre 1267. - ^ AT & • J~>
Bl. 158 a ist in umgekehrter Lage beschrieben und dann durch-
strichen. Anf den Schntzblattern Federproben. Bl. 226 a steht,
mit Bleistift geschrieben: \r*p ^b ^j,. 1* t^ltf j|.
226 BL, dazu 1 Schutzblattvornund2hinten; 25ViXl5 1 /icm;
gewohnlich 17 Zeilen. Papier weiss (Bl. 108, 109, 124, 125 blaulich)|
etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und Lederriicken,
ladiert. NestaTiq; Uberschriften rot, Stichwbrter rot geschrieben
406 K. V. Zetterst&m
oder rot tiberstrichen. Die Schrift durcb. Abfarbung der gegen-
iiberstehenden Seiten an einigen Stellen beschadigt.
Auf den Aussenseiten der Deckel vier Siegelabdrucke, die
Worte mi Jb je* e>jiV enthaltend [Nov. 340].
598.
1. Bl. l b — 7 a . Bine Abhandlung iiber die Ehe. Uberschrift:
* *■
Anfang: ^jlu ^Ui ^ adJUI! Jyy^\ \^ \A f dl Jj!
2. Bl. 7* — 8. Ein kurzer Abschnitt iiber denselben Gegenstand
mit der tJberschrift: ..Jf _lx».
Anfang: tlOpJUS M fa^ UaIkI/ y^^ »!/ »l/ »l/
3. Bl. 9— 10». Uber Sur. 53, l-io; 51, 1-2; 36, 7; 55, 12 u. a. m.
4. Bl. 10'— 20 b . jy ^b iiXJU L».
Anfang: ..
5. Bl. 20 b — 22 b . Ein Gedicht auf den Propheten.
Anfang:
6. Bl. 22 b — 23. Ein osttiirkisches Fragment nebst Sur. 90,7—10,
nicht ganz korrekt (aI>J»j statt xijjJJbj).
7. Bl. 24— 53\ Eine Erzahlung, am Anfang defekt. Das Vor-
handene beginnt: i^jjL ^^l?- S-^A*^ U9 ))*>£ <fcsuf.
Abschrift vom Jahre in-, was wohl 1302 (1884/85) heis-
sen soil.
8. Bl. 53 b *-54». Uber Gebete (Icj).
9. Bl. 54 b — 68. [sic] liJb s^. ^ L».
Anfang: tlCwLiI ."JiL. ^1
1 D. h. (j^jl.
Die arabischen, persiBchen und tiirkischen Handscbriften 407
Bl. 69 a ist mit schlecht geschriebenen Bleistiftnotizen
ausgefiillt.
10. Bl. 69 b — 92V *li ijM >. LaJ.
Anfang: Jwbj (jUJj (jGifcsu .Ul ^"Jftj .lf=«-I (Jijflj Ul
*i Jb y^* cr - ***" cA*?" **>}*"j (j™J^ (^ubLiUJij ^Iwo jiy
^ ^y* v^ol^ jUI 8 ; ^! ; jtf ^ j! » ; Ij jtf ^ ^ ^1
11. Bl. 92 b — 93 a . tJber Gebete; Bl. 93 b — 94» ^^ ^-JX, ein
kurzer Abschnitt liber die rituelle Waschung.
12. Bl. 94 b — 121. U! ujU* Uj.
Anfang: e>»» j "jyy j </# * ; l^- J ^! ^ ,Joi ^ 7? '
13. Bl. 122— 127 B . Bin kurzer AbBchnitt iiber die s^Lc.
14. Bl. 127 b — 135. Gebete (IcJ).
15. Bl. 136 a — 143\ t,U ljU ^lu ; J.
Anfang: ^G! jy^I [sic] ^ ^ jyj,! ; y (j/ ^ jy,! J**
c/ £>/ **?" &£ ^ [sic] jjUoI^ ^
143 BL; 18X11 cm; Anzahl der Zeilen verschieden. Weisses
Papier, etwas stockfleckig; schlechter Pappband mit Lederriicken,
schadhaft, die Deckel zerrissen. Verschiedene Hande; Uberschriften
bisweilen rot [Nov. 481].
599.
1. Bl. 1 — '36*. Ausziige aus dem i-JySUi (jl^O*
Anfang: ■."AJIj Sjldl^ juiXJJ ooi'Ulj ^^JUI <-_>. <dJ iUsjJI
1 Sic stett y/*/*-*
»&.jTbj r
* Sic stett (_/££ oder ^I.
408 K. V. Zettersteen
2. Bl. 37 b — 42 b . Persische Kalenderknnde. tfber die Eigen-
schaften, die von einem Jahre zu erwarten sind, je nachdem
der Anfang desselben auf die verschiedenen Wochentage,
bzw. in die verschiedenen Jahre des uigurischen Jahreszyklus
fallt.
Anfang (vielfach korrupt): Ju: iWs^> *=>-L>- *6 &*S ll &=>~
l^o t£ <tdc til] £*».. y^S^J Aa2*~o &>-\y>- *«A«JI yi\ 1 , . . fife-
f^jf ^U**> ^^Uj^S ^L, yj>i<Jj Oy solo %>- jU e^—*^ kU>
c^«*£j fcU> ^jil ^wjIjj yj jly»-l e^ii^ ti-jji .# b" j,J. J jb iiia
jl^>-l e^~J <*ij%- ^ JjuIjj b" <xGI j£ j| *jy «KsAJi tajj.y jL
3. Bl. 42 b — 44*. Bine kurze Abbandlung in persischer Sprache
iiber die religiosen Pflichten.
Anfang: M ^ e^~J e^ob j**- y^JUl C->. <kJJ J^sJI
^j*> uS^- *« :i '~' , 't eA^ S-Jj *$ O^wJul ^JbJ ilJI c>J^ t£ li^Ui'
JUS Jaw e^~J • t ( _ s i xjJuL. l_>. J-, ,_y*"-e eA^^: !tJ ^ ^^/l?
•J • 'J
4. Bl. 44» — 75". «_jjl«ll vj^sa-L eine theologische Abhandlung
in Fragen und Antworten, im Bamadan 850 (beg. 20. Nov.
1446) von Muhamined Hidr verfasst.
Anfang: f%J) 3 s^Lallj ^^wUIJ c^bJIj ^UJI ^ aU j^ssJI
1 Hs - iji^ »_S*fcV=»-j, wahracheinlich Sohreibfehler fiir -jJjJI <J>£>3» Viel-
leicht fehlt anch\Aj nnch f*f»-*
» H 8 . ^.
1 Hs. *U|jjb xLj.
4 Konjektur; die entsprechenden Worte der Hs. sind ziemlich nndeatlich,
BCheinen aber am ehesten folgende Buchstabenkomplexe zu enthalten: JjUm
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 409
* « - . * .
v-j*^ ^jfcwcJ i^Jic ^UI alii <jlj-«, ,jP*l*Ac &?yil\ aUU) i"^.}* v ^- > '
jU» yi jyJSyl *jl»- ^jjl S$ .jJ ^ toil Ul i"A>J<L» «_flJOOJ ^l"^^
^Itf ^ yb ; ^S ^U s^ J;^^ ^ r |/-j JH *Jf 3 x,/,j
c
5. Bl. 75* — 110 b Sammlung von Erzahlungen und Legenden.
Anfang: AJA^ Squall. ^pJi c^»UII* ^^1 v_j>. all j-aaJI
6. Bl. 110 b ff. Ein persischer Abschnitt _Ui *Ax>- ^U> .J.
Nach Bl 67 b findet sich eine Lttcke. Auf Bl. 112 b , dem
Vorsetzblatt und der Innenseite des Vorderdeckels Gebete und
ziemlicb rohe Zeichnungen, Blumen und Blatter darstellend. Bl. 36 b
und 37" sind leer.
112 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn; 26X15 1 /scm; 13 Zeilen.
Papier weiss und gelblicb, wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederrucken. Verschiedene Hande; tfberachriften
rot [Nov. 359].
1 Man erwartet \5*JL<. .
1 Sic statt ^^Lo.
1 Das Richtige wird (j<l>\ j*>i sein.
4 Sic.
410 K. V. Zettereteen
600.
1. Bl. 1 — 2*. Ein kurzes Gedicht iiber den Jungsten Tag.
Von dem ersten, zum grossen Teil verwischten Halbvers
sind nur die beiden Worter »jo) und ^fUly mit Sicherheit
zu erkennen.
2. Bl. 2 b — 9 B . Eine Abhandlung iiber den Propheten und die
vier ersten Kalifen am Jiingsten Tag.
Anfang: f -jU|, gljJUJI, J&Jl ^Ull^ ^Ul i_> ; «U j^bJI
3. Bl. 9 b — 10 b . Ein kurzer Abschnitt iiber das rituelle Gebet.
Anfang: ^jjLi yt fS yt ^J pji fi cL> ; y o*usU- pju i_^
4. Bl. 10 b — 14*. Nochmals eine Abhandlung iiber das Gebet.
Anfang: s*a« ej^ v£ j tytf ji $ \1Sj& ^IcJ jUJ
;*^J V?;j' V*? *c<j^ ^liol ^U» .^aka*
5. Bl. 14 b — 35. Eine Erzahlung von Dii-Funnn, die folgender-
massen beginnt: JjAJ^ *tf7, Ja&o ^IjJI J M CTj^J J&
Auf Bl. 36' stehen einige Verse, Bl. 36 b — 37" sind leer.
6. Bl. 37 b -41 b . Ci^Aic <UI ^ yJS, j^ cu^ e^olf^
^5-lLl fehlt; Anfang im iibrigen wie in Nr. 577,2.
7. Bl, 41 b — 50 b . glij ojU^.
Anfang:
Abschrift von JS f \J to, vollendetim Jahre 1281 (1864/65).
8. Bl. 50 b — 54. pLo cu-iisuT <L<,li cuUj, am Ende defekt.
Anfang:
Die arabischen, persischen und tiirkiachen Handachriften 411
9. Bl. 55. Duplikat von Bl. 98.
10. Bl. 56— 65 b . Bin Bruchstiickj das zu Nr. 14 zu gehoren
scheint.
11. Bl. 65 b — 75 b - Wieder ein Gedicht zur Ehre des Propheten.
Anfang zum Teil unleserlich.
12. Bl. 75 b — 89*. £j 3 J iZ.
Anfang:
^JL-^o kJUJJ yi te-ji pj»\ j>\) JSc ,_$•! J,; )r . £jyi c^J
Bl. 89 b ist leer.
13. Bl. 90. Duplikat von Nr. 2.
14. Bl. 91 b — 98, 91". Gedicht iiber die beiden Kalifen 'Otman
und 'All, am Ende defekt.
Anfang: Lo^f fio UiclL ja**. (J* *) ; */
LjJjI JG ^jvi&jf (JjxXij] (jU- jsjJjJ (j*~
Liicken finden sich nach Bl. 24, 30, 32, 34, 54, 57. Die Innen-
seiten der Deckel sind mit Blatter und Blumen darstellenden Zeich-
nungen ausgefiillt.
98 BL; 25V»X15 cm; 11— 15 Zeilen. Papier weiss und gelb-
lich, ziemlich schmutzig und wasserfleckig; Pappband mit Pres-
sungen und Lederriicken. Verschiedene Hande; ttberschriften rot
[Nov. 419].
601.
1. Bl. l b — 63. Verschiedenes, darunter BL l b ci^sol <uli u- >\f>-
Anfang: Jb *&?*>) Ji)*lLJI <julc Jy*. +jf j^j^» ^-*ih)
^jIUJ <dll y^sji* Jjl &*»jj» dji cfJ^l t^Ob ^<uli vl^ yi *>£
Zur Bedeutung des Wortes <uli *—'!}?- siehe Steinoass,
A comprehensive Persian-English Dictionary: »A writing fixed
to the winding-sheet or the breast of the deceased, which is
intended to be read by the angels Munkir and Nakir, should
his soul be too much flurried to answer their questions.*
412 K. V. Zetterst&m
Bl. 37» fA*> OL^flaajT x«li c>^>.
Anfang: ^ c^uiJUi' ^|^ ^ fitf ^ ^|
*"*>' <^ ^ J^ ^** j*^' r^ 1 t: ^j ^"^
Bl. 40 b ^Lo cy^asuf iji vi^w>,.
Anfang: ^^ ytf j^| ^ a^tfUj J^l ^ j^
Bl. 64» ist leer. ^^ fi
Abschrift nach Bl. 48" im Jahre 1303 (1885/86) vollendet.
2. Bl. 64 b — 77». jaU^j JdL, , e ine Erzahlung nebst Beant-
wortung einiger sich daran anknupfenden Fragen.
Anfang: p Uj, ^ j^ ^^ ^ W , ^ ^ ^
[sic] ^1^ ^s^iJbp JjJLc
3. Bl. 77-— 91. jjjU^IjLU ilL., ein Abachnitt ahnlichen In-
halts wie Nr. 2.
91 BL; 12 l /sX7 cm; 9 Zeilen in Nr. 1, sonst 7—8. Weiss-
liches Papier, etwas stockfleckig; Pappband mit Pressungen und
Lederrucken. Ver 8 chiedene Hande ; Uberschriften rot. Die Schrift
wegen starker Abfarbung der gegenuberstehenden Seiten hau6g
ziemlich schwer zu entziffern [Nov. 307].
ANHANG,
HEBRAISCHE, SYRISCHE
UND
SAMARITANISCHE HANDSCHRIFTEN
ENTHALTEND
602.
Das Buch Esther.
Eolle; Pergament; 22 cm hoch. Grosse Quadratschrift [Hebr.-
aram. XXXIX].
603.
Vorlesungen iiber das Buch Jesaja, Kap. 1 — 10,7 von Pro-
fessor J. Th. Nobdling, Ubersetzung und Kommentar enthaltend.
Auf dem Umschlag: »Prof. Theod. Nordlings forelasningar
ofver Jesaia skankta *% 1895.*
278 Seiten nach der Paginierung (Nr. 11, 83, 190, 194, 205,
232 sind doppelt gesetzt; ausserdem eine leere Seite zwischen den
beiden mit Nr. 232 bezeichneten); 21 — 22X17 cm; Zeilenzahl ver-
schieden. Lose Papierlagen [Hebr.-aram. XL].
604.
Titel: b?a wrpr\ xmb «im» na* ^roba nptxn tt*nam b* trot*
pp ttrm laa am (iswa to nan "o t|«) rvjaipttai iwt« irw^n T*
nni« bit* ( ) niD'omin rvisai) toi va "pa tnpn iwIj nav* fnao
bxffva rfrn* wroi ai yr»» nujw nr is Tfldbm pai Troba natwi
TQ nnn Kp«*ip& pa n»a "ia*!> dnirvn "pa tw» apis im nawn
qbtt row t««a*p prm ik pi r^ai nw» nwroa tail tnnta vrtman
•»n but p n*iin w wrwrib b"i VaV»b ran, der Brief an
die Hebraer, ins Hebraische iibersetzt von Mose Kohbn aus
Krakau, getauft auf den Namen Johann Kempbb 1 , Uppsala 1713.
Anfang: anai nrw ana mawi b» nw iai nrvn tnp wa
tywasn ■* by rtwan
24 Bl.; SOXlSVt cm; 20 Zeilen. Broschiert; Quadratschrift
[Hebr.-aram. XLI].
1 Siehe fiber ihn Anhjbbstbdt II, n, 292; Ill.n, 391.
416 K. V. Zetterstrien
605.
1. Bl. 1—4. molt froa-i p&, der Traktat Z'pahim, Kap. 1.
2. BL 5 ff. "uin-ii niSDiti ipMi niboim "wi wit* d* t^rnf roao
b"r oaa-intt tinman wtt«i i»«
Derselbe Traktat mit Rommentaren. Bl. 29' steht von der
Hand Nobbelius': >Tractatus de sacrificiis cum Scholiis Rabbi
Salomonis Jarchii, Animadversionibus doctorum virorum, Animad-
versionumque decisionibus, una cum Rabbino nostro Aaer & Deu-
teronomiorum dilucidatione enarratore b. m. Babbino per quam
docto Mose Majmonide, Uteris, atramento et papyro elegantis-
simis, nitidissimisq' ad exeplum Venetiis, Basilica ista magnifi-
centissima, tipis Justinianeis excusum, (editus).*
An einigen Stellen finden sich erklarende Bemerkungen in
lateinischer Sprache; von Bl. 6 an ist aber jedes zweite Blatt der
Regel nach leer gelassen. Auf Bl. 1' hat Nobbelius geschrieben:
»d. XII. Aug. An. CIODCCVII> und: »d. VI. April 1714. » Am
Ende steht das Datum »d. III. Sep. An. CIQDCCVII.»
36 Bl. nebst 2 unfoliierten Blattern; 21 X 16 7s cm; Zeilenzahl
verschieden. Broschiert; Quadratschrift [Hebr.-aram. XLII].
606.
apy bpa 1» rwa STOtt, T. I von -Wlltn tt3ipb, Kollektaneen,
von Johann Kemper zusammengestellt, um die tJbereinstimmung
des Christentums mit der Kabbala darzulegen, siehe Verfasser,
Verzeiehnis der hebraischen und aramaischen Handschriften der
Kyi Universitatsliblioihek zu Upsala, Nr. XXIV.
Auf die Vorrede (ntflpn) folgt:
1. Bl. 18—56. «lbM»n im
2. Bl. 57—112. tvwsn im
3. Bl. 113—152. ynavn *im
Anfang der Vorrede: Pl« tTDnb lYBYK HBy "G "IBS TWO nttta
to ttm Dnowi bvrm^ i» nto wi (ini« yno^ rtatoi) m»pn ybon
latoa b«*t»i 133 tifeb Tbnw yroy rronan to is^n mrtpn »ip ra^Ta ^na
ff*n o*fla Di-6 xmrb
152 Bl. mit Originalfoliierung, dazu vorn und hinten je 2
Schutzblatter; 20X16 cm; Anzahl der Zeilen verschieden. Papp-
band mit Pergamentriicken ; Quadratschrift.
Die arabischen, persiscben und tiirkiscben Handschriften 417
Exlibris yon A. A. von Stiernman mit der Jahreszahl 1763
auf der Innenseite des Vorderdeckels; am Ende steht: »Biblioth.
Univ. Upsaliensis (Coll. Cels. 63) » [Hebr.-aram. XLI1I].
607.
rrnnam nVnin rrroani robian rvm by nyip vn^n ffnfnati "oa
"br "si -pwn ymt\ y*rtw reba vrttrvrb* up**** •ptsn baa,
Gedachtnisrede auf die Konigin Ulrika Eleonora d. J., im Jahre
1742 von Chbistopfee Clewberg 1 in Uppsala gehalten. Das Titel-
blatt ist vom Jahre 501 (1741) datiert.
Anfang: IB* nim bstt jn *0WW DY© TWte bmi n tttt*
ITW *W WUWti ^b* -Ha
20 Bl., dazu ein loses Titelblatt nnd je 2 Sohutzblafcter vorn
und hinten; 28X22 cm; 13—14 Zeilen. Fappband mit Leder-
rticken; sehr schone Quadratsohrift, gross nnd deutlich [Hebr.-
aram. XLIV].
608.
Hebraische und aramaische Kollektaneen.
Das Hebraische in Quadratsohrift; Anzahl der Zeilen ver-
schieden.
1. DIALOG I qvidam Rabbinico-Ebratci, aus dem Nachlass G. Wal-
mws. 8
Anfang: 1*33 Tiia Benedictns sit introitus s. adventus tuuB.
^fttfiU y\^a benedictus ezitus tuus.
8 BL; 20X167* cm; BL 6 b — 7* verkehrt beschrieben, so
class man das Heft umdrehen muss, um es lesen zu konnen*
Bl. 4 b — 6*, 7 b — 8 leer.
2. Auszuge aus dem Zohar nebst Bemerkungen in hebraischer
Sprache von J. Kempeb und lateinischer Ubersetzung von
A. Norbelius, am Ende defekt.
Anfang: Tmr rr» rwto rrnwTQ irro n -pro vrwn nmo
__r»nw' Trrtm ytra Tana sttaYra rw"n dk *» Wp, bzw.:
Wurde im Jahre 1767 zum Professor der morgenlahdischen Sprachen
an der University Uppsala nnd im Jahre 1760 zum Professor der Theologie
ernannt, gestorben im Jahre 1776, Annbbstbdt m,n, 87, 896.
' D. h. G. Wallin d. J., vom Jahre 1727 an Universitatsbibliothekar und
seit dem Jahre 1782 auch Professor der Theologie in Uppsala, spfiter Bischof
in Gotenburg, Nordisk famiJjebok, ny uppl.
27—29198,
41 8 K. V. Zettersteen
In Porta de Messia. L.L.V. 1 Sohar in Gen: Parascha
TO col. 148. litt. A.
Si seria eos subierit poenitentia, in eornm solatium dic-
tum: JEt ostendit ei Jehova arborem. Ezod. XV. 25.
16 Bl.; 21X16 cm.
3. Anfang einer Abhandlung von A. Nobhemtts (Titelblatt,
Vorrede und die erate Seite des Textes).
Der Titel lautet: Diatriba de avibus esu licitis, quam
ex codiee sacro talmudico chullin et naturae scrutinio
in ulteriorem loco/rum Levit XI et Deut: XIV iUustrationem
et Apologiam sui schediasmatis de 2Xn t»bD btfln rCflK odor-
navit et suis impends edidit Ahdbkas Nobbblitts, Regiae
Acad. TJpsalensis Bibliothecarius.
6 Seiten mit Originalpaginierung, S, 6 leer; 20X16 cm.
Das Buch erschien in Uppsala im Jahre 1746.
4. Bruchstiicke einer Abhandlung in hebr&ischer Sprache aus
dem Nachlass A. Nobbehus', rabbinische Auslegung des
Baches Jona enthaltend.
4 BL; 20X15 cm.
5. min 16D rmbn, Abschrift von A. Nobbelius, datiert XXV.
Martii CIODCCIX, XXIV. Maji CIODCCIX.
Anfang: min 1BD WtO tfWQ "OB n; auf der gegen-
iiberstehenden Seite stent: » Modus adornandi volumen sacrum.
Caput CCLXX», damit bricht aber der lateinische Text ab.
12 BI.; jedes zweite Bl. unbeschrieben; 21X16 cm.
6. troipn vnp n^ai tttibkb rv -wo, Kap. 28.
Bl. 15» steht: »Amstelodami descripsi a. d. VII. Martii
CIODCCXIX. A. Norrelius.» Auf den folgenden Seiten wird
Naheres iiber das zugrunde gelegte Buch mitgeteilt; dasselbe
ist im Jahre 1713 in Berlin erschienen, und das von Nob-
bblius abgeschriebene Kapitel handelt von der heiligen
Dreieinigkeit. Vgl. insbesqndere Bl. 15 b , wo es vom »liber
tFnbab TV* heisst: »Ob doctrinam de S. S. Trinitate, qu«
Christianorum plane conformis est, a Judseis Amstelodamen-
sibus adeo acerbe exceptus est, ut per suum Bin ad cineres
et favillas eum damnarint, quod Babbinus Lusitanus Leon
Perez, cujus opera utor, mihi narravit, qui tamen possidet
1 D. h. Nr. 606, Wtffl tW, Abuchnitt 6 (Bl. 69 a ).
Die arabiechen, persischen und tiirkischen Handschriften 419
unum exemplar, quod permagni facit. Bogabam describeret
mihi hoc caput; sed ezpetebat 15. Florenos pro opera sua.
Ego itaque, eo nescio, bona fide descripsi, et Eicerptis Kem-
perianis reddendum, tanquam gemmam, mihi reservo.»
16 BL; dazu vorn und hiuten je 1 Schutzblatt; 21 X16V« cm.
7. Exzerpte aus der syrischen tJbersetzung des Alten und des
Neuen Testaments, Vaterunser auf syriBch, em Verzeichuis
Bjrischer Adverbien, alles in Transkription, Bruchstiicke aus
Onkelos u. a. m. Am Bande: O. Celsius, d. i. Olov Cel-
siub d. A. (t 1756).
Lose Blatter, zum Teil unbeschrieben; 16V«XlOVi cm
[Hebr.-aram. XLV].
609.
Lose Blatter verschiedener Grosse nnd wechselnden Inhalts
in hebraischer, deutscher und spanischer Sprache nnd, Nr. 11 — 12
ausgenommen, in rabbinischer Schrift.
1. Zeugnis, dass der Ehemann der fibblfflflFi fWSSn rOtBTliI SltDS
■jTTtt b^TI* Tlfi rQ nb^B ma ma'teWl gestorben ist und dass
sie demnach heiratsfahig ist. Mit vielen Unterschriften.
Datiert vom 20. Siwan 488 (= 28. Mai 1728). Am unteren
Bande steht: »Exscripsit Christ. P. Lewe 1 Ups. d. 4 Martii
1729.»
2. Undatiertes Schreiben in hebraischer und deutscher Sprache.
Anfang: vrrtxn "(aim bp nrroa "wron ib'tfi *iawi "nana
"w iai« y^ oi^b w» lais bTitian Tai«n bs
TJnterschrift: BTTBWaitta bt DIDbin pVtt "O np«\
3. Bruchstiick eines Brief es in deutscher Sprache. Die ersten
Worte und ein Teil der zweiten Linie sind weggerissen.
Anfang: . . . Herrn. AUergetreuste Sch wester SPflO* 1 ?! JYipTi
. . . Dein sehr wertes Schreiben von 38 fi"*l hab ich zu rechter
Stunde erhalten.
Ebenfalls von Jakob ben Itzio DloblYl unterzeichnet.
4. Gescbaftsbrief von Baphael Abbahah ben Ascheb an Jakob
Bonfils in spanischer Sprache, datiert vom 28. Tischri 528
(=21 Okt. 1767).
' tTber Lews siehe Annebstedt III, u, 392 f.
420 K. V. Zettereteen
5. Geschaftsbrief von demselben an Joseph Baruch in spanischer
Sprache, datiert vom 28. Tischri ohne Angabe des Jahres.
6. Geschaftsbrief von demselben an Schem Tob Gabli in spani-
scher Sprache, datiert vom 28. Tischri 528.
7. Geschaftsbrief von demselben an David Pinto in spanischer
Sprache, datiert vom 28. Tischri ohne Angabe des Jahres.
8. Geschaftsbrief von demselben an Raphael Joseph ben Zewi
in spanischer Sprache, datiert vom 28. Tischri 528.
9. Geschaftsbrief von demselben an Isaak ben Zonana in spani-
scher Sprache, datiert vom 28. Tammuz 528 (= 13. Juli 1768).
Als Sprachprobe wird der Text hier vollstandig mitgeteilt.
nw rwan 28 eiiin n"a
528
*6a -to ♦'ton rwi mas n» pn tain* iro tiba iban *mx *<«
[sic] tnn nam ma ban amrni np't* .-to* lnanp-pi* a*tan
i"r> Kttoir 'i ptw i"ra tbun t»nn tttsn n"n .* )>yaa vw
i'Sd yw marts ffini foi rrto
■aw mam !*Tip ibPT«m »w ibpk T»wtt am Diron vina
■fcltWtt ">p T* Tffi ■« gnta iraffWK Wfta nhk i>ii>« 'n t«
id r« Tns*cm vnfe ii n"i sow a« n"i n n*w» iip lawi
Xrrw* f tr&itm i>« i 1 © nam mwa d-« aw-isp «i> i« tiff**
•6 u ■** idtwo ip V'^n itoia apy la^in imo i*i i*rtsip n
■>t*a« * irn «•«•» i£ tts w ^p * t» •* n'^w iihip ■>& ip
iKiisa in fma ta ■* ip* -pasa *6 m ip bbaia apj* ■**•* **
T«th prtr» i"TittD tt-oni alrcn conn* w"ti Y^n i^rw "mbi
ama wwi tw» t*w f** ^ ***** "wwam pai i"to *«"n
1TDB53 tram btwi ma -on trara Yoai tdv ana ffwwai
man abatwn to inaioi mib» m inan» pas wsasi nwin
"raw '] ts-naa ba&i twm Kim
tj" D
Transkription des spanischen Abschnittes: Esto es decirlc
cabalm ente-irecibi en 'n Elul una muy estimada suya 1 , y por
1 Vgl. Epdolfo Gil, Romancero judeo-espaAol, Madrid 1911, S. 4, nnten:
'tulio por t^yo, Ho por yo, salia por saya, lia por ya.»
Die arabischen, persischen und tilrkischen Handschriften 421
ser que estuve hazino 1 con nKTF de Tl"l Ab hasta il"n no pude
responder en su tiempo, y la carta es rQltJ fTfl»a por el
Mlb'TTDDn que hicieron de cobrar del "1IT1D de Celebi Jacob
Bonfils V'-in, que oierto fne" 03 lo que se cobr6 H"""btt); y por
lo que dice por la moneda ja le avise a Celebi Jacob Bonfils
que me la manden aqui y el modo del mandar.
10. Geschaftebrief von Raphael Mobb[?] Gallico an seinen
Bruder Jechiel Gallico in spanischer Sprache, datiert blbK n"l
ohne Angabe des Jahrea.
11 — 12. Zwei Pergamentblatter, kabbalistische Pormeln enthaltend
[Hebr.-aram. XLVI].
610.
Gedrucktes Exemplar von P. Sjobbikg, Hebreisk Sprdkldra,
4. Aufl. Upsala 1826, durchschossen und mit handschriftlichen
Notizen von der Hand 0. P. Tullbebgb versehen [Tullb. XII].
611.
Gedrucktes Exemplar von L. Stengel, Hebraeische Gram-
matik. Elementar- und Formenlehre. Nach des Verfassers Tode
hrsg. von J. Beok. Carlsruhe & Freiburg 1841 r mit handschrift-
lichen Notizen. Auf der lnnenseite des Vorderdeckela steht:
»Otto Pr. Tullberg 18*7e43» [Tullb. XIII].
612.
Hebraische, aramaische, arabische, persische und altindische
Kollektaneen mit folgendem Titel auf dem TJmachlag: 0. P. Tull-
bbbo, Diverse sprdkliga antechningar, darunter djversattning o
Analys af Lohnans Fabler, Sedespr&k oeh 55 u stycket of Koran,
efter Adj. Lindgrens foreldsningar, schwedische tfberaetzung und
Erkl&rung von Ps. 31—36, persisch-lateiniBches Worfcerverzeichnis
zum jji ^ (nur Anfang) mit folgender Aufschrift: »Pend-namdh
Paris d. 20 Dec. 1836. Otto Pr. Tullberg», gedrucktes Ex. von
0. P. Tullbebg, jjjV ^ojj Jaha ,» Joj 1^*1) bfco [Upsalia3 1842],
S. 1 — 36 ohne das lateinische Titelblatt, durchschossen und mit
handschriftlichen Notizen versehen, gedrucktes Ex. von 0. M.
Agbell, Supplementa ad Lex. Syr. Castellianum X, preside
H. G. Lihp gbbn p. p. J. D. Elmgben, Upsalise 1839, mit hand-
1 Ebd. 112: »Aa«'n«ro = enfermedad, fiebre.*
422 K. V. Zetterst6en
schriftlichen Bemerkungen, gedrucktes Ex. von Gregorii Bar
Hebreei Scholia in Jeremiam I. p. p. G. F. Eob.sk et C. E. Wein-
berg, Upsaliae 1852, mit Bleistiftnotizen u. a. m. [Tullb. XVI].
613.
Syrische Gebete und Hymnen.
Anfang (Bl. 1 stark beschadigt und durch angeklebte Papier-
streifen ausgebessert): ) i.'^ n . . . J_i-L*»» \'~ «>x> . . . J'QCP ^Y h~f
Zu Anfang steht: »Denna bok Or ett gammalsyriskt manu-
skript, innehallande boner for olika andamal (vaderlek, sjuka o.s. v.),
skrifvet omkring 1764 af en biskoplig stathallafe Mar Dencha i
Kotchanos, Kurdistan. »
Auf einem Vorsetzblatt findet sich eine Notiz iiber die Zahl
der Einwohner, der Priester und der Kirchen in Bom u. a. m
Am Ende steht: »Zur freundlichen Erinnerung von P. bar
Ischaja an Herrn Professor W. Budin den 30. December 1894»
und von anderer Hand: >Skankt till Upsala Univ. Bibliotek d. 21
Januari 1895 af prof. W. Budin. >
Die Handsohrift ist falsch gebunden; die Eeihenfolge der
Blatter ist namlich: 1, 10, 6, 2—5 (Bl. 7— 9 fehlen), 11—29,38,
39, 30—37, 40—71, 75, 76, 72—74, 77—81, 92, 93, 82 b , 82»,
84—91, 83, 94—97 (Bl. 98—99 fehlen), 100—126 (Bl. 127 fehlt),
128—131 (Bl. 132 fehlt), 133—169. Ferner ist zu bemerken, dass
Nr. 34, 35, 52, 53, 121, 122, 138, 139, 143, 144 nur eine Seite
(statt eines Blattes) umfassen. Bl. 156 — 159 sind leer.
Titeldruck auf dem Biicken: Boner pd syriska. 1764.
157 Bl., zum grossten Teil mit Originalfoliierung (j — v^C,
o\jo — ^«"), dazu 4 Schutzblatter vorn und 9 hinten ; 1 1 X 8 Vi cm ;
10 — 19 Zeilen. Gelbes Papier; europaiacher Pappband mit Leder-
riicken. Nestorianische Schrift, vokalisiert; zwei verschiedene
Hande; Uberschriften rot [Hebr.-aram. XL VII].
614.
Titel: )v*o>» J;2co \>a\oo ;sj v a J axxirk; Titeldruck auf dem
Biicken: Bar Bahlul Lexicon Syriaeum. Mscr. Vgl. Lexicon Syri-
acum auctore Hasaano Bar Bahlule ed. B. Duval. Parisiis 1901.
Auf dem Schutzblatt am Ende steht: »Bar Bahlul Lexicon
Syriaeum under Bernsteins ledning afskrifvet efter exemplaret i
Die arabischen, persisoben und tiirkischen Handschriften 423
Oxford Bodleian Library pa uppdrag af prof. Tullberg. Skankt
1854 till Upsala Univ. Bibliotek (s. Fries program 81 /6l854).»
994 S., dazu Titelblatt und 3 Schutzblatter vorn und 2 hinten;
44V*X28 cm; 26—27 Zeilen. Pappband mit Lederriicken; Uber-
schriftenrotgeBchrieben.StichwbrterrotuberatrichentTullb.XVni].
615.
Samaritanisch-arabisches Worterbuch von 'Amran binlshaq.
Anfang:
."ok .-ok ,na» .naa .n« .» # a« ,»
gUI ift* ciA* f | J^jii u>| y ^|
Am Anfang steht, mit Bleistift geschrieben: »Samaritansk-
arabisk ordbok af 'Amran ben Ishak.»
76 Bl. mit Originalpaginierung; 19X12 cm; 22—26 Zeilen.
Weisses Papier; lose Blatter [Nov. 519]
616.
Arabische Uberaetzung des Pentateuchs, dem Abu Sa'id bin
Abi-1-BIusein bin Abi Sa'id zugeschrieben, siehe P. Kahle,
Die arabischen Bibeliibersetssungen. Leipzig 1904, S. XI ff.
1. Bl. P— 95». Genesis.
2. BL 97 b — 175'. Exodus.
3. Bl. 177 b — 228. Leviticus.
4. Bl. 233 b — 312. Numeri.
5. Bl. 315 b — 380. Deuteronomium.
ijy^a ^\S ^jtfj ^ty C^I^JI adll ji±. ic*ljjj| ^J
»WI **> Jc h\* M z \t J3 ^ill ^ j^ Cobj Jj^fL^
Auf Bl. 314» steht, niit Bleistift geschrieben: »Samarit. Uber-
setzung des Pentateuchs auf Arabisch von Abu Sa'id in Kairo
c. 14. Jahrh.» Bl. 95 b — 97» 175 b — 177», 229— 233», 313, 314"—
315 a sind leer.
380 BL; 25X18V* cm; 16 Zeilen. Weisses Papier; lose
Blatter. Neshl; Uberschriften rot.
Abschrift von jUU ^ J^ [Nov. 516].
424 K. V. Zettersteen
617.
cJll'l yj| ZJ i j ^ujj ^jm ^ ^ m jj ]f Kom .
mentar zum Leviticus von Gazal bin Abu-s-surur es-§afawl
el-Jusufi eLMusawI el-Gazzi, vgl. Rieu, CA. MCXXXIX und
CA., Suppl. 52.
Anfang: U, JS U J^l ^LLJ! ^M & ^\ ,J|£j| j;
Vorne stent, mit Bleistift geschrieben: »Tafsir *a sifr el Lam
(Leviticus) von Razal ihnatari in Jaffa c. 17. Jahrh.»
244beschriebeneBL; 25 X 187s cm; 16Zeilen. Weisses Papier;
lose Blatter. Neshl.
Abschrift von jUU jt J^ [Nov. 517].
618.
Samaritanische Liturgje.
1. Bl. l b — 10. Ausziige aus dem Pentateuch, namlich Gen.
1,31—2,3; Ex. 16,4-86; 20,8— n; 23, lo-is, 20-27; 31,12-n;
34,18-26; 35,1-a; Lev. 19,1-8, 28-32; 23,1-8; 24,1-9;
25,47— 26, 18,42-46; Num. 6,22-27; 10,1-10; 15,32-86; 28,1-ioJ
Dent. 5, 12-16 ; 6,4-9,20-26; 10, 12— 11, i; 30,11-14; 31, 9-is-
33,1—34,12.
2. Bl. 13 b ff. Das sog. Defter, d. h. Gebete und Hymnen, im
grossen und ganzen mit dem Abschnitt The Common Prayers
in The Samaritan Liturgy ed. by A. E. Cowley, Oxford 1909
iibereinstimmend, im einzelnen aber vielfach abweichend, ins-
besondere in Bezug auf die Reihenfolge der einzelnen Ge-
dichte.
Anfang: i, ere i 1^5 j-,^ Hjj a
*1o J*" £sv& Jm ^ ^jjiJI ,uiJ| jjjc xm>
■preai Tw<a rwnai -p tf>a fwa xbi -7b Kb* obyb ns» kb *w
wsffini nbnsni firman nn b» ma ornrai imao irwai otBpn
85 Bl., dazu vorn 1 und hinten 6 Schutzblatter; 21 Va X 16 cm;
28—37 Zeilen. Weisses Papier; Pappband mit Leinwandriicken.
tJberschriften rot.
Bl. 11—13% 77 b , 78" sind leer.
Abschrift von jUJ j> J^ [N ov . 518].
Die arabiBchen, peraischen und tiirkiscben Handschriften 425
619.
Liturgie fiir das Passahfest.
1. Bl. l b — 151*. Samaritanische Gebete und Hymnen, dem Ab-
schnitt The Passover Series bei Cowley entsprechend* im.
einzelnen aber mebrere Abweichungen enthaltend.
Anfang: 1 ^Wi nirp DIM
«i)UI c^jjUI SjIc ^.US" ptman «nn fa mrm ravn rnbs
l*^ dbyb n* Jh j& e>;yi js I il, o^ittsi "prato rnbxn tn»
^ j c^i, wiba T"Q jlw ^^T JL^ rrnan >sp twti nr» b*
nb»n -pa* ji* pa inn pv*\ nin^ uarfp pan rrao vxm "one
ffWDO n»ip nrrn pa bme* ins 1 !
2. Bl. 151" ff. Arabische Gedichte.
Anfang: ^ ^-JJ! ^«Ls |Jy3l UToill ^i £>j*, to,j jx£j
Auf Bl. 1» steht, mit Bleistift geschrieben: »Kitab 'id il-
fesah. Boken om pasken», Bl. 74 a findet sich eine ^b y> fi±* 'i.y*
^wiit mit roter Tinte, Bl. 75 eine Tabelle zur Bestimmung des
Passahfests in den Jahren 1333 (1914/16) — 1402 (1981/82) mit
folgender tJberschrift: ^s\ ^J pram linn J,l sx* .-J^ Jjjo.
Bl. 38 b heisst es: Jlj*c ^1 j^sw.1 ^1 ^L^c *xitf jj ^Jc e^*JT
Jl jsIjJI ^G jjo, y^ j»| ^ iU3j jU5 ^ Vs^l ^,1U ^1
*lrrr &i« ^^ -Ua£ II
1 Vgl. Cowley, S. 146.
' Siehe fiber ihn Cowley, 8. XCVIII s. v. Tabiah (GhazalJ b. Isaac.
'Siehe Cowley, S. XLVI, The Levitical Family.
* Nach Mahleb, Fortoelzung der Wilstenfeld'sehen Vergleichungs-Tabellen
begann der Rabi' II am 16. Febr. 1915.
426 K. V. Zetterstten
162 BL, dazti hinten 10 unbeschriebene Blatter; 18VaXll cm;
Anzahl der Zeilen verschieden. Weissliches Papier; Lederband
mit Klappe. Zum Teil rot oder blau geschrieben;. BL 15*, 31',
41 b 42", 74 b , 76\ 90 b , 91*, 121 b , 122», 150» sind leer [Nov. 521].
620.
^ J^ ^ W» «-J*«*M ji**> ityaJi v^ ^ J^l j>*II
.a-XJIj, zweiter Teil einer Abhandlung iiber die Meinungsver-
schiedenheiten zwischen den Juden und den Samaritanern von
Sems el-hukama' Abu Farag Muna^a bin Sadaqa bin
(xariib, siehe M. Gasteb, Die Samaritanische Litteratur (Anhang
zum Art. Samaritaner in der Eneykl. des Islam), S. 7. Ein erster
Teil 1st nicht vorhanden. 1
Beginut mit dem <uU»-Ij jjtnll J J*a».
Anfang: W «W ■*> by JUS *Jy»J 8 <UbLiJl ;r *su ^ UjOc j&JI
Jfl t >lk« fyc Ijjb, [Deut. 19,16] nan ttipi on* rn&bw •*> by i«
Auf dem ersten Vorsetzblatt stent, mit Bleistift gesehrieben:
>Boken oin skillnaden mellan judar och samaritaner*; auf dem
letzten findet sich ein vollstandjges Inbaltsverzeicbnis.
178 BL mit Originalpaginierung (Nr. 176 ist zweimal gesetzt),
dazu 4 Schutzblatter vorn und 2 hinten; 20 V2 X 13 Va cm; 15 Zeilen.
Weisses Papier; Pappband mit Lederriicken und Elappe. Neshi;
das Samaritanische rot gescbrieben.
Abschrift von M joe ^JU, nach S. 353 und 354 vollendet
'cr* sx» ^JM £$j rt> (m-a ii* tjjtj*- 1* i^UI) [Nov. 520].
'S.1: ttf-y. j& J^I^L
3 Undeatlich and unsicher.
* Nach Mahler begann der Rabl' II 1328 den 12. April 1910.
Verbesserungen und Nachtrage.
Nr. I4,n. Statt Mu'azzi vokalisiert Edwards 143, s. v. Badan.
Mu'izzi. — Nr. 154. Das Datum der Abschrift wird mitunter
durch drei-, bzw. zweistellige Zahlen statt vierstelliger bezeichnet,
und insbesondere ist zu bemerken, dass die Jahreszahlen des 11.
Jahrhunderts der Higra nicht selten obne Null geschrieben werden. 1
Deinnach wird die von inir vorgeschlagene Wiedergabe der Schrei-
bung iii" durch 1194 (1780) in 1094 (1683) zu verbessern sein 8 ,
welcher Annabme auch das Aussere der Handschrift nicht wider-
spricht. Dass aber die naniliche Abkiirzung in Nr. 504,11 das
Jahr 1194 bezeichnet, ergibt sich aus dem beigedruckten Siegel,
das die Jahreszahl 1171 enthalt. 8 Was ferner die Bezeichnungen
ir* in Nr. 187, in in Nr. 517 und ii-t in Nr. 598,7 betrifft, so
kann hier schwerlich etwas anderes als 1208, 1301 und 1302 ge-
ineint sein*, da die betreffenden Handschriften, vor allem Nr. 517,
nach dem Ausseren zu schliessen, ziemlich jung sein miissen. In
Nr. 177, 290, 473 und 518 finden sich folgende Angaben des
Datums: v|, ip, i r> | r . Dass „j£***j J»-l <&*» in Nr. 177 eine andere
Jahreszahl als 1271 bezeichnen konnte, scheint in Anbetracht des
Aussehens der Schrift und des Papiers vollig ausgeschlossen, ob-
gleich die anderen Teile derselben Handschrift unzweifelhaft viel
alter sind, und ebenso werde ich wohl auch mit der Wiedergabe
der . abgekiirzten Schreibung in Nr. 473 durch 1213 das Biohtige
getroffen haben. Dagegen ist mir die in der Beschreibung von
Nr. 290 ausgesprochene Vermutung, dass die Bezeichnung i»° der
Jahreszahl 1014 entspricht, nach erneuter Einsichtnahme in diese
arg mitgenommene Handschrift recht unsicher, weil die schlechte
1 Mittwoch in Der Islam II, 212, Fnsan. 1.
s Anch bei dieser Auffassnng stimmt die Angabe des Abschreibers fiber
Datum und Wochentag mit den Tabellen WOstknfelds nicht iiberein.
' Dass ein Siegel ein filteres Datum aufweist als die Urkunde selbst, der
es beigedruckt -ist, kommt ja auch sonst vor, z. B. Nr. 604,9.
* In Nr. 640 wird 1806 teils durch ir***, teils durch lr« bezeichnet.
428 K. V. Zettersteen
Beschaffenheit derselben dazn beigetragen haben kann, ihr den
Anschein eines zu hohen Alters zu verleihen, und rielleieht ist
1014 hier in 1214 (1799/1800) zu verbessern. Was schliesslich
Nr. ol8 anbelangt, die einen ganz modernen Eindruck inacht,
so vermute ich, dass ir an dieser Stelle schlechthin 1300 be-
deutet, wahrend das dreifache r oflFenbar als ein bedeutungsloses
Ornament aufzufassen ist. Darauf, dass die Nullen bisweilen
ganz uberfiussigerweise gesetzt werden, hat schon Mittwooh
hingewiesen; derartige Beispiele bieten Nr. 396 und 401. —
Nr. 156. Fiige hinzn: Rjedel 17. — Nr. 163. Anch Riedel 20.—
Nr. 188,2. Auch Riedel 22. — Nr. 220,2. Zur Form u ^Ji
vgl. Almkvibt, Ein samaritanischer Brief (Skr. utg. af K". Hum.
Vetenskapssamf. i Upsala V, 2), S. 3, Eussn. 1. — Nr 264
Auch Horn, Const. 914. — Nr. 373. Auch Horn, Const. 818. —
Nr. 379. Auch Horn, Const. 375. — Nr. 380. Auch Horn
Const. 335. - Nr. 382. Verfasser des^l ,_itf 80 heint nach
Hoen, Const. 271 Burhan ed-din Muhammed Bahtjar el-
Buhari zu sein. — Nr. 389. Auch Horn, Const. 392. — Nr. 391, i.
Auch Horn, Const. 351. - Nr. 392. Auch Horn, Const. 363 —
Nr.404. Auch Horn, Const. 81. -Nr. 409. Auch Horn, Const. 84.-
Nr. 414. Auch Ivanow, First SuppL 775. — Nr. 428. Auch Horn
Const. 618. — Nr. 437. Auch Horn, Const. 805. — Nr. 439,2. Auch
Horn, Const. 649. — Nr. 456. Auch Horn, Const. 746. — Nr 457
Auch Horn, Const. 719. — Nr. 458. Auch Horn, Const. 840 -
Nr. 460,1. Auch Horn, Const. 654. — Nr. 462. Auch Horn, Const
61o. — Nr. 468. Nach Edwardb 84 findet sich eine persisch
geschriebene Biographie des Gemal ed-din Ahmed Hansawi in
seinem von Ahmed Hasan (Wall herausgegebenen Werke ul>L«L
Dehli 1891; trotz mehrerer Versuche ist es mir aber nicht ge-
lungen, ein Exemplar dieses Buches aufzutreiben. — Nr. 472,7.
I^ies ^1 tlO^.c^il. - Nr. 472,18. Auch Horn, Const. 55. —
Nr..481. Auch Horn, Vat. 20. - Nr. 484. Siehe Babinoer,
S. 234. — Nr. 486. Siehe Babinoer, S. 123. — Nr. 488,1. Siehe
Babinoer, S. 192. — Nr. 490. Siehe Babinoer, S. 195. — Nr. 492
Verfasser ist Sa'd ed-din Efendi, siehe Babinoer, S. 125 —
Nr. 493. Siehe Babinoer, S. 204. — Nr. 495. Auch Smirnow
XLV. — Nr. 496. Siehe Babinoer, S. 139. — Nr. 497 Auch
Smirnow LV und Horn, Vat. 64. - Nr. 499. Siehe Smirnow
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 429
LIX tind Babingkb, S. 237. — Nr. 500. Siehe Smibnow XVII und
Babingeb, S. 288. — Nr. 502. Auch Smibnow LXI. — Nr. 504,2,
Fussn. 4. tJber P. 0. von Asp vgl. auch seine Selbstbiographie
in Uppsala Universitets arsskrift 1925, Progr. 1. — Nr. 505, 9 — 10.
Zu Siinbulza.de Webbi Efendis &«&> und tosu aiehe Rieu, TM.
144 f. — Nr. 506,4. Lies 'All; siebe aucb Babinoeb, S. 126. —
Nr. 508. Vgl. Smibnow XCVIII, l-^II o^I,. — Nr. 561. Siehe
Smibnow XC.
Zu den im vorhergehenden beschriebenen Handschriften sind
noch folgende Werke hinzuzufiigen, die von der Bibliothek ein-
gekauft wurden, nachdem der Katalog zum Teil schon gedruckt
worden war.
621.
Der Koran.
432 Bl., dazu vorn und hinten je 2 zerrissene Schutzblatter
25X15 cm; 13 Zeilen. Weissliches Papier, unbedeutend wasser-
fleckig; gepresster Lederband, ladiert, im Einband ganz lose.
Grosses Neshi; tJberschriften rot, bisweilen aber Baum dafiir leer
gelassen. Die Verse durch rote Kreise voneinander getrennt, die
JBinteilung in AyJi nebst Unterabteilungen in roter Schrift am
Bande angegeben; der Text mit farbigen Linien umzogen [Nov. 576].
622.
Der Koran.
Bl. 322 b heisst es: ; UC» J.I &\y&> ^IcJ ^1 Jlf ^ jl j*u
**>-;• ufJ*j \)& Wli Ul JjJH\ J«J ^\ ^ji\ ^^1 M ^
Auf Bl. l b , unten steht in Rotschrift von manus prima:
yjlj^LJI I/I &**j if (Sur. 56,78) und auf Bl. 2 a oben, von jiingerer
Hand erganzt: ^yl ^IktiJl ^ aJJU jjcl.
323 BL; 32X21 cm; 13 Zeilen. Gelbliches Papier, schmutzig
und wasserfleckig, einige Blatter am Rande zerrissen, bzw. durch
angeklebte Papierstreifen ausgebessert; von dem einst vorhandenen
Einband ist der Leinwandriicken nebst den beiden losgerissenen, ~~
urspriinglich mit Pressnngen versehenen, im Laufe der Zeitaber
430 K. V. Zettersteen
ziemlich iibel zugerichteten Deckeln noch iibrig. Grosses, kraftiges
NeshI; tlberschriften rot. Die Verse durch rote Kreise voneinander
getrennt, die Einteilung in *lj^| nebst Unterabteilungen in roter
Schrift am Rande angegeben [Nov. 577].
623.
Der Koran mit Ansnahme von Sur. I.
461 Bl., dazu 2 zerrissene Schutzblatter vorne; 20 Vs X 13 Vs cm;
13 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig and auch sonst nicht
ganz sauber, an einigen Stellen durch angeklebte Papierstiickchen
am Rande ausgebessert; Pappband mit Pressungen und Leder-
rucken, einige Blatter lose. Grosses, deutliches Neshi; tJber-
schriften rot. Die Verse durch goldene Kreise voneinander ge-
trennt, die Einteilung in *lj^| nebst Unterabteilungen in roter
Schrift am Rande angemerkt; der Text mit goldenen und farbigen
Linien umzogen. Nach Bl. 30 findet sich eine Lucke [Nov. 575].
624.
1. Bl. l b — 24. Kommentar zur folgenden Nr. von Ahmed bin
Muhammed bin Hadir, genannt Qui Ahmed.
Anfang: <*)T Jc, j*a, ^ J* j^f. J^wJl «ll iWsJI
y^l^sh ifllulj fjf&i] iiyUi lCj. aUI ^IX, t \SS\ fl^usvlb aaL,
j^SSII ^J** l^ ^U mo!| Ji y 3 j* ^j.sjJ! ^ jJIjoIL
Brockei.ma.nn II, 194; Ahlwabdt VI, 7311.
Abschriffc-Vollendet am 1. Du-l-Qa'da 1078 (=13. Apr
1668).
2. Bl. 25 b — 30. Die Z*& J *JA ^U^l HL. von Abu-1-Qasim
bin Abl Bekr el-Leiti es-Samarqandi, siehe Nr. 43,4.
Titel auf BL 1*: ^ c/ * j^| j y \
Darunter steht: *Traktat 6v. retorik c:a 1700. »
Daselbst ein Siegelabdruck, der u. a. den Namen ic enthalt.
Am Rande Glossen; Bl. 25' ist leer.
Die arabischen, persischen und ttirjcischen Handschriften 431
30 BL, dazu 2 Schntzblatter hinten; 19VbX13Vi cm; Nr. 1
gewohnlich 11, Nr. 2 10 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig;
sohmiegsamer Pappband mit Lederriicken. Nr. 1 NesfcaTiq, Nr. 2
Taliq; der Grundtext # in Nr. 1 rot oder schwarz uberstrichen,
tfberschriften rot, in Nr. 2 Banm daftir leer gelassen [Not. 574].
625.
Glosse in persischer Sprache zu SaM ed-din Kaagaris.
Kommentar zu den jjUc des Nasafi, vgl. Nr. 142,1.
Anfang: J* f %J\, i^JI, JvJl iiUI, ^Ull ^ jdJ j^Jt
f>./ L> f Ua5carl C^U/j, ^,^1 4U0I, jf 3 j^^ jj^
Der Name des Verfassers ist Mir Gedai; vgl. Bl. 2»: \ia> d*>
^£ ^y; iusu ^u; o^ ». . . jr & ; j ju ^l »jjb ; j ^
Das muhammedanische Jahr 1085 entspricht 1674/75 nach
Christi Geburt. Biographien KaSgarls finden sichin Pbetsch, PH.
600 und Ivanow 259,186; in der letzteren Handschrift (259,666)
wird anch ein Gadai erwahnt.
Am Eande einige Gloasen in osttiirkiacher Sprache. Die rich-
tige Reihenfolge ist: Bl. 1—115, 117, 118, 116, 119 ff.
Frtiherer Besitzer: [sic] «a^ ^j |j£.,
138 Bl.; 24X15 cm; 17 Zeilen. Braunliches Papier, etwas
nnsanber, am Bande bisweilen durch angeklebte Papieratreifen
ausgebeseert, doch ohne Verletzung des Textes; Lederband mit
Pressnngen, im Einband lose. Sehr deutliches, aber nicht besonders
schones Nesta'uVv die Worte des Grundtextes rot geschrieben,
Stichworter rot oder schwarz iiberstrichen [Nov. 682].
1 Unleserlicta wegen Abfirbnng der gegentiberetehenden Seiten.
432 K. V. Zettersteen
626.
ftlSyl -*ais&-« Lliill von 'Ubeidallah bin Mas'ud, siehe Nr. 165.
Hie und da Marginal- und Interlinearglossen. Am Anfang
und am Ende Inhaltsverzeichnisse u. a. m. nebst einigen undent-
lichen Siegelabdriicken, deren einer folgende Worte enthalt:
aUU 3ll ^ 31
«UI It U
Friihere Besitzer: jLo und M tX*c.
262 BL, dazu vorn und hinten je 4 Schutzblatter; 20 Vs X 13 cm;
7 Zeilen. Weissliches Papier, wasserfleckig und auch sonst nicht
ganz sauber; Lederband mit Pressangen, im Einband lose. Grosses,
deutliches Neshi; tJberschriften rot.
Abschrift von ,_s\U!l J*o 1*, vollendet am 13. Ramadan 1293
(=2. Okt. 1876) [Nov. 589].
627.
LUaJI _ JS, ^ Llj^il von 'All bin Abi Bekr bin 'Abdel-
gelil el Eergani er-RiSdanl el-Marginani, siehe Nr. 174.
Nur die erste Halffce, am Anfang defekt.
Das Vorhandene beginnt (Bl. 2 a ): l<xu &u c^Juw pi Jill *\S3\
^Jl iuliiJl jjlic e^Jya* v__>Udl <d»-3l jss^» \J ci^t^j v__>lils3l| -«
*>]*& rrr . j£ Z/ Z (= Nr. 174, Bl. l b , Z. 2 v. u.)
Die richtige Beihenfolge der Blatter ist: 2 — 6, 1, 7. Lucken
finden sich nach Bl. 223, 232, 265, 279, 288, 293, 358.
368 Bl.; 31V8X20V8 cm; Zeilenzahl verschieden. Weisses
Papier, wasserfleckig; Lederband, ladiert, im Einband ganz lose.
Verschiedene Hande; der Grundtext schwarz iiberstrichen.
Abschrift vollendet am Donnerstag, dem 19. Granada 1 1212
(= 9. Nov. 1797) [Nov. 596].
628.
^^juEuJI cL£Lm> von Sufi Allah jar, siehe Nr. 373.
Auf den Schutzblattem arabische Traditionen vom Propheten,
persische Verse u. a. m.; auf den Innenseiten der Deckel rohe
Abbildungen von Blumen und Blattern, Federproben usw. Am
Kande sparliche Glossen.
Die arabischen, persiachen und tiirkischen Hand schrif ten 433
Auf Bl. I* findet sich ein Siegelabdruck, der ausser dem
Anraf ,_U» L» und einer Jahreszahl, die am ehesten wie \nt aus-
sieht, noch folgende Worte: c^i ..Jli. . . . j*ax* ^1 &*&«, ^JJ^
. . . i^gcXi <_Ju -J. zu enthalten scheint.
154 Bl., in vier Kolumnen geteilt, dazu vorn und hinten je
2 zerrissene Schutzblatter; 28 7«Xl7 cm; 21 Zeilen. Weissliches
Papier, etwas schmutzig nnd wasserfleckig; gepresster Lederband,
schadhaft, mehrere Blatter ganz lose, einige auch zerrissen, bzw.
durch angeklebte Fapierstiickchen am Rande ausgebessert. Zum
Sikeste neigendea Nesta'llq; Uberschriften rot. Auf BL l* ein
schlichter 'Uhwan; der Text auf Bl. l b und 2» mit mehreren far-
bigen Linien, von Bl. 2 b an mit einer einzigen biauen Linie um-
zogen; die verschiedenen Kolumnen durch eine doppelte rote Linie
voneinander getrennt.
Abschrift vom Jahre 1233 (1817/18) [Nov. 579].
629.
Dasselbe Werk.
Auf der Innenseite des Vorderdeckels und den Vorsetzblattern
arabische Gebete, persische Traditionen, eine osttiirkische <u>.k>
*jI&!LmI u. a. m. Auf dem letzten Schutzblatt vorne ein Verzeichnis
von Fiqh-Biichern, das mit ^jJI j*« to JjIac, a*&* ^jJI y^ to JjUc,
^syiJ! jdy>-, «_syill Loi»- beginnt; daran schliesst sich eine auch
Bl. 1* und den Band Von Bl. l b umfassende tJbersicht des Inhalts
der vorliegenden Handschrift. Am Rande sparliche Glossen.
173 BL, in 4 Kolumnen geteilt, dazu 4 Schutzblatter vorn
und 1 hinten; 31 X 19 Va cm; 19 Zeilen. Weissliches Papier, etwas
schmutzig und wasserfleckig; Lederband mit Pressungen, im Ein-
band lose. Nestallq; Uberschriften rot, der Text mit biauen und
roten Linien umzogen.
Abschrift von ufJo^Lt u^y ^£y* jfr ai^/ ** *•: die
Jahreszahl ist undeutlich [Nov. 585].
630.
Dasselbe Werk.
254 BL, in 3 Kolumnen geteilt, dazu vorn und hinten je
2 Schutzblatter; 25ViX16Vi cm; 17 Zeilen. Papier weiss und
gelblich, etwas unsauber und wasserfleckig; Lederband mit Pres-
28—29103.
434 K. V. Zetteret&sn
sungen, ladiert, im Einband lose. Nesta'liq; tJberschriften rot,
haufig aber Raum dafiir leer gelassen. Der Text auf Bl. l b und
2 mit einer roten Linie umzogen.
Auf Bl. l a arabische Spriiche des Propheten u. a. m. Auf
dem ersten Vorsetzblatt steht ^yJI jj*, auf dem zweiten^L*. jj^
vertnutlich Namen fruherer Besitzer.
Abschrift von ^J. -u ^1 ^jli j^ ^1 jlijL, \j^ [Nov. 586].
631.
Dasselbe Werk.
Beginnt:
Darauf folgt: £if jUd ^ ^\& ^ li ^ t
Auf dem Vorsetzblatt persische Verse, auf Bl. 387 b -L^J
Die Handschrift ist falsch gebunden; die richtige Eeihenfolge
der Blatter ist: 1—281, 290—297, 282—289, 298 ft.
387 Bl., dazu vorn und binten je 1 Schutzblatt; 23 7a X 13 7a cm ;
17 Zeilen. Papier gelb und weisslich, nicht ganz sauber; Papp-
band mit Pressungen und Lederriicken, ladiert, die Deckel zer-
brochen. Nesta'liq; tfberschriften gewohulick rot, mitunter schwarz,
manchmal aber Raum dafiir leer gelassen [Nov. 587].
632.
t-jUx^I, jfy ^1 ^ ^j ^U^J I;, > Geschichte des Pro-
pheten, seiner Pamilie, seiner Gefahrfcen und deren Anhanger in
persiacher Sprache, von 'Ata'allah bin Padlallah Vernal el-
Huseini, T. I, nach der Angabe des Verfassers auf Bl. 348 a am
11. Du-l-BIigga 888 (= 10. Jan. 1484) vollendet.
Anfang: ^ ^ ^ ^ j| ^^Jl J* ^ ^Jl *U j^j|
Gbigeb-Kuhn II, 358; Pbbtsch, PH. 553; Sachau-Ethe
131—133; Hobn, Const. 63; Ethe 145—157; Blochet, MP.
378-382; Bbowne, Suppl 715; Ivanow 53—58, Curz. 12, 13,
First Suppl. 921; Edinb. 191, 420.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 435
348 Bl., dazu 1 Schutzblatt vorn; 25X18 7s cm; 21—25
Zeilen. Gelbes Papier, wasserfleckig und an mehreren Stellen
durch angeklebte Papierstiickchen auBgebessert, docb. ohne Ver-
letzung des Textes; Lederband mit Pressangen, ladiert. Neshi;
Cberschriften rot geschrieben, Stichworter rot iiberBtrichen.
Auf der Innenseite des Yorderdeckels steht: >Missionar David
Gustafsson.* Bl. 1 ist von anderer Hand erganzt.
Auf den Deckeln ist die Firma des Buchbinders aufgestempelt;
die Buchstaben sind aber zom Teii verwischt, und nur mit Miihe
sind folgende Worte noch zu erkennen: j M joe ju 1« Jac
«UI a* jx« [Nov. 581].
633.
&jJu£Jull cuUUJl , eine Abhandlung iiber die Sekte der ^aqS-
bendi-Derwische in Versen von Muhammed bin Na'im aus
Kaschmir. Im Kolophon auf Bl. 99 b heisst der Verfasser: ijjj
Anfang: ■ \ gfaJb **jj ««j i_>.
^ULJI jUi*JI f^r 11 f*»^l u^l *UI f~i ^»i
Dann beginnt der persisohe Text folgendermassen:
99 Bl., dazu 2 Sohutzblatter vorn und 4 hinten; 26 X 157s cm;
17 Zeilen. Weisses Papier; Lederband mit Pressungen. Nestaliq;
Uberscbriften rot, die ganze Seite 9' rot geschrieben.
Auf den Schutzblattern am JBnde persische Verse.
Abschrift von t _g v u.&3| ^j**»- Jju. ^>l (Jl*s»-I jju,, vollendet am
11. Du-1-Qa'da 1277 (= 21. Mai 1861) [Nov. 593]".
634.
Eine weitlaufige Compilation in osttiirkischer Sprache iiber
das Paradies und die Holle, die religiosen Pflichten u. dgl., Ein-
leitung, 8 Kapitel und Scblusswort enthaltend, am Ende defekt.
Nach einer Notiz auf Bl. 130* ist der Titel ^UsJI i_>Ijj|.
436 K. V. Zettersteen
Anfang: y- *|^ U^l ^ UJ ^ ^ ^ ^ ^ ^
;J/ J J^' V*?*!? <>»** t/"lj» ^ «J*»-j Jau)
Der Inbalt ergibt sich aus folgender ttbersicht auf Bl. 1\-
^* JJ 1 ^ ^ U% d&ojUa. J^ v^Uiu ^1^ I^£
b r^ s4 ;V* Jtf c^U j^j^l Ky*b wb ,U ^Lo ^
<J) «-V* _/*' u^ cU b^ s^b ; ^y ; /i^ uij iiry Jicl^
V»'«3j i>U.j [sic] */j «>L* b rJ j Joj ; tf ^ ^ ;J ju ju;
^ rr° ^Mi cM-*»j J^ top*- J*» ; U ^Ui y^jj^jtb culyTj
*^ ,_**,! ^ Ci^c>^ ^ r; U .jldgB ^ ^
Die Handschrift ist falsch gebunden; die ricbtige Reihenfolge
der Blatter ist: 1—2, 130—210, 3—129. Am Ende scheint wenig
zu fehlen. An die Innenseite des Banterdeckels ist ein Bruch-
stiiok einer persischen Schrift iiber Kauf und Verkauf angeklebt.
210 Bl., dazu ein ungezahltes Blatt, das an den Vorderdeckel
angeklebt ist nnd den Anfang des Werkes enthalt; 29X19 cm;
14—17 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig nnd nicht ganz
sauber; Pappband mit Leinwandriicken, schadhaft, mehrere Blatter
ganz lose. Nesta'liq, die arabischen Zitate gewohnlich NesbJ;
tJberschriften rot, wichtigere Worter rot geschrieben oder rot
oder schwarz tiberstrichen [Nov. 590].
1 Sur. 18,9.
Die arabisohen, persiscben und tiirkischen Handschriften 437
635.
1. Bl. 1 — 100. Eine osttiirkische Abhandlung iiber die religiosen
Pflichten u. a. m. in Versen, am Anfang und am Ende defekt.
Das Vorhandene begin nt:
2. Bl. 10 l b — 235. jjUJI y^vfruu, iiber die Glaubenslehren, in
persischer Sprache, grosstenteils in Versen, von Muhammed
Gremil bin Abi Turab el-BadahSI el-IJaritl.
Im Jahre 1016 (1607) in Kaschmir verfasst, wie sich axis
folgender Angabe auf Bl. 235 b ergibt:
j^ S CS±*$ l.j^^-1 ill* .J rir^ CU*»Ij .^'* 4swi j\£
Anfang: J.j*JJ J..jj *lc tl£L ^.^j ^r^"J 6 * s> ~ j' ***}
<ri" JJUi aJ^rtf |»lj»^l <_fj«k |»"i«*"j S^JUcaSI lAc ^Ul Jaw J
Ita.now 1075 f., Curz. Coll. 365.
Anf Bl. 101* medizinische Nbtizen mit der tJberschrift (^4a
pjy> yi (m g^\ '*uf dem Schutzblatt nnd den Innenseiteri der Deckel
verschiedene Schreibereien.
235 BL, dazu 1 Schutzblatt hinten; 23 V«Xl3Vs cm; 13 Zeilen.
Papier weiss und gelblicb, etwas schmutzig und wasserfleckig;
Lederband, ladiert, im Einband ganz lose. Nestaliq zweier ver-
schiedenen Hande; tJberschriften rot. \
Friiherer Besitzer nach Bl. 235 b : l ^] *ubJ; auf der Innen-
seite des Vorderdeckels steht: y^i-l J^L. [Nov. 592].
636.
Osttiirkiscbe tJbersetzung der AAjX\ *S&, siehe Nr. 408.
Anfang: ^ %& JUI, ^^,1 J J^ ^^ J c/ il Jj,
^li-y ^L* *L«Al| ^|ji| JuaJb jl^sJl <dj j-aaJI 1 J|jf l^iwj ^U
Schefeb-Blochet 989; auch in der Skobelew-Sammlung zu
Moskau (M. Habtmann in Orient Literaturzeitupg V, 73). tJbri-
1 Sur. 20,26-29.
\
\
\
438 K. V. ZetterBteen
gens ist der uigurische Text von A. Pavet de Coorteille her-
ausgegeben und iibersetzt worden. 1
Auf BL 333 b ein arabiscb.es Gebet. Bl. 146 b , 147% 148 b sind
leer. JTriiherer Besitzer: i*-\y>- ii**u.
333 BL, dazu 2 zusammengeklebte Schutzblatter vorn; 35V«X
23 V» cm; 19—25 Zeilen. Gelbliches Papier, wasserfleckig; Leder-
band, schadhaft, im Einband ganz lose. Nesta'liq, arabische Zitate
Neshi; tJberschriften rot [Nov. 583].
637. '
cutoj^JI ±-~>djCj ci>l»j]*sj| <^ r ^ols! k c, Kosmographie in ost-
tiirkischer Sprache nach dem Vorbild des bekannten Werkes
Qazwlnis, am Ende defekt.
Anfang (nach der Basmala): 4^1/j cyliy^JI ^ols\c v->Uf j|
^5-4«; vj^jjf j^jio\i ^j^. jb .j^bUi ^jj*. ^, uji.
Das Gauze zerfallt in 10 Biicher {JX deren jedes mehrere
Kapitel umfasst, namlich:
I. Himmelskorper.
II. Donner, Luft, Wolken usw.
III. Meere, Pliisse, Quellen, Berge.
IV. Moscheen, Stadte, Schlosser, Baume.
V. Graber, verborgene Schatze u. a.
VI. Menschen.
VII. Damonen.
VIII— X. Tiere.
Bl. 4—5 sind zwischen Bl. 1 und 2, Bl. 248—249 zwischen
Bl. 242 und 243 zu stellen; ausserdem ist die untere Halfte von
Bl. 5 weggerissen und durch ein Stuck weisses Papier ersetzt.
Am Ende wird nicht viel fehlen, da -iUlI JS\ auf Bl. 243"
beginnt. '
Eriiherer Besitzer: Siy>\ s-y***
Tezkereh i-evlid. Le memorial des saints traduit sur le manuscrit ouigour
de la Bibliothegue Nationale par A. Pavbt de Coukteille und Takerehievlid.
Manuscrit ouigour de la Bibliotiiique Nationals reproduitpar Yheliogravwe typo-
graphique (Coll. or. T. XVI, 2 e s6r. II). Paris 1889—90.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 439
249 Bl., dazu ein zerrissenes Schutzblatt vorne; 22X1BV» cm;
13 — 19 Zeilen. Papier weiselich und braunlich, wasserfleckig und
etwas unsauber; Lederband mit Pressungen, im Einband ganz
lose. Zum Sikeste neigendes Nesta'llq; tJberschriften und Stich-
worter schwarz iiberstrichen.
Auf den Deckeln ist der Name des Buchbinders viermal auf-
gestempelt: *_Jlaa«fl jjji-l :U>. Mitten auf den Deckeln findet sich
ausserdem eine sehr kunstvolle und schwer zu lesende Inschrift,
die Worte M tf iiy », J^ S enthaltend [Nov. 588].
638.
^yjyoJI (_^w», Geschichte der Propheten in alttiirkischer
Sprache von Nasir ed-din bin Burhan ed-din er-Babguzi.
Anfang: 2j» ^jS ^ *ctua» ^ JoS- J^l ^-.UJ ^ ^-.U-
Cber die Veranlaasung zur AbfaBsang dieses Werkes wird in
Nr. 639 \ Bl. 2* folgendes mitgeteilt: ex^ jSfr < J'-r^ yi
^ *lM _^J /►£ ^ ;^yil £U»I «Mi fijJjc *W ^1» ^Jl ^ Je,l
^jLc *lll «Ux£ ^jJI _«U i-Jjlili 9 ftp) r-j$ 9^}\ ^1 V <,ft <} 'r*^
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tty J* ^ jyy j* 8 «^* *£/• ; W t^ ^ i-sV c^*'
v,. *»■■> ti*\Aj3 c-Buot it-jUf ^j Q uf 1 ^ f ^ ' J, ***v^. dXuJ^^T jj^l
^-^ u^' f)i J' J^ fir 3 ^ /* U (^1 jiJ f^ji) Jjl
t».^*MlJUlij ^Ij^ili <iioI y Ul fy^yi Ay***+ &&J&M /*^' J J^ fi&ikj*
1 Von dem entsprechenden Abschnitt in Nr. 688 ist nur ein Teil vorhanden.
* Hs. Js-j ^ol.
* Nach Ribu ^Jj.
* Nr. 638 li&Lj^Jjl.
440 K. V. Zettersteen
mw day" «^JW cfl^ ^ ^ ^^ ^ y ^ ^j
Ubersicht des Inhalts (Bl.
1. Die Ginn.
2. Adam.
3. Kain und Abel.
4. Seth.
5. Idris.
6. Harut und Marut.
7. Noah.
8. 'Ag ibn 'Anuq.
9. Hud.
10. Salih.
11. Abraham.
12. Ismael.
13. Isaak.
14. Lot.
15. Jakob.
16. Joseph.
17. Hiob.
18. Su'eib.
19. Mose.
20. Daniel.
21. Samuel.
22. David.
23. Salomo.
24. Jona.
25. Elias.
26. el-Hidr.
27. Girgis.
28. Loqman el-Hakim.
29. Esra.
30. Jeremia.
31. Zacharia.
32. Maria.
33. Jesus.
12 b ff.):
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
Simeon.
Hanzala und Quhafa.
Tubba'.
Ashab el-uhdud.
Saba.
Nebukadnezar.
Die Gotzendiener.
Die Feueranbeter.
Du-1-qarnein.
Ashab el-kahf .
» er-raqim.
> el-fll.
Muhammed.
»
gadlga.
Muhammeds Prophetentum.
'Omar.
Muhammeds Familie.
» Gefahrten.
Abu Bekr.
'Omar.
'Otman.
'Ali.
Bekehrung der unglaubigen
Beduinen.
Die Spaltung des Moudes.
Muhammeds Himmelfahrt.
Die Schlacht von Bedr.
» » von Uhud.
Das Martyrertum Hamzas.
Die zweite Schlacht von
Bedr.
el-Hudeibija.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften 441
65.
Der Sieg iiber die Griechen. 69.
c Otman.
66.
Muhammeds Tod. 70.
e Ali.
67.
Abu Bekr. 71.
Hasan.
68.
*Omar. 72.
Husein.
t)ber dieses Werk siehe Rieu,
TM. 269 ff.
Nach Menzel
{Der Islam XVII, 78) finden sich mehrere Abschriften im Asia-
tiachen Museum in Leningrad; ob auch das gleichnamige Werk
(Lui^l L/soii) bei Schefbb-Blochet 1012 von Rabguzi herriibrt,
geht aus dem Katalog nicht hervor.
Nach Rieu wurde diese Kompilation erst im Jahre 710 ab-
geschlossen; auch sonst finden sich Abweichungen von dem Lon-
doner Codex, wie sich schon aus den Anfangsworten ergibt.
Auf Bl. 1», 418 b und den Innenseiten der Deckel Federproben
und andere Schreibereien ; Bl. 337 b ist leer. Fruhere Besitzer:
,jb ; Uus^ und ^T J*. Auf Bl. 124 b , 125', 148 b , 149 b , 208*,
209 b , 219 a , 223 a , 229», 236 b , 243 b Siegelabdriicke mit folgender
Inscbrift: .—U- »iS j*£\* jJj jj^i-T <<lc
418 Bl.; 34X24Vacm; 15 Zeilen. Gelbliches Papier, wasser-
fleckig und unsauber, an einigen Stellen durch angeklebte Papier-
stiickchen ausgebessert; Lederband mit Pressungen, sehr arg mit-
genommen, im Einband ganz lose. Von Bl. 1 — 4 und 418 sind
grossere oder kleinere Stucke weggerissen, wodurch auch der Text
erheblichen Schaden gelitten hat. Grosses, deutliches Nestallq,
die arabischen Zitate Neshi; tlberschriften rot.
Abschrift vollendet am 13. Gumada I 1228 (= 14. Mai 1813)
[Nov. 580].
639.
Dasselbe Werk.
Bl. 17 l b steht: ^JX ^Uo *luil y^. Auf Bl. 86* und 122"
finden sich zwei identische, zum Teil aber verwischte Siegelab-
driicke mit verschlungenen Schriftziigen, die in der Mitte folgende
Inschrift zu enthalten scheinen: ^i^o ««wsx« {j*>y>„ j&c\ «J <je\j»- S
Darauf folgt eine Jahreszahl, die am ehesten wie irfr aussieht.
Am Rande steht: jUJb ^ua> aUI ^1 M J ^jj J?f\) (Sur. 40,47).
1 Konjektur.
442 K. V. ZettersWen
Von einem anderen Siegelabdruck (Bl. 165 b ) ist die,rechte
Halfte beim Einbinden weggeschnitten worden, so dass nur der
Name o*s^ und der Schluss der beiden Worter M und ^ak*,
zu erkennen sind. c5
Am Rande mitunter Bemerkungen in schwedischer Sprache,
meistens tfbersetzung einzelner Worter enthaltend.
237 BL, dazu 1 Schutzblatt vorn und 2 hinten; 39X28 cm;
23 Zeilen. Gelbliches Papier, schmutzig und wasserfleckig; an
einigen Stellen ist die Schriftflache infolge der Abfarbung der
gegenuberstehenden Seiten grau geworden, ausserdem sind mehrere
Blatter zerrissen oder durch angeklebte Papierstuckchen ausgebes-
sert, wodurch der Text bisweilen beschadigt worden ist; Leder-
band mit hiibschen Pressungen, im.Einband lose. Grosses, schones
Nesta'llq; ttberschriftenrotgeschrieben, Stichworterrotgeschrieben
oder rot iiberstrichen.
Auf den Deckeln ist die Firma des Buchbinders achtmal auf-
gestempelt, namlich: ^ to Jl*c.
Mitten auf den Deckeln steht, ohne alle diakritischen Zeichen:
Abschrift vollendet im Jahre 1225 (1810/11) [Nov. 578].
640.
Sammlung von Legenden u. dgl. in osttiirkischer Sprache.
Nach dem Vorsetzblatt ware der Titel: (i/ JLJI f U e->^ tSX
&Ac M 'L^j ^Jyo ^ icixb. y| ^Uscl t,l; wie sich aus Bl. l b
ergibt, wo dieselben Worte wiederkehren (cya*. ^JL*JI ,U S £&
pf >* *>lc .tlJI L^j ^1 ^Ul), ist aber diese ttberschrift auf den
ersten Abschnitt zu beziehen. Auf Bl. 23' beginnt *i*| ^^
^x/si CAujtyjyi, auf Bl. 39 b ein neuer Abschnitt (ciyi^ *S#
)Sf Ji *** *M ^j \yy sAM t _ s > t _ s i), dessen Inhalt im folgenden
als ^jtty&n c^jU=- tUoAil^ic M ^gj lybj tA>\a e^ya*. bezeichnet
wird. Daran schliesst sich auf Bl. 50 b ff. ein eschatologisches
Kapitel ( j}J S ^> (&o ? iCl <_JX ^ Jji e^Lu).
1 Sic.
Die arabisohen, persischen und tiirkiachen Handscbriften 443
Bl. 53 b — 54" Bind leer; auf Bl. 67 b fiudet sicli die Jahreszahl
1294 (1877/78), auf Bl. 45 a ein verwiBchter Siegelabdruck, wo nur
der Name j*s&« noch zu erkennen ist.
67 BL, dazu 1 Schutzblatt vorne; 25V»Xl8cm; 13—17 Zeilen.
Gelbliches Papier, wasserfleckig und sehr unsauber, an einigen
Stellen am Rande zerrisaen, mitunter auch durch angeklebte
Papierstiickchen ausgebessert, doch ohne Beschadigung des Textes;
Lederband, ladiert, im Einband ganz lose. Grosses, kraftiges
NestaTlq, arabische Zitate NeshI; Uberschriften rot [Nov. 594].
641.
iSj\L Jliaj jo»« l_ >Ui", der Roman yon dem fabelhaften tur-
kischen Nationalhelden Seijid Battal in osttiirkischer Prosa-
redaktion, am Ende defekt.
Anfang: J^ f %J\^ jil^Ulj ^tfiJd iiUIj ^Ul ,_, ^ j^l
JZtAy jtil fjjO^ j\*s-\ ^[ijj U-^^M*-! *jT jjb. UtU*p jjlfij Ay*.
t**^ ^x*>- u/ ji f£ j"i*&A j&~ ^f>- J*? **r~ j$ J*-k,
<i*r^ (^ us^si u/ £>' u/ ^ {ij***** is\ f$ fk±>) v^
Uber die osmanische Redaktion siehe Pketsch, TH. 475 und
EmyU. des Islam I, 709.
Liicken finden sich nach Bl. 94, 118 und 124.
130 Bl.; 32X23 cm; 16— 19 Zeilen. Gelbliches Papier, wasser-
fleckig und sehr unsauber, am Rande nicht selten zerrissen, bis-
weilen- durch angeklebte Papierstreifen ausgebessert, doch ohne
Verletzung des Textes; Lederband, schadhaft, im Einband ganz
lose. Grosses, deutliches Nesta'Hq; Uberschriften gewohnlich rot
[Nov. 591].
642.
Ein Diwan des Mir 'All Sir Newa'i in osttiirkischer Sprache,
Gazelen in alphabetischer Reihenfolge enthaltend, am Anfang
defekt.
444 K. V. Zetterstfen
Das Vorhandene beginnt f olgenderniassen :
U J* C&U y&\ ^ Jj| p ^ y, ^ Jy
*SUi« ,^1 ^Uyi IcUi Jbb| ^ ^
Die auf Alif reimenden Gazelen sind der Zahl nach 47 und
beginnen auf JB1. 2\ Anfang:
Schbpbr-Blochbt 991, 994, 997.
Wie Eiett, TM. 295 bemerki, weisen die verschiedenen Hand-
schriften des Dlwan Newa'is erhebliche Differenzen auf, insbe-
sondere hinsichtlich des Umfangs. So erscheint folgender Vers,
der nach Rieu, S. 296 am Anfang von Cod. Add. 7910 stent, in
der vorliegenden Handschrift erst auf Bl. 16 b :
Da die Handschrift mit mehreren auf Ja reimenden Gazelen
schliesst, wird am Ende nichts fehlen. Liicken finden sich nach
Bl. 345, 371, 373 und 381.
382 Bl., dazu vorn und hinten je 3 Schutzblatter; 22 V2 X 17 cm;
12—14 Zeilen. Gelbliches Papier, nicht ganz sauber, an einigen
Stellen am unteren Rande durch angeklebte Papierstreifen aus-
gebessert; Lederband mit Pressungen. Nesta'liq, bisweilen ohne
alle diakritischen Zeichen [Nov. 595J.
643.
^1*1! £& ^» j^jUj*!! z %. JL,, Streitschrift gegen Ketzer
yon Ibn Sah Gelil el-Haqq el-Qadiri el-Hasani el-Bata'iwI
in Hindustani.
Anfang: * ^Jl ^ l ^U.^| ^U^UI ^ *U j^Jl
Die arabischen, persischen und : tiirkiBchen Handschriften 445
tlbersicht des Inhalts:
» I5 b . ^jc* J} \ ^u. ^j* \jf \jf ^ j^b j^ <>> ^s r .a
^ Jt^ d$
» 28 b . J-fli ^1 ;J | ^1^, ^J ^ JOjJjJ^ ^Hd J*a» vi^-JU
,Jb fwiJ lI&I ^x«
.-5* U^*
<J vfr da ,J^ cW 4* k .J*
» 46\ e^» IV J\y f £& J ^ J jUi J^T~^L
<J* J^ d# v/*' **"»•* V ^ *^"
» 48". ^ teSU l jr , ^jgy J f UI ^ «,/ *^ ; l±- J^T~^
^ ..f^U jj ;J i JliU ; l^ ^ J-o»
1 Hs. %
446 K. V. Zettersteen
B1.53*. JJ ^ b ^ c^j U/ ^ jJ, / ^ J<» ^tf
US* «J*%
9 6 ° b - j*» u/ /*», ^ Jl* e^ jUi ^ ^1 J** ^b
u^ 1 us>/ ^/j^H /' ;;' ^ V. ^ e^y IS/ iLfy
^ jjLo U«! ^j b ^ xUf
» 62 b . b ^ e^U jUJ J- ^ly ^ J^J ^J J^i ^yy,"
^fc jjU l£j c^tjj
j» "
» 66*. ^Lo jU «j^ b ^ ^ u^l/ J- Ujl J^ ^^^
> * .Ip. USU au ^1 p \ UJ J-y ^ ^ J^^L
uS^ 1 u* 5 ^ us* ^-y J uS~ ^ *i y 6 u^ u/^j J 31
«-S* uS^ cA?
* 66^. f ^ J ^ /| ^ Jj j ^ J^^
«i us* ^*";' i »-$>!J t>^ $ *s*j* ^1 v_>ly ; ^l ^
uVj us^ 1 * V. ^* V^> / ur^ s^y », ;J I ^
*j o* <^
Der Titel (^I^^UyJl ^-"i«) findet sich im Kolophon auf Bl. 66 b ;
der Titeldruck auf dem Biicken lautet aber: Salah ul mumimn,
und uuf Bl. l a stelit, von zwei verschiedenen Handen geschrieben:
Salah-ul-JHuminin und jlvyi] ^tc. Ausserdem liegt ein loser
Zettel bei, der folgende Notiz enthalt: » Hindustani. Ibn Mau-
lana Shah Jalll al Hakk Salah al-Mu'minin. Legal Decisions etc.
Certain Muhammadan religious observances. » Auf die Innenseite
des Vorderdeckels^ hat schliesslich ein spaterer Besitzer, der die
obigen Angaben ubersah, folgende recht ungenaue Beschreibung
der Handschrift eingetragen : »Persisch. Lutf ul-Haqq. 1 Salah al-
1 Der unricbtige Name beraht auf Missverstandnis folgender SteUe auf
bi. 2 ": liiiu ^ j*ii cjy ^ o^i ji^ ^ jT^b iiru.^ic Li>
^s^lull { Ju^i\ ^jUII JUi «UI uu ; j£ jsvJI JoU *li lia^ li*^ Ujuu,^
Die arabischen, persischen und tiirkiscben Handschriften 447
muininin. Streitschrift gegen Neuerungen (bid'a). MS in fliich-
tiger Taliq-Schrift 1249/1833.*
Auf Bl. 67 und 68 Verse u. a. m. in flftchtigem Sikeste. Am
Anfang und am Ende Stempel, den Namen eines fruheren Be-
sitzers, J. O'Kinealy, enthaltend.
68 Bl. mit urspriinglich vorhandener, von Bl. 25 an aber zum
grossen Teil weggeschnittener Originalfoliierung, dazu vorn tind
hinten je 1 Schutzblatt; 22V«X14 cm; 16—17 Zeilen. Weisses
Papier, unbedeutend wurmstichig und an einigen Stellen am Rande
durch angeklebte Papierstiickchen ausgebessert; halbfranzosischer
Band. Zum Sikeste neigendes Nesta'liq, arabische Zitate Neshi;
Uberachriften rot, vrichtigere Worter rot iiberstrichen.
Geachrieben am I6.pn-1-Bigga 1249 (= 26. Apr. 1834) [Nov. 584].
Indices.
l. Konkordanz der alten und der neuen Nummern.
Bibliotheca Nova.
45
266
74
495
103
123
132
61
161
218
46
417
75
484
104
128
133
39
162
217
47
461
76
501
105
122
134
43
163
236
48
245
77
498
106
134
135
48
164
189
49
246
78
487
107
135
136
32
165
225
50
265
79
493
108
231
137
21
166
197
51
206
80
496
109
139
138
17
167
150
52
491
81
492
110
240
139
35
168
196
53
506
82
485
111
16
140
55
169
229
54
504
83
480
112
59
141
47
170
192
55
213
84
486
113
58
142
31
171
241
56
163
85
481
114
49
143
30
172
230
57
1
86
489
115
60
144
14
173
194
58
205
87
483
116
25
145
36
174
186
59
67
88
488
117
19
146
22
175
191
60
215
89
482
118
27
147
42
176
200
61
212
90
502
119
23
148
50
177
146
62
219
91
436
120
29
149
53
178
224
63
220
92
137
121
34
150
20
179
190
64
201
93
138
122
45
151
12
180
195
65
202
94
409
123
33
152
24
181
187
66
182
95
439
124
46
153
15
182
199
67
140
96
127
125
56
154
239
183
405
68
54
97
129
126
26
155
40
184
151
69
160
98
125
127
38
156
18
185
156
70
497
99
130
128
52
157
64
186
143
71
490
100
132
129
37
158
233
187
168
72
500
101
133
130
28
159
41
188
51
73
499 J
102
126
131
193
160
238
189
198
Die arabischen, persischen und tiirkiBchen Handschriften 449
190
145
229
304
268
322
307
601
346
445
191
169
230
273
269
326
308
509
347
561
192
142
231
272
270
334
309
547
348
423
193
136
232
275
271
295
310
558
349
475
194
235
233
274
272
297
311
517
350
404
195
181
234
278
273
306
312
513
351
523^
196
232
235
279
274
293
313
540
352
575
197
170
236
280
275
325
314
512
353
178
198
165
237
281
276
340
315
349
354
576
199
147
238
282
277
271
316
446
355
583
200
172
239
283
278
296
317
387
356
451
201
173
240
284
279
351
318
518
357
267
202
174
241
307
280
361
319
377
358
527
203
175
242
336
281
360
320
388
359
599
204
379
243
312
282
346
321
510
360,
468
205
234
244
285
283
276
322'
519
361'
574
206
166
245
303
284
299
323
515
362
584
207
149
246
298
285
318
324
516
363
538
208
188
247
288
286
356
325
402
364
580
209
144
248
338
287
323
326
520
365
545
210
164
249
342
288
319
327
514
366
556
211
171
250
308
289
286
328
522
367
590
212
152
251
316
290
314
329
543
368
577
213
237
252
320
291
348
330
424
369
567
214
148
253
362
292
350
331
415
370
596
215
352
254
315
293
310
332
455
371
582
216
167
255
321
294
300
333
559
372
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Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 451
580
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588
637
591
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594
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Landberg.
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Tullberg.
XII
610 | Xni 611
Ms. Hebr.
| XVI 612
et Aram.
| XVIII
614
XXXIX 602
XLII 605
XLIV 607
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4
2. Titel.
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uUsjJJ v_,!y| 391,i.
» » 634.
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«j,ii. u^UU ,j J*» 394,8.
a^I 203,1.
tS»a»- u^ail 237,8.
^1 J&JI Jla,| 140.
V 11 *^ 4X5JI cf * 210,2.
*V J 1 ^.♦V J f » 483.
Jj*l 162,10.
C I^*JI r lXsOI ^dOJfl 176.
2U3J 220,2.
0*ill jl^J 203,2.
**li jdOCj 421,6; 422.
J-«ttII *UI *UI 159; 229,io; 472,19.
SJU ^jW » , 472,19.
■cji^uiai, ^tart 185.
**/!! JiUJI ^ jij^ir jjj^l 220,4.
v-»f^fJ aely ^ v-jI^I 227.
cWftt 207.
Die arabischen, pereischen und tiirkischen Handsohriften 453
hM\ 63.
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"jj^" ijj^i jjA-**- ^Ut uJaII 547,4.
^Ull ^ yjj jll^r! 245,28.
^^oJI f ly: ^ ajS JfiJI JttJ 89.
i&Jl 219,2.
liil 241,6.
cuUSUJI ^ j^UI ^tttfl 162,16.
Jj,UII jl^J, Jjjjull ; ly| 139.
Isaa uJy». ^jlc j/flliuj LJ cljil 505,8.
1 dd O«*!l Sjcj, giy| ^1 472,18.
J^l 158,6; 237.
jjUl r U 162,11.
jlaiJI ^J ^ycLJ 241,2.
^Ltfl 475,8.
j-wi «y^ jJb jb 395,2.
jUi e^Jb 219,8; 220,2; 236,2.
i JUaJI c~su 246,8.
t^Upfl ^ 385,1.
«-J,UJI » 503.
u-ftiJI JdLm,, ejjsuil 620.
**li c^A* 472,17; 601,1.
JU*I *i> 245,26.
^jkJI *lj> 174; 175; 627.
fo^jJI 217,1; 218,1; 220,2; 236,7;
238,8,7; 240,8; 386.
1 Var. ^Ul.
464 K. V. Zetterstfien
'Lull 65,3; 231,10.
e/juy 433,2.
<u^U v^>U! %J ^\ JU JiX.yi 479.
^•tfU^ tf (1 ^ r UI autU ^^ 583,2; 590,2,
«uU ji 243,8; 244,7; 268,4-280,4;
281,6; 282,4-285,4; 287,4
—313,4; 314,8; 315,4—320,4;
321,6; 322,4—326,4; 327,6;
328,4—337,4; 338,6; 339,4
—343,4; 344,2; 345,6; 347,4
—349,4; 350,6; 351,8; 355,8
—358,8; 360,8; 362,4; 364,4;
369,2; 475,8; 476; 511; 612.
f^JOli ^IS 162,8.
£/lylt , 486; 487.
u&M -J* £j* 486 -
uSjev » 488,1; 489.
<jj£ yo > 209.
j/T de* » 246,1.
j-ajuwJI > 208.
jjUU! jj^j 154.
h*M\ ^ULsull 162,2.
AwkuJI jcJyUI jijsri 188-197; 231,7; 239,1,2; 244,2.
^•Jjbli skeS 265; 266.
wsjI^ssJJ &s!j 394,8.
*j^l > »
*)lj Jxiw ^jAfcj afcsu 505,10.
ijij-all iw^bi. jjfcj 228,1.
Die arabischen, perBiBchen und tirrkiBchen Handsohriften 455
iuSLtfl 162,1.
*Uj*l if£ 408; 636.
&ju»- yl 640.
I^tll » 496.
s.
jJub j_s-Llc *£'£ 468.
,l*Jrt J. 485.
f*-\j&\ 162,3.
^b f&x* Uij\S Im>-S 484.
_£*L?I 3L.j JuiUjkc A»jjj culjiwo
iVsul u^Uw gu 505.
rf^^il <j^*-a*> f}j*ail] 63.
^5^*11 -jju^ll 14,6; 15,3; 16,6; 17,4; 18,6;
19,6; 20,4; 21,6; 22,4; 23,6;
24,6; 25,4; 26,6; 27,6; 28,4—
32,4; 33,6; 34,6; 35,8; 36,6,6;
37,4; 38,6; 39,4— 42,4; 44,4;
60,7; 65,1; 187,6; 229,7;
232,6; 233,6; 388,2.
<ul> .jujJ 231,6.
fUSII &^ ^J jJUJI ^ 475,6.
U»i jmJH 474,13.
Jaj^io 220,4.
yfljiyffl *LC 232,6.
^LiflJl u od^ 223—225; 234,6; 236,6.
**l> -J 456.
fUl, ftUI ^ j.^1 xuub" 158,4.
J^afl ^mS 164.
i$^ (^ ij S-^' 43, e; 200; 229, 1,2; 230,1; 234, 4.
466 K. V. Zetterstten
*U1*II £ ; |y 206.
ci^Uiyi ^juiy 384.
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haaji] » 384.
e#»-U cuU 297,6; 314; 362,8; 363,4; 475,4;
510—641,1; 548; 549.
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c_Jtf fe 268—369; 476.
^ J«T 4 72,18.
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JU=. 4^ U 143,2—146,2; 148; 150.
ahull MsxJI JLhtfll L*U!I 154.
Die arabischen, persisohen und turkisohen Handschriften 457
jaA] ^>y>- 238,4; 472,24; 474,4.
a«U t->L». Jm .J 598, 15.
IfcuUj jU &«l> l-)L>. 472,80.
j*JI 162,18.
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(^ diw. » 577,2; 592; 594; 600,6.
^1 hi**. 186,2; 198; 199; 234,6; 235,1.
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^jC* *U« c>x«l»- 472,11.
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599,6.
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468 K. V. Zetterstten
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178-181,1; 230,6; 232,1;
237,9; 376,2; 377,2; 387;
, 388,1; 466,2; 551,2.
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Die arabischen, persuchen. and tiirkischen Handschriften 459
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558,2; 568,8; 572; 573; 577,8,4;
580,8; 581,2; 586,8; 594;
599,1.
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499.
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391,2; 392.
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599,4.
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220,8.
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43,4; 229,8; 230,2; 231,9; 624.
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162,14.
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385,4; 406,3.
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60,8.
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163,9.
1 Oder ^U i_ jLjJJ.
460
K. V. Zetterst&m
*uSl!, lMaJI JaLc Jb £LuJ| 3L ; 227,26.
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385,2.
601,8.
385,6.
601,2.
472,28.
643.
siehe £11*21 *- .£.
c^UcL)
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itwlniJl ^lyill ^J £w**J| jiiuyi. 43,8; 142,2; 187,1; 188— 197;
229,16; 230,4; 231,7; 234, l;
235,8; 239,1-2; 244,2; 471,4.
jfy*] C-OU*! ^J SL.j 227,8.
227,12.
227,8.
227,6.
198.
227,6.
227,21.
227,16.
227,14.
227,9.
227,18.
227,16.
227,1.
227,4.
227,n.
Die arabiBchen, persisohen und tlirkisohen Handschriften 461
drtjti c~oU3l c/ a ^j au ; 227,2.
*ij*&ll Jjjwalt ^j!U ^J » 227,18.
(s p&*J\ y^JSAo ^j , 227,17.
^UJI **C>3 ^UisvJ! j^lc ,_,» > 227,22.
XtfyJIj y^JuiCUJI **fl_s»»* ^y »
*U*Jlj 228,1.
211*11 ^j, ,^1 ^ ^J , 227,10.
Jf^ll jli- aL. ^ , 227,7.
t/^Hj ^1 ^ ^ » 227,20.
j-ssjJI iw ^ > 227,24.
jjyi ^ » 227,2?.
i_suiy 2l. 155,1.
ij^ssJI JilLjJI 480.
uJ,U. alL, 155,2.
culAJb 227,19.
Oj»-yi ^ famuli » 228,2.
vj-j^ ^ ^lUL 1, JlLj 400.
^yJI jd# X^yyyJI JcJLjJI 163,7.
. ^idlj t_>Uwiff 4^j«jj JUy*yJl »
uhUL.1, Ju\ ^ 163,14.
^jliwJI c_ii& JlopwjJI » 163,13.
<jUU. ^U. ufl^ju <iU ; 472,21.
^j ^ J^ Ju jJ 411,2.
I^SWI^ r UI r TUJI *jJLc j^
J^cA*^ 583,2.
iJlyAeaJc. jJUJI 472,28.
46S K. V. Zetterateen
sJswtfl, 632.
^UII oi^Ub ^/jJI j^ } 406,2.
iubjJI 220,2.
r^ J ^ **• us^^ tl^-" 163 » 2 -
^k>Is. Jlnuj siehe ^ISj lWi e^olk*-.
j^jJI ^1« siehe ^^jJI ^"i« aJL^.
<UJ ^ 492.
*,& ^UL 493.
61,1.
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238,10.
*oLUI i3.jJI ^ £oL*il|
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201.
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238,10.
S-^' J^J vs-ya*. CL>lot
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394,8.
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259; 260,i; 261,2.
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219,2.
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237.
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43,6,7,8; 200; 229,1,2.
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»
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381,2.
CL>l&JI ^w ^jf&Jl djUa«ll
»
213.
&J-.S&JI 8JJU3flJJ
»
227,18.
Die arabischen, persischen und tiirkischen HandBchriften 463
*UI ilJUJ iULaJI j&ed\ SUUc 257.
AoXsbJI LIja » 186,1.
*>l»jJl > siehe iolijJl J>.
^Ull c^*i 161.
«-*»!> ^\ ,J J»S. 219,1.
*»b M JUftl, Jjl jCi ^Lo ,0 241,1.
*am****JI siehe &mm£j| aILuJI,
jJblyJI 162,4.
j\x^i\ <_mIss*> siehe ^b j*aJU J^tt «»>-J.
f>a>\ji\ <Ja« 468.
u>W *->j* 14,8.
^ » 14,8; 15,6; 16,7,8; 17,6; 18,7;
19,7; 20,6; 21,7; 22,6; 23,7;
24, 7; 25, 6; 26, 7; 27, 7; 28,6—
32,6; 33,7; 35,6; 36,9; 37,7;
38,7; 39,8--42,6; 44,6; 187,7;
261,1.
h
U> jJIL 229; 231,16.
^JoC* <^L 397,1.
^Itf >_^ 635.
»_>L;:>ll '&j*t ^J ^jlsw^ll S^ 211.
f \/ ^jUm. *J» jj^b 502,2.
« ; lsuj iw^b 474,6; 508.
U-jM ^U». &£ ; J Ju» 394,3.
j»£ C^w>. ^jjlys* ,&£ 472,82.
J^j)i ^jk) » 474,16.
464 K. V. Zetterst&n
^olcy! *U jLi tsoj* 237.
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c^l^II 598,11.
&JS Jsjia 413; 554.
t^|jj*.^Jt 637.
.— yJI &l J c_^J| 67.
J^ J,*J^ l)^ Jul ^Sjl 580,1; 583,4; 585,1.
&*ll 162,7.
*l*JI 142,1; 143—150; 230,8; 234, s;
235,6; 378; 625.
jbj^JI > 151—153.
iojJI ^U.j 205.
l«wl^oj « — _ — A^JI «lc 162,9.
JJyJI 14,4; 15,2; 16,4; 17,8; 18,4;
19,4; 20,8; 21,4; 22,8; 23,4;
24,4; 25,8; 26,4; 27,4; 28,8
—32,8; 33,4; 34,8,6; 35,2;
36,4; 37,8; 38,4; 39,8—42,8;
44,8; 60,6; 187,4; 229,6;
233,8.
*
teualilj £>UI1 163,io.
«_flJUa*JI iw^ill 68.
c^aju^, j^£ 577,i; 584.
^jjJI jiL, Ju»c 227.
Die arabischen, persischen und tiirkischeii Handscbriften 465
i—jLuj*- i^mM 398.
rtyai J^UU, M&UII i^U 212.
&.U jl* 240,1; 393,1; 552.
M fit * » 126; 229,9.
t_9*<y*n« » » 395,6.
hjA] gill hjj*l\ isJSii) 182.
a,U ^u 237,2.
£i,ly3l KJii 490.
i^l^Jl yiilyil 232,4; 237,4,8; 394,3.
AUjJI jmj Jtilii *A» 69.
SjjbUUf ^ UiJi 162,6.
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toLJI j^tyUI 45—59; 229,3; 241,3; 471,1.
^^1511 245,81.
^liJb <Loli (jjils 482,8.
juJJI Jfall 12J-141; 231,1,2; 245,22; 260, f 3;
474,13; 598,3,6; 621—623.
&wJ ilTjil j <■-■*}/*■ c^~«*"» iO Jlo» 394,3.
J:li« j i_ >)-£». e^o««5 » » »
^Uilj jjU! 219,1.
ufjyyi u** 638; 639.
^jubl^l <u» 577,4.
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jjacl r U » 44,8; 583,7; 594.
Cj^jJI iu* 219,1.
30-2M93.
466 K. V. Zettersteen
583,6; 589,8; 590,6.
598,9.
Ui-^ f^l VL>ji*- >
580,1; 581,1; 583,1; 585,8; 590,1
^ CLya^ ,
577,4.
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598,io.
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600,12.
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417.
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589,4.
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598,4.
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590,6.
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246,2.
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418.
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375.
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238,9; 472,9.
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227,18.
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218,2; 229,12; 238,8.
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216.
uSO^l tU=s^o SftUoli
219,1.
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177.
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640.
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^JL*J! ^ i-^ ^ i^^JbUill u_iil^
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617.
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12; 13; 14,1; 16,1—34,1,4; 35,1;
36,2; 37,1^44,1; 45—59;
187,2; 230,6; 231,11; 234,2;
235,2; 262; 471.
^ub,! <_>ltf 203,6.
1 D. h. Cy^fcl^JI .l-J ^jC (^y^JbUil! cJ.tC.
Die arabischen, peraischen und tiirkiscben Handschriften 467
JbjJu i_Jtf 473,4.
^le jlla> JjUm » 641.
jyt ^ */j j*. i63.il.
JU> JU,I c^J/ 367.
1 1 ww^ll ■ '■"*
382.
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384.
500.
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506,4.
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589,6.
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592.
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379.
395,1.
cf
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468.
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434—436; 506,9.
597,7.
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432; 433,1.
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437; 438.
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393,2.
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219,1; 220,2.
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414.
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siehe ^jjbli AssJ.
^JUUsJI ClflU* >
472,6,7.
AuLjJ! JbuJJI
201.
468 K. V. Zettersfcen
<gty 381,1.
t^ 5 » » » 421,3.
J&*> » » » 455,1.
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(itfySU-o 595,1.
^y^ viyl* 428—432; 433,1.
ui^ 1 J^j ,&*$ j-*?^ 232,8.
*^svlf Jl*sj^ 389.
J-»yi £j«sw 104—106.
A»j icy*?*, 474,1.
V >y#l sT^j ULal 472,
J>4; » 227.
jiai, toj^sc, 241,2.
<_>jM W 3 ^ 595,3.
urJonJlj 74.
^j«*JI iLoyJI ^yjL,, ^ ^ , 258.
jl^ujf ,J^, 421,1.
tU 505,2.
S-»yl«JI cJT^ 472,16.
^ill c I r , 61,8; 64.
^^ j,U a^, 583,2; 590,2.
Die arabisohen, persiechen nnd tnrkisohen Handsohriften 469
jUJI cL»j«
483.
405.
t 9 jA**A»l| ^ ^A*l> ^fl
373; 374; 628—631.
598,1,2.
JUJI w-Jlk.
178.
J^JI
224; 225.
L_^oljA»il da*
561.
V® <£J ],U <J hi® ITJ^*
404.
( Jblw.JJdw j^UlUI (jjx^e
397,1.
A«U —l^**
583,5; 589,6; 590,4.
J y>ft*>j 0»t** ;J Jwa»
394,3.
Jj*\ SijmJi 162,18.
t^JI 14,6; 15,4; 16,6; 17,6; 18,6;
19,2,6; 20,6; 21,6; 22,6; 23,6;
24,6; 25,6; 26,6; 27,6; 28,6—
32,6; 33,e; 35,4,6; 36,7,8;
37,6; 38,6; 39,6; 40,6; 41,6;
42,6; 44,6; 60,8,10; 187,6;
232,7; 259; 260,1; 261,2;
388,2.
cyUUJI 213.
jWxcifl gi\Lo 437; 438.
i^vAill i 140.
• M
Mjw*0! ^ SjUJI ^tii* 268,2—270,2; 271,8; 272,2—
275,2; 276,8; 277,2—280,2;
281,8,4; 282,2— 286,2; 287,8;
288,2—295,2; 296,8; 297,2
—298,2; 299,8—302,8; 303,2
—309,2; 310,8; 311,2—312,2;
313,8; 314,1; 315,2—317,2;
1 Die yeischiedenen Recenslonen werden hier unter dem gemeinsamen
Titel >Uft^l (s jL»j SjLflll _tti« eusammengefangt, Tgl. Mr. 281,4.
470
K. V. ZettersbSen
yji-w- |.UI e-^o*. «uli (Jiiu
«-AfiH A«liU, T. Ill
» » T. IV
^S^Oj *1JI dAC ^yi £_. ^Ij^ .cja*
318,8; 319,3; 320,2—322,2
323,3— 325,3; 326,2; 327,2,4
328,2; 329,3; 330,2—332,2
333, s; 334, 2— 337, 2; 338,2,4
339,2; 340,3; 341,2—343,2
344,8—350,8; 352,2—355,2
357,2—359,2; 362,2; 363,2
364,8; 365,2; 367,2; 368,2
369,3; 377,i; 475,1,2; 541,2.
222.
162,8.
633.
585,8.
14,2; 16,2; 18,2; 21,2; 23,2;
24,2; 26,2; 27,2; 33,2; 38,2;
60,4; 229,4; 233,4.
1-4,8; 15,1; 16,3; 17,2; 18,8;
19,8; 20,2; 21,3; 22,2; 23,8;
24, s; 25, 2; 26, 3; 27, s; 28,2—
32,2; 33,3; 34,2; 36,3; 37,2;
38, 3; 39, 2— 42, 2; 44, 2; 60, 5;
187,8; 229,5.
259.
SjUJ iUjJU 244,6; 268,1—313,1; 314,4;
315,1—343,1; 344,5; 345,1
—357,1; 359,1—369,1; 370;
371.
S^UI ^J iUjiU! 239,4.
^5-aSwll £*=>^ ^i ^yoi&ll JmoJUI 405.
JyflSull 65,2.
CL»b^U 505,6.
Jili y^sd! f] r U clj^ eLtfyU 474,7.
ja#\ JuU 482,2.
Die arabischen, persischen und turkischen Handscbriften 471
t^>LtOlt aaLo
62.
*-W» «_s>^ ^Jj^- cyULl,
577,4.
&a>. J ^1 i-^SlU
494.
Jac^l C-y: t ,>\.\*. i£j~i>. »
^Jlx*. ^OlSlI <Uc
597,1.
^Wl ^1^, ^Ull »
409.
llfjL, ^ ; ^Sl ^jju.
383.
isuL*Jj } diLkJUUj LUl i_„a\u<,
391,3.
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635,2.
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162,7.
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162,6.
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501,2.
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344,1;
423—427.
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220.
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160.
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268,8-
-270,8; 27
275,8; 276,2; 277,8—280,8;
281,2; 282,8—286,8; 287,2;
288,8—295,8; 296,2; 297,8;
298,8; 299,2—302,2; 303,8
—309,8; 310,2; 311,8; 312,8;
313,2; 314,2; 315,8—317,8;
318,2; 319,2; 320,8; 321,8, 4;
322,8; 323,2—325,2; 326,8;
327,8,6; 328,8; 329,2; 330,8
—332,8; 333,2; 334,8—339,8;
340,2; 341,8—343,8; 344,4;
345,4; 346,2—351,2; 352,8
—354,8; 356,2; 358,1; 359,8;
360,2; 361,2; 363,8; 364,2;
366,2; 369,8; 475,1,2; 597,6.
&LII jyUI jjUUI &yJI hjd) ^jlyJI 155,4.
4 72 K. V. Zettenteen
&Jj£lfl o^lss-yll 220,1.
*Ui!l jUa, 163,8.
uUjJI J, » 163,6.
a
^jAfcj *j|j Jjliw **&> 605,9.
fjl/JI iuiu 384.
^^1 «^ 380; 391,4.
2»jmJI 248,6.
li'l Ja«*J **U v^vJ 472,14.
<_T)*"i J*»-l £=»-Li- » » »
^jlc UL* J*.^ ^ill JawJI iiaauuj
^M f U2ft li^ iut ^J jjbliJl 163,1.
^ J *Jy*J, 163,4.
*-*i* c^byCU, &&«& &sw 429; 430.
Jjjuall «_>lo5 232,12.
c^UluJI ^ 62.
ClyasuT <ȣ**> 580,2.
i»isyi ^akx, JoUill 165—171; 626.
^jBAJl (^1 163,6.
d/^U iLU* ^ c^JLJI ^i|| 248,1.
*•!> ; y 240,2; 411; 474,1.
5
jsUb 219,1.
2aCsJI Ajljjt 186,1.
fjUl r/ i ^ jolj^ll i74 ; i75 ; 6 27,
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 473
jl. **&a> 470.
jJuiitoj *Cdu jlyu il^b 565.
Jjo c^-ft* 421,4.
A*li <^}A*fc 495.
iuiWI c/ i ^ »lj)! 60,1—3.
j^LJI ^^-1 ^Jl iU>UJI XUwj 264.
**U o^>, 473,1; 474,2; 601,1.
JLs ej-asviT Lli ejlij 583,8; 585,2; 590,8; 600,8.
h\*j\ <^L~ ^-*>y! iB, 165—173; 231,6; 386; 626.
-oU- i__aa)IS lauij^ *_ Lj 451 — 453.
,£!» » , , 458—459.
•no* junta npnw omnam b« man 604.
nrp "ram nrrnun "oa 607.
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dtot pern pfi 605.
JjJV i.o)» £k> ^d J^j J^ajj bto 612.
|;*o»» |,2cd \*&tO£* ^j ^pa^Q.V 614.
Arabica IV 10; 208.
V 11; 110—111; 226,61; 251.
» , Heiteres aus meinem Leben im Orient 255.
Arabische Sprichworter 77.
474 K. V. Zetterateen
B&sim le forgeron, Worterverzeichnis 88.
Billet pa arabiska 245,18.
Boner pa syriska 613.
Capita religionis Muhammedanae 506,10.
Catalogue d'une Collection de manuscrits arabes appartenant an
Comte de Landberg 2 — 3.
Centiloquium 203,8.
De rebus regum Persiae 246,1.
Dialogi qvidam Rabbinico-Ebraici 608,1.
Diatriba de avibus esu licitis 608,8.
Diverse sprakliga anteckningar 612.
Epitome of the ancient History of Persia 246,1.
Das Buch Esther 602.
Etudes sur les dialectes de l'Arabie meridionale 79; 84- 92-95-
99; 101; 103—107; 109; 111—114.
Evangelium Matthai 478.
Exzerpte, arabische 4; 70—72; 111.
» aus der syrischen tJbersetzung des Alten und des Neuen
Testaments 608,7.
JForelasningar ofver El-Koran 137 — 138.
» » Jesaia 603.
Glossaire datinois 96—97; 115—120; 226,70.
» de la Langue des Bedouins 'Anazeh 87.
Gutachten des geschaftsfuhrenden Vorstands der Deutschen Mor-
genlandibohen Gesellschaft iiber eine von Carlo Landberg
geplante Reise nach Arabien 254.
Hebraeische Grammatik 611.
Hebreisk spraklara 610.
Historia Josephi fabri lignarii 246,2.
Hogheten och Odugligheten 221.
Die Hunde von *Azzan und ihre Bestrafung durch die Englander 91.
"a Jeder tut was ihm passt, denn reden werden die Leute immer
80—81.
Das Buch Jona 608,4.
Kaprofc 203,8.
Kollektaneen, arabische 7—8; 78—79; 82—85; 99—103; 108—110
» , hebraische und aramaische 608.
La langue arabe et ses dialectes 9.
Langue des bedouins 'Anazeh 83—87; 254.
Die arabischen, peraischen und turkisohen Handsohriften 475
Lexicon Syriacum 614.
Libellus prbverbiorum 245,28.
Mad-rjfiaxix-}) o6vra£i£ xexpdpcpXo? 203,1.
T7n manage druze dans le Liban 2.
Materialien znm Glossaire datfnois 120.
Die Mehri-Sprache in Siidarabien von Dr. A. Jahn nnd die Mehri-
und Soqotri-Sprache von D. H. Miiller kritiech belenchtet I 90.
Notices et Extraits 249—256.
Primeurs arabes IE 214.
Proverbea et dictons du penple arabe I 76 — 77.
Qasida de Ahmed el-Awlaqi 82.
Qasidehs de poetes hadramites et d'antres 247,1.
Quadripartdtum 203,1.
Bemarqnes but l'Alif-Hamzah 6.
Scholia in Jeremiam I 612.
Slemaniana 2.
Siidarabische Gedichte 104-107.
Snpplementa ad Lex. Syr. Castelliannm X 612.
Si*r, ragaz, lahn et narmah. Poesie, metre et melodie 5.
Travels in Datfna 98.
tfber einige arabisohe Verbalprafixe 82.
Lea verbea Jj«i 75.
Vocabnlaire francais-arabe 73.
Vorschlag zn einer wissenschaftlichen Erf orschung SiidarabienB 254.
Zohar 606; 608,2.
Ofversattning 5 Analys af Lokmans Fabler, Sedesprak och 55:te
stycket af Koran 612.
3. Vezfasser.
A.
'Abdallah bin el-'Abbas 229,12.
» » Ahmed Ibn el-6ezeri 372.
» > Aqa Muhammed 259; 260,1; 261,2.
» 'Awad 226,80.
'Abdelgelil el-Mnradi 158,4.
'Abdelgafur el-Lari, siehe Radi ed-din 'Abdelgafur.
'Abdelgani en-Nabulum 220,2.
'Abdelhakim bin gems ed-din es-Salikati el-Eindi 150; 196
'Abdelhaqq 247,1.
» Dihlawi 385,2.
'Abdelhaliq (xugdawani 472,28.
'Abdellatif bin 'Abdallah el-'Abbasi 429; 430.
'Abdelqadir el-&lani 238,1,9; 396; 472,9; 597,1,8.
» bin Muhji ed-din el-JJasani 226,89.
'Abdelqahir bin 'Abderrahman el-6urgani 14,4; 15,2; 16,4; 17,8;
18,4; 19,4; 20,8; 21,4; 22,8; 23,4; 24,4; 25,8; 26,4; 27,4; 28,8-
32,8; 33,4; 34,8,6; 35,2; 36,4; 37,8; 38,4; 39,8—42,8; 44,8;
60,6; 187,4; 229,6; 233,8.
'Abderrahman Aga 245,18.
» bin Ahmed bin 'AbdelgaBr el-Igi, siehe 'Adnd ed-din
'Abderrahman.
» > Ahmed el-<kmi 45—59; 228,1—2; 229,8; 241,8;
381,i; 419; 450—454; 471,1; 570,2; 590,6.
» » Ahmed bin Ragab el-Eanbali 176.
» » Mahmud el-Isfara'ini (Isfaral) 58; 59.
» » Nasr bin 'Abdallah 248,1.
'AbdeSSakur Tebrizi 232,12.
'Abdelwahhab bin Ahmed eS-Sa'rani 155,4.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handschriften 477
'Abdelwahhab bin el-IJasan el-Behnesi 62.
el-Abhari, siehe Atir ed-din Mufaddal.
Abu-l-*Abbas Mansur 220,1.
Abu 'Abdallah Muhammed bin 'Abderrahman bin Abi Bekr el-(jru-
zuli 156; 157; 158,8; 217,2.
» » » » Ismail el-Buhari 72.
Abu-l-'ala' Mohammed bin Ahmed el-Bihi§ti 237,4.
Abu-1-farag el-'Assal 74.
Abu IJamid Muhammed bin Muhammed bin Muhammed el-6-azaIi
160; 379; 3*85,4.
» Banifa 474,8; 494; 595,1; 640.
Abu-HJasan Bigane 461.
» Ismail bin Ibrahim bin Isfendijar bin Bajezid bin
'Adil bin Amir Ja'qub bin &ems ed-din bin Jem en
Gandar 481.
» es-Sadffi 238,4; 472,24; 474,4,7.
Abu Jahja el-Bifrlq 203,1.
Abu-1-karam 'Abdessalam bin Muhammed bin el-ljasan bin 'AH
el-IJiggl el-Firdausi el-Andarasfam 405.
Abu-1-Leit es-Samarqandi 239,4.
Abu Mahrama, siehe Abu Muhammed 'Abdallah.
Abu Mansur 'Abdelmelik bin Muhammed bin Ismail et-Ta r alibi 69.
Abu Muhammed 'Abdallah et-Taijib bin e Abdallah*bin Ahmed bin
'All Mahrama 209.
» » el-ljaaan bin Ahmed bin Ja'qub el-BIamdani el-
'Abdi 204; 207.
Abu Nasr Ferahi 232,12.
Abu-1-Qasim bin Abi Bekr el-Leiti es-Samarqandi 43,4; 229,8;
230,2; 231,9; 624.
Abu Said bin Abi-l-£usein bin Abi Said 616.
» » » Ahmed ez-Zawari 60,2.
Abu-s-su'ud Muhammed bin Muhammed bin Mustafa el-'Imadi
140; 482,1.
Abu-t-Taijib Ahmed bin el-gusein el-Mutanabbi 215.
Abu TJbeid el-Qasim bin Sallam el-Herem 68.
» Zakarija' Jahja bin Saraf bin Basan bin en-Nawawi 237,8.
'Adud ed-din 'Abderrahman bin Ahmed bin 'Abdelgafir el-Igi
151—153.
'Aga'ib 504,80.
478 K. V. ZetterstSen
Ahmed bin 'Abdedda'im el-Ansari 485.
» > 'Abderrazzaq et-Tantaranl 216.
» el-Aflaki 409.
» 'All Marzaq el-'Aulaqi 226,28—60,83,94.
» bin 'Hi bin Mas'ud 61,8; 64.
» Bek el-Keiwani 220,2.
» Dede Efendi bin Lutfallah 484.
* el-Ganadi, siehe Saraf ed-din Ahmed.
* bin Gelal ed-din bin Dust Muhammed Kasani gilgi 472,81.
» » 5usein 226,76,76.
» Jasawi 472,14; 558,2; 566; 567; 568,1,6; 569; 570,1;
580,2,4,6; 582,2; 584; 585,4; 593; 594
* bin Kemal, siehe Kemalpa&azade.
» » Muhammed 484.
» » * Ibn 'Arabsah ed-DimaSql 212.
» » » el-Gaffari 246,1.
» » . » bin Hadir 148; 624.
» » Musa el-Hajali, siehe Sems ed-din Ahmed.
» » Nasrallah et-Tatawi 390.
» » Raff ed-din Faruqi Sarhindi 385,2; 472,11.
» » Sa'd el-Ma c qul 226,78.
'Alamgir I. 391,8,
Alexander Amira 504,24.
'Ali Efendi 506,4.
c Ali bin Abi Bekr b. c Abdelgelil el-Fergani er-Risdanl el-Marginani,
siehe Burhan ed-din 'All.
» bin Abi Talib 158,1; 220,2; 238,3; 559; 577,1,4.
» Basa bin Muhammed Basa bin Ahmed Basa Qaramanli 245, 7—10.
» Oelebi 482.
» » 504,26.
» , siehe 'All bin Salih.
» bin el-ljusein el-Wa'iz elKasifi 414.
» Haznedar 504,38.
» bin Jusuf (oder bin Suleiman) Sukri 417.
» Muhammed el-Gurgani, es-Seijid eS-Serif 14, 8 ; 15, 6 ; 16, 7, 8 ;
17,6; 18,7; 19,7; 20,6; 21,7; 22,6; 23,7; 24,7; 25,6; 26,7;
27,7; 28,6-32,6; 33,7; 35,6; 36,9; 37,7; 38,7; 39,6-42,6;
44,6; 187,7; 188,2—193,2; 197; 231,7; 239,1,2; 261,1.
» » Muhammed el-Qusgi 154; 398.
Die arabiBchen, persiBohen und ttirkischen Handschriften 479
'All bin 'Omar, siehe Negm ed-din 'All.
» » 'Ofcman el-TT&i el-Fergani 245,26.
» > Saltan Mohammed el-Qari 236,2.
» » Sihab el-Hamadani 391,2; 392.
Mir 'AH Sir Newal 571; 578; 595,8; 642.
'Ali bin Salih 495.
» el-'Ubeidi 245,21.
» -i-Wasi' (Wasi' 'Alisi), siehe 'All bin Salih.
» bin Zamil 247,1.
'Amr bin el-Farhan, siebe 'Omar bin el-Farhan.
'Amran bin Ishaq 615.
el-Andarasfani, Biehe Abu-1-karam 'Abdessalam.
Anwari, siebe Auhad ed-din Anwari.
'Atiq bin Ahmed Bakir bin Ahmed el-Bakiri el- Anwari el-Beihani
eS-SaB'i 226,66-69.
Afir ed-din Mufaddal bin 'Omar el-Abhari 186,1; 241,2.
'A^a'allah bin Fadlallah Gemal el-Huseini 632.
'Attar, siebe Ferid ed-din 'A$ar.
Auhad ed-din Anwari 420.
el-Azhari, siehe Halid bin 'Abdallah.
B.
El Bachir ben Roustan 67.
Baha' ed-din 14,8.
» » Zakarija' Multani 468.
Basili Fahr 210.
Bedr ed-din Muhammed bin Bahadur bin 'Abdallah ez-Zarkasi 177.
el-Beidawi 139; 260.
BeSir eg-Sihabi 220,2.
Bhuwa bin Hawass Han 397,1.
Bidil 373; 419; 460,2; 462—466; 467,1.
Bigane, siehe Abu-1-Hasan Bigane.
Bin Zamil el-6abiri 247,1.
Bu Mo'gib 247,1.
Buhari, siehe Abu 'Abdallah Muhammed und Saraf ed-din Buhari.
Burhan ed-din 'Ali bin Abi Bekr bin 'Abdelgelil el-Fergani er-RiS-
dani el-Marginani el-Hanafi 174; 175; 627.
» » Ibn el-Wa'ili 60,8.
» » Muhammed Bahtjar el-Buhari S. 428.
480 K. V. Zetterstfen
Burhan ed-din ez-Zarnfigi 476, 6 .
* eS-Seri'a M^mud bin '§adr es-Serfa 'UbeidaUah bin Mat
•m- - - o^ f Mahblibi 165-173; 231,6; 386; 626.
Bu^Tb 'tk^ 2 - 8 ' 1 ; 220 ' 21 236 ' 7 ' 238 ' 6 ' 7 ' ™>*: 386.
iJuJrus bin Ibrahim Karama 220,4.
* 0.
Ciwizade, siehe Muhammed bin Iljas Ciwizade.
D.
Baje, siehe Negm ed-din Abu Bekr 'Abdallah
ed-Dauwanl, siehe Gelal ed-din Muhammed
Dede 'Omar Eugeni 502,1.
Pija' ed-din NahSabi 413.
Emrafsas, siehe em-Bassas.
P.
Fadl Sarib (?arib) el-Heitami el-Meisari 226,69-64,90 91 93 96
Maulawi Fahr ed-din 386. **>w,n,m,w.
Fahr ed-din Muhammed bin 'Omar er-Eazi 140
SS "If^ 111 ' 8iehe Aba-l-W Muhammed bin Ahmed,
.barhat, siehe Germanos Farhat.
Ferahi, siehe Abii Nasr Ferahi
Fend ^ '■MtirMMi 244,7; 268,4-280,4; 281,6; 282,4-286,4;
287,4-313,4; 314,s; 315,4-320,4; 321,6; 322,4-3264-
tl' »f ' ' 860, ' : 8M ' S; 365 .*-368,s; 360,8; 362,4
. eddS'ii --^T : m ~ u ' i 476 - 8; 476 ' 6 "; •»; »«■
» ed-din Mas'ud Sakargang 468.
el-Firuzabadi 245,81.
FuziiH 236,1; 419; 497; 540,2.
Mir Gedai 625.
Garni, siehe 'Abderrahman bin Ahmed.
Ganganan, siehe gems ed-din Eabiballah.
Die arabischen, persiBchen und turkiBchen Handschriften 481
Gelal ed-dln Muhammed bin As'ad es-§iddiql ed-Dauwani 43,6-7;
151—154; 200,1,2; 229,1.
» » Rami 409; 428—433,1.
Genial ed-dln Ahmed Hansawl el-gatib 468; S. 428.
* el-Euseini, siehe 'Ata'allah bin Fadlallah.
Germanos (oder Gabril) Farhat 246,8.
, ' J"/ 245,18,19.
el-Gurgani, siehe 'Abdelqahir bin 'Abderrahman und 'All bin Mu-
hammed.
el-Guzuli, siehe Abu 'Abdallah Muhammed.
el-Hurl Gafrill 245,16, 17.
Mulla Gaufcl 391,8.
Gazal bin Abu-s-surur es-§afawi el-Juaufi el-Musawi el-Gazzi 617.
el-Gazali, siehe Abu ftamid Muhammed.
Gtulam 'All NaqSbendi Mugaddidl 472,21,27.
H.
el -Hamdani, siehe Abu Muhammed el-JJasan.
Hatifi 455,1; 456.
Hilali 419; 457.
Hiiweda 580,2.
H.
Safiz 35; 369; 419; 439,1; 440—449; 475,6.
5aggl Halifa 14,6; 482,1; 490.
5aidar 469.
5akim Ata 472,14.
£akim §ufi Hoga Baj-oglu 596,1.
]Janna ^alaf 245,14.
el-^ariri 62.
Sasan bin Ahmed bin 'AH el-Hitari 104; 226,1-28,86.
» el-Basri 238,2.
» Celebi el-Fanari 225.
» » Qynalyzade 496.
» Gan 492.
* Hibatallah 396.
» el-Zata, siehe IJusam ed-dln ^asan.
31-29193.
482 K. V. Zettersteen
Hasan bin Muhammed el-Astarabadi, siehe Eukn ed-din el-Hasan.
» Ibn Qadi 'Aden, siehe Hasan bin Ahmed.
Hassam el-Wa'm 220,2.
Maulawi Husam ed-din 386.
Husam ed-din Hasan el-Katl 241,2.
Husein bin 'Abdallah 226,7".
» Aga 504,20, h.
» bin 'Alim, siehe Rukn el-haqq wad-din Husein.
» » el-Hasan el-Hnwarizmi el-KubrawI 405.
> el-Halhali 153.
Aqa Husein H w ansari 391,3.
Husein bin Mu'in ed-din el-Meibudi 186,1.
» Zahid 247,1.
H.
el-Hajali, siehe Senis ed-din Ahmed.
el-Halhali, siehe Husein el-Halhali.
Halid bin 'Abdallah el-Azhari 63.
el-Hagg Halil 504,33.
Halil Aga 504,83.
el-Hazragi 208.
Heir ed-din bin Ahmed bin 'Ali el-'LTleimi el-Faruqi er-Eamli 182.
Hu 'Alwi 247,1.
I.
Ibn el-'Arabi, siehe Muhji ed-din.
» 'ArabSah, siehe Ahmed bin Muhammed.
» Babek Ahmed 247,1.
» el-Beitar 245,27.
» Dureid 70.
» el-Farid 227,18.
» Hisam 63; 227,25.
» el-Hagib 12; 13; 14,1; 16,1-34,1,4; 35,1; 36,2; 37,1—44,1;
45—59; 61,i; 187,2; 230,6; 231,11; .234,2; 235,2; 262; 471.
> Malik 63.
» el-Mugawir 208.
> 'Muhammedgan, siehe Jusuf bin Muhammedgan.
» el-Mutaqqina, siehe Muwaffaq ed-din Abu 'Abdallah Mu-
hammed.
» Sina 185; 393,2.
Die arabischen, persischen und turkischen Handschriften 483
Ibn Sab. (^elii el-IJaqq el-Qadiri el-Easani el-Bata'iwI 643
» Sihab 247,1.
» el-Wardi, siehe Sirag ed-din 'Omar und Zein ed-din 'Omar.
el-IJagg Ibrahim 504,33.
Ibrahim bin 'Abdelwahhab bin 'All elAnsari ez-Zengani 14,6;
15,8; 16,6; 17,4; 18,6; 19,6; 20,4; 21,6; 22,4; 23,6; 24|6,'
25,4; 26,6; 27,6; 28,4—32,4; 33,6; 34,6; 35,8; 36,6,8;
37,4; 38,6; 39,4-42,4; 44,4; 60,7; 65,i; 187,6; 229,7;
232,6; 233,6; 388,2.
» Aga 504,88.
» Efendi Peeewl 488, l; 489.
» el-Jazigl 226,82.
» bin Muhammed bin 'ArabSah el-Isfara'ini, siehe 'Isam
ed-din Ibrahim.
» » Muhammed el-^talabi 482,2.
» » Sahl el-Isbili (oder el-Isralll) 220,1.
Idris bin el-Muntasir 245,6,6.
el-Igi, siehe 'Adud ed-din 'Abderrahman.
el-Isfara'ini, siehe 'Isam ed-din Ibrahim.
Ishaq bin Isma'il Ata 472,16.
Isma'il bin Baly Qara Kemal elQaramani 148.
» Ibrahim bin Isfendijar, siehe Abu-igasan Isma'il.
» Kethuda 604,83.
» PaSa 504,17,20.
'Isam ed-din Ibrahim b. Muhammed b. 'Arabsah el-Isfara'ini 57-
148; 149,8; 229,8,8.
'I wad GazI 393,1.
J.
Jahja 226,79.
» 'Omar 247,1.
Ja'qub Carhi 237,6; 440.
Jazygy Oglu 480.
Jusuf 504,4.
» bin Abl Bekr bin Muhammed bin 'AH es-Sakkaki el Huwa-
rizmi 222.
» bin Muhammedgan el-Qarabagi el-Muhammedfiahi 152 2-
385,4,6; 406,8.
> Suleiman PaSa 504,38.
484 K. Y. Zettersteen
K.
Ka'b el-ahbar 231,3; 237,1, 245,82; 388,5.
»• bin Zuheir 219,8; 220,2; 236,2.
Kalan 472,12.
Kani 501.
el-Keidanl 33,8; 3C,i; 43,2; 168; 170,2; 178—180; 181, l; 230 6-
232,1; 237,9; 376,2; 377,2; 387; 388,1; 455,2; 551,2.
Kemalpasazade 227; 482,1.
Kopriiliizade Mehmed Fuad 566.
L.
el-Lahjgl, siehe Muhammed bin Jahja.
Loqman el-ljakim 394,8; 612.
M.
el-Mahbubl, siehe Burhan es-seri'a Mahmud und Sadr es-SerTa
'Ubeidallah.
Mahmud 245,8,4.
» &abistari 437; 438.
» 'Omar 89.
» es-Sinqitl 207.
» bin 'Ubeidallah el-Mahbubi, siehe Burhan es-seri'a.
Manzilat sirr Allah, siehe Muhammed bin Derwis Muhammed.
Mardrus 504,38.
Maximus Mazlum 220,4.
el-Mazzahi, siehe Sultan el-Mazzahi.
el-Meibudi, siehe IJnsein bin Mu'ln ed-din.
el-Melik el-ASraf Abu flafs 'Omar bin Jusuf bin 'Omar bin 'All
bin Rasul el&assani 211.
Michel 504,38.
Muhammad Kazvinl 381,1.
el-]Jag£ Muhammed 504,20, f.
Muhammed bin 'Abderrahman el-Qazwinl 223—225; 236,6.
» » Abi-s-surur el-Bekri e§-SiddiqI es-Safil 248,6..
» 'Ali el-^useini 384.
» » bin Ishaq ez-Zahlr el-Katib Samarqandi 473.
» Amin bin Muhammed 551,2.
» bin Bahadur, siehe Bedr ed-din Muhammed.
» Danismend 472,16.
Die arabischen, persischen und tiirkischen Handsohriften 485
Muhammed bin Derwis Muhammed bin Jusuf Muhammed el-Bu-
hari 232,7.
» el-Fanari, siehe Muhji ed-din Muhammed.
» (remil bin Abl Turab el-Badahfii el-Hariii 635,2.
» Husein bin Muhammed Hadi el-'Uqeili el-'Alawi eS-
SirazI 384.
Halil 391,8.
» bin Halil Galbiin 485.
» Hidr 599,4.
» Hoga bin Ga'far Ho£a 563.
» bin Iljas Oiwizade 482,1.
» » Jahja bin 'All eMrilani el-Lahigi en-Nurabahgi
437; 438.
» Jusuf 391,8.
» el-Mahdi el-Jezid 245, n.
» bin MubarakBah, siehe Sems ed-din Muhammed bin
. MubarakSah el-Buhari.
» » Muhammed el-Kurduri 494.
» » » bin Mahmud el-Hafizi el-Buhari 472,29.
* * » » Muhammed el-muntasib ila Dihqan
Gazi 232,18.
» » Murtada el-Kafii 384.
» » Mustafa 'A§ir Efendi 485,
» » Na'im el-Kasmiri 633.
» » 'Omar el-Halabi 494.
* Parsa, siehe Muhammed bin Muhammed bin Mahmud.
» Qasim ibn Abu-1-Qasim el-Buhari 471.
» Qazwini, siehe Muhammad ^azvini.
» Bafi e Wa'iz Qazwini 391,1.
» Kiza Ibn Seih Muhammed ez-Zuhiiri 232,6.
» es-Segawendi, siehe Sirag ed-din Muhammed.
» Serif el-Mufti el-Huseini el-Buhari 243,1.
Muhji ed-din Muhammed bin 'Ali Ibn el-'Arabi 161; 162; 201; 394,8.
» > > » » » el-Fanari 482,1.
Muhsi^, siehe Muhammed bin Murtada el-KaSi.
Mu'in el-Miskin 404.
Mulla Zade 237, 10.
Munassar bin 'Abdallah bin 'Omar bin 'Awad el-Qa'eti 226,81.
Miineg£im baSy, siehe Ahmed Dede.
486 K. V. Zettersteen
Munir 391,8.
Muslih ed-din Mustafa bin Sa'ban es-Sururi 219,2; 503.
Mustafa bin Isma'il Efendi, siehe Nazim.
» » Muhammed Pasa 504,20, b.
el-Mutanabbl, siehe Abu-t-Taijib Ahmed.
Muwaffaq ed-din Abu 'Abdallah Muhammed bin 'All bin Muhammed
bin el-IJusein er-Rahbi es-Safi'I 220,3.
Muzaffar ed-din Ahmed bin 'Al^bin TaUab el-Ba'labakki el-Bagdadi
232,3.
N.
Nabi Jusuf 499.
Nabiga 504,32.
Nagaf 'Ali 478.
Nahsabi, siehe Dija ed-din.
en-Nasafi 142,1; 143—150; 230,8; 234,8; 235,6; 378; 625.
Na§ir ed-din bin Burhan ed-din er-Rabguzi 638; 639.
Nasir ed-din Muhammed bin Muhammed bin el-IJasan et TusI 154.
Nasr ed-din Hoga 506,7.
en-Nawawi, siehe Abu Zakarija' Jahja.
Nazim 458; 459.
Nazim 498.
Nedim Efendi, siehe Ahmed bin Muhammed.
Negm ed-din Abu Bekr 'Abdallah bin Muhammed bin Sahwar
el-Asadi er-RazI 483.
» » » c Ali bin c Omar bin 'Ali el-Katibi el-Qazwini 43,3;
142,2; 187,1; 188—199; 229,16; 230,4; 231,7;
234,1,6; 235,1,8; 244,2; 471,4.
» » » 'Omara eMJakami 208.
Newa'i, siehe 'All Sir Newa'i.
Nicola Hilat 245,16.
Nizam ed-din Ahmed 391,3.
» el-mulk 391,3.
Nizami 421; 422.
en-Nurababfii, siehe Muhammed bin Jahja.
0.
'Omar bin el-Farhan (oder el-Farruhan) et-Tabari 203,1.
■* Haijam 419.
» el-Mausili 504,3.
Die arabischen, peraischen und tiirkischen Handachriften 487
P.
Parsa, H w aga Muhammed, siehe Mohammed bin Muhammed bin
Mahmud.
Pe6ewi, siehe Ibrahim Efendi Pefiewi.
Qadiri Oelebi 482,1.
Qara Oelebizade 'Abdel'aziz 493.
» Kemal, siehe Ismail bin Baly Qara Kemal.
» Mustafa 504,20, a.
Qasim Han 391,3.
» bin Mahmud Qarahisarl 483.
Qawam ed-din bin Musa Qari 474.
el-Qazwml, siehe Muhammed bin 'Abderrahman, Negm eddin 'All
und Zakarija' bin Muhammed.
Qui Ahmed, siehe Ahmed bin Muhammed bin Hadir.
Qutb ed-din Muhammed bin Muhammed er-RazI et-Tahtanl 188—
197; 231,7; 239,1,2; 244,2.
Qynalyzade, siehe Hasan Oelebi.
R.
Rabguzi, siehe Nasir ed-din.
Radi ed-din 'Abdelgafur el-Lari 241,8.
Ragib Muhammed Paga 500.
Rahman 'All 468.
em-Rassas bin Ferid el-'Aulaql 226,70,71.
er-Rigdani, siehe Burhan ed-din 'AH.
Rukn ed-din el-Hasan bin Muhammed el-Astarabadl 60,1—8.
» el-haqq wa-d-dln Husein bin 'Alim bin Abi-1-Hasan el-Huseini
380; 391,4.
Rumi, siehe (xelal ed-din Rumi.
Hatib Rastem el-Maulawi 264.
RuSeni, siehe Dede 'Omar Rusenl.
S.
Sa'd Oelebi, siehe Sa'dallah bin 'Tea,.
Sa'dallah bin Isa 482,1.
Sa e d ed-din Efendi 486; 487; 492.
» » » KaSgarl 625.
488 K. V. Zettersteen
Sa'd ed-din Maa'ud bin 'Omar et-Taftazani 43,6—8; 60,7; 143—
149,1,3,4; 150;. 200; 223—225; 229,1-2; 230,1; 233,6;
234,4.
Sa'di 433,2; 434—436; 506,9.
» Celebi, siehe Sa'dallah bin 'Isa.
» bin 9usam el-Magnisawi 482,1.
» el-'Omari 220,2.
Sa'id Heitam 226,93.
» bin Muhammed bin Ahmed el-Fergani 161.
es-Sakkaki, siehe Jusuf bin Abi Bekr.
es-Salikuti, siehe 'Abdelhakim bin Sems ed-din.
es-Samarqandi, siehe Abu-1-Leifc und Abn-1-Qasim.
Sangan Bai Munsi 401.
es-Segawendi, siehe Sirag ed-din Muhammed.
Seif ez-zafar Naubehari 1 415; 416.
Selim bin Rufall bin (xirgis 'Anhuri ed Dimasqi 205.
Sirag ed-din Muhammed bin Muhammed bin 'Abderrasid es-Sega-
wendl 232,4; 237,4,8; 394,8.
» » » 'Omar bin el-Wardi 245,26.
Suleiman Serara 245,1.
Mulla Sultan 'AH MeShedi 400.
Sultan el-Mazzahi 141.
Siinbiilzade Wehbi 505,9,10; S. 429.
Sururi, siehe Muslih ed-din Mustafa.
v
s.
eS-Sadili, siehe Abu-l-ljasan es-Sadili.
es-Safi'i 474,8.
Sah Muhammed 'Azlm Qadiri el-Huseini 383.
Sahl 439,2.
Sahidi 265; 266; 432; 433,1.
Sakar-gang, siehe Ferid ed-din Mas ud.
Saraf ed-din Ahmed bin 'Omar el-Granadi 148; 149,1.
» » » Buharl 244,6; 268,1—313,1; 314,4; 315,1—343,1;
344,6; 345,1-357,1; 359,1—369,1; 370; 371.
eB-SaVam, siehe 'Abdelwahhab bin Ahmed.
Sems ed-din Ahmed bin Musa el-Hajali 143.2—146,2; 148; 150
1 Mit vielen Varionten.
^
Die arabischen, peisischen und tiirkischen Handschriften 489
Sems eddin Habiballah Mirza (xanganan 472,21.
» » » Muhammed bin Mubaraksah el-Buhari 186,2; 199.
» el-hukama' Abu Farag Munagga bin §adaqa bin (rarub 620.
eS-Sibli 472,14.
s.
Sadiq el-Halwal 149,2.
§adr eddin el-Qonawi 161; 201.
» es-Seri'a 'Ubeidallah bin Mas'ud bin Tag eS-seri'a Mahmud
bin $adr eS-Seri'a Ahmed bin (xemal eddin 'Ubeidallah
bin Ibrahim bin Ahmed el-Mahbubi el-Buhari el-Hanafi
164—173; 231,6; 386; 626.
§afi eddin el-Hilll 220,2.
§a'ib 39J,a; 419; 460,1; 467,2.
§alah bin Mubarak el-Buhari 472,18.
§alih bin 'Abdallah ePAulaqi 226,51—68,84,86,94.
» » 'Abdallah bin 'Awad, siehe Salih el-'Aulaqi.
» 'Abdallah el-Madhigl 226,28,46—60.
» Kethuda 504,88.
» bin Salim el-Haddad el-Mahfuf 226,72-74.
» Sarib 226,90—92.
es-§iddiqi, siehe Muhammed bin Abi-s-surur.
$ufgu 504,20.
§ufi Allahjar 297,6; 314; 362,8; 363,4; 373; 374; 472,6,7; 475,4;
510—539; 540,1 ; 541,1; 548; 549; 505,1; 628—631.
T.
et -Taftazani, siehe Sa'd eddin Mas'ud.
et-Tahtani, siehe Qu£b eddin Muhammed.
T.
et-Ta'alibi, siehe Abu Mansur 'Abdelmelik.
T.
et-Tan£arani, siehe Ahmed bin 'Abderrazzaq.
Mulla Tugra 391,3.
et-Tugra^ 219,1; 220,2.
U.
'Ubeidallah bin Mas'ud, siehe Sadr es-seri'a 'Ubeidallah.
el-'Uleimi, siehe Heir eddin bin Ahmed.
490
el-Wahidi 215.
247,1.
Yadu-Natha Sarkar 401.
K. V. Zetterst6en
W.
Y.
Zakarija' bin Muhammed bin Mahmud el-Qazwini 637.
ez-Zamahsari 14,2,3; 15,1; 16,2,3; 17,2; 18,2,3; 19,3; 20,2; 21,2,8;
22,2; 23,2,3; 24,2,8; 25,2; 26,2,8; 27,2,3; 28,2—32,2; 33,2,3;
34,2; 36,3; 37,2; 38,2,8; 39,2—42,2; 44,2; 60,4,6; 187,8;
229,4,6; 233,4.
ez-Zarkasi, siehe Bedr ed-din Muhammed.
ez-Zarnu£i, siehe Burhan ed-din ez-Zarnugl.
ez-Zauzani 213.
Zefer Efendi 504,28.
Zein ed-din Abu IJafs 'Omar bin el-Muzaffar el-Bekri el-Ma'arri
Ibn el-Wardl 219,1; 220,2.
ez-Zen^ani, siehe Ibrahim bin c Abdelwahhab.
Zuhuri 391,3.
Agrell, C. M. 612.
Almkvist, H. N. 155; S. 428.
Arendonk, C. van 209.
Aristoteles 203,2.
Aurivillius, C. 245; 504.
Bar Bahliil 614.
Barhebraeus 612.
Beck, J. 611.
Belin, A. 571.
Benjamin von Tudela 254.
Bernstein, G. H. 614.
Berthels, E. 384.
Brahe, Tyge 506,1.
Bricteux, A. 451.
Bury, G. W. 98.
Botticher, P. A. 74.
Celsius, O. 606; 608,7.
Chauvin, V. 212.
Clewberg, Chr. 607.
ClouBton, W. A. 473,4.
Cowley, A. E. 618; 619,1.
Cuche, Ph. 73.
Dieterici, Fr. 215.
Duval, E. 614.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handuchriften 491
Dobeln, E. von 163,14.
Elmgren, J. D. 612.
Eutocius 203,5.
Ferrand, G. 208.
Fleischer, H. L. 65; 139.
Fliigel, G. 393,1.
Fries, E. M. 614.
Gallico, Raphael Mose(?) 609,10:
Garcin de Tassy, J. H. S. V.
424—427.
Gaster, M. 620.
Gil, R. 609,9.
Glaser, E. 211.
Goeje, M. J. de 208.
Hallenberg, J. 246,1.
Hartmann, M. 220,1; 297; 510;
542; 566; 571; 572; 580,2; 636.
Hommel, Fr. 254.
Houtsma, M. Th. 275.
Huart, CI. 220,4; 246,3.
Ivanow, W. 468.
Jahn, A. 90.
Jakob ben Itzig 609,2,3.
Kahle, P. 616.
Kal, E. 14,8.
Katanow, N. F. 510.
Kay, H. C. 208.
Kemper, J. 604; 606; 608,2,6.
Koram, G. F. 612.
Krehl, L. 254.
Landberg, C. 1—11; 69—73
75—88; 90—120; 207—209
211; 213—214; 226; 247
249—256.
Lane, E. W. 473,4.
Leander, P. A. 67.
Lewe, Chr. P. 609,1.
Lindgren, H. G. 612.
Macdonald, D. B. 393,1.
Mahler, E. 619; 620.
Menzel, Th. 566; 638.
Mittwoch, E. 154 (S. 427; 428).
Morley, W. H. 473,4.
Mose Kohen, siehe Kemper.
Miiller, Dt-At 90.__ ....
Nicholson, R. A. 408; 428.
Nordling, J. Th. 137; 138; 603.
Norrelius, A. 605; 608,2-6.
Niiteel, H. 211.
Nyberg, H. S. 16_1lJ62,i.
Ouseley, W. 246,1.
Palin, N. G. 210.
Pavet de Courteille, A. 636.
Ptolemaus 203,1,8.
Ralfs, C. A. 236,7; 240,3.
Raphael Abraham ben Ascher
609,4-9.
Rogers, A. 451.
Rosenzweig-Schwannau, V. von
369; 442; 444.
Rubens 245; 504.
Sacy. S. de 163,1,2,4,5; 216;
268,4; 476; 511.
Salhani, A. 226,87.
Schlottmann, C. S. 254.
-Sjobring, P. 610.
Spitta, W. 89.
Steingaas, F. 601,1.
Steinschneider, M. 203,1,3,5.
Stengel, L. 611.
Sture, Sten Arvidsson 2G5; 504;
506.
Sturtzenbecker, A. F. 245,16 ff.
Suter, H. 203,1.
Tornberg, C. J. 265.
Tullberg, O. F. 610—612; 614
Vambery, H. 577.
Vnllers, J. A. 417.
492 K. V. Zetterst6en
Waffin, G. 246,2; 608,1. Wilson, C. E. 428.
Weil, G. 468. Windisoh, B. 254.
Wellhausen, J. 254. Wiistenfeld, F. 154; 209; 224;
Wennberg, C. E. 612. 451.
Wetzstein, J. G. 14,2. Yahnda, A. S. E. 254.
Whinfield, E. H. 381, 1; 428. Zambaur, E. de 396; 563.
i
4. Schreiber.
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^jJ&ilS *?-|j*- J** *540.
U^ *• ^ uV *• 435 -
211.
484.
380.
^jJkSSo- 413.
183.
355.
526.
494 K. V. ZettersWen
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^U! ^/JLsjJI 0-0J 209.
iSyuy* t» — ^jV^ yjlojL, tlio *"Jc J&3U9 172.
^jJuyi- . . . .^jlc (jb J 386.
<W !y*- cW ^1 *•'•> u* ^Jj[^ 542.
JUT 409.
^,1=*- ^yOS^o 1* 540.
jiiic jwocsx-o ^j^-b*. 327.
.ksiMi cUJI 500.
^1 j*sx«, 237,8—8.
^Ja&b" ^b yb 1« ^1 bb j*ss*. 164.
^l^aJtfl jfjl^JI joe Ij^ ^1 jjblj j*s^ 200.
**-
Die arabischen, persischen und ttirkischeii Handschtiften 495
^^1 Joe j»I Jjw< iUsx* 228,1.
tLAili- ^1 JU o**u 58.
.jjyJl Joe J a*aa^, 60,7.
^yjjwa- v—tajJI joe .jI j*sx«> 391.
^j6y>> J»*ssJl< 159.
^t^iyi ii-«sw ^ a,*asu 227.
i—wia) J*si« 498.
t _ s i-j*!j| Jjb ^! JV JJj ^&. 428.
^yJt joe ^.LsJl ^1 .yss*, 493.
^yi j*c j> Jj^su 232,18.
^Uii! dy*&« 219,8.
*UI Jjc ^ { J^o^ 57.
Ji^ ^ak^, 418.
'A r^ jfy <J y J** J* 3 ** 496 -
illl joe ^juU 620.
^UGx, tUaa^, ^U 1* 275.
J°* ^ JV ^ ^JJI ^ 398.
^IcUoll ^Jw^l u_ b«^J 69.
Mar Dencha 613.
5. Sonstige Personennamen.
Asp, P. O. von 504,2,6; S. 429.
Bagge, F. 504,14.
Benedetto, P. 245,14,15.
Brandel, H. 206.
Brqyn 65.
Carleson, E. 245,8.
Celsing, U. 504,28.
Ekenstam, F. W. 155.
Ferrao de Castelbranco 216.
FierviUe, de 504,12.
Foreman 245,20.
Fournier, H. M. H. 409; 439.
Georg Dimo 504,7.
» Nikola 504,8.
Gerle 504,14.
Grotthuss, K. A. 504,20.
Gustaf III. 245,8.
Gustaf IV. Adolf 504,27.
Gustaf sson, D. 632.
Hallberg, G. 461.
Hammer, Kr. 124.
Heidenstam, G.J. B. von 504,2.
Karl XII. 504.
Keijser, G. 155.
Kellstrom, J. N. R. 265.
Nordling, Sophie 137—138.
Nordmark, H. P. 461.
(TKinealy, J. 154; 392; 429; 437;
643.
Oskar II. 1; 205; 484; 487; 490;
492—493; 495—501.
Palgrave, W. G. 255.
Perez, Leon 608,6.
Poniatowski, S. C. 504,82.
BizcaUa, M. 163; 213.
Budin, W. 613.
Schroder, J. H. 265.
Scholdebrand 245,18.
Solberg 245,1.
Stiernman, A. A. vOn 606.
Stuart, J. A. 155.
Torsell, G. 265.
KdniginUlrikaEleonorad. J. 607.
» Victoria 478.
Wijnblad vonWalther.E. W. 461.
Wulf, P. C. 245,6,6.
Aberg, A. R. 417.
Ostman, D. 461.
-to*
6. Chronologisches Verzeichnis der datierten Hand-
schriften.
**
£
A) Nach der Higra.
791: 408.
1057:
451. 502,1.
1208:
187.
816: 160.
1061:
398.
1211:
46.
846: 494.
1069:
12.
1212:
14. 627.
863: 176.
1072:
265.
1213:
473,3.
879: 439.
1078:
624,1.
1214:
290(?).
913: 232,18.
1083:
431.
1217:
48.
924: 172.
1094:
154.
1219:
164.
944: 232,1.
1095:
57.
1222:
49.
948: 224.
1097:
149,4.
1224:
198. 424.
955: 264.
1098:
489.
1225:
639.
964: 61.
1101:
223.
1226:
395,1.
969: 231,8.
1108:
483.
1227:
395,7.
971: 436.
1113:
237,8-
-8.
1228:
441. 638.
976: 60,6.
1114:
391.
1229:
50. 429.
977: 60,7.
1123:
237,2.
1232:
551.
983: 219,8.
1128:
62.
1233:
234. 628.
989: 45.
1148:
484.
1234:
143.
1001: 428.
1156:
65.
1236:
213.
1004: 149,8.
1159:
51.
1238:
31. 196. 200
1005: 502,8.
1170:
440.
378.
1015: 486.
1177:
498.
1241:
235.
1020: 480.
1181:
595,1.
1243:
189.
1025: 496.
1192:
384.
1244:
229,14.
1029: 421.
1194:
228,2.
500.
1245:
229,8.
1037: 390.
1199:
58.
1246:
386.
1042: 440.
1201:
400(?).
418.
1249:
420. 643.
1050: 229,16.
1203:
493.
1251:
219,2.
1051: 146.
1204:
269.
1252:
17. 380.
32-2B1B3.
438
K. V. Zetterst^en
1264: 531.
1255: 69. 158*1,*
1259: 241,2.
1260: 29,1. 243,1.
388,1-4. 435.
1261: 191. 388,6.
1265: 432.
1266: 597,8.
1267: 33. 597,1,8,7.
1269:243,6.448.456
1271: 148. 177.
1272: 52.
1274: 445.
1275: 181,1.
1276: 22,2.
1277: 243,6. 633.
1278: 471,1. 478.
1279: 22,4,8. 382.
1812: 477.
1829: 258.
1835: 219,2.
1281: 146. 464. 485.
1302: 36,6. 507. 561
600,7.
598,7.
1283: 243,6. 413.
1303: 273.508.596,2
1285: 22,7.
60l,i.
1287: 350.
1304: 30,2. 35,8. 203.
1288: 207. 374.
274. 275. 276.
1289: 268.
455.h522.555.
1290: 209. 308. 443.
1305: 30.6. 40,8. 167.
1291: 515.
163. 446. 509.
1293: 375. 626.
540,1.
1294: 327,8.
1306: 89. 278.
1298: 35,4. 271.
1307: 178. 279. 280.
1299; 165. 304.
530.
1300: 272. 277. 372.
1308: 281,1.
518(?). 542.
1309: 282. 526.
1301: 362, 512. 517.
1311: 283. 284.
560. 572.
1328: 620.
1333: 619.
Nach Christi Gebur
b.
1858: 182. 220.
1879: 270.
1861: 478.
1889: 1. 67. 205.
1877: 201.
1891: 68.
I
(OA/U)
* #
^T» VI »j\
J
4
ACTA
BIBLIOTHECAE R. UNIVERSITATIS
UPSALIENSIS
vol. m.
r
DIE ARABISCHEN,
PERSISCHEN UND C
TORKISCHEN HANDSCHRIFTEN
DER UNIVERSITATSBIBLIOTHEK
ZU UPPSALA
VERZEICHNET UND BESCHRIEBEN
VOX
K. V. ZETTERSTEEN
KORTSETZLXG p E S VOX C. J. TORNHERG IMJAHRE
1849 HEBACSOEOEDEXES KATALOCS XEBST EIXEM
AX1IAXG. HEBRAISCHE. SYRISCHE UXD SAMARITAXISCHE
HANDSCHRIFTEX EXTHALTEXD
UPPSALA 1930
EHSCHEINT GI.EICHZEITIG ALS
LE MONDE ORIENTAL
XXII. BAXD
HEIUUSGEGEBEN MIT UNTERSTOTZUNG DES
VILH. EKMAX'SCHEN UXIVERSITATSFOXDS
UPPSALA 1930
ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRTCKERI-A.-B.
2»193
Inhalt.
Belte
Vorwort v
Abkiirzimgen xv
I. ARABISCHE HANDSCHRIFTEN 1
1. Bibliographie 3
2. Sprachwissenschaft, Vulgararabisch und Siidarabisch aus-
genommen 4
3- Vulgararabisch 41
4. Siidarabisch 44
5. Der Koran 50
6. Theologie 59
7. Sufismus 70
8. Drusenschriften 74
9. Jurisprudenz 77
10. Philosophie 85
11. Geheimwissenschaften, Astrologie und Alchimie ... 93
12. Geschichte, Arcbaologie und Genealogie 99
13. Unterhaltungsliteratur 107
14. Poesie 107
15. Rhetorik, Stilistik, Brief e 115
16. Handschriften vermischten Inhalts 122
17. Christliche Theologie 160
II. PERSISCHE HANDSCHRIFTEN 161
1. Sprachwissenschaft 163
2. Theologie 169
3. Sufismus 221
4. Jurisprudenz / 230
5. Philosophie, Ethik, Fiirstenethik . . 233
6. Geheimwissenschaften 240
7. Medisdn 247
8. Mathematik und Astronomie 249
9. Schreibkunst 250
10. Geschichte, Archaologie und Biographic 251
11. Unterhaltungsliteratur 261
1 2. Poesie ' 267
13. Handschriften vermischten Inhalts 303
14. Allgemeine Rsligionsgeschichte und christliche Theologie 319
Iv K. V. Zettersteen
Bclte
III. TURKISCHE HANDSCHRIFTEN 321
A. Osmanisch 333
1. Sprachwissenschaft 323
2. Theologie und Jurisprudenz 324
3. Suflsmus 327
4. Geschichte 328
5. Unterhaltungsliteratur 337
6. Poesie 337
7. Poetik, Stilistik, Briefe 345
8. Handschriften vermisch|;en Inhalts . 353
B. Ostturkisch 360
1. Theologie 3 60
2. Geheimwissenschaften 377
3. Unterhaltungsliteratur 377
4 - Poesie ^ 38 3
5. Handschriften vermischten Inhalts 400
ANHANG, HEBRAISCHE, SYRISCHE UND SAMARITANISCHE
HANDSCHRIFTEN ENTHALTEND .413
Verbesserungen und Nachtrage 427
Indices 448
1. Konkordanz der alten und der neuen Nummern . . 448
2. Tite l 452
3. Verfasser 475
4. Schreiber 493
5. Sonstige Personennamen 49g
6. Chronologisches Verzeichnis der datierten Handschriften 497
Vorwort.
Als ieh im Jahre 1895 Uppsala verliess, um mich bis auf
weiteres in Lund niederzulassen, versprach ich dem damaligen
Direktor der Uppsalaer Universitatsbibliothek Claes Ankerstedt,
eine vollstandige Beschreibung der seiner Fiirsorge anvertrauten,
noch nicht verzeichneten orientalischen Handschriften, sobald ich
Zeit fande, auszaarbeiten. Jetzt, naph funfunddreissig Jahren,
liegt meine Arbeit gedruckt vor ! ; dass so viele Zeit vergehen
solltei ehe ich mein Versprechen erfiillen konnte, ahnte ich aller-
dings damals nicht.
Der alte Bestand war zwar schon im Jahre 1849 von C. J.
Tohnbeeg verzeichnet und beschrieben worden, und in den ersten
Jahrzehnten nach dem Erscheinen seines Katalogs* erfuhr die
orientalische Handschriftensammlung keine grossere Yermehrung;
von einzelnen, aus dem Nachlaas verstorbener Orientalisten her-
riihrenden Nummern abgesehen, deren einige iibrigens schon zur
Zeit Torkbergs in der Universitatsbibliothek vorhanden waren,
obgleich sie erst spater mit einer besonderen Signatur versehen
und der orientalischen Handschriftensammlung einverleibt wurden 8 ,
beschrankte sich der jahrliche Zuwachs auf gelegentliche Einkaufe
oder Geschenke. Im Laufe der neunziger Jahre wurde aber
die betreffende Sammlung um ein bedeutendes vermehrt. Im
1 Ein vorliiufiger Bericht erschien schon im vorigen Jahre nnter dem Titel :
A Preliminary Report on the Oriental MSS. in the Library of Uppsala Uni-
versity (Islamic Culture, ed. by MARMADUSE PlCETHALL III, 244—248, Hyder-
abad 1929).
* Codices Arabiei, Persiei et Turciei Bibliothecce Regiae Universitatis Up-
saliensis, Upsaliee 1849.
* Dass mehrere im Cod. 504 (Nov. 54) enthaltene Schriftstucke schon von
Stest Abvidbson Stuee — also noch in der ersten Halfte des 18. Jahrhunderts —
der Bibliotbek geschenkt worden sind, wird auf dem Umschlag ausdriicklich be-
zeugt.
VI K. V. Zettersteen
Jahre 1891 iiberreichte namlich S. M. Konig OSCAB II. der Upp-
salaer Universitatsbibliothek ein Duteend ausserordentlich pracht-
voller tiirkischer Codices, die der tiirkische Sultan ihm geschenkt
hatte; etwa urn dieselbe Zeit wurde die Bibliothek von den .Konsuln
F. W. Spiegelthal in Smyrna, J. L0ttved in Beirut und M. Rizc-
alla. in Saida mit verschiedenen orientalischen Manuskripten be
dacht, und einige Jahre spater erwarb sie die von Herrn Ama-
nuensis Dr. F. R. Mabtin in Turkestan und Transkaukasien
zusammengebrachten arabischen, persischen und tiirkiachen Hand-
schriften, nicht weniger als 412 an der Zahl.
Unter solchen Umstanden musste das Fehlen jeglicher Aus-
kunft fiber den Inhalt des handschriftliohen Zuwachses sehr nach-
teihg empfunden werden, und schon im Jahre 1897 machte Aw-
nebstedt auf diesen Ubelstand aufmerksam 1 , aber leider vorlaufiir
ohne Btfolg.
Bei einem kurzen Besuch in Uppsala gegen das Ende der
neunziger Jahre fand ich zwar Gelegenheit, das ganze hand-
schriftliche Material nach den drei Sprachen, Arabisch, Persisch
und Tiirkisch, zu ordnen, erst im Jahre 1900 aber konnte ich
mich an die Anfertigung des Katalogs heranmachen. Zu diesem
Zwecke wurden die Handschriften an die Universitatsbibliothek
Lund geschickt; als ich aber fast samtliche arabische Manuskripte
und etwa die Halfte der persischen bearbeitet hatte, musste ich
infolge Mangels an Zeit meine Arbeit unterbrechen, und erst
im Friihjahr 1928 fand ich endlich Musse, das langst begon-
nene Werk zum Abschluss zu bringen, nachdem die der Zahl
nach nicht unbetrachtliche Sammlung wiederum durch neue Er-
1 Siehe Upaala Universitet 1872-1897. Festskrift med anUdning.afKon.ung
Oscar ILb tiugofemdrs regeringsjubileum den 18 September 1897, utg. af R. Geijeb,
Upaala 1897, II, 61: .Och man torde tryggt kunna pasta, att icke manga bibliotek'
sarskildt i besittning af en s& stor bandskriftsamling som denna, knnna berSmma
sig af en sadan uppstallning eller uppvisa s& goda kataloger. Tyvarr finnes ett
undantag, den orientaliska samlingen. De88 aldre besfcand af arabiska, persiska
ocb turkiska handskrifter flnnes viaserligen pa ett utmftrkt satt f8rtecknadt i
den katalog, som den valkftnde orientalisten C. J. Tobnbebg ar 1849 ntgaf,
men efter denna tid har samlingen, som dock aMgftmt, isynnerhet pa senaste'
tiden, sett hnndratals bandskrifter med sig infdrlifvas, forblifvit en terra incognita.
Bibhotekets egna tjansteman hafva saknat nodiga fdrutsattaingar f5r att kata-
logisera den, och dessa skatter viinta alltjftmt pa att de, som gjort de orienta-
liska Btudierna till sin lifaappgift, komma att agna dem sin uppmftrksamhet
ocb sin tid.»
Die arabischen, persischen und tiirkischeu Handschriften VII
werbungen, vor allem den LAUDBEBo'schen Nachlass, bereichert
worden war.
Wie aus der Konkordanz der alten und neuen Nummern auf
S. 448 ff . hervorgebt, setzen sich die im f olgenden bescbriebenen
arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften aus zwei ver-
schiedenen Kollektionen zusammen, namlich 1) der Fortsetzung
der Bibliotheca Nova, die iibrigens anch die nicht besonders
zahlreichen in samaritanischer Sprache abgefassten oder wenigstens
zum literarischen Eigentum der Samaritaner gehorenden Manu-
skripte umfasst 1 , und 2) der Sammlung Landberg. Zweierlei
Ursprungs sind auch die im Anhang verzeichneten hebraischen
und syrischen Handschriften, insofern sie mit Auanabme der Codd.
Nr. 602, 603, 607 und 613 s teils dem alten Bestand an hebraischen
und aramaischen Manuskripten, teils dem TuxLBERa'schen Nach-
lass 3 angehoren.
Wann die einzelnen Handschriften in den Besitz der Upp-
salaer Universitatsbibliothek iibergegangen sind, ergibt sich aus
folgender tlbersicht, soweit sich dieae Frage mit Hilfe der amt-
lichen Jahresberichte der Bibliotheksverwaltung oder anderer mir
zur Verfiigung stehenden Dokumente beantworten lasst.
Die von Konig OSCAR II. iiberreichten tiirkischen Hand-
schriften umfassen Codd. Nov. 70 — 81; dazu kommen noch drei
Werke in arabischer Sprache ans der grossen Schenkung an den
1 Hierher gehort auch ein vereinzeltes Manuskript in Hindustani (Nov. 684),
dessen Sprache fiir persisch ausgegeben, wurde, sich aber bei n&herer Unter-
snchung als Hindustani erwies.
2 Nr. 602 wurde im Jahre 1925 zusammen mit Nov. 556 und 567 ein :
gekauft, und Nr. 613 erhielt die Bibliothek im Jahre 1895 von Herrn Professor
W. Eudin geschenkt. Dagegen gehort Nr. 607 der Uppsalaer Studentenverbin-
dung Gastrike-Hfilsinge Nation, die im Jahre 1919 der TJniversitatsbiblio,thek die
betreffende Handschrift in Verwahrung gabi Uber Nr. 603 siehe unten, S. VIII.
* Die meisten der von Professor O. F. Tullbero (f 1853) hinterlassenen
orientalischen Manuskripte wurden im Jahre 1904 der Uppsalaer Universitats-
bibliothek geschenkt; siehe Verfasser, Report on the manuscripts left by the late
professor 0. F. Tvllberg anil note in the library of Uppsala University (Le Monde
oriental II, 66 ff.). Spater wurde diese Sammlung durch mehrere im folgenden
verzeichnete Handschriften, bzv. mit handschriftlichen Notizen versehene Exem-
plare gedruckter Biicher erganzt, von denen Nr. 614 schon seit dem Jahre 1854
der Bibliothek gehort, ivahrend die iibrigen erst im Jahre 1920 geschenkt warden,
Kungl. Universitetets i Uppsala redogdrelse for det akademiska dret 1920—1921
S. 82.
vni K. V. Zettersteen
VIII. internationalen Orientalistenkongress (Nov. 57 — 59). Die im
Jahre 1895 erworbene MABTi»'sche Saminlung, die an Zahl alle
anderen weitaus iibertrifft, entspricht Nov. 96 — 507. 1 Einen an-
deren reichhaltigen Zuwachs erhielt die Bibliothek im Jahre 1925
durch den wissenschaftlichen Nachlass des Herm Carlo Gbaf
von Landbeeg b , der als eine besondere Abteilung in der orienta-
lischen Handschriftensammlung untergebracht wurde (Ldbg 1 — 12,
14 — 46, 48 — 53, 55 — 81 8 ). Herrn Konsul Spiegelthal verdankt
die Bibliothek Nov. 61 — 66 und Herrn Konsul L0ytved Nov.
67, 69, 82 — 91, wahrscheinlich auch Nov. 68 4 , wahrend Nov.
55 — 56, 60 Geschenke des Herrn Konsul Rizcalla sind. Die
Vorlesungen Professor J. Th. Nobdlings iiber den Koran und
das Buch Jesaja (Nov. 92, 93 und Ms. Hebr. et Aram. XL)
bekam die Bibliothek am 29. Mai 1895 von seiner Witwe, Frau
Sophie Nobdltng, geschenkt. Aus den in die verschiedenen Hand-
schriften eingetragenen Notizen erf ahren wir ferner, dass die Biblio-
thek bei der Versteigerung in Stockholm am 7. April 1838 eine ara-
bische Handschrift (Nov. 51) erstand, am 8. Februar 1883 ein per-
sisches Manuskript (Nov. 46) von Herrn Magistratsrat A. B. Aberg
geschenkt bekam und am 4. Februar 1884 ein anderes Manuskript,
ebenfalls in persischer Sprache, von einem Studenten namens
D. Ostman (Nov. 47) einkaufte. Die beiden ausserst sorgfaltig
geschriebenen und elegant ausgestatteten Codd. Nov. 94 und 95
gehorten urspriinglich dem ehemaligen franzosischen Gesandten
in Stockholm H. M. H. Foubnieb und wurden im Jahre 1899
von seiner Witwe der Uppsalaer Universitiitsbibliothek iiberreicht.
Neben den Erwerbungen aus den beiden letzten Jahrzehnten
des neunzehnten Jahrhunderts umfasst der vorliegende Katalog,
wie schon oben bemerkt wurde, auch einiges aus alterer Zeit.
Hierher gehoren die beiden von Tobkbebg kurz beschriebenen,
aber durch keine besondere Signatur kenntlich gemachten Ab-
1 Siehe ReAogSrelae for Kgl. Universitetet i TJpsala under det akademiska
dret 1895-1896, S. 39.
* Ebd. 1924—1926, S. 86 tmd 1926—1926, S. 115. Vgl. auch Verfasser,
Fesischrift Meinhof, Hamburg 1927, S. 366.
* Nr. 13, 47 und 64 gehoren nicht ins Gebiet der orientalischen Philologie
und werden deshalb hier tibergangen.
< Fehlt in den beiden im Archiv der Bibliothek befindlichen Schreiben
L0YTVEDS vom 28. April und 2. Mai 1890.
Die arabischen, persischen and tiirkischen Handschriften IX
schriften der ^jAli sb*£ (Nov. 45 uud 50), die zum grossten Teil
aus dem Nachlass Professor Carl Aurivillius' herriihrenden
Nummern Nov. 48 und 54 l , die ein paar kleinere Schriften von
G. Wallin dem Jiingeren (t 1760) und Jonas Hallenberg (t 1834)
enthaltende Eandschrift Nov. 49, ferner Cod. Nov. 510, der, wie
sich aus der Bezeichnung »N. 660» ergibt, aus den im Jahre 1814
erworbenen NoRDm'schen Sammlungen herruhrt, die Korrespon-
denz des Diplomaten N. G. Palin (Nov. 511) Und schliesslich
Nov. 52 und 53, uber deren friihere Scbicksale ich nicbts Naheres
weiss.
Seit der Jabrhundertwende bat sich der Zuwacbs hauptsach-
lich auf Einkaufe beschrankt. Unter den Schenkungen nimmt der
LANDBERo'sche Nachlass, der u. a. das ausserordentlich wertvolle
Material zur Fortsetzung seines Glossaire Vatinois entbalt, den
ersten Platz ein. Im Jabre 1901 erbielt die orientaliscbe Hand-
scbriftensammlung von Herrn Oberlehrer Gubtaf Keijsbr in
Stockholm einen arabisch-persischen Sammelband (Nov. 508) zum
Geschenk, und im Marz 1927 wnrde sie mit mehreren orientalischen
Manuskripten bereichert, die der Oberstleutnant in der indiscben
Armee A. J. H. Grey in Beausoleil in Siidfrankreich der Biblio-
tbek als Gabe iiberreichte (Nov. 522 — 527), Schliesslich hat auch
der Verfasser des vorliegenden Katalogs den Sammlungen der
Bibliothek ein paar Handschriften aus seinem Privatbesitz ein-
verleibt (Nov. 564 und 573).
Was die in der letzten Zeit gemachten Einkaufe betrifft, so
seien hier zunachst die beiden Codd. Nov. 512 und 513 erwahnt,
die im Jahre 1911, wahrscheinlich in Deutschland, durch Herrn
Bibliothekar I. Collijn, nunmehr Beichsbibliothekar in Stockholm,
angekauft wurden. Auf der Auktion in Stockholm im Mai 1913,
bzw. im Pebruar 1916 wurden ferner Nov. 509 und 514 erstanden.
Zu den Neuerwerbungen gehoren auch die schon oben erwahnten
samaritanischen Handschriften, die Lie. theol. Sven Linder, nun-
mehr Professor an der Universitat Uppsala, aus Palastina mit-
gebracht hatte, und die er im Jahre 1922 der Universitatsbiblio-
1 Carl Aubivillius starb im Jnhre 1786. Nebat verschiedenen anderen
Dokumenten, . welche der gelehrteu Anrivilliasscben Familie gehort batten, wurde
seiu wissenachnftlicher Nachlass spiiter von der Uppsalaer Univeraitiitabibliothek
angekanft und im Laufe des akodemiscben Jahres 1886 — 86 geordnet, Redogdrthe
f&r Egl. Universitctet i Upsala under liisdret 1885—1886, S. 49.
x K. V. ZettersWen
thek kauflich iiberliess (Nov. 516-521), ein Hemes arabisches
Manusknpt, das der damahge Privatdozent, jetzige Professor
an der Umversitat Lund J. Sahlgren im Jahre 1928 der BibHo-
thek verkaufte (Nov. 574), und schliesslich verschiedene, durch
Format und Dicke Respekt einflossende Werke in arabischer
perascher und tiirkischer Sprache, die der Missionar David
CrusTAFssow in Kaschgar in den Jahren 1926, 1929 und 1930
der Uppsalaer Universitatsbibliothek zur gefalligen Einsicht-
nahme zuschickte. Von ihin kaufte sie im Jahre 1926 Nov
567-571, im Jahre 1929 Nov. 575-583 und im Jahre 1930
Nov. 585 — 596.
Auch Codd. Nov. 515, 555-557 gehorten friiher Privat-
personen Im Juni 1919 erwarb namlich die Bibliothek Cod.
Nov. 515 durch Zauf von Fran Anna Kempff in Stockholm, im
Januar 1923 Cod. Nov. 555 von Frau Ida Gutmann in Baden
bei Wien und im Februar 1925 Codd. Nov. 556 und 557 von den
Erben des Zeichenlehrers J. P. Ekstrom in Stockholm.
Daran schliessen sich noch mehrere Einkaufe von buchhand-
^f Firm6n ' n&mlich LuzAC & Co - in Lo * d <>n im Februar
!of E^ 528 - 539 >' 'AbbelganI Sihab in fcairo im September
1924 (Nov. 545-554), wozu im Jahre 1926 noch vier weitere
aus Kairo angekaufte Handschriften kamen (Nov. 542-544 und
572), und Dr. Junkelmann & Co. in Leipzig in den Jahren 1925
und 1927 (Nov. 540, 541, 558-563, 565-566, 584).
Dem Umfang der hier beschriebenen Handschriftensammlung
entspncht ihr innerer Wert leider nicht. Besonders gilt dies von
der MARTiN'schen KoUektion. Der Dlwan des Gemal ed-din
Ahmed Hansawl scheint zwar ein Unikum zu sein, und ausser
der Poesie, die durch NizamC 'Attar, Sa'di, Hafiz, Garni,
JNewa i u. a. vertreten wird, umfasst die Sammlung auch Sprach-
wissenschaft, Theologie, Jurisprudent Philosophie, Geschichte,
Biographie, Geheimwissenschaft u. a. m.; zum grossen Teil besteht
sie aber aus ganz modernen und schlecht geschriebenen Abschriften
allgemein bekannter Kompendien, wie auUII, JJyJ| t i_,ltf [^
^>=-UI c^LJ u. dgl., die, von geringfiigigen Varianten abgesehen,'
gar nichts Neues bieten. In vieler Hinsicht erinnert sie an die
Moskauer Handschriften, iiber die M. Hartmann kurz berichtet
Di§ arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften xi
hat 1 , .oder die von J.-A. Decouedemanche zusammengebrachte
Kollektion in der Bibliotheque Nationale zu Paris.*
1 Die Skobeleic-Sammlung orientalisclier Handschriften im Eistorischen
Museum, zu Moskau (Oriental. Literaturzeitung V, 78 — 76). Auch in dem an
arabischen, persischen und tiirkischen Handschriften so nberaus reichen Asia-
tischen Mnsetun in Leningrad, dessen Samnilung zentralasiatisch-turkischer Hand-
schriften viele literarische Erzengnisse aus der sp&teren Zeit (Snfl AllShjSr,
Hiiweda nsw.) nmfasst, aber in quantitativer Hinsicht bedentender ist als in
qnalitativer, sind die "Werke der alten religidsen Dichter, wie Ahmed J as aw I
und Hakim AtS, nur dnrch ganz junge Abschriften vertreten; siehe dariiber
Th. Menzel, Das heutige Russland und die Orientalistik H (Der Islam XVH,
59 — 98). Unter den von M. HahtmaKN erworbenen osttiirkischen Handschriften
ist nach seinem Urteil Gutes »nicht zu sp&rlich vertreten », doch hielt er keine
Handschrift for filter als 160 Jahre; siehe M. Habtmann, Die osttUrkischen
Handsclmften der Sammlung Hartmann (Mitt. d. Sem. f. orient. Sprachen
VII, n, 1—21).
' Siehe dariiber Blochet, Catalogue des manuscrits arabes, persons et tures
offerts a la Bibliotheque Nationale par M. J.-A. Decoubdemakuhe, Paris 1909.
Nicht ohne Grand urteilt Blochet, S. 6, fiber die betreffende Sammlung fol-
gendermassen : »Mais l'importance de cette collection, qui provient presque en-
tierement de Samarkand, consiste surtont dans ce fait qu'elle represente a pen
pres toute lo science juridique et philoaophique des Sartes et des Tadjiks de
Boukhara, de Samarkand, de Kashghar, en somme des Musulmans du Turkestan
russe et du Turkestan chinois, et qu'elle permet de se faire une idee tres precise de
la culture des gens qui vivaient dans ces contrees au dix-neuvieme siecle, car une
grande partie des volumes qui la composent ont ete copies a cette epoque. Cela
ne manque pas d'interet, et il est probable que si Ton voulait se livrer dons
le pays nieme a une enquete sur ce sujet, on se heurterait a plus d'une diffl-
culte et que, tout au moms, on y mettrait un temps considerable sans 6tre bien
sur de pouvoir obtenir tons les renseignements que Ton solliciterait.
Cette etude n'est d'ailleurs pas a la gloire de cenx qui en fournissent les
elements, car Ton ne trouve guere dons cette collection que les ouvrages essen-
tiels pour une communaute musulmane lettree a un minimum et les copies
modernes des ouvrages de theologie et de grammaire montrent que la connais-
sance de la langue arabe, la base des etudes musulmanes, est en pleine deca-
dence dans le Turkestan. En realite, cette decadence remonte fort loin et elle
ne date pas d'hier, car, deja a 1' epoque des Timourides, on trouve, tant dans
les livres que dans les textes epigraphiques, des fautes grossieres, d'affreux bar-
bariBmes, qui montrent que, d^ja a cette epoque relativement lointaine, la con-
naissance de la langue arabe etait tres inferieure a ce qu'elle est aujourd'hui
en Perse, oil les etudiants en theologie, sans parler des nioudjtebids, surtout
ceux de Nedjef et de Kerbclo, sont passes mattres dans les secrets des sciences
du sarf et du nahv. Ces copies sont d'ailleurs, en general, executees par des
gens sans soin, qui ne prennent aucun " gout a leur travail, qui n'indiquent
presque jamais les titres des ouvrages, vraisemblablement parce qu'ils ne les con-
naissent plus, et qui sont ignores au point d'avoir oublie la division tradition-
xri K. V. Zette'rsteen
Auch der Nachlass Graf Landbergs enthalt vieles, was hoch-
stens historisches Interesse beansprachen darf. Nebst einigen
wertvollen arabischen Handschriften, wie Ibn el-Mugawirs L t
j^L^\ und Abu Mahramaa ^ yj p tf, U nd seinen eige?en
reichhaltigen Materialsammlungen gingen niimlich auch die meisten
^a-nuskripte seiner schon im Druck erschienenen Werke in den
Besitz der Bibliotbek tiber, wo sie jetzt einen ziemlich grossen
Raum einnehmen.
Unter den iibrigen Handschriften Ziehen die von Konig
OSCAR II. und Monsieur Foubnieb geschenkten KeijiVjXia schon
ausserlich durch ihre prachtvolle Ausstattung die Aufmerksainkeit
auf sick. Auch sonst fitidet sich liier allerlei Interessantes, wie
die Abhandlungen des Ibn el-'Arabi, das Jp&l\ J> J a> y *!>\ u_>ltf die
verschiedenen Abschriften des ^y^ ^fc,, die ^jy^JI ^ „ w .
Uber die bei dieser Arbeit befolgten Grundsiitze kann ich
mich kurz fassen. Allgeraein bekannte Schriftchen, wie hi\si\
^S)*l\ .-fl^l usw., ausgenouimen, habe ich die Anfangsworte der
bescbriebenen Handschriften gewohnlich initgeteilt, wobei der
Wortlant des Originals selbstverstiindlich treu wiedergegeben
wurde. AuffiUliges 1 halte man deshalb nicht ohne weiteres fiir
irrig, auch wenn kein sie in eckigen Klaminern beigesetzt ist.
Auf die trefiiichen literargeschichtlichen Werke von Bbok-
kelmakn und Browne, sowie die monuinentalen Berliner Hand-
schriftenverzeichnisse von Ahlwabdt und Pebtsch stetig Bezug
nehmend, habe ich auch verschiedene spatere bibliographische
Hilfsinittel zu Rate gezogen, ohne jedoch irgendwelche Vollstandig-
keit betreffs der Angaben iiber anderwartige Handschriften oder
gedrnckte Ausgaben der bescbriebenen Werke zu erstreben. Kata-
loge, die nur allgemein bekannte Werke enthalten, wie T. K. Abbott,
Catalogue of the Manuscripts in the Library of Trinity College, Dublin]
nclle des livres les plus conrants, tels que In Kafiya dlbn el-Hndjib. En l"ab-
sence dc tuns mitres indices, cctte inalfaeon et cette ignorance cmsse et revol-
tnntc snffiraient ii montan l'hremediable decadence du penple qui habite ces
contrees, qui furent jadis un foyer de science et de cnltnre litteraire..
1 z - B - <•*/" Jry 8tatt ^ Jr-/ 11 »• n*.*\ ^' J^i *&«,
(S. 404, Z. 3 v. n.), j,Uau statt ^UaJ (S. 296, Z. 10 v. n.).
Die arabischen, persischen und . tiirkischen Handschriften xin
Dublin 1900, habe ich gewohnlich nicht zitiert, die von tiirkiscben
Gelehrten herausgegebenen Stambuler Handschriftenverzeichnisse
auch nicht, die bekanntlich viel zu wiinschen iibrig lassen; doch
habe ich nachtraglich auf Horns Verzeichnis der persischen Hand-
schriften in Konstantinopel, das iibrigens nicht ganz vollstandig
ist 1 , hingewiesen. 8 Der Catalogue of the Arabic and Persian Manu-
scripts in the Oriental Public Library at Bankipore, prepared by
Maulavi Abdul Muqtadir, Calcutta 1908 ff. ist mir nicht zu-
giinglich gewesen.
Da die Todesjahre der meisten im folgenden erwahnten
Schriftsteller in den obigen Nachschlagebiichern angegeben werden,
scbien es unnotig, sie hier nochmals zu wiederholen. Ebenso habe
ich auf alle mehr oder weniger unsicheren Vermutungen iiber das
Alter der undatierten Handschriften verzichtet. Dass die Sainm-
lung iiberhaupt aus zienilich spater Zeit herriihrt, geht schon aus
dem chronologischen Verzeichnis auf S. 497 f . hervor. Dasselbe ist
zweifellos auch mit den kein Datum der Abschrift enthaltenden
Handschriften der Fall. In solchen Fallen, in denen die Angaben
der Abschreiber iiber Datum und Wochentag mit Wustenpelds
chronologischen Tabellen nicht iibereinstimmen, habe ich in den
Fussnoten darauf hingewiesen; sind doch die muhammedanischen
Schriftsteller in dieser Hinsicht mitunter recht ungenau. 8
BetrefFs der Transkription habe ich der Konsequenz zuliebe
die von Almkvist in seinem ausftihrlichen Verzeichnis der an den
VIII. internationalen Orientalistenkongress geschenkten gedruckten
arabischen und tiirkischen Literatur bef olgten Prinzipien* zugrunde-
gelegt. Den Namen 6*a* habe ich iiberall, auch in tiirkischen
Titeln, durch die arabische Form Muhammed wiedergegeben, weil
1 Siehe Horn, a. a. O., S. 278.
1 tber die Handschriftensanimlnngen in der Tftrkei siehe im iibrigen
O. Beschee in ZDMG. LXIY, 105-217; 489—628; LXVIII, 47— 68; 377—891;
Zeitschr. f. Assyr. XXVII, 147—168; Melanges de la Faculte Orientate (Bey-
routh) V, 489—640; Mitt. d. Sent. f. Or. Spr. XIV, n, 168—198; XV, n, 1—29;
Wiener Zeitschr. f. d. Kvnde d. Morgenl. XXVI, 63 — 96; Le Monde oriental
VII, 97—136; Rivista degli studi orientali IV, 696 — 783; Zeitschr./. Semit. I,
216 — 217; J. Schacht, Von den Bibliofheken in Stambul und Utngegend (Zeitschr.
f. Semit. V, 288 ff.) und Aus den Bibliofheken von Konstantinopel und Kairo
(Abh. d. Preuss. Ak. d. "VViss. Jnhrg. 1928, Philos.-hist. Kl., Nr. 8).
' Vgl. Mittwoch, Der Islam II, 217 und Kaquette, Lesson XXVTII,
S. 180.
4 Sverige8 offeniliga bibliotek. Accessions-katalog IV, 56 — 93 ; V, 68-<-68.
XIV K. V. Zettersteen
es mir in ein paar Fallen zweifelhaft erschien, welche Schreibung
vorzuziehen ware. Ferner 1st noch zu bemerken, dass ich, dem
Vorgang Raquettes folgend, die osttiirkischen Endungen mit dem
unmittelbar vorhergehenden Nomen oder Verbum auch in solchen
Fallen in ein Wort zusammengeschrieben habe, in denen sie mit
einem nur mit dem folgenden, nicht aber mit dem vorhergehenden
Buchstaben verbundenen Zeichen beginnen. 1
Was Vorarbeiten betrifft, deren ich mich bedienen konnte
so ist der grosse Nutzen, den ich aus Aurivillius' nnd Rubens'
Ubersetzungen schwer zu entziffernder arabischer und tiirkischer
Dokumente gezogen habe, dankbar anzuerkennen. Auch die bei
aller Kiirze sehr genauen Angaben in Luzacs Katalog waren
meiner Arbeit sehr forderlich. Ferner waren den Codd. Nov.
512—514 recht ausfiihrliche Beschreibungen in deutscher Sprache
auf losen Zetteln beigelegt, als sie mir zu Gesicht kamen. Nur
der Vollstandigkeit wegen seien bier die kurzgefassten Notizen
in denjenigen Handschriften erwahnt, welche die Bibliothek von
der Firma Dr. Junkelmann & Co. erworben hat.
Es eriibrigt noch, den Beamten der hiesigen Universitats-
bibliothek, vor aUem Herrn Oberbibliothekar Anders Gbape und
Herrn Bibliothekar Ebnst von Dobeln fiir die Liebenswiirdigkeit,
mit der sie meine Arbeit erleichtert nnd gefordert haben, meinen •
yerbindlichsten Dank auszusprechen. Besonderen Dank schulde
ich auch Herrn Professor Dr. Gotthold Weil in Berlin, der den
Auszug aus dem Codex Berolinensis Ms. Or. Fol. 711 fiir mich
photographieren Hess, und Herrn Dr. W. Ivanow in Calcutta,
der den Artikel uber Gemal ed-din Ahmed Hansawl aus der
Calcuttaer Handschrift deadly } \p abschrieb und die jJib\_sU: tSS
zu meiner Verfiigung stellte.
1 Die osttarkische Orthographie ist bekanntlich ziemlich achwankend ; vgl
S. 363, Z. 13 ^.J^l, aber Z. 14 J&jyiity.
Uppsala, den 25. Januar 1930.
K. V. Zettersteen.
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I— II. Paris 1906—12.
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zu Hamburg mit Ausschluss der hebrfiischen, T. I Die arabischen,
persischen, tiirkischen, malaiischen, koptischen, syrischen, athiopischen
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London 1902.
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all those written in the Arabic character, preserved in the Library of
the University of Cambridge. Cambridge 1900.
1 Die geschichtlichen Werke werden im folgenden nach Seiten, die Kata-
loge der jm Britisch'"! Museum vorhandenen gedruckten arabischen und persischen
Literatur nach Kolumnen, die Handschriftenverzeichnisse mit Ansnahme der per-
sischen und tiirkischen Kataloge Ribds (aber nicht des Supplements zu seinem
Cat. of the Pers. MSS.) nach Nummern zitiert.
Die arabiscben, persischen und tiirkischen Handschriften xvii
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