I. BucIl
Allgemeines und Vorbereitend.es
fftr die
einzelnen Faeher der arabisehen
Litteratur.
1. Schreibkiinde.
2. Biicherkunde.
3. Kritiken (Lobschriften).
4. Wissenschaftskunde: Uebersicht und Eintheikmg
der Wissenschaften.
5. Werth des Wissens.
6. Anleitung zum Studiren.
7. Schiiler und Lehrer.
8. Studiengang und Lehrbriefe.
9. Fragen aus allerlei Wissenschaften.
1. Schreibkunde.
1. We. 1.
120 Bl. 8 TO , 19—21 Z. (20Xl6Va; 15Xl0 eB1 ). —
Zuetand: saemlioh gut, doch -einzelne Lagen nioht feBt im
Einband; nioht frei Ton Fleoken; Bl. 1 ansgebesBert am
Rande. — Papier: gelb.glatt, stark. — Einband: brauner
Lederband. — Titel u. Verfaseer f. 3 4 :
O^f C) >LJ j, ^f Xjlgi V^' cr* EH 1 S^
^ OwJ? ^ v^>J' «*** o* "■ X ***' O*^ 1 V 1 -^
<jyJ>Jj Un^I ^ c^l tfjM .fJUJI **•
(In Cod. Par. A. F. 747 heisBt er etwas abweiobend:
^ ; ^t\ ^L&Jl ^yJI ,^/JI o*^ v^ «>>W*)
Anfang (nach dem Bism.) f. 3 b : *^JI i_<LK
XjbaCJI ^UuaL tiX«Jj 'vbXSI oUt ^ gyj" U>
*3 Isuul^ij Ljiyi _/«3o ^> iwUi' JuLcj3I «>*iw (J>
Eine Notiz fiber den Intuit, welohe sich im Ganzen
ebenBO im Anfang findet, stent f. 3*.
Von den vielen Schriftstellern , welche
Ennoweiri hiessen, ist der Verfaseer des vor-
liegenden grossen Werkes, Ahmed ben 'abd
elwahhab, + 782 /i882j der beriihmteste.
Dasselbe zerfallt in 5 ^ , jedeB in 5 ,**■.$. —
Das zweite ^ handelt vom MenBchen und was
eich auf ihn bezieht; davon ist bier in diesem
7. Bande ein Theil dea funften f-wi vorhanden,
und zwar der Anfang (und vielleicht grosste
"Theil) des 14. Kapitels. Dasselbe handelt von
der Schreibkunst, der Vorziiglichkeit deraelben
und den verschiedenen Arten des Schriftthume.
Nach der obigen Inhaltsangabe beginnt
die8e Abtheilung f. 3 b :
( Z M kU s «-fil _^j «_Jc*JI /> vjixciu« iuUXSI yjo\
Dann eine Lftcke von 6 Blattern nach f. 3.
8»: '^Sit jJ-SUi *,yi /J
12": *Lui vi c*-a-*5 <>-3 * r *JJii^ v_»amJI tfy>la*
(Mitgetheilt wird hier v^'bCII ^,^1 xlL^
tiber dies Thema.)
15 a : A^slyw^ i_»U^jl ^^i i^ iW> *-m ^\s^ T^
17": wl^^iMJ^-5 «_>U<Ji_.UaA«(i^J-fc3 Lm t^i, ^i>
18": iJhisi^ *j3ju> jJI sLio^l i^AJV jf'^^ UjJ'o
1*
SCHKEIBKUNDE.
No. 1.
61 b s
Zuerst imAUgemeinen 18» — 20 b ; dann
f. 20 b ff. specieller, und zwar handelt
er zuerst liber Bhetorik: f. 20 b 61 b
£*M> M nfW A «^ o*.
62": i^xMA; dl/XJ v JlXH^ cfc «^U/'J
65": <«SL)Ju UiLtfj U, g^t^t, ^LUIj, OLJUtdl IA,
70»e *»tf> C *-*JI wiUjI oi^KS ejdl ^uyi U,
70": £ iOrSV^all ^ Su^l JjUjJI y, *^/,J
^1 7j ULjJuJI jXj ^ ^1 iuj^H EJCJJ?
70":
75 b :
77":
der 8J&>. Am Rande steht die
Angabe der Veranlassung dazu.
92 b —94 b Sendechreiben desBelben,
97 b — 113": JutoUJI ^UUI r bU- ^ sJui /i
i^j* **• ^ ^#1 o^' t5^ J*""*!
(t 696 /i20o) ^L-**^ o>yai s^LXil
114»— 118 b : Jutfi
78»: ^ iy^u. a*j jj> v^S ^ vJO^'Jit ^^j,
U. 8. W.
«6«: ^ULJIj, v^t 4^», j^ ^ ^TTJ
XS,Um en ^^L-Xtj, Q^txtj, yyOJJXtl
^^Liit^ — Zuerst kttrzere Stucke,
dann etwas langere, von
86": ^ 0^*4 J-^t _^l J^JI ^jo
87 b : lX^I ^ yy^ii ^ j^ j^i^i
88»: BU^JI itr^JJUl _^|
89 * : U « Jt s^ 1 ^
89 b : ftyy -^J^* M~j v* Z^~j6
Darunter f. 90' — 92 b Sendschreiben-
des o^Jo? t 468 /i070 im Namen
v - Ju V' ! C^ J* 6 CJ^ tX * sJ ° * U! "^S* </*' o^ 1
Dieser Band bricht f. 118 b mit denWorten
ab: ««ju^^j vr^l cr^*^ ^-^ JJ' Lj-JLe
Wenn f. 119» zu dem Werke gehort, wie ich
glaube, so ist doch wenigstens nach f. 118 eine
Lflcke. Auf f. 1 1 9- schliesst das "Werk so (Tawll) t
Abschrift nach der Handschrift des Verf.,
Ton (jf 4il (j^U ^ cX*^ ^ ^Ijjt, in ..J^,
im J. 738 (xom. I (1337).
Der folgende..8. Bd sollte beginnen mit J 6
o*^ is** ^^ ^°^ ybU *L&a ^ ^^
^Lkll Ju* ^ »JJI jCx _ Collationirt.
Schrif t: ziemlich klein, gedrSngt, gewandt, nioht ganz
leioht zu lesen, gleiohmSssig, etwas vocslisirt. Ueber-
Bohriften und Stiohworter roth. — Defect und verbonden.
Nach f. 3 fehlen 6, nach f. 50 8, naoh f.118 wenigstens
8 Bl. Die Folge der Blatter ist: 8. 8—64. 5. 4. 7. 6. 65 ff.
P. 2» ein Inhaltsverzeichniss, ziemlich aus-
flihrlich, ron ganz neuer Hand (nimmt keine
Bucksicht darauf, dass die Blatter verbunden
sind). F. 2 b Anfang des Artikele bei HKh.
fiber dies Werk ^ji] iol^j — HKh. VI, 14069.
F. 120* Stuck eines Sendechreibens des
Oi^-D O^ an ^ nen Freund; ffingt hier an:
«>o«-L^ b> ^Jl UyUl 8^*31 cr io 1J tjul
von ganz moderner Hand.
No. 2—4.
SCHREIBKUNDE.
2. Pm. 30.
1) f. 1 - 18.
78 Bl. 8", (15-) 17 Z. (17«/>X 12 3 /tj 12-13X 9 em ). -
ZuBtand: niohtganz sauber.ancn etwasfleckig, besonders zu
Anfang. - Papier: gelb, glatt, dick. - Einband: Pppbd
mit Lederr&cken. — Titel n. VerfaBser f. 3»:
Anfang (nach dem BiBm.) f. 1": *U 0*£
ZZ; ... ^.(M. i~M f^ fM t± L?^ 1
Auf wiederholtes Bitten hat der Verfasser
Hosein ben jeB ben mohammed um 780 /i 8 78
dieBe Abhandlung fiber die SchonschreibekunBt
verfesst. Sie iBt in drei ungezahlte Kapitel
eingetheilt.
2*>: fktt k£si & v'e
Nachdem der Verfasser bier die Schreibung der
einzelnen Buchstaben durchgenommen, giebt er
f. 15 b ein Dintenrecept. Dann fiigt der Ab-
Bchreiber aus der von ibm benutzten Abscbrift des
die Notiz bei, derselbe habe das Werk in
ULSwO nJu & a**"* &~ ^ J< 781 Re ^ eb
(1379) bei dem Verfasser zusammen mit sebem
Freunde ^l^ (>f «JS. ^ & (^J o*^ O 1 ^
gehdrt, zugleich mit dessen anerkennenden
Worten fur den Verfasser. Darauf folgt f. 17 b
bis 18 b ein Lob auf die Sehreibkunst und
den VerfaBser des vorliegenden Werkes (Anfang:
gJl U^u yJt o- *«***• -*»*** -^ (^ «****■>
Sobluss: p*«teHj <A*>*^ «^ ! i ("s^'i j^*^
^ & J^ ^ /* ^ & O*"^ O* <±*
^ ^ J**
Gleicb hinterdrein folg* nocb (f. 18") ein
Dintenrecept.
Schrift: ziemlich gross, kr&ftig, geftllig, ziemlich
gleichmaBsig, vocallos. Ueberschriften n. Stichworter roth.
Abschrift: c. »«»/im>i. - Nicht bei HKh.
3. Lbg. 199.
8)1110-111.
8" 19Z.(17xl2Vs;13VsX8 I /j-10 cm )-- Zlietaild:
Btark fleckig, der Rand zuw Theil ausgebessert. - Papier:
gelb, anch braunlich, glatt, stark. - Einband: zusammen
nit, 1_7. _ Titel f. 110*:
w
«AjJf s^-ui' il>*ji *£& £4^3
VerfaBser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. 110": *<XS>
Vjji- r WI v* K*S/»j M-** o*** 5 L^' o' v ^ ,3t
AUerlei auf die Sehreibkunst Bezugliches,
in VerB und Prosa; theils uber Schrift uberhaupt,
theils von den dazu nothigen Werkzeugen, wie
Feder, Messer, Dinte, Papier; theils fiber die
einzelnen Buchstaben; fiber das Schneiden der
Federn etc.
Ein langeres Gedicht von ,^-Lc
J^
V |^JI ^ yJ»jA w^'^J' &* 0* ] + ""A 022
beginnt f. 110 k (K«mil):
jj*xi\ s -bii o-> **ji» &** ^ r>j* o* b
28 Verse. Vgl. HKh. VI, 9466. Ein Gedicht
(32 Verse) von *X^1 ^ ^*^ t 7 "/isii
beginnt f. 117' (Tawll):
Schrift: klein, gut, vocaliairt. F. 117 gross und
dick. — Abschrift c. 8i>o/ 1397 .
4. Em. 30.
2) f. 19-28.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
DasselbeWerk. Anfang und Schluss ebenso.
SCHREIBKUNDE.
No. S. 6.
\
5. jWe. 1827.
8) f. 93". 96\
Format etc. nnd Sohrift wie bei 7.
Die bei Lbg. 199, 8) f. 110" vorkommen-
den Verse (gJ! ^^ |Jt).
6. Spr. 191.8.
27 Bl. klero-8™, 17Z. (f.l— 9: 15x10; 11x7"";
f. 10 ff.: 16»/sXlO'/sj 1IX7«» — Zustand: unsauberj
der Rand aim Theil ausgebeesert (eammt dem Text). —
Papier: gelb, stark, wenig glatt. — Einband: Pppbd
mit Kattunrfioken. -Titel u. Verfaseer'f. 1» (you neoer
Hand, wie f. l b ):
An fang f. H> (nach dem Bism.): JJ JuJ5
IfXl*?- jJ-JIj jOJil\ nw ^1 Bj^, ULj, *Jk#>
Abhandlung fiber die Schreibkunst (nebst
kurzen Briefproben) , in 6 Jii. Blatt 1 von
neuer Hand erganzt, echwerlich richtig: so
stebt z. B. f. l>j j^\ 35S JuLXJJ, wahrend
das Werk in 6 Jbj zerfallt. Der Titel ist
fraglich. Ob der Verfasser richtig angegeben,
ist ebenfaUs zweifelhaft; ee giebt Mehrere des
Namens Ibn elgeaeri, womit gewohnlich der urn
die Lesekunde deB Qorfin. hochverdiente Mo-
hammed ben mohammed ben mohammed
ab u'lhair, geb. ™/ 1860 , ge8t . 8SS/]429> gemeint ^
Auf f. 2« beginnt 3. JoJ-.
4.>i f.3": u^ j^ . . . li/j jjs <iuLj3| j^^
gJI J^aixJI oLfJaj lS>J\\i Js^ JL*-^
5. >3 f.5»: .vDI ^ ^^ ^ o , ijj^j, ^, ^
1. e y f.5":
l.J-ai f.5":
(j»L
l*
M
in 5
g^j.
2. Juoi f.6»: %l»CJ| jj^ Ju«l 4
KetUaJI «J^> Jj»>| ^c-
J5 Ju St«UI «n>J>> j^ y! ^ JJ>
4.J-* f.8»: *Jt 5 'o^l v^iy i
iO*Jt v^U- tf\ L^
5. J^aJ f.8 b : v hX!l jJle UUi-rUoi
2. gy f. 10»: ^JLaJI kkfte <iLul^l f 5lrtJ ^
3. e> 5 f.10": (JaU UXfc <3Cub ;;J) J! ^1 ^
4. e> 3 f. 10»: ^t &>0l, 'SUXJ^t r ^t ^
5. e y f.ll» : xil |^y 'X^Ul ^| CJ-
6.^3 f.l lMn 2J-B4 [IP, 12"] LeflT 3 iubaGI ^1^,1^
f. 1 2" : gl\j**>\ uei* SA^t l JL JL*| ^ J^i
O^t lit ^Juu^JI ^L^OJt ^ ^ J^ai
D l co,l 131 'oULbUt JL*I ^ joai
iu^ U Ols»I JL«j "J!
19": ^^b^yUrtUvJtf «oL53lXlliJuo4
Schluse f. 27»: Q \i ^ wba- i y^UI ^xT
'v^^l *^u. (J} J|j*JI >Ji*^ Jb», ^ ^ Xir>
^Lflj BlXs., jJJ Jl^L s v tyo|J vjii^tl JJtj wjL^I ^j'
'"^ (^-H ^ a " J* ,JLwj *UI
Collationirt. Im Anfange fehlt das 1. und
2. jbu (da Bl. 1 gefalscht ist).
Schrift: ziemlich klein, etwas unbeholfen, ungleioh,
ziemlioh deutlicL, yocalloe. Die Aufschriften roth. —
Abechrift c. 1750. — Nicht bei HKh.
16'
16":
No. 7—9.
SCHBEIBKUNDE.
7. WE. 167.
2) f. 43 -50.
8" 9 Z. (18 X 13; 12 X 8«»). Lose Lage im Deckel,
fleckig. - Papier: diok, gelb, etwaa gktt. - Titel f. 43':
Anfang f. 43" (nach dem Bism.): ^sil*
L^UU iu^ c^J KtHd* »oU53? ^ d» -^
xStf ^Ul v L#t s**-" u -> ^J i/ ci ^ J C 1
gj| l^Ji ft***, I*
Der Verfasser nicht genannt. Er beant-
wortet in dieser kleinen Abbandlung fiber die
Schreibkunst die Erage, weshalb die Schrift
*ijmJl\ genannt wde; ferner weshalb man sie
gern m6ge und sie wohlgefalle, selbst dem Auge
eines Auslanders; warum Ibn elbawwab gegen
Frfihere oderSpittere so viel voraushabe; ehdlich
■was. der Satz bedeute: J& #-% Cs?^^^
„die beete Schrift ist die, die man liest, und
das Uebrige ist Malerei"*
Schluss f. 50
l ^ (*b • • • O*^ +>* ^ '^ ^ U
Schrift: ziemlich gross, kraftig, gut, etwas vooalieirt. -
Abschrift c. """/mm.
8. Lbg. 825.
1) f.1-9*, 32-36.
42 Bl. Pol., 4 Z. (35 X 26; 22 X 28-). - Zustand:
nioht recht sauber, fleokig und ausgebessert am Rande und
im Rficken. - Papier: gelb, diok, gktt. - Einband:
roUibrauner Lederband. — Titel fehlt.
Es sind Schreibvorlagen in sehr grosser,
vollendet sohdner Schrift mit Vocalen. Zuerst
eine Art kurzer Satze, dann schon von f. 2», 3 an
das Alphabet, meistens in Verbindung zweier
Consonanten, bis f. 6\ Dann kommen f. 7«
3 Zeilen in grosser sohOner Schrift, Sentenzen
enthaltend; zwischen denselben in kleiner, eben-
faUs sehr scboner Schrift einige Zeilen, Aus-
J! Uw. V iXrtA* .a\ SJ^i
Bprfiche enthaltend. P. 8" enthalt 2 Zeilen
in der grossen Schrift (namlich die Worte:
lU^ ^UA^JI o^3b ^JJi JU^)5 dazwischen
9 Zeilen, verschiedene Aussprttcbe, in der klei-
nen Schrift. F. 9» hauptsaohlich 2 Zeilen in
Goldschrift; die oberste davon mit sehr grossen
Buchstaben. F. 6", 7", 8' leer. - Der Rand
ist theile mit einfachen, theils mit mehrfachen
Goldlinien umzogen, und die einzelnen Zeilen
der grossen Schrift duroh solche Linien von
einander getrennt.
Als Schreiber k6nnte man, wegen der bei
f. 8 b angeftlhrten Worte, halten den berfihmten
Schttnsohreiber lJ *««x~i» ^ Jl o>»b oi ^\ JU>
I 698^,8. Allein die folgenden Blatter dieses
Bandes, welche von derselben Hand, obgleich
nicht voll so gross, geschrieben sind, tragen
f. 31 b eine Unterschrift, aus der hervorgeht,
dass der Schreiber beisst: ^^1 M 0~* und
im J. M1 lias dies geschrieben hat.
Auch f. 32" (4 Zeilen) und 33» (2 Zeilen,
mit leerem Zwischenraum), 34" (3 Zeilen, da-
zwischen meistens schrfig laufend allerlei Satze
in kleiner Schrift) und 35' (3 ZeUen in sehr
grosser Schrift) sind als Schriftproben derselben
Hand anzusehen. Ebenso auch noch f. 41"
(4 Zeilen) und 42» (2 Zeilen in grosser, 1 in
mittlerer, 3 in kleiner Schrift; der Grund ist
blau, die Schrift theils gelb, theils Goldschrift).
F. 32% 33", 34', 35", 36» u. 41" leer.
9. Dq. 94.
18 Bl 8", 6-7 Z. (21X16; 12-13</»X 9-). -
Zustand: siemlich gut; oben am Rande ein Dintfleck. -
Papier: gelb, gktt, dunn. - Einband: Papier nut
Golddruck.
Anleitung zum Arabisch-Schreiben; zuerst
die einzelnen Buchstaben ohne Vocale, dann
mit Vocalen; dann je 2 Buchstaben mit Vo-
calen; zuletzt f. 16" bis 18* Worter in Zu-
sammenhang, haupteachlicb kurze Gebete.
Schrift: gross und gefallig. TJm "»/i66».
s
SCHEEIBEUNDE.
10. Dq. 93.
o. 10—12.
i R 'l J " Zuatand: gUt. - Papier: gelb, glatt,
dftim. - Einband: Papier mit Golddrnok.
Anleitung zum Arabisoh-Sohreiben. Die
Einrichtung ganz so wie bei No. 9 besohrieben.
Die einzelnen Buohstaben und die 2 ver-
bundenen Buohstaben stehen jede* Mai in Qua-
draten, die . durch Goldlinien gebildet sind.
F. 1- und 2- sind besonders verziert; desgleichen
16 b _18«.
Sehrift: etwas grSssor als in Dq. 94. Urn «oo/ 1688 .
11. Mq. 255.
80 BL 4*. «, «z. (22X16-). -Znstand: gut. -
Papier: geb glatt, du M . - Einband: rother ieder-
band. — Tilel fehlt.
Es sind Arabische Alpbabete in verschie-
denen Schriftgattungen.
f. 1», &-.W
l b , 17—29
2% 30—42
2", 43—50
2", 51-59
3«, 60—70
71—80
vJuJLUmJ JaJr. ^J^ ^ ijSs ,
Die Buohstaben stehen zuerst einzeln, vocal-
los, dann mit Vocalen und Lesezeichen, daun
in Verbindung mit einem andern Consonanten.
Sohrift: gross, deullidi. Vom J. 1209/ 1796
12. Mf. 708.
16BL Pol., 0.25-28Z. C29«/<X18; S2X11V.-12-) -
Zu.tud, am oboren R and nnd Ruoken ofters fleck*-
ausserdem f. 8 fleckicr _ p„„: . . um,,u &>
t». »i « I . " Pa P ,er: W6.SS, ziemlich stark,
etwas gl a «. _ Embaad: P ppb d. - Titel n. Verf. f. !•,
So auch iu der Vorrede f. l b .
Anfang f. P : ^ . . . ^ ^ ^ ^
Der Verfasser hat rich mit seinem eigent-
lichen Namen nicht gensnnt, sondern nur ab
angesehenen Nabataer bezeichnet, womit zugleioh
das gsnze Werk gekenn'zeichnet ist. Es be-
■handelt aDerhand Schriftzuge, die angeblich bei
Gelehrten und Philosophen frttherer Vslker in
Gebrauoh waren. Unter deneelben stfeht jedefl
Mai dor Arabische Buchstabe (oder Ausdruck)
Es ist in 8 Kapitel, jedes wieder in mehrere
Absohnitte, eingetheilt.
1. vW t- l b :
2. wb f. 2* :
3. V U f. 3":
^Ij K^JI »& j^ o^ ^jj, ^, S6 ^
*-*», ^AJt wiLWt f 'v^J^JI yj^J ^
•oiwui w^r ^ rj ^ ^^^ ^^
^*XaJI (|f Ml v 'y^l^ ^^UJ ^Jl^J. 1
12— 14,
SCffltELBKUNDE.
9
'Jy^L ,»*<& IT (23.^ f.7 b ohneUeberechrift).
5. vW *• 7 b :
6. vW f - 8b;
7. V L f. 10 b :
^j^wOj^Jt (^Ua^ u£UI P \5yjall .jijxyUI Oj-m*,
8. vW f- 12 b :
1. Jjai f. 13»: ^i ^yS (^jjj. ,JS /J £
f. 1 3» : IfilXil ^^ w^LJt jLiTl £
1. iwjy f. 13 b : I^JLCiitj, X-oSj-J- *U^I /J £
2. JOJy. f. 14 b ;. J* iJljJI JUCitfi ^ /J £
L^jJ_jil 5 aju'LuJI oIiSjUI ol^j
(handelt iiber vier verschiedene Hermes -Ge-
echlechter).
Schluss f.l6 b : t>yafiit j, pij ^t LJ ^ls» J&*,
jJLaj aL'I i Li q\ XajJI mXs> ,3 Mj^iXj biXcj (sJ^JI
Nun folgen nooh 3 Reihen Figuren, darunter
arabische Erklarungen.
DaB Werk ist offenbar hiermit uicht zu
Ende; die Anzahl der Figuren wird grosser
gewesen sein; ausserdem wird wenigstens doch
wol noch em J^oi als vorhanden gewesen an-
zunehmen sein.
Das Ganze ist ein abenteuerliches wichtig-
thuendes Buch ohne Bedeutung; fast alle hier
vorkommendeu Alphabete sind mussige Erfin-
dimg. Die Geheimschriften , die sich stellen-
HANBSOHBIFTEN D. K. BIBL. Vn.
weise in Handschriften finden, Bind, soweit ich
Bolcbe mir angemerkt babe, andere als die hier
willkurlicb erfundenen.
Schrift: ziemlicb gross, dentlich, vocallos. — Ab-
schrift c. 1800.
13.
1. Anmerkung. EuropaiBche Alphabete
und Schriftzuge (Griecbisch, Lateiiiisch, Sla-
wiscb) werden behandelt in Mo. 33, f. 235
bis 343. — Ueber Himjarische Schriftzuge
und deren Alphabet ist eine Notiz in Mq. 110,
f. l b . — Ueber Geheimscbrift We. 1669,
f. 224" (dem Ibn el'arabl beigelegt); eine
andere Art We. 1780, 4, f. 33»; eine Zeichen-
echrift, um dies oder das zu erreichen, We 1653,
% f. 15". In We. 203 ist eine Gebeimschrift
an einigen Stellen angewandt, wozu der Schlussel
f. 103* mitgetheilt ist. Allerlei dariiber in
Ml'. 173 — 175. — Verscbiedene Schriftzuge,
aucb nacb ibrem Zablenwertb bezeicbnet , in
We. 221, 7, f. 112. — Die Frage, ob die
Bucbstaben in umgekehrter Form geschrieben
werden dtirfen , bebandeln einige Verse in
Lbg. 808, 3, f. 48 b . — Verse iiber Vergang-
lichkeit des Scbreibers und Dauer der Scbrift
kommen ofters vor, z. B. Spf. 145, f. 49. —
Ueber die 6 Aufscbriften auf dem um das Dach
einer Schule in Elqahira laufenden Rande spricbt
Spr. 1169, 1, f. 1°.
14.
2. Anmerkung." UebftV Scbrift und Schreib-
kunst bandem aucb folgende Werke:
1) JoJ?JJ u*»t>il 'AJ&, von f^jl qJ vjb**l
^u*Jl j*\ ^tXs-JI um 30 %12. #
2) ein Commentar zu der Qapide des v!>^' o^
— s. oben No. 3 — von ^y^- j*^ ^j f-f^^ji '
t 732 /l881-
3) ein Regezgedicht von y^jjJI <X*£? ^ ^^6*?.
.JJai\ _tf\ Q^Xii ^c f 660 /ll64-
2
10
SCHREIBKUNDE. — BtfCHERKUNDE.
No. 14—16.
4) Sohriftmuster Jaii JIX&I, yon ^ ^Lic
5) t^LSl^ *j»yJo \juO$) *$^5 -t*» V^» V0D
^ j&JI ,hO-J5 ^J fW/uM.
7) eine Abhandlung Jaii £, von ^j cy>if
JjJI j*\ „ «, »fl «Y».»tl *Nl l\*c f 698 /l298«
8) Ein Regezgedjbht, betitelt: JbLefl, JupiS
XfbtfJ! 1U« ^ , von p*?>\jt ! yijt&tf f*rijA
^yU! ^\ D L^ j^J t TO /iw.
9) Gleichfalls einGedicht, betitelt: m^I KJLuw,
ibbaCi! K*Juo jj, von ^ lX*js? ^ ^^s?
i£j*£\ iU**JJI >-*.».tT> f 8M /i4805 nebstCom-
mentar dazu von ihm selbst.
10) ^iZJ] O ^o bJj>5 v^' o.^ h*> vb °
Lf iUl jy<ilJa*«JI J* ^ ^X*^* ^ q*^' «X*c
um M0 /i486« E8 ist in 10 Kapitel getheilt
und behandelt wabrscbeinlich allerlei auf
Gebeimlehre der Buchstaben und Zablen
Beznglicbes; denn dieGebeimwissenschaftan
waren das eigenthtlmliobe Gebiet des Ver-
fassers.
11) f&M} ^SUCI! *^*» & r»M j*SM» ▼<»
urn 846 /i442* Er hat einen AuBzug daraus
unter dem Titel: fjJ-J! vjyil! gemaoht.
1 2) )uU£!t Kjtjuo jj iuLoiil KLuwj J^e , von
,-cUU)l j*c ^j fA^j?' t^/uso* Es ist ein
Regez-Gedicht, das auf No. 9 Bezug nimmt.
13) -|*?SJ \JyJf. |»#^l nJVj'U) von o 4 *!^' tX * ls
^b^Lf 9u /l605-
14) Kcy^ll SuLtfJI £ -XeJyil ^JSfl, von
LSj*-" 0^>t ^ J^ 1 c^ °^" + 986 /l628,
nebst einem Commentar von seinem Enkel
^jil\ J^ ^1 ^ f 106 Vl66W
15) iubtfJt jKi^l^vonvXj^t^jijijc^QjiUtiXS
16) ^jyJI Jail *bW i KJU,, von Ouj?^ vX**?
1 7) Die Werke mit dem Namen jm^ ^ ^aii oUw
handeln, wie es scbeint, nicht uber Sohrift"-
zeichen , sondern Zeicben fftr Musik,
No ten; denn das unter anderen von
1 748 /is« verfasste Werk jLs* £ ^jjiJt v_iA/
pUwJt (oder aucb pUwJI ^lXs»l ^), welobes
darunter gerechnet wird r bandelt ilber
Musik.
2. Bucherkunde.
15. Spr. 299.
f. 26 b znr Seite.
Verzeichniss einer Anzabl von Scbriften
des
6-
(Elbosein ben manpur ben mubamma
elKaUag ecctifl elfa'risl) f S09 / 92 i-
16. • Pet. 40.
B) f. 41 b -48».
Format 'etc. wie bei 3.
Verzeichniss- (oww r fi) der Scbriften des
(Elmorteda 'all ben elbosein, eehr angesebener
Sl'lte, mit dem Zunamen Da 'lmagdein
abu 'lqasim) t 486 /i044«
No. 17. 18.
BtfCHERKUNDE.
11
17. Mq. 54.
Auf der Rttckseite des Vorderdeckels stent
ein VerzeiohniBS der Schriften
1) des ^JULSLZJ] yi^ **"
(Sa'd eddln ettaft&zanl)
geb. «Vi8i6, t m /i889,
2) des ^U^ O^s? ^j J* JijAi?
(Esserif elgofgani) t 816 /i4i8-
18. Lbg. 224.
175 Bl. 8™, 19 Z. (21Xl5i 14 X lO-ll""). -
Zustand; in der oberen Hfilfte wasserfleckig; zum Theil
auoh an der nntoren 'Eoke. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: brauner Lederband mit Klappe. —
Titel f. 1" (von spaterer Hand):
Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b i &*> f#
***» OJis Oou 5 |Ju»5 o-^i *JTj •A** 1 ' U\*» ^
Ou^? cr OJt o-^A • • • g*^ Lf***"* (jr**-^
. . . Oujs? ^A^ pi/ ' • - »**» &?°* tf*^
v J j0a RjtjLt . . . Bji^lt BiXJUiJ fcJLo^l wSWiJt J*
. . . ^UJt ^yoit (r y«OJd( yo ^ ^ lX*^° ^
lit kJ^L jJjm»'e*#x^. »*J %f>
Der Inhalt dieses Werkes ist- die Aufzahlung
einer sehr grossen Menge von Werken, die
meistens der Tradition, dann der Theologie
iiberhaupt angehoren, selten aus anderen Fachern,
in der Kegel mit Angabe der Verfasser, dann
derer, die tiber sie Vorlesungen gehdrt haben
bei dem oder jenem, oft auoh bei einer gelehrten
Frau, und Hinzufugung des Isnftd bis auf den
Verfasser des Werkes herab, haufig mit Hinzu-
fiigung von Jahreszahlen. Es handelt sioh bier
eigentlioh urn eine grosse Menge litteratur-
gesohiohtlioher Angaben, besondere fur die erste
Halfte des neunten Jahrhunderts, mit vielfaohem
Zurllokgehen auf frilhere. Zeiten; jene be-
schranken sich aber nioht, wie es nach dem
Titel soheinen konnte, auf die beiden Ibn
el'im&d, .Vater und Sohn, von denen dieser
im J. 826 /i620> nach anderer Angabe im J. S34 /i627
(geboreri 88 */i46o)> j ener nach d * J< 86$ /i«i g e "
storben ist; auoh uioht auf den Essojutl als
dritten, obgleioh von ihm f. 40 ff. insofern aus-
fuhrlich geredet wird, als tlber seine Aufnahme
unter die <?ufls im J. 869 /i«4 "nd sein Ein-
lernen des /dJ\ genaue Angaben gemacht
werden; sondern es kommen auoh noch Andere
oft vor, besonders ^W rf >^ ^ { ^^o i f**V
+ 922 /l616> f - 4 ^' 95 ' "• 144 ' et0 • , WX ^ aU ° h
^ju^i «5L^j i Ju^, gegen Ende des 9. Jahr-
hunderts, kommt Sfters vor. F. 94»— 95" werden
des
mehrere Schriften des ^51^1 ^ O^ rf ^^> (
des ^L\j*j*1\ lS*"*^ "L^V 1 c^ a****'
^f\ o^>\ rf q+>-H ^> - de8 **^ cr? ^
J.b^ J* yd und des ^jij^ o~& o* cX * s>1
aufgezahlt. Ich glaube daher, dass der eigent-
.liohe Titel des Werkes ein anderer gewesen
sei und dass die beilaufige Angabe auf f. 1»
*UJlP « ^-^ d^ riohtigen Titel enthalten kSnnte.
Schluss f. 174": a yJ* ^ o» ^^^
^\ ^ pui\ & a^ rf\ cf is**** sri*
Eine Untersohrift ist weiter nicht vorhanden;
der Schluss ist in eeiper Abgebrochenheit ebenso
auffallig wie der Anfang; es werden wol einige
SMze in dieser Abschrift fortgelassen sein.
2*
12
BtrCHEKKHNDE.
No. 18—21.
Sohrift: riemlioh gross, kraftig, etwas rondliah,
vooallos. Stiohwdrter roth. — Abschrift c. »«°/m6.
Collationirt.
Der Verf. nennt den filteren Ibn el'imad
seinen Freund und bittet Gott, ihn und semen
Sohn am Lehen zu erhalten: er muss also
etwa um m / im herum gelebt und geschrieben
haben.
F. 174" ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
ui> O^t g Ul von ^4. ^ J^jlto ^ jL^I,
der zueret kurz seinen auf die Allden zurtiok-
gehenden Sanad angiebt, dann aber f. 175» die
Reihe ausfuhrlich giebt, von a)Jt o^ ^ .^iL
oIlX^! g^i^! an bis auf Mohammed und
Gabril, und zwar in zum Theil doppelter
Weise: aus dem Jahr im / lm .
19. We. 1796.
10) f. 120".
Verzeiehniss einer Anzahl von Abhand-
lungen des
(Ahmed ben soleimfin kemal bdsd zadeh
oder Ibn kemal bdsd) f W0 / 1J8 3.
20. Spr. 1823.
1) f. 1*.
Verzeiehniss von Abhandlungen des
(Ahmed ben muplih eddin 'icam eddm
aba 'Wair tdikoprt zadeh) f 968 / 1J60 .
21.
Mf. 161 b .
339 Bl. Pol., 33 Z. (30'/ 8 x20; 20 X lO'/a™). -
Zustand: fast nur lose Lagen; das 1. Bl. sehr besohadigt,
anch sonst an manchen Stellen scliadbaft. — Papier:
gelblioh, auoh grunlich, ziemlich dunn, glatt. Der Text
gebraunt und dadurch dae Papier sprode und bruchig. -
Einband: goter brauner Lederdeckel mit Klappe, in einem
Pappfatteral mitLedereeiten. — Titel u. Verfasser f. 1»:
(hes ^jAJ) ^Uwt ^ ^^^Jf oL^ vLxT
^^oLu^l ^ykife. VUIXJ V_jjy*il
(so der Titel anch in der Vorrede f. 2», aber mit: lc*L»{)
Der Verfasser heisst:
Darunter steht die Bemerkung:
Zur Seite: J^>UJt iA jjj^ l, >~}|
gJI siUJt J^aajl L^Lv ^JLc JuLLJt
Anfang f. P (nach dem Bism.): ^.f .»
^JlLsoJIj ^1 jJLko ^ wiyt ^t ^u- u&j
r >JI obAi^ ^ rfU^j ^i ^ ^ ^
PjWI UUl3k> # U^ \s Ui J^ ... ^wt,
Das grosse bibhographische Werk — oder
hier vielmehr der Auszug, s. unten — des
Muctafa ben 'abdallah katib gelebl
Kdffi Ralifa f lm / mi beginnt mit einer Ein-
leitung aber die Wissenschaften llberhaupt
^■Jt Jl^l ^ iUcNji,. Dieselbe zerfallt in
Kapp., Abschmtte, Schlusswort.
!• VW *• 2«: x^^^ ^jujt ^^ ^
3. Jufli f. 3 b : ^^ xe,*^ o ;o,It (JjJI <j
4. Jyai f. 5": D Loj oU-««J^ g^LJl ( ^ M ^ i £
5. Joas f. 9" : ju i^JLsii to, «yij ,.^1 ^oi^, ^ .
l. r bUtf. 9»: xL a » i « yi( j
No. 21.
BtrCHEKKUNDE.
13
3. f bUt f.ll»: jyait &* fPfr U £*> i
4. f ^Ul f.ll b : ,vJ^I A soj^ V^j*^
*
2. vW f - 12 * ! V ^ -49^ l ^ u ^
l.Jwai f. 12": **}" tl
1. f l|rt f.l2»: yiJU 1>? « A J= fidt * &
2. f U*! f. 12»: ^ SUb*% (OjJI a l A
3. ,!(&! f.l 2»:>jlx<it 9 i* 1 * 3 ' crj^ kM>' £
2.^ f. 12 b : oSLo-l, v_o£Jl JljSt UU?i
l.J-it f. 13«: i_*>^t Jtjll *£> i
2. -.Lai! f. 13«: vuwjp. ^LJt r USt i
S.J-ai f.13" (in 8 £*>l3)i u«UM (A-*' ^
4.^ f. 15": <>f!^ r^' ^' *
l.«,UI f. 15 b : f**M )<*«> &
2. B,U1 f. 15": o^JOJI ,/ gl**^ £
3. B,Ut f. 16»: ^bL^I £ jl« cr J^ i
4.B,UI f. 16': W^l '^ -*&*>! &
3.ZL f. 16": oUJJit, viiljU'/* &
1 . g^y f. 1 6" : oli a Od! oL*»l> oto^' f^* 3 ' *
2. g^y f.l7»: vlxfll ^ ^ *^ O 1 * <*
3. g~yf.l8': ^1>>I 5 £*"-** r 1 *"* 31 «*
4. 3G f. 18»:- ^.UJI v!*' cr »>^« ^i^ A
1. Jxw« f. 18 b : SCyobUSI p^UJI £
2.>U f- 19": r^ 1 «* -^' ****• o' *
3.^ku f. 19 b : jjLuJi JUUs- cr ,»UJI I &
4.^U f.'20»: ,44,1m j^l) Jl^-jH o 1 i
5.^ku f. 20": L|%»> r-^ 1 £^ «*
e.jku f. 2i»« XaJUI s^Ui j^ J**& o 1 **
7. £i+ f.21» (in 14 gJd): d***? *>&* &
8.>U f. 22" (in 5g0i): JOMl -feyA £
9. jkU f.23 b : jJLaJt ^t *uAe ^^ t ,^4 U-i
10. >U f. 24': ^l*^ A
f.24": «5U o &** cri ^ tXc ^ V^' LS^'y 3
f. 25": X^UaXi^ _^»J5 "-Sj^ ^ v**^-"
f. 25»: o*^' ^ O** ^^
f. 25": o* 8 ** 31 ^ ^^
5.3b f. 25":
l.wUiw f. 25"
2. v-Jiw f- 26"
3. vJJLirf f. 26*
4. wJLlx. f. 26«
5. wvUm f. 26": y»j*^» ^W' |W o**^'^
6.wJ^ f. 26 b : ^«JI *L*«t
JUlUl f. 27«.
Dieses Scblusswort (und damit die Ein-
leitung) endet f. 27» so: ^ t UH «BI JUj 3
Diese Einleitung ist dem Werke des HKh.
entnommen und stimmt damit iiberein. Dann
folgt f. 28" das eigentliche Werk. Dies ist
jedoch nur ein Auszug aus HKh., und zwar
zuerst nicht einmal streng alphabetisch und
uberhaupt unzuverlassig.
Es beginnt f. 28": UllaiU Jl J^W^EZ v^
Dann f. 28 s : »jyyOdt ^^ oUUei j lJU,
„ ib. ^t^^^o^t^^i^E
» »
gji^iyi^^
\^MS* j"^*- 1 !^
,UJ'. ^—3*5! A^vUi-
14
B0CHERKUNDE.
No. 21—23.
£ 28»:
»
f. 29*
gJt qjJJI .(.y* pLs-I v Uj-
Aus dem BuchBtaben v nur 2 Artikel f. 36 b :
und gJI ^^i rU |
Der Buohstabe o beginnt f. 36 b mit:
Von den Dlw&nen sind nur .drei ganz
kurz behandelt: f. 47» p L* ^| ^1^.
f. 47'^y^JI CJ j Ht> . f . 47b ^ ^^
von den Qaclden f. 61« nur die dee Oi 0u* ^l,
f. 61 b oIjum oob und Ju*J| Jyu.
Von f. 92" beginnt aufs neue eine stronger
durchgefuhrte Reihe alph»betischer Artikel,
deren Folge aber jnnerhalb desselben Buoh-
stabens gewohnlioh nicht genau alphabetisch ist.
Zuerst ajudl ^\ ^ f. 93» eo-dl v^T^, f.93 b
ot,L*^f! ^, f. 94' K^Jt ,3 y^i |^, vl ^.
f. 94. *ULJ| ^fc^,. £ 94 . ^^ ^ etc<
Die letzten Artikel eind f. 334 b : xUat o^l^Jt;
dann «^syi ^i^ „. £ 335 . ^^ Ci ^j i> '
Daran schliesst Bich das Nachwort des Verfassers
so wie es in dem Hauptwerk selbst enthalten ist(An-
fang: J^SJt^l LMjp,). dessen Schluss f.335':
Absohrift vom J. 1167 g a far (1753). - Schriff
*emhch klein, deudioh, gleichmtasig, fast vocallos. Die
Anfdnge der Artikel roth. Der Text b rothon Linien eu,:
gerahmt. - Flugel spricht in der Vorrede seiner Aus-
gabe HKh. I, V u. VI aber diese Handsohrift.
Dann folgt ein Excurs (^j) f. 336, der
so beginnt: r >J| U , JUXiUI j a3 jJ^ ^ jg
gJI l~^l iuuJ. ^ jJI x^JUfaJl. Di e8 e Stelle
des Ibn Baldan findet sich in der Quatre-
mere'echen Ausgabe HI, p. 86-93 mit der
Ueberechrift: l^la-lj JUiibJI ^1. Sie ist bier
mit einigen AuslasBungen wiedergegeben; ee
knflpft daran der Verf. (HKh.) f. 337—339
Bemerkungen uber . den (Jang und die Aus-
breitung der philosophisohen Studien, besonders
bei den Griechen, und spricht liber die Ueber-
seteungen aus dem Griechischen ins Syrische
und Arabische. Schluss f. 33 9»: .JJ^jJI L, ->j
Sohrift ist dieselbe wie yorher.
22. We. 1844.
S) f. 117.
Em Stuck aus d e m s e 1 b e n bibliographischen
Werke, und zwar enthalt es das viJLiJI r ^\
aus dem 1. Abschnitt des 2. Kapitels. Siehe
oben No. 21, f. 12", und in der Ausgabe
Flugel's Band 1 p. 60 ff.
23. Spr. 253.
179jBl. 4", II Z. (22X14; 14»/ S X 6'/.-). - Zn-
stand: etwas lose im Deokel, sonst gut. — Papier-
weisslich, riemlioh stark und glatt. - Einband: gepresster
rothbrauaer Lederband. - Titel und Verfaseer fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhan-d en e beginnt
gJI *i>Ci Bjj&w j^si? <, n ^ ^. ^^^j,
Die nachsten Artikel f. 9': 'iUiU^I fi J j JU
'xiUI i 3^F, f. 9 b ^U^t OF, f. 1 0' xj^lw OF
u. s. w. Die letzten Artikel sind: f. 166 b
^ orf^Ji iiy r ^u^i g^-j &j4J , ^ jtj^
.i/^T 11 j*i o^ 1 ^d !77 b y^jJI ZZZ (die
2»/j letzten Zeilen sind irrthumlich wiederholt
aus f. 178", Zeile 5—7).
No. 23—27.
BtCHERKUNDE.
15
Es iet ein Auszug aus dem bibliograpbi-
sohen Werke des H'&gl fiallfa und geht von
dem Artikel ^&Jl\ & Kails' bis AXJt i+tfr..
Sohrift: Persischer Zug, klein, gat, gleiahmasBig,
vocallos. Die Stiohwdrter (moistens) roth. — Absehrift
o. 1840.
DerNachtrag GW-XM) zu dem Werke des
HKh. von ^^\ (jJt^i ^ & f«flji\ 1 1189 /i776
ist erwahnt in We. 296, f. 5 b .
24. We. 1835.
l)f.K
8 TO (21 Xl* 8 /*; 18 X 12«"). — Titel:
Verzeichniss der Abbandlungen des Ejjab
ben ahmed elRalwati, geb. 994 /i686j t 1071 /i660>
von seinem Sonne Isma'il f 1186 /ma aufgesetzt.
Sohrift: in 2— 3 Kolumnen, gross, rundlioh, fl&chtig,
vocallos. Abechrift o. » 8 «o/ 1786 . F. l b nnd 2 leer.
We. 291, f. 77 b stent in dem Artikel fiber
ihn ein Verzeichniss seiner hauptgachlichsten
Sohriften.
25. Spr. 299.
f. 10". 11\
Verzeichniss der Sohriften des
(Ibrahim ben hasan elkaur&nl)
geb. l«^/l616, t U0 Vl689.
26. Pet. 225.
f. 1".
Verzeichniss von Buchern, die
als Beweisquellen fur sein Werk JCusatt s r *£\j£i\
gegen die Zeiditen gebrauoht hat.
Mohammed ben gaw&d esSlr&z! lebt
um 126B /i839.
27. Mo. 42.
In diesem Persisch - Tfirkischen Sammel-
bande Bind aueh ein Paar Arabische Stiicke.
a) f. 4-7 b .
8™, 15 Z. (19'/jXl2; 12X6 < " B ). — Zustand: wasBer-
fieokig. — Papier: gelb, ziemlioh stark nnd glatt. —
Einband: Pppbd. — Uebersohrift:
g, •• -/ "
Verzeichniss von Bttchern fiber die ublich-
stenWissenschaften (d. h. theologische, juristische,
philologische, philosophisohe und cufische) und
von technisohenAusdrucken in denselben. Zuerst:
jjf>»&i}\ s-^xJ"; dann e**Xs£t, viocX^l ol#dk»o*;
Lcjij tyo\ wiaJi, J_y^l obalijAa* u. s. w. —
Daran schliessen Bich f. 7 b einige Stellen, die
Vorzuglichkeit des Gebetes betreffend ; darauf f. 8 b
UtfUl 'mj.Jo^ > kurze Anekdoten enthaltend.
Dies Sttick bricht f- 9 b ab, mit den Worten :
Sohrift: Ttokische Hand, klein, gef&llig, vocallos. —
Um 1600 n. Chr.
F. 10« leer. P. 10" werden die 14 Arten
des B/fccJl ^>is" auigeftthrt, wovon 7 iu*ui,
3 XA>tk und 4 XJw» eind.
b). f. w-ie.
8", 17 Z. (Text: 12«/»X 6 l /s e,n )- — Uebersohrift:
&J\ St&blS? o^t" Js^lpl
Zuerst behandelt: **
Also Bhetorik. Zuerst behandelt: '**~^
Dies Bruchstuck ist entnommen dem v^
-.ixillyo^ (We. 118, f. 32'). Bricht f. 16"
o
ab mit den Worten (Tawil):
Die Schrift vocalisirt.
16
BttCHERKUNDE.
No. 27. 28.
o) f. 103 b — 110«.
8", c. 10 Z. (Text: 16x97,™). - Zustand: nioht
reoht sauber. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband mid Schrift wie bei a), — Titel. fehlt.
Es ist ein kurzes Gerippe der Grammatik,
yon der eigentlich nur die Hauptfalle mit ihren
Namen aufgefuhrt sind: diese werden dannin
der Regel zwischen den Zeilen und auoh am
Rande kurz erlautert.
Anfang (nach dem Bism.): ^^JJI $ j^|
gJI «J*» J*i '^1 ^t « r ^lXJl - AJle diese
Worter sind roth geschrieben, die ErklSrung
derselben aohwarz und etwas kleiner Zuletzt:
g>jJ1 v_jy> «J> J AJIu»j» * f L|*s«^ l j J ». 'j^SyJIo^
28. Lbg. 808.
22) f. 260-279.
8", 25 Z. (21 X 13»/s; 14 X V/,™). - Znstand:
gut — .Papier: weias, glatt, ziemlich stark. — Einband:
zus. niit 1—21. — Titel f. 266' Mitte (von anderer Hand)
and in der Torrede f. 266 b unten:
pjLJfj ^tjjJb \JbisOj Uij j^^&Jl £jj JLs?
Verfasser: siehe Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 266": IlUs.
v»'»-j' *-aJoJ
toLic
cr
oW^l
»>^il qJ J-*k> • • • l3_4&*» wX*J Lit
juAiaty>T^ ux> ^Ato, u . . . ^ym <jui
Der Verfasser H'ahl ben elmuriid hat
die Abhandlung des Vj 5»xa ; **JI vi^i _^l f S76 / 986
erkl&rt und dabei auf die XjJrJI iUXJitl Bezug
genommen. Er hat dann dies Werk abgekurzt,
auoh. einige Zusatze gemacht, es darauf aber
lange liegen lasBen und giebt es erst jetzt auf
dringende .Bitten von Freunden heraua. Es
enthalt ein j^oa und 4 Jwaiw.
f. 267': <i^i3 £yj U5 ijlj {JU J^ ^ ^ ^aJ| ^
1. JuniU f. 269': ^ vLa- _,! M b ^J.sJI £ ^
* w<0tI: i M,-*' i ti^i-l £*> 5 lixi bl&« J^ai
2.JuoiUf. 270": iu^| 3 ^JJS j^ ,3,
gJt «_iiX8j J^ssr *J| oa*4l
3.0^ f. 272": ^UJI ^ r>fi J| jj^i ^^j^,
fcu ; l J^l J^> J^jS^I ^ ...j^Jt *Uwi 5
4. Ouaiu f. 274": Jj^l X*} V LJI J 3 *| <eiL#:! **»,
f. 275": v Utfg» ^ ^ ^yjjj ^
f 276': IJ^ ^ lu^yJI a 5 r oj ii - eJt^t
j,L«il _jl Js>Ui*JJl ^ «,Lc U ^5 ^,
f. 277': JU JOJ ^1 tjJUw,' ^ e yj
f. 278': osJ^t ^ ^ e^Jt y.wUil
f. 278": j V L? ^ & X^iiJt ^UJI
Schluss f. 279": v LJt o^ ^ ^ jj\
'iJijk lpW L^JlUj LfJdiu, IfrbLijt 8.X&J
«U tX*^^ ... J5I »^t LiL>u>a5 Lo y>T IJ^
Untersuchung ilber den Unterschied zwischen
Gattungs- und Eigennamen, mit specieUer Riick-
sicht auf die Titel in den Werken und in deren
Eintheilung.
Schrift: magrebitisoh, sehr kleb, zierlich, aber nn-
dentlioh, vocallos, Stiohworter roth. — Abschrift i. J.
mo /l853 (f. 282»).
F. 28.0—282' ein Nachtrag zu obiger Schrift,
vonjfiJN iXfrS? (um im /i W ), uberEigen- und
Gattungsnamen handelnd.
Anfang (nach dem Bism.): J^>. ^ iX*s»\
&JI Hj&i\ (ji2sj i^Lb £
SchluBs: oUJjl l^sj ^ ^ iy5o iUPli! 5
«XJUI «J^I . . . «1) JuJlj . . . *oLaJ^^i oLl^U LgiU
Dieselbe Scbrift. — F. 282 b . 283" leer.
No. 29—32.
BUCHERKUMDE. — KRITIKEN (LGBSCHBIFX1N),
IT
29.
1. Anmerkung. Ein kleines Verzeicbnise
Arabieoher Sehulbficher fmdet sich We. 104, 1,
£ 1*. — Verzeiohniss einer kleinen BibKothek
eines Privatmannea Spr. 51, am Ende, -2 Schmutz-
blatter; Verzeichniae von 18 Abhandlungen und
ausserdem von Bfichern Mf. 132, f. 24—26. —
Notiz fiber einige besonders b&ndereiche
Werke Mq. 610, f. 16«. — Verzeichniae der
Schriften dea ^ly^JI, iJ^JCJlil und L&^m* ^jI
Mf. 132, f. 21—23. — Ueber verachiedene
Werke dea j,^UasJt und deren Abfasaungezeit,
nacb deaaen eigenen Angaben We.1509, f.57». —
Einige Anfenge von Bticbern und Briefen
Pm. 290, 4,8.130—136; 680, f.81» Rand. —
Yom Tadel dea Bficber-Aualeihena handeln
Pet. 511, f. 26 s ; We. 1236, f. 91; 1237,
f. 34". 35°; 1238, f. 57. Verse fiber den
GegenBtand finden aich We. 1709, 11, f. 122";
1780, 4, f. 25; Lbg. 346, 1, f. l b . Ein Brief
zur Entleibung eines aetronomiachen Werkea,
nebst Antworfc Pm. 516, f. I52 b . Eine Ffirbitte
fur den Beeitzer eines Buches, ihn urn dea
Qoran willen am Leben zu erhalten Mq. 125,
20, f. 187 b . — Auob geboren bieher Diatiohen
zum Lobe der Bucher und der Schrift Pm. 654,
1, f, 1*. — Ferner ErSrterung daruber, welche
3 Punkte zu Anfeaag jedes Werkes behandeli
werden-musaen und welche auderon 4 vorkommen
k6nnen, We. 1717, 1, f. 23 b —26 a ; Pm. 658,
f. 2 b . — Dann aucb fiber die" Notbwendigkeit,
zu Anfang einea Werkes das Bismiilah zu
brauohen, Pm. 222, .f. 166 b , 167*. — Ueber
Bedeutung des Wortes yj&l& in Untereohriften
von Werken hsndelt We. 302 am Ende.
30.
2. Anmerkung. Hieher geboren dieWerke:
1) jyJLsJI vy*««j^ des ^O-UI ^Ij^JI w&sH ^ <X^'
f 329 /94o> 2) XiJUll Bt-Wwil des j*c j a«k*'-
wAJ'bGI ^*wXft5l um 700 /i800- 3) w**^JI wA^I
wJLLjl v 1 -^' & ^68 xJ°^t!^ f 8U /l606-
4) ^iLail *U»t £ (^^Ut ^\ von einem Unge-
nannten. 5) uyULail ^ &s%Jt oUbbu^^l von pd&jA
f 768 / 13 67. 6) Kf>X6Jt wvXjdt or i)"*^' (,£»-& 'U&&& 6ysi\
von j^jjAJ' o^^ ^UJt ^yu,^- j _j*e qJ (S^IjJ^
CfM J\ jj\ f 886 /i480? fiber Benutzung fruherer
Werke. 7) XSl.jJI JLc tl XSLJaJI ^jL^U' von
^li^uJl i\*j>\ ^ o***^' tX ^ : um 1020 / 1611 '
fiber Buchhandel.
3. Kritiken (Lobsekiiften).
(Es sind darunter Sobrift8tfioke zu veretehen, welche nambafte Gelehilen als Dank fiir Ueber-
eendung eines Werkea den Verfaeaern fiberechickten. Sie heieaen <jajj83 (oder auch J&j JS),
pi. oLsajJij oder ^w ; U>J - , sind in der Regel kurz, von Lobeaerhebungen voll, in gebobener Spracbe und
meiatenB in Proaa. ZurEmpfehlung eines Werkea sind bieweilen mebrerc KritLken zuBammengeatellt.)
3L Mo. 276.
1) f. 2\ 41". 42'.
Jjobaprtiche Veraohiedener auf daa L*sJI ^^i
des
Versen, theils in Proaa.
«*> ^1 ^*c ^j ->^^ f ™/is77j tbeils in
HAND80HRIFTEN D. K. BIBL. VII.
32. We. 409.
f. 135°.
Lobachreiben deo tX~s™'>! ^ &JJ) p&cs»'h
t J^sM ^^LxsiJf auf das Werk ^\^\ Oj!j
tXs>l_5 C^xkvi (.-^-JjiUI O^jLfiJ", VOKX J. 7S0 /l8B8-
3
18
KKITTKEN (LOBSGHBIFTEN).
No. 83— 42.
33. We. 1473.
181*>.
Ein Loburtheil fiber das
des JJpJf ^l«JI M J^ & J* f m 7hh-
34. Pm. 166.
f. 1\
7 Lobverse des J«^ -S. j^jLj-Jyl iX-wJI
t 816 /hib auf die Alfijje dee Ibn malik
t 678 /«78.
35. We. 1473.
f»V
Mehrere Lobsohriften auf das Werk
Kjjjypi Hjf^J\ des ^A^\ jaate rf iX*^, von
^UJI ^LJf J#l ^Ull J*** f 8 *W
36. We. 1473.
f. 89".
Lobsohriften Versohiedener auf das
des ^Ul ^t ^HOI 4> ^ vX*s-l ^j Ju^
t 88 W
37. WE. 19.
f. 3. 4.
Gunstige Urtheile versohiedener Gelehrten
auB dem Jahre 820 /i4i7 und folgenden fiber das
Werk des ~^M f 882 /l«8> <*as betitelt:
r l^t JdJl g^LS A r!^ 1 ^^'
38. Spr. 1223.
f. 62" ff.
Lobschreiben des ^jyoLojJf ..*jJjf tOo
t 827 /l424 ft uf das vi^^*XJI *_j_L>. u i des
39. We. 1473.
f. 2P-3Q.
Lobende Urtheile Versohiedener flber den
Commentar des ^ytLoJI t M7 /i4M> betitelt:
^ZSH^T, zur ,*s*Jl K**}l des ^lydaM.
40. We. 164.
f. 142"- 147 ff.
Lobsohriften auf das Werk SuLjoJ! SOU!
des {S jSJS UbH ^j ^tyl ^ J^cUJ um m li m ,
von ^UJt ^^Jt J^f & a L*& f 8M /i46*
aus dem Jahre 826 /i428 und f. 144 b ff. von
^JlmiM -i^jjf ^ o***.r" ***c ^ i\+a? und
f. 147" von ^1 fe ^ -Sijt t 8OT A4S8 5
f.l51 b -156»von^^tj3f^^jL*^^|Ju*
vom Anfang des J. 827 /i428> und von Unge-
nannten f. 146\ 146 b . 147\ 157 b , 160" a. d. J.
M «/l428 U. MT/hm.
41. We. 1473.
£ 45».
Lobechreiben des ^NXA^JI tX+rf* <yAJt ^Ou
f 880/ 1426 ^ ^^.^^(lies ji^f) f 8OT /l488
auf das Regez-Gedicht Hy^ (uber das Leben
des JuJJI «5JUI)des ^aJI ^^s^^jjJt^Ju f^/iai.
42. Do." 125.
f. 79"-87 k .
Gunstige Beurtheilung des Gebetes vj**
^J^Jt J**? ^1 ^ f « m /mh.
j-j** 1 ^' cr^' ^ es ti'j*" <A*s»t ^ J*, von
^Lftljf ^JJt y»Li t 968 /l«6l, um 9*4/ 16875 von
,^1 R^t*. ^ J^>t ^ J^>t f O- 980 /l672 5
t 0. •"/IMS-"
No. 43—48.
KBITIKEN (LOBSCHRIFTEN).
43. We. 1716.
1) f. 10 b -12.
Mehrere Lobschreiben auf das Werk des
l e i \jU»i\ (j*^ f 978 /i67o gegen Kaffetrinken, das
den Titel hat: U^JLit ^^ ,j iu-JI J^l i}>s.
44. Mf. 132.
3) f. 7".
Lobverse auf die Grlosse des iXtJ? q*xM /Xj
^UJI ^JSi Oc*^ ^t f M06/ w „ zu dem
Qor.-Comm. ^vJi^i ,■****••> von'einem Unge-
nannten, nebst prosaischer Einleitung. Jene be-
ginnen (Tawll): i is^j i ^j j' 1 ^* f' wsj° }J^ aM
45. Pm. 384.
f. 46*.
Lobschrift des ^^jCJf M Os^C f c- 1006 /i697
auf das u^Ut Lj^j "^ des ^j ^ <X»»-t.
Die erste Halite davon steht auch auf dem
sehadhaften Blatte l b .
46. Lbg. 295.
25) f. 127'.
Lobschreiben auf das Werk «5JUJI *I*A
u5ULo JLw,l i des j^-fil W?^' lX*** ^ILL* ^ J^
1 10U /i606 S Ton^JJUtXiXo ^ ^i*LDI Jy*^ cX^I
aus d. J. 100 Vl698.
47. We. 1473.
f. 40".
Lobschreiben Verschiedener auf das
des i^»all v^< -V> o^ Ajl s b t ""Vieu-
48. Spr. 147.
10) f. 247 b -250\
Format ete. undSchrift wie 1). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt. Es ist
Anfang f. 247* (ohne Bism., dafur
*JLs>. aXu*!) (Baalt):
iJLtoJji iuo-lji oJb? Li' aJ^jLaJ vsaLs.^. KAsSj y&\
tyCfc> *J^ *Jifcu ^ ^JJI JaSiii' cr k "^ !?
Ein Dankschreibeh des aus einer sehr an-
gesehenen Schriftsteller - Familie stammendeu
'Abd elqfidir ben seifi eVaideriw f 1088 /i698
an einen Zeitgenossen fur ein ihm uberschicktes
in Vers und Prosa ausgezeiohnetes Werk.
Schluss f. 250»: £LaJi *lcjJI Lr l*xl\ £«
jJUoj, &Jus jiUJtj «JJJ '^j, »it »^JL> 0LS5I £
Der Zeitgenosse ist f. 248 b : u*Ut «X>*
fbLJI Jus t ^jt genannt, aber der Titel des
Werkes ist nicht angegeben, lasst sich jedoeh
mit Sicnerheit feststellen.
Ein langererArtikelfindetsich beiElmofribbl
in We. 291, f. 188 uber einen Schriftsteller des
Namens. Er heisst vollstandig: <\xc ^ e&UI cX*c
igy*^ 1 ^^> rf aW *X-c qJ -k*»^- iXj£ ^ |»X*JI
^iUJI l ^uJI f 1006 /i697 und der Titel des in Frage
stehenden Werkes ist daselbst so angegeben:
«il**» 00L; iwto,lju« -,& d. h. Commentar zur
Qaclde des Elbflclrl, deren Titel ist oUit y>o,
nach dem Vorbilde der Qaclde des Ka'b ben
zoheir auf Mohammed. Der specielle Titel
wird ^Ut >>liXcl gewesen sein; der unter diesem
Titel bei HKh. Ill 5782 aufgefuhrte Commentar
wird daselbst zwar dem yUc qj! beigelegt, dies
ist aber verlesen fur (: |uheJ ^1.
Dass dies Werk hier gemeint sei, geht aus
der Bemerkung des Elmohibbl in dem Artikel
ilber den Abd elqadir el'aiderus (f. 164 b .
165*) hervor, wonach dieser verfasst hat:
3*
aawX^
c^ 1
20
KRITTKEN (LOBSCHBIFTEN).
No. 49—68.
49. Spr. 147.
16) f. 274»-278 k .
Format etc and Sohrift Trie 1). — Titel fehlt. —
Verf asser fehlt. Ks kt der soeben in No. 48 besprochene
Hbdelqadir.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 274 b : ^ b
\jfi\ & **-t ,0c ^ \> s uiib fii\ ,-ic *jic ^
gJI <J*4L>
Sohluss f. 278 b ist derselbe, wie er in
No. 50 angegeben ist*
Lobschrift auf seinen in No. 48 besproche-
nen Zeitgenossen Ibn da'sein, als einen sowol
in sonstiger als besonders in schriftstelleriBcher
Beziehung ausgezeichneten Mann.
50. .Spr. 147.
11) f. 250*. 251*.
Format etc. nnd Schrift wie 1). — Titel fehlt. —
Verf asser (in der Untereehrift f. 251») derselbe 'A bdelq a di r
wie bei No. 48.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 250 b : ^a l
Kurze Lobschrift auf einen ausgezeichneten
Zeitgenossen, dessen Namen nicht genannt ist.
Naoh f. 250 fehlt etwas.
Schluss f. 251»: *JI JaJL ^L* Jj| x ^ / ,
*M i^Ps 0**' o**' **** "V u fc i «*>>*& r t^
Das hier Vorhandene ist, mit geringen Ab-
weichungen im Anfang, ganz so vorhanden in
No. 49: es scheint daher ein Stuck desselben
Werkes zusein, also auf Ibn da's ein zugehen.
51. Spr. 147.
17) f. 279"— 28K
Format etc. nnd Schrift wie 1). — Titel fehlt. —
Verfaseer fehlt. Es ist ohne Zweifel derselbe wie bei
No. 48.
Anfang (nach dem Bism.) f. 279 b : all iX*Ji
^*ii ' ' ' ***» iyi« m&u,} tujLa s olyalj Uijjil
OLjJt jUi »\yb^ gX.^. «Lfcu>5 Jaif* ^S •Jijijl *&
gJt pU«Jt (Jac,
Lobschrift auf den ausgezeichneten Grelehrten
nnd Sohriftsteller qjJJI v>lf&> ™* besonderer
Beziehung auf dessen Vertheidigungsschrift fur
den Imam Malik. Es ist damit ohne
Zweifel gemeint der in Spr. 147, 1 genannte
i£r*^' (rl* o* lX4 " s? CT* ****■'• Dieser Name
ist aber nicht ganz richtig. Elmohibbi kennt
einen solohen Gelehrten nicht, fuhrt ihn auoh
nicht in dem Artikel des^w^O^uJt *^*&qj .^LfiJl iX»s
auf; und aus No. 52 ist sioher, dass statt deesen
zulesenist: ^^v^^-*^^'^,^^^!
1 1009 /i600' Der Titel ware demnach:
Schluss f. 281V tfl^s r blXJt r U ^^
52. Spr. 147.
18) f. 281 k -282\
Format etc. nnd Sohrift wie 1). — Verf asser f.282\
tf*" tfW lj>f£^4 t> O* O^^ft ,009 /l600
Anfang (nach d. Bism.) f. 281 b : ^J |j^».
j)-a»JS 8^t^ *j ,*«j! L*J jm^JI J^U tyC% ^t
Schluss f. 282*: sO^ *La* -^ JiJiU^
LjL«wo LLa< lJc«l^ ***£ 5
Dank fur die Belobigung seiner Schriften
etc., wie sie entbalten ist in dem Schriftohen
des ^^Ji^l ylaJI Ou* No. 51.
53. Mq. 180".
f. 124". 125>.
Lobschreiben des ^e jljuf -^c f 10 * 6 / lfl8 6 auf
ein Werk des b3|J~3JI^ j^-iiJt i5Jolit aUt
t 1W2 /l682.
No. 64—59.
KMTIKEN (LOBSCHRIFTEN).
21
54. We. 422.
2) £ 62". 83*.
Lobschreiben in Betreff der Abhandlung
( yjbJtl ^ & UUaA.i^t d er en Verfaaser
geb. *«/ue„ t 1057 /iM7.
Anfang: Uas* *LUfl MUH i>-*> i^ 1 ^ ***•
55. Lbg. 808.
21) f. 251-285.
8™, 25 Z. (21»/» X 15; 1G X 10"). - Zustand: irioht
reoht sanber, anoh nioht ohne WurmBtioh. — Papier:
gelb, stark, glatt — Einband: zasammen miU— 20. —
Tit el fehlt
Anfang (nacb dem Bism.) f. 251 b : «U dJL
*ji vJafl Su ^5Ji ^yii ^P ^ ci*
Eine Sammlung von Lobzeugnissen fiber
der
DasWerkoben iflt, nrit AuBnahme der letzten
Lobsohrift, abgesohrieben aus der Handsohrift
dee ijSfg- o-*J> 1 1096 /i686.
Sohrift: ziemliob gross, dick,] vooaUos. - Diese
Absohrift o. ««»/iT86.
I
56. Pm. 649. /
f. l"-8». /
Zwei Empfehlungssohreiben des Werkes
jL»ji\ oU«JuL» ^Ji >H-«-**-^ c? de8
[^JbUJl ^1 Jy* geb. WM/,641, t 1H 7«80, *™»
^aUfl o^ 1 ^ + 1078/l667 und (f ' 2b * 35)
von L juk-**t (^uXJLSI iX*>.
57. We. 1722.
3) f. 87.
Zwei Lobsohreiben auf das Werk dee
das Werk KJlaW Js»*»j des A^*»/Wi **s*
f. 268 b genannt wird
^ o^ or" "
i^iit A £ U Lbl£ WjAJW ^-*" 1 1069 /i66 8 .
Jenes Werk, welches ofter als iUU, be-
zeicbnet wird, waren Glossen (f. 252»), und
zwar (f.259*) zu dem juristischen Werk^tj _y*X$l,
genauer (.tfsOK ,/ ^A & f^-jjr>» dessenText u.
Commentar von $y>»J> ^mJ jftfr^l js^td*'**^
t 886 /i480 verfasst war. Diese Glossen scheinen
aucb denspecieUenTitel gehabtzuhabenCf^Sg*):
Die Lobzeugnisse stammen aus den Jabren
1027 /i6i8 (f- 268 ')> ,MB Ae» ( f - 252 *' 253 *)>
»86/ 1626 (f. 256*), 1087 / 16 27 (f- 259& ) "d Bind
ausgestellt von etwas alteren Zeitgenossen.
Sobluss f. 265": <> UuU B^t W#XlW
^1 bJuU {gl* t y*
.s2s
Cr*
betitelt *&>JA &mU (Commentar zu dem gramm.
"Werke K£*ttlt X**£JI)i von ^jj&l U«W
1 1M8 /i72B ^ von JL^^' ^uXJ-sl ^yia.
im J. im /i7M
Dieselben in We. 1740, 1, f. 13.
58. We. 1288.
3) f. 82.
Lobsohriften Verscbiedener auf das Werk
fiber Sanger und Musiker, betitelt ^ill £_>Aj
U*JI ^S>\ C^? «J und ver f aBBt von l#"^**' Ou-s 1 '
~5uJ3r3^r^i urn i" ^.
59. We. 122.
f. 1\
Gfinstiges Urtheil des «i!l ^X*c ^ ^^ ij**>
^UJ! ^fj^Jt t lMT /i7» uber die Glossen
des ^^ (^ cy ^^ J zn dem J ' Abschnitt
(^ deB yoX^d< des j,!jU«xJt qJ^JI •>*"•
22
KRITIKEN (LOBSCHRIFTEti). - WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 60—66.
60. We. 1719.
2) f. 51'.
LobendesUrtheil des^LftJlju^ f "8i/ m7
und dee ^^Uf O^J f um/ 17w tiber die
KJUyt oljj^^oJt dee ^bLiil cW ^ lW urn
" M /l7«-
61. We. 1553.
1) f. 1\
GunstigeBeurtheilungdee JuLfrL^j^js- .j Vfc
(um 1190 /i 776 ) in Betreff dee iu^l K^YiJl ai-
des ^>&J! iXj* J* ^ j;^^^*^..
62. Pet. 642.
2) f. 107" -109".
Zwei Lobschreiben auf die Sammlung der
Gedichte des ^JU^tt & s JjA\ £LJt Jue um im / im .
63. Pm. 707.
f. 2\
Lobgedicht in 5 Versen, von iX*c Xu
* ■ *
^LiXJf ^ i/-f-W e LiC -* J ' ftuf da s Werk
64. Spr. 1218.
f. 77.
Ein Lob in Versen auf ein ungenanntee Werk.
65.
Anmerkung. Zu erwfihnen sind bier Lob-
verse des ^LaJI o^f U a L. ^ J* f 10u /i606
auf das ^jdl ^Jl jJu- u& ft mj m ^
Spr. 107, Ruokseite des Titelblattes; desgleiohen,
auch von Anderen, We. 310, f. 1» — 4 Lob-
verse auf El'o.tbl, den Verf. des l5 u*JI *.<
Pm. 469, f. 1\ _ Lobverse auf die Lexika
c LsuJI und (j^UJ! und ^aii\ p m . N. 17»,
f. 7 b — 10 Lobverse auf ^>\ yM i\ \J.\ des
!£****' «M ai d^> t 7W /l862 We 150, f.2 b . —
Lobsprflche auf C ^*JI ^.U^ de B «UI *lia* ^1
stehen We. 1681, f. 1«. _ Ferner auf
O^t ^«wi| 8A* in We.1677, 1, f.56 b — 58;
auf p U^| ^,-Uu ^J| ol ; Li*t in Pet. 566,
f. 254" ; auf By&lji c ^> Pet. 185, Vorder-
seite des Vorblattes; auf o^| j^. von
***» g*3JI Pm. 269, f. 94"; ein kilrzeres
Lobschreiben von J^a* ^ ^ aD j^jj
^LbUL ^J^ Pm. 269, f. 95\
Hieher gehort auch ein Werk des ^yCJI Ju*
^LUl u^.1 ^^^tf M*Vieii, betitelt:
X***AJI ^Ju* j. X^II ^jJ^aJI, welches erne
Sammlung von Lobspruchen auf die Qapide
des ^^i j^t ^ _^ (+ ioo6 /]4w) enthalt)
welohe auf ; reimt und den Qadi Jwj»! ^ aUI ^
t 1020 /i6ii verherrlicht.
4. Wissenschaftskunde:
Uebersicht und Eintheilung der Wissenschaften.
\ijSI ^pLj UuJf ^f JjL^
Von diesem grossartigen Werke sind hier
nur einzelne Stucke vorhanden Obgleich die
51 Abhandlungen der lauteren Brttder,
in der Mitte des 4. Jahrhunderts d. H. (um
960 p. Ohr,) verfasst, das gesammte Gebiet
der WieBenschaften umfassen, geh6rt das Werk
nach seiner Anlage und Behandlung doch
weniger hieher als in das Fach der Philo-
sophic, es wird deshalb dort von demselben
die Rede sein.
No. 67. 68.
WISSENSCBAFTSKUNDE.
23
67. Lbg. 1051.
. 67 Bl. 4 to , 22-24 Z. (23 X 18«/i>; c. 18xl0«»). -
Zustand: in der oberen Halfte etwas waBserfleckig; im
Ganzen riemlich gut, dooh nioht «ohne Wurastich; oben
am Kande biBweilen ausgebeBsert. — Papier: gelb, stark,
gktt. — Einband; Pappband mlt Lederrilcken. — Titel
mid VorfaBBer f. 1*:
Der Titel bo auoh im Vorwort.
Anfang (nach d. Bism.) f. 1": 0** _** J s
.... uoi! jSu j^ c ,urt» l y*» ^ ^
^i fia^i, *w 3 (J^> v**- ^ c ***i o* ^
gJl aWj $ 0&* ^W, ffc^l *$W, jib ^
Der Verfaseer Mohammed ben aimed
Mow&reiml lebte, nach f. 28", vor dem Tode
dee Khalifen Ett&*' t M8 /ioo2> ^so etwa mn
das Jahr 880 / 99 o. Er giebt in diesem dem
Aba UBaean 'obeidallah ben aimed ge-
ttidmeten Werke eine TJebereicht Qber die
gesammten Wieeenschaften und die in jeder
dereelben ttblichen technischen Ausdrucke kurz,
aber eehr zweckmasuig. Eb zerfallt in 2 SdLiu,
deren Uebereicht f. 2 b (u. gleiohfaUe f. 1» unten).
1. xJUw f. 2" (in 6 Kapp.): U s mj/JI ^ S
l.vW *• 2b (inll l W) : *■***' ^
2. vW f- 7 * ( in 7 ^* oi ) : f^ 1 «*
3. vW f- 18' (inl2^): >*uJt £
4. vW *• 15' ( m 8 ^) s ^ Lx53i A
5. vW f- 81* (in & H : j** 3 ' A
6. vW *• 86" (in 9 Ju*s): ^TH &
2. xJUU f. 34» (in 9 Kapp.): ^ f >^ &
i. vW f- 34 * ( in 3 W ! **"^ ( «*
2.vW £*«" («» 9 i)- ai ) : u * ka ' «*
3. V W * 39 * ( m SiW) 5 ^^ ^
4. vW f- 46 " ( m 5 .W^iy^ 1 -*^ 1 «*
5. vW f - 5 ° b ( in 4 iy jfli ) : K-**^' i
6. vW f- 53 * ( m 4 H ! r-^" r 1 * ^
7. V W *• 59" (in 3^): ^^jll £
8. oIj f. 62» (in 2 ^4) : ^' **
9. vW f - 64 * C m 3 <$■**)'- * l **** JI ^
Schlues f. 66 b : u»UJt L^Jki g^t't^JUt
^^^ I****- U^ 3 ; «-*^'i V^ 1 u-^ *Hf£Si
Schrift: siemlich klein, gedrftngt, rundlich, etwas
gelblioh, masaig Tocalisirt, die Stichw&rter roth nberBtrichon,
die Amschriften in grSsserer Schrift; f. 29 tod never Hand
erganzt. — Abechrift o. «.oo/ijo3. Arabische Foliirnngj
ein Blatt naoh f. 88 nbenprnngen; jetzt f. 38 A .
HKh. VI, 12514 (nicht ganz richtig). Auf
f. 1* und 67* Gedichtstuoke Verschiedener fiber
allerlei.
68. We. 51.
4) f. 19 b -33*.
8", 15 Z. (16'/s X 12»/s; 12x9'/s CID ). — Zustand:
demlioh gut, nioht frei yon 'Wurmstiohen. — Papier: gelb,
glatt, stark, — Einband: zusammen mit 1—3. — Titel
fehlt; ist aber etwa:
Verfasser fehlt; e. unten.
Anfang (nach d. Biem.) f. 19 b : ^ IU lX*1
O^ ... (.^UJIi «>«H a o^Ji iCoUJI, oftiUW
u bb>i, ^ o^' nJ» i*** 3 u ii*i tf ui»
Der Anfang von Juu 5 an bo wie bei No. 6 9,
doch eind die Werke verBchieden.
Eb ist eine Abhandlung uber die verschie-
denen WiBBenschaften, in Vorwort, 2 J**as und
SchluBBWort.
Souli f. 19 b : ^ U ^a^Lo, ,J*Jt UUiB. G Lo &
gj| *^l r >JI J^», ^ jl wlAi 1^»*
juiTwii f. 28": ,0. ^r 'k^i i^i /^ i
21
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 68—70.
iUjlJ-l f. 29 b : jOs cr,
s-^o &JU.J! stXi* (UiuJs
Schluss f. 33»s e »^x5l ^ «jjj ^ c l=> L^
Ee ist ersichtbch, dass dies nicht der
eigentiiche Schluss der Abhandlung ist, Bondern
dass dieser hier fehlt. UebrigeiiB fehlt auch
oach f. 27 1 Blatt.
Der Verf. nennt ale seine Lehrer f. 22* den
f 749 /i348 (Verfasser des ^^Jl b^Mj) uad den
Er fuhrt f. 21 s und 22 b aeinen Commentar
zu dem soeben erwahnten Werke a ^\ ajp\i an.
Ale Verfasser eines eolchen fuhrt HKh.VL 13520
den ,^£JLii ^ ^j yX^sA auf. Es ist also wahr-
soheinlich, dass dieser Ajlmed ben War
elmalikl f '9fi/ 1S92 die vorbegende Abbandlung
verfasst hat.
Sohrift: kleba, gleichmSssig, gefallig, vocaJlon. Ueber-
ochrifton roth. — Abschrift c. »°°/i4w.
69.
7.
36 BL 8", 16-17 Z. (18 x I8»/« 12 X 8'/ s -9«b). ~
Zuatand: loee im Eiubtmd; faat gauz wassarfleckig, der
Text dadarch etwas beaobadigt. — Papier: gelb, glatt,
atarL - Einbond: Pcppdcokel mit Lederrfoken. —
Titel oud Verfaaeer f. I s :
(Ebenso im Vorwort f. 2" und am Scbluis f. 35 b ; a. fiber
don Verfasser onten.)
An fang (nacb dem Bism.) f. l b ; ^J <X*A\
Behandelfc Umfang und Objeot der ein-
zelnen Wissenschaften, ihre Principien und
Verzweigungen in 7 Abschnitten, deren Ver-
zeichnies f. 2\
1. J^aJ f. 2 b : U u> aS^lUj ^Jall JOLS&. q Lj ^
2.J^if.6 b : JU^I f >J| j
3. J^al f. 8": iC^JJI jJLa! a IC^yJt 5> JWi ^
4.^ f. 18": ^JLSsJI r> JUJJ ^
5. J^S f. 27": KJWI Lgjl^i ^
6.J^ f.31': fJ U\ ^y, t |
7. J^ f. 34" : ^jj^J ^ «J^j
Schluss f. 3S b : y, i^^^ x*_tf «b- yj^ 5
Der Verfasser ist nioht ^j^J], eondern
ein frllherer, um 760 /i 869 , oder ubsrbaupfc in der
2. Hfilfte des 8. Jabrhunderte d. H., Sohfiler des
oft von ihm erwahnten J.L^a'^l CJ j ( >J (Jtt4 ^ (d. i.
Er wird derselbe sein wie hi No. 68, nSmlich
— wahrscheinlicb — ASmed ben 'omar
elmalikl t W5 /i862-
Dieses Werk bat fast denselben Anfang,
die Eintheilung ist verechieden.
Schrift: ziemlioh klein, gewaodt, dentlich, vocslloa.
DeberechrifteD roth.
Abschrift von tU^I ^ .x^s? ^ ju^»
ijF Jj\ ^AjjUt im J. 878 Sa'bSn (1474) im
Auftrage des ,^1 JU*. ^ ^|jjt j^ u£ (
j^ksUSJI 1 ^aL&J\ Lis ^y s j^£ i i\ i m ^ em oVte
Ls^>i> (in Aegypten).
Mf. 161*,
£8§§ t.
Der Abschnitt L^Uta^ jgWI p> kit ^ aus
dem Werke des Ibn ialdflia f m j im ; sielae
No. 21, S. 14.
No/71.
WISSENSCHAETSKUNDE.
25
71. WE. 177.
147 Bl. klein-Fol., 25 (26) Z. (26% X 17; 17Vs X 9</s
bis 10 cm ). — Zuetand: die einzelnen Lagen bo gut \rie
lose im Deckel. Im Ganzen eonst ziemlicb gut — Papier:
gelblioh, diok, glatt; in der ersten Halfte mit rothlichem
Papier abwechselnd. — E in band: brauner Lederband,
etwas Bohadhaft. — Titel u. Verfasser auf dem Vorblatt a:
Darnnter:
*U*J! D ILL, ^ (J-udl ^j+U f> JUJI s ^| ^Ltf
An fang auf dem Vorblatt b (nach d.Bism.):
'^aLb ^ Ui1Jt OiLs- 'odi- ^^Jd! «JL1 iA*^S
. . . flftl ,J U l«u"it (JLc 'jJsJI,, ,0* ^jj| f /-i!
Jjsas^ y^UI jaSI^ i^JUotl «ijl ^Imjl ^li t\aj LI
Der Verfasser dieses Werkes heisst nach
Spr. 262, f. 15» und 301, f. 320 u. 328:
8 J**" 0* '^ wsf CT 1 [°der jjb-JL^- iX*^] »Lw tX*^
uSLr^' o* l?*^ i^^ Ji ^^ o* cU ^ < C^
[oder iC;U*3l qj!]. Dieser Z6?i elfanarl oder
auoh Ibn elfanarl, der ausfiihrlicher 'Mo-
hammed sah (oder Mohammed gelebl)
ben mohammed ben hainza heisst, starb
im Jahre s'S/umJ sein Vater, Verfasser .eines
jurifltisohen Werkes wiiJi ^\ £, starb 833 Regeb
(1430) (oder nach Spr. 262, f.ll" im J. 834);
er war 761 /i86o geboren ; tiber ihn steht auf dem
Vorblatt eine Notiz aus dem Werke ,**Jt *Loi
des Ibn nagar.
Der Titel des Werkes ist nach der Vor-
rede f. 2* genauer so:
Nach dem Lobe des Wissens sagt der Verf.,
dass er ein encybloplidisches Werk zu schreiben
beschlossen habe, das die iCJLiuJtj, KJi&JI j^LJi
umfasse, so dass er bei jeder Wissenschaft be-
handle ihr: Jj>j jL&it^ ^o\, oder statt dessen
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
sie behandle in drei J^oi. Frflher habe Fahr
eddln.errazl (f 606 /i209) ein ahnliches Werk
gesohrieben, namlich das .Jjj^l UulOo ^_>lxi'
JtjJiS Ut^Us* j, und zwar Persisch, uber
60 Wissenschaften handelnd; ausserdem solle
er noch ein anderes Werk Arabisch geschrieben
haben, mit Zusatzen, das er selbst aber nicht
gesehen habe.
Sein Werk zerfallt in 1 00 Abschnitte, deren
Uebersicht f. 2' b , und ist gewidmet dem Sultan
Murad han (f 866 /i46i)-
Die Wissenschaften sind: VyA*' &^to\»\
'otUJI o <obUb£l f <^.jj.\ v <,wxJ| f
( *M)\ Jy^i 1 MjLU! A 'ojUi v 1 jl&\ &** 1
VjUJI r 'LauUI ir ^Jc^l! || <JJ^i I*
'JLs-^l *W ii <o>ixJI io '^lysJi ^ if
'g^lyall f '^Wl 11 ^L^l uo^S u -'jA-wJt lv
^i if Sju&axi ir 'u^axM rr 'win ^ n
'^jtxJ! oUtsOx i-a 'yixJJ iv < a LJi n \ibat ro
'^^Jt ff 'vJaJi.fr 'oi^ijti fr ',Ji«Ji, *u«Jt fi
'idJ^i fA 'BljJI fv 'BJxoJt PI 'iJLsrjai fo
%«*Jt OP ^l jJlS Ol «»J>iL*J( 6. 'J't^j f1
'oUsy^Jt oe 'oUJllaJi of 'iL^tj^Ji or
0>tjJ» oa 'jLS-'il i>>!>*" ov < ^^l>A^I O 2 !^* olt
'StJu^l IP 'Ks-UJl II <*U^K| V '&J,kl| el.^LsU^
'(yLy^it Io 'oIjJLjJ! j0>Uw If '^jJli'il ui-lyj" 11"
'fc>L4J 11 «y,ail «»^l "U 'JUS^I lv <K**X^I 11
'iJLUil 5 j_^l vl* ^j-^sUI vl < ( yuLUi J , i{|. v
^^atysfi vi yit V o '.^uji v f 'lx^ji l.u> v r
V^IH A . 'ol^L^'iil v1 ^>?UJI VA <jRUI VV
'^t^^j A r < l _*j'^jcll -^^ aI* 'BjjIaJI ^ A t
{Jo\ji> AV '^Ij*!! 0>t^J> a1 l t U*,y*JI AO 'ojj^l Af
i ^S>%i\ 11 '^i 1« <^| A 1 'vJtf^JI ^ <j:U.>|
'gai^i otpL if 'o^cjJl r 'oLspt 1f
^bLs.-iit 1v 'oj-sJI o*!(L6w« 11 'oLji^jJi 1o
< «( > UI v^T I" f iyS\ jjjAj 11 'oL-L-JI 1a
4
26
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 71—75.
Schlues f..l44 b : ^LS alii q* vita &
\ioJ, U J3 \S& '(Jcl *% *ii\e d «^s .*«**! o'
J* o^i y ^us «ui 3 . . . ^1 /t 5 _) o^ «^i
Nach der Unterschrift ist die Unreinsohrift
des Werkes fertig geworden den 6. Sawwal 8a7 /l424»
Am Rande, zur Seite, stent von anderer Hand,
dass dies das Autograph des Verfassers sei,
was unrichtig ist.
Die -Sch rift ist ziemlioh klein, gewandt, etwas fl&ohtig,
hanng ohne diakritisohe Punkte, ohne Vooale, gleiohm&ssig,
njcht leioht zu lesen. _ Die Aufsohriften mit Goldtinte, die
Uebersehriften der TJnterabtheilnngen moistens roth, mit
gr6eserer Sohrjft. — Die Ab sohrift etwa vom J. ,O0O /iwi.
Naoh f. 126 ist eine Lucke von 8 Bl., worauf Absohnitt
78—85 enthalten gewesen. Absohnitt 88 and 39 stehen
hinter Absohn. 42. -r Bei der Original -Foliirang kommt
BL 34 u. 123 zweimal gezahlt vor. — HKh. I, 1384.
72. Pm. 547.
2) f. 33 b — 52*.
Format etc. und Sohrift wie bei 1. Von f. 49 an
in der oberen Hfilfte wasserfleokig. — Titel fehlt. Er ist
Verfasser (s. An fang):
An fang (nach d. Bism.): J* - £ ^Ji «1M
. . . Jy^s 33^ . . . A\ji J^js- J.c ^yCiJIy, *Jl«si
vi^r j^ii . . . ^ syi-eJt j,i_,oJi a*«; j sx^
gJl r L|fl £*£&« oi 1 * or i-^** f^*- «***» £
"Der Verfasser Mohammed ben as'ad
eddewanf ' f M8 /i604 behandelt in diesem Werke
Fragen aus allerlei Wissenschaften : Jurisprudenz,
Tradition, Religions-Prinaipien, Medioin, Mathe-
matik, Astronomie, Logik, Arithmetik. Vorauf
schickt er ein Verzeichniss .seiner hauplsach-
lichsten Lebrer (34 b . 35").
Das Werk ist dem Sultan Oy*^ gewidmet. —
Zuerst £ 35* aJLaJI 5 <^y.^J^-\ J_y*t ^y> &£«*»,
f. 85 b tJUM ^ f. 86* oUi^i-l jaw q* U.8.W.,
zuletzt f. 50» UUaill »^«, f. 50 b ^LU^I ^
Schluss f. 5l b : yOSU ^Lai ettll Iwyy,
< a t»iJI J* Lyi*. ** r tJLJt juJ* JUjiaJI ;Lb aJ^S &
Arfl£ 5 J£-Ji JsjUp . . . *V c*W U/fU*
^t P^ 3 • • • l.fV% *>"*' * **^ *^ «**'
HKh. I, 1888.
73. Pm. 578.
1) f. 1-23.
8", 17 Z. (19X11$ 14 X6"). — Zastandi 1m
Ganzen gut, dooh nioht frei von Wurmstioh; am unteren
Rande etwas 'wasserfleokig. — Papier: gelb, etwas stark
nnd glad — Einband: sohwarzer Lederband.
Dasselbe Werk. (Der Titel -von sp&terer
Hand f. 1» etwas unvollstandig: JiL> iU ^yy*&',
ausserdem auf der Ruokseite des ersten Yor-
blattes.) Anfang und Sohluss ebenso.
Sohrift; sehr klein, Persisehe Hand, gleiohm'issig,
vooallos. — .Absohrift: o. 1,00 /i688.
74. Lbg. 540.
3) £ 10—120.
Format eto. nnd Sohrift wie bei 1.
Dasselbe Werk. Anfang und Sohluss
ebenso.
75. We. 17H.
I) f. 1-14.
94 Bl. 8 TO , 21 Z. (20xl4V»; 16x10— 11"»). —
Zustand: ziemlioh gat, aber nioht ohne Fleoken. — Papier:
gelblioh, ziemlioh dunn nod glatt. — Ein band: Pppbd
mit Kattunruoken. — Titel and Verfae-ser £. 1*:
Anfang (naoh d. Bism.) f. l b : «JJ iXwil
No. 76-77.
WISSENSCHAFTSKtmDE.
27
'Abderrahman ben abfl bekr eaaojd.fl
t M1 /iW6 behandelt in dieser Encyclopadie, deren
eigentlicher Titel JLjIjUJf ist, 14Wis8e'n8ohaften:
f. l b #±S\ J^i, f. 2» jA-dksJI. *- *" e***A
f. 5» *iaJI J^l, f. 6" ubhIjAM, f. 6 b .^vJt,
f.7 b Uk^-xB, f.8 b J^.|,f.8 b ^iUll, f. 10*
D LJt, f. io b j^xji, f. n b £^t, f. i2* v»yj,
f. 18* lipaXJI
Schluss f. 14»t 11 ^laiitl, Jl^l Li^&Mr
JUU! ^ Uim uy^S ;L>Sl ^ w*m^J1 JjyJI ^Ll.
^ <**<s£ ^Juuo ^ .AJLatt) St, ^ «jS>^ LjuJJI
Sohrift: ziemlioh gross, weit, vocallos. — Ab sohrift:
o. »«»/«»». — HKh. VI, 18950.
76. Pm. 616.
74 Bl. 8™, 21 — 26 Z. (21x14Vs; lSxSVs 80 '). -r-
ZuBtapd: der untere Rand sehr wasserfleokig, der Seiten-
rand nnr znm Tbeil and der Rfioken von f. 64 an: ansser-
dem f. 22. 28. 28 nod 29 oben, auoh im Text Bl. 66
Aeokig. — Papier: gelb,- stark, ziemlioh glatt. — Ein-
band: brauner Lederband. — Titel n. Verfaseer f. 1*:
Anfcing (nach d. Bism.) f. l b : J* &U Ol^I
i^lt l^<i u>As|>j LJLc j-w-c *«JjI 2v0^lj> L$Xa*j&j
Der Titel im Vorwort f. l b ist:
Gemischter Commentar des Essojutl zu
dem vorhergeheuden Werke, auf Drangen von
Freunden verfasst.
Er beginnt f. 1": oJli i )**^b *L£JI ^\ Ju^l
(j^Jlc BlXc q» B.Lis^ iwobLs" jsl q^' i*** M-"" "^
J* Utf^ IfcJl vJUafl g 1 ^- **U /&■ *"t>' tf*
4v*' ^> e&* o^j* ->* u ^*** •*' ***** £*** i*^
Nun beginnt das Werk eelbet.
Das Scblusswort (iyU-1) beginnt f. 71 b :
,34*- ^ u jus o^jtp- "" *ys? oZjAj*') i)-^ 1 J* 1 1*** 11
Schluss f. 74 b : <6ji ^ 2>\ ^^Jt f LtuJ5
(JLiUJI^ rfJLaJI tt>jL«XJ v^&l ^ (jfcUil
Am^ jJLjuj «JL^ju< (jaiUJLi &*£» uaAjm "Sj jJiJJIj
{ XrfUtdl ^ jS»T '(JLwj . . . LiJu* J* »JJ(
Der Verfasser hat nach der Unterschrift
•sein Werk volle'ndet im J. 878 Reb. I- (1468).
Abschrift vom J. 1248 Gom. (1827).
Diese Zahl bezieht sioh aber nur auf die
erganzten Blatter: die Hauptschrift ist etwa
um 1100 /i688 geschrieben.
Sohrift: ziemlioh groes, gewandt, deutlioh, Tocallos.
Grondtext- nnd Uebersohriften roth. Bl. 24—27. 80. 81*
78. 74 von spaterer Hand erganzt. Bl. 31 b ist leer,- aber
es fehlt niohte am Text.
Collationirt. Am Rande ausser Verbessernngen anph
die Abtheilongeo des Werkes (in rother Sohrift) angegebeo. —
HKh. I, 66 nnd besonders VI, 18950.
77. We. 2.
100 Bl. 8"°, 19 Z. (21 X 15 1 /*; 15VsX 11«»). — Zu-
Btand; lose Lagen, am Rande wasserfleokig, auoh sonst
fieckig (bes. f. 21. 22) und unsauber. F. 100 eingerissen.
F. 67 am Rande ausgebessert. — Papier: gelb, ziemlioh
stark u. glatt. — Einband: braunerLederdeokel mitKlappe.
Dasselbe Werk. [Titel u, Verfasser
f.l" (vonandererHafld): [^.jjb) iuLilUf Ljktf
^J^j^il-] Anfang und Schluss ebenso.
Das Inhaltsverzeichniss steht unter dem Titel.
Sohrift: ziemlioh groBS, deutlioK, etwas vocalisirt.
Grundtext roth.
AbBchrift v. J. 952 Dulqa'da (1546)
von l^*-^' LT^y^ v-»rt^»U( ^-"^ q! kX*s^ fur
eeinen Sohn (^h^ — Collationirt
28
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. .78—80.
78. We. 3.
181 BL 8", 17 Z. (21X15V8J 14»/s X W"). —
Zustand: ziemlioh got, doch njcht uberall ganz sauber,
anoh am Kande bisweilen (zn Anfang) Heokig. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Fappband mit Leder-
rOoken and Kkppe.
Dasselbe Werk. Der Titel hier:
Anfang und Schluss ebeneo. Am Bande bis-
weilen (bes. zu Anfang) einige Bemerkungen.
Auf dem Vorblatte stent, das Inhaltsverzeichniss.
•Sohrift: ziemlioh gross, kr&ftig, gefallig, gleiohm&SBig,
Wenig Tooalisirt. Grundtext roth. Arab. Foliirnng; 66
dabei ausgela&sen. — Absohrift v. J. 998 Ram. (1590).
Anmerkung. Das Werk ist auch mit
einem Commentar verseben von oHo ^ <iy*^
t 1008 /lfi94 un< ^ von *^' ^° O* "**^ o* Q>°
ju±\ ^i ^ipii a*»i & \ (geb. »»/ 1Ma ,
1 1066 /i6«) unter dem Titel: iLiliUJI ^^ iuLL«Jl.
Der erste Abschnitt des Werkes ist com-
mentirt von ^LUt ^j^LJi Ji' ^j lJj* JI due
(geb. 962 /i6«> t 1081 /i622) *™»d der zweite
ist in ein Regez - Gedicht gebracht von
tf*J*fl J* o* J=lW ^"^ t 986 /i668 > z " welehem
^^LlaJt Ja+w jy*** t 1014 /i605 einen Commentar
unter dem Titel ^y*^**J! jjle ^1 ^-wm^I ^i«
im Jahre 989 /i68i verfasst hat.
79. Spr. 1056.
3) f. 28-41.
Format etc. und Sohrift wie bei 2. — Titel und
Verfasser naoh der Vorrede f. 28 h u. 29*:
Er heisst vollstandiger naoh Fm. 240, f. 18—14:
Anfang (nach d. Bism.) f. 28 b : *U JuiL
tL */j *** *'
-a-.*!
2?^|L*ijO ^£*v
Loftl
. *JI «,hw.(l t g^U'w, p^JUJI *aUj Jsjwfi
Der vielseitige Verfasser Zakarijja ben
mohammed elangdri + 926 /i620 giebt \p diesem
Werkchen. eine encyclopadische Uebersicht der
Wissenscbaiten. Er bespricht zuerst die zwdlf
Lf*i*j'j L(,»j>JI«j Jo}j£. Dann die Nacbtheile der
Beschaftigung mit der Wissenschaft f. 30 b .
Die Wissenschaften zerfallen nach ihm f. 3 l b in :
XJLc-w (1. «&!!, 2. ^uksaJ!, 3. viAjJc^l); KJo^t
(1. X*VI, 2. ^IftxAlfl, 3. v^oxll, 4. >su!t,
5. ^1*11, 6. pLy^t, 7. £ilVJI, 8. y^jiJi,
9. .ytydl, 10. jfcfiJI. oV, 11. jiiJI *t^it,
12. X*L£I, 13. BpUSI, 14. g^l^xfl aJU, otytolJ);
iLl^tol^A (1. (jyaXJi) 2. KwaXajJI, 3. Xjb^Jt,
4. ^i-JUxfl, 5. v^^ 1 , 6- j*^«, 7. ^iu^l,
8. 1UL**JI, 9. J^^^l, 1.0. JjUJ ^Ju);
ijlal (1. UOaJUt, 2. JJ^t, 3. jJttlt J^l,
4. ^Jjt b"A, 5. ^W (JLjelt, 6. ^^LJI ,0*j|,
7. cJJt, 8. oUui!,' 9. ^r^l^J!, 10. pL^CJI).
Andere Wissenschaften zweigen sich davon ab:
1. IJ &dsJU& } % 2. X»UXt, 3. B>*JI, 4. 5ir>^AJI,
S.'oUvJLbJJ, j*uJI, 6. X-.UJI, 7. L.^31 j^ju-,
8. f >?uJI r L)e>t.
Darauf bespricht er die einzelnen Wissen-
schaften f. 32 b , und ftihrt ihren Nutzen an.
Schluss f. 41 b : ,JL«JI i SLi-b ^ \ 9
gJI idJI J*o 3 fJLct
80. Pm. 105.
10) f. 39 b -44.
4", 17 Z. (Text: lSVuXg""). — Zustand: fleokig. —
Fapier: gelb, glatt, etark. — Einband: zus. mit 1 — 9.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser (von
spaterer Hand), Anfang und Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich klein, schon, fast tocaUos. Stich-
worterroth. — Abschrift: c. 1100 /i6Be. — B1.44 b u, 45* leer.
No. 81. 82.
WISSENSCHAFTSKUNDE.
29
81. Spr. 819.
10) f. 80— 66\
8 T0 , c. 14—17 Z. (20xl3"/s; 13 l /s— 15x10-1 l c »). —
Znetand: nicht ganz sanber. — Papier: gelb, glatt,
riemlich dftnn. — £ in band: zos. mit 1).
Dasselbe Werk. Titel und Verfaeser,
Anfang und Schluee ebenso.
Schrift: ziemlich gross, ungleich, dentheh, vooallos. —
Absohrift: c. »*»°/ms.
82. Spr. 1951.
239 Bl. sohmal-8™, 30.Z. n. mehr (20 X 10; c 16—18
X8-8 1 /) 1 "). — Zustand: unsauber. — Papier: gelb-
lich, dick, etwas glatt. — £ in band: Pappbd mit Kattnn-
rucken. — Titel f. l b :
Verfaeser naeh i V. 198 b . 198". 225":
^^iJci! ju^l ^^LaJI
Der Verfasser Mahmud esserlf ben ja'ti
elnaBanl lebte (nach f. 17", 13) urn m /im,
unter der Regierung des Sultans Soleiman.
Er hat das Werk zur Erheiterung in Beiner
Einsamkeit verfasst. Es ist eine encyclop&dische
Uebersicht und Beschreibung der verschiedenen
Wissenschaften, und zwar in Regez-Veraen.
Ohne Zweifel ist dies Werk Autograph.
Besonderen Werth hat das Meiste nicht. Dem
ersten Blatte gehen noch 3 ungezahlte Blatter
vorher, auf deren 2 ersten eine kurze Ueber-
sicht des Inhaltes. Ausfiihrlicher ist der Inhalt
angegeben f. 1 — 9.
F.12': g^Li' j, U^I sT-l u^UJI sJyLLJ v ^
18": 'Ka^LM d»yill S i^uJI ol^l v^
22 b : 'Jol^t JU4^ ^Usil vJulkJ v l^
25 b : ' LcjJI a Lct olij g^t ,9. ^jLLw^Jt J=,Ubt v^
39": «JJLi! J^l ^Ja V&jd ^Jd\ vjuLk! v ^
44 b : ( { ^al\ v3T ^Us- ^ UuJt } y v La'
100'
102'
114'
121'
124'
126'
F.46'.: * r ^LJI J* K>£ r LojJi j^JUi' V UT
50'.* l sJjd\ cf, jo*;, r U5JL^*i Uj v>^l i)^J V 1 ^
73': 'K^Juit B/Jwdt o, oJUii iu^i! ^^BJuli
74': <yrt,jJI ^ ^ ytf^ JublS v Ltf
78': 'JU-J^ ^^J- i JU"5l Js>U v l^
98'— 99. 125:. /sH i jkj^JI £y vLtf
'K-OfyJI 5U,L*JI 5uJ ^ a^JI £.1^1)1 sA*/
JuUjjJI KxUt £ Su^Ji ^ot^l v 1 ^
'c.U!;iil ^ BJyi
126" unten: ^IjJi ^LuJ & r bU^I q, cjJJU 8^
128': : wJj«AAdljy>lMy Uo vOJu *-UaJLUA9 BJ^ilS
128*: 4 w*LA!y s-*J^Ij t^^'i v^ *^ U^* *>J*
'(.UaXj'iJt OuJaJ. {_$**>'
168" : i Mii\ & JJLUI ^yJ J^JJI g-toy. via
^kliUJI ^ Bjuli
X^snJU BJuls
: " ^LaJI, ^iUU & Ul Juic v Ltf-
: * '±Ja)\ fU S ^LXJI V^
225': ^UxJl, jyto ^ w >5, 5 U ^JLc g^W! sJuS
Das Ganze schhesst f. 238 b mit einem
alphabetischen Verzeiohniss der Namen GotteB.
Das Werk ist sehr eng, sehr klein und fl&chtig und
scnlecht, oft ohne diakritisohe Punkte, gesohrieben und
Bchwierig zn lesen. Die Ueberschriften und sozusagen die
Stichworte sind roth geechrieben.
128":
129':
129":
130':
165":
166':
185'
187 b !
192':
193':
198':
203*:
30
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 88—86.
83. Mq. 180 b .
f. 671.
Verschiedene Gloeeen, beB. des ^gjijwaJ! ^y*** * -
t c - m lms und pJS ^1, in Betreff der Ein-
theilung der Wissenschaft (der Logik)
in ULiOuaiSL, jjk&1\ etc. F. 672 leer.
84. Spr. 1823.
1) f. 3*-22.
215 Bl. 8™, 21 Z. (21 l /aXl2'/s; llxG 1 /)™). —
Zustand: am unteren Rabde ein grosser Flecken nnd
einige Wurmataohe. — Papier: gelb, glatt, ziemliob dunn. —
Einband: Pappband mit Kattunrucken. • — Titel und
Verfasser f. 3' oben (ebeDBO Vorrede f. 3 b ):
iueLJf j^Ltil ouejj XjwL£ iJL^Jf
Anfang (nach d. Bism.) f. 3 b : «5JUI^ Ouil
. . . qL«j. j*ac J^ £ 1*^ *U1«J5 *-ftii5 oA*^ p^-"^
gjl £«*Ls^ SdUJt »J».s> (Jo.vS . . . 8J>LJI
Wissenschaftslehre des Ahmed ben muc-
tafB ta&kopri zdde f 966 / im . Zerfallt in 3 wJUm
und itfls"-.
• ocj _>£ ^ JJI ,JjJI yv_au j
l.vOL. f. 3 b :
2. w*XLi^ f. 6 b :
3,wJ0^ f.lO b :
JTjiX-31 ^Jl i>U s l Lu £
oWrf i
WU> f. 18': ^ SUsipi oli^cioSI
L^-s-'X ^^-XaJ? i_^ft'} oLSXctfl vjL j. iilil
Schluss f. 22 b : Jk*J-\ JlU uJU5l, Lull «&U
. . . |.l JCJI *ll jit. (.Li'il Ju«. Ol*j? jk*AJ J«* ,.bLJ^
Schrift: ziemlich klein, zierlich, deutlich, gleiohmfissig,
vocallo8. Ueberscbriften roth. — Abschrift: c. 96 »/is6i.
Siebe bei 3).
F. 1* enthalt eine Uebersioht der in
diesem Bande enthaltenen Abhandlungep des
ioU ^jjStJiXlo. — F. 2 und 3* enthalten Aus-
zuge, Begriffsbestimmupgen, entlehnt zum Theil
aus der Gloeee des te^r ^«> sum J^ktl,
theils aus den OujI^aJ! des i^L&Jl Q^tXM i/* 4 ""
und sonstwpher. — HKh. HE, 6069.
85. Lbg. 598.
18) f. 34"- 41.
Format etc. and Sohrift wie bei 1). — Titel-
ubersohrift und Verfasser;
Anfang (nach dem Bism.): u£.&?)J^ i^L*
i^Zaj litJCcX! ii5\XoL*? ljJLj^j .r-SbJI u^-fwt -J"*}
«0>L« ^ 8 j>lill BJ>LjuJI »J^i Juuj . . . (JJ^Xlt
gJI jtiii Kc*> J* 8jU*-i 5 a-JI ^< ^ L» 8ji3!
Der Verfasser ist der bei No. 84 Be-
sprocbene. Nach einem langen Vorwort llbpr
das Lob der Wissenschaft, nebst Winken,
welche der Lernende zu beachten habe, spricht
er f. 39" fiber Eintheilung der Wissenschaften
in 3 Klassen, iuJU iuoUxcl, \»Uc Demnach
behandelt er den Gegenstand in drei K»-.o,
deren jede in - Unterabtbeilungen zerfallt.
In der 1. Klasse bricht das Werk hier ab
mit den Worten: JUil ^S>
W
iui*i'
£5*>y> (X
U\
86. We. 1759.
2) f. 21-30.
8 V0 , c. 24— 26 Z. (20 l /aXl5; 17xl2 0in ). — Zustand:
ziemlich gut, docb nicbt ohne Fleoken. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: zugammen mit. !■ — Titel u.
Verfasser f. 21*:
No. 86—89.
Anfang (nach dem Bism.) f.21 b : y; J! Jul
iXS (J.UI oot) Uli <^«4i • • • »X«Jtj cy AXLn3i
(ydS ^ J* wwtfJI ^C* Jb&2» \£ ^f OyaS
EncyclopadisohesWerk des Abd.elwab.hab
ben. aftmed ebaa'rawi (oder auch ekia'r&nf)
t 978 /i665- Nach anderen Angaben ist er 988 /i676 >
oder gar erst nach 101 %60i gestorben; letzteres
ist sicher falsoh; sein Vater starb ^/imi*
Er behandelt bier '8 Wissenscbaften : f. 21 b
^1^*^,0* tSJuj; f. 22" UJI; f. 23»«wJI;
f ; 23 b wait J^ ; f. 2 5 b oi jJI J^l ; f. 2 7 b >suJI ;
f. 27 b UJI^ jyUIt; f. 28* ,J>**JI.
Schluss f. 30»: Lit J^ "* Lail UcJLs O^
Sohrift: ziemlioh gross, etwas rundlich, fl&ohtig,
nicht nndentiioh, vocallos. Uebersohriften nnd Sticlrworter
roth. — Abschrift vom J. 1095 Reg'eb (1684).
87. Pm. 677.
1) f. 1-16.
80 Bl. 8™, 19 Z. (19>/»X13V«; 16 X lOVa -). —
Znstand: ziemlich got, doch nicht frei vod Fleoken. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrucken.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schluss ebenso.
Abschrift zu eigenem Gebrauch von
lS&* ^jrfLSJI Ub #y>JI im J.1006 Sa'b. (1598).
Sohrift: gross, weit, sohwungvoll, gleichmassig, fast
voo&Uos. Ueberschriften and Stichworter roth.
88. We. 1821.
5) f. 109-115.
Format etc. und Sohrift — etwas kleiner — wie
bei 4). — Titel fehlt; aber mitRuoksicht auf die Vorrede
f. lll a Mitte ist der auf- f. 1» angegebene Titel:
WISSENSCHAPTSKUNDE.
31
der Sache naoh riohtig. — Verfasser: siehe Anfang.
(Er ist derselbe wie in We. 1821, 4).
Anfang (naoh d. Bism.) f.l09 b : ^^U***
. . . ly»JI JyJ £>Ou j>l** f^il wiij o* »J»5
^1, ^1 w^.UitJ ,^1 yiXsil J^iui ^
,0* O05 . . . ^ull ^\ «>L* ^ ^JJI «>L*
tj-w* _^> . . . MjaJ t^-JuiJ £0 JjlH ^t yL**^
Der Verfasser heisst ausfuhrlicher: 'Imdd
eddin moKammed ben raoEammed ben mon.
ben mol. ben moha*mmed Hmad eddin
elhanafi eddimasql eVimddl f 986 /i678
(oder 985).
Er hat diese Abhandlung, 10 Punkte aus
10 versohiedenen Fachern in 10 v^c$>x erorternd,
dem (.UJI BLas L5 ^»t u^^ ^j***- gewidmet.
fail" jrt-^JIjJej. t llU* tfvUR fU j 1
f.ii2»^.jJ.,jyoii- r f.ii4 b ^uai^i v
f.ll2 b f bU3l ,0c 'i t" f.H4 b ^I^J a
f.H3 a *JiiJi ,4* S f 'f.ll5» jj^Ji^j 1
f.ll3 b oLJ^ijaju£ o f.llS"^^!^ j I-
Schluss f. 115": u£li 5 »y» o«A's oLoy UT
t^U ^Xj ,J ^ yfy^l K***^ j*^« »jli (j»yJU'
89. We. 4.
38 Bl. 8", 21Z,(20 l /sXl4 l /s; 14 l /s X 9 cm ). — Zn-
stand: lose im Deokel, etwas unsauber. — Papier: dick,
gelb, ziemlich glatt. — Einband: Pappdeckel mit Leder-
rtoken nnd IQappe. — Titel u. Verfasser f. 1*:
^Ljl^ii UilL Jux: oi A*>l ^yAil vJ^AJ
Diese Angabe ist nicht rich tig: s. unten.
r >Jl iuUi
«-J
32
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 89—91.
An fang (nach dem Bism.) f. l b :
^yl\ (*!**!] J-mSt jJJI p^J ^Xil *JJ sxJ. T
Z'j=£ jc^Jarf ^5 i*^**rf "^ "j 1 -^ (».«.k r dL*JL» •-^i *
Der Name des oben angegebenen Verfassers
Ahmed ben 'abd elnaqq essunbatl,
■j- 949 /i6& (oder 950), ist nicht richtig; es ist
vielmehr sein Sobn Ahmed gem ein t, welcher
im J. 998 /i687 gestorben ist und einen Com-
mentar zu seiqem eigenen Werke , betitelt
lirt^l *^y zf^ fj** 51 ^ g^' ™ J * 982 /l674
vollendet bat. Hier nun liegt das Grundwerk
vor, ein enoyclopadisches Werk in Regezversen,
ein Abriss von 18 verschiedenen Wissenschaften,
gestiitzt auf des EssojatI Werk fji*l\ *jUu.
Der obige Titel stebt so in der ebenfalle
metrischen Einleitung f. l b , 6 v. u.; auf dem
Titelblatt fehlt ^s aus Versehen.
Aussei den 14 von EssojutI erSrterten
Wissenschaften bebandelt er noch f. 13* (nacb
(jculjiSI) s-jL»J\; f. 26" (nacb £*XJI) t^jJI;
f. 29" £1^1 j f. 30» sJikJl<
Das ebenfalls poetiscbe Schlusswort beginnt
f. 37"; es schliesst f. 38 b so:
JoC^'l yuCil I^AAJ l j^ JLwj LLjii L) J«A£>J
| .^L,'ib O, Li UJ ,»a>I} r ly0! io^Pj jJTj
Die Schrift ist ziemlioh gross, dick, gelanfig, deut
lich, vooallos. — Absohrift vom J. 1073 /i663.
HKh. VI, 13950, p. 372. IE, 6664.
90. Mf. 161 b .
f. 1-27
In der Einleitung semes bibliographischen
Werkes f. 1 — 27 giebt Hagl hallfa f 1068 /i667
uber Wissenschaft und was darauf Bezug bat
— Wesen derselben, Wertb und Nutzen, Aus-
breitung u. s. w. — und speciell uber die Ein-
theilung derselben und die einzelnen Facher
Auskunft: s. oben No. 21.
91. Lbg. 895.
10 BL 8 TO , 14 Z. (20 X 16; 14 X 10 0,B ). — ZuBtan-d:
ziemlioh gat — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. —
Einband: Pppbd mit Lederr&cken a. Klappe. — Titel f.l*:
iUdai/i l^iL ^t e>j«Jl nly* *-&-?.& j**
Los^t KaJam Lq)S fjic. XjUjI JvB ■ «; Jo^i"
Verfaseer f. 1»:
Ahmed ben 'abd errazzaq elmagribl
t 1096 /i68B tat tier ein Regez-Gedicht in 237
Versen geliefert, welches in Kllrze liber 5 Wissen-
schaften (Qflfik, Dogmatik, Syntax, Rechts-
principien, Rechtslehre) bandelt.
An fang (nach dem Bism.) f. l b ;
v_jj-waX!l *lc
t_j,clj UXs* (J^l Y) *M» vJ^aoaJI &\*j t^AP (Aajj,
lm Ganzen 12 Verse. Dann f. 2":
li 5 iXjj KjiXP Uly bl^ Ll^s bLoi J-w^l q-, iX*s»I
15 Verse. Dann f. 2 b :
12 Verse. Darauf f. 3 s :
15 Verse. Dann f. 3 b :
•• JjJI xJu L^Aij *ii«JI *JlaJI KxlXJw
tJOj^ U<i> L\*il J*5»l lAr !i>^l y^uoj O-rl cr» cX^-l
Dieser Abschnitt liber die Rechtslehre hat
mehrere Unterabtheilungen ; er enthalt 183 Verse.
Jeder dieser Verse ist durch gerade Striche in
6 Theile getheilt; jeder derselben enthalt ein
Wort oder auch mehrere, oder einen oder
einige Buchstaben. In dem Anfang der ersten
und der vierten Abtheilung jedes VerseB sind
So. 91. 92.
WISSENSCHAFTSKUNDE.
33
einzelne Wfirter oder Buchstaben roth ge-
schrieben; liest man dieselben von oben nacb
unter herunter, bo ergiebt sich der echon vorauf-
geschickte Text des oyoiJI ^ (in der l.Ab-
theilung), des _y^suj| JU (in der 4. Abtheilung).
Die 2. Abtheilung, ebenfalls von oben nach
untengelesen, enthalt den Text des qjOJI i^as! JU;
die 5. den des w&JI Jyot JLc.
Der Schlussvers des Ganzen ist f. 10*:
Abechrift vom J. 1096 Qaf. (1685) von
Sohrift: ziemlich gross, gefallig, vocalloB. Ueber-
schriften, StichWorter und Stichbuchstaben roth. Der Text
in rothon Doppelstriohen eingerahmt; jeder Vera dorch
emeu rotben Strioh von dem folgenden getrennfc
P. 10 b enthalt in einem Regez-Gedicht von
51 Vereen, als dessen Verfaaser sich gegen
Ende desselben qJ.iXJ! ^J 5 ^j j^***^ Ov^e nennt,
ein sohwunghaftes Lob auf den Verfasser obigen
Gedichts. , „
Aniang:
Schluss:
l ^yk> J^aai ^eS By& vy^SU*. U 3 .^aJ ^s Kss»Lw oU>_c U
Sohrift: wie oben, nur viel zusammengedrangter.
92. Lbg. 1011.
88 Bl. 8' ,.c. 27— 34 Z. (21>/aX loVa; 17Va — 18 l /»
X lO'/s — ll om ). — Zustand: lose Lagen; ziemlich gut —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Papp-
deakel mit. Lederruaken and Kkppe. — Titel und Ver-
fasser f, 2*:
'vb^tj l ^* e t> i ^ls vJiiajUlj n^A"^ i*^*
^ytojftJl ^jJL&JI jUUI (jr^L^Jj ^Ul^ ££,«*&
Beides ebenso im Vorwort f. 2 b .
Anfang (nach d. Bism.) f. 2 b : *JU Ju^l
&«m£0)2 U*4% Xi^UI >lj*vt^ vL^t Jd'ita La*$J igJdl
C
Ia/mi
&ks»^* ^c Uj5y^ iL^5ft K j^$ qW.5 JW wa£>L«J
Encyclopadisches Werk, das in dem l.Theile
sich auf den Qorancommentar des ^-Ad^JI
stfitzt. Es zerfallt in Vorwort, 10 Kapitel,
Schlusswort.
Der Verfasser HFos ein ben 6SmI elhatarl
elmedenl lebte um 1100 /i688' —
it
4. v Wf-9 b s
5.vWf-H b 2
8.wLf.l5 b :
HANDSOHMFTBN D. K. BIBL. VD.
JUXftll f.3":
l.vWf-3 b :
2.vb f.4 8 : _y5tyi ^yiaAJia ^jfi r-aj^l d
3.ujU f. 8": ,JwE j^fciJt^ oLilil J^>»^ tj! U^s
obUXJt tj
9. t^L f. 1 6 b : &xaA&i &k&ji Uj t-^*J! o^Sjj $
10. vW f. 18 a : ^,^1 _.lyi-l tUix^^l (,L<s»| ^
JLf'L*» f. 21": .iu^A&ll qIj£3I fJ.lOu ^
Die Logik vJiLUI JLc wird f. 32" ff. be-
handelt; die Einheitslehre iAas^^I *-Lc f. 37 b n°.;
die Arithmetik etc. oL^W/LUlj \jcu\j6\^ tyjLvJj Jj:
f. 47 s ff.; i^Lwil JLc in Vorrede und 2 Kapp.
f. 47"; uaj'j&it JLs f. 57 b in ungezahlten Jjiss;
oL^u-LUI ,0c f. 68 & .
Dann f. 71° eine Uebersicht der 8 pJJt ol^-it
mit ihren Unterabtheilungen; als letztes Haupt-
fach aufgezahlt ^Lw^J J.e, als dessen vorzilg-
lichstes Unterfach KLLfii^ jJ\ J^ f. 72" ff.-
behandelt wird in Vorwort, 3 Kapitel und
Schlusswort.
5UXiUt f. 72 s : LgJjUxj ,^1 Jk>LAi^l D Lo ^
I.ujW f-73 b : jJtiUiil ^ oUyaxJt D Lu ^
2.vW f. 83*: XLLjLll 5 ^t ,JL« 0^«>L»^ ^
5
34
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 92—84.
In dieeem Kapitel bfirt das Werk auf mit
denWorten f.88": v_»*Aa«Jt -Jo^^**^ jl^-XsA^
\JJJ> *Jut iu^ji ***• Von spaterer Hand ist
dann untergeschrieben : ly>lj Ifjl 4J tX+#l^ ^j
Schrift: ziemlioh gross, breit, deutlich, vooallos.
Zahlen und Ueberschriften bieweilen roth. Von £.83* unten
an eine andere etwas grossere rundliche Hand. F. l b tod
nener Hand ein Inhalteverzeichniss. — Absohrift
c. "W/wss. — Am Rande bisweilen Bemerkungen.
93. Lbg. 1050.
6) f. 159-209.
4'°, 25 Z. (22X16; 16x97a cm ). — Papier: gelb,
glatt, ziemlioh stark. — Zustand: etwas wunnstichig,
sonst gut. — Einband: zosammen mit 1 — 5. — Titel
nnd Verfasser f. 159*!
So anoh in der Vorrede f. 160 b .
Anfang (nach dem Bism.) f. 159 b : 4J J*&
. . . i5jiu$ tX«J» • • • ^yftj a aol ^^1 biiLc ^c f^Lwj
j&\mj> I^Jlcl . . . th>! Is Jji^lwo _jxt\il ^wj^it iX*^ 1
^ £ cX^j D tf wl . . . ^^J 4)1 gJU XJUI
#JI JCoilt wXP ^ JCytoUl QJy*M ^y* UyS
Der Verfasser Monammed elmar'a6l
Bdgaqli zdde, urn n40 /i727j klagt liber die Ab-
nahme der Gelehrsamkeit gegen friiher und
iiber verkebrte Betreibving der Studien, denen
es an der nothigen Grrundlage und Yorbildung
feble. Diesem Mangel will er durcb dies
encyclopadiscbe Werk abbelfen. Er theilt es
in Vorwort, 2 JuaLo, Anhang und Schlusswort.
iLoiXfilt f. 160 b : Lf^*iJJ5 wuUl a y«3l alJuu i
Zerfallt in viele ungezahlte J-aoJ. Zuerst:
f. 160 b : iUiUt a y*Ji Ax*j j l ^oi
f. 161*: SAjU dl^yjaicr^JJCJ^ (Jicl Jjo&
U. 8, W.
l.JwaJU f. 170»: a Lu 5 K«JLJI a> UJI oUuyu £
1. Jd«i f. 170*: £J JJC# XlLaU ^ A
Zuerst lUjJ! *Jus ; UmoJI ; ^l&Xfc'ft u. s.w.
2. ^ai f. 193 b : yjTjL.-LfU 'ol^JtXXJl a l,u i
gJt a SOJi SiXc ^JUS 4JI «S^ ,J ^
2. iX«JU f. 199": ^JO*JJ «Ju>bUI v**^ 1 a 1 ** «*
{^JLsJt v^V o^ oJ**^ v ^ Xi <^ Jt ^ i ^ *3
l.Juai-'f. 199*: ^ jy^sJi v^ 1 ?' o 1 ** &
2. >>i f. 199 b :' rJ WI v^V a 1 ** ^
3535 f. 202 b : a lyU1 ^ ^
xjl£ f- 203 b : ftuJUJb \J&*Z& UaJ
Scbluss f. 209 b : uaXT LfcJLe o>*»>5 iX3
Schrift; gross, kr&ftig, vooallos. Uebersohriften nnd
Stichw&ier roth. — Absohrift o. w>°lun.
94. Lbg. 728.
13 Bl. B n , 17— 19 Z. (21X16; 12— 13V« X 8 em ). —
Zustand: ziemlioh gut, doch nioht ohne Fleoken. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Eattanruoken. — Titel und Verfasser fehlt; nach der
Vorrede f. 1":
Anfang f. l b : J* Vj^oj, «cX*« 5 4JI ,»*o
^ULJI r !>x3l v'y J^ '^i 'h^j ^Is «?>*5
^JLjtJt WAaS^ jUO^WyQ KCj*^* flj^l X .j lhl l yi
Dem Verfasser ARmed eraZomi, urn n40 /i727>
ist das soeben besprocbene Werk, |.^1*J1 v^ii-yj
in die Hande gefallen; er bebandelt hier eine
Stelle desselben, wo der Verfasser liber jAlJt |Jl«JI
eine bedenkliche Ansicht ibm vorzutragen
scbeint.
No. 94-97.
WISSENSCHAFTSKUNDE.
35
ScUuse f. 13": L/ «*li ^ OJUJI gUjJj
Abschrift von a Uic ^ ^ijjt i. J- 1M7 /i784-
Sohrift: kleine Turirieohe gleiohmassige Hand, vooal-
los. — Am Rande often lfingere Anmerkungen.
95. Lbg. 716.
189 Bl. 4% 28 Z. (22»/<X 15V»; 16X 10 om ). - Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pppbd mit Lederrfioken. — Titel fehlt. Er geht aus der
Vorrede hervor:
96. Lbg. 425.
60 Bl. 8™, 21 Z..(21 X 18; 18 X 6 8 /4 om ). — Zustand:
Bonst gnt, dooh oben am R&oken waeserfleckig. — Papier:
gelb, glatt, dunn. — Einband: rother Lederband mit
Klappe.— Titel und Verfasser: f.l a von spater Hand:
fteU
J&J.
Verfa&ser: b. Anfang.
Anfang f. 2": ^gOuyw . . . f \*i\ g^J'
JB
Ol
>Uu
fc~
U4» is^TJ . . . ,*W jJ u unn o^] jOfiiw
Dies enoyolopadische Werk des Elnasan
ben mas'tid eljunusl um 1148 /mm zerfallt
in 3 Kapitel.
1. vW (in 15 J"" 4 ) f ' 2 " : f^ r 1 ^' A
1. JjaS f. 2 b : li^ mJ ,0*31 i*S>U ^ £
2. ^ f. 6" : y> l^ ^l^t 1/*^ ^' O*
U. 8. W.
2. vW (in 16 .W) f - 81 " : (^ f 1 ^ 1 A
3. v>J (in 17 J* 1 *) f * 97 " : p*"* 1 ' «*
Schluss f. 138": Jb^l ^ g>y o-AJIj
JjttAj UOOcj u$Ji ^^ »L> 5 JC5 Jl* u* idsJjJt
Vollendet (in der Abfassung) im J. 1148
Saw. (1736).
Autograph; magrebitdsohe Sohrift, ziemlich groBB n.
kraftig, gleiohmassig, vooallos. Uebersohriften roth.
Der Verfasser Mohammed elaqkermani lebt
Um 1160 /i747.
Anfang (nach d. Bism.) f. l b : *U iXw^l
\y*jflrti vx^ J>M 33^ • • • «>*"$ u^^' yj
^ BOuL^t a-aSLooj, ^«JI oU^jti vj «iXfJ iA*
Encyclopadisches Werk ilber die einzelnen
Faoher der Litteratur und der darin verfaseten
hauptsachlichBten Werke. Es beginnt mit der
Lexicologie f. l b SiJJI ^ dannf.2 b £to^\ fX*\
jUsA'W; lJj-JJ; f- 3* >suJl5 f- 6" J.U1 u. s. w.
Zuletzt f. 58» •>+&*& 0>«*> d; £ 59* v^iklt
^1 oy> A; f. 59" xyt dil & ^Shi\
Schluss f. 59 b : jis- ^ ^^^1 I^j jo
' f U^>"Jit 5 *U^» r b U . . . fbLJ^ bjLaJt^ . . . *1!
Abschrift im Auftrage des (£)>> f^^
im J. 1179 Saw. (1766).
Sohrift: klein, fein, hubsch und gleichmasBig, vocalloB.
Der Text in rothen Linien. Die Stichworter am Rande
in rother Sohrift. Ein Frontispice f. l b . — Bisweilen am
Rande Notizen.
97. Lbg. 444.
1) f. 1-89'.
124 Bl. 8 TO , 11Z. (17x10; 9 1 /jX4 1 / J ™). — Zustand:
ziemlioh gut, stellenweiBe (f.16— 19) nnsauber. —Papier:
gelb, dick, glatt. —Einband: brauner verzierter Lederbd
mit Klappe. — Titel und VerfaBser feblt: siehe Anfang.
Er ist:
^bkKf iX«^ iLyCvJf xJL^Jf
36
vVLSSENSCHAFTSKUNDE.
No. 97. 98.
Anfang (nach d. Bism.) f. l b : ^ o^\
VPj% o^*-JI ^X ii LJt fcjc, L«o^l UUL>
{J ih^ oi £Z£ .... ^&jS oZ£ . . . a L4j, ^UJIj,
*-*k^ 5^1^ o 1 *^ , -V aJ, a* o^iUI .XclyiJt
Der Verfasser Mohammed ben muctafa
elaud&nl (oder elaut&nl) j ekriehrl, urn 1168 /n5i,
giebt hier, gestiitzt auf Werke des ,yUC*JI,
J^UfcJI ^jjl ^Jucu,, Uy^t Ou-*Jt, 'j^odl,
w*»-L=it qj\, ijg'^^l u- a. A., eine kurze Ueber-
sicht des Inhalts von 6 Wissenschaften, die er
in 6 ^ behandelt (und diese wieder in Unter-
abtheilungen).
1. ^ f. 4»: uiyoJI jjc j
2 <0 if. 14»: ^uJI j
S.^f. 26 b : LJ$ ,0c j
4 vo if. 38": ^jj^t ,0c j
5.^. 49»: OiLuU jjle j
l.vW f -49 b : ^>u v^tw
2. v»W f.'58 b : ^j&iJua'J v_^Afx«
6.^ f. 83»: v bft ,0c ^
SchluBS f. 88": *^Jli jJJG^ ^Lsj |j»i\,
w^wJt H&lsCiwi t_iLwJi JLs» ^ idiXfo Lo «iA$>
Der Verfasser nennt in der Unterschrift
diese Abhandlung JOJCmJI (wegen der Eintheilung
in sechs Facher) und sagt, sie sei von ihm
im J. 1168 Gom. I vollendet.
Abschrift im' J. m9 / m7 (nach f. Ill"),
von j).*****! ^ ^LiiJI Jo* j jJJI (j^ui, wie er
sich f. 134 a ausdruoklich nennt.
Schrift: Turkische Hand, ziemlich kleiD, gef&llig,
vocallos. Stichworter roth. Der Text in rothen Strichen.
Zu Anfang ein gefalliges Frontispice; die beiden ersten
Seiten in breiten Goldlinien eingerahmt. Am Rande ofters
Bemerknngen. Arabische Foliirung.
98. Lbg. 782.
I 74 Bl. n. 2 VorbL und II 90 Bl. u. 1 Vorbl., 4«<>,
21 (u.ThLIf.11-73 19)Z.(22xl4V»» 16VsX9Va— 10<"»).—
Zuatand: gut. — Papier: weiss, glatt, ziemlioh stark. —
Ein band: sohwarzer Lederband mit Goldverzierung. —
Titel n. Verfasser in I f. 8» (and Vorwort f. 8 b ):
iUX^Jf S-aSKJU iLXvJLI JcLJ\ »<
qjOJ! Out*, iX^ l X«J|_ > ^UaJ V $U e^f
Anoh n, f. 1- stent yiytoJj abar I, Vorblatt a and b,
1. Seite, stent richtig: _ > JbdLoaJ.
Anfang (nach dem Bism.) I f. 3": «1! JlJ.
Vl^ 4rH> ICuyJI K*ULj ^JJiJt m^S fy\ (^JJt
o— ix*^ oy^Jt . . . jpuj X3J . . . ^T a*
oUL^I ^ j^L^ _y» U exX^fc U j,i . . . ^jJt
gJI X^U
Der Verfasser Lutfl zade mohammed
sa'd eddin elhoseini, um 1288 / M 7i, will zum
Danke fur die Pursorge, welohe die olinanisohe
Eegierung unter Sultan 'Abd el'azlz dem
Schulunterrioht gewidmet hat, ein Werk schrei-
ben, das zun&chst fur die Schulen in Rosette
bestimmt, die Encyolopftdie der gesammten
wissenschaftlichen Pftcher behandeln soil. Das
Inhaltsverzeichniss steht I f. 1. 2. u. II, Vor-
blatt a. Auf den Vorblftttern I a u. b stehen
3 Lobsohriften (-feyyij) auf dies Werk, von
Uiii O^ ^^, jcx> o^f 5 lJL; U^ J,^s? \A
Das Werk enthalt:
I f. 4": K^u*\«JI v i*j il >U.^J o/l UjO> a ^u,l
V^^ ^1 o^ J* o c '^^
4": s.\^\ j 3 ^Jbtf JJI OiJL> U ^1 j, v_.b
6 a : ^ ^Us:. U /J j 3 ^ji\ ^tji j, v Lj
Si^y
'Ljj^ qU^*oJ1 i-aj^Lj
No. 98—100.
WISSEN8CBAFTSKUNDE.
37
I f. ,9'i ***» ^ & vW
10 s : • (OaXtfj ,*)!*% ,4«Jt J-aS S VW
11»: fJLaJt J*ai<JsA»5 18 a : fJUJI J-ai £ vW
13 s : OWPyJI (•** i VW
Darb f.l4 b -l 5 b eine J^s^JI (Jlc^ Bj^^t,
von eeinem Vater ^lXJI is*^ *^+^°-
Dies G'edicht beginnt:
HbLaJ» ^gJJ r bUJI go 8^LJtj»IJiuriX«a.
1 5" : (Jsl^' &) <*£*% ol^' C 1 ^ "j* - <* v ^
20 b : 1^/ oLSlj ifcUJl £ ^ a U o 13 ** A VW
35 s :8XJtvLW; 68"^ v^5 67 b r ^Jtv^
Theil II begiunt f. l b (naob dem Bism.) :
*Jt idX*^L *3 aWJL oidu tX'i J^li Ouuj ... plaJ!
Darauf giebt der Verfasser einen Commentar
zu diesem eeinem Anfange (bis zu iX*j$) » vind
behandelt alsdann:
f. 3»: >#uJt ,0b 3 vW
Hier giebt er f. 4 — 8* eine von ihm an-
gefertigte Versification der "iUa s j>-% welche
beginnt f. 4* :
r bu*l j3 fiP>/ US45 f ^X3t 4 *M f~i ol Ju I
f. 8»: \_yJI ,JLc 3 vV (f. 9'— 13»: Zp^).
f. 13': U»^ (J* i vW
f. 14"— 18 b der Absehnitt aus £b3l "f,
•welcher u» s yJI ,Jc & bandelt in Vorwort,
2 Kapp. und Schlusswort.
f. 18 b : 3^1 (J* & v'W
f. 21 s - b die Versus memoriales des ^jM
{ jj\ a #±S\ fiber die Metra; f. 22» ein
Gredicht von 19 Versen liber j*&S\ ols-j
von o j0uIc Owjs? Jw**JI. Anfang (Tawll) :
f. 22 b : **llt (k> 3 vW
Darin f.24' ^SJ^ £; f.24 b *UJI olw 3
-27 b eine Versification der
von
«;>JI
qJ ^iXil Jutw
Dann f. 26" -
Anfang:
jUAJI a * ft fl! ^jll i^ 1 f*^ *" , " x *^
jUulil} & Uw*it <JUL> 5 jiss^l UUli *LvJt V;
f.27 b : jUttAfljOeivWi £ 20»i iM (•*•■»* vW
30»: o 1 ^ 1 f^ & ^
f. 30 b — 32»: JsijaiJ^vJt iUL^t (Anfang:
35": 4*LJ» ,JLe i; f. 38 b : U&UI ,0* £ vW
42 b : JsJjJbivW* f - 49 * ! g^ 1 |^ ^ VW
83 b : ^j^' X^j#»jiaJI i\>|^t <3 vW
SchlusB f. 90 b : uJjtf o^I-Jt j>> by^,
j^ Li?.LVj LuK^j Uil^tj <l3U> g^-*4 ^
3 I *i-^ a e j^LFj yU<tt tck* ^ _^u ^^ C*^'
Schrift: ziemlich kleio, deatlich, gleichmtosig, vooal-
lo». Bd I, von f. 11»— 74» grosser, kriftiger u, sohoner. —
Autograph des Verf. yom J. 1288 Sa'bSn (1871) and
1290 QaSsi (1878).
99.
1. Anmerkung. Eine Notiz iiber Ein-
tbeilung der Wissenschaften (nach dem
jJlyJJ juoUat u i) eteht Spr. 1765, f. 19*. —
Ueber die Nam en der Wissenschaften ^»^ j;
t^j&^f, hauptsaohlich nach Ibn sin a t 428 /i036»
handelt Pet. 175, f, 73 b . 74\ — SpecieU
Bemerkungen fiber &yo»- |J* und ^yas» jjc
in Spr. 1961, 10, f. 177*.
100.
2. Anmerkung. Hieher gehdren — von den
2 dem Aristoteles beigelegten und olc^to^
betitelten Sohriften abgesehen — die Werke:
1) gJ! *L rf j'S(l uoaoS^ ,JUJI ^L>l i Bi\**fl3,
von $y*N\ jAJ^t ^ Ow*j>t ^ O^ L^jJ^ 1
t S85 /9«» eine fi beraUB lan S e Q ft < ade uber
Geschiohte, Jurisprudenz , Medicui und
andere Hauptwissenschaften.
2) r >Jt f}y\ 3 ±&JM» ^y '^ von
^iii^l iX**»j ^ J^ urn 86 %6i.
86
WISSENSCHAFTSKUNDE.
No. 100.
Cr^O* 1 1 * M /iOM (er sohrieb an400Sohriften).
4) ,J*lt ^*L>, von i\*ss? yj 4)1 iX*c ^ A_iu«^
jjTXr^! ^yjt t^/ioro.
5) jylxJt oliub, von t 5^_ >A i^» A+r>t ^j iX*^
t W7 /lit8.
6 ) oj^ 1 V^, von iW ^ J.rtftc ^ J*
^ItXaJI f 618 /ni9 , umfaBst nach Wetzst. II,
348 Uber 400 Bande.
7) e? ^t £ ^,von ( ^«Jl jrWtod jJ| ) ^ ! t687/ U43>
8) ^JWI vlsT, von m^jJI f 68 7ii43-
9) j\^i\ UirfUj^^jty^J UyU*., von ^.JJt^
^jtjJ t t^ViaoQ* handelt Ub. 60Wissenschaften.
10) jyJi>-Jt Jyo! ^ ,Jljttl, von demselben, uber
5 Arten der wichtigsten Facher.
11) KsjyoJt o'cyojtt & fcswsswJI BJufinJI, von
12) l3,UII BySUi, von f bLJl Ouc ^ jjuJt Ju*
t 68 W
13) ,»Jl«*JI jkJLSl, von JJLe- ^j J^t>\ ^ Jwj<?
l^^I «^« >' t 698 /i2t>4, uber 7 Facher.
Es scheint, dass das bei HKb. VI, 14463
aufgeftlhrte £>A*Jt £*tfU!> das ale von seinem
Vater f 687 / 12S 9 verfasst bezeichnet wird,
dasselbe Werk ist.
14) r j-L*JI j^Ls-. (auch ^Xiu\ £«L?-), von
UH 1 }^ 1 V***^ Q* tL\**» ^ cX*s*t f 696 /l2B6-
15) iX/oliLtl ^A*vt ^t 0«aUJt ^Uy, von ^ Ju^
JuTsT^! ^La^l J^U^^U t 749 /l848,
erstreckt sich fiber 60 Wissenschaften.
16) f._>ijJI ^m> £ o-*-*-H g~oiJo, von
4j£U\ 41! J^ ^ ,^jd*£ ^ J^s. f 761 A369.
17 ) r->-*-*-^ g U .y -y H r _>~H-U gL&M, von
gSr^I Q ^Jt O^ ^ j^. + 776/ 1874 .
18) Abbandlung r> UJ| ( ^ /M ^i £ jJu*,, von
19) ^t^al^liK^^l^^ub.lOOFacher,
von uC iL£! ^LUmJI tX^s? ^j a *s>Ji j^j;
to.880/ 1426 .
20) j^yAJI^U inVersenjVon^UsJI Bj^jlW
t "Vum* wozu sein Sohn nlfciX*^ •(■ 889 /i«6
einen Commentar verfasst hat.
21) jJuUI j [auoh ^LiJi] ,$yi UySJI |^
^I^JLJ^ u» 5j *% g^LiJt 5 >SU%, von
^yUt ^1 ^uJt yu ^t ^ V >**J f 887/ 1488 ,
ein knnstliches Werk in der bei No. 91
besohriebenen Weise.
22) cS^H ,»&, oder specieller <\»ji\ B^i*o, von
[ iU,] o^t ^1 ^JJI vlfri f 8 **/i«o,
behandelt in Regez -Versen 4 Wissen-
schaften; dazu ein Commentar, betitelt
iXiji) 'iyioo _^j iX**aJI Oy^Jt rfja, von
155WI Oj*pt A** f 108 Y 1621 ; andere
Commentare zu dem OuJ! a { sind von
cK Jt «i«'cy ^ O^ ^^ 1 100 */i606 und von
t 10M /i6«.
23) Ein ahnliches Werk -wie 21, von ^ Jujs?
iS)*°& J^cy^cy ^'i^ 4X ** ? t 878 /i«8-
24) JJL4I u-iJ- A tfU±\ V j-^, von
Uber 20 Wissenschaften.
25) Ein Werk, betitelt olcyto^t, Uber die ver-
sohiedenen Wissenschaften, von *JUI s_*Iai
jl^dl »*». ^1 f c. m /uu, das er selbst
abgekUrzt hat unterdemTitel: *^^t v^LLxll.
26) lXs*I 3 _^_c _^ls j cXJt^iJ? j^ty, Be-
merkungen zu allerlei Ffichern , von
Ojjlpl A«».| ^ J^ ^ 0^>l urn 980/ J628>
27) Aehnlich J4>p\ yu^, von ^ji' ^ Ot^s*
^14^1 ^>Jl t 960 / 1643 .
28) bj>L*JI c L*<m s bj>Ul*JI _lai«, von 10I •. ^j^LilL
t 968 /i660, Uber 150 Wissenschaften.
29) Aehnlich gJ! Jy^lj j^ixJt ^ j jJL^,
von ^JO&ibJI JUS" ^ cX^rf* urn 970 / 1662 .
30) r j-HJ! 3 _;jL«uJI tss^J r> A«JI s j>*Jt, von
No. 100. .101. WISSENSCHAFTSKUNDE. - WERTH DES WISSENS.
39
31) ytfJ! %+>*&•> von o^br** *"' • -
32) D yaJI S J^» von *>ij gl«« J* ^ J***
■t w /uB».
33) r> fiJt Xs.^ r ^W K**y> von sfV^' cr***
34) (.^JLjJI p**^, fiber 5 Wissensohaften, von
35) -jijJI g>4^% ^er 10 Wissensohaften, von
36) JiU^I Lei cr ^V 51 -"^ O-**' Au8ztt e e
aus 40Fachern, von iX*^ & jM& **+*
37) xliLenX+s^l XftiWiS -JmlyJI, fiber 53 Wissen-
sohaften, von v&^Jl o'.v^ ^ lX *° O* tfc - ' ^^
t ,086 /l626.
38) rJ J-*Jt irr^' von cr 1 ^ 1 JU ^ o* lX *^
"SJTEC^? ^^OJiJ! J^>l ^ t 1066 /i646-
39) pktt _.j_5-»jl, fiber 7 Wissensohaften, von
^/X e^ iU. *** 1 1066 /l664.
40) f >Jt _*s*, von ^gAist tj^Jt ^ «-t-&l
t U °W
41) XSjtoo ^ A X*^»i*, von *% ^aUdl *X**
^i o** ^» D LfH o* o^ 1 t noo /i688
in Regez-Versen.
42) Xj^yaJt f y«it *y*J JsijJt vjLsJ-1, von i\*s>t
tj^UjJI yjuvji. oifjU **** O*' t U92 /l778-
43) jPyi\ jOJ\ (Auszug aus j$!o$\ (^i\ j&.),
fiber 72 (theologische) Faoher, von aIJI iX*c
j^A f\b yt J* ^, wol im 12. Jahrhdt. j
bei Lbg. 8Q8, 16, f. 117" erw&hnt.
Hieher sind auoh nooh zu Ziehen die fol-
genden Werke von Verfassern, deren Lebens-
zeit sicher zu bestimmen mir nioht gelungen ist:
44) it^J^ By?^'* Eintheilung der (theologi-
schen) Wissensohaften, von ^^^iJt iX*s?
45) K-.r..rl : -» e*s>Ul', fiber 7 F&cher, von
46) iJLjl h A' (Ji-ilA^, fiber 30 Facher, von
47) f-> i*Jt SU^> £ r ^Ut ^Xil, von Ok*^ ^ J*
X**«S ,^1 ^t J* ^t (wol um 890 /i486), und
48) ein kllrzeres Werk desselben, betitelt
( ._ > JbJi *NrtJ'li«j t>g*K £*&&>•> worin er
61 Wissensohaften behandelt.
49) fJ i*l\ ***&, von jjkjj (j-^UJt A^ ^ iX*>^.
Derselbe hat dies Werk auch in einen
Auszug gebracht.
5. Werth des Wissens.
101. Spr. 554.
2) f. 67-101.
(Es ist auoh bezeichnet als Spr. 558.)
8", 21 Z. (18 X 12'/a; 16 X lO "). — Zu stand: sehr
wasserfleckig, wodurch der Text oftere unleBerlich gewordoE
ist — Papier: etwas braunlich, dick, ziemlich glatt. —
Einband: zuBammen mit 1). — Titel u.VorfasBer f.87«:
jjlajf V^» UV ^^
Diese Zeilen, durch Wasserflecken ziemlich
verwischt, sind .von spaterer Hand nachge-
schriebeu^ es Bteht in dem Titel als Namen
des Verfassers irrthumlich *Dt i\*£, dies ist
verlesen filr Ju-^5 so steht der Name richtig
f. 87 b , 6.
Anfang (nach d. Bism.) f. 87 b : til Ow^<
. . . XL*^i ^'^ iU^i (^ib U^ic ^zU
j* vw« ^jji ,a«J< a » ji- ^l- o u ^^ u
40
WERTH DES WISSENS.
Nft. 101. 102.
f.89 b
f.91 b
f.93 b
f. 95"
£99°
Der Verfaeser Abu bekr moBammed
ben clfioseia ben 'abdallah elagorrl,
t 86 %7o> giebt in dieeem "Werke Auskunft auf
die JTrage, was der Glaubige von Wissenscbaften
sicb anzueignen babe.
Dae Werk eelbst beginnt f. 87 b : LU&-, JLe!
Es ist in mehrere ungezablte Kapitel ein-
getbeilt.
*X«m j^e *JtsJ! i^Jlis (j».J i^)U
J»»»j j£ *JJ ^JLaJt isj^Lb J«^ wL
Scbluss f. 101 B : *JIi oty Ut ^ _*jJt JLs
Die Riwaje des Werkes ist f. 87* oben
angegeben.
Sohrift: ziemlich klein, efcwae verblasat, dentlioh,
vocallos, aach fehleu nicht eelteo diakritisohe Ponkte.
Die Abschrift ist aus einer Handeehrift
gefloBsen, die im J. 4B9 /i066 gescbrieben ist; sie
ist gemacbt etwa urn 600 /i208" — Zu Ende
finden siob Angaben iiber Lesung dee Werkes
aus dem J. 678 /i274 und 7Bi / mi und auf f. 87»
unten auB dem J. 601 /i204- — HKb. IV, 9020.
(jUsJt (ph iet bei ihm der Titel.)
102. Pet. 313.
47 Bl. 8™, C.22-27Z. (Wjix 15; 15'/> X 10—11°™). —
Zustand: ziemlioli gut. — Papier: goJb, etwas glatt,
ziemlinh stark. — Einband: Pappbd mit Lederriioken. —
Titel fehlt. Naoh der Vorrede f. 3":
VerfeBBer fehlt: b. nstao.
An fang (nach dem Bism.) f. 3 b : til Ju^t
^& (.ti/*Jlj, SjLoJij <^LS $ fXia^ VjfiX} ifOJt
obLe»L \jfii^ jfcs^ &1J| Jj^uj Jls wXi» iX*u a . . . «Jjji«.
gjt Q^yui outs*
Dies Werk bandelt fiber Vortreffliohkeit,
Nutzen und Naobtheil des Wissens and fiber
deseen Erfordernisse, Art der Aneignung und
Mittbeilung und fiber den Lebensgang fruberer
Gelebrten und die Kennzeichen weltlicber und
frommer Gelebrten, in 7 Kapiteln.
1. vK" 1 5 l M)f.3 b : p>*JI tUle J&Jw, ( JL B Jf iUu«aaJ£
1. &*i f. 3 b : ^ kL^ ^
2.^f.4 b : (i*to .^Sb ft* &
3. >ai f. 4 b : jujUsJI, oUpil KLaai ^
4. J^ai f. 5*: ^ (V-vUxi^ ,J*Jt uiyi D La ^
XJLfijJ! iX^I^&J! *ti*$\2*
5. J,^ f. 7»: ^b*. j^*^ t> *J{ 4Jb J&3u> ^
2. vW f- 8": _^JUJI ^db jj KLJ! g^«*" iS
3.wjW f-13 b : Bys^t *LJk j^ iCUUJI oUbUJt ^
LujJt fUUsj
4. vW £ 23 b : ^ (j^J Lj Jlp_^> U, j^jLJ! p La«s! ^
l.^y^ai f. 24» (in 4 yr*») J f/^ 1 p>^ (.US5 ^
3.^ f.26': r _,LJI ^ luUs" ^y y> U^J
4.^ f. 26 b : B^Tt ^Jl* J^iji- l^ ^
J^ ^0>1ft jSpf bli i^IkJI v^V° wJy"
5.«»jU f. 31 b : ,^f« Lo J1 IgXolil,) Bj^LUI Ja,^ ,5
l«is UiU! JLsl
6. V W f.37': r JL-xtt 3 ,0*11 v liT ^
7. v b f.4P: Jty.1 y, »A*»1 *UJL«1J Jrfu UjS
l.J-«* f.4P: ^I.W.j
2.^^ f.42': ^ ^ £jL? Jt oL>y ^
3 . t^ f. 44" : ysiXJi Jl^,! q, *UJUJt iXs-t L^i
4.Joai f.44 b : yvi^LJt J* JiiH Sj v >>5 ,j
Scbluss f. 46': ^51X0 tkj>iU ^su ^gJJt JjlJ
'bL»l ((jAi^^J J,* a) l^i tl^-t dmou\ i^viJI _^
1^ *JJ tX+i.^ Lfc^c jjoJ&Ui K^'UJI JMj'b> bJ^>
No. 102. 103.
WERTH DES WISSENS.
41
Absohrift von iXiut. ^ iX-«_S^ qJ ^i\rn~ A
j^LSJt i^j^t im J. 1054 Rebi' H (1644).
Sohrift: ziemlioh gross, eng, rimdlich,deutliob,vooallo8.
Uebersehrif ten. moistens roth, Sticirworter roth uberstriohen.
Der Verf. ist Elgazzall (t^/uii)' e s
stent f.28 a : j<j>i\ i*SJI ,JuJt \<XS> Ux^l 0%
HKh. IV, 8677 (aber. die Angabe, class
das Werk 2 J^iai enihalte, ist unriohtig).
P. 46*: Ziemlich kurzes Gebet gegen die
Pest^^LLJ!), dem Aba bekr von Moiammed
mitgetheilt. Anfang: ,j;b <\+>o ^Is ^s-.
F. 46 b — 47 b : Genealogie der qJ^XI HyUJI,
ohne diese Uebersehrift, aber bei den einzelnen
steht: \^j*jj£& und dann der Name. Ferner noch
f. 47 b eine Anekdote, den 4f/j q? ^^betreffend.
F. 1* — 2 b behandelt die beim Reisen zu
beobachtenden religiosen Vorschriften.
F. 2 b Verse von ( JJ y^ i ^ anfangend (Tawll) :
W^°i [^^ O^j* ^)^ ^^
Alles von der obigon Hand gesohrieben,
103. Mq. 65.
1) f. 1-131.
218 Bl. 8'", 17 Z. (20«/» X U'/sS 13 X 7»/s cm ). —
Zustand: ziemlioh gat. — Papier: gelblich, auch gelb
(und farbig), glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Leder-
ruoken und Klappe, — Titel fehlt; er steht in der Vor-
rede f. 4* unten:
j^j^ ^ftC _-& j, ykUJl Jv>Jf
JjlXIL, jjlxil wiii ,cJI JiXxiij s^oLmJI vXilySj
Verfasser fehlt.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 2 b : *)J A** I
Jou Ul . . . f bUJI jb jjl ^*^ (^tiii ^Ji^J>■ l _g t xJI
Handelt von den Vorztigen der Bildung
und der Gelehrsarnkeit, von dem Verhalten des
Lehrere an sich und in Bezug auf seine Schuler,
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. Vn.
desgleichen von ihrem Benehmen gegen jenen und
gegen ihresgleichen, von Studiren tlberhaupt etc.
UeberdenGegenstandhatte^jLs^Jl^jjjJI pL*»-
(gegen Ende des 8. Jahrbdts d. H.) ein "Werk
unter dem Titel yi-Ull ^ f>\y£-\ ^Se ge-
sohrieben, klein aber inhaltsreich und schwer
zu versteben. Zu demselben hat ein Unge-
nannter einen Commentar verfasst, und dabei
die Ansiohten des iX*^s? sll\ *X*c _jj! ^yi^ j&i
aJJI 0kju« ^ pj£>\J kJL&\ ^\ Qd^J! teji ^1
-j^aiUJ! J,LlCJI XcU> a al f 78s /i882 hi seinem Buch
UaXi^ jJLsJI wbT j jJKxi^ £*LJI H/<AJ", und ferner
die des ^Ls"l ,-j! qJiXJ! ylSy ^j iX^I (j«L*JI _jj!
^^-JIjj^II ^iX& &Jd\ 0^ ^ ^ j! t no /isio
in seinem Commentar zur jkiP^jJUIJuoai^ SuiiXfl!
und endlich die des q*w* ,^1 ^i v' j ^' <^**
~ZZjM ^ji+xil in seinem ^oGLmJI &**)•, rj#\|r^' ^"^
benutzt, und diesem Werke den obigen Titel
(gJI y>U3l ^oJI) gegeben.
Das Werk umfasst Vorrede und 4 Kapitel.
F. 4 b : *J^ti fvlail J-as j iUjSn
7 b : *X>ui 5 wiftJ^ , JljJI KaS>U j t_fb
17 s : fcJLS^ (JlsJ! i^Uai cr« 1 ^ i *•£/<*■> iW
17": D ^JJ! ^y^J JJ> »W Jl5 3i^ W
18
^<J3
or y?3 a*
I U,
26"
28"
31"
36"
(Darin 40 darauf beziigliche
Traditionen.)
1. i_jL f^S'.-xXjLbRXHJieLoj, *wwyv> 5 *-wii^|JljJI *-°'(3
Darin eine 40 Verse lange Qaclde des
ZZT^r ^JJI vk^ (t 66 7l266) VOm J. 6«>/ 1242 ,
worin er fiber seine traurige und storrische
Gemllthsart und Verstimmung klagt und seinen
Lehrer ^^LsuJI #xS\ (J* f ^Vi^ um ^ atn
bittet. Dieselbe beginnt f. 86" (Tawll):
6
42
WERTH DBS WISSENS.
No. 103—106.
Daran schliesst sich sofort f. 87* die Antwort
seines Lehrers, beginnend:
uber allerlei Anfecbtungen dee Geistes klagend
und sicb auf Gottes Nachsioht vertrSstend.
30 Verse lang.
Das 2. Kapitel bandelt nach f. 4 b :
Das 3. : 1$j UiJL**^ Uj « T »*£)1 &iUs»La^ v^tal ^
Das 4. : L^j Uil«iL} U, (j»,liXlt j<£ vJ>tf i
Von dem 1. Kapitel abgeseben, dessen
eigentlicher Gegenstand jedoob auob nicbt voll-
st&ndig bebandelt ist, werden nicbt bloss die
Ueberschriften der 3 anderen Kapitel, sondern
auob die Behandlung der in denselben zu er-
orternden Fragen vermisst. Das ganze Werk
ist also keineswegs ale eigentlicher Commentar
anzusehen, sondern nur als eine Sohrift, die an
einige Funkte des Grundtextes anknupfend
allerlei Gegenstande, die in den Bereich des
Wissens und der Gelehrsamkeit und auob der
Religion fallen, bespricbt; so ist f. 112*ff. eine
langere Auseinandersetzung uber dae SS.i\ und
sein Verhfiltniss zu dem j£&S\ und uber den
funffachen Sinn dieses letzteren.
Schluss f. 131': «i, 5 >&tA ,Jl «J^*J Vy 50 *
uaXju ^. (JU f»-Jt j*fcU! JLfii *UwJI jJI t*Jij
Sohrift: ziemlioh groes, gef&llig, gleichm&saig, vooalloB.
StiobwSrter roth. — Ab sohrift o. "O'/jeee. — Nioht
bei HKh.
104. We. 1559.
4) IB"- 1\
Format etc. und Schrift vie bei 1. — TTeber-
sohrift:
Qaplde, in welober der Diobter Ism&'ll
ben abtl bekr eljemenl ihn elmoqrl f w, l\4j»
(oder 838) seinen Sohn zum fleissigen Studiren
anspornt (Wafir). — Anfang:
46 Verse lang.
105. We. 1817.
8) f. 1W-122.
Format eto. nnd Sohrift wie bei 7). — Titel-
uberschrifti
JS>]yS^ ,JjuJt, f«JU*JI 3 fJLjblf J-!oJ £ Juai
JJUll, ^1 ^
(Statt jJbJl eteht ooriohtig ,JI*J1 im Text)
Anfang: *XS>\yb Ul ',JjJ! J-ai ^ "Jl^ttXfi
_^ -Jll jJI "i wl «JJI J^A ^JUS* jjyili ^IjUJI Q,
gJI wiJL? fju vjui" jlaJLi (JUJI ji^ K*$Ul a
Stuck aus einem grdsseren Werke, uber
Verdienstlichkeit des Wissens, Lebrens, Lernens.
Eb sind dafiir Qoran- und Traditionsstellen
u. 8.- w. zum Beweise beigebracbt.
Es ist bier nicht zu Ende; es briobt mit
den Worten ab f. 122 b : ^U ^ ft^JUbg ^
Die Unterschrift ist gefalsobt.
106. We. 12.
57 BI. 8™, 16 Z. (80VsXU»/«; 16xl0«»). - Zn-
etand: die obere H&lfte waaserfleoldg (die ersten Blatter
fast ganz). — Papier: gelb, stark, glatt, — Einband:
brauner Lederband mit Klappe. — Titel naoh der Vor-
rede f.2 b :
F. 1* von spfiterer Hand, aber falsoh: j^asLwJt <^->,
Verfasser fehlt: siehe unten.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : «U Jk*>l
kr A^I^« *JLoai [jaji q* fi*ijii\ j-lc (_>»lil g5»>J!
B^iJ' iX^J^i vt>JUu «>i-J' t\.«i l\.Wj, . . . qLSjJJ
No. 106—108.
WERTH DES WISSENS,
43
Der Verfasser hat aus den zahlreichen
Buchera seiner Lecture die Stellen ausgezogen,
welche den Vorzug des WissenB, Lernens und
Lehrens und Verallgemeinerung der Bildung
und Anspornung zur Erwerbung derselben be-
treffen und dieselben zu diesem Werke ver-
arbeitet. Dasselbe zerf&llt in Vorwort und
5 Abschnitte und Schlusswort, deren Ueber-
sioht die Vorrede f. 2* enthalt.
iUXSJLI f.2 b : a \ ... *]y°U ^5 M i**h> fM
l.JuuS f. 8": juJ-2 5 fJutiS J-saS J* JAj. L*J
2.^ f.16": J-*»j e^A^J Judai J* Jo* U*i
S.J-oJ f.20 b : y> Jt ,JUiH a (JUJI a. v^ L*J
4.^-ai f.29 b : «J-j ^ H iPJ< ,JL«J< («S >S
5.^ f.33 b : *Jt Xi^! 5 fcijl^j, (JUJI f l/l £
tnAJu^ JwtflPjj *)"&% **c ,JjJ5 iXj>!f
i^lii f.39 1 : v^ C^ K**^ i^*"** 5 jyA &
Schluse f. 49*: ( JuU*5L> aUf *>-»l ^i Kjltf
. . . UjlB a. ^1 i *V /"*>' u y^ ^
j>» -5UJu jj a yCJ y.r^'i vJi^XJi Jou L$s>bL>t
Aus der UnterBchrift geht hervor, dass das
Werk Autograph des Verfasser s ist(l4«^L^Aj e k)
und dass derselbe Mohammed heisst, und
dass die Abschrift yollendet ist im J. 1120
Gom. H (1708).
Sohrift: ziemlich groBB, kr&ftig, gleichmlsBig, vooalloB.
Uebersohriften und StiohwSrter roth.
Das Werk enthalt ziemlich viele Verse
ohne Angabe der Dichter. Darauf folgen noch
f. 49 b — 57 & Notizen (»0^li) uber Traditionen
und Erbauhches, meistens kurz und cufischen
Inhaltes. Darunter ist f. 53 b — 56 b das Stuck,
welches mit geringen Auslassungen enhalt die
unter dem Titel K*jL~j3I iJJOii bekannte Be-
trachtung. (Cf. We. 1730, 8.)
107. Spr. 1234.
a) f. H1—1S4.
Format (19 Z.), Papier, Einband vie bei 1.
(Text 12 t /»x7 om .) — Zustand: etwee sohmutzig und
fleckig. — Titels fehltff. Ill* ist leer gelassen). Eristetwa:
117'
128'
128'
Anfang (nach d. Bism.) f. lll b : *U oJk
^i\i lXju ; . . . K>l»jt; ****** *>tAJt JU ^5^
. (« {. » . » ».' ■ "^ Uj
Von der Vortrefflichkeit des WissenB im
Allgemeinen ausgehend kommt der Verfasser
zu seinem eigenthohen Zwecke: Vortrefflichkeit
des Wissens und Beobachtens der religidsen
Vorschriften, die er alsdann besprioht.
P. 113*: (JUit uJ^ ^» vW
Es h6rt f. 128 b unten auf mit den Worten:
ist aber damit nioht zu Ende.
DieSchrift iet ziemlich gross und deutlich, fast ohne
Vooale. Dm 1100 /i68B. Es folgen 6 leere Bl6tter, unten
mit grossom Fleoke.
108. Lbg. 554.
4) f. 2S-32.
Format etc. und Schrift (20xHV»; 16 X W a )
wie bei 3. — Titel f. 25»:
ujjj jAi.) ol - ^' l*^* 3 ^^i
Verfasser fehlt: s, Anfang.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 25 b : aU JuJ.
. . . A.*jJI 4*JL> ( »-!T 5 A*jsf j>r iJJ? -J^.
. . . [?^ ;J!r JI] ^^xyJI J* o# Omj>I ^L-J^ _**
. . . «B! J-«, o^W t^-i 1 O 1 -^^ 1 «^3 *" "^
^j< »Ji^ oi—.^ ^-il «M r^^ 1 J* v*« w 1 * *^4i
& 6*
44
WERTH DES WISSEN& — ANLEITUNG ZUM STXJDIREN. No. 108-111.
Der Verf. Ahmed ben 'all es&erdadl
hat auf Wunsch seines Ereundes Juc ^ sX+»-\
^j^xJI lJ^ ^yj^t-^t ^>>Ji 40 Traditionen
uber den "Wertb des Wissens und Lernens
zusammengestellt, dabei aber die Gewahrsstutzen
fortgelassen. Die 1. Tradition beginnt: JUj' ^
Die 40. beginnt: gJ! *Llt «ys*. «^ D IyU! ^^
Schluss f.32 h : LuJJt ^ 1^ iul jyL^ui^
Am Rande oft langere Bemerkungen. Auf
f. 33* steben bloss einige Zeilen, der Anfang
von Fragen, die das Evangelium betreffen
Q*i&\ yA JJL^). P. 34 leer.
109.
1. Anmerkung. Ein kleines Gedicbt,
Lob des Wissens enthaltend, in Lbg. 808, 16,
f. 118*. — Andere Verse daruber We. 1810,
4, f. 17\ Pm. 592, f. 95«. Mq. 117, f. 52.
WE. 144, f. 8. — Ueber Vorzttgliohkeit des
Wissens und Lernens, von ,gjjj£j|, Pet. 248,
1, f.l\ Desgleioben Mf. 248, f. 141»; We.1706,
2,f.22 b ; 408,f.91j Spr.1235, f.ll'j Pm.680,
f.58 b . 59»; Spr.461,8,f.l43»; We.l823,2,f.24\
110.
2. Anmerkung. Hieber geb6rt 1) das
Werkcben,JUJ! J-aJ "fdea&bji}]^ Ju^^^iu^.
t ** 8 /ioto und 2) die Abbandlung iuJUt UL-jJt
des ^jcSuSJI ^.**JI *il! Ou* ^ J* t m kw\
3) besonders aber das jJbrt^ *i«Jl JoaJ ^ v^ von
^ a LUI Li}*Jt lX** f 1081 /i62i. Ausserdem dieWerke :
4) ,0*3! v-iij- von 3JH ,_,**?. ^ &**** f ^/sttJ
5) das gleiobbetitelte des ^ULJI ^LftJ! .jI ^ dt*ss?
t 876 /«805 6) jJjJt S^^flJ ,^1 tXfXj'l waJ von
<£jj£\ &$ t 897 /i200 5 7) eine Abbandlung des
3£XH3t Ju^ ^ Ou^" ^ r J^ urn 9W /imd,
zum Studium und zur praktiscben Anwendung
desselben auffordernd, betitelt: ^ 7 Ajl«4t v^r 1 ' 1
6. Anleitung zum Studiren.
111. Spr. 1800.
28 Bl. 8", 15 Z. (21Xl6Vs; 15'/s X d e "). — Zu-
Btand: nnsanber; der Rand zom Theil ausgebessert; der
Text hie und da beeoh&digt, z. B. f. 17. — Papier: gelb,
ziemlich stark und glatt. — Ein band: Pappband nut
Kattunrficken. — Titel f. 1»:
(J-II J>U,I S fZtXl] ^AjLi "<
Verfasser fehlt: In der Unterschrift ist
er so angegeb'en: ^^o^S f^i^ ^jJI Ij^j
J.Luiyil l*-JI ajIlXjJ! x r *j>Lo iXfiJJ j#j; in
Spr. 301, f. 212 b heisst er ^y^, wofiir aber
^s-jj^JI zu lesen ist; er vrird daselbst in den
12. Haufen der Hanefiten gerecbnet und bat
demnaob um 620 /i228 gelebt; sein Lehrer
j»^t-il ik^l Out ^ yG ^1 ^ Jj, starb
im J. 698 /ii96- Er beisst also: Burhan eddln
ezzarnttgl elbanafl.
Anfang (nacb d. Bis'm.): 15JJI «JL5 lWM
DerTitelde8Werke8ifltnacbderVo^redef.2 , :
Es ist eine ziemlich kurz gefasste Wissen-
schaftslehre, worin der Verfasser fiber Aufgabe
und Wurde des Wissens an sich, fiber den dazu
erforderlichen Eifer, fiber Methode des Studiums,
Verhaltniss des Schfilers zum Lehrer und auoh
von den Mitteln, sich ein gutes Gedaohtniss
anzuschaffen, Geld mit Wissen zu erwerben
und sein Leben zu verlangern, bandelt.
No. 111—116.
ANLEITUNG ZUM STUDIREN.
45
Es 1st eingetheilt in 13 ungez&hlte i)^ai:
f. 2» «JL*>Jj, «J&JU, |J*J1 K*P>U £; f. 4» £ JUJl £
(JjoJ! XJL>; f.-5 b «5^S5J^ iL*^ (JUI^L^t &
**U oU%; f. 7» *Jl*U, ,jUJt ^ £$ f. 10*
&$% K*^.^ o^L £; f. 14* «,0J>j Uu*JI IsilJu ^
ju-j^; f. 19" ^^Jt £; f. 20"' Jw«a^t y^Sj &',
f. 21* &su*u% SUuLiJI i; f. 22* S.iUi^ll i;
f. 23* ,JUiJI KJL> i £ ^Jt A; f. 24" vi^ W
a L-»oJt vi.^ U*»5 J^; f. 26* ^1 uJl^. U*J
Schluss f. 28": CjJ, (X**t a \ ^ ju "^
1 nA Ly. ^ nJ^r. fjuo (V**^' «r*^ Lf***^'
Sohrift: ziemlioh gross, ungelenk, randlioh, vocallos.
Die Stiehworte (J^oJ, _**v etc.) roth. Die Zeilen von
der Dinte oft, zerfressen. — Absohrift c 1760.
HKh. n, 8184 u. TO, p. 674.
112. Lbg. 857.
6) f. 149»-1S5».
8™, 17 Z. (21xl5»/s; 14x9»/s om ). — Zustand: nicht
reoht sauber. — Papier: gelb, stark, ziemlioh glatt. —
Einband: zusammen mit 1 — 5.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Anfang
wie bei No. 111. Geht nur bis etwa zur Mitte
des Absohnittes tJb\jl\j, y\£\ £ (= Lbg. 646,
f. 11% Zeile 12).
Sohrift: Turkische Hand, ziemlioh gross, gedr&ngt,
fast vooallos. Dieselbe wie bei 1). — Absohrift c. ,t,10 /ieoi.
F. 155" enthfilt era Gebet ale Mittel gegen
allerlei : .JLaXt ._j) oL=-Ul«, mit kurzen Glossen
am Rande. F. 157—160 Stellen aus dem
113. We. 1798.
1) f. 1-64.
190 Bl. 8", 7 Z. (15V»X10»/4} Hx6 cm ). — Zu-
stand: sehr unBanber und fleokig; etwas wurmstichig,
auch sonst mehrfaoh ldohericht. Bl. 1 schadhaft nnd aus-
gebessert. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Ein-
band: Pappband mit Lederruoken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f. 1" bloss:
(jUxH AjJiaj u i. Anfang u. Schluss wie beiNo. 111.
Abschrift von \jj\tyjt ^ \j*>}& im J. 1M6 /ieiT.
Schrift: T&rkisohe Hand, ziemlioh groBB, deutlioh,
vocallos.
P. 65 — 70* allerlei Eleinigkeiten ; darunter
f. 67 b Kennzeichen der Leute des Paradieses
und der Holle nach Mohammeds Aussprucb;
f. 67» Strafen fur Hurerei; f. 67* verschiedene
Arten Almosen. Einiges darunter TurkiBch,
besonders f. 65*.
114. We. 10.
22 Bl. kl.-8", 16 Z. (16X10; 9x5"). in rothen
Linien eingef&sst. — Zustand: ziemlioh lose im Deckel,
fleokig; mehrfaoh im Rfioken ausgebessert; ziemlioh un-
eauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh dfinn. — Ein-
band: Pappband mit Lederruoken.
Dasselbe Werk. Titel f. 1* fast ausge-
wischt. Anfang und Schluss wie bei No. 111.
Nach f. 14 fehlen 2 Bl.
Sohrift: klein, fein, deutlioh, vocallos, gleichmasaig.
Stichwfirter n.TJebersohriftenroth. Abschrift v. J. loSO /i62i.
115. Dq. 98.
1) f. 1-29.
82 Bl. 8", 18 Z. (20VsXl4Vs; 18 l /» X 7 s /s c,B ). —
Zustand: gut; dooh an einigen Stellen (z.B. f. 29 b ) nn-
Sauber nnd fleokig. — Papier,: gelblioh, glatt, ziemlioh
stark. — Einband: brauner Lederband.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Anfang
und Schluss wie bei No. 111. Am Rande, auch
zwischen den Zeilen, oft Bemerkungen.
Schrift: ziemlioh gross, gefallig, deutlioh, vocallos.
Die K&ndbemerkungen von derselben Hand, aber kleiner. —
Absohrift im J.1081 Gom.H (1670), von jU! iXac^jJ wfcw^.
116. We. 1794.
9) f. 52-77.
8™, 16 Z. (20'/sXl5; 13'/a X 6 8 /* cm )- — Zustand:
etwas unsauber. — Papier: gelb, stark, ziemlioh glatt. — •
Einband: zusanunen mit 1—8.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlen. Anfang und Schluss wie bei No. 111.
Schrift: turkischer Zog, ziemlioh klein, gefallig,
deutlioh, vocallos. TJebersohriften roth. — Abschrift
im J. 10S4 /i«B8 in ^^c-< AJb — Am Rande oft Verbesse-
rungen u. auch, besonders zu Anfang, l&ngere Bemerkungen.
46
ANLEITUNG ZUM STUDIREN.
No. 117—122.
117. Pm. 374.
1) f. 1-26.
116B1. 8 TO , 16 Z. (20 X 1*V»; 13x7 <,n >). — Zustand:
nioht ganz sauber, anch etwas wurmstichig. Bl. 13 unten
am Rande ansgebessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh
stark. — Einband: brauner Lederband.
Dasselbe Werk. Titel fehlt; dooh steht
auf der Ruckseite des Vorblattes von ganz
spater Hand unter andern Titeln von Werken
dieses Bandes: JLjOlU *-^*J'
Anfang fehlt, lBlatt. Das Vorhandene be-
ginnt f. 1* bei der Inhaltsangabe des 7. AbBchn.:
^Sy3\ vj. SchlusB wie bei No. Ill angegeben;
dann abernoch: -£**} )M~ A V^^!? u.s. w.,
ganz so wie-bei No. 126, Ende angegeben ist.
ADBchrift vom J. 1095 /i66*. Den Absohreiber s. bei 4).
Schrift: klein, dioker Grundstrioh, deotlich u. gleioh-
massig, vocalloa. Am Rande often Bemerkangen, besonders
in der ersten H&lfte.
118. Lbg. 474.
10B1. 8™, 16Z. U7xll>/»; 12x6»/4 OB ). - Zu-
etand: fleokig, etwas wurmstichig. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich dunn. Einband: Pappbd mit Eattunr&oken.
DaBselbe Werk. Titel fehlt, steht aber
von spaterer Hand f. 1* oben: ( Jj(aII *Jl«j' n i
Anfang wie bei No. 111. Nur die ersten 1 OBI.
vorhanden (etwa das erste Drittel); brioht ab
zu Anfang des Absohnittes x-kl^itj oJji 3 mit
den Worten: ^JUXi U JLo ,Ji**J L« .OJu
Schrift: ziemlioh gross, gefaUig, gleichmassig, fast
vocalloe. Das Stiohwort J»*ai roth. Abschrift c. ll00 /i689.
119. Mq. 280.
7) f.Sl"-70\
Format etc. und Schrift wie bei 4). Am Hands
und zwisohen den Zeilen Verbesserungen und Glossen,
besonders auf den ersten 9 Blattern.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Anfang
und SchluBS wie bei No. 111.
Als Zeit der Absohrift f. 70» unten m j im
angegeben, was jedooh — mit Rucksicht auf
die in dem Bande vorhergehenden Stucke —
nicht richtig sein kami.
F. 7 2 k enthalt ein kurzes Gebet : s- Ij^Ut ^ j4o>
und f.78* ein nooh kurzeres Gebet: X*a«fl H,lai' *W>>
von etwas spaterer Hand.
120. Spr. 1801.
1) f. 1-30.
48 Bl. 8", 12 Z. (20 l /»X 16; 13 X 6 l /» — 7 0,B ). —
Zustand: nioht ohne Fleoken. — Papier: gelb, glatt,
ziemlioh dfinn. — Einband: Pappbd mit Kattonruoken,
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Anfang
und Ende wie bei No. 111.
So h rift: grober tfirkisoher Zng, nioht leioht zalesen,
Toosllos. Zwisohen den Zeilen nioht selten korze GloBsen,
auob in turkisoher Spraohe. Am Rande oft Glossen, theils
andere Bemerkungen, zum Theil turkisoh. — Absohrift
vom J. 1119 /i707.
121. We. 9.
28 Bl. 8", 15 Z. (l9 3 /« X 14 8 / 4 j 16 X 9»/s cm ). —
Zustand: unsauber, der obere Rand wasserfleokig, Bl. 17
lose. — Papier: gelb, grob, nioht glatt, ziemlioh diok. —
Einband: Pappband mit Lederruoken.
Dasselbe Werk.' Titeluberschrift f. 1*
(oben am Rande 2mal): (Jjid\ ,»-JuJ "J\ Anfang
und Schluss wie bei No. 111.
Absohrift von (^-i^^Xlf <A*j*" (aus der Stadt
Jbyfp aJUIjw ^y) ljJj^!) im J. 1133 Sawwal (1721).
Schrift: ziemlich gross, steif, deutlioh, vooaUos. Die
Ueberschriften treten nioht besonders hervor.
122. Lbg. 646.
29 Bl. 4 10 , 17 Z. (22 X 18 Vs; 14 X 7 om ). — Zustand:
ziemlioh gut, gegen Ende ein grdsserer Wurmstioh. —
Papier: gelblioh, glatt, ziemlioh dunn. — Einband:
Pappband mit Lederruoken.
Dasselbe Werk. Titel fehlt, Bteht aber f. 1»
oben von spaterer kleiner Hand: JU*i! *-Jj«-> u f
Anfang und Sohluss wie bei No. 111.
Sohrift: ziemlioh gross, gef&llig, gleiohm&ssig, vooallos.
Uebersohriften roth. Stiohworter roth uberstriohen. Der
Text der ersten 2 Seiten von rothen Linien eingefaest.
Am Rande moistens sehr viele Glossen, oft bis dioht an
die Papierkante, bisweilen auoh nooh zwisohen dem Text.
Die letzten 3 nioht mehr zu dem Werke gehdrigen Blatter
sind gleichfalls eng mit allerlei Notizen, besonders solohen,
die sich auf Gottes WeBen beziehen, besohrieben. —
Abschrift vom J. lll6 /i7S3.
No. 128—129.
ANLEITUNG ZUM STUDIREN.
47
123. Spr. 1801 b ".
88B1. 4*, 18 Z. (28xl6 l / 9 ; 17 X 7 l /» c,D ). - Zn-
stand: nioht ohne Flecken. — Papier: grob, gelb, etwas
glatt, ziemlioh staTk. — Bin band: Pappband.
Dasselbe Werk. Titel bloss: ,JL«xil ,»JUi' **
Anfang und Schluss wie bei No. 111. Die i y*ji
sind bier gezahlt.
Schrift: dentlich, aber uneohSn, yooallos. Ueber-
schriften utid StichwSrter roth. Am Rande, auch zwischen
den Zeilen, oftGlossen. — Abschrift, wenig correct, tun
1800 n. Oir.
124. Lbg. 1045.
8) f. 833-240.
Schluss desselben Werkes (= Spr. 1800,
f. 21 b , 1 bis *u Ende (f. 28 b , 7).
125. Mq. 120.
f. 28.
Blatt aus demselben "Werk, ein Stuck des
3. Abschnittes (gJI ,JUJi J^A ^) enthaltend.
126. Mo. u.
106 Bl. «">, 16 Z. (16x9Vs; 10x4 l /a c,B >. - Zu-
stand: etwas uneauber, einige Blatter nicht fest im Deckel.
— Papier: gelblieh, ziemlioh dfinn, glatt.— Einbd.: Pppbd
mitLederrflcken; Vorderdeokel loBe. — Titel fehlt. Er ist:
,ixU fibs zr
Verfasser fehlt; naoh HKh. II, 8184 heiset er
Anfang (nacb d. Bism.)f.2 b : ^JJi alJiXjl.
juuj . . . '^Uj>^i uylfcJj f**^ gJ^W L»*^* r* 5 '
If^**^ \*y*y> (&& fA*+i L^i^' v^' «*»!»',> Ui4
Das vorliegende Werk ist ein gemiscbter
CommentaT zu dem (X*xi\ f-Jju und dem
Sultfin Murad ban ben sellm (f. 3* Mitte)
gewidmet. Die Erklarung ist Wort- und
Saoh- Erklarung. Die zu erklarenden Worte
Bind roth uberstrichen. Derselbe beginnt so :
Uljj *Au>5 (Ol ^j-i J-ai ^yiXJl . . . f*k«*Jl *^>
Ende f. 104 b : ^ _fX**j ^^ffiv» v 1 ^ >*
Jrffti ^^ hlVk * ^ wJ^ ^ ** *UWl
gJI ^*j« J-ait lW J* f iUJ^
Vollendung des Werkes im J. 966 /is88.
Die Schrift sehr klein, turkasche Hand, vooallos,
dentlich, gleiohm&ssig.
127. We. 1798.
2) f. 70 k -165'.
Format etc. and Zustand (weniger unsauber) nnd
Schrift (13 Z.) wie bei 1). (Sohrift: 11 X 6>/3-7«\)
D asselb e Werk. Titel u. Verfasser fehlen.
Anfang u. Schluss wie bei No. 126.
Abschrift Tom J. 1027 /i6i8. Der Grundtext meietene
roth uberstrichen.
F. 165 b — 169 b enthalt u. A. f. 166. 167
Ttkrkisch; f. 168» ein kurzes, f. 168 b . l69» ein
l&ngeres .Leicbengebet (vocalisirt).
128. We. 11.
91 Bl. 8™, 18 Z. (2lVa X 14»/s; H'/s X 10'/s c, »). —
Zustand: am Rande oben (auch unten) stellenweise wasser-
fleokigj im Anfang unsauber. — Papier: gelb, glatt, stark.
— Einband: Pappband mit Lederrficken und Klappe.
Dasselbe Werk. Verfasser fehlt. Titel
Anfang und Ende wie bei No. 126 angegeben.
Schrift: ziemlioh groBS, etwas flOchtig, unsch&n and
nngleich, vooallos. Der Text schwarz uberstrichen.
Abschrift vom J. 1118 Sawwal (1706).
129. Pm. 562.
3) f. 139 b -144.
Format (c. 20—21 Z.) etc. und Schrift wie bei 2). —
Titel fehlt. Er ist etwa:
Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.): J*c M \\+s>-\
48
ANLEITUNG ZUM STUDIREN.
No. 129—182.
Anweisung zur Aneignung dee Wissens,
verfasst, weil der Verf. bedauert, dass so
Manohe ihren Zweok verfehlen. Eingetheilt in
12 ziemlioh kurze J»*ai. Es ist ein Auszug
aus dem jJUaII |»JUj, mit Beibehaltung derselben
Eintheilung und denselben Ueberschriften, nur
class der (4.) Abschnitt *j£>l^ J^JI &Jlu& &
bier fortgelassen ist.
Sohluss f. H4 b wie bei No. 111.
130. Lbg. 368.
3) f. IS^-gJ".
Format etc. und Sohrift wie bei 2).
fiberachrift f. 13" (und zum Theil f. s b ):
Titel-
Anfang (nach dem Bism.): J* *JJ Jwdl
U v>jw U\ . . . vJuijjJI g>*Lu £^U ^ \jti s \ U
Die Frage, was Wissenschaft (lberhaupt
bedeute und was die Pbilosophen frtiherer und
spaterer Zeit dafttr und dawider geredet, hat
auch den cXjutw ^ tX+aJ yu^jl ., jjjJf JL^
^L^Jl W>L*-» ^j! (Kemfil eddln ahmed
elbanram) urn 620 / 122 8 besohaftigt % der die-
selbe in 24 Fragesatzen behandelte. Da ihn
aber der Tod abhielt, die einzelnen genauer
zu erortern, hat ein Schuler desselben sie dem
Nacir eddln ettfisl f 672 /i278 vorgelegt, der
sie dann erklart.
DasWerkchen des ,j,Ls}Ji begiuut f.l3 b unten:
Jjii!l \j£ih\ of! J£d\ a \ u&CjUss> *JUi r bl ^i
Die Bemerkungen deB^^^jLJI begiunen £.17°:
XjU3I ^1 a^u XiblJ! ^ wjLxJ j.'j'l und behandeln
mit ijls und ij»jfl jenes Schriftstuok satzweise. Der
Anfang (zu dem 1. Satz der Abhdlg.) ist f. 17 b :
Sohluee f. 27 b (s. f. 1 7», 15): ^jui 35
gJt *U Ou^l, vJuijXJt ^j *JL»j, H^3> fi£l\
131. Min. 182.
2) f. ee-75.
Format (o. 24—29 Z.) etc. und Sohrift wie bei 1. —
Titel fehlt — Verfasser: e. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 66 b : iX**, JlS
Ujtf ,yljl . . . ^iXJI^ KUi ^*aj . . . &?&£
Dasselbe Werk. Sohluss ebenso.
AJjsohrift vom J. 1082 Sawwal (1672).
^UiAcbU LjuLj t\ax4l
O^ t 1
a
*■* *^^.^"
?. ^ J*-*'
F. 76 b steht ein Sttock aus ^aj XS^ixJI ^i
X&Xiy^ ^^41 desElgazzfth (HKh.IV,9319).
F. 77" Versobiedenes, darunter Erklarung
der Monatsnamen. F. 78" etwas uber die seohs
ketzerischen Hauptsekten.
132. Spr. 898.
1) f. 1-10*.
8 T0 , 16 Z. (t7V»Xl8j 14x9 cnl ). — Zustand: nioht
recht eauber. — Papier: gelb, ziemlioh glatt, diok. —
Einband: Pappband mit Kattunrbokes. — Titel f. 1"
(von anderer Hand; aber er entprioht dem Anfang, obgleioh
er daaelbst nicht genannt ist):
Verfasser fehltj lebt vor 820 /ui7.
Anfang (nach d. Bism.) f.l b : ^ t &U ixji.
. . . dll t\ x!l t \ lX^I^ ^ftliol ^jJJJI tOUc ^e.
nX*^ [ Ab. jJjJI ,_Jtb viA^ oli^j sJ^i lX.«j l«l
Wissen nutzt ftir diese und jene Welt. Es
ist entweder A*s*yJI A& und bezieht sich auf
Erkenntnies der Pflichten gegen Gott oder
lW*JI (.L^s^I Aa und bezieht sich auf die Ver-
pfliehtungen der Menschen und heisst dann
No. 132—135-
AJSLEITUNG ZUM STUDDtEN.
49
jd&JI *Le Rechtalehre. Die Schrift handelt nun
davon, wie dies Wissen zu erlangen sei und
wie es sich prakfciech bethatigen musse.
Schluss f. 10": e*J^ JiJti^ **A i^j s
j fLJ^ _,**% v^A £ lj ^'j iM^ls U°J&2>
Abschrift yon ( _«iLiJI ^^tei iX«_s? ^ iA*^°,
Tom J. 823 Gomada Tl' (1420). — S oh rift: gross, kraftig,
gewandt, rundlich, etwas fluchtig, fast Tocallos, bisweilen
ohne diakritisohe Punkte. Collationirt.
133. Lbg. 598.
16) f. 30 b -32.
Format etc. und Sohrift wie bei 1). — Titel-
uberschrift:
»i>\j l&L JL^J JlaJf yJLJbg
Anfang* (nach dem Bism.): »JUjJ Ow^l
^ Ji ^ lijijt. i\is cXjtf^ . . . ***j J*c 8_jLaJi 3
Ueber den Begriff. „Wissenschaft«. Der
Verf. Kemal bad& zade f ^/iws hat sich
mit den darauf beztiglichen Fragen in der Zeit
besch&ftigt, als er das groese philosophische
Werk o»8ljll und den Commentar dazu studirte.
Schluss f.32 b : U s . . . ; Oui!l Us> J* jaXSjj
Abschrift im J. 997 Sawwal (1589). Collationirt mit
dem Original. — HKh. Ill, 6237.
134. Lbg. 704.
3) f. 6 b -8\
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel fehlt;
nach dem Anfang ist er:
Verfasser wahrscheinlich :
Anfang: ui.Ui *Ju»aj liU? ,_5>\Jt *Ai! *a»j
u^Uit ,»JulS u£JUJj j^ v^ ^# Oou; . . . flXeOH
HANDSOHRIJTEN D. K. BIBL, VII.
gJI f±iS\
Diese Abhandlung des Mohammed ben
'all ben monammed i«» ttil&n eddimaiqi,
geb. 880/ M76 , f96s/ 1H6 (954), besohattigt sich
mit dem VerhSltniss det Friiheren zu den
Spateren in Betreff des Bereiches ihrer Kennt-
nisse und Studien.
Sie zerfallt in 2 ^.
l.iXo.* f. 6 b : L^*Lli L». uS^UILi vJUj ka j U .J_u ^i.
2.iX*oy> f.7*i* UJwHi o' *-* JL ^ u j>« l-« W -3
Schluss f. 8»: a-oij Jol^' «S y^ '^j
135. We. 1809.
5) f. 57 b -79.
8'*, 15 Z. (20 X 14'/s ; 15'/s X 10 om ). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: zusammen mit 1 — 4. — Titel-
nberschrift:
(Ebenso im Vorwort f. 57 b .)
Verfasser fehlt; er scheint dem 10. Oder 11. Jhrhdt. d. H.
anzugehoren.
Anfang (nach dem Bism.) f. 57 b : a)J JuiL
j?Ji *X*X\j f^W <-*A*i'.-! [+* i)jL««/o p-*s~\ qI «~>>9»
Obgleich Viele denselben Gegenstand be-
handelt haben, will der Verf. doch an Be-
handlung der Hauptpunkte r die sich auf Wissen,
Lei'nen und Lehren beziehen, gehen, urn zur
Wissenschafts-Betreibung anzuspornen, und be-
handelt sein Thema in 3 Kapp.
3. V W f-7° b : ^i J
woran sich f. 78 b noch schliesst: pjUaJI j J««as
Schluus f. 79 b : ^i\ U>, «^y. ^Jl J^y
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich (aber incorrect),
vocallos. Ueberschriflen roth. F. 78. 79 von neuer Hand •
ergfinzt. F. 80. 81 leer. — Abschrift c. i 2 M>/n85.
HKh. VI, 13256 (nur der Titel).
7
50
ANLEITUNG ZtJM STUDJEEN.
No. 136—140.
136. We. 1794.
10) f. 78—06.
8 TO , 17 Z. (20 V* XI 6; 15 X Via™). — Znstand:
im Ganzen fleokig, bas. zn Anfang und f. 84 b . — Papier*:
gelb, grob, giemlioh stark .und glatt. — Einband: zq-
sammen mit 1 — 9.
Daseelbe Werk. Verfasser fehlt. Titel,
Anfang und Sohluss wie bei No. 135.
Dieselbe Schrift wie in We. 1794, 9. — Abschrift
vom J. >o»«/i«7».
137. Lbg. 710.
3) f. 21-30.
Format (Text 16 X 8 cnl ) etc. u. Schrift wie bei 1.
Daseelbe Werk. Verfasser fehlt. Titel,
Anfang und Schluss ebenso wie bei No. 135.
F. 40 leer.
138. Mq. 70.
1) f. 1-26.
94BI.8™, 11 Z. (18xl3'/s; 12x7'/a e,u ). — Zustand:
etwas unsauber, auch fleckig; im Anfang ist der Text etwas
abgeschenert, auch locherig. — Papier: gelb, glatt, stark.
— Einband: brauner Lederband mit Klappe. — Titel:
r
ISM
<*)
In
Er ist so gegen Ende dee Vorwortes f. 2 b angegeben
der Ueberschrift f. l k steht dagegen :
(Sxztt pA*** ,_y*~ii iJa&\ \S&
was falsch ist, obgleich das Werk auch in der Eintheilong
dem so betitelten Werke sehr ahnlich ist. Die Abscbnitte
habeo meistens dieselben Ueberschriften, sind aber zum
Theil in anderer Folge. — Der Verfasser ist nicht ge-
nannt, gehort aber der sp&tereo Zeit an.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : all J^Ji
Dies unselbst&ndige Werk, auf Wunsch von
Freunden, die nach Erbauung und Erleuchtung
des Herzens trachteten, entstanden, hat gleichen
Inhalt wie No. Ill und zerfallt in 10 Jaos
1. f. 2" Jli^l j, 2. f. 4» jJLjJ! iJU^j j
H+fJ***} *A*lj, 3. f. 5 b JCLwU, ,Jl«JI ; Lx».l j
,JUxJ\ JL> j. xLJ^ nSoyiJIj, , 4. f. 6 b iulj^j j
•wlix*."^ K/tJd^ *A-*J» »j^*i Uu-JI, 5. f. 8 b
JU-frJ^ Jb*-^^ 1 «*»» -K^' 4 > 6. f. 9 b
gj ±& vi» ; ^i U*s, 7. f. 11" gJI ^ wJL^p. L*S,
8. f. 13* y^suaii^ SUULSJI i^, 9. f. 14 b iJS\ i
i>^« ^ s^iLUt , 10. f. i6» ymt\ &
Die Spruohwdrter des letzten Absohnittes sind
alphabetisoh geordnet.
Sohluss f. 26 b : v\a**JI X;-a4<n»i ^>Jf «Jui>*o
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vooallos. — Ab-
schrift 0. 1,00 /l688.
139. Lbg. 444.
2) f. 00-07.
Format eto. and Schrift wie bei 1..— Titel fehlt;
er ist etwa:
Verfasser: siehe Anfang.
Anfang (nach d. BiBm.) f.90 b i ^}J\ jJJ OlJ.
lVjUj . . . qIS JtJIjj UjjS-^ ,« K (JL«Jli ,jLwj5SI (Jal>
Der Verfasser Mohammed ben muctafa
elautam (auch elaud&ni), mit dem Beinamen
jek£ehrl, um nM /i754 lebend, giebt hier einige
Bemerkungen fiber Definition und Eintheilung
der Wissenschaft.
Schluss f. 97»: ,^1 olJJI £/> ^ ; jai _A*» a
140. Mf. 469.
93 Bl. Folio, (30— 31x21 — 2l l /s en> ). — Znstand:
ziemlich gut — Papier: weisslich, grob, ziemlich stark. —
Einband: schadhafter Pappband.
Enthalt einige StiickevonDomb ay's Hand.
1) f. 1 — 6. Modus juxta quern scientiae
traduntur pueris in Mauritania Tingitana. —
Der Verfasser giebt die Methode an, nach
welcher die Bander in Marocco in der Arabischen
Sprache unterwiesen werden, und fuhjrt beson-
ders in § 8 — 11 diejenigen Werke auf, die sie
zu studiren haben. Die vorkommenden Arabi-
schen Wdrter sind (meistens) mit ihrer Aub-
No. 140, 141.
ANLEITUNG ZUM STUDEREN.
51
'SSBP" 9\ f 7
sprache angegeben, dann aucb lateinisch fiber-
Blatt 6 ist leer.
2 1 . Annotationes de lingua Arabioa
Mauritania Tingitana usitata. — Ueber
|jar - Arabisch , Aussprache , Grammatik,
fiedensarten, in 54 §§, nebst einem Appendix
dazu in 15 §§. Blatt 21 ist leer.
3) f. 22 — 30. Epistolae Arabicae stylo
familiari exaratae ac in Mauritania usitatae. —
Die lateinische Uebersetzung von 18 Briefen.
Ueber den arabischen Text derselben siehe
nachhe.. Blatt 81 ist leer.
4) f. 32—45. Formcln, die bei Abfassung
4dn"Briefen angewendet werden, wie Briefanfange
$££ 32"), Schluss von Briefen (f. 33 — 35*);
"^Anrede an Freunde (f. 35 b — 37"); Gltick-
wtoBchungs-Fbrtneln (f.37 b . 38*); Begrtissungs-
Formel (f.38 b ); Uebergangsformeln (f.39— 41);
Unterscbxiften (f. 42*); Datiren der Briefe
(f. 42\ 43* u. 45*); Aufschriften (f. 44). —
Eu» Abschnitt, Quittungsformeln enthaltend
(f. 43 b ), ist mitBleistift durchgeBtrichen. Der-
selbe stety alsdann f. 46 b u. 46 s .
5) f. 46— 70. Arabisoher Text: Briefe
verschiedenen Inhalts • (Freundschafts-, Em-
pfehlungs-., Geschaftsbriefe ; Danksagungs-
•eiben, Einladung, Coudolenz, Bittschrift,
isoh, Erlasse ( .**& genannt), Konsular-
>fta und Berichte, Quittungen. — Im
53 Nummern. — Von diesen bier vor-
kommenden Nummern sind 1 8 lateinisch fiber-
setzt und findeu sich s. No. 3. — Dieser
Aaftische Text beginnt auf f. 70 b und geht
dann rfickwarts bis f. 46*.
6) f. 7 1 — 80. Staatsschreiben , Friedens-,
Freundschafts- und Handelsvertrag zwiscben
M®m Sultan v*on Marocco Sldi Mohammed
■^3 Kaiser Josef II. von Oesterreich, v. J. 1784.
ft&ArabischeText geht rfickwarts, von f.79 b an;
est sind uiehrere leere Blatter zwischengeheftet.
7) f. 81— 88. Condolenz-Schreiben wegen
Ablebens der Kaiserin Maria Theresia und
Geleitsbrief und ein anderes Beileidssbhreiben.
Der Arabisohe Text geht gleichfalls rilokwarte,
von f.87 b an; es sind mehrere leere Blatter darin.
8) f. 89 — 93. Lose beiliegende Blatter,
die sich auf No. 1 beziehen. F. 89 (in 4'°),
ein arabisoher Brief in kleiner magrebitischer
Schrift, Auskunft fiber die Art und Weise .und
den Gang des Unterrichts in Marocoo, nebst
Angabe der gebrauohten Bficher; f. 90 (Octav-
blatt), arabisoher Brief, denselben Gegenstand
betreffend, in gleicher Schrift. F. 91* (4">)
enthalt die Verschiedenen Formen der Buch-
staben ^, u£, -t, », ^ in magrebitischer Sohrift.
F. 92 b . 93* enthalt einige Wissenschafts-Be-
zeichnungen und Ausdrticke, Arabisch und
Lateinisch.
141.
1. Anmerkung. Eine Notiz, wie man ein
Werk studiren musse, in "We. 1809, 3, f. 45*.
2. Anmerkung. Den Gegenstand be-
handelt: 1) ,0*21 «-»Ltf des ^ <->f> c^ ji?j
2) *Ui*Ji wJ^X/o ^ Jt ls^'j von J^js.1 d j J>*^
^U= _^1 es^l "^^ ^*^ o^ + 468 Ao66-
3) fJUJt «_>W Uj, von ^ftJI jJi J^e jI f 468 /i070-
4) ^J^XsM ii*s>L*v(i £ ^JwiiJ^il tUii, von
t 6M /ino- 5 ) s-*-^ V^ & -^^ J1 j'rK von
t 662 /ll66- 6 ) f^b *-*- 5>L -'> i5 *-JL-*y> VOn
^jjl ,Ju* L?J^ ! °^° Um 8B0 A*«- 7 ) Ab "
handlung fiber die im o>-5i^_i.JI "i ge-
gebene Definition von Wissenschaft , betitelt:
vjjil^i! ^ (JirU, von iOlj v^iv um 87 %465-
8) BLpJi XJlw-5 fiber das Wesen der Wissen-
schaft, von ^ilyJI rf^Ji J^> t 908 /i602-
9) fjLJS J^«^' l^' fj-AJail Kl-A-wi , von
Q jjj! ^(j? jjuji wA*^ ^ p*s>y Q* O**^.
52
SCHtfLER und lehrer.
No. 142—144.
7. Schiiler und Lehrer.
142. We. 1794.
7) f. 88-47.
8™, 23 Z. (21 X 16; 15 l /s-16 X 9 l /i.-10»»). - Zn-
atand: fdemlioh gut, doch nioht ohne Flecken. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: zub. mit 1—6. — Titel
and "Verfaeser f. 88*!
^L^Jt ^U>Jt XtUa. ^f
Ebenso im Vorwort f. 39* und in der UnterBohrift f. 47*.
Anfang (nach d. Bism.) f. 38 b : y> *l) OuU.
d>^ • • • -3^ ... JL3 ... ,1)1 ^^U, ^UJI
g-.yj ,^JI ^!i ^Wi y, 41 O^iL <^ ^LiJI
Ueber Werth der Gelehrsamkeit und Be-
nehmen der Gelehrten und Lernenden. Der
Verfasser Mohammed ben ibrahlm ben sa'd
allah ibn gema'a elkenanl, f 788 /i8S2» benutzt
theils die Aussprttche seiner Lehrer oder Anderer,
mit denen er verkehrt, theile auch Schriften,
die er gelesen.
Es zerfalltin 5Kapp., deren Uebersichtf.39*.
1. vW f.39»: ^i*i^ jjrf J^i, AJLM, ,JbJt ^i i
2.vW : ***^= £*j «—j^5 *-**J i ,Jl*Jt *_»bT j
3.VU: **«i^ *-iu£ £*.} *^w £ ,J«aII v'^T £
Schlu88 f. 47": U Jyuj ^Jcll ,.15 lol^
^ 'o-il Kl
Der Gentilname dee Verfassers steht f. 38 b
und 47* deutlich J.UXJI (mito), ist aber J.L&! —
Das Meiste dee Werkes fehlt hier. Es ist
eine Llicke von mindestens 2 Blattern nach
f. 40 und eine grosse Lticke nach f. 43. Das
1. Kapitel ist nioht ganz vorhanden, von dem
2. Kapitel fehlt das 1. &m± ganz, das 2. iBt
nioht ganz zu Ende, das 3. und 4. Kapitel
fehlen ganz; von dem 5. fehlt der Anfang.
Abaohrift von ( -jtsUSj1 yG ^ ^j rjUic
im J. 1087 tfulqa'da (1677). — Sohrift: ziemlioh klein,
breit, glejohmasaig, deutlioh, vooaUoa. Debersohriften
br&unlioh. CoUationirt. — HKh. II, 2808.
143. Lbg. 759.
62 Bl. 8", 16 Z. (20>/jX 14'/>; 16x 10°°>). - Zu-
stand: die obere Hftlfte und am Ende fast die ganzen
Blatter wasserfleokig. — Papier: gelb, stark, glatt —
Einband: branner Lederband.
Dasselbe Werk. Titel, VerfasBer, An-
fang ebenso.
. 1. v Lj f. 3».
2. vW f- 6» in 3 ,)*«» f. 6\ 11*. 16»(die ersten
beiden in 12, das 3. in 14 cy).
3. V U f. 23» in 3 ^ f. 23 a . 27 b . 35" (in
. 10, 13 und 18 cjj).
4. V L f.42" in 11 £yi.
5. V L f. 47* in 11 t y>.
Der Schluss f.52 b ebenso wie beiWe.1794,7;
dann nooh: ^j ^ ^U b£JI v_^jl 5 uS'ykA&J
i ( ^\ ^Ljuj wLs>, (OLitj out "M u^iJJt jwy K Jul
Sohrift: ziemlioh gross, kraftig, deutlioh, vooallos.
Stiohworter u.TJeberschriften roth. — Abech rift c. hbo/ 1tst .
144. We. 1560.
1) *71 b , 6-72 b .
Verfasser: ^Ljy&Jf J* ^ jCi _^jf
Eine Maqale des Abfl bekr ben Vi
eiseibani f 797 /i894 uber das Verhaltniss des
Schtilere (Oy^l) zu seinen ersten Lehrern.
No. 145. 146.
SCH0LER und lehrbr.
53
145, We. 13.
108 BL klein-8 TO , 11 Z. (16 X 10 3 /*; 12 X 6 l h em ). —
Znstand: unsanber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
Btark. — Einband: Pppbd mit Lederrucken a. Elappe. —
Titel fehlt ; nach der Vorrede:
JXST. cXSf^Sj .fl^Jj ulilj Jlftit jtfSP
Fast ebenso steht er f. 1* in ganz spater schlechter Schrift;
daselbst ist aooh angegeben als Verfasser ±£X\ (_^cj
8. darnber unteu.
Anfang (nach dem Bism.) f. 3": al) iXjl
Jjii Jkju 5 . . . **Jjt«9 **^ ***** ^-V* i£^'
Xl£J . . . JUtM (^^* ^L*^ lW cr* J^ ^5
Das Werk ist in Eolge verschiedener pada-
gogischer Anfragen entstanden, deren Beant-
wortung einen zu grossen Umfang genommen
batte. Es handelt uber die Frage, ob Unter-
richt fur Lobn zu ertbeilen sei; ferner liber
ehrbares Verhalten des Lebrers und liber Schul-
besucb, Strafen und Disciplin, und zerfallt in
7 Oua&o und Schlusswort.
1 . JuaJU f. 4 b : \^i\ JJ* iJ,A J* sfijdl e^b»"!(l j
2.Jwaiuf.9 a : J^Las £ 8^1 vio^lsOil o*»* &
3. JudU f.21 b : iXs-t jly> t>c iJljJJ v*t**>b."tfl j,
KrtSjJ^ D Uil ,^*j ^ 8^H
4. Juajw f. 28": &j>\ gLuut ^JLt iJtJJI «ioJ>L>"}ll £
5. Juaiw f. 33»: 6u>il} ■ *Ui»Jt ,_&U-j>I Lu j,
6. Ouaiu f.47^ ,^J^ ^iJI ^1 iuo^ ^y^'i
7. tJuaJw f.57 a : u^j-wJt ^ jdt Joy>5llj iJUL»^ J.
Das Werk bricht in diesem Abscbnitt ab
mit den Worten f. 107 b : o»jUj <-X.Sj Ouj* v>Jis
Der auf f. 108" von derselben Hand wie der
Titel f. 1* geschriebene Schluss ist gefalscht;
es fehlt an dem Wefke das Ende des 7. iX*ajw
und das gauze Schlusswort (&?l>)«
Ob es richtig ist, was im Titel f. l a steht,
dass der Verfasser sei ^1\ J*, ist fraglich;
sicher ist nur,, -naoh f. 3 b , dass im J. 967 /i660
dies Werk verfasst ist.
Schrift: gross, kraftig, rundlioh u. deotlich, vocalloe.
Uebersohriften u. Stichworter roth. Der Text in rothen
Strichen eingerahmt. — A.bschrift o. llsu /i737.
146.
Anmerkiing. Hieher gehbren:
1) (^.Ijcilj, JajJI Juj>\, das liber Schulen
zu handeln scheint, von qj ^^'i ^ ^
^LJI ^t ^(JJuJ! Ui= f 674 /i275.
2) *ii*£»3l, *3Ltfl "f, von lX*^*^ ^.Ot J^
JLitfvJl £ji\ f 662 /ii66» 'worin von Dictiren und
Nachschreiben die Rede gewesen sein muss.
3) LTTiyJ^l *L_n_Jl iL*-L»e & u^yJUJi sLf-sA
fiber die Kunst des Vortragens, von
J^JI ^.JJI JK f 766 /l866.
4) fj^i i\JjS\ vJyi & f^? 1 ^! z&ia von der
hohen Stellung der Gelehrten und der
Wissenschaften, von ^j ,^^1 Jk*c ^j ,J*
5) ou««it ,JIjJI J«i=»» von iXac ^ tX*^!
^ou _^l J,L^^I jl*>t ^ jtft t 48 °/lOS8-
6) (Jbtxii *^L> ; , von yt >X*=A ^j j-iH^-lt
^\ a UJU f S17 /929.
7) niit demselben Titel von iX^s? ^ *X»*»t
^1 ^ ^yj^ OfeH ^t f 86 */974
8) und von ,^*J>?i t 490 /i038 ( von welchem auch
9) ein abnliches Werk mit dem Titel:
..^JjtxJI &u ; erwalint wird , wenn es
nicht uberhaupt dasselbe ist) und
1 0) VOn £^1 JHj,a ^jy*^- «_*u^> ^jJ if f 670 /l271^
11) (.^JLaXSi, ,JbJ! V^J von J>€*" 0^ lX **' t
o^ ^i l ^oji t *7»i.
^- 0*« t* 28 /l036-
54 SCHCLER UND LEHRER. - STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE. No. 14fc
13) ,0«s«3 ,JUJI v Ltf, von J^t ^ J*
^ O* 0~^ -*' tW t 468 /l066.
14). 0,5,113 g^JI r>rf L*4 O^l g^iil, von
t 6 ! 2 /l27 8 .
von
oLuaJUl Oxc
^bLU! ^Ldl U*L ^
15) ^i, jjut v iir j (jui
16) O-ijJC^t i^LjJj 0*-a_tt X.,iLc, von
18) g^Uil v'>>T £ gw«UJt j^LJI, t«9
igOJ L ywJ t wl 0»^. . ':»
19) (j^OjJ! j ^^J ^J (JM^JjJ, VOft
20) ^^oklt jrt^j., von ^ *JLJI O** ^ J*
^jOJI ^ tj^H^I *+»' t 9 "/i808.
21) ^j^JUiill *UUJI v_.b1 i vL^,
t 1080 /i640> ein Auszug a\is No. 20.
von
8. Studiengang und Lehrbriefe.
Die in dieser Abtheilung zueammengestellten Schriften werden theils <&%, theiU K^uiLV
theils sjli»] genannt, manche derselben fuhren auch einen besonderejn Titel. Unter <abt sind
Werke zu verstehen, in denen Einer den Gang seiner Studien „feststellt« (daher der Name),
d. h. angiebt, bei welchen Lehrern er gehort und welche Werke er bei ihnen studirt hat; oder
auch aufzahlt, mit welchen Gelehrten er auf seinen Studienrei B en verkehrt und in welcher Weise
er duroh sie seine Kenntriisse vermehrt habe. Dies geschieht bald mit grosser, bald mit geringer
Ausfuhrlichkeit; in jenem Fall werden die Lehrer mit ihrer vorauigehenden Lehrerreihe, oft audi
noch mit den Gewahrasttltzen, und- die behaudelten Werke grundlich beeprochen. Auch werdee
haufig die Lehrbriefe, welche Einer im Laufe seiner Studien erhalten hat, mitgetheilt; in der
Regel aber schliessen die Studiengange damit ab, dass der Betreffende einem oder einigeiT
Zuhorern einen Lehrbrief auf Grund der von ihm selbst gehorten Vorlesungen und der ih^
darilber ausgestellten Lehrbefugniss und auch tiber die von ihm selbst verfassten Werke ertheilt.
Meistens hat der Gelehrte seinen Studiengang selbst auigesetzt; bisweilen aber thut dies der
Sohn oder ein Schtiler. Die von einem oder auch zugleich von mehreren Lehrern an einen
oder auch an- mehrere Zuhorer ertheilte Erlaubniss, das bei ihnen Gehorte oder auch
allgemeiner, alles das, was sie selbst vorzutragen berechtigt sind, nun auch ihrerseits wieder
vorzutragen, heisst igaze, Lehrbefugniss, Lehrbrief. Er kann sich auf ein Werk oder auch
auf mehrere beziehen, bedingte oder unbedingte Befugniss enthalten; er kann sehr kurz sei»,
ist Sftere aber ziemlich ausfuhrlich; er 1st entweder ganz von der Hand des Lehrers geschrieben,
oder, wenn von anderer Hand, doch mit der eigenhandigen Unterschrift des Lehrers vereefces,
entweder einfach: dies hat geschrieben der und der, oder: *Jbu ^ ^ *J15 dies hat mundlicfc
und schriftlich erklart der und der. Der Begriff „Lehrbrief« ist also enger als der des Studiea-
ganges; dieser kann zugleich Lehrbrief sein und wird daher auch bisweUen, aber nicht gaas
zutreffend, so genannt; das Umgekehrte ist aber nicht der Fall. Fast auf gleicher Stufe n|i
dem Studiengang steht der Ausdruck mafijaha, Lehrer-Verzeichniss; der Unterschied ist
eigentlich nur, dass hier das Hauptgewicbt auf die Lehrer, ihr Leben und ihre Werke gelegt
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
55
No. 147—149.
ist, wiinrend im Studiengang die Person und die Studien des Verfassers im Vord'rgrund
etehen. Uebrigens ist der Titel masjaba *elten, dagegen <abt sebr baufig gebraucbt
Fur die Litteraturgescbichte und die specielle Gelehrtengescbichte smd besonders d,e Stucben-
gauge, aber aucb die anderen Arten, von grossem Interesse; wenn aucb Hastens auf Trad^on
und theologiscbe Facher sich beziehend, lassen sie doch andere aucb mcht leer ausgeben und
fthren, bei einiger Ausftibrlicbkeit, gleicbsam in die- Werkstatt Arabiscben Gelehrtenthums eu,
148. We. 1771.
S). f. 22- 23.
8", c. 19 Z. (19'/j X UV»; 15 X 9>/4-). - Zustand:
ziemlich gut. - Papier: gelb, glatt, ziemlich dunn. -
Einband: zus. mit 1—4.
Dasselbe Werk, mit dem Titel f. 22»:
i.Ji y* BjU>i >L*.*3 »\^
147. We. 1723.
1) f. 1-5.
156 B). 8™, c. 27 Z. (21 8 /4X 16; c. 19'/sX 11 V")- ~
Zustand: ziemlich gut. - Papier: gelblioh, etark, etwaa.
glatt. — Einband: Pppbd mit Lederrucken. — Titel-
nberBchrift i. l b :
c»*tt o*f o*^ ^ *** £**" **~> "^
An fang (nacb d. Bism.) f. l b : Li^ ij&
U*, ^iUi ^Uall rfj*i\ oi S <** & ^
^V «*>! ^J, »>Va V.rf J o*' & ^ ^
gjl .utfi*>, «SaH U j**s-j BjU>^ <JUS S KijU*s gU~ 5
Lehrbrief desMobammed ben'allben
monammed esiei/i elakbar elb&timl mubjl
eddln ibn el'arabi (oder auch, aber seltener,
ibn 'arabi) f 698 /i2«» welcben er zu Damascus
im J. 632 Mobarram (1234) ausgestellt hat
an den Sultan Elmo t>ffer beba eddln, den
Ejjubiden; und zugleicb Studiengang, -worin
er seine Lebrer, 58 an Zahl und was er bei
ihnen gebort und seine Schriflen, 289 an Zabl,
aufzablt.
Derselbe scbliesst f. 5 b : Jiiil >iij <£i>*H
^U S ^^>i G USU «U> *U>j ,Jel *Ut a V®
Absohrift von.^ljii &A ft&jA o* ^"^ ^
J. 1142 MoH. (1729) in Damascus. — Sohrift: gross,
rundUoh, ungleich, ungefaJlig, nioht undeutlioh, vocallos.
^W^O 3
Anfang ebenso. — Nicht voUstandig; es
bricbt f. 23 b in der ersten Halfte ab mit den
Worten: ^ v^' ^^ o*' "f*^ l^^^
Schrift: klein, weit, deutlicb, vocallos. — Ab-
Bchrift c. >14«/l737.
149. Spr. 743.
4) f. 21'.
Format u. Schrift wieNo.l. (Text 16-17x10'/,-.)
DebersohTift:
Anfang: ^U« A i&U £»; ^' *" J ^ i
uu> i+s (^ r j^ *-*^^- f«^*'i u ^ v^V'
^1=* ^ U^ vsh ^^ ^** ^ i;J, ^^
u^i v^^s J* o*^' r^ ^ • • • U,J ^ w?*™
Es ist dies der Anfang eines Lebrbriefes,
den Elmubjl (= Muijl eddln) ibn el'arab,
einem Scbuler ausgesteUt bat. Derselbe ist,
ohne weitere Angabe, wiederbolt f. 25 b u. 26 a .
Es schliessen sicb daran f. 21 b -22 b einige
BiXSli, Recepte, nebst einigen darauf beziiglicben
Anekdoten und einem Gebe
56
STUDIENGANG UND LEHBBRIEFE.
No. 150—152.
an iVkS-l j j^
150.
1) Spr. 660, f. 1*. _ Lehrbrief deB ^jjf Jt
(jrjbsujf ^ ^ ^ ( . Alam edd . n
essatewi) f «*»/ 1248 , ausgestellt uber Bein
Werk oc-IIaJ! u& u. a
^4**!i ^^ ^1 im J. 640
2) P m . 526, f. 143\ _ Lehrbrief des J^
L^jtt *L'I j^ ,| (MoEamiDedArt)
t^/l267 fiber sein gramiuatischeB Werk
**kJt JsjI^I, ausgestellt an Verschiedene
Beiner Schiller im J. m / im .
3) Spr. 908, f.47«. _ Lehrbrief des 0^?
^UJI ^^1 (Mo Bam me d ibn qurna 9 el-
hamawi), ausgestellt zu Hamat im J. m/ im
an^ ^j^j, ^ ^, ^ ^ ^ ^
t 70 Vi3oi uber das grosse Traditionswerk des
Elbofiarl.
4) Lbg. 862, -4, £H7». _ Lehrbrief des
^Ls^Jf iUJl ^31 ^ j* ^| (Mafimud
ben aba bekr elboharl) aus d. J. 696/ m( ..
Derselbe schliesst £ 4' (Tawil):
LSI* ^jS \i\ Lojjf ^^ U
a>£>* e*** LAxll (jjf L>
Sohrift: klein, ftin, gleidunaaaig, deutlioh, etwas
vocalisirt, dooh fehlen afters diaoritisohe Punkte.
F. 1» in etwas -grfisserer Sohrift, flttohtig,
zitternder Hand, schwer zu lesen, vocallos und
ohne diaoritiflche Punkte eih kurzer Studien-
gang und Lehrbrief des ^Ljo^f ^ ^ u
fiber das oUXJI u. das f >df ^lau u. a.Werke, *an
im J. 706 <?afar (1306) ausgestellt.
152. Spr. 310.
5)f.95-lQ2.
Format etc mid Sohrift wie 1). Der Text Italian-
weisesobadhaft. Tite! febjt, s.naohher. Verf,: b. Anfang.
An fang (naoh dem Bism.): a**- o^ LI
151. Pet. 363.
1) f.1-4*.
44 Bl. 8", 24 Z. (IVV.X18«/,5 14X10-). - Zu-
-t.»d: unten am Ra D de Heckig. - p apier: br4lmliob
gatt, z.embch stark. - Eiaband: Pappband m it Leder-
rucken. — Titel /ehlt.
Anfang (ohne Bism.) £ p : ^j^ ^
"XM *X. J,l . . . ^ ^ ^ ^^
I* «^i, iu£i| ^.OJ ^ ^ ^, ^ ^^j,
£Jt ju^jt 5 ucrjft ubisj ^
Lehrbrief, ausgestellt von J^? ^ V^
^ux^xji ^Lff ^i ^, ( , Ah ben ^ o _
hammed eijazidi)im J. 703 l)ul qa 'da (1304)
uber das ^LXUJ ^Uail ^ aQ o;!jJi ^
^Jl iU^^I ^|^| ju^g yi»
Ein Lehrbrief des ^. o, UL^ ^ ^^
a^AJI JU^ ^j^aji Jl^Uf ^f (dee 6l , iten
und Mo'tazeh'ten Hasan ben jasuf ibn el-
motahker) f 726 /, 826 , ausgestellt an ^jJt *iU
^>Jt • • • o*^' c> ^ o* »y^ o-bii ^i
Aua»i _,j| ^^u^t for ihn und seinen Sohn
Elhosein und seinen Bruder Mohammed
und dessen 2 Sohne Ahmed und Hasan,
fiber die eigenen Sohriften des Verfassers aus
demGebiete der Philosophic (^JLju!I 5 KJibJl ^1)
und die Werke, uber die ihm selbst ein Lehr-
brief ausgestellt ist.
Schluss f. 102*: bi ^ ^ ^ ^^^
OS*** J^!^ ^1^ . . . ^^, HyiJ s ^
b^i oi^^ 1 e'-^ *W
r* 1 ^ 1 ^i o***^'
Die Blfittor folgen so: 96. 97-100. 96. 101. Luoke. 102.
No. 153—156.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
57
153.
1) We. 1751, 3, f. 14". 24 b . — Lehrbriefe,
■ ausgeetellt von iXiuv ^ *jJj\-}' v.ji tX*^?
^nil&JI .iUXJ! X&Usk,.yJ M (MoHammed
ben ibrahlm ibn gema'a) f 798 /i882 an
im J. 718 /i8i8 °^ er *0 neunfach bezeugte
Traditionen; jind eben darnber an mehrere
andere Personen im J. 719 /iai9-
2) We. 1795, 3, f. 41" ff. — Lehrbrief des
(jvbJl <xLw /.yjt (Mohammed ben
mohammed ibn sejjid ennas elja'murl)
t 784 /i38s ■> ausgestellt an ^JJuai\ ^AJI ~iU>
1 764 /i862 au f dessen Bitte.
3) We. 1 533, 1 . — Lehrbrief tlber das Aas-j^JI "/
yji oliM oLoU de8 *U-yS- ^ f 811 /928 5
ausgestellt von (ff^Jbl l ^* s *.^ <^* c o- ^a-*"^.
(Jusuf elmizzl) f 742 /i84i i«" J- 692 /i298-
154. Mq. 127.
7) f. 43-48. 82-84.
Format (19 Z., Text: 16 X 9 , U cm ) etc. und Schrift
wio bei 3. — Titel f.43" oben in der Ecke:
iwAaX^ 1 .'tUols* t>:L>lj ijjJUa* -kaIc b;Ls»-I m v«L^jU
Anfang (nacli d. Bism.) f. 43 b : id! u\.*sM
*.«.^jl qLs lXjuj . : . LjJb UjiiJ" lA*£> u^^' V>
feJS K»yt^« Jot^nJl (jwLfAiL
Studiengang des ^o>UJI «X»£ ^j ij isa] CkjS-
^jiLXAJl, nebst einem Lehrbrief, ausgestellt an
-.bJf ^b LJ,c tXcLa ^j\ rf j<i ^i\ J
^i ^U14J! ^/*il £>^ -^ im J- ™Yl8S6.
Der Verfasser 'Abd el'azlz ben 'abd el-
qadir erraba'l, geb. zu Bagdad im J. G62 /i268?
zahlt auf, welche grossen Tr-aditionswerke er
bei Versohiedenen gehort (nebst weiterer Zu-
HAND8CHRIKTEN D. K. BIBL. VII.
ruckfuhrung der Lehrer dieser Manner), haupt-
eachlich in den Jahren 677-688 /i278-i28? •
Auf f.48 folgt 82 ff.; ee ist dieselbe Hand, obgleich
dort die Schrift grosBer und flficbtiger, bier kleiner, ge-
dr&ngter und beseer iat.
Die letzte Lehrerlaubniss f. 84 b hat er in
Bezug auf die oLiJi^.3 (Traditionen) des
^La^jJI ^Xs* j iXws? ^j lX*s-I von ^jiXJI yati
t_jj^ Jiail 65JLII j1 erhalten im J. 687 /i288 •
155.
1) Mq. 127, 16 u. 17, f. 88. 89'.
Format etc. u. Scn-rift wie bei 9. Titel fehlt.
2 Lehrbriefe, demselben Iehaq elmult&nl
ertheilt, der erstere in Bezug auf da6
ij.Lail iwJ,l_j-c n i des Essohruwardl
(t 682 /i284)» d er andere, von 'Omar ben
'all elqazwlnl im J. 782 /i382 in Bagdad
ausgestellt.
2) Mq. 127, 3, f. 29. 30".
4'°, 18— 20 Z. -- ZuBtand etc. u. Schrift (aber
grosser u. weiter) wje bei 1.
Studiengang desselben Elmult&nl in
Betretf des ^Ull vJ^c "i - , das er im J. 784 /i 8 ss
bei^Jl J -y^ J^«A^ J r Jy3l L\^t 73B /l848
und auch bei J^jJI ^*^* ^j o O* '"^^
gehbrt habe.
156. Mq. 127.
15) f. 85"-87».
Format etc. und Schrift (etwas fliichtiger) wie
bei 14. — Titel fehlt.
Es ist ein Studiengang, der aber nicht
ganz zu Ende gefiihrt ist und an welchem der
Anfang fehlt.
Das Stuck beginnt: . . . {L*i\ g-yiJI $£
8
58
STUDIENGANG UND LEHRBREEFE.
No. 156—168.
Aufz&hlung der Traditionswerke, welohe
/♦jjOof -jj'f (Mohammed ben jQsuf aba
Kajj&n a<ir eddln) t ;746 /l8« gehort hat, nebst
Angabe der Lehrer, die er darflber gehdrt und
weiterer Zurfickffihrung dereelben.
Eb BchlieBst': a^> U ^*s» ^1 ?.J^L>Jj.
l J^sf c Ls» _^t ^yjjl _^\ . . . .s^SJI
Die damit verbundene Lehrbe&igniss wird
wahrscheinlich dem Elmultam ertheilt sein.
P. 87* steht in der schlechten Sohrift vQn
f. 26 gleichfalls ein Lehrbrief, der aber der
blaBBen Dinte und der flfiohtigen Zfige wegen
und da oben am Rande eine Zeile verdorben
iBt, nicht recht deutlich ist. Er betrifiit dae
Traditidnewerk des Elbofiarl., das der soeben
genannte Abu bajjan vorgetragen hat, iBt also
an einen Schiller deeeelben, wahrscheinlich an
Elmu-ltanl, ausgestellt.
157.
1) Mq. 125, 18, f. 182. — Ein Lehrbrief,
ausgeBtellt fiber das Traditionsheft des
Jt& ^ t m hiBi welches fiber die mit den
Namen Ahmed und Mohammed verknflpften
Vorzfige handelt, an lX,*sS* ^ A*^ ^ aAvJ >
ljf «*\iJ! ^U Hl> *Jt t\j/j ^ (um 760 /l869
am Leben) vom J. 786 /i886'
2) We. 1482, f. 65 b . — Lehrbrief des
l ^*-wJf ijJ>>Jf Jti (Tag eddln essubkl)
t 77 Vi86fl» >n Bezug auf sein Werk
&yai\ j £f\>^ £+>■ ik a. Werke ausgestellt
dem ^Uxe ^ L J> C oi j^s* i m J. 767/ 186g
in Damaskus.
3) Spr. 469, 3, f. 80*. — Ein Lehrbrief, aus-
geBtellt dem J**T^ j+c ^ ^fc,wt ^j j^s*
t ""Vnoo im J. " 8 /i876 fiber das B^JI iXUwo.
4) We. 1875, f. 37". 38'. — 2 Lehrbriefe des
jf^aJf ^J\ rf f*£^Jf Oh* ('Abd
errafilm ben elhosein eVirdqt) f m / im ,
ausgestellt im J. 792 /i89o an seinen Sohn
fiber seine B^wJI KIsJI und im J. 79fi /i892 an
5) We. 94, f. 47. — Unvollstfindiger Lehr-
brief des 1X4^? yi yLjCw (Sa'bftn ben
mohammed) f 828 /u24, betreffend die
Werke deB Grammatikers Ibn his&m.
Etwa vom J. 826 /im.
6) Mq. 121, S. 207—214. — Ein Lehrbrief
fflr eine grosBere Anzahl von piifis und
Gelehrten, haupts&chlich in Betreff des
TraditionswerkeB des Elbohad, zugleich
mit Bericht fiber ihre Aufhahme unter die
pafis. Derselbe ist am Anfang und am
Ende unvollstandig. AusgeBtellt um m / im ,
7) Lbg. 819, 8, f. 56\ — Lehrbrief, ausge-
Btellt an csjl^l (•.**! Jt qJ < »*«^, von
(Mohammed ben alimed elbajjanl
elasqar) geb. 767 / 186 6, t m km (oder «M/i47i>
nach Spr. 304, f. 123*, was schwerlich
richtig ist), fiber Traditionswerke.
I
158. We. 1823.
3) f. ,33-67.
3", c25Z. <18»/«Xl8»/ 4 ; l*Vi X lO'/i-). - Zu-
stand; ziemlich gut. — Papier: •gelb, glatt, dick. —
Einband: zus. mit 1. 2. — Titel u. Verfasaer f. 33«:
• • • ;yAJ' v 1 -^ • • • l*^\i& g^ 'ajb-^
Anfang (nach dem Bism.) f. 33 b : *JU Juii
*Uwt t,X^ kX*j Ul . . . f bUJ!j B^AaJI^ y^UJt V;
<Xj* tX^j ^jt cr ijJI ^ ji«il 0O*m g-ySJI *>*A
No. 158-161.
STUDIENGANG tJND LEHRBRIEFE.
59
!*> |H*^ £f» ^ f-fr*^"'
;> Lo s 8jU>Wj gUvJL
Verzeichniss der Lehrer, bei denen <X^
^jU«3i q*=»jJ' ('Abd errabm&n ben 'omar
eLqibabl), geb. 7 * 9 /i 3 485 t 838 /i484> gehort und
die ihm Lehrerlaubniss ertheilt haben, nebst
kurzen biographischen Angaben liber dieselben
und Auiftlhrung der bei ihnen geborten Werke.
Hinzugefiigt hat der Verfasser Ahmed ben
'all ben mohammed elasgalani ibn Kagar
+ 852 /i448 die Angabe, welche Lehrer der zeit-
genossischen Traditionskundigen J-J^>- <a~*i Ubli
XJL**^i KajUXJI uX*^ 1 ^ Jw*-I ^.j^ (F&tima bint
halll), geb. um ™/ 1858 , t 88 7i429 oder ™/ 14Si ,
Lehrbriefe ausgestellt haben; sie hatte bei
Manchen gehort, bei denen Elqibabi keine
Vortrage besucht hatte.
Das Verzeichniss ist alphabetisch und- be-
ginnt f. 34* mit ^ iX**.| lX*«u« _jjI ^.AJt (_ >lj*i
j_5^1X^H ti£.j*y> syt .•jA*" 5 *' ryi iX+*-l £j} uX*S»i
t 763 /i36i und enthalt 165 Artikel, zuletzt f. 53 b :
■geb.W6/ 1M6> t" 6 As74. "
Schrift: gross, dick, fluchtige GelehrtenLaDd, vocal-
)os, oft ohne diakritische Zeichen. TJeberschriften u. Stich-
worter roth. — Abschrift ini J. 865 Gom. II (1461) von
vXxc ^i uX*^ qJ .,
^UJ! Jo.c ^ t j iX*^
C^
lV*j^
.JjJiai. ^wJjUJI (jj.aaji ,J>laJI zn eigenem Gebranch.
HKk'.V, 12123.
159.
1) We. 51, 3, f.l6 b . — Lehrbrief des ^ ^if
(Ibn hagar) f 862 /i448> ausgestellt an
^ _e.«JI . . . tX*5=»i ^,j ^c ^ lX*j»! syi iX*j<"
im J. 837 6aw. (1434) ttber ein Werk,
das fiber einige die Tradition betreffenden
Fragen handelt.
2) We. 1797, 5, f. 61" — Lehrbrief, von
ftfcl t <^ of ('Abdallah ben mobammed
»'£» ffema'a) f 866 /i460 an seinen Enkel
XeUs- ^1 p*^' o^ ^J - ****' °ber eine kleine
Traditions - Sammlung des &!** ex?' f ^**
ausgestellt im J. 866 /um.
160. Lbg. 198.
2 BL 8™, 16 Z. (17'/sXl8j HXlO°»). — Zustand:
die obere H&lfte waaserfleckig; am Rande ausgebesBert. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Kattunrficken. — Titel fehlt.
Es ist ein Studiengang nebst Lehrbrief,
ausgestellt an jJaL^xJl J-^^] ^ \\+s*\ ^ lX*js?
^^ ^ o 1 ^' tfc*' von L?^*Wi j** oi %X+o
^iLiJt (Qalih ben 'omar elbalqlnl) f 868 /i463
im J. 86S /i4S8 u ^^ 86i /i459- Derselbe betrifit
Traditionssammlungen des ^iljuJi, (^^yJi, eine
Kettentradition Xll^L und das 'ij^-\ s-j^- des
^JLw.jJ! q^-" ^* c ^'* — -^ r ^ ft b er nuvoll-
standig; der Anfang fehlt und nach Bl. 1 fehlt
auch wahrscheinlich mehr als 1 Blatt.
Schrift des 1, Bla'ttes ist dick, fluchtig, vocallos, oft
ohne diacritische Punkte; die des S. ist kleiner, gefallig, auch
ofters ohne diacritische Zeichen. — Abschrift um 8*>*/i4.s9.
161.
1) Spr. 538, 4, f. 104" u.-105 b . — 2 Lehrbriefe,
ausgestellt von ,.»tf#C /jJ ^y tf tX-»^?
i^jLli l^*! tft"*^' (Mohammed, ben
musiv ben 'imran), geb. 794 /i39i, lebt um
87 7h66, an ^iik ^
jL^AjJI qLLLw ..i
^Laii y\ qJiA^' J^ u °er Kettentraditionen,
im J. 872 /i467» un( i an i^ft*^-' '■V* o^ t-^ c
eben dariiber, auch im J. 872 /i467.
2) We. 64, f. 48 b . — Lehrbrief des i>^_5?
ifi-k^s-t Jw*^ 5 £,J (Moliammed ben
mobammed • elhalawl), ausgestellt iiber
seinen Commentar zur xuo J , J j>'ii und andere
Werke an den q^^ t J J: &} Ou^s? ^j «X»^
^LrJI im J. 87s /,46g.
60
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 161—163.
3) WE. 18, f. 158. — Lehrbrief, ausgestellt von
O^ 1 J 1 -**- o M ^ *$ Ck^"*" rtf s -**'iH
(Jttsu,f ben eahln), geb. 838 /i<25 ftDer sein
Werk Vj9\jl\ p^?uJI U S und seine fibrigen
Schriften, an .^J' <*& qJ j**- ^s>^ ^
t 886 /i480 und seine Verwandten, im J. 877 /i472>
4) Spr. 492, 1, f. 54\ 60 k . 73 b . 95". _
4 kurze Lehrbriefe, ausgestellt von -mwU
^ii^l ub_jJuai , . j| (Qfi8im ben qoflabuga)
yjAJI ^j ^iUi ^l^il oJ< im J. m /im
fiber Traditionshefte.
5) We. 1300, 1, f. 1\ — Lehrbrief des
J**J\ j£i ^f ^ rt*^f «^+P ('Abd-
erraHm&n ben abu bekr), an den
^A^UI rJi O^e j j^sr ^j yx, ausge-
stellt im J. 888 / 1481 in Betreff des ^\*S\ j j> etc.
162.
1) We. 1484, 1, f. 1—57". — Lehrbrief des
,^»jL£J! ^S/^' (Ahmed ben cadaqa ibn
ecceirafl) (lebt noeh 898 / W 9 2 ) fiber das
f!*^ £♦*■ "^ des ^sC-^Ji OI »,>Jt 'u, aus-
gestellt dem LiiCvJI ^\ ,y«<*=^ «J>-»^ qJ Ju^*
im J. 888 / 1463 .
•2) Mq.484, 1, f.l». — Lehrbrief des **#Ljf
^UJi ^SAaXSI ^yi.LJf ^_^ ^ Ou^ ^j!
(Ibrahim ben mohammed enndgi)
t 90 %494, ausgestellt an ^ lU*? ^ J^^l
D oUt ^^1 ^1 ^UJ! y^l^ f 934/ 1627
fiber das 1. Ftinftel des Werkes Ou M »_«,
AL«it des Moh. ibn istiaq in der Re-
cension des Ibn hi earn.
3) Lbg. 941, 3, f. 30'. — Lehrbrief, ausgestellt
von vL&jjS. ^jf A*s-t ^ ujL^jJf iXkC
('Abd elwahhfib ibn 'arabdah) f m / li96
im J. 895 Regeb (1490) an o^^ UiJ! _^t
fibe'r die 40 Traditiohen des tg^jJI.
4) We. 1708, 1, f.l\ — Lehrbrief, ausgestellt
von J-i^l ^-.lXjU.5 r y »*2>- <jJ s-JUm^j
(Jflsuf ben Hasan elmoqadd a8 n an
seinen Sohn fiber das ^£. s r jCJI v^'i' des
^jJl.dm J. «/ f<M .
163. Pm. 161.
5) £ 24 b -81*.
8 TO , c. 13— 17 Z. (Text: 14— 15 X 10 l /s* m ). — Zu-
stand: fleokig. — Papier:" gelb, stark, glatt. — Ein-
band: zus. mit 1—4. — Titel fehlt. — Verfasser
in der Untersohrift f. 31":
a""* ^ of <y^" of ^ O* {J^*^ {ji^*^
Anfang (nach d. Bism.): ^1 *JU Ju^t
OJii 0^> 3 . . . ilUx* w i1 ^ ^U JJJ *y yu
Oc*^* q j ix*>? jlX.J! u,*^ . . . j ^|jjt j^,,^.
• • • **-^< »>>UJ! go^i J.U^i.JI ljJla^ ^^Ss- Jl
gJ! x^yaJI «o»LJt ^ iuit ^ jJI
Versehiedene Lehrbriefe des Mohammed
ben Hasan ben aHmed eVigluni, um das
J- 899 /u98 (f-26 b unten), an den ^aa^JI jJ.:i ur ^
ausgestellt; theils (f. 25 a ) in Bezng auf cufische
Lehrwege des ^^aXJI ^oUlII Aac, theils (f. 28 a ) in
Bezug auf die der K^avAJI X,uLs^J| «o>UJt und
(f. 29") die der K^UJI »jU.JI und (f. 30") die
des ^Aji A*»-!. Damit verbunden ist die Ein-
kleidung desselben in seinen Orden (itsJS ^y**))
und die Erlaubniss, Andere darin aufzunehmen.
Schluss: fJ^ljOj «5iJo £ ^cUJ[»iii>,
i fcXPLidl, (yjl^!, /iXJJ ^^JiL^ 5C(,U! bjb^l
. . . q"*-> yi <Xt^ jcxj^ 8yL«,t t:J \j |.jj&tl a^LxI!
Der obige ^JJI ^a^ wird hier meistens
,_5^a^I genannt.
Sohrjfi: Autograph !di J. 899/n93, grosse kraftige
Gelebrtenhaiid, fluobtig und oft in einander gezogeo, ira
Ganzon schwer .zu lesen, vocallos.
No. 164-168.
STUDIENGANG UND LEHRBKIEFE.
61
164. We. 51.
6)f.33 b -34«.
8™, 15 Z. (16»/s X Win 12 X S'/s"")-
Anfang: xlil J^ ^UJl vj *JJ vXji
^_>jjl u~-»-i jp^**"" iP* °\r* *-^** lJu 4 W • • •
Lehrbrief, ausgestellt von M.onammed ben
'all el'atdi in Bezug auf die Haupt-Traditions-
werke und Qoranlesung, insbesondere in Bezug
anf Sure 48 und 73 (die er im Traum dem
Propheten vorgelesen habe), an ^ ^Jl* ^i A*^
J. 902 Eegeb (1497).
Sohrift: ziemlich gross, dick, nicht undentlich, fast
vocallos.
165. We. 1803.
3) f. 135 b — 146.
8 V0 , 8Z. (17 3 / 3 X 12%; 10 l / a X 5Va cm ). - Zustand:
im Ganzen gut. — Papior: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: zusammen nut 1.2. — Titel fehlt.
Anfang (naob dem Bism.): ,_gAJl all i\*i-
SjS^S )&JuJ»X\ Xjyai! iJLJ^. c^*JI oly» iA£i <-^«f5
jOJI ,Ju
o~u
^1 pL «L£ti ^jJI d jI
• -lAJI .Ju ■V""*" ,-t? y\*^ qJOJI u^+A . . . lLai\
',_5 ; C>UJI ^sLiJI _jJJ ,-jI Jj*!^ ^LlJ! ^^*-^o^
^1 y\*^ 0! fc>JI ',jm*A . . . gy-CvJ! ^ oljS Ifil
anSI v_sL£w«Aj *lyiil £sy* iV**M
(Einen gleichen Anfang hat Spr. 375.)
Lehrbrief, ausgestellt von <JKjS- ,.*i iX»«S^
j^*iiil ^Jj&M- jojLXa ^ (Mohammed ben
'abd erraliman elnipnl) im J. 908 /i499 an
ur*-?^ o*' O'
-MiP> U^AJ A»*iaJU
(lber Qoranlesung.
Sobluss f. 146 b : w»W ^ ^** aJt v'-J
l^i Su^xJI £*L?. bjls^S c^iLJ'j, fl*^ *-^.> fcflj
«><•• 'Ovrl —Lii B}L>3l yas. '^>i All 0*1 5 *UtJLxJt
Schrift: gross, stattlioh/gut, vocallos, gleiohmaasig.
Absohrift vom J. M6 /i5uo.
166.
1) Spr. 122, f. 603. 604. — Lehrbrief ilber
das j*i\ o^**' ausgestellt im J. 908 /i497 an
von ,c,Laij! iX»^ qJ ^fv O" 1 ^^ 0=1;
(zein eddln zakarijja ben mollammed
el an par I) f 926 /i620-
2) Pm. 89, 3, f. 48—51. — 3 Lehrbriefe,
von 3 Versohiedenen im J. ^/woo ausgestellt
an ,JuJ. ^ssaa-jJI jJiJii\ iX*c 0; > «A^s? oi ^c
167. We. 1708.
8) f. 77. 78.
Format etc. und Sohrift wie bei 7. — Die Blatter
sind uberkopf geheftet, so dass der Anfang des St&ckes
f. 78" ist, dann f. 78% 77", 77*. — Titel fehlt.
Es ist ein Studiengang, d. h. hier ein (zuerst
alphabetisch angelegtes.) Verzeichniss derjenigen
Pereonen (Manner und Frauen), bei denen
^L^li i\*e tf\ ^«yj d. h. q**>- tf <Ju*yi
ilX^f (.f?t o^' t ^'^ p " (J Qsu ^ t> en hasan
ben abmed ben 'abd elhadl ibn elmabrad)
t 909 /i6os gehort hat und die ihm Lehrbriefe
ertheilt haben. Bei mehreren derselben giebt
er das Todesjahr, bei den meisten das Jahr,
wanri er ihr ZuhSrer gewesen ist, an. Ein Ab-
schluss fehlt, auch die Unterschrift des Verfassers.
168. Spr. 375.
16B1.8™, c.19-21Z.(18V3X13'/ 8 ; 12x8 1 /s-9 , /il ,!,,, )
(yon f. 13 an der Text: 13Vs— 15 X 10 cnl ). — Zustand:
eiemlioh gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pppbd rait Kattunrucken. — Titel fehlt. — Verfasser:
s. Anfang.
62
STUDXENGANG UND LEHRBREEPE.
No. 168—170.
Anfang (naoh dem BiBm.) f. l b : *JJ o^k\
liA^ D L*il Jf j> i Uybli* ^ ^ a \M jjji ^Jji
aHI.^JI ^1 JloJI Jyy X37 . . . (jS iiWI lX*^
/i*^' (J^/ yJ *NI ^** ^ *M Jus*. ^Jl*j
tljdl lXj>I ^LiJI Lajjjjf l- ^-^U^ .(j
D l H*^ sJixko Jj>b ^-'XJ! iuj^l iu^Juj
Ausfuhrlicher Lehrbrief, ausgestellt von
'Abdallah ben 'abdallah ben raslan (oder
ben arslan) ibn Hatib elboweidd (oder bloss
elboweidt) f 926 /i620 an 'All ben hasan ennfi-
bulusl elmuqaddasl, in Betreff der Qoran-
Aussprache, mit besonderer Berucksichtigung
dee _«~odl des ^k\Jl j^**^, und der i^LliJI,
im J. 92S /i6i7- Er- z&hlt dabei auf, wap er bei
seinen beiden Lehrern, dem *-AL> qJ^xJI 0i >;
ig^jiMj _a_$^SJ| ^^ yd f 878 /i478 und dem
^jILJI j+e ^lVJI ^ gehfirt habe, und geht
dann zuriick auf deren Lehrer und die Lehrer
derselben. Dann folgt f. 6 b — nach der An-
gabe des jjLUi.^l ^jJI ^*^, eines Lehrers
d eB ls-^* 3 ^' j**- — die Erwahnung der Aus-
sprache-Stiitzen (o^iU^I), von Mittheilung zu
Mittheilung (iul^ iuU,) zurtickgefuhrt auf die
7 Qoranleser zurtick bis auf Mohammed, und
f. 16" die Angabe der von .^^tiSI ^-+c bei
l5;>^' cr^' <*-+-=? im J. 82, /h24 gelesenen
Werke.
Das Ganze schliesst mit dem von Ibn
arslan ausgestellten Lehrbrief in Betreff dessen,
was ihm von obigen beiden Lehrern vorzutragen
erlaubt sei, und ausserdem : **+»> ^It ^-j . I
g.j ; bJi ^ j^njUvJI
(^iy^JI a ^m d j sill lW
Schrift: klein, gefallig, fein, in der 2. Hilfte etwas
Huchtiger, dooh nioht undeutlich, vocallos. Stiohworter
roth (auoh grtin). — Absohrift im J. »23/ 1517> D er
Schluss (die eigeDtliche BjLs-t) von Ibn arslan selbst
naonnnahAn
169.
Spr. 510, f. 1 8 b . —Lehrbrief, ausgestellt von
^*JLiJt (Berekfit ben ahmed ibn elkajjal)
Af
jdL&JI
lr ^y tJt o*'
1, Band des ^-uJ!
im J. 92 7 1620 , tlber den
->Ltf des ^j l*JLw» o>.b _kjl
170. Spr. 560.
12B1. 8", 23 Z. (18xlS'/<; 12 X 9<"»). - ZusUnd:
fleckig. — Papier: gelb, - stark, etwas glatt. — Einband:
Pappband mit Kattunrucken. — Titel f. 1";
LtoJI
i^ 1 &i^ i_r*4-i;
■ i\$>'
yi.
U^Wi OUL^-I
c^ o**y^ (X '* o^ 1 o>5) ^ ^^-^
LS"!*™.
W/ a<if
r
{ ^5L=il ^jLj »jJi^
Ahfang (nach d. Bi6m.) f. l b : a)J vX^I
jJTj l\*^ Li^w J>£ iuobL^ *i^!*a. *JLjai! Jji
^,)AJ1 ^^m-^ • . . g^yiJI ^Aaav ,j>c olJ> iXii iAxj^
a **JI Jw*C a jjJI QJ JJ
^J! j-xyw-iXJl
S 1 ^*
| _ ? >L*JI a j|
Sammlung von Lehrbriefen, welche dem
Mohammed ben 'abderralimau ben 'omar
elka/arsusi t 98z /i626 von Verschiedenen ausgestellt
worden sind.. Sein Vater hatte den Zunamen
Ibn elhai'k; er selbst hiess auch Ibn essi-
ragl. Die Sammlung ist von einem seiner
Schiller veranstaltet, welcher hier eine Anzahl
der Lehrer und der Gewahrssttitzen de6selbeu
auffflhren will nach dem, was er in den ihm
ertheilten Lehrbriefen und *von seiner eigenen
Hand geschrieben gesehen hat.
Er beginnt f. l b mit seiuen Lehrern:
n« ...jl#
j! A*j<
Der zuerst genannte a J.JJi jyfij" f 928 / 162 i
hat eine Anzahl Rechtsfrageu aufgeworfeu und
No. 170. 171.
STUDIENGANG UND LEHRBREEFE.
63
beantwortet in einem Werkchen, betitelt:
St**U>JI J^mi J. • iLytoil iAsSji. Dieses wird
bier mitgetheilt f. 2" — 7 b ; verfasst im J. 887 /i482-'
Schluss f. 12»: ,iJJt ^ )U**5I |4 ftJL. ^
ixJL, ^X«Jt ^bCt Juc ^ J* ^ v 1 ^ ^
Scbrift; reoht klein, zierlich, gleiehmassig, deutlich,
vooallos. Stichworter meistens roth. — A b sch rif t c ,,00 /is88.
171. We.-412.
188 Bl. 4«°, c. 21 -25 Z. (22 X 15; • 17 X 9Vn om ). —
Zustand: ziemlich gat. — Papier: gelb, grob, nicht
glatt, stark. — Einband:. Pappbd mit Lederr&oken and
Klappe. — Trtel f. 2* von etwas spaterer Hand:
^^o* t^ o^ lX ?'^/* ,c " ' S*^' °^ ' vLia
An fang (nach dem Bism.) f. 2 b : *JJ i\*^i
J.JS& BjLXp-I ^ vJii^It i>UJI J-wji* ^1 ^i+M
f+»»t ^\ j-J ^jw OJii <Aju^ . . . ^LLwitl KJUmLw
,A Kc^wil V^W t,?^^ V^' '^* i5
Der Tit el desWerkes ist nach der kurzen
Einleitung (und auch nach f. 131 b ):
Der Name des Verfassers ist 'Omar ben
ahmed ben 'all ben man'mud ei&amma',
wie in We. 348 steht, oder aucb Ibn esBammS',
wie hier f. 135 b ausdrucklich gesagt ist, f 936 /i629-
Er zahlt in diesem Studiengang seine haupt->
sachlichsten Lehrer' und die bei denselben ge-
hSrten Werke nebst den Gewahrsstutzen auf.
Das Werk beginnt mit fyJ^L J.*JL«il e*^xis-
und mit kurzer Aufzahlung einer grossen Zahl
derjenigen, bei denen er daruber Vorlesungen
gebSrt. [Diese Tradition betriflt den Ausspruch :
a* l**^ 1 yr^s ^3 o*^^ r** 5 *^ o^^y
*UwJI % iyo (*JUs>j {jaji\ ^] Er fugt aucb
nocb von einigen seiner Lebrer und aucb von
sicb selbst einige auf dicse Tradition bezugliche
Verse bei f. 9 b ff. Von f. 1 l a an flihrt er die
von ihm in Vorlesungen gehorten Werke an
mit Angabe der Gewahrsstutzen und meistens
auch der Zeit, wann er sie geh6rt, und des
Ortes, wo. Er hat dieselben bei den Schrift-
stellern, die sie verfasst haben, besprochen:
unter diesen, die -er in .alphabetischer Reihe
geordnet hat, 6ind sie zu suchen. Er beginnt
seiri Verzeichniss mit: ^JbUL^jdl ^lt.^1 ^i ^i>\
imd schliesst es f. 128* mit: ^ p*&j\ i vis*
yil ji\ (f 729 /i828)> wobei er noch, mit An-
fuhrung der Stutzen, den Spruch Mohammeds,
womit dieser seine Sitzungen zu schliessen pflegte.:
^J\ »rJ>J% »^-4**«' besprochen hat f.l28 b ff.
SchhiBS f. 130 b : ^c jy*-^ &i <M o c
Vollendet ist das Werk im J. 934 Gom. II
(1528). Abschriftvon^Ut^iWJI^,^
im J. 1129 Sawwal (1717), nach der eigenen
Handschrift des Verfassers.
Scbrift: gross, dick, rundlich, unschon, aber deutlich,
etwas vornuberiiegend, vocallos. Die Stichworter iiber-
stricheD. CoUationirt. F. 116 ist fast ganz leer goblieben.
F. I22 b . 126 b . 129 b sind leer, aber es fehlt vtfm Text nichts.
Eine ihm ertheilte Lehrbefugniss fuhrt der
Verf. nicht an.
Der Verf. schliesst daran eine Liste der
weitlaufig besprochenen Biichcr, f. 131 b , iu der
befolgten alphabetischen Weise die Namen der
Autoren und die Titer ihrer Biicher aufnlhrend,
nur dass die 6 Traditioussammluugen zuerst
kommen. Er giebt ausserdein dui'ch besondere
Buchstabenzusatze an, ob er ein Werk ganz
oder theilweise etc. gehSrt habe.
F. 135 b und 136" b ist die Riwaje des
j-hJLSJI Lf&j'tt ^*^ a* i»^lr?' c^ v^ 51 **** o* J**
(t 1024 /i6i6) ^d seines Sohnes ^- & L»>JI jj!
s± I07i/ 1660 ) in. Bezug auf dies Werk wortlich
64
STUDIENGANG UND LEHRBBIEFE.
No. 171—174.
niitgetheilt; worauf daun noch einige Kleinig-
koiteu in Vers und Prosa folgen, darunter ein
kleincs Gedicht des i^/^jil f. 137 b iu 8 Versen
(Motaqarib. Anfang: p\ti\ J,^ L«i >jij| ^
von derselbcn Hand wie das Uebrige.
172. Lbg. 668.
5BI. 8™, 21 Z. (20X15; 15 X 10"»). - Zustand:
nioht reoht sauber; die obere Eoke abgerissen. — Papier:
gelb, grob, stark, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit Lederruoken und Klappe. — Titelfiberschrift f. 1"
(von spaterer Hand):
Eine Uebersicbt seiner Studien, welche
(Moliammed ben ibrahim eltetal), der
nach Spr. 304, f. 133' nacb 940 /i 53 3 gestorben
ist, eigenhandig aiifgesetzt hat, unter Angabe
seiner Lehrer und deren frOherer Lebrer. Einer
^J iX*jS*
seiner Hauptlehrer war ^jjJI
der im J. 888 /j483 n «ch lebte. Er hatte nameut-
lich Tradition, Lebeu Moliamnieds, aucb etwas
Grammatik und Poesie getrieben. Das Ganze
stammt aus dem J. 888 /i483-
Die Absohrift von \j>\±> ^ ^,rjj,l O^c ^ Lp'Ja
,^111 i^jLill etwa nm woo/ liW1 . — Schrift: ziemlich
gross, kraftig, breit, deutlioh, vocallos.
173.
1) WE. 134, 1, f. 30. — Lebrbrief des
tf**^' r)J^r° rj? <-*>+^ (Moliammed
ben to Ian) f 963 / 1M6 (954) iiber das Werk
i^j^iJi gUJI^ des gLpui ^ j^ ^ ^
ls^ 1 j^P 1 ' um 430 /i038- Ausgestellt im
J. m hm-
2) Mq. 49, 2, f. 67 b . — 2 Lebrbriefe in Bezug
auf das J-oJI ^ ^ v b^ des <> ^ dJI j^
3) Mq. 49, 4, f. 219\ — Lebrbrief in Betreff
des J^l j v Ly des ^^JU^I, um 9«>/ 1H8 .
4) Spr. 81 5, 2, f.84 8 . 83"«. — Mehreve Lebrbriefe
ttber das Werk o^JI^ vjuiyt j. jj^l ^Jt
des ^U^JI f 978 /l666.
174. Pet. 271.
125 Bl. 8™, 15 Z. (21 y, x 16>/s ; 15'/» -16 X 10°°>). -
Zustand: ziemlich gut; Anfang u. Ende etwas unsauber.
— Papier: gelblich, glatt, ziemlich stark. — Einband:
brauner Lederband. — Titel und Verfasser fehlt; nach
derUnterschrift. ist er: ^ ^ bjb^l "/; er ist aber
vielmehr:
Aufang (nach dem Bism.) f. I": f yM \
v_«Lsu)i jc^syi ^^ ^^XJ! ^jji kjUc Jj£a ^
wL^« iSl\ D U X37 . . . ^^Jl j ^LLJI o£
Der Nam e des Verfassers ist ausfuhrlich so:
fSUtt vjji&\ ^1, um 9*>/ 164?
^X-^Ji ^ ^1 J c oi ^X*^ ^j tW 1 ^jj <A*s*1
wL*JI _>jl ^JUI ^j^*J| ^.fc^l ^J^l ij5 ^1
'c^-^ 1 vlfr* ~ Weniger ricbtig ist die Aus-
sprachc semes Gentibamens mit £> (^iA^I).
Sein Gross vater erhielt den Beinamen Bagar,
Stein, wegen seiner Schweigsamkeit.
Der Verf. Alimed ibn Kagar elheitami,
geb. ^Asos (908. 911), geet. m/ mi> , giebt hier
eine Uebersicbt des Ganges seiner Studien. Er
beg'tnnt nach einem langen und schwiilstigen
Vorwort, in welchem er die Wissensohaft der
Tradition und was damit verknOpft ist, ale die
hOcbste, schwierigste und nOtzlicbste aller
Wissenschaften preist, f. 21% 3 seine Lehrer
und Meister darin und die bei ihnen gehorten
Vorlesungen zu besprechen und behandelt ebenso
zuruckgehend die Lehrerreihe derselben in
grosser Ausfuhrlichkeit. Er giebt dabei eine
Menge biographischer* und litterariscber Notizen
und um die Traditionisten und ihre Verkettung
kennen zu lernen, ist' das Werk brauchbar.
Die 4 Haupt-Imame behandelt er f; 57 b ff.
die 6 Haupt- Traditionisten f. 71 b ff.
No. 174-177.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEPE.
65
Schluss f. 125»: y>|> r bL, L^ {&*£>
yfcXUJt Y) «U (X«sl ^t p$nj££ woran sich nooh
eineBemerkung knupft, derenletzteWortef.l25 b :
Die Abfassuag dee Werkes ist vollendet
im J. 972 Ram. (1565).
Schrift: ziemlich grbBS, ungleioh, zum Theil sehr
gedrfingt, deutlioh, voeallos. Auf f. I* ein geschmackloseB
Frontispice. Ueberaohriften roth. — Absohrift von
Nioht bei HKh.
175.
1) We. 422, 2, f. 72\ - Lehrbrief des
S&j±\ ^;OUJt ^LUl^! (Qotb eddln
ben 'ala eddln ennahrw&nl elmekkl)
fiber das Buoh ^pts.1 ^1 fc^ ^\ jjgm ^i\
jxUl ausgestellt an seine Zuh&rer im ; 988 / lfi80 .
2) Do. 123, f. 5«— 6\ — Ein Lehrbrief, aus-
gestellt von ^J^jN tX+aJ „j O^S?
^jiL&JI ^Laft! (Mohammed ben a limed
erramli) f lw *J im , an ^ j^>« ^jjj ^^
176. Lbg*819.
43) f. 150-160.
8™, 20-2JZ. (20x 15; 16>/,x lSVrt-Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: zus. mit 1—42..— TitelfiberBohrift:
f ,UJI &•* hjM
HJs ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
^iXit vk^ f;UaJI ^i J*^ ^ Ju*»1 von
C-O^Oft ^ 1X4^? ^ ^f^f (Ibrahim
ben mohammed «6n elah'dab), geb. 921 /i8U>
t 10, 7i6M (1012), im J. iow/ lfto tt ber Tradition,
und Anderes.
Anfang (nach dem Bism.): ^JJI JJ o^
<J* U O*^ . . . ( JXJV j^i^ wiJLi. ^^ ^pi-
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
Schrift: ziemlich gross, krfiftig, deutlich, voeallos.
Die UnterBchrift unter dies von anderer Hand gesohrie-
bene Schriftetuok ist von der zittrigen Hand des fast
90jabrigen Aa&steUera.
F. 161* ein ganz kurzer Lehrbrief an
^*J& ^ *p £U ^ ^ ^ jL* im J. mm/itbg-
177. Pet. 611.
2) f. 09-113.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt. Siehe Anfang.
Anfang (nach d. Bism.) f. 99 b : *1) c\^t
* Ut ***■; i/ 51 .tf**^ ^"^ <$&? «^*Vj • • • rfj^s
Der Verfasser Hasan ben zein eddm
el'dmuli esitiint war geb. urn 9M /is47, t 10n /i602<
Die Beschaftigung mit den Traditionen, fi-flher
eifrig getrreben, ist mit der Zeit, trotz ihrer
Wichtigkeit fur die Rechtsprineipien, sehr in
Abnahme gekommen, und im Ganzen ist doch
die Ueberlieferungscontinuitat nicht mehr ge-
wahrt. Deshalb hat sioh jNA^ii ^♦^^jj^jcy.j!
an den Verfasser mit der Bitte gewendet, ihm
und seinen beiden SShnen, Mohammed und
Abu eccal^h 'all, die Lehrerlaubniss fur das
Fach der Tradition zu ertheilen. Demgemass
stellt er ihnen hiemit einen Lehrbrief aus,
und zwar eineu unbedingten j^s U r ^ * s- x>l..
^iO^ t^ibUJ! UjUIc ,^1 idLuCdl Os JiJb -*X»t. ; J
Der Verfasser giebt nun im Eiazelueu die.
verschiedenen ihn mit den Vorgangern der
Ueberlieferung verknupfenden Reihen, bringt
dieselben aber in 3 Klassen oder Stufen unter.
Schluss f. 113": jJaii rf ^XfcJi |J^> U^
JwJij, ^ImS M f Li a l wUi" ^S li . . . ^^UCil
9
66
STUDD5NGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 178—183.
178.
Spr. 519, f. 2* (am Rand). — Lehrbrief dee
\Jt^oOJt lS^M (Ibrahim ben mohammed
ibn kasabaj el'imadl) geb. 954 /i647, t 1018 /l609
(1017 V auegestellt an ^ %ji£\ iXxc ^j o^*"*)
t 1056 /i646 i«n J- 1008 /i699 fiber dae Traditione-
werk jl2 Si
**
Ljuo u. a. Werke.
179. Spr. H7.
12) f. 251 b -252 b .
Format etc. und Schrift wie 1). — Titel fehlt. —
Verfasser (sack f. 252 b , TJDtersphrift) :
ljMtrfX*JU) M)l iXjiC .,y ^Xrw ...J Mil iXa£
An fang (nach dem Bism. ; voran eteht ein
schdnes Frontispice) : (tjJI (juLIsJ! • £\yi all JwiL
Lehrbrief dee 'Abdallah ben 6eih ben
'abdallah elhider&s + 1019 /i6lo? Welohen er
eeinem Bruder 'Abdelqadir f 10S8 /i628 ertheilt
im J. 997 Ram. (1589).
Schlues f. 252 k : KjLSjJLj Ukas^ L+jaj^,
w»a^* Vrif* flcvXH ( V(*« *j'
180.
We. 298, f. 1. 2. — Lehrbrief dee £ju£
^jiJjl vk*» l5*^~' l\-*»-! .^L»lll (Ahmed
el'ailiawl) + 1026 /i6i6 5 ausgestellt an einen
'Abderrahman und deseen Sohne fiber das
Werk des ^JouaJI «**jl ^ ±As> + 764 /i 8 62,
welches betitelt iet: yaJI q^c!_> j*a«JI ^l**!.
181. Spr. 147.
25) f.37fl b -385 b .
Format etc. und Schrift wie 22). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt. Er ist:
Anfang (nach d. Bism.) f. 3'79 b : a t U*»»
\JLm OJ& <A*Jj . . . *.ilXxJb e.ia.2-} ^y >Ui»i
LoaJltt UuL.
Lehrbrief, auegeetellt von 'Abdelqadir ben
seifi elhider&s f 1088 /t628"»i J. 1018 Saw.- (1610)
2|i Ahmedabad dem jc^-iX!! j** 1 ?" o^ uf^**
Schlues f. 385": Ul^bJI w^L* ^iSUJI
182. Spr. H7.
13) f.253 b -254 b .
Format etc. and Sohrjft wie bei I). — Soh6nqs
Fronti&pioe. — Titel fehlt. Verfasser fehlt. Er ist:
Anfang (nach d. Bism.) f. 253 b : all i\<i5.
. . . Uk^/fl jL> -I^LjJI JJ>I oU J* jJu> ^ JJI
5i*Jpil JCjUjJI c^t;« Aiti Juu a
Lehrbrief und Qofidipldm, auegeetellt von
demselben 'Abd elqadir. elhiderus. f 1088 /i688
an Ahmed ben mohamme.d bagabir
t 1001 /i69s» im J. 998 Regeb (1590). Diese
Schrift wird erwabnt vonElmohibbi f. 164 b .
183.
1) Lbg. 75, f. 90". 91\ — Lehrbrief, von
^5-iUaJf ^y»a>yJT Juy£ ('A*>derrahmftn
ben mohammed el'imadl) f 1M1 /i6£ aU8 *
gestellt an *-^jJt ^ 0w->" im J. 1049 Ram.
(1640), und an denselben ein Lehrbrief in
Regez-Vereen, von einem Gelehrten, deseen
Name wegen dee nach f. 91 febjenden
Blattee unbekannt.
2) Lbg. 75, f.79 k . 80\ — Lehrbrief, auegeetellt
im J. 1089 /i649 an t5 -JuUaJI >\+£ rf ^ J,
von 'All ben moha'mmed elliipni.
3) Lbg. 75, f. 54 k . 55'. — Lehrbrief, auege-
etellt an qLjoJI i\-«-** { ji- J. «.»■«.,«»< von
.V gi'-o l Sj |-^ (Mahmud ben abu bekr
elmugtahid) f 1067 /i66« ' m J» 1047 /i687 und von
^yw^jJf UjJf jjf(Abu'l«wefft el'urdii)
t 107 Vl660.
No. 184—189.
STUDJENGANG UND LEHRBRIEFE.
67
184. Lbg. 819.
37) f. 143-146.
8", 19—205. (21 X 15; 15 X 11<"»). — Znstand:
wasserfleokig, die Eeken besoMdigt. — Papier:-gelb, grob,
wenig glatt. — Einband:' zns. roit 1—86. — Titel fehlt.
Eb ist ein Lehrbrief, ausgestellt an ^-j ■>>■<*
^jJI JU> ^^UxJI j^iUSJI ^^t M g#> von
^UJI- ^jJaif ^*~=^ o^ 1 C Ah ben ' abd
e\q&dir"ettabari) f ,070 /i 8 69 im J. 1053 tiulfiigge
(1644) fiber Tradition und Anderes.
An fang (nach dem Bism.) f. 143 k :. Ju^t
jjx ^jli iXjo Ul . . . *L& q» Jj: *jiji ig«Wl *U
gJI (yLJI Jj>l o, vJfy&Jl li^A^I
Schrift: gross, dick, fl Deb tig, vocallos.
185..
1) Lbg. 75, f. 62 b — 63 b . — Lehrbrief, aus-
gestellt an 'Omar ben mohammed ben
ahmed im. J. im / im von ^ j^Jf JysC
^ffjj^a.2f iii\ t\*e ('Abd el b err elughuri)
t*- 107( W
2) We. 413, f. 3 b — 70\ — Bildungsgang des
^^JaJJ*- t5 «^i ^Jwrfj'Ul (Ejjab ben aliped
elHalwati) geb. 994 /i686, t ,071 /i660 und Lehr-
brief desselben an oIju^II jJ 0^s-\ und
£,*JI >i\ J^eUwI. Anfang: ^JJi *U i\*sil
viyj.Aa-i ^1 Ajm «i.
186. Lbg. 819.
46) f. 170.
8 T0 , 30 Z. <21 x 15; 16 X ll I /* em ). - Zustand:
fleokig, auBgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zns. mit 1—45. — Titel fehlt. Auoh fehlt
vor f. 170 ein Blatt, der Anfang des folgenden.
Es ist ein Studiengang dee j^LJf iX^£
J^l^jjftf ('Abd elb&ql elafarl) f 10 "/i660»
zugleich auch ein Lehrbrief an ic^y* ^-*-^
Schrift: ziemlich gross, gedrangt, vocallos..
187.
1) Lbg. 75, f.. 57*— .58* — Lehrbrief in
3'7 Regez-Versen, von demselben 'Abd el-
baql, in d. J. 10W /i640' Anfang:
4wttj (JUJI &*>•} {S ^i ^L^JI ( *S*)\ all j^.
2) Lbg. 75, f. 96 b — 99* — Lehrbrief, aus-
gestellt an Muctafa ben 'abd-elhahm
von fJ^jJJOj)}) lX*s»1 ^ (^S. ,.o -^»<^
(Mohammed ben jahja ben ahmed
elbatnini) f 1076 /i664-
18& Lbg. 819.-
31) f. 127-128,
8", 17 Z. (21«/jX15»/»; 15 x lO*"). - Zustand:
nicht recht sanbet. — Papier: gelb, ziemlich stark and
glatt — Einband: zus. mit 1—80. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an ^jjJJt ^f
j^UJI j^a«. ^1 von JuXm ^ *Wf iX**
^&\ ^.sUJI j^&iL aUI J^^l ('Abdallah
ben sa'id bftqoseir) f 1076 /i666 im J. 1053
£>ulhigge (1644) fiber Qoranwissenschaften und
Anderes.
Anfang (nach d. Bism.) f. 127»: &U Jul.
(j^JUJI li Ouu Ul . . . xiU^l Uiji £ jiW ^JJl
Schrift: ziemlich klein, gedrangt, gleichmassig, vooallos.
189. Spr. 562..
3) f. 18 b -20.
8 TO , c. 23 Z. (21VjX14j 15— 17'/!i X 10— 11»»). —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zus. mit I. 2. —
Titel fehlt.
Ee ist ein Lehrbrief, ausgestellt dem i\*=»t
{ ^j«y~sS3\ »Xjj« ^j! von „j«hXjL*J» (jOj
^<l\ ^i'LAJl ^jJa}\ ^j^-Jl^ljUf Jul* ^jif
(zein el'ftbidln ben 'abdelqadir ettabari)
f K> 7 8/ 1667 im J. 1074 /l6$8 .
DeVeelbe beginnt (nach d. Bism.): jJI Jl»1
«ili >A»J Ul . . . !»bL*Jl 5 a^l«JI ^il a efclUJI y;
(JiA^xil ^jlj »/yl ert Jj: ^jii?. "i
.Schrift: grow, dick, fiuchtig, vooallos. — F.21 u. 22* leer.
9*
68
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No; 190—193.
190. Spr. 562.
1) £. 1—14*.
26 Bl. S™, 27 Z. (2I»/»Xl4»/«i lfiX9'/s«>). - Zu-
etand: ziemlioh got. — Papier: gelb, glart, stark. —
Einband: Pappbd mit Kattunriicken. — Titel f. 1»:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : U jfj>
. . . jj!omJ\ .JSjlg* & **'^1 JaU? *J \&Juij
^.OJI ^ J»lu"3l U Uii 33u~Q
Ein ausfuhrlicher Lehrbrief, ausgestellt an
die Brttder Ahmed und Mohammed ben
sa'ld elkans&sl von .v t -<^ ^j ,^**e
l5>*^' (.ysJ^tuf ^*^ yd (TsB ben mo-
Rammed" effe'aliW elga'farl) f 108 %669 «n
J- 1076 /i666 in Mekka.
Schluss f. 14": jL* jy% f Lil aM ^
VLJI ,b ^ f l/"){|
Scbrift: magrebitischer Zug (aber die Puskte bet
v_j und Os in der NesKi-Weiee), ziemlicb. klein, gedrangt,
gleichmfisaig, deutlich. — Abschrift c. noo/ W88 .
191.
Lbg. 75, f. 94 b . 95\ — Lehrbrief in Prosa
und dann auch in einem Regez - Gedicht, aus-
gestellt im J. 1076 /i 666 an .SyuJI _^t ^jjl JU>
orf Ail gbr oi j^ von ^LixJI ^.Xlf _b ^ Js^-f
(Ahmed ben tag eddln) f 1081 /i670 und
1'. 85 b . 86* ein anderer Lehrbrief, andenselben
von Abd elqadir elgucnl im J. 1080 /i 669
ausgestellt.
192. Lbg. 719.
10B1. 4 to , 19 Z. (24'/ a xl77»; 15'/aX9 cm ). - Zu-
ttand: gut. — Papier: gelb> ziemlioh stark u. glatt. —
Einband: Pppbd mit Ledereinfaseung; dazu ein Futtoral. —
Titel fehH; auf dem 1. Vorblatte von ganz neuer Hand:
n£j>) ^j'* -Br i 8 * vielmehr:
Verfasser fehlt.
An fang, (nach dem Bism.) f. 1": aJU O.JL
j^ 1 *&)j^ *«*-M J^o* cr ll«i L^s
C^"*S»OI
'1S; 3 »Ap
Der Verfasser zahlt zuerst eine Anzalil von
Gelehrten auf, bei denen er das Folgende ge-
hdrt hat; .so bei Cafl eddln ahmed el-
qassasi (f 1071 /i66o), bei 'Abdallah erajjftsi
(t xm l\m) "• A. Er selbst lebt also urn
108 %669 herum.
Er giebt im Folgenden eine Sammlung Ton
Traditionen, welohe ^a*jCJI ^y. ju»-I ^ Jw*.|
t 899 /i498 zusammengebracht hat. Die erste der-
selben: Jls jtJp. a**^ j^. B^Lji J^l g>xfcuJ x j%
gJI vy^JI cr «*^ u* I* **M h&> ^ *aC3bU *1II
Schluss f. 10 b : L^il L$**lJ- J^^ai' ^ OlX>^
'^l ejLk^^lo. A^^ V^jLjjJI J 3 l lU^Jb,
Sehrift: ziemlioh klein, hQbsch, geffiUig, vooallos.
Text in breiten Goldlhrien. Mit hubschem Frontispice. —
Abeohrift o. «»»/i834.
193. Lbg. 819.
34) f. 132-135.
8", o. 26-32 Z. (21 X 15; 19xl4«»), — Zustand:
nicbt ganz sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zusammen mit 1—33. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief oder vielmehr ein
Studiengang (>it**S), wie der Verf. ihn f.132",
Z. 1 nennt, durch welchen er, nach Aufzahlung
der von ihm gehorten vielen Kettentraditionen
und der Reihe seiner Lehrsttttzen dafur, dem
jjae^l yXtai\ ~J^ die Lehrbefugniss ertheilt.
Derselbe ist hier nicht genauer genannt, da
nach f. 133 das Weitere fehlt. Auch der Name
des Verf. fehlt deshalb; er lebt urn ,080 /i669.
Der Verf. beginnt mit XJ^L J^JUil vi*jA~l
und giebt im Ganzen 40 Traditionen, von denen
hier aber bei der 21. der Text abbricht. Die
Blatter folgen so: 132. 135. 134. 133.
Anfang (nach dem Bism.): ■^Uj" «JJ Jc.iL
iXJii aX*j^ . . . xULXil 54*a\j»JI *J!lXj UuL \*\+s>
Sehrift: ziemlioh klein, sebr gedrangt, fluchtig, ohne
Vocale und oft ohne diakritische Punkte, im Ganzen
schwierig. Ueberschriften u. Stichworter roth ; um ll80 /iT66.
No. 194-199
STUDIENGANG UND LEHEBRIEFE.
69
194.
Lbg. 75, f. 63 b . — Lehrbrief, an Ju^
.lj.lU3C.il ^iiu und dessen Sohn J'asln ausge-
stellt von 'Omar ben mohammed ben
aimed una 1080 /i669«
195. Spr. 259.
24 Bl. 8 TO , 15 Z. (21X15; 14x9 cm ). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit EAttonruoken. — Titel u. Verf. fehlt. Es ist:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : tH iX*=»
^S>]yn |Jl»ili Juuj . . . aiXa^a »\vXS> ^y> >Xu>
Ein ausfuhrlioher Studiengangnebst Lehr-
brief, ausgestellt von ^JuaAOw* ,.o jiliu) iXji&
(j^SAaJf a UJL- s ^ o* «-*-»* *« ('Abd
elqadir ben muctafa epfafvri) geb. 1010 /i60i5
t 108 V:
1671 > a n o- t^*^ 1 O- lX *^ i O*
JJI
(J»4»w
^ibLs^Jl i\*js? f 1096 /l684 unc * desBen Nachkommen.
Schrift: ziemlich gross, vornQberliegend , vocallos.
An einigen Stellen. ist leerer Raum gelassen. — Ab-
schrift c. ,0B0 /i6«9.
196. Lbg. 819.
4) f. 19-36.
8", 25 Z. (21'/sX 15; H'/s X 9 3 /4 cro ). - Zustand:
in der unteren B&lfte stark fleokig; die Seiten znm Theil
auf einander abgedruckt, auch abgesoheuert. F. 34. 35
ldcherig nnd ausgebeBsert; f. 34 b — 36* grosstentheils sohwer
oder garment zu lesen. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: zus. mit 1 — 3.
DasBelbe Werk. Der Titel ist hier:
tUJSJI t+& J"^ 1 »> s> • • • iW^ 1
Demnach ist hier der Lehrbrief ausgestellt,
in Folge eineB Gesuches (*l£iXuJ) des J&i] B^r,
fur dessen Nachkommen, und zwar, nach f. 20%
10, bald nach dem J. 1078 /i 66 7.
Der Lehrbrief scheint hier nicbt ganz za
Ende gefuhrt; an einigen Stellen ist Platz fur
Nachtrage gelassen.
Schr.ift: klein, gef&Uig, vooalloB; die 4 letzten Seiten
in grosser flnohtiger Schrift.
"197. We. 1736.
7) f. 65-74.
8*°, 29 Z. (21 1 /* X 16 8 / 8 ;. 15 l /a X 9'/s c,,> ). - ZusUnd:
ziemlioh gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: zus. mit 1-6. — Titel (von spftterer Hand) :
Da6selbe Werk, von den Worten an:
ptS^JJ J* o^l l^t (Oct. (= Spr. 269, f. 3»).
Die dortigen Vorbemerkungen sind hier auf
2 Zeilen beschrankt.
Schrift: klein, fein, vocallos. Abschrift c 1100 /i688.
We. 1706, J, f. 7 b . 8 b . 9 b enth< Einiges
aus demselben Werke.
198. Lbg. 819.
21) f. 107 b -108\
8'°, 20 Z. (21X15;. 16xlO cm ). — Zustand: fleckig,
ausgebessert; der Text durch Aneinanderkleben der Seiten
beschadigt. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: zusammen mit 1—20. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, au6ge8tellt an c>yu^\ y>\
o*
,iXii
V
* t 1094 /i688 von ^
oJf
^^1 ^iuJ-\ 6**sd jjjl (Hair eddln ben
a'fimed elhanafl) f 1081 /i670 i™ J- ""View.
(iber Traditionen und Anderes.
199 Spr 562.
4) f. 22 b -25.
8'°, c. 27 Z. <20 l /sX 14'/ s ; c 18 X ll cm ). — Papier:
gelb, stark, glatt. —.Einband: zus. mit 1.2.3. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an ^L*H jjt
^Ul ^mJUCM ^y^ ^*«~ o* lX * 5>I von
^^ ^LaAB ^lAJI J^L ^ iX*^ ^
xlja ^iJ l5;^' (Ja6in ben mohammed
eihahll) f 1086 /i676 im J. 1074 Regeb (1664).
Derselbebeginnt (nach d. Bism.) : A^^iXi! *1! <X+±-
70
SIUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 200. 201.
200. Lbg. 819.
22) f. 109-112.
8", 15-16 Z. (20y 3 -Xl5; 15-16 X 9V»-10° m ). —
Zustand: die R&nder wasserfleckig, auoh etwas besobadigt.
— Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zusammen
mit 1—21. — Tit el fehlt
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an v^ji^JI *jl
('All ben nur eddln 'all edsabramallisl)
t 1087 /i676 in J. 1080 Reb. I (1669) fiber Tra-
dition und AndereB.
An fang (naob dem Biem.): ^^JJl JJ j^il
Sohrift: etwas eckig, ziemlioh gross, ti&chtig, vocaUos.
Lbg. 75, f; 87 b — 89\ — Lehrbrief, von
demselben an den Seih hamid ausgestellt.
201. Lbg. 79.
550 Seiten 8™, 27 Z. (21 «/» X 17; 16 X lO" 10 ). —
Zustand: gut; dooh niobt gaoz fcst im Einband. —
Papier: weisolioh, stark, glatL — Einband: Lederbd
mit Klappe. — Titel-feblt; naob der Unterschrift:
Verfasser feblt.
Anfang (nach d. Bism.) S. 1 : aJU Ju^i
U lVjo L*l . . . L ^| ^JL»j| ^,si\ s _ / ^p\ ^jj|
V^ 5 s**^ v***^ 1 oLSI £* JUs^'i Ju>^ iJUL^
Ein Reisebericht nebst Mittheilung der
dem Verfasser ertheilten Lehrbriefe.
In den Jahren *»»/ lm ^ m*f lm hat der
gelehrte jC, ^t ^ j^- ^ ^f j^ ^ ^f
^JJI vj.^ ^JGUI ^LoJf ('Abdallah ben
monammed erajjasl) f 1090 /i679 eine Reise
unternommen und sich in Elmedlna, Mekka
und Aegypten aufgehalten. Daselbst ist er
mit anderen Gelebrten bekannt geworden und
hat von ihnen Lehrbriefe fiber versohiedene
Facher erhalten. Ueber diesen wissenschaft-
lichen Verkehr stattet er nun hier ausfuhrliohen
Bericht ab, giebt nicht bloss biographisohe
Notizen fiber die Gelehrten, sondern theilt auch
Manohes aus ihren Werken mit, hfiufig auch
Gedichte, auch eigene, und stellt dann S. 504
bis 543 die erhaltenen Lehrbriefe zusammen;
giebt auch nachtraglich die Lehrptfitzen (.XuL. 1)
des J.UOJI ^U f io4i/ 1631 und.S. 544 die des
Lfi^ll ojJ-XJ' f^F t 984 /i676 an und steUt S. 548 ff.
die Lehrer, bei denen j! Jifl ^jJI ; 0o ^-lst ^ cX***
1 1008 /i600 gehort hat, zusammen, und berichtet
S. 502 unten und 503 Uber seine Rflckkehr.
Obgleicb die Abfassung des Werkes von
ihm herruhrt, ist die Herausgabe desselben doch
nicht von ihm bewerkstelligt, sondern vpn einem
Anderen. Dies ist aus der Einleitung ersioht-
lich, worin es S. 2 heiss't: Ueber die Prage,
den freien Willen des Menschen betreffend, hat
Cafi' eddln elqassaSl f 10 "/i660 mehrere
Abhandlungen verfasst, die letzte betitelt:
O^'j v*-*-^ 1 *XJw> ^ LxJI_5 vjLiiXJI
Als nun im J. 107 7 1662 'Abdallah el'ajjasl
nach Elmedlna kam und erwahnte, dass ihm
einige jener Abhandlungen in die Hfinde ge-
kommen seien, darauf aber die soeben genannte
Schrift sab und sie etwas zu ausgedehnt fand,
verlangte er eine Abkfirzung derselben, uin sie.
dem Verstandniss n&her zu bringen, zugleich
aber auch, dass sie einen Anhang erhalte, urn
darin auf die von Ettaftazam in seinem
Commentar zu den lXaaUU! vorgebrachten ab-
weichenden Ansichten fiber den freien Willen
des Menschen aufmerksam zu machen. So
machte ich mich denn an das Verlangte mit
dem Bestreben, den Wunschen des Gelehrten
nachzukommen, die besonders in letzter Zeit
urn so starker waren, als jene so behandelte
Frage ihm so ausgefuhrt schien, als habe er
selbst sie erwogen und in Worte gefasst.
No. 201—203.
studiengang unp lehrbbiefe.
71
Also voraufgeschickt dem Werke-deB El-
'ajjasi ist S. 2— 16 die Abkttrzung der
erwfthnten Abhandlung, also:
Dieselbe ist in eine Einleitung (a*^) und
ungezahlte Absobnitte getheilt, und beginnt:
Ja~y\ j$> olitA£t
tf
jj»
* \
r"
und
schliesst: 1 idil oL? j&xA * ^.XJ "* ^j
^ } ^ ^ Li^ ,J U, K iJJI *U Li SiXJ&i
Wer derVerfasser dieser Abkttrzung sei,
ist nicht gesagt. AHein am Rande S. 1 und 2
stehen, von derselben Hand wie das Uebrige,
2 Bemerkungen : zuerst: iUI g»*«JI *l*3 w»J>
*^, ^Jdt ^yi/a *ia*£ J* r**W "^ dann:
*>, ,«£luJJ . . . ^JU. ^
>, ^t
Demnach
ist der
Text, also die Einleitung und Abhandlung, ver-
fasst von einem Ibrahim, der im J. 1078 /i662 —
dem Jabre der Abfassung — lebte. Er war
Schuler des Elqassasl und Freund des
El'ajjftel, auf desseu Wunsch-er eben diese
Schrift abgekurzt bat. Nun steht S. 520, wo
aber ^fJ^Jf &^ v^ a* tj"*** eJ* (**^W
■_ a — y »t ^. it ( _ 5;5 :^iJt ( uxll (Ibrahim ben hasan
elkauranl) t' 1101 /i689 geredet wird, dass sich
derselbe nach Elmedina begeben habe, um sich
von Elqassasl weiter unterricbten zu lassen;
dies sei auch geschehen und er habe sogar
dessen Tochter gebeirathet und sei sein Lehr-
Nachfolger geworden; ebenso bezeichnet er ihn
S. 522, Z. 20 und 523, 5 als seinen Lehrer.
Ich meine daher, dass man diesen als Verfasser
des Auszugs und als Herausgeber der Reise-
scbrift des El'ajjasl anzusehen habe. Nach
der. Einleitung, von S.16 letzte Zeile an, spricht
dieser in eigener Person, wie z. B - . S.17, Z.12:
,fcJI «£LP *Jlfc olJii . . • aX»j tJU&} U d}\ i&f&
u. s.w. Die Hauptsatze beginnen mit : g>*&JI ffr^i
d. h. unter denen, die ioh kennen lernte, war
auch der Gelehrte .
Auf den Reisebericht, der S. 503 mit den
Worten schliesst: iX*~ ^. UlU ^oJt ^> &
yUL*!! C»j -*)J c\*^l a yvJ-il J*j^*«j • • • *yry*>
folgen die dem Reisenden ausgestellten Lehr-
briefe S. 504—550, unter dem Titel (in der
Unterschrift o~*SI, und) S. 504:
J*M £jUIt ClfjM* s&J* oL^f
mit dem Anfang: cVt^l • « . ^LcA.**.^! <j*i IlXPj
Das Ganze schliesst S. 550: i^foli £* «-*^
Schrift: magrebitisoh, ziemlich klein, gleichm&ssig,
vooallos. Stiohworter roth. Der Text in rothen u. blauen
Doppellinien. — Atschrift c. i«»/it«s. — Collationirt.
202. Lbg. 819.
18) f. 96-98»
8™, 25 Z. (21 l /s X l&V*;. 1 6 l / B x 7Va cm ). — Zustand:
nicht ganz sauber. Bl. 96 lose. — Papier: gelb, stork,
glatt. — Einband: zus. mit 1—17. — Titel fehlt.
Es ist eiu Lehrbrief , ausgestellt an
AiJ; _h* ^jUSJi l y tf *£ t 109S /i684 von
(Mohammed ben moKammed elbahlali)
um ™»>liw 9 , hauptsachlich Ober Traditionswerke,
1090/
darunter auch A^Lailj J^.L«il Cio!^^!,
Anfang (nach dem Bisnt.): ^ »JJ <X^>i
Schrift: klein, gefallig, Vocallos.
203. Lbg. 819.
19) f 99—100".
8 TO , 81 Z. WO^iXlb; 16 l /aX8 om ). — Zustand:
etwas flecldg. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. —
Einband: zus. mit 1—18.
Dasselbe Werk. Titel fehlt.
Schrift: sehr klein, fein, gleichmassig, vooallos. —
Abechrift C. « 50 /t787. — F. 101 leer.
72
STUDIENGANG UND LEHRBREEFE.
No. 204—208.
204. Lbg. 819.
52) f.l81
8" 25 Z. (21 X 16Va; 15'/,x8'/.«»). - Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh dunn. — Ein-
band: zusammen mit 1 — 61.
Dasselbe Werk. Titel fehlt.
Sohrift: klein , deutlioh, vooallos. — Abschrift
205. Ebg. 819.
23) f. 113.
8", 18 Z. <21'/ s xl5; 16V» X 12"°). - Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: zus.
mit 1—22.
Das a el be Werk, ohne den K'A^JI e^Jca-
(= Lbg. 819, 18, f. 96» — 97% Z. 19).
Titel fehlt.
Sohrift: ziemlioh grosse Gelebrtenhand, vooallos.
Darunter ist in dicker Schrift ein kurzer
Lehrbrief enthalten, ausgestellt an iX** f**&tt
c J.ib3l p*.J\ von Jji Ju* ^ ^^ c j j^ ^ ^^
im J. 1 091 Sa'b&n (1 680) uber den K=?LiI! e*jjc>
206. Lbg. 526.
23) f. 304.
4'°, 21-.23Z. (22xi5>/a; o. 16 X HVa cm ). - Zu-
stand: unsauber, eingerisseu. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: zus. mit 1—22. — Titel fehlt.
Es sind 2 Lehrbriefe, ausgestellt an
^JJI (jm*^ ^ J^s? ^ 0*+S~\ orf jJi ^Lfii
^AjuJ! ^jJLii cWf noo/ 1688 TOn i) f#3 p 4 .
(Ahmed ben moliammed ben sa'ban)
im J. 992 (lies 1092 / 1681 ) ga'bftn; 2) f. 304"
ur^l X%i^U\ {J**^ rf (}*■ ('Ah ben
liasan essurun bulfill) um dieselbe Zeit.
Jener beginnt: Li,^ ^ ^Jj ^j j^j
JCjUjJI ^jb ; der andere ^J^> ^jJI *JJ j^i
Es ist beidos von dereelben Hand, sp&tere Abschrift.
207. Lbg. 819.
6) f. 42 b -44\
8", o. 28 Z. (21 V»x 16>/»; 16 X 9Vs cm ). - Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, glatt, dunn. — Einband: zu-
sammen mit 1—5. — Titel fehlt.
Es ist ein kurzer Lehrbrief, ausgezogen aus
demjenigen, welchen an ,JU oi ^ ^ j^
^yii^^ii^oJI^^^^Ji fi086/ 167j . ausgestellt hat
O*^ ->*** (palih* ben 'abd elqadir el-
Halwati) f 1098/ 16()2 im j. 1077 ^ h&Q ^ 66 ^
und zwar in Betreff seiner Aufhahme ale Qaft,
sowol nach der Weise JO^iaJI Wy^aJI, als x*ij)Jb,
als fcAJ>^!, unter Angabe der Reihe der
fruheren Aufhehmer.
Eine Wiederholung der Reihe der iUijiS-
steht f. 41 « in dicker, fluohtiger Schrift.
Von obigem Qalih ben 'abdelqadir
steht f. 43 b eine Lobqacide in 27 Versen auf
seinen Vater,* anfangend (Kamil) :
F.44* (in derselben dicken Schrift wie f.41 a )
giebt j^l ^ A^^j uW ^ j^> j^Ji ^|
ig^JA tS*"*^ tj> c eme Reihe von Lehrern der
Sekte der iLojJJ.!, von denen er sein Wissen
hat; um 1200/ 1785 .
208. Lbg. 915.
110 Bl. 8™, 27 Z. (21X15; 15 x lO™). — Zustand:
gut, dooh ist die obere Ecke f. 1-11 wasserfleokig und
zum Theil auagebessert. — Papier: gelb, stark, glatt —
Einband: Kattunband mit Lederruoken. — Titel und
Verfasser f. 1":
An fang (nach dem Bism.) f. 2 b : UujJ! Jjb
^5^1 iiJI A*^: . . . c ,LaL. ^ *A^ j Jw^ . . .
>UL«JI 5 iLoli-l BjLs-'b't^ s*!^^ £ L»Ji a! o L,
No. 208—211.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
73
Bericht dee Mohammed ben mofiammed
ben solejmSn errudanl essusl f 109s /i688
fiber seinen Lehrgang, seine gemachten Studien
und seine Lehrer. In We. 291, f. 327» stent
50i fQr j,bjJt.
Das bier vorliegende Werk bat nacb der
Unterschrift I 110» den Titel:
v^aLmJI Oyoj+i vaLs! jJLm
und eben denselben giebt We. 291 1. 1. an.
Es zerfallt in Vorwort, Alphabetisobe Liste
der studirten Werke, Nachwort.
Nach vorlaufiger Auskunft fiber seine Quellen
und der Vereicherung, dass er nur sicbere Ge-
wabxsstuzen beibringe, beginnt die Vorrede
f. 4»: J^efl wOi ,X*JLJ jS6 £ JLaXJUI
Darauf folgt die alpbabetisohe Liste f.l4 b — 103*
Zuerst: jJ-*JLs>- ^ i\+j>? pUbU qUj^I v^
Er bedient siob bei Angabe der Ueberlieferer
jedes Werkes, nacb dem Namen des VerfaBBers,
des Ausdruckes ,JI w, urn sofort den Zeitraum
zu bezeichnen, der zwischen der Zeit deB Ver-
fassers und deB Ueberlieferers, auf den er sich
stfitzt, verfloBsen ist.
DaB Scblusswort ist f. 1 03* : vJdi^bJ!^ j J, iLfU>
Schluss f. 110': ^xj & U. (jvUt l^laSl
Sohrift: ziemlioh klein, gleiohm&ssig, Tocallos. Ueber-
sohriften und Stichworter roth. — Absohrift t.J. 1095
Sa'ban (1684).
F. 2' eine biograpbische Notiz fiber den
Verf. von ^aiii ^J^Jt Jw*^ ^ iXTt t noo /i688 •
209. Lbg. 819.
15) f. 75-83.
8™, 26Z. (21'/«Xl4'/s; 16x7'/s 0,n ). - Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ei n bd : zub. niit 1 — 12.
Dasselbe Werk, aber nur der Anfang
(= Lbg. 915, f. 2 b — 9' letzte Zeile). Titel fehlt.
Sohrift: klein, gefallig,'gleichmaesig, vocallos. Stioh-
worter roth. — AbBohrift o. 12uo /i7«4.
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
Auf f. 75? stebt ein vom Verfasser an den
ertbeilter Lehrbrief fiber das wie oben betitelte
Werk (jtJI ,_*AJi *U>) vom J. 1082 Saw. (1672)
210. Lbg. 819.
11) I 68-69*.
8 V °, 29 Z. (21 X 16; I7'/s X H "'). — Zustand:
etwas. Bchadhaft. u. fleckig. — Fapier: gelb, Btark, etwae
glatt. — Einband: znsammeo mit 1 — 10. — Titel (Ton
Bpaterer Hand) f. 68*:
Lehrbrief, ausgestellt an ijOUi! cX*^^***!^!
\j\j£$\ v**Si u.zugleich an ^fJI <Ajx ^ i^Ju&wiX*^
von
^1
LT*-^' Lj**
da*l\
LJ^^ (ji O
..Lfl^.
(Ramadan ben musa el'oteifl) f 1096 /l684
im J. 1082 Dulhigge (1672).
Anfang (nacb dem Bism.) f. 68 b : aU duii
Sohrift: klein, gedraogt, gleichmassig, Tocallos.
211. Lbg. 819.
36) f. 140-142.
8 TO , 27 Z. (21X15; lG'/a X ll om ). — Zustand: an
den Randern and im Rucken wasserfleckig, auoh ausge-
bessert; die Eoken beschadigt. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Titel fehlt.
Es ist einLeh r brief in 103 Regez-Ver sen,
ausgestellt an ^J^'il Ji»UM iX»s>-l ^ pjp^jA von
^jL&JI ^&&axI\ (Mohammed ben 'all el-
mektebl) geb. ">»/ 1618 , f 1096 /i685, im J. 1092 /i68i
fiber Tradition und Anderes.
Anfang (nacb dem Bism.):
Schrift: gross, etwas spitz, gleichmassig, etwas
Tooalisirt.
Lbg. 75, f. 51— 53. — Lehrbrief in 101
Versen, von demselben Mohammed elmektebl
ausgestellt im J. 1091 /i68O- Anfang (Regez):
liJail kjkiii f^w>ij5 Lslyi'i! wij^i tXs ^i iiX*j»
10
74
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 812—216
212. Lbg. 819.
20) f. 102-106'.
8™, 21 Z. (21 X IS 1 /*; o. 16 l /sX 10— ll cm ). — Zn-
Btand; der Rucken wasserfleckig. — Papier: gelb, stark
nod grob, etwae glatt. — Einband: zus. mit 1 — 19. —
Titel f. 101* von apaterer Hand:
g^iUI Li"^ ^a 8^j> ^S>\ J i\a*JI jjM1\ b^L>I
Eb' iet ein Lehr brief, ausgestellt an
£^i oi *i\ juy ^ o^'tf ^\j>\ t »*y 1708
und seinen Brudersohn £j*z>J>\ <^*c rf Juu»t
»j*»" iXumJI o^>j f £'''•'•• jA^"*-" ^-SAaXJI von
j,U*jf ^1^ ,.-j (Xt^? (Mohammed ben
dawad el'in&nl) f 1098 /i 68 6 (1100) im J. 1093
Regeb (1682) uber Traditionen und Anderes.
Anfang (nach d. Bism.): ^AJI »Jf Jl*^I
A«j Lol . . . eoJ^i^ f^J^It ij eoJ^I ^,Jo **,
iJI _^Ji£JI £■* y-»^'-7-l iX&»
Sobrift: gross, dick, yocallog.
213. Lbg. 819.
26) f. 117"- 118'.
8™, 26 Z. (21»/jXl5; 18x11""). - Zuetand:
unsauber, auch ansgebeasert. — Papier: gelb, etark, etwss
glatt — Einband: zue. mit 1—25. — Titel lehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an iX*c
jlLXJb j^^I l \** & ^Jl f «»/„„ von
jJt
^j^jlII ^iL^Jf vXjlC ,.ji (Mohammed ben
aimed ibn 'abd elhadl) f 1098 / 1686 im J.1097
Gom. I (1686) uber Tradition und Anderes.
Anfang (nach d. Bism.): igOJl *15 Ju^t
lX*J Lol . . . <^Lum^I ^a5Wi A-Jl Jukaj't j-jX i)"K>}t
gJ! bjL>3l ^ u^l cXai
Abschrift (nicht Original): klein, deatlioh, vocalloe,
um llso /l737.
214.
1) Pm. 511, 17, f. 288 b — 291'. — Lehrbrief
des ls mJJ>\ ^i iX*s? ^ jib J^s?
(Mohammed b&qir ben mohammed
taql) , ausgestellt an ^ iX*-^ i^*^"
^Ju^yfl .Jlc liber Traditionswerke im
J- 1098 /«86. '
2) Minut. 187, 91, f. 799\ — Oben auf der
Seite ein ziemlich kurzer Lehrbrief des-
selben Mohammed b&qir, um 1098 /i686
in Bezug auf seine x^xJLJ-l XJUUI und
215. Lbg. 819.
16) f. 90-92.
8", o. 27 Z. (21 X lb; 18 X 10— IS 01 "). - Znstand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: zus. mit 1— -15. — Ohne Titel.
Es ist ein Stack aus den Aufzeichnungen des
<-&53jJf -^,<? (Mohammed elbahil und
elbaqfil elbekf&lam) f 1098 /i 6 86> enthaltend
die Reihe seiner Gewfihrsstutzen fur einige
Traditionen, darunter auch eine KjJ^U ^>*L»*
Abschrift in ziemliob grosser, gewandter, etwas
rnndlioher Schrift, yocallog, um U00 /i68B.
Hinzugefugt f.92 b eineListevon X ^lAlgoU^),
von 'All ben abfl t&lib an bis herauf zu dem
Sohn des obigen, dem lJ *a^uJ! i\*rf* ^ »U iX*t
F. 90* enthalt einige interessante Notizen
in Betreff des *?yjrH (^ und. einiger Ge-
lehrten, die sich damit besch&ftigt haben. —
F. 93 leer.
216.
1) Lbg. 75, f. 64*. — Lehrbrief in 23 Regez-
Versen, von demselben Mohammed el-
bah6l ausgestellt an Lf * i ksSJI l ^*<«*».
2) Lbg. 75, f. 59 b — 61*. — Lehrbrief, aus-
gestellt an ^lXJUS JUi' ^ <X*^ von
^IwOft jy*** if- rlA^-*" ^^ (Mo-
hammed 6 a bin ben mancur elarme-
nftwl) t 1100 /i688, im J- ,07 7l668-
No. 217— 221.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
75
217. Lbg. 819.
85) f. 136-139.
8", 17 Z. (21 X 16V,; 16 l /»X 9'/s-ll cm ). - Zn-
stand: ziemlioh gut. — Papier: gelb, stark, wenig glatt.
— Einband: zusammen mit 1—34. — Titel feblt.
Es ist ein L eh r brief, ausgestellt an
^j*l\ a UA M oi O^*? ^j j^ f i<««/ 168S von
^iLAJt ,yliUAJ! (^al^Jf ('Abd elqadir ibn
'abd elhadi) f 1100 /i688 >m J. > 086 /i 6 74 tlber
Tradition und AndereB.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 136 b : <di OcJl
gJl ^11! JwaiiX! y ii^j^l jjlt ir Lis
Sohrift: ziemlioh gross, weit, deutlioh, vooalloa.
218. Lbg. 819.
39) f. 149-150. 153-155'.
8™, o. 28 Z. (21X15 l /a; o. 20xl2 on >). — Zustand:
ausgebessert. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein band:
zns. mit 1—88. — Titel fehlt.
Es ist Stuck eines c^', 'welches der Sohn
des tXtJs-l ^ iS j^:. ^i ju^ ^ j^ (Mo-
hammed ben mohammed ben jahja ben
ahm e d) tlber seine Traditionsstudien aufgesetzt
hat, urn das Jahr 11(K Vi688'
Es ist Unreinschrift und beginnt (nach dem
Bism.): B^dt J^JI ^Lft ^ j^JJI «U 0^1
Sohrift: ziemlioh gross, fluohtig, vocallos.
219. Lbg. 819.
33) f. 131".
8*°, 17 Z. (20 8 / 4 X 15 l /»; 16 X ll»/s om ). - Znstand:
fleokig. — Papier: gelb, grob, wenig glatt. — Einband:
sub. mit 1—32. — Titel fehlt.
Es ist der Anfang eines Lehrbriefes, der
an j,L».jJI J-JL&. ^j ^liiJl <X^ Q j ^iLJ (Lutfl
ben 'abdelqSdir eddag&nl) ausgestellt ist.
Der Name des Ausstellers hat auf demjetzt
nach f. 131 fehlenden Blatte gestanden; um
1100/.
1688'
Anfang (nach dem Bism.): i_j. aJJ iX^i
Schrift: ziemlioh gross, fluchtig, sohwierig.
220. We. 1807.
3) f. 32-52'.
8™, 23 Z. (20xHVaj 15 X 10-10Vs c,n ). — Zu-
stand; sonst gat, aber der Seitenrand durch einen Nagel
besoh&digt. — Papier: gelblioh, glatt, stark. — Einbd:
zus. mit 1. 2. — Titel fehlt; er ist:
Verfasser fehlt, steht aber in der Untersohrift, s. Sohluas.
Anfang (nach dem Bism.) f. 32 b : &JJ Ouii
ULi lXxj Ul . . . i gtf in *-JI^ 1<Aj aJUi jJ>"*J5 i3$"«>l
Studiengang nebst Lehrbrief, ausge-
stellt am 5. Sawwfil 1086 (1675) an #Xi\ **j>j
,-*»UJLSw!! iXt^ qJ lX*^ iV-^' U""*"" 1 o* <i ^' ^t*
^^^bdi (nach We. 291, f. 6'4 b jii^^uJ!)
von Ibrahim ben hasan elkaur&nl ee^ehr-
zilrl f moi/imb.
Schluss f. 52': u>-y~«tj \asS^M>\ u^Xmiaj.
OujiJI iuOJ^ u£Ji JlS . . . »*JJ/> JB 'yUljfcil vj aJJ .xjlj
^yui ^/ji cr^ 1 "^ o* o~^ o* <**!*'
Sohrift: ziemlioh klein, kr&ftig, gedrangt, gleiohmassig,
dentlioh. Die Stichwdrter und -s&tze roth. — Absohrift
vom J. 1088 Reb. H (1677) von Ou»-l -.L& c j Jo ji\.
221.
1) Lbg. 819, 8, f. 58. — Stuck aus dem
Studiengang desselben.
2) Lbg. 75, f. 37". 38 s . — Lehrbrief des-
selben, ausgestellt im J. 1081 /l670 an 'Abd
errahman ben tag eddln elba'll.
10*
76
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 222—226.
222. Spr. 292.
4) f. 165»-173".
8 TO , o. 21 Z. (I6V4X 11; 14 x 8 l h" a ). — Zustand:
wormstiohig, zom Theil ansgebessert. — Papier: gelb,
ziemlich. dunn und glatt. — Einband: zub. mit 1 — 3. —
Titel fehlt.
Eb ist ein Lehrbrief, ausgestellt von
tc*+^ ig+K&J ) (Hasan ben 'all el'ogeiml),
lebt urn 1M2 yi69o, im J. 1095 Rebl II (1684) an
|kAS>JI l\A* ^ ■►Ji. -fc i iXaC ^ \JLiJil <X*^ jgw A wJl
c***^' i£r>*"^ ^Lailil ^^^p^b _ jA ^SJ!
Scbrift: ziemlich gross, gewandt, dentlich, vocallos.
Anfang and Ende kleine, feine, aber deutliche Gelehrten-
band, wol vom Verfasser selbst, jenes andere von einem
Scbreiber. Absohrift also vom J. 1095 Rebl II (1684).
223.
1) Lbg. 75, f. 38" — 42. — Lehrbrief des-
selben und einiger Anderer, ausgestellt im
J. 1101 /i689 un ^ 1102 /i690 a n Molammed
ben 'abd errahm&n elba'll.
2) Lbg.75, f. 64 b . 65». 68V— Lehrbriefe, ausge-
stellt an Jasln ben monammed baqsl im
(Monammed ben jahja elwarj&if).
224. Lbg. 819.
12) f. 70—74*.
8™, 17 Z. (21 l /sXl5Vs; 15 X 10° m ) — Zustand:
ziemlich got. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
zus. mit 1 — 11. — Titel fehlt; aU eolcber Btoht von spaterer
Hand, aber nnriohtig:
Lehrbrief, ausgestellt an iX**? ^ p*?^
^jJl (jlsy ^^iii^OJ! und an seinen Brudersohn
+J\ jj! ^s^i^oJI von ^oLiJI ^^Lpjf *A$>Ljf
(Ibrahim elbermawl) f n ^/i694 im J- 1094
Gom. II (1683) iiber Tradition u. a. Facher.
Anfang (nach dem Bism.) f. 70 b : ^ Uf
^_« qIa lX.U) . . . fci'lvJ KJjl* ^c J^ii«JS ^>3 rff
*J1 Jo«Ij> iX+e* U^jUirf "tf ,5^ 1^^ *"" (**^
Scbrift: ziemlich gross, weit, vocallos.
225. Spr. 292.
3) f. 162 b . 163'.
8*°, 15 Z. (I6V4XIO; Il>/sx7«»).
2 Lehrbriefe, ausgestellt von 'Abd elnaliq
ben 'abd errahm&n ben mohammed ben
nagm eddln elmenfifi, um 1110 /i 6 98. Der erste
in 26 Regez-Versen betriffi, das ^Ulil -jf> und die
'Hmx&S BjJJi (fiber Qoran-Lesung) und beginnt:
Der andere, dem Molla Mohammed akbar
ertheilt, betrifft die 7 Qoranlesungen des ^...bL&Ji,
die 10 Lesungen des 151** und die 14 deB | c^»L&S1.
Sohrift: ziemlioh klein, dentlich, fast vooallos. Ab-
Bchrift um 1750. — F. 164* einige cufische Verse.
Lbg. 767.
8B1. 8 T0 , 21 Z. (21 X 15; 14 l /s X 9}/ a ta ). — ZnBtand:
ziemlich gut — Papier: gelb, ziemlich glatt u. stark. —
Einband: Pppbd mit Lederrucken und Klappe. — Titel
f. 1* von Bp&terer Hand :
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : aJU Ju&
gJI^ ;
liXXl
Vl^J
i.Lsj
Lehrbrief, ausgestellt an (cA*il iX*^ i3>Ua
iuj«ll B^Uii^ Ni/aXt jl^^W 8LcaJiJt ^^toli von
(Ahmed ben mohammed elmarhumi)
t 1U2 /noo im Jahrei ^r-olii Lr -*i5 a ^ Jj*5! g^i S
JT*o ^.^Ji jfJ> Hj^8> ^ j&* l5->^' d. h. 1096
16. Dulhigge (1685) hauptsachlich tlber Tra-
ditions- u. Qoran-Kunde; mit Angabe des Sanad.
Schrift: ziemlioh gross, geffillig, gleiohmassig, (fast)
vocallos. Stichworter roth. — Abechrift 0. 1100 /i«88.
No. 227—231.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
77
227. Lbg. 819.
SO) f. 178- 181.
8™, 28 Z. (21 X 16V»5 14 X 8*/»— 9 cm ). — Znstand:
fleckig. — Papier: gelb, ziemlieh stark nnd glatt. —
Einband; znsammen mit 1—49. — Titel f. 178*:
. . . Lrt,I ^^iisil ^J J^ . . . [ft,* B;L>!
[f.l79» M ^ oi -\ S y^*^^
Lehrbrief, ausgestellt an 'All ben Eablb
all ah von obigem ,-ail Oyc d. h. /-» iX*£
('Abdelhajj ben 'abdelnaqq essurun-
bulfcll) t 1U7 /l705 im J. U17 /i706» baupteachlich
fiber Tradition,
Anfang (nach dem Bism.): { eJJ\ *U t\*iS
Schrift: klein, deutlich, vocallos. — Absohrift tun
1200/1785.
228. Lbg. 819.
49) f. 176-177.
8 yo , 21 Z. (2lXl5Va; 17— 19 X 12-18 on >). - Zu-
etan-d: wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zusammen mit 1 — 48. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an die
beiden Sohne des t^li-^c^Xj iX**»l (nur der eine
davon ist f. 177% 6 genannt: v -jjOJ! lX**.) im
J- in 7i705, von e ^LSJI xJ&ff O^?^ J^aJ
hauptsachlich fiber das Fach der Tradition.
Anfang (naoh dem Bism.): igAJI .\ll U»^.
Schrift: gross, dick, vocalics.
229. We. 1740.
4) f. 81-85.
Format ete. nod Schrift trie bei 3. Titel f. 81':
L^T^^ U*^ ^tA^
Anfang (nach dem Bism.) f. 81 b : *U Jl^.
Studiengang des ,c^aJL! 1X+&.1 .,j M**-*^
icJjtfuf (Janus ben aEmed elkafr&wl).
Er starb m9 / 170 7 (oder 1100), fiber 90 Jahre
alt. Ausser auf dem Titel kommt sein Name
in dieser Schrift nicht vor.
Schluss f. 85 b : { y% 5Cx:L»- £* xm*j> cyas>>5
*jyo «,«• ^ oL^J^l i Suol^lil a^lUL *X«ftJI
Abschrift von jyLT ^1 Ou^* im J. 1123
Duffiigge (1712).
230. Lbg. 819.
3) f. 13-16'.
8™, 80 Z. <2I'/»Xl5Vs; c. 19 X 12-18" 1 "). - Zu-
Btaad: am Rande wasserfleckig. — Pap i or: gelb, ziemlioh
glatt n. stark. — Einband: zub. mit 1.2. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
^^-ji . • • **** a i S* * s Ton u* ?*&j$
*- t ~* ..jli j*fSJl • • • iX*^? (Ibrahim ben
moEammedibnliamza)t 1120 /i708 im J' ,116 /i7o«
hauptsachlich fiber Traditionswerke. Genaueres
fiber B'eide in der folgenden Nummer.
Anfang (nach dem Bism.) f.l3 b : *)J t\*ii
LJli Juu Lei . . . vi>J<>^i pU* i)»**» ->*J <^"
j£rl\ A_>U*JI Or* i'|W
F. 17. 18.
231. Lbg. 819.
2) f. 11-12.
8", c. 28 Z. (21'/j X 15'/a: c. 19'/« X 13 c,n ). - Zo-
sttfud: fleckig, etwas auagebessert. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: zus. mit 1. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
3~^ZJ? L? «i^. von Ow*^ ^ \y*+£ ^ f!$\f\
[das Weitere ist durch Beschneiden des Blattes
fortgefallen, ist aber nach f. 16" unten so fort-
zusetzen > -a^J' j-jLi^xJl !<**=• i/**-=- <^*^ &i
(.UvJL *.5 ^>o->J us'j-i^ V^ ft-**-* B ^* s * ^W
gestorben » 3I >/ 1708 (geb. mm /i«m)] ^ J- ""/»»»,
hauptsachlich fiber Traditionswerke.
78
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 231—236.
Anfang (naoh dem Bism.) f. ll b : ill Juil
J, 5 I D li 0*j Ut . . . Uu&il eou^l j^ ^AJt
Sohrift: grosse fluohtige, nioht gerade undentliohe
Gelehrtenhand, ohne Vooale.
232. Pm. 191.
14) f. 95"— 97.
8™, 21 Z. (Text: 12«/s X 7Vs cm ). - Zustand: am
oberen Rande em ausgebeseertes Loch. — Papier: gelb,
stark, ziemlich glatt. — Einband: zusammen mit 1—13. —
Titel u. Verfaseer fehlt.
Anfang (naoh dem BiBm.): ,c.\Jt <JJ ixJL
Lc vjw»t Li i\ju 5 . . . *JI jjafiit y* ^ j^
Ein Lehrbrief, dem ^LfiJl i\ac ^ wiuLUI l\*c
auf seinen WunBch ausgesteilt.
Sohlusfl f. 97 b : oLS,! ^ 1LJI *LejJ! ^
Abgefasst im J. 1120 Reb. II (1708).
Sc-hrift: ziemlioh kleine gelftufige Gelehrtenhand,
vocalloB. Autograph.
'233. We. 1731.
6) f. 153". 154.
8 T0 , 27 Z. — Zustand etc. und Sohrift wie bei 4). —
Titel fehlt.
Anfang (nach dem Bism.): .jj tU kX*J-\
*JJl ls Ouo LI . . . iU^I »j^) J^aill ^i a ^i
)Ui\ tuXS> ,Ja~» LJ (JLnJ'j juLstUm
Lehrbrief, auegestellt an ^j rr^-K lCc
besonders im Fach der Tradition, aber auch
in anderen Gegenstanden.
SchlusB f. 154": U lx^> ^Uj' <JJ| Ujis^
'^^1 *Jil "SI «J( blj UJU~cS *Xs>} sUtoj^ *»j^
Von wem derselbe ausgestellt, ist nioht
gesagt. Jener a *=-JI c\*c muss urn mo / 1708
gelebt haben.
234.
We. 1854, 1, f. 29. — Lehrbrief des
J^LXJf yj\jJ\ (A'rabl ben mohammed el-
kllftnl), ausgestellt an j^LXJiJwAXfwl ^ ^Jl Out
fiber den Commentar des Traditionswerkes
i^SftJt SU>^. im J. "»/„„.
235. Lbg. 819.
S3) f. 185. 186.
Das Sohriftstuck nimmt die Blatter 186*. 185 b ein, ist
also 1 Folioblatt, auf welohem die Zeilen horizontal laufen
(81x21; 27VsXo.l8 on ). — Znstand: etwas fleokig. —
Papier: gelb, stark, grob, wenig glatt. — Einband:
zusammen mit 1—36. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
^lXJ'jJI iXiz? ^ (taft^ljjl f 1182 /l7W ▼«»
('All ben Hasan elbedrl) fiber Tradition,
Qoran-Erklarung, Jurisprudenz u. A.
Anfang (nach dem Bism.): 15JJI «JJ <X^\
Schrift: gross, rundlich, vocallos. Um uso /no8-
236. Lbg. 819.
55) f. 188 b .
8", 20 Z. (2lV 4 Xl5V s j 15x9'/ 8 <! m ). - Zustands-
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: zusammen mit 1—64. — Titeluberschrift:
^U^\ ^LfcJI ^lil t U69 /l766
Es ist ein Lehrbrief in Versen (Regez,
auf >>ll), ausgestellt von .^^f-jf U^Jf »jf
(Abll 'lwefa ibrahlm) in Betreff des Heils-
weges, den sein Grossvater ^jJJI lX»«, einge-
schlagen und der ihn durch die Stufenreihe der
Lehrer mit Mohammed in Verbindung gesetzt;
also 5otX«*Jt 'iAij\ai\ J HjL>l. Um 1120 /i708' Anfang:
^L Qxibdl ^uXJI y^ ^Jli liu> tXi\ Si\j ^jlX*^,
Nur die ersten 18 Verse vorhanden.
Schrift: ziemlich gross, krfiftig, deutlich, • vocallos
Ueberschrift roth.
No. 237—241.
STUDIENGANG UND LEHRBBIEFE.
79
237. Lbg. 819.
24) f. 114 k — 115*.
8™, 24 Z. (21x15; 17Xll°"). — Zustand: der
Rand wasserfleckig, auch auBgebesserE. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: zus. mit 1—23. — Titel fehlt.
Es ist ein Lehrbrief, ausgestellt an *l)l tX*c
_*3U! ^yall liber Tradition, QorBn-Erklarung
und andere Wissenschaften , im J. 1123 Saw.
(1711) von einem bier nicht Genannten.
Anfang (nach dem Bism.): «->> *" 0*J\
*JI fj\»i\ f WJl g*£JI li J-o U . . . ^IjJI
Schrift: ziemlioh klein, hinteniiberliegend, vooallos.
Darunter f. 115* ein kurzer Lehrbrief an
obigen 'Abdallah, von a*^° ws^f^if >}f
^1 j^l jUf Os*£ ^f t im /ni4.
238. Lbg. 819.
14) f. 84 -87\
8 T0 , c. 20-22 Z. (21 l /»X 15'/s; c 20 l /sXl2 1 /a co '). —
Zustand: unsauber. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zosammen mit 1—13. — Titel fehlt.
Esist die UDreinschrift einesLehr brief es,
worin Manches ausgestrichen , Anderes flber-
oder beigeschrieben ist. Derselbe ist ertheilt dem
^yujJI ,»*>^ <>** von ^LJI \XjS- ,jJ «X*^
v_^£>(jif_^f LSy*j^' iM^ (Mohammed ben
'abdelbaqi abu Hmewdhib') im J. 1111 Moh.
(1699) ttber Tradition u. a. Facher, so auch
uber die Werke des Ibn el'arabl.
Anfang (nach d. Bism.): «Ji*L IlX^jOJ lX*±-
#JI s^^Si^ J^oliJi ^JJI D U 3^3~U! . . . u'U;
Schrift: gross, rundlich, sehr fluchtig, ungefallig,
Kchwunghaft, vocallos.
239.
Lbg. 75, f. 42 b — 50. — Lehrbrief, ausge-
stellt im J. n02 /i690 an Mohammed ben 'abd
errahman elba'll von demselben Abii 'lme-
wahib (der hier einige Ketten - Traditionen
mittheilt, auch ein Gedicht des y*^ ^ ji&
aim Lobe der Traditionswissenschaft, anfangend
(Baslt)i jj> y* /JJ! «A« ^ U gx>\) und
einigen Anderen, darunter Mohammed elk&mill
aj. "8i/ mg ) und Mohammed 'abd elkerlm
ben mohammed d'dmirl um ln0 /i698-
240. Lbg. 819.
32) f. 120-130.
8™, 26 Z. (21»/a X 15»/4; 16 X 8 s /4 0m )- - Zustand:
nioht ganz sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zusammen mit 1 — 31. — Titel f. 129' von
ganz apater Hand und im Vorwort:
Wozu wir aber fugen mussen: 6jLs»l £*
Nach Voraufechickung der Reihenfolge der
zur Sekte der Q&diriten, nach der Observanz
des 'Abd*elqBdir elgilanl, GehSrigen, folgt
der Lehrbrief, den o^ **** CJ* ij*^
Ls i%S3\ LiT*-^ 1 i*"""^' (J&sin ben 'abd
errazzaq elkllanl) um 1127 /i7i6 d em ^ J»c
^•L&Jl \$f& Jurf" im J. 1127 Regeb (1715)
ertheilt.
Anfang (nach dem Bism.) : >> jxlt *1J *>■♦*'
gji jjuJL, ju~ iJ^ 3^ • • • " Lbu r*k**
Schrift: ziemlioh groBS, gojrandt, vocallos.
241. Spr. 260.
37 Bl. 4<°, 25 Z. (23x16; 16xl0"»). — Zustand:
gut; dooh f. 1. 2 unten, auch im Text, besohadigt. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Pppbd
mit Kattunr&oken. — Titel und Verfasser f. 1»:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *JJ <-*•**-
*JI ^le- v^ 1 iir 6 l?^ A 1 ^ ^ bUJ!
80
STUDIENGANG TJND LEHRBRIEFE.
No. 241—246.
Studiengang des Aimed ben mohammed
ben afimed ben 'ah ennaRli elm ekkl + n80 / mft ,
Sehluss f. 36" (Kamil):
ye*:. T lUj LyJI ^tf,,
DaB Werk ist naoh der Unte'rschrift im
J. 1H 4 Sawwal (1703) vollendet.
Schrift: gross, kraftig, dentlioh, gleicbmassig, yocbI-
los. — Abeohrift Tom J. 1128 Rebi' I (1716), yob
F. 36", untere Hfilfte, u. 37* ein Lehrbrief,
ausgestellt von ^\jj&\ (jjjf (Eljas el-
kaur&nl) f » 88 / 1726 an den ^ o^ cWll
t^L«JI ^tjjl tX^s flip. Vortrage in Qoran-
Exegese, Tradition, Jurisprudenz und Hulfs-
wissenschaften, im J. im / l716 .
Die Schrift ist ziemlioh klein, fein, nicht ondeutliob,
vocallos.
242. We. 1796.
1) f. 1-10.
179 Bl. 8", 25 Z. (203/4 X15'/,; 15x8'//°>). - Zu-
stand: der Seitenrand fc-ttfleckigj Bl. 1. 2 oben am Rande
beschadigt Etwas warmstichig. - Papier: gelb, fein,
glatt. - Einband: Pappband mit Lederrncken. — Titel
und Verfasser feblt Er wurde sein:
^UWJI <JMJ1 tj* yi Ov^f g^ccJI y^jj
An fang (nach dem Bism.) f. 1" : ^ j^J\
u jja ouu. . . . iu-ii c u^ jjji ^ ^i
. . . jJLrJI U£u£ Ai*» J^aSlj
Studiengang des Mohammed ben 'ah
ben mohammed elkamih f im / im .
Sehluss f. 10": J^^o *jl ^ Jj^, U ^
'J-obi jjic"*'! r ^| J^ _ Die Unterschrift fehlt.
Schrift: klein, fein, breit, deutlick, sehr gleiohm&esig,
vocallos. Stichworter roth. — A b schrift c. "«>/ 1737 .
243. We. 1736.
6) f. 55-64.
8", 25Z. (21'/4Xl5'/ 3 ; 16'/ 2 X 10-11-). _ Zu-
stand: waseerfleckig. - Papier: gelb, grob, wenig glatt.
— Einband; zusammen mit 1—5.
D ass el be Werk. Titel fehlt. Anfang
uud Sehluss wie in No. 24,2.
Darauf folgt hier noch f. 64», 3 ein Lehr-
brief, den dereelbe Mohammed elk&mill
ausstellt dem Jl-LcJI j^l ^ ^yCl j^* f 1178 /i 764 .
Anfang (nach dem Bism.): jJUJI t\S 0^1
gJI USi\ **XS^ U J^aaJl y, a li JouUl . . . ^yul ^i\
Sehluss: u^LoO^ «t£-U> ,j ..J5
Schrift: klein, ziemlioh breit, yocallos. Einige Stich-
worter roth. — Abeohrift Tom J. ""/mm.
244. We. 1711.
5) 1 22-35.
8" 23 Z. (21 X 15; 15 X 9»/4 cul ). - Zustand: gut. —
Papier: gelblich, stark, glatt. — Einbd: zns. mit 1—4.
Dasselbe Werk. Titel, Anfang und
Sehluss ebenso.
Schrift: ziemlioh gross, kraftig, etwas rnndlioh,
Tocallos. — Abschrift am lsoo /ne5.
245. We. 1796.
2) f. IK
8" (20 3 /4 X 167,1-, 15 X 9°"). Ohne TJebersohrift.
Ein Lehrbrief, ausgestellt von demselben
Mohammed elk&mill im J. 1105 Regeb
(1694) an o 5 _h (JU ^jJI ^ oi Ui*.
Derselbe beginnt (nach dem Bism.): \X*J\
1^1 u~MSl ^ ^Jt »jj> JLclH J^ajl u. schliesst
*JI ^U (♦Xi^ U! jJLsr«» *JUt ^ ^IjJI \sS**~.i
^ie>, ^jJI y»l *JLib *l»S^. **sj aJlS 1 >±1\ "2>t
gJI L J* ^ J^sf A jj»J^ JL*JI
Schrift: gross, sehr diok, eng, Tocallos. Auto-
graph. — F. 12. 13 leer.
246. Lbg. 819.
45) f. 166-169.
8"», 26-28 Z. (21 X 15; IS'/a X 9'/j c,n ). - Zustand:
sehr fleckig. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: znsammen mit 1—44. — Titel f. 166*:
Anfang (nach dem Bism.) f. 166 b : IJl^s-
No. 246—250.
STUDIENGANG UND LEHBBRIEFE.
81
Lehrbrief, ausgestellt von demselben Mo-
lammed, elk&mill an Jtisuf eddairi
f <>• U01 /i689 im J. 1082 Sawwal (1672).
S oh rift: ziamlich gross, gedr&ngt, deutlioh, vocallos.
247. Lbg. 819.
40) f. 151-152.
8™, 17 Z. (21x15 «/»; 16 x 12° m ). — Zustand:
etwas fleokig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
zasammen mit 1—89. — Titel fehlt.
Es ist ein kurzer Lehrbrief, ausgestellt an
von demselben Mohammed elk&mill um
109 %679 u °er Tradition, Qoran-Erklarung. u. A.
Anfang (nach dem Bisin.): O^sJI jJU «X«£l
Schrift: gross, gewandt, rundlich, vocallos. — Ab-
schrift o. lsu <Vi786!
P.152 b giebt ein Schuler des Obigen (J^LjCJI)
die Reihenfolge derer an, die das yAa&JI a^U^I
vorgetragen haben, von seinemLehrer herunter
bis auf den Verfasser-Essojtttl.
248. Lbg. 819.
51) f. 182.
8 Vo , 19 Z. (21 X 15'/a; 17 X 12"»). — Zustand: fast
lose im Einband. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: zasammen mit 1 — 50. — Titelfibersohrift:
Es-ist ein Lehrbrief, ausgestellt an v^l^il^jl
von LS)Sjjt&M ii ! ;^l CS^I 4§*w. ..O iX^
^wUi (^^j-y) (Mohammed ben rasal
elburzangi) f nach 11S8 / m o im J. 1080 Moh.
(1669) uber seine Schriften und Anderes.
Anfang (nach dem Bism.): ^^1 aJJ cxJi
^JI^moSj,^ JUt (j«U j^J! ^Is iXajj v . tLw ^ byApjpl
Schrift: klein, .etwas .spitz, vocaUos.
Von dem auf f. 182 b Mitte angefangenen
Lehrbrief ist nur der Anfang vorhanden, da
nach f. 182 ein Blatt fehlt; er war nach der
Ueberschrift von ^^iUXsaJI cy.l^J! iA^e .~j tX«s-l
(um mo / i660 ) ausgestellt.
HANDSOHBIFTEN D. K. BIBL. VII,
Ebenso ist von dem Lehrbrief f. 183* nur
das unvollstandige Ende vorhanden; es ist er-
siohtlioh, dass derselbe fur obigen v_*$>t^£! jA
ausgestellt war, uber Qoranlesungen.
249. Lbg. 413.
2) f. 13-16.
8™, 29 Z. (20 l /jXl5; 15>/s X 10 CB> ). — Zustand:
etwas uneauber. — Papier: gelb, ziemlioh stark u. glatt. —
Einband: ZDB.'mit 1. — Titel f. 13»:
KJL«j ..«s_Ci^e xiU» . . . ..^A^WvJI
Anfang' (nach dem Bism.) f. 13 b : Ju^l
(Jl J-v3Alt lXJlmJI (^ L^yA** K*«*JI i^aXSI tKi'i'
'Jb^i ^Liuit . . . r U3l
Ein Lehrbrief, ausgestellt im J. 1120 /no8 & n
<5_$>y_sfrl iX-»-s»l und an igj. 1 ,4,,,11 kX-*-s>l von
iCj^a^J) £uwwll. d-h. a,JLw ..yi mJI (XaC
jV^it i^j»*ajJf jjL« qj *x*^s? ^1 ('Abdallah
ben salimben moh'ammed elbacrl)f Xll ^lnn
Qber die Anfange der 6 Haupt-Traditionswerke
und auch einer ziemlich grossen Anzahl anderer
bedeutender Traditionswerke, mit dem auf die
Sammler zurilckgehenden Sanad. Er beginnt
mit Elboharl (oI^JIj JLcbS! l*il) und sohliesst
mit der Tradition: ^ wJ=j u^jUaJ^ o^* y\
S oh rift: klein, kraftig, gedr&ngt, vocallos. Stich-
wortor roth. — Abschrift o. i 1JO /i737-
250. Lbg. 200.
8B1. 4'°, 21— 27 Z. (23X1C; 15'/sX9 CIB ). — Zu-
stand: die Hfilfte der Blatter vom Rucken her fettig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pppbd mit
Kattunr&oken.
Dasselbe Werk. Titel (in kleiner Schrift),
Anfang und Schluss ebenso. — Zwei andere.
Lehrbriefe dariiber stehen f. l a u. 8 b unten.
Schrift: ziemlich gross, kraftig, vocallos. Am Rande
bisweilen Bemerkungen. — Abschrift um '^"/nsft.
11
82
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 251—255.
251. Lbg. 819. .
29) f. 121—124.
8", 17 Z. (21% X 15«/*; UX9 l l 3 ca ). - Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dilnn. — E in band:
zusammen mit 1—28. — Titel fehlt.
Es ist ein Lebjrbrief, auegestellt an
jjiLiJt ^yX) jjjaLit (Manpttr ben 'all "el-
man af I ) f 1186 /i722 ^er Tradition, Qoran-
Erklarung, Sprachkunde u. Anderes um 1110 /i698-
An fang (nach dem Bism.) f. 121»: «X»*i|
_-^> ^li Ouu$ . . . bUOwX* v«aS. ^ *4> ,« JJI all
Sehrift: ziemlich gross, gefallig, gleichmassig, vocallos.
252. Lbg. 819.
56) f. 189-191.
8™, 15 Z. (2lXl6«/si 14X10°"'). — Zustand: der
obere Rand waBserfleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zusammeD mit 1 — 55. — Titel fehlt..
Es i6t ein Lehrbrief, ausge6tellt an .y L j.c
^Aill ^Li!\ stt\ } y> CT , &\ ^^ + ii44/ 1781
von demselbeu Maucur elmanafl fiber theo-
logische uud philosophischeWerke und Anderes.
Anfang: oltfUJI iLi^Jl vJiLul ^JJI .\ll iX*ii.
<?J! jw-o ,».*i)l ^j _jJUu l*Ji s-S\i A*j ul . . .
Sehrift> ziemlich gross, goffillig, vocallos. — Ab-
schrift c. lls "/i73V.
253. Lbg. 533.
3) f. 19».
8 T °, 20 Z. (20 3 / 4 X 15; 14 X 10— I2 cm ).
Von ganz kleiner fliichtiger Gelehrteuhand
steht hier verzeichnet der Studiengang des
^ jlz.j\ ji\ Lr iL«_ v .^Ji nach den Angaben des
l?^ 1 o*^r' ( ^' c o* A ^*' t 1167 /t764- 'Abd
olqadir beu 'omar ettaglabi, geb. 3062 /i642>
gest. 118B /i722 batte bei 1 5 Gelehrten Vorlesuugen
gehort: diese werden hier kurz auijrci'ilhrt.
Das Ganze schlieBst mit einem Chronogramm-
gedioht auf seinen Tod von obigem Mohammed
elgazzl, das Ohronogramm stimmt aber nieht.
Sehrift von ^SLJI J^<" j l\t! im J. 1188 / m 6.
'-F, 19* enthalt von derselben Hand mit
einigen spateren Zusatzen Angaben liber
f 1218 / 180 8 und ^liUIO^I ^ sX^ f 1188 /m4,
von letzterem auch einige Gedichtproben.
Spr. 260, f. 36\ 3'7\ — Lehrbrief, auegestellt
yon ^jjSH] ^J3\ ^ j (**^jf ^J U*W^
jjiiLiJi JjjaJi (Eljas ben ibrahlm beu
dawtid elkaurftnl) f 1188 / ms fllr Vortrage
in der Qor&n-Exegese, Tradition, Jurisprudenz
und Htilfswissens'chaften im J. tl80 /i7!8 an
^L.01 oUJI <X.c ^ i\*^* iWll. S. No. 241.
255. Lbg. (>35.
21 Bl. 8™, 10-32Z. (ty'/sXU; 1 5 l /»x 1 1 '/s ™). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, grob, tvenig
glatt. — Einband: Pppbd mit Lederrucken undKluppe. —
Titel fibe-rscbrift von apaterer Hand:
LS'
Llitvw^f
Vl^jU
Verfaaser: siehe Anfang.
Anfaug (naoh dem Bism.) f. 1": ^J^<r
vVjkj^, . . . «!XjL.^jI v_i^l*^ ^'j_>J ^•'■*'-+& im' *^1J'
_*£ ^ t j i\*s»t ^y i\*j-* . . . -fciaJI >A*jt5t J>%;
D K U . . . J^jTJL J^Ci' "p^L^"^ 1 J**=^ a J'
Studiengang des Vaters des Veriassers,
nebst dessen Lehrbrief an 6einen Sohn. Die6er
heisst: Mohammed ben ahmed ben 'omar
beij mohammed elasqati abfl 's6u'ad t 1189 /n26;
6eiu Vater Ahmed + 1169 /i74G-
No. 255— 358.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
Der Verfasser betitelt dies Werk in der
Vorrede:
g*jUy ^jJin ^V #f *+*
und theilt es in Vorwort und 4 p~S ein.
Schluss f. 21*: cy UJ -^ l* J# ^
'^aJL* vJuLj »LsJLi' ,y> *j gtffc • . • o^Wfi
Schrift: im Ganzen kJein, gedraDgt, etwas schwuiig-
haft, vocalloa. - Aba ohrift im J. 1191 Reb.I (1777) von
F. 21" von derselben Hand eine Qaclde,
an yJJti Ju*J t mT /iTB4 gerichtet von einem
tJngenannten. Anfang (K&mil):
<• - •• c
Nur die ersten 21 Verse vorhanden.
•256. -Lbg. 819.
17) f. 94 b — 95.
8", 21 Z. (20 l /jXl6; 17 X 10 l /s 0,D ). — Zustand:
fleckig.— Papier: gelb, Btark, etwaB glatt. — Einband:
zus. mit 1-16. - Titel fehlt.
Es 1st ein Lehrbrief, ausgestellt an ^j J*
von ,>l*^ ^y-JOuJt *W ^ *** & ^
(Mohammed ben moh. ben moh.elbodeirl)
fU«o/ lw7 i m J. 1110 Rett II (1698) haupU
eaohlioh liber Tradition und Rechtswissenscbaft.
Anfang (nach dem Bism.):- ^AJS *JJ iX*»-
.Sohrift: gross, kraftig, vocallos.
257.
1) Spr. 550, Ruckseite des Vorblattes. —
Lebrbrief, von p*$jj ^ ^-*^ /^ -*'
V,t, JCJI (Mohammed ben ibrahim el-
kauranl) f V^/ma ausgestellt uber Ketten-
Traditionen, an JIjL£-K «>-^>' o* l*^ 1 ° 1 **
(t im /«eO im J ' 1123Moh - ( 1711 >
2) Lbg. 75, f. 81 b — &4\ — Lehrbrief, auB-
gestellt an Mohammed ben muctafa
elfaradl im J. 1129 /ni7, wn Monammed
ben monammed ben seref eddln elRalili
t 1118 /l786.
3) We. 413, f.86 b — 90. — Studiengang des
. ,jjJ! JUs-^tl (Mohammed ben atmed
«b» 'ogffci elinekkl) f u60 /m7 nebst Lehr-
brief ernes seiner Schfller uber diese Werke,
ausgestellt an ^ rf *><+*? & ^^ rf J*
&& *jM~]\ t im /i7M um ,»«/i7M.
258. Spr. 261.
1) f. 1-10.
16 Bl. 8", 21 Z. (21 X 15; 13 l /s X 6«»). - Zostand:
am Rande fleckig. - Papier: gelb, glatt, ziemlieh dunn. -
Einband: Pappband mit Kattunrucken. - Titel und
VerfaBBer f. 1*:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : cr -»*-' o'
" ' ^lyJi ^ i**H ^l^j- *^>
Studiengang und Lehrbrief, ausgestellt
von dem unter dem Namen ^^ bekannten
Hofprediger ( IUUI b*\.) an der Aja sofia
(fur seinen eigentlichen Namen 1st eine Lilcke
gelassen, f. 2»); er heisst Hibetallah elba'll
eddi-masqi, urn 1150 /m7-
Das Werkchen bricht mit f. 10, wie es
scheint, ab; f. 11', obgleich echeinbar dazu
gehbrig, kann nicht der Schluss dieses Lebr-
briefes eein, abgesehen davon, dass auch die.
Schrift abweicht.
Die hier letzten Worte sind f. 10": ^
Sohrift: klein, gedr&ngt, ziemlieh deutlioh, vocallos.
Mehrfach Lficken gelassen. TQrkischor Zug. - Auto-
graph 0. ""Virai.
84
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No. '259-262.
259. Spr. 261.
2) f. 1I»-16.
8~, 19 Z.<21 x 15; 12'/a X 6V m ). - Zustand: am
Rande fleokig. — Papier: gelb, glatt; stark. — Ein-
band: zub. mit 1. — Titel n. Verfasser feb.lt. Er ist
(JbuJf M JUS g+jj «jLJ
Anfang (nach dem Bism.): ^\i\ a1) iXJL
,J,li . Jou Ul . . . *Xiij^> ^b tbJUJI ^Uaj .y
Lehrbrief de88elben Hibetallah fiber die
Traditions -Wissenschaften,. ausgestellt von ihm
an ungenannte Freunde,* von denen er nur den
i^gjjj^UJ! lWjs? ^ ytMjs- namhaft macbt. Daa
Ganze ist stellenweise eine Erweiterung, haupt-
sachlich aber eine Abkfirzung von No. 258.
Genannt bat sich der Verfasser nicht.
Sc hi ues f. 16 b : ^UJI Aw ^ iJU^
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, vocallos.
Abschrift o. lmo J ini .
260. We. 1384.
6 Bl. 8'°, 16-18 Z. (20X 16; c. l5-16'/sX 12'/s cm ). -
Zustand: fleckig. - Papier: gelb, grob, stark, ranh. -
Einband: Pappband. — Titel feblt.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : .vjj j^Jj.
261. Lbg. 382.
15 Bl. 4«>, 21 Z. (23>/3Xl6; 17»/a X ll'"»). - Zn-
etand: ziemlich gut. — Papier: gelb; ziemlioh glatt und
stark. — Einband: Pppbd mit Lederrficken u. Klappe. —
Titelfiberschrift f. 1» yon spaterer Hand:
Jo-Lw <X+^ gnv^' \i^jJi
Anfang (nach dem Bism.) f. 1»: *Jj JlJL
'J~y-« tX+js? g*A~JI pj^tl qJ Ouju» Ju^ . . . JjiuJ
a] ^ ^
g JI IS* CT 5 O
wJi
Ein Lehrbrief fiber das oL*i! JJ3j> "/ des
Mohammed elgozulit 869 / I4 64, ausgestellt an
^jj&\ v^-rf ^J a *> Jl due und ^J^^l Ju».l
und ^Jd\ cX*^ v ~kll _*l und ^ Jl due o^J|
V^tW dk*2? j', etwa urn das J. 1160 / 1737 ; von
wem, ist nicht gesagt; es wird aber der Schreiber
dieser Blatter sein, der sich f. 6 b , 13 ^b*M
nennt. In demselben ist von Anfang an die
ganze Reihe der Namen und Bein^men
Mohammed's, mit kurzen Erklarungen und
Zusatzen, vorgebracht.
Scbrift: gross, kraftig, deutlich, vocallos. Auto-
graph von ^^fttuiw urn Uio li ni .
Studiengang des Mohammed sa'ld
ben mohammed sunbut, urn nt0 /im- Auf
Wunsch eines jungen Freundes giebt er hier ein
Verzeichniss der Anfange der 72 bekanntesten
Traditionswerke, fiber die er fast alle bei ver-
schiedenen Gelehrten Vorlesungen geh8rt hat.
Als seine Hauptlehrer ffihrt er den Ibrahim
elmedenl elkurdi urn ii4A l\ m und 'Obeid
ben 'all elburullusl urn 1136 /i7 2 3 an. Er
schliesst f. 15 b : j^ ^>| tiu^\ ^^i IJii
Schrift: ziemlich gross, gefkllig, vocallos. Dae Stich-
wort i\i«Jbj roth. Am Rande biswoilen Bemefkungen. —
Abschriftvon^^ja^UO^^ ^> . ^Jj^
nm
W /»Sb.
We. 1962.
22) f. 239. 240.
4'°, c. 28 Z. (Text: 23 l /sX ll'/j™). - Zustand:
oben (am Rande und) im Text fleckig, uberhaupt nicht
sauber; oben und untou am Rand etwas schadhaft. —
Papier: gelblich, stark, etwas glatt.
Schluss einer Vorlesung (Sitzung), in
f <WAA£
C^
.x*^-
welcher der Sohn des ..hS d
f 116 'Vi740 seine Lehrbefugniss fttr einige Tra-
ditionen vortrfigt. Er nennt sich hier nicht,
hiess aber o^su* A*^ (Mohammed sa'id
ben mohammed ben 'isa ibn kannan).
Die ersten Worte desselben: |J^ ,«jc^uJ 3
LS^SlJI ^XH,\ <\As>- . . . IjVy, ij^a*?. s_nj.^JI kJ A&\
Anf f. 239* folgt der Text 240 11 .
Schrift: gross, dick, gedrangt, vocallos.
No. 263—267.
STUDIENGANG UND I^EHRBRIEFE.
85
263. We. 1818.
Il)f.88 b -87.
8", 17 Z. (19»/sXHV»; 14x7 cm ). - Zustand:
gut — Papier: strohfarbig, gktt, ziemlioh stark, —
Einband: zusammen mit 1—10. — Titel n. Verfasser
feblt; 6. unten.
Anfang (nach dem Bism.) f. 88": all aJL
Ajuj . : . tULJI ;jA*a ^ |JL«Ji X3, a s&*i\ AS ^S.i\
Lehr brief, ausgestellt im J 1,68 /i74o von
Hosein ben nosein elllgunl qonawl an
Schluse f. 97»: Lulls'
<\j<X \j/& !-# UJUj ^ «i!t J^
Sobrift: Tflrkiscbe Hand, ziemlioh klein, kraftig,
gleiohm&ssig, vocallos. — F. SIS leer.
264. We. 410.
114 Bl. 8™, 23 Z. (Zl'AxioVs; 16>/aX 10'/a. tn >). -
Zuetand: gut. — Papier: gelblicb, glatt, ziemlicb stark. —
Einband: Pppbd mit Lederrucken. — Titel u.Verf. f.l»:
O^uLw^f JLijL Jl^Jf^ ^jh&}] Jj>f iula. v^
(So aucb f. l b in der.Vorrede.)
Anfang (nach dem Bism.) f. 1": a1! A«iL
AS *£».»- A*^ ^j ^ji^JI J^ou.-.! . . . J^ua
Studiengang des Isma'll ben molkam-
med garrah ben 'abd elhadl el'iglunl el-
garranl, geb. ™l/ im , f 1162 /i749, aufWunsch
eines Freundes verfasst. .Zunachst giebt er
f. 3* ff. eine Notiz tiber sich und seine zahl-
reichen Schriften; dann zahlt er f. 7-* ff. seine
Lehrer auf und theilt die ihm von denselben
ausgestellten Lehrbrlefe mit. Dann folgt f. 38 b
ein Abschnitt uber die bei ihnen studirten
Werke, in alphabetischer Folge; darauf f. 65*
40 Traditionen mit ihrem Sauad.
Schluse f. 114 b : jt± ^ U!U Vj£\ ^c?^
*UJ (J>^s vW*"^ ^A* A*^ <>^aaaJ s-jIAc UbLw
1 q&A *->AJ Liyij bl«3as (OJi^j iuJLe JLu.^
Absohrift yom J. 1210 Sa'ban (1796). — Sobrift:
gross, kraftig, gleichmassig, deutlicb und gefallig, vocallos.
StiohwSrter roth; aueserdem die langergezogenen Buch-
Btaben oft roth Qberstrichen.
i
265. Lbg. 766.
95 Bl. 8", 21 Z. (21X15'/>S IbxVh™). - Zn
stand: im Oanzen gut, dooh ist der obere Rand stellen-
weise etwas beechadigt. — Papier: gelb, ziemlicb glatt
und stark. — Einband: Pappbd mit Lederrucken.
Dasselbe Werk. Titel, Anfang und
Scbluss ebenso'. j
Absohrift Tom Jahre 1190 Sa'ban (1776) von
l j=>jS\ A*»-l ^ji At-tf*. — Sobrift: ziemlioh gross,
gut, gleichmassig, vocallos. Stichworter roth. Collationirt.
266. We. 414.
78 Bl. 8", 27 Z. (20'/a X H'/a;. 16 l /a X 7<" n ). — Zu-
stanfl: von den letzten lOBlattern abgeseben, durcb und
durch wasserileckig, besonders in der Mitte des Werkesj
Bl. 66. 66 lose. — Papier: gelblicb, ziemlicb dunn, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrucken und Elappe.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Anfang
und Scbluss wie oben.
Absohrift v.^^ftwxAJI ,o-~Ji KjZ^i J-****' AawJI
im J. W13 /i7»8. — Schrift: klein, gewandt, gleichmassig,
deutlicb, vocalloe. Stichworter roth. Der Text schwarz
eingerahmt F. l b hat ein rothverziertes bogenformiges
Frontispioe. — In der Mitte folgen die Blatter so:
45.' 47-49. 46. 50 ff.
267.
Elnige Lehrbriefe, an A*.^ ^j A*^ ^ J>c
J^ v-^l ^ ^««JI ^j! ^1 f U71 /i767 ausgestellt
1) We. 413, f. 74 b , yon ^jjjSJl Jjs ('All
elkizberl) urn 1160 /i7 47 .
2) We. 413, f. 99—102, von oi M ^jjs.
i_5^**! iciAJLa_&JIaJF ,^-wLjJI Aa^JI c\*c
('Ahm allah ben 'abd eTraSid ella-
horl ennaqi^bandl) urn 1160 /i747-
86
STUDIENGANG TJND LEHRBRIEFE.
No. 267—270.
3) We. 413, f. 94 b — 98, von demselben
im J. 11 . 68 /i764, der darin zugleioh auoh
seinen Studiengang giebt.
4) We. 413, f.76 b — 85, -von p*$^ rf i-Lo
{ JuJ*sJl UJU* ^ ((palifi ben ibrahlm
ben soleiman elglnim) f 1170 /i76s, im
J. 1166 /i7fi 2 , zugleich mit seinem Studiengang.
Anfang: *Jumo ^k&i) Lc .^JJ! *AJ o^J.\
5) We. 413, f. 72 b -74% von ^ M ^s.
('Abdallah ben mohammed elboc-
raw!) geb. MW/ la8B , f i% 66) um »»/ lw .
Anfang: wL x^Jl ^^jJaJUil J*»^ l^
6) We. 413, f. 75, von demselben.
268. Lbg. 819.
44) f. 161"-163.
8™, 21 Z.(21«/»X 16 l /»; 15>/aX7 l / a enl ). - Zustand:
ziemlioh gut. — Papier; gelb, glatt, ziemlioh statk. —
EinbaDd: zusammen mit 1—43. — Titel fehlt.
Es ist ein . Lehrbrief , ausgestellt an
^aJjUI ^5-Aai' iUa von (ffiLfXjf JwoL*.
(Hamid ben 'all b.en ibrahlm el'imddi)
t 1171 /i767 im J. 1170 Sa'ban (1757) ilber
Tradition imd Anderes.
Anfang (nach dem Bism.): .^JJt til IJu»-
Schrift: klein, gefallig, gleichmasBig,. vocallos.
P. 164"— 165" ein Gebet (/o).
269. Lbg. 819.
10) f. 63-66'.
8'°, 15-18 Z. (21V.XJ5J 14-15 x8-8>/s cm ). —
Zustand: nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: zusammen mit 1—9. — Titel fehlt.
Dasselbe Werk.
Schrift! Tfirkische Gelehrtenhand , ziemlioh gross,
vocallos.
270. We. 411.
66 Bl. 8'", 31 Z. (21 V, X 16'/8i 17'/» X &<>"). - Zu-
stand: nioht ganz fest im Deckel, zum Theil etwas un-
sauber. — Papier: gelb, ziemlioh stark und glatt. —
Einband: rother Lederband mit Elappe. — Titel. und
Verfasser f. 1» (von spftterer Hand):
Den speoiellen Titel siehe unten.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : .%1J Ouii
(►j»Ji ^^woj *ULJI
J3ZF . . . iJJji&t jj#SJ\ UjUI c _ J &&-oJt J^l
jpiJt ^^Lb ^jdJll ^ fU e^iJ^. <
Studiengang des Ahmed ben 'ah ben
'omar ettirabulusi elmeninl, geb. ,089 /i678»
1 1172 /i758 j den er auf Wunsch ernes angesehenen
Freundes verfasst und betitelt haff. 2»:
Nach der Einleitung iiber Begriff der Traditions-
wissenschaft giebt er Naohricht von sioh und
seinen zahlreichen Schriften und fuhrt f. 8* ff.
seine bertihmtesten Lehrer auf, nebst den von
ihnen erhaltenen Lehrbriefeu. Daran schliesst
er f. 20 b ein alphabetisch geordnetes Verzeich-
niss der yon ihm studirten Werke, mit Angabc
der ihm daruber ertheUten Lehrbefugniss , be-
handelt f. 41 a 1.0 Traditionen mit ihirem Sanad
und besprioht endlich f. 48 ff. eine ziemlioh
grosse Anzahl theologischer Werke. Er be-
endet sein Werk mit einem langeren Gebet,
dessen Schluss f. 54 b : «£i*&..j olyOdl ^
US . . . !yMj V nJD j^I 3 oUL«il ^1. t-
In der Unterschrift sffgt der Verf., er habe
dieUnreinschrift beendetimJ.il 54 Saw. (1741).
Ahsohrift vom Jahre 1164 Rabi' II (1761) Ton
t£r*^ ij^* o* ^ ^*^ - Sohrift: klein,
hubsch, gleichmfissig, vocallos. Stiohworter meistens roth.
Breitar Rand; mit Frontispice, Gold auf blauem Grande.
Der Text in Goldlinien eingefasst. . Collationirt.
No. 270-276.
STUDDENGANG UND LEHRBRIEFE.
87
*i Ouu u!
Eb folgt fcooh f. 55* ein lftngerer Lehr-
brief, den der Verf. fiber dies und andere
Werke auegeetellt bat dem **»- ^\& rf <*+*?
Dereelbe beginnt (nach dem Bism.): g^jl ^
• iiW ^ /•' iV*" K i A* &**
£,\'. \4Sl\ & 8 ; j4I oUXiUI
We. 1706, 1, f. 17" ein Stuck desselben
Werkes.
271. Spr. 1966*
8) f.39 b 40\
8 T \ c. 15 Z. (Text: 18 X 9 cm ). — Titel fehlt. Er ist:
Ein von demselben Abmed elmenini aus-
gestellter Lehrbrief an ; »>Lail iA*e tf.^ is***
An fang (nach dem Bism.): ig^ a* 1 ^**
fj> iXSi uXxj. . . . Xrf'Loul vlr ou *l& * j^JI _Jai
(JU:^ J^UJI £*aJl ^JLfc
SchluBB f. 40»: ji«JL u^~U ^ly^j ^
lV*S>! \JlfiJ X*S,} Mi *Jls 'fU^ ^j-"**^ ^^'i
( •.*• I
«\j v*l^ u*;iXil
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. F. 40 von
neuerer Hand erganzt. — Abschrift c. 1750.
272. Lbg. 819.
15) f. 88" -88*.
8 T V16Z. (21 l /sXl5'/s; 17xl3 cro ). - Zo stand:
nieht ganz suuber. — Papier: geJb, glatt, stark. —
Einband: zusamroen roit 1 — 14. — Titel feblt.
Ein Lehrbrief in 24 Vcr6en (Tawll),- aue-
geetellt an ^-o^l i^s> von i^jPyn J^s^
(Mohammed elazharl) im J. 1172 Dulq.
(1759) iiber Tradition u. a. Wissensch. Anfang:
Schrift: gross, dick, fluchtig, vocallos.
273. Lbg. 819.
7) f. 44 b -4fi.
8">, 21 Z. V0 x hxlb l k; llxVh'V- - Zustand:
nicbt ohne Flecken; zum Theil lose im Einbd. — Papier:
gelb, glatt, dOnn. — Einband : zusammen mit 1—6. —
Titel feblt
Eb ist ein Lehrbrief, ausgeatellt von
(jMKfS' ^ ^^XJf «^*^ (Mohammed
ben 'isa elkurdl) f u76 /i76i ** o* Jk * J tX ** ?
I ubo/ 1766 jiber verschiedene Fftcher, im J. 1168
Dulhigge (1755).
Schrift: klein, gefaUig, vocallos, urn i>w/m«.
F. 49 ein Lehrbrief, an ^ cX**^ ^ ^J^
j^vJl «^> ^ ^AJ! JUS" f u20 /i708 auBgest'ellt
von &3d\ ^yCil f&jS f 1101 /i689 in» J 1092 /i68i
274. Lbg. 819.
8)f.52"-54.
8", 19 Z. (2lViXl5V»; I6x8«/s cm ). — Zustand:
am unteren Rapde fleokig. — Papier: gelb, ziemlich stark
und glatt. — Einband: zus: mii 1—7. — Titel. feblt.
Eb ist ein Lehrbrief, ausgestellt an
J^! ^jiW j ^y ^1 von ^Ji\ J^^f
(Ahmed elmoliawl) f ! 181 A767* ober Tra-
dition und andere Facher.
Anfang (nach dem Bism.): ^1=4 ^i \xX*s»
Schrift: ziemlioh gross, kraftig, vocallos.
F. 56* ein Lehrbrief dee JLi"Xi J.ULJI <X*^
t 860 /i446- S. No. 157; 7.
F. 5 8 ein Stuck aus dem Studiengang des I b r a -
hlmelkauranlf U01 /i689- S.No.220,8. 221,1.
275. We. 1762.
3) f. 37-45'
8 V °, 23Z. (21 X lo'/ai 15 l /aX8 1 /»-!) ,n '). — Zu-
stand: ziemlich gut; der Rand f. 37 bescbadigt. — Papior:
gelb, ziemlich glatt, stark. — Einband: zus. mil 1. 2. —
Titel f.37':
^Ji J^c.fMi\ Oy»li SjUkf t>c Xi*X^ oLi ;> )l sA#
88
STUDIENGANG UND LEHRBREEFE.
No. 275—278.
Anfang (nach dem Bism.) f. 37": d) oji
U^U> D l 5 Hi . . . ,JW L>^ ,JUJL ^i j|
Ul* ^ 5 Ui^| ,JLJ! ^j| oU ^j, 8 j^ ^
Lehrbrief, ausgestellt von ^ <x^<?
t^U^wJ AWf ^ (Mohammed ben
'abdallah eseigihnftei) an (JL ^ vX^
^iUJt ^Libif (Mohammed ben saliin
elhifnawl oder auch elhifnl) f ™i/ mi j m
J. 1126 Rab. I (J 744), betreffend die Haupt-
traditionewerke und Safi'itische Jurisprudenz.
Diesen Lehrbrief, der anfengt f. 37 b unten:
giebt Elhifnawl hier in Abschrift und ertheilt
in deneelben Pachern die Lehrerlaubniss an
(yi^jJI j^^i ^ CJ+>j j| ^ im j n«/ 179Qt
und giebt f. 4S» demselben noch eine weitere
Lehrbefugniss liber Werke, fur die er die
Erlaubniss erhalten hatte von Mo h amine d
el'arabl ettilimsanx.
Schrift: ziemlich klein, etsrae flfiohtige abor nicht
undeutliche Gelehrtenhand, vocallos. - Abschrift vom
J. 1148 /l'72».
F. 45" von dereelben Hand, aber grosser
und flttchtiger, ein Lobgedicht auf Mohammed.
Anfang (K&mil):
*l*i JLUf S xLrtl bU >^^ fly ^ ,31 ^ y
20 Verse lang. Ohne Vocale und ohne dia-
kriiisohe Punkte.
277. We. 1796.
6) f. 67-84'.
8-, 23 Z. (21XI6«/.; 16y,x8'/t-9-). - ZuBtand:
im Ganzen gut. - Papier: gelb, stark, glatt. - Ein-
handi zofl. mit 1-6. _ Titel und Verfasser f.67«:
{Jtj&jQ *X*fiJ g^Jf . . . JL^I of jLj «A»
i^r^i ^^ g^A) ^jjLii v5 *sl£Ji
Anfang (nach dem Bism.) f. 67 b : Ij^s.
*&£ 3^ . . . k^LJI ^jt j^^j, ^ s ^ ^
Der Verfasser dieses Werkes, Mohammed
ben ahmed beai hasan ben 'abdelkerim
elgmhars abu hadi f »»/»oo, «Hhlt darin die
Gelehrten auf, bei denen sein Vater Ahmed
(mit den Zunamen elfifilidi elkerlmi aba
Tabbfts) f "•»/„„ gehdrt und von denen er
Lehrbriefe erhalten hat.
Schluss f. 88": ,/J, J^, ti, ^j ^
A b so h ri f t von ^i ; i5 (jS Aii^^ ^ ^(y NuJi^t
fan J. 1194 <?afar (1780). - Schrift: grow, dick? dentlich,
gleiohmftesig, voeaUos. Stichworter roth.
276.
Lbg. 526, 2, f. 76". 77». _ Lehrbrief
uber Astronomie und Mathematik, an ^ .Us.
j>l V 1 rJ u ^usgestellt von Jjtf$ ^ ^ak^
Jsllslf ^U^Jt (Muctaffi aba Mitqan el-
wefSI elRajjdt im J. im / mr .
F. 84« " enthalt einen von dem obigen Mo-
hammed ben ahmed elgauhan an den
Abechreiber &\J\ ^U ausgesteUten Lehr-
brief, in eehr .grosser, etwas flttchtiger, un-
schoner aber nicht undeutlicher Schrift, vocallos.
278, Lbg. 819.
2?) f. 118" -119' und 30) f. 12B-126*.
8'% 14 Z. (21'/, X 15; 15 X 10-). - Zustand:
27) unsanber, aufgoklobt auf die leeron Seiten; 30) auB-
gebeseert. - Einband: zus. mit 1-29. - Ohne Titel.
Zwei kurze Lehrbriefe, an ^ j^ j^^
^iL^it l yLS«oJI o^ju, iX^s? auegestellt von
^^'i^^'l^^f (^^^('IbS elberawi)
f U82 /i768 um""50/ m7 .
Schrift: groae, weit, vocallos.
No. 279—284.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
89
279. Lbg. 614.
2) f. 12"-24.
FoTinat eto. und Schrift wie bei 1. — Titel (naoh f.l B ):
- C'jJi/wl . ,y4=£i.<JI O^S- (_g0kjuw Vt^AjlJ
Anfang: aJ! IjJJJ *jLj ^aSj ^i «i. /gJJI all iX<Jy>
Studiengang des 'Abd errahm&n ben
mohammed elkizbeH f n6b /mi-
F. 25* ein Lehrbrief, von seinem Sohn
Ahmed an 'Abd ellatif ben 'omar elbohari
und f. 25 b ein Lehrbrief von diesem an Mo-
hammed kemfil efendi elhariri ibn 'abd
errahraBn im J. 1289 /i872 ausgestellt.
280.
Lbg. 224, f. 174 b . — Lehrbrief an £&
ijjc iX^I ausgestellt von ^c ^ JoJit , ,y v^LsH
(Ishaq ben 'aqil ben 'amr) im J. 1188 /n7 4 .
281. Lbg. 634.
6B1. 8 V0 , 19 Z. (19 J / 8 X14'/}| 12 — 13'/ 2 x 6™). —
ZuBtaDd: gut. — Papier: gelbj glatt, ziemlich stark. —
EiDbaiid: Pppbd mit Lederrucken u.Elappe. — Titel f.l":
Anf ang (nach dem Bism.) f. l b : &1! i\*^i
Jl . . . y^J' \i i\xs Ul . . . »J>Lc J^ |.^L, 5
,_c«/0 R=fw lX.5 ■ 6,_j^S»-'ifi Xjtic
Ein Lehrbrief, ausgestellt von einein hier
uicht genannten Lehrer an ^j^^i iL^iajt
('Atijja ben 'atijja elughflrl eddarir)
t 1190 /m6? hauptsachlicb ilber das Fach der
Tradition und der Jurisprudenz und Grammatik.
Schluss f. 6": J.S>! * g^Li-o ^ju ^
«»* 'flsA jJUl, CS J\
Schrift: gross, kraftig, gut, fast vocallos. — Ab-
6chrift c. ,soo /i78j.
282. Lbg. 819.
28) f. 119 b — 120.
8'°, 21 Z. (20 1 /, X 15; 18 X 12 CD >). — Zustand: sebr
lleokig. — Papier: gelb, stark, glatt. — EiDband: zus.
mit 1—27. — Titel fehlt.
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
Es ist ein Lehrbrief, an den GroBSwezIr
^jju^st ^.^J ~j L-iU j<JLc ausgestellt von
^Cij-^JLaXJI tXJTi (Ahmed ben 'abdelmun'im
ben jtisuf eddamanhfiri), geb. U01 /i689>
t U92 /i778, im J- H53 6a'ban (1740).
Die Jahreszahl ist so ausgedrilckt : ^ UJt ^J*'mX^,j
Anfang (nach dem Biem.): ^Ul ^ liX^
J^asj' U . . . viyijks iX*j» . . . j^ijU, ^.^iXll .JIjuo
Schrift: ziemlich gross, breit, vooallos.
283. Lbg. 73.
7B1. 4">, 12-14 Z. (22xl6'/8; o. it- 18x12™). -
Zustand: nicht recht eauber; von Bl. 1 ist die obere Eoke
abgerissen und damit der Text besohadigt, — Papier:
gelb, stark und grob, etnas glatt..— Einband: Pappband
mit Lederruoken u. Klappe. — Titel u. Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. 2 b : *!' Jwii-
1XS5 135 .. . UiU JL^I Jj?L JUai-JI Jjo- ^jjt
Ein Lehrbrief, ausgestellt an jjkl\ &*&.&
X*>j 3 b yJtLxz* von ^skj&A ^ ..w^Jf 0*h£-
^^wimvXa^J) &vJi £j*\ ('Abd errahman ben
muctafa ben £ein el'aiderusl) f 1192 /i77g ,
ilber cufische Facher, Wissenschaften und Ge-
bete. Nach f. 6 fehlt ein Blatt, das das Ende
des Lehrbriefes und die dabei ubliche Unter-
schrift enthalten hat.
Schrift: gross, ftuchtig, rundlich, otwas blase, vooallos.
Abschrift o. ue0 /i76«. Autograph,
284. Lbg. 819.
9) f. 59 b -62'.
8™,- 20 — 21 Z. (21'/aXl5; 15 l /a X 9 3 /i om ). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelblioh, glatt, dunn. —
Einband: zusammen mit 1—8. — Titel fehlt.
Lehrbrief, ausgestellt an qJiAJ' d^d-Af*^'.^
jEjiiGi von wX-#^,.yJ (-*hjj.A »X*^?(_)iiAaJl_$J)
iCiXAJiil ^.il^sJi ^!LuJjl\ ^XfMkS-\ \\+^ qj!
^JJj./SJLl!! ^ft^l (Mohammed murteda ben
12
90
STUDD3NGANG UND LEHRBRIEFE.
No. 284—286.
molammed elhoseim elwasitl ezzebldi
a b n '1 f ei d) im J. 1195 /mi ub.Tradition u. Anderes.
An fang (nach dem Bism.): ^m ^ A**»l
gJt tJsSi^ ^UII Ow»t u^f &&
Schrift: zierolich klein, gewandt, deutlioh, vocallos.
285. Lbg. 693.
96 Bl. Folio, 31 Z. (82 X 22; 24— 26 X ia l ls< ,m ). -
Zn stand: sonst gat, nur dasB die obere Ecke, besondera
amEnde, wasserfleckig ist — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrdoken und Klappe. —
Titel f. 1» obea:
j-u^if j**t\ &**A^
Verfasser: siehe unten.
Anfang (nach den) Bism.) f. l b .: yS^. ^y> [>
l**^ c l^l ^ b X3~U (f. 7») . . . «i_, £UJI
Studiengang des Ibrahim ben mo-
hammed elemlr ben isma'il ben calfih
ben mohammed elhasanl. So nennt sich
der Verf. f. 20'; als Enkel des Isma'il be-
zeiohnet er sich f. 19 b und sagt zugleich, er
sei der Verf. dieses Werkes. Er ist im J. 1141
Gom. II (1729) geboren und lebt noch gegen
Ende des Jahrhunderts; sein Grossvater starb
im J. U46 /i 738 (f. 18 b ). Sein Vater kommt h&ufig
unter dem Namen «^Xil ^yoYI <X*^ jlil\ .OuJI
Bedr eddln elmonajjir mohammed el-
emlr elkeblr vor.
Dies uberaus wortreiche Werk beginnt mit
dem Lobe des Wissens; dann bringt es f. 9 b
einen Lehrbrief seines Vaters in 33 Versen
(auf &,)_ Tawil), an 2 ungenannte Bruder im
J- U67 /i768 ausgestellt. Darauf, f.10% zfihlt der
Verf. auf, was er bei seinem Vater gehdrt hat
und giebt in Bezug auf die einzelnen Werke
und Verfas6er, die er auffuhrt, allerlei inter-
essante Bemerkungen , schweift dabei aber oft
insMaasslose ab, giebt haufig auch langeAuszuge.
Das Werk hat f. 78 b eine halbe Seite frei;
es scheint aber nicht, dass das vorangehende
Werk nun fertig sei und dass bloss die Unter-
schrift an dieser leeren Stelie habe stehen sollen.
Ich glaube vielmehr, dass hier eine Lilcke sei
und dass moglioher Weise der Verf. beabsiohtigt
habe, den behandelten GegenBtand — der Qoran
als Gottes -Wort, von verschiedenen Seiten
betrachtet — noch weiter fortzusetzen. Das
mag denn unterblieben sein, und es fehlt dahet
auoh die zu dem Folgenden (f. 79 ff.) hiauber-
leitende Verbindung, namlioh dass die Aus-
spruche Mohammed's, die eigentliche Tradition,
entnommen sei und beruhe auf dem Wor te Gottes.
Darauf werden die Fruchte, welche das Studium
der Tradition tragt, sehr ausfuhrlioh in einer
Menge von Hauptsatzen besohrieben, und
schliesslioh der Vorzug des Wissens vor der
Unwissenheit hervorgehoben, aber betont, dass
dasselbe nicht aus eigener Kraft stamme, sondern
nur der Macht und Gtkte Gottes zu danken sei.
Schluss f. 96": ,yb 5 jJS ^ ^ tj&J
Auch dies ist sohwerlioh der wirkliche
Schluss des Werkes. Viel wird nicht fehlen,
wean der Verf. (iberhaupt zur Niederschrift
des Schlusses gekommen ist.
Schrift: ziemlioh klein, gefallig, gleiohmaseig, vooaUos.
Stiohworter theils roth, theile und moistens schwarz in
hervoreteohend grosser Schrift. — Absohrift c. ,80O /i7w.
286. Lbg. 630.
, 24 Bl. 4'°, 28 Z. (26x18; 16>/a X Vk° m ). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh dunn. —
Einband: Papierdeokel. — Titel&berschrift:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : 'njSy* Jis
No. 286. 287.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
91
Ein Stuck aus dem Studiengang des Mo -
Rammed (und auch Abmed) hi.betallah
ben mobammed ben jalij&elqapiri, geb.1151
Du'lqa'da (1739); lebt noob zu Anfang des
13. Jahrhdt. d. H.
Unter Bezugnabme auf denselben folgt
f. 17 b ff. ein Lebrbrief, an Mobammed ben
'obis elgftbl' tun m8 /i882 ausgestellt von
Sa'ld efendl elhalebl und von Mobammed
ben 'abidln. Darauf f. 20 b ein Lebrbrief des
Aimed elmenlnl f im /i768 und f. 21* ff von
Hasan ben 'all elmoqadd«s! an den obigen
Mob. hibetallah, jener im J. 1170 /i766> dieser
1172 Regeb (1759) ausgestellt. Endbch noch
f. 23 ein Lehrbrief des soeben genannten Mob.
ben 'abidln an den gleicbfalls genannten Mo -
bammed elgabl, in Form eines Regez-Ge-
dichtes (von 32 Versen), ausgestellt im J. m8 /i882-
So h rift: Tflrkische Hand, kleiD, kraftjg, gleiohmfissig,
vocallos. — A-bschrift c. B60 /ies«. Arabisohe Foliirung.
287. We. 413.
1) f. 3-125.
153 Bl. 8", (21.x 16"»).
•Entbalt eine Menge Lebrbriefe, von ver-
schiedenen Handen geschrieben; die meisten
derselben sind kurz gefasst. Sie gehSren fast
alle dem 11. 12. und dem Anfang des 13. Jabr-
bunderts d. H. au. Eine Anzahl davon ist
bereits aufgeftibrt; bier sind diejenigen zusammen-
gestellt, welche Mobammed gazl ben 'all
ben mobammed sich von seinen Lehrern
und von Gelehrten bat ertheilen lassen.
Davon fallen 1 — 9 in die Zeit urn 1195 /i78i5
10—22 urn 1200 /i786; 23—26 in d. J. mi j m6 ',
27. 28 in d. J. 1202 /i787; 29—34 in d. J. 1M8 /i 7 8 8 ;
35-39 in d. J. 12W / 178 9i 40 in d. J. 1206 /mi
Die Aussteller sind:
1) f. 92 b : ^^Jt ^-^l <^s"i}A ( Mflsa
elboseinl el'iglanl), um d. J. 1195 /i78i<
2) f. 91': ^,U^- J,^» U^l J* & 0^?
(Mobammed ben 'all egserlf elqair-
wanl elbammar).
3) f.92*Rand: ( ^0ot^f t-5 ^^ L5 iIaAfl^ O JvX»^?
(Mobammed ben muctafa essa'dl).
4) f. 92* Rand unten: lJ iLunA * j2>\jiSl JuyC
^Jocwjf (seitf Bruder 'AbdelqBdir
ben muctafa).
5) f. 92*: \S*,J*,^ <>-*-^ (Mobammed
ezzaurawl).
6) f.91 , Rand:j > LujAif J ** CT JwX*AflJIJy.fi a J ; . 4 t
('Omar ben 'abd eccamad ben 'omar
esseibanl).
7) f. 94* Rand unten: ^> ^JsAauaA w\y*J!
i^U>Jt (^jskijft «r* Jl -k (Muctafa beu
talib errofa'l elboprawl).
8) f.94»Rand: iUtlij.lt 8:>LswJI |.o>lr> qm.JjJ
(Janus errofa'l).
9) f. 92" : ^JL ^clJ Jt j,^Jf (jJjk© *>^S?
(Mobammed 'abbas el'iglanl errofa'l).
10) f. 108 b : derselbe, um 1S00 /i786-
11) f. 118": jlJUUI jJaxti <X*c pi &+sJ
(Abmed ben 'obeid el'attar) f m8 /i808
[zugleicb aucb an ( _j^l~Ji ^ tX-y*Jt aus-
gestellt].
12) f.93 b : J*j£<\iuJ (As'ad elmabasini)
13) f.86": ^tia«Jl A^ & *~*> Qi ^j***-^
(Hosein ben bosein el'attar).
14) f. 98 s Rand: ^^f^^W^X^^^j^wv^
(Hosein ben 'abd ellatlf el'omarl)
15) f. 117": Jj^jJt »U\ 6">£- O^-t-^JS
('Abdallah eddasuql).
16) f.113*: ; 0>UJI A*c a J \3)j^ **** l> ^ , * ,J,
j^wOJf Jw^ a i) ('Abd errazzBq
ben 'abd elqadir eddasaql).
17) f. 75": ^dU^Jf if*:}* o* J&M °^
('Abd elqadir ben mflsa eccumadl).
12*
92
STUDIENGANG UND LEHRBRIEPE.
No. 287. 288.
18) f.H9 b . 120': UuWJt o^ ^ ^il^jf ,X*£
J^Lil ^c^if ('Abd elhadi ben 'abd el-
latlf el'omarl) und^JJjliiJf^Jv^?
(Moh. b.ettabb&E) und^^ j OsjuJ
J_jJli-i (As'ad ben hugeig).
19) f.108': ^jJ^-^eCOmarelnalwati).
20) f.ll7\ 118":^^ ^s. Ji ^ ^ u)v»^?
(Moh. ben 'abd errafiman kizber).
21) £12R122^ < jJjJfjuB.I J vv^Ju^
L? jJ^a£| (Mohammed nogeib ben
ahmed elqala'l).
22) f.ll5 b -116:^ / ^L«ifo».^ a jJw.^ Ja^
(MoB. b. moh. b. moh. el'amirl ibn el-
g a z z I). Ein Lebrbrief in Regezversen ; Anf. :
AW; fiM O^^ OfTl U ^1 c i Ur
23) f. 109"— 112: j^hff j^ J^rf (Aimed
sa'ld elalufi) inl J. 120 Vme-
24) f. 3*: i c^ M ^ k*JUh}£ ^i ^jjifj (Isma'il
ben jusuf ellioseinl).
25) f.91 b : c ^^tJa^ c ^LiJu l Jf v XjuJo^rf
(Mohammed as'ad ecpiddiqi).
26) f. 70': ^^ ^ J^ c , jJUf ^ o^g
^£»»UJf q**"^ <A*a jI (Mohammed
hihetallab b. moL b. jahja ettagi).
27) f.92\- 1^ oi \ ^kj\ &*»*& *jZ J*-JI
(Hamza errofa'l ibn 'iglan),i. J. 1202 /i 787 .
28) f. 93': ^UJI ^UCJf ^s. Ju^t ('All
elkllam)
29) f. 107 b . 108': J^*^f ^ jtfjf o^
^wJULJl L^aJi Owjs ^i\ ('Abd elganl
ben isma'il ennabulusi) im J. 1208 /n88>
30) f.97 b Rand: L ^ r ^if /4> c('Omarel'omarl).
31) f.l05 b . 106: j^f ^jjum <X^ ,X*-J»
(Moh. sa'ld elalufi) und 0*^^ <>*"»-M
j,j-Nf $y>f (Moh. emin elalufi) u.e. A.
32) f. 113 b . 114*: V-5 J^ > *Jf JuJbwO^
^IjuiJI (Mohammed sa'ld essoweidt),
geb. "«/itm-
33) f.94':^f^f^0^^j^l | yjL c ^ v OouX*^
^L^! ggjI^J' (_5-*<^' (Mohammed qodsi
elmur&di).
34) f. 108': ^.wJoLJI , Jjd\ <Xa£ ..o wsajl^.
(Hablb ben 'abd elganl ennabulusi)
und ^^aJuLJI ^f ^f ^f ^LL iX^
(Moh. tabir sibt ennabulusi) und
('Abd elqadir b. isma'il ennabulusi).
35) f.l23 b . 124': *JUf 0*& tf lXJTI ^ O^S?
J^^l (Mohammed ben ahmed ben
'abdallab), im J. 120i /n89-
36) f. 119': j^^XwkiUJi (^^UiJt { _^mM- jjj&Lq
(Mancur elhasani).
37) f. 120': ^iU<Jf o**« i u »*^ ('Isa
ben sa'ld elkannam).
38) f.l22 b . 123»: L£>4 ii ( »^J o< 0uJU«vX^
^sUSJI (Mohammed sa'ld ben ibrB-
hlm elhamawi).
39) f. 114": J^ J^ d j O^frfiJ ^ WU^J
j^Jt^t ^rtJbLJt (Jusuf ben ahmed ben
isma'il elhallal ennabulusi).
40) f. 124 b . 125': ^j£ ^^Jf Oo£ glsil
i»AAA&>LX*^ ? Qi Lf fti3Aa^ i; jjl('Abd errahman
kamil ben muctafa) im J. 120e /n9i.
(Der Lehrbrief ist an einen Ungenannten
ausgesteUt, dieser ist aber wahrscheinlicb
gleichfalls Mohammed gazl ben 'all).
288. Lbg. 75.
99 Bl. 8™ (20 X li cm ). — Zustand: vereehieden; be-
Bondersgegenlindefieckig. — Papier: ziemlich stark, etwas
glatt. — Ein band: Pppbd mit Lederrucken und Klappe.
Enthftlt hauptsaohlich Lehrbriefe aus dem
11. bis 13. "Jahrhdt. d. H. , aber auch einiges
Andere.
No. 288. 289.
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
93
1) f. 2— 35.
Dies sind die spatesten Lehrbriefe. F. 2 b . 3"
ricbtet J3p" Jl*^ ^j J* Qf J^JL> o^^
(Mobammed Bahl ben 'all ben mobammed
elmurddi um 1201 /i786 an seine Lehrer ein Ge-
sucb um Ertheilung eines Lehrbriefes. Einen
solcben stellen ihm die Folgenden aus :
1) f.3*. 4*: ^ df J^ c ^ Ju*w O^?
(^Jo^wJf ^ny> ^ QfisM^- (Mob. sa'ld
b. 'abdallah moweidi), .geb. n41 /i72s-
2) f. 5 - 7 : <jlj*M 0^ & ±r\ ^ ^j^f
(Idrls ben abmed el'imranl).
3) f. 7" 8*: J^wAil Vijc oi iX*>! ^ a*^
(Mobammed eddasuql) f 1280 /i 816 .
4) f. 8 b : ^LJf uW»l ^ ^yftkAo^ (Muc-
tafa ben abmed eccBw!) f I816 /i80i •
5) f. 9*: MoHammed 'aiur ben mob. 'asur.
6) f. 9 1 :- ^Jiy.aJf (ntfjA ^ j^f (Abmed
e^arqawl) f ms /i 7 9 8 .
7) f. 9*- 10": V l^| A^ ^ j^ a > j^f
(^^AsfwJl (Ahmed ben mobammed
e8samanudl) f 1209 /i 7 94>
8) f. 10»: jLa^f yu^. ^ O^ (Mob.
ben ga'far elAafpd/i) f m2 /i807-
9) f. 11 : ^^vkJf ^^ ^ J* ^ 0^3?
(Mob.'ben 'ah eftaKldwi), geb. im / 1705 .
10) f. 12—13"
-./O..A_)[
*-k"*i o-
£L*
(Calih ben jusuf elkarml).
11) f. 13": ^Ujjf ^ 5 Ju J^a.f (Abmed
bedewl elwenal).
12) f. 14» u. 15*: ^Jjjjj Ju^ ^ J^s?
^LaosI! (Mohammed ben jusuf el-
nifnawl) f m2 /i607.
13) f.l4\- ^Lail ^jL^ ^ ^ ('All ben
bigazlelbapcawl)t m6 /i6io(od.i28i/ :l816 ).
14) f.l5 b : ^.^sJf tX*sJ (Ahmed eJ&m«/rf<).
15) f. 16: \£j$>j4t *+^ & (i* C Ah ben
mobammed elgauhari).
1 6) f. 17 — 30: ^jpjtt ^ i ^+2? ^ d 3 b
(Dawiid b. mob. b. abmed elazharl)
17) f-SO-Sl'^l^l^f^jAk^^jJ*
('Ah ben muctafa el/lajl/at elmentifl)
t 1218 /ieo 3 .
18) f. 31—32: ^j-J^Jf *JUt <^aC ^0^2*?
,^-yiiJ) (Mob. b. 'abdallah eddeirebi).
19) f. 33": ^1&J£- j*\-c a i 0>+2$ (Mob. ben
'amir elbassal nnd elbasl) f 1Z2, /i807-
20) f.34:^L^kJf ( j^(AlleUablian)t ,20 Vi 7 !). 2 .
21) f. 35: j^JL ^iUjCfl a «.s> Q , ^^w..
i>
(Elboseiu ben basan elkannam).
2) f. 37-99.
Dies sind Lehrbriefe, ansgestellt uieistens
inn l080 /i669 bis c. n06 /i693» die scbon oben bei
den betreffenden Jabren vorgekommen sind.
Was sonst noch auf den hier nnd da leer
gebliebenen Bl&ttern vorkommt, ist nicht be-
sonders bedeutend. Es siud einige biographische
Notizen ilber Personen mn 1200 /n85 berum, auch
kommen Verzeichnisse von beriihinten und ge-
lehrten Frauen vor, f: 32 b . 35 b . — 37" etc., zuin
Theil dem S^LJI ^.J^jCI "S entlehut; ferner
Aufz&hlung und Erkliirung von allerlei auf-
falligen Ausdriicken, f. 1. 4 h . 5*. 15 b u. s.w.;
dann f. 76 — 78" eine Abhandlung liber den
Handscblag beim Mittheileu einer Tradition
(xs?L*ail), von BJ4.&- ^jjl O"^' ^"*^ O* L ^* = >°
(Mob. ben kemal eddin ibnKamza) t I086 /i6 7 4-
Endlich f. 92 b . 93" Erklaruhg des 32. Verses
der kleinen Ta'ijje des 'Omar ibn elffirid,
der anfangt: *J *iu~ joJbr'i^.
Lbg. 738.
10B1. 8 V ", 17Z. (21X12'/ S ; 12'/, X 6 1 / s c "'). — Zu-
Btand: gut. — Papior: grun, glatt, ziemlich stark. —
Einband: Pppbd. — T itel fchlt. Verf. stclit im Anfang.
An fang (naeh dein Bism.) f. l b : a)J lX*^I
gJI jU*1\
a5Uj »»o
MiKi^S
r*i\ a \
uv
94
STUDIENGANG UND LEHRBRIEFE.
No, 289-292.
Lehrbrief, ausgestellt an jj>.i*}\ <X?\ My>
igik&i IjU q*-*^> ^i von ,.»jyof iX#^? t\*-JI
(Mohammed emln ben muctafa ««Ari Aq/fy)
im J. 1260 Reb. I (1844), hauptsaohlioh fiber
Qoran-, Traditions- und Rechtswissenschaft,
mit dem Sanad.
Schrift: klein, h&bsoh, vooallos; der Text in Doppel-
Goldlinien eingerahmt, mit Gold-Frontiapice. — Abschrift
im J. ,,60 /ibm.
290. Lbg. 526.
30) f. 455-463.
4'°, 22 Z. (22xl6«/s; 17Vs X ll""). — Zustand:
am Rande etwas beBohadigt. — Papier: gelblicb, ziemlich
stark. — Einband: zusammen mit 1 — 29. — Titel feblt.
a) f.455. 456.
Ein Lehrbrief, ausgestellt an ^j <A*js?
i5k\jbwJI l\*-UI «A»c ^j <JJI i\*c von kX«^
i^flUJI yk-J^ 0*+2* ^ iX*=>l yd (Mo-
bammed ben aHmed ben mohammed
'ullais) ohne Angabe der Zeit (nm x27S /i866)-
Anfang (nacb dem Bism.) f. 455 b : J-asl qI
ftJ! vJL&l U*JI ^ UU lX*j 3 . . . JLiw J£ ju g^*il L*
Sohrift: gross, kr&ftig, vocallos. Um ""Visas.
F. 455*. 456" leer.
b) f. 457-463.
(22'/3Xl8i c. 19X 14«»).
12 Lehrbriefe, ausgestellt an Mohammed
ben 'abdallah ben 'abd elw&hid im
Jahre 127s / ]866 . Der eine derselben, f. 462% ist
in Gedicbtform (Baslt).
Schrift: Turkisoha Hand, sebr gelaufig, ziemlich
gross, gedrangt, vocallos. Um w "/is«6.
F. 459. 460*. 464. 465 leer, 466 unbe-
deutend. F. 467. 468 2 Blatter aus einem
genealogischen Werke in Tabellen. Sie be-
handeln bier eine Anzabl von All's Nachkommen.
291. Lbg. 614.
1) f.1-12".
25B1. 8", 25 Z. (20'/a X 12'/j; U'/a X 7Va cm ). —
Zustand: gut. — Papier: Btrohgelb, glatt, dunn. —
EinbaDd: gruner Pappband mit Goldverzierung. — Der
Titel auf f. 1* bezieht eich auf das 3. Stack, f. 3 b ff.
Diese Blatter enthalten mehrere Lehr-
briefe.
1) f. 2» ein solcher, von c __ s AlaiJf d. h. Ju*
l fjJ\ vJuLUi ('Abd ellatlf elhalebi)
im J. W89 /i872 in Bohara ausgestellt an
Mohammed kemal efendl ben 'abd
errahman elharlrl.
2) f. 2 b ein solcher, von JL^JL^i ^.JliJ. j^U-f
oULfoJl _^jf (Isina'll elhalebi aba
'd6amat) im J. 1270 /i854 an obigen 'Abd
ellatlf ausgestellt.
3) f. 3 b — 12 a : Siudiengang des ^y Ow*i>f
(^♦^t J-*±& $" ai f^f a i *+*2
(Ahmed b. mob. b. temlm ■ettemimi'),
nooh 126 */i848 am Leben } nebst mebreren
an ibn und von ibm, an seine Lehrer und
von ihnen ertheilten Lebrbriefen.
Schrift: klein, sehr gef&Uig, gleichm&sBig, vocallos.
Stichworter roth. F.2* in grosser rundlicher Schrift, fluchtig.
Abschrift im J. " 89 /is7s.
292.
Einige der Zeit oder den Yerfassern nacb
unbestimmte Lehrbriefe:
1) Min.187, 20, f.380 b : ausgestellt -an ^ J^
2) We. 1546, f. 84 b . 85*. Auazug aus einem
Lehrbrief, den der Sohn des Ahmed b,
moh. b. ahmed b. mob. errofa'l dem
Fabr eddln moh. ben eljas ausstellt.
3) Mq. 118, f, 79 b oben: ausgestellt an Mo-
hammed ettirabulusl fiber die An-
sicbten der NaqUband-Sekte.
4) Lbg. 819, 47,- f. 171 b . Blosser Anfang
eines an j^yjJi iX+s»\ ^ i^*?. ,-yi ("ft*'y'
ausgesteJlten Lehrbriefes.
5) Spr. 470, f. 96 b . Blosser Anfang eines
Lehrbriefes.
No. 293— 205.
FRAGEN AUS ALLERLEI W1SSENSCHAFTEN.
95
Anmerkung. Ueber die Lehrerlaubniss
und deren versohiedene Arten handelt ausfuhr-
lich Lbg. 354, f. 6 ff. — Eben damit besehaftigt
ricb 'die Abhandlung Hj^i\ j Hjl>jJI, von
_& ^j jyjjjl. — Ausserdem gehSren in diesen
Abschnitt:
1) oli^, von LS ^AiiJI L J>c ^ r «lS ^ *X^
jZti\ ^13/Jt f 10,2 /i60S.
2) jjJuo (,**•* i von tX+>l j Xj ^jI rf <X*s?
'^-aJ* J-^JI ^ ^\ o>\ f 1098 /l682,
worin er die Schriften aufzahlt, deren Riwflje
er von Beinen ersten. 4 Lehrern erhalten
hatte, zugleich auch ein Verzeichniss seiner
Lehrer giebt.
3) _Ldi «j.Mi4S, von. ^ ^^iW^ O^^
' V ! ^ c t - 6 /i7M, ;ein
is&Ax^'
'JA
■"JJ
Lehrbrief, dem ^.-^JUt y Ju * A«^ f W20 /i805
ausgeBtellt, an welchen er im J 1182 /i768 den
Anfang seines grosBen Werkes ~ji_jJt -.Lj
uberschickt hatte, damit er ihin von seinein
Lehrer ^yt-^ M** (t n90 /i776) P Ine
lobende Anerkennung erwirke.
9. Fragen aus allerlei Wissenschaften.
294. Lbg. i3o.
2) f. 10-65\
Format etc. und Schrift we bei 1. — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
ZJ£§1 «Ju» i> v^""- r^-^ 1 r c **■** &**> ^ o*t
&3\ ^J> ^yH <&aSi}>jh\ U Jji sU*4Lm\ tlyi ,/** q!
An diesem Werke scheinen 60 Blatter zu.
fehlen, denn Bl. 1 — 9 ist als 1. Papierlage der
Handschrift zu rechnen und Bl. 10 — 19 ist
die achte. Das Ganze wurde also mindestens
100 Blatt stark sein.
Die Unterschrift auf f. 126»:
kann sich fuglich auch auf das vorliegende
Werk, nicht bloss auf die letzte in dieser
Handschrift vorhandene Schrift, beziehen. In
so fern wurde der auf f. 1" ausgestrichene Titel
fur den Haupttheil der Handschrift richtig sein.
Dann lage hier ein Stuck der Dictate iiber
allerlei Gegenstande von 'Abd el'azlz ben
'abd essalam. ben abii 'lqasim essalaml ,
eddimasq! elmicrl aba monammed.'izz
eddln (geb. 577, f 660) vor. Dies wtirde
durchaus zu dem Inhalte stimmeu. In meistens
kurzen Excursen, welche von f. 19 b an 8kXj3
betitelt Bind — vorher steht meistens daftir
S*o *I_j3, weil es sjch ran Erklaruug von Aus-
drucken Mohammeds handelt — werden einzelne
Ausdrtlcke und Redensarten behandelt und er-
klart, auch Definitionen gegeben, aufgeworfene
Fragen beantwortet (z. B. ob Gebet oder Um-
gang um die Ka'ba vorzuziehen sei?) u. s. w.
Schluss f. 65": J-dJ-t wxAXrfj »jo &jte
295. We. 1560.
1) f. 1-72.
80Bl.S",19Z.(18 1 /»xU i 14-14'/!iXlO-10 1 /); <,n ').-
Zustaod: ziemlich gut;* nicht frei von WurmBtiohen. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
band und Klappe. — Titel und Verfaeser f. l a :
Ebeoso am Ende des Vorwortes f. l b .
Anfang (nach dem Bism.) f. l b :»l) lXUJ-
^yO JjLwC KtX^S tX«J) . . r iiM^ ■ ( ^*1L»JI. VjJj
96
FRAGEN AUS ALLERLEI WISSENSCHAFTEN.
No. 296—297.
Sammliuig von Fragen aus verschiedenen
"Wi6sen8oLaften, nebst Antworten, welohe Abu
bekr ben 'all ben 'abdallah cskeibani el-
maucill eccttfl $ 797 / 1394 darauf sofort ertheilt
hat. Die FrageB&tze werden eingeftlhrt mit 7. && y
Zuerst f. 1": 8^L> iJ^JI „jj ^ ^ ~ j g
gjf ky.juM _j^ l )Jis ^ ^.Jx*?^ U^h,-^ 4^'
Schlus8 f.71 b : fZe M Ay; wJji atly. U^
^bl^ all! US}^ ^US- »U| *U G l ^Lu aW ^
'v^' y>l 'iO^j, ill l5u^I 3 ^1 u£J>3
Absohrift von ^jLyail aJd! Oy^ j ^)jl
urn M8 /us4. — Schrift: ziemlich gross, fluchtige Gelehrten-
hand, vooallos, moistens auoh ohne diokritische Punkte,
nioht leioht. — Collationirt von demselben, unter An-
leitung dee Zein eddin 'abd erratiman, des Sohnes
des Verf., im J, 829 Rob. 1 (1426).
Es fehlen: naoh f. 13 4B1., naoh 19 4, nach 63 4.
AuBBerdem ist eine LQoke nach f.22 u, 30; dioselbe betragt
52 Bl.j wie viel darauf naoh jedem der 2 Bl. falle, lfisst
sich nicht bestimmen.
Von derselbenHand geschrieben und collatio-
nirt folgt f. 71 b , 6— 72 b eine Maqale desselben
VerfasBere; der Anfang derselben bat sich auf
der AuBBenseite eines Sauimelbandes befunden
(&^oUaj O< o y*=^ j^b j5 L^-Ij). Sie handelt
uber daBVerhaltniss des cufischen Schulers (^j1\)
zu seinen Lehrern, insbe'sondere zu eeinem
ersten, dann auch zu seinem zweiten Lehrer.
Anfang: «J ^ bl^, L»| ^ ^ ^| ^ ~ $
Schluse f. 72 b : wiuUI , ^i
r*£S jJac! xXS
296. Lbg. 880.
2) f. 10 b . 11-.
4 U . Die kleine Schrift lauft quer uber die Seite.
Eine kleine Abhandluug oder Stuck einer
Abhandlung des J.I.OJ1 *jJ\ $L* (Gelal
eddlneddewaul) f m / m2 , welohe 3 Fragen,
Traditions- und RechtB-Prinoipien betreffend,
erortert, ohne -besonderen Titel.
1. ii**xJ. D l A* l^jiij'i <«ift% e^A^. ^yal &
2. L«-J' -v*«^! ess^i w*s»U> jS 6 i »Mi\ y*
Schluss: Ls>!l\c I*** w**jjtfl u^j^
lP,
Ljw
y^ a"
Schrift: klein, geffillig, vocallos. Um ,000 /i59i.
297. Lbg. 704.
7) f. 60 b -189°.
Format eto. und Schrift wie bei 1. — Titel fehlt;
naoh der Angabe in dem Anfang ist er:
Verfasser fehlt; wahrscheinlioh
(Jj4^ ^ °^^ 6* <> C^ ^*^
(Mohammed ben 'all ben mohammed
ibn tulmt) f 958 /i646 (954).
Anfang (nach dem Bism.) f. 61 b : J^l
kJU*M Oiji*J liXp tXaj. . . . HjJLaJ^ aIUj Jjjs*. Ac lii
Dies Werk enthalt 82 Fragen Verechiedeuer
aus 6ehr verschiedenen Gebieten, nebst Beant-
wortung derselben. Die Zeit ist um das
Jahr 996/ 1629 u . ff .
Die erste Frage ist in Versen und gehort
in das Gebiet der grammatischen RathselfrageD :
sie erstreckt sich auf mehrere Theile und hat
also auch mehrere Antworten — gleichfalls iu
Versen — zu Folge. Anfang (Monsarih):
is u^ wL^ JA 3 &j ijjuji iubLJi *y ^ g
(Es ist die Tafimls-Form gebraucht; der
Grundvers reimt auf b, hat ausserdem aber
noch jedesmal 2 uberschussige Fttssc, die auf
"$ reimen.)
Von den iibrigen Fragen scheinen die iin
Folgenden aufgeftthrten am wichtigsten zu sein :
2) f. 70' ff. em langerer Artikel uber ^j& ^1
t 883 /i429» entnommen dem **iUI *^il tt {
des ^LswJI Cf 4»-J\ O^e ^ A*=^ f m / im .
No. 297. 298.
FRAGEN AUS ALLERLEI WISSENSCHAFTEN.
97
3) f. 73": ^& ^ D L^. 5 ^J| ^^^ j^^.
7) f. 76": ^ *>J| £ ^ *l« ^^ 5 J* J^S ^
ll)f.80«, ^lel^^i
12)f.82- o^lyJt^L^^
13) f. 82": usl^b jjbtf * 1^1 ^Jitf jj| jUil .j
14) f. 83»: ^l, '^ ^ ^
17) f. 86": Js U,^*, *«« LT Jjj» L^ j
KAlLJl ^j|
21) f. 89 s : Ufcu, Ui Lj&iSj ^Lsull iwoju.^s-^
*2)f.»l': OU^fJ^i
23) f. 91": ia>B jj\, joyi 5 h^I ^ ^( ^
25) f. 92":
28) f. 97 b :
;3I
29) f. 99\- J^u^ f | a X^ yA ^L^XJl a ( j.
30) f. 102*: u^if ^^ jjlJI jfcil ^ j^ ^
8»)£104V o^'>U^-V^
34) f. 105": AUjioUBj
35) f. 106": 3b" ^ 1^ D u i sj, ^ ^ j,
36) f- 107": gJUxJIj, ^U| ^ ^ ^
37) f. 128": ( _ ? &£wil ^ «^ ^ ^^ ^
38) f. 130- vyJ , «JlSowo"jj£l i
39) f. 132*: ^LUI g^l ^ x^*. j£* ^
40) f. 133»: J^^l ^ ^^ ^ ^. j-, ^
Bj aii CT" (t fi 35) *IJAJ|
4 1) f. 1 34 h : )&?&*& VjA jf Lw^^l^- ^^^
(Sura 18, 84).
42) f. 186': ^1 x*a ^ j b^^, ^ A
46) f. HP: l^^cJJacWIi^^e^J^^
49) f. 144": Vo^A^^M/^"^
53") f. 147 b : .•■•mi • •
55 )f-149": oiJ^UI KUU, 4
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
56) f. 150- VjJ jj 0^ o ,^, ^ ^
60) f. 153"; s u j^tJl ^
62) f. 155': &u*J| vJ-^JI ^Uwl jUUAl-i
70 ) £ 161- ^ u ^ ^
71) f. 161": y> U, ^1 r L,y| ^ 4
72) f. 163': o-J & M ^ ^yi a*^ ^
(t 768 /i366).
73) f. 164": j*i J^i 3 I Lx^ JU ^ j^jf £
*<wl Jj: » r JL«4
74) f. 167': ^^4^0^ ^| 13.1 ^^ £
u
ibsuJI
75). f. 168": dll J^ aW U ^bUi *UJ| ^
2ut«JI ooLj' v««-J^5
78) f. 174': v ^» Ue j)j» eojji ^JLL "3 ^^
79) f. 176": ,fcaJJ , ^ L, BtXeL$ ^ ^, ^
80) f. 181"r ^^ ^ ^^Jl 0! , ^t A
81) f. 182": ^ -i^M oLu^! ^ a Lu ^
82) f-lST^CfW/^^uji^jj^^^^
Das Iuhaltsverzeichniss f. 60". 61' ist kurz
aber gut, geht jedoch nur bis f. 163.
. Mq. 119.
35) f. 474-482.
8~, 9 Z. (I8»/4 X 9%; 10«/i X 4V 3 < " D ). - ZusUDd:
ziemlich gut — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: zus. mit 1-34. — Tite) und Verfas 8 er fehlt.
Aufang fehlt, aber nur wenige Blatter.
Bruch stUck aus einem Werke, in welcbem
allerlei wissenschaftliche Fragen erortert werden.
Die Vorrede in gereimter Prosa, Widmung an
einen bohen Gonner.
Fiingt an f. 474*, 1: *J|^| Jl« j jj^
gJI »-*JJ5 s\y&. U J5 iJL.7 Jl^>i $ ^U^,
13
98
FRAGEN AUS ALLERLEI WISSENSCHAFTEN. No. 298. 299.
5) w^baat xiji**, von Lib J^l* <y O^s?
.jJt J>,iL> ^^sJl um w */i494 J bebandelt
alleriei Fragen aus versobiedenen Wissen-
sohaften, die in . gangupdgaben Buchern
aufgeworfen sind.
6) ,JUJt &\p# & KJL-* von S b " o* ^^
,^ v^L^ ^.jJI ^l t "Vu*-
7) ^Usu^l "^ ein Wettetreit in drei Wissen-
echaften, zwischen &1*? UbH, i^?- ^'
Bebandelt zuerst f. 480 b unten die QoransteUe
Sura 2, -83 ff. Hdrt auf mit den Worten
f. 482 b : ^iliil JyMt /.i W "i JajleJl yU
WbbUi "Si, kjyus»^»
Sohrift: Tfirkische Hand, zierlich, gleichmaasig, vocal-
loe. Per Text in Goldlinien, die Satzabsehnitte mit groBsen
Goldpvakten bezeichnet. — Abschrift o. ,,00 /im8.
299.
Anmerkung. In diese Abtheilung ge-
bdren auch folgende Werke:
1) oUoLsil sjLtf, von c\*.s>t rf <X+*f rf J*
O lo> ji\ i^iaJ ^O^syJI t 400 /l009> in
103' Abscbnitten liber Fragen aus ver-
scbiedenen Wissenscb'aften handelnd.
2) b*L£\ ^_jL*a*I qc &S>bZ-\ £>,, von ^ J*s»l
^Siil j*yJI c# f^ji\ t 708 /i8O8. Auskunft
ttber alleriei Facher.
3) r> UJI * a ^is j KJ&J, von i>.*s»l qJ <X»^"
t5 -oyil ^ylpl t 819 /i«6, eine Widerlegung
der Schrift des i c^M^\ _-♦* rf o*^ ^
^iX!l S^=>- t 8M /i42i» worin er 20 Fragen aus
versobiedenen Wissenschaften beantwortet.
4) f.ji^\ j *J&J, von i^LiaJl l>>«> o* ^*^
t 894 /.i4S05 Fragen in Betreff von 20Wissen-
schaften; sein Sohn »Li A*^ 1 beantwortete sie.
und J^»^ rf\ eingegangen, um 920 /i5i4-
8) Ou»l J^-it, »lli>LJI r UYt v£>jp Priifung
von Streitfragen aus versobiedenen Fachern:
der erstere biess qJ ^OiJt ^ q-? •^J^-yf.
xs Jl<JL*J\ js-^^* 1 1066 /i646, der andere
Uwji i «*♦»•' 1 1067 /i647-
V^l^ll ^jI bib verfasst im J. 1176 /i762'
10) *U«JI K*y (fruher ,y/»Mt &*>,_, genannt),
von ju^tXijil ^Ls?JI ^« qJ i^*^"
[oder ^J^£«3J)it] , vor d. 1 0; Jahrhdt. d. H.
11) ^yijjboJI ^k?- ^Ul e--^. bebandelt Streit-
fragen aus 9 Fachern.
1 2) ob>iil oleUaJI iJLw,, ohne Angabe des Ver-
fassers, bebandelt alleriei streitige Punkte.
II. Buch.
D e r Q o r a n.
13*
I. Der Text
1. in kufischer Schrift.
2. in Neslil- und Magrebl- Schrift.
II. Die Erklarung des Textes.
A. Einleitendes und Allgemeines.
1. Vom Qoran liberhaupt.
2. Die Vortrefflichkeit des Qoran.
3. Offenbarung der Suren.
4. Umanderung von Stellen in den Suren.
5. Vortrag des Textes.
a) Lesen an sich und Kunst des Vortrages.
b) Aussprache einzelner Buchstaben.
c) Pauseu im Vortrage.
d) Unrichtiges Lesen und dessen Nachtheile.
6. Textkritik und Aussprache der 7 alten Qoranleser
a) im Allgemeinen.
b) iui Besonderen.
7. Die *8- und mehrfachen Lesnngeu.
8. Sprachliches.
9. Stilistisohes.
B. Commentare und Glossen
1. zu dem gauzen Text
a) vou bestimmten Verfassern.
b) von uugewisseu Verfassern.
2. zu eiuzi'lucn Suren.
3. zu einzoliinn Stellen.
4. zu nifihrercn zusnmmengefassten Stellen.
C. Geschichten aus dem Qoran.
D. Ueberselzungen.
I. Der Text
1. in kufischer Schrift.
300.
Mf. 507.
57B1. Queer-Folio (24x34 cn1 ).— ZusUnd: im Ganzen
gut. — Ein band: Pappbd mit Lederrucken. — Titel:
Variorum characterum exoticorum & inscriptio-
num speciinina. Id primis monumenta
Cufica Marsiliana, Romana, Panormitana,
alia, nonnulla typis nondum vulgata.
Dieser Sammelband von allerlei Schriftarten
des Orients und besonders der islamischenVolker
ist von Jac. G. Clir. Adler zusammengestellt.
Er ist an dieser Stelle verzeichnet, weil
die Kufischen Schriftproben darin die Haupt-
sache sind und weil Alles, was die Koniglicbe
Bibliothek von solchen Schriftstucken besitzt,
in diesem Abschnitt behandelt werden sollte.
Derselbe epthalt Folgendes:
F.l. Ed. Bernardi Orbis eruditi Literatura
a charactere Samaritico deducta et ab ipso
ed. a. d. 1689. Tabulam banc a se re-
stanratam et supplements quibusdam egre-
giis lmmauissinie sibi subministratis auctam
Mii6ei Britannici Curatoribus ... d. d. d.
Car. Morton a. 1759.
Enthalt 27 Alpbabete, darunter .ein
kufisches.
2. Kufisches Alphabet, betitelt:
^^tjji L ^f^. i j.LsrJ' £>UJI
3. Desgl.,betitelt:^yaIl l ^wJ3 LS -M*Jjo^l u *oLwJI
4. Desgl., betitelt:" ^Lo^ ^UJi
5 — 12. Kufische Schrifttafeln (mit Cha-
rakteren verschiedener. Grosse; mehrere
Suren).
13 — 18. ln8criptio Pallii Imperialis litteris
cuficis auro textili picta. Delineavit et
ligno incidi curavit C. T. de Murr. No-
rimb. 1777.
19. Die Umschreibung der Inschrift mit Ara-
bischen Lettern, dann lateinisch, darauf
ins Lateiaische ubersetzt. (1 Blatt 8 vo ,
gedruckt.)
20. Eine Tafel, gehorig zu S. 281 eines hier
nicht genannten Werkes, Grundriss, die
Aufstellung von Statueu (oder Bilclnissen)
der Evangelisten und Apostel betreffend.
21 — 23. Inscriptiones Panormi in sepulcris
templi cathedralis repertae.
(F. 21 abgezeichnet nach f. 23, steht
aber uberkopf. F. 22 in Stein ge-
druckt, Niirnberg.)
24 — 30. Verschiedene Zierrathen u. Arabeskeu.
31 — 34. Verschiedene Iuschrifteu: in lamina
plumbea; in lagena ex aere; iu lampade
ecclesiae montis Oliveti in agro Senensi.
35. Scheint Wandverziemng zn sein, dariu sehr
kleine, wie es scheint, Kufische Schriftzuge.
36 — 38. Kufische Inschrifteu um Thier-
abbildungen.
39. Eine E-nudverzierung um ein Lamm mit
dem Kreuz, mit einigen Kufischen Wortern
in der nachsten Umschrift, imd rings um
mit einer lateinischen Umschrift.
40. 41. Marmora arabica ad pprtam magnam
ecclesiae majoris Marsiliae. Ex schedis
cl. Ab. Cajetani Marini Romae. Nebst
Erklarung.
102
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 300. 301.
F.42. Er fasciis mumiae. E museo Borgiano
Velitris. — F. 43. Inscriptio Palmyrena mar-
moris antiqui in museo Capitolino Romae.
F. 44— 46. Malabarioa. — F. 47. Alphabetum
Camboicum. — F. 48 — 50. Indisches.
F. 51. 52. Aegyptisches. — F. 53. Alpha-
betum Barmanorum. — F. 54 — 57. Arabische
Wand-Inschriften (in grossen Charakteren).
sol
Pet. 36.
119 Bl. Queer-4">, 5 Z. (16 '/ a X 24; 8 x 15 cm ). — Zn-
stand: schlecht. Die Blatter sind- fleckig und feocht ge-
worden und haben sich daher ziemlich stark kraus gezogen,
woduroh stelleiiwoise die Sfchrift bruohig geworden ist.
Ausserdem ist von f. 66 an die untere Ecke des breiten
Randes abgefa'ult und ist auf f. 115— 117 anch der Text
noch duroh Locher besch&digt. Material: Pergament,
stork, gelb, ziemlich glatt. — Einband: schwarzer Leder-
band. — Inhalt:
F. 2 b bis 4": Sura 1.
„ 4' „ 33": Sura 15.
„33" „ 117\- Sura 16.
Sch rift: Die Anfangsseiten (f. l b u. 2")
und die Schlussseiten 117 b u. 118 ab . 119» sind
bloss verwendet fiir sehr hubsche und zier-
liche Goldverzierungeu auf einem Felde von
7 ] / 2 — &x 16». Auf Bl. l b u. 118 b . 119" ist
die breite einfassende Goldleiste nebst der daran
hangenden Randverzierung erhalten; die reiche
Ausschinilckung des Feldes ist Bl. l b nur noch
iu sehr blassen Ziigen etwas erkennbar, auf
f. 1 1 8 b u. 11 9° nicht. Einigermaassen gut, aber
doch nicht vollstandig, ist die Verzierung in
Quadratfeldern innerhalb der Goldleiste auf
f. 2" u. 117" u. 118 a erhalten. — Die Schrift
ist sehr gross und breit, schSn, schwungvoll,
stattlich. Sie hat ihre urspriingliche Schwarze
fast uberall eingebiisst und ist brfiunlich ge-
worden, oft aber ziemlich verblasst und ab-
gescheuert. — Die Zahl der Buchstaben auf
der Zeile ist im Durchschnitt 8 — 10. — Der
Zwischenraum zwischen den einzelnen Buch-
stabengruppen betragt I ™ und mehr. — Die
Wdrter werden am Ende der Zeilen nicht ge-
broohen. — Die Kopfe der Buchstaben sind
sehr dick und bis auf einen kleinen Punkt aus-
gefullt. Die Buchstaben sind in- der Regel
sehr in die Breite gezogen, so class es vor-
kommt, class _bi-«s oder i_jLcjCJI eine Zeile aus-
machen. Anfangs-I ist schwungvoll unten sehr
weit nach rechts gezogen. Anfangs-c ist wie
„. lang und spitz gezogen, hat aber oben nach
rechts nur eine geringe Rundung. Im Worte
sind f und o> sehr ahnlich, nur ist letzteres
etwas hoher. Schluss-|. steht auf der Linie
mit einem kleinen Strich, geht tief unter die
Linie (bisweilen herab bis auf die folgende
Linie) und setzt nnch links in rechtem Winkel
einen ziemlich kleiuen Strich an; ahnlich
Schluss-J, das aber nicht ganz so tief nieder-
geht. Schluss-^ hat' einen rimdeu Schwung
nach links ziemlich dicht unter der Linie; in
ahnlicher Weise Schluss-^j. Sehr breit gezogen
sind gewohnlich \6 mid J, die sehr gleich aus-
sehen, ferner <j^, dessen abschliessende Rundung
am Ende durchaus dem Schluss-Q gleicht,
und _b. Der abschliessende oder verbindende
Strich ist.Sfters eine halbe Zeile lang. — Die
diakritischen Punkte felden. Die Vocale sind
sehr reichlicb gesetzt, aber die rothen Punkte,
mit welchen sie bezeichnet werden, sind viel-
fach durch die Nftsse aufgelost, verwischt oder
auf den gegeniiberstehenden Seiten abgedruckt.
Das lange a ist ausgedriickt. Die Nunation
durch 2 rothe Punkte tiber oder ueben einauder
angezeigt. Von den Lesezeichen ist nur Hamza
bezeichnet und zwar durch einen grunen Punkt.
Die Verse sind durch ziemlich grosse Gold-
rosetten abgetheilt; grossere Versgruppen durch
grosse Goldkreise mit Verziernngen. und ein-
geschriebener Zald von 5 zu 5 oder 10 zu 10,
auch am Rande, bezeichnet, — Die Ueber-
schriften in Goldbuchstaben , bloss Titel und
Verszahl, mit grosser Verzierung am Rande.
No. 302. 303.
DER QOKAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
103
302. Do. 172.
266 Bl. klein-8", 17 Z. (15xllj 10x7'/s CB1 ). -
Zu stand: die ersten 10 Blatter am Rande beschadigt und
ausgebeBsert, dann die Ecken von f. 21— 30, besondersdie
unteren, hanptsachlich aber die letzlen 10 Blatter, die am
Rande duroh Masse gelitten haben. Der Text der ersten
Blatter hat gleicbfalls durch Wasserflecke Beschadigung
erlitten; 151 bat nnten im Text ein ausgebessertes grosses
Loch. Yon einigen anderen Ausbesserungen, wie 233 unten
am Rande, abgesehen, ist die Handschrift. im Ganzen ziemlich
got erhalten, aber sie ist nioht liberal] sauber. — Material:
Pergament, ziemlich dunn, glatt, weisslich, meistens ver-
gilbt. — Ein band: guter braoner Lederband, mit grGnem
Bande versehen. — In halt:
Sara 2, 5 ±^*< bis zu Ende des Qoran.
Bl. 1 fohlt, ist aber von spaterer Hand erginzt (Sura I, I
bis 2, 5); desgl. Bl. 8 (Sura 2, 95 bis 107 Mitte), und 54
(Sura 5, 79 Mitte bis 92).
Schrift: klein, fein, gleichmassig, etwas
eckig nnd spitz. Nicht die einzelnen Buch-
stabengruppen . getrennt , sondern die WSrter
als Ganzes treten hervor; steht auf der Ueber-
gangsstufe zum Magrebl. — Zabl der Buch-
staben in der Zeile. etwa 40. — Brechung
dor Worter findet am Ende der Zeilen statt. —
Die Kopfe der Buchstaben sind etwas eckig,
das _ ist zu Anfang spitz und erecheint im
Worte ofters wie ein kleiner schrager Strich
durch dieLinie; «i und ^ deutlich unterschieden,
Aufangs-t fast ein gerader Strich init geringer
Biegung unten; Anfangs- c mit grosser Ruudung
oben; schliessendes ^, , o haben den spa-
teren gef&lligen Schwung. — Die diakriti-
schen Punkte steben uberall, sind aber klein
und bisweileu abgescheuert; sie stelien bei Ji,
entweder so oder in gerader Reihe, bei ^ wie
sonst, oder schrfige, oder auch umgekehrt v . —
Die Vocale sind durch kleine rothe Punkte
uberall bezeichnBt, sind aber haufig verblasst
und nicht sichtbar. .Das lange a ist ausge-
druckt. Die Niination durch zwei rothe Punkte
fiber einander, seltener neben einander, ange-
zeigt. — Von den Lesezeichen ist Tesdld
(in gewohnlicher Form) grftn, in gleicher Farbe
Hamza und Medda bezeichnet; die anderen
(Gezm und Wecla) kommen nicht vor. —
Die Verse sind nicht einzeln , sondern in
grosseren Gruppen abgetheilt durch kleine
Goldpunkte. — Die Ueberschriften sind in
Goldfarbe, etwas grosser, mit Verzierung am
Rande: nur Titel und Verszahl angegeben.
Die Ueberschriften sind in der 2. Hfilfte 6fters
ziemlich stark verwischt f. 117 b , 126 b , 159 b ,
166 u u. s. w. , bcsonders auch am Ende. —
Am Rande stehen fur Bezeichnung der Ein-
theilung des Textes eine Menge Kreise mit
Verzierungen ; darunter auch f. 135" die Angabe,
dass daselbst der Qorfin halb zu Ende sek
Auf der Ruckseite des letzten Blattes haben
die Worte der letzten Sure von v. 4 «.UiS u Jy»Ji\
an bis zu Ende gestanden; davon haben diese
beiden Worte in der erstpn Zeile, die iibrigen
in der untersten gestanden ; dazwischen ist ein
grosser Kreis mit Verzierungen angebracht, wovon
jetzt aber nur noch die Umrisse sichtbar sind.
303. Pet. 325.
173 Bl. klein-8 TO , 23 Z. (9'/, x 7; 6% X 5 C,D ). — Zu-
stand: sehr wasserileckig , bosondors am oboren Rande,
und zwar so sehr, dass nur ein Theil des Textes frei davon
geblieben ist. Dies gilt namentlicb- von der zweiten H&lfte
desselben. Bl. 1 hat ein Loch.im Text, der Rand 1 — 3
und 173 ausgebessert. Der Seitenrand ist in der Mitte
del' Handschrift bee'chiidigt, so besonders auf f. 87 — 90.
auch f. 172. — Der Toxt f. 24 b und 25* ist fast zur Un-
leserlichkcit abgescheuert und ungiiltig; an f. 24* schlirsst
sich f.2o b unmittelbar an. — Material: Papier, branu,
glatt, ziemlich stark — Einband: schoner brauner Lcdor-
band mit reicber Gold verzierung. — Inhalt:
Sura 2 bis 98 Ueberschrift.
Es fehlen am Ende 2 Blatter. Ausserdem fehlt nach f. 166
ein Blatt (Sura 74, 5 bis 76, 1).
Die Handschrift beginnt mit Sura 2, deren
Titel und Verszahl in zwei auf Blatt 1" obon
und unten angebrachten Goldleisten stent.
Die Schrift ist sehr klein uud fein, aber
gleichmassig, schon und sorgfaltig; sie hat auch
durch die Wasserflecke an Leserlichkeit nicht
verloren. — Zahl der Buchstaben auf der Zeile
104
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 303. 304.
etwa 40. — Die Worter treten ale Gauzes,
nicht iu einzelneu Buchstabengruppen, auf; 'der
Raum zwischen deuselben ist sehr gering. Ein
Brechen der Worter am Ende der Zeileu fiudet
uicht statt. Die Buchstabenziige haben im
Gunzen das Geprfige des Magrebl; Schlns8- ,
t5> vJ>? o 3 haben ihren vollen ruuden Schwung,
^5 ist bisweilen audi nacli rechts gewendet,
Aiifangs-^ hat eine grosse Ruudnug oben,
in Mitten des Wortes ist ofters wie ein schrao-er
Strich durch die Linie, (jo ist langgezogen.
Die Kopf'e der Bnchstaben, etwas eckig, siud
hohl. Schluss-,. hat einen rundien Strich nach
links uuter der Linie; Schluss -J geht unter
die Linie hinab. — Diakritische Puukte sind
"reichlich gesetzt, obgleich sie ihrer Feinheit
wegen nicht iimner zur Geltung kominen, zum
Theil audi abgescheuert seiu inogen. Dasselbe
gilt vou den Vocalen (welche durch kleine
rothe Puukte bezeichnet sind). Laug a ist
ausgedruckt; die Nunation durch zwei rothe
Punkte iiber einander (uud auch uebeu ein-
ander) augezeigt. — Von deu Lesezeichen ist
Tesdid, in gruner Farbe, gesetzt, auch Medda,
die iibrigen nicht. — Die Verse sind durch
kleine gelbe Punkte von einander abgetheilt,
grossere Abtheilungen am Rande durch gr&ssere
Kreise ink Goldverzierung angezeigt. Die
Ueberschriften sind in grosserer Goldschrift,
die am Rande in eine Verzierung auslauft:
bloss Titel und Verszahl.
304.
Miu. 296.
21 Bl. Queer-4'°, 16 Z. (18'/s x 24V 3! 12 x 18 CB1 ). -
Zustand: der Text ist wa-Bserfleckig geworden, besondera
Bl. 1—9 n. 17—19; dadorch sind die Seiten an einander
geklebt und haben beim Trennen der Blatter von einander
gelitten, abgesehen davon, dass sie schon durch die Flecken
ohnehin bescbadigt sind. Der dazu gehorige Rand scheint
nooh mehr gelitten zu haben, denn er ist rings urn den
Spiegel der Schrift abgeschnittan und ein neuer Rand
sorgfaltig um die Blatter geklebt. Dann ist auf dieBem
Rande, urn den Text herum, eine breite Goldlinie, dann
eine foine blaue Linie geaogen, und weiter nach dem Rande
bin noch eine schmale Goldlinie, so daas dag Ganze ge-
fallig aussieht. — Material: das oigentlicbe Textblatt ist
Pergament, ziemlich stark, gelblick, glatt; der Rand gelbcs,
starkes und glaltes Papier. — Ein band: Bchworzer Leder-
band mit Goldleisten ; die Aussenseiten des Deckels sind
mil geblumtem Wollenzeug ausgelegt. — Inhalt:
F.l — 16: Sura 2, 7 J>t[\] bis 2, 192 j._^.l 5
17. 18 : Snra 2, 206 v lii*.H bis 2, 229 ^U^ls
19: Snra 14, 26 Ji U s bis 14, 39 J,*.!
20 : Snra 16 Ueberachrift bis 1 5, 28 <.Lr o-
21: Snra 1G, 94 <o .-Jll bis 16, 108 pJz*
Nach f. 16 u. 19 fohlt je 1 Blatt; nach f. 18 ist eine sehr*
grosse Liicke, nach f. 20 fehlen etwa 10 Bl.
Schrift: ziemlich gross, kraftig, gefallig,
gleichmassig. Von schoner Schwarze, die aber
ins Braunlich'e fiberzugehen angefangen hat;
ilbrigens ziemlich oft etwas abgescheuert. —
Die Zahl der Buohstaben in der Zeile ist etwa
25 — 30. — Der Zwischenraum zwischen den
einzelnen Buchstabengruppen betragt im Durch-
schnitt mindestens i /z cm . Ein Abbrechen der
Worter am Ende der Zeilen findet statt. —
Die Kopfe der Buchstaben sind dick und fast
ausgefullt; ScIiIuss-q und J gehen gerade unter
die Linie, mit geriuger Biegung unten uach
links; Schluss-!. hat den Strich auf der Linie;
Schluss-^ hat eine Biegung uach rechts und unter
der Linie eine solche nach linksj mit gewissen
Buchstaben verbunden ist es ein rund angesetzter
uach rechts gehender lauger Zug. Das allein
stehende ^ gleicht deiu End-^, nur dass es auf
der Linie eine nach rechts offene Krummung hat.
Anfangs-^ ist oben etwas gekrilmmt, *6 u. o
sind ziemlich leicht zu verwechseln; Schluss-^
geht ziemlich weit mit geradem Strich unter
die Linie und setzt dann einen runden Schwung
nach links an ; das Anfaags - 1 geht gerade her-
unter mit sehr geringer Biegung unten nach
rechts. — Diakritische Punkte fehlen, doch
stehen solche f. 21 b und scheinen daselbst nicht
nachtraglich gesetzt. Einige Male, z. B. f. 15 b ,
18 b , stehen fiber <J, drei Punkte in gerader
No. 304. 305.
DER QORAN IN KUFJSCHER SCHR1FT.
105
Liuie. — Die Vocale siud durch rothe Punkte
bezeichnet und recht hiiufig, die Nunation durch
zwei solche, uber oder neben einauder, angezeigt.
Lang a im Worte oft nicbt ausgedrttekt, z. B.
j^sj fur pjji L>, c^a^JI. — Lesezeicheu, wie.
Tesdld, nicht vorhanden. — Die Verse nicbt
einzeln, sondern in grosseren Gruppcn abge-
theilt durch etwas grossere rothe Kreise, in
denen Buchstaben als Zahlzeichen steheu. —
Die Ueberscbriften sind roth: ganz knrz nach
voranstehendein s^*, der Name u. die Verszahl.
305.
We. 1913.
SlOBLFolio, 23— 25 Z. (34x26'/a-27: 28x22 rro ). —
Zustand: .nicht recht sanber; auch besonders im Anfang
und am Ende fleckig; der Raud oft auagcbessert, auch
nicht eelten der Rucken. Bl. 210 eing'erissen unci fein fiber-
klebt. — Material: Pergament, dick, gelblich, zum Theil
auch weisslich, glatt, in der untercn Halfte otwas kraus
gezogen. — Einband: schoner braunerLederbd. — lnhalt:
F.l— 4. 186. 5-126: Sura 2, 28 U r U ^1
bis Sura 21, 109 ^.f
^ „ 127 — 134: Sura 22,18^/tflj bis 24,33 r <;^i
„ 135 — 145: Sura 24, 50 & bis 27, 86 LM j^
„ 146—185. 187— 206: Sura 34, 46,^1^^
bis 74, 1 ".ixjt
„ 207 — 210: Sura 78, 35 l^iJ L^i bis 90, 18
Nach f. J 26 u. 134 fehlt je 1 Blatt, nach f. 145 etwa 18 und
nach f. 206 4 Blatter. Unten auf f. 126 1 sind einige Zeilen
tob epater Hand erganzt, uin die an Sura 21 felilenden
wenigen Verse zu vervollstandigeu.
S'chrift: ziemlich gross, weniger gleich-
inassig und sch8n, als es bei dieser Schriftart
ublich ist; die Dinte ist meistens ius Braun-
liche iibergegangen und vielfach theils verblasst,
theils abgescheuert, z. B. f. 31 u . In diesem
Falle sind in der Kegel die Zilge mit glanzend
schwarzer Dinte nachgezogen : was zu Anfang
und besonders in der 2. Halfte sehr haufig
geschehen ist. — Die Buchstaben babeu nicht
j£ die dicken und zum Theil diclit gedrangteii
Fonnen, sondern sind gleichmassig in die Breite
HANDSCHBIFTEN t>. K. HIBL. VII.
gezogen. — Zahl der Buchstaben in der Zeile
etwa 23 — 25. — Der Rtmin. zwischeu deu
einzelnen Buchstabengruppen ist 6 / 10 bis 9 /i "".
Die Worter kbunen am Ende der Zeilen '*<•-
brochen werden. — Anfangs-i ist unten ziem-
lich stark gekrttmmt. Anfangs-c hat nicht obeu
eine Rundung, sonderu setzt nach rechts bin
einen kleinen schrfigen Strieh an den Grund-
strich, so dass es einem umgekehrten Anfangs--
gleicht, uur dass bei diesem der obere Stricli
dicker ist. Schluss- a u. J geheu ziemlich lang,
mit kleiner Krthnmuug am Ende, unter die
Liuie, doch kann J auch auf derselben steheu;
SchluSs-j. steht auf derselben, mit einem kleinen
dicken Eudstrich. ■£ n. i> fast ganz gleieh.
Schluss-,^ ist mit einem grossen Schwung unter
der Liuie nusgestattet. Scliluss-^e gleicht deni
,j, setzt aber eine Rundung obeu nach rechts
hin an ; es kann aber auch von dieser Rundun"
O
aus unmittelbar unten nach rechts in langeni
Strich gezogen werden. Mitten im Worte er-
seheiut _ oft uur wie ein durch die Liuie.
gebender schrager Strieh. — Diakritische Punkte
sind insprunglich ziemlieh oft gesetzt als recht
kleiue Striche. ji. hat 3 Striche neben ein-
ander } cy etwas schrftg ubereinander. — Die
Vocale, mit rothen Pnnkten bezeichnet, sind in
der Regel gesetzt, die Nunation mit 2 solcheu
Puukten uber oder neben einauder angezeigt,
das lange a sehr oft nicht ausgedruekt. Die
Lesezeicheu, wie Tesdld, nicht nngewendet. —
Die Versabtheilung gewohnlieh init 6 kleinen
Strichen in 3 schragen Reihen angezeigt, ausser-
dem uoch grossere Versgruppen durch einen
grosseren, in der Regel schwarzen, roth um-
zogenen Punkt bezeichnet. — Die Ueberschriften
siud klein, etwas flftchtig, in rother Schrift.
Vor dem Titel der Suren steht »._j^ iL^o, bis-
weileu kommt auch uoch ausser Titel jmd Vers-
zahl eiu Zusatz vor, wie bei Sura 48 f. 178":
^.Ujt \^fi jS.i ^P. . Am Raudc stehen keiue
besoudereu. Augabcu- fiir Text-Eintheiluug.
14
106
DER QORAN IN KUFISCHER SCHR1FT.
No. 306. 307.
306. We. 1952.
14 Bl. 8 VU , 8Z. (ISxl2'/ s ; 12Vs xl l ls cm ). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ganz sauber, auoli nicht
frei von . Flecken. — Material: Papier, ziemlich • stark,
gelb, glatt. — Einbnn.d: rother Kattunband. — Inhalt:
Sura 2, 69 Ja^ JJ bis 2, 109 y,-~l>
Schrift: ist gross, aber nicht recht gleich-
mfissig, mit etwns spitzen Ztigen, iu kraftiger
schwarzer Farbe, — Zahl der Buchstaben in
den Zeileu durchschniitlich 15 — 17. — Der
Rauin zwiscbeu den einzelnen Buchstaben-
gruppen ist im Ganzen 2 / 10 bis s /io cm . Brechung
der Worter am E.ude der Zeileu findet statt. —
Die Kopfe der Buchstaben siud in der -Regel
nicht voll, sondem hohl; ^ uud ^ am Eude
haben einen einfachen Schwnng nach links, olme
Schnorkel; aiich ^ am Eude hat eiue geh8rige
Biegung nach links; aufangeudes c. ist gross
und oben stark gerundet, _ ist moglichst spitz
nud erscheint in Verbinduug mit maucheu Buch-
staben wie eiu schrfiger Strich durch die Linie.
Anfaugs-I ist ein spitz verlaufender gerader
Strich, der bisweilen nach rechts hin gebogen
ist. End -j, hat einen geschwungenen Strich
nach links; es gleicht sehr einem End-.. —
Die diakritischen Punkte sind gesetzt;, ebenso
auch die Vocale, durch rothe Punkte bezeichnet,
und die Nunation durch rothe Doppelpunkte,
fiber oder neben einander gesetzt. Lang a iat
mit I geschrieben. — Die Lesezeichen sind blau:
Tesdld ein kleines -, Medda ein langerer hori-
zoutaler Strich, (der ubrigens oft ungehorig
steht), Hamza s-\ Grezm und Wecla fehlen. —
Die Verse durch grossere gelbe Punkte abge-
theilt; grossere Versgruppen am Rande durch
ein grosseres bluinenartiges Zeichen angedeutet.
Eiue Ueberschrift ist hier nicht vorhanden.
(Gehort der spateren Zeit an.)
307. Pet. 37.
164 Bl. Queer-4 10 , 17 Z. (17'/sX24; lS'/sX 10'/a cm ). —
ZuBtand: recht unsauber n. fleckig, urn Raode oftere aus-
gebeasort. -—Material: Fergament, ziemlich stark, gelblich,
glatt. — Einband: rothbrauner Lederband. — Inhalt:
F.
,G4: Sura 2, 282 \ ks^ bis 10, 78
oir ?wjl
„ 65 — 142 : Sura 1 1, 16 r ~S a \ bis 34, 10 a> J^
„ 143 — 150: Snra 35 Anfang (©line Ueberschrift)
bis 38, 28 [ji]^
„ 151 — T64: Sura 39, 16 o^ c [l] Ms 44, 2 ulji\
Nach f. 64. 142. 150 fehlen je 2 Blatt.
Schrift: ziemlich gross, mit gewisser Ge-
wandtheit, gleichmassig. An sehr vielen Stellen
abgescheuert , besonders im Anfang. Anf den
gegennberstehenden Seiteu haben sich vocalische
und auch audere Punkte oft abgedruckt. Die
Schrift hat ihr krfiftiges Schwarz bewahrt, ausser
an den abgescheuerten und beschadigten Stellen ;
dagegeu i'st das Roth der Ueberschrift en ofters
verwischt nud beschadigt. — Zahl der Buch-
staben in der Zeile c. 45 — 50. — Raum zwischeu
den eiuzelnen Buchstabeugruppen 2 /io— 4 /io CDl> —
Das Brecheu der W6rter am Eude der Zeilen
ifft statthaft. — Die Kopfe der Buchstaben
sind hohl. Anfangs-t hat' einen geringen
Schwung unten, Anfangs-c gleicht dem der
spftteren Schrift, doch ist seine Rundung oben
nicht so vollstfiudig; im Worte gleichen sich
|. u. ^v, u. ij, nur ist das erstere ein wenig
niedriger; Schluss-.. hat einen kleinen Strich
auf der Linie, q geht tief hinab mit eckiger
Biegung nach links, J geht nicht voll so tief,
End-^j hat nicht weit unter der Linie eine
nach links offene Biegung oder auch einen
nach rechts gehenden langeren Schwung dicht
unter der Linie; Schluss-^ gleicht jenem ,_$;
\£ u. >i sind fast gleich. — Diakritische Punkte
sind gesetzt; fur ,ji 3 Punkte in eiuer Linie;
O hat die Punkte so wie spater nblich. Die
Vocale durch rothe Punkte bezeichnet, 'die
Nunation durch 2 Punkte iiber oder neben
einander. Lang a u. I sind selir oft unbezetchnet
gebjieben, z. B. .j.^^"! fur j^L^'l; «5ojjJc^,j
fur e^.J^iiU«o, ^.jJjUll u. s. w. — Die Lese-
No. 307—309.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
107
zeioben, wie Teadld, nicht gebraucht. — Die
Verse abgetheilt duroh 4 kleine schrage Striche;
grossere Versgruppen diirch grosse schwarze
Punkte mit rdthen Strichen. — Die Ueber-
schriften sjnd roth und beginnen so : B,_^» &SSJ
L^as j/iXj ^jJ!, dann folgt Titel und Verszahl. —
Am Rande keine Angaben fur Text-Eintheilung.
308. We. 1920.
6 BL Queer-4'", 16 Z. (17'/s X 26'/„; 12'/s X 22™). -
Zu stand: nicht recht saaber; in der unteren Halite fleckig,
auch beschadigt wie f. 3. 6 u. ausgebessert. — Material:
Pergament, stark, gelb, glatt. — Einband: rother Kattun-
band. — In halt:
Snra 3; 9 r *Ls -« bis 3, 117 £**«
Schrift: ziemlich gross und kraftig, ins
Braunliche flbergchcnd, an einigen Stelleu etwas
abgescheuert, bes. f. l b . Es'kommen hier schon
mehr die Wortganzeu zur Geltung, .da der
Raum zwiscken den eiuzeluen Buchstabengruppen
weniger betrachtlich als soust meistens ist, die-
Ik selben sicb also weniger scharf abgrenzeu.- —
Die Zahl der Buehstaben in der Zeile ist etwa
40. — Die Brccbung der Worter am Ende
der Zeilen findet statt. — Die K8pfe der Buch-
staben sind dick und bis auf einen kleinen
Funkt gefullt. Anfaugs-i hat unton einen kleinen
Schwuug nach rechts, c obeu uur cine kleine
Ruudung; Schluss-jj ist eiu runder Strich nach
unteu, der ctwas dick abschliesst; Schluss-je
cine ziemlich kleiue nach linjcs offene unter der
Linie augehftngte Rundung; es kann uber auch
bei . inauchen Buchstaben cin dicht unter der
Linic nach rechts gchender langercr Strich sein;
Schluss-^j gleicht in der angeliaugten Rundung
dem ,5; Schluss-|. geht mit einem etwas nach
links gehenden Strich unter die Linie; «i u. £
haben dieselbe Form. Sehlnss-J geht ziemlich
weit unter die Linie und macht uur eine geringe
Biegung unteu nach links. 1m Worte erscheint
^ „ ftfters wie ein durch die LiDie gehender
schrfiger Strich. — Diakritisclie Punkte sind
ziemlich viel angewendet; ,ji u. v£j so wie spater
ublich. Die Vocale, mit rothen Punkten be-
zeichnet, stehen hanfig, desgleichen die Nunation,
2 solche Punkte tlber oder neben einander.
Lang ft ist haufig nicht besonders ausgedrftekt.
Von den Lesezeichen, wie Tesdid, ist kein
Gebrauch gemacht. — Die Verse abgetheilt
durch 3 kleine schrage Striche; gr6ssere Vers-
gruppen durch ziemlich grosse rothe Punkte
oder auch eine grossere Verzieruug im Text,
wie f. 5 b , 8. Ueberschriften sind hier nicht
vorhanden ; ebensowenig Randangaben fftr Text-
Eintheilung
309. We. 1953.
2B1. 8 V ?, 12 Z. (21 '/4X17: 15 X 13V**™)- — Zu-
stand: sehr bruchig und daber die eine Seite der Blatter
fein Iberklebt, wpdurch die Haltbarkeit gewonnen und 'die
Deutliohkeit der Schrift verloren hat. — Material: Papier,
braun, ziemlich stark u. glatt. — Einband; rother Kaltan-
band. — Inhalt:
Snra 3, 30 ^ bis 3, 45 Jt$ M
Schrift: ziemlich kleiu, mit einiger Gc-
wandtbiut und doch uoch steif genug, anfdciu
Uebergaug stehend zu dem gelaufigeren Magrebl.
Nicht die eiuzelnen Buchstabengruppen, sonde™
die Worte als Gauzes machen sieh gelteud.
Die Vocalisation nicht mehr durch rothe Punkte,
sondern durch schwarze Striche, wie spater
Ublich. — Die Zahl der Buchstaben in der
Zeile c. ^29 — 32. Das Brecheu der Worter am
Ende der Zeilen ist statthaft. — Die Kopfe
der Buchstaben sind hohl und eckig; Anfangs-I
ist fast eiu gernder Strich mit eiuein Ansatz
oben nach links; unfangendes -. ist spitz und
geht etwas schrfig unter die Linie mit seiner
Spitze, erscheint initteu im Worte wie eiu
schrftger Strich durch die Linie, ui' u. £ sind
vollig verschieden, so auch j u. *>; Eud-Q hat
einen nach links gehenden lnugcn last rundeu
Zug, ahulich das End- ,5, welches aber uoeh
auf der Linie durch einen rundeu Zug mit dem
14*
108
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 309— 311.
vorbergehenden Bucbstaben verbunden ist, ahn-
licb auch dae End-Oi. Schlufls-J stebt mit
langem linksgehenden Zuge auf der Linie, oder
geht mit etwae kttrzerem unter dieselbe ; Schluss-,.
geht mit einer leicbten Biegung unter dieselbe.
Das anfangende £ hat die spater ubliche Form.
— Die diakritischen Punkte stehen sehr zahl-
reicb; die Vocale und die Nunation und die
Lesezeichen (wie Teddid) gleichfalls: Wecla
und Gezm sind nicht gebraucbt. — Zeichen
i'tir Versabtheilungen kommen nicht vor; ebenso
wenig eine Ueberschrift oder eine Raudangabe
far Text-Theilung.
310. We. 1924.
1 Bl. Queer-d* 16Z. (19x26; 12'/aX 21 CI »). — Zu-
stand: nicht recht sauber; oben am Rande fleckig, schad-
liaft und auBgebessert. — Material: Pergaraent, stark,
gelb, glatt. — Einband: rother Kattunband. — In halt:
Sura 3, 40 c^i* 6\ bis 3, 64 I^Uj
Schrif't: gross, dick, kraftig. F. 1* recht
stark abgcscheuert. — Zahl der Buchstaben
in der Zeile c. 30— 32. — Der Raum zwiscben
den einzeben Buchstabengruppen durchschnitt-
lich 2/ ]0 bis «/ 10 ™. — Ein Brecben der Worter
am Ende der Zeilen findet statt. — Die Kfipfc
der Bucbstaben sind dick und voll bio auf einen
kleinen Punkt; Anfangs-I hatunten einen eckigen
Zug, dagegen Schluss- u. J mehr. eine kleine
Biegung; Schluss-^ hat eine ziemlich tief unter
der Linie stehende kleine Rundung nach links,
aber auch bei gewieeen Buchstaben eine kurzere
Biegung nach rechts mit langem Strich ; End-o
ist jenein ^ ahniich; *£ u. o> sind sich fast
gleich, Anfaugs-^ hat oben nur eine kleine
Rundung nach rechts; Schluss-,. hat keineu
Endstrich, weder auf nocb unter der Linie.
Dinkritische Punkte kommen fast gar nicht
vor, ausser ein paar Mai ganz kleine Punkte
und auch cinige kleine sehrage Striche. —
Die Vocale eind haufiger (durch rothe Punkte)
bezeichnet, die Nunation durch 2 rothe Punkte
uber, auch neben einander. Lange Vocale sind
ofters unbezeichnet gebheben. — Die Lese-
zeichen, wie Te6<lld, sind nicht angewendet. —
Die Verse sind nicht einzeln abgetheilt, sondern
nur in grSsseren Gruppen; zur Bezeichnung
dafllr dienen vier farbige Punkte in einem Kreise.
— Ueberschriften und Randangaben feblen bier.
311. We. 1941.
2 Bl. Queer-8™, 8 Z. (l2 3 / 4 x 18'/si P/i X 13'/s"»). —
Zustand: stark fleckig, auoh unsauber und f. l b unten zur
Seite etwae im Text beschadigt. — Material: Pergament,
dick, glatt, gelb. — Einband: rother Kattunbd. — Inhalt:
Sura 3, 164 ^^ bis 3, 17B :^_^>
Schrif't: gross, stattlicb, gleichmassig. Auf
f. l b u. 2* ist die Schrift etwas abgescheuert
und die Farbe der Buchstaben nicht so kraftig
schwarz wie auf Bl. 1* u. 2 b . — Buchstaben-
zahl der Zeilen c. 22 — 25. — Der Rauhi
zwischen den eiuzelnen Buchstabengruppen be-
tragt durchschnittlich 4 /io bis 5 /io cm - — Ab-
brechen der Worter am Ende der Zeilen findet
6tatt. — Beim Schluss-,. geht der Strich gerade
unter die Linie, aber nicht lang; Schluss- D ist
ein etwa6 krumm unter die Linie lang herunter
gehender Strich, mit eckiger Weuduug nach
links; Schluss-^ hat eine kleine, ^ eine grosse
Rundung nach rechts; Schluss-J geht nur wenig
unter die Linie; Schluss-^ hat den Schwung
nach links, komint aber auch bei einzelueu
Wfirtern nach rechts hin geweudet vor. Schluss-o
kommt bier nicht vor. Die Kopfe der Buch-
staben sind bis auf einen kleinen Punkt aus-
gefullt. Das Anfangs-e hat oben nur eine kleine
Rundung. Aufangs-I ist ein gerader Strich. —
Die diakritischen Punkte sind meisteus gesetzt,
bei (ji stehen die Punkte. in einer Iteihe, bei
ii> stehen sie so .-. . — Die Vocale sind ttberall
gesetzt und init rothon Punkteu nusgedrflckt,
die Nunation ist init 2 ueben oder iiber einander
ptehenden rothen Punkteu bezeichnet. Lang a
im Worte ist bisweilen nicht ausgedrlickt. —
No. 311— 313.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
109
Die Lesezeichen, wie Tesdld, Hamza, fehlen;
nur ist der Artikel kenntlich gemacht durcb
einen horizontalen rothen Strich zwischen i u. J.
— Die einzelnen Verse sind nicht abgetheilt, aber
grossere Gruppen haben am Ende einen Gold-
punkt. Am Rande f.I* steht ein Zeichen (Kreis
mit Goldverzierung) fiir Text-Abschnitt.
312. Mq. 689.
1) f. 1.
5 Bl. Queer-4'<\ 11 Z. (16 l /s X 22 l / a ; lO'/a X 16 en> )- —
Zustand: etwaB uuaanber und locherig auch im Text
und daber mit feinem Papier (?) beklebt. — Material:
Pergament, ziemlich stark, gelblich, glatt. — Einband:
loses Blatt, in einem Pappdeckel liegend, zusammen mit
f.2-5. — Inhalt.:
Snra 3, 186 ^ bis 3, 194 []ys>js»]\ s L->Ip
Schrift: gross, stattlich, kriiftig, gleich-
massig; f. l b ziemlich stark abgescheuert.. Die
schwarze Farbe ist. schon etwas ins Braunliche
ubergegangen. — Die Zahl der Buchstaben ist
18 — 20. — Der Raum zwischen deu einzelnen
Buchstabengruppeu ist 6 /i bis 8 /io vro . — Das
Brechen der W6rter am Ende der Zeilen findet
statt. — Die Kopfe der Buchstaben sind dick
und meisteus gauz ausgefiillt; Anfangs-l ist
nut en schwuugvoll , Anfang -c hat obeu rechts
unr eine kleine Biegnng. Schluss-j. hat nur
einen ganz kleineu Strich auf der Liuie, Schluss-Q
geht ziemlich tief unjer die Linie und hat eine
nur kleine Biegung uach links, J geht weniger
tief und biegt noch weniger nach links; Schluss-,5
hangt nuter der Linie einen ziemlich grossen
nach links gewendeten Schwung an oder setzt
einen weit nach rechts geheudeu Strich dicht
unter der Linie an; Schluss-,3 setzt. an einen
gerndcn Strich eineu jeneni ^ ahnlichen, ctwas
kleineren Schwung an; £ u. *6 sind fast gleich
und lassen sich selir lang dehuen, ebenso wie
auch (_>3 n. _^; ini Worte sind ,. u. ,_g u. o
schr ahnlich. — Diakritische Pnnkte in Form
kleiner, schrager Striche angewendet; ^i, mit
drei Strichen in einer Reihe, vi mit drei in
schrager Reihe stehendeu. — Die Vocale reic'h"-
lich gesetzt und mit rothen Punkten bezeiehuet ;
die'Nunation mit 2 rothen Punkten, nebeu
oder fiber einander, angezeigt; das lauge ii
ofters nicht ausgedruckt. Die Lesezeichen, wie
Tesdld, nicht angewandt. — Die Verse dureh
4 kleine schrage Striche abgetheih, grossere
Gruppen durch einen grossereu verzierteu
Kreis. Am Rande keine Zeichen fiir Ein-
theilung des Textes. Eine Ueberschrift ist
hier nicht vorhanden.
Dieses Blatt and die zwei anderen unter dieser
Nuramer mitgezahlten Bruchstucke sind ein Geschenk
tod Dr. C. A. v. Ascheobach in Cotfu an die Konig-
licbe Bibliothek; die Correspondenz dosselben mit
Mommsen darubor und ein auf Bl. 1 bezuglicher Brief
Dillmann'B, nebst dessen Erklarung der Vordersoite
von Bl. 1, liegen dieser Nummer bei.
313. We. 1915.
83 Bl. Queer-8"-, 9 Z. (15 X 21 ; 8 X 14-14'/ s cn >). —
Zustand: im Ganzen schlecbt; voller Flecken, besonders
im Anfang und in der Mitte am Rfieken (urn f, 68 herum):
ausserdem in der unteren Halfte wasserfleckig und auch
locherig, wie f. 27. 28. Der Rand, aucb oben, oft ausge-
bessert, so besonders im Anfang (wo B). 1 arg beschiidigt
ist) und zu Ende. — Material: schones gelbes Pergament,
stark und glatt. — Einband: schoner brauner Leder-
band. — Inhalt:
Sura 4, 75 ^u bis 6, 20 _y^a
Schrift: gross, kraftig, schon, gleichmSssig;
das Schwarz etwas gebraunt, viele Seiten ab-
gescheuert, an einigen Stellen die Ziige schlecht
nachgemalt, wie. f. G8 b ; so besonders auch f. 83",
wo die urspriinglichen Ztige fast ganz verblasst
sind. — Die Zahl der Buchstaben auf der Zeile
ist 15 — 20. — Der Raum zwischen den ein-
zelnen Buchstabengruppen ist 5 / 10 bis "/io''"'- —
Abbrechen der Worter am Ende der Zeilen
findet statt. — Die Kopfe der Buchstaben sind
dick und bis anf einen kleinen Punkt ausgefiillt.
Anfangs-i ist ein gerader Strich; Anfangs-s
ist lang und spitz, wie „., und hat oben nach
rechts nur eine geringe Rundung; .Schluss-p
110
DER QORAN IN KUEISCHER SCHRIFT.
No. 313— 315.
hat den Strich gerade nach unten; SchlusB-
geht ziemHch tief uater die Linie und biegt
links mit einem geraden, ziemlich langen Strich ;
Schluss-J geht etwas weniger tief, mit kttrz.erem
Strich; u. ui sind lang gezogen und fast
gleieh; Schluss-^ macht ziemlich dicht unter
der Linie eine nach links offene Btarke Rundung,
hat aber auch fast nnmittelbar unter der Linie
einen langen Strich nach rechts; SchluBS-^
gleicht jenein ^, doch ist seine Rundung unter
der Linie etwas weniger gross, Auch yo u. Jb
sind langgezogen und der abschliessende Zug
in o> gleicht durchaus dem Schluss-^. Die
verbindenden oder schliessenden Striche von
Bnchstaben wie o sind bisweilen mindestens
cine Viertelzeile lang. — Diakritische Punkte
sind zahlreich gesetzt; Ji. hat drei Punkte in
gerader Linie, aber doch auch in der spateren
Weise .•.; und vi) hat die 3 Punkte- iu dieser
spateren Weise. — Die Vocale sind ziemlich
zahlreich gesetzt uud mit rothen Punkten be-
zeiehnet; die Nunation hat 2 solche Punkte
iiber oder aucb neben einander; lang a ist oft
uicht ausgedriickt, z. B. UxUals, JAj--.. —
Die Lesezeichen, wie Tesdld, sind nicht gesetzt.
Eiu grttner Punkt kommt ofters bei (End-) »
vor, findet sich aber auch bisweilen bei anderen
Bnchstaben. — Versabtheilung fiudet nicht statt,
ausser bei grossereu Versgrappen, wo dann 4
farbige Punkte, in ejnen Kreis eingescblossen,
steheu. — Die Ueberschriften , in Goldschrift,
ganz kurz: Tit el und Verszahl. — Am Rande
ist keine Text -Eintheilung angegebeu.
314. Mq. 372.
167 Bl. Queer-*'", 17 Z. (auf f. 130" 18 Z.) (18>/a X 24;
12Vs X 17Vs c,n ). — Zustand: im Ganzen nicht recht
eauber; beeonders im Aniang und am Ende fleckig. F. 141
unten durchgerissen und beklebt. — Material: Pergament,
stark, glatt, gelb. — Einband: braunerLederbd. — Inhalt:
Sura 4, 89 rJi ^Jl bis Sura 20, 211 U,
Ea fohlt je ein Blatt -nach f. GO (Sura 9, 39 — 51); 61
(Sura 9, 65—75); 65 (Sura!), 118—128).
Die S eh rift ist ziemlich gross, breit, kraftig
und gefallig. Ihre Schwarze ist oft schon etwas
in tief braun ubergegangen, an sehr rielen Stellen
aber blasser geworden und an noch viel meh-
reren abgescheuert, zum Theil sehr erheblich. —
Die Zahl der Buchstaben in der Zeile etwa
23 — 25,; der Zwischenraum zwischen den ein-
zelnen Buchstabengruppen ist durchschnittlich
mindestens 6 /io cm ; das Brechen der Worter am
Ende der Zeilen findet statt. — Die einzelnen
Buchstaben haben ganz denselben Charakter
wie die bei No. 304 beschriebenen, wie sie
auch von derselben Grosse sind. — Die dia-
kritischen Punkte. fehlen auch hier; die Vocale
ziemlich zahlreich durch rothe Punkte bezeich-
net, die Nunation durch 2 solche, uber oder
neben einander stehend. Lang a im Worte
sehr oft nicht ausgedriickt , ^xf fur v^?
v-^l fur v^') »«A3=dLiaJi etc. — Lesezeichen,
wie Tesdld, uicht vorhanden. Allein, nebeu
dieser urspriuiglichen Textbezeichuung, geht eine
andere aus viel spaterer Zeit einher, welche den
ganzen Text in der mit den spaterhin ublichen
Vocal- und Lesezeichen (in rother Farbe) voll-
standig versehen hat, wodurch derselbe eiu
etwas buntes Aussehen erhalten bat. — Die
Versabtheilungszeichen stehen nur nach grossereu
Gruppen in Form grosserer Goldrosetteu. —
Die Ueberschriften in Goldfarbe: bloss Titel uud
VerszahL Die der 25. Sura fehlt f. 158": sie
ist vou ganz spftter Hand in fluchtigeu nio-
dernen Ziigen ubergeschrieben. — Am Rande
keine Bemerkungen iiber Textabtheilung.
315. We. 1954.
8 Bl. 8-0, 9 Z. (21 s /s X 18; 14 l / 3 — 15 X 12 cm ). — Zu-
stand: fleckig, besondere im Anfang; ausserdem wurm-
Bticbig am Rande und auegebessert. — Material: Papier,
braunlich, ziemlich dunn, glatt. — Einband: rother
Lederband. — Inhalt:
Sura 4, 113 <>JLa.j Q l
bis 4, 146 a \ (Xi\s\aj
No. 315. 316.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHR1FT
111
Scbrift: ziemlich gross tind kraftig, auf
der Uebergangsstufe zum NesHl oder Magrebl
stehend; die Wortganzen, nicht mebr die ein-
zelnen Buchstabengruppen, machen sich geltend.
Die Ziige sind weniger geschwungen und spitzer
als in der alteren Zeit; die diakritischen Punkte
erscheinen als zu den betreffenden Bucbstaben
gchorig, nicht als beilaufig und unwesentlich,
sind daber auch burner gesetzt. Die Vooale
werden allerdings noch wie frtlher niit rothen
Pnnkten bezeichnet. — Zahl der Bucbstaben
auf der Zeile etwa 20 — 22. — Der Zwischen-
raum zwiscben den einzelnen Wortern ist ge-
ring. — Das Brecben der Worter am Ende
der Zeilen zulassig. — Die K6pfe der Bucb-
staben sind spitz (dreieckig) und hobl Anfangs-I
ist ein gerader Strich, mit dem Ansatz oben links;
p bat oben rechts eine grosse Rundung. Schluss-|.
zieht den Strich gerade herunter, Schluss-
macht unter der Linie cine grosse Rundung
nacb links hin, ebenso auch v _v, Sohluss-J gebt
nicht weit unter die Linie, rnit einer kleinen
Bicgung nach links ; _ mitten im Worte gleicht
bisweilen einem schrageu Strich durch die Linie;
o u. <£ gleichen sicb nicht mehr. — Ausser
deu diakritischen u. vocalischen Zeichen kommt
aucb die Nunation, durch 2 rotKe Punkte tlber
oder neben einander so wie frtther bezeichnet,
vor. Das lange a ist ausgedruckt. . — Die
Verse sind nicht einzeln abgetheilt, sondern in
Gruppen von 5 Versen. Bei den Ftlnfern steht
ein Goldpunkt, blau eingefasst, bei den Zehnern
ein .ahnlieher Punkt (Stern) im Text und am
Rande ein verzierter Kreis, mit der Verszahl
in Goldbuchstaben. — Eine Uebe"rschrift findet
sich bier nicht.
316. We. 1916.
50 Bl. gross Queer-4", 7 Z. (20 X 28; 12 X 20 cm ). -
Zu s tan d : ziemlich echlecht. Hauptsaohlich in der unteren
Halfte fleckig,- bruchig, schadhaft und auagebessert; allein
h&ufig ist auch der obere Rand und bisweilen der Seiten-
rand ausgebessert. —Material: Pergament, dick, ursprung-
lioh gelbhoh, jetzt meistens dunkler, glatt. — Einband:
brauner Lederband. — Inhalt:
F. 1 —48 : Sara 4, 168 &la>\ bis 6,84 [I] -^^
F.49. 50: Sura 1.0, 42 f £J } bis 10 49 !As» ^
Schrift: gross, kraftig, sch6n und gleich-
massig; an nicht wenigen Stellen etwas abgc-
scheuert. Das ursprttngliche Schwarz etwas
ins Tiefbraune llbergegangen. — Die Bucb-
stabenzahl in der Zeile ist etwa 14 — 18. —
Der Rauui zwiscben den einzelnen Buchstaben-
gnippen ist durchschnittlich mindestens 1™ —
Die Worter werden am Ende der Zeilen gc-
brocben. — Die K6pfe der Bucbstaben sind
gross, rund und ausgefullt bis auf einen kleinen
Punkt. Anfangs-I ist unten sehr schwungvoll
und niramt vielen Raiun ein; «i, o, o» u. _b
sind sehr lang gezogen, u> u. einander sehr
fihnlich. End-.., gebt tief unter die Linie uud
erhalt einen kleinen Strich unten nach links;
ebenso End-j; alleiustehendes ^ sieht fast gauz
wie alleiustehendes aus, nur dass es noch
eine nach rechts gehende grossere Rundimg auf
der Linie hat; das schliessende gg hangt sich
unter der Linie mit einem eckigen Sohwimg,
der nacb liuks geht, an deu vorhergehenden
Oonsonauten; beide ^ aber kommen aucb mit
der Wendung nacb rechts mittels langen Striches
vor; End-vJ hat deuselben eckigen Schwuug
wie jenes ^ unter der Linie; Anfangs-^ hat
oben nur eine geringe Rundung nach rechts
und gleicbt-sonst dem anfangenden _.; Schluss-|.
hat einen kleinen Strich auf der Linie. —
Diakritische Zeichen sind in Form kleiner Striche
gesetzt, ein oder zwei oder drei neben odor
iiber einander, sogar bei schliessendem q. —
Die Vocale stehen ziemlich baling, durch rothe
Punkte. bezeichnet; die Nunation durch 2 neben
oder tiber einander. Lang a zumTheil nicht ausge-
druckt. — Lesezeichen, wie Hamza, Tesdld, kom-
men nicht vor. Ein griiner Punkt steht bisweilen
bei », ; , *, aber auch bei anderen Buchstaben. —
112
DER QORAN IN KUPISCHER SCHRIFT.
No. 316— 318.
Die einzelnen Verse durch kleine Goldrosetten
abgetheilt. Andere Texttheilungen fur grfissere
Versgruppen diirch grfissere Kreise im Text
mit Goldverzierung und darin stehender Zahl
der Zehner angezeigt: die Zahl stimmt aber
keiueswegs zu der in den Suren tiblichen Vers-
zahl. Am Rande steben dergleicbeu Angaben
nicht. — Die Ueberschrift .auf breiter Gold-
leiste mit reicber Verzierung in Goldschrift,
welche in Verzierung am Rande auslauft.
317. We. 1922.
4 Bl. Queer-4'", 15 Z. (19 x 27; 12 X 18'/s— 19 cm ). —
Zustand: nioht ganz sauber; der Rand often) schadhaft
und auch der Text f. 1. 4, und beideB ausgebessert. —
Material: schones Pergament, stark, gelb, glatt. — Ein-
band: rother Kattunbaod. — Inhalt:
F. 1: Sura 5, 88 ^LiLi bis 5, 93 [IJ^A^
i: Sura 6, 16 ^ bis 6, 25 J^L* "
2: Sura 7, 61 ^ bis 7, 57 V LL
3: Sura 7, 75 -J-[ ; ll] bis 7, 85 [l]_^l
Die Blatter folgen also: 1. 4. 2. 3. Nnch jedem dereelben
ist eine grossere Lucke.
Die Sch rift ist sehr schfin und gleich-
massig. Das tiefe Schwarz gebt zum Theil
schon in braun fiber (f. 1); einige Stellen, be-
sonders f. l b , sind etwas abgescbeuert. — Die
Kflpfe der Buchstabeu sind dick und bis auf
emeu kleineu Puukt ausgefullt. Anfangs-1 hat
nnch reehts einen grossen Schwung; Anfangs-c
bat obeu naeh reehts nur eine kleine Runduug,
gleicht im Uebrigen dem ^; Sc1i1usb- geht
ziemlicb tief unter die Liuie und bat uuteu
einen kleineu geradeu Stricb; ganz ebe.nso ist
der abschliesseude Stricb des ^> Sehluss-J
gebt nicht ganz so tief unter die. Linie vie .
und macht nuten nur eine kleine gerade Wenduug
naeh links. Sellings-,, stebt auf der Linie mit
finein ganz kleineu Strich; Schluss-^ wendet
sicli unter der Linie mit einer ziemlicb kleinen
Biegung naeb liuks, oder dicht unter der Linie
init einen. langen Stricb naeh rechts; Schlnss-^v
J hat einen. nooh etwas kleineren Schwung als
jene^s ^; o u. *6 sind sioh gleich und werden
zum Theil so lang gezogen, dass ein Wort
wie uSlM' erne halbe Zeile einnimint, f. 2 b , 7.
Diakritische Punkte sind nicht verwendet bis
auf ein paar Stellen. Die Vocale, rothe Punkte,
sind h&ufig gesetzt, desgleicben die Nunatiou,
Doppelpunkte neben oder ttber einander. Lang 5
ist oft nicht ausgedrtickt. — Die Verse diirch
4 kleine schrage Striche abgetbeilt, grfissere
Gruppen durcb Goldpunkte mit Verzierung.
Dann stebt in diesen die Zehnerzahl mit dem
Zahlbuchstaben, am Rande aber gewfihnlich ein
grfisserer goldverzierter Kreis mit dem Zahl-
worte. Eine Ueberschrift ist bier nicht vor-
banden.
318. We. 1956.
28 Bl. 8", 16-18 Z. (14 3 /« x 12 1 /,; 12 x 10"»). -
Zustund: in der oberen Halfte wasserfleckig und daselbst
f. 23 bisEnde durch ein Loch besch&digt, besonders f.28;
so auch im Anfang. Die letzten Blatter unten fleckig; und
auoh sonst nicht frei von Flecken. Ausserdem stellenweise
etwas bruchig. — Material: Papier, braunlich, stark,
glatt. — Einband: Hlbfzbd. — Inhalt:
Sura 6, 48 u, bis 8, 49 Uj *%
Sch rift: ziemlicb gross und dick, etwas
fltichtig, obue undeutlich zu sein, aus spaterer
Zeit, so dass die Buchstabengruppeu nicht melir
deutlich liervortreten , sondern das. Wortgauze
zur Geltung kommt. Die Schrift bat 'das steife
Geprage des alten NesRl. — Brecheu derWfirter
am Eude der Zeilen fiudet gewfihulicb uicbt
statt. — Diakritische Punkte steheu- auf den
drei ersten Seiten selten und Vocale fehlen ganz.
Aber von Bl: 2 b au werden jene Punkte oft
gesetzt (roth), aber nacblassig uud inconsequent.
So wird z. B. f. 2", 6 das ^ in ^L*^ mit
drei neben einander stebenden Punkten unter
dem Buchstabeu bezeiebnet, Zeile 1 4 aber fiber
dem Buchstabeu, und ebendort das u& in gleicher
Weise mit drei neben einander stehenden Punkten
oben. Auch dienen diese Punkte bisweileu zur
No. 318—320
DER QORAN IN KUPISCHER SCHRIFT.
113
Vocalbezeichnung , aber sehr ungenau. Mir
scheint, dass alles dies nachtraglich geschehen
und der ursprungliche Text nur so ist, wie ihn
die ersten Seiten zeigen. Man kaun dies daraus
sehen, dass die wenigen hie und da stebenden
ursprimglichen schwarzen Punkte meistens nach-
gemalt sind. , — Lesezeichen sind gar nicbt
gegetzt. — Der Text i6t nachlassig geschrieben,
so dass theils Worter verschrieben, tbeils fort-
gelassen sind. So stebt f. 1 1" ^ fur «,;\.,
f. 9 b ult. li^sw, fflr L>jJUw«, f. 12», 1 ^Jjj
f& r t^/^' F. 2 b , 7 ist ganz wiederholt aus
Zeile 6; f.23 b , 2 v.u. feblt die Stelle Sura 7, 155
^Pi, bis. 7, 187 M OS* ganz. — Zu be-
merken ist uocb, dass der Text in Abscbnitten
geschrieben, die durch eiue neue Zeile und
einen besonders laugen Strich eines der ersten
Buchstaben erkeunbar sind; jede Seite hat deren
einen; gewohnlich beginnen sie rait Anfang eines
Verses, doch beginnt z. B. der Abschnitt auf
f. 2 b mitten im Verse. Ausserdem finden keine
Versabtheilungen statt, . Die Ueberschriften sind
roth, bloss Titel der Sura und Verszahl; die
der 7. Sura steht f. ll b unten am Rande,
wahrend die 2 Anfangszeileu derselben voran-
stehen. — Am Rande stchen keine Zeichen
fftr Text-Abschnitte.
319. We. 1959.
3Bl.klein-Queer-8 v< V 5Z. (8 l / s x 12'/ 2 ; 3 3 /4X.7 1 /4 cra ). -
Zustand: sehr fleckig und auch durch Nasso bescbadigt. —
Matorial: Pergament, ziemlich stark, gelblich,etwasgiatt.—
Einband: rotber Kattunband. — Inhalt:
F. I:- Sura 6, 144 J^j bis 6, 145 ^^jXi\
„ 3. 2: Sura 6, 154 ^L* bis 6, 158 ". ^
Zwischen f. I und 3 fehlen 6 Blatter. Auf f. 3 folgt un-
mittelbar f. 2.
Schrift: dieselbe ist ziemlich gross and
kr&ftig; aber das Meiste davou ist verwischt
und besonders f. l b u. 2° kauin erkcnubar. —
Die Buchstabenzahl der Zeilen ist 13 — 15. —
Der Raum zwischen den einzelueu Buchstabeu-
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
gruppen ist durcbschnittlich 5 /io cm - — Die Worter
werden am Ende der Zeilen gebrochen. Die
Kopfe der Buchstaben sind gross, aber hohl;
Schluss-,. hat den Strich auf der Linie, gebt
tief unter die Linie und setzt einen kleinen
geraden Strich unten an; I nimmt uiit seinem
Schwung unten viel Raum ein, o> u. \6 sind
sich fast gleich. Diakritische Punkte fehlen;
einige Vocale sind gesetzt; die Nunation durch
Punkte uber oder neben einauder bezeichuet. —
Von den Lesezeichen ist Hamza durch einen
griinen Punkt bezeicbnet; von den iibrigen ist
bier nichts wahrzunehnien. — Die Verse werden
durcli Goldpunkte abgetheilt. — Ueberschriften
und Randaugabeu sind hier nicbt vorhandeu.
320. We. 1914.
l28Bl.Queer-8", 17-18 Z. (I6x21'/ S ; 11x16™').-
Zn stand: sehr schlecht, indent der Text von roehr als der
Haifte der Seiten so abgescheuert ist, dass kaum etwas
weiter als die Spuren der Buchstaben Qbrig geblieben sind.
Dies gilt insbespndere von den ersten 20 Blattern. Dazu
kommt, dass viele .und namcDtlich die ersten 45 Blatter
sehr fleckig und zugleicli auch lochrig go warden sind. Die
Loch.er sind dann beklebt, zum Theil (ini Anfang) sind es
aber auch ganze Seiten, wodurch die Ei'kennbarkeit des
Textes npch mehr gelitten hat. Der Rand ist oft ausge-
bessert, besonders auch am Endo der Handschrift. —
Material: Pergament, stark, gelb, glatt. — Einband:
brauner Lederband. — In h alt:
F. 31: Snra 7, 25 r £>"L« bis 7, 37 r ?V
„ 1—30.. 32—128: Sura 22, 31 f ui¥t
bis Sura 111 Ende.
Die Handschrift ist defect und 'verbunden; die Blatter
folgen so: Bl. 31; grosse Lucke: 1 — 4. 6 — 8. 10. 9. 5.
11-30. 32-51. G2-72. 52— Gl. 73—128.
Schrift: im Allgemeiucu gut and deutlii.li.
ziemlich gross und kriiftig. Hire seliwarzc
Farbe ist in duukles Braau ilbergcgangen.
und dieses selbst ist scbon vielfach recht blass
geworden. — Die Buchstabenzahl der Zeilen
ist durcbschnittlich 30 — 34. — Der Raum
zwischen den einzelueu Buchstabeugruppen ist
2 /io bis 3 /in'' ro - D as Breclieu der Worter am
1ft
114
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 320—322.
Ende der Zeilen findet statt. — Die Kopfe
der Buchstaben sind dick und fast ausgefullt.
l». im Worte geht ein wenig unter die Linie
herab, ist aber doch leicht mit lJ u. ,3 zu
verwechseln. Das schlie6sende q u. J (sowie
auch o?) gehen lang herab und machen eine
ganz geringe Biegung nach links. Anfangs-!
hat unten nach rechts einen ziemlich grossen
Schwung. Anfangs-c hat oben nur ein wenig
Rundung. SchlusB-^j hat .einen ziemlichen
Schwung nach links, kommt aber mit einigen
Buchstaben, besonders lj, verbunden auch mit
dem langeren Zuge nach rechts vor. Schluss-^
geht mit 6chragem Zug unter die Linie und
hangt dann einen kleinen Schwung nach links
an; Sehlus8-|» hat den Strich auf derselben.
•6 u. o sind leicht zu verwechseln. — Dia-
kritische Punkte fehlen. Die Vocale (rothe
Punkte) sind reichlich gesetzt; langes a sehr
haufig nicht ausgedrtickt, z. B. c^^OUJI, c^^U-i-M
Nunation dnrch 2 rothe Punkte uber oder neben
einander bezeichnet. — -Die Lesezeichen, wie
Tesdld, Hamza, sind nicht angegeben. -—Die
Ueberschriften roth, in ; gewOhnlicher Grfisse.
Das Wort ^y vorgesetzt, sonst kurz der . Titel
nebst Verszahl. — Die Verstheilung nicht nach
einzelnen Versen, sondern nach Versgruppen.
Am Rande keine- besonderen Angaben fflr die
Texttheilung.
321. Mf. 379.
2) f. 5-7.
Queer-Folio, 1 5 Z. (27x38; 20x27V3 cm ). — Zustand:
schlecht; der Seitenrand und der untere Rand theils ab-
gerissen, theils wemgstene beschadigt; auch der Text hat
besonders an der Randeeite u. unten stark gelitten; ausser-
dem auoh, besonders unten, unsauber und f. 5 b . 6* u. 7*
mehr oder weniger stark abgescheuert. — Material; Perga-
ment, dick, gelb, glatt. — Einband: s. bei 1. — Inhalt:
F. 5 : Sara 7, 1 26 G yLsu« : . J bis 7, 134 y£y
„ 6. 7 : Sura 7, 164 (JuJ^ W 1 1^*] bis ?. 180 ,Swj
Nach f. 5 fehlen 4 Blatter.
Schrift: gross, sorgfaltig, gleichmassig,
sehr schon. An verschiedenen Stellen etwas
abgescheuert. -— . Die Zahl der Buchstaben in
der Zeile c. 20— 22. — Der Raum zwischen
den einzelnen Buchstabengruppen ist 1 bis
li/ 2 om . — Die Worter konnen am Ende der
Zeilen gebrochen werden. — D^e Kopfe der
Buchstaben sind dick und bis auf einen kleinen
Pnnkt ausgeftlllt. Anfangs-i hat einen grossen
Schwung rechts, « hat gleichfausqben rechts
eine starke Rundung; Schluss-|. steht auf der
Linie mit einem kurzen Strich; Schluss-Q geht
gerade herunter und hat eine kleine Biegung;
desgleichen das etwas weniger lange Schluss-j;
Schluss^ hat eine massige nach links gewendete
Rim dung; mit gewissen Consonanten verbunden
kann es auch dicht unter der Linie einen langeren
Strich nach rechts haben; Schluss-ijS hat die
Rundung wie jenes ,_5, geht aber tiefer herab.
Mitten im Wprte' erscheint .- fifters wie ein
schrager Strich. *£ u. ^, ebenso wie {jo u. J?,
unter Umstanden sehr lang gezogen. — Dia-
kritische Punkte sind selten angewendet, doch
kommen einige vor in Form von dunnen
schragen Strichen. iji hat dieselben in gerader,
ii> in schrager Richtung. — Die Vocale sind
oft gesetzt, mit kleinen rothen Punkten be-
zeichnet; die Nunation durch 2 rothe Punkte
uber einander, seltener neben einander, angezeigt.
Lang a ofters nicht bezeichnet. — Lesezeichen,
wie Te^dld, nicht gebraucht. ■— Zur Abtheilung
der einzelnen Verse dienen 4 Striche, treppen-
formig verbunden, dicht .liber einander. Fiir
groBsere Gruppen von 5 bis 10 Versen Gold-
punkte oder grossere verzierte Kreise. — Eine
Ueberschrift findet sic£ hier nicht; ein Rand-
zeichen ftir Text-Eintheilung ebenso wenig.
322. We. 1931.
2B1. kl.Queer-8 TO , 13Z. (lOViXl5; 6 8 /iXll'/s ein ).
Zustand: unsauber und stark fleckig, bes. f. 1* u. 2 b .
No. 322. 323.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
115
Material: Pergament, dick, glatt, gelblich. — Einband:
rother Kattunband. — Inbalt:
P. 1: Snra7,141 U! 3 u^JI bis 7,157[ (fc s»]^ (fc ^*
„ 2: Snra 8, 66 ^1 L^jt L. bis 9, 4 \yOi
Zwischen f. 1 u. 2 fehlen 8 Blatter.
Die Schrift ist klein und gedrangt, 60
dass niclit die Buchstabengruppen, sondern die
Wortganzen hervortreten. Verblasst ist daa
Ganze, am besten ist f. l b erbalten, f. 1" hat
ziemlich stark im Text gelitten, auch durch
Flecke, namentlich auch in Betreff der Vocali-
sation. — Die Buchstabenzahl der Zeilen ist
c. 40 — 45. — Abbrechen der Worter am Ende
der Zeilen findet statt. — Die Buchstaben
stehen auf der Uebergangsstufe znm Magrebl;
,3 wird durch einen Punkt oben, <^j durch
einen Punkt unten bezeichnet. Die diakritischen
Punkte sind sorgfaltig gesetzt, die Vocale (rothe
Punkte) gleichfalls, desgleichen dfe Nunation
(2 rothe Punkte fiber oder neben eiuander).
Lang a ist im Worte offers nicht bezeichnet.
— Die Lesezeichen sind sorgfaltig gesetzt (in
rother Farbe). Tesdld ist ein nach oben (resp.
unten) offener Halbkreis, Medda ein lfingerer
Strich, Gezm ein kleiner Strich fiber dem vocal-
losen Buchstaben, Hamza ist durch einen gelben
etwas verblassten Punkt, Wecla aber nicht be-
zeichnet. — Zeichen fur Versabtheilungen stehen
uur nach grbsseren Gruppen. — Die Ueber-
schrift f. 2 b ist roth, aber die Farbe zum
Theil verwischt: enthalt den Titel (nebst vor-
gesetztem »,_>*•<) und blosse Angabe der Vers-
zahl. — Am Rande stehen keine Angaben
fiir Eintheilung des Textes.
(Aus spaterer Zeit.)
323. Mf. 379.
3) f. 8-10.
Queer-Folio, 15 Z. (31x39; 24V9X29 cnl ). — Zu-
stand: fleckig, bruohig und lochrig, sowol am Rande als
auch oben im Text und besonders f.8 im Text am Rftcken. —
Material: Pergament, dick, gelb, glatt. — Einband:
s. bai 1. — Inbalt:
F. 8. 9 : Snra 8, 49 , [J-ajJ bis 8, 62 a s a^s
„ 10: Snra 9, 5 r J\ bis 9,9 [I] ^
Nach f. 9 feblen 4 Blatter.
Sch rift: sehr gross, dick, rundlich- spitz,
breitgezogen, etwas hinteniiberliegend ; an meh-
reren Stellen, bes. f. 8 b . 10 b , abgeschenert. —
Die Zahl der Buchstaben in der Zeile c. 14
bis 17. — Der Raum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen ist nicht gross, gewShnlich
kaum 1 /2 CB1 > aDer di e Zfige der einzelnen Buch-
staben sind in der Regel so in die Breite ge-
zogeu, dass die Ansdehnung derselben oder der
Abstand zwischen 2 Buchstaben in derselben
Gruppe oft 2— i cm betragt. — Die K6pfe der
Buchstaben im Anfang gleiohen einem dicken
Halbkreise. Anfangs-I hat einen spitz aus-
laufenden Zug auf der Linie; Schluss-^j einen
solcheu unter der Linie und J gleichfalls, geht
aber nicht tief herab; Anfangs-c gleicht dem
lang und spitz auslaufendeu _, setzt aber oben
rechts einen dtlnnen wenig geruudeten "Strich
an. Eud-^ hat den nach rechts langhinge-
zogenen Strich auf der Linie oder dicht unter-
halb derselben; End-^ hat eine weitausge-
banschte Rxmdung, nach rechts auslaufend, bis
herab auf die nfichste Zeile geheud. Mitten
im Worte sind ,_$ u. ui grosse, dicke Kreise,
dagegen ist » weniger hold und langer gezogeu.
*6 ist langer als 0>. — Diakritische Punkte
sind nicht angewendet, die Vocale, rothe Punkte,
ziemlich oft gesetzt, die Nunation durch 2 rothe
Punkte fiber einander, auch neben einander,
angezeigt; lang a oft nicht bezeichnet, z. B
^jjiijUi. — Die Lesezeichen, wie Tesdld, sind
nicht gebraucht. — Die Verse werden durch
6 Punkte abgetheilt (1 rothen, 2 grtine, 3 rothe);
grossere Versgruppen durch schwarze unaus-
gefullte Kreise. — Eine Ueberschrift ist hier
nicht vorhanden. Randzeichen fiir Text-Ein-
theilnng sind hier nicht gebraucht.
lft*
116
DEE QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 324. 325.
324. We. 1947.
2B1. kl.-8">, 11 Z. (U'/aXll'/a; 9Va X 6 l h"°). —
Zustand: am Rande und im Text beschadigt und aus-
gebessert. — Material: Pergament, ziemlieh stark, gelb,
glatt. — Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
Snra 9, 115 'Lji r ^\ bis 9, 122 [#\ p
Schrift: klein, sch6n, schwungvoll, zierlich,
gleichmfissig. Bl. l b u. 2" sehr abgescheuert.
Die Buchstaben lang gezogen, der Zwischen-
raum zwischen den Buchstabengruppen gering.
— Zahl der Buchstaben in den Zeilen 14—16. —
Ob ein Brechen der Worter am Ende der Zeilen
stattfinde, lasst sich aus diesen Blattern nicht
ersehen. — Das Schluss- r hat einen Strich
auf der Zeile., ^ hat einen Schwung nach links
(kommt aber auch mit langerem Strich nach
rechts hin vor); ^hat einen kleinen Strich unter
der Linie und denselben Schwung; Schluss - .,
geht sehr tief unter die Zeile und setzt einen
kleinen geraden Strich an, J geht etwas weniger
tief und hat einen gleichen Strich; ii n. «s sind
sich sehr ahnlich, Anfa'ngs-c hat nur geringe
Rundung oben und gleicht im Uebrigen dem _.
Anfangs-! hat unten nach rechts einen grossen
Schwung. — Die diakritischen Punkte sind
gesetzt; bei Ji, stehen sle iu gerader Linie.
Die Vocale sind ziemlieh reichlich in rothen
Punkten vorhanden , lang a ist ausgedrfickt.
Die Nunation durch 2 rothe Punkte neben
oder iiber einander angezeigt. — Die Lese-
zeichen sind folgende: Hamza ein griinerPunkt,
Tesdld ein gelber. Ein blauer Punkt steht
einige Male bei «, kommt aber audi bei fjs, o u. .
vor. — Die Zeichen der Versabtheihing sind
zierlicbe kleine Rosetten. — Ueberschriften und
Randangaben kommen hier nicht vor.
325. Mq. 689.
2) f. 2. 3.
: Queer-8'o, 6 Z. .(15.Va X 21; 8 X 14-15™). - Zu-
stand: zwei lose Blatter, nicht ganz sauber, Bl. 2 etwas
durchge6cheuert. — Material: Pergament, ziemlieh stark,
besondere f. S, gelblich, glatt. — Ein band: lose Blatter,
zusammen mit Bl. 1 und 4. 5 in einem Pappdeckel
liegend. — Inhalt:
Sura 10, 5 rJ jiJ jbis 10, 13 _>JUju
Schrift: gross und dick, zum Theil etwas
abgescheuert und tlberhaupt braunlich-blass ge-
wprden. Macht fast schpn den Eindruck ganzer
Worter, nicht einzelner Buchstabengruppen. -
Zahl der Buchstaben in der Zeile c, 20— 22. —
Der Raiim zwischen den einzelnen Wortern ist
meistens grSsser als der zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen und betragt etwa 8 / 10 cm . —
Die Worter kfinnen am Ende der Zeilen ge-
brochen werden. — Die Buchstaben haben im
Granzen schon den Charakter des Neshl. An-
fangs-i setzt allerdings unten einen Schwung
nach rechts an und c hat oben nach rechts
nur eine kleine Rundung; aber Schluss - hat
schpn eine grossere Rundung, Schluss -^j hat
die spatere Rundung und ist nicht mehr nach
links hin angesetzt, u. ^ sind in Grrosse
unterschiedeu. Bei Schluss-o ist der Zug unter
der Linie nocli etwas steif und klein, Schluss--
setzt auf der Linie einen kleinen Strich an. ■
Diakritische Punkte sind gesetzt in Form kleiner
Striche und auch Punkte. — Die Vocale, mit
rothen Punkten bezeichnet, stehen sorgfalUg
tiberall, desgleichen die Nunation, mit 2 rothen
Punkten iiber oder neben einander; lang a ist
ofters nicht bezeichnet. — Die Lesezeichen,
wie TeSdid, sind nicht verwendet; nur geht ein
rother Queerstrich durch den Artikel in den
Fallen, wo dieser nicht assimilirt wird. ^^^^ Die
Verse nicht einzeln, sondern in grosseren Gruppeu
von etwa 5 zu 5 Versen abgetheilt; die Fiinfer
durch grosse Goldpunkte, die Zehner mit einem
grosseren Kreise (Goldrand und griiner Fullung),
worin die Zahl in Buchstaben steht, bezeich-
net. — Eine Ueberschiift ist hier nicht vor-
handen; Randbemerkung fur Text-Eintheiluno-
auch nicht.
No. 326—328.
DER QDRAN IN KUETSCHER SCHRD3T.
117
326. Mq. 689.
8) f. 4. 5.
Queer-8™, 14 Z. (18 3 / 4 x20Vs| 8x 16™). - Zuatand:
zwei zusammenhangende Blatter, nioht ganz sauber, der
Text nioht frei von kleinen Ldchero. — Material: Perga-
ment, ziemlioh stark, gelb, glatt. — Einband: liegt zu-
sammen mit f. 1—3" in einem Pappdeokel. — Inhalt:
F.4: Sura 10, 46 *UJb bis 10, 64 ;0 jJJt
F. 5: Sara 11, 21 J_yy 3 bis 1 1, 36 t j^
Zwiechen f. 4 n. 5 fehlen 4 Blatter.
Schrift: ziemlioh gross und kraftig, ge-
dr&ngt, so dass die einzelnen Buchstabengruppen
und Wfirter nur geringen Zwischenraum haben.
— Die Zahl der Buchstaben in der Zeile c.33 _-*-
Die Worter konnen am Ende der Zeilen ge-
brpchen werden. ■ — Anfangs-i hat unten rechts
einen grossen Schwung; die Rundung bei An-
fangs-c ist nicht bedeutend. Schluss-* steht
auf der Linie mit einem kleinen Strich; Schluss-^
geht tief mit ziemlicher Rundung nacb links,
Schluss -J ist kurzer und hat eine geringere
Biegung; Schluss -^ setzt seinen runden Zug
nach links hin an, ahnlich ^3, aber weniger
gross; i> ist massig gross und kleiner als *6
Die Verbindung "i zeichnet sich in den ersten
Zeilen durch Grosse aus ; sie ist entweder rund
oder eckig. — Diakritische Punkte sind nicht
angewendet. Vocale sind durch rothe Punkte
recht zahlreich bezeichnet, die Nunation durch
2 solche liber einauder, selteDer neben einander.
LaDg a wird ofters nicht ausgedriickt. — Die
Verse werden nur in grosseren Gruppen, nicht
einzeln, abgetheilt und dann durch grdssere
rothe Kreise bezeichnet — Eine Ueberschrift
oder Randangaben fur den Text sind hier nicht
vorhanden.
327. Lbg. 834.
50 Bl Queer-Polio, 1 1 Z. {3 1 '/a X 42Vs ; 1 8 X 29 l l, em ). —
Zustand: am Rande oft sohadhaft, besonders gegen Ende,
und ausgebessert; hier und da fleckig; zum Theil nass
goworden u. dadurch krans. — Material : Pergament, Btark,
gelb. — Einband: Kattunband mitLederriicken. — I nh alt:
P. 1—20: Snra 10, 55 xAxdt lj£j, bis 11,69
„ 21—40: Snra 15, 54 pj^M r^ Ms *M14
„. 41. 42: Sura 17, 13 ^ ^ ^ Mb 17,28
„ 43: Sara 17, 58 ( . v . *y bis 17, 62
„44— 49: Snra 17, 69 c ^ j^ bis 17,109 U^Sj>
„ 50: Sura 18, 4 C V ^-i [== ^1]
bis 18, 13 o>*-Jl v>
Sohrift: grosse, sohfine Zttge, etwa 22
Buchstaben in der Zeile. Die Vocalisation durch
ganz kleine rothe Punkte (a qben, i unten, u
inmit(en der Buchstaben) angegeben, die Nuna-
tion durch 2 solche Punkte neben einander. ..•-»
Die Verse abgetrennt durch drei schragstehende
kleine Striche ; gr&ssere Verscomplexe durch
einen grfisseren, etwas verzierten Kreis. Der
Anfang einer Sura (z. B. f. 23 b unten) tritt.
nicht auffallig hervor. — Die einzelnen Buch-
stabengruppen etwa l 6 /io cm aus einander. Ab-
brechen der Worter am Ende der Zeilen findet
statt. Schluss v, geht lang nach unten, ebenso
yjN', End-,* entweder ziemlich tief nach unten,
mit Biegung nach links, oder auch mit langerem
Strich unter der Zeile, rechts hin. *6 ist in
der Regel lang gezogen und langer als o\ *-iu-v3
sind nicht zu unterscheiden; 1 allein stehend
hat einen bedeutepden Schwung unten nach
rechts ; ^ steht auf der Linie, . etwas darunter;
der Kopf der Buchstaben i5 o, ^, |., » ist
nicht ganz ausgefullt. Anfangs-c hat oben nach
rechts eine kleine Krummung. Lesezeiohen
wie Tesdid nicht verwendet.
328. We. 1923.
2 Bl. Queer-Folio, 15 Z. (21 X 30; lS'/s X 22'/s c,n ). —
Zustand:. ziemlioh unsauber, auch fleckig, br&chig und
ausgebessert inj Text f.l und am Rand f.2. — Material:'
Pergament, ziemlicb. stark, glatt, gelb. —Einband: rother
Kattunband. — Inhalt:
118
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 328—330.
F. 1 : Snra 11, 1-3 L^J bis 1 1, 22 ...yx U, -Cfw J|
2: Sora 11, 12© *slx^ bis 12, V uu^,
ZwiBohec f. 1 u. 2 ist eine grosse LQcke.
Die Schrift ist ziemlich gross, gut, gleich -
massig. F. l b u. 2» abgescheuert und blass.
Auch f. 1* u. 2 b gehen schon etwas ins Braun-
liche iiber. — Die Zahl der Bucbstaben auf
der Zeile ist c. 24. — Der Raum zwiscben den
einzelnen Buchstabengruppen 6 /i bis 8 /io om . —
Die "Worter am Ende der Zeilen konnen ge-
brochen werden. ,— Der Kopf der Bucbstaben
ist dick und bis auf einen kleinen Punkt aus-
geftillt; Anfangs-i hat unten rechts einen grossen
Schwung; Anfangs-c bat statt der Rundung
einen kleinen schrftg nach oben recbts. gehenden-
Strich; Sobluss-^j ist ein krummer ziemlich tief
unter die Linie gehender Strich mit wenig
Biegung nach links; Schluss -J geht nicht so
tief unter die Linie, hat auch nur geringe
Biegung nach links; Schluss-,. • hat auf der
Linie einen ganz kurzen Strich; Schluss -^
hat eine Rundung unter der Linie nach links
oder auch einen langeren Strich dicht unter
der Linie nach rechts; Schluss -^ hat einen
jenem ^ aknlichen Schwung nach links, aber
ein wenig kleiuer. u< u. o sind fast gleich;
sie konnen ebenso wie i^j u. J? sehr lang ge-
zogen werden. — Diakritische Punkte so gut
wie gar nicht angewendet, dagegen Vocalzeichen,
rothe Punkte, recht oft, ebenso wie die Nuuation,
ein rother Doppelpunkt iiber, seltener neben
eiuander. Lang fi oft nicht ausgedruckt. —
VersabtheihiDgszeichen 3 bis 4 kleine schrage
Rtriche; grossere Gruppen durch kleine Vierecke
mit Goldverzieruug abgetbeilt. — Die Ueber-
sokrifteu iu Goldschrift: nach i )JM K^.j folgt
kurz Titel und Verszahl. — Am Rande keine
Angaben far Text-Eintheilung.
We. 1933.
4 Bl. Queer- S™, H Z. (12 x IS* 7 X 13 em ). - Zu,
stand: ziemlich unsauber, auch flockig und am Rande
etwas auBgebessert. Eine Seite jeder dieser Blatter be-
Bohadigt. — Material: Pergament, ziemlich stark, gelb,
glatt. — Einband: rother Kattunbaud. — Inhalt:
F.l. 2: Snrall,66 a . l l[ / « 1 <o.]bi8ll,89[lJJI r c]! j
„ 3.4: Sura 12, 35 w^l s [\j\ bis 12, 54
Zwisohen f. 2 u. 3 ist also eine grosse Lucke.
Schrift: ziemlich klein, dick, gedr&ngt,
gleiohmassig. F. l b , 4*, besonders aber f. 2 b
"und 3*, sehr abgescheuert. — Die Buohstaben-
zahl der Zeilen ist c. 23 — 25. — Der Raum
zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist
4 / 10 bis 6 /io ™ — Das Brechen der WSrter am
Ende der Zeilen ist statthaft. — Die Kopfe
der Bucbstaben sind dick ; Anfangs-! hat unten
einen Schwung nach rechts, Anfangs-c gleicht
dem _ und hat oben nach rechts nur geringe
Rundung; Schluss-^ geht .unter die Linie lang
herab und hat kurze Biegung nach links; fihn-
lich Schluss-J; Schluss-^ hat eine nach links
oflene Rundung oder geht mit einem langeren
Strich dicht unter der Linie nach rechts; *£
u. o sind zum Verwechseln gleich; Schluss-,^
ahnelt dem ersten ,=, aber pein Schwung unter
der Linie geht mehr nach rechts und ist kurzet;
mitten im Worte gleicht _ oft einem schrfigen
Strich durch die Linie; f u. j u. J im Worte
sind • einander sehr ahnlich. — Diakritische
Punkte sind nicht vcrwendet. — Die Vocale
sind mit rothen Punkten, die Nunation mit
rothen Doppelpunkten iiber oder neben einander
bezeichnet. Lang a ist bisweilen nicht ausge-
druckt. — Die Lesezeicken, wie Hamza, nicht
angewendet. — Vcrsabtheilungszeichen steheu
nach grosseren Versgruppen: gelbe grossere
Punkte mit Verzierungen. — Ueberschriften
kommen hier nicht vor. — Besondere Angaben
fur Text-Eintheilung stehen nicht am Rande.
330:
We. 1940.
10 Bl. Queer-8™, 10 Z. (13«/s x 19; 8'/ s x W m ). —
Zustand: nicht ganz Bauberj besondere gegen Ende fleckig ;
No. 330. 331.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
lli>
Bl. 10 oben am Rande auegebessert. — Material: Perga-
ment, ziemlich stark, glatt, gelblich. — Ei lib and; rother
Kattnnband, — Inhalt:
Snra 12, 71 yt* bis 14, 21 ^Jl
Schrift: gross und stattJioh, etwas ver-
gilbt. Die Zeilen haben ungefahr 35 Buch-
staben. Der Raum zwischen dep einzelnen
Buchstabengruppen betragt durchschnittnch fast
1 /6* m Brecheh der Wfirter am Ende der Zeilen
findet statt. — Die Buchstaben haben schon
einen gewissen Schwung. Anfangs-I hat eine
geringe Biegung unten nach rechts. Das End-^
hat meistens dieWendung naoh rechts; End-^
geht gerade hinunter, mit geringer Biegung
nach links; End- J geht etwas unter die Zeile
her'ab; End-^ geht etwas unter die Zeile und
setzt einen nach links gewendeten Schwung an;
<& u. £> sind sehr ahnlich, c im Anfang hat eine
grflssere Rundung oben nach rechts hin, am
Ende eine Rundung unten gleichfalls nach rechte.
— Diakritische Funkte fehlen fast immer, doch
kommen auch einige vor, so besonders bei v£j
(wo die Punkte auch schrag unter einander
stehen) und bei ^. — Die Vocale sind oft
gesetzt und mit rothen Punkten bezeichnet, am
seltensten das u; das lange a im Worte sehr
oft nicht, z. B. ,..*£.«». Die Nunation wird,
wenn uberhaupt angezeigt, durch 2 rothe Punkte
neben oder uber einander ausgedruckt. Die
ftbrigen Lesezeichen, wie Gezm, Tesdld, fehlen.
— Die einzelnen Verse sind nicht abgetheilt,
wohl aber einzelne grdssere Gruppen, obgleich
auch diese nur selten. — Die Ueberschriften
sind gelb, bloss der Name nebst Angabe der
Verszahl. Am Rande keine Eintheilungszeichen.
(Geh6rt der etwas spateren Zeit an.)
331. We. 1919.
18 Bl. Queer-4» 15 Z. (18 X 25; 13 X 22 em ). — Zu-
stand: im Ganzen nicht recht eauber, besonders aber in
der unteren Halfte, auoh im Text, sehr fleckig. — Ma-
terial: Pergament, stark gelb, glatt — Einband:
Hlbfzbd. — Inhalt:
F. 1—10: Snra 12, 101 a \k*&l\ bis 16,67
„11— 18: Snra 16, 3 U* his 17, 1 -*«JI
Schrift: •ziemlich gross, breit, dick, deut-
lich , aber nicht gerade gefallig. An manchen
Stellen abgesoheuert, besonders f. 2 b . 4 b . 9*.
17*. 18*. Sie ist im Gtanzeto etwas ins Braun-
liche ubergegangen. — Zahl der Buchstaben in
der Zeile c. 32—34. — Raum zwischen den
einzelnen Buchstabengruppen */ 10 bis */io cm . Die
Wflrter k6nnen am Eude der Zeilen gebrochen
werden. — Die- Kdpfe der Buchstaben sind
dick, aber nicht ganz- ausgefullt. Anfangs-I ist
ein gerader Strich mit ganz kleinem Schwung
unten nach rechts; Anfengs-g ist lang und
spite, mehr als Anfangs--, hat aber oben nur
eine geringe Rundung; Schluss-Q u. J gehen
gerade und tief unter die Linie mit einer ganz
kleinen Biegung unten nach links; Schluss-f
hat einen kleinen Strich auf der Linie; Schluss-^
hat den langen Strich dicht unter der Linie
nach rechts; Schluss-^ hat einen etwas ge-
bogenen bis fast auf die naohste Zeile gehenden
Zug, der dann nach links ein wenig umbiegt;
Oi.u. «£ gleichen sich. — Diakritische Punkte
sind ziemlich \iele angewendet; [J, hat drei
Punkte in einer Reihe, vi» drei kleine Striche
in schrager RichtUng. Die Vocale mit rothen
Punkten sehr haufig bezeichnet, oft aber ver-
wischt. Die Nunation durch zwei rothe Punkte
neben oder uber einander angezeigt. Lapges a
oft nicht bezeichnet. Die Lesezeichen, wie
Tesdld, nicht angewendet; der Artikel hat dfters
einen rothen Strich zwisohen J u. I. Die Verse
werden oft durch 5 kleine schrage Striche ab-
getheilt; grSssere Gruppen durch einen kleinen
rothen Kreis mit schwarzem Strich herum. —
Zwischen 2 Suren steht eine Verzierung von
etwa l 1 ^™ Hflhe, farbige Kreise oder auch
verschlungene Linien enthaltend, etwas plump :
120
DER QQRAN IN KUFJSCHER SCHRIFT,
No. 331 — 333.
darin hat die Ueberschrift der nachsten Sura
gestanden, ist aber jetzt an den 4 Stellen, wo
eine stehen sollte, f. l b . 5». .8* u.l8» nicht mehr
sichtbar. — F(ir Eintheilung des Textes stehen
am Rande keine Augabeu.
332. We. 1918.
9B1. Queer-4" 1 , 7 Z. (20x27; 12 X19»), — Zu-
stand: durcb Nasse beschadigt, wodurch die Blatter etwas
kraus geworden sind. Vielfach fleckig; besonders am unteren
Rande, aber aueli oft im Text: so f. 2—5. 9. — Material:
Pcrgament, stark, gelblioh, glatt. - Einband: rother
Kattunband. — In halt:
F. 1 :. Snra 15, 80 v Ls?l bis 15, 89 .,j,;Jl
2-9: Sura 16, 50 ^i ,\ bis 16, 90 a ^,b
Nach f. 1 ist eine Lucke von lO.Blfittern.
Sch rift: gross, dick, kraftig, rundlich und
schwungvoll, gleichmfissig. Durch Zusammau-
kleben. und daun Trenuen der Blatter haben
viele Seiten an der Schrift gelitten: besonders
f. 1°. 2". 5". G\ 9\ Die Schrift hat uberall
einen braunlichen' Ton angeuommen. _ Zalil
der Buchstaben in der Zcile c. 20 — 24. —
Der Raum zwischen den einzelneu Buchstaben-
gruppeu ist gering. — Das Brechen der Worter
am Ende der Zeilen findet statt. — Die K&pfe
der Buchstaben sind dick und ausgefullt bis
auf einen kleinen Punkt. Anfangs-| hat unten
einen grosseren Schwung, £ dagegeu oben nach
rechts einen massigen. Aber Schluss- D bUdet
einen links offeuen Halbkreis, ebenso ^, das
durch eine Rundung auf der Linie mit deui
vorhergeheuden Buchstaben verknfipft ist (ob-
gleich es auch in der steiferen geraden Form
vorkommt, ebenso wie bisweilen a ); ebenso
auch der abschliessende Zug von ^ und
das Schluss-^., dies aber ein wenig kleiner.
Schluss-,. geht mit laugerem etwas geschwunge-
ncm Strich unter die Linie. ^ u . o sind oft
schwer zu unterscheiden. — Diakritische Punkte
fast gar nicht gebraucht; ji, koimut vor mit
drei kleinen Strichen in gerader Linie, ^ mit
2 Strichen. — Die Vocale sind, als rothe
Punkte,- ziemlich oft gesetzt, die Nunation
gleichfalls, 2 rothe Punkte iiber oder neben
einander; das lange a bisweilen nicht ausge-
druckt. — Die Lesezeichen, wie Tesdld, sind
nicht angewend'et. — Die Verse nicht einzeln,
sondera in Gruppen von 10 Versen abgetheilt
und mit einem Kreise bezeichnet, in dessen
Goldstreif eine Zahl steht, die aber nicht durch-
aus unserer Verszahl entspricht. — Randangaben
fur Texttheilung fehlen. — Eine Ueberschrift
ist bier nicht vorhanden.
333.
We. 1943.
2 Bi. Queer-4 10 , 17 Z. (16x23; ll'/aX IS™). -
Zu stand! fleokig und an mebreren SteJlen locherig; die
Locher sind zugeklebt. — Material: Pergament, ziemlioh
stark, gelb, glatt. — Einband: rother Kattunbd.— Inh alt:
F. 1: Sura 15, 81 a t*>.** bis 16, 14 ^JJI
„ 2: Sura 17, 4 \ r ^J bis 17, 25 o^Ly,
ZwiBchen f. 1 u. 2 ist eine grossere Lucke.
Schrift: ziemlich gross und dick; Bl. 1"
uud besonders 2 b recht stark abgescheuert.- —
Zahl dej- Buchstaben in der Zeile c. 30. —
Raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppeu
c - 3 ho"°- — Brechen der Worter am Ende der
Zeilen findet statt. — Anfangs-I hat unten
eine kleine Biegung, ^ oben auch nur eine
geringe Rundnng; Schluss-,. steht auf der Linie
mit einem kleinen Strich, Q u. J ge hen tief
herab und setzen nur einen kleinen Strich an,
^ hat die Schwenkuug mit einem langen Strich
nach rechts, ^ setzt an einen unter die Linie
geheuden Strich eine mehr oder minder grosse,
nach links otfene Rundung an; ^ u . ^ s i n d
sich sehr filinlicb. — Diakritische Zeicheu,
kleine schwarze diinne Striche, stehen zwar oft,
treten aber nicht recht deutlich hervor, sind
zum Theil auch verwischt. Die haufig gesetzten
Vocale, rothe Punkte, sind auch zum Theil
verblasst und verwischt. Die Nunation oft
durch 2 rothe Punkte iiber eiuandev, auch
No. 333—336.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
121
neben einander, angezeigt. Lang 6 oft nicht
ausgedrttckt, z. B. jiu ftir ,^i.Lu. — Die Lese-
zeichen, wie Tesdld, nicht angewendet. — Die
Verse durch 3 kleine schrftge schwarze Striche
abgetheilt, grSesere Versgruppen durch kleine
Kreise. _ Die Ueberschrift braun; bloss der
Titel, mit vorgesetztem !?,_>«, und Verszahl, -— ,
Randangaben fur den Text fehlen.
334. Mf. 379.
4)f. llr-18.
Queer-Folio, 16 Z. (24</a X 32; 18 1 /jX26'/a cm ). - Zu-
stand: schleoht. Die ganze untere Hfilfte, beeonders naoh
dem Seitenrande hin, stark besohadigt, auch im Text, f. 12
ist es nooh am wenigsten; auoh der obere Rand ist nicht
unversehrt. Dazu im TextflecMg, besonders f. 16", und
ofters abgescheuert, am meisten f.l3 b . 14V— Material:
Pergament, zienriioh stark, gelb, glatt. — Einband:
siehe bei 1. — Inhalt:
Sura 15, 83 ^^^ bis 16, 91 U^ «5o
S chrift : gross, dick, gefallig, gleichmassig,
ins Br&unliche (lbergehend, zum Theil etwas
blass.— Die Zahl der Buchstaben in der Reihe
c. 3Q.— Der Raum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen 1st etwa 8 / 10 bis 6/ 10 cm . — •
Die Brechung der Worter am Ende der Zeilen
ist zulassig. — Anfangs-I ist ein gerader Strich
mit geringer Biegung unten rechts; £ hat oben
rechts einen dunnen geraden kleinen Strich.
Schlu8B- r hat einen kleinen Strich auf der Linie,
O geht ziemlich tief herunter mit kleiner Bie-
gung nach links, fast ebenso J; End-^ setzt
entweder eine Rundung, nach links often, an,
oder zieht nach rechts hin, dicht unter der
Linie, einen langen Strich; Schluss-^ geht tief
herab mit ahnliohem Zuge wie jenes ^. : ^ u. j
gjeichen sich durchaus, werden iibrigens, ebenso
wie (jo u. J?, nur mfiseig l'ang gezogen. —
Diakritische Punkte, in Form kleiner Striche,
viel gebraucht; sie stehen bei ^ in horizontaler
Linie, bei e> in der spfiteren Weise. Vocale
sehr zahlreich gesetzt, durch rothe Punkte be-
zeichnet; die Nunation durch 2 rothe Punkte
HANDSOHEIFTEN D. E. BIBL. Vn.
uber oder neben einander angezeigt; das lange &
oft nicht bezeichnet. — Die Lesezeichen, wie
Tesdld, nicht gebraucht. — Die Verse durch
3— 5 kleine sohrfige Striche von einander ab-
getheilt; grossere Gruppen durch rothausgeftUlte
Kreise angezeigt. — Die Ueberschrift, welche
f. 11% ult. stehen sollte, fehlt daselbst, weil das
Blatt unten beschadigt ist. — Besondere Rand-
angaben ftir Text-Eintheilung sind nicht vor-
handen.
335. We. 1960.
1 Bl. Queer-8™, 11 Z. (12'/sX 22; 12 X 20 cm ). — Zu-
etand: uberaus schlecht; br&chig, zerknittert, eingerissen
und abgescheuert, mit feinem Papier (?) auf einer Seite
uberzogen, urn das Blatt haltbar zd machen. — Material:
Pergament, grau, rauh, ziemlich stark. — ■ Einband: rother
Kattunband.;— Inhalt: :;
Sura 16, 34 >Uj£ Ms 16, 60 ^
Schrift: beide Seiten des Blattes sind fast
unlesbar, bo sehr sind sie abgescheuert und die
Schriftztige verblichen. Die oberste Zeile ist
bis auf einige Spuren weggeschnitte'n, die untere
Bchadhaft. Die Schrift steht auf dem UeDer-
gange zum Magrebl; es kommen hier die ganzen
Worter, nicht die einzelnen Buchstabengruppen,
zur Geltung. Einzelne Buchstaben haben noch
das kufieche Geprage, wie I, ,., j, ■■, {J . — Von
vocalischen , diakritischen und sonstigeu Lese-
zeichen ist nichts zu erkennen.
336. We. 1945.
4B1. Queer-4' , 16 Z. (18X 24; 11 X Wj^). —
Zu stand: wasserfleckig am Rande und auoh unten im
Text, Bl. 1 u. 4 im Text etwas locherig und auagebessert,
ausserdem von jedem Blatt- eine Seite abgescheuert. —
Material: Pergament, ziemlich stark, gelblioh und auf
den Ruckseiten gelb, glatt. — Einband: rother Katttm-
band. — Inhalt: ■
Snra 16, »9 a *y. ^ his 17, 24 ^iL
Schrift: ziemlich gross, dick, kraftig,
regelmassig, etwas ins Braunliche ubergehend.
Bl. l b . 2 b . 3 a u. 4* so sehr abgescheuert und
16
122
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 336— 338.
verwisoht, dass der Text meietens schwer und
stellenweise gar nicht zu lesen 1st. — Zahl
der Buchstaben in der Zeile o. 20, — Zwisohen-
raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen
6 /io bis 8 /io°°- — Brechen der Worter am Ende
der Zeilen findet statt. ■— Anfangs-! hat unten
rechts eine kleine Biegung, ebensolche. nach
links das weit unter die Linie gehende Schluss-...
und das etwas ktirzere Schluss - J ; Schluss -15
setzt entweder unter der Linie einen nach
links offenen Schwung an oder sieht dem q
sehr ahnlich, hat dann aber oben auf der Linie
eine verknflpfende Rundung. Oft aber wird
es auoh mit einer Biegung nach rechts lang
bin gezogen. Anfangs-c hat oben nach rechts
eine kleine Rundung, gleicht sonst vollig dem
Anfangs--. Das schliessende ^ verkntipft durch
einen geraden Strich einen runden Schwung
unter der Linie, der so wie beim [j oft vor-
kommt. Schluss-* hat einen kleinen Strich auf
der Linie. «S' u. gleiohen sich (fast) vollig.
Im Worte ist — oft wie ein kleiner schrager
Strich. -— Diakritische Punkte fehlen. Die
Vocale, mit rqthen Punktcn bezeichnet, stehen
reichlichj die Nunation durch 2 rothe Punkte
ttber oder neben einander angezeigt, Lang a
oft nicht ausgedruckt, z. B. ^LJu..— Vers-
abtheilungszeichen nur nach grosseren Gruppen
von Versen gesetzt, kleine Goldpunkte, gewohn-
lich roth umzogen. Die Ueberschriften in Gold-
schrift: kurz der Titel (mit vorgesetztem Xj^y* iCr>Cj)
nebst Verszahl. — Randangaben fur Text-Ein-
theilung sind nicht gemacht.
337. We. 1950.
1B1. 4 W , 19 Z. (24X18; 17»/a X 13 cm ). — Zu stand:
ziemlich gut, doch iet im Text ein kleines Looh, das aber
ausgebessert ist. — Material: Pergament, stark, gelb,
unten am Ronde etwas kraus geworden. — Einband:
rother Kattunband. — Inhalt:
Sura 16, 119 ^ bis 17, 4 ^1
Schrift: ziemlich gross, gefallig, gleich-
massig; die Schrift etwas ins Braunliche uber-
gehend; dieselbe ist auf f. l b bis auf die Zuge
fast vollig verwischt. — Die Zahl der Buch-
staben in der Zeile etwa 20 — 22. -r— Der
Zwischenraum zwischen den einzelnen Buch-
stabengruppen ist durchschnittlich etwas mehr
als 6 /io clB ' — Die WSrter konnen am Ende
der Zeilen gebrochen werden. — - Der Kopf der
Buchstaben ist dick und meistens bis auf einen
kleinen Funkt voll. Anfangs-i nimmt mit seiner
Rundung unten einen grossen Raum ein; An-
fangs-c hat oben nur eine kleine Rundung nach
rechts; .Vu. uS fast ganz gleich; ebenso im
Worte f, t_j u> ^5. Schluss-* hat einen kleinen
Strich auf der Linie, ,j u. J gehen ziemlich
weit unter die Linie und setzen einen kleinen
Strich nach links an, ^ hat unter der Linie
eine kleine Rundung nach links gewendet, geht
aber auch mit einem etwas langeren Strich
nach rechts; Schluss-^ gleicht mit der ange-
hangten Rundung jenem ^5 — Diakritische
Punkte, kleine ^chwarze Striche, sind nur selten
gesetzt, hauptsachlich nur bei ^, u," o u • ^g,
aber auch da nur selten. Vocale, rothe Punkte,
stehen haufiger; die Nunation durch 2 rothe
Punkte neben oder fiber einander angezeigt.
Lang a bisweilen nicht bezeichnet. — Von den
Lesezeichen ist nur Hamza durch einen grunen
Punkt angezeigt. — Fur die Versabtheilung
stehen 3 kleine Goldpunkte .•. oder auch ein
grosserer; fur grossere Versgruppen ein grosserer
Ereis mit Goldverzierung und darin stehender
Zahl. — Die TJeberschrift steht in Goldschrift,
nur Name und Verszahl, auf weissem roth-
verziertem Grunde, von breiten hubscb ver-
zierten Goldleisten eingerahmt, mit einer grossen
Randverzierung. — Randangaben fur Text-Ein-
theilung stehen hier nicht.
338. We. 1929.
8 Bl. Queer ^8 T °, 14 Z. (H-Va X 16;' 8 X ll!/a cm ). —
Zusta'nd: nioht reoht sauber; auoh fleckig. — Material:
No. 338. 339.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
123
Pergament, stark, glatt, weiaslioh, jetzt meietenB gelb. —
Einband: rother Kattnnband. — Inhalt:
Snra 18, 33 ^1 Lc bis 20, 14 a^LJt ^
& Schrift: klein, sehr vergilbt; die einzelnen
Buchstabengruppen sind nicht duroh grossere
Zwischenraume getrennt, so dass die Worter
als Ganzee mehr zur Geltung kommen. — Buch-
stabenzahl in den Zeilen c. 35. — Ein Ab-
brechen der Worter am Ende der Zeilen findet
statt, aber selten. — Die K5pfe der Buchstaben
sind gross und meistens ausgefullt, im Uebrigen
sind die Zuge fein und fast echon wie magre-
bitische Schrift. Anfangs-i bat unten nach
rechts einen kleinen feinen Schwung. Schluss-f
hat einen kleinen, etwas runden Strich nach
unten, Schluss-Q hat unten noch einen geraden
Strich, Schlues -(5 hat die Rundung so wie
sp&ter ublich, Schluss-^ geht mit kurzem Strich
unter die Linie und setzt einen kurzen Schwung
nach links hin an; Anfangs-c hat oben die voile
Rundung; u£ u. t> sind leicht zu verwechseln,
, igt sehr klein. — Die diakritischen Punkte
* fehlen. Die Vocale sind reichlich (durch rothe
Punkte) bezeichnet, die bei der Enge der Schrift
etwas Verwirrendes haben; sie sind abej an
manchen Stellen so verblasst, als hatten daselbst
keine gestanden. Die Nunation durch 2 Punkte
liber oder neben einander angezeigt. Langes a
im Worte oft nicht bezeichnet. — Von den
Lesezeichen kommen Hamza, Tesdldj Medda
vor (mit rother Dinte). — Versabtheilungen
finden sich nicht anders als fur grossere Gruppen,
durch grSssere rothe ofters verblasste Punkte
bezeichnet. — Ueberschriften : grosser als die
tlbrige Schrift, gelb; blose der Name und die
Verszahl. — Am Rande keine Angaben fur
Text - Eintheilung.
330. Pet. 38.
213 Bl, Queer-8 TO , 10 Z. (13 l /6Xl8 3 /i; 9x 14"°). —
™ ZaBtand: Iobb Lagen und BlStter. Im Ganzen ziemlioh
unsauber, auoh fleokig, besonders zu Anfang u. am Ende,
Von BL 1 1st der Seitenrand beschadigt, von Bl, 19 u, 57
abgesehnitten, tod BL 108 1st die obere Eoke ausgeaehnitten.
Bl, 1-75—201 sind am Rande zur Seite und unten beschadigt
und ausgebessert; zum Theil hat aueh der Text unten ge-
litten, besonderB f. 188..189. 199. 200. Auoh f. 213 1st am
Rande und im Text sohadhaft. — Material: Pergament,
diok, glatt, weies, jetzt aber meistens vergilbt. — Ein-
band: rotbbranner Lederdeckel mit Elappe, in welchem
nur noch die 3 letzten Blatter festsitzen. — Inhalt:.
Zweite Halfte des Qoran, n&mlich Sura 19
bis Ende des Ganzen.
Enthalt folgende Lucken:
naoh f. 87 fehlt 1 Bl. (Sara 31, 25 y»ySI bis Ende der Sura);
» f. 125 » 1 Bl. (Sura 39, 52 0! (JJi 5 Mb 67 ^r^ !,) ;
» f.135 » 2B1. (Snra 41,28.,^ bis 62 *L3j,)j
» f.145 » 1B1. (Sura44, 8 JjC biB 30 ail);
» f. 163 » o.l0Bl.(Surao0,44 CJ> Jjjybi866,62Uf) a ^);
» f. 179 » lBl.(Sura63,6 0> ^£u^bi864,6incl. (fc JI).
Schrift: im Allgemeinen schon, kraftig
und stattlich; gleichmassig, ziemlich gross, an
manchen Stellen etwas verblasst, auch abge-
scheuert. P. 36* ist vdilig verwischt, der Text
dann von neuer Hand in grossem Magrebl er-
ganzt (Sura 23, 105 — 114). F. 164 s sind
die 2 Un Halften aller Zeilen verwischt und un-
erganzt geblieben. — Buchstabenzahl der Seilen
c. 32 — 35, — Der Zwischenraum zwischen den
einzelnen Buchstabengruppen betragt in der
Kegel 1 /b c ' n . — Abbrechen der W6rter am Ende
der Zeilen findet statt. — «£ u. J> sehen sich
oft gleich, obzwar >6 in der Regel etwas langer
gezogen ist; desgleichen ^v, v_j u. j. in der Mitte
der Worter; die am Ende stehenden J u. ^
sind ziemlich lang nach unten gezogen ; das ^g
am Ende geht gewohnlich tief nach unten,
mit eckiger Biegung, kommt aber auch nach
rechts hin gezogen vor; das US am Ende geht
tief nach unten mit eckiger Biegung links; _.
im Worte ist nach gewissen Consonanten wie
j,, <jo, l>*,.«£, J oft verhaltnisBmassig klein und
sieht dann fast nur wie ein sohrftger Strich
durch die Linie aus. Anfangs-l hat unten
nach rechts bin einen ziemlich kleinen Schwung,
— Diakritische Punkte sind meistens. gesetzt
worden, obgleich sie jetzt ziemlich oft verwischt
16*
124
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 339— 341.
(dann auch haufig erneuert) sind. Dae\_j hat
den Piinkt unten; bei ji stehen die drei Punkte
oft, aber nicht immer, in einer Linie. — Die
Vocale, fast tiberall gesetzt, sind mit rother
Farbe durcb Punkte bezeicbnet. Das a und i
bei i wird durch einen gelben Punkt ausgedrilckt.
Das mitten am Buchstaben angebrachte u ist
in der Mitte des Wortes nicht selten unkeunt-
lich geworden. Die Nunation ist durch zwei
neben oder uber einander stehende Punkte
kenntlich. Das lange a ist im Auslaut durch i
bezeichnet, im Worte selbst fehlt es oft (z. B.
LUjil und L^jJjit 24, 1); es ist dann oft durch
einen senkrechten langeren rothen Strich be-
zeichnet, z.B. c^jJ, e£;i, olJ^i. — Die tibrigen
Lesezeicheh sind gleichfalls roth bezeichnet, nur
steht fur Wecla ein gruner Punkt. Grez.m wird
durch einen kleinen horizontalen Strich be-
zeichnet, Tesdld durch einen kleinen Halbkreis,
der bei a nach oben, bei u und i nach unten
hin offen ist; Hamza durch einen gelben Puukt,
wodurch denu das Vocalzeichen selbst iiber-
flussig wird ; Medda durch einen rothen langeren
Strich. — Die Versabtheilungen sind nicht
durch besondere Zeichen kenntlich; Gruppen
von etwa 10 bis 20 Versen werden durch einen
grosseren Doppelkreis mit 4 — 8 farbigenPunkten
und einem rothen Mittelpunkt abgetheilt. Auch
am Rande sind an einigen Stellen grossere
Kreise angebracht, diejedoch durch Beschneiden
der Blatter gelitten haben; sie dienen weder
zur Bezeichnung der Texttheile (ths-i), noch
der Leseabschnitte (w>ip»i), sondern sind nur
Erinnerungszeichen. — Die Ueberschriften sind
in grosserer Schrift, ganz kurz , bloss Titel
nebst Zahl der Verse, in gelber Farbe.
340. Mf. 379.
5) f. 17. 18.
Queer-Folio, 17 Z. (28x35; 23x30 cm ). — Zuetand:
oben am Rande und im Text besohadigt; in der unteren
Halfte fleckig. Bl. 17". 18 b abgescheuert. — Material:
Pergament, ziernlich diinn, gelb, glatt. — Einband;
b. bei 1. — Inhalt:
Snra 19, 41 ^>/i\ bis 20, 9 l^i
Die Schrift ist gross, breit, gefallig, gleich-
massig; geht schon ins Braunliche uber und
ist f. 17 b u. 18" sehr verwischt. Die Zahl der
Buchstaben in der Zeile ist c. 34 — 38. —
Der Raum zwischen den .einzelnen Buchstaben-
gruppen ist 2 /i bis 4 /io cm . — Die Worter konnen
am Ende der Zeilen gebrochen werden. —
Anfangs-l hat unten rechts einen etwas grossereD
Schwung, c setzt oben rechts nur einen kleinen
geraden Strich an. Schluss-|. steht auf der
Linie mit einem kleinen Strich. Schluss- hat
unten eine grossere Biegung nach lipks, J etwas
weniger; Schluss-^ hat einen Schwung nach
links unter der Linie, oder zieht dicht unter
der Linie einen langen Strich nach rechts.
Schluss-Us geht tief unter die Linie und hat
dieselbe Ruudung nach links wie ,_g. u£ u. ^
gleichen sich durchaus. — Diakritische Punkte,
kleine feine schrage Striche, sind oft gebraucht :
iji, hat 3 horizoutale, vi 3 Striche uber einander.
Die Vocale haufig gesetzt, rothe Punkte; die
Nunation 2 Punkte uber, auch neben einander;
lang a ofters nicht bezeichnet. — Von den
Lesezeichen ist Hamza ofters durch einen grttnen
Punkt angezeigt. — Die einzelnen Verse durch
2 — 3 kleine schrage Striche abgetheilt; grossere
Gruppen durch grossere Punkte, schwarz und
griin geiullt. — Fur die Ueberschrift ist S. 1 8 b
eine grune niassig verzierte Randleiste verwendet,
ohne eine Inschrift ; die Ueberschrift steht unter
dieser Leiste in rother Schrift, aber ziernlich
verwischt. — Randangaben fur den Text finden
sich hier nicht.
341. We. 1936.
2B1. tlein Queer-8">, 7 Z. (8x 11; i l jiXS l h em ). —
Zn stand: am Rande, und Bl. 1 auch im Text, beechadigt
und ansgebessert; ausserdem f. 1*. 2 b fleckig. — Material:
Pergament, ziernlich diinn, weisslich, glatt. — Einband:
rother Eattunband. — Inhalt:
No. 341—343.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
125
F. 1 : Sura 20, 1 80 L-j-fc-* bis 21 , 3 x^i
2: Snra 21, 48 i^USJ! ' fy A bis 21, 61 fj\>.
Zwischen f , 1 u. 2 fehlen 4 Blatter.
S ch r i f t : klein, deutlich, fast schon vollig
der magrebitische steife Zug; die Buchst^ben-
gruppen nicht von einander deutlich getrennt,
vielmehr tritt das Wortganze hervor. ■ — Die
diakritischen Punkte stehen; die Vocale (rothe
Punkte) desgleichen. Lang & 1st bezeichnet;
die Nunation durch 2 rothe Punkte fiber oder
neben einander angezeigt. — Yon den Lese-
zeichen ist Tesdld bezeichnet; der Artikel hat
bisweilen in der Mitte einen kleinen rothen
Strich zwischen t u. J. — Die Verse sind nur
in grSsseren Gruppen abgetheilt. — Die Ueber-
schrift ist gelb; ausserdem Namen mit vor-
gesetztem b^** bloss die Verszahl. — Am
Rande keine Angabe ftlr die lext-Theilung.
342 Mf. 379.
6) f. 19.
Queer-Folio, 5Z. (22x32; 12VaX2iy3™).—Zuetand:.
am Rande, besonders listen, besch&digt; ausserdem fleckig. —
Material: Pergament, dick, schon, gelb, glatt. — Ein-
band: 8. bei 1. — Inhalt:
Snra 22, 18 ^[tJvxJl] bis 22, 20 ^^
Schrift: sehr gross, kraftig, schwungvoll,
sehr schon; ihr Schwarz geht etwas in das
Tiefbraun fiber. F. 19" ist sehr abgescheuert.
Die Zahl der Buchstaben in der Zeile ist
6 — 8. — Der Raum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen iBt im Durchschnitt 2 cm . —
Die Brechung der W6rter am Ende der Zeilen
findet statt. — Die Kopfe der Buchstaben sind
sehr gross und bis auf einen ganz kleinen Punkt
ausgefullt; Aufangs-I ist nach unten rechts sehr
schwungvoll; Schluss - geht .tief herab mit
grosser eckiger Biegung nach Hnks; Schluss-J
weniger tief mit geringerer Biegung. Schluss-,.
hat einen kleinen Strich auf der Linie ; Schluss-^
kommt hier nur ein Mai vor und zwar mit sehr
langem Strich dicht unter der Linie rechtshin.
Schluss-^ und Anfangs-c kommen hier nicht vor.
a u. u£ sind sehr schdn und sich gleich; die
Lange derselben und auch die des {jo (und Js)
kann sehr gross sein; einmal kommt o> 9 1 /2 0in
lang, und auch *6 ebenso lang, vor. — Dia-
kritische Punkte und Lesezeichen kommen hier
nicht vor. Die Vocale sind ziemlich zahlreich
bezeichnet und zwar durch rothe Pimkte; die
Nunation kommt einmal als 2 rothe Punkte
neben einander vor. — Die Verse werden hier
durch grosse verzierte Goldpunkte abgetheilt. —
Eine Ueberschrift oder ein Randzeichen kommt
hier nich't vor.
343. We. 1944.
8 Bl. Queers, 17 Z. (16 X 22; 10-11 X 16'/a cra ). —
Zuetand: durchweg fleckig; am Rande ausgebessert, f. 1
auch im Text. — Material: Pergament, ziemlich dunn,
gelblioh, glatt — Einband: rother Kattunband. -r inhalt:
Snra 22, 61 U=4t _>s> ..«U.[I] bis 24, 46 s>j*a>
Schrift: ziemlich gross, gleichmassig, nicht
selten etwas abgescheuert. — Zahl der Buch-
staben auf der Zeile c. 32 — 35.— Raum
zwischen den einzelnen Buchstabengruppen .' 8 /jq
bis 6 /io cni — LMe Brechung der Worter am
Ende der Zeilen findet statt. — Das anfangende i
hat unten eine ziemlich grosse Rundung, Schluss-j.
hat den Strich auf der Linie , Schluss - ,5 hat
unter der Linie eine kleine Rundung nach links,
bisweilen einen langeren Schwung nach rechts,
Schluss .-.vJ5 hat den Schwung wie jenes ^j,
Schluss-J u. q haben unten eine kleine Biegung,
_ mitten im Worte nach gewissen Buchstaben
gleicht einem schragen Strich durch die Linie.
Anfangs-c hat oben eine kleine Rundung. Die 1
K&pfe der Buchstaben sind gross, aber meistens
hohl. — Diakritieche Punkte selten gesetzt,
sind zum Theil auch abgescheuert. Vocale,
rothe Punkte, reichUch gesetzt, aber oft auch
verblasst und abgescheuert. Nunation 2 rothe
Punkte neben oder fiber einander. Lang a oft
nicht bezeichnet, wie \kya, L^jilfflr L5>UJjjt. —
126
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 343—345.
Die (ibrigen Lesezeichen, wie TeSdld, nicht
gebrauoht. — Die Verse von einander abgetheilt
durch 4 kleine schrage Striche; grossere Vers-
gruppen durch kleine roth und grun verzierte
Kreise. — Ueberschriften in rother mit grun.
abwechselnder Farbe. — Am Rande keine An-
gaben fur Text-Abtheilung.
344.
We. 1917.
4 Bl. Queer-** 7 Z. (18V S X 27; 11 x 19<='«). _
Z us t and : die ereten Blatter etwas fleckig, sonst im Ganzen
gut. — Material: sehones Pergament, stark, gelblich,
glatt. — Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
F. 1 : Sura 24, 24 ^.uJI bis 24, 27 1^1 ~>ju
„ 2: Snra 24, 40 ^[1] bis 24, 43 Loir,
„ 3. 4: Sura 69, 2 '^x^ bis 69, 7 **«
Zwischen f. 1 u. 2 fehlen 7 bis 8 Blatter; nach f. 2 ist eine
sehr grosse Lficke.
5 c h r i f t : gross , etattlich , sehr schon und
sorgfaltig. Bl. 1 u. 2 etwas verblasst, ins Briiun-
liche ubergehend. — Zahl der Buchstaben in
der Reihe etwa 15, — Raum zwischen den
BucRstabengruppen durchschnittlich 1™ — ^ Die
Worter kfinnen am Ende der Zeilen gebrochen
werden. — Die Kopfe der Buchstaben sehr
gross ixnd bis auf einen ganz kleinen Punkt
ausgefullt. Anfangs - 1 geht schwungvoll nach
rechts, ^ setzt oben nach rechts h in eine kleine
Rundung an , gleicht sonst aber vollig dem
Anfangs-^. Sehluss-,. steht auf der Linie mit
kleinem Strich, ^ macht unter der Linie eine
ziemUeh grosse Krummung, die nach links
umbjegt; Sehluss-^ geht mit geradem Strich
unter die Linie und setzt, ziemlich weit rechts
hin, einen etwas kleineren Zug, als ^ hat,
nach links hin umgebogen an. Schluss- hat
ziemlich weit unter der Linie eine grossere
nach links gehende Biegung , Sehluss- J hat
unten einen etwas kleineren Strich. ^ u. auch
<*, ijo, -b werden bisweilen recht lang gezogen,
desgleichen auch o u. v ; auch kommen recht
lange Veroindungsstriche vor. — Diakritische
Punkte sind in Form ganz feiner kleiner Striche
gesetzt, o durch einen Strich unten, "■£' durch
einen Strich oben bezeichnet; (ji hat drei kleine
dioht aneinander stehende Striche in gerader
Linie, vi< solche in schrfiger Richtung. — Die
Vocale sind mit rothen Punkten genau be-
zeichnet ; die Nunation mit rothen Doppel-
punkten fiber oder neben einander angezeigt.
Lang 5 sehr oft nicht ausgedrttckt, es ist dann
aber ein feiner senkrechter rother Strich iiber-
gesetzt. — Von den Lesezeichen ist <jezm be-
zeichnet durch einen feinen horizontalen kleinen
rothen Strich, Hamza durch einen gelben,
Wecla durch einen blauen Punkt, wobei aber
doch unter dem \ oder mitten an demselben
ein feiner rother horizontaler Strich steht, TeSdld
durch einen rothen nach oben oder unten offenen
Halbkreis , Medda ilberhaupt nicht. — Die
Verse nicht einzeln abgetheilt, sondern yon 5
zu 5 Versen ; fur die Zehner ein grosserer
Kreis mit Goldfarbe ausg'efullt, fur die Funfer
ein kleinerer Goldpunkt nach oben zugespitzt.
Ueberschriften stehen hier nicht. Randangaben
fur Text-Eintheilung sind hier nicht gemacht.
345. We. 1955".
6B1. 8™, 8Z. (16 l / s xl3y 3 ; lO'/sX 9 l /a cm ). - Zu- .
stand: ziemlich fleckig; ausserdem an vorschiedonen Stellen
des Testes bruchig und ausgebessert, bes. f. \ b . 5 b 6". —
Material: Papier, br&unlich, ziemlich Btark und glatt. —
Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
F. 2: Sura 26, 22 ^^ bis 25, 31 ^L>
„ 3: Sura 25, 47 ^ bis 25, 56 ^ s
„ 1: Sura 27, 10 yi+s bis 27, 16 ^«Jf
„ 5. 6: Sura 27, 32 'iUi bis 27, 44 .>:^
„ 4 : Sura 27, 61 Isysv* bis 27, 67 U
Also folgen die Blatter so: F. 2; Liicke von 2 Bl.; 3;
grosse Lucke von mehr als 10 Bl.; 1; Liicke Ton 2 Bl.;
5. 6; L&oke von 2 Bl.; 4.
Die Schrift steht auf dem Uebergange
zum alten Neshl, steif und gerade, kraftig und
gleichmassig; die Buchstabengruppen verschwin-
den hinter dem Wortganzen. Die Schrift ist
No. 845—347.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
127
ziemlich gross , etwas spitz , die Buchstaben
deutlich in ihren ITnterachieden und Besonder-
heiten. Die KSpfe derselben Bind hohl, b steht
nooh ganz auf der Linie, Schluss-ji u. J haben
den Zug unter dieselbe, «s u. <£ sind nicht mebx
zu verwechseln, dieses lang, jenes kurz> gezogen,
_ im Worte sieht, mit gewissen Consonanten
verbunden, wie ein schrftger Strich dorcb die
Linie aus, End-o> u. q baben fast tf>llig sohon
den spateren Schwung nacb links. Anfangs-J
ist ein gerader Strich mit 'Ansatz oben. —
Die diakritischen Zeiohen sind sorgfaltig gesetzt;
desgleiohen die Vocale (rothe Punkte) und dte
Nunation (2 rothe Punkte fiber einander). Aucb
lang 5 wird bezeichnet. Dagegen fehlen die
Lesezeichen (Tesdld, Gezm etc.) ganz. — Die
Buchstabenzabl der Zeilen betr> etwa 22 — 25.
Ein Abbrechen der W6rter am Ende der Zeilen
findet statt. — Versabtheilungen baben keine
besonderen Zeicben, wohl aber steben solcbe
(gr5ssere gelbe Punkte) filr Versgruppen. —
Ueberschriften sind hier nicht vorhanden ; ebenso
wenig Randzeichen.
346. We. 1935:
2B1. klein Queer-8 TO , 9 Z. (8»/ 9 XlI; 6x8»). —
Zuetand: unsauber und fleckig; Bl. 1 am Rande ans-
gebessert. — Material: Pergament, dunn, gelblioh, glatt, —
Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
F.2: Sara 26, 188 Uj bis 26, 210 U 3
„ 1 : Sura 27, 28 ^ bis 27, 89 lit
Zwiachen f. 2 u. 1 fehlen S Blatter.
Schrift: klein, gedr&ngt, auf f. 1" u. 2 b
sehr abgescheuert. — Buchstabenzabl der Zeilen
ungefUhr 28 — 30. — Der Raum zwisohen den
einzelnen Buchstabengruppen ist klein; am Ende
der Zeilen werden die Worter gebrochen. —
Obgleich schliessendes 15 u. ^ noch etwas steif
sind, haben die Buchstaben doch schon spateres
GeprSge. Anfangs-V hat unten einen kleinen
Schwung nach rechts. — Diakritische Punkte
fehlen; die Vocalisation (durch rothe Punkte)
ist ziemlioh reichlich, die Nunation durch 2
rothe Punkte fiber oder neben einander be-
zeiohnet. — Die Lesezeichen, wie Hamza,
Tesdld, fehlen.— Versabtheilungen stehen uur
naph grfisseren Gruppen. — Ueberstfhriften
und Randzeichen fehlen hier.
347. We. 1939.
5 BL Queer-8 TO , 8 Z. (12Vs X Wit; 8 X 18«»). —
Zustand: fleckig; Bl. 5 am Rande unten auagebessert. —
Material: Pergament, ziemlioh dick, glatt, gelblioh. —
Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
F t 1 — 3: Snra 27, 16 L^i lj bis 27, 84 yico
und f. 4.5: Snra 27, 63 *\*[S\ Ms 27, 77 j, >USI£
Zwisohen f. 8 und 4 ist eine Luoke von etwa 6 Blattern.
Schrift: im Allgemeinen gross und statt-
lich, doch etwas vergilbt und auf mehreren
Seiten (f. P. 2 b . 4\ 5*) nicht wenig abgesoheuert.
— Die Buchstabenzabl in den Zeilen ist 16— 18.
Der Raum zwischen den einzelnen Buchstaben-
gruppen ist 8 /io bis 8 /io om ' Die W6rter werden
am Ende der Zeilen abgebrochen. Die K5pfe
der Buchstaben sind nicht ganz ausgeifullt;
End-Q u. J gehen unter die Linie mit einer
grSsseren Rundung, das alleinstebende oder
endigende 15 hat den Schwung nach rechts
und dann nach links, ahnlich das End-
'^» Z
ist
spitz und behalt seine grfissere Form, End-*
hat den Schlussstrich auf der Linie; Aofangs-t
hat ziemlich grossen Schwung unten nach rechts;
das anfaugende V hat oben nur eine kleine
Rundung, ii u.j^ einander sehr ahnlich. —
Diakritische Punkte sind zumTheil gesetzt,
dann aber mektens verwischt und spater nach-
gemalt, wobei denn 6fters statt der Punkte
etwas langere schrage Striche gewahlt sind, ftir
G 1 Strich, ftlr o 2, ftlr <J, 3. W Die Vocale
sind recht haufig gesetzt und mit rothen Punkten
bezeichnet, die Nunation durch 2 rothe uber
einander r und auch neben einander stehende
Punkte angezeigt. Lang a im Worte ist oft
nicht ausgedrtickt, bisweilen dann durch einen
138
DER QORAN IN KUPISCHER SCHRIFT.
No. 347—349.
grttnen Punkt bezeichnet. — Von den Lese-
zeiohen wird Tesdld oft bezeichnet durch einen
gelben Punkt, Hamza durch einen senkreohten
grunen Strich; die flbrigen nicht. — Vera-
abtheilungszeichen sind nur nach grosseren
Gruppen angebracht; auch findet sich f. 3 a jam
Rande ein Abtheilungszeichen in Form einea
grdsseren gelben Kxeises. — Eine Ueberschrift
ist bier nicht vorhanden.
348..
We. 1927.
10 Bl. Queor-8", 7 Z. (U x 17; 6'/«X 12°""). - Zo-
stand: ziemlich unsaabar, fleokig und Bl. 1 im Text be-
sohadigt mid ausgebessert, Bl. 2 ein wenig besch&digt;
am Rande ofters auagebesBert. — Material; Pergament,
ziemlioh stark, gelb, glatt. -Einband: rother Kattnn-
band. .-- Inhalt:
Sura 28, 73 Ende oi JiM bis 29, 89 M a \S
Schrift: gross, kraftig, stattlich, gleich-
massig. Die Halfte der Blatter (f. l b . 2 b . 3 b .
4 b . 5 b . 6\ 7\ 8». 9V 10') ist derartig abge-
scheuert, dass fast nichts als die Spuren der
Buchstaben und die Vocale tibrig geblieben ist.
Auf den ubrigen Seiten geht das ursprunglioh
tiefe Schwarz der Schrift etwas ins Braunhche
uber. — Die Zahl der Buchstaben in der Zeile
ist ungefahr 20 — 23 ; der Zwischenraum der-
selben ist gering. — Die Worter werden am
Ende der Zeilen gebrochen. — Die Kopfe der
Buchstaben sind nicht ganz ausgefullt. Schluss-,.
hat einen kleinen Strich auf der Linie, D geht
tief herab, mit kurzem geradem Strich nach
links, fast ebenso tief J, ^ hat die Rundung
nach links, ahnlich ^J «s' u. o sind sehr ahn-
lich, Anfang 8 - & hat nur eine kleine Rundung
oben und gleicht im Uebrigen dem ; Anfangs-I
hat einen grosseren Schwung unten nach rechts. —
Diakritische Punkte etehen bisweilen, hauptsach-
lich die Zweipunkte (fur o, ,J); Vocale sind
in Form von roth en Punkten ziemlich oft an-
gebracht, die Nunation dusch 2 rothe Punkte
ttber oder neben einander angezeigt. Das lange a
im Worte wird bisweilen nicht bezeichnet.
Die Leaezeichen, wie Teidld, Hamza, sind hier
nicht gebraucht. — Die einzelnen Verse duroh
grossere Goldpunkte (mit rothen Pflnktchen
verziert) abgetheilt. — Die Ueberschrift in
Goldsohrift : Titel nebst Angabe der Verszahl.
Randangaben fur Terttheilung stehen hier nicht.
349. Mf. 379.
I) f.1-4.
24B1. Folio, 24— 25 Z. (86 X 28'/a ; 88 X 25« m ). —
Zu stand: in der usteren Halfte sohadhaft am Rande und
im,Text, besonders f. 3. 4, aber anoh -aasserdem oben am
Rupken im Text besohiidigtj an vielen Stellen abgescheuert,
namentlich f. l b untere Halfte, f. 2 b . 3 b . 4 b . — Material:
Pergament, d&nn, gelb, glatt. — Einband: die einzelnen
Blatter dieses fiandes Bind mit weissem Papier in gross Folio
durohsohossen und, mit diesem zu einum grossen Pappband
in QUeer-Folio gebunden, der 36 l / s X41 cm ist, — Inhalt:
Sura 31,3 bis 33,37.
(F; 1 : Sura 31, 3 >LS,j bis 31,28 ^i^
„ 2: Sura 31,28 M t, bis 32,24 [^p^Wl
„ 3: Sura 32,24 Ljyu bis 33,18 ,jl> As
„ 4: Sura 33,18^^1 bis 33,37^^^0.)
Schrift: gross, sehr dick,' etwas hintentiber-
liegend, ziemlich fltichtig; an einigen besonders
stark abgescheuerten Stellen kaum lesbar.
Zahl der Buchstaben in der Zeile c, 31—33.
Der Zwischenraum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen ist im Durchschnitt 6 /io om .
Die Worter kfinnen am Ende der Zeilen ge-
brochen werden. — Anfangs-I ist unten nach
rechts geschwungen, ^ ist oben nach rechts sehr
wenig gebogen, im Ganzen klein; Schlussr,, hat
auf der Linie einen kleinen Strich, J u. ^ gehen
tief herab mit etwas nachlfissiger Biegung (oder
auch Rundung) nach links; Schluss-^ hat den
Schwung nach links, ofter aber den dicht unter
der Linie nach rechts ziemlich weithin gehenden
Strich; ^ hat jenen Schwung, nur etwas tiefer
hinabreichend; ^ im Worte erscheint ofters wie
ein schrager Strich. 6 u. u? vollig gleich, und
im Worte ,. vj> o nicht recht zu unterscheiden. —
No. 349— 351.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
129
Diakritische Punkte nur wenig angebracht, in
Form kleiner schrager Striche; J» hat 3 hori-
zontale, v£j drei Striche in der spater tiblichen
Stellung. — Die Vocale Bind nicht bezeichnet,
ebenso wenig die Nunation; lang 8, ist ofters
nicht ausgedruckt. — Die Lesezeichen, wie
Te6dld, kommen nicht in Anwendung. — Die
Versabtheilung bezeichnet durch 5 kleine schrage
Striche in 2 Reihen; grossere Gruppen von
ungefehr 1 Veraen durch grossere rothe nach-
l&ssig gemachte Kreise abgetheilt. — Nicht
Ueberschriften, sondern U n t er schriften in kleiner
sohwarzer Schrift, niit vorgesetztem JC*X> : bloss
Titel und Verszahl. — Randangaben fur Eb-
theilung des Testes nicht vorhanden.
350. "We. 1928.
10 Bl. Queer -8 T ", 8 Z. (11x17; 5X11™). — Zu-
etand: nicht ganz sauber, zum Theil fleckig, Bl. 1 oben
am Rande ausgebcsBort. — Material: Pergament, alark,
golb, glatt. — Einband: rotter Kaltunbd. — Intuit:
Sora 32, 30 ot> J^x* bis 38, 38 ^j U*j
Sohrift: ziemlich klein, schon, sorgfaltig
und gleichmasBig. Auf einigen Seiten iBt die
sckone schwarze Dinte etwas verblasst oder
abgescheuert. — Die Buchstabenzahl der Zeilen
ist c. 14 — 18. — Der Raum zwiechen den
einzelnen Buchstabengruppen ist etwa 3 /i0— ViO om -
Die Brechung der Worter am Ende der Zeilen
findet statt. Das Schluss-j. hat einen kurzen
geraden Strich nach unten, das Schlus8- geht
tief unter die Linie und wendet sich dann mit
einem kleinen geraden Strich links, ahnlich J;
das allein stehende I ist ein gerader gleich-
massiger Strich ohne den tiblichen Schwung
unten. o> u. «5 (fast gleicb an Lange) und
us u. Jo sind recht lang gezogen, dabei niedrig;
Anfangs-c hat oben nur den Ansatz einer
Rundung, gleicht im Uebrigen dem Anfangs--,.
Das Schlues-^5 hat einen kurzen Schwung nach
links und das ^ aui Ende fast ebenso. Die
Kopfe der Buchstaben sind nicht ganz ausge-
HABTDSOHRrFTEN D. K. BIBL. VII.
fullt. — Diakritische Punkte fehlen. Die Vo-
calisation ist nicht reichlioh , sie fehlt auf
manchen Seiten fast ganz'; indessen mogen die
rothen Vocalpunkte daBelbst verwischt sein.
Die Nunation wird durch 2 Punkte tiber ein-
ander angezeigt. Lang a im Worte wird bis-
weilen nicht geschrieben. — Die Lesezeichen,
Te6dld u. s. w., sind nicht gesetzt. Mehrmals
kommt nach dem schliessenden ^ ein gruner
Punkt vor, einige Male auch bei * (am Ende
und im Worte): zn welohem Zwecke, ist nicht
ersichtlich. — Versabtheilungen kommen nur
bei grossereu Gruppen vor. — Die Ueberschrift
iBt in Goldfarbe, ganz kurz, aber mit einer
Verzierung am Rande. — Besondere Rand-
angaben fur Teztabtheiluug kommen nicht vor.
351. We. 1946.
6 Bl. Queer-4' , 6Z. (18x26; 1 1 X 19™). — Zustand:
an der oberen Ecke etwas unsauber, ausserdem durch Nasse
daaelbst etwas krauB geworden: im Dobrigen ziemlich gut,
— Material: Pergament, stark, gelb, glatt. — Einband:
rother Kattunband. — In halt:
Snra 33, 4 oJ >lk> *M bis 33, 32 o^
Schrift: ziemlich gross, kraftig, schwung-
voll, auf der Uebergangsstufe zum Neslil stehend,
mit dessen gefalligen, nicht mehr steifenFormen.
Nicht mehr die einzelnen Buchstabengruppen
kommen zur Geltung, sondern die ganzen Worter.
Die diakritischen Punkte erscheinen nicht als
Beiwerk, sondern als nothwendiges Zubehor.
Die Vocale sind nach alter Weise durch rothe
Punkte bezeichnet. Bl. 1\ 2 b . 5 B ». 6* recht
stark abgescheuert. — Die Zahl der Buch-
staben in der Zeile c. 25 — 30. Der Zwischen-
raum zwiechen den einzelnen Wortern ist gering
und die einzelnen Buchstabengruppen derselben
sind uaher an einander gertickt. Ein Brechen
der Worter am Ende der Zeilen findet nicht
statt. — Die Kopfe der Buchstaben sind etwas
eckig und hohl. Einen noch etwas steifen Zug
hat (jo u. Js, auch das Schluss-^, alle iibrigen
17
130
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 351— S53.
Buchstaben nicht. — Die Vocalzeiohen sind
sehr reichlich gesetzt; das lange a ist ausge-
driickt; die Nunation durch 2 rothe Punkte
neben oder uber einander angezeigt. Die Lese-
zeichen, wie Teddld, sind nicht bezeichnet. —
Die Verse sind nicht einzela abgetheilt, sondern
von filnf zu funf ; bei den Zehnern stehen grosse
etwas verzierte Goldpunkte, bei den Ftofern
kleinere oben etwas zugespitzte. — Eine Ueber-
schrift nndet sich hier nicht; Randangaben fur
Text-Eintheilung auch nicht.
352. We. 1942.
7 Bl. Queer-8"°, 8 Z. (12 l /s X 16 3 / 4 ; 8x 12>/a cn 0. —
Zustand: fleckig, sohmutzig, und f. 4 — 7 am Rande und
besonders unten im Text looberig und ausgebessert (ohne
Buchstaben-Erg&nznng). — Material: Pergament, ziemlich
diok, gelblich, glatt. — Einband: rother Kattunband* —
iDbalt:
Sara 39, 24 j*&jb j,[Li*] bis 39, 71 r ^ ; «xu 3
Schrift: im Allgemeinen ziemlich gut und
deutlich, von mittlerer Grosse, mit langgezogenen
Buchstaben, auf einzelnen Seiten etwas abge-
schenert, sonst kraftig schwarz. — Die Buch-
Btabenzahl der Zeilen c. 22 — 25. — DerRaum
zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist
durchechnitthch 2 /io his 8 /io c,1 °- — Die Wfirter-
brechung am Ende der Zeilen findet statt. —
Das am Ende stehende ,. hat einen kurzen
Strich nach unten, das End -,e hat eine kurze
Biegung unten nach links (seltener nach rechts),
ebenso, aber mehr nach hnks, das schliessende
q u. J; j am Ende geht etwas nach unten
mit rundlicher Biegung nach links. Anfangs-I
ist ein gerader Strich, seiten mit einem Schwung
unten nach rechts. Anfangs-c hat eine kleine
Rimdung oben nach rechts. — Diakritische
Punkte sind meistens gesetzt, fehlen aber bei
dem ^ der Endung ^ und auch sonst 6fters.
Das ,jj hat 2 Punkte oben, v_j einen oben; bei
i> u. £< stehen die 3 Punkte neben einander.
Die Vocale sind fast iiberaU gesetzt und durch
rothe Punkte bezeichnet; der mitten am Buch-
staben angebrachte u-Punkt ist meistens deut-
lich. Die Nunation kenntlich an zwei neben
einander (seltener liber einander) stehenden
Punkten. Lang a ist in Endungen und auoh
sonst oft nicht bezeichnet : so o^^Jl^bi (39, 47),
dagegen jjlc (ebenda). [Senkrechte Striohe,
z. B. bei uJJ3, stehen nicht.] — Die Lesezeiohen
wie Gezm, Tesdld u. s. w. werden nioht be-
merkt; doch steht bisweilen in dem Artikel Jl
in der Mitte zwischen den beiden Buchstaben
ein horizontaler kleiner rother Strich. — Be-
stimmte Zeiohen fur einzelne Versabtheilungen
giebt es hier nicht, aber grdssere Gruppen
(von etwa 10 Versen oder anderthalb Seiten)
mit einem grosseren Goldpunkt bezeichnet. Auoh
steht f. 2' neben der Stelle, wo das 24. *is>*
beginnt, ein vergoldeter Stern am Rande. —
Eine Ueberschrift ist hier nicht vorhanden.
(Aus der spateren Zeit.)
353. We. 1937.
87 BL Queer-8™\ 1G Z. (14x20'/»; 97s X W). —
Zustand: der Rand iet im An fang oft ausgebessert, f. 1
u. 35 u. 37 auch der Text; desgl. der Seitenrand f. 34.
Die Handschrift ist •sonst gut bescbaffen , nur dass viele
Seiton mehr oder weniger stark abgescheuert eind. —
Material: Pergament, ziemlioh stark, gelb, glatt. —
Ejnband: Hlbfzbd. — Inbalt:
Snra 89, 65 ^JJI ^Jj, bis 51, 3 «**^li
S c h r i f t i gross, kraftig, langgezogen, gleich-
mMssig, gut. Die Schrift auf den abgesoheuerten
Seiten ist oft nur noch den Spuren nach vor-
handen. — Die Zahl der Buchstaben auf der
Zeile ist c. 22 — 25: — Der Raum zwischen
den einzelnen Buchstabengruppen ist 4 /io— 6 /io cm «
Brechen der Worter am Ende der Zeilen findet
statt. — Die Kopfe der Buchstaben sind gross,
dick und meistens ausgefullt. Anfangs-t hat
einen grossen Schwung unten, c eine kleine
Rundung oben, sonst spitz wie anfangendes _;
Schluss-J u. ^ haben, ziemlich tief unter die
No. 353—355.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
131
Zeile gehend, unten nur eine eehr geringe
Biegung links; End-^ bat einen ziemlioh grossen
eokigen Schwung nach links unter der Linie,
in Verbindung mit einigen Consonanten aber
gebt es mit einfacher Biegung weit nach rechts
hin; End-^ gleicht einem End -.5 unter der
Linie; Schluss-j. bleibt mit scinem kurzen Strich
auf der Linie, w£ u. J sind sich eehr ahnlich,
lang gezogen; desgleichen |> u. iji u. o im
Worte. — Diakritische Punkte mit einer kleinen
Rundung sind liberal] gesetzt; <J» hat drei solche
Punkte in gerader, vi» in schrager Riohtung.
Die Vocale, mit rothen Punkten bezeichnet,
sind haufig gesetzt; lang a oft nicht ausgedruckt,
wie Mi*?) fttr oLI, i^aX&I, c^^U. Die Nuna-
tion durch 2 rothe Punkte tlber einander,
eeltener neben einander, angezeigt. — Die
Lesezeichen, wie TeSdld, Bind nicht gesetzt. —
Versabtheilungszeichen sind nur flir grossere
Gruppen gesetzt, am Rande dagegen finden
sich keine. — Die Ueberschriften sind in Gold-
schrift, die bisweilen abgescheuert ist und dann
rbthlich erscheint, ganz kurz : Titel und Verszahl.
354. "Mf. 379.
1) f. 20-21.
Queer-8™, 15 Z. (14x20; 9 X Wl a -I6 cm ). — Zu-
stand: unsauber, auoh fleckig, besondors in der unteren
Halfte; zum Theil abgescheuert und etwas durchgescbeuert;
im Text von f. 20 i6t ein kleines Loch; die obere Ecke
desselben Blattes ist abgerissen. — Material: Pergament,
stark, gelb, glatt. — Einband: s. bei 1. — Inhalt:
F.20: Snra40,79^[^bifl41,ll[LJjJ]l t l et J\
„ 21: Snra 42,46^5^ bis 48, 12 ^j^j-x-J
Zwischen den beiden Blattern ist sine grossere Liicke.
Die Schrift ist ziemlich gross und dick,
aber nicht besonders zierlich; sie schlagt etwas
ins Braunliche und ist an einigen Stellen ab-
gescheuert. Sie ahnelt schon im Ganzen einem
spateren grosBen Neshl. — Die Buchstabenzahl
in der Zeile ist 34 — 36. — Der Zwischen-
raum zwischen den einzelnen Buchstabengruppen
ist 2 /xo bis 8 /io cn> < — Die Worter konnen am
Ende der Zeilen gebrochen werden. — Die
Kopfe der Buchstaben sind meistens dick und
fast voll; Anfangs-i ist ein gleichmassig dicker
Strich; Anfangs-c hat oben rechts nur eine
Lleine Rundung; Schluss-* hat den Strich gerade
herunter, ^ hat nach links eine bedentende
Biegung, zum Theil Rundung, auch »3, obgleich
etwas weniger; Schluss-,^ hat den Schwung
nach links oder auch den Zug nach rechts, mit
langem Strich. Sehluss-OS setzt unter der Linie
eine nach links hin offene Rundung an, ahnlicb
wie das erste ,«; £ u. u£ gleichen sich nicht
mehr vollig und » gleicht im Anfang und in
der Mitte schon sehr der spateren Neshl-Form.
— Diakritische Punkte stehen wenigej Vocale,
durch rothe Punkte bezeichnet, ziemlich oft;
manche dereelben sind verwischt; die Nunation
durch 2 rothe Punkte iiber oder neben einander
bezeichnet; langes a ofters nicht ansgedrilckt;
in diesem Falle steht bisweilen ein griiner senk-
rechter Strich an der Stelle. Von den Lese-
zeichen ist nur Hamza bisweilen duroh einen
grilnen Punkt bezeichnet; ein solcher dient
einige Male auch beim „, um es von „ u. 4.
zu unterscheiden , scheint daher f. 20% 7 bei
*.£&£?■ unter -. irrthilmlich zu stehen. — Vers-
abtheilungszeichen stehen nur nach grosseren
Gruppen in Form grosser gelber Punkte. —
Die Ueberechriften sind gelb, ganz kurz : bloss
Titel und Verszahl. Randzeichen fur Text-
Eintheilung kommen nicht vor.
355. We. 1930.
3B1. Queer-8 T °, 14 Z. (11x16 s /..; 6'/aX 12 cm ). -
Zustasd: unsauber und fleckig; der Rand an mehreren
Stellen ausgebeBsert und auob der Text f. 2. 3. —^Ma-
terial: Pergament, gelblich, glatt, ziemlioh dunn. —
Einband: rother Eattunband. — Inhalt:
Sera 41, 20 y&-j> bis 41, 37 [^Vp ^ un
Sura 42, 50 *JLi\ bis 43, 37 ^L?
Nacb f. 1 ist oine Luoke von 4 — 5 Blattern,
17*
132
DEB QORAN IN KUFISCHER SCHRD7T.
No. 355. 356.
Schrift: im AUgemeinen klein, gedrangt,
krftftig, gleiohmassig. F. l b . 2 a u. bes. 3* sehr
stark abgescheuert, zum Theil bis zur Unkennt-
lichkeit. — Buohstabenzahl der Zeilen c. 30
bis 32. — Der Raum zwiechen den einzelnen
Buchstabengruppen durchschnittlioh ^io ™. —
Wdrterbrechung am Ende der Zeilen findet
statt. — Im Worte sehen p u. ^ sich sehr
ahnlich; ^> am Ende hat einen kleinen Strich
nach links; ^ am Ende geht gerade unter die
Linie herab, mit kleiner Biegung unten nach
links; ^ am Ende geht nach unten mit einem
geraden Strich, der sich dann mit einem Schwung
nach links wendet; c zu Anfang hat kleine
Rundung oben nach rechts; am Ende hat es
unten einen nach rechts gezogenen Sohwung.
Anfangs-I hat unten naoh rechts einen kleinen
Schwung. o> u. uJ' sehen sich sehr ahnlich;
das alleinstehende ^ ebenso wie das End-,«
haben eine Rundung nach reohts, die sich dann
nach links wendet. Das - in der Mitte der
Worter eieht zum Theil wie ein schrager'Strich
durch die Linie aus Die diakritischen Punkte
fehlen. Die Vocale, durch rothe Punkte be-
zeichnet, stehen meistens, doch 1st besonders u
(mitten an die Buchstaben zu setzen) ofters
fortgelassen, zum Theil auch nicht deutlich ge-
worden oder geblieben. Nunation durch 2 neben
oder liber einander stehende rothe Punkte be-
zeichnet. Lang & im Worte selbst wird meistens
nicht ausgedruokt. — Die Lesezeichen, wie
Hamza, Teidld, fehlen; desgleichen die Zeiohen
fur Versabtheilung ; doch stehen solche fur
grossere Versgruppen in Form von etwas grosse-
ren rotben Kreisen. — Die Ueberschriften roth,
mit Angabe der Verszahl in rother und grllner
Farbe. — Am Rande fehlen irgend welche
Zeiohen fur Text-Eintheilung.
356. We. 1921.
10 Bl. Queer-4", 14 Z. (19'/s X 27'/si 12 X 19%'"). —
Zustand: nicht ohne Fleoken; BL 7 u. 8 sohadhaft im
Text und am Rande, Bl. 10 am Rande auBgebessert. —
Material: sohones Pergament, stark, glatt, gelb. — Ein-
band: rotber Kattunband. — Inhalt:
F. l b enthalt bloss Verzierungen.
Die Blatter folgen so: 10. 2—6. 9. 7. 8. Nach f. 10 u. 9
sind grosse Luoken.
F. 10: Sura 41, 24 U> ,h|>-M] M» 41, 33 [J]Bj
„ 2—6. 9: Sura 48, 4 ^UjI bis 49, 13 ^/l
„ 7. 8: Sura 70, 19 U^» bis 71, 6 [l].,^*^
Schrift: gross, sch5n und stattlich. Die
sch5ne schwarze Farbe ist meistens schon in
braun ilbergegangen, zum Theil abgeblasst und
oft abgescheuert, besonders f. 3 b . 7 b . 8\ —
Die Zahl der Buchstaben in der Zeile 18—20
Der Raum zwiechen den einzelnen Buchstaben-
gruppen ist 7 /j bis l cm . — Das Brechen der
W6rter am Ende der Zeilen findet statt. —
Die KSpfe der Buchstaben sind dick und bis
auf einen kleinen Punkt ausgefUllt. Anfangs-i
hat unten einen grossen Sohwung nach rechts;
£ lang und spitz, hat nur eine kleine Rundung
oben nach rechts. Schluss -^ steht auf der
Linie mit einem ganz kleinen Strich; Schluss-,.,
geht nicht zu tief unter die Linie und hat
unten eine kleine Biegung nach links, ebenso
das etwas kurzere Schluss -J; Schluss -,« hat
eine nicht zu tief gehende Erummung, die sich
nach links umbiegt ; in Verbindung mit einigen
Buchstaben ist es ein dicht unter der Linie
nach rechts weithin gezogener Strich, der z. B.
f. 4*, 1 unter der ganzen Zeile fortgeht;
Schluss -,3 hat eine etwas kleinere Krummung
unter der Linie als jenes ^\ «>, us, ^o u. _b
sind oft sehr lang gezogen. — Diakritischc
Punkte fehlen; die vocalischen sind reichlich
gesetzt (rothe Punkte), die Nunation durch
2 Punkte neben oder iiber einander angezeigt;
langes a oft nicht bezeichnet, z. B. -yy fur
^5 Li. — Die Lesezeichen, wie Teddld, eind
nicht angewendet. Grune Punkte kommen bis-
weilen bei » vor, aber auch bei anderen Buch-
staben, ohne Grand; sie stehen uberhaupt nur
No. 356—358.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
selten. — Die Verse abgetheilt durch kleine
schragliegende gelb und roth Verzierte Balken;
grdssere Gruppen durch etwas grossere ver-
zierte Kreise mit Zahlbuchstabeninschrift oder
auch durch grossere Groldpuiikte. — Die Ueber-
schriften, in Goldleisten stehend, mit schdner
Goldsohrift: bloss Titel und Verszahl. — A n.
gaben fur Text-Eintheilung nicht am Rande.
357. We. 1932.
10 Bl. Queer-8™, 7 Z. (10y s x 16; 5 x 11«-). —
Zustand: einige Blatter aiod eenr fleckig, wie f. 10, im
Text beeohadigt, wie f. 1, pder auoh bloss am Rande, wie
f. 5— 8. Dieselben Bind ausgebessert. Im Uebrigen ziem-
lioh gut. — Material: Pergament, stark, gelb, glatt. —
Einband: rother Kattunband. — Inhalt:
Sara 48, 27 JUtf bis 46, 5 M a«
Die Schrift ist im Allgemeinen kraftig,
gleichmassig, gross und gedrangt. Bl. 1, 3 b u. 10
6md etwas vergilbt,.die tlbrigen Blatter haben
eine schone schwarze Dinte. — Die Buch-
stabenzahl der Zeilen ist c. 28 — 30. — Der
Raum zwischen den einzelnen Buchstaben-
Gruppen ist hier uberall eng. Abbrechen der
Worter am Ende der Zeilen findet statt. —
Schluss-,. hat den Strich, ganz klein, auf der
Linie; Schluss -^ geht etwas unter die Linie,
mit einem Schwung nach links;. Schluss-^ geht
ziemlich mit kleiner Biegung hinab, urn mit
geradem Strich sich links zu wenden; «6 u. o
gleichen einander sehr, auch f u, j inmitten
eines Wortes, zum Theil auch j u. i , Schluss-^
hat den Schwung nach links, Anfangs-c hat
oben nur eine kleine Rundung. Anfangs-t hat
unten nach rechts einen grdsseren Schwung. —
Die diakritischen Punkte sind weder uberall
gesetzt, noch, wo sie stehen, uberall deutlich.
So scheint an manchen Stellen bei ,_$ nur ein
Punkt angewandt, desgleichen aber auch fur
v_j (gleichfalls oben), z. B. f. 2 b , 7. Aber aus
einigen Stellen ist doch deutlich, dass ^ mit
2 Punkten bezeichnet (und zu bezeichnen) ist.
<j& hat in der Regel keine Punkte, kommt aber
doch auch vor mit deren Stellung, wie sie spater
ublich war. o hat an mehr als einer Stelle
bloss einen Punkt. -— Die Vocale, rothe Punkte,
stehen eigentlich nur selten, besonders das u;
lang a wird im Worte oft nioht bezeichnet;
die Nunation nur selten (durch 2 rothe Punkte
ttber einander) angedeutet.' Von den Lese-
.zeichen (Hamza , TeSdid, u. s. w.) ist keines
gesetzt. Kurz, die Lesung des Textes ist
Bchwierig. Versabtheilungen sind nur fur grossere
Gruppen durch einen grossen gelben Punkt
bezeichnet. — Die Ueberschriften sind in gelber
Parbe : bloss Titel mit Angabe der Verszahl. —
Am Rande stehen keine Zeichen fur die Text-
Abtheilung.
358. Mf. 379.
6) f. 22.
Queer-8", 16Z.(r8'Axl9j 8xU'/i'»).- Zustand:
unsauber, auoh ziemlioh abgescheuert. — Material: Per-
gameDt, ziemlioh stark, gelb, etwas glatt. — Einband:
s. bei 1. — Inhalt:
Snra 43, 86 L^j L, bis 44, 29 ^ ^LJ
Schrift: ziemlich klein, gleichmassig, etwas
ins Braunliche tibergehend. — Die Zahl der
Buchstaben in der Zeile ist im Durcbschnitt
26 — 30. — Der Raum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen ist 4 / 10 bis 6 /io eni . — Die
Brechung der Worter am Ende der Zeilen findet
statt. — Anfangs-t hat einen kleinen Schwung
unten nach rechts hin; Anfangs-c hat oben
rechts nur eine kleine Rundung; Schluss-- steht
auf der Linie mit einem kleinen Strich ; ^ u. J
ziemlich tief hinabgehend, machen nur eine
ganz kleine Biegung nach links; Schluss-^ hat
unter der Linie, ziemlich tief, 6ine massig grosse
Rundung nach links hin; ^ eine fast gleiche,
doch etwas kleinere; aber ^.setzt auch, bei
einigen Buchstaben, dicht unter der Linie einen
grossen Strich nach rechts bin. an; «i u. i> sind
sich ahnlich, ziemlich klein. — Diakritische
134:
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 358—360.
Punkte sind nicht verwendet. Die Vocale,
ziemlich oft ge6etzt, werden durch rothe Punkte
bezeichnet, die Nunation durch 2 solche Punkte
ilber oder neben einander. Langes a wird oftere
nicht ausgedruckt. LeBezeichen, wie Teedld,
koramen nicht zur Anwendung. Die Verse
nicht einzeln, sondern in grSsseren Gruppen
von etwa 5 durch Goldpunkte, von 10 Versefl
durch einen grosseren verzierten Kreis abge-
theilt. — Ueberschriften in Goldschrift: bloss
Titel und Verszahl. — Randzeichen fur Text-
Eintbeilung nicht gebraucht.
859. We. 1949.
1 Bl. Queer-4 W , 18 Z. (20 X 24 '/ s ; Uxl^" 1 ). — Zu-
tstand: durcbaus fleckig, der Rand ausgobeseert. — Ma-
terial: Pergament, stark, gelb, glatt. — Ein band: rother
Kattuoband. — Inhalt:
Sara 46, 1 Anfang bis 46, 21 art *A«ul
Schrift: ziemlich gross, etwae steif, ins
Braunliche ubergehend. F. l b etwas abge-
scheuert. — Zahl der Buchstaben in der Zeile
etwa 40 — 44. — Raum zwischen den einzelnen
Buchstabengruppen durchschnittlich 2 /i bis
3 /io cm ' — Breohen der Worter am Ende der
Zeilen fiadet statt. — Anfangs-I hat eine kleine
Biegung unten rechts; eine solche nach links
hat End-^ u. J. Anfangs-e hat schon die
spatere Form ; Schluss-^j hat noch einen steifen
kleinen Schwung nach links, kommt aber auch
mit langem nach rechts gewandten Stricbe vor.
Anfangs-j, steht mit kurzem Strich auf der
Linie; \£ u. c> Bind kurz und gleichen sich;
End-^j; verbindet durch einen durch die Linie
gehenden Strich eine kleine nach links offene
Rundung mit sich; _ in der-Mitte eines Wortes
erscheint oft wie ein schrager Strich durch die
Linie. — Diakritische Punkte sind selten ge-
braucht, und zwar in Form kleiner schrager
Striche; sie kommen fast nur bei ^ u. o vor.
Vocale sind durch kleine rothe Punkte bezeich-
net und ziemlich oft gesetzt; sie sind aber oft
verwieoht oder verblasst, besonders auf f. l b .
Die' Nunation oft durch 2 rothe Punkte iiber
einander bezeichnet, selten neben einander.
Laug a sehr oft nicht bezeichnet. — Die Leee-
zeichen, wie Tesdld, Hamza, sind nicht an-
gewandt. — Die einzelnen Verse abgetheilt
durch 3 — 6 kleine schrSge Striche ; grdssere
Versgruppen durch einen rothen Kreis. —
Ueberschriften fehlen bier. — Am Rande keine
Eintheilungszeichen.
360. We. 1926.
20 B). Qaeer-8 TO , 8 Z. (12 X 17j 6 l / 9 X 12'/s cm ). - Zu-
s land: in der untoren Hal ft e und am Riioken stark fleckig,
aber auoh eonst nicht ganz frei von Flecken. — Material:
Pergament, stark, gelblioh, glatt. — Ein band: Hlbfzbd. —
Inhalt:
Sura 46, 25 ^LuC* i\sJ bis 48, 28 [wSJji ^
Schrift: gross, schon, gleichmassig. An
manchen Stellen abgescheuert, besonders f. 4 b .
8 a . 9 s . 10'. 12 b . 14 b . 15 b . 16". 17". 19». 20 s .
Manche untere Zeilen durch Flecke stellenweise
bis zur Unleserlichkeit beschadigt. — Buch-
stabenzahl der Zeilen c. 16. — Der Raum
zwischen den einzelnen Buchstabengruppen ist
etwa i /xo cm ' Ein Abbrechen der Worter am
Ende der Zeilen findet statt. — Die Buch-
staben
l»> <J»
u. o im Worte sehen sich sehr
ahnlich; desgleichen vi u. o. Schluss-y geht
tief nach unten, mit kleinem gerade angesetzten
Strich nach links; Schluss-J steht auf der Linie,
Schluss-j. hat einen kleinen Strich auf der
Linie, Schluss-^g hat eine Rundung nach links,
ahnlich das Schluss-^; Anfangs-c hat oben
nur geringe Krummung, sonst dem Anfangs-™
gleioh; das anfangende I ist unten schwungvoll
und nimmt grossen Raum ein. — Die dia-
kritischen Punkte fehlen. Vocale stehen ziem-
lich oft (mit rothen Punkten bezeichnet); die
Nunation ist bisweilen durch 2 rothe Punkte
neben oder fiber einander angezeigt. Das lange &
ist bisweilen fortgelassen. Die Lesezeichen, wie
No. 360—362.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
135
Tesdld, fehlen. Ein bisweilen stehender grttner
Punkt echeint hauptsaohlich zur Unterscheidung
des mitten im Worte stehenden * zu dienen,
™ obgleioh er auoh, selten genug, bei einigen
anderen Buchstaben steht. Die Zeichen der
Versabtheilung stehen nur nach grfisseren
Gruppen. — Die Ueberschriften sind in Gold-
schrift: bloss Titel und Angabe der Verszahl.
— Am Rande keine Bezeichnung von Text-
abechnitten.
361. We. 1955".
1B1. -3~, 11 Z. (15 8 AX13; 11 X8 cn ). — Zuetand:
unsauber, fleckig, auch etwae bruchig. — Material: Papier,
gelb, stark, glatt. — Ein ban d : rother Kattunbd. — In h al t:
Sura 47, 38 U< bis 48, 4 M l^
Schrift: ziemlich gross, ohne die sonst
in der Sohrift ubliche dicke Form; auf der
Uebergangsstufe zum Nesfil oder vielmehr zum
Magrebl. — Die Buchstabenzahl der Zeilen ist
ungefUhr 21. — Der Raum zwiscben den ein-
(K zelnen Buchstabengruppen ist etwa s /\o ca ' —
WSrterbrechung am Ende der Zeilen findet
nicht statt. — Die Kdpfe der Buchstaben sind
bohl; das Schluss-^ hat eine schwungvolle
Rundung nach links, SchlusB->J steht bisweilen
auf der Linie, geht aber meistens ziemlich weit
unter die Linie mit kleiner Rundung herab.
Anfangs-I ist ein gerader Stricb, mit Ansatz
oben. ^o hat einen langeren Strich nach unten,
c im Anfang der Worter hat oben nach rechts
bin eine grdssere Rundung. — Die diakritischen
Punkte sind gesetzt; die Vocale mit rothen
Punkten in ubbcher Weise bezeichnet, die Nu-
nation durch 2 fiber einander stehende Punkte. —
Von den Lesezeichen ist Tesdld durch kleines ^
(ohne den Zug am Ende) grun, Medda durch
einen langeren grunen Strich, die ubrigen gar
nicht bezeichnet, nur ist das vocallose Hamza
^ bei vorhergebendem u- Vocal (z. B. in ^u£J!)
durch das spater ubliche Hamza -Zeichen aus-
gedruckt. — Die Versabtheilungen sind durch
einen grSsseren gelben Punkt kenntlich. — Die
Ueberschrift, in derselben Gcrosse wie der Text,
roth, blosser Titel nebst Angabe der Verszahl. —
Neben dem Anfang der Sura steht am Rande
ein verzierter Kreis.
We. 1934.
2 Bl. Queer-S^, 15 Z. (10 X 16 '/a ; 1 l h X 13% cla ). —
Znstand: sehr fleckig, am Rande ausgebeesert. — Ma-
terial: Papier, gelb, ziemlich stark nnd glatt. — Ein-
band: rother Kattanbaod. — Inhalt:
F. 1 : Sara 48, 18 ^i^L, 6\ bis 48, 29 Ende.
„ 2: Sura 53, 38 ^=»l bis 54, 25 j» Jj
Schrift: klein, gleichmassig, ziemlich ge-
wandt, zum Theil etwas abgescheuert, besonders
f. 2 b . Auf f. l b die unterste Zeile verwischt. —
Zahl der Buchstaben etwa 40. — Der Raum
zwiscben den einzelnen Buchstabengruppen ist
duruhschnittlich ^'io"". — Das Brechen der
Wdrter am Ende der Zeilen findet statt. —
Anfangs-I bat einen kleinen Schwung unten,
Schlus8-£ geht lang unter die Linie und mbcht
dann nur geringe Biegung nach links; ahnlioh,
wenn auch nicbt so weit hinuntergehend , daB
Schluss-J; Schlus8-»j5 geht tief herab und hat
einen Schwung nach links; Schluss-^s hat auch
die Wendung nach rechts; } ist noch etwas
klein und undeutlich, «6 u. «> zu wenig unter-
schieden. — Diakritische Zeichen fehlen meistens,
die Vocalbezeichnung weniger; allein die rothen
Punkte fur die Vocale sind meistens verwischt
und nur mit Mtlhe erkennbar. Die Nunation
durch 2 rothe Punkte neben oder fiber einander
angezeigt. Lang a bleibf zum Theil unbe-
zeichnet. Von Lesezeichen, wie Tesdld, Hamza,
ist nichts zu erkennen. Die Verstheilung wird
durch 3 kleine Striche liber einander angezeigt;
fur grossere Gruppen steht ein kleiner Kreis. —
Die Ueberschriften sind roth; hier fast ver-
wischt f. 2*. — Am Rande keine Angaben fur
Textabtbeilung.
136
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
No. 363. 364.
363. We. 193.8.
2 Bl. Queer- 8?% 8Z. (13x 18; S'/sX 14 cm ). — Zu-
stand: stark fleokig; am Rande unten ausgebessert, —
Material: Pergament, ziemlich dick, gelb, glatt. — Ein -
band: rolher Kattuuband. — Inhalt:
Sura 48, 26 6\ big 48, 29 & ^^
Die Schrift ist im AUgemeinen schon und
sehr stattlich, gross und kraftig und gleich-
niassig, auf f. l b u. 2 a etwas abgescheuert. Die
Dinte ist etwas ins Braunliche nbergegangen. —
Die Buchstabenzahl der Zeilen ist 10 — 12. —
Der Raum zwischen den einzelnen Buchstaben-
gruppen ist durchschnittlich 4 /io bis 8 /io rm . —
Abbrechen der Worter am Ende der Zeilen
findet etatt. — v> u. uS eehen sich ganz gleich,
nur ist letzteres gewohuhch langer; Schlus8-
geht in geradem Winkel, ziemlich tief unter-
balb der Linie, nach links; ScklnsB-^ u. ^
haben einen nicbt groaseu Schwung nach links,
steht aber ^ allein, so hat es bisweilen auoh
nur auf der Linie eine Rundung nach rechts,
geht" dann ziemhch weit gerade hiuunter und
wendet sich in geradem Winkel nach links.
Anfangs-I hat unten eineu grossen Schwung
nach rechts. Anfangs-* hat nur eine leichte
Rundung oben, durch welche es sich von An-
fangs-^ unterscheidet. In den grossen Kopfen
der Buchstaben ist ein kleiner Punkt freige-
lassen. — Diakritische Punkte sind uberall
gesetzt; die fur Schluss-^ stehen hnks zur
Seite; fur <J, stehen die Punkte horizontal, fur
^ nicht. — Die Vocale, durch rothe Punkte
bezeichnet, stehen haufig. Lang a im Worte
bisweilen nicht ausgedrlickt. Nunation durch
2 rothe Punkte fiber einander angezeigt. — Die
Lesezeichen, wie Tesdld, Hamza, fehlen ganz,
ausser dass Medda f. 2 b durch einen grunen
Punkt bezeichnet zu sein scheint in $jk&\,
pUs»j, jbi, wo dann die Verlangerung des a
durch einen grunen senkrechten Strich ange-
zeigt ist. Die Versabtheilungen durch kleine
Goldrosetten angedeutet. Ueberschriften und
Randzeichen fehlen bier.
364. We. 1925.
59 Bl. Queer-8 TO , 9 Z. (f. 32" 10 Z.) (12 X 17j 6'/ s -7
Xll'/a — Wii"*). — Zustand: hat durch WasBer nod
Oel gelitten, wodurch die Blatter ziemlich kraus gezogen
Bind. Der Rand ist nicht eelten auBgebesBert, beaondors
im Anfang und am Ende. — Material: Pergament, ziem-
lich diinn, glatt, an aioh Tveisslich, jetzt zum Theil (durch
die Flecke) braunlich. — Einband: rothbrauner Leder-
band. — Inhalt:
F. 2 b von ganz spater Hand schlecht erganzt:
Sura 67, 1—9; wird f. 3° oben am Rande
noch etwas weiter gefuhri, bis v. 10 Mitte.
„ 3 — 55: Sara 67, 10 ^^J bis Ueberschrift
von Sura 102.
„ 56—59: Saral04,8 (4 ^I e WsSiirall4Ende.
Nach f. 55 fehlt 1 Blatt.
Schrift: gross, kraftig, gleichinassig. Einige
Seiten im Anfang sind Btark abgescheuert, einige
Stellen deshalb naohgemalt. — Zahl der Buch-
staben in der Zeile c. 23. — Der Raiun zwischen
den einzelnen Buchstabengruppen im Duroh-
schnitt Vio 01 "- — Die Worter am Ende der
Zeilen konnen gebroohen werden. — Die Kopfe
der Buchstaben sind gross, aber moistens hohl.
Das Schlus8-|» hat einen kleinen Strich nach
unten, Schluss-^ u. J gehen gerade herunter
und haben unten eine kleine eckige Biegung,
Schluss-tj u. ^j haben unter der Linie einen
etwas rundlichen Schwung nach links, Anfangs-c
hat eine kleine Rundung oben, v5 u. o> sind sich
sehr ahnlich; Anfangs-1 ein gerader Strich. —
Diakritische Punkte fehlen. Die Vocalzcicben,
rothe Punkte, sind reichbch gesetzt; Nunation
mit 2 rothen Punkten uber oder auch neben
einander. Lang a ist oft nicht bezeichnet. —
Die Lesezeichen, wie Tesdld, sind nicht an-
gewendet. — Zeicheu fur Versabtheilung stehen
von Zeit zu Zeit, kleinere nach etwa je 5 Versen,
grfiesere nach etwa 10 Versen. — Die Ueber-
schriften in Goldflchrift: blosoTitel undVerszahl.
No. 365—367.
DER QORAN IN KUFISCHER SCHRIFT.
187
365. We. 1943.
19 Bl. Queer- 8^, 16, aaoh 17 Z. (14Va X 21; H
X 17 cm ). — Zustand: unBauber, anoh fleckig; der Band
der letzten Blatter anBgebesfiert, f, 19 auoh der sohadhafte
Text. — Material: Pergameot, ziemlioh stark, etwas glatt,
gelblicb. — Einband: Hlbfzbd. — In halt:
Snra 67, 4 yaJl «5LJJ bis 111, 4 jJUt,
Schrift: ziemlich gross, kr&ftig, gleich-
massig. F. 11, von derselben Hand, ist etwas
weitlaufiger geschrieben und hat nur 12 Zeilen
auf der Seite. — Die Buchstabenzahl in der
Seile ist etwa 35 — 38. — Der Raum zwischen
den einzelnen Buchstabengruppen iBt durch-
schnittlich 8 /io cm - — Brechnng der W6rter am
Ende der Zeilen findet statt. — Schluss-* hat
einen kleinen Strich auf der Linie; Schluss-J
u. q gehen ziemlich tief unter die Linie und
setzen einen kleinen geraden Strich unten links
an, ,j; hat eine eckige Biegung nach links, bei
einzelnen Buohstaben auch den langeren Schwung
nach reohts; einen gleichen Zug nach links hat
Schluss-^. Anfangs-I hat unten einen grSsseren
Schwung nach rechts, Anfangs-e hat eine kleine
Biegung oben nach rechts, » u. <_J oder ^ im
Worte sehen sich sehr ahnlich, deegleichen
«i u. .X — Diakritische Punkte hdchst selten
gebraucht, ausser beim Schluss-Q. Die Vocale
sind reichlich gesetzt (rothe Punkte), ebenso die
Nunation (2 rothe Punkte fiber oder neben
einander). Lang a oft nicht bezeichnet, wie
^*>o!, «i*jL\.jol. — Die Lesezeichen, wie Tesdld,
werden nicht augewendet. — Als Versab-
theilungszeichen, welche oft, aber nicht iminer,
gesetzt sind, werden 3 kleine schrage schwarze
Striche gebraucht; fiir grossere Gruppen ausser-
dem etwas grossere rothe Kreise. — Ueber-
Bchriften sind roth, bloss der Titel u. Verszahl. —
Randzeichen fur Text-Theilung stehen nicht.
366. Mf. 532.
1 Bl. 4'°, 4 Z. (27 X 19™).
Ein Blatt diinnstes Seidenpapier auf ein
starkeres Blatt weisses Papier geklebt und in
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
einem Pappeinband mit Kattunruoken. Es
ist gut erhalten und enth< in 4 Zeilen das
Facsimile einer gefalsohten Untersohrift eines
Qor&ns in kufischer Schrift in Ardebil, wel-
ches duroh den Wirklichen Staatsrath Herrn
v. Khanykoff der KdnigUchen Bibliothek am
15. Marz 1860 ubergeben ist.
Die Lesung der Zeilen stent oben am
Rande des untergeklebten Blattes von der Hand
des Prof. R. Gosche, nebst der Uebersetzung.
Die wenigen Text-Worte sind:
wonach also 'All ben aba t&lib jenen Qor&n
abgeschrieben und mit Goldpunkten und Ueber-
schriften in Goldschrift versehen habe.
Die Schrift ist allerdings in grossen, kraftigen,
schonen, schwungvollen kufischen Zugen, ohne
diakritische oder vocalisohe Zeichen. Ueber
die Falschung kann kein Zweifel sein.
Anhang.
Aus dem in No. 300 angefuhrten Grunde
behandeln wir hier zwei Bruchsttkcke, welche
in Kufischer Schrift etwas anderes als Qorftn-
text enthalten.
367. Mf. 379.
9) f. 23. 24.
Queer-Folio, 15 Z. (22V» X o. SOj 16»/» X 22 1 /s cm ). '—
Zustand: sonst ziemlioh gat, aber der Seitenrand ist ganz
abgerissen; der obere Rand etwas wasserfleokig. — Ma-
terial: Pergament, ziemlich stark, gelblicb, etwas glatt. —
Einband: s. bei I. — Inbalt:
2 nicht unmittelbar zusammenhangende Blatter
eines Werkes, welches sehr au&fuhrlich
uber die Genealogie von Familien aus
ismaelitischen Stammen handelt. S. unten.
Anfang f. 23": ,'*)/>■ «>*? ^^ c^JLfj
^!>ij' j^iij ..LIS ^ o-^ z**^ v»*^' isi^s*-'!
&Ji Ailii" « f&c QjiXiJ" (.! B^ai' &di' — Es handelt
sich hier uin Elahwac, dessen eigentlicher
18
138
DER QORAN m KUFISCHER SOHRIPT.
No. 367. 368.
Name 'Amr war, Sohn des Ga'far ben kil&b,
und um dessen Nadbkommen, wie auoh um andere
Sdhne Ga'fars und Naohkommen derselben;
zuletzt f. 23 b ult. : ^ \yb s ^Liis Jt*s> ^ u£lo jj^.
An fang f. 24*: ^Itu-i iCJL9>Lii. £ ,*$»,& c ,Ls^
<»1^ Jjlll ,J t bail o«mJ <Jyy ^1 gJOu« .yt
{ J-*j ^-ij vy ti^ i' *->!*> ^y Jsi — Es handelt
sioh hier um die Nachkommen des Nacr ben
mo'fiwija ben bekr benhawazin. Zuletzt
f. 24": juLJ^, u^fij^jl _^j L*«3 yu ^ «^u JJ W .
S oh rift: gross, kraftig, gleichmatoig, die
Sohrift ist recht blass geworden. — Zabl der
Buchstaben in der Zeile etwa 26 — 29. — Der
Raum zwischen den einzelnenBuchstabengruppen
2 / 10 bis s/io""'. — Breohung der Worter am
Ende der Zeilen findet Btatt. — Anfangs-! hat
einen ziemlichen Sohwung unten rechts, An-
fangs-e eine massige Rundung oben; Schluss-,.
steht auf der Linie mit ganz kleinem Strich,
^ geht ziemlich tief herab und macht eine
grossere Biegung nach rechts, J etwas weniger;
Schluss-^ hat eine kleine Rundung unter der
Linie nach links, oder auch einen grossen Strich
auf der Linie nach rechts; Schluss -,jj scheint
hier nicht vorzukommen; o u. uS' sind ziemlich
lang gezogen. — Diakritische Punkte, kleine
schrage Striche, sind haufig gesetzt; <Ji hat 3
horizontale, <L> 3 Striohe uber einander. —
Vocale und Lesezeichen sind nicht verwendet.
— Am Ende grosserer Abschnitte steht eine
Art verzierter farbiger Roaetten von bedeutender
Grosse.
Diese 2 Blatter sind, wie ich glaube, aus
dem sehr alten und werthvollen Werke, dessen
Titel: IPjLjMj (_£-»J> w*-""- 5 t-t*> v't-*-^ UQ d
dessen Verfasser : ^ ^iL j .a^JI M j^e _^|
y^«" qJ M iX*c f 266 / 8 7 . Dasselbe ist redigirt
von ^jLi\ UftL» ^ lX+s4 «D1 Juc^jI f 822 / 98 4.
Es zerfallt in 29 sj»: die 2. Halite desWerkes
befindet sich in Oxford, Cat. Uri No. 740.
Es kommen darin viele alte Verse und zum
Theil langere Gedichte vor. Die Behandlung
des Gegenstandes ist ganz so, wie in den vor-
liegenden Blattern.
368. We. 1951.
8 Bl. 4 to , 34-35 Z. (28»/a X 20; 21— 21 l /s X 16™>). —
Znstand: am Rande fleekig nnd besohfidigt, dann ans-
gebessert, bes. f. 6— 8. — Material: Pergament, Btark,
gelblioh, glatt. — Einband: rother Kattunbd. — Inhalt:
Bruohstilck aus einem Werke, in welchem unter
Anfuhrung der Reihe der Gewahrsmanner
Qoranstellen kurz behandelt oder Qoran-
Ausdrttoke kurz erklart werden.
Die Abfassung gehSrt dem Ende des
2. Jahrhdts der Higra an; das Werk ist in
Abschnitte mit Ueberschriften eingetheilt.
Die Schrift ist ziemlich gross, sehr ge-
drangt, mit diakritisphen Punkten, aber nicht
stets, versehen, jedoch fast ohne Vocale. Sie
steht auf dem Uebergange zum Magrebl und
ist eher so als kufisch zu nennen; wie denn
auch ^ durch einen Punkt oben, o duroh
einen Punkt unten bezeichnet worden. Es
kommen nur die Wortganzen, nicht die einzelnen
Buchstabengruppen zur Geltung. Die Schrift
auf f. l b . 2 b . 3 b . 4 b . 5 a . 6\ 1\ 8» ist abge-
scheuert, stellenweise recht stark; im Uebrigen
ist sie von kraftiger, etwas ins Braunliche uber-
gehender Parbe.
Dies Bruchstuck beginnt hier so f. 1*:
'qa*L*w« I^jK _j.J W, M qj>XJI 3jj «£Jo JUa4 +Q*A
F. 3* der Abschnitt mit der Ueberschrift in
sehr grossen Ztlgen : ^m*»'J. Anfang : li-j^-lj, $
F. 6 b der Abschnitt mit der gleichfalls sehr
grossen Ueberschrift: UJ! ^ iiU*4! * ,^-dt.
No. 368. 369. DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI -SCHRIFT.
139
Es bricht ab mit dem Satze f. 8 b : Ou^ JB5
Der Text 2. in NesHi- und Magrebi- Schrift.
369. Mo. 218.
Eine Papierrolle, auf weisqe Leinwand
geklebt, ll cm breit, 846 cm lang, am Ende be-
festigt an einem Rollholz von l 8 /4 cra Dicke.
Im Ganzen gut erhalten, nur ist in der ersten
Halfte der Rand etwas beschadigt, besonders an
der linken Seite. Das Papier ist gelb u. glatt.
Sie enthalt den Text des Qoran in sehr
kleiner und enger Schrift, welche meistens
eohwarz, zum Theil roth oder auch Goldschrift
ist. Der Text lauft nicht gerade uber die
ganze Breite hin — dies ist nur auf den letzten
60 cm der ganzen Rolle der Fall — , sondern
befindet sicb theils auf 5 Streifen von 2 1 / 2 cm
Breite, welche an beiden Seiten des Randes
hinlaufen, theils in dem dazwischen liegenden
Raum, der stellenweise wieder seine besonderen
Formen, theils kreisformige oder ovale, bisweilen
in gefalligen Verschlingungen, theils kleine vier-
eckige, hat. Jene Streifen laufen ubrigens nicht
an dem ganzen Rande entlang, sondern schwin-
gen sich nach der gegeniiberstehenden Seite
mehrere Male hintiber, bis sie, 60 im vom Ende
entfernt, in einem Halbkreise zusammenlaufen.
Von den 5 Streifen sind die 2 aussersten in
rother, die daran stossenden in schwarzer, der
innere und breitere in grosser Gold -Schrift.
Die 5 rechts laufenden Streifen beginnen
1) in Sura 5, 35; 2) in Sura 3, 155;
3) in Sura 6, 139; 4) in Sura 2, 191;
5) in Sura 6, 12.
ja Die 5 Streifen links: 1) in Sura 5, 113;
2) in Sura 4, 175 ;*3) in Sura 7, 28;
4) in Sura 3, 113; 5) in Sura 6, 114.
Alle beginnen also in der Mitte versohiedener
Suren, es fehlt mithin der ganze Anfang
der Rolle, ein Stuck von ziemlich bedeutender
Lange.
Ueber die Eintheilung des mittleren Haupt-
raumes und die Einordnung des Textes darin
bier auefiihrlioh zu sprechen, wtirde zu weit
fuhren; es genflge anzugeben, dass daselbst
Sura 8, 33 bis 68, 6 enthalten ist. Der letzte
Theil der Rolle, von 2 Goldlinien und einem
blauen Strich eingefasst, enthalt den Text von
Sura 68, 7 an bis zu Ende, zuerst in schwarzer,
dann in rother (Sura 93 — 98), endlich wieder
in schwarzer Schrift. Darauf folgt die Unter-
schrift, wonach die Abschrift im J. 775 Reb. I
(1373) von ^LiJI ^LLaJI ^ Jw^ ^ i\*^<
gemacht ist.
Die Schrift ist sehr klein, gedrfingt, eng,
vocallos; das letzte Stuck ist von der rothen
Schrift an (von Sura 93 an) bis zu Ende etwas
grosser geschrieben. Die Ueberschriften der
Suren sind fast immer in Goldschrift, seiten
roth. Die Abtheilung der einzelnen Verse ge-
schieht (meistens) durch grSssere Goldpunkte.
Diese Rolle befindet sich in einem schwarzen
Lederkasten, 17 Dm breit, S cm tief, 8V2 cm hoch.
Derselbe ist in der Mitte getheilt; die obere
Halfte ist inwendig mit weissem Seidenzeug, die
untere mit hellrothem Sammet ausgefuttert.
Aeusserlich sind die Seiten des Kastens mit
einer einfachen geraden Goldlinie, rings herum-
gehend, verziert; ausserdem stehen oben auf
demselben, von einer eingepressten Goldguirlande
umgeben, die Worte eingedruckt: Dem K6nige
von Preussen.
18*
HO
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI-SCHRD7T. No. 370. 371.
370. Df. 45.
320 Bl. 4", 11 Z. (26 X 17Vn; 20 X 12«/s cm ). -
Zustand: ziemlich unsauber, besonders am Rande, auoh
nicbt frei Ton Flecken, wie f. 147 ff.; anoh etwas wnrm-
stiohig; ein grosserer "Wurmstich f. 1 — 13. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: aohwarzer Ledorband
(wurmstiohig) mit Klappe. — Titel fehlt.
Der Text des Qoran
mit Ttirkischer Interlinear -Version.
Sohrift: gross, deutlich, vocalisirt. Die
Uebersetzung zwischen den Zeilen etwas kleiner.
Die Ueberschriften roth, fehlen aber von Sura 80
an. Die Verse in der ersten Halfte durch ein-
fache, oder doppelte, oder dreifache rothe Punkte
abgetheilt, in der zweiten Halfte gewohnlich
nicht. Die Eintheilung in Ai>\ und Unter-
abtheilungen in rother Sohrift am Rande be-
merkt. — Abschrift im J. 883 Ramad. (1478)
zu Adrianopel.
F. 320 b steht ein xxLULi (in Bezug auf den
Qoran) in Turkischen Versen, in kleiner ge-
drangter Schrift.
371. Mf. 36.
295 Bl. Gross-Folio, 13 Z. (37 X 24; 21 X 11 Va ")* —
Zustand: gut, dooh ist der Band unten n. oben an vielen
Stellen wasserfleckig, an einigen mit Papierstreifen aus-
gebessert. — Papier: gelb, dick, glatt.
Ein Prachtexemplar des Qoran.
Der Einband ist in schwarzem Leder mit
Klappe. Um den Rand der Aussenseite des
hinteren und vorderen Deckels lauft eine l cm
breite Einfassung in Blindpressung, wahrend
deren ganzer Zwischenraum Goldpressung mit
erhaben heraustretender Schrift und Ornamenti-
rung ist. Um ein verziertes Viereck (28 X 1 5 cn >)
welches ein Mittelfeld (lSi^xlO"-) einschliesst,
zieht sich ein 2^/^ breiter Rand, Eckstiicke
und langliche Felder mit Schrift enthaltend.
Diese Umschrift, in dem oberen Eckstucke zur
rechten Seite beginnend und nach links fort
und umlaufend, enthalt die Worte:
a\yo £+» J'lS jki' i\Ji 'o'^ '*$ C?' '*^
^jji vi*^ ot-^ 1 xJL ** L^' v'ytf d&
Auf der Klappe am Hinterdeckel befindet sich
gjeiche Pressung vpn Schrift und Verzierungen,
wie die Deckel haben, so dass, wenn dieselbe
auf den Vorderdeckel tlbergeschlagen ist, das
Verdeckte durch das auf der Klappe Befind-
liche genau erganzt wird. Die einander vbllig
gleichen Innenseiten des Vorder- und Hinter-
deckels slnd mit reiehen und geschmackvollen
Ornamenten ausgestattet. Um den Rand lftuft
in erhabener Schrift, oben rechts beginnend,
der Thronvers Sura 2, 256 mit dem Zusatz:
^ * fe«' t JjtJI sJJI ^iAao. Die Klappe ist inwendig
auch ebenso wie der innere Deckel verziert und
enthalt das betreffende Stuck des Qoranverses.
Der Rflcken hat in weiteren Zwischenraumen
schmale Goldlinien und blindgepresste Ver-
zierungen; der Schnitt ist mit farbigen Spritz-
punkten versehen.
An Stelle des Tit els findet sich f. l b u. 2 s
je eine'grosse Stern -Rosette, in Gold und
Farben gemalt und sehr schon verziert; darin
steht der Qoranvers 17, 90 uber die Unnach-
ahmbarkeit des Qor&n. — F. 2 b u. 3» sind auf
das Prachtvollste und Reiehste verziert und
enthalten den Text der 1. Sura (f. 2 b geht bis
zu dem Worte <^LiL,). Auf f. 3 b beginnt die
2. Sura; sie ist bier als der eigentliche Anfang
des Buches angesehen uud deshalb sowol die
Seite, auf welcher sie selbst beginnt, als auch
die gegenliberstehende f. 4 a mit ganz besonderer
Ausschmuckung versehen. Dabei ist aber die
fur den Text der Handschrift uberhaupt be-
folgte Norm zu Grande gelegt. Jede Seite ent-
halt in ein em langlichen Viereck (21 X liy a c,B )
No. 371.
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREEI* SCHRIFT.
141
13 Zeilen; dasselbc ist von einer J/s ™ breiten
' Goldleiste eingerahmt, die aber aufgeklebt worden
und durch Abbl&ttern ofters beschadigt ist. Jedes
fj) Viereck enthalt 5 durch Goldlinien abgegrenzte
Felder, deren ©berates und unterstes S' m und
deren in der Mitte befindliches 3 1 / 2 <im hoch ist
und die je 1 Zeile Text enthalten. Die Zwischen-
raume haben je 5 Zeilen Text. Die Schrift in
denselben ist ziemlich klein, sehr schSn und
gleichmaeeig , vocaUsirt; diejenige in den 3
sohmalen Feldern ist viel grSsser; sie ist in
dem oberen und unteren blau mit schwarzen
Vocalen , in dem mittlereu Goldschrift mit
(meistens) blauen Vocalen. Die einzelnen Verse
sind durch grosse verzierte Goldpunkte von ein-
ander abgetheilt; Versgruppen auf den ersten
Blfittern durch schfine Rosetten am Rande be-
zeichnet, weiterhin aber nicht.
F. 3 b nun enthalt ausser dem Viereck, wie
es die ubrigen Seiten haben, noch ein oben
angesetztes Feld von etwa 4 rm Hfihe; das
mr darunter befindliche ist fast doppelt so hoch;
in der Mitte dieses befindet sich die Ueber-
schrift der Sura in weisser Schrift; die mittlere
und unterste Leiste haben Goldschrift. Die
ganze Seite, auch zwischen den Zeilen, hat
Goldgrund, worauf sich die blauen Seitenleisten
und sonstigen Verzierungen abheben. Aehnlich
f. 4 a : sein Viereck etwas grfisser als auf den
anderen Seiten und mit breiter blauer Leiste
ringsum versehen, darin Goldschrift; die ubrigen
10 Zeilen in schwarzer Schrift, dazwischen
Goldverzierung.
Die Eintheilung des Qoran in 30 ns>
ist so bezeichnet, dass der Rand derjenigen
Seite, auf welcher ein neuer s Theil a anfangt,
ebenso wie derjenige der gegenuberstehenden
mit einer sehr schonen Rosenguirlande in Gold-
farbe umzogen ist. Ausserdem ist neben dem
Text, innerhalb des Vierecks, noch eine feine
^ Guirlande in Goldfarbe angebracht. So sind
28 „Theile« (2—15; 17— 30) bezeichnet. Der
27. findet sich f. 248 b . 249" etwas eher als
sonst gew5hnlich; dort ist Sura 50, 29— 51, 26
enthalten, wahrend der Anfang des TheDs erst
Sura 51, 31, also auf der folgenden Seite, ist.
Der Anfang des 1. Theils konnte nicht so be-
zeichnet werden, weil die ganze Seite (f. 2 b )
ohnehin reichlichst verziert war; auch der 16.
nicht, weil damit die 2. Halfte des Qoran be-
ginnt, f. 147 b . 148' und diese Seiten schon auf
das Prachtvollste verziert sind: sie enthalten
je 1 Zeilen in ziemlich grosser Schrift^ die
abwechselnd blau , schwarz , goldfarbig ist. —
Uebrigens sind f. 169 b . 170" (Sura 23, 110 bis
24, 11) und f. 181". 181' (Sura 26, 183 bis 27,
Ueberschrift) ganz so verziert, als begSnne anf
ihnen auch ein Theil, was nicht der Fall ist.
Die XJeber schrift en der einzelnen Suren
sind alle sehr schon und reich verziert: sie
haben Goldschrift auf blauem Grande und sind
von verschiedener Hohe (2 — 3""), auch nicht
immer von gleicher Breite. Ueber den Text-
worten stehen oft einzelne Buchstaben in ganz
kleiner rother Schrift; es sind Siglen, um der
richtigen Ausspraohe (i\,)^s\,!l) zu Hlllfe zu
kommen.
Fast ebenso reich, wie f. 2 b . 3" sind f. 293 b .
294" verziert; auf ihrem Mittelstuck steht ein
kurzes Schlussgebet nach Auslesung des Qoran,
je 5 Zeilen in weisser, auch blaulicher Schrift,
anfangend so wie bei Mo. 86 angegeben ist.
Endlich sind f. 294 b . 295" auch uoch mit
reichlicher Zier versehen, aber in anderer,
weniger ansprechender Weise. Es sind f. 294 b
hauptsachlich langliche verschiedenfarbige Vier-
ecke von verschiedener Hohe gebildet, w&hrend
f. 295 s , in 3 gleich grosse Columnen getheilt,
3x16 kleine Queervierecke, abwechselnd gold-
farbig und blau, enthalt, deren ubrigens sich
auch schon auf f. 294 b unten finden. Beide
Seiten enthalten ein &/oLiU, welches Wort als
Tit el in hellblauer Schrift auf Goldgrund f. 294"
oben mit dem Zusatz «)Jt ^kS steht. Nach einer
142
DEE QORAN IN OSIESKHI- UND MAGREBI- SCHRIFT. No. 371-374.
Vorbemerkung und einem Gebet, dessen Text
theib wttrtlioh mit dem in Mo. 86, f. 370 b
ubereinstimmt, theils ausfuhrlioher ist, folgen
die Distichen in PerBischer Sprache, in alpha-
betischer Reihe. Die Schrift hat Persischen
Zug (von dem arabisohen Gebet abgeeehen),
ist sehr klein, abwecheelnd weiss und goldfarbig,
an manchen Stellen stark abgescheuert. Vor
jedem Distichon steht in besonderem Felde der
betreffende Buohstabe des Alphabets. Die Verse
sind von denen in Mo. 86, f. 370 11 verschieden;
sie beginnen: Jli umvjJ ^\ lj' o,uilj yjdl j£.
Das letzte Distichon ist fast ganz abgescheuert.
Der breite Rand hat eine Bchone Rosenguirlande
in Goldfarben.
AmText fehlt f. 136. Das auf f. 104
folgende Blatt, mit 111 bezeichnet, gehort hinter
f. 105 — 110; f. 168 steht nicht an seiner Stelle,
sondern hinter f. 175.
Die Zeit der Ab schrift wird das 10. Jahr-
hundert d. H. (=1495 — 1591 n. Chr.) sein.
372. Mq. 429.
812 Bl. 8 Y0 , 11 Z. (21x15; ll'/ s x9 c,n ). - Zu-
stand: lose geheftet im Deckel; verechiedene Blatter ganz
lose. Die ersten Blatter ausgebessert. Der Rand zum
Theil waseerfleokig. Im Qanzen fleokig und nicht reoht
sanber, z. B. f. 180 ff., 253 ff., 278 ff., 296 ff. — Papier:
gelblioh, glatt, stark. — Einband: schadhafter schwarzer
Lederdeokel.
Der Text des Qoran.
Blatt 1 spater erganzt.
Nach f. 98 feklen etwa 80 Bl. (Sura 6, 1 bis 15, 11);
» f. 147 » 1B1. (Sura 20, 113— 130);
» f. 156 » 1 Bl. (Sura 22, 5— 23);
» f. 174 » 11 Bl. (Sura 24,39 bis 25, 218);
» f. 801 » 2 BL (Sura 59, 11 bis 60, 6);
» f. 304 » 1 Bl. (Sura 62, 8 bis 63, 6);
» f. 312 » etwa 80 Bl. ( Sura 68, 44 bis Sura 114).
B1.227— 236, zu 12 Zeilen, Ton anderer Hand erganzt als f. 1.
Schrift: ungleich; im Ganzen ziemlich
gross; weit, deutlioh, vocalisirt. Ueberechriften
roth. Die Versabtheilungen nicht bezeichnet. —
Abschrift c. m f im .
373. Df. 16.
294 Bl. 4'°, 15 Z. (27'/sXl8V»; 16 X9»). - Zo-
Btand: fast ganz stock fleckig; nicht frei von Wurmstichen.
— Papier: grob, etwaB gelb, ziemlich stark, wenig glatt. —
Einband: gepresster Bohwarzbrauner Lederbd mitlilappe.
Der Text des Qoran.
Die beiden ersten Seiten (f. l b . 2") mit je
5 Zeilen enthalten den Text in Quadraten von
78/ 4 cm Breite und b l jtf m Hohe. Dieselben be-
finden sich auf jeder Seite in einem Oblongum
(11 X 15™') auf grunem Grunde mit einigen
Verzierungen. Dieses wird wiederum rings von
einem anderen Quadrat (21 ] / 2 X 16"") mit eben-
falls grtiner Grundfarbe umgeben.
Die Schrift ist ziemlich gross, etwas vorn-
uberliegend, ziemlich gleichmassig , vocalisirt.
Der Text in 3 sohwarzen Linien eingeschlossen,
was jedoch an mehreren Stellen, wie f. 6 P. 92\
93 a . 180\ 181 s . 254 b . 272 a unten unterlasBen
ist. Die Ueberschriften , zwischen schwarzen
Linien stehend, sind roth; die Versabtheilung
mittelst grosserer rother Kreise. Die Eintheilung
in f-\js~\ am Rande in rother Sobrift angemerkt,
auch die Unterabtheilungen meistenB. — Ab-
schrift C. 10OO /i69i.
Auf der Ruckseite des Vorblattes findet
sich der Text der 1. Sura nebst deren lateini-
scher Uebersetzung ; beides von Europaischer
Hand.
374. We. 1292.
137 Bl. 8">, 25 Z. (17x9 l /s; 1 1 >/s x 5 3 /* om ). — Zu-
stand: stark beschadigt, besonders Bl. 4 — 7 und am Ende,
von f. 119 an. Aber ausserdem auch oft die Blatter ein-
gerissen und an manchen Stellen ausgebessert. Das letzte
Blatt lose. — Auf Bombast geschrieben; jedes Blatt am
Rande und Rucken mit Papier beklebt.
Auf der Ruckseite des Vorblattes ein Fronti-
spice, wonach die Abschrift im Auftrage des
SultanB jyLs- o\y> ^ iX»j^ erfolgt ist. Dasselbe
ist auf blauem Grunde mit Goldbuohstaben, an
den Seiten hubsch verziert. F. 1 u. 2* tragen
gleichfalls Stttcke von ahnlichen Verzierungen,
No. 374^-377. DER QORAN IN STESKHI- UND MAGREBI - SCHRIFT.
143
ebenso wie f. 137 b . Auf f. 2 a steht in Kufischer
Schrift: ,»..*>• Ji 1 ^>J' »H" |*«*J
Der Text des Qoran.
F. 2 b und 3* ist der Text eingefasst von
blauem Grunde mit reicher Verzierung in Gold
und Roth und Weiss. Der Text der anderen
Seiten ist eingerahmt in Roth, Gold, blauen
Linien; jede Textlinie von der anderen durch
einen Goldstrich getrennt. Die Ueberschriften
der Suren sind roth auf Goldgrund. Am Rande
sind, von ^paterer Hand, die t\x>-\ bemerkt.
Auf f. 73* ist die Ueberschrift .sJi. H, **» un-
richtig, es muss heissen *LuJ"i! *)#»•
Schrift: sehr klein, hubsch, gleichmassig,
ganz vocalisirt. — Abschrift c. 1600.
375. Mo. 118.
292 Bl. 8™, 15 Z. (I6V3X llVsJ U'/a X T> a ). -
Znstand: nicht recht sauber, besonders zd Aofang mid
Ende; Bl. 1 etwas sohadhaft und auBgebeBsert; desgl. anon
im RGcken bisneilen ansgebessert. Gegeo Ende ist der
obere Hand wasserfleokig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: brauner Lederband.
Der Text des Qoran.
Der Anfang desselben, f. l b u. 2» (Sura 1
und Anfang der 2. Sura), hat auf jeder Seite
dasselbe Frontispice und dieselbe Text-Um-
rahmung. Der Text ist zu beiden Seiten ein-
gefasst von einer l cm breiten Leiste, welche
bis oben zum Rande geht. Sie stehen beide
auf einem viereckigen Felde, das 7 om breit, 3 om
hoch ist; innerhalb desselben, gegen den aussern
Rand desselben, lauft rings herum eine schmale
Leiste, 1 ls" D breit, roth mit schwarzen Funkten.
Eine ganz gleiche Leiste lauft oberhalb der
Einfassungsleiste des Textes und innerhalb der
beiden bis zum Rande gehenden Leisten. Ueber
derselben steht ein Halbkreis mit etwas aus-
geschweiften Linien (statt der Kreisform), mit
blauen Blattranken und violetten Blumen ver-
ziert, von einer blauen Linie mit blauen Punkten
daran abgegrenzt; dariiber stehen noch einige
blaue Linien mit Knoten, fthrenfdrmig aussehend,
und ein Paar gerade braune Linien, ebenfalls
mit Knoten in der Mitte. Der Grand aller
Felder und Leisten (von der rothen abgesehen)
ist golden gewesen, aber jetzt fast vdllig ab-
gescheuert und erecheint vielmehr grtin. In
dem unteren Felde auf f. l b steht jetzt: Ex
bibliotheca Wenoeslai O Rzewuskii.
Schrift: klein, gleichmassig, deutlich, vo-
calisirt. Ueberschriften rpth in rothen Linien ;
die Verse abgetheilt durch Goldpunkte, von
denen oft das Gold abgescheuert und die als-
dann grtin aussehen. De 1 " Text in rother
Linie eingerahmt. Am Rande die Eintheilung
in *Lj>! (und Unterabtheilungen) angemerkt.
F. 243—257 und 260— 275 von sp&terer Hand
erganzt: grdsser, rundlich, zienjich unschdn. —
Abschrift im J. 1019 /i6io (wie es scheint).
Nach dem Vorblatt von <X+j? _lJl ^j .JdaJlwJ
als Legat gestiftet.
376. Dq. 25.
268 Bl. 8™, 13 Z. (20x14Vj; 12 l /a X 97j 0,d ). —
Znstand: nicht recht sauber, beBondere hinsichtlich des
Randes. Die Ecken and der Rand bisweilen ansgebeBsert;
ebenso der Rocken. — Papier: gelblioh, stark, ziemlich
glatt. — Einband: schwarzer Lederband mit Elappe.
Der Text des Qoran.
Schrift: ziemlich klein, etwas vornuber-
liegend, deutlich, vocalisirt. Ueberschriften roth.
Die Versabtheilung ist f. 3 b . 4». 30 b bis 134
durch grossere rothe Punkte bezeichnet, im
Uebrigen fehlt sie. Die Eintheilung in t\j>-\
am Rande in rother Schrift bemerkt, die Unter-
abtheilungen aber nicht. — Abschrift von
{ y M ^ rf iX*s»! im J. 1037 MoB. (1627).
377. Mq. 32.
1) f. 1-420.
448 BL 8™, 11 Z. (21 s /sXl4; 12 l /s X 7 c,n ). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier; gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: rothbranner Lederband mit Elappe.
Dazu ein Papp-Fntteral.
Der Text des Qoran.
144
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI-SCHRITT. No. 377-380.
Schrift: ziemlioh gross , gut , vocalisirt.
Ueberschriften roth, nur die der 2 ersten f. l b
u. 2' in Goldschrift. Der Text in rothen und
blauen Linien eingerahmt. Die Anfangsworte
der Suren in rother Schrift. Die Eintheilung
in *\y>-\ nut rother Schrift am Rande bemerkt,
ausserdem der Anfang derselben mit rother
Schrift im Texte. Auch die Unterabtheilungen
der itj^-t mit rother Schrift am Rande ange-
geben. Das Wort aUI im Text stets in rother
Schrift. Die einzelnen Verse durch rothePunkte
von einander getrennt.
Abschrift c. 10 60/ 1640 . Nach einer Notiz
auf f. 1' ist die Handschrift als Legat gestiftet
von ^JJI ^A£> ^Ls, Qi ^y, ^]J\ (ay.
seinen Bruder LS *^c _ts£t nnd dessen mannliche
Nachkommen im J. l076 /i666-
378. Mq. 268.
790 Seiten 8 TO , 15 Z. (20 x 12'/ 3 ; 13 X 6 a / 3 cm ). —
ZnBtand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, ziem-
lioh dfinn. — Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Der Text des Qoran.
Seite 1 und 2 enthalten zwei gleiche Ein-
rahmungen fur Sura 1 und den Anfang der
2. Sura. Der Text ist namlich auf beiden
Seiten von einer l cm breiten Leiste eingefasst,
deren Gnind blau ist; auf demselben liegt eine
Guirlande von Goldblumen, abwechselnd mit
rothen Blumen, durch gelbe Stengel mit ein-
ander verbunden. Oberhalb und unterhalb, den
Text einaohliessend, befindet sich in der ganzen
Breite dee Textes und der beiden Leisten ein
Feld (6»/ 4 x 28/ 4 -) auf dunkelblauem Grunde,
ein in die Lange gezogenea gelbes Sechseck,
dessen 4 schmfilere Seiten stufenformig ausge-
kantet sind. In den 4 Ecken je ein Viertel
einer rothen Rosette mit weissem Kern. Das
ganze Feld von einer schmalen dunkelgrauen
Kante mit sohwarzen Punkten umzogen. AUe
diese Felder zusammen mit einer rothen und
schwarzen Linie umrahmt. Nach obenhin laufen
fast bis zum Rande einige gerade sohwarze
mit kleinen Verzierungen unterbrochene Linien.
Schrift: Turkische Hand, ziemlich gross,
etwas vornuberliegend, gleichmassig, gefallig,
vocalisirt. Ueberschriften roth, Versabtheilung
durch grosse rothe Punkte; der Text roth ein-
gerahmt. Die Angabe der *-lp-i (und im An-
fang auch der Unterabtheilungen) am Rande in
rother Schrift. — Ab schrift im J. 1087 /i 6 7 6 .
379. Mq. 200.
■\ ; : I) f. 1—454.
459 Bl. 8 TO , 11 Z. (20 l /aXl5; lS'/sX 10'/g«»). —
Znstand: im Ganzen ziemlioh gut; zn Anfang nicht ganz
feat im Einband. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: brainier Lederband mit Klappe.
Der Text des Qoran.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich,
vooalisirt. Ueberschriften roth. Die Verse
durch rothe Punkte von einander getrennt.
Die Eintheilung in dysA und Unterabtheilungen
am Rande in rother Schrift bemerkt. Sura 1
von derselben Hand f. 459" wiederholt.
Ab schrift c. 1089 Gom. I (1678) von
toI} ^=>»S «X*£»i ^ iX«js? in Athen.
F. 5' bemerkt, in grosser Schrift, dass das
Buch zum Legat in der Moschee a^-pLs von
O*^ fcty i r r?>t 5 im J - !097 Gom. I (1686)
gestiftet sei. — Auf f. 4" steht von spaterer
Hand eine Uebersetzung der Legat-Formel.
380. Mq. 31.
339 Bl. 8™ 15 Z. (20V8Xl4'/a; 14 l /s X 8V3 om ). -
Znstand: die ersten nnd letzten Blatter etwas uusaubor;
der obere Band an inehreren Stollen etwas waogerfleckig;
im Ganzen ziemlioh gnt. — Papier: gelblich, ziemlich
stark n. glatt. — Einband: branner Lederbd mit Klappe.
Der Text des Qoran.
Naoh f. 272 fehlt 1 Blatt (Sura 43, 14—34).
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich,
vocalisirt. Ueberschriften roth. Die einzelnen
Verse durch 3 rothe Punkte, von f. 105 an
No. 380-384. DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI - SCHRIFT.
145
durch einen grosseren rothen Punkt, abgegrenzt.
Die Eintheilung in v_jp. (nebst Unterabtheilungen
bis f. 104 b ) am Rande in rother Schrift bemerkt.
Abschrift vom J. 1090 Ramad. (1679)
381. Mq. 30.
380B1.8"", 14Z.(21'/sXl5; lZx9«°).-ZaBUnd:
im Ganzen gut, dooh nicht frei von FleokeD, beaonders
f. 109". 110' ff., und zu Anfang und am Ende nicht ganz
aauber. Die letzten Blatter am Rande etwaa ausgebeasert. —
Papier: gelblioh, glatt, atark; von f. 292— 331 an dunner
und der Text durch die Dinte etwaa zerfreaBen f. 300 ff.
und beaondera 317 ff — Einband: brauner Lederband
mit Goldleiaten und im Riicken mit Goldverzierungen. Der
Schnitt vergoldet.
Der Text des Qoran.
Nach f. 118 fehlen 2 Bl. (Sura 10, 38—69); nach 120
4 Bl. (Sura 10, 81 bia 11, 26); nach 174 fehlt 1 Blatt (ein
Reat davon noch vorhanden) (Sura 19, 59—77). In der
Mitte folgen die Blatter ao: 118; Lficke; 120; Lficke;
121. 119. 122 u.8.w.
Schrift: ziemlich gross, gefaUig, deutlich,
aUmiilig etwas grosser, vocalisirt. Ueberschriften
roth. Der Text in rothen Linien eingerahmt.
Abschrift c. U00 /i 6 88-
382. Dq. 21.
1) f. 1-274.
331 Bl. 8™, 13 Z. (20X16; 12 X 97s<"»). - Zu-
atand: gut. — Papier: gelblich, grob, ziemlich stark und
glatt. — Einband: rothbranner Lederband.
Der Text des Qoran.
Im Anfang folgen die Blatter ao: I. 8. 2. 4 ff.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocalisirt.
Ueberschriften roth. Text in rothen Linien.
Die Verse durch grosse rothe Punkte getrennt.
Die Eintheilung in Aj>-\ und die Unterabthei-
lungen am Rande in rother Schrift angemerkt.
Abschrift c. im j U tt:
383. Do. 171.
593 BL 8™, 8 Z. (17 X 12% 10'/« x 6»/ 3 "»). — Zu-
Btand: ziemlich gut; im Anfang der Rand auBgebesaert,
deagleiohen an einigen anderen Stellen AnabeaBerungen,
*esonders f. 374 ff. n. 426 ff. Der obere Rand etwaa waaaer-
HANDSOBRDTEN D. K. BIBL. vn.
1 fleckig, beaonders die Ecke. — Papier: gelb, glatt, dfinn.
— Einband: aohwarzer Lederband mit Goldleiaten und
in der Mitte mit ovaler GoldpreBaung.
Der Text des Qoran, von Sura 2, 8 an mit
Persischer Interlinear- Uebersetzung.
Nach f. 80 fehlen 2 Blatter (Sura 4, 62—77); nach 494
2 Bl. (Sura 47, 18—36), nach 498 2B1. (Sura 48, 25 bis 49, 6).
Zu Anfang, f. l b u. 2% ist der Text, je
4 Linien, eingeiasst mit einer Goldverziemng
auf blauem Grunde mit verschiedenfarbigen
Blumenranken, das Ganze mit blauer nnd goldener
Linie umzogen. Auf beiden Seiten, zum Rande
hin, ein Dreieck mit geschwungenen Seiten,
Goldgrund mit blaueu verzierten kleinen Qua-
draten, eingerahmt von rothen und blauen Linien.
Zu beiden Seiten des Textes lauft ein schwarzer
Rand mit rothen, schwarzen und blauen Blumen-
ranken.
Schrift: klein, gut, gleichmassig, vocalisirt.
Der Text in goldenen und blauen und schwarzen
Strichen eingerahmt. Die einzelnen Verse durch
verzierte grosse Goldpunkte abgegrenzt. Die
Ueberschriften der einzelnen Suren in Gold-
buchstaben, roth eingefasst. Sura 17 (f. 26 7 b )
tragt irrthlimlich die Ueberschrift : J^tLu/XI 8 ;>w .
— Die Uebersetzung in kleinerer rother Schrift. —
Die Eintheilung des Qoran in *lp-l und vIp"'
nebst Unterabtheilungen ist am Rande mit Gold-
buchstaben angemerkt. — Abschrift c. n00 /i686-
384. Mo. 86.
371 Bl. 8™, 14 Z. (20 X ll l /s; H'/4 X 5 3 /4 CID ). - Zu-
atand: gut, dock der Rand oben und unton oft waaser-
fleokig. — Papier: gelb, glatt, dunn. — Einband:
achwarzer Lederband mit reicher Goldverzierung der Deckel
ausaen u. innen u. der Kl&ppe. Auf dieser (u. zwar auf der
dem Rucken entgegengesetzten Seite) atehen die Qoranworte:
Ein Qoran-Exemplar, deseen erste und letzte
Blatter reich verziert sind. Auf f. 2 b u. 3"
befindet sich mitten auf der Seite je ein acht-
eckiger Stern, mit goldfarbigem Gruud und
buntfarbiger Blumenverzieruug ; in demjenigen
19
146
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI- SCHRIFT. No. 384. 385.
auf f. 2 b steht die erste Halfte des Verses
Sura 17, 90 bis J£*j, in demjenigen auf f. 3"
die zweite Halite von ^Uill LXS> an, so dass
diese Worte zugleich als Tit el gelten konnen.
Alles dies in kleiner, weisser, sehr schoner
Schrift; der ubrige Raum dieser Seiten ist mit
mattgoldfarbigem Blumenwerk verziert. — F. 3 b
u. 4 a sind ganz mit ahnlich ausgestatteten Ver-
zierungen, aber nicht in Sternform, versehen;
der Grund ist auch hier goldfarbig; sie ent-
halten, gleicbfaUs in kleiner weisser Schrift, die
1. Sura. — F. 4 b u. 5* enthalten den Anfang
der 2. Sura. F. 4 b hat ein buntverziertes Fronti-
spice; in der abnlich ausgeschmuckten Goldleiste
darunter steht der Titel der Sura. Der Raum
zwischen den Textzeilen ist Goldgrund mit
Blumenverzierung; der Rand ist so, wie bei
f. 2 b . 3* angegeben, verziert. — Der Text von
f. 5 b an ist in farbigen Linien eingerahmt; die
Ueberschriften der Suren stehen mit weisser
Schrift und Blumenverzierung in einer Goldleiste
von l x / 2 — 2 C1 ". Die Verse durch Goldpunkte
abgetheilt; die grosseren Abtheilungen (v'j=-l
und *U>I) am Rande in rother Schrift ange-
merkt, Unterabtheilungen am Rande durch
grossere Kreise angezeigt. — F. 298 b steht die
Ueberschrift ^^11 aus Versehen fur ^13-AJl. —
Am Ende des Textes steht f.'369\ 370 a ein
Gebet, nach Auslesung des Qoran zu lesen
(gjl q^-sju Lui^'i Unail ^i). Diese Seiten sind
in 5 reich verzierte Felder getheilt, welche den
Text in weisser Schrift auf Goldgrund mit
Blumenschmuck tragen. — F. 370 b u. 37 l a
enthalten ein sogenanntes x/oLJti in Persischen
Versen, um aus dem Qoran zuktinftige Erleb-
nisse zu erfahren. Die Ueberschrift ist JtlixJl J.
A s ^>! Jiii f±S iy<i; dann folgt in 4 Versen die
Vorschrift, dass der Fragende reinen Herzens
sein und ein gewisses kleines Gebet sprechen
musse; dann kommen 29 Distichen, auf jeden
Buchstaben des Alphabets eines. Das erste
beginnt: w^Lo ^jul JUj Jul , cjt y>. Auch
diese beiden Seiten sind reich verziert, die
erstere auch mit schonem Frontispice versehen.
Durch die Anordnung der Linien sind eine
Menge kleiner Vierecke entstanden, die ab-
wechselnd blau und gold gefarbt sind; darin
befindlich die Verse in kleiner schwarzer Schrift;
zu Anfang derselben, in kleinen Vierecken, der
Reihe nach die Buchstaben des Alphabets. Der
freibleibende Rand ist verziert wie bei f. 2\ 3*.
Schrift: ziemlich klein, schon, gleichmassig,
vocalisirt. — Abschrift c. 1700.
385. Mo. 81.
403 Bl. Ein ganz kleiner Band vollig achteckiger
Fonn, 4 , /g cul im Durchme86er. Die Dioke des Bandes be-
tragt, den Einband mitgerechnet, 2 1 /3 cnl — Zustand: im
Ganzen gat. Blatt 1 anf Pappe aufgeklebt; der ausaerste
obere Seitenrand der er6tan Blatter etwas abgogriffen. —
Papier: feinstes Seidenpapier, etwas gelblich — Ein-
band: gepresstor brauner Lederband.
Der Text des Qoran.
F. 1" enthalt Sura 1, 1—4 Anfang [^L,jI].
Der Text steht in 4 ganz ausserordentlich klein
geschriebenen Zeilen in der Mitte der Seite,
eingerahmt von einer schmalen Goldleiste, die
mit einer feinen schwarzen Guirlande verziert
ist. Um alle 4 Seiten zieht sich eine ebenso
schmale Leiste, blau mit feiner Goldguirlande.
Auf jede dieser blauen Leisten folgt in gleicher
Lange, etwas- grfisserer Breite, eine Goldleiste,
dann wieder eine blaue Leiste, jede in der-
selben Weise verziert wie vorhin angegeben.
So entsteht ein Kreuz, in dessen 4 Ecken
Dreiecke befindlich, mit schwarzen Guirlanden
auf Goldgrund. Um das auf solche Weise ge-
bildete Achteck lauft eine breitere Goldlinie,
die noch von einer blauen Linie umgeben ist.
Die folgende Seite ist durch aufgeklebte Pappe
bedeckt.
Die Zahl der Zeilen auf jeder Seite ist
11 — 14, in der Regel aber 13. Der Text
jeder Seite ist von einer breiteren Goldlinie, die
No. 385-387. DER QORAN W NESKHI- UND MAGREBI- SCHRIFT.
147
von sobwarzen Linien eingerahmt ist, am-
sohlossen; dieselbe umgiebt, mit einem kleinen
Zwisohenraum, eLae ziemlich starke blane Linie.
Die Ueberschriften der einzelnen Suren stehen
auf Goldgrund meistens in schwarzer, Schrift,
bisweilen und namentlioh gegen Ende meistens
(etwa von f. 394 an) in Goldsobrift. Die ein-
zelnen Verse sind stellenweise duroh grdssere
Goldpunkte von einander abgetrennt; so im
Anfang bis f. 93. 282 — 290. 376 bis zu
Ende. Im Uebrigen fehlen sie und auch auf
jenen Blattem sind die Punkte nicht selten
verwischt.
Die Handschrift ist etwas verbunden; ausser-
dem fehlen 4 Blatter und zwar naoh f. 1 1 Bl.
(Sural, 4bis 2,18:0^1 ; J».s>.— 0^); naoh f. 268
1 Bl. (Sura 31, 27 bis 32, 4: ytfl jJu — ^iiT);
naoh f. 355 1 Bl. (Sura 56, 56—88: ^AJl ^
— Lsr,i); naoh f.359 1B1. (Sura 57,16—25:
.WjUL — \y*lx.\). Die Folge der Blatter ist:
1; Lttcke von 1 Bl.; 2 — 253. 255. 254.
256—268; 1 Bl. fehlt; 269—355; 1B1. fehlt;
358. 359; 1 Bl. fehlt; 356. 357. 360—408.
Die Stelle f. 22 b , 8 bis 23 b , 1 ist wiederholt
auf f. 23 b , 1 bis 24% 5 (Sura 2, 234—238).
Die Stelle Sura 24, 14— 21 tui^^ — LiJJI ^
ist f. 227' in der 7. Zeile fortgelassen. In der
Ueberschrift der 44. Sura f. 325 b steht V^4\
irrthumlich flir a b>JJ!. Die 61. Sura ist
a i\jCii\ (fur vJuJt) und die 64. g^-J\ (fur ^jLAxII)
tlberschrieben.
Schrift: sehr fein, klein, deutlich, gleich-
mfissig, etwas vocalisirt. Der Text ist an einigen
Stellen, wie f. 262*. 264" und besonders 331*
ziemlich tibergewisoht. — Abschrift o. 1700.
Die Blattzahlen, meistens nur von 5 zu 5
gesetzt, stehen wegen des sehr schmalen Ober-
randes in der Kegel unten am Rande.
Die Handschrift liegt in einer kleinen acht-
eokigen silbernen Kapsel; an 2 Seiten derselben
haben sich 2 Oesen erhalten, an 2 Stellen fehlen
dieselben. Der Deckel ist von Pappe.
386. Mq. 560.
872 Bl. 8™, 15 Z. (17*/ 4 X12; 14»/»x9 9m ). — Zn-
stand: nioht sanber, sum Theil fleokig. Der Rand Sftera
auegebeusert (f. 2. 4— 18. 80. 88. 104. 180. 181. 188.
143 — 146. 196); desgleiohen anon der Rfloken bisweilen.
F. 40* sohleoht ansgebessert — Papier: gelb, etwas glatt,
ziemlioh stark; die ergftnzten Blatter weisalidh, dfinn. —
Einband: brauner Lederband nebst Klappe, mit gronem
Zeug uberzogen.
Der Text des Qoran.
An der Handschrift fehlen ziemlioh viele
Blatter, die dann erganzt worden sind (f. 1 — 8.
81. 130. 139. 190. 191. 194. 195. 210. 222.
230. 231. 238. 249. 250. 259. 260. 267—272).
Der Text ist in rothen Linien eingerahmt. P. l b
u. 2* steht derselbe in breiten Goldleisten, von
einigen rothen und blauen Striohen unterbroohen.
S oh rift: ziemlioh klein, gut, gleiohm&ssig,
vocalisirt. Die Erganzung, ein wenig grSsser,
gleiohfalls gut. Die Uebersohriften blau und
blass. Sie fehlen f. 137\ 228\ 259\ 260\
267* bis Ende.
Am Rande stehen oft abweiohende Lesarten;
sie sind duroh Besohneiden des Randes oft
besobftdigt. Auoh steht daselbst die Angabe
der Eintheilung (in vj^ ^^J*)* — Abschrift
o. 1700. (1840.)
387. Mq. 29.
842 Bl. 8", 18 Z. (20 l /aXl5; 14x8 , /a on '). - Zu-
etand: im Ganzen gat; die letzten Blatter ziemlich lose. —
Papier: gelblioh, glatt, stark. — Bin band: rothbranner
Lederband.
Der Text des Qoran.
Der Sohlnss von Sura 94, 3 an fehlt, etwa 6 Bl.
Schrift: ziemlich gross, kr&ftig, deutlich,
gleicbmassig, vocalisirt. Uebersohriften roth;
diejenigen jedoch von Sura 8 — 16 fehlen; es
ist Platz dafur gelaBsen; bis dahin fehlen auoh
meistens die Versabtheilungen mittelst rother
Punkte; ebenso die Angabe der «lp-t (nebst
deren Unterabtheilungen) am Rande.
Abschrift c. 1700.
19*
148
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI-SCHRDJT. No. 388-391.
388.
Mf. 38.
351 Bl. 4", 15 Z. (25X17; 15'/ s x 10"»). - Zn-
tstand: wurmstichig, vielfach am Rande ausgebessert. —
Papier: gelbgrau, stark, glatt. — Einband: schoner
Enropaischer Halbfrzbd. mit Goldverzierung im Rucken.
Der Text des Qoran.
F. I s enthalt ein Gebet, bei Beginn der
Qoranlesung zu sprechen (Anfang: Ui-JL ^JJ|
jy 01=^ «jjjj|). F. 2" enthalt in grosser Schrift,
von spaterer Hand, die erste Sura wiederholt.
Der Anfang dee Textes f. 2 b u. 3" ist von
schwarzen Linien in versohiedener Weise mehr-
fach eingerahmt; diese Einrahmung lauft nach
der Langsseite hin, dem Rucken gegemiber, in
ein Dreieck aus; besondere Verzierungen sind
in diesen Linien nicht angebracht.
Schrift: gross, weit, gleichmfissig, deuthch,
voealisirt. Ueberschriften zwischen schwarzen
Linien in schwarzer Schrift; die Versabtheilung
mittelst grosser rother Punkte; der Text in
drei schwarzen Linien eingeschlossen. Am
Rande sehr oft Lesarten, meistens in rother
Schrift. Die Eintheilung in *j~>| nebst Unter-
abtheilungen am Rande in rother Schrift an-
gemerkt. — Abschrift c. 1700.
F. 351 b enthalt die Anfange der ersten 1 9 s.^
des Qoran in zieinlich abgescheuer£er Schrift.
389. Mf. 37.
1) f. 1-390.
394 Bl. Folio, 13 Z. (auf f. ]" u. 2' je 7) (31 x 19-
17 X 10'//-). - Zustand: sonst gut, doch oben am
Rucken wasserlleckig. _ Papier: grob, gelb, ziemlich
stark, raub. - Einband: Pappband mit Klappe.
Der Text des Qoran.
Es feblt Sura G3, 10 bis zu Eude; die Blatter (etwa 86)
sind herausgescbnitten. - Unter den Bluttera Bind nicht
gezfiblt 113. 114. 116. 117.
Schrift: gross, weit, etwas rundlich, gleich-
massig, ziemlich incorrect, voealisirt. Ueber-
schriften roth. Die Eintheilung in *|->| und
die Unterabtheilungen am Rande in rother
Schrift. Der Text in 3 schwarzen Linien ein-
gerahmt; diese Einrahmung fehlt f.l b . 2»u. 97\
Abschrift c. 1700.
390. Mf. 33.
267 BL Folio, 15 Z. (81 x 2l»/i; 19 l /sX IS'/,,""). —
Zustand: nicht ganz feet im Einband; zn Anfang nnten
am Riioken waaserfleckig; von f. 245 an am Rande ein
griisserer Wurmstioh; im Uebrigen gat. — Papier: gelb,
ziemlich dunn, etwas glatt. — Einband: Pappband, mit
etwas Makrei verziert, nebst Klappe.
Der Text des Qoran.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich,
voealisirt. Der Text in rothen Doppellinien,
nur f. 2 b u. 3' nicht. Die Ueberschriften roth,
fehlen aber fur die 1. u. 2. Sura. Die Verse
durch kleine schwarze Kreise von einander ge-
trennt. Am Rande die Eintheilung in tli^-l
und Unterabtheilungen in rother Schrift ange-
merkt. — Abschrift c. 1700.
Auf f. 118 folgt noch 118\ — Auf f. 1»
steht ein kleines Gebet zur Eroffhung der
Qoranlesimg (dann folgen n <ch 2 leere Blatter,
nicht foliirt), und f. 26 7 b ein solches zumSohluss
der Lesung. Auf dereelben Seite steht iiberkopf
Sura 6, 78 — 81. — F. 266 ist leer geblieben.
391. Mo. 166.
303 Bl. 8", 15 Z. (17'/ a xll3/ 4 ; ll'/jX 7%"»). -
ZuBtand: im Ganzen gut, — Papier: weisslich, glatt,
ziemlich dunn. — Einband: sobwarzer Ledorband.
Der Text des Qoran.
Schrift: ziemlich klein, gedr&ngt, gleich-
massig, deutlich, voealisirt. Ueberschriften roth.
Text in rothen Linien. Die Verse durch grossere
rothe Punkte abgetheilt. Die Bezeichnung der
*^=*i und auch der Unterabtheilungen in rother
Schrift am Rande. F. l b u. 2* ein Frontispice,
Goldgrund mit grunen Ranken und farbigen
Blumen; ebenso in einem langlichen Quadrate
unter dem Texte; neben dem Texte, der auf
diesen Seiten nur 7 Zeilen hat, einfache breite
Goldleisten. — Abschrift vom J. 1160 /i7 47 .
No. 392-394. DER QORAN IN NESKHI- IIND MAGREBI- SCHRIFT.
149
392. Do. 124.
3-18 Bl. 8™, l5Z.(17'/sXU; 12x7" m ). — Zustand:
gat; am unteren Rande gegen Eude etwas wasaerfleokig. —
Papier; gelb, dunn, glatt. — Einband: rothbrauner
Lederband mit Klappe, etwas mil Gold verziert.
Der Text des Qoran.
Schrift: Ttirkiscbe Hand, klein, gefallig,
gleichmassig, vocalisirt. Fur die Ueberschriften
der Suren ist liberal] zwischen zwei rothen
Linien Platz gelassen. Im Anfang f. l b u. 2*
steht der Text in breiter Goldverzierung, die
mit rothen Linien und blauen Blumenranken
ausgestattet ist; eonst steht der Text in rothen
Strichen eingerahmt. Die einzelnen Satze des
Textes duroh grosse Goldpunkte abgetheilt. Am
Rande in rother Schrift die Abtheilungen (vj^
t^>, -ixc) angegeben. — Abschrift c. 1750.
393. Mq. 496.
220 Bl. 8'", 16 Z. (20 x 14; U'/s X 8'/4 onl ). — Zu-
stand: schlecht; schmutzig und fleokig; der Rand abge-
griflen and ausgebessert; an manchen Stellen eingerisBene
and beschadigle Blatter, wie f. 35. 94. 173, zum Theil
lose; anch im Rucken ofters ausgebessert. Der Text ist,
an nicht wenigen Stellen beschadigt: so f. 19 oben, 40. 63.
75. 178 u. 192 unten, 166 u. 196 oben, besonders anch
f. 171. 172. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: fehlt, docb ist das Ganze znsammengeheftet
und in ein farbiges dickes Papierstuck eingeschlagen und in
einem Papier- Etui mit Kattuneinfassung befindlicb.
Ein defectes Exemplar vom Texte des Qoran.
F. 1* hat ein abgescheuertee Frontispice,
urn den Text ziemlich breite ebenfalle abge-
scheuerte Leisten. Der Grrund war friiher golden.
Der Text beginnt hier, innerhalb der Verzierung,
mit Sura 2; f. l b ist leer; f. 2 a wird derselbe
Text (mit Zusatz von 3 Worten am Ende)
wiederholt; die 3 Worter stehen f. 2 b oben am
Rande wiederholt und vermitteln so den Zu-
sammenhang des Textes von f. 2 b mit 1".
Falsch geheftet ist die Handschrift gegen Ende; es
folgen die Blatter daselbst so: 192. 197. 193—196. 198—210.
212. 211. 213 ff. Doch sind hierin auch noch Luckeii. —
Es fehlen: nach f.2 1 Bl. (Sura 2,18-30); nach f. 6 1 Bl.
(Sura 2, 93-107); nach i.l IB!. (Sura 2, 126 — 141);
nach f. 28 3 Bl. (Sura 3, 180 bis 4, 27); nach f, 30 3 Bl.
(Sura 4, 68-96); nach 133-1 BL (Sura 4, 140— 166);
nach 1.34 2 Bl.( Sura 4, 178 bis 5, 19); nach f.36 1B1.
(Sura 5, 35-48); nach f. 41 2B1. (Sura 6, 9-47); nach
f. 189 (i Bl. (Sura 41, 85 bis 48, 60); nach f. 192 7 Bl.
(Sura 45,19 bis49,12); nachf.194 2 Bl. (Sura 53, 24 bis 54, 48);
nach f. 196 1 Bl. (Sura 56, 88 — 96); nach f, 197 2 Bl.
(Sura50,15bis51,5l); naohf.210 lBl.(Sura67,20bis68,29);
nach f. 211 1 Bl. (Sura 72, 16 bis 78, 20); nach f. 212 2 Bl.
(Sura69,15 bis 71,13); naohf.216 1B1. (Sura 77, 28 bis 78, 80);
nach'f.2l7 2B1. (Sura 82, 1 bis 86, 22); nach f.819 1 Bl.
(Sura 91,9 bis 95, 7); nachf.220 2Bl.(Sura99,6bisSurall4).
Schrift: ziemlich klein, gegen Ende etwas
grdsser, Ttlrkische Hand, gedrfingt, deutlich,
vocalisirt. Ueberschriften roth (fehlen aber oft
in der 2. Halfte); Versabtheilung durch rothe
Punkte; der Text roth eingerahmt. Die Ein-
theilung in *'i>-i m rother Schrift am Rande
bemerkt, die in v'j* - ' bisweilen. — Ab-
schrift c. 1750.
394. Mf. 618.
1) f. 1-407'.
409 Bl. Folio, 11 Z. (31x20; 20x12°°'). — Zn-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: rothbrauner Lederband mit Goldpressung auf
dem Vorder- und Hinterdeckel.
Der Text des Qoran.
F. l b u. 2" enthalten je ein von verschieden-
farbigen Linien eingeschlossenes leeres Viereck,
an dem aber oben und unten eine durch Linien
abgegrenzte Zeile Schrift angebracht ist, namlich
Sura 56, 76 — 79, deren Anfang ftS Q^aJ »ii
fuglich als Tit el angesehen werden kann.
Die beiden ersten Texteeiten, f. 2 b u. 3%
enthalten Verzierungen urn den Text der 1. Sura
(auf f. 2 b ) und des Anfangs der 2. (auf f. 3"),
die recht bunt, roth und grunfarbig, aber nicht
gerade geschmackvoll sind. Der Text ist hier
durch die verzierenden breiten ringsum laufenden
Leisten auf 7 Zeilen (137 2 X 7 cm ) beschrankt.
Aehnlich, aber in noch grelleren Farben, sind
die beiden letzten Suren auf f. 406 b . 407» be-
handelt.
150
DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI- SCHRIFT. No. 394-398.
Die Ueberschriften stehen zwisohen
rothen Doppellinien, welche (gewtihnlich) in 7
kleine Felder getheilt sind und zuerst den
Namen der Sure enthalten, dann die Zahl der
Verse, Worter, Buchstaben etc.: ' — s.^w
V^ V>*> <L ^' Vi;> 'M^T 'W
Die Verse sind durch grosse gelbe (auch rothe)
Punkte abgetheilt; der Text mit farbigen Strichen
eingerahmt, ausserdem lauft noch ein schwarzer
Strich nahe dem Rande hin. Die EintheUung
in tjs- am Rande in rother Schrift angegeben ;
der Text-Anfang des neuen iy>- durch eine
Zeile in rother Schrift. Unterabtheilungen
ebenfalls so am Rande bemerkt; auch Lesarten,
in rother oder auch grilner Schrift. Sehr haufig
tiber Worten des Textes einzelne Buchstaben
in rother Schrift, um auf die Aussprache ge-
wisser alter Qoranlehrer hinzudeuten. Genaueres
tiber Bezeichuuug der Lesarten ist f. 409 in
Persischer Sprache angegeben.
Schrift: gross, schwungvoll, deutlich; vo-
calisirt. — Abschrift vom J. 1168 /n64.
395. Mo. 87.
390 Bl. klein-8" , 13 Z. (Ilx8'/!i; 7 3 / 4 X 5V» 6m ). —
Zustand: im Ganzen gut; Bl. 1 etwas beschadigt. —
Papier: weisslioh, ziemlich stark and glatt. — Einbaud:
rother Lederbaud mit Klappe; auf dereelben steht die
Qoranstelle : QjjJoll ^i *.m**j *i. Das Ganze in einem
rothen Lederfutteral mit Klappe.
Dor Text des Qoran.
Schrift: klein, zum Theil etwas gedrangt,
ctwas rundlich, im Ganzen deutlich, vocalisirt.
Ueberschriften roth in rothen Linien, Vers-
abtheilung durch rothe Punkte, Text roth ein-
gerahmt. Am Rande die EintheUung in »!;=>■!
und die Unterabtheilungen in rother Schrift
angemerkt. — Abschrift im J. 1235 Cafar
(1819), von ^Aj^J! a *~:> &i ^JulA^JJ iX+=*t.
396. Mq. 285.
357 Bl. 8™, lSZ. (21X15; 13'/a X 9>A cm ). - Zu-
stand: gut. — Papier: weisslich, grob, stark, wenig glatt;
Bl. 172 — 181. 313. 320 brtunlioh. — Einband: rother
Lederband mit Klappe,
Der Text des Qoran.
Schrift: ziemlioh groBS, deutlioh, gleich-
massig, etwas rundlich, vocalisirt. Text in
rothen Doppellinien; diese fehlen f. 196*. 197 k .
Ueberschriften roth ; fehlt f. 1 1 7 b fur die 1 0. Sura.
F. l b u. 2 a haben ziemlich kunstlose Frontispices
aus rothen und blauen Strichen. F. 116. 117
lose und nachtrfiglich in ahnlicher aber kleinerer
Schrift erganzt, ohne Einrahmung des Textes.
Die Verse durch rothe Punkte abgetheilt. — •
Abschrift im J. 1249 /i8SR von f .»A.« J Ji ^j 0^.^? bU«.
397. We. 1957.
10 Bl. 8'°, 7 Z. (lo'/sXlS; ll'/s X 10'/a cm ). -
Zu stand: durch das Loslosen der aneinandergeklebten
Blatter sind manche dereelben im Teste beschadigt: f. 1'
bis 4*. 7 b . 8*; ausserdem ist f. 10 schadhaft. — Material:
Papier, braun, glatt, ziemlich stark. — Einband: rother
Rattunband. — In halt:
Sura 34, 38 ^ & Ms 36, 8 ^ ^
Schrift: ziemlich gross, etwas steif, ganz
vocalisirt, mit diakritischen und Lesezeichen.
Ueberschriften roth. Versabtheilungszeichen
nicht gesetzt. — Abschrift um 600.
398. Lbg. 825.
4) f. 36 k — 38. 40.
Folio (84 — 35x26 cnl ).
Einige Stucke aus dem Qoran, theils in
kleiner Schrift (f. 36 b . 40"), theils in etwas
grosserer Schrift (f. 37. 38), von deraelben
sch6nen Hand, wie das Uebrige in diesem Bande.
F.36" (Text 13x9 tra ) enthalt Sura 100. 101.
Die Ueberschriften in grosserer Goldschrift.
Der Text eingerahmt von 5 breiten ver-
schiedenfarbigen Linien.
F. 37 enthalt Sura 3, 44-62) (Text 19xls - m
„ 38 enthalt Sura 2, 81 — 96 \ doppelten Goldlinien.)
„ 40 enthalt Sura 7, 21—30 (Text 14 1 / 2 x9 c -,
von mehreren Goldlinien und auch farbigen
Borten eingerahmt).
No. 899-404. DER QORAN IN NESKHI- UND MAGREBI-SCHBIFT.
151
399. Mq. 34.
86 BL 8™, 7 Z. (21 '/n X 15>/a; 18 X 9«»). - Znstand:
gut. — Papier: gelb, grau, weiss nnd andersfarbig, stark,
etwas glatt. — Einband: brauner Lederband mit Klappe,
Das 8.*js- des Qoran, d.h. Sura 6, 111 bis 7, 85.
Schrift: gross, kraftig, gul, gleichmassig,
vocalisirt. Bl. l b u. 2" in rothen und grttnen
Linien eingerahmt. — Abschrift c. 1000 /i 6 9i.
400. Mf. 37.
2) f. 391-394.
8™ (19i/ s xi8'/sj 17xll«°).
4 lose Blatter, von derselben Hand wie
No. 1, aber kleiner geschrieben, 13 Z. auf der
Seite. Vom Rttcken abgesehen ist der Rand
auf den 3 Seiten abgeschnitten; man ersieht
dies daraus, daes von den einrahmenden 3 Linien
an manchen Stellen etwas abgeschnitten ist.
Sie haben frtther in No. 1 gelegen und sind
daselbst mit 113. 114. 116. 117 foliirt. Auch
davon abgesehen, waren sie in verkehrter Blatt-
folge; sie gehSren so : 1 1 6. 1 1 3 ; Lttcke; 114.117.
Jetzt mit 391—394 bezeichnet. — Inhalt:
F. 391. 392: Sura 2, 205—229 und
F. 393. 394: Sura 2, 283 bis 3, 23.
Abschrift c. 1700.
401. Mo. 134.
19 Bl. 8™, 11 Z. (20 X 18'/a; 14 X 8""). - Znstand:
wasserfleckig oben am Rande, auoh sonst nioht ganz sauber.
— Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: dfinnerPapp-
deokel. — F. l k oben steht am Rande riohtig:
' A p _7?'» d« h. 8. Heft vom Texte des Qoran
(Sura 6, 111 bis 7, 85).
Schrift: gross, kraftig, gefallig, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschrift roth. Die Verse
durch grosse rothe Punkte abgetheilt. Der
Text roth eingerahmt. Die Unterabtheihingen
des s.j». in rother Schrift am Rande angemerkt.
Abschrift c. 1700.
402. Dq. 34.
18 Bl. 8 TO , 11 Z. (20'/ 8 X 14»/s; 15 X 8'/ 3 <"»). - Zn-
stand: nioht ganz eauber. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: sohwarzer Lederbd mit Klappe. — Titel f. 1»:
o~** (**>) *&» t^ 1 r* 1 ^' o'y^' cr* £ m,uji ^
ti^a K&J JO*a3 & gi\j}\ »jmL> £ Kf\M Let
nJLaaj a)JI
Das 9. Qoran -Heft: Sura 7, 86 bis 8, 41.
Sohrift: gross, kraftig, vornuberliegend,
gleichmassig, vocalisirt. Ueberschrift fehlt f. 1 4 b .
Text nicht eingerahmt, Verse nicht abgetheilt.
Abschrift c. 1700.
403. Dq. 120.
23B1. 8™, 9Z. (20 1 /«XI4 1 /sj WiiXW*). - Zu-
stand: nioht ganz eauber, auch nioht ganz feat im Einbd. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: sohwarzer Leder-
band mit Klappe. — Titel fehlt; aber f. 1» oben am Rande
riohtig angegeben:
yfcUJi t.j^\ d. h. vom Qoran -Text das 10. Heft,
enthaltend: Sura 8, 42 bis 9, 94.
Schrift: gross, kraftig, gleichmassig, vocali-
sirt. Ueberschrift roth. Die Verse durch rothe
Punkte abgetheilt. Text in rother Einfassung.
Abschrift c. 1700.
404. Mq. 311.
10 Bl. 8 TO , 15 Z. (21 X 14; 15 X V/i*™). - Zustand:
sonst ziemlich gut, dooh bee. f. 9 k u. 10* besebmutzt. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh dunn. — Einband: roth-
brauner Deckel mit Klappe. — Titel fehlt; doch steht f. J»
riohtig am Rande:
Es ist das 15. s-y>- des Qoran •Teites
(Sura 17, 1 bis 18, 73).
Schrift: ziemlioh gross, gefallig, gleich-
massig, deutlich, vocalisirt. Die Ueberschriften
roth. Die Verse durch grosse Goldpunkte ab-
getheilt. Der Text von einer rothen Linie
eingefasst. — Abschrift c. 1700.
152
DER QORAN m NESKHI- UND MAGREBI- SCHRIFT. No. 405-409.
405, Mq. 362.
18 Bl. 8™, 9 Z. (19Va X H'/s; 12 X 8 cra ). — Znstand:
gat. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: echwarzer
Lederband mit Klappe. — Titeluberscbrift f. l b :
Das 19. f^> dee Qoran: Sura 25, 23 bis 27, 56.
Nach 11 fehlen 6B1. (der Text von Sara 25, 27 Mitte bis 26, 14).
Schrift: ziemlich gross, weit, gewandt,
deutlich, gleichmassig, ganz vocalisirt. Die
Ueberechriften roth. Die Veree duroh starke
rothe Punkte getrennt. — Abschrift c. 1700.
406, Mf. 464.
1) f. L2: Gross-Folio, 13 Z. (42Vax32; 32x20™). —
Znstand; Ziemlich uneanber, anch fleckig, der Rand
ansgebessert — Papier: gelblioh, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband.
Die beiden Blatter,, welche nicht auf ein-
ander folgen, gehoren zu einer Qorail-Hand-
schrift und enthalten
f. 1: Sura 38, 36— 79 Anfang.
f. 2: Sura 40, 26—42, fast zu Ende.
Schrift: gross, kraftig, gleichmassig, vo-
calisirt. Die einzelnen Verse durch rothe Punkte
abgetheilt. Der Text in rothen Strichen ein-
gerahmt. Urn 1700.
2) f.3: 8 TO ,.9— 10Z. (16 l /aX12; ll</» X 7Va ein ).— Inbalt:
die 81. Sura.
Schrift: ziemlich klein, vocalisirt. Uml650.
3) f. 4: 8 TO , 18 Z. (167a X ll 1 /,; Ux9'/,»), - Inhalt:
Sura 46, 26 bis 47, 5 (feat zu Ende).
Schrift: klein, vocalisirt. Urn 1700.
4) f.5.6: 8™, 15 Z. (18xl2«/»; 1 1 V« X 5»/«°»). - Zu-
stand: fleokig, die Schrift (wegen Nasse) oft fiber-
gewisoht. — Papier: donn. — Die Blatter gehoren
nicht unmittelbar zusammen. — Inbalt:
f. 5: Sura 86, 17—89 (Ueberschrift).
f,.6: Sura 94, 1—98 (Ueberschrift).
Schrift: klein, gefallig, vocalisirt. Der
Text in Goldlinien, die Suren-Ueberschrift weiss
auf Goldgrund. Um 1700.
407. Mo. 131,
20 Bl. 8™, 9 Z. (20 9 /<X14; 12xT/ J ,,m ). — Zn-
stand: ziemlich nnsanber, anoh fleckig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: echwarzer Lederband
mit Klappe. — Titel fehlt.
Es ist das 24. s-j»- des Qoran-Textes :
Sura 39, 33 bis 41, 46.
Schrift: ziemlich gross, gefallig, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschrift mit Goldschrift.
Die Verse durch grosse Goldpunkte abgetheilt.
Der Text in rothen Linien eingerahmt, ausser
f. 15 b . 16*. Die Unterabtheilungen des *y*
mit rother Farbe am Rande angemerkt.
Abschrift c. 1700.
408. Mq. 122.
45) f. 432-435.
8™, 10— 11 Z. (16X11; 12x8 m ). — Znstandj
ziemlioh gat — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
zusammen mit 1 — 44. — Titelubersohrift fehlt.
Es ist der Text der Sora 56 (iUS^Jl y^ouSj IcM).
Schrift: ziemlich gross, weit, etwas rund-
lich, vocalisirt. — Abschrift c. 1700.
409. Dq. 103.
1) £.10"- 16*.
90 Bl. 4 to , 8Z. (26V4X20».' a ; 17'/a X 14Va om ). —
Znstand: gnt. — Papier: gelb, stark, ranh. — Ein-
band: Pappband mit Pergamentrucken.
Titel fehlt. Von Europaischer Hand be-
merkt oben am Rande: Corani Cap. 37. Es
ist vielmehr Sura 36, die betitelt ist ^^j, und
zwar vollstandiger Text.
Schrift: gross, weit, deutlich, gleichmassig,
vocalisirt. Einige Seiten haben im Text Blumen-
verzierungen mit Federstriohen. — Abschrift
c. 1750.
F. 1* ist bemerkt: Transmissus codex e
Samarang, castello orientali insulae Javae.
J. P. Berg. Daher riihrt denn auch die Schrift
f. l b . 2*; auch wol f. 2 b u. 3\ — F. 3 b — 9
sind leer. Auf f. 10* ein kleines Arabisches
Gebet. F. 16 b — 56 leer.
No. 410. 411. DEE QGEAN IN NESKHI- UND MAGREBI-,SCHRIFT.
153
410. SchSmann 21, 3".
In einem schwarzen Deckel mit Klappen
am Rande und mit Kattunrttcken liegen ver-
schiedene Hefte theologischen Inhalts, in ma-
laiischer und Arabischer Spraohe. Das speciell
Arabische darin ist folgendes:
Heft 2: 19 Bl. 8™, 13 Z. (21 x 16'/a; 16 X lie™). _
Z ust and: nnsauber, aaoh fieckig, etwae wurmBtichig.
Papier: gelb, wenig glatt, ziemlich stark. — Titel
f. l b oben zur Seite:
udU0,! OV^'Sr^
d. h. 19. u. 20. Heft vom Qor&n,
d. h. Sura 25, 23 bis 29, 44.
Nach f. 9 feh!t 1 Blatt.
Schrift: ziemlich gross, gleichmassig,
vooalisirt. Text in schwarzen Linien ein-
geschlossen. — Abschrift c. 1800.
Heft 3: 21 Bl. Format eto. nnd Schrift wie bei Heft 2.
Enthalt von f. 3" an 23. u. 24. yjo. des Qoran,
d. h. Sura 36, 27 (nicht 21) bis 41, 46.
Naoh f. 12 fehlt 1 Blatt (doch s. bei Heft 4).
Heft 4: 11 Bl. Format (Text: 15xl0<"») eto. und
Schrift wie bei Heft 2. Der Text in rothen Linien.
Enthalt das 26. *^>, d.h. Sura 46 — 5i, 30.
Aber das 1. Blatt davon fehlt, eo dass f. 1 erst in
Sara 46, 7 beginnt. Nach f . 6 fehlt 1 Blatt. Bl. 12
gehort nicht dabin, sondern ist das in Heft 3 fehlende
Blatt (nach f. 12).
Heft 6: 18 Bl. Foho, 10 Z. (32x24; 26 X 19™). — Zn-
stand: nnsauber n fieckig.— Papier: weissUoh, stark.
Enthalt auf f. 8 b — 13 b den Text der
Schrift: gross, vocalisirt. Zwischen den
Linien Glossen in malaiischer Sprache (wie
in diesen Heften fast fiberall bei den Arabi-
schen Texten).
Heft 7: 39 Bl. 8™, 15 Z. (19V»Xl5j 16 X 12'/ii cni ).
Enthalt einige Arabische Stellen:
F. 6 b — 7 b : Gott sei Freund derer, die ihn
im Gebete nennen (Sty, und das Herz
der Glaubigen sei sein Wohnort.
HAKDSOHRIPTEN D. K. BIBL. vn.
F. 16"— 20: Worin die Absicht (£o) des
Mensohen, die dreifach sei, bestehe;
cufische Betrachtungen, im Anschluss
an den Auespruch ^o U ^y*! ^JJc.
F. 24»- b : Enthalt einen Ausspruch Mo-
hammeds, dass Verneinung CJui\) und
Bejahung (oLSIfl) zu unterscheiden seien
(dieselbe Stelle stent. Heft 5, f. 3 b ), und
einige Betrachtungen da ruber.
Zwischen den Zeilen die Glossen.
Heft 9 : 8 TO , 9 Z. (20 l /s X 16 «/a ; 13 X 1 1<»).
Das darin vorkommende Arabiech betrifft
Gebets -Anweisungen und einige kleinere
Gebete, darunter f. 10 b <^S tlxvX
Heft 10: 40 Bl. 8", 11 Z. (20V«X 14Va; Ux9 ra ). -
Zustand: nnsauber. Der Text in rothen Linien ein-
gerahmt. Im Anfang feblt etwas.
Enthalt hauptsachlich eine grosse Menge
meistens kleiner Gebete.
HeftU: 20 Bl. 8™, 13 Z. (16X11 1 /*; 10x7'/s om ). —
Znstand: fast ganz fieckig.
Enthalt eine Menge Gebete, meistens von
kleinerem Umfange.
Heft 12: 21B1.4M1Z. (22x16; 16x9Va om ). -Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: weissbch. — Titel fehlt.*
Es iet die kj>_J! des Elboclri.
Ein Frontispice fur die ersten Verse auf
f. l b . 2*. Das Gedicht ist hier 165 Verse
lang. Daran schliesst sich f. 18 b — 21 ein
Gebet: die ersten 2 Seiten davon sind
wieder mit Frontispicen versehen.
Schrift: gross, deutlich, vocalisirt. Das
erste oder die zwei ersten Worte jedes
Verses sind roth. — Abschrift c. 1800.
411. Pet. 415.
f. 1".
4", 17 Z. (22x16; 13 l /aXlO cm ). — Znstand: am
Rande etwas fieckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
— Einband: rother Lederband. — Deberschrift fehlt.
Text der 62. Sura (gJ! M £~~j>
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich,
deutlich, aber unschdn, vocallos. Um 1800.
20
154
DER QORAN IN NESKHI- TJND MAGREBI-SCHEIPT. No. 412-416.
412. Mq. 180 b .
f. m-i8o.
Blatter eines Qorans. Sura 53, 52 bis 54, 1 6 ;
54,41 bis 55, 47; 56, 3—45.
413. We. 1958.
134 Bl. 8 TO , 14 Z. (17VsXl3; IS'/iX^). — Zu-
stand: lose Blatter, unsanber und fleokig, am Rande and
am Rucken besch&digt; der Text der unteren Zeile hat
bisweilen gelitten. — Material: Papier, braun, ziemlich
stark, glatt. — Bin band: die nrsprunglichen Einband-
Deokel liegen nebst den losen Bl&ttern in etnem nenen Papp-
deckel mit Lederracken u. Banders an den Seiten. — Inh alt:
Snra 2, 154 ^ tJaJ bis 18, 106 \ s d>&\ s \j,JS.
Schrift: altes Magrebl, klein, gleichmassig,
etwas steif. Die vollstandig gesetzten Vocale
sind ebenso wie die Lesezeicben (Tesdld etc.)
roth. «_j hat den Punkt unten, ^jj einen Punkt
oben. Die Verse sind nur in grosseren Gruppen
durch gelbe schwarz umzogene kleine Kreise
abgetheilt. Am Rande ist die Eintheilung in
'j> bemerkt durch einen grSsseren gelben Kreis.
Bl. 20, Sura 3, 102—116 enthaltend, ist
von spater Hand erg&nzt.
414. Mq. 428.
4 Bl. klein-8™, 29 Z. (14 X 14; 8«/s X Wi™). —
4 Pergamantblatter, ziemlich gut erhalten, doch nicht frei
von Flecken, besonders im Rucken f.3 u. 4; ansserdem ist
der Text in der oberen Balfte von f. 1» fast vollig verwischt
Blatter aus einem Qoran; dieselben folgen
so: 2. 3. 1. 4.
F. 2 enthalt Sura 5, 107 bis 6, 51.
» 3 » „ 7, 96 „ 7, 160.
» 1 » „ 16, 11 „ 16, 78.
„ 4 „ „ 16, 78 „ 17, 6.
Schrift: magrebitisch, ausserordentlich klein
und eng, braunlich, vocalisirt, die Vocallosigkeit
und Verdoppelung blau bezeichnet. Die Ueber-
schriften in kufischer Schrift, am Rande mit
einer grossen verzierten Rosette bezeichnet.
Kleinere Abschnitte der Suren im Texte durch
Goldpunkte, grdBsere am Rande durch Kreise
oder halbkugelartige Verzierungen angegeben.
Abschrift c. 900 /u9i'
415. Lbg. 823.
62 Bl. kl.-8 T <>, 25 Z. (lltyxll; 7x6<»). — Zn-
stand: etwas lose im Einband; einige Blatter fleokig, wie
f. 10. 13. 17 b . 21 b , besonders aber 23; zoletzt nicht ganz
frei von Wnrmstich. — Material: Pergament, moistens
dunn, weisslich. — Einband: rothbrauner Lederband mit
Elappe. — Titel n. Anfang fehlt.
Es ist die 2. Halfte eines Qorantextes; sie
geht von Sura- 18, 68 an bis zu Ende; die
letzten Suren f. 61 b . 62* sind verwischt und
fast gar nicht leserlich. Die 86. Sura ist tiber-
haupt ausgelassen; die Ueberschrift der 81. Sura
ist f. 58 b , 1 vergessen.
Schrift: magrebitisch, ungemein klein, ganz
gleichmaesig, sehr blase und vergilbt, ausserst
anstrengend zu lesen, vocallos; die Ueber-
schriften kufische Goldschrift. An den Seiten
mit grosseren und kleineren Kreisen die Ein-
theilung der Suren angegeben.
416. Mq. 35.
86 Bl. 8'°, 14 Z. (l9 8 /4 X 14 3 /i5 14«/s X 9*1*— iO™). —
Zastand: gut. — Papier: gelb, glatt, dick. — Ein-
band: branner Lederband mit Elappe. — Titel fehlt.
Text des letzten Drittels des Qoran,
von Sura ^j (36) an.
Schrift: magrebitisch, ziemlich gross,
gleichmassig, gut; ganz vocalisirt mit rothen
Strichen ; die -hamzirten Alif mit dicken gelben
Punkten bezeichnet, ausserdem mit ihrenVocalen.
Die Ueberschriften der Suren gelb, in kufischer
Schrift; in Verbindung damit steht jedesmal
eine griin umranderte Rosette mit Arabesken,
ebenfalls in gelber Farbe. Die Abtheilungen
(^Us^i) sind zur Seite bezeichnet; es steht ein
kleinerer farbiger Kreis, worin das Wort vj 5 *
in kufischen Zugen mit weisser Schrift sich
befindet, innerhalb eines grosseren gelben Kreises,
der schwarz umrandet ist und zum Theil in
No. 416-419. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
155
eine kleine Spitze auslauft und der ausBerdem
mit einer grunen EinfaBBung umgeben ist.
Unterabtheilungen des vjp- sind mit Worten in
rother Sobxift angegeben. — Abechrifto.1600.
417. M£ 357.
Auf einem glatten Brett, das i^ ™ dick,
36 2 / 8 6,D hoch, oben 16 und unten 14 I / 9 om breit
ist, stehen die letzten Qoran-Suren. Auf der
Vorderseite (a), mit 28 Zeilen, steht Sura 94, 1
biB 100, 8; auf der Ruckseite (b) Sura 100, 9
bis 114 Ende.
Die Sohrift, ziemlioh gross, ist magre-
bitUeh, vooalisirt. — Absohrift urn 1700.
418.
Anmerkung. Die Texte der Suren, welohe
zu Gebetszweoken Qftere zusammengestellt wor-
den sind, werden in der betreffenden Abtheilung
des Gebetes besprooben werden. — Der Text
der 1. Sura kommt fur sich Sfters vor, z. B.
We. 1559, 9, f. 13 b ; ebenfalls auoh, mit Hinzu-
ftgung von Sura 2, 1 — 24, in Mf. 1 1 9 f. 1 4 — 1 5»;
und die gauze Stelle bis 2, 28 mit lateiniBohen
Buohstaben umschrieben und mit lateinischer
Uebersetzung versehen ibid. f. 16 — 17*. Der
Text der 112. Sura ist naoh den einzelnen
WSrtern auf ein Quadrat von 8x8 Feldem
vertheilt, We. 1659, f. 135\
II. Die Erklarung des Textes des Qoran.
A. Einleitendes und Allgemeines.
1. Voni Qoran iiberhaupt.
419. Spr. 376.
38 Bl. 8™, 19 Z. (18 X 13 i 13 l /s xH — Zuutand:
ziemlioh got, dooh nicfat ohne Fleoken. — Papier: gelb,
glatt, diok. — Ein band: Pappband mit Kattunr&cken. —
Titel nod Yerfasser f. 1":
L^
JUJI^
Sein Tollst&ndiger Name:
^ Jit! Jtflil ^bM U. ^ OwUUw ^ ^Uis:
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : ±6\& Jls
O
M*
>J** Jp
n? . . . juwjii
tf t£n+m U ,-31*1' *JUI *Lti I if± jj\ ^La"
Liyi. J^Lil iobj U»/l
yLwj f UJIj ByaJi, KS^tj Sue*, JOjJdl ^La/M ,>$>!
^ «-U ^u>J £«>} «*.J3 ^yO ^Jt ^gXj! Uj *Jx
gJI < r L£Jt 5
Der Verfasser ^46c 'aww* 'ofmanbensa'ld
edddnl ibn ecceirafl f 4 **/io62 behandelt die
Art und Weise der Sammlung des Qorfin und
die Feststellung seiner Orthographie. Dies ist
sein gr5sseres Werk ; sein kleineres hat er be-
titelt: uAa=uaII **»> vj ^Lj*3$. Ein specielles
Werk von ihm fiber die diakritisohen Punkte
hat den Titel: .bfiJI ,j ^Xsk
20*
156
ERKLARUNG PES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
420. Spr. 400.
No. 419. 420
f. 2*: { y« i ty ous^itl £ UiJI £*>• Q^ji'^ vW
i > .w
■^ o^ i>*> iC ^ uJ cr* r^ ^ o
5*: otX*^ oLS^b \ m Jis>Lni\ £ *«. Lo^/iS v_Aj
ll b : UJLS U -»«Xj ^Uxi"! *LJi iJUciNiJ^o bj£3 v_Aj
13 b : L(-U StI*aJb *l*tf' .5^' ^ w*hX5>- U_.5\3 «_Aj
14": (yutt vJlM oUsb ,►», U y3 v_>W
16 b : j^t ^ *bJI olob jm*, U /3 V W
17": l _ui a l &>bj *LJt oLju j^w, U yL> vW
17 b : \Ji»aX.s>\ JtLJI ^Os-' *Jj* vi>iiX=>- U ^ J vW
l )j>oil jJLc fc*i c>XjI b)j
1 8 a : B^jU yv-Jjdi £\jA ^J* *as *bJi cs», b _/ J vW
18 b : »***, £ ^t^Jl oJuj U .So vW
19": ^jcs\k^I iii! jJc 1^ «us wjJ'ilc^.fwjU/^vW
1 9 b : jLaj'il j>L« ^c 'iyyo &->? ^l^ii <i^*-, b y'J v_jb
20 b : J&AlH J^ 4. J! oljj <« v_»J3b ^ U/J vW
21":
21*
22'
24'
25 b
28'
30 b
31 b
»>a5 o0i*3l b)j *,*«ijl
: Ke^L&M Oj Ji- q^ v_A5»bat! j, (»-wj b y<3 v_jb
! jb^l i)^l v_JU>ba* «U9 v^bli»\ bl So «»jb
Schluss f. 38": obUli ^ g.
^*1J ^ L0 jM^l)
^-.j lUe Uli*. Lie vji^il itX^S olLSJl ^
CVuuU
*Ji
L^C ^j-^}
.JJi Ju^:
' a5U3 A ^^u*JI
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deatlich, gleich-
m&sgig, vooallos. Ueberschriften roth. — Absehriftc. 1700.
HKh. VI, 12812 hat „v_MT.*ail p*,. ^ t 1 ^*" ^
Titel, ausserdem fuhit er zwei Anfange an, deren z welter
mit dem unerigeo Qbereinetimnit.
85 Bl. 8", 11 Z. (13'/a X 9; 8"/s X 6 0m ). - Zustand:
nioht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappband mit Lederrucken. — Titel fehlt. —
Verfasser fehltj aber nach der Unteraohrift:
DerVerf. AEmed ben rebl'a ben 'alaw&n
hat das Werk im J. 770 Regeb (1369) beendet.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : J^J^ iii\
U^>l4 Jj^i |.b*.»^ KX«* _Jt (WwJ*AJ (*rfj^' ol^
Ein eigentliches Vorwort ist also nicht vor-
handen.
In dem Werke werden behandelt folgende
den Qoran betreffende Punkte:
f.l b .. \/i\.^ ^^ s **• 2 "-6 , / fiJI «i* l>tXc ■* JUi? "
2 b g-«bJi 5 ^._^-Ui J"o ^ JZIi
4» o ( i/ j01 (JlT ^ ^ASji r L«»S» J'j ^ ^*3J
Von f. 7" an werden die Suren einzeln durch-
genommen, theils in Betreff des Ortes ihrer
Offenbarung, ihres Namens, Verszahl, des an
sie geknupften Werthes etc., theils in Ruck-
Bicht auf die verworfenen Stellen und deren
Ersatz, nebst Angabe der in jeder Sure vor-
kommenden Reim-Ausgange — was durch die
Ueberechrift Ju*iu oder auch cXaS bezeichnet
wird — . Dieser Abschnitt geht bis f. 48*; es
folgen dann folgende:
48' ^di \jBi\ ^L^
48 b i^Ji oy=»^
49 b i^l ^-
— « 5 bbJI J.Aai
50« a ^b jU\
— £ biJb ^\xl\
50 b ^ s^bbJI i *LcjJ!
50 b -iSi\ Ju^j
51* fts-LuC»^ ol/*" (^*
51 b
53'
54*
55 b
58 b
60*
61*
61 b
No. 420. 421.
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
157
61 b JL*i>JI j^y j ^^ 1Ja+J) SCDT73
62' .j^l ^J| so; 63" ^i\ <jjj ^
64" ^i v^Ji j-j; e^xU^jjUudt/J
65" ,J^I vjJI Jo; 67' fL^autf Okjl yj
68' *U3t Joy j crf j U~Jt SlDFIj
68» ^1 uJ| So; 71' j^l uJ| /J
71« jJmJI uJ| yj. 7 2 » r l«iu^t ,jj| ^
72' L> a ol^l J^l ,i a< j tOd^JI oULM JJ
'oj,Ltffl *UJ 3 ^uai &. b»L*< ^
75' Ju^suJI ; 75" J^SjJt ; 75" UuJi^UI
76* x^J^ ; j^i|
79* ^>\J m L^JU ^Ul oUi- B^SoJI /J
Das Ganze wird mit einigen Gebeten ge-
schlossen und mit Gebetsanweisungen.
Schluss f. 83': ^ju,, J^ «5UJ ^k ^
**}* *s*& L**^ WU* x*i /J, .ly* ^| «So
Autograph vom J. 770 Regeb (1369).
Schrift: klein, zierlioh, deutlioh, fast vocallos. Ueber-
schriften roth.
P. 84»— 85» von anderer Hand, schlecht ge-
schrieben, ein Abschnitt uJj-sil ^ ,Ls? j ^d
j£* xiu« ^5, und f. 85' b einige Bemerkungen
des ^^i ^aJI ^, betreffend die Juy^sJI
(gesetzlicbe Vorschriften) und deren Uebung,
von kleiner zierlicher Hand.
421. WE. 102.
1) f. 1-58'.
61 Bl. 8 TO , c. 27-29 Z. (21 x 15 l /4! lB'/a-H X 10™).
Zustand: etwas unsauber; im Anfang dor Rand ausge-
besBert. — Papier: gelblich, ziemlioh dick, etwas glatt. —
Einband: Pappe mit Lederrucken und Klappe. — Titel
f. 1* (und in der Vorrede) :
VerfaBser f. l« (i» u . 56») :
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : JJ ousil
xaJi v iw iU. . . jls . . . m ^ ^ut ^
gJl ^i i /fi ji o^j ^ j* J^
Der Verfasser, Hasan ben 'all eUausSwf
(welcber in We. 1856, 1 und bei HKh. Hosein
heisst, wShrend ihn Spr. 304, f. 29' Hasan
nennt) f um m / im , giebt hier eine allgemeine
und speoielle Einleitung in den Qoran. Das
Werk ist eingetheilt in 20 Kapitel.
Kap. foL
1 lb O^ b/4 vJU.^ U*i
xj'tlyb «JU**j U*i
I jiJI J^l* jt^L U0*x,| U*i
I JiJI ,o* UU**,! Ufi
ol"^' ^^JV *-*J*^! U*i
U)I os^ 1 ^ OiJUXj U*i
ij»ji *Uv,b uiLm u-j;
a l Jill 0U0I ,j
13 41 b «jJaj vjsLca l, 5 l~fiJ! oljF 00^ ^
14 42" «*JJo UO^, Lo^ -i r j ^^ a | jut ^
15 44 b «5J3 ,0^. i L. 5 uJii j a lJ»JI ^^Ib*!- ^
2 4"
3 14 b
4 21»
5 24"
6 25"
7 34'
8 37'
9 38 b
10 39'
11 40"
12 41"
16 45*
Jl*2
^ J
17 45" ^MA^sU^^^^^t
18 5P „i,mi i ^ ^t o^l &
19 53' ^L^-iii ^ s^jj-j^j.
20 55" xi^ii ^J| j^j x^Jt J>w Jt ^
Schluss f. 56»: bj^ a5/ Ae, ^^ ^
'flfcl .vUt 5 i^o L^y I Jilt ;> « ^ ^Ulj jcoj^, L^JLi-
Abscbrift von ^ ^Ijl ^ ^jj; ^
'^^iJLJI w.^1 im J. " 18 /i706.
Schrift: ziemL'oh gross, rundlich, eng, vocallos.
Deberschriften roth, nur ziemlich deutlich.
HKh. IV, 9247.
158
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: ETNLETTENBES. No.4M. 4*8.
422. we. ioi.
l)f. 1-106*.
2lOBL4 to , 18-24Z.(24xl8»/s; 17-18 , /»Xl4-14 l / > cm ).
Znstand: etwas onsanber; nioht ohne Fleoken nod Wurm-
etiohe; in der ICtto lose Lagen. — Papier: vreu&lioh,
diok, wenig glatt. — E tub and: brauner Lederband mit
Elappe; die Mitte des Ruokene aufgerissen.
D a 8 s elb e Werk. Titel (statt ^ steht J*)
und Verfasser, Anfang und Sohluss ebenao.
Abschrift von ^ ^j iW q* J*»-\ ^Lk,
naoh f. 210» im J. ""/me-
Sohrift: gross, magrebitisoh, kraftig, vooaQos, ziemlioh
dentlioh; mit vielen rothen Striohen and TJebersohriften.
Von deraelben Hand f. 106 b . 107 eine
Tradition, Anweisung zur Erlangung eines
guten Gedachtnisses nebst einem Normalgebete
enthaltend. Anfang derselben: yb> g& t^j;
2L)L« m .t
JIS w!
*J &
LettS M
gJt Xll*^. — F.108»: VerzeichnisB der Qoran-
Auswendigwisser zur Zeit Monammeds; f. 108 b :
VerzeichnisB der 8 dM>^\\ f. 108\ 109»: An-
weisung zur Bereitung eines Trankes zur Starkung
des , Ged&ohtnisses.
423. Spr. 373.
252 BL 4 to , 81 Z. (26 X 17 l /si 19X lr J /»-12 om ). —
Znstand: dnroh und dnreh waeserfleokig, beg. am Ende;
aber auch im Anfang die Blatter stark fleokig and sogar
der Text nnten besohadigt; ziemlioh stark wurmstichig.
Das letzte Blatt sohadhaft. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh
stark. — Einband: Hlbfzbd mit vergoldetem Ruokeo. —
Titel (f. 1* oben in der Eoke, fast verblasst, bloss:
q'Jjj^I wA^S ansfuhrlicher) f. 8", 10 in der Vorrede:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *wuiJI Jli
a>.i ^jjJf J^U. . . . -i*^ (Juji fWi\
W.8U1I J? a **l~il ,JU ^jJtXif JUi' • • • bolw
Sj-uj w<Lx£Jl »*X»c j^ic Jiil ie^J\ aU lX*sM . . .
Der Verfasser 'Abderranman ben aba
bekr eu^Ufi efis&fi'l abtl 'lfadl tfeldl eddin,
geb. m liuti f 9U /iM8 ( er ^"^ auon *** eBBO_
jtl^l genannt), giebt in diesem Werke eine
ausfuhrliohe Einleitung in den Qoran. Er
hatte in seiner Jugend ein Werk dieser Art
gesuoht. Sein Lehrer i^jJ»>J' <^*^ *"' «***.»*'
c ^U»bat o U rt L. o #0^^geb.^/ 18W , t ro /i«4
zeigte ibm ein kleines von ihm ver&ssteB Werk
fiber die Wissensohaften der Qoran -ErkUtrung
(jA^oixl! ^ £), in 2 Eapp. (das 1. davon
handelte J>J$s J-ttj 1 -*-^ j*"*** 5 ' if*** /«* «J
iiffi, «^*JI, ! das 2. ^ y L) **J vJ>a« ijjjA i)
und einem Sohlusswort JU ." llj «JLJI t^ol ^. —
Ferner sah er duroh Vennittelung seines Lehrers
ji$2\ j* p, £U pPJI ,0* geb. TOi/ 188 0, f "»/ni8
ein von desBen Binder q^jJI $L»- f 8S Vi*ai
verfasstes Werk des InbalteB, betitelt: £$])-*
p&*l\ dfty* ^* p>Wt. Beide genugten ihm
ihrer Kfirze wegen nioht. Er sammelte und
verfasste daher ein Werk j^-oisJl pjl* & ^H^*^'
in 102 eji, im J. M, /i4w» dessen Inhaltsver-
zeiohniss f. 2 b . Darauf wollte er fiber den
Gegenstand ein ausgedehntes Werk sohreiben,
hSrte aber, dass ^^jj^ $\ iX^^iXw^ppJI y*i
t m /i8M « m ausffihrliohes Werk darfiber ver-
fasst habe, betitelt: U!I fJ S*. & o 1 ^' ™
46 gji, deren Uebersicht f. 3*. Unter Benutzung
dieses Werkes ist das vorliegende entstanden.
Das Ganze soil angesehen werden wie die
Vorrede zu dem groasen Qoran - Commentar,
den der Verfasser darnels ausarbeitete , dem
pjy^JI £Ua* 5 qJ^I t*-^* — Vie Inhalts-
fibersicht ist f. 3 b . 4*: es besteht in 80 £ji,
fiber deren meiste besondere Werke vor-
handen sind, die der Verfasser meistens ge-
lesen hat.
Als einigermassen fthnliohen Inhalts ffihrt
der Verfasser auf:
No. 423.
ERKLAltUNG DBS QORANTEXTES: EINLBITENDES.
169
t 697 /l800
98 /noo < 494 ) ^£& «J>s.juJ1. «&UI a«* ^ ^j^c ^Jl»Ji ^ ol JiJ, «&*&«• *i o^'
Darauf giebt er ein VerzeichiiiBB der von ihm zu dieeem Buche benutzten Werke f. 4* — />*,
l.pl f.5» ^Juilj ^^Jl »yu
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
11»
12"
13»
13 b
14»
^5 a*JIj i£f&^ Wj«x
1 4» (in 4 Jyi) J^i U J a i Kiyw
15" S^W, 1 ^/ 5
(VfAj) kfUW Hi.**
16"
17»
21"
21 b
22'
V a*
13. 22 b U^> Jy Uj Syu ^ U
14. 23» bjA^JjiLojLiifrSwt^U
15. 23 b *Uo'5ll u &«jJx*^uJjjlU
(i^ fcU Jyj _^J l*j
16. 24»(in3iJLiwi) «J|^it *-i*-^tJ
17. 31" »._j*» *Uwt 3 iyUwl 'iiju* &
18. 35 b iLkjjJi) uu> ^
19. 40 b *j'LjT 5 «s ;> ^, ^j: j
20. 44" fcil^j, *Jj>Lm> iUyw ^
21. 46»«JujU cr J > Laij4,L*J! l j
22.-27. £> j f. 47« j'^urfl UjM
s>*
■"3
Der Inhelt ist folgender:
28.^51* «kXX*?t, J^ji\ i
56» UtfJ J^^^JI a Lo i
^aJi% JuJt i
29.
30.
81.
82.
38.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
59 b
60 b
61»
64»
68 b
69 b
80 b 3 L^li
y-f i 'AkijfJu fc*4 «Sj U*i
82»w.jJlVAJ^Ju&*i*3 i U*4
85 b ^»LLJ^ y?^JI XJyw
40. 88 b ol^l ,Jl** JCijtf ^
110» iut.fi! K4jw A
114 b S L*^: :<»e< J^y* »j
41
42
43
44
45
123"
180 b
132 b
46. 134 4
47. 135»
48. 139"
49.
50.
51.
52.
141"
142»
142"
144"
58.^3 148" fttf,UxJj «4^j i
54. 152* Juarfjjtfj *J'UUr ji
62. 1 90 b ;> *Jlj, o^l K*«U. £
70. 214" aSU«^ j.
71. 21$* \M rif ±ty ( y.f-\**\&
72. 218 b (in2j^i) ljU^L^Jj
73. 221" .XfeUj ^1 J-toit j
74. 224 b a l JiJI ob/. i.
75. 226 b wlp &
76. 228» v'^ Jai-t ^j* £
77. 232'' b^^sjj 4>j,b' Xi.M ^
78. 234» wbTj ^«All JsjJi jl
79. 240 b j**o&SI w*j^« J-
80. 241" ^j^wdt oUti> j
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
158»
156»
170»
175»
183»
18 9»
190»
195»
196 b
202 b
206*
207*
208 b
210*.
160
ERKIilRUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES. No. 428-425.
Alsdann fligt der Verfasser f. 243 b ff., nach
der Reihe der einzelnen Suren, AuBspruche
Mohammeds hinzu, welohe einzelne Ausdruoke
in den Suren erklaren, onter Angabe der Ge-
-wfihremanner. — Das letzte Blatt ist echadhaft
und beBonders die untere Halfte der letzten
Seite unleBerlioh. Der SchluBB deB WerkeB
hier also nicht ersichtlich: b. die folgende
Nummer.
Schrift: klein, fein, deutlich, gleichmassig, vocallos.
Uebereohriften roth. P. 88 b n. 89' unten der Text ganz
unleserlioh. Collationirt. — Absohrift o. noo /j«aB.
HKh. I, 66.
424.
Pm. 283.
593 Seiten 8">, 25 Z. (21x16; 14'/ 9 X 10Vsi cm ). —
Znstand: die ersten Lagen (etwa bis S. 101) fast lose
im Deckel. Der Rand der ersten Blatter and auch sonst
einige Male ausgebessert. Stellenweise waaserfleokig, so
besonders S.20 — 39 zur Seite und in der obereo H&lfte,
350—357 oben zur Seite; aueserdem oft am Ruoken und
haufig am unteren Rande. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: rother Lederband.
Das Be lb e Werk. Titel und Verfasser auf
der ungezahlten Seite vor dem Text -Anfang
ebenso. Anfang desgleichen.
Nach Beendigung des 80. Abscbnittes (yj)
kommt das Schlusswort S. 571 : o j;> Uj A^suk
o^ <g°^ a*. • • • i_5^/% tX*i*i -j»\ 'k^UJI
Aussprfiche Mohammeds zur Erklarung von
Stellen in den einzelnen Suren, der Reihe der-
selben nach. — Der Verfasser schliesst mit
Hervorhebung des bedeutenden Inhalts seines
Werkes und mit Klagen uber die Zeitlaufte;
zuletzt S. 593: ^ «JM> ^ M ^\ tffo \ ut 3
r'> *\y~ o* e £*=»"' o* <&&■ "ij, • ■ • *^j« LlJLc
Sohrift: klein, gedrangt, etwas blaes, deotlioh, vo-
oalloB. Uebersohriften roth. Verbessernngen ziemlioh oft
am Rande. Erganzt sind S. 18. 19. 166. 167. 592. 598
von derselben Hand, ziemlioh klein, etwas rosdlich, dentlich.
Absohrift c. lu)0 /iee8.
Ausgelassen beim Zahlen sind die Seiten 70 — 79.
(Also im Ganzen eigentlioh nor 583 Seiten.)
Einige Stuoke aus diesem Werke finden
Bich in Pet. 703, 4, f. 45 b und 8, f. 53— 56":
sie betreffen die richtige Aussproche beim Lesen
des Qoran.
425. Pet. 210.
270B1.4 to ,o.l9(bis26)Z.(22xl6 l /a;15-16Xl0-ll 0n ').
Zuetand: ziemlioh gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: rother Lederband mit Klappe. — Titel fehlt,
eteht aber in der Vorrede f. b»:
Verfasser fehlt: s. Anfang n. besonders die Untersohrift.
Anfang (nach dem Bism.) f. a b : aD tX*^l
/**-• li 1 **? d?i olf^ 1 '*& ■**** iM Aj$ i^Jl
wAJb ^j^l . . . D lyiil pie ,$ LSi , 5(b (>? Uil vU^I
gJ! pUJI ^ o>J^c Jj" 'Jit «^j8,» o>b^ 'Ji «^uJt j***i
Der Verfasser Isma'll ben mohammed
ben derwli elboseinl elmaucill, urn
1216 /i80i lebend, giebt hier einen Auszug aus
dem Werk Ujn!l deB Essojilti. Er giebt
zuerst die Titel der zu dem Grundwerk be-
nutzten Bucher f. b b u. c, dann f. 1 — 2 a die
Uebersicht der 80 p^, in welche das Werk
zeriallt.
SchlusB f. 270»: «U! iX^*J tU\ ^ ^1^
0>L?uJ! .<i ^i *LJI ^ obOtj ^^jM u^'j> i^**-l
y*.-vH *JU *ju»^j q***^ ir''^"' *"' o>^ ^>«»alW
No. 425-427. ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
161
Autograph des Verfassers ^ J^eUJ JuJI
^^Lojil J.<r*J. J^eUv,! ^j ^Jx yi J^~.^ Qi «-U^
im J. 1216 Reb. I (18oi).
Mit dem Abkurzen dee Werke6 hat es
Bchwerlich viel auf sich, da der Umfang dieses
Auszuges, wie es scheint, ebenso betrachtlich
ist wie der des Grundtextes.
Schrift: groBB, kraftig, mndlich, deutlich, vooallos.
Stiohworter und Ueberschriften roth.
Am Rande f. 2 b bis 6 B sind Auszttge aus
einem Werke gegeben, in welchem davon ge-
handelt wird, daes, wer das und das wunsche,
das und das beten oder lesen miisse. Es stehen
hier Auszflge aus 13 Kapiteln. Besondere
kurze Ueberschriften haben alle Kapitel; so
Kap. 6 f. 4 b : wbOil ^.^xi ; Kap. 11 f. 5":
jf«JI ol^l ^1 . Letztere Form der Ueberschrift
(oder des Inhalts) ist hier die gewohnliche.
Foliirung arabisoh; doch sind die 3 ersten
Blatter unfoliirt gelassen, jetzt bezeichnet mit ab o.
426. Lbg. 740.
6 Bl. 8™, 24-26 Z. (S>l>/aX 15; lS-19xl4-14 I /s cm ).
Zustand: etwas fleokig. — Papier: gelb, stark, grob. —
EiDband: Pappband mit Kattunrocken. — Titel und
Verfasser /. 1':
y&i g«uUl £j.dal\ ^Us - 3l j^suaj' j iJLw.
Ausfuhrlioher zar Seite:
^^Jsii ^^Jsj^J ^L&$f oLMe ^^usu' & "j
(JVJ JJ=gJ) e-A3=Ul wJuJLi' «ta«sJ
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : jOJ A^l
<Jtyj$M y«J • - • J^i OwJj . . . i^LJtj, uiUJlj,
^ & i~>\yal\ Lj J^iiXs- viiJL*£ ^JS OS . . .
Berichtigungen zu der in Elqahira gedruokten
Ausgabe des Ui"2!| in 2 Banden, auf Wunsch
& eB mijL^^I ^JU» verofientlicht. Der Verfasser
Ennacrelhaurim hatte sie aus Handschriften
zuaammengelesen und an den Rand seines Exem-
HANDSOHMFTBN D. E. BffiL. VII.
plares geschrieben. Er beginnt mit Seite H,
o5 0o«j UtjS und schliesst f.6 b : S. 245, Z. 20:
OjLil /wile ,_5\«j Lpl J*.
Ab schrift (nach dem Original vom J. 1288
Regeb (1871) von ^^s? ^ oL> im J. 1288
Dulhigge (1872).
Sohrift: gross, rundlioh, vooallos.
427. Pm. 65.
188 Bl. 8™, 21 Z. (18xl8'/3i 13»/3 X 9™). - Za-
stand: nicht recht sauber, auch fleckig und hauptsaobliob.
im Anfang wurmetiohig. — Papier: gelb, glatt, diok. —
Einband: Pappbd mit Lederruoken. — Titel u. Ver/. /.!»:
H
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : lX-oj: ^sy
_jS»Ljil .Xt^a* bI^m, y+si jjiti eliy, J| ^Mi\ jJt »>Lc
r UiU B^y ^or j* ^Mj, ^1 ^U ^b .^t
eAJtXa-l^ q'jsJI Juli^X* J-J^b' J. iu~~i*. iotJb KJLw.j
U^is «jj LJ
a uJ;i o^s>\ ^ .x^
gJ! l ^*^ p y><> «JJI *Ui ^ Ujj
Am Rande f. l b steht der Titel so wie oben.
Der Verf. Mohammed ben 'all ben 'abd
errahman eddima^ql abu 'all %bn 'arraq
t 988 /i626 n »* tier zuerst zwei auf die Qor&n-
Wissenschaften bezugUche Abhandlungen An .
derer vorangestellt, wegen ihrer Vorzugliohkeit.
I. f. l b ff.: die Abhandlung des
UOH^ Uil zfl d t 69 7i2<x>,
handelnd J&cl^lt jjLc j, in 4 Kapp.
Anfang: B L.lia*J ^Xa K ^jJ! «JLJ OuJl
21
162
EEKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
No. 427.
1. vIj f-l b (in vielen ungezahlten J^ai) y\ Jti\ (^*i$
l b
ljilH £ wl^-l pi*"* /^J-*
2'
!yJI JbUl /3 A Juoi
2 b
•te*
2"
o'iJyil ui.^1 £ Juai
3'
U^*U^b ^V 1 "Jji^I & J-«4
8 b
jS^ilj fvX&W £ ^
4'
,,»Lk*J^ «^>5' o^ K*^£** vW
2-vW
f. 7 l
I4J ljiiJI iiiiil^j, a*M O^ai' ^
13"
13"
13"
13"
14*
8* gJI f^WI ^ ,n3bU o*> <^ ai
8" gjl SU* vJli> ^Jl *UUu Vj aJI & **» J-*
8 b gJI Jw*l> (.^i" & (^** Vj^' £»■« <^S 1)-°*
8 b gJI Lo ^1 r ^JI o*"4 s ^ 0^3 ^
9 b gJI ii b,UU r tKil v!>^ VjJ'/*^ 3 ^3 *)*■*
etc. etc.
3. V IJ f. 12 b vi^O^I f >> £
1 2 b /3 . . . fcw*i /3 ',»!"> U**i ^ i ^
#JI ju'Uc J 3 . . . juLm«!
etc etc.
4. ob f. 16" g^l .^^ /J 6
16 b ****< O ^ i»*^' 1)-*°*
16 b: i >J ; * L« £*♦»■ g^^ *Uic JlS ^
16 b gJI o 0uw SuL*~* o*,^! ^ yiS J^ai
17* AfJI JU« vJl!I pi}' uilcj, l^ts j>oa4
17* gJI ^^4,1^1 K**~i' i iWi
17" gJI u^li <>JU »y U" Ju«i
etc. Zuletzt: f. 18 b oL/^ J)V' >* ^
Schluss f.~20»: ^^y*-^ a *J^\ KJuw ^
,y> tOJb yȣ &J15 ^ pLwJL vij'ij syAJli' V^Um*4J> S
'mom «3Ulfl> U L^Uj tdf «5^JlP U L^JUi ^LJ! ^bb
II. f. 20"— 50": Abhandlung des
a l3 ^1 t M9 /i8«
ohne besondere Ueberechrift. Dieselbe ist:
= Pet. 557. Anfang und Schluss ebenso.
HI. f. 50 a ff. Darauf ein Werk des Verf.
(^Ijc ^jjl) selbst, betitelt:
Anfang: Jf^- 'itijl\ *ic f»^ i$^l *J^ *X*&-
Nach einer Er8rterung, welche die syn-
taktischen Ausdrtlcke in cflfischem Sirme deutet
(z. B. : syjyoJU Jjjrti!^ L\j! c^y> J^liJ! qI 1*^*^5
iJJI ■*! J*li "S D l ^ U «,U^I v^^Loi {.X*^
fevJ! 'iJ'^LaJ w*a3*jIj *Juia*i £*e5y), giebt der
Verf. einen Abriss vom Leben des Propheten
f. 51 b , nachdem er voraufgescbipkt hat Be-
trachtungen fiber die Liebe zu Mohammed und
dessen Anhangem und die segensreichen Folgen
derselben, liber den Propheten als Liebling
Gottes und wirkhohen Gesandten desselben,
fiber den Gehorsam und die Ehrfurcht gegen
ihn, fiber seine Prophetengabe, fiber seine beson-
deren Gnadengaben (darunter Heilkunde [f. 59"],
Traumdeutung [f. 64 b ], Mensohenfreundlichkeit,
Massigkeit und Einfachheit, Herrschaft fiber
Steine und Thiere, Wunderkrftfte [f. 72 b ], sein
Leben im Grabe [f. 74*]) und fiber die Vorzfige
seines Volkes durch ihn. Darftn Bchliesst sich
das Speciellere (f.75 & : w li^ji 5 U^» Lic^jA ^iXSj
feJl <JLr obi |»^»l y+$>\ ji$ ««*«vj S^U^bj A^sJtt UuL>.).
Also die Erschafiung Mohammeds, seine Eltern,
seine Geburt, die Brscheinungen Gabriels etc.,
die ersten Gl&ubigen und die ersten Kriegszttge
f. 81* und so weiter bis zu seinem Ende f. 102 b .
No. 427.
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
163
Daran scbbesst eicb Erorterung der Frage, ob
Moliammed eher ale Vertrauter Gottes (w^«>)
oder als Freund Q..4**) anzuseben sei; danjn
das6 seiner Vorzfige theilhaftig geworden in
gewissem Grade seine Nachkommen und An-
geborigen und dass diese zu ehren Segen bringe.
Diese Beien vierfacb : seine Fainilie (id I ) ; Beine
nacbsten Verwandten G^jyul iP>)-> u&ndich 'Ab
und Fatima nebst deren 2 Sohnen; seine etwas
weitlaufigeren Verwandten (*Xo J^l), d. b. die
auf seinen Grossvater Abdebnottalib zuriickgeben
und seine nacbststehenden Genossen (*w^?);
seine entfernte Sippscbaft bjjJI (aucb wAJ!),
besonders Ton Fraueoseite ber.
Alsdann gebt er genauer auf seine Ge-
fabrten (wjL^I) ein, f. 104 b , die er, den
Planeten entsprechend (f. 105*), in 7 Klassen
(ouftJs) tbeilt. Die frllbesten derselben (und
aucb nacbststehenden) sind 1. Klasse (f. 106*)
und 2. Klasse (f. 107 b ); 3. Klaese f. 108":
^<Aj J^l (die bei Bedr gekainpft baben); 4. Klasse
f. Ill": ^toJI jUaj Ji"! (d. b. die in /L^jiXai!
gebuldigt babeu); 5. Klasse f. Ill*: die nacb
Abessynien AusgewanderteD ; 6. Klasse f. 1 ll b :
der zweite Auswandererzug dabin; 7. Klasse
f. 112*: *JJI J^ tXfW/3 j5 O5 0yplt ftjLaJI ^s>\
(die auf der Mo6cbeebank ubernacbteten, einige
80 Mann). Nacb Aufzaklung derer, mit denen
sicb Moliammed verbrtidert batle in Freund-
scbaft (f. 112 b ), folgl ein Verzeichniss bervor-
ragender , dem Islam ergebener Manner, nacb
ibren Todesjabren geordnet (bei den einzelncn
Jabrhunderten mit den Ueberscbriften : ,._/» J 6
. . . iuUJ! 3 oU), vom 1. bis ins 9. Jabrbundert.
Der zuletzt (f. 121°) aufgeffibrte ist: { Ae ._j *jc
1 g.UaJliS ^JLLjJi qj! „L«JI und zwar mit der
Jahreezabl 838, wahrend derselbe sonst ilberall
— und ricbtig — als im J. ^/noi (oder aucb
805) verslorben augegeben ist. Es folgt f. 121*
untcn und f. ] 2) b eine leergelassene Stelle (nur
dass f. 121 b tod anderer Hand eine Ueberechrift
fur die Todten deo 10. Jabrhdts steht).
Zum Bescblusse dieser TodesfaUe folgt f.l 22*
ein Gebet, das ^yX^Jl j^j^ 0~f£ fiber den
Chalifen 'All gebetet und das so beginnt:
iOI u^aaj^*.^, »XX<« lilOwOy a^AA*^s»j aUu. Die
Hauptsatze beginnen — vom Ende abgeseben —
alle mit ^ ^ f-frJ- 11 - Scbluss f. 124°:
..>jtXJ) *&.;» gj\ \^tS Lfiw^L^o jt^Mh • • • ulX^w (Ac aaJI
An dies Gebet knttpft der Verfasser einige
Gebetsworte, um den Uebergang zu dem fol~
gendcn Stiick zu vermittcln, das eine Erklarung
auffalliger Ausdrticke, im Qorftn aus ver-
schiedenen Dialekten eutba.lt und dessenVerf. ist:
^jJI^k.^1 /JjJUaJI f 6 ' c /ii80- Dasselbe beginnt
f. 124 b (nacb dem Bism.): ^JiaJI ^x^iJi Lj.a»>I
8*1,3 .... ,-aJUJI . . . tX*s^l ,$>LLJ! tj| JaiLiI . . .
und ist uach den Suren geordnet; zueret:
aJI 'jwl^ &.4L JjsiJS. IZJi^ — Zidetzt f,130 b :
Es folgt f. 131* ein Verzeicbniss von 100
Qoran-Ausdrucken mit der Erklarung vom
cufischen Staudpunkte aus; dasselbe ist ent-
nommen dem Anfang des QorSn-Commentars dcs
Eb beginnt: <■$*, MjJ-\ KiisJ (A"^ X+1XII
tSl&MO^ ldi\ 0i3 ..£ B.^Ar5
«UI
i^-itXS j3 oi\j (_cv.''
anJI AjJi;:«.XI Jsl.«iJ! ^Uj ^ ^> ; » und ucbbesst
f. 134 b : jJiJCij ri ici 3 js-fsU x^i gs-ojA $ ;du jjiV
fc-X"''^'"!* • • • W«OI ^A-^-O SlkX&AJ ir UiXas; vJiS; A-^lil.
iU*-; cyG 1 i»Lvll *AJi rfOl'JJ L;i p.UJJI ryS> ^0'Jli\ WJvJ
'L^J 1^,/av;^ bis
21*
164
ERKLAEUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 427. 428.
Der Verfasser beschliesst sein Buch f. 135"
mit einer Flirbitte fur sich und sein Werk
ftigt aber doch noch em Stuck hinzu, f. 135 b
bis 138», in welchem liber die Trefflichkeit
des Gebetes fur Mohammed und Einzel-
heiten, die bei demselben zu beachten seien,
gehandelt wird und die Tradition jeL. ^jj. 131
l^ju^li iCL^I eine funffache Deutiing erf&hrt.
Schluss f. 138 a : ,JU ^Uj «UI 3 «£*i3 Jbb^
t> ±*> f^S\ ' r uil a yO *j, r UJL ntf* ^1
&*^ (J-ws JJ>I LfrJy^ J.tf"l L$J ool bX* Oc*^ lidu*.
Sohrift: ziemlieh klein, stark, deatlioh, fast voeallos.
Stichworter roth (anch grun). Der Text bis f. 134 in rothen
Doppellinien eingerahmt; dieBelben fehlen von f. 135 an,
anch iat die Sohrift von da an etnas fliich tiger.
AbBohrift o. **>/ im oder l000 lmi.
Der Sohn des Verfassers, *$LJI Ou* f 962 /i664,
hat f. 138" unten und 138 b eine eigenhandige
Betrachtung dariiber hingeschrieben , weshalb
es in der Tradition heisse: v,1m> rj^ ^> ^
\Ac alii J^o 8tX>i a und nicht etwa: £.7l\ JLs
(oder: gJI ^£1\ p*>Ji); dieselbe ist aber an
manchen Stellen verwischt und schwer zu lesen.
Nicht bei HKh.
428. Pm. 105.
14) f. 50-89.
8", 15 Z. (Text: U l /s X 6 l li em ). - Znstand: gut. —
Papier: gelb, glatt, dunu. — Einband: zusammen mit
1—13. — Titel n. Verfasser fehlt. Naoh dem Inhalts-
verzeichniss zu Anfang der Handschrift ist der Titol:
und der Verfasser:
,y&*JI Sp*^ wX-ywJf ( __ 5< w^f of
Wohor der Name des Verfassers hier genommen, weiss ich
nioht. TJeber Titel u. Verfasser siehe unten.
Anfang (nach dem Bism.): ^ «JJ i x 4 J.\
Das vorliegende Werk zerfallt in 20 SO^;
die Zahlung derselben findet aber nicht im
Texte statt, sondern steht nur am Rande.
(so steht obeii am Rande f. 50*; diese Ueberschrift
gilt fur diesen 1. Abschnitt, nicht aber fur das
gauze Werk.)
2. SiXo 56" Lpikj ol,L* ^XvJi^ ynqilj, \_iSjJI
3.BiX^58 a *W>8*LfiJi JuiluUc^JI j.l^tj.eo^l
4. BuXjj 59 a oiuji jie p^J
5. sJoy 60" Xiw fcl JUI *UajI jj *JU_J| a l ^l
7. BJuJi 64"
8. Bju o 66 8
9. BAji 69 s
10. BJui 70"
11. BJ.J.S 71 b
IP. BJ^72 a
12. BwXjJ 73 a
13. BAjJ 74"
14. BJuJ 74 b
15. BA^j 76 b aJjjj qc *_*.5Ls- ^_5»Lj* U &JM ^
16>BJk^j 77 b »^iC»- q£ &J^ij _p»U U &i^« jj
17.8^/ 78» ^i v ui ^nrj
18.ikX.jy 83 b iJJ jl^I j
19. BiXsJ 85" ^Uav^ l_»5^l (jJLa-* XJ_«w« j
20.hjl>3 86 a Ul 'jl <jo.| '(fljjJto^) | ^
Schluss f. 89": iuxi\ J* oiil^JI JiU^
Daos damit dieB Werk aufhore, ist — trotz
des Wortes pi — nicht zu glauben. Die Be-
handlung der dahin gehorigen Worter ist nicht
erschopft; ausserdem ist der auf die folgende
Seite vei-weisende Custos 131 ^1 ausradirt und
dafur die letzte (16.) Zeile hinzugefugt, um
den Schein des Abschluflses zu erweoken. —
No. 428-431. ERKLAR1TOG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
165
Auch der Anfang ist offenbar gektirzt. So liegt
hier also ein nicht ganz vollstandiges Werk vor,
das fiber die einzelnen Punkte, welche zum
richtigen Verst&ndniss des Qoran zu wissen
sind, handelt. Der ..Tit el muss daher im All-
gemeinen sein:
Der Verfasser gehort jedenfalls der neueren
Zeit, nach dem 10. Jhdt., an.; er benutzt stark
den Essojutl. — - Wenn es der oben ange-
gebene ist, nainlich Malimud ibn elalfisl,
so lebt er urn 126 %8i4.
Sch rift: gross, rundlich, deutlich und gleichmaesig,
vocallos, — Abschrift um 1260 /isu-
429. WE. 154.
4) f. 17" -41.
Format etc. und Schrift wie bei No. 1. — Titel
fohlt. Der Verfasser lebt noch nach d. J. 816 /hu.
Anfang (nach dem Bism.): ^*» s al! o^l
vjv.aaJ' fj^\ v„ hj^ j* •* '.^fttjAal ..jJwX.il 8^Lc Jos
qL/^a . . . J.U1JI s_jus^»/i^ ^ J^*^' o^*- JLe t^rtaaj
0* mSLm, L* .MiXeL Ls^-wy) »JuOyl> ^ "i^\ LlL«
Rechtschreibung des QorBn. Zuerst davon
gehandelt, dass die Richtschnur daffir die
Schreibung des ^13 ^ ju^ t 4 */ 66 6 (54) eei.
Der Verfasser geht die einzelnen Suren der
Reibe nach durch und bespricht kurz die darin
vorkommende von anderen Stellen abweichende
Schi-eibung desselben Wortes. Er beginnt mit
der 1. Sura.
F.20 8 : yjSt\ wJO^i VijiaiS tLJb j^J <JCsJ , UJI
Schluss f. 41 B : 'StXs-W, d _jUj iZIU ^yCJS
Dann giebt der Verfasser noch die Titel
der 1 2 fur dies Werk benutzten Bucher an.
Schluss f. 41": JjjcOOaj ,\-%Cj^1 ;;--;}te :.'*it
fcils ... ■ l c&j&2 v^ UJ |*^ljl«) *WI Liiiii ^JUa^ i\Ji&
430, WE. 154.
3) f. 9-15. y
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel fehlt.
Er ist etwa: ■ ; ;
Anfang (nach dem Bism.): 4_j. «JLi iX+J-\
J6\ ^1 J^i :;.|-iLi Juuj . . , BjJjaJlj, y^JLJi
Ueber Rechtschreibung des Qorftn.
F. 9 a l# UULaXi U, j>x Jl j Kc^tojil oUbUJI ^.rj ;
9" BiU^I j'lJjJiJI; 9" _ r A- f XJI r Lc^( vjU;
9 b pJliUdl ^ Jl /J ; 9" ^Ufctl ^^1 /J;
10« ur ^ ^^31 /J; 10" ^j^JI /J
A-jjy J. pAsJLx^uJI ; 10 k S^X*JI Bj-».^Ji yj;
11« LfrL*JJ a 3-LJI ^Jl H^Ji XJ>- jJU /3;
li" r u^tj, ^"Jfl vLj'; I 2 " '^% g^l /^L
1 3 s ilJi (y-w-0 u ^c vJ«^JI /J 5 1 3* Os J- 1» /<* 5
15' JJU1 fljia-.^ /3.
Schluss f. 15": ,JoJI
cr* *4s-' i,^ 1 ^* 13i
l J 5/= >l i^. ^-^' l^ ^
^'
31
F. 16 b eine nach gewissen Regeln aufge-
stellte Tabelle fiber die 7 QorSnleser und ihre
je 2 R&wl8, in mehreren Columnen.
431. WE. 154.
1) f. 1-4".
41 Bl. klein-8" 1 , 18 Z. (16 8 /< X 11 '/si 10V» X 8 om ). ~
Zuetaud: unsauber und fleckig. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken. —
Titel and Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : all >Xu~.
w^suxtl IJiP U lXsj Ul . . . USHj UijA tj ^XJI
166
BRELABUNG DES QOEANTEXTES: binleitendbs,
No. 431—433.
,^i$£JI ^y.tXJI
25Salze furReobtschreibung desQoran, nacb
deinVorgange dee ^jGI ds jJJI ^j^ ^jJI CJ .< J .
Beginnt f. 1°: jjU^il „ysl fU$\ ^ tM> ^ ^ J^l
1 ^Isj'ifb jfcitKj' ^ydl i^jj.^i »idl£J!
Schluss f. 3 b : !Ai^ ,^3 Jle l£*ail i^jj Ij**^
[lies L£?L,:il] L^L^i so.*^l J,
Schrift: ziemlich kleiu, etwae rundlioh, deu.tlinh,
vocallos. UobflrBohriften roth. — A be oh rift c. 1700.
Da
)aran Bcbneast sicb f. 4* ^gJJ^UsuJ! Oj3i>
v^'V u-'^ > (J^ f 660 Ai66} die Pausen bei der
Qoranlesung betreffend, von derselben Hand.
482. Lbg. 252.
3) f. ?l-5f0.
Format oU;. u. Sohrift wio •boi 1. — Titel f. 71 a :
VerfaoBer foblt (munittolbar luiter obigotn Titel iot die
allerdLogs etwas schadhcfte Stelle verklebt, es scheiiit aboi
fcein Naino doeelbst gestanden zu habeu). Er kt ofcne
Zweifol (wie bei 1. 9):
(Alimed Leu jusuf elkawast) f c80 /i 28 i.
Auf dun Titol iot tiuoh ocbon bei 1} Bezug geiionunou,
Anfang (nacb d. Bism.) f. 71 b : kJjs4 jo^-
•V' qa*^ q-v^ f 'j»"l '•&** rr^5 tJ *^' o'/^'
Aulzablung der oogenannten wtp-l dea Qorta,
an Zahl 120. Es schliessfc eicb damn f. 75 b
die Aufzablung der 28 Tbeile (f-\j^-\) des
Qor&n: \i JJrM ( y, }Cj! C5i v«Mj> j> JCJU ^1 jjif
gJI jiXJ* ,^x^J |»j' X, syjJI. Damn scbliesst
nich noch die Ajogabe der Eintbeiluug in 9"'
Q-U:^!), f. 76*".
Auf f. 71 s cteht em auf r bj ^1 ^ *LL\»
1" 1x Vt82 zurGckgebeiiderExcwra, diojenigenStellen
dee Qorau aufzahlend, welche aiif Marnier und
Frauen zugleich geben , wie oUL^II^ ey A*.l^4!,
oLUjil^ ^A^jil, oLTUJI^ aIJI qjJ'IJJ!.
433. Spr. 1236.
2) f. 27-37.
8™, c. 24 Z. (17 X 12'/*; 15 l / 9 X 9 l /9 C01 ). — Zu-
Btaad: nicht ganj; saubor. — Papier uad Einband
wie bei 1.
i
J-
Titel f. 27":
C^ (»!l
J^ 1 *
|*A^^
Der Name des VerfasserB steht f. 88* ausfulirhoh so:
Anfang f. 27 b (Tawil):
Der Verf. Ibrftblm ben 'omar elga'bart
t 782 /i3Si hat, nacb f. 31", dies Gediobt im
J« 722 /i822 gemacbt. Es ist etwa 170 Veree
laug und giebt die Yerozabl jeder einzelnen
Sura (und der Suren flberhaupt) an, -nacb ge-
wisser Eintbeilung dei' ZuBB.mmengebfirigkeit.
Die Zabl wird durcb Gedenkworter zuotande
gebraebt, deren Anfangebucbstabe als Zabl ge-
recbnet iet, und bei grftsseren Zablea dienen
mebrere eolcher Anfangobucbstaben , die im
Gedichte selbst rotb geBchrieben eind; z. B.
um anzugeben, dass die Sura ^ 128 Veree
habe, steht im Verse : J^» iXs Uf J^t» : denn
^4 ~c3 + p giebt 128; ebenso ^JJ \s*-$ iU^Lfi^
d. h. diese Sui'e bat (t,-i-t^ d. h.) 26 Verse etc.
Es folgen dann von demeelben Verf. nocb
cinige Gediobte, die sicb gleichfalls mit dem
Qorftn bescbaftigen. P. 32 8 mit der Ueberscbrift:
VjfrjjJ) W^A^j' j, J^LJj i^a^jMj (Auf-
zabluug der einzelnen Suren nacb den Oertern).
F. 32 b (iberschrieben : SUJiXtl^ tUJCil .j^JI l j.
ib.
ul^Jt ol.L^x**! iS
No. 433-435. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
18T
Darauf folgt von ihm f.33 b — 37 b eine l&ngere
Qaclde auf ^ (TawllY Erlauterungen zu einzelnen
Stellen der KA^bLuJI tiJ^uua]! enthaltend u.betitelt:
Anfang:
c. 170 Verse.
Die Sohrift iet klein, nioht besonders leserlioh, ziem-
lioh stark vocalisirt. F. 80* ist leer. Uebersohriften roth.
AbBchriftc.1700.— Vereohiedendavonist HKk VI, 18867.
434. Pm. 161.
6)f.3a-41».
8™, o. 20—24 Z. ( 17 «/» X 18; 16V> X 12V4 0m ). -
Zustand: ziemHoh got, nioht ohne Flecken. — Papier:
gelblich, glatt, dick. — Einband: zusammen mit 1 — 6. —
Titel and Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
^ pj> Jul* q \M a \ j^JI j**»ft3 & . . . j^jjJI
#JI jUjlSj ^juaij K**-^^ Uw
Naoh Aufzahlung der 50, resp. 100 Syno-
| nyme for Qoran wird geLandelt uber die Orte,
wo derselbe offenbart worden, und die betreffen-
den Suren aufgezahlt, aucb dieZahl seiner Worter
und Buchstaben erwahnt, desgleiohen aucb die
Zeit, wann die verschiedenen Offenbarungsbucher
den Menschen mitgetheilt worden sind. Darauf
f. 33" wird gehandelt iJ>\juJi\ ^j f. 34" Z.5 ff.
von der Formel |**s*JI o*^^ ^ f^ 5 { ' 37 *
von «.U Jusil u. s. w., kurz, die ganze erste
Sura wird ausfuhrlich erklart, zuletzt f. 40*
das Wort ^^l.
Daran scbliesst sicb ein langeres Gediobt,
dessen s&mmtliche Verse (ausser den beiden
ersten) . ausgehen auf die Worte: ^2 1>\ &JI ^.
Es ist im Metrum Monsarih und bier 28 Verse
lang. Der Verfasser ist { J^Ji^ r ^\ f 801 /i898 •
(Dasselbe Gedicbt Spr. 906, f. 63'.) Anfang:
£ (Der 1 . Halbvers ist unriobtig ; lies anJI _^s ,i J^Ul.)
Schluss :
(Aucb bier ist der 1. Halbvers nioht ganz
riohtig; es ist zu lesen: OJ&juo ^^ oL».) Der
Sohluss des Gediohts fehlt hier. — Dann folgt
unmittelbar, ohne Uebersobrift, mit demselben
Reim auf »t (Kamil), ein anderes Gediobt, den
Preis Gottes enthaltend, in 13 Versen. Anfrng:
»"Tj* mX«iS p%iu hIlXPj aXuJ V^t Ojp" ^ ^Jl&*»
Sohrift: kleine flaohtige Gelehrtenhand, vooallos.
AbBohrift o. «»»/««.
F, 41 b von derselben Hand: Gebetsanweisung
und Erfolg der 1. Sura.
435. Spr. 387.
3) I M-23.
8", 16 Z. (17V« X 18V«5 12X10" ). — Znatand:
ziemlioh nnseuber. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: zusammen mit 1. 2. — Titel, Verfasser,
Anfang fehlen.
Eine die Qorankenntniss betreffende Qaclde
auf J (Kamil). Sie beginnt hier an der Stelle,
wo die Verszahl der einzelnen Suren duroh
die Anfangsbuohstaben gewisser "Worter ange-
geben wird, und zwar bei der Sura Ju^.
Sie scbliesst f. 21 b :
Daran scbliesst sich, von einem anderen
Verfasser, in demselben Metrum und Reim, in
12 Versen ein Stuck, das die Suren aufzahlt,
deren Verszahl naoh kufischer und bacrischer
Zahlung verscbieden ist. Anfang f. 21 b :
Sohrift: groea, diok, ziemlich deutlioh, vooallon. Die
diakritischen Pankte fehlen oft. F. 20»— 21* die Stioh-
bnohetaben roth.
Absohrift von ^i <X»^ ^ J* ^ ^^^
,-jJUSJI L^iU^I li f J ^ 1 ik*3*> «m 1600.
Darauf folgt nooh,. von derselben Hand, ein
Stuck in 24 Versen (Tawll), das pL&>l des
<i, o u. . betreffend. Es fttngt an:
168
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 436-489.
436. Lbg. 752.
S) f. 73-77.
Format etc. mid Sohrift wie bei 1. — Titel fehlt;
nsoh (f.2'. 3* mid) dem Anfang:
Verfasser in der Ueberechrift:
Anfang (nach dem Biem.): y, &U iX*^l
iXs-tj *J\ «JJI Uil ,\X«JI 1ju» j$ s Os>yb fouiJ,
gJI 0^5*1 «JJI j? Jji
Soleimanben'abd elqa-wl ettaufi t 716 /isi6
handelt bier von den im Qoran vorkominenden
Zahlen, nebst der Schlussbemerkung, class im
QorSn 6666 Verse entbalten eeien; am Rande,
der bier etwas durob Bescbneiden gelitten hat,
eteht auch eine Notiz fiber Zahl der Worter
und Buobstaben dee Qoran.
Darauf kommt em Absohnitt f. 75* Ober
die Zahlen in der Sunna und in den Aus-
spruchen und Versen der alten Araber:
UJlJI »$S* *ww*J'
• -* r -*
Dann f.76 b : 'Ij^lGu, *tju3t wuU j J^j
jOl a LSl o^TB, *UJt |J|us?f . . . «fex».lj
Zuletzt f. 77": y^ USi J*%~! ^ *L*j
aJLlt
Is j**
Lai
437. WE. 154.
2) f.4 b -8.
Format etc. und Schrift wie 1. — Ueberschrift:
Ffingt an: a« ^ JL^ ££* a5 SUJI lU^I
gJS iCUAil ^1 ^ (% ^ J , Xju,li jU^I
Ueber Namen und Vaterland der Verszahler
des Qoran. Dieselben weichen in 276 Versen
von einander ab. — P. 8 b handelt von der Zahl
der Qoranverse.
Schluse f. 8 b : otft &U» f L$Jt J^>t AXs ^
Worauf nooh kurz folgt: j^Jc^\ _£6.
438. Lbg. 343.
4 Bl. 8 TO , 21 Z. (20 X 14 l /«; 14 X 8« m ). - Zuetand:
wasserlleokig am unteren Rande, wurmstiohig. — Papier;
gelb, glatt, ziemlioh etark. — Einband: Pappband toit
Lederrucken n. Klappe. Titel u. Verfaeeer f. 1»:
SJisLi^ «^L£f ^jj** Lmj jopf ol^f
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *JJ <x*J.\
«JO^^ j *>«**&• ^ tX*£ gj^"' • • • x^Ufi J* (.^<V3
a l . . . B^LoJI ^AzS £ ^.jjJI yai ^ Ju^ 5
wwLXj jfojj tj5*AAaX«*J Ul (te|AJI^ tX«AJ u£Lj| aaLJL
E8sojati f 911 /i605 etellt bier eine Unter-
suchung an ttber die Aeohtheit zweier Suren,, die
wtai' ^i ^j\ vorgetragen hat, in deren einer
das Wort ji^s, in deren anderer OJ& vor-
kommt, wonach sie genannt worden. Man hat
beide sohon fruh fallen lassen.
Schluss f. 4": ^ AwUi U ( JUj JU O0i 5
Abechrift im J. 1002 £ulhi&o (1694).
Sohrift: klein, hubsoh, wenig Tooaliflirt. Stichworter
roth, auoh grun. — Collationirt. — Fioht bei HKh.
439. Pm. 105.
18) f 47"-48 b .
Format eto. und Sohrift wio bei 11. — Titel-
4ber8ohrift und Verfasser:
Anfang (nach dem Bism.): iJJ^J wU^I
No. 439. 440. ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
Kemal basazade f m / im behandelt die
Frage, ob man fur Unterrioht iixi Qoranleeen
Geld nehmen dtirf'e oder nicht?
Schluss: pj| ^i> f \Ji\ z^Jd\ Lj3L^,i 3
440. We. 382.
128 Bl. 8'°, 15 Z. (18'Ax12'/j; 13'/aX a'A 00 ). -
Zustand: nicht ganz eauber; im Aofaogo wasserfleckig.
Bl. 1 und der Rand unten auegebessert, — Papier: gelb,
atark, glatt. — Ein band: rother Lederband mit Klappe. —
Titelubersohrift f. 1':
Der Verfaeeer aueffihrlicher im Anfang: s. tinten,
Anfang (nach dem BiBm.) f. l b : JLs
(j-LiJI a3Uj>5 a iJiJt UU* Jylll ^ olt\i*j Lg^ji!
j iJj,j>tXSU iXs»^l 5 SU<M ^ ^LJ! «uj| -jj) JOS U5
Disputation, unter Vorsitz des Khalifen
El ma miin, liber die Frage, ob der Qoran
erschafien sei oder nicht; diese Frage beschaf-
tigte in damaliger Zeit Gelehrte und Ungelehrte
sehr stark, und die Ansicht, der Qoran Bei
erschafien wie alle flbrigen Dinge, zahlte sehr
viele und machtige Anhanger. Als Vertreter
der entgegengesetzten Auffassung, namlich dase
der Qoran unerschaffen sei, insofern er als
Wort Gottes und von diesem selbst ausgehend
seine Eigenschaften theile und daher ewig sei,
tritt hier der oben Genannte 'Abd el'azlz
benjahj&elkenanl auf und vertheidigt, unter
Berufuug auf die Ausspriiche des QorBn, seine
Aneicht gegen den die Gegner vertretenden
£ t' 1B /888 (219>
Die Darstellung ist dem 'Abd el'azlz in
den Mund gelegt; beeonders haufig im Anfang
HANDSOHItlFTEN D. K. BIBL. VII.
beginnen die Satze mit jrfj*it <X*& JlS. In der
etwas wortreichen Einleitung schildert der (an-
gebliche) Verfasser die Veranlassung, die zu
der Disputation fuhrte — deren Misserfolg bei
der damaligen Stimmung in Bagdad fur ihn
gefahrlich geworden ware — und die Umetande,
unter denen dieselbe echliesslich erfolgte. Die
Unterredung, die endlich anzufangen ElmamQn
drangt (f. 13": U JL^I JLb OJiJ «<Ls.L> jMJ
vjbll* jjJo) beginnt f. 15*: ^ «j*JI Ouu JL3
Dao Werk besteht hier aus 2 Theilen; der 1.
h5rt auf f. 73 1 ": f%*$>J°A (isJUajl^ ,*4*^" ^AsasOj
^Jl aJJI ^aoj ^aILrJI. Die Disputation ist zu
Ende, der Geguer des 'Abd el'azlz widerlegt.
Der 2. Theil beginnt f. 75 b (nach dem Bism.):
UvJLs^ qA t>9 jail ( ws-j j,L£JI . . . fcU«Ji *X*c Jti
O^S iF - ^ iiSpf <S^" |^tr' i? O-^* cy£* J ty'' •#*'
^nJI »JjJi ^J' ly* ^bu' &IIJJ
Der Verfasser schildert den Eindruck seines
Sieges und wie gross das Interesse ftir die An-
gelegenheit und ftir die Art, wie er seine Sache
vertheidigt, gewesen eei; dass man in ihn ge-
drungen, ihnen die Disputation zu dictiren, er
dies Anfangs zwar abgelehnt, endlich aber in-
soweit nachgegeben, dass er ein kurzes Referat
darllber — kaum ein Viertel dessen, was dort
geredet eei, wie er f. Ill 8 sagt — verfasst
habe. Dies sei denn durch zahlreiche Ab-
Bchriften weit und breit bekannt geworden, und
seine Gegner hatten Anlass genommen, ihn bei
dem Khalifen wegen Unehrerbietung, die er
darin gegen ihn an den Tag gelegt, zu ver-
leumden. Er habe, dieserhalb vor den Khalifen
gefordert, sich ausfuhrlich rechtfertigen muesen
(f. 87 a — 109). Dies sei ihm denn auch gelungen,
allein der Khahfe habe ihm fernere Veroffent-
lichung dessen, was er nun ihm vorgetragen,
22
170
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLE1TENDES. No. 440-442.
verboteo und ibm den Auftrag gegeben, die
verbreiteten Exemplare aus dem Verkehre zu-
ruckzuziehen. Jenes babe er zugesagt, dies
for unm5glich erklart. Darauf sei ibm jeder
Verkehr unit Andern untersagt, er solle sich
fortan still im Hause halten. Diesem Befehl
auf die Dauer oachzukommen, sei zu drtlokend
gevresen, er babe also dem Khalifen eioe kleibe
Qaolde von sich unter die Augen gelangen
lasBen, die ihm vollig Freiheii des Verkehrs
und des Unterrichts zuruckgegeben habe. Er
»agt scbliesslich, man moge nicht glauben, dase
er nicht noch mehr babe sagen konnen, er habe
sich aber absichtlicb beschrankt; ftlr Weiteres
verweise er auf seine Werke: i ^\J> l j^ J->ai ^ idL*.
Schluss f. 121': LaJL> **M j*> «1» J*>.
Jw^ ^ M Jw*, fJJ\ jijMl\ j3> t\ iJt % .LA,,
Die Ansichten der Gegner sind in einem
Werke vertreten, auf das sich der Verf. f. 1 1 0*
bezieht. Dasselbe ist von dem oftere erwahnten
.^w^t ^Aj verfasst und betitelt: JUJJI ^Utf
JiUaJI, MIS JJ»I J* 15, \M oil* L*JI 5 ^AJI &
Es schliessen sich an das Werk noch einige
auf die Frage bezuglichen Anekdoten, deren
erste f. 121 b ^UaJI ou^. ^ i\*s? ^ yu _^t
erzahlt, die zweite (f.l22 b ) l\.*.s? ^ a *oM, sie
zuruckftlhrend auf ^Al^il { Ac ^ iU>, die dritte
(f.l25 b ) OJ Jli ^ *Jj( J^ ^ ^1 A** v^^ 1 ^ 1
und die vierte (f. 126 b ) derselbe.
Schluss f. 127*: ^Aii ,**£=► j& & *U\ S ^
v_jutjla!l Jgt y* c>J£ |«.Cu ^ |«.»i JLS £ji ,»>&#''
F. 1" enthalt einen ziemlich kurzen Brief
des ^Ue ^ ^^* a *^? i Q welchem er die Frage des
ir"*r!jV> &^ ni jAj beantwortet, ob der Qoran er-
schaffen sei oder nicht; er ist der letzteren Ansicht.
Schrift: ziemlich gross, breit, deutlioh, etwas rund-
lioh, vocallos. — Abschrift vom J. 67s j\vn.
Collationirt im J. 6M /iS7s-
F. 74 b . 75* von grosser grober Hand be-
sohrieben, ein sympathetisches Mittel; ebenso
f. 127 b u. 128 eine Anekdote (frommer Biohtung)
von <«/^ y_)*Ji i^'
HKb. IU, 4654 (mit dem Titel gJt 8,0^1).
DerVerfasser heisst in We. 439, 2, f.22 b :
n^Si)! i^iUJI J.UX11 (X** qJ ^y**?. qJ jrfj*J' Ou*
*x«UJJ 3£Cl t o- 286 /e49. In We. 348 s. v. JyUl
sein Name so wie hier, mit dem Zusatz
^LAJ! «^>U) l JUtt und dem Todesjahr m jm-
441. We. 1894.
46 BI. 8 TO , c. 18-20 Z. (18 X 18>/iJ 14 X 10Vj e »). —
Zustand: nioht ganz sauber und bosonders am Ende
fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit Kattanrfioken.
Dasselbe Werk. Titel fehlt; aber von
spaterer Hand f. 1* oben am Rande (Iberge-
scbrieben: toLsil <=AxS ^ X*LS. Der Anfang
fehlt, 9 Blatter. F. 1', 1 = We. 382, f. 21 b , 1.
Schluss wie bei We. 382.
Sohrift: ziemlich gross, kraftig, deutlioh, Gelehrten-
hand, vooalloB. — Absohrift vom J.809 Kegeb (1407), von
^kiJ'ljjt qj \Ji.**}t qJ t\**»t. — Collationirt.
442. We. 1764.
1) f. 1-24.
36 Bl. sohmal-8 TO , 29 Z. (21 X 9 a /«; 16'/» X IW). —
Znstand: fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einbaod: Pappbaud mit Eattonr&oken.
Dasselbe Werk. Titel f. 1":
LfW o :r J! e»Li ^j ylo a -oj j^l ^x^.
k>1iXxj iCoiXtJ u'r*^' OiLs^ Jjiili &JLamwo ^
Anfang ebenso, von der ersten Zeile ab-
gesehen. [F. l b : /OXa, j^LaJI y; *^ «J^'
'^jaXJ! »yi il . . . iA*^ Ljl\a*v} biXyw jjle &yobLwj
[gJI J^*JI iX*C JLs
No. 442-446. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
171
Eb ist hier nur der 1. Theil dea Werkes
mitgetheilt, weloher damit seinen Abschluss
findet, dass der Verf. sagt, er habe nioht
% umbia gekonnt, einige Blatter fiber die Dis-
putation zu diotiren und er wolle fiber die
Folgen derselben ein eigenes Buch schreiben.
Schluss f. 24*: t}j&»£ ISl^t ( ^Jb «>JUlS
LgJ f^aSaii ^^ U* UMXi? jl^t 8-Ae jtvkjU
g^kpl tJtJ> Owu u^^ &* U S&\ LSlj, . . . ^JLe
i>^ ^jbii" $ . . . ^tyi\ y&.Lj t^LuO tJrt* L^J
Absohriftim J. 1057 SVban (1647), von
Sohrifl: klein, fein, zierlich, gleichmassig, vooallos. —
Nach f. 8 ist cine grosse Lucke.
443. Lbg. 186.
1) f. 1— 11--
16B!.8 TO , 16-17Z.(17 8 /iXl3Vsi 16-16«/»XlO-UVs cm ).
J Zustand: nioht reoht sauber, auoh nioht ohoe Wurmstiah,
fast lose im Einband. — Papier: galb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederr&oken und KUppe. —
Titel fehlt. Er iet etwa:
m r*f o 1 * Ob** jt± JjtX J & %
Verfaseer; b, Anfang.
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : ^jJ^S JlS
tj* ^ i**" 8 </** JW fS* olM \ *J ^
MoBammed ben elhosein et^abarl
«s#Nlpa4f eseahid erortert hier die Frage, ob der
Qof&a ersohaffen oder yon Ewigkeit her sei
^ .»»d ob die Worter und Buchstaben desselben
glaiohfedk e^ig seien, und weist naoh, dass
^wieohen ^^ddt und * 5/ s£t der Unterschied sei,
dass jenes das Wort des Propheten, dieses das
Wort Gottes sei.
Schluss f . 1 1 * : OJ X> I wo- a u£Si J.iaj 13!.
^AS r ^Xj fk&t <&&S Jty "iy Ufe. jpfl Jl
gJI all! lUs ^L4t «>*a '^^t .J!t a
Sohrift: ziemliob groBB, kr&ftig, vooalisirt. Stioh-
w&rter roth. — Absohrift vom J. *"/i«4.
Auf f. 1* steht eine Reihenfolge von Schon-
Sohreibern, von KUu ^\ bis ijjLait ^ ^-^Jl Out
444. Lbg. 186.
2) f. ll b — 16.
Format etc and Sohrift wie bet I. — Titeluber-
Bohrift und Verfasser:
CtyaMj Oj^f ^fiiik, oL*J'f ,5 JaJLlI
Anfang: *JLII £ki 0i 6 sjijiJ? *_j^t \ ,J*t
Nachweis, dass die WSrter und Buchstaben
des Qoran erschaffen seien; zuletzt Erdrterung
fiber Offenbarung des Wortes Gottes (J 5 J j
ailtitj «)JI j.bli') u. Unterschied zwisohen Schreiben
und Schrift (i^*3Cl< 5 juUjUI).
Der Verfasser lebt spater als ^y^UJI, den
er f. 15* anffihrt.
Schluss f. 16 b : ^^Jt gJLs?. 1 gM^ «ii3 3
* «1UJ1 V; ^
445.
We. 1538, 2, f. 47 s — 48. — Die Ansichten
dee 15/ail lj^^ JkJLsUI ^JLas ^j kX*»! fiber
Nioht -Erschanon-Sein des Qoran und fiber
Ersohaflensein des daraus gesproohenen Wortes;
entnommen dem tlJSJl oUJa "i" des _^£Udt
f m lmv
172
EBKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 446-449.
446. Spr. 819.
6) f. 38«-40 b .
Format etc. und Sebrift wie 2). — Titel feblt.
Aus dem Anfang ersicbtlicb.
(...f^SJl w*&ks VsJUJgJLs L#a§ JwL«i)
Verfauaer (naob f. 38 b , letzte Zeile):
Sein Name iot volletundiger:
[oder »^\j L&L JUJ]
(Ahaied ben soleiman ib n keinal basa
[oder Kemal ba68 zade] f 910 /i6ss)-
Ueber ErschafFung des Qoran aue dem
Wort u. s. w.
Anfang (nach dem Bism.) f. 39 a : aJJ <\JL
iULwj aO*gi lXju^ . . . iwlju! amJmJ! m$S *jJujJI
yl^Jl JJ^I ^ jar ^ Ju "^ r li! j^| j .&ji
o^ii-i -3l^ j^ a ,^£Jt K»*a ^ (.bu.'ii oy *
Schluss f. 40 b : U a iL ^ (JaXUI I ^1 J^ftJ
447. We. 1796.
13) f. 135—186*.
Format etc. und Sohrift wie bei 12. — Titel fohlt:
8. Anfang. Also:
Verfaseer (f. 129 b ):
Anfang (nach dem Bism.): ^Jj| jJJ j^ilL
iUU, bwX^S JuWj . . . L*J^ UJ^, [^X y\j£\ J -|
Nachweis, dass der Qoran Grottes Wort sei.
Schluss f. 136": j^s .\Jj^ ^ S<3 q^
plait k\£ J. LJ 5 oLcytom q^9 BiAej, JUasJI O.
448. Pm. 74.
3) f. 38.
Format (29 Zeilen) etc. und Schrift wie bei 2). —
Titel feblt. VerfasBer: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.): ^i&j U J,s-I
iitj^>t.
U£*a£ . . . SCs^X* LX=j^i^ .L^wJI j_giAjl LjXJLm« muiAj
Kleine philosopliische Abhandlung in 2 vi^s
fiber das gottliche Wort im Qoran und in der
Tradition (fls' blj^OJiJ! J^UM r ^XJI Xi^ :<jik^).
1 . .£a^-. beginnt: a LiiJi oLil t ^-^.bCxil ,AA£ ^^-ixii
2. ^a (Sura 2, 21) bjux ^e UJJj U» v^ ; ^ p^S^
Schluss: JyaJitty*, s.^1 a LiW tljOCjl ^ J.JUI I
Der Verfasser Ahmed ben jahja ben mo -
nammed ben sa'd ettaftctzani lebt urn 9O0 /h94-
449.
1. Anmerkung. Ein Verzeichniss von
Werken, die in diesen Abschnitt gehoren, steht
in Lbg. 373, 2, f. 191'. — Ueber die ver-
schiedenen Benennungen des Qorau ist die
Rede in Mf. 41, wo S. 2 deren 100 auigefuhrt
werden; in Mq. 118, f. 4 b wird specieU erortert,
weshalb er ^jaaiSJI <: y^ssA heisse; fiber die
Namen der erst en Sura handelt ein Gedicht
Pet.554, f.l00 b ; ausserdem Lbg.880, 26, f.133 8
und We. 1807, 8, f. 117 b — 118 b . — Ueber
die Sammlung desselben durch Ofman
We. 1804, 7, f. 22 b — 24 b . — Ueber die Regeln
betreflfs der Ab schrift des Qoran bei den
No. 449. 450. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
173
filtesten Abschreibern, Lbg. 373, 2, 6, f.l80M81.
— Von der Zahl der Suren, Verse, Buchstaben
handelt We. 1699, f. 1. 2°; 1296, f. 208;
Spr. 850, 1, f. 59"; von der Zahl und
Eintheilung der Verse Spr. 461, 8, 144";
We. 1780, 4, f. 25 b ; von der Zahl der Verse
(und auch der Traditionen desElboharl und
Moslim) Spr. 396, 2, f. 29*. Perner steht
die Angabe der Zahl der Wfirter und Buch-
staben in Pm. 654, 3, f. 242 bB ; die der
Buchstaben Pm. 203, 7, S. 126; wie oft
jeder einzelne Buchstabe im Qoran vorkomme,
We. 1769, 7, f. 85 b — 86 b ; 1849, 5, f. 150';
endlich ein langeres Stuck fiber den Ort der
Offenbarung der Suren und die Zahl ihrer
Verse in Pet. 401, f.l54 b — 158". — Ueber die
siebenfache Text form (oya-i <£«**,) desselben
eine Notiz nach Ibn ftagr in Mq. 121, S. 215.
— Wie und wann der Qoran zu lesen sei,
behandelt Pet. 684, f. 18P; die Vorzttglichkeit
der Lesung erortert We. 1790, 2, f. 21—24
und den im Jenseits daran gekniipften Lohn
We. 388, 1, f. 37»; Lbg. 373, 2, 11, f. 190 b ;
den mit dem Lesen gewisser Qoranstellen ver-
kntipften Nutzen We. 1860, 1, f. 8 b . Von dem
Beendigen der Lesung des ganzen Qoran wird
noch beim Gebet die Rede sein. — Ueber
die Frage, ob der Qoran erschaffen sei,
handelt ein kurzer Brief, des ^Uc ^ }y aXA,
We. 382, f. 1"; ebendaruber, nebst Antwort des
Ibn hanbal, We. 1092, f. 62 ff.; ausserdem
We. 1536, 1, f.7*.
450.
2. Anmerkung. — I. Ueber Qoran-
WiBsenschaften haben ausserdem geschrieben:
] ) ^-SL^AO^i C^p iX^ tf ^jmJ. f m / n0S
in einer Abhandlung \yil\ iXjI^j ^.
^^asUJt f 669 / u64 in seinem ^ Oul^! a^
AJJ jsJi} Ji&lJtj tM}]^ MiAjjjL} jA*JiXi\ (BjjLfi.
Es umfasst, nach We. 348, 400 Bande
(\*Xz?y, jedenfalls ein sehr grosses und
weitlaufiges Werk.
3) ^UiJI j.Lfyo^l ^X'J> J^t ^ .*£ ^ j^
seinem L< »ic ,3 \£~Jd\ ey*£?
t fi8, Ai86 in
4) t5J>?' a*' t 697 /i20O in seinem ^aX^I und
in UJI pic ,3 D Ui^! G yj.
5) ,yul j7£"p jb ^ ^ j^| urn 620 / 122 8,
in j^jJI «Ut vUS" pJW ^Ul j*J.\ g^l.
6) mLA ji\ J****,! Cf j *»JI »Xjs f 666 /l2665
m j#*" olr 8 ^ vJUjsXj pic J. j*s^JI JUil.
7 ) TP^ o*^' J°* t 794 /i892V in j l*yM
!yiJI pic.
8) , JJI JbU> l * i $l\ j» ^ ^)\ j^ f W/ mu
in p^UJI [>JLka] £i>\y> ^y> pisJt «S\y>.
9) 6^-^ i)***«' & J-^i, in ^lydt pic j qUJI.
10) Ohne Angabe des Verfassers: pi*j| Jic
II. Ueber die Wissenschaft der Aus-
legung des Qoran von grammatischem
Standpunkt aus (-^maxJ! JLc) handeln:
1) jjfMJui] |Uc ,5 j^w^xll, von qj jjjsJt iX«s
^-IjjoJI tk«s».! f 6M / 129 fi , ein Regez-Gedicht
von mehr als 3200 Versen.
2) j^uixil Qj-AJ ,3 J^UJI u^iU, von ^_j tK^ss-i
>*. ^ ^nnit ^ui 1 708 /i308.
3) j£»Jixi\ lXc^jS ,3 j;^«i"!fl, von iX*c ^_j ^UjJaw
£jiaJ! J*^t ^yCJi iX*a ^ ^yUl f 716 /i 816 .
4) jAAwAxJi iXct^S, von KJLj^o ^_jt "J- 728 /i828.
5) i^j^t ^l^iJb >_aia*j tXjst^s ^ (*jyjit rfN^t,
von L^sX*! J* ^jj i; y^.JI tX^e: ^ iX*.^ !
jjLaJt ^t jJJI u^i t 777 /l876-
6) ^,>.vJc>j\ aXe g jAAvuudl, von ^U^JLw .-J lX,*^*?
Lg iA ,^uJL<i! f 879 /i474 i. J- 866 /i«2 verfasst.
7) ^a«sXJ) *^lji ^ ^fc^VXit, VOn jbj.yaJt f 911 /i60fi
verfasst im J. 872 /i467.
8) j^»»ix5i &lc jj j$>\js*») von demoelben. Versi-
ficirt von j^J^H tk.'s-i^Ji (X*« ,.y jjisJ! Jub.
174
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
No. 450.
III. Ueber allegorische Erklarung des
Qoran (Jj^Ld! |UT) handeln:
1) olr*" v^t^ & o^'' von °** O* ^"j&
2) ^I^JUt iV^jb' j. ^La^JI UL{»-a^» von
3) ^1 gjij^, von ^I^Ut f "Villi.
4) ijtel\ o^Li iUfi^l )\?>y\ ^LJ, von demselben.
5) Jj^LxJI q^JLs, von J^Stf! *WI Jojs ^j Ou^ 5
IV. In diesen Abschnitt gehoren noch:
1) ! r iiJl Jj: f ^LO j. L*_jJL, -L^'SI von
iW* 1 ur*y c^ ^^ a* '^"^ t 637 /ii42-
2) sjJIj^Jt ,_As»L»a» p*u) J. v«iJtj^-l B-Uajl von
3) v_W>L»ail vJbbCi>l VOn qUac ^jj .A*^ qJ J^w
4) ,_a*-Lall j^wj jic v^SljJI ~L*a* von tX*s>-l
^1 JU> ^SIp ^f^lt 83B /l«2-
5) JoiJ_xJI Ja*» (yw»« £ ()-JtXJI q[^ac von
6) iul «iuu «i*^' ioLXJI £ iC^UaJI «>Lwj< von
^1 **>-, t U92 /l778-
7) Ueber die Nam en des Qorfin *U*»t j. "".
I>»fenifl ^^ handelt Kjj^sxJI &Xs ._jI (X^
t 761 /l860 '
8) Die Zablung der Verse wird bebandelt in
,^">l .AX*j (3 H j von iX** ^ A^JCil tX*e
9) ^_y*JI oIjJ ^I.Xc! £ j$>ji\ Kjbb von ^UUi^t
^-JbL^J! f 880 /ji94> ein langes Gedicht
(Tawll, auf j reimend).
10) |*«JI J. sJuJaJI &£>.^ von ^*£ ^jj jsbaJPLj?
0# XJI Hy JTSU! f ™/, 88J , ein Werk
in Gedicutform (Tawll, auf 6) fiber die
Verezabl der einzelnen Suren und die dafur
in Anwendung kommenden Gedenkworter.
11) ^j-wJI ift iXc <j y»Jl XSjiXs»» von dem-
selben, ebenfalls darfiber, in Gedichtibrm
.(Tawll, auf J.).
12) ; _-~JI> ol»1f! ^Oue £ ^ Jtit j^ von ^ wX*>l
ur*^ 1 y Lt o^ kX * s "' c^ uU ^ ! t 747 /iS45,
ein Eegez-Gedicht.
13) gleichfalls in Gediobtform darfiber, von
UUa£ yj\ ^ JUI m^lJJuJt all! Ou* tfjutf^
14) ^Yl J>wXc ^ vX^JI oli von L«JL*ejil.
15) vlsjCil oL,T i v iUI Ki^' von ^jJJI ^
aucb in Gedicbtform.
16) IJiJ! yyu [aucb w-wUj] ^
17) jy*oi\ \^\jSji} j_j^*Ji wmJjJ von ^jXfil t\&^
i~jm*2>\ _^ji l ^jjtXJI ,j»«i^; ^yaii.
18) oLj^l. ;^*JI -bj, von uS^L^ ^ O-a^*
1 9) uj'j 5 *-^' xv*-*^' von L^AWAJiJI ^Lt ^j! ^j ( _jC9
t 4S7 Ao«. ^
20) ,_^.»«_Jlj t«"i) ' t^^-wLjLj* ^ ..JiJI ,-,lii f von
^LUI -* o^ f^y t 885 /i480-
21) _)^*J1 JualiU jj^c olyi^U JaJI tXeLa*, von
demselben.
22) <^««JI uwilu (j ^)"X)' i»XwUj', von j-bj^wJI
t 91 7l605.
23) das unter dem Titel ^IfJUl *JLi dem
(250) beigelegte Werk kt schwerlicb eine
Versificirung des Qoran.
'24) dagegen ist das jj^J\ Jti von *bUJI jj\
Gj2T f ^ViOfiT »ud
25) oIj.'XI; jjmJ\ iL&jl&^i & oLjUJI 5 J^kJI
von demselben wol eine Nacbahmung des
Qoran in Versen.
26) qI/-&M obi ^jUj 0^ rjU^I i^'» von
ist wabrscbeinlich eine Art Commentar
oder aucb ein erbaub.obes Werk.
No. 450. 451. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
175
27) (jByiR^JI i^J-S <$ (jirjJt«JI j«^wJI , von
1 1M7 /i687 gegen eine Schrift des > a-^IjI
^.llJaJ! ^1 tV*.^* f 1006 /i697 geriohtet, welcher
den ^jkl\ #>J\ f^ff f 1061 /i66i getadelt
hatte, dass er den gereimten Qor&n-Com-
mentar seines Vaters Bedr eddln f 98 Vi676
in Vortragen behandle.
28) j^l mIxJI ,v\JI g-jj j?* o- J* Sjt SuL«,
eine zweite Streitschrift von ihm uber
denselben Gegenstand.
29) tlber die Frage, ob fur den Vortrag des
Qor&n Geld zu nehmen oder auszusetzen
zulassig sei, handelt ^jGLjJI JUiil " , von
u ^\ 55 J* ^ & 0>^ f 98 7l678.
V. Die Ansioht, dass der Qor&n ersohaffen
sei, suohen zu widerlegen auch die Sohriften:
1) q\j*M oiL> ^u, von J>lb ^ j>LaJi i\>x
jya ^^\ ^UiJ! *+s? ^1 t 429 /ios7 (427).
2) \jHi\ JJU-* <j l-wJt, von oi u\*»-t
2. Die Vortrefflichkeit des Qoran.
451. Pm. 449.
58 BL 4 to , 27 Z. (25'/a X 17; 18'/8-19 1 /j X 12Vs em ). —
Zustand: ziemlich gat, doch nicht Qberall saaber und
etellenweise, besondere zu Anfang, stark fleokig. Bl. 1 am
Sandeuausgebeasert. Etwas ^urmetichig. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Einbd : Pppbd mitLederruoken. — Titel f.l»:
Derselbe Titel ateht auob f. 1* naeb dem Biam., aber mit
Einechiebung von xJL&«$ vor JUtM^ — Verfasaor f. I s :
Anfang f. l b :
'(J*LJI iW-JUjj fcJUjj, q1,aH J>«!3» v^
Ui'kX*- JLS j.bU» ^j |»^JjJ1 Ju«c _^j| LS^X*. Jl5
Der Verfasser Abfl 'obeid elqasim ben
sallam geb. ™/ m , f ™/ m (224. 230) handelt
bier uber die VortreflPlichkeit des Qoran uber-
haupt, dann speciell die der einzelnen Suren
und Verse, ferner uber allerlei auf Lesung und
Schrift und Erklarung desselben Beztlglicb.es.
Das Ganze stutzt sich auf Ausspruche Mo-
hammeds selbst oder seiner nachsten oder dem-
nachstigen Anhanger. Der Verf. desselben fuhrt
die Reihe seiner Gewahrsmanner immer an.
Eine besondere Einleitung hat das Werk
nicht. Es zerfallt in eine grosse Meiige unge-
zahlter Kapitel. Das Werk ist von einem
ungenannten Schuler des Qoranlesemeisters
Mohammed ibn elEagg&g urn 82 %82 heraus-
gegeben.
Die Kapitel, ausser obigem, sind:
f. 3» • *JI £ Ux«^l a \j&}\ u\ji vW
3 b v\yM U JtXi KiLaJ^j *J f-itaSi\^ n'j*" li"* O^* J* 03 * VW
7* xJLb ^ (T? «*Jl i ^^1 ,Jl C Jw^Sai vW
8 b D tyiJI j^Ce- J^s» wjLj
9 s n^SbL^lj f i i^ *'» i o'y^l *'j-* vl>^l «JU> v^
9» Je>L a \ *Jle
yts?, L*y O^' ^ Ls> vW
176
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
No. 451.
iu J**JL, KeLUIj £Lrtb
1 2" *s.\M i\i* flXJI.^ UJ! ^LsJ ua»j Lo vW
12 b J"t>} fcjVtjS J. y> tii ^UU i_^vw*j b> vW
1 3* LAibjjj ibfl y Xi ^ D l M ^ifij ^^w,, U wb
1 3 1 ' iWt V^' q-* ot - *^ l5;^ v^*^ ^ V^
bJ tiJ>L^/wJLj^ Kj^I
14 b J»*i'JJI \XXe ...liLii ^ LsJ w.2^wj U ujL
O
L5>
_jiAaJI^ ij-jyj^ fui'-fcLs ^5
1 5 * fcj^aj ij-^jjj o'y^' Ujy*^ C* t5)^ k«A^o*o U yL
16 b ts^JiXj (»4JOjj 5 qI^SJL *jLsp| ^ y^. xjj\£i\ V^
17* w 8^! ^ ^^b XJ ^>s wL*j ^LaJI vW
17 b bu« UfUj qjSj^ q-o,_£wJI ^ lib (_f.UJ! <->W
18* >iJj jJI JLJ fc*^, ^ ^bsiil Ijy ^g.UJI wb
18 b Ju^T, j, J &U £ *b' I JiJl ^sr j^UJI ub
19* qUUI ^ (Oj^ *Jja> J.E Jbibs; ^gisJI ub
i&Ls j£&> sXa (5 jU-Ji^ J^UIj
20' XsJU^ £toiy> ^ D UJt Jf tju J^UM V L
21* L*»- ntJSj ^1 ij,^ _jas ^ qUjJI Uy (C^Uiit Vjjlj
22" <5 *JU^ 5 | D UJ| aft j^m ^ ^,UJI v b
^tX&H ,>ib y& Ju«
22" ^ U, «fe I Juu UJI Uu H ,^UUi v b
22 b $yfl\ ^ (^ ^fiji ^Duo J^UJ! vW
24* vJL^xib, UJL ^Ljdt ^ (^Ull «jCj U v L
24 b *jU 3 a^JJ b/^^ olr^' "L -3 cy < -* a * ! M u?;^' vW
24 b JuLsaiJI ^ U^o Uv fej'Ltl^ ^UsJI .^^ cU:s»
24 b L§AJiX&- i LgLasj, (^^J! q*s>JI a.UI ^^o ^6
^6 tJ^bJI a^wJI Jobsas IjjL
LJ*J^' ^rfb l^AJ'l^s-^ HJuJt '&\y* J.Aial wU
28 ^LvjJI^ qL*£ JI3 SyiJI tf.^jjw (j^Uas tjL
29* (.Ld^L ajwUI .Vads ub 29* b^j .i'j ub
30 b ^yjl^ ^1 BjL> *, ^ei, v b
31* ^= u*rf) o£*/L) 3 BtX^wJ' iKij*j' i)-j^«^ t-jLi
31" ^ Sf d^> ^
31 b oLs^»wil 5 iC*J>yi B^,_^w J^as sjL)
3T' b^U! ajuj ^JJt u^lo ^.as vjb
32" cyLj^UJ^ ^J^j bl J.Ates vb
32" o5/ L5a, ^ ^* ^^ ^W
32 b iXs-J *JJ( y> JJ5 J^oai v b
33* yyi^m J-iai vJj 33 b !jUt obJJoUi ^.b
35* SC^lStj »)J*' ti **+s^s n'y^' v -*ft^'' viy.J.^5* vW
fcj'Loij *\_y» JtA>\y> ^ *A;Jb} m«^>
37" Jbi-.l Uu vjJ^i- ^1 tij^t,^ OSi^jJl vL
42 b ^j>l^l^c>^^i^jJ«^-*jQly*Jlcr , f%b jJlivt
44* &$>\ w»»-La-« bus vJiLce-l ^jJI ^lyiil "-iir 5 *
U^ ^i^c LSI oUJI ^! 5 jb^l
45 b fcA«Jb tjiit Jjit vjjJJ ^ lyL!l oLii.vW
48* ig.Utl) i_*^avj b)j (.blsOlj, ^JiJt t-iljsl wb
48 b U «^s«. s ^ o^>^l 5 c ,UJt j *l^it vW
JaJlA/Ji ^a a5J3 j
49 b ^ *^J ui5Uj b)j nV*^ *I^*J' o»j= ^W
b^o t^^JLvJi cbj'l^ Btl^ftJI ,)J>I ^c BiX^'l^«
b^» «j (Jlaj bj u^w-*jJl^
5 1 * «ji>lc,lj *b,t s l 4^^ iLUAii^ iObj i-jV*^ JjLJw» <_jb
52 b uXs-yj' 8*1 aJI vy/ob" ^^ ..IjU5*1;3 _J"o vW
5 3 b JaJUxJI^ a5>UCJI ^ t!^J3 ^ Uj ljUL CJ l | JiJI Jj^li' vW
54* Hf^oj uJiJ3 ^y> ByS'o Lj qI^I «*!<* o'^^ vW
54 b w*Lii»AXw1flv^iJj^»^x<«^x^U» ri (jUljib^(*'litv»^L
55 b ftl uS^bJI^ fcj J>/3LsJU, «JbLs»j q'jAJI k)^^ *U>- U fefjb
56* «5iJ3 j *b>. b)^ bjlji&t^ v-fc>-bjil <t-o fejb
56 b aJPLKJI^ iwsos-JI ^~< aa! Uij v^u>bail Jsiiij lyb
56 153' U"j>j5 )j»wJ) ^j'l^s^ >„ «s»bail -cCIasj >«ib
57* KAaaJlj t_A^t)JLj L$X : Jbs'« ^is»Lail ^^wjij' «_)b
57 s b^Jae ^y» (^a^Oa-j Uj u^s-bail lajUy Wjjlj
b^Jua ,.v« »Jb.
57 b jsJUm^ «Sj.<£4l iv*;^j [u5^'] v-ft^Uail tjb
No. 451-453. ERKLAEUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
177
Schluss f.57 b : J^a^l U3J*. Jla Ju*c ^
f ^UJI ^l, [ b-] ^** li" Jl5 JLjw ^ JLUU ^
Das auf f.57 folgende Blatt ist von spaterer
Hand erganzt, und zwar enthalt es die soeben
angefuhrten Zeilen von r bli *** an. Die Er-
ganzung scheint richtig, und es ist wahrscheinlich,
dass das Werk wirklich mit dem angegebenen
Textende schliesst und Nichts daran fehlt.
Sohrift: gross, weit, kraftig, deotlioh, vooallos, oft
anch ohne diakritisohe Zeiohen. Ceberschriften und Stich-
worter, besonders die fast jeden Haupteatz anfangenden
»>-«* _*j' > «nd roth. — Abschrift o. ,w /jg«.
HKh. IV, 9140 (ganz allgemein).
452. we. ioi.
2) f. 110'-210».
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
naoh der Vorrede f. 110* nnten:
fJ»J! ^ JdLai j ^f joJf
In der Untersohrift f. 209 b ebenso, nur im Anfangc falsoh:
"i *Jajud! ,jj|
HKh. m, 4902 hat als Titel:
Verfasser nicht genannt; nach HKh. 1. 1.
HKh. nennt den Verfasser
Motammed ben ahmed elgttzl ibn elRass&b
(wol um 660 / )aM am Leben);
aber in Lbg. 139 q*id Mq. G5, 2 wird das Werk dem
L^UM zDgesohrieben, dessen Name, von Beidon nioht
ganz richtig angegeben, dieser ist:
^LJf D l**L, j Jo: d j ,Xa^.f ^ AAlf Oyj;
qjAJ! vjuis (_£-«-**H
('Abdallah ben as'ad e#a/Tt) f 768 /i36(i-
HAND80HRIFTKN D. K. BIBL. VII.
Ill'
IIP
113"
115"
121"
124"
145 s
Vielleioht hat derselbe einen Aoszug aus einem Werke des
Ibn elbadd&b gemaoht, dabei aber die Anfangsworte des
Originals beibehalten.
Anfang f. 110»: ^ ^dh\ ^\ «JU j^}
,T,li cXju^ . . . jjjai\ ^Ud^I oip yjjjt wUf' ^IM
gJI 4i& *lybU j^ajt gJuti j^> jJLaS^ «jL^w *JJt
Die Absicbt des Verfassers ist, in diesem
Werke liber die Vorzflge des Qoran zu vereinigen
denInhaltderWerke:^4JI.A*^aJt.^bU!^ ; J! v Uj'
(verfasst von: J,UJul sX+s»\ ^ iW? Ju_,j| ^UUt)
und j^J\ ^ gS^f \^\ y* olj! Jo\y> **1 V UT
(von ^t^U! <a*Ls» ^1 f :M8 /im> — Zuerst
f-HO" jOfjbLf, ^1^1 J^jLai £ *L> Lm 8Xy <us J^ai
etc. die ubrigen Suren. Die einzehien werden,
besonders die ersten 30, behandelt in Ruokstcht
auf die Kraft, die ihnen und einzehien Stellen
beiwohnt, und Anleitung wird gegeben, dieses
Nutzens theilhaftig zu werden, unter Berufiing
auf Beispiele und auf Aussprtlche Mobammeds
und Anderer.
Schluss f. 209 b : »J^[A\ S ^Ji ^ U^
gJi ;aJi v Ltf ^i ',^^1 ^juji a'L, Si ^ ^ 4^>
453. Lbg. 139.
94 Bl. 4'°, 25 Z, (27 x 17; 18'/a X 12™), — Zn-
stand: ziemlich unsanber, hauptsaohlioh am Rande fleokig:
BL1 am Rande ansgebessert. — Papier: gelb, stark, glatt.
Einband: brauner Ledei'band.
D a 8 s e 1 b e Werk. Titel nebst Verfasser bat
f. 1" in einer Verzierung mit Goldgrund ge-
standen, ,ist aber unkenntlich gemaoht, weil
23
178
EBKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 458-466.
derselbe aus Verseben falsoh gerathen (v^-*-^
ijjl \Jii\ jJl**). Er steht, von ganz neuer Hand
geschrieben, auf f. 1*, mit der Abweichung:
0°}y> & (statt JjLai j). Von eben derselben
Hand ist als Verfasser bezeichnet: ^ «X*^*
.JUJI ir«*W Ouu»t, was wol niobt vSllig ricbtig
ist: s. bei WE. 101, 2. Anfang ebenso.
Den Scbluss macbt bier f.90* ein Abschnitt:
X b «,." r^* (_>ol^.s»5 XJ£.B-JCx fit** «u3 lX-a.8-^1 ^^as
allerlei Mittel unter Benutzung von Qor&nstellen,
z.B. gegen Kopfscbmerz, Baucbweb, furFrieden-
stiftung zwiechen Ebeleuten etc.
Die letzten Worte f. 94*: *cyo> uuc s^bjfc*
X*a/> j_^;5\J! ( u5j»i £*+> l>i«*i» (»-jJ^ U»j"!fl jjl
AbBohrift im J. 872Reb.II (1467) von ^j iX-»^
Sohrift; gross, breit, gef&llig, gleiohmassig, vooallos.
Stichworter roth.
454. Mq. 65.
2) f. 132-170.
8" 19 Z. tfOVsXU'/s; l^X^. - Znstand:
am Rande, bes. zur Seite and unten an der besoh&digten
Ecke, wasserfleokig. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: znsammen mit 1.
Dasselbe Werk. Titel f. 132" ebenso.
Verfasser: LS **J\ ,<«sLJI «-* Jt *" yl *M >>~»*» was
nicbt ganz ricbtig scbeint: s. bei WE. 101, 2.
Anfang ebenso.
Es ist nur ein wenig mebr als das erste
Drittel desWerkes hier vorbanden. F. 170 b
bricbt in Bebandlung der 3. Sura (welcbe f. 166 b
anfangt) ab mit den Worten : ^gOJI lei is^jJ' 1JB5
Urn zu verdecken, dase f. 171 ff. nicbt zu
die6em Stflcke gebore, ist der soeben angefilhrte
Satz auf f. 171% Zeile 1 weiter fortgefubrt und
so scbeinbar keine Liicke da ; es ist aber nichts
weiter als Falscbuug.
Schrift: klein, weit, gef&llig, etwas vocalisirt, gleich-
massig. Ueberschriften roth, Stichworter roth oder hervor-
stechend gross and schwarz. — Abschrift c. 1600.
455. Pm. 199.
9) f. 214*.
8 T0 . Papier: gelb, glatt. stark.
D ass el be Werk, aber nur der Anfang, eine
nicbt voll beschriebene Seite, bis zu den Worten :
Sohrift: ziemlioh klein, fl&chtig, vooallos. — Ab-
Bohrift 0. 1800.
456. Spr. 1955.
1) f.1-32*.
93 Bl. 8", 18 Z. (16 8 Axl2 l /8> 12 X 8V« c,n ). — Zu-
stand: fleckig, schmutzig, Bl. 1 a. 2 aaBgebessert. —
Papier: gelb, diok, glatt. — Einband: sohwarzer orient.
Lederband, mit Elappe. — Titel f. 1*:
Anfang (nacb d. Bism.) f. l b : J^x^o. v_aJLo
1 ^j*ju j *^i»A> *«iLw«5 fc*o^>5 j. /. IiuJI ^I^SJI £?'"* x d*
jJacI ^b&\ *^' l » t-'» (J"~* Urfl 'bUi ytTij, ULww^a-1
Inbalt also Aufzahlung der Vorzuge der
einzelnen Suren des Qorftn und der Vortheile
ibrer Lesung.
Das "Stuck ist vollstandig; es schliesst f. 32*:
' y « f UsJ| J* *JU yCcJI,
Der Verfasser nicbt genannt.
Die Schrift ist von f. 1 — 30 groBs, dentlioh, nioht
gerade sohon, vocallos. Von- f. 31* bis zu Ende klein, eng,
in einander gezogen, fluchtig. — Zeit der Abschrift nicht
angegeben; f. 1 — 30 ziemlich alt. Da es dieselbe Hand
mit 2) and 4), so erhellt, dass die Abschrift vom J. '"/ma
ist: s. bei 2) und 4).
Dies Werk ist obne Zweifel ein Stuck aue
einem grosseren Ganzen; dass es kein eigenes
Werk sei, zeigt scbon der Anfang desselben.
Es ging ibm von dem Hauptwerke ein Abscbnitt
vorber, der 40 Blatter eingenommen baben
muss. Ebenso folgt auf dasselbe ein Abscbnitt,
der in dieser Handscbrift jedoch fehlt; s. bei 2).
Nt>. 457-461. EEKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
1T9
457. Mq. 40.
4) f. 96.
8", 17Z. (20Vs>X 13»/»; U'/i X 8Vi«»). -Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, glatt, dfinn. — Binband: zq-
Bammen mit 1—3. — Titel fehlt.
Es ist ein Blatt aus dem Commentar, welohen
der Verfasser zu seiner Er5rterung fiber Wesen
und Bedeutung dee Qoran verfasst hat.
Er handelt darflber aber vielleicht nioht in
einem eigenen Werke, sondern in der Einleitung
oder in einem Absohnitte eines gr5sseren Werkes.
Er beginnt hier: ^1 v lx*» & J^il ^\
\jAyi sj*>\jai\. j^sj. ^ UJI ^ai U y>, a UJI
gJI HJLSJt otlydlj,
Die letzten Worte hier (Commentar): iXSj
Sohrift: Turkische Hand, ziemlioh klein, vornnber-
liegend, vooallos. Der Grundtext roth fiberstriohen.
Absohrift o. 1700.
458. Pm. 511.
13) f. 187»-194\
Format (23 Zeilen) etc. und Sohrift wie bei 3). —
Titel nnd Verfasser fehlt.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 187 b : < Jl*|
Von der Beweiskraft dee Qoran, der Sunna,
der Uebereinstimmung und des Verstandes, an
Bioh und in Zusammenhang unter einander.
SohluBBf.194 11 : U e «jJ^ r \ju^.y>iJb.| a »5
459. Lbg. 694.
5) f. 39"-53\
Format etc und Sohrift wie bei 1). — Titel-
fibereohrift:
^ *Uf v b^ j, m\33) JL^f oLf^
Ein Beitrag zu der Ansioht, dass der Qorla
alle Vollkommenheit in sioh eohliesae; zu grOsse*
rer Bestarkung derselben dem Imam Ess&fi'l
t ^/sw beigelegt.
Ein Reohtsgelehrter aus El'ir&q fragt den-
selben nach den Qor&nstellen, die den gang
und gaben Spruohwdrtern der Araber und Aus-
lander (f?*J!) entspr&ohen. Er beginnt dieFragen
mit: l4L.il j^W u± *JUI V UT ^ Jo.t ^U p UI l>
worauf der Andere mit 4 Qor&nstellen auf-
wartet (wie Sura 2, 63 Ende), die etwas mise-
lioh scheinen. Soloher Fragen sind 19; die
letzte (f. 46"): ^^1 JJsUI £ ^LJI, die mit
Sura 45, 18 beantwortet wird. Es folgt
f. 47 b — 53' ein Nachtrag, anfangend: eyas* 131
t yt H * wJ I o^J> xXSJLJI und sohlieBsend f. 52 b :
oLI^I si^U < 05 ,V aJU >JI p£L> 131 ,4
gJI *DI J-aj . . . (JJI 0** ^L-Jt^
460.
Lbg. 873, 8, 1, f. 76 — 82\ — Ein Ab-
sohnitt aus dem u^AJI ^ pbUUI <£jL* <^AjS.
Derselbe handelt uber spruchwSrtliohe Stellen
im Qorfin.
461. Spr. 298.
1) f. l"-5».
68 Bl. 8", 0. 27 Z. (21 X 16Vij 20 X W). — Zn-
Btand: nioht ganz sauber. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederr Qoken n, Klappe. —
Titelubersohrift f. l b :
Anfang (nach dem Biem.) f. l b : a b^*»
*^*=^ • • • Q$&A llP)^ £}*} OJ^fw *jlim Oils* jbJJI
V**^;^' O^* ^*^ Ui . . . tL^jw^l -»>l JLb igiXJI *D
gJI ^L^ilft oLJt tu^ iUaj ^Lti j_j.avJI wajJ) Ji^ «_yaJI
Der Verfasser Mohammed ben zein el-
'fibidln elbekri ezziddiqi f 1087 /i676 behandelt
hier die Analogie zwischen der Zusammensetzimg
23*
180
EEKLARUNG DES QORANTEXTES: EDSTLEITENDES. No. 461-468.
der Wesensformen und der Ordnung der Qor&n-
Suren, wozu jedoch ein richtiges Verstandniss
des Makrokosmos gehore.
Schluss f. 3 b : jilt, -iL+J\ ijLLA t jLu &
Woran noch Aphorismen ahnlichen Inhaltes von
demselben Yerfasser gehangt sind.
Schrift: ziemliob gross, etnas fl&chtige Gelebxten-
hand, fast vocallos. — Abschrift o. 1700.
F. 1* (zur Ausfullung des leeren Blattes)
ein Liebesgedicbt (17 Verse) des li^ ,J^> an-
fangend (Kamil):
Lr J >' jt&yS& cf^ 1 ^
462.
1. Anmerkung. Von Hochsohatzung des
Qoran handelt eine Notiz in Pet. 684, f. 63;
und in Spr. 299, f. 26 a werden Traditionen,
zweifelbafte und sicbere, uber seine Vortreff-
lichkeit aufgezahlt. Aucb Spr. 1220, f. 32— 35
verbreitet sicb uber den Nutzen der Suren. —
Ueber die Unerreichbarkeit des Qoran in Be-
treff des Ausdrucks handelt der 9. Absohnitt
(StUistisohes).
2. Anmerkung. Den Gegenstand be-
bandeln die Werke:
t M6 /849.
t ""/8M.
3) D l^l /l^, von iljiJJ f m lnu (vergl.
auch in No. 452).
4) ' y^t J-iai ^ ^UtaJI *-UA , von ^ <X»*-I
3Zp5i o— t m 1uu>
5) 2-* L € J ' <^^5 £^t (J^'j von o^ * x * si?
^LpiJI iXt-s^ qJ iX*s»I um 68 %282-
6) ^KiWl J-iail j. jlfOOJI, von Jwj>I ^ iX*js?
^/Jl pjj^l f 668 /l269.
7) I Jiil J-iLas ^ ^Ki, von j^UL*jJt ^ ^1
t 862 /l448.
8) j^l^UJi^jJI^l^^on^j^Jlt^VlBM.
I von ,J*sl*!! iXs=>1JI Oye ^j iX*^*.
»l^,
3. Offenbarung der Suren.
463. Spr. 413.
107 Bi. 4'°, 29 Z. (28xi8'/a; 21 x 12 V*'-). -
Zustand: im Ganzen gut, aber von f. 88 an bis Ende
voll grosser Flcoken. Nicht ganz frei von Wurmetich. —
Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband:
Hlbfzbd mit Goldrucken. — Titel u. Verfasser f. 1\-
Sein Name ist ausf&hrlicher:
Anfang (naeh dem Bism.) f. 1": ^.cSJl Jls
js-JJ! *1! tX^^JI '^ ^ ;> jUJI ^guXs.i^l . . .
D ls Ws> .Ajuj . . . v!>?^ ! f^'iM. \J>y>$\ (.jL^ v_»L^5l
Der Verfasser 'All ben abmed elwabidl
t 468 /iu76 weist in diesem Werke nach , bei
welcber Gelegenheit die einzebien Suren und
die Verse derselben geoffenbart sind. Das Werk
ist gericbtet gegen die immer grosser werdende
Unwissenheit der Zeitgenossen und deren Trieb,
vollig unbegrtindete Anlfisse derselben zu er-
finden. Dasselbc ist, wie der Verf. ausfuhrt, nur
moglicb unterBenutzung und sichStutzenaufdie
auf den Anfang zurflckgebenden Gewahrsmanner.
Er scliickt dem eigentlicben Werk eine
Einleitung Toraus, in der er behandelt
f. 2» \f&;\ a ^ jy u jji i jyJi
f. 3 b t^sji ^ jy u S\ & J>JI
No. 463. 464. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
181
Dann beginnt f. 4 b die Besprechung der
einzelnen Suren.
*JI fey*^ ^1 ^j£ oLi&* ^ oUii li-A^»t
Der Verf. giebt in dieser Handechrift nicht
die ganze Reihenfolge seiner Gewahrsmanner,
Bondern kurzt dieselbe mit den Worten ab:
oliiS q& o'JiS iJj*5»i, lim dann den letzten der-
selben (mit ^e eingeleitet) anzugeben. Dies
Verfahren ist wol nicht das des Verfassers,
Bondern dent Absohreiber (oder wenn man will,
dem Herausgeber) zuzuschreiben. Die Hand-
Bohrift sagt in der Untersohrift aus (mit den
Worten jJuLu ^ g jJi ^K), dass der Ab-
Bchroiber die Abschrift fur sich, zu eigenem
Gebrauch gemacht habe: er wird es sein, der
die Reihe der Gewahrsmanner, die fur ihn
vermuthlich kein Interesse hatte, mit obiger
Wendung fortgelassen hat. Dem Verf. selbst
kam es eben auf die Gewahrsmanner besonders
an (f. 2*: Si ^b&\ J^ vk-' i dy& J^ *>
es ist daher nicht anzunehmen, dass er diese
Reihen ausgelassep habe.
f. 51" VJSS «5b> UJJj jl 9 ^Lu jJ,S « r LuW y J>w
&JI «JJ q*jJ ^ jJ% <x>s^ L) [jJL* KjC«
f. 74' 'q^U^I gJit <£*' ^JUu «J^» '^^-a^tl y^
O^sa-Ji Jw*e ^& oLrj ^ oLai LStXs*
Das Werk behandelt den ganzen Qor&n.
Sohluss f. 107": K^iUt /J;, U1« ^jW JB
**"J ia'^^' " 5 Jy ^J^i
<S^
t- sjLsZm \Mz>*
S ohrif t: ziemtfoh klein, dentlioh, gleiohm&saig, toorUob.
Uebersohriften roth. Die ereten SeitoD in rothen Striohen.
Absohrift yon _L*I q} j-jiN^JI "-V" q} ^ _>j'
,-iLjyIt (fKiUJf ^jl^uJi IUS Ju^, Tom J. 1026 Ram.
(1617). — HKh. I, 586.
464. Spr. 414.
491 Seiton 4 to , 19 Z. <27»/s X 19>/sJ IS 1 /* X H 1 /s cm )- —
Znstand: gat — Papier: weiss, glatt, fein, ziemlich
stark. — - Einband: Pappbd mit EattunrQcken. — Titel
and Verfasser S. 1:
\^i\ jZ±a jij&ii\} r U«Jf &&*ll xulif
Anoh in der Untersohrift S. 491 etehtbloss: vjLXJJI \i\& *j'.
Der Titel ist aber: '
iWajI ujW - *' V^
DasBelbe Werk mit Spr. 413, jedoch mit
voller Bersetzung der Gewahrsmanner. Aueser-
dem ist der Anfang der xJa^-t verfindert, stimmt
aber schon etwas vor dem Ouu^ mit der Hand-
sohrift Spr. 413 ganz uberein.
Der Anfang bier ist namlich (nach d. Bism.)
S. 2: obi Uu^iJi \jtt Jjj! ^Xi\ <JU J^t
«JU$;uw mX*s>l oULiilt O^wl ^1 ij>Xf» Uvj oLub
SchluBB ebenso wie bei Spr. 413, nur
folgt nach den Worten ^LsuJI »\^ in Ueber-
einBtimmung mit dem sonstigen Verfahren:
Die bei Spr. 413, f. 4 b angerohrte Stelle
lautet hier von lijj>l an so S. 14: jj\ L>_^s»l
JB ^gvXs- b.*j>l JB JjtfjJI Jws^l ^i i\A«u« Uae
UiiA&» JU» i^alt «X*j^ qJ iX*s»I 5j ** _yjl li^**"f
^! ^e J-oly*l U&Xft. JU yb ,^t ^ t^H*"-
Abeohrift von *IJjJ! q^Law, ^jJ j^LSJt «X^c,
vom J. 1271 Sawwal (1855).
Sohrift: ziemlioh gross, breit, gef&llig, dentlioh, voool-
los, gleiehmassig. Deberechriften meistens rotL — S. 847.
S48 leer, aber es fehlt niohts.
182
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 466-468.
465. Lbg. 971.
173 Bl. 8™, 23 Z. (20 X 15; 16 X 10° m ). — Zustand:
am Rande fleckig. — Papier: gelb, ziemlioh grob, wenig
glatt, — Einband: schwarzer Lederband. — Titel f. 1»:
Verfasser f. 1*:
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : ail >xjL
Der Verfasser Ahmed ben as'ad el'iraql
(bei HKh. heisst er Mohammed) geb. 680 / 1181 ,
t 667 /i268 g e bt die einzelnen Suren durch, urn
anzugeben, bei welchem Anlasse die oder
die Verse derselben offenbart worden; daran
knupft er, je nachdem die Suren Anlass
geben, die Geschichten der darin erwahnten
Propheten.
Das Werk fangt f. l b mit Sura 2 eo an:
<s i*' o^^i L^U L^T OOwc, XjUuX/o Byull 8^
gji \JuXol\ y uSJUj o^l qJ v^ai' O^JI *L,f,
Weiterhin kommt f. 2* die Gesohichte Adams
und Evas; f. 6* die des Samuel, David und
Goliath; f. 7 b des Nimrud etc.
Die aus einer fehlerhaften Handschrift ab-
geschriebene Handschrift hat an einigen Stellen,
besonders gegen das Ende bin, kleinere Lucken;
nach f. 167 ist wol eine grSssere Lucke; auch der
Schluss fehlt aus diesem Grunde. Das zuletzt
Vorhandene ist f.l73 & (in Bezug auf Sura 113):
' JBj U-Ajo lXs>I (JUa ^^Jt \ ~\j :<^,Lc eoJ^ jj,
Absohrift vom Jahre US7 6om. II (1773) Ton
J-*-i=-! i5jL^S iX*»-t.
Schrift: ziemlioh groBs, dentlich, vocalloB. Ueber-
sohriften und Stichworter roth. Collationirt.
HKh. I, 585.
4:66. We. 1775.
12) f. 39*.
8 TO , (17VJX13; 16x7"°). — Papier: gelblioh,
ziemlioh stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mil
Lederr&cken.
Ein Regez-Gedicht von
ausfuhrlicher: von 'Abd el'azlz ben a limed
ben sa'd eddirinl 'izz eddin t 694 /i294! dasBelbe
handelt fiber die -Eintheilung der Suren des
Qoran, nach dem Orte, wo sie offenbart sind
(f^Soai\ Q'ytii Jisji •-*A- I j i ' &)- Anfang:
,Im Ganzen 31 Verse, woran Bich, am Rande,
ein anderes Regez-Gedicht von 7 Versen, von
einem anderen Verfasser, schliesst (fiber die
Medinensischen Suren), dessen Anfang:
L*D iX&jJ! ^rfAJ» £*J \jii\ jjlX* a c ^JjL, \>
Schrift: eng geschrieben, ziemlioh gross u. deullich,
vocallos.
467. WE. 155.
4) f. 93".
Der Text 12 l /s X ll cn >.
Dieselben beiden Gedichte.
Schrift: dieselbe wie bei WE. 155, 3, aber enger
und gedrfingter, vocalloB.
468. We. 1782.
12) f. 142- 189.
K1.-8™, 17Z.(15V«XlO!/»; 11 X 6"/,°»). — Zuetand:
der obere Rand etwae fleokig, weniger der untere Rand. —
Papier: gelb, ziemlioh diinn und glatt, etwas grob. —
Einband: zusammen mit 1 — 11. — Tite) f. 142*:
Verfasser f. 142*:
Anfang (nach d. Bism.) f. 142: y. iH A*^!
No. 468-470. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
183
DerVerf. Aimed ben 'all benmokm-
med elmoqaddesl ibn ennaqib geb. 771 /i86»»
t 816 /i4i« nat e in Buch gelesen, in welchem die
Qoranstellen aufgefOhrt werden, die urn 'Omar's
willen geoffenbart worden waren und auf ihn,
in seiner de'rmaligen Lage, passten. Diese hat
er hier nach der Eeihenfolge der Suren ge-
ordnet, auoh noch einige Stellen hinzugefugt
aus dem SuLswJI J^Lai «j\ Er fuhrt die
Gewahrestutzen jedesmal an.
Er bringt 20 solcher Stellen bei; zuerst
f. U3» (Sura 2, 91): iJL*^ J^S ^ JpTsip
Zuletzt f.l59»<lie Stelle Sura 66, 5.
Schluss f. 159": ^L, ~\ > xju^ f \ oJLsj
l^v^tl ^-ytf oouij Aj»l^ mX^i 'w j£j»S iXj>I
wis**, *Ul a ^jSJI ij^i^ v lLil ^1 ^ ^
Schrift: dieselbe wie bei 11).
469. Lbg. 290.
12 BL 4", 27 Z. (22xl6Vsf H'/sXlO™). - Zu-
etand: gut. —Papier; gelblich, ziemlich glatt, stark. —
Einband: Pappbd mit Lederrfieken. — Titel f.l» (nnd
auoh in der Vorrede):
V^ {jij** \****» olibfa^ 3 ^L&aJf g»&
Verfasser:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *M JuiL
iJ^iui «Aju lot . . . X^Ju^l 'Mi\ »A0 J-a» jejJI
vJiJal U&S IlXJ> . . . a^L, CJ# \Jt Jt Ju juj? . . .
gJt ^**il v_ou3 Jjs ui^ ^-^k -^
Gemiechter Commentar des Mohammed
bedr eddln elbeisabanl zu dem Regez-Gedicht
des Essojfltl, dessen Titel:
(cf. Spr. 2005, 11), welches die Stellen des
Qor&n aufz&hlt, welche auf 'Omar's Anregung
und Gesprach mit Mohammed diesem offenbart
worden sind. Dasselbe beginnt, nach einer Vor-
bemerkung in Prosa, so:
und echhesst:
2m Ganzen 17 Verse. Der Commentar zu
Vers 1 beginnt f. 3 k : \ ^s> 9 U*** ail lW=UI
iy-A-S- fcU*. «JUf Jk/e$ . . . o All q? ;L>- ^U> u^Jl»
*s«o juJc ubLaJI *Liil Ljj JvaoS und echliesst f. 12":
^j^rtvJI xLaJ l^s? ^ ^ JGI ^1 i » JL. U y>T I Afc a
Verfaast im J. 1283 Ram. (1867).
S ohrif t: ziemlich klein, gleichma&sig, deatlioh, vooallos
Qrundtext roth. Autograph.
Der Grondtezt erwahnt von HKh. IV, 9647, aber nicht
ganz riohtig.
470. Mf. 1300.
1) f. 5— 12.
120 BL 4 tt , 20-81 Z. (28VaX20Vgj 22-23xl6-17 enl ).
Zustand: nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Kattunbd mit LederrOcken. — Titel-
flbersohrift t5*:
Ju/JujI CjLmw*^ (j"^*^'
Verfasser fehlt
Anfang (nach dem Bism.) f.5 e : y^*** ^
*"' i***^ '^'j o*^* o^ *^' 4r*' ^ Cs> " (**"' ,iS ^*'W
J^i! U Jjl a^jCc pjcj ^ UjJU "5(1 JwS iXsk! J*
184
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EENLEITENDES. No. 470-472.
Diese zeiditische Schrift behandelt eine An-
zahl von Qoranslellen , darunter auch die an
der Spitze mehrerer Suren stehenden Buchstaben,
und sucht die Anlasse zu ihrer Offenbarung zu
ermitteln.
Zuletzt f. 12 b oben: ^Jlju ^J jji { JLs* aJ^i
Damit ist das Werk nicht zu Ende.
Schrift: grosse, flucbtige GelebrteDhand, vocallos,
oft ohne diakritische Punkte, schwierig. — Abschrift
c. 800 /u9i in Eljemen.
F. 1 u. 4 enthalten einige langere Gedichte,
das eine aus dem J. 891 /i486j anfangend (Haftf):
^yjLS' {J^f^»i *n*j£iA 1JLJ3 l gj\j£ s , gr'V* £ ^ cj* ^^
F. 2 ein auf Qoranstellen begrundetes Er-
mahnungssohreiben an ^Le ^ J±*> ^ (J JL £ .
Anfang: a^u^ C) l> jv,*j U . . . ^.^ al) JuJS
&3\ LaLaXe-l *^»JI nnd ein anderer Brief f. 5 a .
Von derselben Hand.
471. Pet. 554.
100 Bl. 8™, 13 Z. (17xl2 l /2; 10x6 3 / ( n - Zu-
etand: ziemlich gut, dooh Bl. 1 ausgebessert, und im
Ganzen nicht ohne Flecken, bee. zu Ende. — Papier:
gelb, glatt, dfinn. — Einband: Pappband mit Leder-
rucken. — Titel fehlt. — VerfaBBer fehlt. Er nennt
eich in den letzten Versen, f. 100':
Mohammed ben tag el'arifin
(J^SjL*J) -.1) . . Ol_^ tX.^2*- yJUl -yft*^ ' t ^ 5> Lfr*£>li
und hat sein Werk verfasst (ebeoda):
Lf^J*' V?^ ^*i *-*■'' ^^i cy 5 \S <Cji t/Vi (JV 4 **^ i** &
also im Jahre l09< ,i683.
Anfang fehlt (1 Blatt). Das Vorhandene
beginnt f. 1*:
Dies Regez-Gedicht handelt iiber die Zeit
und Umstande der Offenbarung der einzelnen
Suren. Vorauf gehen dieser Besprechung der
einzelnen Suren einige Abschnitte:
f.l* tl.ji y* >*£> j>\> U; l k *^*- ^ ti^jijS-\j U;
2' ty I- J»l; 2* ty Uy>T; 2 b *J 5 y j/3 U etc.
Dann beginnt die 2. Sura so f. 2 b :
^ pj»3r. l^a-JI 3,1 ,_juy ^1 t, Jail B^ii&JI ji JLiii
f. 14* 3. Sura: ^,1^** S\ Xjjr-
u. s. w. Zuletzt f. 95":
Dann folgt f. 96 a :
i-u! Jiit 0U4A4JI ^ £*jL>,
Schluss f. 100":
U-J" L^ 5 (fci ^ I u^>5 UjLwj Ljt-j, { ^ja x_JLc
Als Appendix giebt der Verf. noch ein
kleines Regez-Gedicht, in welchem die ver-
schiedenen Namen der ersten Sura enthalten
sind, und welches nach der Ueberschrift f.l00 b :
Ljj*La*aj U*ajj LpUwl _^t^J ^r*J l;y«ti' pfr*S
so anfangt:
c
Ausaer dem Anfangsblatt fehlt Dach f. 8 n. 97 je 1 Bl.;
nach f. 97 ist jedoch ein leeres Blatt 98 eiDgeBchaltet.
Das Regez-Gedioht enthalt im Ganzen etwa 1200 Verse.
Schrift: ziemlich klein u. feio, gefallig, gleichmassig,
deutlich, ganz vocalisirt. Ueberschriften und am Rande
die Stichveree roth. — Abschrift um 1700.
472.
1. Anmerkung. Notiz dariiber, dass die
Offenbarungen im Qoran zweiundachtzigerlei
seien, nebst Erklarung der Ausdrucke dafur,
in "We. 1452, f. 40 b — 46°. — Gutachten dar-
iiber, ob Sura 108 in Mekka oder Elmedlna
geoffenbart sei, in Pm. 89, S. 55. 54. 88 0b « D .
No. 472. 473. ERKLAEUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
185
2. Anmerkung. Ueber die Offenbarung
der Suren dee QorSn und die Grunde der-
selben handeln (ausser den Qoran-Commen-
taren) :
1) Werke unter dem Titel: J^Jt v Lu»t von
^J^UI V-*-^ & <> ^t f 690 /u94 .
.*>**« e*< t M Vi2«o; ^_«~JI t 9 »/i M6 ;
^_*^l JUL* f n9o /m6 .
2 ) ol M (*■*** J/ ^ * U*1, von <UsA ^ ^«^,t
3 ) *M[_WJf i J_^Ut t^^yij-, von ^ ^ J
4) L^j-^-iJI ; l^t, von (^Jl Juc ^ iJLJl ius>
Oy/J* o*l t 788 /iasT.
5) J^«dt ^ von ii^| ^ ^t f wi/ 1860 .
6) vW^I l^o wLjf^l, von ^#-^1 t 862 /i«8-
7) it-JUJi w-JlLII, fiber geoffenbarte Bficber
uberhaupt, von ^ ,y*^> j^^ ^j^.
4. Umanderung von Stellen in den Suren.
473. We. 1313.
I) f. 1-46.
127 Bl. 8«, 16 Z. (17*/, X 12*/,; 12«/ a -18 X 10»»). _
Zuetand: loae Lagen nad Blatter, unsauber M d benders
am oberen Rande fleokig. - Papier: gelb> ^^j, _
wenig glatt. - Einband: Pappbaad mit Lederrfoken. -
Titel £ 1»:
VerfaflBer: b. Anfang mid weiter unten.
Anfang (nach dem Bism.) f. p.. g^| j b
^ vJiiUf ^c .*ui ^ _*i g^jji u ^,
*^ o * Li *^ *^xJ UIjlp ^JJt <JU vxJL <^
Der Verfasser des Werkee beisst voll-
etandig: Hibetallah ben salama ben nacr
ben 'ah elbagdftdl abfl 'lqasim f 410 /i i 9 ;
in Spr. 398, Anfang, wird er Hibetallab beJ
moRammed ben salama etc. genannt, was
mcht richtig bt; der Herausgeber 1st eein
Sohn 'Abd elnaliq. Es handelt fiber die
Stellen des Qorftn, die durcb spfitere Ausspruohe
abgeandert worden. Der Verfasser B agt, k
HANDSOHBIFTEN D . K. BIBL. VH.
Spr. 397, 1, f. 18», er habe das Werk aus
95 Commentaren ausgezogen; die Zahl der be-
richtigten Aussprocbe sei 201. Er handelt zuerst
von der Wiohtigkeit des Gegenstandes, erklfirt
den Sinn der Worte g^U u. ^^^ und spricht
fiber die vorkommenden P&lle im Allgemeinen.
* its A e-u» t fuq ^^t,.^uj v l
W J*" ViS *- 0*i]
[gJl yuJi h^ 03j ^, ^^5. ^-j
A+U wba- pbCs-l jjuj- ,3 ^uo^
[gJI *US L^t G ^j ffsi v LajCJI p
Alsdann werden die Suren darauf bin einzeln
durchgenommen; von der HyuJI g^ Z /B. werden
30 verworfene Verse beBprochen.
24
186
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 473-477.
Riwaje voraufgeflchickt, namlioh f. l b : Ij-j*"'
Dae Werk endet mit 0-5\yi (f. 45 b ): JU
4>s» H^ ^v 8 ' ol-* 31 «* L ^ r^ 1 ->•' c^ 1
Schluss f.45 b : a^^i 5 a-*>-^o x ** i ^*>
Schrift: ziemlich gross, deutlioh, wenig vooalisirt
StichwSrter nnd TJeberschriften roth. — Ab schrift vom
J. 857 Dulqa'da (1458).
HKh. VI, 18516 (pag. 290, Zeile 8).
474. Spr. 399.
2) f. 62-91.
4 W , 17 Z. (25 X 17; 18Va X 14 C,B ). — Zustand:
stark fleckig, unsanber. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zneammen mit 1).
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt; aber auf dem ungez&hlten Vorblatt ganz
Torn etebt:
Anfa,ng fehlt, 1 Bl. 5 ausserdem fehlt 1 Bl. nach
f. 67, und nach f. 91 fehlt das Schlussblatt.
Das zuletzt Vorhandene: £} . . . o>blj>fl B,^
Der Text 1st etwas vollstandiger als Spr. 398,
und dies etwas vollstandiger als Spr. 397, 1.
Schrift; ziemlich gross, schwungvoll, etwas breit,
deutlich, toobJIos. Die TJeberschriften gr&sser und meistens
roth. — Abschrift 0. w /w)i.
475. Spr. 398.
56Bl.kl.-8 ro , c. 14Z. (17VaXl2 8 / 4 ; 11-12x9"-). —
Zustand: unsanber, auoh fleckig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken.
Daeeelbe Werk. Titel u. Verfasser f. 1":
Dies ist aber bloss der Herausgeber; der Name
des Verfaesers in den naohsten Zeilen ist nicht
ganz riohtig: s. No. 473.
Dem Anfang des Werkes ist eine kurze
Schluss wie bei Spr. 397, 1; ausserdem
dann nooh: #-»JLJI J«s*>> ^'^ ^«l ^^ c °j/^
'»t\ju t-^fi. V) . . • hi*-;-* yaJ^ B ^ c 5 05^"°5 ifc**^
Schrift: ziemlich klein, deutlich, tocbIIob. TJeber-
schriften roth. F. 1—3. 9—11. 48—56 von etwas grSsserer
Hand erganzt, deutlich, aber etwas ungleich, vopallos.
F.49. 60 lose. - Abschrift v. J. 1076 Du'lhi&e (1666).
Nach f. 15 fehlen 2 Blatter.
476. Spr. 397.
1) f. 1-18".
29B1.8",c.l5-16Z. (20'/sXl4 l /a; 14-15xl0 , /a cm ).
Zustand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Kattanrucken.
Dasselbe Werk. Titeluberechrift (fiber
dem Bism.) f. l b :
Verfasser (vor dem Anfange stehend):
.Lsi\ JCo^U rf *li( 'i+9
Anfang ebenso. Schluss ist abweichend von
We. 1313, 1, f. 45. Das Werk eelbst hort bier
auf mit f. 18% 12 ; dann kommt noch ein langerer
Zusatz, in welcbem der Verfasser von seinen
Quellen spricht. Die letzten Worte f. 18 b :
J* ^ ,j*. y^ r^ 1 ^* o* <y*^ ojwflS ^
'fcj' JOJ3, tJ^i M «JJ! «*BJ &*9
Schrift: ziemlich klein, gewandt, Turkisoher Zug,
nicht gauz leicht, vocallos. — Abschrift c. 1700.
477. Pm. 142.
2) f. 110-128.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser, Anfang
fehlen. Das Vorhandene beginnt gegen Ende
des Vorwortes (= We. 1313, 1, f. 2) so f. IIP:
No. 477-479. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
187
«#»
l\3»
gJl lis Ufil-lij^ oA er<W"
Schluss f.l28« (ahnliohwiebeiSpr.o97,l,
aber incorrect): ^ ^ ^i ^ (j^j ^
478.
Pet. 555.
63B1.8™, 13-]5Z.(18V>Xl3j 18'/ S -14x9V S -10«>).
Zastand: ziemlich gut, dooh niohtohneFleoken. — Papier:
gelb, stork, grob, glatt. — Ein band: Pppbd mit Leder-
ruoken und Klappe. — Titel f. 1':
Verfasser fehlt: a. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : Jtx^l JlS
«^> j»yi ^ y»iut L j* f :Cji, «auji 3 ..ju^
Aufgefordert, fiber die Stellen de 8 Qorfin
(und der Sunna), welche wegen spaterer Offen-
barung durch andere ersetzt worden sind, ein
Werk zu schreiben, hat der Verfasser 'Abd
elqahir ben tahir ben moEammed el-
bagdadl abu mancur f 429 / 103 7, mit Rucksioht
auf die bestehende Unkenntniss und die Wiohtig-
keit der Sache, das vorliegende Werk von mittel-
groBBem Umfange verfasst.
Dasselbe zerfallt in 8 (ungezahlte) Kapitel,
deren Uebersicht f. 2*.
2* 'AAJufift.j Bl \>, g**ii\ iS ^ t/l Laj ^ v |j
(4' ff.) <mK^ g^JI _b^ a Lo & V L
*DI 4,5 fclys ^4 ^L^l 'Lf*,^, l^Ls
g-M *yl o^ g-*j l* (^^j'
yJjH itfl jtf ^ £ yj| IJu^ ^1 4
£*' V/*tta Oy^t *Uj J*» j« «UI & l*u
(SuraH, 109.)
(53» ff.) Le^uo i i^d*>t c cJt oW*i o 1 ^ i vW
59" i^wi ^ ^iuil ^t o^t L,a ^ v l^
gJt o^II ^tX*! yas^ !il r J^L c ^ (^
(SuraH, 176.)
63» 'L^suU ^^ ws-y^, ^ Lu & V L
^>-*^*-^t ^ g^UJt HJ^j^ a L^ ^ ,_,u
«**
a 1-
U*4
Die Handschrift ist luckenhaft; nach f. 3
fehlen 2, nach 10 1, nach 12 1, nach 53 50 Bl.;
auf f. 58 b ist eine Lficke von 4 Zeilen gehvssen;
nach f. 63 fehlt der SchluBS, also das Ende
des vorletzten und das ganze letzte Kapitel'.
Das Vorhandene schliesst f. 63 mit den
Worten :
o*4v"
(*' *-^»l*5
iLeK «_***"
■o* <^
U..
Sohrift: gross, krfiftig, dentlioh, vooallos; von f. 54
an kleinerj Uebersebriften hervorsteohend gross. — Ab-
s oh rift um das Jahr ' M /i8w — Collationirt.
HKh. VI, 13516 (beilfiufig).
479.
Mf. 132, 3, f. 19. — Sohlussblatt eines
Werkes fiber Aufhebung von Qorftnstellen und
Ersatz (^wwltt, g^LJI).
Der Verfasser heisst .jjioLo »jf.
Schluss des Textes selbst: jit±> a k^, Ljjjjc;
l>^»-lj, jjjsl «AJ!j Bjj*,. Worauf noch ein kurzes
Nachwort kommt.
Es wird dies das Ende des soeben be-
sprochenen Werkes sein.
24»
188
EBKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 480. 481.
480. Lbg. 582.
43 Bl. 8"°, 28 Z. (20 X 15; 16 X lO 010 ). — Zustand:
ziemlioh gut. — Papier: grob, gelb, ziemlioh stark, wenig
glatt. — Einband: Pppbd mit Lederrfioken. — Titel
and Verfassor f. 1*:
^ l\*s»1 o) ^ ^1 cjJ <-*»&. rf i^j*
(Titel ebenso in der Vorrede f. 2*.)
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : «U «xjl
*A*j 5^ . . . **fl c5/ J! £* *4I D ^l «Jji' uf>JI
Der Verfasser Mar'l ben jflsuf elkarmi
t 1088 /i624 f«ebt in diesem Werke, welches er
im J. 1028 /i6is vollendet hat, eine Zusammen-
stellung der umgeanderten Qoranverse, mit vor-
aufgeschickten Excursen (sJuli). Er stutzt sich
auf die Commentatoren des Qoran und auf das
Werk des ^J>UiJ\ *Jl« iL^ (No. 473) uber den
Gegenstand.
Er spricht zuerst, unter Anfuhrung einiger
Anekdoten, von dem Werthe dieser Wissen-
schaft; dann kommt:
f. 2 b iSjwUJI l _j^JW j, iL^JJU
3 b iX-,_jj» 5 \j&)\ & ^j — sli r USl & aArfli
4 b ms ^ ^j&\ & g~LJI r USl i a^ 1 -*
.L»3l
ujU^j,
8* Ji:>iL JJ&% JJiS^L Jhi-'il g-~i) < j>?-7. IfcXjAA
Dann folgt f. 8 b :
^^m 5 g~Ul Lalio jdl j^-JI /J> vL>
und von hier an ist es = Spr. 401. Schluss
ebenso.
Abscbrift im Jahre 1188 Mob'arram (1774) von
Schrift: ziemlich gross, etnas rundlich, deotlioh,
vocolloe. Ueberechriften und Sticliworter roth. Collationirt.
Nicht bei HKh.
481. Spr. 401.
31 Bl. 4«°, 19 Z. (22.Xl6»/«; 18 1 /* X 8V« om ). —
Zustand: ziemlioh gut, dooh nioht ohne Fleoken. —
Papier: gelblioh, stark, glatt. — Einband: Pappband
mit Kattunruoken.
Dasselbe Werk. Titel, VerfasBer und An-
fang (10 Bl.) fehlen. Das Vorhandene beginnt:
l»(25Suren) < ^ > -»iltig-«UJt LaBo^I^^JI/J^
„ (40 „ ) g~UI os O frymitt Ifei J$\ j^-Jl,
„ ( 6 , ) £y~X\ y> g-Ut Ifri ^1 jj~J1 5
» (43 „ )£ y ^^^li»*J u «*lJy£J>ili\sU 5
l h Ja^lyo />i
2» 1yUI ^ ,JaJ ^ gf~Jl\} g*»UII /J 55
Darauf werden die einzelnen Suren behandelt.
2» Qj/^i g*2 L*j'U^i ol(l jjm- ^ JusJ'liH Sjj*.
Jedoch mit Auelaesung einiger.
F. 23" ein Schlusswort (xm'L>), enthaltend:
23* )j~$ q-" wCj »jjj L» s^iji /iJ
25 b ^jjo jj+S \J*s> «-i ^ »>.S 5 > y- 1\ v^Jy /»i
j>l^>'ib J J^L _yfi JjC iULJI
26» ,m/« o 1 ^ 1 V /^
27* f**k«^ o^' 5*^ -^^
29» iLlU} y_i#oail JXw />5
30 J>A*5 /uiLir ^Ae 5 < Jdi vJ 5 /> >iO>* id**-
Schluss f. 31»: ^JUS *JL» «^L- «iJ> JLS
»~sf
rLcoi \_hrtvv U . .
"Ji.
gJI oLxXJI pf 'te-jUi- X^-M ^J^ »-»»* U»; £
Abaohrift von ^j^LaJl iX;* iXjumJI ^1 BiXa**-
im J. 1057 MoKarram (1647).
Sobrift: ziemlioh gross, kraftig, rnndlioh, deutlioh,
toobUos. Stichw6rter und Ueberechriften roth.
Naoh f. 10 ist eine grosse LOokej es feblt dieBeband-
lung des grossten Tbeils von Sura 4 bis zu dem Ende von
Sura42. Es werden 20Blatter fehlen (=Lbg.682, f. 16—29).
No. 482-485. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
483.
189
482. Pm. 671.
5) f. 23-25.
Format etc. nnd Sohrift wie bei 4). — Titel und
Verfasaer fehlt.
Nach der Unterschrift ist das vorliegende Stuck
entnommen der Glosee des /JLoi.2>t v-jUv^J
(Jueuf elardeblll 'izz eddln f m /i874) zu
dem goLiail "i. Der Titel wurde sein:
Anfang (nach dem Bism.): J* «JJ i\+^l
Bt^w Fj-=f^ JjSli t ' u 45 • ■ • jfjLaJt.} '^4* |»*^ i**
gJI ft" L^U *y»+A % tuS gJli t Li llf a \jti\
Ueber aufbebende und aufgehobene Stellen in
den Suren. Zusammenstellung im Allgemeinen
und Bespreohung im Beeonderen, nach den
einzelnen Suren.
Schluss f. 25*: ioL. Jwds^j, f^jg JuUw^i» 5
F. 25* mehrere Stellen, aus Glossen dea^Ls*
t 8C0 /i466 entnommen, haupts&chlich fiber Unter-
schied von i-jU^I u. £L*i\) und vXc^JI u. iXasJI.
Mq. 180", f. 547—553. — Der Anfang
ernes Werkes -^wJltt^ £*JjJf £, vielleioht
von ^J^aaJI, in Kapitel getbeilt.
Anfang: Ouu^ . . . oL* Jie |>^L>^ «B k\«Ji.
484.
Anmerkung. Ueber den Gegenstand haben
ausserdem geschrieben:
(Sein Werk istjLj?.^!, auoh -La^t, betitelt.)
Aus spaterer Zeit:
t ,02 7l618.
485. We. 1300.
2) f. 12 b -14».
Format etc. u. Schrift wie bei 1). (Der Text nicht
eingerahmt.) — Titeluborschrift uod Verfaeser f. 12 b :
Der aosfnhrliche Name dee VerfasBers ist:
(Mfisa ben 'obeidallah ibn haq&n (oder
elhaqani) abu muz a him •)• 826 /986)*
Ein die Qoranlesekunst betreffendes Gedicht
in 51 Versen (Tawll). Anfang:
5. Vortrag des Textes.
a) Lesen an sich und Kunst des Vortrageg,
Schluss f. 13":
Der Verfasser hat eine Nachschrift von
5 Versen (Kamil) hinzugefligt, deren letzter:
Die Verse sind nicht abgesetzt, sondern
laufen in der Reihe fort, nur duroh rothe Punkte
unterschieden. — Einen Commentar dazu schrieb
HKh. IV, 8367. 9457. 9466. 9515 und II, 2470.
190
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDE8. No. 486. 487.
486. Pm. 74.
4) f. 39-53.
Klein-8™, 8 Z. (16 1 /, X H'/sj 10 X 7 , /a cn '). — Zu-
' stand: nioht ganz sauber; die Lage nioht feat im Einbd. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: zus. mit 1 — 8.
Dasselbe Werk. Titel f. 42»:
Anfang und Sohluss mit der Naohschrift ebenso.
Absohrift yon qj aUI lXac (X*^ ^1 ^ J.,««+.J
^Eurr^iJ ovji a ~^ji ow^ (t «»/imo
im J. 586 6om. II (1190). Collationirt.
Auf f. 39 — 41 u. 51 — 58, ausserdem ofters
am Rande der tlbrigen Blatter, sind Notizen uber
Lesungen des Werkes angebracht; sie betreffen
theils die Jahre von 668 /ii68 an bis 742 /i84i und
•auch 866 /i460> theils und besonders die der Ab-
Bchrift selbst nachste Zeit 686 /n9n bis 681 /i288-
F. 40 b enthalt noch eine Qaclde deeeelben
^LiLsJl in Betreff der Rechtsgelehrten j-Uj&SI J..
Anfang (Wafir):
r \j\ j._j j^Si & uui a \j\ u* ^^ :*\
Schluss:
1 8 Verse. Sie ist von tU*i\ ^j\ (d. i. (JLsil _^jI
j-Jl-wJI jJlc ^j Bj*s>. ^j A^) mitgetheilt, in
kleiner blasser regelmassiger Schrift, vocallos.
Schrift: ziemlioh gross, kr&ftig, etvras steif, wenig
vooalieirt.
487. We. 1309.
3) f. 68"— 81'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
uberschrift bloss:
Der Titel des folgenden Gedichts ist cntweder allgemein
XliLjf JfLS-uaiUf [oder iL-o^Jalll],
auch Ju_^-=0l ^ &jUI [BJuMftJt],
oder speciell
und so kommt er 20 Verse vor dem Ende desselben vor.
Der bier nioht genannte Verfasser heisst:
0^S?_4jf ^UJf ^,-JdtfM t^S^
(Elqasim ben flrruh (=ferro) ben nalef
erro'ainl eii&tibl abfl moEammed und auch
aba 'lq&sim) geb. «e/ 1MI , f 69 % m .
Sein Name wird oft nioht (ganz) riohtig angegeben. So Bteht
Mq. 19, 2 e^» ^ s>)Ls» ^Uill ^jl; We. 1809, 1
<\+s»\ i ,jdj> ^lal\ ^jl; Spr. 1956, 6 ^LfcJI _yA
»J*J ^j! _aL> ^j!; Mq. 72, 1 »" j{ i rf Owa? ^LftJI _jjt.
Die Kanje hat bei ihm den Hanptnamen fast verdr&ngt,
so dass We. 1785, 2 xj^ q> f>m\j»l\jj\ allerdings riohtig
ist. Sollten beide Namen in Anwendung kommeo, so wurde
fur ^LiUI ^LfiJI _^jI ein Ersatz in **>«U»Jt kXsJS* ^jl
gefunden, Der Name seines Vaters »Z*i wird von Ver-
schiedenen ausdrncklich als Fremdwort bezeiohnet und mit
iV,|i\> ferrum erkl&rt.
Anfang (nacb dem Bism.), Vers 1 u. 6:
lydJI JjJUu-,1 Lib \SjLa L.1 US HyeyA til JJL
Dies Gedicht von 300—302 Versen (Baslt.)
behandelt die richtige Lesung des Qoran. Es
zerfallt in viele, zum Theil sehr kleine, Kapitel
mit Ueberschriften.
f. 70» jj^\ J^ ^iy, UP^i.) oU^lj vJJ^il vW
73 b L^LAl UjAs ^s^i oUi" ^ ^jlX^I v L
75" Lp^S^ *U| vjjo 'idI^JI ^a
76" l«X>l<)a 5 I>J! <-KX> ^Ul *^ oA,); U
76" u »UiH\ J**. J* jm-jJI ij «^«Sj ^+Jt ^ ui 5 ^»
77 b ^I^JI, *gi oLi ^j Mjlj uJ« ^^
79»«^ ^LS 'L. J^ ( U ^^^ U u^i U ^1
79» 'ibow^ie^jujui* ( o^ mu £ ^; a( 4^:
80" L^l»>. ^ ^kiwJ! olillsajlj olj>yUJ<
No. 487-492. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
191
Schluss f. 81»:
(for I ^ steht hier falsohlioh t^X)!,). Dann
warden vom Absohreiber selbst nooh 4 in-
oorrecte Verse binzugethan.
HKh. IV, 8266. 9464.
488. Mq. 19.
2) f. 32-46.
8", 12 Z. (Text 12X9-9V»). - Znstand etc.
wie bei 1).
Dasselbe Werk, mit beiden Titeln. Der
Verfasser heisst hier f. 32»:
Absohrift (zu eigenem Gebraaoh) von ^ ,,v ^r
^LiJI ^rf? ^ a**! im J. 680 Rebi' I (1281) in
der Stodt (jmaJL. — Collationirt.
Sohrift: etwas grosser, sorgf<iger, ganz voealioirt.
Uebersehriften roth.
P. 46 giebt ein Verzeichniss von solohen,
die dies Gedioht vorgetragen und angehort
haben, vom Verfasser abwarts bis auf den oben
genannten ^L^l ^f*^, im J. «»/ 128 ,.
489. We. 1300.
1) f. 1-12\
42 BL 8", 16 Z. (20xi6j 16xll«/. 0,n ). - Zn-
etand: lose Lagen, unBauber, fleokig. — Papier: gelb,
ziemlioh glatt, dick. — Ein band: loser Pappdeokel mit
Lederritaken und Klappe.
Dasselbe Werk. Anfang und Schluss
ebenso. Titel von spftterer Hand f. 1% oberste
Zeile (gJI xLJjc). Verfasser (naoh d. Bism.):
Sohrift: gross, geffillig, gleiohmfissig, dentiioh, ganz
voealisirt: der Text in blauen Linien eingerahmt. Ueber-
Bohriften roth oder blau. — Absohrift 0. w°/i«» ,\ <^ »(Jf
Collationirt. ^
F. 1» enthalt einen Lehrbrief: ,s. No.161, 5.
490. Lbg. 151.
7) f. 148»-155».
Format eto. and Sohrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel fehlt, steht aber
in der Unterschrift (gJI v ! j1 iJLjie). Verfasser
nicht angegeben. Anfang und Schluss ebenso.
Pur die Ueberschriften der Kapitel ist uberall
Platz gelassen. Im Ganzen 270 Verse.
F. 166" leer.
491. We. 1560.
2) f. 73-80.
8 TO , 0. 18-20Z. (18V»X14; 18Vs-16VaX10-ll V s 6 »)._
Znstand: fleckig nnd uosauber; der Text f.73 a. 74 oben
besohftdigt, ausserdem noch an einigen Stellen, dann ana-
gebessert (ohne Herstelkng des Testes). — Papier: gelblioh,
ziemlioh stark, etwas glatt. — Einband: znsammen mit 1.
Dasselbe Werk. Titel f. 73* von anderer
Hand, aber riohtig:
Anfang ebenso, aber am Schluss fehlt etwas;
f. 80 b 1st dafilr Platz gelassen. Vorhanden sind
265 Verse, nebst den dazu gehSrigen Ueber-
schriften; letztere fast immer roth, bisweUen
auch grun geschrieben, zuletzt schwarz, aber
roth uberstrichen.
Sohrift: ziemlich gross, breit, dentiioh; die erste
Halfte stark voealisirt. — Absohrift c. 1600.
492. We. 1785.
2) f. 18-29.
8", c. 14 Z. (20xl4'/a; 16x9« m ). - Znstand:
nioht ganz saober. — Papier: gelblioh, stark, glatt —
Einband: Pappband mit Lederruoken.
Dasselbe Werk. Titel (iUSyi), Verfasser
(gJI sjftj i f**laJI_jj\), Anfang u. Schluss ebenso.
Der Text ist nicht correct.
Sohrift: ziemlioh gross und kraftig, nioht gleioh-
mfissig, ziemlioh dentiioh, etwas voealisirt Die Ueber-
Bohriften roth. — Absohrift c. 1700.
Blatt SO leer.
192
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 493-496.
493. Spr. 387.
1) f. 1-12.
23 Bl. klein-S TO , 16 Z. (H'/aX 18'/:>; l!'|ixn -
Zustand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, Btark,
glatt. — Einband: Pappband.
Dae 8 el be Werk. Titel fehlt.
Es schliessen sich daran f. ll b unten einige
Gedachtnissverse von demselben, enthaltend
1) die im Qoran vorkommenden Wfirter mit Jo.
Anfangend: St^i. Jb&i Jhz- £j.,
2) tlber die undeklinirb. Subst. (ij ^oJI *j\y> j).
Anfangend: ,*u^ o^ tyO.
Ferner, wahrscheinlich von einem Anderen,
2 Stuck solcher Gedachtnissverse, die ebenfalls
die Qorftn-Worter mit Ji enthalten.
Das 1. Stock beginnt f. 1 2' : UJd& iU-Jic c^lb
r> 2. „ „ f.12*: ^^uJIJ&Uit.J^I
Dann f. 1 2 b eine Zusammenstellung von Wortern
(in ein'genVersen), deren Anfangsbuchstaben dem-
selben Organ angehoren, das ganze Alphabet durch
und dann wieder nach gewisser alphabet. Folge.
Sob. rift: gross, gewandt, dentiich, vooalieirt. — Ab-
gohrift o. 1700. — Coltationirt.
494. Spr. 1956.
6) f. 50 b -6Q-.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe "Werk. Titel fehlt. Als Ver-
fasser nach dem Bism. genannt ..jl .**,UiJI j>\
( _>^>LiJl ( _i_k_c r Ji tX*s»l ^jj »L.i ^_jt ^jAs».
Anfang und Schluss ebenso.
495. We. 1294.
140 Bl. 8™, 15 Z. (18 x 13«/s; 12'/ s x W*). -
Zustand: zam Theil lose im Deckel, sonst ziemlieh gut,
der obere Rand aber stellenweise, beaonders am Ende,
wasBerfleekig. — Papier: gelb, glatt, diok. — Einband:
Pappband mit LederrQoken und Klappe. — Titel f. 1*:
(so auch in der Vorrede f. 4* nnd am Scbluss f. 140 b ).
Verfaeser:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : aIJ iXjl
*ii
yU^ J^i v* ioU<ll J^jj. ^Lu *JJt D U
gJI ItfsUI^
or
Commentar des 'All ben mohammed
essaRdwl 'a lam eddin f M8 /lM6 zur XLJmM des
^JaLiJI. Derselbe beginnt zu dem 1. Verse:
£**
•JI iJ,S
gJI *JJI J^ U_j
Die zu erklarenden Verse gehen einzem
(seltener einige zusammen) vorauf, dann folgt
die ziemlieh* ausfuhrliche Erklarung.
Schluss f. 140': ^5-^ ,J '^ ^1 JIS,
<jyJI -.LLJ! oya. <j*l^l cr-> ' ^i &*>■ *t o^l
Schrift: ziemlieh grosB, deutlieh, etwas rundlioh,
kraftig, vocallos. Die Grundverae meistens roth. — Ab-
Bohrift t. J. 8»/i408. - HKh. IV, 8266.
496. We. 1295.
129 Bl. 8™, 19 Z. (17X12; 13>/s X 8Vs 0ln ). - Zu-
stand: nicht recht feat im Deckel, im Ganzen etwas
unsauber und fleokig; der nntere Band ofters auBgebessert.
besondors im Anfange, wo derselbe oft besohadigt ist. —
Papier: gelb, glatt, ziemlieh stark. — Einband: branner
Lederband mit Klappe.
Dasselbe Werk. Titel fehlt, steht aber
f. 129 b am Ende der Unterschrift. Anfang
und Ende ebenso.
Schrift: ziemlieh gross, deutlieh, vocaUos. DieGrund-
verse schwarz, aber roth uboretrichen. — Abschriftc. 1700.
Andere Commentare dazu von
1) j^JpUJI JliaJl^jl »x^.
U-^ii t 72 7l828.
3) J^FJl j** yi t^ 1 t 78 7i3Si, betitelt:
4) ^i.jiiXJI iX*^ - ' qj yQ j-jt ^ \X+^ ^j »x*s»l
urn
798
1895-
No. 496-498. ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
193
^LftJl^t + 808/ 189g? betitelt:
6 ) U^Z^P ^ o 1 ^ CT? (> t 1014 /l606,
betitelt: K^bLiJI oLol J^ XlJL>Jf iiluJI oLgJI
(oder auch: SColJI SCJLJjjJt -Ji £ _).
497. Lbg. 151.
9) f. 160-182'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser f. 160* in hervorstechend grosser Goldschrift:
An fang (nach dem Bism.) f. 160 b :
g liC«1 «3! /U ^j G l jUI b,^ r5j j D * b
Schluss:
L5tii fcX^ l^s G ; i^ ^^.^ ^ ^
Ueber die richtige Qoranlesung hat derselbe
'All ben monammed esaaKawl f M8 / 12 4s eine
Qaclde in 64 Versen (Kamil) verfasst. Nach
HKh. IV, 8357 (9515. 14054) ist der Titel:
«XcS?l SiXc^ lX^bII sou*
im Gedioht selbst kommt er nicht vor.
Der Verfasser hat * selbst einen kurzen
Commentar dazu verfasst; andere sind von
t 716 /i3i6 und £fU .i^ ^ J^-J.
498. Spr. 371.
350 Bl. Folio, 21 Z. (30'/ s x 23; 25 X 16"°). — Zu-
stand: sehr wnrmstichig, ofters ausgebessert, besonders
am Rande und stete am Ruoken. Der Text von BL 1. 2
und von den beiden letzten Blattern beschSdigt. — Papier:
gelb, glatt, ziemlioh dfinn. — Einband: brauner Lederbd
mit vergoldetem Ruoken. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. 1": gjj juiL
HAMD80HRIFTEN D. K. BIBL. VH.
*~" ^t-^ 1 O^ °^i U ■ ' • «*}<*>> *ijp» 'iM^f
gJI U^>l xcJu^ XiXtfWj L|JU ^ ^ iU^U
An der eingeklammerten Stelle ist ein Looh im
Text; zn lesen etwa: ,, {'■•— -^ fcip.
Das Werk ist unter Anleitung des otf-J! J\
^^\ cX*a^ ^ j^jf ^ j^ (Mohammed
ben mohammed elbelewl abli 'lberekfct)
t 7s8 /iS87 von einem Schuler desselben verfasst.
Es betrifffc die Qoranlesekunst, und sein Zweck
ist (f. 2»): ^ ^ jc^uJI KibiJt ya^l l co,l
JsLUumIj SCi*Jt l^jji^to Jo ^ x^l «t! JL» «ys-,
•* ^/^5 «-J'- !i O^ ^^a*^ *rl^JI K*rf-£aJ k^b^i
Er giebt in der Vorrede einen kurzen Abriss
iibor die 7 Qoranleser und deren je 2 Rawls
und iiber den Gegenstand (die Lesekunde) selbst.
DasWerk selbst beginntmit der l.Suraf.3»so:
Die Behandlung des Qoran, der ganz mit-
getheilt, h6rt f. 343 a auf.
Es folgt f. 343' v b*JI x*i'L> in 4 ^i.
1. Juai f.343* L|SU«, o^l TJ L*f j
2. Juai f. 344" op. Jtyz. ^ ,_jp. *|^i -iLJoS^ j
3. J^ f.346» vj^i r bC=>t ^^u j
4. juai f.347" Li*^ tJ£Ji B^ 1*1*3 ^ ^
Schluss f. 350\- b ; UT J ^tf |yi J15 ^^
JUXIL. JLXj I O^l ^ ^ ^ ^^ . . . ^tXa.^
f 13 . . . M±i y>T j^CJi ^UiiJt ^ pJ3(l ^ ^i
Das Werk ist sehr eingehend und in seiner
Art vortrefflich.
25
194
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 498-500.
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmassig , vocallos.
Der Text in grosserer Schrift, vocalisirt. Die Stichworter
roth, die Ueberschriften gleiohfalls. — Collationirt. Am
Rande oft Verbesserungen, anch Zusatze. Im Anfange anoh
Dicht selten klein geschriebene Glossen zwischen den Zeilen.
ZnrVerdeutlichnng sind oftersKreise verwandt, sehr zierlich;
anch nicht selten Platz dafur gelassen, z. B. f. 91 b . 96*.
Abschrift v. J. 1056 Rebl' I (1646).
Das Work ist defect nnd verbunden. Das Ganze zerfollt
in STheile; f. I b . 102" (Sura 7). 261' (Sura 40 ff.). Die
Blatter folgen so: 1-9. 20-25. 14-16. 10-13. 17-19.
26 — 35. Lucke von etwa 8.B1. (Sura 2, 243 bis 3, 1).
36—108. Lficke von c. 10 Bl. (Sura7, 72-173). 109-124.
180. 126—129. 125. 181—186. Lucke von c 20 Bl. (Sural7,
103 bis 21, 12). 187. Lucke von c. 3 BL (Sura 21, 30-98).
188—201. Lucke von c. 6 Bl. (Sura 24, 88 bis 25, 56).
202—276. Lficke von 1 Bl. (Sura 43, 62—88). 277. 278.
Lucke von c. 4 Bl. (Sura45, 4 bis 47, 11). 279-287.
233. 292. 290. 291. 289. 288. 294—350.
499. Spr. 391.
1) f. 1-67.
73 Bl. 8 TO , 19 Z. (20 l /aXl3 a /3; I4x8 l /s cm ). - Z"-
stand: stark wnrmsticbig; am Rande 6fters ausgebessert,
auch erganzt; fleckig und unsauber. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: schoner Hlbfzbd. —
Titel f. l b roth (fiber dem Bism.):
Verfasser fehlt. Er lebt vor ' M /isa3.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *Jil iX** 5
]a ^ Z&J& yAtt o^ll V^ '^** L« ^
_jXi" * c»UJUJI «Jis> ^ L» <A*? 5 • • • ^.H^-M
&JI LfiL^ u£ly>l v_a**s» j-Ls 30y«~o
Behandelt die richtige Aussprache des Qoran
in mehreren Abschnitten (der Einleitung) und
in 3 Kapiteln, namlich:
\j »>
>II w*A*Ji /^
Der Anfang des 1. Kap. fehlt. fx&\ j JylH vM 1
La- «/x-u« jUj ^ 1*4* lAi
(So ist der Inhalt angegeben auf f. ll b ; das darauf
folgende Blatt, wo dies Kapitel begonnen haben
wfirde, fehlt.)
29 b f b^(t ^ o,^ *i>* £ u»jm U^i jJBT^ZjI
'LUaJI UJj, \j£1*&\ OJ*
63 b g-.«i-4 »- o^ ^'^ ***** -^ ^ «^ ai
Schluss f.67 b : j*6JI ^ o yj. Uil «5^ ^
^IjJI j w jiurf I L^L. ^ ; \ *Jl a Li^Li JU
gJI v UJul fi 'tlZ*. U J
L«S £
IcOJI
C."-'*"'
Abschrift von qU*c ^ Jk*s»-I ^ ^j*^
im J. 785 Rebi' U (1383).
Schrift: ziemlich klein, schon, gleichmassig, wenig
vocalisirt. Ueberschriften roth. — Collationirt. — Nach
f. 11 fehlt 1 Blatt. — Nioht bei HKh.
500. We. 1309.
4) f. 82 b -87 b .
Format etc. nnd Schrift wie bei 1. — Titelfiber-
schrift: ,
Der Titel, wie ans dem 4. Verse (und auch aus dem
drittletzten) hervorgeht, ist:
tyj^ &*&&$
und bo ffihrt HKh. VI, 12764 das Werk auf. Oft steht
dafur auch bloss io.i^l, bisweilen mit Beifugung von
Juj^FvJI j oder auch XjjJjJf o^l j.
Der Verfasser heisst vollstandig:
^-* u ^ & t> C^ ^-^ {ji i*-*^ (J* >^*^
(oder bloss ^c. i>-J
No. 500-505. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
195
Anfang (nach dem Bism.) (Vers 1. 2. 4):
Der Verfasser Mohammed ben mo-
Bammed ben mohammed aba 'lhair (ibn)
eltfezeri, geb. 76i/ 1860 f 888 /i429, behandelt hier
die Qoranlesung in einem Regez - Gedioht von
108 (107, auch 109) Versen, die in ziemlich
viele Kapitel vertheilt sind.
^ oty^x^ai < uui ^ L«^> oTiyt ',.1^1 r ix>t
^^Ij scu'LJt ^l r i&>i < ri ai r Uj>! <j«iS ^t
Schluse f. 87»:
**- WCf o'y^' ^^ (/■* **^jui ^*tj i^* 1 ^' ^
501. Lbg. 151.
8) f. 156-159.
Format etc. und Sohrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. "Titel f. 156":
Die Zeilen abwecbselnd in Gold- und Blau-
schrift, in hervorstechend grosser Form.
Schluss: &3\ ,,Us> LgJ «JU Ju^U,
502. Pet. 703.
1) f. 1-6*.
59 Bl. 8™, 16 Z. (21xl4'/a; 14x7 s /<"»).-Zustand:
unsauber, fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: braoner Lederband.
Dasselbe Werk. Der Titel fehlt eigent-
lich; indess steht f. 1" oben ein kurzes Ver-
zeichniss der in diesem Sammelbande enthaltenen
Sttlcke und somit auch zuerst der Titel dieses
Stflckes. Der Anfang fehlt (Vers 1 — 18), ist
aber auf f. l b u. 2» oben erganzt. (Was sonst
auf f. 2» steht, gehdrt nicht dazu; f. 2 b ist leer.)
Der letzte Vers (108) heisBt hier:
tS\yJ> ^jLlj, JU^SPj, *J*t 3 ^.ftiWI J_jJI ^s.
Die Schrift ist gewandt, deutlich, f. 3" 1 ' (u. f. l b u. 2")
vooalisirt, sonst nicht. — Zeit der Absohrift etwa 1700.
503. Mq. 77.
1) f. 1-20.
38BL 8™, 6Z. (21X141/3; WhxV*). - Zustand:
am oberen Rande ein grosser Wasserfleoken, besonders im
Anfange. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappband mit Lederr&oken und KJappe,
Dasselbe Werk, 109 Verse. Titelttber-
sohrift f.l b :
Schrift: Turkisohe Hand, gro68, gleichmfissig, kraftig,
deuUich, Tooalisirt. Ueberachriften roth. Am Rande nicbt
selten Glossen, auoh Turkisohe.
Absohrift v. J. 1097 Rebi' II (1686) in Budin.
F. 20 b Verzeichniss der 21 Qoranleser, mit den fur sie
fiblichen Abkurzungen.
8) f. 21—38 ist Turkisch.
504. We. 1804.
3) f. 3%
Format etc. und Sohrift wie bei 1).
Dasselbe Werk, aber nur der Schluss
(v. 79—108). Titel fehlt.
Absohrift vom J. 1131 Gom. H (1719).
505. Spr. 1956.
1) f. 1-4".
75 Bl. 4*°, 17 Z. (22 l /« X 16 l /si 17 X 10'/ 8 cm ). - Zu-
stand: ziemlich gat, doch nicht ganz sauber. — Papier;
gelblioh, ziemlich otark, wenig glatt, — Einband: Pppbd
mit Lederrucken und Klappe.
Dasselbe Werk, 107 Verse lang. Titel £1":
Schrift: gross, gel&ufig, deutlich, vocalisirt.
Abschrift im J. mi j im von _Ut ^ ^LS jJ\
25*
196
ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES. No. 506-511.
506. Lbg. 993.
2) f. 4 b -6 b .
Format etc. und Scbrift (aber grosser) wie bei 1).
D a 8 e e 1 b e Werk , mit dem Schluss
?J>\ Ai c\*^i a . Titel fehlt; doch steht in der
Unterschrift (und auoh f. 1") richtig °\>ij^'-
507. Lbg. 975.
2) f. 36"-40'.
Format etc. and Schrift wie bei 1).
D asselb e Werk, mit dem Schluss ^JI«D Ouiit,.
Titel fehlt, steht aber allerdings f.l* von spaterer
Hand beilaufig am Rande, gegen den Rticken.
508. Lbg. 95.
11) f. 472 b — 475 b .
Format etc. und Schrift wie bei 9).
D asselb eWerk,mit dem Schlus8#J!alJ>X(J). 3 .
Titeluberschrift: Kj ; jJi ^*^>. ImGanzen 107 Verse.
Ausserdem steht, von spaterer Hand, in kleiner
Schrift noch 1 Vers rechts am Rande, als in
einigen Exemplaren vorkommender Scblussvers
^Ji wXj^^wt q^j ,-y» und ausserdem links am
Rande ein anderer Vers #J! ^aliusi! ,«-?*!' ^c,
der auch noch unter dem Text eelbst wieder-
holt ist.
509. We. 1290.
3) anf dem hinteren Deckel inwendig.
Dasselbe Werk. Die 9 ersten Verse.
Ueberkopf stehend. Von neuerer Hand, un-
schon, aber deutlich, etwas vocalisirt.
510. We. 1781.
3) f. 27-31.
Klein-8", 13 Z. (I6V3XII; 12x8'/s cm ). — Zustand:
ziemlich got. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: zosaminen mit 1. 2,
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Schluss:
U*>JI k>*> [y>] A*^ UUb *b> J*i c< l£
109 Verse lang.
Abschrift Ton .-jLa^JI J-^s-1.
Schrift: ziemlich gross, etwas steif, vocallos.
511. We. 1305.
52 Bl. 8™, c. 13Z. (17»/aXl3; 12 1 / a -13 , /sXlO c,n ). -
Zustand: unsauber, fleokig, fast lose im Deckel. —
Papier: ziemlich dick und glatt, gelb. — Einband:
branner Lederbd mit Elappe, Behr schodhafl. — Titel f. 1*
(diese Seite ist sehr beschmiert) :
Titeluberschrift f. 2":
0*6 JviuJf _ -& j X+gft+Jf ^[^iL »Uv*il &ul*^l
O
sUJi
^UvJ) ^^
■J\ lU^
Dieser specielle Titel steht auch im Vorwort f. 2 b , Mitte.
Anf an g f. 2* (nach dem Bism.): s>& iX*A>-
Commentar zur X«|i«^ ly»-\jill, von dem
Sohne des Verfassers. Derselbe heisst v^-*
£j! yX+^r ^ A*>i Jo y>\ qJ -XJi (Sihab eddm
ahmed (ibn) elgezeri, um 840 /i436. Die Verse
des Gedichtes, roth geschrieben, theils einzeln,
theils mehrere hinter einander, haben den Com-
mentar nach sich. Derselbe beginnt zu Vers 1
so (f. 2 b ): JJ iJ^iU v^'s J>/il JUj JpJS
iJ^as* q^*J L*-a-S **UI L=>-Ji i <X^JLA jtx. J
Es fehlt am Ende 1 Blatt. Der zuletzt
f. 52 b aufgefuhrte Vers ist der vorletzte; von
dem Commentar zu diesem und dem vorher-
gehenden Verse ist nur vorhanden: .^a&jl 13'
'KaauUX* itlp J<c A^m,^ *.*>- *-£**% iCoiXiUi rnXgJ ,_£-»•£"
Die Schrift ist ziemlich klein, unschon, wenig vo-
calisirt, aber deutlich. F. 31 — 48 sind bedeutend enger
geschrieben. — Abschrift etwa 1750.
HKh.VI, 12764.
No. 512-514. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
197
512. We. 1303.
48 Bl. 8™, 17 Z. (19 x 13 3 /s; 13»/a— 16 l /s X lO 00 ). -
Znstand: uosanber, fleckig, die Seiten oft gegen einander
abgedruckt und daher die SoLrift nioht immer deutlich. —
Papier: gelblioh, glatt, ziemlioh dick. — Einband: Pppbd.
D a s s e 1 b e Werk. Titel und Verfasser f. 1 »
oben am Rande von sp&terer Hand:
was nioht ganz richtig, da der Verfassser
gJl <X»^ ^ «X«j>I heisBt. Schluss (der bei
We. 1305 fehlt) f. 48": UUI a.^ ^ is^
Sehrift: ziemlich klain, undeatlicb (s. oben), fast
vooallos. Die Grundverse roth. — Abscbrift von
513. Spr. 1957.
4) f. 69-136.
8", 13 Z. (18X13; 14»/s X 9*U em ). — Zustand:
nicht reeht sauber. — Papier: gelblicb, glatt, ziemlioh
dunn. — Einband: fehlt. S. bei 1).
Daseelbe Werk, mit dem Special -Titel.
Der Verfasser wird unmittelbar nach dem Bis-
millah ausfllhrlicher genannt: r Utfl *^SJI JL-S
cr^-i . . . g-y<UI ^ ixrl ^jJI v Lfci iubUJI ,JLaJI
gJI vX*^ 8 ^AJI. Der Schluss ist hier f. 135":
SJcASj U!I ^UU ^ ^ _jl£JI ^J^ JLm*Lx«
*jiL> iX**, J*. HjLsi^ <X*siL L^J^j JC)>X0 S&s? ,=1
iXS 1M3 (.bcXib'Jft^ 'JuS^I iuj^yi ^yid JLj cX+js?
'■kXs^ ftU vX^lj, iUXiUI bvX0 C/ A ^ r bUJl ^
Sehrift: ziemlich groes, goftllig, deutlich, vocallos.
Die Grundverse roth. Von f. 117—136 eine etwas grossere
Sehrift, ahnlioh, aber etwas golaufiger. — Absohrift c. 1700.
514. Spr. 393.
39 Bl. 8" c. 19-25Z. (20x14%; 16-16xlO<"»). -
Znstand: sehr fleokig. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrficken. —
Titol und Verfasser f. 1» (von sp&terer Hand):
Beides ist nioht ganz riohtig. Nach dem Vorwort ist
der Titel:
and der VerfaBsor ist naoh der Untersohrift:
^ &£p i^ss^ <j* rf (d*SI Oof
ifXi\ ij Ju^('Abd eddalm ben 'all elKadidi)
geb. c. 802/ 1400 , f OT0 /U66i
or war mit der Beinschrift seines Werkes im J. 851
Rebi' I (1447) fertig geworden.
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : til tX*sM
uys-l vOy>- ^ Sf>-\} «J^ vX**ib gXZJi\ ljiXJI
&=» 5 B-c L^Jai ,£Jt XxuXiiit qU Oouj . . . fcjLij
«iO^ *>U^s^»5 JJ. JjJ>t L# ^Xt! iX3 . . . UjJI
Commentar zur is?i^'. Dereelbe geht Vers
fiu Vers duroh (der Text mit (jo eingeleitet,
der Commentar durch ^), ist recht ausiuhrlich
und enthalt oft noch weitere Erdrterungen,
&^o (nebst K^aj), auoh BvXjIs genannt. Anfang
desselben zum 1. Verse (.«-«-* ig-^-'i J^-rf)s
JJ »X*A t>° 'biXL^ iujI ^tj i**.l jJ'J j^JJij' l\»
iC^wJJlj icXj (Jm vLuxva^.
e JLe *JL3I
K^°3
Schluss f.SS" (nach d. beiden letzten Versen) :
LiiXuw JfJi ~L^j. ^l*ai 3 LJL3 kJUl i\*3? .•*&* (j&
Dem Schlus8e angehftngt f. 38'— 39" ist
von dem Verfasser ein Excurs (bAjU), ent-
haltend Regeln, wie sich der Qorfinleser beim
Lesen verhalten muss, ausserlich und innerlich
(gJI wyAJb »Ji3 ^rfj, nebst einigen dahin
geh5renden Traditionen und Gebeten nach
Beendigung der Qoranlesung.
Sehrift: ziemlich gross, etwas steif, dentlich, vocalloB.
Die Stichworter (o?, ji etc.) roth. Das 1. Blatt fehlt und
ist nachtraglioh von fihnlicher Hand erganzt. — Ab-
■ chrift c. 1750.
HKh. VI, 12764, p. 79.
198
ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 516. 616.
515. Spr. 394.
47 Bl. 8" 15Z. (2lVaXl5 l /3; 15 l /9-16VaX9-12 1 /9 0,,, ).
Zustantl: im. Ganzen gat. — Papier: gelb, zienilioh
stark u. glatt. — Einband: Pppbd mit KattuDrucken. —
Titel und Verfaseer f. 1°:
Dor Titel jet nach dor Vorrodo f. 6":
Commentar dee Halid bea 'abdallah ben
aba bekr zein eddln elazham f Wb /xm zur
Elgezerijje.
An fang (nach d. Bism.) f.5": iXJb> . . . J^iu
jUXJI «iX>£
Der Commentar zu d. 1 .Verse (jic ,-?■!) vJjjy)
beginnt f, 6 b so: c^Lao J^s ^ Jyu aJ^S (j*
Schluss f. 47 b : a jXd BjJLiaJ^ JwJ-L L&+Xs»5
q-^ILeJi »»j, aU Jv**!j . . . \jm£
Der Verfaseer hat den Text uberkommen
von eeinem Lebrer cgr^" ^OJI 0*c (No. 514)
und dieser von deni Vcrfasser ^y£\ selbst.
Der Text selbst ist besonders binter ein-
ander aufgefuhrt f. 1»— 5\ — Der Commentar
behandelt Vers fur Vers ; bisweilen aucb mebrere
Verse zusammen. Der Text durch ya, der
Commentar durch (ji eingefuhrt.
Scbrift: gross, iluchtig* rundlich, unschon, nor
wetnlich leicbt zu lesen, vocallos. Der Text uberstriohen.
Abschrift voni Jahro 1227 Regeb (1812), von
_p«*A£ { £<\X»- „b:sJi lX../: ^y) ^j^JI iX^c iXamJI.
HKh. VI, 12764.
516. Spr. 395.
28 Bl. 8", 23 Z. <2lxUV»; 16— 16»/ 9 X 10 0,a ). —
Zustand: sehr fleckig. — Papier: gelb, ziemlicb stark,
etwas glatt. — Einband: Pappband mit Eattunrfioken. —
Titel und Verfasser f. 1*:
so aucb in der Eisleitang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : p^jb JLS
^ «X*jS? -J-t ,^1 ... g*£Jl jy^l ^X^ ^
&JI JiU Xs ^lj vX>I j,i3 LgJ ^cJCct UJ . . . i5_)j?' iX*^ 1
Gemischter Commentar des Zakarijja ben
mobammed ben aimed elanp&ri essoneiki
zein eddln f 926 /i820 zu der H)j^ iUAJUil.
Dereelbe beginnt: '^,Lu J5i &4^, Lg^Lj JLS
^'Li US' jUOL»siL 3 Ljj jJUj *JLil **s»j IlXXjI^
V) >-«- c (f>l; J^-fc-rf • • • Wj*" V '1*£1W *'»X*il
^Jl u^JU jp^Ad i).-«j^ if^
Schluss: L**IJ^j! «5Jj D l U/ L^l LjJ f U»-
^ftla/ail L^Ii J>* 'f^LlS^ *X*J K^Uo ^ ^« US'
gJI *UI 1X4^: u^UI ^.j-iiJI fi 'aJlyu^li^ fc^P, 'ifij
Nach f. 8 fehlt 1 Blatt.
Schrift: ziemlich gross, rondlich, etwas flochtdg,
dautlioh , vocallos. Der zwiscbengemischte Text roth.
Abschrift vom J. U4 */ns3, yon jJLc ^ ^JLs>.
Zur Ausftlllung der leeren Blatter folgen,
von derselben Hand, verBcbiedene Kleinigkeiten :
ein kurzeB Gebet; Regeln fui- Gesundheit des
Leibes und der Seele, dem Imam j-«iL£J! bei-
gelegt (f. 22"), und einige Anekdoten erbaulicben
Inbalts, darunter f. 23* ** ^Iji «^« :_^sXjl x{UCs»,
und die Gescbichte Moses mit einem frommen
Einsiedler, letztere nicbt ganz zu Ende.
HKh. VI, 12764.
No. 517-522. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
517. We. 1782.
2) f. 16-36.
8™, 19— 29 Z. (15 X 10; 19Xd l lt tw ). — Zustand:
w stark waeeerfleckig. Bl. 18 am Rande ond 86 am Rucken
ausgebessert, Bl. 19. 20 zur Seite (auch imText) besoh&digt. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. — Einband: zus. mit 1.
Dasselbe Werk. Titel ebenso; Verf. fehlt.
Schrift: zuerst ziemlich klein, sehr gedr&ngt, nioht
undeutlich, vocalics, der Text schwarz uberstrichen. Weiter-
hin etwas grosser n. weniger gedr&Dgt. — Naoh f. 22 fehlt 1 Bl.
Abschrif t vom J.996 Saw.(1588) tod ^-w ^ *JJ! kX+c.
518. Pet. 550.
1) f. 1-20.
94BL8™, 17 Z. (20 X U'/ii 15 X 10 cm ). — Zustand:
die nntere Halfte wasserfleckig; an den Seitenrand etwas
angeklebt, wegen deB breiteren Formates der fibrigen Stuoke
dieses Bandes. In Bl. 29 ein Loch. — Papier: gelb, glatt,
ziemlioh stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken.
Dasselbe Werk, mit dem allgemeinen Titel.
Zur Seite dee Titels f. 1" steht eine kurze bio-
graphische Notiz liber denVerf. des Grundgedichts.
Schrift: ziemlioh klein, etwas breit, deutlich, gleich-
k massig, Tooallos. Der eingemischte Text roth. Das Ganze
r in rothen Linien. — Abschrift zn eigenem Gebrauch
(vJLJUj) im J. IWS /i69i , von ^A^/fl o* - ^ kS^X
F. 30 enthalt: Eintheilung der Buchstaben
des Alphabetee nach verschiedenen Gesichts-
punkten. F. 31* bandelt fiber die Pausen des
Wortes ili" bei der Qoranlesung; f. 31 b ebenso
tiber .Jb. F. 32 unbedeutende Verse und Ant-
wort auf eine Rechtsfrage.
519. Pm. 33.
3) f. 78 b -98.
8™, 25 Z. (19 l /aX 14; 15»/s X 97a cm ). — Znstand:
ziemlioh gut — Papier: gelb, stark, ziemlioh glatt. —
Einband: zusammen mit 1.2.
Dasselbe Werfc. Titel u. Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich grosB, kraftig, deutlich, vocallos.
Grondtext roth. — Abschrift um llw /no8.
F. 99* enthalt eine Hochzeitepredigt (Sulas-
„L3CJIiXSc),u.f.99 b :^iiJl l 5iuttojLXju s^UlyviiJlj m*>
fff Belehrung des Todten, wenn er im Grabe liegt.
fieides geschrieben von der Hand des Aac
520. We. 1813.
2) f. 83-120.
B3ein-8 TO , 17 Z. (U'/aXlO; 12x7Vs om ).— Zuetand:
etwas unsauber. — Papier: gelblioh, ziemlioh diok und
glatt. — Einband: Pappbd mit rothem Lederr&oken und
Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f. 8 3" (von spaterer
Hand): iX^Oi £ Su^t ^lif ^&. Verfasser
nicht angegeben. Anfang fehlt, 1 Blatt. Die
auf f. 84* zuerst vorkommenden Worte: XaXsUI
£\*m.;JI j*i\ ^ U <}j> '***>»i M-* Lft-»W "•***■
' LflSl ^ U c ic n^USj t-ji*;, sind nur der Schluss
des Vorwortes.
Die Schrift 1st kraftig, deutlich, vooallos, ziemlioh
gross. — Abschrift etwa 1750.
521. Lbg. 951.
84 Bl. 4 to , 17 Z. (28 l /aXl6»/a; »x8'/i"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederr&oken.
D as s elb e Werk, mit dem allgemeinen Titel.
Schrift: gross, kraftig, vooallos. Der Grondtext roth.
Zn Anfang und dann bes. in der Mitte oft kurze Glossen
zwischen den Zeilen und auoh am Rande. — Abschrift
i. J. ,l9S /i77B von i gA?t\ ^fiUJt J^ J^-Ji tgjiSr f*^-
522. Spr. 1972.
f. 68-130.
8 T0 , 21 Z. (16Vs X g'/s""). — Zustand etc. u. Schrift
wie bei f. 88—67. — Titel fehlt; er steht in der Unter-
schrift f. 130*:
Verfasser fehlt; nach der Unterechrift:
Gemischter Commentar zur K^r'> verfasst
von 'All ben sultan mohammed elherewi
elq&ri t 1014 /i606-
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt
mit den Worten des Commentars : v_ALJl <JM^»
tf vJUAA d$> ^ o* ^ >*P ^i U J £*&
200
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 522-524.
Der Text beginnt hier in dem Eapitel
liber die Eigenschaften der Buchstaben ( V L
o,,-*! oli«>) mit dem Verse:
wuii/o s-\jb i-Mo i>Lto 0>Lo»
oH>*** «***JI oj-^ Ls»y«y jjkS.^ *LJI fJJu
2>S T*J a - ji U>jy> £ _^ iSlcXjl o^l^ ^|
Der Commentar schliesst f. 130* zu dem
letzten Verse (gJI ^l ^y. b >LJl Q t ty»,
. ... r l*>l*J *Jl^ J!ouii l Ui- r b^> L^J f **Jlj
r iUil gtattj, J-il vijoU ^ LoJJi ^JLti ^^
acccli Jj>| ^ . . . *L*^_ttl ^L> J* r bUj
Elmohibbl erwahnt den Commentar in
dem Artikel iiber den Verfasser.
Abschrift von L.I ±>h\J.\ ^ ^\ j^s?
im J. 1124 Dulhigge (1713).
We. 1304.
61 Bl. 8", 28 Z. (20xi4 a / 3 ; H'/aX 10™»). - Zn-
stand: etwas fleokig und unsauber. — Papier: gelb,
ziemlich dick, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederr&cken
und Klappe. — Titel f. 1»:
mIxX [SijL cr ijt lAP
Der spocielle Titel ist nach der Vorrede:
Der Verfasser ist nicht der aDgegebene (3JL2- Ju^.
Dieser, dessen vollslandiger Name ist:
^.XUJiljiJI alii A^c j 0^>" Q j (SjLS- a*>^
geb. 957 /i660, t ]085 /i62B, "
hat allerdings das Gedicht auch commentirt, und zwar
dreimal; aber der vorliegende Commentar ruhrt von
^Jl vi\j ^Lsv^- A+j^ (oder ^jl&o. ^t),
vielleicht einem Sohne deeselbon, her, wie aus dem An-
fang ersichtlioh.
An fang f. l b (nach dem Bism.): all ixji.
1*1,1 _*«JI J^iui SZTU . . . J.3LJI, ybLJt ^ .o^
a-0* *UI iSlj Vitj ^L^ 1 jAfAJI ^ibil v\+S?
Mohammed higazlzade elmekkl hat
diesen Commentar zur Elgezerijje im J. 107a /i66a
verfaest. Die Verse des Gredichtes, schwarz
geschrieben und roth flberstrichen, sind meistens
abgesetzt u. stehen entweder einzeln oder einige
zusammen, worauf der Commentar folgt. Der-
selbe beginnt zu Vers 1 : c ; Ut ^ 3^fij aJ^S
gJI y_A*3|^J) ^y> vJysZ} f^>-* und schliesst f. 61 b :
O^J-l (JbLJI ^ JCoJLiU) (\j&>i\ ji>, all JuiS.^ ^|
|Xi ,^«>a lX*^ »^J J* Joo, l^j IlXj US' ybLJt,
^Lu- aU tU^I Lil, ... XJULit 5U*JI »l5^> c J^
£j| UCi |»«^ J^JS? A^j ^c Jj^lj mJC&Ij
Die Schrift, ziemlich gross und eng, fast vooalloj,
etwas zittrige Hand, dooh gleichm&ssig und deuUiob.
Absohrift im Jahre ,m iim, von ^ jOLiill Juc
naoh dem Original gesourieben.
524. We. 1306.
55 Bl. 8", 23 Z. (20 l / a xl5; UV,X97 s o»). - Zu-
stand: am Rucken und am oberen Rande in der vorderen
Halfte waBBerfleokig, sonst ziemlioh gut. — Papier: gelb
stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
riicken und Klappe. — Titel und Verfasser f. 1»:
Der specielle Titel ist naoh der Vorrede:
Die Zeit des Verfassers Haljl ben bedr
eddln elkan&wi eccafadl gars cddln ist mir
nicht bekannt, vermuthlich das 10. Jhdt. d. H.
No. 524-526. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
201
Anfang (nach dem Bism.) f. P: \> uSo^
D U i\»j a
g J!
,MlJI ^^A/C,
Gemischter Commentar zur a^J!. Derselbe
beginnt f. 2»: JyiJI ^yi Uix&x ^.Ij Jj* pb
gJI fia, iwKJ! ^ JJ- L ^ oaLy ^Jl
Schluss f. 55": JL3 ^ a
^i^ JJ" c>j^ «A«i c^*J' |»L*J> LjJ all iX+ii^
v^l «^JU.Jt 0>JH v LscXJI ^ '^1 D b3
Sohrift: ziemlich gross, unregelmassig, nioht gerade
undeutlich, vocallos. Der eiDgemieohte Test roth. — Ab-
sohrift o. 1700. - Nioht bei HKh.VI, 12764.
525. Lbg. 723.
1) f. 1-42.
47 BL 4", 11 Z. (22ViX 16'/*; 14x lO 00 ). - Zu-
stand: im Ganzen ziemlioh gut. — Papier: gelb, stark,
glatt — Binband: Pppbd mit Lederrfioken. — Titel f.2»:
g-y&J v^j^sKJ! (JLc i JLoddiU iL^uif _-&
Verfasser fehlt. (Er gehort sp&terer Zeit an.)
Anfang (nach dem Bism.) f. 2 b : »15 Juaii
Lm . . . !S!;J^- i^^UI L .jli iX*j Ut . . . j.X*. a ^^iJ^
gJi lqSak£?. y-lXZ£$\ ^LiJi Jyc ^7**^
Gemischter Commentar zur AJjf?' iOoJoiil;
in der Regel zu 1 oder auch einigen Versen,
selten zu einzelnen Halbversen. Er zerfallt in
10 Abschnitte, zuer6t v_s.,=^ zr;^ ^' d&vn
oj^t oU*o £, zuletzt v^'ijJI >^JuS Jl.
Beginnt zu Vers 1 f. 3": JEJt J*£U ^p
lXavwJIj V^i »l"^ lj'
i'l Lie
(CI Bj-HSJ 8_s\ LfiC ,^j/0 i
13
jjjl^
>l U* jmUX, «5LSU5t^ und schliesst
gJt yuyi US' ft.
(zu Vers gJi lf iLaL\ ^\ J.c) f. 42 b « ^^oaJI
HAND80HBIFTRN D. K. BIBL. VII.
Ua\yA j LU>I 5 . . . *JJ i\*Ji\ s Qjjjftt "^^
Schrift: gross, breit, deutlich, vocallos. Grnndtext
roth. Der Text in rothen, griinen und gelben Linien. —
Absohrift o. lm ji Wr
F. l b enthalt Liste der Qoranleser und der
Siglen dafur.
526.
Spr. 1965, 7, f. 137" ff. — Qacide des
(ffii>» ^jif uber 40 schwierige die Qor&n-
lesung .betreffende Fragen. Anfang (Tawd):
41 Verse.
Andere Commentare zur Elgezerijje 6ind von :
1) u«L«Jl^t ^ILlsJI /it ^\ & Ou^ ^ Ocrl
t M8 /i6i7, betitelt:
2) J5Ix3i uX^° ^ O^ f M7 /l6*0-
3) «3i^ZHE ^jjt f l« f 968 /i66o.
166S)
4) ^L^^vj^^^^^Ju^t" 1 /:
betitelt: «u>^ rr* ^ ^ilj**" OcSljiJI.
JJL^I t 102 7l611.
6) dem schon erwahnten ^JJ-iiJiJLfiJI ^\l£? Ouj^
t 1086 /l625.
1 1068 /i667 > ausfuhrliche Glosse zu dem
Commentar seines Grossvaters : s. No. 516.
1 1087 /i676> betitelt: K^l cr A £ l&uJI « ; jjl
9) ^OJI ,y ^3ipJ J* ^ c ^ f 108 7l676,
Glosse zum Commentar des (GjLajSI l\>£\
(No. 516).
10 ) <J&& *i* i,^ 1 ^^"^ o* t> 0^ t> 0^ O^ 5 *
t n76 /i762> Glosse zu demselben Commentar.
26
202
ERKLARUNG DES QORANTBXTES: binleitendes,
527. We. 1807.
No. 627.
128 BL 8", 17 Z. (18»/« X 18»/»; H X Wi ™)- —
Zustaod: lose Lagen und Blatter; nioht ganz sauber,
etwasfieekig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
schadhafter braaner Lederdeokel mit Klappe. — Tit el
fehlt, stent aber in der Yorrede f. 1*:
Verfasaer fehlt, steht aber am Sohloes f. 126*;
Ein ansfbhrlioheB Work fiber QoranleBung,
welches der Verfasser Ga'far ben ibrahlm
ben ga'far eaaanhart eddihnl zein eddln
aba 'lfatn, geb. 810 /ho7, f m hm, i™ Jab™
847 Qafar (1443) vollendet hat, wie er selbet
in einer l&ngeren Naohsohrift angiebt. Eb zer-
fftllt fast nur in &#» Menge ungez&hlter Ab-
sohnitte; aber dto^&feeJflenBucbstaben werden
in besonderen Kapfteln behandelt f. &6*— 96.
fn der Vorrede z&hlt der Verf., die hanntsiteh-
lioh benutzten Werke' jsaf. Der An#ang fehlt,
1 Blatt Die Eintheilung 1st folgende:
9* &j kdtM&i <X»L( q! o'y^' s-*»L«aJ ^5 * ' . * ^
U.uU
10 b kZ* a<d* v^. Uy < Jiit ^Jlb «-Ot A^j^&i J-oi
1 1* \Jti\ wJLb JL* JLs- A4 &*& I* «** / JLi J-fls
33» oUm, g;^.J o45^ >^5<^> Ulsj*^ i)-^
35* Ou^fudt j. JgcS
35" U^&ti JbUftt ^ o«ii»- b~*
42» U^Llt otiXsa^ XJ^-JJ, iydi\ £ J-oi
43 b LjUej fi&\ Ijju sjJLi- ^ oj^i My* -i Jyos
45* aUe, p ^3l vJuJIj «J&jo3 L*i j-ai
47 b otf^ ^l, JwJI o,^ ^ t£Ltt»?l i J-ai
50 b Olj4it 5 05^ ^ CiUlll t^lji&l **i ^^jj Juas
51» LaUa, o JjS il s; L^ liU, >»J
54* A-uai y* iXSi+t \ L^\ ^ ; LaU iS ^i*i'> ii-^
^ ^ iCJuUf B^U iiilJI iXjyp'
54 b H^JI j\^blt i>i#s» I ^UUI ^ w^Sj iW
54 b KftS^ 8j? L<M buJU Jlj? iUKJt ^ a tf U\ 5 J-aS
55» D .. -ij , ! H (y* K*3l£JI «^Jt ooLT t3^ ^
56 b — 93 b ^yt — <*Ul ^^l 'wiJb« '*LfJt V V
«S2*JI '(hhJI '*LJI
96» I4UC5 L^LoJ^ «_»s^' olaw »j ^
113 b ^1, i^LJI a >JI r Ks4 i ,)--e
116» g Lj, _*i>JI i ol(^t Jt^l ^ /JJ 3G
117* mLjI qLoj w*5>JI vj iV^>
118 a o»AJ^tJt ^)Lb u%Jt ^ JyoS
122' JJ^AJI ^)Lb v_Aiyi vb
122" o>i>JI i>^U^: I ^ f jirf ^5 ^^
jui i y** U 5 J-oUJt ^ yUa«J "3 \ «Jb
122" U<j *ljO/Sl. jiattJt. Jo^Jl 8j^ j f*
123" gJ< o^^l^ o^l d^> A*M ,y Bj**H U 3 &**
123" ^Owit i J-fli
Sohluss f. 125 b :
g^* ^y^J ^UbI l WJl ^
Schrift: klein, krSftig, gleiobmisaig, gefSllig, dentiick.
Uebersohiiften nnd Stdoliworter roth. — Oollationirt.
Naoh f. 47 n. 97 fehlt je 1 BL
Absohrift aos dem Original des Yerfassere von cjD
im J. 882 60m. II (1477).
F. 126 b fif. folgen LobeszeugniBBe Verechie-
dener in Bezug auf dies "Werk. — Nioht bei HKh.
No. 528-530. ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
203
528. Spr. 390.
189 Bl. 8" (12-) 18 Z. (16»/4 X 12; 1 1 X 8 , /s cm ). -
Jfe ZuBtand: unsauber, wasserfleokig, bes. zn Anfang*. Die
ereten Bl&ttar sohadhaft uDd ausgebessert. — Papier: dick,
gelb, wenig glatt. — E in band: Pppbd mit Lederrficken.
D ass el be Werk, aber stellenweise mit
grSsseren Zus&tzen. Titel f. 1* von spaterer
Hand, den Inbalt angebend:
Verfasser f. 1": ^jyaJI if >*, was falsch ist.
Anfang fehlt, etwa 60—70 Blatt. Das Vor-
handene beginnt f. 2": J^-jJI vJb»H_>j' xic iXs*^
gJI g;\,-*wJJ q*I ^ ji\y Es entspricht die Stelle
We. 1307, f. 37» Mitte, obgleich gerade bier
der Text anfangs abweicht. Scbiuss fehlt.
Das zuletzt Vorhandene (einige Zeilen von dem
Absohnitt VJA&) f. 139 b : K^L «i^^v, Uil JL> Jls
= We. 1307, f. 107", 2. AusBerdem fehlt
* nach f. 9 u. 19 je 1 Blatt.
Schrift: gross, kraftig, dentlieh, fast ohne Vooale.
Stichworter roth. — Abschrift o.^jim.
529. We. 1805.
2) f. I2 b — 13*.
Klein-8™, 21 Z. (15 l /i X lO'/sj 12 1 /* X 8Vs"»). —
Znstand: nioht ganz sauber. — Papier: gelb, ziemlich
stark u.glatt.— Einband; zus. mit 1.— Titelfiberschrift:
^FtXdJI,! 1X4^ g>^ ! <-»(JIj" iXjjjsdf iXsfji
Anfang (nach dem Eism.): XiblS 3d\ *_»»,»■
Schluss f. 13 a : t'lazJi ^jjs. Lffjuu ^ J,
Gnindregebi der Aussprache beim Qoran-
lesen, verfasst von Mohammed elmeidanf,
womit wahrscheinlich ^iljuit .£*** ^ «X*^
jjjjJt <j~+& jrfr^ tJ;^' t 928 /i6i7 gemeint ist.
530. Pet. 63 d .
9 Bl. 8™, 15 Z. (19«/s X 18'/s; 18'/s X 7Vs 0,B ). — Zu-
Btand: lose Lagen von Bl&ttern; fleckig. — Papier: gelb,
ziemlich diek und glatt. — Einband: Pppbd mit Kattua-
ruoken. -r- Titel u. Verf. fehlt. Jener ist im Allgemeinen:
tXj^fOI j. iLo^ku (oder '£&>$)
und mit R&oksicht auf Vers 8 vielleioht:
Anfang (ohne Eism., das in dem voran-
stehenden Frontispice wahrsckeinbch vergessen
ist) f. l b : D IJiJI Sy ^\ '(^at -50UI «JJ Ju^l
O^-S- itfo/ <JJ> ^Ij <-^*£s
O*** L^ O'
Ein Gedicht auf 3 (Tawll), betreffend die
richtige Qor&nlesung, von 143 Versen.
Nach dem kurzen Vorwort und dem Lobe
des Turkdschen Sultans Seleiman ben selim
t 976 /i667» unter dessen Regierung das Gedicht
verfasst ist und auf dessen Lob auob 8 Verse
eingemischt sind, beginnt f. 3* das Gedicht.
Der erste Halbvers ist (ebenso wie die oberste
Zeile) so gut wie vollig ausgeloscht; ioh habe
ihn nach den vorhandenen Spuren erganzt.
Anfang (Vers 1 u. 3):
'itXjMi Is>jjmj ijLsj'I KJUw/j sA^i Ajuj wjL^ 1 ^ J I .
Das Gedicht ist in kleine Kapitel und Ab-
schnitte getbeilt; zuerst: '»jUJC!I X^'li JtJ^p
gJ! ^jl^J! w*J^5! vW — zuletzt: ' 5 Ut wjIj
Schluss f. 9' (die 2 letzten Verse):
Das Werk ist danach verfasst im J. 966 /i649»
von einem Turken. — Die Abschrift (nach der
Unterschrift f. 9*) v. J. 1M6 /i6S7, von mJLs» yy**"»
Der Text ist in Goldlinieo eingerahmt, ebenso die
DebereohrifteD durch Goldstriohe abgetrennt Die Ueber-
schriften sind ebenfalle mit Goldechrift. Die Schrift iet
ziemlich gross, zierlich, gut, yocsliairt
26*
204
ERKLARUNG DES QQRANTEXTES: EINLEITENDES. No. 531. 582.
531. We. 1308.
89 BL 4 to , 17 Z. (22»/s X 16; 15 X 9°"). — Zustand:
got, — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Papp-
bana. — Titel f. 1»:
VerfasBer: e. Anfang.
An fang (nach dem Bism.) f. l b : aU <X*J-\
. . . «XoJl J^Jy . . . ^*Jlj B^LaJI 3 ^Ul Vj
-jji a»»5 £ Jbu' jJJ! o-SUuxt t\& L)utji a ^^1
Unter obigem Titel bet der Verfasser Molla
Hosein ben iskender im J. 1055 Gom. II
(1645), wie in der Unterschrift stebt, dieeen
gemisohten Conanentar zu seiner saf die Qor&n-
lesung bezuglicben Abfaaadlung vollendet.
Anfang f. l b : yjJAij. ^ JXJ jU ^AL~» JLet
o'
,b Jt-ifa^vjcJ!
f.2»
7» 'iutf UJI ,^1 *UK5I ^ D Lu 3 ^
»X»J! jfc^ss- ^Lj ^ J^as
9 b
19 b
22»
24 b
26"
o^l f K»-l Uj i Jja:
Scbluss f. 29* (nioht zu unterscheiden, ob
Text oder Commentar) : 'i JJJI J.,1 j j^xs-l I 3
'vUilj g^jtl *-JI 3 vl^Jb (Jlel &JLJU, Laj\ B^La-Jt
Sohrift: gross, rundlioh, ziemlich dentlicb, vocaUos.
Der Grundtext meistonB roth (oder gr&n). — Abschrift
Yom J. 1205 Rebi' I (1790).
Auf f. 1* VerzeichnisB der 21 Qoranleser
und der fur sie ttblicben Abkurzungen.
Collationirt. Nioht bei HKh.
532. Mo. 286.
29 BL 8™, 17 Z. (20X12 1 /*; 15 .X 6 l /» om ). — Zu-
stand: sonst got, aber der Seitenrand nod sohliesslich anch
der obere nnd nntere Band wasserfleokig. — Papier:
gelblich bis f. 20, dann Btrohgelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: Pappband mit Eattunruoken. — Titel fehlt;
er ist naoh der Vorrede f. l b nnten:
(In der TJDtereohrift stent er ialschlioh umgekehrt:
UH 5^J» C(f A i UJI By)
(Biebtig ist aber die daseHwt ongegebene allgemeine Be-
zeiohnnng dee Grondteztea als: iujuj^ojl (kXyjailit
nnd des G-anzen als: Hr\Jii\ ^*Jlc jj iu«JkJi»Jt). —
Verfasser fehlt; moglioher Weise ist es der in der Unter-
sohrift f. 28 b angegebene:
(Manrnfld ben 'oim&n elmaupili)
gegen Ende des 12. Jahrhdts. d. Hi^ra.
Anfang (nacb dem Bism.) f. l b : /dU o^
fJaXi »-M«t i)^s» *ti\ Lfi&i*, U! ( _ ;r iU Juu Lot . . ,
^Jl U=»_il q' . . . B0>LaJI
Qapide uber QorRnlesung auf *i (Tawll)
in 127 Versen, nebst Commentar, bei dee von
demselben Verfasser. Anfang derselben f. 2*:
Vers 8,'f. 2 b :
bLZ^o aaLs. itftj!
2*>-l L»J q*<-«} fMi 1 _>L3 Jl«j 5
Scbluss des Commentars f. 28 a : 131 »St
Darauf folgen 3 Sehlussverse, deren letzter t
Sohrift: ziemlich klein, gefallig, gleiohmassig, tocbIIob.
Die Grandverse roth nberstrichen. — Abschrift (oder
•verfasst, s. oben) im J, ,193 /ms.
F. l a entbalt einige wirksame Gebete, das
langste darunter von ^da^^ und f. 28 b u. 29
No. 532-535. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
205
enthalten Angaben, welohe Gebete (aus dem
Qoran) man spreohen mtisse, um besonderer
Gnaden und Vortheile (zur Befreiung aus dem
Kerker) theilhaft zu werden, ausserdem eine
Ftirbitte fiir Mohammed.
Die Sohrift ist grosser, etwas roDdlich, vocaUoe;
«un ,,w /iew.
Titel und
533. Pm. 671.
15) f. 98-109.
Format etc. nnd Sohrift wie bei 7).
Verfasser fehlt. Nach der Unterscbrift:
^Lif ^uji j^ ^f^&Jf J^y » J
Der VerfasBer neurit eich auch am Ende der Vorrede
^\J-\ A+^ d. h. iS *SL&.
Anfang (naoh dem Biam.): j^xJS *i! o^\
■it\.i K UAi Owjuj, . . . lJjJI Jj>! ^ LJUs*
gJi ^ULJ^ Jlloti J* oL*Lk5l J»*»| \M
Anleitung zur Qoranlesung, von Mohammed
elKddimi. Seine Eunje ist Ju**« ^jI (A b a s a'l d) ;
er lebt im 12. Jhdt.
Zuerst: lul^iiJi ty |j| 'gj-SJI cr *j* ,_,b7
Dann f. 98" l*JI ^\S\ ; f. 98" teUUI olS>l ;
f. 99" fetyUI r K>t u. s. w.
Schluss f. 109 b : fcy \J- j^jXJI g/ e»L,
«*^jj i5^» jjU^'SI pad} o • ' C* 4^**:! f***" ««Ut
^ 5 L> ItXP U^!^» u^ jj, U-^A£>I ili Li'i3j&tl
c^*j' 'loc?- _^£& ^j^UJI
Ziemlicb viele Glo'ssen am Rande.
534. Pm. 203.
1) S. 1-14.
12G Seiten 8" 15 Z. (2lV» X 16 ! /»; UxlO""). -
Zustand: unsauber, auoh fleckig, besonders die ersten
4 Seiten. S. 1—3 ausgebesoert. — Papier: gelblioh, stark,
etwas glatt. — Einband: Pappband mit Lederrficken. —
Titelubersohrift mid Verfasser S. 1:
(^J^oj^Ji ^Juit q_jjJI yi :• genauer s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) S. 1: all l\«.^|
. . . (.^mJ^ 8jLJi a J-^y^s uX^SVilb yil ^AJI
&iL»,
<is*^f
...Uic ,.,j!
-, ^**-^ . . . o>*^ j a uxc j)
Abhandlung ilber gesohickte und richtige
Qoranlesung, von i)a ennan ben gergis
elmaucill, wol im 12. oder 13. Jhdt. d. H.
Dieselbe zerfalltinVorwort, 19^^^ u.Naohwort.
S. 1
Kit jx j.Uj'JI! j. ^LSJI J^jaJt
4 'iUs. bib Jliil j.Lc.il J: ^lnJi J.*asJI
6 _j«iftJt a OlJI J. ^c jjIJi J.^aiJt
8 *yi j ^ ^tit JaosJi
10 \J}^-\ oI«ao j ^.^c £wUJS J.*asJ|
2
2
3
3
3
12 L J.c sJi^JI D l r U <Oi»yi ,5 x*i-bsUI.
Schluss S. 14: yjj,
( V^-5 »-**J o'y^ 1 *J <^!^i '**•; LS^' o-' ^ L *
. . . LjAa*. J.c \L'I J^) 5 '^^w a! bs ^.L J.*- "i'»
••v. v. v . . _,.. (-_, ^
Schrift: gross, weit, deutlich, gefallig, fast vocrIIos.
Debersokriften roth. Textinroth.Linien. Abschrifto.1800.
535. Spr. 1992.
2) f. 14-18.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt,
s. Anfang. — Verfasser febJt.
Anfang (nach dem Biem.) f. 14": <x*J-\
viX^J OtjRjj, . . . *JJ! i cLo s ^aJLjJI yj aJJ
KurzeAnweisung zur richtigen Qorftnaussprache.
Schluss f. 18 b : oUJl &1'S ^ Ja^yJ^
«>4J '|»icl *JJI^ feVs-l^-wAjl .OwS jafcjj.
206
EEKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 536-538.
536. Pet. 340.
9) f. 35-89.
Zustand etc. frie bei 7). — Uebersehrift:
Anfang (naoh dem Bism.): w^ *^ tA**!
vJUjCu XJLnj ihXfi iAjuj . . . y^fi**lf iusUJIj tfciW
EinWerkchen fiber richtageLesungdesQor&n.
Es zerfiUlt in Vorwort JCJUv»Jtj g^U**.^! ^Uj ^
und 7 Eapitel: 'U^^a^l _ ; U£l* ^Lu ^ f
<offJI f ^^t^ KiTLJS ^1 1"' l yJ s J\ olw> r
Schlnss f. 39 b : ^^i^jsr ^| y^«^ ^
JsLuJIj jk^tuJI JutljSj |«^3^ ^b^ 8 5 bLj .Jl . . .
537. We. 1300
4) f 17° -85*.
8™, 16 Z. (20X15} 15 1 /* X 10*°). — Znstand:
lose Lagen, ziemlich nasauber and fleckig. — Papier:
gelb, stark, riemlich glatt. — Einband: zos. mit 1 — 8. —
Titel f. 17* von spaterer Hand:
Genauer in der Vorrede f. 17 b so:
Verfaeser nioht angegeben.
Anfang (naoh dem Bism.): igJJI «1) ^X*^t
twfcXJU tuXfi <^«M} • •' • ■•t'-ftJ' v3^j>W L**** 1 J^^sj
Kurze Anleitung zur Qoranlesekunst.
f.17" vjjjil s ^ vW
19 b oU*aJt J, J*3
20* ^aSJI., Jk*31 vW
22 b ^yoJlj iUfLJI ^jJt pU£»»! vW
24 b K^fLJI f*U f>'«^>< vi Jm5
25 b KJUit ^UiJIj, SUsSjt *>Udi J^
26* *^J r Ue>l j J-aJ 'j^^sviAJI, UuiycJI vW
28* ^Ltf «1H ^ a * fbUI r bC^t i 3^*
28* sZ&KXmft Oj.jS*' l^aj' |»-^». U*j iV«*
29* XliiUUI ci 5 y> £ 3-3
29 b Axx/flj ^Aiyi vW
32* wftS^Jt Ms/ £ 3-»*
33 b Jux^JI Bj**> j J^4
Schlnss f.34 b : ^OCCj^t JO* y*J! tOo* ^ ;
Sohrift: gtom, dentlich, nmdlioh, yocallos. Stach-
wdrter der TJebereohriften roth. — Absohrift o. t,50 /:»»7
(yon <5<>y^l ^j na 011 f - 42 * Untersohrift).
Naoh £ 24 eine Lnoke.
Pet. 413.
f.44 b -80.
8 TO , 13 Z. (21X15V45 lG , /sX9 1 /s ,,m ). — Zustand:
in der oberen H&Ute olfleckig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: schwarzer Lederband. — Titel fehlt
Nach der Vorrede:
JjM ou^- & til*,
Verfasser fehlt
Anfang (nach dem Bism.) f. 44 b : nH O^il
8J44 oju^ . . . u^UJ^ (te*&-JI o**l^' o*^^' y;
Kurze Abhandlung fiber die riohtige Lesnng
des Qoran; eingetheilt in ungezahlte j)-oJ.
Schlnss f. 50 b : oU-LXJ* iAd> Ljjuk-^U
*J< «l)f ,^4)5 '**Afie i-ft*-,? u5^?\» ^J<
Sohrift: gross, deutlioh, gleichmfissig, vooalisirt
TJeberBohriften roth. — Absohrift 0. """/ust.
No: 589-543. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
207
539. Lbg. 723.
8) f. 43-47*.
Format etc. and Sohrift trie beJ 1).
DasBelbe Werk. Titel fehlt. Anfang
ebenso; SoUubb f. 47* : Xa, "Jf LaSj Jui" cyi ii\ o 5 />
'Jub stll^ u$Jj **J&.\ Uj yju«aitj c^aJj t^s »-i^> J«£*
Auf f. 47 b Btebt von ganz neuer Hand ein
alteres Lobgedicht auf -_JLb _jt ^ J*, 1 1 Verse.
(Anfang Wafir: Utya^ oyi iX»j? Jb.)
540. Pet. 340.
11) f.51"-58«>.
Zuatand etc wie bei 7).
DasBelbe Werk, ohne Titel. Anfang
ebeneo; Scbluss: jS> i iu_^» ^Ijut^t inXtf 1 t*&\ Uj
'gJI wuJjj -»»-i «15l q>*j c>*j ^L>) v^Im c/*
541. We. 1805.
i) f. i-ia».
169 BL klero-8™, 13 Z. (I6xl0»/»J 12 x6'/n —
Znstsnd: im Anfang nioht reoht sauber. — Papier:
gelb, stark, ziemlich glatt. — Binband: Pappband. —
Titel fehlt. Er ist etwa:
Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : alJ <xJ&*
*&j> a \ hs»j w*JJll 35 . . . «Ul jJIasj o^ 1 *" v;
D UJI ^ ,J tf jo^, i^l g^JI Jl» US'
Eine kleine Abhandlung uber die richtige
Aussprache deB Qoran. Dieselbe zerfallt in
ziemlich viele kleine (ungezahlte) J^ai. Zuerst
f. 1" y,LLSi\ i; 2 s ,LjMI Si 2 b v^' A
Zuletzt: 9* JLjuvw^w&JI Ojj& ^5 vJ^JjjJI <J
11* Lg»LS} jJUmwJI J»»s>j ^.
ScbluBB f. ll b : iulj, lUa-ji! K^! £*^' *
Schrift: riemlioh gross, gef&llig, vooaliairt. Stioh-
worter und Stiohbnohstaben roth. — Absohrift tod
^LJyJI ^jttLSJI ^yiuA-it klJt Oue ^ U<JL«
mn ,uo /m».
542. Lbg. 880.
87) £ 123*-123»
Format etc and Sohrift vie bei 28). — Titel-
ubersohrift:
S5>^ r /•* er> r^W v*** o^S 3
Anfang (Tawil):
Burh&n eddln elga'bari 1 782 /i88i giebt
bier in 21 Versen AnweiBung zur riobtigen
Lesnng der 1. Sura.*) (HKb. VI, 14151.)
AuBserdem f. 123 b — 127 b allerlei nioht un-
intereBsante kleinere Stucke, theils in Versen,
theils in Prosa, besonders uber Abnosen und
Geldnehmen fur gewisse LeiBtungen.
543. We. 1685.
3) f. 97 b — 98 b .
Format eta n. Sohrift vie bei 1). — Uebersohrift:
12 Begezverse uber die richtige AuBspraohe
der Fatihe des Qoran, vooalisirt. — Anfang:
worauf am Ende ein kleines Gebet folgt.
We. 1293, f. 44*— 45*. — Ein kleines Ge-
dioht in 12 Versen (Tawll), auf AX& reimend,
gleicben Inhalts; und f. 46 b eine ErSrterung
uber denselben Gegenstand.
*) Denselben Gegenstand hatte sohon fruher
^y^yoSi Ju^ ^ ,^9:-. f m /m6 "> 17 Versen,
betatelt K^Uit iXj^P* vj X&^LiJI, behandelt; gleich-
falls anoh jsJijUywJ! 0**^ ^jJ s^*^ ^ «X^
nnter dem Titel: Sw*J'UJt iA^jF' ^ JC^jUU! ikX^^aail
208
EKKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 544-547.
544. Pm. 161.
7) f. 42-51.
8", 19 Z. (Text: 12x7Vs CBI ). — Znutand: ziemlioh
gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zuBammeln
mit 1—6. — Titel und Verfaseer fehlt.
An fang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
g^ r^ jA* ^ »',•*' r~ ! O^' «i
In diesem Fragment werden gewisse Wort-
verbindungen des Qorfin aufgezahlt und die
Stellen angefiihrt, wo sie vorkommen, z. B.
!^L«) (^jjAJI LjjI Li (llmal), oder gewisse Eigen-
thfimlichkeiten besproohen, z. B. dass immer,
wenn ein Wort mit e schliesst, auch das folgende
mit c. anfangt. Auch die Aussprache einzelner
Worter wird berucksichtigt, z. B. dass ^jais-
(ausser an 2 Stellen) immer Li* , JLo , ^j>
gelesen habe. Dann von f. 50* an fiber das
Vorkommen von 2 verbundenen Wortem (be-
sonders Partikeln), wie t "t , U £| , * r l , U ^U,
"2i { *f. Das Stuck bricht f. 51 b mit dem Satze ab:
Schrift: klein, geffillig, gleichmassig, vocallos. Stich-
worter roth. — Abechrift c. 1700.
F. 51" (fast ganz) und 52 leer.
545.
Lbg.864, f.70 a — 71 b . — Ueber Anwendung
des ^£oJI beim Schluss gewisser Suren, aus
dem gjJodl "i des y^L ^\ ^L\ ^c f 389 / 999 .
Dasselbe behaudelt Lbg. 373, 2, 11, f. 190*.
546.
1. Aumerkung. Eiu Stttck aus einer
Abhandlung iiber «X.j_».>a.aJI findet sicb in
Pm. 564, 3, f. 118"B. — Ueber die bei Ab-
scbrifit des Qoran gebrauchten Abkttrzungen
als Anleitung zur richtigen Aussprache handelt
Lbg. 373, 2, f. 173 b — 177*. — Bemerkuugen
fiber Lesung von Qoran -WSrtern We. 1293,
f. 45\ 46*. — Ueber Verhalten des Lesers
beim QorSnlesen Spr. 393, f. 38*. 39\ — Ein
Excurs fiber die 5 fur die Qoranlesung zu beach-
tenden Stufen, nebst etwas fiber o«/sM — . .Ls?
in Lbg. 1027, f. 77 b — 79*.
547.
2. Anmerkung. Andere Werke fiber die
riohtige Qoranaussprache sind:
1) Ou^^udij U»3^I j iX»<A*3Jt, von 3l33i D Uic
t ***/i06»-
+ ' 782 /i88i> em Gedicht auf in mehr als
800 Versen.
8) (Arf^oJI |»ic £ j^$*a)\, von ig)j&$ ^<*^
t 888 /l429.
4) vJu^^xJI .ij-cl £ i\Jd\ Jjjdl , von ^ f*S>ljjl
»&fl
** t 886 /l480.
5) o^\ (&tt\ S ^>?^, von Lib JU* j(
t m hbss ? nebst seinem Commentar,
»X>_fU'JI betitelt.
6) f^J\ ;JJ<, von "JIJZ ^ rf o.^
O*^' L5^ l&ji = A^] t 981 /l673.
7) Aj^^uJI ^Lc j tX^slI , von ^j .A*^? ^j iA+*.l
t 1007 /l698j nebst Commentar dazu
von einem Ungeuannten.
8)
o
a LijsJI BJu.c , von
u5;
UJI ..,jjJI
C^
aUI l\*>
ein Gedicht auf
r
9) iXj^^vJ! tAclyS ^ *>j.ii B^OAJ', von^LiJI^M^s*.
10) yXj^suJt jfcJ.sj' ^ <Aja!1 lXSkJI, von ^j tX^
^juX.Aj.fwJI v>^+j- x , ein Gedicht, nebstComment.
von ihm, betitelt: Ju^-sJI lXjuJI-^ ,j Ajijil-^.
11) (j?;1-aJI r-k-^j von einem Ungenannten.
12) eine Abhandlung" ohne besonderen Titel,
von v_«avjj ^ \S>^>.
No. 547-549. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
Uober das Reoitiren oder Vorlesen des
Qoran in etwas singender Weise, welches mit
dem Worte - \^xi\ bezeichDet wird, handelt
1) iiyixi\ J«J *jus^^ stUJ! o^yeul IsjUjJJ,
von ^iU! ^JLL ^1 ^ ^ + 487/ 10tt .
2) a \j&}\ th^s j l,sJ| ^, von Ju^ ^ Ju^i
yWl^l KJ 5 oJI *** JuZH j^i ^| t 786 /i886.
3) jSSIjKJI 8 5 XJI ou^ £ JO^I k*3JUI, von
4) \j&}\ 8}^j w gg«u U*j \y>*i\ WbP', von
^i U* ^ Joi*. ai ^Jt C ^L».
209
b) Aussprache einzelner Buchetaben.
548. We. 1775.
7) f. 86»-37».
8~ 13 Z. (17VsX13j 12VnX9'/s cm ). - Zustand:
| nioht ganz sanber. — Papier: diok, gelb, glatt. — Ein-
band: Pappband mit Lederrfioken. — Titel fehlt. —
VerfasBer, nach einer Randbemerkung:
In dem vorliegenden Regez - Gedicht von
30 Versen behandelt der Verfasser 'All ben
motammed ben 'all ibn elbarrl f m / m9
die Buchstaben- Aussprache (ojj^l _ &J?).
Anfang:
bUi'!} iM6\ ^ ^y, L* J^ all .X^t i\au J^jl
Schluss:
Scbrift: .ziemlioh gross und gut, ganz yocalisirt. —
Abschrift c. 1700.
549. .We. 1313\
1) f. l-49».
W 80 Bl. klein-8 TO , 17 Z. (15 X lO'/a; 11 »/» X G'/j c,n ). -
Zn stand: ziemlioh lose im Deckel, nioht ganz sauber. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh duan. — Einband: Papp-
band mit Lederr&cken. — Titel f. 1":
HANDSOHREFTEN D. K. B1BL. VII.
Verfasser;
cr J^\ oi o^y gt ^Uit ^ uuit _*t ^
In We. 848 und 1729, 8 heisst sein Grossvater
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : *x**Jt JLS
^eUUI ,^1 pf . . . ^Ab UUI jj! . . . ^LsJt
L$%U kJUj tA*> J]S . . . A**? bA^^ r ^*J! 5
gJl b\*ac £ Lfcde ij^tlt ^^aJl ^
In diesem Werke behandelt der Verfasser
'All ben 'olman ben mohammed el'odrl
ibn elq&piK f 801 /i898 gewisse Punkte der Aus-
sprache beim Qoranlesen, namentlioh die Falle
der sogenannten Imale in der Pause und mitten
im Satz. Er sohickt 2. Eapitel vorauf :
f..2* ^ ^ SJU-JJt I ,0*1] nyi. k*j^I /& V L
[gJI yU ^ if ^ ^t, j^U
2 b «3L*Xu,^l ! ,jLcl] JwffLaJ^ /OfwJlj liJL.Zw'XI V L
Dann behandelt er die einzelnen Suren der
Reihe nach, in Bezug auf die Anwendung der
&JL«! etc. Die 1. Sura kommt nicht vor.
2. Sura f. 2 b : oA J»iJJ ^AP JO^Si^ «^> U
Schluss f. 49": <^1a ^UJI Cy ^UJi ^y*
{j**s> 'f^Js. (_v»UJI jj«A*3 crLJI «JI (j«LJI *JI c «,LiJ!
Auf f. 1* stehen in einer Notiz Schriften von
ihm verzeichnet, darunter ^1 _aJt vjl^c ^ ^LwcJI,
ferner ein Comm. zur &^ijL«*JI (WE. 105, 1.), u.a.
Schrift: ziemlioh klein, gefSllig, dentlich, vocallos.
Ueberschriften und Stiohworter roth. — Abschrift yom
J. ""/mt tod m^bjJi Ou^ (f. 75").
HKh. IV, 9407.
• 27
210
ERKLARUNG DES QOEANTEXTES: EIKLEITENDES. No. 550-658.
550. We. 1729.
3) f. 53-94.
4", 15 Z. (22X16; W/ t x 9Vs 00 ). — Zustand:
im Ganzen gat. — Papier; gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: zuBammen mit 1. 2.
Dasselbe Werk. Titel ebenso; Verfasser
etwas ausfuhrlioher: qU&c ^ J«* ^J^l jji
^t\i!l £«>U)I j^yMU^I ^jJ l\*»»! ^jJ (X|3? ^jj!
(In dem im Anfang f. 53 b wiederholten Namen
deB YerfaBserB steht .j^XxJI statt ,« Aj«JI).
Anfang und Schluse ebenso.
Sohrift: ziemlich grosB, gef&Uig, gleichmfiesig, vocallos,
UeberBohriften roth. — Absohrift v. J. 1129 Regeb (1717).
551. Pet. 340.
10) f. 40— 51 b .
Format etc. and Schrift wie bei 7). — Titel fehlt.
Er iflt nach dem Vorworte f. 40* Mitte:
Verfasser nicht angegeben.
Anfang (nach dem Bism.): igjJi *H JuiL
'^JLiS *JLJI v u*- £ ^1 ot^ait,
Anfang des eigentlichen WerkeB: wj%p>-
gJI obb^i UkUl j JwJI^ KS^LS JJt
Das Werk gehort zu denen, die von richtiger
Lesung deB Qor&n handeln, und bespricht speciell
die im Qor&n vorkommenden Worter mit JLjl
u.yaiJI, mit einem Anbang, allerlei auf denGegen-
stand Beziiglicb.es erorternd. Siebe die speciell
angegebenen Punkte bei Spr. 389, f. 11"— 28".
SohlusB f. 51 b : jJu U JJUiJI p ^jCJ| IiX* ^j,
gJI abLaJI, f UJt J^ All JwJJj, ^31 'd^hxA c
worauf noch ein kurzes Gebet des Verf. folgt.
552. Spr. 389.
29 Bl. kl.-8", c. 12 Z. (15 x 10; 10'/ s X 7 om ). — Za-
stand: nicht ganz aauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Pappband mit Lederracken.
Dasselbe Werk. Titel von spaterer un-
scbdner Hand f. 1*: lyi!l obUCk* und auf der
inwendigen Deokelseite oben: obL&Ul ^Lo uA^»
Beides nicht ganz vollstandig.
Das Werkchen bebandelt, ausser dem Haupt-
gegenstande, nocb in einigen Abscbnitten (Jjai)
folgendes: f. 11' 5 ,L*wM i; 13" e>U«JI i
17 b 0^»>?uJJ ^; 20" UUJUJ! fl&tfl &
21 b gBUI fl&tfl i ; 22" ^^xJt, IWLJI D yJI i
24* ^%JI i ; 26 b J^l «j,.» g » ttJOj"!it ^
28* da6 SohluBBWort (X*j'L>), anfangend: J*SqI4
SchlusB f. 29 b wie bei Pet. 340, 10 an-
gegeben (obne das Gebet).
Schrift ungleioh, im Ganzen ziemlich gross, un-
sohon , flfichtig , doch ziemlich dentlich , fast vocal-
los. Stichworter bisweilen roth. — Absohrift von
im J. 1086 Ramadan (1675).
553. Pm. 428.
4) f.22 b -28«.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Er iflt nach der Vorrede etwa:
s^JLSJ( a Xlfil&Jt, *1*jM« 5 Jn&i\ s fliStt & "j
oder auch «llgemeiner: iX_Jt_^UCJl £ *.
Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bism.): p-!j£ft «N &*^\
jjlc w<-?T. t« ItXji <Ajuj . . . ^.LtJJI |t «ki»31 jyl*il
gJI D LJt 5 Ui-"!<b kUAJt ,*<*uJ iyUt ^U
Kurze Anweisung ober die Hauptpunkte
zum ricbtigen Lesen des Qoran. — Scbluss:
gJI *1J ^JL, ' J^iLAiL jJUj tiAP^ . . . wuJirP^AS J* *A$i
F. 28" in der unteren Hab?te ein Stuck,
betreffend Traumdeutung, und zwar Angabe
der Monatstage binter einander in Bezug darauf,
ob die Traume an ilinen wahr oder nicht, ob
sie erst nach langerer Zeit eintreffen, ob sie
Freude oder nicht bringen. Es iBt in der Hand-
schrift des /u^W ^ gefunden, der den Inhalt
von (jj^UoJI lX*^ ^ jAjcs- hat. Es beginnt:
j?j| P LuJi *+s f^^. "i ^*^l n** <3.v" cj^ ^
Dies Sttick gleicbfalls in Pm. 264, f. 105 b
No. 654-557. ERKLlRUNG DES QORANTEXTESs EINLEITENDES.
211
554. We. 1775.
19) £. S6 b — 48.
8 TO , 16 Z. (l7»/aXl3; 14 X 10°°). — Zustand:
ziemlioh gut; nioht oboe Wnrmstioh. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: zuBammen xsit 1—12. — Titel-
ubersohrift (naoh dom Bism.):
Verfaesor: a. Anfang.
Anfang: >Xfcfc ,.«J vX^? y*^! _^l ^IS
*l& USA|l|; UJ *^*»$ • • • j^U^ Luitj U*#JI lS^'
Einige SMze fiber Buchetaben - Aus-
spraoho, auf Wunsoh einee Bekannten ver-
faest von Monammed ben 'abd erranman
ibn epfofeU, der vor 800 /^^ gelebtzuhabenecheint.
f. 40" <J 9J 3\ s; L^ vW
41 s V.j$\Xl\ O^j*-' oLfc* vW
Es sohliesst mit einem kleinen Gedicht in
7 Vereen, dessen letzter f. 48 b (Tawtl):
Sohrift: gross, breit, gef&llig, vooallos. Ueber-
sohriften nod Stiohworter roth.
Absohrift von
^-sail (9^*^ q? i\*s>\ ^ wX*^ qJ ^ um ""/mm.'
555. We. 1774.
8) f. 131.
Format eto. und Sohrift wie bei 7), aber kleiner
und godrangter mid Mchtiger. — Titelubersohrift fehlt,
Es ist eine Heine Abhandlung, ebenfalls
die Buohetaben-Ausspraohe bei Qoran-
leBung betreffend, in Wfelcher fur die einzelnen
Buohstabenklaesen ganz kurz die vorkommenden
Palle aufgefiihrt werden mit Angabe einee
Denkwortes oder Denkverses.
Sie beginnt mit dem vooaUosen Nfln:
Schlueef.l31 b
Jl
: ptMJgSl ,-yA _^. D^t9 JV\*J)j)
SCaAJL
556. We. 1774.
0) f. 132-183.
Format eto, und Sohrift (aber grosser, dicker,
Mchtiger) wie bei 7). — Titel and Verfasser fehlt.
. Anfang f. 132 a : Jt^ ^aIIjJI y> »JU Ou^t
&&*j JiLuuC^il *5j_>Ji iAS> yaaJI liX0> ^1 jjai l>jJ
e lgj &JJI /tii t^JUaJI ^ L^ia»- J^uuJ
Die in We. 1774, 8 aufgestellten Regeln
fur Buchetaben-AuBBprache sind hier in
5 3 Verse (Tawil) gebracht. Anfang (Vers 1 u. 3) :
SoJiIubb f. 133 b :
aaXj all) .._« U*"i^ ^*Jj9 &Jj (J-* 3 ^ L#vl»a/« L(gjJ.jD ,-y«^
Bl. 134. 135 leer.
557. We. 1300.
5) f.85»-42\
Format eto. und Sohrift wie bei 4). — Titel fehlt,
Btoht aber f. 35 b in dem Vorwort:
Verfaesor ist wol dereelbe wie bei 4), aber nicht genannt,
BetrifFt die Buchstabenverdopplung
in der Aussprache.
Anfang (nach dem Bism.): ^ &U iX*^l
i^yUL),^ dtXgs OtsJ^ • • • pjLwJ)
^nJI <^->^' *AM iA*^; ^*ajiil i^ 1 'fc^ jyb&JJ J*ft 1(
Qi'lj^iJt Ojj-S^JJ |.L&>"3t 5 ^L^fc'Xi L^i «^iiu K%bJ
f. 35 b — 37" <^ Jj- <v&uJU]l *Lj 'Jb ( i\6 "^L
f. 39" gJI {yt&LS (3 5 l f 1 *^' J* l?«aJ'la T^
f. 40 b aJI oft ^JL?udt J;,! j»Lc^l L Ac 5aaJ% J^oJ
ScblusB f. 42": «SJ3 J>c <~b%JI o>!^ ^
«/i U^l U 3-T liX^> ^5 Mj^. X*$U L^ili
27*
212
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 558-561.
558. We. 1775.
11) f. 38*.
Format etc. und Sohrift wie bei 9).
Ein Stliok aue einem Werke, betreffend
die Qoran-Aussprache.
Ljij^ j^ * ^Jl oUUt oL3l /3 J; 3^5
woran sich die ot$jL&**JI schliessen, wo die
theile so, theils so behandelten Stellen dieeer
Art aufgefuhrt werden.
F. 38 b unten enthfilt (in grober, fluchtiger
Schrift) einige Verse, welche dem ujUeujI "i"
)>jS£\ oLa ^ tftll entnommen sind.
559. We. 1298.
1) f. 1-17".
106 Bl. 8™, 17 Z. (21xl6 l /si 14x9»). — Zu-
stand: nioht feat im Deckel, wurmstichig, fleckig. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. — Ein band: brauner
Lederband mit JDappe.
Sttlck eines die Qor&nlesung betreffenden
Werkes. Beginnt (nach d. Bism.) sofort mit:
B^#- \ (Oct] Ja»JU! ^ XJU% gX}\ 3b
11* i j^J\ gjly j *Ls\gJI oy>l K3UI j J3^
13 b _R»>it ,5 l^LS Uj vfruJUJI *ls> jdUt 3G
15*
Im Anfang dieses Kapitels brioht es, mit
Sohluss der Seite, ab, Es geh6rt nicbt zu
dem jjf»^x}\ vjUT des ^*c ^l, welches Werk
der Verfasser otters erwahnt.
Sohrift: ziemlioh gross, ungleioh, rundlioh, nnr ziemlioh
deutlioh, vooallos. TJebersohriften und Stiohworter roth. —
Absohrift o. "»/„«.
560. We. 1775.
5) I 35'.
8", 22 a (17»/iX«Vt{ UVaXllVO.- Papier:
gelb, ziemlioh stark nnd glatt. — Einband: zuBammen
mit 1—4. — Titelubersohrift:
Dies Stuck behandelt die Ausspraohe der
Bucbstaben und ist einem grftsseren Werke
entnommen.
Es beginnt: g-^t ,3 jLacM w**> 3**pi
Zuletzt SjLfilJjJI.
Sohluss: cjLU>*« ,j B^^s^o oUaoJI J*^
v_%JL L a^aS U^ili gJCaJI^ KJLjJLiUf "Sit o^l
Sohrift: ziemlioh gross, stark, gewandt, dentlioh,
Tocallos. Stiohworter roth. — Absohrift 0. 1700.
561. We. 1788.
5) f. 58—61*.
Format etc. nnd Sohrift wie bei 1). — Titel-
ubersohrift (naoh dem Bism.) f. 68 b :
IfriUoj vjj JPJI s; Ls? lfc>9 J<\j tijjfM^ BJlo *\fi
Anfang: OJi-l Lf * J s| ^ ^ <yp
Besohreibung der Aussprache der ein-
zelnen Buchstaben.
Zuletzt f. 61*: LaLr 131 ^l, *U| ! ^
^ L*3b- 131., aMy o>it ^ b>.^ ^j^,
^ ( r u uji^ jkxb- ur ljii i^ ^
F. 61 b — 64 u. f. 58* enthalten in meistens
grober und schlechter Sohrift lauter Kleinig-
keiten, darunter ein Gebet, Anrufungen Gottes,
ein kleines Gedicht, (f. 58*) ein kurzes Gebet
am Schluss und am Anfang des Jahres.
No. 562-564. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
213
562.
1) We. 1149, 8, f. 84". (Dieselbe Schrift wie
bei 7.) Enthalt eine Uebersicht und Ein -
theilung der Sucbstaben nach ihren Or-
ganen: K****. Z^&$~I~p? r L«3l
2) Spr. 371, f. 343» handelt ebenfalls fiber
8) Pet. 703, 4, f. 45" und 8, f. 53»— 56\
Einige die ricbtige Aussprache beim Qorftn-
lesen betreffenden Stucke, dem Asui\ des
Essojatl entnommen (s. No. 423).
4) SchSm. XI, 3 b , Heft 20, f. 3. 4. 6 — 8.
Ein Stuck fiber denselben Gegenstand:
Es ist nicht aue dem Werke Pet. 159.
5) Mf. 132, 3, f. 28. Blatt aus einem aus-
ffihrlichen Commentar zu einem Werke
fiber Qor&nlesung. Ein Kapitel beginnt:
o) Pauses im Vortrage.
563. Lbg. 252.
1) f. 1-52.
85 Bl. 4 to , 19 Z. (25X18; 18X120°).- Znstand:
in der oberen Halfte wasBerfleckig, im Anfang auoh am
Seitenrande; nicht ganz sauber. F. 1 am Rande stark aus-
gebeseert; auoh sonst bisweilen am oberen Rande. —
Papier: gelb, stark, glatt. -»• Einband: Pappband mit
Lederrncken. — Titel in sehr grosser Sohrift f. 1»:
Verfasser ist verklebt, von nenerer Hand knrz erganzt:
s. Anfang.
Anfang (nach d. Bism.) f. 1": ^-uUt JLa
H/iXJ'j JiXXi\ kyaAAj py»ji\ wba' £ «I eii\ J£
gJt jjjxl\ ^[zfl] ;&»&i j yc**i'
Der Verfasser Ahmed ben jasuf ben
elhasaa eUuwd&i f 680 /i28i behandelt in seinem
Qoran-Commentar, der -ua^dl li ^3u$ -^vvtt.« . n . y
betitelt ist (nicht bei HKh.), auoh die Pau-
sirungen in Kfirze. Er bespricht zuerst deren
Hauptarten (o^ q-**"s j»l->)> dann die Unter-
arten, giebt die von ihm daffir gebrauchten
Abkfirzungen an und verei chert, dass er nur
anerkannt Richtiges vorbringe. Darauf be-
handelt er yon f. 2* an die einzelnen Suren:
Schluss f. 52 a : jt*JiX-« 5 I &*£* (j»LJI «._>*,
Sohrift: klein, sohon, vooalisirt. Die Uebersehriften
hervorstechend gross. Am Rande sehr viele Glossen in
noeh kleinerer Schrift derselben Hand. — Abschrift
von ^«>41 ^,-"JI ^ yJ ^*^t ^j ^1^1
in »-!yaAJ» g>&H ^>> im Jahre 669 Sawwal (1271). —
Collationirt mit dem Original des Verfassers.
Dieser Absobreiber ist zugleicb der H er aus -
geber, der dieses Stuck fiber die Pausen aus
dem Commentar des Verfassers zusammenge-
stellt hat; darum sagt er in der Unterschrift:
-j&il «X»*JI &»*>>, ***#". Wahrscheinlich rfihren
die Randglossen von ihm her.
Das im Titel vorkommende ^L^l Xi^u.
(woran sich noch das jetzt fast verklebte
^Liiit g mLwxII^ und einiges Andere anscbliesst)
betrifft eine andere kleine Sohrift des Verfassers,
die f. 71 ff. steht.
P. 52*- b in etwas kleinerer und engerer
Schrift von derselben Hand: Einiges fiber das
Lebensende Mohammeds.
564. Lbg. 893.
108 Bl. 4 to , 21 Z. (22VsX 16 l /a; leysXll'"). —
Zn stand: ziemlioh lose im Einband; im Anfang in der
oberen Halfte, gegen Ende unten am Rande wasserfleokig. —
Papier: gelb, stark, ziemlich glatt — Einband: brauner
Lederband. — Titel und Verfasser f. 1*:
(Ebenso im Vorwort f. l b .)
214
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 564. 565.
An fang (nacfa dem Bism.) f. l b : LkX^*- Jls
. . . s. ,-siUiJt (^jLai^! *W^3 i** 3 ^ ^ ' ' '
#Ji r««JI IlXP J^ 1 ! bO. j\ U *^*3>- XUS >>]_jJ j-jt »i*31 t\5j
Das die Pausen und das Wiederanfangen
bei der Qoranlesung behandelnde Werk, betitelt
s\ i xaii\ s vJtSyJt j Ow&Jj, das verfasst ist von
/VJlj&J&Ji (sonst iXiJkM.) iXa«« ^ ,X£ ..|i ,.y*ftfc^l
iXt^" yj\ — iiber diesen s. unten — bringt
Alles vor, was von den Grelehrten des Fachee
zusammengetragenist; der Verf. des vorliegenden
Werkes Zakarijja ejancarl aba jahja
t 926 /l620 ^^ nicht nur das Wesentliche des-
selben auch geben, eondern nocb liber den Ort
der Offenbarung reden und Zusatze macben,
und zwar meistens nacb iX^uuv
Der Verf. spricht zuerst im Allgemeinen
ilber Bedeutung von Pause und Arten derselben,
dann bebandelt er das Einzelne in 9 Kapiteln.
l.wjbf.3 b ^>j'i\ s^ 1 ,3
2-vW 4» olLJI &
3.vW 5 b viAjuLxJI *ls> ^
4.wjIj 6 L L^LL^JtX^Lx5LljjJkX«\3^uJltl^^tL>U^s
6. s_»U 8* ^*xaS\ s-ls> L4J JUy^ XjUjCJJ *lsS> J* v^JSjJI j.
8.vW 9" ^«5
9.v_j!j 9 b ,J! Ls>Lx*4 v^~w& qiv^ j^jAJuKil ,3
Dann werden von f.ll'an die einzelnen Suren
bebandelt: u>Jji L^i^ iLoiX.«j K^X-j X^LaJI '<&.$*>»
Schluos f. 107 b : ^i\ ^ fj $ x-^jJ 1 J B
c Kju*i
1^5 io*^-. . . . zJiJ^tJ JLel . . . Lu Jl£.\ asjj\
Schrift: ziemlich gross, kraftig, weit, vocallos. Ueber-
schrifteii roth, Der Text in rothen Linien. Collationirt.
Abechrift von .jeiL&JI .^ilXJS i ~m*»- ^j jJJS iXa*
im J. 1 183 Saw. (1770) in Elqahira.
Nioht bei HKh., weioher V, 11796 nur das Grund-
werk aaffilkrt.
Der oben erwahnteEl'ammanl wird f.l b aus-
drucklicb rj U«JI vocabsirt u. am Rande bemerkt:
j.LwJb UtLil 'HaXjh qL*£ ^1 «L«.wi cXjAawaJIj g^ftib
Allp.in in der correcten sebr alten Handscnrift
Lbg. 252, 1 kommt der Name am Rande ofters
vor, u. zwar ^UaJ! vocalisirt, z. B. f.7\ 49*. 52%
so dass dies docb wol das Richtige ist. Aus
der Citirung desselben geht hervor, dass er
vor 669 /i^io gelebt hat; angefiihrt wird er auch
in We. 348 s. v., aber ohne Jahreszahl.
F. 108 steht ein Excurs fiber yd und drei
erklarende Gesohichten betreffs des Satzes:
565. Pm. 161.
2) f. I0»— 12».
8™, 13— 20 Z. (Text 14— 16 X lOV"). — Zustand:
ziemlich gut — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
zuBammen mit 1. — Titel fehlt. Er ist:
Yerfasaer fehlt.
Anfang (nach dem Bism.): ^eajJI ^ (4*1
.yto£» 0&5 L _sLsJt »Lj wASj Ojjl fc^j! »ys*fe Jj:
Abhandlung uber die 10 Arten Pausen
im Qoran. Die 10. Art heisst ^«XJI wfcS.. Sie
besteht darin: *JUa 5 ^^M ^-J/ 5 * cy^ v -^ ! o'
Diese Art bezieht sich auf 83 Stellen,
welche der Reihe nach aufgefuhrt werden.
(Eben hierflber handelt auch Spr. 1122, f. l b . 2
und f. I s in anderer Zusammenstellung, beide
Male nicht vollstandig.)
Schluss: qXj |J_5 eiys ^b. was^ y {jo^i^>\
\^*4i '^j Js-^-t )fiS *J fcJjJu ItXJCilj
No. 665. 566. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
215
Schrift: ziemlioh klein, etwas flfichtig, vooalloB. —
Absohrift o. 1700. — Die obere H&lfte von f.ll" gehort
nicht zum Text, sondern enthfilt ein meditrinisohes Mittel
Ueber ffinffache Pausirung stent WE. 154,
1, f. 4* eine Stelle aufi dem is^+JI v^ deB
566. Lbg. 373.
2) f. 141 b — 191.
Format eto. nnd Schrift wie bei 1).
1) f. 141 b — 143* Verzeichniss der fur noth-
wendig geltenden Pausen im Qoran, nach
der Reihenfolge der Suren; es werden deren
im Ganzen 83 angegeben. — Ueber Pausen
s. auch unten 7, f.l81 b . — F.143 b Turkisch
(gleicbfalls fiber die Pausen).
2) f. 144» 2 Tabellen fiber die von cJ +bliJI
gew&blten Abklirzungen for die 7 Hauptleser
des Qor&n und deren 14 Sohuler.
3) f. 144"— 168 b (o. 20 Z.). Die Lesarten
der 7 Hauptleser, naeb der Folge der Suren
behandelt, mitBenutzung der bei 2 angegebenen
Abklirzungen. Dies Heine Werk ist den Band*
bemorkungen eines Qor&n-Exemplars entnommen :
dasselbe war besohrieben nach Notizen in den
Vorlesungen bei js^muaJI iL-JI ^ *,j*& _^jl.
Beginnt (nach d. Bism.): L^jI^ X«u\X« &sJUJI Vj^**
g-K t***** oJ^- OJ*^ «-i^L-> <J>j} 0*5 J 3 3
und schliesst f. 168 b : IfcJFj iUiiXo (j*LJI H^m>
'lT**
Lj-ti u*^J oL>)
vocalisirt.
Zur Erlauterung dient der Anhang f.l68 b -170Y
in welchem fiber k_>bls<it^ pleSi^ A&s-W} jL^^l
AJU, *tiX*j*5(lj v_*3>Ji5 ^jh'Ij gebandelt wird.
4) f. 170 b — 173" Gebet beim Bescbluss
des Qoran,
^f^f pZ±. «bd von ^ ^f
Anfang (naoh dem Bism.): ^j*1IjJI y^ ^ «**•*'
iJI u5Uls? XJl.j uSJ'UjJ ^-«t>Jj «^J?jX>o uAjt-A
Sohluss: *»»;! L.«*JUj>-* ojj^ij *+!-« iL*. 1 !!!
5) f. 173 b — 177*. Auskunft fiber die bei
der Absohrift des QorBn gebrauchten Ab-
kfirzungen, um die fur die Lesung noth-
wendige Anleitung zur riohtigen Ausspraohe zu
geben. So verfuhren die Baprenser frfiher;
spaterhin (schon um 170 /786) wurde auch vo-
calisirt. — Anfang (nach dem Bismillah):
gJI r ubb Ajbxji) r ^«AiL> ^/^ ^J iv^l
Daran schliesst sioh eine Liste der 21 alten
Qoranleser mit kurzen biographischen Angaben,
nebst den Hauptsohfilern der 7 Hauptleser. —
F. 177" — 179' leer. P. 179" enthalt eine
Stelle aus UU! *UUs* v bT j U*J! n i
des Ennawawl, fiber die Entstehung der
Sammlung des Qoran. P. 180 a leer.
6) f. 180". 181" allerlei Citate, betrefFend
die Absohrift des Qoran, in Befolgung der von
den altesten Abschreibern gegebenen Regeln,
ohne etwas daran zu neuern.
7) f. 181 b — 182*. Ein Excurs fiber Qor&n-
Pausen, wie sie 'Acim f 128 /7« , mit Fest-
haltung der Sohreibweise eines alten Textes,
fiberliefert.
8) f. 182 b — 185 b . Die Riw&je des
^X^tS 0°*** t c< 190 /806 » acl1 dem Werke:
des (^JjSU (4 (j-WI (*-w^ Ls*"** ™ B6 %446
Beginnt: -j,J! *Ii\*j! 1^ ^a^^W * 1)l o 1 V^ 1 8 >->*"
Geht bis Sura 62; das Uebrige will der Verf.
nooh schreiben, dabei aber die Eintheilung in
»
und
S-j*»
nicht mehr erw&hnen.
9) f,185 b — 188*: Demselben Werke entnom-
men ist f.185":^ wTlf<9 «W lU-A^J ,0*1 'olicJI vL>
undf.l86 b :^^ J U4*«J Ji cy>(O c, 'JO^ZjTZ^
216
ERKLlEUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 566-570.
1 0) f. 1 88 b — 1 90*. In einer Abhandlung fiber
die LeBung des Qoran seitens ^ais. (f o. m j m ),
nach demVorgange u. derUeberlieferung'Acim'B
(t 128 /748), hat vJ^UJu J^l\ ^M\ i}^& w^^Il^t
1 1126 /i7i4 angegeben, ale Schluss bei Besprechung
der einzelnen Suren, in Bezug auf welche Worter
die 7 Hauptleser iibereinstimmen. Eb handelt
sich dabei urn den Punkt, ob sie diese oder
jene Imperfectform mit ^ oder o lesen, also
z. B., ob _5.*Lu oder OJ JL«J' in ihren Augen
richtig sei. Die Suren werden einzeln (aber
nicht alle) durchgegangen ; jedes MaJ heisst es:
^W^' *l*i • • • (^ *J>S ^k i|jfij| £^|
[oder ^[LA\ *bj]. .■'.
11) f. 190«— 191» enthalt Bemerkungen
a) f. 190» tlber Gebrauch des _*&JI beim
Qoranlesen;
b) f. 190 b liber mehrmaliges Wiederholen der
Surall2 beimBesohluBsderQoranlesung;
c) f. 190 b unten Uber den an Lesung deB Qor&n
geknfipften Segen und fiber Art u. Weise
des Betens und der Gebetserhorung.
Endhch werden f. 191" unten mehrere Werke
tlber Qoran- Wissenschaft, Qoran-Lesekunst und
Textkunde aufgeffihrt.
567. Mq. 621'.
6) f. 33 b -35*.
Format etc. und Sohrift wie bei 4). — Titel
fehlt. Er ist etwa:
VerfuBser fehlt.
Anfang (nach d. Biem.): a UJ| ^ Ji ^\
t* fa > LaJ1 z,^ *' M«Ji i a* 4^ « A,
Aufziihlung von 1 7 Qoranstellen, in denen
das Pausiren unzulfissig ist.
Schluss: ^1 _^ ^ 1^, ^ ^, ^
«^*j' <^L«JI i^bL> £ L»*b s^JUJI j^^ •>< jjj
Derselbe Gegenstand wird behandelt in
Lbg. 864, f. 73*. 74»; auch ist ein eigenes
Werkchen, iSt M\ ^, von ^ ^^ ^ ^^
darfiber verfasst.
568. We. 1775.
10) f. 36' (Mitte bis Ende).
Format eto. und Sohrift wie bei 9).
a) Eine kurze Belehrung in Versen (Tawtl),
fiber daB Pausiren bei demWorte &" im Qoran, von
Anfang:
b) Ueber denselben Gegenstand, von ^
ltf ^Liil jiytai\ ^ cri aJt. _ Anfang (Tawll):
569. Lbg. 151.
12) f. 179" — 180*.
Format etc. und Sohrift wie bei 11). — Titel-
uberschrift:
Daeselbe Werk wie No. 568, a). Mit
einem Nachtrage dazu in Versen desselben Reims
von jj^UjI a *> J JI lX^c
P. 180"— 185 leer.
Ein Excurs fiber itf, ^j, ^ i m Qoran
findet sich Lbg. 864, f. 71"— 73 b . — Vergl.
auch Pet. 550, 1, f. 31' (bU), 31 b (^JU). —
Ueber denselben Gegenstand hatte ZJlS^ZT^
t* 87 /io« geschrieben: J.^ $f J^ .j^) j aJj^il
570.
Abgesehen von den alteBten Schriften fiber
den Gegenstand, deren jede allgemein bloss
diX'sJtt} v-Xi^J! v 1 ^ betitelt worden ist,
wie voa ^'Sj' 1 0-°- C^ A *^ ™» 16 °/767 5
v*i«3^rt^ o^ O^l f M1 /«H5 JS^! c5-J! ^ f+tfJ
t 81 %22 5 sind folgende Werke zu erwahnen :
1) c Lay>», von ^LJ^I ^J rM ,UJ| ^ j,^
t 828 /939. "
2) vJ^iv^,von l 5lI £o ja.*^ t JcV*^t 884 /9«.
No. 570-572. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
217
3) v_%JI uA^, von (j.LS^Jt 0**?^ ojtf f 8*Y 949 .
4) desgl., von ( JUiu^l*^Ju rf ^ ^ c jOu^'
5) desgl., von jl^JI *UI Jut ^ cr *JL f 868/^.
6) pLd! v_Ai>JI v^, von uJLL ^ ^^t^ViOtt-
7) \JSiy}\ & ^^ii&JI, von i^^jl ^JUTt G U£e
t 4 **/:
1052-
9) ^U\> ^bLiUi Ksy^ ^| ^LjJt, von ^^1
j,u^ji jasjr^; ^ a , 0^1 ^i t 66i w
1 0) *kx*jtt 3 v_rs^I j jL&jil, von ^ J* ^ ^si!
[^L^JI] ^liifl o^jt^ vor « 9 / mo : 8 . No. 5 64.
1 1) vjis^l v Ltf, von i^jlspl J* pj pbLJI Ju*
t 681 /im.
12) *Ua/3lj vjiJ^JI j *ljasW Uuoj, von
13) £ij5! ^ ,_»S^! »^s j>j Uj jiJI Ou^o,
VOn j^^lf 862 /l448'
von
15) }£JWI 5 vjiSjJ! W.m ^ x£5l, von demselben.
16) ^1 ^ pLA^ k^ ^ J. j^| j^,
von demselben.
17) j*f!i ,>> pLAiOj 8j*». vjSj j jJjGI, von
18)
19)
^L^iiJI j*^ ^ o^>\ f 928 /lW
von
LT
^i t 82 W
f l£*,
8j«
v-ftSj, J* p^L£!t Sua^li., von
d) UnrichtigesLesen und dessenNaohtheile.
571. Lbg. 704.
4) f. 9-14.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel:
8. Anfang. — Vorfaaeer wahrecheinlioh
HAND8CHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
^yJl <\+s>? ^ Jjz ^j O-feS?
Anfang (naoh dem Bism.) f. 9 b : «JJ i\*£\
Abhandlung, vermuthlioh von Mohammed
ben 'all ben moEammed eddimasql ibn
taton, geb. 880/ U7M + 968/ 1M6 (9 54)) ve rfa8st,
uber die Art der Fehler, welohe der Qoranleser
zur Wirksammaohung seines Gebetes nioht be-
gehen darf. DerVerf. sohliesst sioh an das an, was
1 687 /ii« Ober die Sache gesagt hat, der seohserlei
Arten von Fehlern bei der Lesung au&ahlt.
Schluss f. 14»: fja*i JIS 5 *^mi IUU Owic
572. Mq. 72.
II) f. l-5\
4 to , 18 Z. (22xl*V»i 14'/sX8«»). - Zustand:
fleokig. — Papier: gelb, stark, ziemlioh glatt.
Bruohstilok, entlehnt d. Werke: i«>*il' Km»^.»-
(nicht bei HKh.). Dasselbe betrifft die Q o r & a -
Lesung und zwar speciell dasjenige, was das
Gebet 6chtldigt, B^UaJ! \X»*i U, d. b. Erorterung
der verschiedenen Ffille, in denen die abweiohende
Aussprache eines Wortes des Qorftn, die Ver-
tauschung desselben mit einem andern, die Vor-
anstellung oder Naohstellung, das Pausiren oder
das Verbinden von Wortern zulassig beim Ge-
bete sei oder nioht.
Das Vorhandene beginnt: Jsl,«» l O< M .lu oLaib
^^i'jUJI ^ «iol(, fbJL ot^«JI Jo\i LjaJ *UJLj
*Ujs», ^xi _Li*Jb ^j, *.LdL _jl3iiirf p* I3li I ji jl
gJt '^tol^il «iAi» J. Ai'ljJUa ^X^Jij - . . . *liJL# ^.
Die verschiedenen Falle werden gewohnlicli
als *wL« cji (auoh als J>\ \j*i^) bezeiohnet. So f.2*:
^ic Ijj5» pvXS _j.J Oca^AJI .iAasJI Il^>*»J j4_j *wU ejj
(jjiaT O'J^Lo lX/^Jj pjt^JUiL^ ,_e\ail ^«j jjt o->-
>Xlc ^»i' ^**ri (J o'* V^ O* J*i 4^^"
28
218
EEKLARUNG DES QORAUTEXTES: EINLEITENDES. No. 572—575.
F. 2 k : j <A*X&oil 4ji ^ IJ^ &*** l*»
SchlusB dieses Brnchstuckes f. 5*:
Schrift: ziemlioh gross, gef&Uig, gleiahm&ssig, etwaB
yocalisiri Stichworter roth. — AbBehrift o. ,,00 /iM8.
573. Mq. 119.
18) f. 359-370.
8", 15— 18 Z. (18V> X 14; 14x11"). — ZnBtand:
ziemlioh gut, doch nioht frei Ton Fleoken. — Papier:
gelb, Btark, glatt. — Einband: znaammen mit 1—17. —
Titel fehlt
Es ist ein Stuck aus einem grSsseren Werk.
Enth< dsB Kapitel f. 359":
Dasselbe beginnt: j^6 & LgJwt «j ct^il Kju*j *jl a
sX**^ t^S _>J fS» ^ M&£ "-S^ - O^ Oj»-
5 I oL^JLxM «£c rj^Lo oJumS *UlsK*JI JttXJL^
F. 359* enth< die Liste der gebrauchten
Abkfirzungen. Dieselben sind im Text roth
gescbrieben.
2.g>i f.361» JUtf o b0> XJU" /3 i
3.gp sei^yM^c^ljj^^iMAttl'A
4.g>i 361 b ±»i\ i otfj^l i
5 >&> j 362* a^L?p^ o^t oiX»* £
6.^i 362 b olsyult j
Dann 363 b £l\ ^y^ % L*jfl w /£> U*» J«*
l.g^j 363 b wLsuJIj, JUSjUIj *Llu^ il £rji
2.g>j 365* ju^^yWL^^IwjJCJ^Urti
3 1&> i 366" £r aJI r K>t ^ ^ jbol j
4.gy 368' »>M-J vJJ^> L-J
5.gy 868 b K**KJt ^ mUx* U*»
6.^ 368" ^JL«J- *JLJ! £ jUy Wi
7.^ 369" a \Ji}\ 3 JJSIL U0.S,, L*J
8.g^ 369 b U^j^l^^^u/^U-J
ylM ^ ^ L*J 5 J&J* "21
Schluss f.370 b : Ulj**! ^Lu *lll oL> "X
*tifl*i VJLJii l&U ^ ^ ,J Jyll! «Luy II mU
c^ V^OJti . . . KJLo e>J3 U>"!(t "3^ iU^m JOe J6 Jj
Sohrift: groBS, krtftig, rondlioh, yooallos. Stioh-
wSrter roth. — Absohrift o. uoo /jm».
574. Mq. 105.
3) f. 59»-64\
Format etc &. Sohrift •wie bei 2). Der Text nioht in
rothen Linien eingefasst. — Titel&bersohrift &. Anfang;
Aus einem Reohtswerke genommen: uber
die Versehen, in die der Qoranleser beim Gebet-
lesen gerathen kann, unter Anfnhrung ▼ersobie-
dener speoieller Falle.
Schluss: osLl^l} tf 3» J ^l g^ «/'»J '^
575.
Zu erwfihnen sind uber dieseu Gregenstand
die Werke:
a LL ^1 ^Wl ^ t 7 "/l880.
2) ,)^Ji ^ie 5,11 i J^uJt J^, von J**.
J5^3I ^JJI t M Vl606.
3) J^LfiJt iJj i "j, von ^jlAjcOi ^>^^ c^ ^ b? ''•
4) desgleichen, von ( JLoJt (X»^ ^ «X*s^.
No. 576. 577. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
219
6. Textkritik und Aussprache der 7 alten Qoranleser.
a) Im AUgemeinen.
576. We. 1344.
3) f. 68 -91.
8 TO , 17 Z. (21 x 15; U«/a X 11— 12«»). — Zustand:
lose Lagen. Ziemlioh unBauber, auch fleokig. — Papier:
gelb, glatt, ziemlioh etark. — Bin band: liegt in einem
Pappdeokel zusammen mit 1) u. 2). — Titel fehlt, aber
auB der Untersuhrift f. 91 b erhellt, dass derselbe ist:
Verfasser fehlt gleichfalls; er ist naoh der Untereohrift:
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt
f. 68* so: pjjas. OjC^ >3j\X£} wLLUv **£ic **ify
gJi fc*Xj LaJ ffrig,
Der Verfaseer Mo Rammed ben elhosein
el>tm f 86 %70 (und nicht, wie in We. 1739,
f. 68 b stent, f 260/ g78 ) handelt in diesem Werke
uber die Eigenschaften , welche der Qoran-
Behalter, d.h. Auswendigwisser undVortragende,
besitzen muss. Dasselbe ist in ungezahlte
Kapitel getheilt.
f.69»^t L&Xa. J6 Jurf? 13^1 < \ja)\ aJLtJ^J v L
70" ^^jjJI y.yOJ J^wtl 3 ^Uas-'S! J-aaJ V L
71 s \jS» &* ^^t /J V L
74 b ^ jc «|)| « o^ji "S a \ f *}\ U D * o&j>| V L
80* U Jo.^ ^caB^SAj^i^Ju oJLs-IJI^yUlvjj^.! V L
gJlyywl^iX^JlS 'wtJiJlilA,!^!*) juJk,} I»J
84" ^yUl ^ 1 jb c „ j*±\ f± v u
86 b ^jAaaj *i La QtyiJI pjjyblj tUc tljail v^' vW
**£?- (»*J
89 & JUS 0.**? U_j_s»? 'o^sJU o^l y**. & v l^
Sohlues f. 91*: ^i { j±**t v«»i3 U *#»£»-
HKh. I, 282 meint mit dem Titel *LUJI ^bU>!
dieB Werk.
Schrift: ziemlioh gross, etwas spitz, gewandt, gleioh-
massig, etwas vocalisirt. Uebersohriften hervorragend
gross. — Absohrift c. m ltwi-
577. Lbg. 233.
120 Bl, 8 TO , 15 Z. (16 l /sXl2i n^tXd' ). — Zu-
stand: im Rucken wasserfleckig n. zum Theil aasgebessert;
etwas wurmstiohig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrficken und Klappe. —
Titel und Verfasser auf erganztem Blatt f. 1*:
V^JLb i^il ^ ^9 OwJ? ^t )iyaj^l\ v^
Anfang (nach d. Bism.) f. 1": g,,y&JI lJ^.1
qm*J-\ qJ >— a*«^ yi i\*»»l l ^,tt>J! \Ji£y* . . . A/H\
^ ^tOyili HAS Kjljt {J &\j&\ jSdy* qJ g\j ^jjl
ta-j ^JlXJIj LiyjwS*! Jl5 KiL*Xwj ^Aiwwj v»-.*w IUak i^^w
^ Jiit lj-waaH . . . i^&o iX*2^ _^| JU JLS <^JtsJ|
DieseRiwaje steht, bis auf die 2 erstenGlieder,
auch f.l'. (^tpai t 6W /i28i5 c^^Ut^t 608 /^.)
Dann beginnt das Werk so: aJLi Jus^l
*j ^JLc,'J Lo ,).«ail ^jli lXjw Ui JLw} «J| ,Jle.
^gAJI jjfj< *.U vL*^ • • • o>^>XXtt tjJiXi'^ qjXJ**^!
Soweitgeht das ergftnzte 1 .Blatt. Darauffolgtf.2*
unmittelbar so : l J^ pJis* ^a ^j*j »iJLs» ^ *i t
28*
220
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
No. 571
Der Verfasser Mekki ben abli talib ben
monammed elqaisl aba monammed geb.
^/sefi? t 489 Ao47 (4:37) — Genaueres fiber seinen
Namen s. bei Pm. 17 — hat im J. 886 / M 6 ein
Compendium liber den Gegenstand geschrieben,
das er j»-ji\ betitelt hat. Wegen versohiedener
Mangel hat er Abschriften verhindert; aber das
Buch ist ihm abhanden gekommen. Daher hat
er das vorliegende im J. 892 /ioo2 — n&ch Pm. 17
im J. 391 — verfasst, das eine Erweiterung
jenes Werkes ist (o\j s vLxsGt «*-!o £ U yZtii
Es fuhrt den
I k w .w LX).
LiLoj *Syo\ A^ic).
Titel Bja*aJI und enthalt 14 Riwajat auf Grand
der bekannten 7 Qor&nleser, meistens nach den
Vorlesungen, die er bei «JJI «A*c d j ^Ul j^c
v*W ^ t^l o.*^ C^ 1 t m /m gehSrt hat,
aber auch bei Anderen, die zum Theil von
diesem abweichen. Er hat die in den "Werken
fiber Qor&nlesung zerstreuten Principien (Jyot)
gesammelt und sich moglichster Kfirze befleissigt,
weist aber auch schon auf das umfanglichere
sp&ter von ihm zu vollendende Werk, das dieses
grfindhch erklaren solle, hin; dasselbe werde den
Titel oil yJI vy*} ye vjuiXJI fllhren (s. Pm. 17).
Die Eintheilung ist diese:
f.2 b ^ Bt^jJt ^ S\> a s *|JW| *UJ /6
5» ^jJJI X«^l -&-i\ ,%# jitSji jto3| yj
7b i*** 9 tr^W K*ttl ^ Lyj ^ iMy jLasjI yi
kU~JI ^ vjiUi-'Stj t^iiOu/id y»j
iyL^I U> j ^^>l 'byUI b^ j ^fcca-l
yoiUlj iXjt ^ (^ibUs-l
iA-»JI q* «-kj !»JilX»-l Lo i»jLj
iXJI q^» »jJLc uJUilil ub
^.^wJ! gj'lj* j tX*il <-**Jy vW
o*>j+$ £*^ i ,-«*^>i
cr^*^ a* ^C-^' t^alx^UI (:J Aa^l yj
22» JLtfR, *UJ« j bUol D yCi- ^1 bj^JI j ^bUi-t
23*
24"
25»
26"
26"
28»
30"
11'
12«
13'
14»
14"
16*
17»
18"
20«
20»
21"
Jtf^l JJU A e£>j iM /J
j^il J* U»i>JI ^ ftttbce-t
'b^JI J^*j- r l£>t
UkS^JI ^ K4JL4I Hj4+JI ^fr»J ,»£©» V lj
32» (.Uii^ fiJ i\ jjm) u^JI j *lyj| ^s>\X*/6
33" oAyi ^ ^J ^o\ ji
84» fUdlll, ^^1 ^ ^bUs-l y^
37» Kail Jl$a> ^.yxJIj larLJt yJ! i rftouA
88" j;^^! oa?^ U> KJU^I^ gjtfJI ^ ^bUs-t y»J
43 m JUiil J* vJ>»>Jt N^yJ^ J.^4
45 b e*AJU5l iP J-S U J* UiS^JI ^ ^ibb^iyj
46 b lfe» ofc,, v*>y^ oliyi ,»Xs» wL>
47 b iu}bxii *yj j* uisji ^ yj
48 b Igh/U-tg r bUI uusy v b
49« ^ 'eJj^l ^ »,j,y Jj> U*i p&bOA JJ
ayJI a,j* mJJJ
u. s. w. die fibrigen Suren bis f. 1 1 9 b .
ii9 b jtt&a «^i yju juai
Schluss f. 120»: U ^c K*oL> ^jJI Zj^ &
luac l ja?^ v!>^ ^^'i «m <^*5 *^ oyii
Daran achliesst sich ein Nachwort, worin
der Verfaeser sagt, er habe somit sein Vorhaben
ausgefuhrt und zwar in dreifacher Weise, theils
auf Grand dessen, was in Bfichern stehe, theils
dessen, was er in Vorlesungen gehort, theils
dessen, was er ohne beides nach der Analogic
erschlossen habe; dies sei jedoch das Wenigste.
Dann spricht er noch weiter fiber den Inhalt,
sein Verhaltniss zu den Vorgangern und von
seinen den Gegenstand betreffenden anderen
Werken. Hier bricht aber die Handschrift f.l 20 b
ab mit denWorten: o-^ 1 j«j »jJLc^ HiX**Jt SiXPJjti
Es fehlt wol nur 1 Blatt. Das erganzte 1. Blatt
scheint richtig erganzt zu sein; desgl. Bl. 110.
Schrift: klein, gefallig, gleiohm&esig, vocalloB. Ueber-
sohriften o.Stichworterroth. DieUeberBchr.(Sara3) fehltf.58*.
Die diakrit. Poiikte nicht immer gesetzt. Abschrift c. Tao /isoo.
No. 578.
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
221
578. Pm. 17.
524 Seiten 4 to , 26 Z. (24'/* X 17 l /»s 19Vs X 13 cm ). —
^ Zustand; ziemlich gat, docb nioht vollig eauber, besonders
Buoh gegen Eude oben am Rande fleokig; ausserdem etwas
wurmstiohig, z. B. S. 58 ff. Bl. 1 scbadbaft u. ausgebegsert,
auoh mit Dinte besohmntzt. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: schfinerHlbfzbd.mitGoldverzieraiig a.Elappe. —
Titel und Verfasser auf der ungezahlten Seite, welche
dem Anfang doe Werkes vorhergeht:
Seinen genaueren Namen e. unten.
Anfang (naoh dem Bism.) S. 1: *JJ Ju^l
^ O^^^jI 3b . . . frtijll oJ>l., gJti j*l\ ^
.,btf
ftwkA^W*
j^I ,..c jui c>JjtoU • • • ti^taAJJI
DerVerfasser Mekkl ben abo talib hat
im J. 891 /looi (392) ein Compendium unter dem
Titel Mya+z}\ fiber die 7 Qoranleeeweieen ver-
fasst und hat zu Anfang deseelben ein aue-
fuhrlicheres Werk zur Begrtlndung der einzelnen
daselbst erw&hnten Leeeweisen versprochen.
Dae vorliegende Werk lfist dies VerBprechen
ein, ist alBO gewissermaseen ein Commentar zu
jenem Compendium. Es iet im J. 424 /ioss ve r-
faset. Er beginnt mit den ^yei\ l )JLe und be-
handelt diesen allgemeinenTheilin verschiedenen
Kapiteln bo, daes er die s Ursachen« fur das
und das in Frage und Antwort erSrtert, aber
die Contraverspunkte ^j^lx>'JI) der einzelnen
Kapitel, welche er sohon in Beinem Compendium
besproohen hat, bei Seite laaBt. Bei Behandlung
alsdann der einzelnen o^j*- spricht er aus
und begrundet, wofllr er BelbBt sich ent-
schieden habe. Da er frilher ein eigenee Bucb
tiber die Bedeutungen der 7 Qoranleseweisen
(|***° 'kjP^ O* '**yj*^ t***^ olLfiJI ^Ljw &)
und Beantwortung der in Bezug darauf stell-
baren Fragen geschrieben hat, bezieht er sich
hier in Abkurzung auf daeeelbe; und betreffa
der Namen der Qoranleser, ihrer biographischen
Verhaltnisse und ihrer Fachbeziehungen , be-
sonderB der Leeenberlieferung zuruck auf Mo-
hammed (lj-jJ' (-Jt |»jfcAA5L«.i} (V^Jt ^Liwl),
verweist er auf sein Compendium und auch auf
dae andere Werk, das er [oliyiJI &] y>-yL\ ^Jl&\
nennt.
Specieller Inhalt:
Seite 2: BiUxwIft JJLc >J^
4 jJL^w^!! l )JLc wiU
8 0^\ Kjjm
14 S^UjCJI sXfi ^ vW
15 hlyo^ &Uej lVJI vW
22 jj^\ gi\j> i JJl Ji* vW
25 o*>j**' ^-*^ i * ! "-* il vJiU»-l JJ* \JU
29 13/3 U*i j*^\ s_»*B? u* J*> /^ vW
30 i»/ii «^i ja* /i vW
35 yi,^ LgLS ^LJI J* B^JI K^*. JJu JJ* vW
39 ^J! ^ u*S^I i v_j^*."!(l idc V L
43 aUc 5 «^olX>^ i*^5l wR**^ vW
53 8j4^vJ vJu^JI /> JJlw>
55 f Ui^lj, pjyJI Ji* vW
56 J-aiJ» lA* * ^L—
58 £*^l j*-^ SuUXJI *l# J^ wftS^J? j J^as
60 r Lga*«bLl (^Jl U J* ^JJI s_»9j, i Jaa»
1> u* L4J* ,3^^ ^
62 ^"^j, f^>^l Jy«' oUjJU ^ vW
63 JCajaulaJ^ *Jj-«JS ^ij^ 'iijun ^ vW
64 SyaZs? t-ij^l g.;!^ ^ *JU> j vW
65 >Jyy«iJI ^ fLcjl ^ Jjas
66 r U^I J*a j v^as
66 1^^'j) tX* Jl^ ,»LcOl i J^as
69 Lfl»,ltW 5 31 JI3 fl*^' ^ "5 vV^
70 e*AJL*J! Lj ,.1^1 i)JLc ^ v )jos
U. 8. W.
80 JJ^Jt (»Lw*S5 vW
85 vjJ*5!l ^1 Wj*< j i>-ai
222
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 678.
8.88 LaJ JJUJI ^ fjja U JUS ojs-f *ui v b
96 jUifl J* Ukyi ^ V U
98 e^Udl pU» J-.5 U KlUt JJUs vW
108 kM*s a (^ui uusj i v b
HI cr* 'jsj* ^ *■♦** ^t ^^M JJ* /<3
H/JI 8 J>W «*JJ ^ 'vJj-^1
142 (^AaS'UJI tUttJt J.LM3I jA**^J <_jL
176 v_Arfw.it ^ Uji&J j^yi oULJt A J^j
I 78 tj*c JT «j_j*<
204 ^L^JI ^
u. s. w. die tlbrigen Suren bis S. 491.
491 j***xJI »ui /Jo v»W
492 ^)>«J1 j»-W j**^' J*».j v^y A vW
SohluBB S. 493: wiL> ^ J^ J^j | 3
o**' cr* ' o*^ o*^' cr* (-**■* ^QfjiuUII.}
Sohrift: magrebitisoh, gross, gleiohmassig, etwaa
vooalisirt. Uebereohriften roth. Am Rande nioht eelteo
Verbessarungen, anoh Znsfitze. — Absohrift (von dam eret
8.621 genannten ^^}\ O^s? ^ .X^s? ^ M tJy*)
in Mekka im J. 735 Reb. I (1884) (wofnr jetzt, naoh Um-
anderang von 'XrfUu-*, in XrfLju,!, im J. 485 stent, -was
falsch ifit). — Oollationirt.
Alg Anhang oder vielmehr zur Vervoll-
st&ndigung dieses Werkee folgt hier Seite 494
bis 519 sein Buch
Lfcubw ^1^ IftX^ ^ ^Jo J^ U ^
deseen-speoieller Titel j*^ oU0 i 8 t ond
von dem oben uad bei Lbg. 233 sohon die
Rede gewesen ist.
Anfang (naoh dem Bism.): 'cUrf* _^i JlS
ottysJi j,Um> ^lUi «ui *u i iuj yvj v ur 155 .. .
Der Verfaeeer erSrtert in einer Anzahl un-
gezablter Kapitel den Sinn und das Wesen der
7 Qor&nleseweisen. Die Kapitel haben meistens
keine bestimmten UeberBohriften. Sie beginnen
mit der Wendung; JLSJ JJU JU l4, dann
wird die Prage bingestellt, darauf die Antwort
gegeben. Zuerst :
fjjy jJI ollyS3l J# JLfii ^U, JU Q U 3G
(***^ Uj IjjSli iJ^Sfci JU**, jj^s j^tjflJI
498 sjdas?. ! i^s^l j^^JJI w^amJI U . . . ZL
JsUJL t^syii vjuswitt _b^ *JU&s?. U-i *lyiJt
«5»X> ^s* iX».|j ^ait^ ^wJt (i XrJLx^ 1
£*»JI ^ XaAX^ JsliJL l^tjSj BjJ^ B>Xs»5
«SU J^ (►ij^b (^s» >*•' ^**it 1J5
cr* J**M v^s^" Us . . . »yib
^ H 'J^i t> J>*«J V <^JJt U5 «j IjfijiJ
501 ^^lo^^k^^yui^jj-...;^
H«<> UMM L^J tfJUU *♦>• Ve&A^«
503 Uie J*S- «is»| ^y. ,^1 vpJljl U . . . ZL
tj^&-3 «JJJ ^ (jfcLJI j*s»j cXs^tj «JLsv)
505 ,^a«. ^i\ £j$ jjm j ^j^a^J i ^Xi\ U . . . 3G
507 ^ jsri ^ H^ tx^,- ^t u . . . 3C
508 obU^^t jiT I4M ^ ^J| kJUJI U . . . 3G
500 ^il otlJiJI
No. 578. 579. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
223
508 sty* tf&\ U>>l ^ ^1 KUI U . . . <-»W
|jOo Jjs-I, ^ X>y ,^1 j» -« £,-**
509 K*UU y*&J a jJJi *!/» v>-> fJ • • • vW
510 Jom» £*> && . . . ' IS/ J Uo a W £*L»- vW
I^JI *jj* Ju U*4 ^^'ii i5LkXj ^.j***
513 ,/JI e**>Ls"^ a y-» ^ ^U> «u» yOu vjb
517 o^*^' Xjut * J ' ^ v_&Us>l /J
517 aju*JI j*c ^^^im X*j"fl Sc>
518 wt***JI ^ac ^_^m H*jti\ \J>$Zs>-\ £&
Schluss 6.519: X*~JI ^ ^ v_j_p- J^ J.
Daran schliesst sich S. 519 ein nicht zu
der Schrift unmittelbar gehfiriger Abschnitt liber
die Abweichungen der Qoranleser von einander
inBetreff der XJLo^ (Anfang: ^SJ> tX*=s^l JIS
worin das Kapitel ist S. 520: £■*** _y>l vW
Schluss S. 521: ^ aW j,li'l »J^> 5 ^5l«JJl JUli
Die Schrift dieser Anhlnge ist dieselbe vie oben.
Endlich noch S. 523 u. 524 von anderer
Hand in grosser, etwas blasser, fluchtiger und
vocalloser Schrift ein biographischer Artikel
fiber den Verf., entnommen den *lylSI ol»ui> des
l _iSOJI t 748 /is«> ^em £*■$ ^ eB Lf**^' *"' ****
(t 768 /i»66) u - der Abhandlung eines Ungenannten.
Danacb heisst er: ^ f*»\ s ^\h ^ ^ ^Jio
^jKM l ^JAi« ^'^1 LfA 11 l?^
geb. 355 Sa'ban (966), t 439 Moh. (1047) (437).
Die Anzahl seiner Schriften wird auf 80 an-
gegeben; das 8j*ayJI n i wird darin auf 5, das
v_ju*oGI "i auf 25 s-ya- angegeben.
HEh. V, 10735. n, 2381.
579. WE. 104.
115 Bl. klein-8 T0 , c. 18—19 Z. (f. 1—30 uad gegenEnde
0. 12— 13 Z.) (16 X 11; 12 X 8 om ). — ZnsUnd: miBauber;
die ereten Lagen ziemlich lose. — Papier: gelb, ziemlich
stark, etwas glatt. — Einband: Pappbd mit Lederracken
mid Klappe. — Titel f. 1* von ganz moderner Hand:
was der Saohe naoh richtig ist; aber der speoielle Titel —
in der TJntersebxift nieht recht deutlioh — ist:
Verfasser stent im Anfang. AnsfOhrlioh heisst er:
Nachdem f. 1* zuerst die Riwaje des Werkes
gegeben ist, namlich: As^ |.U"<(I g>*«JI Ujv\s»
^ fj*l\ ye ***** j\ SyM ^1 Jsil^i Csj&
kommt der Anfang desselben:
333~ui . . . fiLM&i AM* fVs^xiL* ^ jkiii «u i\^vJ»
Auf Wunsch von Freunden hat 'Ofman
ben sa'ld eddani abu 'amr geb. 871 /98l 1 44 */i052
diesen kurzen Abriss fiber das Verfahren der
7 Qoranleser verfasst. Er sagt in der Vorrede,
dass er von jedem derselben 2 iu^ erwahne,
nandioh f. 2 b : 'jfc,^ >5L» * ^; g^ o c
^dtf-i -Jb ^t Ui> ^ o^ <L H^ Lyi D c
*»
S&2-, (JlJU>
&,\J-\ ^ ^ ^1 Ui) ^
Der Verfasser giebt seine abweichende oder
flbereinstimmende Meinung genau unter Bezeich-
nung seines Grewahrsmannes an; nennt, wenn sie
zusammen stimmen, den .jjjS ^jI^ jili — 0^^ »
den iii*5»^ ^Lc -
224
ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLE1TENDES. No. 579-581.
6" ^1 |y>| ^1 j^>j| t -y, j^ ^ ^
8» ** 3 l* ^ « t UUt £t ^1 ^1 oL^I ji\J V L
13b HiLcb.lR />i V L
•• -^ • •
15 " (H^l^ o 1 ^ /•* vW
is* 0<s ui' i 5 ur i o^uisu ^jait /o ol
22 " JuLuCJI *U» /J V L
234 _ya*% JuJt J6 V U
24» US' j ^^^Lit v+ij+stt Jo V L
25 " «k>j*il 8j*|Jt Jo V L
26 b ^UJt ^J| s^Jt 50> Jju J6 V L
27* Bj^Jt ^ & ^ ^ ^^o^. /o V L
27 b b^JI J* ^i^J) 4 r L^ «j^ w^U/J v b
31* yiVJI Ui/svll r l*rtl, ^LjMt /o V L
33» aA ^jjt ^ jjjWII, gafiJt /J V L
37»^LJ| .1* j* ,_Ai>Jt j^WJI ^^JuVj uL
37 b ^ cty, ^ ^ vdk5u j 6 vW
38 " oUUt yj v b
89' ,JXJt y5.y j* ^\ yj vl#
39b -t^i r>-v J* ^V /J vW
41' XiLrt! otLJ yLC'iB, ^cUl j ^Jl. /J V L
44' jyjtJ ^ oUjjJJ oULJt £ f4yo\f& v b
Von hier an werden alle einzelnen Suren
behandelt.
Schluss f. 115 b : L(te iLttcJ aJji £^> £
» ul^JI e L^, vJL^t UuJaJ U»^ y£Jo ,JLlJ
Die Haopthandsohrift ziemlioh Uein, krftftig, flfiohtig,
vooaUos. - Absohrift 0. ■»/,«. _ F. 1-30. 79. 80.
109—116 M£ftnzt von modemer Hand.
HEh. II, 8814.
580. Spr. 379.
102 BL 8™, 0. 12-16Z. (18x14; 18VsX10"»). -
Zustand: stork wasserfleokig, auoh stark wnrmsticbig,
hesonders gegen Ende. Hie und da etwas ansgehessert,
der Text selbst hat weoig gelitten. — Papier: gelb, glatt,
diok. — Einband: sohwarzer Pappband mit Lederrfieken.
DasselbeWerk. Titel fehlt. Der Sohlues-
absohnitt (^ju&JI /J) stimmt zu Spr. 378 b ,
soweit er daselbst erhalten ist; im Uebrigen
der Schluss sowie bei WE. 104 angegeben ist.
Im Anfange fehlen 2 Bltttter.
Sehrift: ziemlieh gross, gewandt, deutlioh, Tooallos.
Uebersohriften und Stiohw6rter roth.
Absohrift vom J. 854 MoKarram (1450).
581. We. 1297.
170B1. 8" HZ. (18X13'/ S ; ll'/sX9 (lSxS'/,,)™). -
Znstand: etwas unsauber, besonders im Anfang; am Ende
ist der Riioken stark waseerfleokig. Nioht ohne Wnnn-
stiohe. — Papier: gelb, giatt, stark. — Einband:
branner Lederband.
Daeselbe Werk, mit dem Titel f. 1* oben:
(wie bei Spr. 380, f. l b ) und dem Namen des
Verfassers f. l b . Anfang und Schluss wie bei
WE. 104. Die Blatter folgen in der Mitte so:
65. 70. 66—69. 71 ff. An der Handsohrift
haben am Ende c. 30 Bl. gefehlt; sie sind
dann schon ziemlieh frtihe von anderer guter
Hand ergftnzt f. 153—169, schliessen sich aber
nioht uumittelbar an f. 152" an, sondern f. 152%
Zeile 6 bis f. 1 52 b Ende ist auf f. 153" wiederholt.
Sehrift: gross, breit, rundlieh, fast vocallos, gegen
Ende fiDchtiger. Ueberschriften und Stiohworter roth.
Die Erganzung ziemlieh klein, gut, gleiobmassig, yoealisirt.
Ueberschriften und Sticbworter roth.
Absohrift tod J*cLv,t ^ ^Jl j^ ^j ^^
for ihn selbBt; angefangen im Jahre861 60m. H (1457).
Die Erganzung a l000 lim.
Die vorau%ehenden 2 Schmutzblatter be-
handeln einige Falle von Aussprache im Qoran
und zwar zuerst ^ a \ tyifi, dann ^ J^, ^\.
Die letzte Seite davon enthalt eine Tabelle in
Betreff der 7 Qor&nleser:
No. 582-585. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
225
582. Spr. 386.
2) f. 40-44.
8™, 18 Z. (17 a /« X IS; 13 X 9«»). - Papier: gelb,
auch br&unlioh, stark, glatt. — Einband: zusammen
gebunden mit 1).
Dasselbe Werk. Es ist nur der Schluss
vorhanden. Derselbe beginnt hier mit Be-
sprechung der 75. Sura (iULsJI), von der bloss
die Ueberschrift fehlt, und geht f. 42 b bis zu
Ende des Qoran, mit dem bei Spr. 380, f. 102*
angegebenen Schlusse. Worauf f. 43" der Ab-
schnitt folgt jjSS ^ u\Ji j _j**£dl /j v b
[Anfang: ^jJI \ jJJt ^jul ,0*1 ^ _^l JLS
gJI toLuL jgS jI oC ^]. Der Schluss
f. 44% wie bei WE. 104.
Schrift: ziemlich klein, gefallig, dentlich, etwas
voealisirt. Ueberschriften roth. — Abschrift von
Duffii&e (1458).
583. Spr. 378\
110 BL 8", 13 Z. (die Ergftnzung 21 Z.) (17 8 /< X 13;
12 X 9— 9 1 /9 < " ,, ). — ZuBtand: die obere Halfte go wasser-
fleokig, dass stellenweise der Text dadnrch ziemlich ver-
wischt ist; zum Theil auch in der nnteren Halfte fleokig;
der Rand an einigen Stellen ausgebessort. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: Elbfzbd.
Dasselbe Werk, mit dem Specialtitel und
Angabe dee Verfassers. Naoh der Riwaje f. 1*:
/U* o&^il _^| jJUJI f ltf| te-W g^Jt UjtoA
Jj» &*le j^ Btiyi ^Jii\ yaJ, ^j J^cL^I ^j|
flVfl g-wiJI IJ,-***' J 15 £*"*■■«! -**•* *^* Lf* - 8 *^
beginnt das Werk selbst so, wie bei WE. 104
angegeben ist. Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich klein, blass, gleichmfissig, deutliob,
vocallos. Uebereohriften und Stichworter roth. — Die
Erganznng kleiner, eng, deutlich.
Abschrift c. ""/uw. Die erganzten Blatter (1—6.
10B-110) c. Hoo/iggs. BL 103 b leer, ohne dass etwas fehlt.
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VH.
584. Spr. 380.
105 BL 8", 15 Z. (18«/i X 13'/s>; 12»/s X 9 , /s ,,ra ). -
Zustand: zum Theil wasserfleokig, auoh sonst ziemlich
fleokig und nicht recht sauber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken.
Dasselbe Werk, mit dem Specialtitel f. 1*
oben von epaterer schlechter Hand und dem
Verfasser f. l b . Dann f. l b (nach dem Bism.):
.#*&% ik^J^ 1 oJls. g, ol^ljjJi a US Jail ^y
Nach einer kurzen Bemerkung uber die
^L^t>"il LJiy> und die plc^l OjjS* folgt das
Werk selbst. Anfang desselben wie bei WE.104.
Der Schlussabschnitt (^aJwJI S6) fehlt hier;
das Werk schliesst mit Behandlung der letzten
Sura, mit den Worten f. 102 4 : If I [v_*L>] ^UU,
Daran aber schliesst sich hier f.l02*bisl05 b
zu Ende der (ziemlich im Anfange) ausgelassene
Abschnitt J>U*^t /J v b (s. WE. 104, f. 8»),
dessen Ende: UJI cot ,jJ\ lAjJLwIfl u>a^ wA^s
'UuiyJI aJLIL^ B^jj Xrfl^ obl a Jl «0^
Sohrift: ziemlich klein, etwas breit, dentlich, fast
vocallos. Uebereohriften und Stichworter roth. — Ab-
sohrift (zu eigenem Gebranoh) von .,j ..^ywve> ^ Jc*^
'OwTi ^ o*^ ^! ^ ATI qJ >X^ qJ Uie
0. «"/|M,.
585. Spr. 378".
63 BL 8™, 25 Z. (21 s / 4 x 16; 17-18 X llVs ora ). -
Zustand: etwas onsauber. — Papier: gelb, glatt, stork. —
Einband: schSner Elbfzbd.
Dasselbe Werk, mit demselben Anfang.
Titel und Verfasser fehlt. Letzterer ist vor
dem Anfang namhaft gemacht.
Schluss abweichend. Das am Ende des
Werkes stehende Kapitel j&£'<d\ JS wb (auch
bei WE. 104. Spr. 3 7 8") ist nicht uberall in
226
ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 585-587.
gleicher Faasung, eo auch hier, obgleich der
Anfang desBelben Btimmt. Wie dieeelbe im
Weiteren Verlanf und am Ende sei, kann man
hier nioht sehen, da nach f. 60 wenigstenB
2 Bl. fehlen.
Es sohliesst eich eine kurze Uebersioht fiber
e&mmtliche Suren an, mit Angabe des Ortes
ihrer Offenbarung und Bezeiohnung der in
Bezug darauf fragliohen Verse and ihrer Vers-
zahl. DieB Stfick, das zum Werke selbst ge-
hOren kann, umfasst hier Sura 82 bis Ende.
Es BohliesBt f. 63 b : /J^ ,J \JS S oL>i JU~ ^
'ufSi (Jcli UgJU ^jUi'l j^i ic*^ ^s ls^' ***
Es fehlen nach f. 28 und 26 je 2 Blatter, naoh f . 60
wenigstens 2 Blatter.
Schrift: ziemlich gross, diok, etwas rundlich, deutlioh,
fast yocallos, abgesehen von der ersten Bftlfte und nament-
lich yon den Anfangsblfittern, die sum Theil stark vooali-
sirt sind. Die TJeberschriften and Sticbworter roth. —
Absohrift o. ll00 /i68e.
586. Pm. 484.
2) f. 45-160.
8'°, 18 nnd (von f. 77 an) 16 Z. (20xl4 l /s;
12 1 /* (I* 1 /*) X 9 l /« cm )- — Zustand: im Ganzen gat;
Bl. 46 am oberen Bande ausgebesBert. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: zusammen mit 1).
Dasselbe Werk. Titel fehlt, Bteht aber
in der Unterechrift. Naoh der Riwaje f. 46 b :
^yiU g-ywJt 4t**"I <5& Xj Uw^ j, Qjyu»j ,j**&>
J13 JL5 cXPUs^ ^ XJjJJI JLSt ^^ c/ i, J^b
^beginnt das Werk bo, wie bei WE. 104 an-
gegeben ist. Schlqs* ebenso.
Sohrift: gross, kraftig, etwas rnndlioh, deutlioh,
Tooallos. TJebersohriften roth. Am Bande bisweilen Ver-
besserungen. — Absohrift yon bLo ^j )>&■■!! i\*«
JU£>I bU ^ jdJt Ju* im J. 1111 9afar (1699).
F. 45 enth< das InhaltBrerzeiohniss des
WerkeB. Das Werk hat auoh Arabisohe Folii-
rung (I— III").
587. Lbg. 864.
75 BL 8", 17—20 Z. (21>/» X 16j 17 X 11»"»). —
Zustand: nioht reoht. sanber, besonders in der ersten
Halfte fleokig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Bin-
band: rother Lederband.
Dasselbe Werk, mit dem Speoialtitel und
Verfasser. Anfang und Schluss (f. 70*) wie
bei WE. 104.
Es folgen 2 Anhange:
1) f.70»— 7 l b : jy^Jl* ^ B/JaJI v^o* *M**
(derselbe heisst : qj *11| Ouac ^ *juil iXj*
w^bJi _,;! ^SLiJI ,^1 ^IU f 889/ M 9)
und handelt fiber Anwendung des _^»&d!
beim Schluss gewisser Suren.
2) f. 71 b — 73 b ein Exours fiber die WSrter
bU und Jj und *«u im Qor&n.
Dann f. 73 b — 74" fiber die Pausen des
Propheten beim Qoran- Vortrag: pauo ^**1\ olSjl S
(es werden 17 angegeben); woran sioh sohliesst
f. 74» qj^Uj tJuJ *l^>t ^8> s yjt&JiS £if vW
f. 74 b SUJ^il ^ffj Qrf/^ej >***» ^j=f\ J* V^
La^ ^ r LfiJ
(wie angegeben ist, betrfigt die Zahl der Buch-
staben in jedem dieser Theile 12955, im letzten
aber 2 mehr).
Endlich nooh die Angabe, wie das Gebet
jyU^t 8iU> zu beten sei.
Bohrift: ziemlioh grosB, kraftig, vocalloB; bisweilen
fehlen diakritische Ponkte. 8tichw6rter roth oder sohwarz
in grosser Sohrift. Der Text in rothen Doppellinien ein-
gerahmt. — Absohrift yom J. 1149 Sa'bfin (1786), yon
&U! Juc Ojil< -tIj'I. Collationirt in derselben Zeit;
No. 588-590. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
227
588. We. 1296.
208 BL 4 to , 13 Z. (22 X 16; 14-15 X 9-9V« enl )- —
Zustand: lose Lagen. Im Anfang fleokig. — Papier:
Btark, gelblioh, wenig glatt. — Einband: Bohadhaftar
braaner Lederdeekel mit Elappe.
DaeBelbe Werk. Titel f. l a oben:
(so wie der Satz bei Spr. 380 angegeben ist.
Statt der daselbst stehenden Bemerkungen steht
bier ein Ausspruoh Mohammed's: das Gott wohl-
gefalligste Werk sei Erw&hnung der 10 Qoran-
leser, nebst dem Namen des Verfassere).
Anfang wie bei WE. 104. Auf die Behand-
lung der letzten Sura folgt der Absohnitt:
i j1 ^i ^jI fct^S ,5 ^JCsil vW- Schluss (fast
wie bei WE. 104) f. 206": <«*ii ,J*ls L^ic *L«*Jj
Es 8chlie88t sich daran — nicht zum Werk
gehSrig — ein Ausepruch Mohammed's, man
solle fur |»*A*H £****-" «J^W «*>*' sprechen
**»--II qI ,{-!»■<•. ,11 ^y> «JUb <5j*l, und einige Be-
merkungen liber jl%Sa\ und ^Leji der Buchstaben
bet der Qoranlesung.
Endlich f. 208 Angabe uber die Zahl der
Suren, ihrer Verse, W6rter, Buchstaben, und
wie oft jeder einzelneBuohstabe darin vorkommt.
Schrift: grosB, eckig, fluohtig, nneoliSn, nioht immer
deutlich, TOcalloB. — AbBohrift o. U00 /ije6.
589. We. 1298.
2) f-^-ioe.
Format etc. und Sohrift wie bei 1). Der obore
Rand wasBerfleokig.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. VerfaBser
angegeben f. 17 b . Anfang so wie bei WE. 104.
Der Schluss etwas abweichend, insofern das
auch hier am Ende des Werkes stehende
^>><jJt 36 •— 'W etwas abgekiirzt ist und mit
den Worten schliesst: t.'j *.3! ^Lc ^j! v^sAy
590. Pm. 520.
131 BL klein-8™, 21 Z. (16 X 10'/.; 10 X 6"»). —
Znstand: ziemlioh gat; der Rand nioht ohne Fleoken,
besonders gegen Ende der nntere Rand waaserfleokig. —
Papier: gelb, glatt, dunn. — Einband: brauner Leder-
band mit Elappe. — Titel f. 1* yon ganz spater Hand:
(wo aber das Bnte nioht riohtig ist). Er ist vielmehr
oder (wie HKh. II, 8814 nnd 2725 denselben naoh den
Anfangswortan angiebt):
fl
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. l b : »jJi>Jf \j*+& • ♦ • £*^H $
ki\ S a t Ow^ j*-»^Jt -M^ ^ STj^H . . .
^ £*! ^ *£, ^JUM ^ ^ . . • Js>iUl
Das Werk des Aba 'amr eddfinl uber
die Qor&nlesungen iBt zwar vortrefflioh, aber
zu seiner Verbreitung hat besonders beigetragen
die Qaolde des Essatibl uber denselben Gegen-
stand. Urn aber dem daduroh hervorgerufenen
Glauben und Gerede, als gebe eB auaser den
7 darin behandelten Lesungen entweder uber-
haupt keine oder doch keine zuverlfiseige, hat
der Verfasser Mohammed (ibn) eltfezeri aba
'lhair f 833 /i429 mehrere Werke geschrieben:
-&*S! oliyUl j yi-JI, dann ^^aJI **Ja, femer
B^iijJl oily* Oty»J (zu der JUJaLSiJI BJyjoiut)
und darauf noch das vorliegende zur Erlauterung
des .AAMuJt des EddanI, indem er ausser Be-
richtigungen und AufkliLrungen von Stellen des-
selben zu seinen 7 Leseweisen noch 3 hinzufugt.
Wo nur Weniges hinzugefugt worden, ist dies
mit rother Dinte geschehen; wo es sich aber
um grtisBere Zuthaten handelt, sind dieselben
mit ct».iS eingefiihrt und mit ^J^a besohloBsen.
29*
228
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 590. 591.
Er schiokt vorauf eine Nachrioht Ober das
Leben dee Verfassers (Edd&nl) nnd fiber Zu-
sammenhang zwischen der Riwaje deseelben und
seiner eigenen, n&mlioh:
f.2 b *3l3„ «jj^ fc^^ vjjji? Jb. /S ^b
Der Anfang des Werkes selbst ist f. 5* ganz
so wie der Grundtext: *JI f\ s Jj\t Ojui\ al) Ou^Jt
und ebenso geht es weiter, von den eingefugten
Zusfitzen abgesehen. Der erste Zusatz findet sich
'ij LS'
iU*JI
o*
^jjJl ^ ^t
bier f. 5* naoh den Textworten
',«4^c iu^j B.Ac «lj^ w5ULa& . .
Er beginnt: ^j l^**** XjJ^ jxb. ^| ^fcj v^Jts
gJI O^-**- jm* o*"**^ o'^** ■^ er SchlusB ist
ganz wie bei dem Grundtext.
Das ganze Werk ist also nicht als eigent-
licher Commentar anzusehen, sondern als Aus-
gabe deseelben mit Zusatzen u. Beriobtigungen.
Dieselben beziehen sich hauptsachlich auf den
ersten allgemeinen Theil.
Schrift: klein, fein, gef&llig, gleichmassig, vocallos.
Uebersohriften und Stdchwdrter roth. Der Text in breiter
Goldlinie mit sohwarzen Strichen eingefasBt. An\ Rande
steht ofters (mit rother Sohrift) Angabe der Eapitel, ferner
einzelne im Text behandelt* Worter. — Im Anfang ein
FroDtiBpice anf Goldgrund. — Abeohrift o. ,,w /i787.
Ein anderer Commentar, _,*aJI jJ^JI, wird
noch als von JJLti\ ^ l* ^ ^ verfasst erwahnt.
591. Spr. 382.
53 Bl. 8™, c. 14-18 Z. (18»/»X 18V»-H; 14 X 10Vs om ).
Zastand: wasserfleckig, ziemlich nnsanber. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Ein band: Pppbd mit Lederrucken. —
Titel nnd Verfaseer f. 1»:
j$>\k ^ £-JI oH^JUl i ^fjJjJf v^
Anfang (nach dem Bism.) f. l b r ^*JI JIS
/^ ^ "JZTU . . . jtfjaij f bUbU lilA*5 fcijOJu
Der Verfaeser Ism&'ll ben fialef ecca-
qalll aba tehir f m / 1068 behandelt bier die
Versohiedenheiten in der Qor&nlesung in
einem Compendium, weil sein Werk, betitelt
otl^t ^ t[izfi\, zu umfangreioh und fur An-
fanger ungeeignet sohien. Der allgemeine Theil
zerfallt in ungez&hlte Eapitel.
f.2» s***Jt »u*Xt /6 V L
2" f%t xi i ^ ^ n^UI ^rti £ ^ibl&>l vW
Bj*4Jt K3^i ^ JJii V L
iUKJt ^ ^ j*s ^ wSjXi' ^t Bj4+K vW
8* Bj*+!t ^ Uaji\ ^ r U^ B^!c uAtfd^ ujL*
3»
3"
3"
5»
5"
6»
7*
7*
9»
10"
11"
12"
12"
.U^-Ht ^L
13" e^bJl *U»> j-s u lesul i ^ujCJI ^aX* vW
uji^Ji A
14 b o^l ^ £ (^ibki^-5 hW
Von hier an werden die einzelnen Suren
behandelt. Zuerst f. 14":
t «LaXs»l.
jwoa^ij y^\, jljaJi] jCj! ^ OV j+SiX\ Jia**Jt
^b
Geht hier nur bis zur Sura jOJii\ (97), das
Uebrige fehlt. (Es fehlt nur 1 Bl. = We. 1301,
f. 95 b , ZeQe 3 bis ult.)
Sohrift: gross, ziemlioh grob, etwas steife Gelehrten-
hand, nicht nndentlioh, vooalloa. Ueberaohriften nnd Stioh-
worter roth. — Abschrift o. 1000 /i5M. — HKh. IV, 8898.
Auf dem ungezahlten Vor- und Naohblatte
stehen verschiedene Kleinigkeiten, so ein Lob-
gedicht auf den Propheten, anfangend (Tawtii) :
I^^X* \js-k\a M J^w.
und einige Siegel - Inschriffcen.
No. 592. 593. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
229
592. We. 1801.
2) f. 48-95.
kl.-8 T0 , o. 20 Z. Zustand etc. und Schrift wie 1),
am Rande stark wasBerfieokig.
Das Bel be Werk. Titel, Verfasser, Anfang
ebenso. Es ist vollstandig: scbliesst nack der
Sura (jo^j>^l mit einem kurzen Abscknittjdu&jt.
Sokluss f. 95": ^ *JuJ>\ ^JJt^ ^^1 Jail
gJt v L<Jt pS «eX^t ^ . . . j± -i yS\ «U! «5Ui
Die Schrift 6fters verblasst oder abgesoheuert, eo
bosondere anch auf der letzten Seite.
593. Pm. 403.
88B1.4", 21Z. (26xl9»/ 3 ; 20>/ s Xl5 (f.l— 7 20xl3) 6m ).
Zustand: unten am Rueken ist ein grosser Thai] der
Blatter von Wurmern abgefressen; desgleiohen nnten am
Seitesrande bis £ 48; anch ausserdem nicht frei von Wnrm-
etich. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: brauner
Lederband mit BDappe. — Titel f. 1»:
(j*^ JUJ \JifyMhi O^jJI g* bit wbtf"
1m Vorwort f. 1" steht als Titel nor:
Der andere Bpecielle Titel aufgefuhrt bei eeinen anderen
Werken in Mq. 620, 81*. — "Verfasser f. 1»:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : JJ Juj£!
U*^ titX*** J-^tj, t*X *J ^X3- a tj2Jt J^jl ^gJJt
bJ j.bt |Ji *JaisTj et_ftj ^ LU j4*T5 j**rf f$ ■ • •
gJI b\Xw« qLJ j^yic Orts-'Jit X«.;. w Jb nljiu .J
Der Verfasser 'Abd elkerlm ben 'abd
eccamad ettabarl abu ma'iar f 478 /i086 t>e-
zeicknet in der Vorrede als seinen Zweck:
^jS^i ^/^ LS^' Js^-iJt j^c IJ^aCj X«... W JI ^y>
Oju iXjoLw^t J^U, \ftbJj, *])! J^asj liy^ iut$.
(Die erwfthnten Bedingungen [Jsj-^JI] Bind,
dass jeder dieser Leeer sick bindet bei seiner
Wakl [»,Lo^-l ^ ^clj] an folgende 3 Punkte:
liJLJ i^OjJt f3).
Der Inhalt ist also eine Aufzahlung der
Hauptqer&nleser und ihrer Schiller nebst den
aus den Schulen dieser hervorgegangenen Qoran-
leser und Qor&nleselehrer.
Zuerst f. l b : osr^ oLj^t yas> v b d. h.
kurze Anflihrung derer, die bei den Haupt-
qor&nlesern direct (*j.'^) oder indirect (sji^ J»)
gebdrt haben. — Bei «ib" kaben gekdrt (f. l b )
250 Manner; bei ^ ^ (5*) 176; beiy^lc ^jt
(7«) 113; bei *bUJt ^ ift * _^t (8») 286 und
ausserdem 76; bei «^sv*i! j-jl ^ ^Lc (10 b )
219; bei ol^Jl w^j> ^j h^j> (13») 234;
bei ^ImJCJ! 8j*> ^ J* (15*) 172.
Dann f. 17» der Abscbnitt: o^UJJ^^t J<Xi
juoiXjt MbuwJt j3«o ic^j a ^ S0 di e Qoranleser
nack den 7 Hauptstadten geordnet, mit aus-
fuhrlicheren Angaben uber die einzelnen Schulen.
Zuerst also die Sbkule des «ib' in Elmedlna
f,17» JC^oab c^uubJt Ouo ps-\ qa Jj! t ,JUt
j^lbji j,oat gUwfiJt ^ ^ >«>^t ...
Dann 29" ^jJt Ju!^, *^T^ till Juc 8*^ /o
34 b
40 b ^JujJt lu^
8*tyi
52* *Jt v_aj Ja bjUj "$*aZA \>}\.j**c ajU 'b. *jo1c -U^l
67" gJI lijlj >^ 5 lXs>I 8jT (.U 1 !!! yc ^^ l Tf f UKl
78 b
,L<j
* o^'i e^ o> tX * J>t ^^ ^5^'
Dann f. 86 b der Abscknitt: v^\^i£>i\ /3
B,_^i*i! **j.j*i' muaJI. Hier werden besonders
Hauptscbuler der 7 Qoranleser aufgefukrt nebst
Beihen solcher, die bei iknen gehort kaben.
230
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 598. 594.
Zuerst j,Jdl cLa«SJ! ^ j^ t jUs- ,-j! JuZs>\
U. 8. W.
S^J\ Ju^b vJJUJl ^ *iU>«
In diesem Abschnitt, bei dem ^.sjliill Uy-k,
bricht das Werk f. 88 b ab mit den Worten:
!-*>»»' j^^5 'j-^t? l*^** ^tXJL»Jt LI KiiAJUM JLs
Das Weitere feblt, und zwar — naoh dem
oben ausgesprochenen Zweoke des YerfaBsers
zu urtheilen — ziemlich viel.
Die Zahl der Qoranleser und ihrer mittel-
baren oder unmittelbaren Sohuler, von denen
in diesem Werke gesprochen wird, ist nach
der oben mitgetheilten Stelle im Anfang 1550.
Diese stimmt nicbt zu den am Schlusse jedes*
der Hauptleser angefuhrten Zahlen; die oben
fur den Abschnitt f. 1 — 17 angegebenen Zahlen
machen 1476 aus ; die bei dem Abschnitt f. 1 7 — 86
angegebenen weichen etwas ab (namlich bei wt'c^y!
(f.40 b ) 125, bei it *#\ (52») 262): sie machen
1438; vne die nooh fehlenden 112 herauszu-
rechnen seien, ist nicht recht deutlich.
Das Werk ist fur den Gegenstand sehr
bedeutend; es enthalt nicht bloss Reihen von
Namen, sondern auch fur manche besonders
angesehene Leser biographieche Angaben, wenn-
gleich sehr kurz.
Auf f. 1* sind alte Leser dieses Werkes
verzeichnet; desgleichen steht daselbst unten,
dass die Handschrift durch gesetzhchen Verkauf
an den Besitzer zu Ende des Jahres 738 /i88B
gelangt sei. Die Abschrift ist also vorher und
wahrscheinlich schon urn 660 /i25 2 abgefasst.
Schrift: grosB, etwas rondlich, im Ganzen Btattlich,
die Ueberscbrifton horvorstechend gross; vocallos. Im
Ganzeo etwas vergilbt. F. 1 — 7 ist eioe andere, etwa
ebenao alte Hand: kleiner, gleiohmassiger. — ColiatioDirt.
HKh. m, 7289.
594. We. 1809.
i) f. a— si.
87 BI. kL-8 TO , 18 Z. (16 x 10V> ; 10 x 6 l U°°). —
Zustand: unsauber und fleckig. — Papier: gelblieh,
ziemlidh stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrticken , Klappe and Fatteral. — P. 1 und 2
Schmntzblatter, zom Theil besohrieben, besonders mit
Tfirkisoh. Titeluberechrift f. 8 b : (^tl&JI sJ^-
Im Allgemeinen beisst das Werk : XAj-fc*Lwjf [8iX,yaftJt],
specieU aber nach. f. 6' unten:
Der Verfasser ist f. 3 b , unmittelbar naoh dem Biamillah,
bo angegeben:
^mUUI j>\ [lies ^jSil] ^>tl r L*| g-JJI Jls
was nioht ganz richtig ist; er beisst
(s. bei No. 487.)
Anfang (Vers 1 und 5):
Sj£«j L*s>j liL»». u^Lj "i$\ *kJI ij «U! mwJ o!l\j
^L^^5Ju«JIJ^>AjJJ>U^ ftJLXJ' lie kill jj^ »J^5
Text eines Gedichtes uber Qoranlesung.
Nach der Einleitung, in welcher die 7 Haupt-
Qoranleser und je 2 ihrer Schuler aufgeftlhrt
werden (die Uebersicht derselben. steht f. 3*),
folgt von f. 7* an das eigentliche Gedicht, in
eine Menge kleiner Kapitel eingetheilt:
'/US' y* u*.)**" t yaS5\ i OuJI 'XrfUXJt «L»
'b^JI ^ f LiJ>j a^> wASj 'l^Ls ^LJI ,^1
\iKm«JI
No. 594-599. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
231
Von hier an (f. 21 b ) werden die Suren einzeln
besprochen, von Sura 30 an aber sind
gewohnlich mehrere zusammengefasst, zuletzt
!yJI .sA ,Ji iJ^jJi «,_>*. fj*. Dann folgt nooh:
f.49 b j-iH-^-" «tV
f. 60» L«JI £ ; UJI s Uar jj\ l^sbupj o 5 ^ S ;L^ v4
SchlusB:
"tf kXJUj l£ww« g^jJt ^Ljj BtiUs )Uaf iX*\JJ ; lXiUt iXijS?
Enthalt 1170 (1173) Verse (Tawil).
Sohrift: klein, zierlich, deutlich, vocalisirt. DieSoiten
in rothen Linien eingefasst. Uebersohriften roth.
Absohrift c » 000 /i«g 8 . — HKh. m, 4468. IV, 9467.
595. We. 1301.
1) f. 1-46*.
95 Bl. kl.-8*°, 15 Z. (15«/4Xl0 l /ii lV!»Xl ea ). -
Zustand: fast nur lose Lagen; in der vorderen Halfte
am Rande unten beseh&digt, am Ruoken ausgebessert,
nneauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. —
Einband: sohleohter Pappdeckel.
Dasselbe Werk. Als Titel der specielle
angegeben.
Sohrift: klein, fein, zierlieh, gleiohmassig, ganz vo-
calisirt. Die Uebersohriften roth. — Absohrift o. M0 /uw.
F. 46 b (fast ebenso wie f. 2*) enthalt die
Angabe, dass ^ M Oyx ^ lX**-! j./.L**}' jj*\
^jtiLiJI q+»*^ ,jjl & ya» id dies Gedicht aus-
wendig hergesagt habe, im J. 651 Gom.I(1253)
vor . . . j-jI ^ Ow^, der es ebenso vorgetragen dem
(t M8 Am*)> ^ er es eDenBO vorgesagt habe dem
Verfasser.
P. l b enthalt eine.TabeUe der Qor&nleser
und der for sie ubliohen Abkflrzungen.
596. Lbg. 87.
91 BL Queer-8", 7 Z. <12«/9 X Win 8 l /s X W)- -
Zustand: nioht reoht saaber, anoh fleokig; am oberen
Rande gegen den Rucken wasserfleokig und 6fters ausge-
bessert. — Papier: gelb, stark, glatt — Einband:
Lederband mit Klappe.
Dasselbe Werk, mit dem Special -Titel,
dessen Anfang beschadigt, dann ausgebessert ist.
Sohrift: ziemlich klein, gnt, Yocalisirt. Die Stioh-
bncbjtaben und -worter roth. Die Uebersohriften in Gold-
sohrift. — Absohrift vom Jahre 744 MoH. (1343) yon
F. l b enthalt die Namen der Haupt-Qpran-
leser und ihrer Schuler nebst den daftir ge-
brauohten Buchstaben. Das Blatt ist oben am
Rande schadhaft und ausgebessert.
597. Spr. 383.
49 Bl. 8", 13 Z. (17X13; 12x9 cm ). — Zustand:
lose Lagen und Blatter, stark wurmstiohig, fleokig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: fehlt, liegt in
Pappdeckel mit Kattunruoken.
Dasselbe Werk. Titel fehlt.
Sohrift: ziemlich gross, gef&Uig, gleiohmassig, vooali-
sirt. Die Uebersohriften, Stichworter und Stiohboohstaben
roth. — Absohrift vom Jahre 876 Qafar (1470), von
598. Lbg. i5i.
6) f. 105-144*.
Format etc. and Sohrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Der Specialtitel in grosser
Goldschrift.
Absohrift »"/i«09. — F. 144 b — 146* leer.
599. Mq. 72.
Der Band enthalt 16 Stuoke, die theils naoh Blattern,
theils naoh Seiten gezahlt sind.
1) f.2-44: 8™, 16 Z. (21Xl4>/«; laxSVi 6 ™). -
Zustand: ziemlich gut, dooh an einigen Stellen fleokig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Lederr&oken and Klappe.
Dasselbe Werk. Titel fehlt; der all-
gemeine X**HiJI steht aber f. 35 b in der Unter-
Bohrift. Verfasser f. 2 b (nach dem Bism.):
Die Blitter folgen so: 2—21. 36—44. 22—86.
Sohrift: ziemlioh gross, deutlich, vooallos. Ueber-
sohriften and Stiohw&rter und Stichbaohstaben roth.
Absohrift vom Jahre 978 Ramad&n (1571), von
F. 1* enthalt einige auf Qoranlesung be-
zfigliohe Notizen, f. l b einige Ausspruche Mo-
hammed's, naoh i eX»yii\ Je.
232
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 600-604.
600. We. 1880.
Ill Bl. gam klein-16 ,M , 11 2. (8 x 6 l /s; 6 X a 1 /* ").—
Zustand: waeeerfleckig, besonders am unteren Rande, und
Dioht uberall sauber. — Papier: gelblioh, glatt, ziemlioh
stark. — Einband: Lederband mit Klappe.
DaBBelbe Werk. Titel fehlt, Bteht aber am
Sohluss in der Unterschrift. Verfasser fehlt.
Sobrift: ziemlioh klein, gef&llig, dentlich, gleioh-
mftssig, voeallos. TJebersohriften und einzelne Buohstaben
roth. — Absohrift o. 1700. — Collationirt.
601. We. 1299.
I) f.2-44'.
46 Bl. 8™, 16 Z. (20V«Xl5'/s; 15 X 10V"). -
Zustand: in der vorderen Halfte grosse Fettfleoken; die
ersten Blatter am Rande auegebessert. Die Blatter aind,
wegen der klebenden Dinte, vielfaoh an einander geklebt
gewesen, and bei dem Aufbl&ttera ist deshalb die Sobrift
der einen Seite offers anf der der andern (abgedrBckt oder
vielmehr) Spuren hinterlaeaend und manohe Stellen daher
eohwer zu leBen. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. —
Einband: Pappband mit Lederruoken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f. 2*:
Verfasser: gJt. o.«j>I ^ oJb> ^ ^^Jill ^|.
Schrift: ziemb'oh gross, breit, etwas spitz, zierolich
dentlioh, vooalisirt. Uebereohriften roth. — Absohrift
im J. 1136 Sa'ban (1723), von ^t^JI JL^.
F. l b enth< eine Tabelle, in 21 Rubriken,
uber die durch gewisse Buohstaben bezeichneten
einzelnen QorBnleBer, und ebenso in 14 Rubriken
uber die gleichfalls durch gewisBe BuohBtaben
bezeichneten, bo oder bo combinirten, Qor&n-
leser. Jene 21 sind f. 2* Mitte in 7 Versen
(in Tawll, auf if) zusammengeetellt.
602. Spr. 384.
36BL4 ta , 9Z. (22x16; 13 l /»x7Vs cm ). - Zustand:
der Rand zum Theil wasserfleokig oder sonst fleekig, im
Anfang auegebessert, etellenweise sohadhaft: so die 2 letzten
Blatter. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh dflnn. — Einband:
Pappband mit Kattunruoken.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Das Ge-
dioht geht nur bis zur Mitte dea Abschnittes
f Uu"i'l 8^ bis zu dem Verse gJI os o oLtf J3j:
es Bind im Ganzen hier 587 Verse, also etwas
mehr als die erste Halfte, vorhanden.
Es fehlen naoh f . 7 2 Blatt, naoh f. 18 u. 26 je 1 Blatt.
Schrift: in rothen Linien eingerahmt, bis f. 27* mit
einer zweiten Einfassung auf dem breiten Rande zur Auf-
nahme von Glossen. Deren finden sioh in der 1. Halfte,
besonders f. 6 — 18, in kleiner enger Sobrift, baupta&ohlich
dem ,<-»W j*f entnommen; auoh finden sioh Interlinear-
Glossen. Pereisoher Zug, ziemlioh klein, gef&llig, vooalisirt
bis f. 29*; Uebersobriften, Stiohworter und Stiohbuohstaben
roth. — Absohrift o. 1760.
603. Spr. 1956.
5) f. 13 b -50\
Format etc. und Sobrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titelttbersohrift f. 13 b :
[lies iwisl&Jt] ( _JsLiJ! { y^t
Verfasser f. 13 b : gJI uls- ^ kZjS ^1 ^JjiJI jJ.
Absohrift im Bulqa'da 1261 (1845).
604. Lbg. 764.
270 Bl. 8™, 21 Z. (17 3 /i X 13; 13—14 X 8V»-9 < " a ). -
Zustand: zu Anfang nioht reoht sauber, auoh fleokig; in
der 2. Halfte im Rfioken und am Rande 'wasserfleokig,
besonders so am Ende. F. 45 — 60 wurmstichig. — Papier:
gelb, Btark, glatt. — Einband: brauner Lederband. —
Titel fehlt, dooh Bteht f. 1* oben, untor allerlei Anderem:
Diese Notiz mag richtig sein. Bann ist der Titel:
und der Verfasser:
Der bei HKh. IQ, 4468, p. 44 angegebene
Anfang ist allerdings hier nicht, eine Vorrede
oder Einleitung fehlt hier liberhaupt, die fibrigen
Angaben aber stimmen.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b (naoh dem
1. Verae des Gedichtes): f*^ *l Jo/ft *»xJ!
^S> koliJI} ot>Xu SkfiJUoU M ,^^0 j i^i\ pLJ! =
No. 604. 605. ERKLABUNG DES QOBANTEXTES: EINLEITENDES.
233
Commentar dee Mohammed ben ahmed
ben mohammed elmaucill iu'la f 666 /i268
zur Xj ^ R aJI, Vers fur Vers, aelten werden 2
oder 3 zueammen erklart. Derselbe zerfallt
jedesmal in 3 Theile, lexikalische, grammatische
und Sinn-Erkl&rung; jene mit «_», die andere
mit g., die letzte mit ^o bezeichnet. Die erste
fehlt oft ale uberflussig.
Schluss f. 270»: Qy > UfA ^>M S yo^JL
gljflflj oJjil UJ JWJ lAHij ,^131 . . . J! jusl| 3 -
Naoh diesen Worten konnte der Tit el Bein:
Ndthig ist es freilich nioht; ein Werk dieses
Titels ist bei HKh. nicht angefillhrt.
Der a%emeine Theil des Gedichts ist f. 84 b
zu Ende und tragt eine Unterschrift; f. 85 ist
einem anderen Werke (KJUuJt y^oJI) entnommen;
der speoielle Theil (mit 8^1 i jym ) beginnt f. 86.
Am Bande stehen in der ersten Halfte bis-
weilen Glossen.
Nach f. 1 fehlen 8 Blatter.
Schrift: ziemlioh klein, gewandt, znm Theil gedrangt,
fast vocallos. Die Grund verse roth, meistenB auch die
Stiohbochstaben Q., ,jo). — Absohrift im Jahre 920
Gom, n (1514), vod <X^s? ^ iX*^.
Ein genaues Inhaltsverzeichniss ist anf einem
Vorblatt enthalten geweeen; daron ist aber die
Halfte abgerissen.
605. Mq. 19.
1) f. 1-81\
46 BL 8™, 16 Z. (17«/iXl»V»; 12x9«>). - Zu-
Btand: nioht reoht sanber; anoh nioht recht feet im Ein-
band. —Papier: gelb, grob, stark, etnas glatt. — Ein-
band: brauner Lederband. — Titel f. 2*:
Verfaseer fehlt.
HANDSOHMFTBH D. K. BJBL. VU.
An fang (nach d. Bism.) f. 2 b : y >. all iX*it
( fJU^-\ *+&> . . . tX^s* li Jul*. ^ *j|^Loj ^Ut
tj fhll\ & tli\ f^H+i olju
tyj*i ^H)S-j LiUa>j <^>L*J
K*cb- ^1 Stf,L* SvJLJ j ^Lu «lit Jfc ^1 gtyl
oUoil vJLVsi j^toJI ^gi J^ ^1 ^^ Jt ^ ^
gJI l^LU ylo^x iUs-j
Commentar eines Ungenannten zur XvHjwJ I :
er bricht f. 31» ab bei Vers 158
auAb fX^\ 5 jdit p o^.\ s 9
mit den Worten:
li«o oliLaJI^ fcJ^S y^ j^JL AaJ Lj^j Li* (Jjit
tUi-^b ^| ^LaJu \jUo . . . a *£**J «^j bU
Dae Weitere fehlt; es ist von dem Werke
also nur der Anfang erhalten, von dem Ganzen
wol etwa nur x /8'
Vielleicht ist es das bei HKh.111,4468, p.46
genannte Werk LVjuaiiil __& j Ouijt, von
t 6fll /l2«8• Vielleicht auch der Commentar dee
^JuXi^l ^ ^ ^4*1 ^LjJ! _^l f c. 660/ mi .
Sohrift: ziemlich gross, gewandt, dentlioh, etwas
vocalisirt. Uebersohriften hervorsteohend gross. — Ab-
sohriit von ^UWl ^js? ^j tX**.} ^ ,****»
(zn oigenem Gebraach) nm M0 /im.
30
284
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 606. 607.
606. Spr. 385.
294 Bl. 4\ 26 Z. (26x19; 19— 20xl3 om ). — Zu-
stand: im Ganzen gat, im Anfang nicht ganz sanber;
am nntern Rande, am Raoken, ein dnrehgehender Wasser-
fleok, fast ebenso am oberen Rande, und die letzten 10 Bl.
besonders wasserfleokig. Nicht ganz frei von Wormstiahen. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brannrother
Lederband mit Klappe. — Titel f. 1*:
So auch in der Vorrede f. 4*, wo aber ^ statt ^ steht,
F. 149* beginnt der 2. Theil mit nenem Titel:
Verfasser nioht genannt; aber f. 149* steht:
Sein vollst&ndiger Name ist:
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b : jjj lX*J5
LlJI Jiilj a-Ux LrfuXj o^lilj *-»*J UaXc £-w«t (^<-V>5S
Der Verf. dieses Commentars zur juli&I&JI,
'Abd errahman ben ism&'ll eddimasqi
abu sdma f 666 /i266> giebt in der Vorrede einen
kurzen Abriss der Qoranlesung und der Qoran-
leser, lobt dies Gedicht und sagt, dessen erster
Erklarer sei ^LsuJI Juj^ qJ J^ { y*^\ j>\
T s * 8 /i84B gewesen. Er selbst habe dann einen
sehr ausfuhrlichen Commentar verfasst, sei aber
damit nur bis zu dem Abscbnitt OjS ^ ^*jj^JI ^
in etwa 1 Bande gelangt, dann habe er ihn kurzer
umgearbeitet und vollendet unter obigem Titel. —
Derselbe beginnt zu Vers 1 so f. 4* : tu~«3i3 ^\
Die Verse gewohnlioh einzeln erklart.
Der 1. Theil geht bis zu Ende des Ab-
schnittes iyLi\ *jy»- Der 2. Theil beginnt
f. 149 b mit dem Abschnitt q5j*« JT u^w.
Sohluss f. 294 k : ^ lOUJI juuAj cr ^
'Ljj'l^jj^ l^j'Ls^aj A^XjLof tiXgli
Sob rift: ziemlich gross, gewandt, rundlioh, genau,
etwas Tocaliairt, die diakritischen Zeiohen fehlen fifters,
Die Textverse gr6sser, scbwarz. Die Stichwdrter and
Stichbnchstaben darin roth. Die Uebersohriften sohwarz.
Abschrift von y Jk*k. K *&$ ^ ***Ij' ^j \\?\.
Theil I vom 17. Gom. I ™>l im , Theil II vom
17. Regeb 730 datirt. — Abgeschrieben aus
der Abschrift, welche die Bemerkung hatte:
Abgeschrieben von N^Juait ,~*j>jJI iX*x ^i 0&\ t
also von dem Sonne des Verfassers, aus der
Grundschrift des Verfassers, und nach derselben
verglichen. Derselbe hatte beides beendet im
J. 690 Ramadan (1291). In der Grundschrift
stand, dass der Verfasser mit der Abschrift
seines Werkes fertig geworden sei ^ *«L« &
K-;u£*5 ~vm^j>5 ob-i Ai»« x^vsit (Ende des
J- 6B8 /i268)> un< ^ dass er sie begonnen habe am
letzten Gom. I desselben Jahres. Im J. 624 /ia27
hatte er ein Compendium dartlber verfasst,
welches sich* auf die Unreinschrift dieses
Werkes stiitzte; ebenso stQtzt sich auf die
Unreinschrift desselben (aus der fruheren Zeit)
der Commentar im 1. Theil bis zu Ende des
.juaJLJIj OcJI vW> darauf sei die Vollendung
unterblieben. — HKh. ID, 4468.
607. WE. 105.
Zweiter Band der Handschrift.
146Bl.gr.-4 to , 28Z.(26 l /aXl6 8 /4j Wlt-lVltXlV")..
Znstand: ziemlioh nnsanber. — Papier: gelblioh, diok,
etwas glatt. — Einband: schoner Hlbfzbd.
Daspelbe Werk, 2. Halfte. Titel f. 1»:
Beginnt mit dem Abschnitt *L**l! ijj**f dessen
erster Vers:
(= Spr. 385, f. 159»). Der Commentar dazu
beginnt: BJujiaiOl dlX^ *Juai jS> vs*w*JI ttX4> \^juai
No. 607-610. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
235
Lucken sind nach Bl. 8. 9. 10, eine grossere
nach Bl. 40 (es fehlt das Ende des Absobnittes
v_iL*5(l Sjym bis Anfang von vji$£lt %)^»)\ nach
62 u. 129 je 2 BL; naoh 145 etwa 10 Bl.,
und der Sohluss. Das Vorhandene sohliesst in
dem Abschiutte ^oCJt k_iu in Erklarung des
Verses: &JI «iji> fcLsii w^JLvi ^U, = Spr. 385,
f. 284* Z. 14. Es fehlt dann nooh ein ganzer
Abschnitt.
Schrift: ziemlich gross, rundlioh, Mohtige Gelehrten-
hand, vocallos. Die Verae roth, oft oboe diakritisohe
Punkte, saltan vooalisirt. — Abeohrift o. w> lism-
608. Spr. 391.
2) f. 6B— 70.
8™, c. 24 Z. (20'/s X 13'/s; 14— l8 l /» X 8'/9--10o m ). —
Zn stand: wnrmstichig, ausgebessert. — Papier; gelb,
etwas glatt, ziemlioh stark. — Einband: zusammen mit 1).
Bruchsttlok aus dem Vorworte eines Com-
mentars zu der SCl*i>L^JI (uber deren Verfasser
f. 70 b einige biographische Notizen beige-
bracht werden). Erwahnt wird der Commentar
jJLjlII JS des idii f 666 /i268 und das Gedioht
jua£i\ iLJJI H-£x-»Jt tut^S £ jULi*i\ j6 (des
t c 690 /i29i nach HKh. HI, 4850).
Der Verf. wird dem 8. Jhdt. d. H. angehdren.
Er hat sein Werk eingetheilt in 3 yj :
1. t y D LJ^ v'^'i '**M i
2. t y s&&\ ,yLM cr !i i
3. ayi oiiyOi y?-ji **?& li
Er schickt vorauf f. 68 b einen Abschnitt:
Der Text wird am Rande fortgefuhrt, es sind
das keine Noten.
Die Schrift ist ziemlioh klein, gefallig, etwas fluohtig,
vocallos. — Abeohrift o. aoa lim-
609. WE. 105.
Erater Band der Handsohrift
174B1.8",o.l6Z.(20VsXl5; WlrWl a x9-Wl i ca >).
Zu stand: anfangs etwas nnsaaber; der obere Band fleekig,
besonders gegen Ende. Der Rand ofters jnit Zusatzen and
Verbesserangen besohrieben. — Papier: gelblich, glatt,
ziemlich diok. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe. — Tit el f. 2":
Ale specieller Titel wird von HKh. Ill, 4468, p. 44 angegeben:
Verfasser:
Erste Halite eines ziemlich ausfuhrliohen
Commentars zur &L.LLSJ1, dessenVerf. 'All ben
'of man ben mohammed ibn elqdpilif 601 /^^ 8 ^
Anfang (nach dem Bism.) sofort mit dem
1. Verse der Qacide, dann dem Commentar,
der beginnt: J^l j. «l)l j»«*wJ 1«>j *Jl ,»£>LJI y&A
LSI IlXJj oLXj Jytf M>.M^i ^ oLXj jyjwii **&
gjt JjtftJi SulXjuJ ^"St tU\i lu^Xi
DieserTheil geht bis zu Ende des ^P^ v 1 ^
O^JI j. Der letzte Vers desselben f. 174 b :
Iju LtfLw v_A5j, gj^l l^** 6 f*^
bUJI >-J3^i j g^> er 3 ^*^'
I W
Schrift: ziemlich gross, dick, fluchtig, vooallos. Die
Verse des Testes roth, schwarz vocalisirt. — Absohrift:
Anfang des J. ,0 "/ie»e, von ,y^l if^' ^^ o* i^'
610. Mq. 437.
6 Bl. 8™, 15 Z. (17Va X.13; 13 X W)- — Znstand:
durchaus fleekig und wasserfleckig. — Papier: gelb, stark,
ziemlioh glatt. — Einband: guterPappbd. — Titel fehlt.
Bruohstuck eines Commentars zur X-uLUJ!.
Der erste hier vorhandene Vers ist f. 1*, 3:
und der nachstfolgende f. 1' Mitte:
■^o ^ /i^ ^t U L^Ls o^- )'/ D LC» y,>
Der Commentar fangt zu jenem Verse an:
and zu dem andern: *U«t ^ \Jf*-\ j/\ L f**^.
gJt y^i \p &\ ^ *^<
30*
236
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 610-612.
Das Stuck h6rt auf mit dem Anfang eineB
Abechnittes f. 6 b : oUuj ^ ^St, U /^ ^ai
ya^ui *i#\4 «*£* tSijS*} y^^JI lgiti«> ^ gyj
Sohrift: ziemlich gross, weit, deutlioh, vootdlos.
Die Verse zum Theil roth, ebenso Stichworter.
Abeohrift c. 1600.
611.
Spr. 1236, 2, f. 33 b — 37". — Qapide de B
<^j**4-\ j4* tf f-^jf, betitelt:
Ibrahim ben 'omar elga'barl f 782 /i38i
giebt bier in einem Gedicbt von c. 170
Vereen Erlauterungen zu einzelnen Stellen der
Anfang (Tawll):
612. Spr. 387.
2) f. 12"-19.
Format etc. and Sohrift wie bei 1). — Titelfehlt;
er ist etwa:
Verfasser: • s. Anfang.
Anfang f. 12 b ult.: ^iljj 411 ^il j^JUJI JlS
U* <^ 4)1 Ife ^Utif ^ ^ ^f^f
nioht zu Ende, sondem hjJrt auf mit den Worten
'(Jujs? ^y jix>- ^ jj^«JI Juc Jut »iS
f. 19": D UJI (Ot
*^J ,JsUJI uXi*„ ,J^3 ^^L> pfiJJ^ JUS't, J,l^Ji
Dereelbe VerfaBBer giebt bier eine Auf-
zahlung der 7 Qoranleser und Angabe, naoh
wessen Riwaje ibre Lesung, und wie sie mit
Mobammed in Verbindung steben (d. h. durch
■welche Lebrerkette) , und wie Essatibl mit
den 7 QoranleBern zusammenhange. Es ist bier
Zu diesem Gedicbt, dae ah Grundbuoh der
Gattung angesehen ist, sind sebr viele Com-
mentare geechrieben. AuBBer den so eben be-
Bprochenen werden beeondere erwabnt:
1) (XyaiJI £j& & iXw^JI gJtf, von £&\1\ ,JU:
5^wli t M8 /i2« (s- bei No. 606).
2) BJ^oJiJI C/ A j 8A^_iJI BjjJI, von
^JJi v^UCU ^U**)! ^\ f W8 /l246-
3) jUsuJI ^1 ^IlX. Jl a ~sM j o^s* ^j j^
t M8 /l246.
4) BLX**aSJI ^ J: BA.rf.Jjl ^J^JI, von
JJZ\ Ju^ & oM ^\ ^ ^ f 666 /l2M .
*>) *^LiJt ^^, von ^^JjJ^I J* ^j 1X4^1
urn «»/ 1M1 .
6) KXfitaffl ^j& ^ lXaAJI, von ^ «Xtjil ^j lX*^?
7 ) N^JsL^Ji j.^, von ^GsuT^j t-yuj ^ C J^
t 682 /l288.
8 ) j-^' ^^ ( oder & s> )> von c^ y?^
JI^Ul tfjXi f 688 /l289.
9) J^t ^ J^ f 706/ 180fl .
ii) «^U4-^ ^ oj ^>i t ™W
12) ^^Oi ^ ^ ^U f m /l881 .
dazu GloBBen, u. a. von
^^XjUl Jurf? ^ 411 j^ f i 02 7i 6 i 8 .
13) iLOJbUJI BAjo^l jj> J. iC^LJI BJsjjiJt, von
t 788 /:
'1887-
14) Desgleichen, von 411 iX*e ^j ^fc ^ ^mus^I
r- 13 ?' o* 1 ^^' 1 749 /i8«.
No. 612. 613. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
237
15) L\^ait!l rf* >i >X*^aJLJI iXJuJI , von
j^UT^7 iX*^ ^ Ui^ji rf ****** t m hm-
16) ^J*~J-\ Ou^ oi *M 0~* f 776 /l874-
1 7) JSIp J* ^ J^>l ^ a *> J ii O^* f 78 Vl879-
18) ~P"u^ Oi (^ y t 858 / l449-
19) xLiUJI CJ -i, von ,^^1 ^Jt <^b-
t '"/H06-
20) ^StuJlil lXo^ ^J lW>1 t 92S /l61T-
21) jCjIaJI, von ^tfja^vJl J* ^ a *~*> f 971 /ifi68«
22) J^p vW a UaL. ^ ^ f 10U /l605.
23) Jwrt^ajiil y* olUiJI J^>U j, Okjuaiil jjJI, von
24) iUJst&JI -.^ j. xll^ i^^U YOn einem
Ungenannten.
25) Sl^^ oAN U*** Hf** ^ ^A*****' 8/a-y
iXajU/%, desgleiohen.
Als Abkurzungen derQacldewerden erwahnt:
1) ^Ldl j_^, von «*JU ^1 f 672 /t278-
2) aJHJI KAA*afiJ», von ^^t u&t-
3) BAj^l^jVOn^jJ^l^lcX^lj^f 766 /^-
4) *bLit MuJI B*ty> J. *^l ^j>> ,JiS, v on i^ac
tJ»i ^ 0^5-1 ^ V^l t 768 /l866-
Als Vervollstandigungen und Erweite-
rungen der Qaclde sind anzuiuhren:
1) HuX**aiLll JiibJ SJu^ftil iJU&JI, von ^ L i.c
UbL#uSl |*^>l J< qJ _-*« f 731 /l880-
2) K-Ja-JI (wol ajuv*"^), von ^j J* ^ <X»j>t
^3ISr^? 0**»l t 766 /l854-
3) e^iiJI oil Jill £ XJu&dl, von 0u^ ^ wU>!
( y*Jl 3tP^ ^^ o* 1 + ""/mm-
4) lX-^as-aJj JuI^j ,3 J^-^^U-Jl jiXJI , von
^wiXaJi J-***«l ^ ^j^*;! o^ ^•* ^!:, •
5) *L*i>UJI il*£> OJLsc Jj> j AJjIlaXI uXS[jiJI,
von Jm^I qjA^I JUi" um 800 /i997.
Jl 8*1,5 ^ j^l
K*ij , von einem
6) ja3l
Ungenannten.
7) *l».bUiJI KiJG", von ^^jJI <Xtz? um 920 /
1614-
613. We. 1290.
1) f. 1 — 20.
66 Bl. 8™, 17 Z. (19V4X13 1 /*; 18V«X» cm ). -
Zustand: fleokig, onsauber, etwas wormstichig. Lose im
Deckel. — Pajpier: gelb, stark, etwas glatt — Einband:
Pappdeckel mit Lederrfioken und Kkppe. — Titel f. 1*
(auoh auf dem 1. Vorblatt):
VerfasBer f. 1* (ond besondere f..l b im Anfang):
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ^ . . . <ifi
r Z* o^s^ x-Si jit ^Ji *u 3^3T ^ ^l^aJt
. . . iuu-vJi «i 5> ^> .W r*^ ^J' *^Ui" ^
DerVerfasser 'Abd erranman ben 'abd
elmagld ibn effafrdwi f 686 /i288 g» ebt ^" er eine
Erganzung zu seinemWerke^f^Jl ollyiilij Q^U'il,
indem er nur beibringt — von einigen P&Uen
abge6ehen — , was er dort nicht behandelt hat.
Dieselbe stellt iibersichtlich die Qorftn-Lesarten
zusammen, welche nur vereinzelt nberliefert sind
und dem tlblichen Sprachgebrauch und der
Analogie nicht entspreohen. In dieser Be-
ziehung werden sie olyi genannt, in jenef unter
dem Titel Auswahl o^Lii-l zusammengefasst.
Das Werk zerfallt in eine Menge ungez&hlter
Kapitel:
f.3 a ^Jus i »yji ^> ^^ ^j*^ i^-^" & vW
4 b *lydl ^ *JI lU«I ^ Xiy«* />i i vW
<oW^ * 3l^l «J^ oljLxs»"3iJ v^'i
238
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 613. 614.
f,7 b io, , JUS aJUI *~\
^Ui"
r" or r
bUt OU5 J' ,i. «_)L
7"
a£l
J «3», jjuSju\ ujL
8' gJ! obii-i y^ ^y-Ji^ ioi'UJi 0> ji v l
8 b ^.x^UI v-a5L> 'U* *'^l <^** >>i Jta Jo «_)L
*U=JI l\ac 0U2JI V L
i_jl£il Aac oLSil vW
9»
9 b
9"
9 1 '
10'
10»
10 b
10"
10 b
ll a
*Ui lXxc xXJLmJI aa*J! ljL
18
u. s.w. andereBuchstaben; besouders ausfiihrlich :
17" ^t ^ li ^ jd\ si^ssjl y^l Ji £ V L
J^ . . . JUi^ *Uw3l ^ ii«3^J| jjudi
In diesem Kapitel brieht der vorhaudeue
Text ab, mit den Worten: ^^iJ^ «iLi ^-c
O c j*i ^ ! c^ e^^ 1 £ ^^ ^^ C^'j
Schrift: ziemlich gross, etwns stoif, dehtlioh, vocallos,
gleiohmtssig. Die Uoberschriften grosser.
Abschrift c. '""/uoo. — Nieht bei HKh.
20
614. Pet. 292.
63 Bl. 4"\ 17 Z. (23 9 /3X 15; 17 l /s Xll'|,»). - Zu-
stand: schadbaft, fleckig, vielfach besouders am Rande
ausgebessert, auoh am Rucken. — Papier: dickes Baum-
wollenpapier, gelb, etwas glatt. — E in band: Fappband
mit Lederrucken. — Titel und Verfasser f. 1»:
^fj-Jf f^o ^ o^ ^ ^^r ^j^Jf ( _ y J=
Anfang (nach dem Bism.): *jX!I .>!! w\*^.
<A«j Ui . . . ( jLi»>'Ji! -jL*x c ^c La-sP LiLijsji ...L*jblJ
*L'I 1>oU S&SI 8 J\.sf ,J,c ,.> , ^JL«J\ xiLs^ .nUI ,r,Li
tr «^""
o v
gJi ^^l a p <tl<ajj\ ^AJI ^jjAJLj L»^ Lj.iL.j
Der Verfasser JaHjft ben seref ben mura
(oder auch mira) ennawawi (oder ennawawl)
muliji eddin abu zakarijja geb. 68I /i233 + 676 /i277
(677) haDdelt in diesem Compendium, welches
er im J. 6S6 /i267 geschrieben hat — siehe bei
No. 6,15 — (iber die Vorztiglichkeit des Lesens
und Behaltens des Qorau und die Anforderungen,
welche aD Leser uud Lehrer desselben zu stellen
seien und wie diese sich zu verhalten haben;
die Gewahrsmanuer lasst er fort. Das Werk
ist iu 10 Kapitel, jedes wieder in viele Ab-
schnitte, getheilt.
f. 3 b iJJus-j, qUiJI Bji^j' jJLao* ^ ol~bi j
^JixA^^ qI JiJI aLw «_<b! j
8>>j.AaiUj v_>La^J! *Ja«/« _jJ^j iitl JiJi >_ilo| jj
5 b
6 b
H b
19"
48 b
D t jUI ^o AfLS l^LJ! v'->l iS
54 b ^-^ajl r U^ \M ioLXJ ^
58" v LaXJI _bujt J^aac j
P. 62 b schliesst: ^x^UI tliS, o^J! ^X> 1aJ?„£JI
Nach f. 6 2 fehlt der Schluss des Werkes. Der-
selbe findet sich ergaDzt auf f. 63 s , aber es
fehlen einige Zeilen. DaDach endet das Werk:
No. 614-618. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
239
Die Schrift ist ziemlioh grosB, gut, vocalkirt, Borgsam.
Mit anderer Handschrift coUationirt, am Rande nioht selten
beriehtigt. — Abschrift: Wahrscheinlich im J. m lim-
Obgleich diese JahreBzahl nnter dem erganzten Blatt 63
stent, geht sie dooh nioht auf die Ergfinzung, die von
modern er guter Hand ist, sondem vermnthlich auf die hier
besprochone Handschrift, deren SchlusB vieUeicht sehr eobad-
haft geworden und daher ersetzt ist duroh AbBchrift.
Der Verf. hat spater einen Auszug aus die-
Bern Werke unter dem Titel ^L^dt ^Izs^ gemacht.
HKh, II, 2395.
615. Spr. 402.
60 Bl. 8 T °, 17 Z. (18 X 13; 12 l / 9 x UP"). — Zustand:
nioht ganz sauber; etwas fleokig. — Papier: gelb, dick,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrfioken.
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser, Anfang
ebenso. — Schluss (nicbt unmittelbar nach
Brklarung von j^uiJt, wie bei No. 614, son-
dem 10 Zeilen weiter) f. 60*: ^ t3ji6 Lt 9
juii tUl«JI JaJli^. If iyJ fciLu cx\«a2s y>UaJI
Nach einer Notiz auf f. l a hat der Verf.
das Werk angefangen den 23. Rabl' I 666 /i277
und am 3. des Rabl' II dess. Jahres beendet.
Schrift: gross, kroftig, rundlich, etnas fluohtig, aber
deutlich, Tocallos, Gelehrtenhand. Uebersohriften roth,
ebenso Stichworter. — CoUationirt. — F. 4— 7. 11. 20
Ton neuerer Hand ziemlioh gat erg&nzt.
Abschrift vom Jahre 685, tiiilqa'da (1286), von
616. We.J310.
95 Bl. 8™, 16 Z. (17x13; llXc.J 1 /j»). — Zu-
stand: lose Lagan u. Blatter, ziemlich unsauber, fleokig. • —
Papier: gelb, dick, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit Lederrucken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser, Anfang
ebenso. Schluss wie bei No. 615.
Sohrift: ziemlioh gross, deutlich, gleiohmfissig, etwas
vocalisirt. Die Stichworter (Eapitel, Abaehnitte) grSsser.
— CoUationirt. — Abschrift im Jahre ra, /i8Mi too
^^UJI <X*s>\ yj ^ ^1 yJ JnJ>t (zu eigenem
Gebraneh), in Damaskus.
617. Spr. 403.
83 Bl. 4 to , 26 Z. (26«/j X 18; 21 X W m ). — Znstand:
uneauber, stark fleokig, nioht ohne Wurmsticbe; zumTheil
am Rande ausgebesBert. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrucken.
Dasselbe Werk. Titel u. Verfasser f. 1*
von der erg&nzenden Hand. Anfang u. Schluss
wie bei No. 615. Die Schlussblatter f. 31. 32
von neuerer Hand erganzt.
Schrift: gross, kr&ftig, deutlich, fast vocallos, TJeber-
Bchriften grosser, meistens sohwarz. Die Erg&nzung kleiner,
etwas breit, deutlich. Am Rande often Zusfitze und Be-
merkungen. — Ab s oh r if t o. '""/wm, die Erganzung c. 1 * 10 /! jse.
F. 33" enthalt einen von Essoju^I in einem
seiner Werke mitgetbeilten Excurs (ikXSLi), be-
tfeffend die Frage, -was das verdiensUichste
Werk sei, Gebet; Fasten oder Qoranlesen?
Dieselbe wird von einer Anzahl Gelehrter aus
Eljemen dem Sein j-jtiLiSJt ^LiJI vorgelegt.
Die Schrift ist gross, stark, steil, deutlich,
vocallos.
618. We. 1868.
1) f. 1—37*.
54 Bl. 8", 25 Z. (207s X 14 3 / 8 ; 15V»X9"»). - Zn-
stand: nioht recht sauber, anch nioht recht fest im Ein-
band. — Papier: gelb, ziemlioh stark und glatt. —
Einband: Pappband mit Lederruoken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel u. Verfasser fehlt,
ist aber f. 1* oben am Rand von spaterer Hand
ubergeschrieben. Anfang (f. l b ) und Schluss
wie bei No. 615.
Schrift: ziemlich klein, gedrangt, deutlich, vocallos.
Uebersohriften roth. — Abschrift im J. 1077 Rab7 (1666).
F. 1" enthalt, wie es soheint, den Anfang
eines theologischen Werkes, aber bloss die
&Jx> (bis zu dem Ouo UV). Die ersten Worte:
gJi fat] w ja+*? bLi jJUi"
240
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 619-621.
619.
We. 1311.
55 Bl. 8", 21 Z. (18'/j,xl2'/ 3 j lbxi)™). - Zu-
stand: lose Lagen u. Blatter; etwas fleckig u. uneauber. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich diinn. — Einband: brauuer
Lederband mit Klappe.
Das s el be Werk. Titel u. Verf., Anfang
und Schluss wie bei No. 615. F. 55" am Ende
dieselbe Notiz ilber Beendiguug der Abfassuug,
wie bei No. 615.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, etwas rundlich, fast
vocallos. Die Stichworter der Ueberschriften roth.
Abschrift c. I100 /,6s 8 .
620. Pm. 108.
10) S. 170-291.
Format etc. UDd Schrift wie bei 1).
D ass el be Werk. Der Verfasser etwas
abweichend :
O- ^J* 1 O- IS*
C^ AJI is**
(H o 8 ei n war der Grossvater seines Grossvaters).
Anfang und Schluss wie bei No. 615.
Vor Beginn des Werkes stebt erne Notiz
liber die ersten Eroberungen im Islam, ent-
nonimen dem
X
*JI
cr
j. jij*l\j l ^^J.\ ^|
zr-
ji
621. We. 1737.
2) f. 27-35.
8", 19 Z. (21X15; 13'/s X 9™>). - Zustand: fast
lose im Deckel, sonst gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zusammen mit 1). — Titel fehlt; in der
Vorrcde f. 28":
Verfasser: s. Anfang.
Anfang (uacb dem Bism.) f.27 b : #^aJ| Jfc
'es****^ ^lsji ^UXJf ^yryJf o^z ^ Jjs
V'^3I lc\J> j /j! ^Ls Aaj U . . . ygyijB Jl
^ J^ 4j ^t jdl a^JI., J^LUI ^ iJL*>
gJt £~JI olUUI j. xi^Jt woaCJJ
Der Verfasser Ahmed ben 'ah ben 'abd
erranman elbObisi f " 9 /iS77 hatte das a [>-oJt
des <j_>*m v_al*" o* ^* cl - fw, y^ 1 ^ _*' t 466 /l063
in Bezug auf seine ; eigenthunilichen Qora'n-
lesungen ausgezogen/; auf Anrathen einiger
Freunde hat er daun, der Uebersichtlichkeit
wegen, die 'iUJsL^\ ijnd das s ***+x}\ noch hinzu-
bearbeitet, und dieses Werk, geordnet so wie
die *Lo_bLSJI, liegt bier vor. Die 3 Werke
werden durch Abkiirzuugen ~jH,
rother Schrift bezeichnet.
und
in
Es beginnt f. 28*: ^1 £ fC \s t ijJ|
b J » — > 1 ^/jj,
;* C l_f ^ ^ J^ O^i £ iL5 ^ C J^
UiU 3
•tLa-s^li "j-I.JiJI
vtA> L-Lj'Lc, J
J^Ji.j j>l ; t ^1
Schluss f. 35*: L*Ac 5 ,juc iaoLii l^
ujj, L\.yi j i^x> j^ au^i oil j o i
'bAs-. aU .a^U, ^ _>.;cw> l\=»I bj^ LX.jl a jJI ir
gJI L\*3i? LJcXaav <jvC J-Wj ^M> j»Jil
Schrift: ziemlich klein, gewaodt, deutlich, vocallos.
Stichworter roth. — Abschrift von ^jj*)"^! JU>w« fur
Lf ft/i^i)LXj! _.*c ( _5iAaa"' um 1700.
F. 35 b — 36 1 " enthalt ein Gebet gegen die
Vergewaltigung des Feindes und um Hiilfe gegen
denselben. 'xJc byaJI^ ^lXxJ! ^ v Lsw« *tj> iJu?
Anfang (nach dem Bism.): ^ol "ii «J| "i ^\
gJI «5U'uJI C ; IJS Ju*£J! rJ -JiJI J^l J^JI tAs.-'il
und Schluss f. 36
ps-j 1 ! L u—s\m,\j q***>I iOobULj .JJuiael
iLftUJIj, J&JI io ^yuiJUrf U
Von dcrselben Hand wie das vorige Stuck.
No. 622. ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: einleitendes
622. Glas. 121.
241
262 Bl. 4'°, 22 Z. (26xl9'/ 4 ; 17 1 /9-18 , /aXl8<> n >). — .
Zuetand: im GaDzen gut, aber nicht frei tod Wurmstioh
und etwas fleckig, besondere zu Anfang. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Einband: braunar Lederbd. — Tite) f. 1"
von neuer Hand:
£**Jf offjJtJf j, g+juJ]} yad\ )L$>\JLJ>
So auoh in dor Vorrede f. 3" , aber mit iL&rJt-A A
(fQr blueses £). — Verfasner f. 1»:
^yiLaiAjf ^^UJf ,+^upLjf ^i vX*a>
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : a)J sXtA\
U^i^l l y.bl f .&i ^Jbc> i leys? ^JiuJI qUJI Jiji! i^JJI
qU <A«u$ ... aju „& lOUaJ *j j»Lil} U$=>-, .-y^
o-w _^j5 <yj'ly> *yAjjUi". *«^lwXx oSjkil pi, JUJ!
Bin ausfuhrliches aehr brauchbares Werk
desMonammed ben ibrahlm ess dwarf eppan-
'd»f fiber die 7 Qoranleser, in denen der Verf.
fiber ihr Leben und ihre Bedeutung und fiber alle
auf die Qoranlesung bezfiglichen Fragen handelt.
Ee ist in 3 Theile getheilt, deren Uebereicht f. 3*.
1. jmmS f. 3 b ^bs ^c xJUx*m XxOiSH J6 j.
yO tL>- Uj lyCa-La J=»la{» «JK «-»L'S
•£H
jJJI wbi' J»<Ja9 ,j
2.^ji 5 b ^.^Jl^yc jUs-U^^UsJIw^s-LsJ.^ &
S.e^J 10* Jj: j»^j:^_j ^ji lijbUJI t^tal &
2. p«*» 14 b j^jjLwJ^ (^jijs-l^ X«**iJI iui^lyj ^
OII^SJI t^K^e, BOUJI^ i^S^-«jJI IJtLSJI qAJ
in 3 wi> 14 b ; 23 b ; 41*.
Das 3. o^b y.erfallt in 7 ci.
1.^4 4 1 b HJl&Jlj K-sjSs^«»il BtLii!! j^ vJjj&Jt ^
2.^ SP^pJl^ik^JI Xs**Jiop^t ( ^«^
HANDS0HHIFTE7J D. K. BIBL. TH.
3. &/ i65 b L
4.^^ 66" pSUO rfi\ &y» } yHj J \.&i\ tJais- j.
5. £ ^68» . lydl £*> „ J^ ,j
6.c^9 69* Mj^i aj! »>vXcj qIjU! K-jj-^ (j
7 . g^J 6 9' (dieUeberechrift fehlt, steht aber 4 1 b ) :
&£Lm»'^ &uu<L)u»I» *j*L*-s>I, ^cU.I» *iiLil,
3.^5 85 b (bierimText[auchZ.5] steht: 2.Theil).
85 b (in 3 Juai) 8JL«*«.^ vW
• 91 b (in 4 *joyA) il_*4-«^cJi >_Aj
99» (in 2 J^i) fUSi\ V L
1. A^as 99 b Lw-.U". o. f " ^^Xc Jo .«
2. J^oi 1 3 7 b [^suaiW y^iCJI] ,.Uo>^l J o j
(in 2 j*^ 137"; 165 b )
202" (in 8 J-us) ^aJiiU Ajl V L
243 s ^i w-b-? 1
Schluss f. 262°: vW j**l i- Lf J'^'" US'
j^o frlaaJo *-<.aXaJI IJ>P> Jjii *.UU\ y>!.l ^c wJi'%Jl
OijCjjjl >J^ jJU:l ajL^
A'l. aBI
Das Werk ist gewidmet (f. 3 b ) dem i^l
bald nach d. J. 829 /i426- ^ er Verfasser citirt
oft den schon verstorbenen ig>j^l qj! f 883 /i429-
Der Anfang dieses Werkes ist bei dem Ver-
fasser gelesen im J. B39 /i4s& i Q ^ er Stadt (^nn'a
in Eljemen (f. 171", Rand), von lX^s-I ^j J^t,^
LS J\^^ii\ )L*1m. ^jjl; es ist also abgefasst urn
das Jahr 88c /h82- : — Das Ganze ist uibpriinglich
in 30 *jj> getheilt; das 1. ist f. 41 b , dat; 2.
f. 85 b zu Ende, das 1. Viertel f. 202% das
1. Drittel mit Ende dieses Bandes.
Sohrift: grass, gnt, kraftig, yocallos, oft obne dia-
kritisohe Pmilito. TTebareotrifteu und Stichworte hervor-
Btechpnd gross, liBweilon auch rotb. Am Raode niolit
Belton Bemerktmgon. Ncoh f. 151 u. 153 je ein kleiues
Blatt (151 A . 153 A ) eingesslieltet, — AbBchrift um mb /m 3 i,
im Anftrago dee ^..U^Ism ..«j kX^s^ ^y^Xl\ ic Oy.«JI.
Collationkt im J. ^/hsd. -— Nicht bei HRb.
3).
242
ERKLAEUNG DES QORANTEXTES : EINLE1TENDES. No. f.23. (124.
Lbg. 373.
1) f. 1—141%
191 Bl. 8"°, 25— 27 Z. (21 X 16; 15'/j-16 x 10 cm ). —
Zu.stand: ziemlich gut, (loch am Rando und auch am
ROckcn im Anfang wasserflpckig. >— Pa-pior: gclb, stark,
zicmlicb giatt. — Einband: schGnor Lila-Loderbund mit
Kliippc u. Goldvor/.iorung. — Titol u. Vcrfassor f. 2*:
jj^J J^^ otLftit j jj[*J' l+*.b jjiij\ "*
(Ebcnso im Vorworte f. 3*.)
Anfang (nach dem Bisin.) f. 2": »)J J^l
a.«~o qj -»-c . . . (j^iy • • • 0)1 ic^
^ St**
O^Uil V ;
!. ^.jlS<_Ajo! ^^iOJl.
j (jUL*- O^Ai >Ajo. . . . \/*bl*».
I UJl.
15 ,=JI SLjI.aII
i. ^JUs .OJt j,
;?Jt «Jil L^aIc \^-»aj IS , cJI s.j'l.xLI «.**«Ji oli-SJI Ji
Der Vorfasser 'Omar lion qfisini ben
niohnnnned elmicri ennai&ar, der c. 900 /i4n4
gplebt lint , giebt in dipscm Wcrke eine aus-
f'illirlic.hc Erorterung fiber die 7 QoranleBungen,
mit Riicksiebt nuf die jcdeiu der Hauptlese.r
und iliren Rawts eigeuthfiiiiliehcn iiud von den
Anderen abweicheudcu Ansichtcu.
f.3" ^jjj.i^i.+JI ^j'jjj ;<x***Jt j-LjUI tUvi >_)'kj
*jj'li ;5 aSO^aX. |«^^J; (fcPAjOLvl.
.-x jJUL i3»cl KjI. J!
u. s. w. die iibrigen Suren.
S chlu ss f. 141": _^J j-IaJL o^ ^
U ltXss> 5 \Ul\} <\+£\ *1S 5 tjr*^ ' U&> ^ ^s^-**
|.M ..,« \'J r j^xs>\ .\i'Ji3 L« «aa=>-j . . . «JLiS »-a*j
Der Verf. erwahnt am Schlusse sein Werk :
das HKh. IV, 9536 anfilbrt und das in
Spr. 1958, 18 vorhanden ist.
(i"
-> c-
^s^Jl QLb*-S*JI
6"
7"
Schrift: ziomlicb gros6, kraftig, deutlich, vocallos.
Stichworter roth. F. 1'' Verzoichms6 der Suren und ihrer
Seitenzabl. — Abschrift v. J. 1174 Rob. I (1760), von
HKh. VI, 12832. (Er fugt seinem Namen hinzu
624. We. 1313'.
2) f. 50-75*.
kl.-8 V0 , 11 Z. (lax lO'/s; llx7 to ). — Zusland:
zicmlich gut. — Papier und Einband wie bei 1). —
Titel und Veifasser f. 50":
Ls»U~ j^JI oliJiJ! jJlc J. :<JL, ;
(Dor Haupttitol so nuch in der Vorrede f. 50*.)
Ani'ang (nach d. liism.) f. 50 b : o^JiXi Sj-*&
IaL ^jSaJI ^.fJ
o^ r v
o*
Ok*^ 1
JJJAJ
'\aIc bl^j.A/0 .-JJL. LA«u<t UL; l5^"5' La>X» ^.oLiJ^
KJIav
y. c
..I ...^.i-lii Ji3*j i/JLam l\SJ <A»Jj
Handelt iiber die Grundsatze der 7 Qorau-
leser; der Verfasser Mohammed ben qasim
ben isma'll elbaqavi f lul /i699 stiltzt sich in
dem Werke auf die Vorlesungen , die er bei
_a*jJ1 rr*^^ 1 -V £: gebort hat.
Behandelt zuerst den j.^c^l f. 51": ^1 ^Ul
57 b ^ii" jI , 59» jili,, 64" y>Lc ^j! aIII A.c,
«^>
73" ^SUJUI.
66' ^U , 66"
Schluss f. 75»: l-Ci^L 8,3 ^U ^ill ^JLiJI
^AAJl Uji^ S-isJul J*HI j. (i^JJ} vJlJlAO ,J.C
Schrift wie bei 1), nor etwas grosser und breiter. —
Abschrift vom J. 1129 Rabi' 1(1717), von g?^' v\*^.
In der Untersohrift ist das Werk nicht aJLwj, sondern
iUAa^ genannt.
No. 624 -628. ERKL.ARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
243
F. 7 5 b -7 6 b JjBiiit yi LJI. uq \jcd\ ft S »>**■ u^s
Auseinandersetzung der Ansichten des Hamza
uber die Aussprache der beiden angefuhrten
Punkte, nach Angaben seiner beiden Schuler
(Rawls) \J&z>- und S&&:
Dieselbe Hand wie bei 2).
F. 78 b — .8.0* verschiedene Punkte der Aussprache
einzelner Qoranleser besprophen.
- 625. We. 1737.
. ''.'■ 3) f.37-44. .;'■:;..,'<
8™, 27 Z. (21X15; 15>/aX 9'/j cln ). — Zustand:
nicbt ganz sauber; in der oberen H&lfte wasserfleckig ;
nicbt recht fest im Einband. — Papier: gelb, glatt,
ziemiioh stark. — Einband: zusamnien mit 1) u. 2).
DasBelbe Werk. Titel und Verfasser fehlt.
Anfang und Schluss wie bei No. 624.
Schrift: kloin, fein, etwas vorniiberliegend, deutlich,
vocallos. Sticbwortcr roth. — Abschrift o. I,as /t7i3-
626. Lbg. 381.
9 Bl. 8™, 25 Z. (20 s / 4 X 15; 13'/ a -14'/3 X 10 om ). -
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, uunn, etwas
glatt. — E in band: Pappband mit Lederrucken.
Dasselbe Werk. Titel, VerfasBer, Anfang
und Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich gross, ungleich, am Ende gr&SBer,
rundlicb, vocallos. — Abschrift vom Jahre " 01 /i689, von
F. 1* 1st eng beschrieben, theils mit Be-
nierkungen in Prosa, theils und meistens mit
kleinen Gedichten Verschiedener, wie u5j,j-Ut
und ^1 ^W (f 1076 /l665>
627. Pet. 560.
163 Bl. 8™, 11 Z. (lS'/aXlO'/a; 13 l /a X 7Va cm ). —
Zustand: gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: braunor Lederbd. — Titel fehlt, s. Anfang. Er iet:
Verfasser fehlt.
Anfang f. l b (nach dem Bism.): si! Ju^i
BlXS*^ :jJJ! "tfl *Ji "i -qI aX^oL J^JS-lft £**>■ 15^
Dann beginnt das Werk selbst (nach d. Bism.)
Bofort so: obt «j-w K-ulX^oj Ka£^ ji^UJI :8)><w
+J.S ,(.U^Ij j-*c_jji u£JU (**=»• JS q*=? v_J.i .All (A*j=U!
0^> if* y**!> j& O^* t 51 " 5 "^ '^V i f*L\ &
#J| JbUwJi (fcA+JI AsJ s_jJ! _;-*-*.J "j^^J >-*^
Die hauptsfichlichsten Lesarten in den
7 Qoranrecensionen. Es ist bier der gauze
Qoran behandelt, zuletzt sehr kurz.
Schluss f. 163": ^ m^Xa oikii 8,^
oLl vu^jw ( J?j jOJA/> ^Uil tj^_j-w. UojI aj! ,j«~»s»
«j\ ff.*jly« Kau-4-5* 1*£*aJ Uj ,_/'»-»"'' «JU^9 (_v»Ujl UJ
; xSU3b
iC**.4^>' i_5-s»
."«
AwMv£.
It i ,.
Schrift: f. 30 b — 147° gross, stattlioh, gut, vocallos;
der Qorantext roth und vocalisirt, Kleiner und fluohtiger,
aber von derselben Hand f. 1— 80» u. 147" ff. F. 20— 80 1
ist der Qorantext scbwarz, aber roth uberstricben. —
Abschrift c. lloo /i6ne- — Nicht bei HKh.
628. We. 1775.
89) f. 140 b .
Format etc. und Schrift wie bei 21). — Titel
fehlt, s. Anfang. Verfasser feblt.
Anfang (nach dem Bism.): IlX*s»- aD «X*#i
j\\jii\^\ai IlX^ l t
Anting eines Werkes ftber die 7 Qoran-
Recensionen. Der VerfaBser behandelt zuerst
die Principien der versohiedenen Richtungen,
dann die einzelnen Abweichungen. Er be-
zeichnet die Hauptleser durch Abkurzungen:
so den ^aS' ..yl mit vi», gili mit o u. s. w.
Nur 1 Blatt vorhandeu.
31*
244
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 629. 630.
629.
1) Lbg. 373, 2, f. H4 b — 168. Die Les-
arten der 7 Hauptleser des Qoran, nach
der Folge der Suren behandelt, nebst An-
hang f. 168 b — 170\
2) Ebenda f. 188 b — 190\ Erorterung, in
Bezug auf welche Worter die 7 Hauptleser
des Qoran uberein6timmen; nach den
einzelnen Suren geordnet.
3) Daselbst f. 177*. Eine Liste der 21 alten
Qoranleser, nebst den Hauptschulem der
7 Hauptleser.
630.
Ueber die Anforderuugen an den Stand der
Qoranleser, was sie wissen u. wie sie sich verhalten
miissen, handeln ausserdem folgende Werke:
1) i^sJ'iv_jbl,voni0.iis jl ( jL^xi j .\l]lL\*cf 2 76/ 88(Ji
2 ) ir?!A l?A JI o* J- 3 ^' OJ^I, von a ^\
^5^^UI ,>*•> c , .r> J! O^r. oi \ f *»/„„
(uicht ^.Ul JJ J^UJI betitelt, wie bei
HKh. IV, 8025).
3) (jtyiJI iws? v_jlii 3 Q^'Xt Kis^', von einem
Uugenannten.
4 ) ol"*' 1 ^^=-5 *-«*J i J- ?! & o^^ 1 *■&■«,, von
^ Lf^ O* 0>*^ D J i> c t 9,7 /l511-
5) £_^~.)l J.C tss-t.iUI Js-ii, von cX.*^ .,j l\*S"I
3*M t 576 Al80.
Alsdann werden besonderB folgende Werke,
zum Theil in Vereen, iiber Textkritik im engeren
und weiteren Sinne aiifgefuhrt:
1) stl-iUI j. SM s LsUr>t , von a j JUs?
gt-wJS ^\ ^^1 f 3l6/ g28 un( j ^ ^^
2) oil M "i , von OJi^tf] ^*^ j J^l ^ yCi^J
t 324 /9se 5 nebst Commentar, xi^il betitelt,
von ^ _*l Jl^j! ^l ^ ^1 + 877 /g87 .
3) oILfiJI S ^UjVon^lLji^il _^ oJ Ju---
t 88 V%2.
4) o!!yLll j 3.aLu:JI, von J^i\ j^ ^j a^l
(Jowoli-I ^Ci.S.S-'Sl
urn
360
970-
5) olUiJI & ^iCll v 1 -^ 1 , von j Ju^
O*
,1 .vl.'l ^ f 36 %70.
6) ^^V^O^^ VOn J)Po^ Ji ^t 606 /l209-
7) a ^Jij v 1 ^' ls/* (^ cr 1 *'' o^' von
Ueber Textkritik handeln in fruhster Zeit
unter An der en:
2 ) ^A^M* ^ ^1 t 223 /8S8.
3) ^ibc^guJl ^^ ^ j^ f c 2io/ 864 .
4) ^p\ J^cLfw! ^j UiaH ^ J**Uwl t 282 / 8 96-
5) ZIu? ^^ ^ j^( f 29y 903 .
C) ^fajl _^ , ^ + 310/ 922 .
6) oILsJI i-iLi", von .v_>Jb> ^1 lX^I d j
f 37 %80> wird audi alB Commentar zu
dem Werke des ^ jI angeeehen.
7) otUll j ^L^Ji, von^J^ cr^' cr 1 ^
t "V.91.
8) j^JI oil j£\ j S/J^l, VOU ^7l qJ J^Lb t H81 /99i-
9) oil Jijl vbcj", von^LijIjJ! j^| ^ ^^ ^ ^ c
t 886 /996.
10) olUit j g^siili, von a*^ j iJJT3Z3I
,»^LftJ! _^i ^^l f 887/ 997 ,
11) u\jHi\ & J^ijJl v jaai, von d j ^41 Jl.c
OL ^U ^1 aAJ! i\*+c f 889 /999-
12) olljJl i ^UJI (oder ^U3I), von ^ J^y^.l
Lf *j>-JI 3pT~^t Jw^l f * U /l028-
13) o<UJI j J.LSJI, von ^j a^ 1 ^ ^j^j
L^XjjIjj^JI i*^^!
14) olUJI j ^L^JI, von ^l^-JiJI G Li« ^ Ol*^ 1
t 416 /i024-"
1 5) BiUil ^ ^-i^iJI, von cW>t ^ ^L^t Ov*c
^P t 420 /i029.
No. 630.
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
245
1 6) s\ "M vJbUi-l £ vS Jail (oder 1^*3^x31), von
l ^*JI ^Jli, ^1 ^ J£ f 48 7i046-
1 7) micj oil Jill y>5 ^c sJi-iXJI, von demselben.
18) oil Jill £ j^Jt, von demselben.
1 9) oil JJI & UJI £cL>, von .iUJtJ^**,^ Uic
1062-
t 444 A
20) olUil S j=>s*X, von ^j ^te ^ cr ^
^lyttl ,^U f "«/l05*.
21) *ljj»JI objM, von demselben.
22) oil M& ^.Uu^l (oder -.Ltehl), von demeelben;
auch von j|IIp~ir^j iX**>l j *JJ! J^c.
23) 8*ljUI & iuljL|JI, von ^iX^tl ; U* ^ Jus>|
t c ^/ 10 48.
24) olUUI ^ ^*»*xJI, von demselben..
25) BtljfcJI ^ a/oL2Jt, von -*ck ^ ^s^-lt Jue
26) ollJJlj J^^l, von^tJJIalJI Jua^v^^i
t m /im. '
27) olUJI & ^a^JbJt, von o*a ^ ^yUl Juc
28) ^L*,^l oIIj j ^L&jJI, von demselben.
29) otUJl J JLc "r, von ^ M 0^ ^ UL,
jn^OI .W t 49 7noo.
30) oil Jill ^ ot^UiJl ijafijaki, von wJJLs- ^j ( v*^
^1^1 X^fc ,l *UI J^ ^1 f M4 /ll20.
31) *hail Xts?' u. *teltil f j^fj\ baben gleichen Inbalt.
32) oil Jill J. (AjjjiJI X**J iXjjj^CJI, yon J*»»£
J^ Ju ^ ^ ^^-Jl f 616 / U 22.
33) fel Jjt £ ^buGI, von ^jjUll f Ltf I f 61 7im-
34) BjA^&JI £«JI olUUI j, Bj^UI ^m^^JI, von
Z^3T\ ^/Ji o*^ ^ a ^i 1 624 /u8o-
35) ollyUI jj^su j ^,jj| £;U*w, von ^ Je
36) olljSJI £ gLSTll, von .X^s-I q j J. B ^ Ju»»1
<>.>M c^l t "7H4*.
37) olUUI ^ lj^xUI U/JOfj ^5^X41 Bjajj, von
Jsllii Ja**, cXTl ^j J^ ^j j)J| ju* f M1 /ll«-
38) oilJiil S )l-?r.^l, von demselben.
39) w^i^il K^Utj, W.JLLJI tDljl, von demselben.
4 0) »f I Jill j KjUXJI (ftber 6 Leser), von demselben.
4 1) olUJI JJlc^ v'y^ iiW *v& i sJtAXJI, von
42) oil M & ^xiUI, von Ap^\ ^J* f m hm-
43) *l jill Kju^JI ^IJ^ ,JI iUj^l, von ^ J^
^JUill JZ^i jJJI Jut ^ sX+3? f fi6 7ii6g.
44) .iUil^ oil Jill & J.Lc'ill g^'Uu, von ^j Ju^
,iUJI _^l ^U/JI «L^I ^1 um 660 /n66 .
45) *|ji!l oIj>jw, von ^ j^+s-l ^j ^y^^l
>EJt ,^l t 66 7im.
46) ktljill j x*£w!l _>-ki: ^ i^jyil »vJlV.j, von
^^^^ t 69 7
1200-
47) oltyiJl i >^l jaJI 3 -^'il t *Ul, von
LT^^ 1 1^"^ O^ ft^ ^ C C^ C^**^ 1 62 7l231-
48) oltyUt & ^i.ci\, von Jut ^ a *5-JI o\*c
^ilST^i a^i t 686 /
1288-
49) OtUJl ^ Jj.wj'bSI w*j'l^, von ^ a*^* ^ J.c
50) flj'Sl JUi^ *I^«JI JL*>, von demselben.
51) vjiXll j*i, von demselben.
52) w-tyi'il *rfLc5 r^^'' von ^ emse lben.
53) &j»\Jt\ J^jiaJI, von demselben.
54) UL^jJI -L^L«, von demselben.
5 5) k-iblklt^ Jsliis i^Lc^ vili.ll xjl AP, v. demselben.
56) olljill ^ >>X«JI igjSl, von demselben.
57) b'*UJI ^ S^SI; 8 A
oder specieller
najCo_vI KsaawJI ollJ> j*i-«J *-^«iill xt»-AJ!, von
XHE Jjo^! tX^ ^ Jtf-1 pJ lX*^" f 66 7l268-
58) 8*1 Jill ^ jrt>yl Awjil, von ^ q*s^jJI ^* c
iuoLi ^i\ Jwut«wl f 66 7l266'
59) *ljiill ob4^, von demselben.
60) B*lyUI 3 SiJlJJI BiX^uoSJI, von^U^jl f 67 7i273-
61) ollyiJI ^ t_A3l^l, von ^ v^*^) ^ l\*=*I
~ipji CJA ^ t «w/ 1M1 .
62) rljiJI Juu^JI fUi^-l ji pI^JI XJLLII gUxil, von
^l^l^lAii 0.*^^^^ O*^ t 72 7l828'
24 (S
ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
No. 'cao. ■
63) j-y-SI cylLeil j £*wJI 0I1XJ, von j Ow.=-l
.^Ul ^fll ol^l J .> , ^il f 728 /:
1328'
64) oilJiSlj iLe^JI, von ^^x^.J! ^c ^ *-y*lji
t 732 /iB3i UU( i auch von Jy.c ^j jJLil 'iU$>
^~UT ^Jl t 73 7m7-
65) tttLsJI g. .Lc&JI, von <X.c ^.j jJJI Jyj;
^blp ^1 f 740 /l339-
66) ..JiflJUi >3 ^S^xx*^! Jit, vou ^j Om-^^j vV-^
fEST^Il ^yaJt f UJ> D J ,> t 745 /l344-
67) X«Jl*Jt J^iL*^!^ iLjUl J.1^1, vou c j >X^
68) oiLsdl ,i ^^*^ oiA^s, auch (J^l A»c
^Ij.jJI t^JI oH-ii;! J, hetitelt, von demselben.
69) titLsJI J; bJ^As'i, von tX.*=»l ^J JvC ^.J <A+s»l
g*^V ^ f 756 /ism-
70) » jI^juJI ^^Jl j b„JJ>I^JI f>j->^-il , von
Lj JC>-I UA- a i u\*^ f 781 /l.H79-
71) £,^JI olUJI j
von
S-4->
^bl+JI iA+<^ ^jj L
' olA^j, in Versen,
V t 788 /l386-
72) wl««JI cj'i/i j. ivR-yi.il plXs-l, von demselben.
73) fcji^-ii *^»JI oilJiJI j ajj-W BAA*a«Ji, von
g^Lai! ^1 l\*^ d j D Uic yj^f 801 /l89s-
74) olUJI J^l, von J~^3T^i A*^ f 8S 7i429-
75) BtlyLJI jUJI ,3 ^j**iii iXitaJI, von demselben;
nebst Comment ar, betitelt:
As
von .L&aJI aavu.
O* ?
c.
900
7l494-
76) lV^^I. Bi-l^aJI f UG>! ^ lX^I ^ UJI 8-j
VOU £*> ,l ^S'p ^^ ^ ^U f 86S /l449-
77) oUJul ,J= J -L>'5 oljLii'Slj. JsjI^J!, vou
5LM ;<m= j r $>U f 885 /h80-
78) oWjiiil jXkS ol^U^I vJuLbi, von j Jw»>l
^iiwUI yo ^1 ^ a*^ f 92 7i6i7-
7 9) _;ljj^l oILS o /0 ^wx! Ujo jUxi-'il, von
^.uajsJl ^ ^ ^^1 UBl 950 /l643-
80) olUJI ^ jlsil^ ^JUjI, von xX^ ^ y^UJI
,>*Ji j^JI 3^1 Ji^.^1 f i08i/ 1670 .
81) Ki-Utfl ^ _ly3>l, VOU ^J uk*i>l ^J ^^1
82) Stljiii J vls^Ji £jtJtS>, von ^j Ov*^ ^j i>-ks>l
83) oil JiJ! J. i^yUI , von i-V*5»! _«aj _^jl.
84) olUJI 4. A^+xil, von ^iLJl. : ;
85) StLiiJI J. Kjt.il ,«*=», von ungenanntem Verf.
86) s'tLiUI ^ qIsj^I jOLfi, desgleichen.
87) oILsil S ^jLSAJI ; ^j.=-M, desgleichen.
88) uyli.Sil ^clb^ «iJ>, desgleichen.
89) oILsil j, ^Lsii iC^j;, desgleichen.
90) Q^-«Jt ^<*, |«.l.c j, ^L+liil ^j./o, mit einem
Commentar von kc ^j Afi ^ Z;l\ iA*c
^^Lail _.^Le i\ f 1040 /i 63O . Er uahm zur
Vervollstandigung des Textes darin scin
Gedicht (jUiai! ^._j» J-a^jCaj .^.'ble'Jfl auf;
darin behandelt er die 6 Qoranleser uud
sieht von dem 7. (jili) ab. Letzteres
ist von ^**xxi\ iA*^ mit Commentar und
dieser von Obigem mit Glossen versehen.
91) £<.«JI ^.L^Uail ob^ d aj ,i*i & &.K4.1II y^jl,
von einem Ungenannten.
Speciell iiber die derAualogie nicht gemiissen
Lesarten (Jl^wJI) werdeu augefilhrt die Werlce:
1) ollj«J! j. S\y£d\ v^j vou ic*-^. c^ l - > "* i> '
t 291 /904-
2) Desgleichen, vou A?l^* qJ I ^.Jo^j! t s24 /936)
uebst Commentar v^^a^sI, vou ^.a-aJI _«jI
l^?" cr? 1 O 1 "^ 6 t 392 /ioo2-
3) oj^^-Ji oilJiJI ,3 cS>*-^l> von j,li\Ji ^j«.c _tj(
t "VlOM-
4) BJL<i.JI oil J»3lij cLalil, vouLgj^'Xi Jvc ^j Q-~il
t « 6 /l054.
^ (».aS>IjJI
5) iil^ciJI 3 kJLav. , von ^.^.sUI
t 732 /l331. "'
6) b'iLiJI olUUI aJsj, von ^^^Jl ^j! f 833 /i429
No. 631—633.
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
247
b) Im Besonderen.
63L Mo. 369.
4) f. 65-82 b .
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Zustand
Ziemlich stark wasserfleckig. — Titel f. 65»:
Jue yiS d. h. y.U ^i s*U
Verfasser fehlt: derselbe wie bet 1), .um '".'nio.
Anfang (nach dem Bism.) f. 65 b : *)J iX*=-
Behandelt die Qoranlesung des nJJl <X>*
und die Abweichungen seiner 2 Hauptschftler
von einander, des ( _ j .*LmJ1 ^^oj j ^Uc ^ fl~S>
jcJJI ^\ f MB / 8 59 «nd des q j J^l > fcUl ^
^jj^l S/ «*^ ^j&S -*&* f M2 /866, auf Grund
des Gedichts ^LiTfl j^. Begi nnt f. 65 b :
r Uo"SI *J -^ ; 1^ o»JI ; **J «**<• 'x^-'UH «,_>«
Hort mit Sura 90, 14 auf: bj^Ji ^ f l«£>i
Die UeberBchriften fehlen, ausser zu Anfang, fiberall.
Abweichungen seiner 2 Hauptschuler von ein-
ander, des ^Uil 0*^*^*0* ^*^ O* ***•'
o~^ -*' ^>" «/*" + ™ lm (250) und deS
5) f. 82 b — 85 Turkisch.
P. 86" enthalt, in ziemlich grosser dicker
ganz spater Schrift, eine Anweisung, die Gunst
Jemandes zu gewinnen aus 27 Gottesnamen.
632. Mo. 369.
2) f. 18-34.
Format (21 Z.) etc. u.Sohrift wie bei 1). — Titel f.l8°:
*& .-,»'
^aaji b*i,s
3^5 9J * J t 38 %«s (291), auf Grund des
^J\ oJL> oi O^ 8 ^ cr^-Jl ^ cr?
Gedichts ^t^. - DasWerk begin nt f,18 b :
^ r U^I iJ ^> &*■? &>$ '^^ h*~
^Jl oA *JL. &** V s - b, ^ ji oV° g- fr*^ A
Schluss f. 34 b : *l+i» o^^ * ** tf*'
<^ Mj^MW i-UJ\ f^i ^ t^V *^=>
Bl. 32" u. 88» leer (ohne dass Text fehlt). — Fur die
Ueberschriften ist von f. 30 an bis 33" Plata gelassen.
633. We. 1293.
47B1. kl.-8~, 12-HZ. (15 8 /4X 10; 10i/ ) >x6V3-7'»»). -
Zustand: etwas unsauber; Bl. 1 eingerissen. - Papier:
gelb, ziemlich stark, grob. - Einband: Pappband mit
Lederrucken und Klappe- — Titel f. 1»:
Verfasser fehlt.
Anfang f. l b (nach dem Bism.): *1> vX*^<
^ 1\ a l,A C ^ ytpUB M^lj ^W >+>
Alsdann beginnt sofort das Werk Uber die
Textkritik des Abu 'amr ben cl'aU elma-
zinl elbacrl f 1M /77i, als dessen Verfasser
moglicher Weise Ahmed ben elhosein ben
mihrdn eli^bahftnl aba bekr f 881 /99i "»u-
sehen ist. Denn es heisst einige Zeilen weiter:
Verfasser fehlt; cs ist dorselbe wie bei 1), um ,w /i350.
Anfang (nach dem Bism.) f. 18 b : *X»j>I
juu 33^ . . . n^o ^ c J^ r UiuJi *aTi ^ »w
Der Verfasser behandelt hier die Qoran-
lesung des jX ^ (d. h. a > ^ i »W ^V*
A,« ^\ jyijJI ^\ vJ^JI) t 12 °/788 u°d die
^ ur
O^ 1
^ J, ; S o'j** C^ 1
,V3I c\!) c j ^*> ( o^
g.31 «J» Jl** tf\ J* o«jS Jl» ^' ^jL^'
Nach Aufftihrung derGewahrssttitzen ftir dieLes-
arten des Abu 'amr ( } ^ ^1 toljS ^U J 3)
folgt die Besprechung derselben nach den ein-
zelnen Suren. Die erste beg innt f. 3": \ji
■i •i/'li SMI ...<. til _^4j ..jjJI ,.*J t^*
,b3u r yji j*^ uJi j*** cy-^ 1 r>^
248
ERKLARUHG DES QORANTEXTES: E1NLEITENDES. No. 633. 634.
2. Sura f. 3": p *JI ^ ^y ^ ^33-3
gJl JL.UXJI |L» ^ «^| l, ^^ ^ ^ ^
Schluss f. 44": j^ J^rpTTj ^ ^;
Sciirift: kleiD, gefallig, deutlich, vocalics. - Ab-
schrift c. »s*y 17(li .
Es folgeu noch, von derselbea Hand, aber
flflohtiger u. grosser geschrieben, einige Kleinig-
keiteu, besouders
a) f. 44°- 45* ein kleines Gedicht (Tawil,
12 Verse), die Lesnug der 1. Sure beban-
delnd (metrisch sehr mangelhaa), anfaugend:
AX-i *LJL L^i? Zj } ) ;5 .obi> aI- j,ii , j u !i3i
b) f. 45". 4G" einige Rathschlage, die Lesung
vou Worteru des Qoran betreffend.
c) i. 46" betrifit die Lesnng der 1. Sura
(jOiUi' i^r'UJI Jj.^i,).
d) f. 4 7 Aufzaliluug der Qorauleser u. der fur die-
sclhcu Ublich. Buchstabeu (^\ ; , t j ;S j, iUwt>
634. Spr. 377.
•>OB).8~,|S-8iZ.(l77 l xi3.i 4 i/ 1 -iGx9V,-10'/,n»)
Zustand: nnsnnber. - Papier: g0 |b, stark, elwas gl.lt. -
HiDhand: scliouer Hlbfzbd. — Titol f. 1« ;
O'^ Lf^""^ 1 -^*-'~
i_5*-\-!«VV w ».
'^LJt . 2J ^
Verl'assur f. 1":
ji O* t
■LkJI
;w>U0 jfrA«J fcj|»
C - * 'v
oV
s»^
Aufaug (uaoli dem Bism.) f. P : j| . . . j s
Der Verfasser Aimed benga'far ^a/fy*
(der wahrscheinlick urn ho/, 166 ge lebt hat) be-
handelt hier die Qoraulesung des Aba 'amr
ben el'ala. Dieselbe ist durcb die xj, des
LS^j^ 1 t ^/an »ud des ^sj j,\ urn a»/ 816
festgestellt, und zwar durch 4 Wege (<Jijl>):
namlich die des ^X^l durch ^JJl^^l
uud ^jJJ\ v^^^jt; die des ^LJI ^.xi^
durch ol^aJI ^ _*l und ^iil .41 ju. It.
Der Verf. bringt zuerst f. 2« eine kurze bio-
graphische Notiz ilber *SJ| c , ; .^ ^| , md
fiber desseu Vortrefflichkeit; darauf die Stiltze
(J>U«I) der Riwaje der soeben angeftthrten
4 Qorangelehrten und die ZurUckfohrung der
Lesnng des *5UJ| c , .^ ^| (durch die Mittel-
glieder) auf Mohammed selbst. Darauf fol^t:
f. 4" tyiJ1 ^L^il ^ (jJbOCM.'il J: ^.A^ Jj
4" v ..!i '■
Dann geht er die Suren der Reihc nach
durch und bespricht die in denselben vor-
kommeuden Aussprache - Pftlle , besonders auch
iu Bezug auf die oUUI und das r USi\.
Die 1. Sura (K^L.aJI) begbut f. 9« so
'oljl
lX; c Lp^Xc^ K. ;V jLo v lx*Jt ic^is
•A.K.J u5\.Lv«
^UaJLj Jbl^ 1,1 .oJI <^J
L?
r .uJi aj lx^-.j
-iiJi , ^.JisLiJi
•Si
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avUJI
-*»l OixLdfl «XU1 jAiiJI .X^jt J^iJI ^Jj|
f.i , 5 AJt ^J J
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jUXJI |ji.5>
£JI l> *0Jl ^
,JwW
0* \jr-
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*c J J-bljJI Q J j^C^jI io
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Jjl ,»AC bI^. Li^
yai ^jl ^j ^L^i\^i ^jj ^ t
Die 7. Sura (oLe*) f. 15 b : iU3Co 31^51
BiXs-l. iLo oi /LXi' oLl^^ L,jU »Oia C Ltf^j,^
O-^j^ < ^ A=,! o^ o^.-;^— a'j ^3 L^JLs i^ t
C JI CX-" o" ^^ ! ^1 ^ Ai i ^l J1 g^i ^L;JI ^
Diese Besprechung geht hicr bis zum An-
faug der 89. Sura (~s\iJI), das Uebrige fehlt.
Schrift: ziemlicL gross, kriiftig, olwas fliiohtig, doch
doutliob, vocallos. Die Uoberschriflon-Stichworter dicker.
Absclirift c. ,000 /i 5a ,.
No. 635-G38. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
249
635. We. 1774.
7) f. 126-130.
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Zustand:
unsauber. — Titel f. 12G* vou ganz spfiter Hand:
und ebenso f. 1". Der specielle Titel: s. Anfang. —
Verfas6er: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 126 b : JLS
O^C Joa&Jf jjf Ja-iUt ^jiJI . . . g^iJ!
"il.»j u£Lo vlij J.*tfr TSUI! g,Vfti«.i U i5j,< I
Der Verfasser 'Abd el'azlz ben munga
ben aimed elhalebl abu 'lfadl, der wol
im 8. (oder 7.) Jhdt. d.H. gelebt hat, behaudelt
in diesem Regez-Gedicht von 126 Verseu den
Theil der QorBnlesung, welcher ^si-l o ^0LJl
genannt wird, und zwar nach der Lesung des
Abu 'amr ben el'ala. Wie er in dem ftinft-,
letzten Verse Bagt, hatte er den Gegenstand
schon frilher in eiuem Gedicht * ii-i ..^JJI ici>-\L
behandelt; dasselbe war iu Tawil. — Es zer-
fallt in mebrere kleine Kapitel.
Qi^^'i &Ait*»JI iJ_».aJ1 UjL
f. 127 b
128' [>U1 J^i <J^ j*ai] Ajl v tj
128" ;>A J| gfyi j A js v l
129"
129 L
Schluss f. 130":
' * • — c
Collationirt. — Abschrift vom J. 782 Kamadan (1380).
HAND8CHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
636. We. 1707.
8) f. 66. 57.
8™, 17 Z.- (Text 13 X 9 l /s cln ). — Zustand: stark
neckig, uosaubor. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zusammen mit 1 — 7).
Dasselbe Werk, aber Bruchstftck. Der
zuerst vorhandene Vers ist:
Es h6rt bier auf in dem Kap. ^^wJI^J'l^ijj cX.il ^Ip.
Schrift: ziemlich klein, gut, etwaB vocalisirt. Ueber-
echriften hervorstechend gross. — Abschrift c. ,000 /i&!ii.
P. 58 a vou derselben Hand ein Gebet von
^l+JLw ^j JjLiw uud f. 58 b die Angabe, wie
Sura 36 zu beten sei.
F. 59 entbalt eine an den soeben geboreneu
Abu bekr gekntipfteVerheissung u. einige Lob-
sprttche in Betreff der ersten Nachfolger des Pro-
pheten; in grosser etwas rundlicher alter Schrift.
637. We. 1775.
8) f. 37".
Format etc. und Schrift (aber eDger und kleiner)
wie bei 6).
Dasselbe Werk. Anfang ebenso. Es h6rt
bier auf in dem iX+Jl <-Aj.
638. Mo. 369.
3) f. 35 — 64.
Format etc und Schrift wie bei 1). — Titel f.35":
%«*e ig}\ ^fji,i\ titL'i
Verfasser fehlt; derselbe wie bei 1), urn 760 /i3so-
Anfang (nach dem Bism.) f. 35 b : *U iX+^l
Behandelt die Qor&nlesuug dee Aba 'amr
ben el'ala. u. die Abweichuugen seiner 2 Haupt-
schiiler unter einander, des ^e^^X'A (d. h. (jjas^
5/* c j^ jif^ ?■?& >-V c o- >**: u- 1 ) + m /86o
nnd des { _^y^.'i\ (d. h. jJJI iXac ^ c>[>\ ^j iLo
i,AAfci ^jI) f 261 /874> au f Gruud des Gedichts
32
250
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 638-641.
Beginnt f. 35 b : _..uu t^ULi 'v_Ax*-M '^^ ^>*
Schluss f. 64: b : "TJ5"^4Jb iOlTfL^i £ttu 3^3
gJI U
0"-*J
'■I;
U>**?
:*UJ»
*«^J
DieUebcrschriften fehlen, ausser zu An fang u. am Endc.
639- Spr. 1958.
18) f, 280"— 307.
8 V °, 19 Z. (Text: 11 X 7 cm ). — Zustand etc. und
Sohrift wie bei 1) (Blatt 307 fast lose). — Titel fohlt.
Dersclbe ist naeh f. 281* Mitto:
Verfasser: s. Anfang.
A n f an g (nach dem Bism.) : £na£.3! ^Sj
Lai^t iX*2»? ,.,jAJI ,
lXSs «A*jj
<is-\:i ,i L
Der Verfasser 'Omar ben qasiin ben
mob a mined elan carl ennnssfir, urn 900 /h94
heruin, giebt in diesem Werkclien eine Ueber-
sicht der Qoraulesarteu des Abu 'amr ben
el'ala, nacb der Rhvaje seiner Schiller Hafc
ben 'omar eddurl abu 'amr f W6 /gco lm d
Calili ben zijad essiisl aba so'eib f 2Gi jn1i-
Es enthiilt 16 uugezftlilte Kapitel.
Kap.(l)f.281" bJUi-^l v Lj
(2) 282" :<WJI vW
(3) 284" .^i\ r Uj>^i V U
(4) 290" KjL*JI As» vW
(5) 2'J0 b .*=j% tXjl vW
292° v' 1 -^ 1 ^ii s_Aa»>j J.jU.,0 J, J^ai
(6) 293" JUtf <« j^***^! rti>* JI vW
(7) 293 b ^Aiulr^^x^l^j*^! vW
(.8) 293 b _-oi*aJI r U^I vW
Jl f UC»J v4
oiyt vW
J^aSj.+.IIj CJ.L1R+,
Kap.(9) f. 295" 0! >>UC% iUiUJI ^i vW.
(10) 298"
(11) 298 b
■(12) 299 b
(14) 300"
(15) 302 b
(16) 304"
Schluss f. 307": fZo lfit ito ( .p>Uii ^5
'iCC**^ \1LJI O.4.&. c^J '(Jtet fcAJI a
Nacb f. 299 fchlt 1 Bl. (mit dcm Anfang eines Kapitele).
HKh. IV, 9536.
640. We. 1300.
3) f. 14"-16 b .
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel-
Qborschrift und VerfasBer:
Anfang: ^\ \.+.l./ J. ^.*li*J! ^/o |»o>.j /«••!
Behaiidclt die Buchsitabeuverdopplung in der
Aussprache der Qoriiuwtirter, nach der Auf-
fassung des Abu 'amr ben el 'a lft. Das Stuck
yUi" ent-
F. 15" der Abschnitt:
ist nach der Untersclirif't dem qLa-J'
nomnien. "
*)S .1
;<+*/ £ ^jaJjLj&JI ^
Schluss f. 10": c yc«iS j. j^r. Tl US, U o^
641. WE.. 155.
3) f. 84-93".
8 V0 , 13Z. (17'/aXl3; 12x9 1 /2-10 , /a cm ). — Zustand:
etwas unsauber, fast lose im Deckel. — Papier etc. und
Schrift wie bei 1). — Titcl und Verfasser f. 84":
Der Verfasser beisst ausfuLrlicLer :
No. 641. 642. ERKLARUNG PES QORANTEXTES : E1NLE1TENDES.
251
Anfang (uacb dera Bism.) f. 84'':
eiue .>*5I . SOv^s —-in Tawll
yS\fl> "5L, j>s» J./oy £ U*ls bis
Pies Gedicbt
bebandelt in vielcn kleinen Abschuitteu die
Qorfmlesung uacb den Gruudsatsien und An-
sicbten des ^1 ^j .j^ja^Jf Om* ^ £»L
^*s> Jl Ow.c jjl^ ^j»j ^j) ^AJt ^^tX-iJ) p**J
[Nq/i' beu 'abd erralirn&u ben aba no'eim
elmedeni ab& rueitri] f m /m und entbalt 212
(215) Verse. Der Verfaeeer iet 'Ah ben 'abd
elganl elKupuri (oder elnuparl) f m hm'
Die einzelne Abscbnitte aind:
f.85 b j^l^/i < xU^lj J.J**J!
— f ,.,j.»uJ!. jCi/LJI ,.,wJi y>3
89* L»,4fc»lj •*» Jb r Uj»l /J
— ^ s &$> fl JL&] .iS '.M JU ^i J J
89 b e^ibJI *U /i
86"
86 b
87*
88»
88 b
90»
90 b
91 b
92°
93»
Schlnss f. 93°:.
Am Rande stehen noch 3 Verse als
Scbluss aus einer anderen Handschrift; der
letzte derselben:
'Ji.\ s ^>ji\f g^UL iS-^ 1^1 dJI ^Ifl ^ bL>
HKh. IV,- 9455. 9498.
642. WE. 155.
2) f. 12"— 83.
8™, 15 Z. jn'/jXlSi 1879— UxlO"). — Zu-
Btand: zicmlich gut, doch nicht phne Wurm6tic|i. —
Papier: gelblich, stark, glalt. — - Einband: zueamraen
mit .1).':— TiteJ fehlt. Er jst :
Verfa6ser fohlt. Es ist dor Dichtor solbst.
Anfang f. 12" (uacb dcm Bism.): .0) i\J±\
UJ ^jlj [JVKJ Ui] . . . .jj-iii. »,«^'_J djkM («->
Commentar zu deni soeben bcsprocbeueu
Gedicht, von demselben Verfasser. Er bespricht
fast immer einige Verse zusanuneu: dieselbeu
werdeu eingefiihrt durcb «J^5 oder ^Uli ^i.
Zn den 4 ersten Versen begiunt der Com-
mentar f. 13": ji^.JI a * a «^ii £j&}\ ^J! ; Lil
^ r R
Scbluss f. 81 b
Es folgt dann uocb f. 81 b — 83" ein Nach-
trag liber: ^ju. ^asJ!. Jj^I ^ tLJ' oLil
^UUJ L^JI _Usr..U. UjU*3j v-i^^l r; 1 ^ - -^ er "
selbe h5rt aber in Besprecbuug der ws» ,^l oUas
auf, ohne Scbluss oder Uute.rscbrift.
Auf der Rtlckseite stebt von anderer Hand,
in sehr gedrftngter Schrift, eine-Auseinander-
setzung tLber:
1) c>^JI§ (.JiSJU «.IaiJ! ^*j ^jjjiJI
2) ik»-j}\ s ou-Iill. Kji^ JL sj-LiiJI ^.aj v^;«J1
Beides ist entlehnt dem yioJI des ^j^l lX+j^.
Die Schrift ist wol von derselben Hand wie 1), nur
etwas grosser und vooallos.
32*
252
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 643. 644.
643. WE. 155.
1) f.I-II.
93 Bl. 8", 13 Z. (17«/iX13j 12Yi-J8'/,x9-9V» r ->.
ZuBtand: Bl. 3 fast lose; die crston Blatter etwas ud-
sauber. - Papior: gclblich, auch briiunlich, stark, etwas
glatt. — Einband: brauncr Lodcrband mit Klappe. —
Titcl fohlt, aber nach f. 2» (Vers lit):
£»li fWff \JSLA Jw*f j j^yif jjjjft
Verfasscr (in dor Ueberschrift nach dem Bism.) f. l b :
Anfang f. ] b (Vers 1 u. 6):
luL ^J^, mW Ui ; J ^Jl a.1} j^.^1
In diesem Regez-Gedichte von 242 Verscn
behandelt 'All ben raoftammed ben 'ah
elberri f 780 /i889 die Qoranlcsung nach den Au-
sichten des Nafi'. Es zerfallt in 17 Ab-
schnitte, deren Ueberschrift jedes Mai eiu
Regezvers ist.
3 b jjAj vJu<o ^ali v :iw ^ii ^ j ^ a; j, ^-,
3 b vXjU J.^ ^5 j N_*Ai>_. o^ijl _,.*, ^Lp j J jjjt
5» JoiX«Jl 5 .bLu.^ _j H li J***^ o**S;*\JI j. J^jUl
6' JJLJI ^ r biji 5 cr ^| J j^, iLi j,^, ^ ^,
6» xto, « JLs ^ Jj, is-Jl j.jij rL x^t j jjjui
6 b p L<C^I c x LeA. : U, f U^I. ; ^l £ ^id!
7'<*»~V
*lfc>"fl 3 ^l^ aH> ixi^ OJ ii\ p uJl / j
8 b oULm, oLTj*" dtUI oi^syJI £ J^flJI
9 b (Utt j, g^j, ^ ^^ ^y, ^ j^,,
1 0° 81, Jl aC ^ ^ JJ( ^ oUl j, ^ j,^ ^ J>S!
Schluss:
Blatt 1. 2 von spiitcror Hand erganzt, gross, krftftig,
deutlich, otwas vocalisirt, Bl. l b u. 2 a in Goldlinien. Das
Uobrigc ziemlich klein, gcffillig, deutlich, ganz vocaliairt.
Die Aufscbriften roth. — Abschrift c. ,m, jtm.
644. Mo. 369.
1) f. 1-17.
86 Bl. 8'«, 17-21 Z. (20'/i X U'/i; 18'/. X 8'/ 3 cm ). -
Zustand: an fangs unsaubcr, Bl. 1 ausgebessert am Rande;
nicht ohne Flecken. — Papior: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappband mit Lederrucken. — Titel fehlt,
doch steht f. 1* richtig von anderer Hand :
ur*-^ 1 |**»J ^ > £_s Li atlji
Vorfwser fohlt; er lebt um 750 /is6o.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b ; *U a.^1
^ d!\ ^ JIS . . . p LiblJ Iplp \jti\ Jjj! ^j,ji
isJI ^yccj, »1JI v L*y ^jJLfeiJJ ^X! c^«JL>
Der Verfasscr widmet sein Werk einem
angesehenen, hier bloss . : jji ^Li genannten
Manne, auf dessen Wuusch er die Qorftnlesung
des Nafi' und die Abweichuugeu seiner zwei
Hauptschuler von einnnder, des ..JIS (d. h.
Cff"-,-* ^1 t5*Xj! \^ , s.\j^ tf ur «^ r! )
t 22 %86 (205) und des J~ (d. h. ^ ^^U^
v\ s «* jjl (jJljyAiiJI aL'I l\*£ ^j kAjou-) f 199 / 8 14
behandelt. Er stutzt sich dabei auf das
Gedicht ^J^t j „> des ^^_bLiJI (den er
>A*=>I ^j v_^L> i^JiJI _^j! nennt).
Es beginnt f. 2»: ^_ob SH « UJ| p | BjL> *»
i^JLil oUJL 3CUI '^jJI p U^i J ^Jj, ^jl
gJI ' LsLci/o J LjL^o J Ujxxi *L=» <^as»
Dann die ilbrigen Suren, zum Theil mehrere
unter einer Ueberschrift zusammengefasst.
Schluss f. 17 b : JJU^ *LgJt g^ Zip^l
e^-r J-'^Jij, oiSJi ^ ^)>*-p *LsJ! *-iaj l^AS «i_iij
S oh rift: Turkische Hand, ziemlich klein, gedrangt,
deutlich, -vocallos. Ueberschriften roth.
Abschrift c. 1,h0 lmi.
No. 645-647. ERKLARIJNG DES QORANIEXTES: EINLEITENDES.
253
645. l>bg. 749.
SO Bl. S™, 13—15 (von f. 57 an 21) Z. (2l'/sX 16;
ISViXV™ und von f. 57 an: 14>/s — 15 X 10 — I2 ca ). —
Zustand: gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: Pa|ipbdraitLederriicken.— Titel u.Verfasserf.l":
ciLi
ViLiiJ
Anfang (nach dern Bism.) f. 1": a)J A+=i!
" ^
J^A^vf.
o J -^
JCJI
^01 ^ili \it\.'i jJt}
Nficir ben 'abd elhafif ibn elmohalla
t 1081 /i670 behandelt hier speciell die Qoran-
lesung des Nafi'. Nachdem zuerst flber ihn
selbst, dann fiber seine beiden R&wls q^Ls
(t 22 %35) «nd Ji. }i <f 19 7si4) geredet, wird fiber
bJ>U^>I (f. 3") und xJUJI (f. 3») gehandelt,
dann aber werden von f. 3 b an die einzelnen
Surcn durchgegangen.
Schluss f. 80 b : jjjj L*y. x!U ^ ^
*iUJI vj **J ^l a «*,Ut »_ibaCJI *L*3l J t^Jo
*l*"», . . . aL'I jjVaOj
Schrift: ziemlich gross, breit, von f.57 an zusammen-
gedrangter und fluclitiger, vocallos, oft ohne diakritische
Punkte. Ueberschriften und Stichwort («J>») roth.
Abschrift im J. 1 Ub Sa'baD (1733) in der Stadt^an'a.
646. Glas. 208.
26 Bl. 8'°, 15 Z. (18V4Xl2'/4i H'/ 2 xe'M"). -
Zustand: lose Blatter, nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, glatt, dunn. — Einband: fehlt. — Titel f. 1":
Verfasser:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *)J A»=M
JJ-t ia^)j UJ ^yils Axjj, . . . iJ'^AO,, aA*s»- u>
gJI o'^l ^Jl CJL> * ) L» I i . . . UaL
Der Verfasser 'Ofman ben 'omar ben
abu bekr ennaiirl ezzebidi (urn 860 / 1446 ) hatte
fruher die Qoranlesungen des q^JIS (f c. 206 /s20
oder 220/ g35 ) un( j des ^AJt (f c. 2«»/ 864 ) heraus-
gegeben und vervollstiindigt nun mit der Lesung
des D L**Lv j u oi> (f c. 19 %o6), des Schtilers
'Aciurs (f 128 /745)> seine Arbeit. Er spricht
zuerst f. 2 a liber das Leben Beider und ihre Lese-
stiltzen (A;~J), dann folgt f. 3 b : 'sJU^'il ^,1
&J\ XjLXJI t\j& 'xJLi^wjJI Die Bebandlung der
einzelnen Suren beginnt f. 14".
Schluss f26: A b^JI Ja.j ^ lyj U 5
'j.1*^ ... iJb'l ^jO} . . . *JJI Lu*«». JU,) *J U
Schrift: ziemlioh klein, gefallig, gleichm&ssig, vocallos.
Ueberschriften n. Stiohworter roth; Text in rothen Linien. —
Abschrift o. " W /»78J. — Nicht boi BKh.
647. We. 1302.
34 Bl. 5", 21 Z. (21 '/s X W( t ; 13«/a x S 1 /,^). - Zu-
stand: lose Blatter; fleckig und unsauber. — Papier;
gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband: schadhafter
Lederband mit Klappe. — Titel f. 1*:
itef-sJf., Oo
UUjtAJ" X/«lX&/« »J<S>
Der
Verfasser f. 1° (nicht richlig)
Verfasser (im Anfange) heiast:
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : «i) >A*i5(
>A<£ iA*^ LiA^w ^Ic |»jlrtiJI^ aiitaJL »A*s> v^a^»
(_euu ^/JLw As ^Uj^I . . . A**JI {]yijj >-^«^ ^ly"}}
^Ji >o ji^-vl *J>olc igs'j c^**" *rf'«> *J i*-*^'
Faid ben mobarek elabjarl f 1016 /i607
behandelt hier die Qoranlesung des ..o ajAs-
-Xj _jjl ^A*/^! iwiX^j ^j^uJI ^1 ('Afim ben
abu 'nnogud oder auch ben bahdala)
t 128 /7«j nach der Riwaje seines Stiefsohns und
Sehiilere Xj^iS ^gA^^I Sj^ail ^ ^U-JL* ^J i>aft»»
_«.c _j-j! (Hafc ben soleiman) geb. ^/mi
t c - 18 %96 ( 19 %06)- — Zuerst Allgemeines:
254
ERKLARIING DES QORANTE^TES : EINLEITENDES. No. 647^650.
2 b [*JI ,^41 jU=l 3 oJL «<;jU ,v^> J! V*] :< ^' uJ ' "i)^-
3 1 bLaj Jf^sSil ,0X31 y>U j* sjLbyi 3G
3 b yaSJL JLjl v^
4" ioLiGI *l* V L
Daun werden die eiuzeluen Suren der Reihe
uach besprochen, zuerst
Die Besprechnug der Sureu geht bis zur 88.
(.sL^iUJI), die iibrigeu uicht berucksichtigt.
Schluss f. 34": tiU=> L^JI gZki ^J ^t
i\.j U lAPj oftJ^I J ilpt g»*w j^tf w^^JL
• .. ^r _,...
Schrift: zieuilich gross, kr&ftig, deutlich, vocallos.
Ueberschriftcn roth. — Abschrift v. J.1154 6om.II (1741),
von >oiXL j^JLiJt (»-JLw ^ iX*j^ qJ wv*ti>i A+^s-l
648. Spr. 1956.
7) f. 60"— 75.
Format etc, und Schrift wie bei 1). Die Stichworte
roth, auchgriin. — Titeliibcrsckril't u. Verfasser 160 b :
,*Aal£ i^JE- (jo&&»
1,
KiLw.
Anfang (nacb d. Bism.) f. 60: Ci. *JJ <A*^|
A-Cj.*^ aJL^ oAp iAaj^ . . . ,.^LJI ; abUaJlj, cr 4l*JI
g- 11 'q^jJ tj^ L^**^ f»=-j (*^>' £ o* U^a=- s^-5 £
Mohammed ben 'abd elbaqi elbanball
abu 'Imewahib f n26 /nu bebandelt hier denselben
Gegenstand wie das Werk No. 647. Die Ab-
handlung zerfallt in 2 Stiicke (cjj):
1. f.60 b gj| iJUw^JI, yJ.Ux.w1fJ M^l j
2. f.63 b <uJ^ «5JU 'Sufi «o 3j ^J ^ij,
Schluss f. 75 b : Hj^mJoa Sj4Jj v_&Ij^ L&jjS
Abschrift: 1261 Dfilliigge (IS45).
649. We. 1737.
1) f. 1-25.
62 Bl. 8 T0 , 25 Z. (21 x 15"; 15— 15' s x 10™). —
Zustand: im Anfange unsauber, auch fleckig; die Blatter
znm Tbeil lose im Einbaod. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einbaiid : schwarzer Lederband. — Titel f. 1":
( jfl ft a . isVLs ^
iJU
Verfasser: s. Anfang.
Anfaug (nacb dem Bism.) f. l b : *l Ls.*s»
*j J^c y* Ni^*. Jj'r'i ^y^J^i t_5>>^ wLtf vijil
. . . rfJLJ! >_iLi.JI iJj-iL^j >-^*J» • • • ^.£.£..3^
a **Lvil ,\13l j»j ^_c^LX«Jf ^y^L^wf ^ (*^|pjf
8*1.5 ^ ^^>*^' ioUvJI Jjl liiARS^ LJ . . . »^j.>j,J
,cU^=i| wa^I^II ^5 . . . jcLa^lJ . . . *jiflle l ^e (jaas»
K*<L=» LtXjI. . . . j»l,£Ji oi/iw<iAj L$ JkiL|Jf (5-iu-jl
AbhandluDg uber denselben Gegenstand wie
No. 648, von Ibr&hlm ben ism&'ll elhdawi,
um 1140 /i727 lebend, verfasst; dieselbe ist eine
Erweiterunfi; der Abhandlung desAbulmewabib
elbanball, seines Lebrers: s. No. 648, und
wie j'ene in 2 cji eingetheilt. Geht hier uur
bis Sura 88 zu Ende: diese lautet f. 25 b :
'iCiaJL&l >>LaJL _.iijjAa4.j w\a2aJLj iUc.1 L^\^i tut
Schrift: klein, fein, vocallos, deutlich. Uebersohriftea
zuerst roth, na'chber schwarz, aber hervorstecheod gross.
Stichworter roth. — Abschrift c. ll50 /i7»;. — F. 26 leer.
650. We. 1719.
3) f. 63-78".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt:
s. Anfang. Er ist:
Verfasser fehlt; er seheint die Abhandlung des Ibrahim
el'adawi benntzt zu haben,' lebt wo] um 1160 /im7.
No. 650^652. ERKLARUNG DES QORANTEZTES: EINLEITENDES.
255
Anfang (nach dem Bism.) f. 63 b : *U A*^t
jia*j ^-UL. iASs lXjUj . . . 3^*3% ^aJUJI V;
Behaudelt denselben Gegenstaiid wieNo.649.
Nach der iUAiu f. 63 b , welche allgemeine Be-
merkungen enthalt fiber das Qoranlesen und
zuletzt Angaben ftber das Verfahren des Hafc
in Betreff der iJU^Jl. -sil*^! , werden die
Suren der Reihe nach mit Angaben, die die
Lesung des (_>a*s> erfordert, durchgenommen.
Zuerst f. 64':
aJI v ^5J\ r l£S6\ U( 3 ^W u5UL» ' < M (\ * jy m
Schlussf.78 a : L^» gJifc Zip ^ '«*£> «J^
Abschrift im J. 1178 tiulKi&e (1765) zn 8U».
651.
Lbg. 373, 2, 8 u. 9, f. 182 b — 188". —
Die Riwaje (der Qoran - Lesarten) des Hafc
clasadi, uach dein Werke
^lX^I (jaft^. &?)•>} ■^s^*^ 1 ' ^""J
des
„LdCU
*U ,.,
Gelit bis Sura 62.
Einzelnes ftber die Ansichten des Hamza
ben liablb clkafl f 166 /778 ? eines der 7 Haupt-
lc-ser des Qoran, findet sick in We. 1313", 2,
f. 75 b — 76 b . Allerlei in Betreff der Aussprache
ciuzelner anderer alter QorBnleser e ben da,
f. 78 b — 80.
/2KO
Bei diesem Abscbnitte sind anzufuhren die
Werke :
1) JP*^? 8tL>^^iJt ; AJi,von tj? %rt^Jlt 91 Vi605-
2) ,^.c ^\ <ss-\j> ,)yo\ ^ j{*aZs>y\ ajIc , von tX*c
^yi^jJI U$5 ^1 J«.J>t D J ^lSy>\ f 768 /l866-
3) ^^c V^jI :«»U ,3 KlX**=», von demselben.
^LM /y* f 885 /l«0-
5) ^"^1 MjS J^S ^ ^t iW, von
6) ^^^ (J?**?. O c ur^-V*^ '^PJ L>*yas* & ")
; , von ^c g j J* j D ~=-
V o £
,»" «A ,/Jt + 1176 /l762-
7) j^e ^ ^Li B*L* ,3 *Laxr*l, von
t 46f W
8) 3^aZ> 8'lJ>, von i^jl^l <^« _^ji t U6 liou-
9) yyuu ol>> J* i "i'j von J,t«-\Ji Uic j^c^j!
t ***/l0B8 un< ^ von O^ V -* L ^ C O^ O*" 5 *^' L> ^ c
jz^cut^jT vjjii* 1 6i6 /n22 " nd v ° n
^J.a.oJI G ?Jt A*c J ^;U5 Jwac t 65 °/l262-
10) 3^J«h S*'^ »3 >r!^^ '^^ (ein Gedicht), von
t M6 /l3«.
11) Ein anderes Gedicht uber denselben, von
1400-
12) CJI^ S^Sy* "i, von ^L^jl J.jj*^ j vA*^ 1
t 266 /870.^ "
13) U^S> ;W^>' ^ >-^ 1 SlX **> VOn L ' P i O-'
t 768 /l966-
von demselben.
1 5) y^ 6 *^ >*^7 li^J 1 ^^ 8t l ; * 3 >r^!3i! ^J^ »
von ^JUJI Ow*s>t C J ia«Uii iXjc f 889 /l449'
1 6) \>j+s>i ( U^3 B^JI r b:>!, von ^^^ 1 782 /i83i ,
wozu ein Commentar: aJt j.L^>t ^ v_*^x3Cl',
von ^.i/l^Ji t 829 /l426-
17) ^ai^ iJyJa i &JI**;, von j iXtJ^ J A*=-l
^y3T j^^i t 120 7i786--
256
ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES. No. 652. 65a
18 ) o*?*^ c^ ! bf lr> & *JLw,, von i^;^! C J*^I
t *«/l064.
19 ) ls^ erf **) ^S <2> cM ] jft^i
von
demselben.
20 ) oL4? O^ u ^ J>* '^t-^ 1 ^ XrfLaiJi , von
21 ) j 1 *^ 5 **"! *d2 c jl^l ouW, vou
J3^H! J^^.1 c j ,X*>| j- 893 /l488>
7. Die acht- uud mehrfachen Lesungen.
653. Mq. 620.
81 Bl. 8", 15 Z. (20xl4'/s; 14x9'/ 3 "»). - Zu-
stand; unsauber u. fleckig, ouch wasserfleokig am Rande u.
im Rficken. — Papier: verschiedenfarbig, meistenB stark
u. wenigglatt. — Einband: echoner Hlbfzbd. — Titel f.l»:
Ui!i olUJi & ^jo^ObJf "i
Er eteht 90 auch in der Vorrede uod Unterechrift. —
Verfaeser:
(Ein korzer Artikel fiber ihn nod seiDe Werke f.81°.)
Anfang (nsch dem Bism.) f. l b : »>j j^-i|
a UiJt ollJUi ^i /6\ LLxj" ^»1 ^jfc jZTU'. . .
H,^ oly U ^ ^iu^ «I 5/ J| 0- ^ ^ o ^ I
o^>!, Lfeix^j L^£. JJk «Ji J.^! j jj| ^j| ^
O' ^J** ^ }J>* ^ jfrOC't fLc^l lPJUUj ^*JI
*x«*t UuM mXs.1 ,J li ,_»:>! ^jj o Li" IJ!
Ux&\ tAP «*«£ ^8, 'JJi ^Li I jj^^i j^
Dies ist die ganze Vorrede dieses wichtigeu
nnd ausfilhrlichen Buches des Abu ma'aar 'a b d
elkerlm ben 'abd eppamad f 478 /i085 "ber
die Qoran-Lesuug der 8 alten Leser.
Er giebt zuerst f. 2«— 8" eine Uebersicht
fiber die 8 Leser ( £ JU, ^ 0? l, ^U > Jj j^^,
r° Lc ' b >*=*5 I;* 5 *- o^ ^ c ' ^-*f ^'» V^«*rf) und
ftihrt von jedem die 2 hauptsftchlichsten Rawls
und von jedem dieser Rawl wieder 2 Haupt-
wege seiner Ueberlieferuug an. Dann giebt er
f. 8" die fur jedeu derselben gebrauchten kurzen
Bezeiclmungen (so fur jib - JPXT, fftr ^ ^\
IJ SJ> etc.). Darauf folgen:
f.9»
9»
9"
y , • «^.-a-v ) * Leo 1 ^^ lj
10»" *J|J *Jb v ^
JtfcjOw) JO ^_J
^^.-a-v) *LcOi
1 b l^JbcL jj*/ 3 vW
f.13"
14'
14"
15"
19" r ^i JhJ^' vW
1 9 b ff. die einzelnen
Suren.
79" ^CxJ! Jo
LX=>f
Schluss f. 80": <0lt ^ ^ » ^^JJij,
c- 1 ^ a^
(M 'v^W ^1 *JLfij, bjj ^1 j! _^
Schrift: gross, stark, vocallos u. meistens olme dia-
kritisehe Pankte. Die Ueberflchriften u. Stichworter Lervoi-
etechend gross. — Abschrift von ^«Jt iX*=>l ..j lX.*^
im Jabre 1039 Goiu. II (1630).
Die Riwaje dieses Werkes ist im Titel-
zusatz dem iii\ o>^ j ^H> ^ ^^| ^ ^\
<£>J® i#/* ;i t 478 /i086 beigelegt.
HKh. II, 3542.
No. 654-65G. ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
257
654. Spr. 386.
1) f. 1-39.
44 Bl. 8™, 18-19 Z. (18 x 13; 13-14 x 9 1 / 11 <" n ). -
Zustand: niohl ganz frei von Wurmstich. — Papier:
gelblich (auch braunlich), etwas glatt, zienilicb stark. —
Einband: Pappbd mit Lederriicken. — Tite) u. Verf.f.1":
'ij£ jot, ^Jwif il&jL Ls l*J.\ _y,v^jjf v Ltf
An fang f. I 1 - (nach dem Bism.): d o*Ji
s.i-.aJI ^ Jol lf Axf 135 . . . jJJI Lff Ls s 4UJI y,
oUi% ^aidi. Jii. r ir»BA>l 3 jejuni, CnV ^A:i i plc^L,
^^ O" -^ r*-^ v^-5jJi 5 ilJajKlj vJJ^Ij
Dies ist die gauze Vorrede. Der Verfasser
Mohammed ben elhosein «&« bundar el-
wasiti f s»i/ U27 behandelt in diesem Werke
die Textausichten der 10 alien Qoranleser.
(Dies sind, ausser den 8 bei Mq. 620 auge-
fiihrten, noch ^- yi \ uud ^jJj>.) Zuerst werden
alsdaun die Haupt-Riwajets der 7 Qoranleser
aufgefiihrt. Dies St.iick beginnt f. 1" so: ^.li
oi ji ^k
M 5 ;
Es folgt f. 5":
6 a
6 il
6"
7"
7"
8"
r- laJI o' a** 5
vf kc «-.-?•'
Dann folgt. f. 8 k die Besprechimg der eiu-
zelnen Sureu. Zuerst: 'S^iJjl j, ^J\&}\ S3
; .J.JU u5.lL
.« »-jJJcj. v.aLs-j ^jI-wXJ 1 . ajoLe LS
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. VII,
Das Werk hort bier auf in Besprechung
der 75. Sura (aULaJt).
Schrift: klein, zuiu Theil sebr klein und fein, ge-
wandt, deutlich, fast unvocalioirt, zum Theil fehlen dia-
kritisohe Punkte. Uoborscbrifteu und Stiobworter roth. —
Abschrift c. ""V, & „. — HKh. I, ^90. n, 2851.
655. Lbg. 1027.
79 Bl. 3", 16-17 Z. (18'/ s x IS'/,. 12 x 9V« C »). -
Znstand: ziemlich gut; Bl. 1 ausgebcssort. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederruoken
und Elappo.
D ass el be Werk, mit dem Specialtitel von
neuerer Hand. Der Verfasser vpird hier auch
zu Anfang (vor den Worten k.jJ> JJ>\ v LcT IwXP)
genannt. Anfang ebenso. Schluss mit Sura 1 1 2
(u£L&i\) f. 77": r ^ ^ jit * s yL ^^^ j^
^9 _.UiU B^*S> v JcS. i UJI ^^3 £,> j^i\, jy^sLJtj, IaJI
Schrift: ziemlich gross, gewimdt, weit, vocallos.
Uebersohriften UDd Stichworter roth. — Abschrift vom
Jahre 821 ^afai (I41S). — Collationirt.
Nach f. 20 feblen 8 Blatter.
Nach einigen Versen tlber Qufismus (ciJ«aJI)
uud Ausspruchen des ^ Jafi*JI ^ M (| 268 / 867 )
folgt f. 77 b — 79' obeu ein Excurs daruber, dass
ftir die Qoranlesung 5 Stufen (w.jlyi) zu be-
achten seieu, namlich i\JI 3 cXjaxwJU ^uJI
oL.^.^+JU ^A.Sj.Ji^, uud eudlich einiges liber
656. We. 1698.
49 Bl. 8'", 15 Z. (18 x 13'/! i 12'/ 3 x 8'/j ,ro ). -
Znstand: ziemlich stark fieckig, besonders am UDteren
Rande; im Ganzeu nicht rocht saubor. Bl. 1 u. 2 etwas
ausgebessert. — Papior: golb, stark, glatt. — Einbaud:
Pappband mit Ledorruckeu n. Klappe. — Titel und Ver-
fasser (von spkterer Hand, in rotbor Schrift) f. 1»:
..wife'i.ii^/ tXiwwtk ..tAJf^Jf tX^\JL*9 "i
(So auch in dem Vorwort.)
33
258
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 656. 657.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : si) \\*&\
^Uj *JJI i\*> Juu Ul . . . &JJI J^ ajLju J*
^oJtlf cX;SUv« tk\^i . . . iuww.il J* Uil*- 15OJI
Dies Werk des Mo Rammed ben mo-
hammed (ibn) elgezerl f 88S /h29 fiber Qorftn-
lesung zerfallt in 7 Kapitel ; da aber nach f. 1
8 Bl. fehlen, ist die Ueberschrift des 1. Kap.
nicht festzustellen. Dasselbe handelt ^UiJI yjtal^.
Ein Abschnitt darin f. 4 b beginnt: *-Juj" ^jc&
vJ rfJUaj q» ^*J .J qLs iLiUi' (jtfjS Bi-lyJI
2. v-jLj f.5 b sJl&Jlj K^u^vAi5! a a j'lyUJI B*jJi!t £
ju>) L»Xl, ,J r _*Ji ^il, L$j
4. ^_>l> 16* i.'jl. -&*Jl> l-S ,.y* -^fl>Liv« o^w ti
(in 1 6 *Ji*k) JAP LUjj .Jl .La^L
5. V L 27* L^tU^l.j^»l ^»>JLcc>«ijUiCiLX».j
(i. v-jb 31 b L^iSj wiaavJI vJjsOfl j^o«J r***^ q! jj
(in 2 J.A2S) *£li ^-i.-* J*>j (H'^L-**^
7. V L 45 b otUJt^cyatfUULUJi^B/^/J j
Schluss f. 49": Liiis-.. e&juJj L*i; L - j-,,l,*JJi
JCou:>» B>l.5» !-jl\JV il*c* L*Ac m UL.5. u£jLc£J
• ^ • -* ^* <* > • •• ^ ■
'^-.^Ui /* i> i' li <&.*■? Jt x=ilA3 JUjj. Ojlli xL=a/1 a^jJlc
In der darauf folgendeu Uutersclirift sagt
der Verf'asser, er habe das Werk beendet im
J. 773 Regcb (1371) zn Damask imd ertbeilt
alien Gliiubigen die Lehrerlaubmss dariiber, und
i'ugt hiuzu, dass er nach Beendiguug einen
Traum gehabt, iu welchcm ilim oflfeubart, dass
or nicbt so ganz fest an dem Satz li\c U ^1
j'i^o ^.i. .x^*Jl balten musse , da moglicher
Weise bei Leuten im Auslande, vou denen sie
keiuc Kiinde batten, solche fortlanfende Lesuugs-
iiberliefcrung existire (s J'lyU *SU^ q>£> Lfjl)
und scbliesst: <A*j^ q*^W Vj 6yj) ^A^' *^i
'kJo^ jOJ vXiJI ,JL«5 «u^Pj »JT Jj^ (2*a**M (*J"i-i>
Schrift: ziemlioh gross, gut, gleichm&ssig, etwas
vocalisirt. Uebersohriften roth. — Absohrift c. 1600.
HKh.VI, 18146.
657. Pet. 159.
366 JB1. 4'°, 21 Z. (28x22'/ 3 ; 19x16"°). — Zu-
stand: ziemlich lose im Deckel. Die Anfangsbl&tter etwas
beschadigt, der Rand zum Theil auBgebeesert; zum Theil
gross© Wasserflecken. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich
stark. — Kinband: brauner Lederband mit Klappe. —
Titel (s. unten) und Yerfasser f. 1*:
oUi^«M ^a _^jJI OU Jul j, -wJJl v^
Anfang f. l b (nach dem Bism.): L^u^i JIS
tSirr' lV»-s^ ^ tX*>? ^jj lX*^ 1 . . . jJIjJI j.U'^I
J4*»i *^H5 t^iS (j'yiil Jjil j»XJt *JU «A^saJ\ . . .
«.LX!>I ^y« aj i»l*iiU v- »i»^ o.lXSj *o»\. ^^-J V^vJ
Angaben desselben Verfassers ilber
Sammhing des Qoran u. Verschiedenheit seiner
Lesarten und die hauptsacblichsten Qoranleser.
Die Einleitung des Werkes, obgleich nicht
so genannt, geht bis f. 22*. Sie bespricht die
Wichtigkeit der Qor&nlesung , die Vorzuglich-
keit des Qoran vor alien Offenbarungen ; die
Geschichte der Sammlung und Verbreitung des
Qoran, des Studiunis desselben und der ver-
schiedenen Bestrebungen , den Qoriin richtig
und unverfalsckt zu erhalten und nach welchen
Grundsatzen dabei verfahren. F. 8° ff. erortert
die Frage, was gemeint sei mit dem Ausdruck,
der Qorftn sei offenbart o->i iotA*. Jvc F. 13 b ff.
Geschichte der Sammlung der Lesarten des
Qoran, ferner von den 10 Qoranlesern.
F. 22 b c ^ cyUlyUI J»*l\ »AS» J»U*,I /ii vW
No, 657. 658. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: E1NLEITENDES.
259
Alsdauu f. 36* folgeu fc-lyUI o.>l J^\ lXajL^I
s^lUI ^viiit ^ ^jlO »\$> v^^>5 nebst
biographischeu Angabeu, bis f. 70 b .
72 u ^a,. ouJ, 1^,-Ls^ vJjJl s; U x L J* f *<J|.
J-y-XJIj, ^iXsiL UuibAll ^ qLoJI Lbj qI
89" y>j ^ L^Jlc ^XJU »3L*A*."i!i j ^blA^I <_>W
94 b Jyai £ *5J3 J*. f ^J|_j kJUa*J| ^ ^ilx>l v b
99" ^«JI pi b,^ £ ^sblxi>l Jo
100" ^£| r U^I ^ ^fccs-l v b
105" uityUttil /J
112° jOLiXJI ^ v jj
115" ^ajsj^ J^Ji v u
134" u. 143° of ^XS y* *A**Aiil *ij^JI j v b
146" jjfl ^| v u
153" UL5 ^LJI ^Jl b^JI 2U> jju v b
157" ^ ^Jl J^s a rLJI J* u>X*JI JJii v b
161" ^Jl j* ^Jl vW
187" jf j Lta l\ r uj^| v l
1 90' byS-yiXc KsA^yaiAjj] L^=-,LJ?o*jy9 o^p-vjL
1 95 b Qi^} i^LJI ^1 r bC*-l v b
198 b *tilJ| a ^ jJLtfj, gj<iJ| ^ ^U,,, v b
220 a OiSjJI i l|Ls U, vA^jbJI *b» sJL.1 vW
22 3 b Uj^bijj oil^JI <Jla's.j ij ^^.ssSiX/s i_>b
{J&\ J>\}\ j-Ls v_AS).JI vW
JbJ-l fywjA (J^ v_A'i)Ji v_ >b
JCsUo-ii olb ^5 .«^S>!iX/« i_jb
iXj'sj-^ o!Li ^ a^aPIla.* v_jIj
l£a*>» oiljfi-'l oLsl qLj ijb
(Js.^..^ *-*— *W *w-^l J^aAaT ^jb
270" «lsJI b^*, j ,4iil.Aj>l /o 'ojii uy wjL>
281» ^ c JTb ; _^^
284 b *LvaJI b^„ j
11. s. w.
342 s »j i^Isjii Lo» -aaJCxJI <_>b
•• -^ ^*" • •
F. 355. 356. 360. 361. 365 sind von der-
selben Hand erg&nzt, von der am Rande haufig
Berichtigungen und Erlauterungen stehen.
231"
235"
238 a
25P
258 b
264"
268"
Schluss f. 366": ^ ^U J* ^b Ui"
^Jl j^ajJI oil Jtll .£>j v_>La5 ^j/S »iAJLjj *ji*s» jJju
Dieeer ^?itel weicht also etwas ab von dem
obigen,. welehen auch HKb. VI, 13785 hat.
Aus der Unterschrift erhelll, dass der Ver-
fasser das Werk begonneu hat im Anfang des
Rabl' I 799 in seinem Wohnort h,k>1 und been-
digt am Schlusse des Jahres; nur dass das
letzte Kapitel -a*JwJI ^ 'm Qafar des J. m jww
fertig gewordeu; ferner, dass der Verfasser
seinen S6hnen Abu lfatli mohammed, Abu
bekr alimed, AbulBeir moliammed u. A.
die XjI.j des Werkes erlaubt babe.
Die Sell rift ist ziomlich gross, deutlich, etwas uogelenk,
fast vocallos. Die Uebersclit'ifteu roth.
Das Werk ist collatioDirt und nicht viel sp&ter ge-
Bchrieben als die Abfassung.
658. Lbg. 798.
256 Bl. 8'», 10 (f. 1-24 19) Z. [17x13; 9VSX6 1 /!,
(13 X 8) cm ]. — Zuetajid: von f.2o an wurrastichig, wasser-
fleckig, oft am Raudc ausgebessert; f. 253 im Text be-
scbudigt. Manche Blatter lose. — Papier: gelb, glatt,
ziemlicb stark; f. 1 — 24 grdber. — £ in band: rother
Lederband mit Klappe, nobst Futteral. — Titel f. l a von
ganz neuer fliichtiger Uaiid:
Der Specialtitel ist: _*i..A-il —>a.'i.J£ g ^_, ■« j ft XJl
Verfasser: b. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : iNAiJI Jtii
iX+s-l . . . ^_g,j*l iX*j< ^jj i\t^ ^.j>XjI (_i«s*av . . .
. . . .'JJI ~2»t \l\ "i' ^1 tX-jAvlj, _.a**aaJI s *_aj.SaJ! ^C (JJ
wJ-c Uv5 _ix*jl cyll.ail .^i . _jLaJ ,.,b Uii vX«j»
j?J\ v^6 KJlSaJI ^jaj ^Jiwlj, v.iX'i
Auszug aus dem vorigen Werke, vom Verf.
eelbst gemacht. Der Titel desselben ist in der
Vorrede nicht angegeben, ist aber mit Bezug
auf die Anfangsworte : ^£aJI ^aoa^" g v_ajJiaJI
(HKh. II, 3472 und VI, 13785).
Er beginnt f. 2" mit «_&.aJI f-lyUI jmj)S| *Uwl >_jL>
A^Js i *-jj^5 ; f. 3 b »3LaXAv^l ^iL> ; f. 4* aJUvaaJI wb
33*
'260
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 658-660.
Dann 1'. 5 s ^^1 r l s^*, ; f. 6 b _«XJI f iiSi\ <->\j
u. s. w. Zuletzt f. 256° .^fcdl vJj.
Schlnss f. 256°: sAc ±+l\ J^o j^ J^sJU
Der eigentliche Abechluss des Werkes wird
aber vermisst.
Schrift: klein, gefallig, gleichmlissig, vocalloB. Ueber-
nchriften und Stichworter roth. Der Text in blaueo und
schwarzen Stricben eingerabmt. F. 1—24; 27 u. 2S; 255
n. 256 erganzt von verschiedenen Handen. Davon ist
f. 1 — 24 ziemlicb gross, kr&ftig und deutlich, 27 u. 28 klein,
der Schluss wieder grosser und breiter, alles vocallos, ge-
schrieben. Am liande stehen sehr oft kurzere u. auch langere
Bomerkungen. — Abscbrift c. '""/uas (reap. lso0 /i7es).
Anmerkung. Ein anderer Auszug ist von
J.«aaJi j.i\ iwsr>-i.J! ^jjl Jt*-^ ^ tX*>? ^ «A*^
t 890 /i485 gemaclit.
659. Lbg. 1047.
9) f. 201 b -210 b .
4'°, 29 Z. (22x 15; 17x8 2 /3 c,D )- — Zustand: ziemlicb
gut; der obere Rand ofters etwas ausgebeBsert. — Papier:
gelb, glatt, dunn. — Einband: zus. mit 1—8. — Titel
feblt, steht aber im Allgemeinen in dem funftletzten Verse :
«jlX^/o SAAtw ^^ s - 1 ^ 3 ^ pliaj ^t-J LUJS>.
Er ist genauer:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bisni. , Vers 1. 2. 5):
jsiij ^.xlij, \*=>jl JiQi ! j l ^^ jI y$. j,*^ jji
e^aJI V-J^s* O}*** j&i •** »;*»>J L< (j>c *15 \X+J-\
*-i;*i} i&izr. Uj "W <_ ; ; ~J ~J pl^j'JlJ A*J ;
Der sei be Verfasser giebt hier in einem
Regez-Gedicht von 1000 Versen, welches er
im J. 799 &a'bau (1397) vollendet bat, ziem-
lich ausfuhrliebe Auskunft iiber die Textbehand-
lung der 10 Qoranleser.
Schluss:
F. 201' n. 201" geben tabellarische Ueber-
sichten flber die 10 Hauptleeer und die von
diesen in erster und zweiter Linie abhangigen
Leser.
Schrift: sehr klein, gefallig, gleichmassig , vocalloB.
Ueberscbriften, Stichworter und -Buohstaben roth.
Abschrift im J. U3B /i7», von dem f. 215* genannten
HKh. IV, 800fi.
660. Pet. 214.
388 Bl. 8™, 27 Z. (20»/ s X 14'/,; 16 l /2 X 10° ra ). -
Zustand: im Ganzen gut. — Papier: gelblicb, glatt,
ziemlicb fein. — Einband: brauner Lederband. — Titel
feblt. Er ist:
j-wJijf ofLftJf ,5 ~wJjf &+& p-fw
Verfasser fohlt; s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : JJ <A*^I
. „A.iLaJ5 i\**Jl
i3»iLo lXju.
*jwUJiJ! _j| KaaXj
.-ftf
aJi
^UJ! _ji»5 aJo^( ^_j.J ^ Ui LS>A,e JJUJI3, S.^il
o'r^^ a L
L&M: iCj.^i.*JI kX* ^.ji &1=^ JL "Ie ,c-!L*
*JL!I ^*
l«.AJi SAP jj Ljj b\»'^l. W-j^ Lttj.^i-j" Jbtj' oJJl
Mohammed ben inohainined ben moli.
el'aqlli ennoioeiri abu'lqasim f 867 /i453 sagt
in der Vorrede, er sei im Regeb 801 /is99 g <; -
boren und habe im J. 828 /n26 i m selben Monate
Beine Pilgerfalirt nach Mekka gemacht, und
dort bei dem Ibn elgezerl ein Stuck Qoian
gehort, in Anschluss an dessen 3 Werke ,^s.l\
und ^vjjixJi und iUALJ!, und einen Lehrbrief
darilber erhalten. Dann sei er nach Elmedlna
gereist, habe sich von dort nach Jerusalem
begeben wollen, sei aber auf dringendes Bitten
vieler Bekannten davon abgeslanden , die ihn
No. 660. 661. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLE1TENDES.
•261
gebeten , einen Commentar zu dem Werke
,~il\ iUk zu verfasBen. Trotz der Ungunst
der Zeiten habe er, oft auch mit Unlust, das
Werk nuternommen im J. 8S %427 und es beendet
im J. 832 Itebl' I (H28).
Er sohickt seinem Werke eine Vorrede
(iC^A&») vorauf id 10 Abschnitten :
1 . f.3 a «.j1>55 ttJjy*], \jiLsii JU>I _y« l^ .ic> &
2. 4" *•■&*£ iu*> /i^-Mtti v? _^*JI .yJLiij sJiUxi L**i
3. 6" u5;^ ( 5 ti,**% *&j&\ .3u> <i
4. 6* \Ac w.^?. L*5 t_$yuM J?^i j
5. 7* •^*«H q' L5y^^ c**^*^ '"**'
6. 7* KeLfM &-J1 (cf*^:! ^s f^il ^ >^* >3
7. 7 b 8-^1} 8*1,5 ^yo i^^ftJl w i^yy '•***
8. 8« v-S ri .bJI ,3 StUUIj, t\M &
9. 8" ^UUI XjAS- J^s 5 f lyi^l _Ss by>"Sl iAs*! ,*_<*. ^
10. 8 (^ccj.e .-x IJA.^-AO.Ji-ilj 0UL&.X.J' yv*' £
'LtJ-jAC-l (—d-d.,
Darauf kommt von f. 9 b an das Regez-
Gedicht nebst ausfilhrlichem Commentar zn
jedein eiuzelneu Verse oder auch eiuigen
zusammengefassteu. Der Commentar begiuut
ZU V. 1 : lX«JIx> v^'t Jj «tx j,Pj .^»J1 l?j'j LP^ J""* vi 1 *
zu v. 2 : ; j^il wi^-l 1^=" Ji i ^»l ^ iX+^vJt
Em Excurs ttber Sainmhing und Orduung
dee Qoran f. 15" ff.
20 b Ji.*l\ j. Ji\jZl\ £ J^ai
21" 3.^/iJL «>-LsJI (*!;£>' £ ^i
21 b Lfj BjLaJl KjS? ^ J^ai
22" jo*JI fLJle ,ja*J ^J>>1 -J'Aj ^b "Ji J^ai
XJH^J! »Jw£ ,3
24* ii^uiiS K j s^wi,'>\ja)1 oltJill ^1 z*^'^ J»«>5
25"— 30 b behaudelt den Sprucb:
>_r,s>l Kx*^ ^c ij1,SjI Jjl
63" Sil**-,"*! vW > 66b ^*«-J! vW
u. s. w. , die Reihenfolge gauz so wie bei
We. 1309, 1 (No. 594) angegebeu ist.
Der 1. Theil des Commentars bort f. 241"
auf mit dem Verse des Gredichts:
und dessen Besprecbung. Nach diesem allge-
meinei) Theile folgt im 2. Bande (f. 242 fl'.)
der specielle , beginnend mit 8^»*J1 8,_^w . Die
ZiiBammeufassung mehrerer Suren, wie sie bei
We. 1309, 1 sich findet, ist hier insofern anders,
als zuerst die dort zusammengefassteu Sureu
nocb einzeln betrachtet werden, dann aber die
Zu^ammenfassung mehrerer Sureu bier in kleine-
reu Gruppeu vor sich geht. Das letzte hier
behandelte Kapitel ist -v*^" vW-
Schluss des Commentars f. 382 b (mit
einein Gebet): IL^ .1 »i ; 5 jl n*^ ^ v£J^\{.
BjJLas N*-^} ^'i A**' Ujy-w Uili-I v_i_i! ,^c
Schrift: gross, kriiftig, deutlicli, gleichraSssig, etwa6
rundlicb, vocallos. Die Grundversc Toth oder roth uber-
6tricLen, die Ueberschriften roth. — Abschrift vom
J. 837 (iotu. 1 (1433). Allein dies bezieht sich nur nuf die
Reinschrift des Originals, wfthrend die hier vorliegendo.
Hdschr. vom J. """/leeo ist, was in der Unterschrift etwus
verstohlen ungebracht ist. — HICh. IV, 800U.
661. Pet. 556.
21H5B1. 8'", 25 Z. (-21X15; 14'/i! X 9-i) l i s c '"). —
Zustaiid: zieinlich gut, nur dass in der 2, Halfte und bc:>.
zu Ende der obeve Rand wasserfleckig ist. Bl. 1 scnadhafl
am Rande u. ausgebessert. — Papier: gclb, glatt, stark. —
Einband: schwarzer Lederband mit Klappe.
Da ss el be Werk. Titel n. Verfasser lehlt.
Es liegt hier aber nur die erste Halfte des
Werkes vor, welche bis zu Ende der Erklarung
des Verses *JI r Ui"l lX^ (s. Pet. 214, f.241 b )
geht. In der Unterschrift f. 296 b , Zeile 4 ist
das Wort Jj"il ausradirt, urn das Werk als
vollstiindig erscheinen zu lassen.
Schrift: gross, kraftig, rundlich, dentlich, vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift von ^gj^^yoJ! \^j^~
j_g.jCJU.3i, im J. 1083 Gom. 11 (1672). "
262
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 661-664.
Anmerkuug. Andere Commeutare sind:
! ) von O^ 1 o*) ^j^ <* ji,jJ1 ^ c » etwa
urn 980/ 1672 ,
2) von ^ixJJjliUI *!!! ^ c oi a*^ d j ,_5jL£* iX*^'
t 1036 /i625- Derselbe hat das Grundwerk
(in Regez-Versen) umgediehtet iu das Vers-
maas und den Reim der xa.L>1.2JI (Tawll,
auf "}) und diese UmdichtiiDg mit einem
Commentar versehen.
3) zu deu Beweisstellen des Grundwerkes ein
Commentar iUUI i>li^l, im J. ino / 1Gn8 ver-
fasst von { _ S) _y^i\ U*U oi U + »M/ mi
und von demselben, aus dem J. n07 / 169 5, ein
die Hauptsatze des Grundwerkes behandelndes
Regez-Gedicht, betitelt: JO-JJl o^f" Jj>
We. 1309.
2) f. 54' 1 — 65*.
1<" or mat etc. u.Schrift wieboi 1). Titoliiberscluift:
Der Titol HjOJI ist, wie aus f. 65" Mittc orlicllt, rie.btig;
cv ist abor, nachHKh. 111,4967 u.Pni.484, 1, uusfObrlicher so:
Vorfasser: s. Anfang.
An fang (nach dcm Bism., Vers 1 und 3):
il«jj- 5 ».jj,c J^l. »A^ ilc ,,J^ >i ^ jj| lV )j j^ij. jj|
Dies Gedicht von 241 Verseu (Tawll) iiber
Qorfinlesung, mit Rflcksieht auf die Zehn-Lesung
und sein Werk (J^il\) darUber, zerfiillt in eine
Menge kleiner Kapitel. Die ersten sind (iber-
schrieben: <_^l f uj» < D UU! f l a KWSt
gJI ' a _OUJ-J /s Ljj-*_jJi — Die letzten:
Das Gedioht ist im Jahre 828 /i420 abgefasst.
Schluss f. 65 1 :
^Lj',.,^». ..U^i _*i-,Ac Jjk3 5 Ujjjjjiil^ v ). < .iJI .
>o*>r
o**
663. Spr. 388.
10 Bl. 8'°, c. 15 Z. (17 3 4 X 13 1 /..; 12 x ^k cm ). —
ZustaDd: fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: Pappband mit Kattunrucken,
Dasselbe Werk. Titel fehlt. Verfasser
f. l a oben (unrichtig): j,> ; ^jC^JI. Anfang
und Schluss ebenso.
Schrift: ziemlicb gross, deutlich, vocollos. Die Uober-
schriften und Stichbuehstabou roth. — Absehrift c. 1760.
664. Pm. 484.
1) f. 1-43.
160 Bl. 8", 21-27 Z. (JOxH'/j; 14-15x8 3 / 4 " u )- -
Zustand: ziemlieh gut, doch nicht garni sauber. In der
Mitto des Werkes ist der untere und auch der obere Rand
wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappband mit Lederruckon. — Titcl f. 1*:
(I. WEil oily) oTUJTJ iu*a*[Jf] SyXil ~j& ">
Derselbe ist jetzt iiberklebt. Der spccieile Titct ist wahi-
scbcinlich:
Verfasser fehlt: s. untcn.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : .nJJ wX*-5l
j.Iju'JII^ Ua*il ^3 JUaail (►JjXJi wjLPjJI
i\*u Let
g^l K3)yr^ • • • f^>i\ SiAaaas ^.Ic UaLJ U=._ii
Commentar zu demselben Gedicht des El-
gezerl. Er beginnt, nach der kurzen Vorrede,
zu Vers 1' so f. l b : iU.^. . . . *)J o^k\ ^j> ^3
gJt »1H wLxjCj i-ttXiSl o^Aaiiil Jj: (.bboi j; c s yiJt ^
Zu Vers 2 f. l b : blj' ^^ . . . ^1 v _u> ^U j^
KyLJLj ^Lj L5- ui i iuL* ^1 j^ v_ij.Luw _jj> ^
No. 664-666. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
263
Die 5 letzten Verse sind ohne Commentar;
nach dem letzten heisst es : »U>>M>a5 U y>1 \Sj>;,
tJ!\ ,-U.
U
,Ht «j£US ,j^-«J (*J
"c^ o-
Dann sagt der Verfasser, er babe dies Werk
iin J. 919 Ramadan (1513) beendet. Der Ver-
lasser kann der bei HKb. Ill, 4967 genannte
3^01 J* o* CJ**** O** 3 ' ^ (Hosein
ben 'all eMtyvrf) t M8 /iM6 sein. Danach ist
der Titel des Commentars BJiJI.
Schrift: ziemlich klein und gedrangt, bes. f. 1— 20,
von da an auch zierlicher and gleichmassiger , vocallos.
Vor den Versen des Grundtextes steht im Anfang (jo,
r-benso vor dem Commentar [Ji, beides hort aber bald auf.
Die Grundverse sind moistens roth, selten gTun; vocalisirt
nur (zu Anfang) einige Verse. — Absohriftc. "W/mi. —
Collationirt. — B). 44 l eer.
Anmerkung. Ein anderer Commentar,
von einem ungenannten Verfasser, wird unter
dem Titel -slfxaU ^JJt tX£e erwiihnt.
665. Mq. 119.
31) f. 450-453.
8", 13 Z. (18 l / 2 Xl4; lO'/iXT/in — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
zus. mit 1—30. — Titel fehlt. Er ist nach f.453* unten:
Verfasser fehlt: p. AnfaDg. Er heisst
C*i&
J^i yi
vX+feJ (>T J vX*aJ
rf
Anfang (nach dem Bism.)
^flab xX7\ ^ MT\ Ji«JI ***•; ls>I; 6j*A I
J iUi\ <-iliS 0\)\* fjai& j*i\ ^y> "ill o*"**-^ t>
Ahmed ben ahmed ben bedr eftibi
t 979 /i67i hat i Q diesem Regez-Gedicht, welches
er im J. 951 Gom. I (1544) vollendet hat, die
Zusatze des _.£.AjI U&S (zu J>U^ jf- »• jft**A^0
versificirt mit eigenen Zuthaten. Es werden
hier zusammen behandelt f. 45 1" Sura 2—5;
451 b 6—17; 452' 18 — 35; 452" 36—54;.
453" 55—114. — Schluss f. 453 b :
Dann noch 4Verse mit dem Chronogramm der
Abfassung (bLlE ^ libl r Lc); der letzte davon:
Nach f. 450 fehlt wenigstens 1 Blatt.
Schrift: ziemlich klein, gefallig, gleichmassig, vocalisirt.
TJeberschriften und Siglen roth. — Abschrift c. 1000 /i6»i.
666. Lbg. 479.
210B1. 8", 17Z.(16V»X.10 l /.i IOVj-IIVsXS 1 /* "')-
Zustand: am Rande zur Seite and besonders an der
oberen Ecke dnrch Anbrennen beschfidigt, ausserdem an
der Seite und gegen Ende auch im Text olfleckig, von
einigen anderen Fleeken abgesehen, dann zum Theil auB-
gebessert. —Papier: gelb, glatt, ziemlich dunn. — Ein-
band: Pappband mit Lederrtoken. — Titel fehlt; nach
der Vorrede f. l b :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang (ohne Bism.) f. 1": i^Jt *1! y\*^\
. . . *JL!I C>Lc wjuutot ^jUjS A«j s . . . »Jjj1
. • • [? J>^] ijj*& ^* &i °^
^U ^Uf * tS^iM j»*H oil Jtfl & <rfcU W^
gJi xjic ^ U~*i' ^LSJI £t~J' j^i iW ,-=**
Mohammed ben ahmed e/iw/i(ecctifl?),
welcher friihstens im 10. Jhdt. gelebt haben
wird, giebt hier einen Auszug aus seinem Werk
j,uu ^wJi y-h &*x s* ttber die 10 Q° ran -
lesungen. Er zerfallt in eine Menge unge-
zahlter Kapitel.
f.l b i^'i;* *tX't *Uv.l v-ib
2 b i*^' <»Lfc>'5(' v*W
^gJJLi iJuaJl o!Lj »_ib
gJI ^JJi J* P K>I i 0-ai
7 b
9"
10"
12"
I2 b
I3 b
14"
2K4
ERKLAKUNG DES QORANTEXTES : EINLEITBNDBS. No. G6G-B68.
667. Lbg. 541.
56 Bl. 8" 21 Z. (21«/iXlCj 17»/ a xl0"»). - Zu-
stand: im Ganzeo gut, doch mebrere Blatter lose. -
Papier: golb, stark, glatt. - Einbaud: Pappbaud rait
Lederrueken. — Titel f. I':
[JjM a _^3 J yl^aif 'AX** "s-
Nach der Vorrede:
was nut Rucksicbt auf Pet. 213 ricbtigor scbeint. - Ycr-
fasf-er:
22» 31 _^- * u^ ^b :<jlt ^ a ^| ^
D " b > _ ? -«jClt H^J| j J^j
97b .
34" ^Lor v L_jjJ». yjl ,^ c r Uss>. ^js. ^ vL?
*t:«JI Wx. ^Jl. OiiaJL, e^l.^l -cj^ ^i
iUiUiaJi *»»JI iCj.*^ Jl. iUj.aJI A^i,
5 9 a LAS. I4L3 U e~JL*JI i -j. iJul j ^.JL.jJI ,_»*ju. V L,
oil -J j. (ji^ oE <_ji ; j^l v*^- 9 vW
oW>UI vW
60
fi3
fi5
S*..JI i.Xa
* ,. yi' (^th^a^
()7 pLot Iw^ji- t S-v
74'
tail
**o„/3 ^Jlc v_JJSjJi tylj
leilJol. c? (yt 0>L=jl f Uji| j ^pNUV,! v Lj
75 ° xtfLJI oLJI <3 v b
got iL^Jl, e^JJiU ; 5JJt £*^l ,*♦*=*■
76" bl ^| ^ ^ .^jai. ^s ^ ^sii-.y ^
a J L» L&Asj '.'I
An fang (nach dem Bism.) f. l b : ,JJ J.J).
a-* ^^ a 1
*^y» JU.A3 ijLi
77«
Vou hieran die einzelnenSuren behandelfc: Small
f.78«; III 94* etc. Zuletzt f. 203 b die letzleSiira:'
vIjaiJW ,Jlcl JV.UI.
Schluss f. 206": UUaJI
gJt Oui 5 Jl_, a^i ^ ^;NL>XI l^i £ ^-l ^Jl
Mnptai'a ben 'abd erralimftu el Izmir f
t 1155 /i742 behandelt die Lesarten der 10 Qorftn-
leGer _ nach dem Vorgange des .&;l\ iu^b "f —
und wie sie sich in Lesung der einzelnen Verse
unterscheiden, in moghchster Kiiize. Begiuut:
>-.!
~u?--
Kaj.l »
^A^J]
c/ aUJI ;<JUol Jit
j.^
;=>\ J OJc" lil
^Ai,i' ^ Jaii bO^^Jj' 0j j- ^| ^ KJL?u j;
Schrift: klein, gefaibg, gedifingt, vocallo 8 . Ueber-
echnfton u. Sticbwortor roth. Vod f. 71 an otwas kleinere
bchrift. — Abschrift c. lm j lm .
F 20G--208' leer. F. 210' Buch.tuben-T.bolle zur
BezciohnuDg der alten Qoranloser.
S chlu 88 f. 56 a : L.*vii
Scbrift: zietnlich gross, deutbeb, voeallos. Stich-
worter rotb. — Abscbrift vom J. 11!>!, /| 716 .
HKh. IV, 8332 u. VI, 13785.
668. Pet. 213.
120 Bl. 4'°, 11 Z. (22X16; 12'/ s x •/•/,««). - Zu-
stand: im Ganzen zieinlicb gut, docb int der Itaud Ofters
wasoerfleckig und unsauber. Bl. 1 u u t« n echadbaft und
ausgebesaert. - Papier: geiblicb u. gelb, stark, ziemlich
glatt. — Einband: Bchwarzer Lederband. —Titel felilt.
Br stent in der Vorrede f. 4" :
VerfaBser fehlt: s, Anfang.
No. 668. 669.
D UJI
ERKLARUNG PES QORANTEXTES: E1NLEITENDES.
669. Lbg.590.
265
Anfang (nach dem Bism.): ^jJl *JJ j^|
Cr -
oLl.JI
Ai^WU
Unter den Qoranwissenschaften nimmt die-
jenige der 10 bekannten Qoranlesungen die
hSchste Stufe ein; es ist daruber in alter und
spaterer Zeit ausserordentlich viel geschrieben,
nur ist sie in neuester Zeit sehr vernachlassigt.
Darum hat derVerf. Hamid ben 'abd elfatUn
elpdlawi (wol dem 1 2. Jbdt. d. H. angehorend)
auf Freundes Wuusch dies Werk geschrieben,
hinter einander die Suren in Bezug auf jene
Lesarten und die Pausen zu Anfang jedes Verses
durchnehmend, nach den Angaben des ^rauII.
Er giebt die Abkiirzungen fiir die Pausen an,
ebenso fiir die Qoranleser, wobei er dieselben
Buchstaben wie .fcUJI in seinein , _jU"*l • =.
und ausserclem noch einige andere braucbt. Er
uinunt dabei vorzugsweise auf die Recension
des «^a:>- Rficksicht und giebt das davon Ab-
woichende an, wcil dieselbe dort zu Laude am
meisten bekannt sei.
Voraufgeschickt is£ f. 4 b : iiJL«.A.^I v b
uud il^JI *_iLj . Dauu beginnt f. 6" die Be-
sprechung der eiuzelucii Suren:
t*
.=»_>! ^ijiiJi *S
u~JI Jal^Jt ^ ^11 j ^1 r l£oL 5
L+^aS oLasj! ^{iii
F. 119" ^Jl IX> Si*JL b pi u^ii^TH ^
gJI J^> £,
e.^*-
SUSUS
S chlu se f. 120": Xiu l^ c aJw "J
Scbrif t: ziemlich gross, dcutlicb, gleicbiuassig, vocallos.
Ueberschriften und Sticbbuclistaben roth. — Am Rande
stehen h&ufig Glossen, die zum grossten Theil von deiu
Verfasser selbst herzuruhrcn scheiuen.
Abscbrift von tU\ d, c ^j a*^ Q j jj^aJi o^
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. VII.
100 B). 8™, 25 Z. (18»/ a xl]; 12 x. 6™). - Zu-
Btand: gut. — Papier: gelb, glatt, dfinn. — Einband:
brauner Lederband mit Klappe und Goldverzierung. —
Titel naqh der Vonede f. l b unten (donn f. 1° auf dem
Titelblatt ist er nicht ganz vollstandig angegobon):
A^kXJ) ™,LXS^fc ij./>fj] _,Loj)
Am Schlusse bttihen die beiden Titelhalften in umgekebrler
Ordnung. — Verfasser f. 1* (und zu Anfang);
if*i^*iS^, i^fej . WVa^^>- ,-tJvAJi n*s.**i
.aAjCmJI , £.a!,^
Anfang (nach d. Bi6m.) f. l b : lX+
«.JB
t*^*^ xs
"* vAWl C c?^ 1 *^ '^^ri
_Uav . . . K*i.iaJI ( ^jaj kJ'Ji ^Li iAi" . . . .y_A*J!
A^Ji s\_j.^ ^V.^; LLa/ _s*ci ^1 ,_5.,bl3- : .,J.
Mo ham m e d b en halll elqabaqibl f s49 /i-ms
liatte unter d. Titel ^AJi.^^^JI ^Jib^ J ..*J!«*^ 5
ein Werk .fiber .-.die 1 4 Qoranlesungen verfasst.
Der Beifall, den es gefunden hatte, befetimmte
ihn, zur Erleichterung des Verstandnisses des-
selben, das vorliegende Bnch zu schreiben. Er
hat fur die 1 Losungen das Wei-k _j^.iJi des
Ibu cJgczerl benutzt, fur die 4 anderen das
*-.***Jl, jaaaav.1! ii. L £j\j.&'i\ o!jjix, und hat sich
dabei an dux sichcr Feststehende gehalten.
Zuerst spricht er ausfuhrlicli fiber die 14 Leser;
dann f. 3" 'fiber "'-sjL*'a«<1SI u. iCU^JI, dann be-
handelt er f. 3 b die einzelnen Suren, ron
Sura 61 an (f, 94 b ) immer mehrere zusammen-
fasseud. Znletzt kommt (f. 99 a ) das .A.Jcd( ujU.
Schluss f. 100 b : 'VUI aIIL L*ajl -oftJI -.■>*?.
iX*k.a1:..- ... JtAA^IlR . . . . : «JX3I _.LXrx ^>! SlXP.
^.Xo. . . . «.a£ jlij ^.1^ . . . xsJji^cAj. . . . *JUlj>
A.
SI
"'^aJLJI V; ^
Schrift; sehr klein, hubsch, gleichmassig, vooalloB.
Ueberschriften roth, "der Text in rothen Linien, f. l b u. 2*
mit Goldleisten, f. l b zu Anfang ein Frontispice mit Gold-
grund. — Abschrift voni J. 1193 r Pulqa'da (1779).
HKh. I, 1543.
34
266
ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
No. 670.
670.
Anmerkung. — I. Andere Werke tlber
die acbt alten Leser sind:
1) Q_>*Ai qj! ti_j5 l\j, von seinem Sohn 2»\.lo
t 899 /ioos herausgegeben.
2) oiUJl *l£;x, von JH?! L\rl J o^ t 401 /ioio-
3) XAJUiJi oiLi £ ;*>>H, von ^j J.t ^j ^a*.:s!
4) j^/oUl <A*Jt, von ^-w^i r**'.^ o' L^-^
o^ Ji o*> t 496 /no2-
5) «SNf*i', von ^^ItXjuJI *X+s>l ^j J.c ..j aJJI lX^c
3u5oriri + Mi/ n46 .
6) Ow^ll, von jn+aJI *aS>I J j Jw+^ um 6GO /ii 6 4.
7) .b^41, von (j^j^i ^j .\1JI <A*c ^j A*s>-|
11. Ueber die zehn alten Leser handcln :
1) .^.jJi oll-iiJI j. iU*Jt, von Q**v=ii j-jj «A*:>I
( J** O^ w?;->^~*^ ! t s8l /99i-
2) BjlvVjSI, von JUytJi u\fi qJ ;^" a *^> um S81 /99I •
3) (_5Aa41 0>Lwji, von aJJI <A**£ ^j *.«;ii o^c
J^U~^S ^AXiUI f S89 /999-
4) ^xiit, von .^«^vJI ; i«> d j O,*^ f "Viow-
5) <\M\, von ^UxJl ;5 ^x j .Xfl f 442 /i060-
6) jL/iXxJ!, von y) q*«»>=^ ^ vAs^Ji tX>.c
ilZL~J ^AiJI tX*>J f 48 %058-
7) t/sL>(, von ^odjJuJl J.c ^j iX+a-" ^j Jx:
-bL>US f 4W) /ios 8 .
8) jxUt, von ^I^JU^.31 iX.ii ^ yji + 461 /i068-
9) .^A*».il, von ,L.» ..jI (_5^JuoJI J^c ^.j A*s»I
t 4% /ll02.
10) v«Xjl', von ^SAiJI ^.c ^ J^s>i ^j i\*^
-kM^i ^ + 4 "/no6.
11) __.Cv.xJI oILSjI J>aJ.«j', von qUaL* ^_j tX^
^O f "Vim-
12) -Uill, von yijtP* o- *^^' ^** O^ ^*^
^UxJI f M»/ 1U4 .
1 3) j*UI p.L**ai' ? von Lg^^AvJI ^y*^- qJ ^L^
t 66 %166.
14) ^tojil, von ^ ; *£Ji lU=s* j J^ j yai
um 660 /n64
1 5) jbaXsOH Xrfli, von j,L\* Jl ;lk*3l OJTV > ~£
t 669 /ii78.
16) <>-.A-^i, von l\+=>! j «5^LJI ^ ^LJI
^lA^t a ^- ^U t S96 Ai99-
17) ^*Ji, von f J61\ &\ jI cX^^cXj-l t 6B8 /l266-
18) !i^(, Regez-Gedicbt von demeelben.
19) } \..Hit\ ; ^, von ^b^l ^lc j l )-v«*'«' i
um 690 /i29ij in Versen.
20) e»UjJi ^j, von (^ft-s^S ^c j ^tjjl
t 782 /i33i» in Versen (Tawll, auf ty, zur
Ergiinzung der ;wi>L£JS ; nebst Commentar
viyUs^i K>o}Ij>, von ibm selbet.
21) 8 ;r JI KP;i, in Vi-rsen, von demselben.
22) yjJt, V. ^^tj-Jl^ii Aac c j aUI A.c f 74 %»S9-
23) KjUjJ!, in Vo.rsen (Tavrtl, auf ^1), von dems.
24) Af*>t\ ^>, a- on j.Uj^JI .Xa«« j c ^c f 748 /l842>
in Verseu (TawTl auf t).
25) a.^*i\ JL>jJ! j b/^XJi, von J^ j tX*^ 1
^S^.A.JI + 766 /l363-
26) 8-^*31 K+SISS oILS n*aj j i^ill ol5 ;}) von
-8.vv.AAjl \S,4-^
j\
^j A*a^ ^jJ >AA=>t
um 780 /l378-
27) _.?\y>\ jjiu, von ^il^AD^I «L,io^ j S>\h
t 78C /i»84j i Q Versen auf i^ (Baslt); auch
jCj^LLJI SAa*s»3S genannt.
28) HJi.i>.i\ J.c »\>L)^3! j S-til i^U, von d j i\*^
a jjJ\ ^♦A ^^fJi iA.*^ + 888 / U2 9, in Vereen.
29) vi>bUJI o»/M ,Jiu, von ^Uji *«Ji ^ Aj-I
t sii lmo^ in Versen, die Vervollstandigung
der 7 alten Leser bebandelnd.
30) vi*bl*JI SiL'*, ebenfalls ein Gedicbt (Tawll,
auf "i) tiber deneelben Gegenstand, von
^iXJI ^.**3i Jw^, um 9 20 /i6H-
31) »,;^i wli^ii, von ^II^Jl J^ ^ qaaw^!
t 968 /iM6> i n Versen; dies Werk ist auob
in Prosa gebraobt unter demTitel b^J! m^'
32) kyijJI *ljii3l ^ ^.stj.^i, von demselben.
No. 670. 671. ERKLAEUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. 267
33) iOileJI jUW!, von Lr *JbUaJI kX+j? pi J*. IV. Ueber dreizehn Leser:
^jJi *^l* f 1082 /i622, in 126 Versen.
34) lya^JI, von Jy^l ^U A. t " 69 /l746-
35) &Ju, ; , von ^JulAjl lX+s*! ^ ^c j ^p.
t U7 %766.
36) ^«x«JI olfyU! ^^ ^ .9>pt v_*l3», von J^c
t 119 7l778. _
37) yUii olUJt j Ju,Uj, von t4 .^SLbJt.
38) UJ\yd\ JS^Jt ollyJI j HjrtjJI ;} 0,Jt, von
u'l
^joil ,mJS j ,**
um
900
'/h94-
III. Ueber elf Leser handeln:
1) ein Werk von ^Jlb* ^ .-i'l 0>.*c ^j A+s»l
2) XA» }r !l, von ^LVAJI ^a5>(.;' c ,j A^^j cr ^ii
t 488 /:
1046-
3) eineSchriftvon^*ilJ^jt^.l CJ j l; ^_^^ CJ J Lf ^ > v< l .
1) ^U^JI, von ^jjuL^Ji ^jl ^Ju&A^! qj M J^tt
t 769 /l367.
2) ot ; l«!f! ^JJaAiL*, von ^jolSJi ^jI ^Ui* ^j J.c
t 8 °Vl398-'
V. Ueber vierzehu Leser handeln:
1) ein Werk von jc^'Ji' '».*$». ^j <Xf\ ^ ^LLJLw
t 1076 /l664 5 das 6 > cn ai, f das J^V C^°"'
des j^JjLJiJt bezieht.
2") -isJl tjL^'l, von^JaLyojJl 0^1 ^ ^V^^ «^r>
t 1117 /"06.
VI. Ueber mehr als vierzehn Leser handeln:
1) £.AJ\, von 33Di ^ oi J,^ t 81 %22-
2) c ,*a**^I oliylil ,3 J^IXJI, von ,J»c ^j ^_4-yj
iOU-c^jl (jr^ 1 t C - 46 °/j067-
3) s r ^..aJl ^Hx: b\X>!jSI oILO ,^-la-J , von
8. S p r a c h 1 i c h e s.
671. Lbg. 1037.
23 Bl. 8'», 19 Z. (18 3 / 4 X 13 l / 3 ; 14 xS™), - Zu-
stand: etwas unsauber, nuch flcckig am Rande. —
Papier: gelb, stark, glntt. — Einband: Pappband
mit Lederucken. — Titeliiberschrift. f. l b :
Als Verfasser also ^jLua^JI bezeichoet, was nicht richtig
)6t: der Verfassor liat sicL niclit geoannt; er gehort dem
1 1 . Jalirliundert d. H. an.
Anfang (uacb dem Bism.) f. l b : ,\U >\*A\
~yy*RJ ^li l\«J 5 . . . WW .-sJJ cX+^Ll fj-^j] l$J^\
,^JI \A*JlL»/«» {Of 1.5 .,t
-*JCJI,
Abhandlung iiber die zu Anfang mehrerer
Suren stehendeu Buchstaben, nach Stellen
in dem Coinmentar des < e.Ji.^j.i\ und in
den Glossen zu Elbeid awl's Coinmentar von
und i^j^l.
Die Betrachtuugen sind ganz ausserlich, auf
die Organe, deneu jene Buchstaben angehoren,
gerichtet; tiber etwaige Bedeutung derselben
ist nichts ermittelt oder vermuthet.
Schluss (uach langerer Tabelle mit An-
gabe der Eigcnschaften der einzelnen Buch-
stabcu) f. 23": vjUXJt a » iJU ; M »J&
nJI
'LsJl ,e^\t
Schrift: klein, gut, gleichmlssig , vocallos. Stich-
worter und -Buchstaben meisteos roth. — Absohrift von
F. l a enthalt ein Verzeichniss von Thieren,
in welche Menschen zur Strafe fur dies oder
das verwandelt wurden.
F. 23 b behandelt die Stelle Sura 4, 139.
34*
268
ERKLAHUNG DES QQRAJSITEXTES: EINLEITENDES. No. 672-675.
672. Pm. 671.
16) f. 110-113'.
4\ 25 Z. (Text I5i/,xn - Zustand etc. und
Schrift (kleiner) wie bei 7). Sehr viele Glossen amRande.—
Titeluberschrift fehlt. Verfasser id der Untereohrift;
(iBt wol der Sohn des Ly-Ol^l A+J-" Olju« jj! in 6).)
Anfang (nach dera Bism.): ^^ Jju^I
Ueber die vereinzelten Buchstaben zu Anfang
einiger Suren.
Schluse: t^Xt, ^Ai vIr *. ! » J , J a_ t JI oa c L»l.
xSLi ^c &J o^-i| ... v yj ^^ . . # ^j,
u^*J 'wTj *J,~ ; ,J>c r bLJI ^.^jlj, S^LaJi ^1.
F. 113 b und 114* leer.
Anmerkung. Die Abkiirzungen uU C( ^
erklart in Pm. 215, f. 78 s . Ueber verkurzte
Ausdriicke ira Qoran handelt Pet. 250, 2, f. 140*.
673.
Anmerkung. Ueber die zu Anfang mehre-
rer Suren stehenden Buchstaben handeln:
1) ^.^1 o^-e- £ ^ a -^JI iJUyt, von UZ7~^7\
t 428 /
1036-
2) )Jr *A\ J.,,^1 iJ^s* & j; jJi ys , von ct j J^
5p3i^7! ^^Ij^JI A^ ^ o^tf f 76 7is60-
3) ^j'LsJI ; LJ j gjl^t ^\jM% von ^
t 6M /i256 » forscht nach den darin liegenden
geheimen Kraften.
Ueber die Auegange der Qoranverse handelt:
4) ^\y& XJju, ^\ ^jo\^\ JOjLj , von
SBi ^1 ^ ^ a u A u 1 716/ Mie .
Endlich fiber das Verhaltnies der Anfenge und
Schluese der Suren:
5) ^bUU^ ^JLLU! *-*Jjtfj jJLLil JusU, von
' : ': :: ;'' : '67i..jMf,'.7.9.
4) £ 249". 850'.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Brief eines Ungenannten an yai ^ tX,jiX*3
c _ s *j'Ls=\Ji , betrefiend den Brief eines Ungenannten,
welcher bei einigen im Qoran vorkommenden
WSrtern Schwierigkeiten in Bezug auf Schreiben,
Punktiren, Abwandeln findet, wie bei J^Ls JUS,
u£jty2fl J.c , namlich ob dieselben mit Hamza
oder mit ,5 gesohriebcn werden.
Anfang: **].* JuUi aJJI »UiJ ^» vb^^U^
^^^ , . . . ^ JCJI \M ^ oULT Jji ^*xxi^ . . .
g*H I^J^'i, \^h&i aas^; ^1-*^ Ljk»- Mijiib* »Ac
Dieser Brief nun behandelt die aufgeworfene
Frage nach den grammatischen Werken dee
Schluss: ^asJj i\i>.j u^.«j5 J^J" .ac ^
' Us^Lu.^ w^l H?'i L^j^i ^*il *U1m. »Aic ^50^
F. 250" steht ein kleines Gedicht (10 Verse)
mit der Ueberschrift: ^OjUJI ^ ols^Lu^,
anfangend (Wafir):
675. Spr. 966.
297 Bl. Folio, 21 Z. (32x20; 19— lS'/sXll'/a— 12° m )
Zustand: gut. —Papier: weiss.glatt, diinn. — Ein band:
Pappband mit Lederrucken. — Titel i. 1' oben:
£r iBt vollstandiger:
yf^aJf JbUJf ofxs^
wie Qus der Yorrede (f. 2° unten) ersichtlich ist. Zor Er-
liuterung und Erganzung hat der VerfaeBer eia Buch
XJi>!jJU*JI JaLaJ^i ^ im Qoran abfassen wollen. —
No. 675. 676. ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
269
Verfasser f. l b
Der Verfasser heisst auch:
Lfl JwkafiJt ^jJ vXh^ijJ jj^ywJi^UiJty
cy
A**"
£S* 0*~'
UDd naoh Ebboj'0|5 (Cod. Par. Suppl. G83):
w>.ct Jl *.*<liiJi _^jl .jl^.-Ao'il tX+ji'" ^yj J>a»A*J!
Statt i^iJI i hat HKh. ^Uaill ^. Ueberall bat
cr den Zusatz: ^-iL^xs'SI.
An fang f. l b (nach dem Bism.): *J! lA+^i
Elliosein ben mohammed elicbahanl
erragib f c. m /noi giebt hier ein alphabetisches
(nach Europaischer Weise angelegtes) Worter-
bnch zum Qoran, unter Anftlhrung von Tra-
ditionsstellen, Versen etc., sehr brauchbar und
einsichtig. Das Werk eelbst beginnt f. 2 b :
t
JJ 'Ul 8
I^_J4W .
•I
»x*t.
.s£>JOa^ s.^, OL>T.I (3
>>L>:.i
L
/•^,/J.Xi O, L
^
Schlnss f. 297 a : ^ J.«.«j^j 3 *.ti\j i_iy> L,>
Schrift: ziemlich gross, gut, deutlich, gleichmassig,
vocalloB. Das Stichwort des Artikels roth. Nicht beson-
ders correct; revidirt und oft verbessert. — Abschrift im
J. 1265 /isi9, collationirt 1266 /ie60j zu Lucknow (nach einer zu
^bUL^a- gemachten Abschrift v. J. 1 132 Dulqa'da (1720).
HKh. VI, 12628 (s. v. UUI JiUJI ob*«).
676. Mq. 71.
1) f. 1-61.
143 Bl. 4 to , 10 Z. (22x 14Vs; 16 X 10™). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich glatt und
stark. — Ein band: guter rother Lederbd mit Klnppe. —
Titel fehlt, steht aber in der Vorrede f. 2 a :
Verfasser niuht angegeben.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : lX*j LI
&Jt Ujft&AA *^m\ «jLw jJI UJuSj LjJUa* &^«sj jj UJLc
Sammlung der Worter des Qorftn nach
gewissen Klassen und Gesichtspunkten ohne
arabische Erklarung, aber (ib.erall mit Persisoher
Uebersetzung zwischen den Zeilen; auch die
Vorrede ist so (ibersetzt. Das Werk ist in
b *m& getheilt und steht hinsichtlich des 2.
bis b. in Abh&ngigkeit von der ^S&S iUAiu
des Ezzamansarl f 688 /lH«' woraus es eigent-
lich nur ein Auszug ist. Die 1. Abtheilung
ist allerdings anders geordnet.
1.^* f.2 a '^«i ji ^±g \***=- &1\ 'j-Uw-SI d
Die Wdrter hier (und liberal] im Werke) sind
geordnet nach den Endbuchstaben ; ausserdem
alphabetisch nach den Anfangsbuchstaben. —
Dies "Kapitel zerfallt in eine Menge Jjoi;
zuerst die ver6chiedenen Phu-al-Bildungen ; dann
5" \JUt *L»I j. ; 5 b oLA.*a.JI J.
6 b aI.I i_}-l*i>W »'- i * x ^J^'*^- U*i
7 a "j^^i *Js^' f***i ,, ^*' , t)<J ^ ^rt*
7" x^ 5 J 5 >l gow ; zuletzt f. 25 1 ol»L*XJI
2. a.^5 f. 26" in ungezahlten Kapp. : Jl_Jti"5li ,3
26" vL bl« joJj jJJ ; 33» jJu jii
39" J.,««.i j^i u. s. w.
3.a»wJ» rj^' *.«*"5!i li^ Ls^ J^.C X*;a»] <_>}-=>' (3
f.l7 b [gJi bjLAil J. %XJi ^ »yaJS .. jU
4. j»-*S [~x*KJ\ y>l o^Ui>t v'j*" 1 "] *Uv."!(t yjyoS j5
f. 19" [g.Jt bei^ iuUy> ljX^Jj ^«JS l3^>^
5.*>*5 iiii^o JfO wi«,y> l^*^] JL**^' ojAai' j.
f.21 b gJI^^LAA.s»liajUU v 5 o ^(_j J !>0JS
Diese Abtheilung ist nicht ganz zu Ende, hort
auf mit Abwandliing des Perf. von LcO.
Ganz verbunden. Die Blatter folgen so: 1.2.62 — 56.
3—14. 24—61. 66—61. 16—23.
Schrift: gross, gefallig, faat ganz vocalisirt.
Zwischen den Zeilen kloine Schrift, Persisoher Zug. —
Abschrift c. 1I00 /i M 8.
Nicht bei HKh.
270
ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES. No. 677-679.
677. Pm. 326.
5) S. 291-403.
Formatetc. u.Schrift wie 1). Titeluber8chriftS.291:
jJUf V l^ j ^ OUW X*sy
Anfang (naoh dem Bism.) S. 291 : <-*.Lai J
b'Aii all I^U^r ^4 ^Lwl [.<t.^ Jw>>«] v>tufe:.
jJ\ x*~] .Ju »ui D .^Lil oy4 y M s ^ jfrjq
gJI l«.^^ij| ^«Uj", [(j^Jtlb yi'b'Sj,
Erklaruug von Qoran-Ausdrttcken ; dieselbe
steht zwischen den Zeilen, unterhalb des frag-
lichen Wortes in kleiuerer Sehrift; stellenweise
besonders ausftihrlich : so S. 334 — 350. Von
da an aber fehlt sie auoh ganz bis zum Ende.
Sie bezieht sich auf die Suren der Reihe nach
und beginnt hier in Sura 2, 18. Von der
114. Sure ist der zu erklarende Text Vers 4—6.
Beim Paginiren ist 323 ausgelassen; ferner folgt
auf 346 noch 346 A . Ist von We. 1313, 2
vollig versclueden.
678. We. 1291.
145 Bl. 8", 22 Z. (19'/ s xl2; 13'/sX6™'). — Zu-
stand: gut. — Papier: weiss, dunn, wenig glatt. —
Einband.- schoner Lederband niit Klappe und Gold-
pressnng, nobst Futteral. Als Tito) auf dicsero:
S? • ••J ■ ■• j
TiteJ fehlt, steht in dem Vorwort so:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : .\JJ j^t
_^AJ! ^j}\ M o^x j-f-i^ j^jJI Jj.jjjo . . . v_.iL.ii
Das Werk ist ver%st zu Ende des J. U64 /i7 61 .
Eine Qoran-Concordauz in Tabellenform,
alphabetisch angeordnet. Und zwar jede Seitc
in 5 kleinen und 1 grossen Rubrik. Die grosse
enthftlt die betreffende Qoranstelle; die dann fol-
genden geben an: 's ;> ~JI 'xj^I l jUi\ « V J. <*-^
Sie beginnt so rubricirt f. 2 b :
Das Werk ist recht brauchbar, falls die
Citatstellen richtig sind.
Sehrift: Persischer Zug, klein, zierlieh, vocallos. —
Abschrift im J. 1256 Goin. II (1840) von nj*^ dyt^"
679. We. 1739.
4) f. 17-19".
8'» (18'/ 8 x 1 3 >/•-•; c 13-15 x lu"").
a) f. 17. Zustand: ctwaB uosauber. — Papier:
stark, gelb. — Einband: Pappband mit Lederrucken. —
Titel fehlt; nach dem letssten Verse:
Vorfassor: ^Aa^J'i qJiAJ! ;c. Sein Name ist oue-
fuhrlioher:
Anfang (Baslt):
^j/» Ja'ijJ JisJ! |».Aiac UaiJ ^x*!aiz>
g^j, Jm)\ ±1^ J!tA \Jb
'Abd errazzaq ben rizq allah trrcu'anl
t 66, /i262 stellt in diesem Gedicht von 31 Versen
die QoranwSrter zusanniien, in denen J» vor-
kommt.
Sehrift: ziemlich k'ein und fluchtig, wenig vocalieirt.
HKh. Ill, 4959.
b) f. 18. Von derselben Hand, aber weit-
laufiger geschrieben, ein Gedicht, das ahnlich
ilber den Unterschied der Worter mit ^p und
Jj haudelt. Der Verfasser nicht genanut;
es ist Elharlrl f 816 /ii22- S. seine Maqamen
(1. ed. par S. de Sacy p. 545 — 547) und auch
das Muzhir des Essojuti (ed. Bulaq.) II 149.
Im Ganzen 18 Verse. Es werden bloss die
Worter mit Jd angeftlhrt. Metrum Haftf.
No. 679-683. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
271
o) f. 19. Von derselben Hand, aber viel
dicker geschrieben, ein Regezgedicht tiber den-
Belben Gegenstand. Hier sind die WSrter mit
den verschiedenen Buchstaben \jc nnd J» im
Verse zusammengestellt und erklart. Verfasser
nicht genannt. Anfang:
und Schluss:
29 Verse lang.
F. 19 b untereHalfte bis 22 b enthalten ver-
schiedeneKJeinigkeiteninVejrs u.Prosa. Darunter
f. 1 9 b der in der Traditiou vorkommende Satz
iUyJi r JoJi erlautert; 20P cinige. Verse von
^jil\ C , H JJ( ; Jo f 984 /i676;» 21" ff. einiges vom
Imam j^s» ^ Jw»».i. FA22 b ein biograpbi-
scher Artikel fiber ^JljiJI f L#l i<^ f «»/ im .
680. Lbg. 151.
11) f. 178-179*.
Format etc. udcI Schrift wie bei 1). — Papier:
br&unlich und gelblicb.
D a s s el b e Werk wie We. 1 7 3 9, 4, a). Titel
und Verfasser in grosser weisser Schrift f. 178":
Im Gauzen 32 Verse, wie audi der Schreiber in
einem besonders hiuzugedicbteteu Verse augiebt.
681. Lbg. 906.
3) f. 57".
Format etc. udcI Schrift wie^bei 1).
DasselbeWerk wie We.l739,4,a). Titel-
tiberschrift:
Im Ganzen 32 Verse.
Ein Commentar wird dazu unter dem Titel:
erwahnt.
682.
Pm. 193, 2, f. 53*. — 5 Verse, alle im
Qor&n vorkommenden Wfirter, in denen sich
ein _!» findet, entbaltend; nebst Anekdote tiber
die haufige Anwendung von ijc.
683. Pin. 405.
16) f 93—101.
8", 23 Z. (Text: 18 X Vh"*). — Zustand: zieralicb
gut, dor Rand an manchen Stcllcn fleckig. — Papior:
gelb, glatt, stark. — Einband: zosammen mit 1 — 15 —
Titel f. 93* (von spaterer Hand):
Anfang (nach dcin Bism,): p^Uj *J) iX*^-i
o } \j}\ \jM v*j* ^ '^^i J.S.i\ *>L* ,>
Eine dein 7i« 'oi4(t« (d. li. Aba 'labbas
'abd all ah ben el'abbtts olhBsiinl) t 68 /e87
zugeschriebene Erklftrung auftalliger u. seltener
Ausdriicke des Qoran niittclst Versstellen aus
den altestcn Dichtern, dereu Nanien jedoch
bisweilen nicht genannt werden. Nach der
Vorbemerkuug richtet ^ji\ > jsLi — der init
f^jc oi «J^ zu ihm gegangen ist und die
Meinuug hat, er vcrstehe nichts davon — die
Fragen tiber bestimmte Qor&n -Ausdriicke an
ihn und erhalt daun die kurze Erklarung der-
selben nebst eincm Belegverse. Diese Bemer-
kuug findet sich audi in dem 36. ^y des
Ujj^l von Essojutl. — So zuerst:
JUaJJ ^ **<J» a * ^ *ys a * ^£^1
y^l j J*^ 4>» »0^»Ui w»lsil JLiLi ^e
(7P)
Jj^c »-^u J>*» [>J»^! l^ **^ a->*-rW ^'^
Dann wird immer (statt der Frage) bloss
fortgefahren: ^JUS Jy>.. Die so zuerst er-
klarten Worter sind: '^^5 **j& 'i^^J! '^jj*
gJ! Vy *£*< — Zuletzt erklart: i oJ Z J
272
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 683-685.
In der Unterschrift steht, dass die Hand-
schrift, aU8 der diese abgeschrieben , einige
durch Regen beschadigte Blatter gehabt und
dass der Abschreiber deshalb bier Einiges babe
auslassen mtissen.
Schrift: ziemlich gro 8 e, kraftig und deutlich, vocallos.
Stichworter roth. - Abochrift vom J. 1060 Cafar (1650)
Blatt 101 b . 102 leer.
Beides. Sein Todesjahr steht nicht feet; nach We 318
starb er zwischen »/ mi _w /mi . Esboju,; giebt bloss an,
dass Kiw jl ^^oCftil jj, ^ c + m/fn ejn SchBW
von ihm gewesen sei.
Anfang f. 1" (nach dein Bism.): g^iJI J*
q'-wS «— Vj= j**»*Ji '»J^
• • o* 5 ^ :v»u«Jlj, *JL«JI
684. Spr. 967.
WW-*". 15-19 2. (l7«/4X12'/, ; 12«/,-ISV.
X9V.-10"). - Zustand: fleckig und unsauber. Nicht
ohneWurmstioh. - Papier: gelblich, stark, ziemlich glatt -
Einband: Pappband mit Lwlerruckon. - Titel f. 1«:
So steht der Titel auch in der Untersimft und so
»t er gewohnlioh angegeben, mit odor obnc den Zusatz
gji j*-^f J. oder r ~* Jl ^i. ; > ^ c . vo „ 8ftadigw
aber ist er nach Pm. 142, f. l"-;
In OoiPwh. Suppl. 1982 ist das Work betitclt
-_ __
V>**-l f^Lc ^:
.A^jj ^ Vj> ljjj| ,<jtj
a UUI vUj-c
J j-<j--il
und bei HKh. IV, 8144
Verfasser f. )• (s. Anfang)
Dor Verfasser beisst moistens ^ ^ j,^ und danach
auch bloss ^pl . er , 10i88t aber Ruoh j- ^ ^^
und l>/5p» ; in beiden Fallen moistens mit dem Zusatz:
^JLtf^wJl .<j _^l. l n Cod. Par. Suppl. 683 giebt
EsaojutI folgende Auskunft:
Detach ist ^ D ,| und ^p, vorzuziehen E(J80 _
jBii selbst ffihrt ihn znnachst ale g£ ^ ^ — ^
auf, und so anoh We. 348; abor in We. 847 steht ^ioder
( ^^ J.*^. ^Ui- v .iiJ r? xj| ^ ; > ^ _J|
Der Verfasser Mohammed ben 'uzair
esaigwtani f c. W0/ 951 gieM Um ebe ^^ £r _
klarung der im Qoran vorkommenden Worter,
alphabetisch (uach dem An fangs buchstaben)'
innerhalb jedes Buchstabens nach der Reihe,
wie sie im Qorau vorkommen. Jeder Buch-
stabe ausserdem nach den Anfangsvocalen a, „, i
unterschieden.
Anfang f.l": ^^ Ju,. ^1 <i^m b> j,
SohlusB f. 99*: yj^ 'H^^Ji iL J!
Schrift: ziemlich gross, kraftig, deutlich, rundlich
vocahsirt. Im Anfang am Rande die Suren angegeben, wo
d)e behandolton Worter vorkommen. Die Ueborschriften
der zu behaudelnden Anfangsbuchstaben roth.
Abschrift o. ••w/u 94 .
Nach f.9S fehlen 8 Bl. (= Spr.968 f.l44 k ,8-15S*, 2.)
685. Spr. 969.
G8B1.8-, 19Z.(18xlOV ai 15x7V 3 -).-Zuetand:
sehr fleckig und unsauber. Nicht ohne Wurmstiche. Bl 48
oben schadhaft. - Papier: brfiuniich, ziemlich dick, etwas
glatt. — Ein band: schoner Hlbfzbd.
DasselbeWerk. Titel f.l'mitrptherTinte:
Verfasser f. 1":
Unten auf der Seite:
S?>«j jj ' J^ ol M <r**A J*-*"' via'
No. 685-689. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
273
Der Anfang wie dort, nur ist hier der Satz
im Anfang l*Jl»o ^L. , . . a ^JUJl <1> } *il Jt*=il
fortgelassen.
Eb fehlen Dach f. 47 3 Bl., nach f. 67 1, nach f. 63 4,
nach f. 68 2 Bl., u&mlich der Schluss.
Schrift: zienilich klein, elwas fluchtige Gelehrten-
hand, nicLt UDtleutlick, vocalisirt, collatiooirt. Die Buch-
Btebenuberechriften roth. — Abschrift c. 800 /i3 S 7.
686. Mq. 26.
1) f.3-54.
71 Bl. 8 TO , 17 Z. (2lxi4'/ 2 ; WltXVI,-\V"°). -
Zuetand: einige Flecken. Einzelnc Lagen etwas lose. —
Papier: gelb, dunn, glatt. — Einband: Pappband.
D a 8 s e 1 b e Werk. Titel f. 3 " etwas nach unten :
jki'Xll <-s*,j>- ,J^. q'jiJI *?*4^ V^- Verfasser:
(IndieseinNauien ist j A+-^eininal zu streichen).
Dieee Seite ist ausserdein mit oinigen einzelnen
Versen beschrieben.
Die Schrift klein, fcin, eng, persischer Zug, nicht
leicht zu lesen, etwas vocalisirt. — Abschrift v. J. 8 "/i47a.
Die Handsohrift ist unrichtig gelmnden. Es folgt auf
f. 21: 36. 39. 22-34. 37. 35. 40. 38. 41-43. 46-48.
44. 45. 52. 53. 49-51. 54. - F. 1. 2 u. 55. 56 sind leer.
687. Spr. 968.
158 Bl. klein-S'-, HZ. (13 a /sX9; lOxe™). -
Zuetand: sehr wasserfleckig, beBchmutzt; dieersten Blatter
etwas schadhaft am Rande. Nicht ganz ohne Wnrmstich.
Die Schrift zum Theil verblasst und etwas unleserlich. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Papp-
band mit Kattunrucken.
Dasselbe Werk. Titel f. 1" etwas unvoll-
standig. Der Verfasser beisst hier f. l' h :
Schrift: ziemlich klein, spitz, etwas flfiohtig, nicht
ondeutlich, wonig vocalisirt. Die Buchstabenaufschriften
roth. In dor 1. Halfto am Rande oftere die Suren an-
gemorkt, woher die betreffenden Worter eutlehnt sind. —
Abschrift von yai ^j ^-j**-^! iXae im Regeb ""/ihb.
688.
Pet. 559.
99 Bl. 8 TO , 17 Z. (18X13; WhxPh™) . — Zustand:
etwas fleokig, nicht ohne Wunnstich. — Papier: braunlich,
ziemlich stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Loderruoken.
HANDSOHBIFTEN D. K. BIBt. VII.
Dasselbe Werk. Titel f. 1»:
*jXil ...'-"Jt wo-c _^~rj i_)Lc5^
Verfasser :
Es geht hier uur bis zum Anfaug des Ab-
schniU.es n^arJI ^iJI .^l (= Pet. 558, 2,
f. 134"). Das Uebrige fehlt, 10 Blatter. Die
Ueberschrifteu siud hier stets bezeichnet mit
-Uj+fJi uu (oder i-Lil «_Aj etc.) und dem be-
trefleuden Zusatze, nicht wie in Pet. 558, 2
mit J 6.
Schrift: gross, etwas steif, zum Theil etwas abge-
soheuert, deutlich, ziemlich stark -vocalisirt. Die Ueber-
Bohriftcn hervorstechend gross, roth nachgeiualt. Blatt 1
Dach tragi ich erganzt. Collatiooirt. — Abschrift o. 90O /hd4.
689. Pm. 229.
105 Bl. 8™, 15 Z. (19X12; 13x7 l /j tB ). - Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, zum Theil
ziemlich dunn. — Einband; schoner Hlbfzbd.
Dasselbe Werk. Titel fehlt; doch steht
f. 1* von spaterer Hand die ganz allgemeiue
Augabe: ^.5 oL*J. Verfasser fehlt. Dem An-
fang ist hier noch (f. l b ) eine Riw&je des Werkes
voraufgeschickt ; dieselbe beginnt (nach d. Bism.) :
uH
g*i^\
■A* !_»
„iUJi J
i^r*-*-" s'r*"'-" o*~*-~~' O"
wo aber statt t.S zu leseu ist o'.'i und statt
<»Jj4<* ,_»«>A^ ^ii : •—ijSyA . j*a.^A ^jl Yd. i.
ij ji f j\ JI J\ -J- 640/ u4fi ). Es erhellt daraus, dass
dies Werk in dieser Fassung etwa um 580 /n86
herum gelesen ist. — Zu bemerken, dass der
Verf. f. 1 b zweimal .jjc ^A (und davon einmal
vocalisirt _ijc ^jl) heisst.
Der bei Spr. 967 angegebene Schluss fehlt
hier (weil es doch kein in die Abtheilung ge-
horige8 Wort giebt). Das Werk hort hier
vielmehr mit dem Abschnitt K^*^il tLJI auf,
dessen Ende so :
.iltX.
35
274
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 689-694.
Schrift: ziemlich gross, weit, gef&llig, wenig vocali-
sirt. Die Stichworter in der yorderen H&lfte roth uber-
strichen, nachher meistens sohwarz.
Absohrift vom Jabre 1064 Regeb (1654), von
Auf f. 105 b steht von spaterer Hand ein
kleiner Excurs iiber die 4 Jahreszeiten und die
dahin gehorigen 12 Stern bilder, auch ein Di-
stichon iiber die letzteren.
690. Lbg. 1!
65 Bl. 4 to , 19 Z, (22 J /9Xl6; lS'/aXlO 001 ). — Zu-
stand: ziemlich wurmstiehig; am Rucken in der oberen
Halfte waaserfleckig. — Papier: gelb, glatt, dunn. —
Ein band: Pappband mit Lederrucken.
Dasselbe Werk. (Der Verf. heisst hier
j-jj.c ^')- Das Schlussblatt fehlt, ist aber
richtig erg&nzt.
Schrift: ziemlich klein, kr&ftig, vocallos. TJeber-
Bchriften und Stichworter roth. Der Text in rothen Linien
eingerahmt. Arabische Foliirung. Am Rande bisweilen
Glossen. — Absohrift Torn J. 1186 Qafar (1723).
F. 65 stehen verschiedene Stellen aus
J^*JI (JLjm ; ausserdem f. 65 k oben ein Excurs
iiber den Ausdruck jfi [> und die darin liegen-
den geheimen Krafte.
691. Pet. 558.
2) f. 44 -143.
S«, 15Z.(20'/ 8 Xl4'/a; 13x8-8Va cn) ). -Zustand:
ziemlich gat, im Anfang etwas fleckig. — Papier: gelb,
glatt, fein. — Einband: zasammen mit 558, 1).
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
f. 44 b iibergeschrieben :
^JLajmSJWJI fr^A^ \^uJmi'J im'.*JS
>— *J-*
^ur
Schrift: ziemlich klein, gef&llig, sehwungvoll, deatlich,
etwas vocalisirt. Die besprochenen Worter meistens roth
uberstrichen. Die Ueberschriften roth. — Absohrift
Tom J. 1189 Sa'ban (1775) (yielleioht 1089/, 678 ),
692. Lbg. 645.
1) f. 1— SI.
216 Bl. 8™, 17 Z. (20 3 /* X 157s; 15 l /s X 8«/i) 0,D ). —
Z net and: ziemlich gut, doch am (oberen) Rande etwas
wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich donn. —
Einband: Pappband mit Lederruoken.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt. Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
Es beginnt hier im Buchstaben «3 mit dem
Vocale a; derselbe mit u entha.lt zuerst:
> - O > >
w^uaj u m ! ,J ^AJi D JJi J^-Jl jS>) Aflo £♦> jJJ
gji si 3 v\ s* 3 \ 9 sij xjjA . . .
Das Werk hat den gewohnhchen Schluss.
Schrift: Turkischo Hand, ziemlich klein, gefallig, vo-
calisirt. Ueberschriften roth, Stichworter roth uberstrichen,
Absohrift t. J. 1193 Rob. I (1779) (nach f.54 b ) yon
693. Pet. 397.
2) f. 8 b -49 b .
Dasselbe Werk. Am breiten Rande zur
Seite und unten steht (von derselben Hand wie
das Uebrige geschrieben) der Anfang desselben.
Es bricht ab in dem Kapitel ^ und zwar in
der ersten Abtheilung: Aussprache des ersten'
Consonanten mit a, mit den Worten: \JtS^is>
l (&\e*\y Loaiu *£*£» o»A^. \J0yM O^^** *-^' U 50 ^'
694. Pm. Nachtrag 17.
2) J. 24—57.
8 TO , 19 Z. (Text: 12 i ltx6 1 l» aB ). — Zustand: ziem-
lioh gut. — Papier: gelb, ziemlioh glatt und stark. —
Einband: zasammen mit 1).
Dasselbe Werk. Titel u. Verfasser fehlt.
Im Anfang fehlt 1 Bl. mit Titel u.Einleitung. Das
Vorhandene beginnt mit: *J! L^JI l3^»»^jLw5^Ji
Am Schluss fehlt 1 Bl. Das Vorhandene hort
auf mit den Worten: ^ *JUsl^ <yw^> *****)
'JJCii* _^Pj «-^aJL M-*-^' V*"M
Schrift dieselbe wie bei 1), nnr etwas grosser,
flnchtiger and ein wenig vooalisirt.
Ho. 695. 696. ERKLARUNG DES QORANTEXTES : EINLEITENDES.
275
695. Pm. 142.
1) f. 1-109.
128B1. 4 to , 19 Z. (25X16; 16 X 9Vsi cm ). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, dfinn. — Einband:
brauner Lederband mit rothem Rucken. — Titol und
Verfasser f. 1* tod spaterer Hand:
Der Titel Btebt auch iin Vorwort f. l b so wie oben, jedoch
mit dem Z u s a t z : £\.m*+j\ cLC^ JoLs^Ji Xi^j
welcher nicht als besonderer Titel anzusehen ist; denn a)s
zweiten Titel — wenn man wolle — fuhrt der Verf. auf;
...L^J) 0L4JXJ g*jby,\ ...fjjOff m.£ij
Auf an g (nach dem Bism.) f. l b : aJi A*si|
OjUxi v_i,.&l ^i UJ Xl^-wj o'j*^ i)** 1 ?" l5^'
y.ji V"' 1 -*^ Ojic LJ ie^ ^*t*> • • • X»I.$CJI
ksl\ <_u,JUI X>ij wu.1jlS1 x^d^j .-j.***}! q! JLil
Der Verf. hat das Werk dee Essigistanl
iiber die auffftlligen Qoran -Ausdruoke in die
gewohliohe alphabetische Ordnnng gebracbt, mil
eiuigen eigenen Zusatzen. Das Sclilusskapitel,
das er im Vorwort verheisst und worin ver-
eiuzelteAusdrucksweiseu behandelt werden soUen
(viUi'tfl ^*vLo U jJJ yb), steht f. 106 b ff.
Es beginnt f. 1 b : l ^_yS> s Hj$ J ^jJ! y>7 U 3C
cXij, ^ y-a^i q15 Ljii" x^ LI |».c ^.^>^j( Jj»=»
L^iJl o-j'l li'l . . . UJ12H jJ. ^ *sS-il y^ij iy^a*wl
Das letzte (26.) Kapitel ist (f. 105 b ):
'vjJI aJ^t L* jy&t c^jjl 'pip' j&t *»■* »y>! L*
Dann folgt das schon envahnte Kapitel
der Einzelausdrucke (meisteDS Partikel). Die
1. Art desselben ist: i4*5Ls^Ji v_s^.s^l JLwj *JI
iyiy«Ju,\ jjoaj qU (J*^ w-51^5 y_yS ,_jm>aJi J-Jly vj
SchlusB f.l09 b : J^s 5 ^^1 ^^jjjsl _j.p ^X3i
'*_jb:J3! vii**-' '|«.rao iU^ cLu'l L J^c (el ^t^*^ J' t^ £
Ob dies Werk von EssojutI sei, ist mir
sehr fraglich 5 es ist auch von HKh. nicht
verzeichnet.
Scbrift: klein, zierlicli, gleichiufissig, vocallos. Ueber-
Bcbxiften und Stichworter rotb. Angabe derselben ebenso
am Rande. Der Text in Goldlinien eingerahmt. F. l b ein
kleines verziertes Frontispioe.
Abschrift vom J. 1133 Sa'ban (1723).
696. we. 71.
1) f. 1-285.
286B1. 4 ,u , 21 Z. (24 l /sXl8; 14'/ s X ll on >). — Zu-
etand: im Ganzen gut, obgleich doch nicht vollig sauber;
aber dio erste Lage ist Iob im Deckel UDd ausserdem die
meistcu Blatter des Bandes gelost. Oben am Rande, in
<l«r Mitte des Werkes, ist eine schadbafte Stelle. — Papier;
gulblich, glatt, stark. — Ein band: rotb brauner Leder-
band. — Titel fehlt. Er ist aber richtig angegebcn anf
dem Vorblatte:
Verf. nicht angegebon. Er ist nach Essoju(i (Tabaqat):
<\"fli: _jjl i53^|Jf (in We. 348: ^JlilciJI)
Nach oiner auf dem Vorblatt stehenden Notiz lieisst er:
(und so auch "We. 348, Cod. Par. 861 und Mq. 81) und
war Schiiler des ^gS>yi\ ^ya.'/.A y\ f 870 /980•
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ^ q*^ am
Lo >s-a*s* i3 l\=»I. *.il a.3Lj lXPl^; ^.c-i d~l S *J
_bu>?. L»jl i^ojiil \ki!\ jjU tX.Rj$ . . . ,J>L3 ftjiAS
^Jt S.sl. X*s» liAJ XaJ.il
c -- -^ • «^ -
Ein sohr brauchbares Worterbuch zu den
8ohwierigen Wortern des Qoran und der Tra-
dition, alphabetisch in Europaischer Weise ge-
ordnet. Der Verfasser Alinied ben mofiam-
med elkerewi abu 'obeid f 401 /ioio giebt den
Satz mit dem betreft'enden Wort, zuerst aus dem
35*
276
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 696-699.
Qoran, dann aus der Ueberlieferung, mit jedes-
maliger, auf Autoritaten gesttttzter, Erklarung;
bisweilen mit Belegstellen aus alten Dichtern.
Dae Worterbuch selbst beginnt, nach kurzer
Auseinandersetzung ilber das Alif als solches,
f. 3* so: ^^.jjJt a A Jls LjJ 5 x^li^ ,JI*j Jyj
\j~lxti XiTUJir f^JS $t\ »^£ JL5, ^cjjl CjW
Das Werk ist nach den einzelnen Anfangs-
buchstaben in Btlcher getheilt. Jedes Buch
zerfallt nach dem zweiten Buchstaben der Wnrzel
in Kapitel; also Buch I; Kapitel (J? ol, Ci! etc.
[i-LJI £« ^l.yb etc.].
Es liegt hier die 1. Halfte des Werkes
vor, von I bis ^yo gehend.
Es schliesst f. 285°: jL *>\ ^jU, v^jAJi *jUj
' t\.-F ^1 ^ic L?^* 3 ' *"' *^*^ ^S 8l V ^ o c
Nach f. 151 fehleD 6 BI., nach 281 1 Bl.
Die Schrift ist klein, aehr gleichra&ssig , gut, ganz
vocolisirt. Am Rande ofters Erganznngen,' moistens von
derselben Hand. Die behandelten Worter stehen mit etwas
grosserer Schrift am Rande, im Anfangc mit rother Dinte,
nachher moistens sohwarz, mit etwas grosserer Schrift.
Jedes Buch beginnt mit dem Bismillah; dies sowie die An-
gabe des Buches in kufischer Sohrift, die der Kapitel in
Neshi, etwas grosser. — Die Abscbrift ist v. 28. Diilqa'da
681 /ii89 von {J .J~t i jJLi\ ^U*^! ^Jlc ^ c\.-*_s^
zu eigenem Gebrauoh. — HKh. IV, 8628 nnd 8613, p. 327.
697. Mq. 81.
195 Bl. 8™, c. 15—23 Z. (18 x 18; 14 x a'/a " 1 ). —
Zustand: ziemlioh gut, doch am oberen Rande nicht frei
von Flecken. — Papier: ziemlich stark, gelblich, otwaa
glatt. — Bin band: Pappbd mit Lederrfioken u. -klappe.
D ass el be Werk. Der letzte — wahr-
scheinlich dritte — Theil desselben. Beginnt
hier mit dem tUJt ^ixS (und zwar ist das
zuerst besprochene Wort j[i) und geht voll-
standig bis zuEnde. Der letzte Artikel desselben
ist jkAJ ; derselbe lautet voUstftndig so f. 195":
Li" J^JI vJuT U^i ^JOfc. *i »Si vJm^!^ J^J!
gJI Ua&\ ^ <w ,J* -i ,^xJ| jJUJI ptfiS} L^i U %
Schrift: ungleich, ziemlich gross, im Ganzen fliichtig,
nicht Qberall leioht zu lesen, ziemlich vocalloe. Ueber-
schriften und Stichworter am RaDde roth.
Abscbrift vom J. 940 Dulqa'da (1584) in Haleb, von
Ein Auszug aus dem Werke ist von
VU1\ j,\ M *.*> oi .w ^ ^ f 661 /ii65;
und ein anderer mit dem Titel ^/j^iJi »_»LJ
von ein em' Ungenannten verfasst.
Zusatze von ^ucX^Jt cX.**-! ^ ^c ^ lX.*^
^yjL^/a^t f 881 /ii86 5 unter dem Titel:
und von JiLc. ^ j,l.~*J! ^caJ-! ^j J^ ^ j^*^
t 686 /i288» unter dem Titel:
und ein Werk ^j^j^iJ! &Zaj voneinemUngenannten.
698.
Pm. 65, f. 124"— 130".
Abhandlung des
^iLv.Jl A*^» ^i *\+s>\ (Ahmed ben moham-
m e d easilafi) f 676 /ii80 zl "' Erklarung aufialliger
Ausdrticke ira Qoran, nach den Suren geordnet
(s. No. 427, S. 163).
699. Spr. 460.
71 u. 2 Bl. 4'°, 19 Z. (26 x 16'/,,; 20 X ll'/j^). —
Zustand: nnsauber, Deokig, auch wasserfieckig am Rande;
etwas wnrmstichig. — Papier: gelb, stark, ziemlioh glatt.
Einband: Pappband mit Kattunrucken. — Titel feblt.
Nach der TJnterschrift f. 71*:
,**feuJI (mM^ VS?f^ rt!»*te
Verfasser fehlt: s. unten.
Es i8t ein Regez-Gedicht, enthaltend
zu jeder Sure die Erklarung der darin vor-
kommenden auffalligen Ausdrucke. Die Ueber-
schiiften der einzelnen Siu*en sind daher:
[gJI ' ByuJS] KjpUJI Vjjm ^^t^ j**^'
Anfang f. l b (nach dem Biem.):
Behandelt nach einander alle Suren.
No. 699-702. ERKLARTTNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
277
Schlues f. 70 b :
Der Verfasser scheint zu Bein nach f. 71*
der es geschrieben hat im J. 693 Qafar (1294).
Nach einer 2. Unterschrift daselbst ist es ge-
schrieben am selben Tage von .^1 ^j iX*^
•Lc^ss
«.A$>l_>t
KH
f*j*° erf r^'-rf 1 erf
Schrift: ziemlich gross, gewaodt, deuliich, etwos
vocalisirt. Uebersohrifteu roth. — Collationirt,
F. I* steht mit Angabe der Blattzahl eine
Uebersicht aller behandelten Suren.
Auf den dem Gedicht vorauigehenden zwei
unsauberen und schadhaften Bl&ttern stehen
einige AusziAge aus dem biographischen Werke
des | -<AMJt, in kleiner, enger, flttchtiger Ge-
lehrtenhand, vocallos.
700. Pet. 558.
1) f.1-43*.
143 Bl. 8'°, 13 Z. (20V 3 Xl4»/3i 14x9'/s cm ). —
Zustand: nioht ohne Fleckeo, sonet ziemlich gat. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: schwarzer
Lederbd. — Titel UDd Verfasser f. 1*:
£**" (^" cr* ryr*-*' V*"-^r-^ ./A***-* V^
Anfang (nach d. Bism.) f. l b (Vers 1. 2):
LJoc qUO! JiL&JI w^j^ U^H qI i5_jJ JkAjtJls Juuj,
Regez - Gedicht des 'Abd errahim ben
elnosein el'irdqi zein eddln f ^/nos; es
behandelt in alphabetischer Anordnung die im
Qoran vorkommenden eigenthumlichen Aus-
drucke. — DieB Gedicht ist eine XlsJI; es ent-
halt 1040 Verse. Der Buchstabe I beginnt f. 2":
u jja»I obLi* J-uW' >>_;» Ji fl*>^ |rej*ll ^ LjI
Der Verfasser sagt am Schlusse, dass er
dies Werk auf seiner Reise nach Mekka be-
gonnen und bei der Ruokkehr bei ^jm^wJI
beendet babe.
SchlusB f. 42 b :
Schrift: ziemlich gross, gefallig, dentlioh, stark vo-
calisirt. Die Uebersohrifteu roth, fehlen aber einige Male. —
Abschrift naoh der des ,-a»lwJI v ^jJ^-I' vW-*j die
daroh einige Mittelglieder auf eine dem Verf. nahestehende
znruckgeht u. collationirt mit einer aus dem Original geflos-
senen Handsohrift; von v_*JLs» <X±£ _.L=l ^ ,\DI >\ui ilia
im J. (58 d. i. wol) 1058 Sa'ban (1648).
701. We. 1313.
2) f. 47-127.
Format etc. u. Schrift v?ie bei 1). — Titel f.47":
if J*"***
Verfasser nicht angegeben.
Behandelt, nach den einzelnen Suren, von
Anfang bis zu Ende die auffalligen Ausdrucke
im Qoran.
Anfang (nach dem Bism.) f. 47 b : *U OusM
Schluss f. 127 a : Ju*> * ^ jJJI Sy»; Jb"
*Lil p> iu _rt» a Ui! »MI uLsi Jj?-^ Jl$xM s &Ai\
Die Erklarungen sind kurz und btindig.
702.
Anmerkung. Ausser den altesten Werken
fiber die auffalligen Ausdrucke im Qoran
(ol^ 11 V^tb* i) von (^4^' c 1 ^ erf *^4* i ' erf O 1 ''
t o. I9B / 8 io ;
,j;yflJI J^i* qJ j^ 1 t ^/siB*
278
ERKLARUNG DES QORAOTEXTES: EXNLEITENDES. No. 702. 703.
•■H^ o^ 1 ^ -*' f 8Z1 /9ss ; ^5^5 &<& * ,X * S>J[
1 860 /96i ; ut^uu^ ^ ^i ^ *w t "Van
sind hier zu erwfihnen:
1109-
1) ^LkaJGI «*x ^ v^u»^i ^ Ji^s? f WS/j
2) w^jJi ~h»*&* j V*ii)^'s von CJ**".?^ Ol*c
«£»«JI O* 1 t 697 /l200-
t 663 /l264.
IJI ,^>LaJt Ju^.c
4 ) WSil-
™ 72 %820-
5) v^o^aJI ^/o (jtyiJI ,3 U*s vrf/-^ «b?, von
von j^J-iO^UJi ( _>UiJ>JI ^jjl ,jUie qj J-s
t M9 A348.
7) jLi'-'iii v_juLLJ 5 J-y-Udl <_o'^ *3 ;^^' ^?*
von j^-XaJf ^juJusJ! yiIJa .A*^ f 981 /i678-
8) jjjiJ! wAj^CJI oUJ
waJ.£ L 9,
>3 jiji»\j»
W
kiXu , von
t 1016 /
31 Ju
1606-
, f>-*^ji ju ^j| .yj lX.*»-I ..j ^LaSt tX*£ ^_j (Jl»^
9) Von einem Ungeuauuteu ist verfasst:
^1 Jul «Jji .a<m«j ,3 .^.UJaJI 0>.LJ( KjUj
Vielleicht ist hieher auch zu rechnen:
^JiJ! ^UsO' von ungenanntem Verfasser.
703. Lbg. 1004.
1) f. 1 — 280.
288 BL I", 17 Z. (22 '/a X 14; 15V»x8«»). - Zn-
otand: gut. — Papier: gelb, glatt, dttnn. — Einband:
gutor rother Lederbd mit Klappe. — Titel n. Verfasser
von etwas spaterer Hand f. 1* (nioht ganz riohtig):
^£«JI w^Jlk ^j'bS qUUI JXiw» ^Lcl
(b. Anfang.)
Der Titel ist vielmehr:
und der Verfasser heiest:
Anfang f. 3 b (nach d. Bism.): iX*js?^jI Jls
&JI aJJI tjU5" JLc . . . jkl^Ji J>^i <^wiiJtj a=*§JI «-JI
Ueber die grammatisohe Analyse (v»j<^<)
des Qoran haben Viele gesohrieben, aber zu
ausfuhrlioh und zu elemental-, wahrend das Be-
durfhiss der Meisten auf Loeung der schwie-
rigen Punkte, die eioh dem Veratandniss ent-
gegenstellen, geht. Dieeem will der VerfaBBer
Mekkl ben abll talib elqaisl f 4S7 /io« (439)
abhelfen, setzt also gramma^iscbe Vorkenntnisse
voraus. Einen besonderen Titel seines Werkes
giebt er nicht an.
Naoh ausiuhrlicher Beeprechung der Worte
M f^^i f. 4 b beginnt er mit der 1. Sura f. '6»:
^Jt \J>u$ \yff. ^i ^iJi. aJ^U LgiljCs tLJt ti._j-w. ^
Die 2. Sura 8 b : o*l ]Jt 'Biuil «,_,.■*« v'j* 1 J-*^««
gJI (ja«j ,J^. Die letzte Sura f. 272" unten.
Daran schliessen sich f. 272 k einige Eicurse,
zunachet uber das Wort ^UJI u. ^U^l und f. 274 k
uber das J in der Stelle Sura 22, 1 3 : vyb^ 1^0^.
Schluss f. 280 b : fi^-jS> fZil ! jj^s "!i
Schrift: Turkische Hand, etwos hfingende Sokrift,
ziemlich klein, gewandt, doch nioht uberall dontlioh, voosUob.
Der Anfang der Suren tritt gar nicht hervor; der Grand-
text ist von f. 43 an meistens roth Qberstriohen. Der Text
in rothen Doppellinien eingorahmt, f. 3 k u. 4 s mit dioken
GoldliDienj das Frontispice f.8 b , Goldgruud, ist ohne weitere
Verzierang gelassen. — F. l b bis 2* enthftlt ein Verzeiohniss
eammtlioher Suren (aber ohne Angabe von Blattzahlen). —
Absehrift (niioh f. 288) vom J. ""/uis. — HKh. V, 12096.
No. 704-706. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
279
704. Spr. 573.
12B1. 8 T0 , 17Z. (18X18V S ; 12x8Vs cm ) . — Zustand:
ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, ziemlich dick, wenig
glatt. — Einband: Pppbd mit Kattunrficken. — Titel f.l':
Derselbe ist genauer:
^f^f ^* <>*j ^f^J j- '^S
Der Verfasser:
Anfang (nach dem BiBm.) f. 1": nil tX+sit
na*JLX)I ^ Lftfilc aJlw, »l\S» . . . i^j
,U
Li'Sj^
Moliammed ben 'omar fafir eddln
errazl f 606 /i209 gi e ^t in dieser theologischen
Abhandlung die Erklarung einiger B Geheimnis8e«
in vier Suren, deren richtiger Sinn den Aus-
legern verschlossen geblieben ist.
Sie zerffillt in 4 AbBchnitte.
1. ^ai f. l b *^UuJi ^c oL)l£ u^cl, oLxfrM ^
J^\ a c ojjW I- ^^ vft*»l^ otLii,
(d. h. Sura 112) [^^sTs^I j. Ke^l
2. 3.*3J f. 5* ... oUfM L J.c iduXw-« XjjM -"**J' j
(d. h. Sura 87) ,J*i\ «£>, f-.i g^*» *)y» ^
3.^: f. ll b B^ ^ ^aJUi_5 J-UII y>*^«J i
(d. h. Sura 95) ^y^l., qaXJSj
SchlusB f. 12 b : ^-^itf i «5^J o/J JJ&
^Uj *1H 5 iuu^i wJlfcdt »Atf> j fcy^i jj^JI wX*
O< o ^s-J., vMj £>j*J' n^Is y^ r^'
Nach f. 1 1 ist eine Ltlcke. Der 3. Ab-
schnitt ist also nicht ganz zu Ende; der An-
fang des 4. (Sura 103 behandelnd) fehlt, und
von diesem ist nur Bl. 12 als Schluss tibrig.
Die Sohrift ist blass, ziemlich gross, undeutlich zu
lesen, vocallos. TJeberschriften roth.
Absohrift o. 1000 /i6M.
705. Pm. 10.
4) S.2M-288.
Format etc. und Schrlft wie bei 2).
D as s e 1 b e Werk. Titel u. Verfaseer fehlt.
Anfang von iJU, v>X9 an derselbe, mit vor-
hergehender Angabe des VerfasBers. Die Ueber-
echrift des 4. Absohnittes (in Spr. 573 fehlend)
ist S. 287: \ (J^i, 'i^LJI JU**I Ja** j
j^;, Vj_y* L^e KJu^ixJ! B^l (Sura 103, 1).
ScIiIubb ebenso.
Am Ende steht eine kurze Notiz des Ab-
schreiberB uber den Verfasser.
S. 289 — 291 stehen von derselben Hand,
aber etwas fluchtiger, Ausspruche mehrerer
angeBehener Philosophen u. Aerzte, wie Hippo-
crates, Galen, Glaucus, i£.*W o^ O* ^ c '
706. We. 1288.
206 Bl. 8", 21 Z. (2lXl5'/3; 13V» X 9'/s c,n ). -
Zustand: am oberen Rande fleckig; lose Lagen, im Ganzen
gut. — Papier: gelbltch, stark, etwas glatt. — Einband:
brauner Lederbd mitKlappe. — Titel u. Verfasser f.l':
Derselbe ist nicht zu verwechseln mit' ^'J' ^si^l j^
wie 6B bei Lbg. 973 gesohehen ist.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : g^J' Z$
L\s>
*y
,WB
LfCiys-lj, O^' \/M »&"\ o* l'**^- ^ 1 V i '
Der Verfasser Mohammed ben abu bekr
errdzl, urn 720 /i 8 ao lebend, behandelt in 1200
Fragen und daran sich schliessenden Antworten
allerlei die Erklarung deB ganzen Qoran an-
gehende schwierigere Punkte. Er hat dieselbe
theils aus Biichern entnommen, theils durch
gSttliche Eingebung erhalten in Folge religioser
Gesprache mit einem der lauteren Bruder
(U*J! ]y>\)- Nach der Vorrede hat er schon
ein anderes Werk (ya^ betitelt) verfasst, das
280
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
No. 706—709.
Fragen grammat. Art u. tieferen Sinnee behandle
A-*i\
ULJ,
E'^i* rM** ^ Jpi ^» ^i ^i*ju>
Das Werk wird in Pet. 544, 2 erwahnt.
Die Einkleidung der S&tze ist steta:
I-JJJ> — yt,*, a Li. Sura I beginnt f. 2":
JlS UiS . . . **ls .j^ Bj ^ sL? .yi ^ j^
gJI a UXJj, ^^ ,A>I 5 ,_cvfc*j L^il .^ej igS>j£\
SchlusB f. 205": ^ ^LJIj j^ ^ ^
Schrift: ziemlicb gross, mit breitem Grundstrich,
gleiohmassig, deutlich, vocalloB. Die Ueberechriften und
Stichworter roth. — Abschrift im J. 993 /^. — HKh.1,733.
707. We. 1289.
84 Bl. 8'°, (25) 29 Z. (21x14-187,; 14»/.-16»/«
X8 — ll cm ). — Zustand: lose Lagen und Blatter, zieni-
lioh unsauber, besonders auch am Ende, und wasserfleckig
am Rande. - Papier: gelb, glatt, ziemlicb stark. -
Einband: Pappdeckel mit Lederruoken und Kluppe.
Dasselbe Werk. Titel f. 1":
4*>H 5 (*!**}] \yii\ kLUI Ubs
Verfasser wie bei No. 706.
Luoken im Text sind auf f. 22» u. 23*- b . Nach f. 46
fehlen 10 Bl., nach f. 64 u. 71 je 1 Bl.
Schrift: klein. flfiohtig, gedrangt, nicht leicht zu
lesen, vocallos, oft ohne diakritische Punkte. — Im Anfang
aind mehrere Blatter erg&nzt, klein, gleichm&ssig, dentlioh,
vocoUob. Hier sind die Ueberechriften nnd Stichworter
roth, in der ubrigen Handschrift nicht, sondern nur moistens
roth uberstrichen. - Abschrift v. J. 8GS Mohan-am (1463).
708. Lbg. 973.
151 Bl. 8", 23 Z. <19«/«XU»A; 16x9Vi->. - Zu-
stand: aonst gut, nur am Rando ofters wasserfleokig. -
Papier: gelbUch, stark, glatt - Einband: rothbrauner
LederbandL
Daseelbe Werk. Titel u. Verfaaser f. 1«:
l^y O^^JI Jart oa^ •i i y>\ i M^ci Kl£j
(was fakcb ist). Anfang wie bei We. 1288.
ScUiiss feblt, wol nur 1 Bl. Das Vorhandene
bricht bei Besprecbung der letzten Sura f.151"
ab mit den Worten: £.1>\ jo^JJ ^^Sjs^JI ; lfc>l 5
Schrift: ziemlioh klein, krBftig, deutlioh, vooallos.
Uebersobriften roth. — Abschrift c. 100o lim.
709. Pet. 544.
8) f. 41—57*.
8'°, 27 Z. (20'/s X 147 3 ; 14 X 87 3 <n - Zustand:
ziemlicb gut. F.41* fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zus. mit 1). — Titel u. Verfaaser f. 41":
(So auch in dem kurzen Vorwort.)
Anfang f. 41" (nach dem Bism.): «J Ju^l
KlUvl vS.fi l .
0*J 0i
iXso,
Der Verfasser Elfiosein ben soleimSn
ben rejjfin, der wol dem 9. oder 1 0. Jhdt. d. H.
angehort, giebt in diesem Werke auf eine Menge
Fragen, welche sich bei dem Studium des Qorftn
erheben, Ahtwort in knapper Form, und zwar
der Reihe nach von Sura I bis Anfang der XH^".
Die Form derSatze ist gewohnlich: v_»^> — ^\J^.
Nach einer dem Anfang voraufgehenden Vor-
bemerkung hat der Verf. unter anderen benutzt:
^Ul w**£jil ^1 ^jJI ^ r U^J ^jjj\ gjLw
f m /im und tf/i^jl JjysJI yJU[jb> oC o^UJI
t M8 /ii43 und t 680 /i28i 1^*!^ u^^UJI und
l^jUl y>UiSI vA^ ^ Jj^l^ <X*J> lyJ| JiliJ
und aIJI a^ ^ o*^ 3. rfs Uil Bys, j^judi bj.>
^L^^l ^AAk*-! . Anderes hat er aus mttnd-
Hchen Belehrungen und Mittheilungen erhalten.
Das Werk selbst beginnt f. 41 b :
gJI xU^I JU«Xwl is LJ * p ^L5Jt ^L ^
Lijf j^c Jo-t vi^j^ Jlj^ ^e w^*«^ B,_^
57«
l^aAOj, LJ ujI^s.
gJI ^j-diiLJI K«a9 ( y> jj^ J^>uJLj
No. 709-718. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
281
Das Werk brioht hier im Aufaug der Sura
ab mit den Worten : *-hAJ. ,.,.^-j «.», lii
Ob es uberhaupt unvollst&ndig geblieben ist oder
nur hier in der Abschrift so iet, weiss ich nicht.
Schrift: klein, fein, zierlich, gleichmassig, vocalloB.
Stiohworter u. Uebersehriften rotli. — Abschrift c. ,000 /i6s>i.
Nicht bei HKh.
P. 57 b ein Stuck aus dem ^Loi^i, eineni
Commentar zu dem tJAi^. cj^i ^ .Uis*i , beide von
"f m limi aus dem Absohnitt uber Gebet. Be-
ginnt: ^Ji ^(j »JJ! \ ^ t3yC v-^j .rV
und ein anderes Stflok f. 58", wahrscheinlich
eben daher, aus dem Abschnitt tlber Verkauf ;
beginnt: gJI q**^ S l*l*i>'. Von neuerer
Hand, rundlich, ziemlich gross, deutlich.
F. 41* besprioht die Stellen Sura 21, 22
und 19, 43.
710. Spr. 396.
1) f. 1-16.
30B1.8™, 15Z. (18'/sXl3 l /s; 12>/ s x 10"»). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappbaud mit KattunrQoken. — Titel f. 1':
o^LkJfj MjlJI x-jLftj sjIjjJI zJ^
Er wird ebeDso in Vers }3 aDgcgeben. — Verfasser f. 1»:
Anfang (naoh dem Bism.) f. l b :
Ls-lj f*s»JI hit &J a b LkU ^ ^jL^uJl JB
to
'All ben mohammed esaafidwf 'alem
eddln f MB / 1M 6 bat iu diesem Regez-Gedicht
von 427 (naoh dem viertletzten Verse 425)
Versen die im Qorftn vorkommeuden fihn-
lichen und gleichen Ausdrucke und Stellen
behandelt. Es ist alphabetisch nach den An-
fangsbuohstabeu — von den Vorsatzbuohstaben
in der Regel abgesehen — geordnet. Der
HAND80HBIFTEK D. K. BIBL. VU.
Buohstabe I beginnt, naoh der Ueberechrift
^jSi\ sj'j , so f. 2* :
ai** - L*l£> rfAJI ,j.c ».sLJl ^l LUjili ^jSlj
Buchstabe £ ( t*X v^) f- 8 b :
Schluss f. 16":
Schrift: ziemlich gross, gewaudte Gelehrtenhand,
ziemlich deutlich, vocallofl. — Abschrift c. 1750.
HKh. VI, U379.
711. Lbg. 151.
10) f. 163-177.
Format otc. und Schrift wie bei 1).
Das 8 el be Werk. Titel in grossen Gold-
bucbstaben f. 163* ebenso, mit dem Zusatz:
Verfasser, Anfang und Schluss ebenso.
Abschrift 9,6 /l»9.
712. Pet. 330.
I) f. 1-12.
30 B) 8™, 21 Z. (20 8 /<Xl5; 15x9'/r). - Zu-
stand: nicht ganz sauber; der RaDd an einigen Stellen
geflickt, blosee Papierlage. — Papier: braunlicb, glatt,
ziemlich dunn. — Einband: fehlt.
Dae s el be Werk. Titel f. 1* ebenso, mit
dem Zusatz: *..j_XJI <JjiSi obi ^ *^X&»J\ j
■*-?*-JI <*J)j»- (jji. Der Verfasser heisst hier:
Schluss etwas abweiohend. Auf den dort
als letzten angegebenen Vers folgen hier nooh 5 ;
der letzte davon f. 12 b ist:
Schrift: ziemlioh gross, gefallig, deutlich, etwas
vooalisirt. Uebersohrifteti roth. — AbBohrift v. J. 959
6om. II (1552).
713. Lbg. 252.
4) f. 77-85.
Format eto. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel f. 77" ebenso mit
dem Zusatz : t^U&i wL&x-o ^^waj' ^. Verfasser,
Anfang u. Schluss ebenso. Im Ganzen 431 Verse.
36
282
ERKLARUNG DES QOKANTEXTES: EINLEITENDES. No. 713-716.
F.77*enthalt dieAngabe, dass der Absohreiber
dies Gedicht im Jahre 669 /i270 gehfirt habe bei
der es bei dem Verf. selbst gehort.
Das an f. 77 angeklebte kleine Blatt enthalt
von derselben Hand in enger kleiner Schrift
Bemerkungen fiber Qor&n-Pausen und gehfirt
zu dem 1. Stuck des Bandes.
714. Lbg. 680.
28 Bl. 8™, 9-13 Z. (21»/s X 16 l /n» 15-16 X H'/a"").
Zustand: ziemlioh gut. — Papier: grob, gelb, glatt,
etark. — E in band: eehwarzer Lederband.
DasselbeWerk. Im Titel f. 1" und auch in
derUnterschrift die Abweichung iuLclj, (fur ^Lcj).
Schrift: gross, krftftig, gefallig, vooallos. TJeber-
sohriften hervorateohend gross. Zwisohen den Zeilon und
bieweilen auch am Rande Glossen.
Abe oh rift vora Jahre 1263 Qafar (1847).
715. Lbg. 252.
2) f. 53-70.
Format etc. uDd Schrift wie bei 1). Bl. 53 oben
sohadhaft und ausgebessert, das Uebcige im besseren Zu-
stande uls 1). — Titel f. 58»:
~<wt£
IK***4*S>
^
Verfaeser fehlt: es ist ohne Zweifel der in 1) genannte
An fang (naoh demBism.) f.53 b : ^»\si 1^0
**ti U5 Oks-^ O.&. ^a K(A U uUiil Julio*
i <Xs-\ s op. ujL ' lip. J^e. i^*j> t _JJ tftfi_r*
Der Verfasser A limed ben jflsuf elkawdai
t 680 /i28i giebt in diesem Werke, das von dem
in Pet. 544, 2 erwabnten verschieden ist, eine
Zusammenstellung der Phrasen, die nur lmal
im Qorfin vorkommen, nach den einzelnen
Suren aufgefuhrt. Dann solcher, die ganz
gleich an 2 oder 3 oder mehr Stellen (bis
15mal) vorkommen: f. 61* J>c tt£-J$t 'ot^r 6 * vb
Zuletzt f. 70 b : jT a tUuJI £ ^^ ot^oJI «5JU
Qls^ftJI^ ^_>*ii 5 *4j*^i oLc% o^' fLX^UIj, ^'-*c
Auf f. 53* stent eine Erklarung von Sura 93,
von derselben Hand geschrieben.
716. Pet. 557.
107 (97) Bl. 8", 11 Z. (18 X 12 x /s ; 97a x 6 s /« 0,n )- —
Zustand: ziemlioh gut. Bl. 1 schmutzig und echadhaft,
einige sohadhafte Blatter (9. 10) ausgebessert, Bl. 11. 18
erganzt. Der Rand bieweilen beeohmiert. — Papier: gelb,
glatt, stark. Einigo Blatter br&unlich. — Einband:
echwarzer Lederband. — Titel f. 1*:
oLfej twill! oL>"il ^JLm 0>. wLci'
Darunter: , .. «
mLwaaXi >>. vjUi
Am Sohlusse:
Der Titel be,i HKh. HI, 6908 ist:
VerfaBser f. 1*:
(j^LjJI -^j! ..J q^jJI (j~-t-!i 1X4^ aUI iX*t _yj?
An fang f. l b (naoh dem Bism.): Juu Dot
y* iJ^XaA & «JUI &J'Li*flj *jIJ^ iX»-t^Jt Mil Jw»*»
i^ljjlj »WI ^cJlX^I ^^JwJLw «5oli . . . iJ'Ls^JLs^ K^jLiix
Der Verfasser Monammed ben anmed
ben 'abd elmumin elmiprl ibn ettebb&n
t 749 /i848 bespricht in diesem Werke diejenigen
ahnlichen QorSnverse, welcbe das Wesen Gottes
betreffen und einen zweifelhaften Sinn fiber das-
selbe herbeiftkhren k6nnen. Es ist eine an einen
Freund, auf dessen Wunsch, geriohtete Ab-
handlung.
No. 716-719. ERKLARUNG DES QORANTEXTES; EINLEITENDES.
283
Die Vorrede (iL/^X.iUJ!) geht biB f. 9 b .
Er sagt darin, es sei nicht sein Zweck:
^ (£j>\ jji fulfil 5, O^ofiJI Ui! 5 A-wO^ljJS
Dann beginnt die eigentliche Abhandlung, welche
in viele (aber ungezahlte) ^*as zerfallt. Zuerst
f.14' '*~^l "^ l+»^i 'J^as
Schluss f. 106 b : bUli y^ 1 o>* ^ ^i
J bLjJ'j l^vJJI lS **l\ ,Jtc *J^=»ti» c>Jl Wj 'UJJ
SJlcl «JJL, 'JUC&I i-i UUi
Schrift: klein, etwaB fluchtig, im Ganzen gleiohraassig,
vocallos, oft ohne diakritisohe Punkte. Bei der Arabiechen
Foliirung ist f. 7 1 — 80 auBgelassen. Es Bind also eigent-
lich nioht 107, eondern 97 Blatter. — AbBchrift von
,_5ja»-jJI i\«s»t qJ iX*3? q} tX*=>l im Jahre 763
frulfii&e (1362). — Collationirt.
717.
Pm.65, f.20'-50\ — DasselbeWerk, mit
demzuer8tangeftihrtenTitel:B.No.427,II,S.162.
718. Lbg. 295.
6) f. 21-26.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Zustand
ist sohlecht; theils durcli Nasse besch&digt, theils dnrch
Aneinanderkleben der Blatter, so dass der Text sehr oft nicht
oder nur sohner lesbar ist. — TiteluberB^ohrift f. 21 b :
Ou^f C^ 31 *? rj^Uj <5 OuJwJf "j
Im InhaltsverzeiohnisB S. 2;
oP [jaso rj£+> <«-**i>J' i5 oLi**ll oU^LbJI
Verfaeser: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 21 b : «U iX*^l
. . . ^JJtfl m^L* & oU^yi ol#l j$>\ { ^SJ\
^UUf tX#^ ^LLLw , . o J*£ • • • Jyui Om U
(ejUsajuJI ^toLfiJI \SiyO . . . iLaiUJl -fcSil ^ . . .
A Der Verf. 'All ben sultan moRammed
elhereufi elq&rl f 1014 /i6O5 g ent — ^ e es bei dem
verwischten Texte scheint — von Sura II, 205
,jj,Jju.> J.0 aus und sucht an der Hand des
Elbeidawl nachzuweisen, dass der Sinn einiger
fast gleicher Stellen im Qoran doch verschieden sei.
Schluss f. 26 b : oy £i jJ\ JuuUxU o^l ,1
Abschrift im Jahre 1175 Dulqa'da (1762).
719. Pet. 312.
8) f. 35-48.
8 VU , 21 Z. (21 3 /4Xl5'/ 3 i 18xl2 cm ). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: zueammeo mit 1—4. — Titel fehlt. Er steht
im Vorwort f. 36% 12 v. u.;
Verfaeser fehlt; nach der Vorrede:
Anfang (nach dem Bism.) f.35": iJJ xX+£
Jk* . . . ^*^ Ul>-m« L ,U ^"bl^Jlj H^LaJI^ ^^W <->)
JL3 . . . JJL\ a
O*
O^
a* cr-* (^
•** O^ Cr****
^j (j,c O **o_)jl Jj-^I g^SJ' li-j*»l
J^cU-l y J->^i g^^« i^-« J55 »).*k*JI (j^ 1
ilJLixil v_j. J. ^ lt\sJ> ^Itf j Jol ^b l\»j U
gjt ♦oljus'SI jy. v>lj Us B JUJI ^1 iXs-ljJI v*!^' i
Der Verfasser MQsft ben elfiosein el-
mipri elmo'addil abil isma'll, dessen Zeit mir
unbekannt ist, giebt hier eine Aufzahlnng gleicher
oder ahnlicher Stellen im Qorftn, nach der Zahl
Hires Vorkommens in Kapitel getheilt; die Suren,
wo jene vorkommen, werden angegeben. Das
erste Kapitel (f. 35 b ) o\J^y lX^IjJI vW ^hrt
zuerst die Stelle *J*/» ^ H^y^ lj~»ii in Sura 2
als vereinzelt an, daneben dann die ahnliche
Stelle (in Sura 10) *&a «j>*o IjjLi mit Portias-
sung von ^. Das 10. Kap. (o^l 8-<k*J^ vt)
f. 45 b behandelt zuerst LJ5, dann V \ u. s. w.
36*
284
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 719. 720.
Das Schlusskapitel (^Ji^j, &&L3 J* <^L
vU}3l K*jLj> ^j, Ls^) bebandelt das 23 mal
vorkommende Jji. Voraufgeschickt und un-
mittelbar auf die Vorrede folgt ein Kapitel
(f. 35*) A^jLixll K^yiUJI .J" 3 i_>L, in welchem
zuerst von dem Vorkommen des Ausdrucks
jjj^e "Si die Rede ist.
Sehluss f. 48": *^» Is^l ^1 ^ J** £ 1\
Die einzelnen Kapitel zerfallen nacb den
Fallen, die sie behandeln, in ^m\.
Schrift: gross, kr&ftig, rundlicb, ziemlioh eng, vooal-
los. Ueberscbriften roth. -•- Abschrift c. ,K0 /ms-
720. Spr. 267.
I) f. 1-75.
[Spr. 267, 1 = 266.]
121 Bl. 4'", c. 17-21 2. (22 l /a X 16; 19 X 12Va c ").
ZuBtand: am Rande fleckig. Nicht frei von Wurm-
stioben. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Papp-
band mit Ledarrucken u. Klnppe. — Titel u. Verfasser
fehlt. Auf der Rfiokseite des vorstebenden Schmutzblottes
stebt von Sprenger's Hand (was richtig ist):
'{**%
ij*$
Einen anderen Titel des Werkes e. in No. 72). Der
Verfasser ist naob f. 74 b :
Anfang fehlt j aber nur ein Blatt, auf
welchem der Verf. die Ntltzhchkeit und Noth-
wendigkeit, eioh mit dem in dem Bucbe be-
handelten Gegenstande abzugeben, nachgewiesen
haben wird. S. denselben bei No. 721.
F. 1* beginnt gegen Ende der Vorrede,
wie es Boheint, und zwar mit den Worten:
jeUt, XJjt»j Q>> >i! V^l i>*l ^ I31j> *J:AX*j
Dae Werk selbet beginnt dann f. 1*, 14:
'r&M o-**il ^J«3JI ljJIju *JjJ Ok^^JI Hjy*. CT »4
g^' (*6.-i* e vit«-*«jl ^AJI -W/ 6 "J>* ,^$ *-«J
Der Verfasser 'Abd erranman ben 'abd
allah ben abmed easoheilf aba 'lqasim
t 681 /ii86 erklart hier diejenigen Qoranetellen,
Sura fur Sura, in denen Nomina, hauptsaohbch
aber Nomina propria, nicht ausdrucklich, sondern
nur andeutuogsweise bezeichnet werden. Ein
Beispiel . fur ein bloBses Nomen ist f. 26*:
Zuletzt ist bebandelt f. 74 b der Ausdruck in
Sura 113 (oikJI 8;j-«) v. 3 oL&lc
Der Verfasser sagt scbliesslich : *^s
Sehluss f. 74 b : i^UiJ^ U^I j ^po^,
In der hinzugefugten Nachscbrift sagt der
Verf., er habe das Werk als Antwort auf die
dahingehenden Fragen Jemandee abgefasst, so
kurz wie moglicb, aber doch stetB auf die be-
nutzten Quellen zuruckgehend, u. Bcbliesst f.75*:
_-^> *Jl jjjtt nL^j, y>&.tt 3-rfr?- kLa&jZjJ el_ij 5
Sohrift: gross, kr&ftig, fl&ohtige Oelebrtenband, in
einander gezogen, fast vocallos, oft obne diokritisohe Punkte,
nioht leicbt zu lesen. — Absohrift naob der Abeclir. des
^c^iXcJI ^[£S\ ^jI ^j <X*^ aJJI Aa£ _jj| [dor
das Werk gelesen bei dem kX*£ tX*^ ^jt l ^«Jt>JI . j:
^^ CJ^ f^**** \y! 0^*°J CJ^ i»***J' > nidi dor
Lebrerlanbniss, die der Verfasser diesem ansgestellt hatte
(tJiXtaA ^ *j\L»-l J^)]i nn< ^ zwar von cri cy***^'
^
XJI
cy
iX^s?
cy? ^^ tr? (X*^* ^ iX*^ 1 ,
der dieselbe mit jener collatioDtrt bat, in Elqabira, i. J, "♦'/ims.
HKh. II, 8098.
No. 721. 722. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
285
721. Pet. 544.
1) f. 1—40.
68 Bl. 8 TO , 27 Z. (20'/ 3 x l4'/ 3 ; 16 X lO" ). - Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: rother LederbaDd.
Dasselbe Werk, aber mit anderem Titel:
^^vmJLi ujuXJ) -a**J*j
Er eteht am Ende derVorrede (aber am Rande,
mit der Bemerkung #jo) und ist auch richtig.
Der Verfasser ebenso; und eehr ausftlhrlich zu
Anfang vor dem Beginn dee Werkes.
An fang (nach dem Bism.) f. l b : &*£-l\ JlS
C-^ o- ol*^ o^ o^ 1 *** O' lA*^* - ••♦* '*'*°'
cr 1 £•
wlxi" ( *i«i ^Uil J.«i>j tUinJI «muj JLu olvU, tUv.'il
ja'iisiX] \y\fi & _ji\M I 0A*aS ^li ^X«J a . . . Lto,l
|J ^y* ^*3 ^y> y.f^ *M v-A** ****1»j U j.v?->JI
gJI qI^^*" i' — Schluse bo wie bei Spr. 267, 1.
Schrift: ziemlich kletn, etwae vornuberliegond, gleich-
maaeig, deutlioh, vocallos. Stichworter roth.
Abschrift v. J. 1116 Gom. I (1703) von phm-i^
Nioht bei HKh. untor diosem Titel.
722.
Anmerkung. — I. Die grammatische
Analyse der Worter im Qoran behandeln (zum
Theil in Commentaren) Werke von
j, «*1JI *-*■ f 28 <y 862 .
2 )
*)
5 )
6 )
7)
»^*.A<#»
3pi j^ ^ o,*^ f 286 /b98.
ur^~ cr> ^' t Wl /w4.
**♦»! t 888 /949.
*--il t 87 7980.
U^bfUJI ^1 A*.* 1 .^
aj^Jl*- ^1 t\**-l ^
O"-
^Jl ^1 J ^ ^ f 48 %088-
(W^ V*^ g^ O* V** t 487 /l046-
L5i
8)
9 )
10)
»)_
12) .jyi-jJ'si J^^ o^ a **»^ ^ t 6 "
13)
Cjj^vH ^*^ o* J**«~i t 686 /ii4o-
7
/1181-
^^
« * JJI A*, f 616 /l219
(betitelt: c ,U*xJI)
14) ^SjwiJi J*jj ^ ^JlAM 0*.a* f 629 /i28i-
15) jLwp j^A, jJI (^1 & w^F^it f •"/imb
(betitelt: 0^\ \ } &i\ v^' i ^/Jl v-ila^)*
16) ^3iHJi ow^ j (H^W + 742 /««
(betitelt: l\^1 IjUI v 1 ^' <S «^*f^0-
17) ^ZJi ^1 w»->i erf OuJ>l f 766 /iS66
(betitelt: a >^il wl^ 1 (^ S oW ^0-
18) JII3 w*«h ^ Jw«>l t" 9 /i877 (betitelt:
1 9) ~j3^Zn\ f 911 /i606 ( eme kleine pplemiscbe
Schrift, betitelt: :JI i>a* ^ :<JI). v
20) orf Jjl JU ^UJI ^ ^^ f 9w /tM>8
(betitelt: y^^ >I^*i\ q^ a ^\ "^).
21) ol ; ^VW *♦=** ^^ Ow^l f 986 /l678.
II. Ueber grammatische Einzelnheiten des
Qorftn handeln:
1) \jSi\ olU j. "_, , von jpijup uJ^ qJ <>-»»-
um
400
1009v
2) B^AAit oi^uJI ^ ", , von wJLb ^1 Qi ^a
t 487 Ao46.
3) UiJI "-Ji^s- ^ UJJI ^w, (in einem Ge-
dicht von c. 1000 Versen), von einem
Ungenannten, um 940 /i648-
4) Ueber die Infinitivformen Abhandlungen von
VOn i>*JjJI ,_yA^: ^ f^\ji\ f 226 /889-
HI. Ueber die Schwure im Qoran haben
geschrieben :
!) ^ Oi ] 1 688 /l240 (^\ r^ ] %>
286
ERKLARUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 722. 723.
3) u'yiJI juL&ju jj "i, von ^ ^.c ^ lX*..^
IV. Ueber die Z allien handeln: j>vXJ!
OOuJ! JUyw £, von ^g-^l f 782 /l33i uid auoh
^liX^il £.^1 iCJLwj (mitRucksicht auf Sura 1 2, 48),
VOn Jl5>XJt aJJI v^jjjj f 904 /l49 8 .
V. Was besondere schwierige Stellen imQoran
(o^XAv*) betrifft, so haben darttber geschrieben :
1) *+**» ^jjI (JLw./» qJ allt Oyc f 276 /g89.
2) 0>|J^I ^jl Jl^ ^ J^uu. f 802/ 9U<
3) £^t ^Jlt, ^t , ^ t 4S7 Ao46 (439).
t 494 /noo (betitelt l*.JI).
6) ^ii J.^ ^ L ^ f 980 /i62S (betitelt vJ.^
^*» Jt jL»-U, jti'Slj O^t JX&» ^ (5y3J.il (jta^i^c).
7) ^«Jt ^ , ■ JJI ^ ^ ^1 t 1208 A788.
8) Andererseits werden auch Schriften ttber die
klaren, keiner Missdeutung unterwerfenen,
Qor&nstellen angefnhrt, von ^ ^ a.*^
O*^ 1 J^ TsJ? t W8 /wa» und d* o* .-*
l^-^ 1 **>«> cjj' f 688 /l286-
9) Ueber Stellen im Qoran, die als gramma-
tisoh - lexikalische Beweisstellen (iXJ>i^Ji)
dienen konnen, hat ^J^SLJI c;j -y»^t ^ J^
£*Ls\JU v_»i J«il f c< 6B6 /lH0 i Q einem Werke
(qLaJI) geschrieben; dagegen hat ^^J^mJI
t flu /lM6 ein Werk daruber unter dem Titel
qLw^JI qIiXa^ unvollendet gelassen,
723.
Ueber dunkle Parallelstellen im Qoran
(q'jaJI ajUSju) handeln, aueeer Schriften derFr tthe-
ren, -wie ^tyUt /ul£J & #x*tiJ,\ ^ SyJI, von
Vy 3 * J* jj' jjJX»J,\ ^y) o«^s? f ^Vsait besondere
folgende Werke:
1) &Hj*z)\ *jI&Xo j J»j 5 LaJI 8^, von ^j Q-y*^i
2) Q^i *jU*X« tA^i g ^L^JI, von ^ o^«^
/ni6«
^^JjUJi y^l4^ t 688 /ii92-
4) ^Ult «je 5 JojJlxH Bji, von lX*^ 1 ^jJJI j=s?
5) J^iilit ly* *.jL&aJI J. ^^Uil «S!5L, von
6) ; ^l ui^i' j ; ^t ^ila'i, von ^jJJI J^b-
J^3t t 9 "/l606.
7) Q^i & (j~>**Aj U »_a^^j ^^*s>-J! rfOJi, von
^Hl *L,/ ; t 926 /l620.
8) ol^LwJcttj, oUJws\*Jt .oLiKt, von ,^j ,-e^
^ZTi X, ^ . Uk-„, t 1088 /l62B.
9) Q'yili oL^jLCv>>^c j "^ , von ^ Oi.*^ ^ Jb«^>-I
10) u'yiil wLciJus ^ qL*xJI, von einem Un-
genannten.
Hieher sind auch noch folgende Schriften
zu rechnen:
1 1) j£>UWI «»aJCmu« j ^>U=il Hj-TiAj , von
^^a^vJI ^c ^ ^yl f 782 / 1831 .
12) oL^OUw.il vivpLss-'ilj) cyLj'iJt ^_e oL^&JI •>.
von GJt ^1 Ow^ f 749 /i848 (vielleioht
dasselbe. Werk wie No. 716).
Ueber Wttrter, die an verschiedenen Stellen
im Qoran verschiedene Bedeutung haben,
handeln :
1) JUaJl OJ\ji s yUaJI «Julj>j , von ^j q^wj^I
2) JLLJ! 5 K^yt ,0* ^ i(^J( ^t Ksy,
von J^x^J! ^1 f 697/ 1200 ,
3) JLLJI^ »j*^JI j j^j^Ul »^jJS, von demselben.
4) ^SLlxJt \je\i. jj jJbi^jJI !&ji , von qJ /^*»-^t k'V 6
^*«.yi L ^c ^ ^*«^l f 772 /lS70-
von
ifJLtjXJt jai ^jj 8jas& c.
610/,
6) ^SLkAJt^, t^s^JI ^yjsl^U! oUs^JI oUashs*-, von
No. 723-726. ERKLARUNG DES QORANTEXTES: einleitendes.
287
Ueber die Stellen, in welohen der Qoran
anspielt auf Pereonen, ohne sie zu nennen,
handeln die Werke:
1) \M & *Uai - ■(*$ W UJJ, von
2) Q \ Jdl oU^^^QU^JI^onld^^Qj^l ; vXj
3) ^1 ^ ^l A L- o 1 *^ f^' . ™ n
^SEwJT^ ^1 f 852 /i4*8.
4) \M oL^/i £ l/tf oU^m, von ^^^
t" w Vi«». _
Einige Abschnitte, die fihnliohe Qoran-
stellen auffuhren, in Spr. 490, 38, f.l99">-201\
Ueber 15 verschiedene Arten der Anreden im
Qorftn Pet. 687, 5, f.98\ Ueber die Gegen-
st&nde, bei denen Gott echwSrt, Pet.684, f.27\
724. Spr. 490.
3) f.9»-19*.
[Spr. 490, 3 = 979J
Format etc. und Sob rift vn» bei 1). — Titel-
uberschrift und Verfaeser:
Anfang (naoh dem Bism.): i£>W *N <X^\
v^**aj w»Lxi Ui» . . . ^ jJI <~>l&\i i*i\ »AP 0-ai
Essojatl + 9U /i606 bandelt hier (lber die
im Qoran vorkommenden FremdwSrter, in
alphabetischer Folge. Zuerst f. 11»: JJ>- Utyl/t
Zuletzt f. 18 b : y^ t^' i*M>^' J 13 >W
Er ftigt zum Schluss 5 Verse dee JU»JI ^^oJt Jj
1 771 /lS69 (Baslt, anfaagead J_^iLi^ . . . Jww-wlwJI)
und 4 des-S^i t m, /h*b und 12 von sioh * lb *
an (alle mit dem Reim auf j^i und in Batty),
welche eine Zusammenstellung dieser Fremd-
wSrter geben. — Schluss f. 19»:
_i Ju «i*/OwS U j-o Lftj*^ (j^At ^ «>l*rf 1*5 i,?^ ^3
Der Verfasser hat versohiedene Werkohen
tkber den Gegenstand gesohrieben :
U^J\ & \M & t S, U*i yA-frJI und
S^^SJI oUJJI ^ LfiJl i L*J ji^JI und
725. Pet. 703.
6) f.51 b — 52 b .
(Text: HVsXS 010 .)
Das Gedicht von 20 Versen Qber die Fremd-
wSrter im Qorfin, das in Spr. 490, 8 erwahnt
ist. Dasselbe beginnt (Baslt):
> y^ i ^''i tf^ & £** °^ *^ 'b**~ iM ^
Eine Menge Glossen dazu stehen theils
zwischen den Versen, liber den betreffenden
WOrtern, theils am Rande.
Die Schrift hat etwas Persisohen Zng, ziemlioh kleinj
die der GIosbbd nooh kleiner.
726. Mq. 40.
8) f. 133. 134.
8 TO , 21 Z. (Text: 15Vs X 8 1 /* "'). — Zustand: etwas
fleokig. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. — Ein-
baod: znsammeii mit 1 — 7).
Bruchsttlck ohne Titel, Anfang u. Ende.
Die ersten Worte: c ,mL> ^1 ^1 ^f"^
Aufzahlung und Erkl&rung der Fremd-
worter des Qor&n, entlehnt der Habe6itisohen,
Persischen, Griechisohen , Indisohen, Syrischen
und Hebraischen Sprache. Das Stuck beginnt
hier in dem Abschnitt der Habe&tischen W6rter.
288
ERKLAEUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES. No. 726-780.
Die letzten Worte f.l34 b : *J>S & ju^JL*. ^| Jg,
\?>;s 'M^lf ,1* ^ I jgMi & *o *b^ ^ iUj
Sohrift: riemlioh gross, gefftllig, gleiohm&saig, fast
▼ocallos. Uebersohriften und Stiohworter roth.
Abeohrift o. ,IW / 16 8e.
727.
Anmerkung. ErSrterung liber die W6rter
im Qoran, ob sie alt oder neu eeien, Lbg.790,
1, f. 182*. 183\ ~ ElapmaVe Ansioht fiber
die QorRnwSrter »* '^^Xo 'u^Lj ^ ,;.t fo.
We. 1706, 1, f.lOS
Ein besonderes Werk fiber die Grieohi-
echen "Wfirter im Qoran ist unter dem Titel
yon ^litsJI ^t ^^ ^ ,x^ f W 7l6M
verfaeet.
9. Stilistisches.
728. Mq. 585.
8) f. 291'.
Format eto. und Schrift wie bei 2). — Ueber-
Bohrift:
Anfang: ,cuX Jl^jL ^ ^JJt *XI JwJt
... L^jLaLj kJlL V jJ| b^^ LjJbo, LfU>Lai
fM b^s-j ;i £j r bUKI a>A c jjS ^U ^iii Ouu a
UkXao, iCiLUj i^W Jyujlj Jyj*J| ^j ^
Der VerfasBer heiBBt ausfuhrlicher
um 660 /ti64 (nioht, wie bei HKh. VI 13524,
um 660). Er ist iu Spr. 301 in der 10. ^xS
(c. 540—560) besprochen.
In dieeem Werke, wovon hier nur der An-
fang vorliegt, behandelt Mohammed ben
jusuf eaaamarqandi n&cir eddln den Qoran
vom Standpunkte der Rhetorik eub und weist
dessen Peinheiten im AuBdruck nach.
HKh. I, 136.
729. Spr. 819.
7) f.40 k -43".
Format eto. und Sohrift wie bei 2). ■
s. Anfang. Er iBt etwa:
JjS& jj£\ j JUL,,
Titel fehlti
O.
Verfasser f. 40 b
L&L 0I4S ..yif
Anfang (nach dem Bism.) f.40 b : *JJ UwJL
3^ . . . BbLaJlj B^O, m-^ LobU Jjil ( jU\
Ibn kemal bada f "Vims bandelt hier
von der Unerreichbarkeit des Qoran, und zwar
in Betreff seines beredien Auedrucks,
Schluss f. 43": J,l ^ ^ ^ jUJ Jy
730.
Mf. 182, 3, f. 18. - Blatt eines Werkes,
das in dem hier beginnenden 1. Kapitel von der
Eintheilung der Diction deBQorftn handelt.
gjt ^ai j* Sb Liu ^jKji v u m^i vM
Nebst Commentar vom Verfaeeer eelbst.
Bemerkungen fiber die VortreflTliohkeit der
Diction einzelner SteUen finden eioh in Mq. 644,
f. 466 b . 467*.
No. 731.
ERKLlRUNG DES QORANTEXTES: EINLEITENDES.
289
731.
Ueber dieUnubertreffliehkeit deoQoran
in stilistischer Hinsicht (c}j$ 5^0 haben in
der alteren Zeit imter Anderen geschrieben :
Lf^y «\y erf J «*^ 1 80B /»i8 ; j.u/^**^ j^
t' m /994 5 ^LL^JI J^ d j J,*^ f 888/ 998 .
t c -* 10 /ioi9» ■■5b^5vJt' ; j))JiJI j^ t 471 /i078 in dem
Werke jL^1>l JJli; ^ J| ^.^J ^ j^l^l o^e.
t m hw
Spaterhin handeln dariiber:
^l^JJl jL#i ^ic &.A^.A.iJ! , von ^ tX.*^'
t 67,i Al80 ( 562 /ll66>
o'y^' j^' j "; » a uch ^Ijlll *i!iAj betitelt, von
^yJl qJi jslb ^j i\».y! iXjc ..j AjJajtJI i\*£
u'JiJS jL#l Ji ^U^-JI, von ^ji ^^ w j tX*^ 5
JP^ t ™/l326-
iJiaJ! i_Aa£JJ A_aSLiiJ J. i^jjdl (3^iJ JUoj, von
Ausserdem noch erwahnt)
oUIJI \jijiLi 5 o'm^l v^jLLJ , von einem Un-
genannten und
\j,aJ\ j > L£\ & pLsyjJI jL^.I, von ^ ^M^j)
Den rhetorischen Oharakter desaelbea
behundeln :
\ .all jUs", von pbLJI iU a iyijJ! lXac •(■ 660 / 12 g2>
'jyl JJI ol^bs? ^ qIaJI u" 3 *^ 3 ^ von ^jOJI ^^
■5y*Jj 1 864 /i«9.
La)l ^ ^Jl U^JIjL^, von ^i^jl t «Vi605.
Perner fiber den logiBch-angemessenen.
Auedruok (^IJiJI ^Lr* &) werden besondera
aus frttherer Zeit viele Schriften angol'Uhrt, von
ls""^P q*** - ' \ji tX*^" und *A»!e ^.-j iUJii (beide
nm W/ 79 6 herum) bis auf ^^i^T^jl ^UJI a i iX*.^
t 828 /989 > U^SnT^Tl <A^ yj «A*a*l f S9% 49 ;
^LsJl A^ ^ ^..^! ^j oWs? -f- 8fil /s82 wad
^.^sJI *)JI o,^e ^j ^*«j4! f 88z /992 (oder p.^/joog).
Spaterhin die Werke:
(jlyiJ! ^Ls^o u i iob^l, von w»JlJy ^jl .j . X«
i^s** 1 . t 4s7 /l0«-
K,iLjjJI fcjJb , Jl K^ltXjJI, von demselben.
qIJu! j-SLs^ ,3 ^Uv^l «^a^*Ji, von wA*^ .•«) Jt*^ 1
von einem Uiigenannten.
^IjsJI ^Lm j ^uJi jL^.l, von Q«Ji ,^jl ^jj i>j*^
^IwX^JI B|**- ^J tfuS um 660 /ii6B«
Ueber die Vergleiche im Qoran!
ul.aJI cyl^AAwj ^VmL^I, von «l)l tX^e [od.^LJI iXxcl
(nicht von .liAXJI tX^ ^j aL'I wV e )-
HAND80HRDn'Ebf D. K. BIBL. VII.
37
290
COMMENTABJE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
No. 782.
B. Commentare mid CUossen
1. zu dem ganzen Text
a) von beatimmten VerfaBBern.
732. Spr. 404.
61 BI. 4 to , 26 Z. C22'/8 X U l /»» 19 X 9 CB1 )- — Zustand:
im Ganzen gut, dooh am Ende der obere Rand etwas be-
edhadigt und ansgebesBert. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh
Btark. — Einband: Pappband mit LederrBcken, >— Titel
fehlt; er ist
...(— ftj) j*t-M*jLi
Verfasser fehlt: b. unten.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : LiAs*
a c eta-" o* ^^ o' i^V 3 ^ 1 vJbs " 1 o^ ^
Nach dieser Riwaje, welche sich auf Hisam
ben mohammed elkalbi f ^/gig stfttzt, ruhrt
dies Werk von g.Llc.^V d. h. „u AWf iXt£
her. Es ist ein gemischter Qoran-Commentar,
welcher dem 'Abdallah ben abbds elhasiml
t 68 /687 beigelegt ist, dessen Aechtheit in dieser
Form aber missUch scheint. Die Redaction
gehort wol dem 4. Jahrhundert der Higra an. —
Derselbe umfasst hier Sura 1 — 4. Der Text
ist ganz mitgetheilt, die Erklarung ist nicht
grammatisch oder lexikalisch, sondern umschreibt
oder erganzt den Sinn,, und ist faBt liberall kurz. —
Auf die obige Riwaje folgt unmittelbar, ohne
Ueberschrift, die Erklarung der an der Spitze
desQoran stehendenWorte pi~>-J\ o*^^ *"" P - "^'
sie beginnt: nibbj oi'/j. tJjfK^ *JJ1 A^j .eLJI
iliXIOlj A^Uj.1 (=' 8j*wj, siLu* .•jjy* jIj *>f«l itkX^jt^
g.
it iOL*
^ic «JkAX>^ V\X^»
Die 1 . Sura beginnt f. 1 b : vUSUSB^-«^j
2. Sura f. 2*: ByuJI 1^/^ ^Bj^l ^
viLtfOI vtSUi . , . j^L* r ^ MtaJ f *!ij, «i^l v-»il JUba
3. Sura f.29" : lyx JT L**»./^ jJI B^-JI ^
^1)1
cr*^ u* 1 ^ c^' a 6
^ B ;t, ..-jJLbI «JJi U! Jj,^ ..jji *J^s i ; U,j * .b
As^t, jJL»
oW •*
„S JUy.
4. Sura f. 44" : pL^jI l^/Jm ^i3l ^^-.Jl^j
Scbluss der 4. Sura f. 61*: e^^l K<v*S ^
**JLc ^^i \ii*.J,^-*J5 iU«0> ^ p^^A 1^-^.^ J^i'i
Schrift: klein, zierlich, gleichmftesig, vocallos; Text
rotli. — Abschrift o. 1800. — HKh. II, 3176.
Ueber den Commentar hat Elflruz&b&dl
t 817 /i4i4 em gropes Werk geschriehen, das er
jj«L&Jt -^<j genannt hat.
No, 788.
OOMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
291
733. Spr.405.
888 Bl. 8 T V 15 Z. (20 X 18Vsj 16 X 10 9 /s om ). —
Znstand: sebr fleokig und sehmutzig; die (ereten und)
letzten Blatter stark abgesoheuert, Der Rand zum Theil
anagebessert. — Papier: gelb ,• diok , etwas glatt. —
Einbend: Pappband mit Lederruoken. — Titel f. 1*
oben am Rande von sp&terer Hand:
...Lfljf jfrM&i
Auf dem Vorblatte stent er von ganz neuer Hand:
was aber falsoh ist. — Verfasser fehlt: a. unten.
Das Vorhandene beginnt f. 1*: wUifci; \y&*
Qoran-Commentar, reoht ausftlhrlich, uber
Sura 18, 25 bis Ende der 25. Sura (eigentlioh
bis zum 2. Verse der 26. Sura, aber faBt der
ganze Text davon ist verwischt).
Sura 19 beginnt f. 78 b : /^ pe ^ 8 ;> «
;',Su^a^2P:^f/:■109 b .:;■ < £ L■«J>li/L^;::3^<4.■■'^l^ S,j-w
Sura 21 f. 164*: U^ X/Xo ^j ^U*i1(l 8 ;J ,«
Sura 22 f. 208". : ~*>=*> «0>US .■|g.rf\3t 8 ; >*»
Sura 25 f. 306": H^K X^dCi"^*, \5^&JS 8,^
Die zuletzt lesbaren Worte f. 333 b : tobS
Es ist sehr mSglioh, dass der Verfasser,
wie Sprenger vermuthet,
sei. Die von ihm angefuhrten Gewahrsmanner,
wie f. 15 b ^/, 92 a "L3.X*. jl* ^ ^1 LSAsr
K^wii j_ji ^i, 92 b (_£.££*-!! ^ Bind auch dem
Tarlfi desselben gelftufig. F. 94 b wird ^J^JI
oitirt. Der afters (z. B. I 113') erwahnte ^0*3
kann der Grammatiker g»L*«J(jjl ^^ ^ iX»*-t
t w Vw>t sein. P. 117" ist j.j*It (= A,^ ^ s\^)
t 28*/ 898 citirt.
Der Verfasser Mo Hammed ben gerlr
eftabarl aba ga'far f 81 %22,g ent spraohlioh
und sachltch genau ein, giebt Traditionen und
Erzahluagen, die zur Saohe gehfiren, ziemlioh
viel, filhrt seino. Gewahrsmanner llberall an.
Er verweist fifterB darauf, dass dieser oder
jener Punkt genauer erSrtert sei in seinem
wULtxJI ^x^ >^L^, z. B. f. 17". 135 b . —
Der Text ist ganz mitgetheilt, tritt aber nirgend
nls soloher deutlioh hervor, und ist nur selten
durch j.^ ic fci^S eingeleitet. Die Benutzung
ist daher schwierig.
Die Angabe auf dem Vorblatte, dass dies
der 6. Theil sei, halte ich fur fraglich. Das
Vorliegende enthftlt von dem Werke (wenn auch
nicht ganz vollstandig) die Papier - Doppellage
(zu 20 Blattern) 52—69. Es ist sehr wahr-
scheinlich, dass in dieser Ausgabe jeder vorher-
gehende Band des Werkes aus etwa ebenso
viel Lagen (d. h. 15 — 20) bestanden habe:
somit kSnnte dies der 4. Band sein. An diesem
Bande fehlt die 51. Lage (20 Bl.); von der 2.
fehlen (vor f. 1) 3 Bl.: dieser Band wird mit
Sura 18, 1 begonnen haben. Es fehlt nach
f. 16. 54. 34 je 1 Bl. — Im Anfange folgen
die Blatter so: 1 — 16; Lttcke von 1 Blatt;
35 — 54; Lflcke von 1 Bl.; 17 — 34; Lucke
von 1 Bl.; 55 u. b. w. Beim Poliiren ist 61
aus Versehen ausgelasBen. — Das Ganze
collationirt.
Die Sohrift iat gross, kraftig, rnndlioh, etwas in
einander, wenig vooalisirt, eiemlioh dentlich. Die Ueber-
sobriften tretsn nioht her?or. — Absohrift o. "^/isos.
HKh. n, 8161. 8324.
37*
292
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 734-737.
734. Spr. 407.
175 Bl, 4«% 26 Z. (25 X 16»/ 8 ; 22 X 14«»). - Zn-
stand: ganz wasBer fleckig, such unsauber. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: sehoner Elbfzbd. —
Titel und VorfasBer fohlt. Aber in der Untersohrift steht:
was riohtig ist, Der Verfasser heisst ausfuhrlicher:
Der zweite Band des Qoran- Commentar e
des Nacr ben monammed aba *llei€ essa-
marqandl f W/ m (393), behandelnd Sura 10
bis 28. Das Vorhandene beginnt in der Er-
klarung von Sura 1 0, 3 (von den Textworten
an: .Oil u\«j -w« "31
xijl u\«j ^y« "31 «. AJtA ^j/« L«) :
U;i«aA ^ >^^ fU^I .J^t jyli- ; U£Jt J, i
Die, 11. Sura beginnt . f,10 b :,.pl ^JUj tSyi
fM fi «$. >J»M Jlib> ^i JJI Li! ^L* ^l JU
18. Sura f. 77 b : ^^ IlHlSui ^Litf iJ^i
28. Sura f 167 a : ^E ^i,' J^, j* ^
u**?. «^ c ■■[>**» «Li^i *^»j j^I^f~3G^3r~oLjJt
u**^ Jj*a* i)-^ 1 ?" «**A* lU>
Schluss (der 28. Sura und des Bandes)
f 175": v ^ iULiUI ^ ^ijy ^^TTj^
',4*1 M} t- tjM d\"^s\j tii OIM .Ji\
Der Text ist ganz mitgetheilt, durch den
Commentar unterbroohen ; er tritt jedoch gar
nioht durch grossere Schrift oder Ueberstreichen
hervor. — Der Commentar ist ziemlich aus-
fllhrlich und brauchbar.
Nach f. 4 fehlt 1 Bl. (Sura 10, 33—42). Naoh f. 156
fehlt 1 Bl. (Sura26, 126—146).
S c h r i f t : ziemlioh gross , rundlioh , gelaufig , gleioh-
massig, vooalloB, Behr oft ohne diabritisohe Zeiohen. —
Absohrift im J. 656 Ramadan (1161) yon einem 'Abdallah.
HKh. II, 3209.
735. Spr. 454.
270 Bl. 4 to , 19 Z, (24 'AX 16; -17«/s X 12«»). - Zu-
stand: schleoht; ganz wasserfleckig and auch eoost fleckig
und Bchmutzig, abgescheuert. — Papier: gelb, ziemlich
dick, aber erweioht, glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrucken. — Titel, Verfasser u. Anfang fehlt.
Der 2.Tbeil desselbenWerkes, umfassend
Sura 10 — 28. Im Anfang fehlen 5 Blatter,
so dass das Vorhandene mit f. 1 * in Sura 10,4
beginnt. Nach f.'l fehlt 1 Blatt; nach f. 43
63 Bl. (enthaltend Sura 11, 111 bis 16, 24);
nach f. 126 2 Bl.
Schrift: etwas gelblich, ziemlich gross, deutlich,
etwss dicker Zug, zum Theil sjark yocalisirtj der Text
rot uberstriohen, oft am Rande verbessert. — Collationirt.
Abschrift c. 700 /iaoo, und, wenn die von andererHand
auf f. 270 k unten herrfihrende Bemerkung richtig ist, vom
J.724, 18.Dulhi&e(l324), von ,^^1 ^.csr rf ^Jia,**.
736. Spr. 458.
108 Bl. i", 19 Z. (24 x 16'A>; 18 x IP/*""). _ Zu-
stand: abgescheuert, sehr fleckig u. schadhaft. — Papier:
gelb, glatt, stark, aber zieml. erweicht. — Einband: Pappbd
mit Lederrucken. — Titel, Verfasser u, Anfang fehlt.
15 Bruchstucke desselbenWerkes, u.zwar :
l)f.l-4Sural9, 3bisl9,26. 9) f. 65 Sura27, 70 bis 27, 83.
2) 6 » 20,81 »20, 89. 10) 66-87 » 28,19 » 29, 64.
8) 6-18 » 20,92 » 21, 16. 11) 88 » 29,61 » 29,69.
4)14-27 » 21,22 » 21,100. 12) 89-92 » 30,18 » 30,39.
5)28-83 » 21,106 » 22, 23. 13) 93-100 » 30,52 » 31,33.
6)34-41 » 22,60 »23,42. 14)101-106 » 32, 3 » 33, 3.
7) 42-57 » 26, 1 » 26, 19. 15)107. 108 » 84, 14 » 34, 20.
8) 58-64 » 26,196 » 27, 22.
Schrifts klein, blass, gut, vocallos. Der Text theils
in grosserer Schrift, theils roth uberstriohen, theils im
Commentar fortlaufend, ohne hervorzustechen. Ueber-
schriften roth. — Collationirt. — Abschrift c. • S0 /i aM .
737. Spr. 409.
240 Seiten 4 10 , c.SOZ. (24 l / a x 15; 21 xl2— 13 cm ). —
Zustand: unsauber, fleckig. Der Text zum Theil ab-
gescheuert. — Papier: gelb, grob, stark, etwas glatt. —
Einband: BJbfzbd, — Titel nnd Verfasser S. 1:
u«?
•I..,J
LS* ] ^>-#
U«UJ»
(So der Titel auch in der Vorrede S. 4.)
No. 737. 738. . COMMENTARE UND GLQSSEN ZUM QORANTEXT.
293
Anfang (nach deny Bism.) S- 2: tSi v\*a>l
jj\ f U3! ~S\z«%\ .JLS ... kill. .^05 oA^M y;
^Lbol j^uiii 4J| Jwss^
vJisH
jt alii \i Ouu Ul • • > p'-M* v^Jall *.\^s*«o MuiyOj,
aJI iJUii- **£uu LlJLe *jtjl. wliii *->j^j LUji.l tJ-s-}
Erster Band dee Qor&n-Commentars dee
Ahmed ben monammed ben ibrahlm
e&<Clabl abfl isE&q f 427 /ios6, Sura 1 bis 2, 195
behandelnd. Der Verfasser giebt zuerst eine
Beurtheilong der bieher uber den Qoran ab-
gefassten Scbriften. Die Verfasser seien theils
Neuerer und verkehrter Richtung , theils un-
kritisch, theils sich auf dieRiwaje beschrankend,
theils den Isnad ganz fortlassend und somit
die Sicherheit ihrer Angaben v6llig in Frage
st ell end; Andere bringen allerlei Ueberfittssiges
und eohrecken durch die Ueberladung ab, wie
^.jliJI jij>- ^ Ou-^ y^>- _jjl und >x»^ j^\
j.^**^! <X«L>- ^ *i'l Jujs ; Andere besohranken
sich auf blosse Erklarung, ohne eich auf Ldeung
obwaltender sachlicher Schwierigkeiten und
Zweifel einzulassen. Daher habe er einen um-
fassenden Commentar geschrieben, unter Be-
nutzung von 1 00 Buchern und etwa 300Lehrern.
Nach Aufz&hlung der benutzten Werke folgt
S. 14 ajj^Ij, jJl0L \ju\ JJuas S V 1 ^
53 ft^i wt^iydL, ,jl JiJI Jlc J-oes j. v^
54 U^u ^-«JI$ d^.5^^2 «w*»&w! ,/jm ii v^
Der Commentar zu Sura 1 , 1 beginnt S. 1 5 :
. . . kAc H*-L5 . . . lj-J^ 1 • • • ^J>^ .>*' {LaM
Darauf S. 1 6 iL^w^JI SjI , dann die specielle
Erklftrung des TexteB S. 17: vJus^xJ! *1% j*«»**B
»j*J> q! Jlcl *JJI mmJ i3»>5 j« *4^* j***4*^\s
^LaJ'il ^Uj l ^»*aiXil *L /c*-^' (A *-Mj *M'
S.40 b^^l bJiJS> *LjJ £ ^
Die zweite Sura begirmtSejte 47 bo:
HJiJJ ti^w '^la-Ji llr tJ>JI *i|i . :( **«f ^SJuJI Bj^w
O .*■ *">
j U ■«> * . ig^ v-*'!' QS-^fi ****** jc%
jCJiXm
iJI iiilJ' *;>*" o'^- i*^*** 1 o'> '-*'-*'* f t5* : jV£J o
Die Erklarung selbst beginnt S. 48: jj; jJyi
Der Text bricht ab S. 240: vJiiS J^ JUj
Der Commentar ist sehr ausfuhrlich und
vortrefflich, durch Anfilhrung der AuffasBungeu
der Vorgftnger und durch Eiugehen auf die
sachlichen und sprachlichen Schwierigkeiten,
wobei nicht selten alte Dichterstellen beige-
bracht werden. Der Text ist ganz mitgetheilt,
aber immer nur stellenweise, worauf der Com-
mentar sich daran anschliesBt; auch nicht durch
besoudere Worte, wie ^^ j* J13, eiugefuhrt.
Die Handscbrift ist verbimden, die Seiten folgen so:
1— T4. 51—54. 15—48. 55-100. 121-240. 101-120.49. 50.
Dieser Band ist nach einer Notiz auf S. 1
von Mehreren im J. 585 Du'lqa'da (1189) bei
i} +E. .jj Jsi ^ J^otfvgl gelesen worden.
Die Schrift an sich ziemlich groBB, aber eng, nn-
regelmfissig, vergilbt, wenig vocalisirt. Der Text tritt
durohschnittlich nicht hervor, bisweilen jedoch hat er etwas
grossere Schrift. Colktionirt. — Absch rift etwas vor^/nw.
HKh. V, 10769. E, 3246.
738. We. 1285.
57 Bl. 4 te , 20 Z. (22xl5«/a; 18x llVi-W*"). —
Znstand: in der oberen Halfte wasserfteokig, wodurch
der obere Rand and aach der Text der ersten Blatter be-
eehadigt ist; anoh der nntere Rand nnd Text der erBten
Blatter ist nicht wenig beschadigt nnd jctet ausgebeaeert,
aber nicht erganzt. — Papier: gelb, ziemlich stark,
wenig glatt. — Einband: Pappbd mit Kattanrncken. —
Titel n. Verfasser fehlt; desgleichen Anfang n. Schluee.
Bruchetllck desselben Werkes, umfassend
Sura 2, 241—276. Mir wenigstens bcheint die
294
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 738-741.
Behandlung des Textes durchauB die gleiche
zu sein. Dafilr epricht auch, dass der Ver-
feseer im J. SB6/ 996 l e bt (f. 21"), was zu der
Notiz bei Spr. 411 (No. 743)' etimmt.
Die Erklaruiig von Sura 2, 242 beginnt
f. l b bo; U/ j ^ 'tSil o.jdl. £ Loo oUJlLaJ^
Sura 2, 276 beginnt F. 57 b so: \JUi jjyj
^ jm j^t ^ «^jji ui %-i\ yi c _^ ^i
g^ N4* (^j'i «>U W *,ySJI ^j, JUL. ^ ^
Die letzten Worte f. 57": _^\ U»lj «*Jjtf,
S c h r i f t : ziemlich gross, deutlioh, etwas steif, fast vocal-
ics; der Text schwarz uberstriohen. — Abschrift c. ,00 /i3oo.
Naoh f. 7 feblt 1 Blatt.
739. Spr. 420.
133 Bl. 4 , °, e. 23 Z. (25 X 18; 21-22 X 15Vs cm ). -
Z ustan d : ziemlich uneauber, nicht frei von Wurmstichen. —
Papier: diok, gelb, etwas glatt. — Einband: Pppbd mit
Kattunruoken. — Titel fehlt. Abar die obere Halfte der
1. Seite ist verklebt u. von spaterer Hand daranf angegeben :
Dasselbe sleht in der Unterschrift f. 133: allein auoh dies
Blatt ist von der sp&teren Hand ergfinzt. — Der Name
des Verfaaaers ist richtig.
Ein Stuck desselben Werkes, Sura 4, 26
bis 5 behandelnd. Der Commenlar beginnt f. 3":
KfA uLol £^y ^^a ^jl ^ ^ya^ £ ^jj <Xj^t
»-ul »!y»l _5jj" ^li* ^ £jj£i\ £j ^a^ ^^ **»*«/
Sura 5, 119 f. 132 b : ^ ^ !J^> ^ILsTp
LuJJt ^ as Jk>LJI gait J^Sj ^Lsei Q! vUjJI
Aus f. 75 b geht hervor, dass ein Zuhdrer
des ^j^fi] «Dt o^c ^ (X*^ J^aaaJ! ^1 , eines
Schulere des Etta'labi, dies Werk im J. 453
Da'lqa'da (1061) bei jenem gelesen hatj es ist
also fruher verfaBst und kann fuglich von
JSt't'a'labi herstammen. Dafilr apricht auch, dass
Elbagawl, der uberhaupt diesen stark benutzt
hat, auch aus diesem Stuck ganze Sellen w6rl-
lich, oder fast bo, wiedergiebt: vgl. z. B. zu
f. 3* Spr. 422, f. 125'.
Im Anfange fehlen 200 Blatter.
Schrift.' gross, rundlich iD einander, fluchtig, vbcalloa,
oft ohne diakritiaohe Punkte, nicht immer leicht zu leseu.
Abschrift (f.75» unten) v. J. 691, 4. Moharram (1291).
740.
We. 1281.
326 Bl. 4 W , 21-23 Z. (26xl7'/,i 20 X 13"" ). —
Zuatand: ziemlich gut, "dooh etwas uneauber und nicht
ohne Flecken, auch Wasserflecken am oberen Rande. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
band mit Klappe. — Titel (von spaterer Hand) f. 1»:
(Gleichfalls die ersten 5 Worte, nebst speoieller Angabe
der hier behandelten Suren, von einer fruheres kraftigen
Hand, auf der Mitte derselben Seite.)
Band 5 (nicht 6) desselben WerkeB, urn-
fassend Sura 27—52 und die Vorbemerkung
zu Sura 53. Sura 35 beginnt so wie bei
Spr. 412 und 50 wie bei Spr. 410.
Naoh f. 321 fehlt 1 Blatt.
Schrift: ziemlich gross (jedoch ungleich), fl&ohtige
Gelehrlenhand , vocallos, meistens auch ohne diakritische
Punkte, schwer zu lesen. Der Text meistens roth flber-
strichen. Das einfuhrende *jjjj und die damit zunachst
eingefuhrten Worter in grosserer Schrift. E. 1—21. 28.
32—37 erg&nzt von spaterer, ziemlioh deutlioher, mebtens
etwas gedrangter Hand, auch vocallos. — Abschrift von
^^jtoUUb ^ jb.I\ uSULtl lX^c ^ A*s»l im Jahre 549
Goro. I (1154).
741. Spr. 412.
101 Bl. 8™, 19 Z. (21xl4 8 / 8 ; 16xll<"»). - Zu-
stand: fieckig, zum Theil wasserileckig, schmatzig, stellea-
weise abgesoheuert; nioht ohne Wurmstiohe. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pppbd mit Loderrtoken. —
Titel und Verfasser fehlt.
Bruchsttlck desselben Werkes, behandelnd
Sura 33, 10 bis 38, 33-
No. 741-744. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
295
P.l* beginnt: i^^rf e**^l c^J j&*}3u£,UiiXS} oU
S. 34 beginnt f.45»: Jm ^ UAX» ^H q*t li^i-J
S. 35 beginnt f.69 b : <^»,UM ^^' ^ lW li^i
S.38 beginnt f. 81": M '&*, ,JU -^ ^ i>^ ^
F. 101 b brioht ab: /^ *** L* ^ J^-J*^)*
Nach f. 79 ist eine Lfioke tod 50 Blattern (Sura 35, 29
bis 87, 161). — Die Bl&tter im Anfang folgen so; 8— 38.
2. 34-87. 1. 88 ff.
Sohrift: gross, diok, breit, deutlioh, gleichmaeeig,
znm Theil etwas abgesolieaert, vocallos, oft ohne diakritieohe
Pnnkte. -r Collationirt. t- Ab schrift c. '^/uoo.
742. Spr.410.
216 Bl. V, 12 Z. (29>/» X 23 s /»; 22-28 X 16V9 em ).
Znstand: wasserfleokig, wnrmstichig. Mehrere Blatter
am Ende schadhaft. Am Rande ofters ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, ziemlioh glRtt. — Einband: brauner
Lederband. — Titel fehlt eigantlich, . insofern er abge-
achenert oder abgerissen ist; aber von ziemlich alter Hand
steht f. l a Mitte in kleiuer Schrift (nicht ganz richtig):
and um Eode der HandBchrift:
Der neunte (und zwar vorletzte) Band
desBelben Werkes, umfassend Sura 50 — 70.
Sura 50 beginnt f. l b : ^^ V%£a ^ H^j^
ji\ li^j>! . . . Ijjs* Q^g^'ij X*}j\y '<*£* fj^i *-*■"
,m«< B^US JI5 w j»-*5l &UI *UJ ^yi |»-wt _j£>
got a \Jii\ fUJ yA
Sura 70 beginnt f. 210 b : ^ cW^ Li^l
SchluBS f. 215»: < ( .^*&. , 2ll l ^e M <Ji0L« r bU
AmEnde folgen die Bl&tter so : 211.214.212.218.215.
Nach f. 212 iehlen 2 Bl.
Schrift: ziemlich klein, breit, dentlich, gleiehmlasig,
vocallos, oft ohne diakritdsohe Ponkte. Der erklfirte Text
tritt nicht dentlioh hervor. — Collationirt.
Ab schrift vom J. 660 Cafar (1164).
743- Spr.411.
248 Bl. 4 to , 16 Z, (22V> X 16 a /s; 16»/a X W a ), -
Zustand: wasserfleckig, unsauber, wurmstiohig. P.l u. 2
schadhaft. Ebenso beeondere die letzten Blatter. — Papier:
gelb, glatt, ziemlioh stark. — Einband: Bohpner Hlbfzbd. —
Titel f, 1» von spaterer Hand:
Der Name des Verfassers ist abgerissen.
Ein Band deseelben Werkes, Sura 48
bis 67, 22 bebandelnd.
Sura 48 beginnt f. l b : ^Jf^ 'mXa gJCaJI 8^»
LijAp-l . . .. Iiy> p^ilj^ ^Mi ^^ &)*5 o^
gJI JCc.rfAsii Bj^i ^ Luc> ; UJ J6 (jwj! a e B.>L*S
Sura 55 f.106': ^ ^^I^IJLu-^l li^l
gJ! ll jFjl^.. *Uj. c ^ ^*^o^ ! — Sura 60 f -193 b :
Sura 67 (^JuJ|) f.243": lj? jJLsit > X»^ g j>jl ^="
Die Handsohrift brioht ab £ 248 b mit den
Worten: iJtfs'li JbLsai! t*^'j -^t^S- J* )4^*
Der Verf. hat im J. 389 u. aohon 884 Vor-
lesungen liber den Qorftn gehflrt (f.l29» u. 25 b ).
Naoh f.229 fehlen 6BL (=Spr.410 f.l70 4 ,llbisl76%6).
Sohrift: ziemlich gross, etwas blass, dentlich, gleich-
mfisaig, etwas Tocalisirt. Die Ueberschriften roth. Collationirt.
P. 120 von nenerer Hand erganzt. — Abschrift 0, "••/law.
744. Mq. 47.
l)f. 1-1B4.
218 Bl. 4*°, 16 Z. (22xl6Vai 14'/a X 9V9 cm ). —
Znstand: wnrmstichig, bes. Bl. 61 — 66, und yon da' an
bis zn Ende der untere Rand wurmstichig und schadhaft;
Bl. 62 ganz lose und schadhaft. Am oberen Rande wasser-
fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark, — Einband:
Pappband mit Lederrooken und Elappe. — Titel fehlt.
Aos der Untersohrift geht hervor, dass er ist ^Lfl^fJ' d. i.
und zwar der 16. Theil des nmfasgreichen 30 Theile nm-
fassenden Qoran-Oommentars des
An diesem Theile fehlen zn Anfang 91 Blatter.
'296
COMMLENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 744-^
Der Verfasser 'All bea Ibrahim ben
sa'id elKaufi f 43 %o88 behandelt in der Regel
mehrere. Verse zusammen. Er giebt deren Text
rait der Ueberschrift: ^. ^ J^ un d ljtsst
ihm die grammatische Analyse ohne beson-
dere Ueberschrift folgen; dann kommt (meistens)
der Abschnitt uAM J 4>SJI die Lesartenj
dann ^sxlL ^i! ^ JjUI die Sinner klarung;
r l*^il 5 --.JiSjJI j, J^jjJI die Lesepausen.
Die hier zuerat vorhandenen Worte sind f.l a :
Von diesem des Anfanges beraubten Ab-
schnitte abgeselien, vrird in diesem Bande be-
handelt Sura 12, 39 bis 13, 22.
Sura 13 beginut f. 84 b so: L ^>. lIDTa^
Dann wird der Text v. 1—3 gegebenj dann
folgt soibrt: £,zd\ Uj ^ j. JyJi ^jj^- a5
gwl ltXij"iij £5 ; o v.j,Ss — Bisweileu wcrden Veree
aus alten Dichtern als Belag aDgefiihrt.
Schluss f. 124": ^\tul\ jjl. ivJi^ ^Luu.
Die Blatter folgon ho: 1— 3. 61. 9-60. C2 K. Baim
Ziiblen dor Blatter ist 38 ausgelasoen.
Schrift: gross, weit, kiaflig, gut, gleickmassig, wenig
vocaliBirt. Uoborschrift«n hervorstechond gross.
Absckrift vom J. 570 Gom. II (1176).
HKb. II, 1794. 2357. 1, 926, p. 353.
Der Verf, Isma'il ben fialef ben ea'id
efpaqaUt aba tahir f 465 /io63 behandelt vom
Text gew6hnlich mehrere Verse zusammen, die
er duroh ^ j c j_y> einfuhrt; Hauptsache ist
die grammatische Erklarung ; am Ende jeder
Stelle folgt die Besprechung der Lesarten.
Sura 10 beginnt f. l b (nach deni Bism.):
vta obi **lO ^ r *j^ <~ c \Z^1^Z
op y>U D l p^-, X ^.it :<J^ ^ ^l^l^i
ct! Jj, J^i op- ^^ ^jp. ,3»T j.*$ Jt-'Ouu-^JI
gJI J! ^JAi' ^.J^ CJ5 /Aj i a ^x, 5 ^^1 _ H sr
Sura 18 f. 168-* ^ ^..-.jjj ;^]0n^;
*uj ^ rf ^^"n3^77TT"J^pjnjj o,^vji
g^ '^i ^* ^ ^*J Jjil ^nXJS '^oJij Li" <*j.d.&?
Schluss f. 184=°: iU^ ^Ax*]! ^i, ^b
Soli rift: ziemlioh groBB, kruftig, gleichmBflsig, gelftufige
Gelehrtenhand, vocalloB (bis fiuf einige Textstellon), offers
fohlen auch diakrit. Punkte. F. 184 ist von anderer Hand
orgapzt. - AbBchrift o.«w/ l39? .— HKh. I, 926, p.356.
We. 1284.
184 Bl. 4'», 21 Z. (22X15; 16«/i X 10«»). - Zu-
Btand: logo L»geu und Blatter, wurmBlichig, fieckig, be-
Bonders iui Anfang und am Ende. Dor Rand ofters bub-
gobessert. - Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauiierLederdeckel mitKlappe.— Titel u.Verfaeser f.l":
j-jL & ,M jl ,i j.* oM Jl jj\ ija^ t5 JJi U&_J|
Der 4. Band eines Auszugee aus dem-
e el ben Werke, behandelnd Sura 10 bis 18, 53.
746. We. 1.272.
227 Bl. 4'°, 26 Z. (25 X 15'/,; 20>/»X 12-I8«»). -
ZuBtand: eehr waaserfleckig, aucb uneaubor, der Rand
ofters auBgebessert, gegen Ende auoh der Test ecbadhaft
gewordenj mehrere loae Blfitter. Bl. 1 u. 5—7 eohadhaft,
aiiBgebeBBert. — Papier: gelb, ziemliob dick, etwas glatt,
baumwollig. — Einband: abgeriesener brauner Leder-
deokel mit Klappe. — Titel fehlt eigentlioh jotet, denn
f. 1" ist fiberklebt und oomit auch der vorbaDdon geweeone
Titel verschwunden; es ltat sich aber mit einiger Schwierig-
keit dasolbst nooh erkonneu:
j-i^jJIj gjl^i' tjgiXJS-^lJ I^JI jMmJu wbtf
Die ersten 7 Blatter fehlon und sind Ton ziemlioh alter
Hand erg&nzt,
Nach der Riwaje aus deni J. 632 /n 88 f. l b :
g^' O'J 1 ^" ^4^-+i *jS> v5 *) ^Ul Jus ^jj wXfc>!
No. 746-748, COMMENTABE UND GLOSSEN ZUM QQRANTEXT.
297
heginnt das Werk bo : n£$l) ^JJ\ *!!. Ou*Ut
gjl Ule j^bj JXJj t^&j L^ JXJ
Dieser kurzgefasste Qor&n-Commentar ist
von ^Xajpf <X^ .,ji *X*£iJ ,.yj Ac
cy*^' .*■*' i£j>^*'**^' verfaest und betitelt:
Der Verfaeser 'Ah ben ahmed ben mo-
hammed elwaHidi f 46B /io76 hatte im J. ^/iois
den Qoran bei Jjs ^ (JUjs? ^ \X+^ ^ iX^s?
jS>Lb ^| ^LjjJI <}■ 410 /ioi9 gelesen. Er erz&klt,
nachdem er uber die unwissensohaftliohe Zeit-
richtung und den Yerfall der Qoranstudien
geklagt, dasB er Belbst einen sehr grossen Com-
mentar begonnen , aber nicht vollendet habe,
weil er auf Bitten Mancher einen kurzen, Agax
nachsten Bedur&iss entsprechenden, verfasst
habe. Dies ist der vorliegende, in welchem der
Text ganz mitgetheilt und kurz erlfiutert wird.
Derselbe beginnt zur 1. Sura 60 f. 2*:
2. Sura f. 2": 4 f *s- J il o^Ji aM ^ ayuJI «>j£
Sura 10 f. 96*: **J1 *J!l ,**o '^jjj B,^
cjI/n -iOk» -viaJ! o^ ^ ^ ftJJi bt J 1 'e**^ 1
Nach f. 6 fehlen 2—3 Blatter. Nach f. 226
fehlt 1 Seite, denn f. 227« ist jetzt uberklebt
(dae Blatt ist sehr schadhaft). Blatt 22 7 b
hort im Anfang der Erklarung der Sura 110
( r *axl\ B,^*-) auf; es fehlt also der Schluss,
1 (oder 2) Blatt (s. denselben bei Spr. 418).
Schrift: ziemlioh gross, deutlich, gleicbmasBig, gerade-
etehend, vocalloa, gelblich-verblasBt. Die Uebereehrift der
Suren grosser. : Durch Waseerflecke often nicht recht
leserlich. — Collationirt. — Abschrift c. ,00 /isoo
HKh.II, 3423. VI, 14187.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
747. Lb g . ii4.
483 Seiten 4 to , 19—25 Z. (26 l /a X 16 j 21 x 12°-). —
Zustand: nnsauber und fieokig; der obere and besonders
der antere Rand moistens stark wasserfleokig. Der Rand
auf den orston 39 and den letzten 8 Blattern oft ansge-
bessert, besondera Seite 1 — 13, anf denen der Test nnten
znm Theil etwas besohadigt ist. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: rother Cordaanband mit Elappe. —
Der Tite) steht anf der dem Anfang vorhergehenden un-
gezahlten Seite, fast verwiaoht. — Der Verfasser fehlt.
D&BBelbe Werk, vollstandig; der Anfang
(von *1I Juh^l an) wie bei We.1272, der Sohlusa
wie bei Spr. 418 angegeben ist. — Ueber dea
Verfasser a. bei We. 1272.
Der Text ist, wie es scheint, nioht immer
ganz vollstandig mitgetheilt. — Arabisohe Pa-
ginirung, dabei 2 Seiten ubersprungen, jetzt
bezeichnet: fvt\ <?tf". — Vorne in der Hand-
sohrift 2 > Blfi,tter (1.2 bezeichnet), Verzeichnifis
der Suren nebst der Seitenzahl enthalteDd.
Sohrift: ziemlioh gross, gewandt, etwas in einander
gezogen, wenig vooaliairt, diakritisohe Ponkte fehlen oft.
UeberBchrifton der Suren roth; der Grondtext meistens
roth aberstrichen, dooh ist dies im letzten Viertel der
HandBohrift oft ganz nnterblieben. S. 296 u. 297 yon ganz
uouer Hand organzt: kleine gefallige Sohrift, wenig Yooali-
sirt , Grnndtext roth. — Ziemlioh hanfig Randglossen in
kleinerer Sohrift, auph solohe zwisohen den Zeilen.
Abschrift im Jahre 766 Ramadan (1865), Ton
^j'UyXJt ,J«c bUu ,.-j cX*j^ in (jwjiyw tkXJb .
748. Spr. 419.
186. Bl. 8", 0.20-23 Z. (21 1 / 9 X 14'/a; 15— 18 Xll 0,n ).
ZuBtand: durch und durch wasserfleokig, unsauber, etwas
wurmstichig. — Papier: gelb, ziemlioh glatt and stark. —
Einband: Pappband mit Lederruoken. — Titel f. 1* von
eplterer Band:
jmUiJI 4-**^ l?' j*?tP' ^»u \y >S/&\ *i^l iJkP
Jke J!j y«AAyJj . . . qIj*C (jl^ ti •**% A^'UJi &AJ
j$>2 ^sr?" -& £ tJ^A ._* j*s? ca^maj uSJS*) *Ux!Ij
Fast ebenso steht f. l b ; nnd f, 2° oben stobt:
Jflii^ ,.)IJU| -WEJ yASf-jJ] tjJUJ
Ebendaselbet in der Mitte (und in der Unterschrift) :
Verfasser fehlt.
38
298
COMMENTATE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 748-760.
Erster Theil desselben Werkes, umfassend
Sura 1—13. Anfang wie bei We. 1272.
Sura 4 beginnt f. 66 b (nach dem Bism.):
{£*) lyijl L ^ju i^S, \j&j>\ 'iSJ> J-S>l \> J
T
Sura 8 f. 133 b : ^Lill jLwfl D c uJo^JU^
Sura 13 f. 181 b : 33S ^1, ,Jci «JII 111 ]j?
#JI iu>l bJklC J-»'i plXc-"!^ jW*-^! ^ y>i I* iS***
Sohrift: ziemlich gross, fluchtig, doch nioht nndeut-
lich, im Ganzen gleichmassig, stellenweise etwas vooalisirt,
Uebersohriften etwas grosser, zum Theil roth.
Abschrift Vom J. 869 Sa'ban (1465).
749. Spr.418.
118B1. 8", c. 22-25 Z. (21 s / 3 Xl7: 15-18xl2Vs-14 OBl ).
Zastand: wasserfleckig, nnsauber, der Rand zum Theil
ausgebessert. — Papier: zum Theil stark, gelb, glatt,
zum Theil grob, ziemlich stark, nioht glatt. — Einband:
Pappband mit Lederruoken. — Titel u. Yerfasser f. 1*:
jisjJiaJI qI Jill ^•"*«->' ^ H^ljjj jfp"1\ \^»taii\ JuS 1 _jbrt'
Die 2. Zeile, nach Yerwischung der Grundsohrift Ton
sputerer Hand geschriebeo, ist nicht richtig.
ScbJuBsband desselben Werkes, umfassend
Sura 17 bis zu Ende.
Sura 1 7 beginnt (nacb dem Bism.) f. 1* : ^J^sZ
pJUO Ju-S^ 8»X«JU i£r*»f *j,«J! qX *J «Lj (Sywl (_gjJI
#JI iAjSWx Lgii' KXxij ivCo LJ^iJ f'_-**JI (X^Wtl ^y«
Sura 32 («Jus\*Ji) beginnt f. 50*: 33^ aJ^S
tU«JI ^ tLoiiJI ^.uoiy o^/Sl jJI *LaJI ^ yft]
£frj* ls' *^l g^ (*$ Lv»i>JI B<X« t _ J iTj'5f1 jJI xLui
tLiajBl tX«J *-JI ^«,> a *L~JI jjl ^ajJlXJIj, ^1
gjl pj >j j. L^Lij, LijJI
Sura 68 f. 101": o^b ^JUi' «JL51 ^St ~
* ,fi ^* c?^*' !***" i^**- f^ls o*/'" "^ ls^ c l?-^
gJI iULJUl pjh , ^1 oUjLjCJL ^5* *JlJ1
Sura 103 f. 116 b : w *JJ| ,^$1 ^jjl ,,$>
*-w.a
l^yo*JI_j
-*.;> ^sJ *JUI KcLk ^c-sj J.<«UJI jLXJI (^j Uo^l I
j. tJj*-^ «J^I
*jl (_^J«J qI-W.^
Sohluss f.118*: _J& ^yoj^l^syJIjA^^^jm
Im Anfang fehlen 7 Blatter; davon ist das
letzte auf f. l b erganzt, und so ist jetzt der
Anfang dieser Handschrift Sura 17 statt des
ursprunglichen Anfangs Sura 1 6. Am Rande
steben Glossen, z. Th. auoh zwisoben den Zeilen.
Schrift: ziemlich klein, etwas rundliph und floohtig,
gedr&ngt, zum Theil etwas grdsser, vocalloB, nicht undeutlioh.
Die UeberBohriften dioker, hervorsteohend. Der Text nioht
hervortretend aus dem Commentar, auoh gew6hnlioh nioht
duroh iJjii eingefuhrt. F. 1. 117. 118 von ahnlioher Hand,
aber gleiohm&asig, deutlioh, etwas weitl&nfiger.
In der Untersohrift steht, die Abschrift
sei vom J. 645 Regeb (1247), in der Stadt
ob-^l (gelegen jUct ,y° ^LlJuw^ i£H> 'HP^ d>
^Jl Si-LjJ^.), von jL ^\ rf ^ ^ ^ <£
gemacbt. Daneben abor steht von derselben
Hand *+jJ«.ii3t XjSUjJI & 0^ I J^fl> d. h. diese
Angaben finden sioh in der alten Handschrift,
aus der das vorliegende Blatt abgeschrieben
worden. — Es steht ferner daselbst am Rande
von derselben Hand: oJ~»$ **j^' "^ <a**+£
vff VS», yjuiiil igi ,% IAjJc>. Die Sache ist
also, dass die eigentliche Handschrift, die hier
vorliegt, d. h. f. 2 — 116, aus d. J. W8 /m7, -die
Erganzungsblatter aus d. J. 744 /i844 stammen.
750. Spr. 415.
236 Bl. 4 10 , 23 Z. (26Xl8'/»i 19'/ 8 X W m ). — Zu-
stand: etwas wurmstiohig, nioht ganz sanber. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: sohwarzer Lederband mit
Elappe. — Titel und Verfasser f. I*:
pJas}\ o^«JI j**^J 1^
(Statt *jJj^« ^1 steht sonst <X*^ 1^')
Anfang (nacb dem Bism.) f. l b : «JL5 t\.*s-l
rjt a> Jl o; Jl ,»,! JCil ^1 ^^1 >UJI rs UI ^UUI
iLfj^o ^J^-lj, 5i*Afc<« ^r* 1 ' i*^^ '<^* *^*?5 • • •
g JI ^° g^'i J^^ CS*fl?
No. 750-752. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
299
Elwahidl hatte frfiher 3 grosse Sammel-
werke uber Erklarung des Qoran verfasst,
namlich ja**raJI ^JLjw , -w»haJI lXamwo und
jju<»*aJI Jyva^ und sich an einen sehr ausfuhr-
lichen Commentar gemacht, den er unter un-
gfinstigen Verhaltnissen ruhen li ess, bis er ihn
auf Antrieb des \X*c ^ ^V-tcL**! qJ j£j _^jI
^jUJI cy »j>j l JI (lebt urn 460 /io6s) wieder auf-
nahm und, nach einer Bemerkung f. 1* oben,
im J. 461 Regeb (1069) vollendete.
Von diesem Werke liegt bier der 1. Band
vor, umfassend Sura 1 — 6. Die Behandlung
des Textes ist grilndlich, aber nicht weit-
schweifig, jedocb auBfuhrhcher als im j*=^jJ'
Nicht selten werden Belegverae angefuhrt; zu
Anfang jeder Sura, vor Erklarung des Testes,
Bind Aussprtiche Mohammed's uber die Be-
deutung und denWerth derBelben beigebracht.
Der Text wird durch (rothes) *3yi oder jJ^Sj
eingefuhrt. Das ganze Werk hat in dieBer
Abschrift 4 Theile umfasst; das erste Viertel
t geht bis f. 207 b (Sura 5, 108).
Der Erklarung der 1. Sura sohickt der
VerfasBer einige allgemeine ErSrterungen vorauf :
f. 2 b K^'UJI \i jyut JoLas a ^ SJ U*> Jj.bjI ;
f. 3 b wsrUJi S s ji Lo ; f. 4* i^s^Jdl Su} & ^JiJI ;
dann beginnt die Erklarung BelbBt f. 4 b :
aUI ^ tJj,'i jjLJI w vJiJL«A*JI pli jj^Jui\ L»lj
f. 7" l?? v>L^I yoLb^jl liy*j>l] MyiJI i;jr» Jwoai j J^jiil;
die Erklarung selbst f. 7 b : ji* ,Jl S^i f- *J>»
3. Sura f. 107": ^ *W <X**< _>jI U^>l
gJI vjUii Ous»i ^ J*. — 4. Sura f. 141":
6. Sura £.210": v_jUiJ ^ d j iX*^ uX*»^ li-o-t
F. 30 — 89 fehlen (= Sura 2, 56—86).
Schrift: gross, deuttiah, wenig vocalisirt, die dia-
kritischen Punkte fehlen biswoilen, gelaufige Gelehrtenhand.
W Uebersohriften lneistene roth. — Collationirt in der Stadt
O^-.ij im J. 784 Rebri (1382), von ^ f^Pi^l > { ^*^ M
^UJI -**. - Abschrift c."»/is7e. - HKLVI, 14222.
751. Spr. 41 7.
249 Bl. 4 to , 28 Z. (22»/aX 15V»; 16 X 11 0B >). — Zu-
s Und: wasBerfledkig, sebmuteig, nioht ohne WurmBtiohe.
BL 69 u. 249 Bchadhaft. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pppbd mit Lederriioken. — Titel u. Verf. fehlt.
Zweiter Band desselb en Werkes, umfassend
Sura 6, 91 bis 18, 108. Der Band wird mit
der 6. Sura begonnen haben, alsdann fehlen
zu Anfang 21 Bl. Die Vorderseite des ersten
Blattes ist beklebt, und um den Anschein zu
erwecken, als sei dieBer Band vollstandig, ist
von spaterer Hand das Bismillah und vor den
Text eine Zeile Commentar gesetzt (== Spr. 415,
f. 222 b ). Sura 7 beginnt f. 2 l a (= Spr. 416, f.2 b ).
Sura 17 beginnt f. 20 7 b : _^l JlxJi\ U-o-!
Die Erklarung beginnt f. 207": ,^1 a Ls?—
Schrift: ziemlieh gross, kr&ftig, detttlioh, vooallos.
Das einleitende jJjS etwas grosser und dicker. Diakritisohe
Punkte fehlen bisweilen. Die Schrift der lotzten Seite fast
ganz abgescheoert, — Collationirt. —* A bs oh ri f t c. """/um.
752. Spr. 416.
162B1. 8« f 18Z. (2lVsXl6; 167a X ll»/8 om ). — Zu-
stand: stark •waeserfleckig, besonders am oberen Rand und
am Ende. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrucken, — Titel und Verf ass er f. 2"
wie bei Spr. 416 (der "Verfasser weniger ausfuhrlioh), mit
Toraufgeschicktem iLJliit BuXis^!. Allein das Wort iijJUJ!
ist ans dem ursprirnglichen iLiJUJI hier (und auoh am
SchloMs) geandert.
Dritter Band desselben Werkes, behan-
delnd Sura 7 — 12, 20. Er schliesst sich an
Spr. 415 genau an.
Sura? beginnt f. 2 b : ^ «X^ As^^jI li-ji>l
Sura 12 f. 157 s : ^ J^*« Uic ^i lij*><
gJI Ju^ }j** y} iJj**- 1 igt*^ ^^
Schrift: gross, kraftig, deuuich, gleichmasaig, vooallos,
oft auch ohne diakritische Punkte. Uebersohriften grosser.
Collationirt. — Abschrift c. m li%m.
38*
300
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT
753. We. 1276.
No. 753. 754.
443 Bl. 8™, 15 Z. (21 X 16; 15x9 ! |i ci »). — Zu-
stand: im Ganzen gut, obgleich im Anfang nioht ganz
eauber. — Papier: gelblioh, glatt, ziemlich stark. —
Einband: Hlbfzbd. — Titel u. Verfasser fehlt; doch
von spaterer Hand, schlecht geschriebeD, steht f. l'»:
In der Unterschrift steht der Titel ebenso. Die VervoD-
standigung desselben ist:
Der Name des Verfassers steht ausfahrlicher vor dem
Anfang; genaner let er so:
^-^ J$ LS>**" ■' lX H s? -'c^ $}*m^ -Ujj ^ : J{ iM &JS
(^Qij) djiil HJJJ] ^^
Den Zuniunen juj*JI .^A^ fuhrt er, nach der Bemerkung
auf f. l b deshalb, weil er zur Zeit, als er sein Werk
iU*iJI _Ji abfasste, den Propheten im Traume sah nnd
dieserzu ihm sagte: moge Gott dir Leben verleihen, wie
dn meinen Satzungen Leben verliehen hast
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : Lcfeui JIS
jnA* vi*J.A^I ya\j &Lj! ^^fr^ \\*~*i\ i y^-"5(l fUlfl
(Uc aUS xj to ) AjiS.&ya^A ^ {jtH*^* \\*^ yi\ ^.£-11
J^w,! » J3 J^> ^Jl*j *JJI a ls HZ~Ui . . . *UJI 3
Auf vielfaches Drangen von Bekannten und
Wissbegierigen hat Elnosein ben mas'ud
elbagawl, biswcilen auch (ibn) elf err a genannt,
mit dem Zunamen muhji eddln, f 616 /u22,
diesen gemischten Commentar verfasst. Er
stiitzt sich dabei theils auf die alten Erklarer,
theils auf das, was er in den VorleBungen bei
(einem Schuler des Etta'labl) gehort hatte,
und fuhrt seine Quellen genau an. Wenn er
sein Werk als von massig grosscm Umfang
bezeichnet, so ist dieB zwar in Verhfiltniee zu
einigen Vorgangern richtig, immerhin aber um-
fasst es 4 stark® Bande.
Hier liegt der Commentar zu Sara 1 — 6
vor. Vorauf gehen 3 Excuree :
f.4* At-Jjuj ^t JiJI JjLtei & J«ta4
6 b O^ 1 h^ :■$**. <3> d^
Dann beginnt f. 9* die Erklarung der 1. Sura:
«rli c^*«-» 't^^JI ^*Jt^ D l M p 3 wLxXJI
gJt l_iiJi Ly' gJLXil ^JUi- *JUt a K wbc*3t
Der Unterechied zwischeu Jwj^UJ) u. 3HSJI
wird f. 8 b so angegeben : t^\ 3>, yp ^UJt Lili
j^i Lfl>A«j Uj, L^LS UJ yJU>\y> ^Xs? iS x»A> ^J\
(jas^, OJii JsLtU^.'it \JhJo ^a Ka^JIj, ._iU*U ^sJUs?
^^ a_*s»xll ^yi ^-^xil J-oL, J.SJ! vjb^ D -«i
QLii q* v_Jl>i*Xj y!vR*Ji H^JuXJ' (jilJ.il Xic ,«t
g>> Jl _)J^ Ji^l qX J-Jjlxil ^bXwt 5 LjawjS^ KJ5i
Schluse der 6. Sura f.443V v^ 1 ^ 1 g^'njjj I
^'^ b|j*U^
S'chrift: klein, sohon, gewandt, gleicbmfissig, stark
vooalisirt. Der sate- odor worterweiee mitgetheilte Text
hervoratechend gross. Eingerahmt in rotben LinieD, zwi-
schen denen sehr haufig St&cke ans anderen Commentaren,
beeonders des >iA-JLJt yi\ , ( _JLjLiJI, Lg-i^sOt , stehen.
Die Soren-Ueberschriften roth. Der Text ist nicht dnrch
&Jji eingefuhrt, sondern nor dnrch grossere Sohriit.
Abschrift vom J. 1145 Sawwal (1733).
HKh. V, 12312. I, 3238.
754. Pm. 461.
233B1.4 10 , 27-29 Z. W l hx\$ l h; 20-23 xl3-14 cnl ).
Zn stand: in der onteren Halfte wasserfleckig, beeonders
am Rfioken vmd haaptsachlich zu Ajofang und dann in der
Mitte der Handsohrift; auch der Seitenrand f. 89 ff., 116 ff.
iet nicht frei von Wasserflecken. Ein wenig wurmsticliig.
Bl. 1 anagebessert an der unteren Ecke; ebenso 107. —
No. 754-758. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
301
Papiers gelblioh, zum Theil (gegen Ende) braonlich,
ziemlioh stark und glatt. — Einband: rother Lederbd. —
Titel f.l»: -
Darunter steht von spftterer Hand Titel und Verfaeser
ausf&hrlich und richtig.
Erster Band desselben Werkes, Sura 1—4
umfassend. Anfang wie bei We. 1276.
SchlusB der 4. Sura f. 233» : ^ ^ ^Ju *i!i 3
^y^t\ JA JL? ... . , ^saWi > Xst y ' >>y* U-<3-l
*L»jJI %jy* 5C*J'U> oJj> Nil jP>l 5 Btl^J &«tf *«Jy
i^Ui «JJ! ,Jt **i q>«£> ^> 1*>H 1^»J'^ »a^JJ |»^ • • •
ZuAnfang folgen die Blatter so: 1—82. 89. 33—88. 40 ff.
Sohrift: gross, kraftig, weit, deutlioh, gleiehmaBBig,
Tooallos. Grundtext roth, vooaliBirt (roth oder sohwarz).
Absohrift v. J. 1141 Sa'bSn (1729) von «JL!I Ju.c
755. Spr.422.
16tB1.4 w , 82Z.(25xl7 , /ai 20X 13-14 cni ). — Zu-
stand: sehr fleokig und unsauber. F.l. 116. 117 schad-
haft. ."— f Papier: gelb, diok, glatt. -^Einband: schoner
Hlbfzbd. •— Titel und Verfasser fehlt.
Erster Band desselben Werkes, Sura 2, 1
bis 4, 127 behandelnd. Anfang fehlt. Dae
Vorhandene beginnt in Erklarung des 1. Verses
der 2. Sura des Qoran, mitten in Bespreohung
der Abkurzung 'jjt.
Die 3. Sura beginnt f. 77 b : jj\ ^Uj Z%S
Die 4. Sura beginnt f. 117 b .
Die Handschrift bricht ab mit den Worten
f. 151 b : iii*JiAi »~JI vi^Xwi 6X*o all! 6y\ utoli
*J J^a.. q^ jfr^- cr? *-V^- w <3^.s '^1 »^ 4s^
Sohrift: ziemlich klein, gedr&ngt, gewandt, ziemlioh
deatlich, Tocallos. Der Text zum Theil uberstriohen. —
Naoh f. 1 fehlen o. 7 Bl. — Collationirt.
Absohrift o, 1000 /i69i.
756. We. 1277.
285 Bl. 4 U> , 23 Z. (26 X 18; IS'/s X WJf^. -
Zustand: nicht ganz sauber, aber im Ganzen ziemlioh
gut. — P a p i e r : gelb, glatt, stark. — Einband: Hlbfzbd. —
Titel und Verfasser Xl":
Der zweite Theil desselben Werkes,
Sura 5 — 15 umfassend.
Schluss f.285 b : . JUt £*H . l^l ^^ L.
Sohrift: groBS, kr&ftig, gewandt, deutlioh, etwae
TOcaliBirt. Der Text Bchwarz uberstriohen. Stellenweise
eingefuhrt duroh jJyi (roth geBohrieben). Die Suren-
Ueberschriften roth. — Abschrift o. """/uo*.
757. Spr. 410'.
19 Bl. 4'°, 19 Z. (25 X 18'/s; 18 X 13 cm ). — Zu-
stand: wasserfleokig, ziemlioh unsauber; am Eande oftera
auBgebeBsert. — Papier: gelb, diok, glatt. — Einband:
Pappbd mit Kattunriioken. — Titel u. Verfasser fehlt.
Bruchstucke desselben Werkes, von Sura
5, 33 bis 6, 126. Das Vorhandene beginnt f.l*:
iJI ^LSj J>T und h6rt zu der Textstelle
UJi^-. u5^ i?lya lAi^ f. 19 b auf mit den
Worten: ^yi «^ ^*i^ ^^5^ LjljjJl a LitiLJI ^
F.1% 1 =We. 1277; f. 1.5% 15 und f.l9 b ult.
== We., f. 66 b , 19. — Nach f.8 ist eine grossere
Lflcke ; kleinere nach f. 12.16.17. 1 8.
Sohrift: gross, kraftig, deutlioh, vpcalloBj diakritiflche
Punkte fehlen bisweilen. — Absohrift o. 7 « , /isop.
758. Pm. 734
(auch 461 D bezeiohnet).
224 Bl. 4 to , 27 Z. ,(23>/».X 16; 18Vs X ll""). — Zu-
stand: nicht reoht sauber, auoh flookig, besonders am
Eande und zu Anfang; am oberen Rande wasserfleokig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: rothbrauner
Lederbd mit Klappe. — Titel n. Verf aseer fehlt eigentlioh,
dooh stent f. 1* ziemlioh oben zur Seite, von anderer Hand:
302
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 758-761,
Zweiter Band desselben Werkee, Sura 7
bis 18 enthaltend.
Sura 7 beginnt f. l b (nach dem Bism.) so:
psi iy^M VUa^li «£.& <X$>{s> JLS AjU _ js- :<£. Jute g
gJt UUa ^1 g^ J4JUJI _>jt JL3 *Oo*i! w ^I^JI.,
Schluss der 18. Sura f.224«: ^t^l ^
^ *J wajIJ' LtfyMj vJ^XJ! a,^ 'J 3 I U * JLS
Sohrift: ziemlioh klein, etwas fluchtig, dooh nioht
undeutlioh,vooallo8. Grundtextroth.— AbBchrift c. lm /mi.
F. 206. 207. 216 — 224 in ziemlioh kleiner deutlioher
Schrift, etwas rundlicb., ergfinzt, im J. 1222 Qafar (1807).
759. Pm. 263.
174B1. Folio, 31 Z. (30>c 21'/j; 21'/sX lS'/s™). —
Zustand: im Ganzen nioht reoht sauber, auch fleokig
und am Rande oft wasserfleokig, besonders in der ersten
Halfto. F.81--88 der Seitenrand duroh AnBtfioken ver-
langert; f. 25 desgleiohen der obere Rand. Die ergftnzten
Blatter f. 1—24 u. 160—174 im Ganzen gut u. sauber. —
Papier: gelb, dick, glatf, Die Erganzungen f. 1— 6 u.
1C0 ff. Bind dunn u. glatt;, f. 7 — 24 u. 81 — 88 stark u.
glatt. — Einband: rother Lederband. — Titel u. Ver-
fasser f. 1* von neaerer Hand:
Dritter Band desselben Werkes, um-
fassend Sura 16 — 40.
Anfang f. l b
lu
^U aj^'s Si iLjCo J^\Jt U.J*,
hJ^\ J^y \^ 'H f^th^ U J«^ lj-*5Ui Affile
Us- "" "
Vj*i
V
rt *0J!
U*
In den ersten Zeilen ist hier einige Ver-
wirrung; das Richtige in Pm. 734, f. 158 b .
Schluss f. 174* (Ende von Sura 40): ""jjj
v'«^* j^l* V>\ (*%i\ SU*JI vSSjj «oUc ^ y^JL*. jgj
q^UJI vLSOu OJy iUUI U^JL^ ^^5 . .'. 'l^JUl.-jJJI
Sohrift: klein, gefallig, gleiohmassig, ziemlioh stark
vooalisirt. Grundtext sohwarz, ist aber in der ersten Hftlfte
roth naohgemalt, in der zweiten roth ftberstriohen. Stioh-
■wSrter in der ersten Halfto sohwarz, in der zweiten roth,
Ueberachriften sohwarz, her voreteohend grosB. Die Er-
ganznng f. 1—6 und 160 bia Ende klein, gedrftngt, rundlioh,
Tocallos. Grundtext roth uberstriohen. Uebersphriften der
Suren roth. F. 7—26 sind grdsser, regelm&esiger, gefallig,
etwas vooalisirt j desgleiohen f. 81 — 88, welohe nooh grosser
und kraftiger, aber weniger vooalisirt sind,
Absohrift des Haupttextes urn 1000 /uw, f.7 — 25 u.
81—88 urn "oo/iess, f. 1— 6 u. J60— 174 urn 1S60 /ies*.
Der Haupttheil collationirt, am Rande desselben nioht
selten Verbesserungep.
760. We. 1279.
290 Bl. 4«o, 29 Z. (29'/a X 20; ■20 1 /s X 12 Va 01 "). —
Zustand: gut, nnr daes> der Anfang stark fleokig ist
und der Seitenrand und obere Rand stellenweise etwas
waBserfleckig sind. Der Rand ofters, bes. im Anfange, ausge-
bessert. — Papier: gelb stark, glatt. —Einband: rother
Lederbd mit Klappe. — Titel f. 1» (von sp&terer Hand):
Sohlussband desselben Werkes, Sura 17
bis 114 umfassend.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ^J! b^*»
Sjww Jj ^ *i!l HyX aJJI Le^ blJ bJu*J ^yj
Schluss f. 290 b : ^Jl j^ c ^ xJL, ^1 ^
'*# ^f??- o'j*'^ o>^J! cr* * i^J o^l l-« \5-ki
Sohrift: in rothen und blauen Striohen eingerahmt,
ziemlioh klein, gewandt, gef&Uig, gleiohmassig, deutlich,
vooallos. Der Text moistens roth, gegen Ende roth uber-
striohen. Die Suren- Uebersohriften bis auf das Ende roth.
Absohrift v. J. 1076 Gom. I (1665) von jit Jk*^.
761. Pm. 735
(auch 461° bezoichnet).
469 Bl. 4 to , 29 Z. (26 X 16; 20'/ S X 10°»; f. 357-416
und 481— 448: 17'/a X 13 cm ). — Zustand: F.l— 356 im
Ganzen ziemlioh gut; der Rand der ersten Blatter ausge-
bessert; desgl. f. 140. 141. 279. 856 der Seitenrand. Nioht
No. 761—768.
COMMENTABE UND GLOSSEN ZUM QOKANTEXT.
303
frei vonFleoken. Die Erganznng f. 357-416 u. 431-448
aos einer alten kleineren Handschrift ist durch Anst&cken
von Papierstreifen oben am Rande verlange'rt; sie ist nicht
recht feat im Einband, am Ruokeri wasserfleckig, im Ganzen
nidit sauber n. steiienweise, wie f. 432. 433, recht fleokig. -
Papier : gelb-, glatt, ziemlioh d&nn; das Papier von f.357 ff.
ist recht stark. -- Einband: rother Lederband. — Tit el
f. 1* oben von spaterer Hand:
und mehr in der Mitte, von anderer Hand :
Sbhlueeband deeeelben Werkee, umfaseend
S ura 17 — 112. Anfang wie bei We. 1279.
Das Vorhandene echlieest f.469 b in Sura} 12, 4:
_jj| JLSi *Oil JLfii *U I ^ W. M . ■■: V ■,,:* 5S M
Schrift: Tfirkische Hand, ziemlioh gross, gewandt,
dentlich, vooallos. Grnndtext roth, bisweilen voealisirt.
Von f.280 an etwas gedrangtor; der Grnndtext roth fiber-
strichen. Die Schrift derErganzung f. 357 ff. ist gross,
kr&ftig, wait, gleiohm&ssig, wenig voealisirt, der Grnndtext
roth uberstriohen. Die Uebersohriften der Snren roth,
wahrend sie f. 1-356 u. 417-430 u. 449-469 schwarz sind.
Am Rande des Hanpttheiles (f. 1-856 ff.) stehen nioht
selten in kleiner Schrift lftngere Glossen. — Collationirt.
Abschrift um 1,w /m7; die derErganzung xaa^lmi-
762. Mf. 365.
441 Bl. 4 W , 25 Z. (29X20; 20 X 1 lVa*™)- -- Zn-
stand: ziemlich got, doch nioht ohne Flecken, beBOnders
am oberen Rande. — Papier: gelblioh, glatt, ziemlich
stark. — Einband: brattner Lederband mit Klappe. —
Titel fehlt, steht aber in der TJnterschrift.
Schluseband deeeelben Werkee, Sura 19
bie 114 umfaseend.
Sura 19 beginnt f. l b (nach dem Biern.):
»3wto 5 >LJI g-i. »l*» f** ss* j*\ ^ o*****
iJI U^«j — Schluee wie bei We. 1279.
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deuUich, vocallos.
Am Rande oft Glossen nnd Bemerknngen. Der Text roth
uberstrichen. Die Deberschriften roth. Seite 323* steht
fiberkopf gesohrieben. — Absohrift von d\y> ^^
im J. 1060 Gomlda II (1650).
763. Glae. 232.
141 Bl;4 to , 22-25 Z. (24«/iiXl5Yg; 17V»Xll cm ; die
Erganznng 17V»-13x 10"»). - Zustand: nioht reoht
sauber, steiienweise fleckig, anoh sohadhaft n. wurmstichig;
bisweilen am Rande nnd im Ruoken ausgebessert: so f.44.
46. 129. 130. — Papier: gelb, moistens stark und glatt. —
Einband: sohwarzer Lederband; die Blatter darin nioht
alle fest. - Titel u. Verfasser f.l» von neuerer Hand:
w .^l \^i ^1 w*Jl3
Anfang fehlt, 4 Bl.; er ist au f f. 1— 7 er-
ganzt, namlicb f. l b : <*~> '**<* 'o^ 1 "»"
gjt^jji (^ *»» .4r> ^ 6 ? : - ' .*$ ^ ^ ^^
Ein Band deeeelben Werkee, umfaeeend
Sura 23 — 38, 18, Er iet hier jnit Unreoht
dem auf anderen Gebieten berfthmten Naew&n
t 678 /ii77 zugeeohrieben.
Einige S« ren - J ^- n ft in S e:
Sura 24: V' l#U^i 5 UJUIji! V^y*.^* l?' b^"
Sura 25 : ^Ux: ^! ^ ^ ^ ^U3 ^U3
g4! xj^j ^ *L>- sIJjw U
Sura 30: ^« D ^ u^i U^i ^ ^ JI c^i ^i
^ pij-tJi v^ ; u l^ ^' -^ ^
Sura 35 : Lh»JL> ^^ pb^ 5 -^ .■'* M -,°^°'
Die Handschrift bricht ab mit den Worten:
(==Pm.735, f, 233», Z. 19.)
Schrift: ziemlioh gross, rondlioh, gedrangt, nioht be-
sonders dentlich, etwas voealisirt, oft ohne diakritische
Pnnkte. Ueberschriften n. StichwSrter hervorsteohend gross.
Die Erganznng in grSsserer dickorer Schrift, flfichtig,
vocallos, sehr oft ohne diakritische Pnnkte, der Grnndtext
roth. — Am Rande offers knrze Znsatee n. Bemerknngen. —
Collationirt
Abschrift c^Awi (die Erganznng rua iKO lim).
Im Anfang folgen die Blatter so: 1-11. 13. 12. J4 ff.
Nach f. 73 fehlt 1 Blatt.
304
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
764. Spr. 423.
No. 764—767.
297 Bl. 4<°, 21 Z. (25 X 16; 19 X 12^".). _ Zu _
stand: besonders im Anfang unaauber, auoh sonst nioht
QberaU ganz reinlioh. Bl. 1 schadhaft u. ausgebessert. -
Papier: golb, glatt, ziemlich dick. - Einband: aohoner
Hlbfzbd. _ Titel und Verfaseer fohlt, stoht in dor
Unterschrift.
Schlussband desselben Werkes, Sura 39
bis 114 enthaltend.
Anfang (nach d. Bism.) f. P.- Zb&\ J^u
Irt^S IJ^ v b£Jl ^ j^ ^ Us ^i
£Jt ^o^^o* vLXJlj^^i ^^jc^ji^i ^
Sura 50 (J) f. 95': > ^U D ,l Jl$ 3
D IJiJ( *Uw! ^ ^ _^ j^ j^jj ^ j^ ^
y-UBj yU% ^jjut ^| piau'^-^ju, j^
Schluss f. 296" wie bei We. 1279. "-"
Sohrift: gross, krfiftig, gewandt, deutlich, gleich-
mase.g, vooallos, oft obne diakritisohe Punkte, der Text
roth uberstriohen, die DebersoLriften grosser.
Abaohrift vom Jahre 726 Sawwal (1325), von
765. Pm. 332.
2) S. 51 b -68«.
*•. 21 Z. (Text: 15>/ 3 X 10 «/.«).■ - Zustand:
z.emhqh gut. - Papier: gelblieh, stark, glatt. - Ein-
ba nd: sue, mit 1 ). - TitelGberechrift u.Verfasser:
Anfang (nach dem Bism.) : ^J\jJ b^t
«U3d Jaii ^ * tL&Jt ^ ^ ,^J1 *LgJI ^
fj' ' XJ^-| ^j-Uj U^Eic Ls-tj, JUi* jO* JULi jj
Der obige Anfang ist von dem in We. 1279,
f. 194" verschieden, der Schluss stimmt uberein.
Scbrift: gross, kraftig, gieiohmSssig, Tocallos. Grund-
text roth. — Abachrift vom J. 1158 Qafar (1745),
766,
Pm. 22. — Am Rande der Handsohrift
bis S. 124 stehen Stellen aus demselben
Werke; zuerst zu Sura 28, 77, dann 29, 26
u. s. w. bis zu Ende des Qoran.
jjll
ry* «*>s
o<
(c*lj— aJI iA*es-l
Ein Stuck desselben Werkes, Sura 48
enthaltend.
u -r^" ! -r=*^ ^s • • • LsvJ t^J U^CJ -LSI
^ oJji LJ ...-JIS .,. . . ^LJI .. jj| j^ ^"'.ou*|
£^» *->! csAJt tL^xJI ^ ^ _,,,> ^|jis
Ein A u s z u g aus diesem Werke ist von
0#H| S b ' Lf i ^ 1 <**=? ai V^jJI ^*t f 876 /l470
und eine Gloss e J^^^JI S U von j ^ c a.*^
t^t-t^' j^UI erf cPU ^ f 1057 /i6M gemacht.
767. Mf. 4i.
580Sejten4'% 25 Z. (29«/ a x 18V«J 23 X 13 »). _
Znatand: Hemlioh gntj der Rand ist an manohen Stellon,
besonders in der vorderen Halfte, wasserfleokig; aosBerdem
nicht frei von Wurmatiohen. - Papier: gelb, grob, atark,
etwas glatt. -Einband: Pappband mit Lederruoken und
Klappe. - Titel u. Verfasoer S. 1 von apftterer Hand:
Uebor den Titol s. unten.
Anfang (nach dem Bism.) S. 2: *Dt j^^t
U<s- 3 X*«J5 bU^j, Iujs.^ g^ \jfl J^jl ^.Jj,
a \^i\ il /JJI /^ U ^j&U ^1 KiU ^ . . . IjLq^ K^3
^yjjis uUt 7? . . . ^i r u^t g^ji 35 . . .
1^1 yiU* ^^mJL, U JLb . . , wUkj *JL!| Lit
Auf Wunsch von Preunden hat 'Omar ben
moRammed ben alimed ennesefi abu fiafc
f 887 /li43 diesen Qorttn = Commentar verfasat,
welcher in diesem Bande Sm-a 1—3,45 umfasst.
304
( j. ; •
!' !■ 1 ''
Si' ■
■' ' , I
*' : ;:
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
764. Spr. 423.
No - ^4~. ?6? '•: No. 7«7. 768.
297 Bl. 4">, 21 Z. (25 X 16; 19 x 12^"). _ Z u-
stand: besonders im Anfang unsauber, auch sonst nicht
uberall ganz reinlich. Bl. 1 schadhaft u. ausgebessert. -
Papier: gelb, glatt, ziemlich dick. - Einband: schoner
Hlbfzbd. - Titel und Verfasser feblt, steht in der
Unterschrift.
Schlussband desselben Werkes, Sura 39
bis 114 enthaltend.
Anfang (nach d. Bism.) f. 1": 3uST3^5
«j^S ta*« v^l d-ij^i 6^3 J^ii- tJuP ^!
Sura 50 (^) £ 95... ^ ^ J JLs 3
UJt f Uv,l ^ ^t ^ ^ SjjmU ^ ^ ^
JAMs ^UJi 3 j^xbJI ^.1 c iau _^ ^ jjj, JL2j
Schluss f. 296° wie bei We. 1279.
Schrift: gross, kraftig, gewandt, doutlich, gleich-
massig, vocallos, oft ohne diakritische Punkte, der Text
roth uberstrichen, die Uebersehriften grosser.
Abschrift vom Jahre 725 Sawwal (1325), von
765. Pm. 332.
2) f. 51 b -68\
^ 21 Z. (Text: 15'/, X 10«/,»). - Zustand:
z.emhch g„t. - Papier: gelblich, stark, glatt. - - Ein-
t ZM 1 ^J°- ~ Titolfiberschrift n . Verfasser:
j-^cjt ,jlm ^ idj.^ i^jj^ 'Zxsnjjz
Anfang (nach dem Bism.): ^1^1 b^l
^ **? ^ * ^' ^" ^ _ ^» ^, *
Der obige Anfang ist von dem in We.12'7!,
f. 194" verschieden, der Schluss stimmt fiL/' '
o u t^ . UUL rein,
Schr.ft: gross, kraftig, gleichmassig, vocallos. Grun ,
text roth. - Abschrift vom J. 1158 Qafar Mib).
766.
Pm. 22. _ Am Rande der Handsel,^
bis S. 124 stehen Stellen aus demselben
Werke; zuerst zu Sura 28, 77,. dann 29, 2 6
u. s. w. bis zu Ende des Qoran.
f iLfiAy)
..If
Ein Stfick desselben Werkes, Sura 48
enthaltend.
uL^=>! jib' u7T77T5tIlZrT'3uTIi
l>y ] ^j^ lsM UxixJI ,.,.,
Eb Auszug aus diesem Werke ist von
q^XJI _.b ^iy^ll tX*^ ^ vjLsPJ! a.t + 875/
j . _. ^ J- • I /1«Q
und eine Glosse J^JI .L^ von ^ ^ ^
^j^l ^Ul ^ ^ j^ + 105 7 /l64s gemacht
7fiM
Of. Mf. 41.
580 Seiten 4-°, 25 Z. (29'/ a X 18%; 23 X 13™) _
Zu stand: ziemlich gut; der Eand ist an manohen SMU
besonders in der vorderen Halfte, v,asserileckig; ansserdon,'
moht fm von Wurmstichen. - Papier: gelb, grob, otark,
etwas glatt. - Einband: Pappband mit Lederrflcken und
Klappe. _ Titel u. Verfasser S. 1 von spaterer Hand:
Ueber den Titel s. unten.
Anfang (nach dem Bism.) S. 2: M uwJl
L^,, K«J 5 iUi^ j^s.^ sUa (yij| jyl ^Jjj
^jjij vjai ^ . . . j:^^i fW! g^j, jg _ _ _
j^^ii" ,3 wLa' F ^s. . . . ^jCKs *.lli .nvi . ijj|
£*=- . . . f^aii — *ui ^b'l ^
Aof Wunech von Freunden hat 'Omar ben
mofiammed bea aimed ennesefi abfl Rafc
t Cj Vn«! diesen QorSn - Commentar verfasat,
welciier in diesem Bande Sura 1 — 3,45 umfasst.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
305
Ei' erklart zuerst Seite 3 ausfuhrlich den
fjnterschied zwischen _o»~ixJ! u. Jj^UjI , den er
dann kurz so angiebt: LjJLi^ Kjli J«J jj.c ^^kij\
I.JuJ -^JtXji ^i^.sjS^ L^S ^^JjJ ^~i\ WjLaawJ^ L^sS.
'LiPAsj Lj ^\ LjJui LJ
Weiterhin spricht er ilber den Ausdruck
jJJU jj-^l S. 7 und 1 5 , erkliirt das Wort jJLit
S. 10 und Ua ft ^j! S. 13, giebt S. 14 die Syn-
ouyma und die Beschreibung des letztereu im
QorBn und erlautert ausfuhrlich die Redensart
..'i*>JI q*^-JI »JJ! *.*«j S. 16. (Uebrigens g : ebt
er sogleich im Anfang fur „Qoran K 100 Be-
Keichnungen, wie tU« , iU^ , J^s u. s. w. :
0. oben S. 2.)
Die Erkliiruug der 1. Sura beginut S. 26:
^Ji L^XLa W^ L^J>&.
ti. Sura S. 73:
-J( iJJi *^v.j bJiaJ^
|i^jji A«<p»Jt w^iJb ^A-l^ii ^-^a4Lj v^JiLii l5^'
■ ftt a.k-<av ,- T ^i iC^ - LaJu
3. Sura S. 522:
^Jl *->■
(£<J^Ji jj-waJ I* J
)-7
.J 1 CI=X*i .~-J=^"" J 1
Jl
„jLXXJ] (j jJLj
j „S» fejl (^5 15 tcjJifeAo' t i"i**
s^/.^ i^^Xrfi f a»A^"-Ji
O;
(J I D . few ^J«aJ 13
cr*
J^
. ^-.l lXxji Ji xsLwJr u^.Ju .^a KXjjt^J] ?-U.e v4>J-ao
c _ s <^ 1 o^
Dieser Band bricht ab bei Erklarung des
Begriffes Qjj.U^il in Vers 45.
Die Erklarung ist sehr ausfuhrlich, geht
sowohl auf den Sinn als auf die Worter ein
und zeichnet sich durch zahlreiche Citate aus
alten Dichtern aus. Einige Male kommen
Persische Ausdrficke vor, so besonders eine
langere Stelle S. 71. — Der Grundtext wird
eingeftibrt durch «J
HA.NDSOHRIFTEN D. K. BIBL.
(oft mit beigefugtem
Nach S. 332 fehlen 40 Blatter, enthaltend
die Erklarung von Sura 2 v. 84 Ende bis 145
Mitte. Ferner folgen in der Mitte die Seiteu
so: 354. 357. 358. 355. 356. 359 ff. — S.366.
520. 521 sind leer, ohne dass etwas fehlt.
Nach HKh. ist der Titel des Werkes,
ausser dem allgemeinen ^i^iji .^^ij", speciell:
In dem Werke selbst ist derselbe nicht au-
gegebeu.
Schrift: groase, dicke, nicht ganz gleichmaGsigo
Gclehrtenhand, vocallos, oft auch ohne diakriti&che Puukte,
nicht undeutlich. Das Stichwort t^Ji meisteus in hervor-
otechend dickerer Schrift. ' — Abschrift c. '""/ma. Colla-
tionirt in spaterer Zeit.
HKh. II, 3415 und besonders 3S11.
768. Mf. 40.
1) f. 1-48.
56 Bl. 4 l », 27 Z. (28 X 18; 20 X 12 l /s — 13 cra ). —
Zustand: ziemlich gut; der obere Rand am Rucken
wasscrfleckig. Nicht frei von Wurmstichen. — Papier:
gelb, glatt, 6t*ark. — Einband: Pappbd mit Ledorriicken
und Klappe. — Titel, Verfasser und Anfang fehlt.
Fortsetzung desselben Werkes, Sura 3, 45
bis Ende derselben enthaltend.
Beginnt im 45. Verse der 3. Sura so f. 1":
,..i JS L*5 s-UO ,L*ail t^\ iijl ,Lw3jS .~^ - JiUd &St.'^
... wJL*A>,.3 UU uX,J^vIr WJU LwO) . . * aO ^CUO AjJl I e. ^(^2-0
HiX^Usil
Lp^.i^
Schluss f. 48":
Dann folgt eioe Erorterung iiber den Wertb
dieser Sure :
O
\<~&£. (J 1 *D. a^tV ^feAwl *-LiiSjt ffiji ;J^'«> • •
jU^ £
>-^l ^yL ^JU=) . JUu jJJL. iC
Schrift: klein, fein s gelanfig, gleichma.g-i
oft ohne diakritiBche Punkte. ™~- Abschrift s
F. 48 b — 50 b leer.
39
306
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 769. 770.
769. Spr. 426.
344BU'°, 27 Z. (>5 8 / 4 xl8 l /4; 18-18 l /aXl2 1 /» , " n ). —
Zustand: sehr wurmstichig, fleckig; oft ansgebessert,* bes.
am Rande. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
sehr schoner Hlbfzbd. — Titel fehlt, steht aber in der
Unterschrift f. 840 b :
So kommt er auoh Spr. 428, f. 254 h (in der Unterschrift)
und zu Anfang jeder Papierlage vor; aber der gewohn-
liche Titel, den auch HKh. bat, ist OLw,Aj|. In der
Vorrede kommt derselbe nioht ausdrucklich vor; es steht
da nur, der Verfasser sei gebeten worden, ein Werk zu
dictiren A^l >_£.jLS;>- -j* \_».&£JI J;. Der obige Titel
ist nicht vollstandig; er hat, auf Grund der Stelle in der
Vorrede, nooh den Zusatz:
und so kommt er Spr. 428 vor. — Verfasser fehlt; erist:
Anfang f. l b (nach dem Bisni.): »JJ Jw+aii
w^wwS^ «Ji> 5 Uiairf L«J^./C UblJ' qU&I Jiil 4_5-X.it
*^JI IwAJltXiU *aJ iUmlt oLiut iasL*s
Nachdem der Verfasser Manmud ben
'oinar ben mohamiued ezzamaKiarl abo
'lqasini gar allah f 6S8 /u48 (geb. 467 /io74) uber
die Schwierigkeiten der Qoran-Erklarung ge-
sprochen , sagt er , dass er ofters aufgefordert
.sei, einen Qoran-Cominentar zu schreiben und
in der That auch iiber die 1. u. 2. Sura einige
ausfuhrliche Excurse dictirt habe. Dann aber
habe er in Mekka die Abfassung des vorliegen-
den Werkes, an welchem er tiber 30 Jahre ge-
arbeitet, binneu etwa 2^4 Jahr, im Jahre 528
Rabl' II (1134), zu Ende gefuhrt. — Dieser
Commentary in sprachlicher und sachlicher Er-
klarung ausgezeichnet , nicht selten mit Beleg-
versen alter Dichter ausgestattet, hat mit Recht
ein Behr grosses Ansehen erlangt, dem allerdings
der Vorwurf, dass der Verfasser mo'tazilitische
Ansichten habe, etwas Abbruch gethan hat.
Der Text ist nicht fortlaufend mitgetheilt, tritt
auch nicht, von den Worten des Commentare
unterschiedeu, deutlich hervor. Das Werk ist
kenntlich an deu zahllosen Erfirterungen, welche
in der Form ^S.i . . . <L*Xi a Ls alle.rlei Ein-
wftrfe behandeln.
Hier liegt vor der Counnentar zu Sura 1 — 18.
Den Anfang von Sura 1 u. 2 s. bei No. 772.
Die 4. Sura beginnt f.105: J** [> ,_/.UJt L$j! U
Die 8. Sura f. 205 b : \^Si JU.*.i-*Jt JJUfl
Die 18. Sura f. 329": ^i s oU <JJt iJ
Die Handschrift ist verbunden, die Blatter folgen so:
1—219. 289. 220-287. 240— 249. 288. 239. 250—288.
290-329. 336. 835. 337. 338. 331-334. 889. 380. 840-844.
Sohrift: klein, ziorlich, deutlich, gleichmfissig, reich-
lich vocalisirt. Ueberschrifteu roth. Am Rande steben
sehr viele Glossen. — Absehrift vom J. 673 D.u'lqa'da
(1275) in Bagdad, von 'Abdallah bon 'abbas ben asad
ben elmot'anna elhiti.
HKh.V, 10646. II, 3279.
F. 340 b — 344 enthalt in grosserer Schrift
(14 Zeilen, Gelehrtenhand , vocallos und ohne
diakritische Punkte) einen Lehrbrief in
Bezug auf dies Werk, ausgestellt an qJuXJI a ^
l I £•>;L^WS , ij>y
J\
o>
tXs-.'SI von
Da'lnigge (1344).
Derselbe beginnt: ^*jLw.*j ,i>/it ^g-XJI *JJ lX*A»
770. Pet. 156.
327 Bl. 4«°, 27 Z. (28 X 18 l /a; 19xl2 cm ). — Zu-
stand: ziemlich gut. Der Rand an mehreren Stellen
schudhaft und ausgebessert , so f. 124— 126. 168. 164.
206—208. 283 — 285. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: brauner Lederband mit Klappe. — Titel und
Verfasser fehlt; auf dem unteren Schnitt steht aber:
No. 770-774. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
307
Dasselbe Werk, Sura 1 — 18 umfaaeend.
Der Schluss der 18. Sura ist auf dem naoh-
traglich erg&nzten Blatte 327 etwas abgekurzt.
lm Anfange linden sich einige RandgloBsen,
f. l b ist vol! von Zwischenglossen.
Schrift: ziemlich klein, gewaadt, deutlioh, meistens
gleichm&ssig, stellenweise fehlen nicht weuige diakritisohe
Punkte, vocallos. Das fur das Werk oharakteristische
oJj . . . c>is qI: ist roth gescbrieben, f. 207—282 aber
sind dafur Lucken gelasseu. Auch fehlen einige Ueber-
schriften der Suren (f. 276 b . •->82»). — Abschrift c.^/um.
Das vor f. 1 stehende, nur im Anfange
beschriebeue Blatt geh6rt nicht zum Werke,
sondern ist ein Stuck Comraeutar zu einem
Werke uber Traditiouslehre.
771. Mf. 43.
265 Bl. 4'°, 33 Z. (27'/ 4 X 18'/»; 18'/ s x 1 1 Vs c,n ). -
Zustand: im Ganzen gut; nicht vollig frei too Wurm-
stich. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein band: brauner
Lederband. — Titel undVerfasser f. i % (sohon verziert,
blau und weies auf Goldgrund):
Da 8 8 el be Werk, Sura 1 — 17 behandelnd.
Anfang ebenso.
In der Mitte folgen die Blatter so: 227. 229. 228. 230 ff.
F. 1 20 ist beim Zahlen auegelassen. Nach f. 4 fehlen 2 Bl.,
ebeoBO nach f. 117.
Schrift: klein, gewaodt, gleichm&ssig, deutlich, vocallos.
Urberschriften u. die Stichworter roth. A bs ch ri f t c. """/jew-
772, Spr. 428.
254 Bl. 4"', 16 Z. (25 X 18; n'/jXll-HVn™). —
Zustand: fleckig, nicht recht eauber. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Lederrucken. —
Titel f.VausfuhrlicL, wie bei No.TG'J angegeben. Verf. f.l":
Dasselbe Werk, Sura 1 u. 2 enthaltend.
Der Commentar zu Sura 1 beginnt f. 5":
L^j^5 A_J^0» xl£» S-?£z ^^* 'wA-^' S^'ls »,»•*«
Sura 2 f. 15": ,.,Ia5L» J } )UjkXa bJiJi »jj..*»
-J(
,4* J *JLH
AmWO
oj-
il«.3t
&"*)
gJI *L*1 Uj ^0 j^JI J,lAJ^|| c ( ^lal jjt
Schluss f.254 b : L*ij a iS.i 1%J*j Ji UjyjjuS
Schrift: gross, gut, gleiohmasaig, etwas vooalisirt,
diakritisohe Punkte fehlen dfters. Die Textworte sind
weder nberstrichen nooh in groaserer Schrift und treten
nioht hervor. F. 1 — 3. 6 — 8. 59. 68 sind von neuerer
Hand deutlich erg&ozt. — Abschrift c. M0 /i8»j.
Minut. 187, 97, f. 808". — Der An-
fang desselben Werkes bis zu den Worten
( 0^£» t\s. .SUj »•.<».
773. Lbg. 4oi.
82B1. 4'°, 15Z. (27V»X18V»; 18x12"°). - Zu-
stand: nicht recht feat im Einband: wurmBtiokig und bis-
weilen ausgebessert, besonders zu Anfang; am Ober- und
Unterrande wasserAeckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrucken und Klappe. — Titel
und Verfasser fehlt eigentlich; er stoht aber von spaterer
Band f. 1" beilaufig am Seitenrande:
Dasselbe Werk, Sura 1 bis 2, 61 um-
fasseud, bis zu den Worten : («XJLc *1M J«*i "3 _JiJ
ju^.iJ] ^juiycj. Der Text brioht f. 77' mitten
auf der Seite ab, er wird aber f. 78* unmittel-
bar fortgesetzt.
Die Blatter f. 78—82 gehoren einer alteren Handschrift
an. Sie haben 28 Z. auf der Seite (Text 18x-]3 cn> ) und
sind iiberaue wurmetichig. Die Sohrift ist klein, schon',
etwaB vocaliBirt, die Textstellen hervorstechend gross, um
"""/isoo geei'hrieben : am Rande, bieweileD auch zwisohen
den Zeilen, Glossen in kleinernr Schrift aus sp&terer Zeit.
Der Haupttheil der Handachrift f. 1 — 77 ist in grosserer
breiter Schrift von Turkischer Hand, etwas vocaliBirt.
Zwiachen den Zeilen und besonders am Ronde sehr h&ufig
in kleiner Schrift Glossen, auch viele l&ngere, die mitunter
den ganzen Rand einnehmen. Der Qorfintext tritt nioht
hervor, dagegen ist -das langgezogene Stichwort c^J 1 -*
liberal I orkennbar. — Abschrift c. J000 /n»i.
774. Lbg. 879.
261 Bl. 4^, 23 Z. (von f. 247' an 27 Z.) (25xl7'/a;
19xll'/a resp. 20 X 10' J /s cro )' — Znstand: ziemlich gut;
die ersten Bl&tter sehr fleckig, am Kande auBgebessert;
die letzten Bl&tter bis f, 246 etwas wurmetichig. Die Er-
ganzung (f. 247 — 261) ist sonst gut, nur oben am Rande
etwas wasserfleokig. — Papier; gelb, dick, glatt. —
Einband: Kattunband mit Lederrucken. — Titel f. 1*:
39*
308
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 774-777.
DasselbeWerk, Sura 1—4, 27 enthaltend.
Sehlnss f. 2 6 1 » : ^ J. :v-?Ai>- #* /J^> M Jj«, oUj
Sobrift: etwas vergilbt, gross, krfiftig, etwaB hinten-
uberb'egond, wenig vocalisirt, anoli fehlen ofters diakritische
Punkte. Die Ueberechrift der 1. Sura bervorsteobend gross
und sohwarz, die der 2. f. II h und der 3. f. 177" roth, in
grossen Zugen. Das Stichwort oJls durob breiten Strioh
kenntlich. Am Rande bisweilen Glossen. Die Sehrift der
erganzten Blatter ist kleiD, gefallig, wenig yocalisirt. Der
Grundtext roth. Die Uebersohrift der 4. Sura (f. 248 b , Z. 17)
ist roth, tritt aher nicht hervor. — Nach f. 77 fehlen 2 Bl. —
Abschrift c. R00 /, 3 97 reBp. UM li m .
lib. Mf. 364.
1) £. 1-102.
125 Bl. 4">, 27 Z. (29 x l9'/„: 20'/> x 12 '/i c »). -
Zustand: unBauber, stark fleckig. — Papier: gelb, glatt,
ziemlieh dfinn. — Einband: Pappbd mit Lederruoken. —
Titel f. l h (dicht fiber dem Bisraillah):
DasselbeWerk, Sural— 4,40 behandelnd.
Nach f. 17 fehlen etwa 4, nach 22 2, nach 28 1,
nach 35 2 Blatter.
Sehrift: klein, deutlich, gleiehmassig , vocallos. —
Ab 8 fhrift c. l,0O /i6B8.
776. Spr. 427.
:ibi Bl. 4% 22 (u. c. 1 5) Z. (27 »/s X 1 7 : 2 1 '/, x 11 '/>- 1 2 cn >).
Zustand: tleckig, wurmstichig, der Rand (auch >der Text)
oft ausgebessert ; wasserfleokig. — Papier: braunlich, glatt,
ziemlieh stark. — Einband: brauner Lederband mit ver-
goldetem RBcken. — Titel und Verfasser fehlt.
Dasselbe Werk, Sura 1 — 6 euthalteud.
Anfang fehlt , ist aber auf f. 1 — 9 erganzt;
f. 10 b beginnt die 2. Sura. F. 1 am Rande
verklebt; es fehlt daher das Bisrnillah; ttbrigens
der Aufang wie bei No. 772. Nach f. 121 ist
eine Liicke von etwa 22 Bl. (Sura 2, 192—244
= Spr. 426, f. 54 b , 8 v. u. bis 65 b , 14). F. 223"
u. 224" sind leer, ohne dass am Text etwas fehlt.
Am oberen Rande steht etwa von f. 100 an
der erklarte Text, ist aber oft theils durch Be-
kleben, theils durch Beschneiden beschadigt.
Am Rande oft Glossen, ebenfalls oft beschadigt.
Die Blatter folgen: 1—10. 10\ 11—89. 94. 95. 90—98.
96—121. Lfioke. 122—263. 265. 264. 267. 266. 268-384.
343—349. 342. 335-341. 350-354.
Scbrift: gross, kraftig, steif, deutlich, etwas vocali-
sirt, Ueberschriften roth, die Stichwdrter uberstriohen. Die
Scbrift der erganzten Blatter f. 1— 9. 122—129 Peraisoher
Zug, flachtig, nicht leioht zu lesen, vocallos. — CollationirL
Abschrift von *\j;+&- jciljJi -Wfl ^-j <X+>-\
^.Xc^V^I ^jJJI. aUI, vom J. 799 Ramadan (1397);
die Erganzung vom J. w9 /ubs.
777. Lbg. 376.
158B1.4", 25-82Z.(26xl7'/4; 19 , /s-22xll»/«-14'/, < ' n '.
F. 152-158: 2ixU«»). - Zustand: Bl. 1—8 sohadhaft
an der unteren Ecke, auoh im Text, und ausgebessert;
desgleiohen der Rand f. 2 u. 3 ausgebessert. Ziemlioh stark
wurmstichig und daher viele Blatter ganz mit feinstem
Oelpapier uberklebt oder sonst doch die WurmstiohBtellen.
F. 110 n. Ill sehr fleekig. — Papier: gelb, dick, glatt.
Die Erganzung (f. 162— 158) golblich, glatt, ziemlieh stark. —
Einband: brauner Lederband. — Titel f. 2*:
Dieser Theil desselben Werkes umfasst
Sura 6 — 17.
Anfang f. 2 b (nach dem Bisrnillah):
Schluss f.l58 b : ^yjJJjjJI J6 OOc *JIS ^ j
l-oxSl *)^*» 0**J
Die Handschrift ist etwas verbunden; in der Mitte
folgen die Blatter so: 73. 76. 74. 75. 78. 79. 77. 80 ff.
Sehrift: ziemlieh grosse, kraftige Gelehrtenband,
vocallos, moistens ohne diakritische Punkte. Gegen Ende
immer kleinere und engere und gedrangtere Sohrift.
Bl. 152—158 in ziemlieh kleiner gefalliger Sohrift, moistens
vocallos, erganzt. Fur die Ueberschriften dor Suren ist
uberall Platz gelassen ; sie sind von spater Hand nach-
getragen, doch fehlt f. 148* die fur Sura 17. Der Text ist
als soloher fast nirgends kenntlich gemaoht, dooh ist das
Stichwort c>-li moistens an einam dicken Strioh zu er-
kennen ; auf den erganzten Blattern tritt dasselbe durch
sehr grosse Sehrift hervor. — Abschrift (naeh f.48 b ) von
■l^SjAJI J* ,3* fcUl O^c & lU^ urn '»/ 1M 9.
Die Erganzung etwa urn ,!O0 /i78s.
F. l b enthalt den Index der Suren nebst Seitenzahl.
No. 778-781. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
309
778. We. 1273.
303 Bl. 4 lu , 21 Z. (24 J / 8 X 17; 17'/s-18 X 12™). —
Zustand: ziemlich unsauber, besondors im Anfang; nicht
ohne Wurmstich; in der letzten Halite, besondera gegen
Ende, oben und unten stark wasserfleckig, sodass Btellen-
weise der Text gelitten hat. Bl. 1 u. 2 echadhaft. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: branoer Leder-
band mit Klappe. — Titel fehlt.
Es ist der 2. Theil desselben Werkes,
Sura 7 — 18 enthaltend. Sura 7 beginnt f. l b so:
Schrift: nicht gleichmassig , obgleich tod derselben
Hand; ziemlieh gross, rundlich, deutlich, fast vocallos,
diakritische Punkte fehlen ofters, der Text nicht besonders
hervortretend, jedoch am Rande die bebandelte Qoranetelle
ansgeschrieben. F. 176 u. 177 von anderer Hand. Die
Uebetschrift der Suren einige Male roth.
Abschrift c. M0 /i8ii7.
\
779. Spr. 429.
278 Bl. 4'°, 21 Z. (27 l / a Xl7; 20 X Wlt — lV). —
Z 11 stand: stark wurmetichig, tieckig; ana Rande ofters
autigebessert. — Papier: braunlich, glatt, ziemlich Btarkj
von f. 192 an gelb und etwas starker. — Einband: Papp-
band mit Lederrucken. — Titel und Yerfasser fehlt.
Es ist der 2. Band desselben Werkes,
Sura 7 — 18 enthaltend.
1m Anfange folgen die Blatter so: 1. 2. 4. 5. 3. 6 ff,
Schrift: ziemlich gross, breit, deutlich, etwas vocali-
sirt. im Ganzen gleichmasBig. Von f. 185* an feiner Per-
sischer Zug, fluchtig, nicht undeutlich, fast vocalloB. Die
Uebersohriften groBBer; die Stichworter uberatrichen. Der
Qorantext steht versweise am Rande, oben oder zur Seito,
voralisirt. — Collationirt. — Abschrift c. 1750.
780. Lbg. 856.
294 Bl. Folio, 35 Z. (30x21; 20 X 1 P/j""). — Zu-
stand: sonst gut, doch ist in dem letzten Drittel der
Seitenrand etwas - darch eine braune klebrige Flassigkeit
befleckt, welohe auch den unteren Rand fast uberall ein
wenig beruhrt hat; gegen Ende hat der obere Rand be-
sonders gelitten. — Papier: gelb, meistens stark, glatt.. —
Einband: rother Lederband. — Titel f. 1* (farbig, haupt-
sacklich gelb, in einem viereckigen Spiegel, wovon der
Mitteltheil als Rundstuck den Namen dee Verf. enthalt):
±yix)\ otSla^ < j[&*]\ ^a ^liJl 5^!
Zweite Halfte desselben Werkes, von
Sura 19—114. Anfang f. l b wie bei Pet. 157.
Scbluss wie bei Spr. 431 angegeben; nebst
dem Dankgebet dee Verfassers.
Schrift: klein, gefilllig, gut und gleichmassig, etwas
vocalisirt. Textworte roth; Stichwdrter hervorstechend
gross, meistens sohwarz, aber auch farbig; Ueberschriften
gelb. Der Text in grunen und rothen Lioien eingerahmt.
Abschrift im J. 1061 Sawwal (1861) von ^* Jw-s* 1
l-fjLtW J,U*jJi Jwc im Auftrage des ^ «j^l J>c ^jj tX*^'
Der Rand enthalt einen Artikel fiber den
Yerfasser, nach Ibn hallikftn. Desgleiohen
eine Aufzahlung der in seinem Qor&n benutzten
Wissenschaften.
781. Pet. 157. 158.
226 und 240 Bl. Folio, 19 Z. (Pet. 167: 80x21'/8}
20 X U em ; Pet. 158: 30 X 21%; 20 X 14 on >). — Zustand:
im Ganzen ziemlich gut, doch nicht ohne Fleoken und nicht
ohne Wurmstiche; einzelne Blatter in Pet. 157 lose und
Bl. 21 fast gaoz ausgeriBsen, das 1. Blatt von Pet. 157 u. 158
am Rande ausgebessert; ebenso Pet. 157, f.218 am Rande. —
Papier: dick, gelb, ziemlich glatt. — Einband: Pet. 157
brauner Lederbd; Pet. 158 Pappbd mit schwarzem Leder-
rucken. — Titel von Pet. 157 f. 1»:
^j_j.*cj JjiijJI UuLjii> ^c ^i^XJI ^ u^lii XuJI
In der TJnterschrift daselbst:
J^ljftl »ys-«i 5 Jjj^JI ls^^* cr c ~*~&\
und nichts weiter. — Verfasser ebenda:
Anfang f. l b (nach d. Bism.): ^yt Sjjm
tii\ j>x*J 'o^! £»-J j.1 oi<i JLSj q_^*~J ( eS' i %£»
(Fur \jaA*$S ist eine Lucke gelaeBen.)
Zwei Bande desselben Werkes, wovon
Pet. 157 Sura 19—27, 16, Pet. 158 Sura 27, 16
bis Sura 37 enthalt. Jener ist in dieser Ab-
schrift der 5., dieser der 6. (wie auch Pet. 158
in dem Titel steht).
In Pet. 157 fehlen nach f. 10 9 (oder 7) Blatter; in 158
sind Bl. 19. 28. 67. 108 im Text besohadigt; nach f. 190
fehlen 2 (oder 4) Blatter.
310
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 781-784.
Die Schrift 1st gross, kraftig, deutlich, gleichmasBig,
mugrebitisch , vocalisirt. Die zu erklareodeD Textworte
noeb grosser.
Die Abschrift der beiden B&nde iat gemacht fur die
Bibliothek des^oiss-^i .-j Jttj^^-jl t .y s-\> S\ _>j! ***&
von -\JA y*\ l^-Uxj' "*JLH <_V/.c .o .*c .-j A*^*
nnd vergliehen und berichtigt von >L,>I iX*c .-j .X*-^
,-ij-iJI ^t Jl iX*^ .J etwa urn 1350 p. Ohr.
782. Mq. 585.
2) f. l b — 290V
291 Bl. 4'«, c.27— 30 Z. (WJt X l7'/»i 18 X la'/s 01 ")-
F.fi5— 80: 19Z. (Text: 17'/s X I0 cn >). — Zustand: ziemlioh
gut, doch am Rande, beBOnders oben, wasserfleckig, auch
nicht froi tod Wurmstich, zumThei) ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband : scboner giiiner Hlbfzbd. —
Titel fehlt, steht aber in der ausfuhrlichen Untersehrift.
Zweite Halfte desselbeu Werkes, von
Sura 20 an bi6 zu Ende.
Aufang (nach dein Bismillah) f. l b :
*LLJI & <:i ..*x »ji ...l.iiJ! ^Ac LJJl L< \b
r '■> -?■ kj j j
&.i\ ^cLc .jjl» .*£$ ._jI Li*i^. *L^J' jLot. L^i"il*x*»"!(
S chins 8 wie bei Spr. 431 ; auch das Schluss-
gebet wie dort.
Schrift: kleine hubschc Gelehrtenhaod, fast vocallos,
oft auch fehlen diakritische Punkte. Uebersohriften und
Stiehvrorter (sJ>*) roth, andercs roth uberstriohen. — Aid
Rande stehen nicht selten Bemerkusgen von derselben Haod.
F. 65 — 80 ist von der gleicheD Hand, aber weniger eng,
gesohrieben. — Abschrift naoh der Unreinschrift des
Verf. vom J. 528 Reb. II (1134), aber nicht unmittelbar,
eondern nach der Bemerkung f. 290" unten am Rande:
abgeschrieben aus einer Abschrift von eioer Abschrift einer
Abschrift des Originals, u. zwar im J. 851 MoHarram (1447).
783. Spr. 430.
469 Bl. 4<°, 27 Z. (26 X 18'/s; 19 X 13 cm ). — Zu-
etaud: stark wurmstichig und wasserfleckig; der Text
f. 1 — 16 so stark beschadigt, dass er gar nicht zu rechnen
ist: von f. 17 — 67 im Text 2 durchgehende grosse Locher,
so dass dereelbe auch hier sekr inangelhaft ist. Aasserdem
an vielen Stellen , beeonders am Rande, ausgebessert. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: brauner
Lederbd mit vergoldetem Rucken. — Titel u. Verf. fehlen.
Schlussband des selb en Werkes, behandelnd
Sura 23, 38 bis Sura 94 Anfang. Derselbe hat
f. 1 allerdings mit Sura 19 begonnen, allein
f. 1 — 16 sind unleeerlich , ausserdeui inuseen
Lttcken darin sein. Der Schluss deB Werkes
feblt nach f. 469.
Schrift: ziemlioh klein, fein, eng, zum Theil aber
breitgezogen, etwas fluehtig, aber gewandt und nioht ohne
Zierliehkeit, oft sohwierig zu lesen, vocallos; bisweilen fehlen
auch diakritische Pnnkte, der Text nicht gut. Die Ueber-
sohriften fehlen moistens bei den SureD. Die Stichw&rter
(sii*ti qI: und c^i*) roth, oft Platz dafur golassen, oft
auoh ausgelaseen oder unriohtig geBetzt. Der Text in
rothen und blauen Linien. — Abschrift c. 1750.
784. Spr. 431.
236 Bl. 4", 25 Z. (23 s /4 X H'/ai 19xl8 c,B ). — Zu-
stand: wormstiobig, der Text ofters beBohadigt, der Rand
oft ausgebessert (auch der Text). — Papier: gelb, glatt,
stark; die erg&nzten Blatter meistens braunlich, dunn. —
Einband: brauner Lederbd mit vergoldetem Rucken, —
Titel fehlt.
Schlussband desselben Werkes, von Sura
34,18 an bis zu Ende. Der Anfang fehlt.
Vollig verbunden und auch voll Lficken. Die Blatter
folgen so: 1; Locke, von 3 Bl.; 2—9; Lucke von c. 20 Bl.
10-82. 49-51; 1 Bl. fehlt; 52-59; I Bl. fehlt; 60—71
76-82. 33-48; Lucke von 2 Bl.; 89. 75. 90. 88. 84—87
88. 74. 73. 91-100. 72. 101—107. 135. 136. 108—116
118-120. 117. 121-134. 137; Lucke von c. 20 Bl.;
138-230; c. 4 Bl. fehlen ; 231; 1 Bl. fehlt; 232; c. 3 Bl.
fehlen; 233; 1 Bl. feblt; 234—236.
Schluss f. 235": UyJI L* ^^ t
^J «<5otj U^Ji* Jjjl Le ( jlj ) _k*v " He vi^JjJl cVJli
Darau schliesst sich f. 236* «'iu Daukgebet
des Verfassers fur die Gnade, dies Werk zu
Ende gefuhrt zu habeu, und zwar in Mekka
selbst. D.isBelbe beginnt: *-Jl j***JI *JM Aa£ JLS
*JI aJUUJI *JJt oUtf £**■*?■}, '•*& >i^ ^i uud
schliesst: |*a£> Jl ui^t Jl *4.£h s\^L ^S- *Jl *Jy j-jL>*»
Schrift: ziemlioh gross, zierlich, gleichmassig, deutlich,
sehr Btark vocalisirt. Die Stichwdrter und Uebersohriften
roth. Etwa % ist von spate re r Band in etwas kleiner
Schrift, gefallig u. imGanzen gleichmassig, vooallos, erganzt,
n&mlich f. 10-25. 27. 28. 33—50. 10R. 118—120. 128.
138-175. 195-200. 213—220. 231—233. — Collatiouirt.
Abschrift von ^.^j*»«JI lX*^*^ _-*c qJ *Jil J.«a»
in Bagdad, im J ah re 700 /i3oo-
No. 785-788. COMMENTATE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
311
785. Pet. 333.
287BI.4'", 27Z. (27'/sXl7; 21 l / 8 X ll-ll l /s cm ). -
Zustand: ziemlich gut: der Rand an einigen Stellen aus-
gebeBsert. Stellenweise fleokig. — Papier: braunlich,
ziemlich 6tark und glatl. — Einband: Hlbfabd. — Titel
f. 1' oben am Rande:
Der 4. (u. letzte) Band d esse lb en We.rkes,
von Snra 37 an bis zu Ende.
Scbrift: ziemlich groes und breitgezogen , gewandt
nnd deutlich, etwae vocolisirt (von spaterer Hand), aber
an manchen Stellen, besonders f. 171—189 und 217—284,
gar nicht. Nioht selten fehlen diakritiscbe Punkte. Das
an der Handschrift Fehlende iet von spaterer Hand, klein
und deutlich, fast vocallos, erg&nzt, n&inlioh f. 1 — 12.
121—125. 286. 287; ebenso f. 249 unten und f. 258 oben.
Am Rando sehr viele Glossen. — Das Ganze collationirt.
Abschrift c. "°°/i494.
786. Lbg. 598.
26) f. 59>>.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Ohne Titel. Erklarung der Qoranstelle
Snra 43, 35 aus dem Commentar des ^eJzJf^
Anfang: *JI ^i^-h ^j^'' c^ u***:! ^j <*S}*
Ausserdem uocll allerlei Notizen am Rande,
zum Theil ans dem Commentar des i>j**JI _>A
787. Spr. 432.
801 Bl. 8*", 14 Z. (IS'/siXlS 3 /*; U'/jXim —
Zustand: loseLagen u. Blatter, unsauber. — Papier: braun-
lich, glatt, dick. — Einband: Pappdeckel mit Kattunrucken.
Schlnssband desselben Werkes, umfassend
Sura 52, 12 bis zu Ende. Nach f.79 fehlt lBlatt.
Schluss'f.301 b wie bei Spr.431 (ohne dasGebet).
Schrift: ziemlich dick, rundlioh, kraftig^twas fluobtig,
in einander, oft ohne diakritische Punkte, selten mit Vo-
calen, nicht leicbt zu lesen. — Collationirt.
Abschrift beendet im Sa'ban d. J. M8 /ius.
788. Pm. 134.
220 Bl. 8", 25 Z. (21 X 15Vsi lS'/s— 15 X 9V s -10 om ).
Zustand: im,Ganzen gut, dooh nicht uber&ll ganz sauber.
In der oberen Halfte etwas Wurmstich. Bl. 1 etwas be-
soh&digt nnd am Rande ausgebeesert. — Papier: gelb,
stark, ziemlich glatt. — Einband: brauner Lederbd init
Klappe. - Titel f. 1*:
Verfasser fehlt.
Anfang (nach d. Bism.) f. l b : c<r «iUiJI w^tfi
l!»«&* (.LVtuJ Kjiljtio J-Ujl. . . . p{*.f i U>yJ £-0 v_&L»JI
Erste Halfte eines Auszuges aus dem-
selben Werke, Sura 1 — 18 enthaltend.
Die 2. Sura beginnt f. 3": «j-£-*-il B, y*
Schluss der 18. Sura f. 220*: j. oJji
U ^fij t *JJi \ JUis ^iZ~ \Jlc jib! I Jla .v.11
Unter den Auszilgeu, welche aus dem Qorau-
Commentar des ^JbjfAS geuiacht worden sind,
ftthrt HKh. V p. 191 eineu des ^» — . ^j Jw.^
(t 698 /i29») au ' ^ er betitelt ist: jA-vdxJI v^iij'.
Dieses Werk hat eine vollstandige Hotbe,
scheidet allerlei (Ketzerisches) aus und orduet
den Stofl' zum Theil etwas anders; ausserdem
ist es von geringem Umfang, indem es nur das
Wichtigste auswahlt und eigene Zueatze giebt.
Alles dies passt auf das vorliegende Buch nicht,
das auch sogar nichts weniger als von klein em
Umfange ist. Es wird also wol der Auszug
eines andereu und zwar spateren Verfassers
sein, der mSglichst strenge sich an das Grund-
werk angeschlossen hat.
Schrift: ziemlioh gross, krfi.ft.ig, etwas rundlioh, in
der zweiten Halfte etwas gedrbngter, fast vocallos. Ueber-
sohriften roth, Stiohworter des Testes roth uberstrichen. —
Abschrift um U00 /i68B (u. jedenfalls vor ,10 '/i6»6, in welohem
Jahr sioh einBesitzer d.Bnches f.l* zurSeite eingetragen hat).
312
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 789-791.
789. Mq. 585.
I) f. l b (Folio).
Auf der unsauberen oberen Hftlfte dieser
Seite steht der Anfang des soebeu erwahnten
Auszuge, dessen Tit el uach der Vorrede:
Der Verfasser hier nicht genannt.
Derselbe beginut: wltf Jju> ^Xi\ U) A*^l
jj*W L>Lp r J«JI wLL^ )ijM ii l>Um ^jCJI
Schrift; klein, gefallig, vocallos, um """/mi*.
HKh. V, 10646, p. 191. II, 3470.
790. Mq. 208.
12) f. 67".
8", 25 Z. (Text: 14 '/a X 8 1 /9 CD '). - Zustand: nicht
ohne Fieoken. — Papier: gelb, glatt, dunn. — Einband:
zub. mit 1-11. — Titel fehlt; er steht in der Vorrede so:
i\«j.
Verfasser: u. Anfang.
Anfang (naoh dem Bism.): ^jyji *JJ t\*ail
^j^Jl Oy* ^ j+S. . . . iJII oiJL> JJ« Li
if-y cr* u^ 1 ; U! Jy« ^^ *JJi ^> ^^-^LAif
'Omar ben 'abderranmftn beu 'omar
el/aria sirfig eddin f 7 «/iS44 glossirt hier, unter
Benutzung seiner Vorganger, die schwierigeu
Stellen desselbeu Werkes. Es iet hier nur der
Anfang der Glosse vorhanden, deren erste Worte:
gJI UjjJI *U*JI
Schrift: kleine feine Turkische Hand, gedrangt,
vocallos. Das Stiohwort \Jjji roth. Am Rande einige
Glossen. - Ab8chriftTs.>io°/ 1688 . _ HKh.V, 10646, p. 189.
Blatt 68 leer.
13) f. 69: s. bei 2).
791. We. 1274.
112 Bl. 4'°, 25 Z. (2G'/ S x 18'/*; 20 X 14'"'). - Zu-
stand: ziemlich gut, nioht ganz frei von Wurmsticlien,
der Band an einigen Stellen ausgebessert. — Papier: gelb,
stark, etwas glatt. — Einband: Pappband mit Ledei-
ruoken. — Titel f. 1":
Verfasser feblt: s, unten.
Anfang (nach dem Bism,)'f. P: *JJ A*=il
^jhXil y^U . . . ^ftaJ! ouiAaJ' v_il~jCJI .^ tjLaXj'XI
. . . <-ftljUJ Lay \i=iwS\AaJI »lXa»«JI J.C LfjA^ UJi»J
Der Verfasser des vorliegeuden Werkes
ist uach HKh. :
j»LwJ^ ..^Jl uX*&-l
^
Das gegen die Irrlelireu uud emige grani-
umtische Ansichten des EzzaniahsarJ, die
dereelbe in seiuem Qorftn-Coimnentar vorbringt,
gerichtete Werk des ;_>*a-U ^,j lX*.^ ^j k\«i»l
^OJI 0( .AJI^li II^I ^i f 6M/ I8M , das 1.0-
titelt ist: oL^jGi ^ ^jLaXi^i, hat 'Abdnllah
ben jflsuf ibn hiiam gemfil eddin f 7lll /is60
iu einen Auszug gebracht, iu welchem er die
oft weitlauiige Stellenanfilhruug aus dem Gruud-
buche und die Poleniik gegen den lrr,glauben
des Verfassers fortgelasseu oder doch sehr" ver-
ktlrzt hat, ohne Wesenthches zu ttbergehen.
Er bezeichnet mit ^*^ den ^cJi^jt, mit
iX<j»I den jA-uil ^1 . Sein Verfahren ist, dass
er eine Ansicht des ^y^J! vorbringt, daran
die des *\+sA knupft, dann auoh oft seine eigene
oder sein Urtheil ilber beide aufstellt. Die.
Hauptsatze beginnen also in der Regel : ^»»>' Jo
oder iX*>l J(S (oder yrJitl).
No. 791-793. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
313
So beginnt dae eigentliche Werk, uach der
Vorrede, f. l b so: UiLuS jO^J! j. *UI o^ Jis
gJI iU#>«^JI k\mj (^^il "$ jij'l s \ LSI «->t\fij t_j» J^^=Ve
Das Werk geht Sura fur Sura durch; am
Ende fehlt das Schlussblatt ; das Vorhandene
httrt in vJiliil H,^.«, auf.
Die Schrift ssiemlich gross, fluchtige Gelebrtenhand,
zum Theil in einander gezogen, vocalloB, nioht leioht zu
lesen. Die SurenfibBrschriften roth. Am Rantle hier und
da einige Bemerkungen. F. 11 — 20 von neuerer Hand, klein
und deutlich, vocalloB. — AbBchrift o. """/km.
HKh. V, 10646, p. 184.
F. 1* behandelt eine die Anwendung von "5
betreffende Ansicht des ^Ji.^A\ in ziemlicher
Ausfuhrlichkeit.
792. Pm. 48.
349 Bl. 4'», 27-29 Z. (25x15'/.,; 17xl0<""). -
Zustand: am Rande und auch sonst oft wasserfleckig ;
nicht frei von Wurmstich. Der Rand ofters ausgebessert ;
so zu Anfang und bo von f. 271— 283 und 317— 346 reoht
haufig. — Papier: gelblich mid moistens braunlich, stark
und glatt. — Einband: scboner Hlbfzbd mit Klappe. —
Titel und Verfasser f. 1*:
^UisOLj jfLiJI ^Ul OI ,jJ| <_^&}
Derselbe heisst ausfuhrlich:
\s}j^ **** O* ( oder V-*0 vX^aJJI Jut^l
Anfang (nacb dem Bism.) f. P: &JU J^sil
*U^I v l^ -b^ oLAXJI ^AjS obbCiVx ^&i I
gJI t_jlLUI *is»Lx ^c
Ausfuhrlicher Conimentar (mit jj»3) des Mo-
nammed (odcr Mafimud) ben monammed
errfizl 90*6 <?<fdi» ettafitfinl f 766 / 1364 zu dem
Qoran-Commentar des Ezzamausan. Der-
selbe wird eingefuhrt mit /Jyj uiid beginnt, nacb
dem kurzen Vorworte, so: ^^^-fu^ jJJ j^^JI Zp
^1 UXilfli^ 3^1 L,|. .J] j^^ii ^
HANDSOHRItTEN D. K. BIBL. VII.
<&*.•* (>**J L«L, . . . OJJL JiuJ\ Jjil JLfij ur
JLs> UJJTuSr *p . . . J*« ^Jl ^Xc a u^^\
gJ! ajIlXj U t !l» l /j^ l _ r -J a l M \ a LJ o Jo Jus. 'iS-loy,
Es beginnt der Commentar (oder die Glosse) zu
Sura 2 f. 14 b : l*, i ^^x i ^xJt JjUJ}l Ip
gJI Uo,! loL, v_j a .ail j^jjuu' (c^v^aJI
Sura 3 f. 1 14 b : jm*** f ^£l lv\s» D Lo 'L^s* ^
>iis**^ iXa u£j! ^S>, KxAiU Jo
Sura 11 f. 269 b : »Lu^ J Jo *ubl ^6».\ Zp
Sura 17 f. 320": .sjdB pjTT^BT^lS Zp
^iIa»'JI Olsli AJiliJI
Die Glosse geht hier bis zu Sura 20, 1 7
und bricht ab mit den "Worten f. 349*: +2L
a Ujt ^1 >i ,»3 r Uil J* O olii Ukia* ^/JJ SjJLJI
<ioL«JI c M o^ jsSJI ^1 l^J r bliJI ^j^j *i^ i^UJI
Hier ist die folgende untere Halfte des Blattes
abgerissen, es scheiut aber in dieser Hand-
schrift nicht mehr gestanden zu haben und
wenigstens auf der Ruckseite obeu steht nichts
mehr. Nach HKh. V, 10646, p. 186 hat der
Verfasser seiu Werk bis zu Ende dieser Sura
geftlhrt; er ist, sagt er, bis Sura 21 gekommen.
let dies richtig, so wUrden hier allerdings noch
einige Blatter zum Schluss fehlen ; moglich aber
auch, dass die Notiz nicht ganz genau ist.
Schrift: kleine gedrangto Gelehrtenhand, vocallos
und oft auch ohne diakritische Punkte, nicht leicht zu
lesen. Ueberschriften der Suren roth. F. 261 b — 283 und
316 — 349 von nocb kleinerer und gedrangterer Hand er-
ganzt, deren Lesung noch schwieriger ist.
Abschrift c. "»/u»i (reap. »*V 1M3 ).
Am Rande, besonders in der ersten Halfte, stehen oft
Bemerkungen und Verbesserungen. F. 61» untere Halfte
und f. 61" ganz leor.
793. Lbg. 62.
249 Bl. 4", 31-35 Z. (27x 18'/ 8J 20'/a— 21 «/, x 13«-).
Zustand: ziemlich gut, doch nicht uberall ganz sanber,
beaonders am Seitenrande ofters wasserfleckig. Gegen
Ende etwas wurmstichig. Der Rand im Anfang etwas
40
314
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 793. 794.
schadhaft. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
rother Lederbd mit Klappe und Gold verzierung. — Tit el
und Verfas6er f. 1*:
Dereelbe heisst ausfuhrlicher , wie anch in einer Giosse
zur Seite steht:
An fang (nach dem Bisin.) f. l b : tii iX*#i
... iU^lxJI A^-iJU t_il£j£JI v 1 ^ o u ^*^ ' * •
Ausfiihrlicher Commentar (mit *J>*) des
Mas 'fid ben 'omar ettaftazani sa'd eddin
t 791 /iS89 zu demselbeu Qorfin - Commentar,
Sural — 10,58 behandelnd.
In dem Vorwort spricht der Verfasser mit
grossem Selbstbewusstsein vou der Vortrefflich-
keit seines Werkes, das er auf dringendstes
Bitten seiner ZuhSrer verofteutlicht babe.
Er beginnt f. 2": [Jjit ^JJI] *1! l\*^! Zp
JJbuJt p*fr ^i jju.^I sain i D yj» < D iytf!
'LaJLo' Ubir Ip . . . ^.JJI .Jc JjiJt r ^jCJL j~i s
&3\ Lijc 'liLS «UL)I (JL«" *J>* iS Ui" iJLb^o JLs»
Schluss f. 249*: c ,Li . . . '*liui y» Ip
«^*aJ! jncI t\«aJI Jytas- _*•£ o^j*^ *'y>Jl$ *L£^SJI
*l*i> t\,jlytU U.,» ♦ *'■' *jj*-*Jj iJicy* J^c odac *j
Schrift: ziemlich kleine Gelehrtonhand , kr&ftig und
gewandt, deutlioh, fast vocallos, oft auch fehlen diakritisehe
Punkte, besonders in der 2. H&lfte. Das Stidhwort &Jji>
und die Uebersehriften roth. Am Rande ziemlioh oft kleine
Glossen. Die fehlenden Blatter 30—49. 81. 88 sind in
filinlicher kleiner Schrift erganzt. — Collationirt.
Abscbrift im Jahre 866 Ramadan (1462), yon
g-u&JI ^gXilwXJI i>j^S? ^ Jm^* ^ Jm^*
LfeUI
v* 1
in Damaskus.
HKh. V, 10646, p. 187.
Mf. 132, 3, f. 3 b . — Anfang desselben
Werkes; die Vorrede nicht ganz zu Ende.
Sein Enkel ,^-eJI lt*-^ vun 8M A««
hat das Werk giossirt ; desgleicben schrieb
eine Giosse zu dem Anfang desselben.
794. Pm. 685.
197 Bl. 8™, 19 Z. (19'/a x 12: 13'/» x 7'/s cm ). —
Zuetand: ziemlich gnt; dooh ist der obere und untere
Rand etwas wasserfleckig, besonders gegen Ende hin.
Bl. 165 u. 166 oben am Rande beschadigt. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dunn. — Einband: Pappband mit
Ldderrucken und Klappe. — Titel und Verfasser f. 1*
oben, fast verwischt:
und am SchlusB:
.. . v
was im Ganzen richtig i6t.
Es liegt hier vor die sebr ausfuhrliche Giosse
des 'All ben moliamined ben 'all elgorgdnl
essejjid esierif f 816 /i«8 zu Sura 1 — 2, 23 deB-
8 el ben Qoran - Commentars. Der Text wird
mit aJj.» eingefiihrt.
Anfang (naoh dem Bism.) f. 2 b : aJJI jL»- JlS
« \JoXa L*J> U^ lyJI Jyl^JJI *JI Jk*^vJI . . . iU^UJI
*J tX**l (jjLaAS»l ^lc e^JLJI^ (_>«<>->•! |jl Ji>
2UnJI ,_*av^s: . . . ,^'JUI Jliib jA«>j ^ iJlju
Die Giosse zum Commentar von Sura 1
beginnt f. 21 a : t,_ s -i*Jt *^li 'vjLx^JI X^'lj B ) _ >J w xJyi
%j* iJUi \a^y Lfi'S »Jj» . . . rfOCaJl ,5ji*j yXtajt J-Jii aI^I
Schluss f. 197": £^Jl ^ Xji^i 1i *ii_j
Schrift: Turkisoher Zug, ziemlich klein, kr&ftig,
yocallos. Das einf&hrende *J^'» ist moistens roth, tritt aber
nicht recht hervor, ist auch bieweilen eusgelassen.
AbschriftimJ.1079Gom. 11(1668), von ALo^ftA*.
In der 1. H&lfte stehen oft am Rande GloBsen, be-
sonders h&ufig zu Anfang. Zu den ersten Worten der
Giosse (f. 2') findet sich f. l b eine besondere langere Giosse
VOn fj'^lXjl ^sAMAJl.
HKh. V, 10646, p. 187.
No. 795-797. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
315
795. Lbg. 46.
170 Bl. 8*", 21 Z. (17 8 Axl2'/9i 12 1 / s x6 , /s-8 1 /« cm ). —
ZuBtand: in der unteren Halfte wasBerfleckig, besondere
gegen Ende; auoh der obere Rand nioht frei yon Wasser-
fleckeo ; etwas wurmstiohig und deshalb an einzelnen Stellen
ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, moistens stark. —
Einband: Pappbd mit Lederriioken. — Titel f. 1* oben
unzureiohend: _
Daeselbe Werk; Anfang u. Schluss ebenso.
Sc.hrift: TOrkisohe Hand, klein, gedrftngt, yocallos.
F. 2 — 5. 8—15 aind in etwas grdsserer mehr hangender
Sohrift erganzt. Am Rande recht oft Bemerknngen , zum
Theil in etwas kleinerer Schrift. — Abschrift yon
^^pyjl ^ g+A oi J.c jjuA > c\+s^, naoh der
HandBohrift des jjJVjLar^I *\i\ *A*~ , um 9W /im 3 .
796. Mq. 208.
2) f. 9-16. 62-66 u. 69.
8™, 26 Z. (Text: H'/sX 8 l /a oro )- — Zustand: gut,
aber f.62 ff. etwas wurmstiehig. — Papier: farbig, dunn, —
Einband: znBammen mit 1). — Titel f.62*:
Anfang (nach dem Bism.) f. 62 b : g.~*Jt St>
a \M Sji\ ^i\ all Jw*>"Ui . • • i^*SI $ )*-
jgu ,J\-*h *-jL=v*» *JK <-**>*, <J>*' u£lL« . . .
ijys . . . UB JljiW *** Ousi! >^ J* XJViXJI
Nach dem Titel mtisste vJy-^J! d. h. j,L>J£
der Verfasser sein. Allein der Text weicht von
Pin. 685 ab, er muss also doch wol von einem
Andera verfasst sein, aber mit Benutzung des
Werkes* des Elgorganl. Ee liegt hier eine
ziemlich ausftthrliche Glosse zu dem Anfang
des Commentars des Ezzamahsarl vor, Der
Anfang der 2. Sura steht f. 66\ Bricht ab f.65 b :
Die Blatter folgen so: 62. 9—16; Lueke. 69. Lueke.
63. 64. 66. 65.
Schrift: klein, gedrangt, gleichmassig, vocallos. Das
Stiehwort nJj.3 roth. Am Rande f. 9— 15* und 62 b viele
Gloseen. — Abschrift c. lu)0 /i6s8.
Mq. 120, f. 24— 27, — Glossen, die eich
auf den Commentar des Ezzamahsarl zur
1. Sura beziehen, wie es scheint. Der Verfasser
lebt nach {J i\jlii^\ a #*X kX**< t m /l889? den
er erwahnt.
797. Pm. 316.
I) £. 1-42.
74 Bl. 8 T °, 19 Z. (15VsX 11; 12 l /jX7'/a onl ). - Zu-
stand: stark wasserfleckig. — Papier: gelb, grob, etwas
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrucken. — Titel
f. 1* als Deberschrift:
Verfasser: s. naohber.
Hier ist das Wort iNj.Lj' uber ein friiher daselbst befind-
liches gesetzt; es ist falsoh und muss ersetet warden duroh
das ursprungliche -a«oij. Dies erhellt auch deutlich aus
der Unterschrift f. 39', wo steht:
. . . i^juiij L^'bJ put oJ^t u* ^j^J^jM
Bemerkungeu dee 'Abd elbaql ben molla
halll, urn 1160 /i787 , zu ausgewahlten Stellen
desselben Qoran-Commentars, und zwar von
der 35. Sura an bis zu Ende, nicht nach der
sprachlichen , sondern nach der religionsinhalt-
lichen Seite. — Das Stuck beginnt: ^1 d
gJS "ijii WU *i\ jui und t schliesst f. 39»:
jjixjj ^ \ 9 ^s> M /J l4 fiT ^ v^S
Es folgen dann noch, von derselben Hand,
einige Stellen, theils aus demselben Commentar,
theils und hauptsfichlich aus dem Werke:
j\yii\ lWj JifSb V^e entnommen; eine Stelle
auch aus dem <<UX»i i_AaJ\
Sohrift: ini Ganzen klein, kraftig, gewandt, deutlioh,
Tocallos. Die Textyerse roth uberstrichen. Am Rande
ofters Inhaltoangaben. — Autograph c. 1160 /n«.
40*
316
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 798. 799.
798. Mq. 40.
6) f. 101-112.
i", 19 Z. (Text: Ux^n — ZiiBtand: im
Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stork. — Einband:
zusaramen mit 1—5. — Titel f. 101*:
Ein Sttick des Grundcommentars, Sura 78
bis 79, 14 behandelnd. Anfang (naoh d. Bism.)
f. 101": J* U CT c *Lol fe] >lj» *LJI BjL> «
gJI U Ji vyJiio BjUl c a \. Letzte Worte
f. 11 2": ^i l*,Uaft XSU1I Jjj. «JU, Liuw ^1 bLL<
Schrift: Turkische Hand, ziemlioh gross, gefallig,
gleiehmassig, vocalloa. Titel der Sura roth. Stichworter
roth uberstriohen. — Abschrift e. """/lens.
799.
Anmerkung. — I. Ueber Ezzaman-
earl's mo'tazilitiscbe Ansichten echrieb
^jyC^Jt J^B- ^ cX*^ ^ ^* f 716 /l316
ein Werk j*A+;JI (pderjA**xi! (^-waiiw); darauf be-
zieht sich auch i_jUS-£Ji *!jii I>T c v_jU&^| i_,
VOn (!? X«Ji j^JI ,ya f 766/ 18M .
II. Ausztige aus dem Werke werden
beigelegt dem ^UuTfl J^ ^ A*:*? f 66 7i264?
jLft.v*JI ^iL^JI oyiM»/o ^j A*^ um 700 /ij(oo>
^ f' o* ] o*~* o* <V* ! *** 1 980 /i648-
Die darin vorkommenden Traditionen bat
W«V *♦** O* «-**»>« O* *°' ^ t 762 /l861
ausgezogen.
III. Bearbeitungen des Werkes durch
Glossen werden erwahnt von
1) ^yAxiM ^lXaXm/31 jyaXA qJ cX*-S? ^jJ a*:>I
jlllJi^^jJI^li t^/^CbetiteltoLaXilfl).
2) 0! pJI ^ 3T3j ^ ^ ^ ^ ^1 A, c
t 704 /iso4 (unter dem Titel: oUai^l).
4) silj^ U^ ^ Ow^ ^ J^l t 72, /l821.
5) ^liiJI ^S»i J ^ A*** J ^^1 t 74 7l841
(betitelt: 0*j£wl ! ; «JI v l jC l j Jul^CJI).
6) [^IbJi *JJI l^ c ^ O^ , ^l f 74 7l«42
(u. d.T. : yj Jl ^U» a c Ji^.xJI j ^jjkJ! ^yi).
7) ori uXJI^ »>^L*0» vJu^.1 j ^^1 ^ A*s»l
t 74 7l846.
f y&* jI o j0J» g l3 t 749 /i848 (betitelt:
Jo^ail ys}Ji q^ Jb-JiLSl jAJl, ein Auszng
aus Ja^l .y*^' des o^*" ->*' t 746 /lsu)-
9) qJ.«aJI ^Uc t/^i iJwtolAJI (.5^1*51 |».*»ti qJ f_f**?.
t 780 /i349 (1- «_sU,XJI ASc 5>=* J olAo^l ^J>;
2. i_jU*XJ! jto^l^c <Jw^ ^ *-sij*»1ii wbF).
10) *^JI J« O^" J _A^ ri ^ ATI f 766 /l866-
11) ^AJI J^l JyUI ^^ oi x\+*? c j A*^
t 78 7l884-
1«) t^^J' ^>ir^ J1 O^ 1 O* «-*^H t «°*/i40i.
13) Das Werk des ^iLa^l U^-SJI f 816 /i 4 i 8
haben glossirt:
t m hm
a) i^aSMI -^" ^J Xvy Q j
(unter d. Titel: ,_iLlXi! c olA<JI).
b) 3^3! A*^ ^ ^A^ f 83 %427.
c) ^ ; UuJi sLa a*^ 1 d j Lr a^- oA ^». f 886/ 1481 .
d) ^jji *iu ^Oi j* 1 88 7i482.
t 901 /:
1496'
f) Gegen dasselbe polemisiii. Uii. JU/ ^t
14) ^l^jaftJI ^jJI A^* + 8i7/ 1414 behandelt
die Einleitung unter dem Titel:
t 82 7l428.
L^l J^j: ,.^ ^>J3i iXae um 880 / :
16)
O^ rt?
1427-
1470-
1 7) «5Ulii Ou^ J ,> t 87 7
18) 3uT7s- hjJI ju-iUijUjij^^i tc 90 7i494.
19) 3^JT A^ ^ A*>l t 908 /l60O.
No. 799. 800. COMMENTAEE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
817
t m luw
20) ^1 ^ 1 ^m1\ ^ &t j*
21) ^jb&A ^tA f 9W/ 1649 .
22) 3^JI _>jl ^U-JI Ow^* ^ Ju^ 1 f 982 /i 6 74
(unter dem Titel: jliJI iXSIjm, zum An-
fang der 48. Sura).
23) Ju* oi «UI gSi f c. M"Vhm-
24) ^Lsvil Ju*Jt lU ^ ^ja-*^ qJ «X^
^1 *lu f 1081 /l628.
25) J^UI^I ,^JI J^>t ^ ~ s - f W79/ 1M8 .
IV. Die Torkommenden Beweisstellen
und Verse sind erkl&rt von J>«o^It «1II *Uae ^jta^
t ,007 /i698 und ^M jjjb o? X* ^1 o# A*^
t W1 7l607.
800. Spr. 408.
203 Bl. V, 21 Z. (26 X 18; 18 X 18«»). — Zn-
stand: gegen.Ende bosonders fleokig; {iberhaapt nioht
recht sauber. — Papier: gelb, diok, ziemlioh glatt —
Einband: Pappband mit Kattunrnoken. — Titel f. 1*:
K * Lc O** (J^ j**"® O* W >j&
b. auoh unten. — Verfaeeer: s. Anfang u, weiter unten.
An fang f. l b (nach dem Bism.): *-J&5l JlS
JbibM a*** 11 ^ «Jl3^it Ol*£ Ju^J? • • • f l*"fl
cXjU} . . . ffe/wilSI A^AA; |»JIa!I (jfclMj **»wdl IJ (cJJI
Der Verfasser heisst nach Pet. 75, f. 294 b :
nach We. 348: <X+* ^ »_Jl£ ^ Ui=£l Ouc
^U^iJ! wJLi
O*
«5JUI
Der Verfasser Abd elnaqq ben abu bekr
galib ben 'abd elmelik (oder auch 'abd
errahm&n) elmoKaribi elgarn&tl ibn tyitfe,
ale dessen Todesjahr (541) M2 / 1U7 (546)
angegeben wird, geb. ^Vioss* h»* vor » ©inen
sehr grflndlichen Qoran-Commentar, aber dooh
mSglichst kurz, zu sohreiben; er sagt f. 2 b :
'Jplittl obUx^ j**^ (^L«JI t^frH
Den Titel giebt ct in der Vorrede nicht
deutlich an, allein er sagt f. 2 b : ^Jl m^cjH
jfMtSXi\ fix. iyt BjtLU! & fJ ^^Xj L« VJui«J
Itr* !**r> ^^ o>^ o 1 *** «* Xw » »*^ t v4>»A
und demgemass nennt ibn HKb. jAa^Jt jJ*-JI
In der Unterschrift stent als Titel:
j^*il ^jfpfiif j^^j j
und diea ist gewiss der riohtige.
Er scbiokt eine lange Einleitung vorauf.
f. 8\ fl+jjj ioL^Uail ^^yej ^we ,^**K ^e ^ U v^L
■ m j.LaXe'il Sj^o^ iX*dM UJ! J-*ai ,i *UUJl
5» jLjJ^ »*«J ^ ^1^ \/i\ jif^sti J-aJ j vW
5 b Hl^lj a tyiJI y -^6i- ^ f bWt jJaSUub
a ,y*ay v^Vs *^*
«JU jMM? L« \5_jjiL* l_jj»-l Mm* J*C
25* Bj^iijuj »Jtef ! } tk&i} &&»£ q^I «*s»^ii5 ub
83» Ljj ^Jl oUJ^ 4ii v^ A uMt ^.UJ^I/J A vW
83 b ^ytf jL#l A rULJt JLS li. 8^^5
84 b L^JUfC^t jl^i\ ,^^1, ^1 JbUWI A V L
85» ^13 8,^-ji y^ a ^i *uj j**^ vW
89» ^Aft.jJI cr ^> / it *JL» ^«o ^*Jb- A JjJdt
Die Erklarung des Qor&n beginnt f. 92*.
Die 1 . Sura hat die Uebersohrift : X^'lJ wwmaj
pJ! ti\9> <AjJjj *-*-£-« L^if . . . aaj! ^ j>«>
Die 2. Sura f. 32 b : J^« «JLJl D^^w ja~Aj
A oJji Ka3l>wo aj_^*JI s<X9> 'iZiyu} j-JLjij *JJ!
jJJ! ,iyitj ( _ f Ls oJ^i *s)( ji»t L|jki} ^jXA iXX«
318
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 800-802.
Von dem Commentar liegt hier der 1. Band
vor. Derselbe behandelt die 1. und 2. Sura,
ist sehr ausfuhrlich, auch mit Diohterstellen-
Anfuhrungen. Die Verse des Textes entweder
einzeln oder einige zusammen voraufgeschiokt,
fast immer duroh vorgesetztes .JIju.iJjS; dann
folgt die Erklarung. Behandelt ist die 1 . und
2. Sura bis zu Ende.
Schluss f. 203 b : S* ^ ^1 a \ ^ i}i
y± ^a BJlJI »j_y» y>\ ^ ob"i! *3L,lP u>^J}i
(verwischt) '. . . 4Jj-> ,J (jijiJ! c*#'
Die Handsohrift ist vol! Lficken und ganzlieh verbunden.
Die Blatter folgen so: 1—8. 109. 25. 83—92. 48. 26— 45.
120 — 129. Lucke vod 10 Bl&ttern (den Commentar zu
Sura 2, v. 33— 50 enthaltend). 99—108.130—179. LQoke
von 10 Bl. (Sura 2, v. 170 — 182). 73 — 82. 1 Bl. fehlt
(Sura 2, 194— 203). 65-72. 1 Bl. fehlt (Sura 2, 210— 212).
10 — 19. 9. 57 — 64. 20. 24. 49 — 56. 23. 180 — 189. 46.
93-95. 21. 22. 96—98. 47. 110-112. 114—117. 113. 118:
119. 190 — 203. — Das nach f . 85 fehlende Blatt ist auf
f. 86. 87 unschon erganzt.
Schrift: klein, gewandt, gerade, deutlich, gleichmaasig,
vocallos, oft auch ohne diakritische Punkte. Stichworte
u. meisteos auch die Ueberschriften roth. — Collationirt. —
Abschrift von i\+^ qJ lX-«.&-I .y iA+j* 5 im J. 717
Gomadal (1317). — HKh. II, 3180. V, 11534.
801. Mf. 46.
213 Bl. 4">, 21 Z. (24 s / 3 Xl5Va; 18x11™). - Zu-
stand: ziemlich gut, obgleioh durchweg fleckig u. ziemlich
wurmstichig. Am Rande dfters ausgebessert. — Papier:
gelb, stark, etnas glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rucken und Klappe. — Titel and Verfasser f. 1":
Anf'ang (nach dem Bism.) f. l b : **JwJ! JB
JLj. »-Jc »j**s jUi *Ja-> (J q/S} JIj i_5>3 y>\
»A,)A*v.j\, Mbivjj slXajIjj aJJI q_^ju UXSj . . .
ErsterBand eines ausfuhrlichen Commentars
zum Qorau, von Moliammed ben 'abdallah
ben mouammed elieblll aba bekr ibnel&rabl
t 646 /ii6i j das ei "8t« Viertel des Werkes, Sura 1
bis 4 enthaltend. Der Text wird, soweit es
nSthig scheint, Vers fur Vers grundlioh erkl&rt;
dies geschieht in der Regel in einer mehr oder
weniger grossen Anzahl von Fragesfttzen (Kll»~o),
in denen die vorkommenden WSrter, der Sinn
und die Satzungen erlautert werden. (Der
Grundtext ist also nur zum Theil beigebraoht.)
Sura 1 f. 2": 'ot>l u**^ l^i K^Uil 8,^-
«l)l v_»L*i' ^yi SjI Lfil .Jle u-LJl oifti'l jlla^jr^pt
Sura 2 f.4 b ff. behandelt den Text in 90 Jul,
Sura 3 f. 112 b in 26, Sura 4 f. 130* in 61.
Von dieser Sura sind in diesem Bande nur
48 i^l behandelt.
Schluss f. 213»: ^io *J)I Jyw, Jl* «AS L^JLS
wo- ; Isuo <.b LKJ j JJ1 c^Si ubUJl ^.» a C) l
gJ? Jj'JH s £\ f2 <1<W
Sohrift: ziemlich klein, gerade stehend, gleiohmassig,
fast vocallos, diakritische Punkte feblen ofters. Die Ueber-
schriften und Stichworter fehlen dfters. Am Rande ofters
Bemerkungen, in der Regel fluohtig u. sohlecht gesohrieben.
F. 76 ist doppelt gezahlt. — Abschrift c. '""/isoo.
HKh. I, 156 (p. 173, 11).
802. Pm. 723 u. 724.
(Diese beiden Baude sind eine lithographtrte
Ausgabe des Werkes vom J. 1247 /i83i u> 1?48 /ie82 >
in Folio, 340 u. 315 Bl. Wegen der Unvoll-
standigkeit der beiden folgenden Handschriften
desselben Werkes lasse ich hier eine kurze
Beschreibung folgen.)
Titel und Verfasser fehlt. Jener ist
nach 723, f. 2':
yf^Jt >o>J ^LJf ^
An fang (nach dem Bism.) f. l b : *JJ i\«^i
J^LsAJI vJLs»5 ^jli Ouuj . . . Jule |**^l rfwcLLw
No. 802.
COMMENTARY UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
819
Unter den Wissensohaften steht am hfiohsten
die der Erklftrung des Wortes Gottes. Viele
Werke sind darttber verfasst, indess haben die
^i'lten nur Auszuge aus anderenWerken gemacht,
abgesehen von ( -mjLS\ ^m^\ ^ <x+^ -m^- _jj',
dessen a U*xJI v»L*5 ausfuhrlich ist und Sprache
und Inbalt bertlcksichtigt. Aber oft mischt er,
bei grammatischen Erklarungen, Richtiges und
Faleches, hat auoh im Lexikalischen Mangel
und ebenso in der Anordnung des Stoffes;
dieserhalb und wegen zu grosser Ausfuhrlich-
keit hat das Werk nicht den verdienten Beifall
gefunden.
Der Verfasser des vorliegenden Werkes hat
dasselbe benutzt und nach Krftften die Fehler
desselben verbessert und Grtlndlichkeit und
Vielseitigkeit erstrebt. Schon seit seiner Jugend
mit dem Flan eines solchen Werkes umgehend,
hat er es hauptsachlich auf Anregung des S&s*
verfasst und Lesarten, Grammatisches und Lexi-
kalisches, den tieferen Sinn, die Art der Offen-
barung und den Ort, Traditionen und Ge-
schichten, die sich an einzelne Stellen knupfen,
u. 8. w. darin behandelt und dabei immer den
Vorsatz, ein mittelgrosses Werk zu schaffen,
im Auge behalten. Er giebt bei jeder Sura
znerst den Ort der Offenbarung derselben an,
dann die verschiedenen Ansichten fiber ihre
Verszahl, dann welcher Vorzug eich an die
Lesung derselben kntipfe; alsdann bei jedem
Verse die verschiedenen Lesarten (tjf-UUt), dann
die Beweisgrunde (xJsvsM), dann Grammatisches
u. Lexikalisches, darauf die formal-grammatieche
Seite (v-jljc'ii) und Schwierigkeiten; weiter die
Entstehungsgrllnde der Stelle (o^.jaJ^ i_>LVil),
den eigentlichen Sinn, die darin liegenden
Satzungen, allegorische Deutungen, Geschichten;
zugleich auch Versstellen ftkr auftalligere Aus-
drticke.
Dae Werk ist nach der Unterschrift in Bd. 2
f. 31 5* vollendet im J. 536 Dfllqa'da (1142).
Der Verfasser, dessen Name nicht genannt
ist, starb "^/lm- BEh. giebt als soloheh an:
#\ J^Dt J* 0* ^1 & *** t "Vim.
was nach dem Obigen nicht richtig ist.
Vorauf schickt er dem Commentar eine
Einleitung in 7 ^s :
1 <0 4 f.2» 10JM 4 B^UJt, o \j0\ Jf CM 4
2. D J 2 b 4 crtl> ^JUJ *ljJUI ^Ut /J 4
3. ^'3* ^jUJlj j*«asJl /*> 4
4.^ 3» Ifcol^j oV 3 ' i^ U / J «*
5.^ 3 b Lp-yi 4 Jbe \/M f ^* * *l*Al 4
6.^ 3 b \ij^*i\ Jit*® a* *U> I* u*»* /•> 4
a \Jtt ±** 4
7.^4 4» a A*»s?' a * ^ ; U«U v^»x«^ U /»> 4
lyill «*Ub o^aJI Q.A-HjJi} J£»*W1
Der Commentar zu Sura 1 beginnt f. 4* so:
gji B*yiii 4 **i# 4 ^y^i ijy^ o*^' -* 1
Die Erklftrung selbst so f. 4": ^JuJIp
^ ■£$ \j£\ LuLsSPl UUjI ^-p^lt o**-r" *"' r~*
O c i£$; 4 A * ia4 • • ' B J->* ^ o*i °*** b*y*
pJH S5i . . . (JtoM 411 ^ ^ v/1 f*»^
. . . 5 yb _£** *JL«oli X«JJI _^5 J<vJI ^ w*a*1w«
Schluss f. 315»: ^ u5ULll Lfe» eJLL. Q ^
ujJLIIi cy « > il iJUl 0>£t± u*^l u-^w^Jt Uf*A «i*a*i!
Daran schliesst sich die Unterschrift und
ein (Dank-) Gebet des Verfassers.
Das ganzeWerk ist in 10 Bande (8JJ^) ein-
getheilt: 723 enthftlt Bd.l— 5, 724 Bd.6— 10.
HKh. V, 11437 (abweichende Angaben).
320
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT
803. Mb. 254.
No. 803—805.
303 Bl. Folio, 27-28 Z. (31x19; 21'/s-22 , /9Xll < "»).
Zustand: gnt, dooh ist der Seitenrand (und ein wenig
auch der obere Rand) id der ersten Halfte der Handschrift
etwas wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh d&nu. —
EinbaDd: brauner Lederband. — Tite| fehlt eigentlioh,
doch Bteht f. 1* oben und in der Unterschrift von spaterer
Hand richtig: ... _,
Der 2.Banddesselben"Werkes, Sura4— 8
behandelnd. (Sura4u.5,f.l-148 a , istder3.Theil,
Sura 6-8, f.l49 b -303' 1 , der4.Theil desGanzen.)
Sura 4 (= Pm. 723, f. 135" ff.) beginnt
f. l b (nach dem Bism.): «LuA-« ^ '*UjJ| tjZ
f*±* u u^am^j- . . . ^w> Uiiy lAs ^ jl*
gJi l^e jTl l^i /l\j uc X« «^*JI jJLsiw* jilt
Sura 6 beginnt f. 149 b (nach dem Bism.):
oL.1 ***, ^ ^L* ^1 ^ i^jC* ^ r Ui^l bj^
Schluss f. 303'
^11 >& ^c ^ jx* 4*1 a l X&r v_i^
Scbrift: ziemlich gross, gefallig, gleichm&ssig, vooal-
Iob. Ueberschrift und Stichworter roth. Der Qorautext
rotb uberstricben. — Abschrift v. J. 1080 Sa'ban (1670).
804. Spr. 463.
849 BL 4", 23Z.(26 , /sX15 : y 4 ; 17»/iX9<™). - Zu-
stand: im oberen Theile wasBerfleckig, etwos wurmstiohig,
Der Ad fang fehlt und wahracheinlioh nicht
bloss 1 BL, sondern etwa 50 BL, so dass der
Commentar in der 6. Sura begonnen hat. Dae
Vorhandene (= Pm. 723, f. 230* ff.) beginnt
zu Sura.7, 2 f. 1": t a gU\ j a bjt & oi.1 eJlS
Siiy J 1 , Jj») Us, lij, Lo .J<X% Je ^1 U sTTSt
JLS iL=*-Jl . . . Jljjf UJu> os ,/iX> X. ^i _^i
gJI «v>J^ ,/ jo- 'fa „ ^ c _^{
Schluss f. 249": ^^i or > ju ^.jtjt^t ^
Schrift: klein, hfibsoh, gedrftngt, gleiohmfissig, vocal-
los. Ueberschriften, Stichworter und Text roth.
Abschrift c. I000 /i6«j.
805. Spr. 433.
192 Bl. gross-4'% 15 Z. (28x22 l /sJ 26 x 19°-). —
Zustand: wasserfleckig, besonders stark am oberen Rande;
aucb sonst nicht ganz sauber. Die Anfangsblatter sohad-
haft und ausgebesBert; ebenso der Rand bisweilen, beson-
ders am Ende. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrucken. — Titel und Verfasser f. 1*:
LUjtft O^ (_^ xji O+^jM ^ zJ& (ji*
Der 8. (und letzte) Theil des Qoran-Com-
mentars des Abfl 'lfarag 'abd errahmau ibn
elgauzi f 691 j ' 12 oi, umfassend Sura 56 bis zu Eude.
Sura 56 beginnt f. 1": "^j \^s s iUsl^JI 'i ) ^ M .
u-W* c^ 1 a* &=*:> ^ -Ls
B^Ls,
nicht ganz ohne Flecken. Breiter Rand. - Papier: gelb, l I «---,v« II I \U ■■ v^ti" TTTT I ••
dunn, glatt. — Einband: brauner Lederband. — Titel ^ U " - y> -^ *- /MW 3 k " <">=
fehlt: aber f. 96' steht: gJI \<XS> ^^Xa OJ fJil\ JLS
£?y ij^' f^' Die Erklarung ist sehr ausfuhrlich, grftnd-
lich und sachgem&es, ftihrt Gewahrsmanner und
Quellen an und bringt ziemlich viele Beleg-
verse, deren Urheber meistene nicht genannt
werden. Der Text mit tSy> eingefuhrt. Die
Erorterung, ob eine Sura mekkisch oder me-
dlnisch sei, ist meistene recht ausftlhrlich.
und am Schlusse ist angegeben:
1 M r >J L ! JI ^ V UT ^ ^^LiS ^
Verfasser fehlt
Der zweite Band des6elben Werkes,
enthaltend in seinem 4. und 5. Theil die Er-
.klarung von Sura 7, 2 bis Sura 12.
No. 805-807. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
Sura 70 f. 36»: 8,_^ kjj JUu^ JuU Ju. b>*
«.5y> 'l^ isX» ^ gjl^l g^ LjJ JUu, ,ULI
321
Sura 100 f. 166": a V* k**} oLpLJI 8,^
_jjLs-j *Lae. J^*^ ^jj\ *JlS ajl£* Ljjt L0A»-l
Schluss f. 192": ^1 wU L „UI it ^
g L=*jJI jyi Uss> ^"Slj :^| jA.^ J^*x^i D t
Daran schliesst aich eic kurzes Nachwort,
worm der Verfasser sagt: Wer Ausftihrlicheres
wolle, m6ge sein ^^iiJI j ^ult, wer Kurzeres
wolle, seine <_^,-sJt -*~*i" Jt w^t 8J Ju Btudiren.
Nach f. 1 9 ist einc grosse Lucke (= Sura 57, 1 5 bis 67, 27).
Sohrift: gross, breit, deutlich, sebr stark vocalisirt;
an den wacserfleckigen Stcllen dee oberen RandeB nioht
eeltan verwischt. — Absclirift vom J. 622 Ram. (1225)
Ton j^Li^t <^>ll\ _Ju j-j! cr j v_a*^j.
HKh. m, 0776. II, 3163.
806. We. 1275.
365B1.8",15-17Z.(20xl3'/*; 14'/ a -15V»X8V»-10«»).
Zu stand: lose im Deckel, niebt recht sauber, auoh wasser-
flockig, besonders am Ende. Bl. 1 etwas schadhaft. —
Papier: gelb, glalt, ziemlich stark. — Einband: rother
Lederdeckel mit Klappe. — Titel (Vorrede f, 2*):
F.I": fLajtb ^iwi! . i ^Jui\ "/; f.317 b : ^Lte^l-^
Verfasser f. 1" uuten:
bo aucb f. S17 1 * uud f. 365*.
Anfang f. l b (nach dem Bism.): J o,*^
Der Verfasser Ibrahim ben mohammed
ben abQ 'rrega elgenkftnl urn ™>/ im hatte
ein dieQoranerklaruug enthaltendes sehr umfang-
reiches Werk verfasst, betitelt „wj&J| ^ -^bM,
das ihm schliesslich doch zu lang vorkam und
hier von ihm abgekttrzt vorljegt. Die Erklarung
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL,. VII.
ist trotzdem sehr ausfuhrlich und umfasst hier
.Sura 1 — 6.
Sie beginnt nach dem Vorworte f. 2" so:
"J U"W* C^' A** <> ***" ^S "Jn^I 8^ «J,Jj ^|j
gJI j-Lm-I iUj,l LjJ^ jj»L^ J>5 ^ iuij^j
Sura 2 f. 2\- M ^ 'jloJ*^ tJUTZ^Z
*W Li! ,JI ^ LW L* CT ,| ju pi ^J| ^ > j|
^1 Alii Lit J! ,JLel
Der erste Band g-chliesst mit der 5. Sura
f. 317"; der zweite (ohne besonderen Titel,
fur den jedoch f. 31 8« frei gelassen ist) be-
ginnt hier mit Sum 6, deren Erklarung uuf
f. 365" zu Ende gefnhrt ist, mit den Worten:
(***•; ct^>" »- >L t Jt Si***-' ur^J _,y«J wi» ..j^
J^i V 1 ^^ 1*3 -jJj . . . i^js* j* .0J| ^^ ^
Der Qorantext ist, durch tJ^s eingefuhrt,
fast ganz mitgetheilt; die Erklarung, mit ihren
Traditionen, Geschichten und sonstigen Er-
orterungen, sehr brauchbar.
Der Verfasser hat den ersteu Theil des
Werkes (f. 31 7 b ) beendet in der Abschrift im
J. 596 Gom. II (1200). Autograph, wie «us
f. 1» unten, 31 7 b ». 365» deutlich hervorgeht.
Scbrift: ziemlich gross, gerade st«he D d, deutlich,
aber etwas steif, etwas Tocalisirt, diakritische PuDkte feblen
6fters. Der Grupdtext tritt nicht besonders hervor.
Die Handschrift ist mehrfach verbunden: die Blatter
folgen so: 1 — 127. 131. 132. 128—130. 133. 134. 136. 135.
138. 137. 139-141. 143. 142. 144-327. 329-333. 328
334—366.
HKh. I 1562 ist verschioden.
807. Spr. 864.
399 Bl. 4'», 25Z. (21) (27'AiX 16'/ 9i 19'/,X 10'/«««). -
Zustand: wurmsticbig, der Rand oft ausgebossort, bis-
weilen auch der Text. - Papier: gelb, ziemlich dunn,
glatt. Die Erganzung weisslich, wenig glatt — Einband:
schoner Hlbfzbd. - Titel fehlt. Nach dor Vorrede f.2", 3):
So steht auch auf demVorblatt u, f.l'oben von neuererHand.
41
322
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 807-809.
Verfaeeer fehlt, HKb. nennt iim:
<\^ y>\ j
Jl ^f
(Aucb in Spr. 801, f. 205 b steht qI-Wjj; (mit ): im Cat.
Oxon. II, p. 5H9 steht .Uu:.., und dies ist riohtig.)
Anf'aug f. 1" (uach dem Bisin.): [all] J>+^\
gJ! oTSLiL oULiil j O ^,^o"
iU^LJ^Uol
Nachdem der Verfauser Rfizbnhdr ben abfl
jiav-r es^lra/.l elkazeiTmi, uach Spr. 301 um
600 / 1 2os, uaoh HKh. im .T. Ii06 /i209 geatorben,
liber die Ofl'enbarung dcs Qorftn' nud dessen
niehrseitigeu Inhalt nud Aiifl'assuug gesprochen,
giebt er als seineu Zweck au, die weseutliche
Bedeutuug nud die Feinheit dr-s Ausdrudcs zn
erklarcn nud sagt, er gebe von mauoheu Versen
ihm eigeuthumliche Erlauteniugeu nud habe sich
im Ganzeu kurz gofasst. Hier liegt die cflfisehe
Erklarung des ganzeu Qoran vor. Anf'aug f. 2" ;
(G+** *as»^J! ^-*»»Ji .>l!i pf»j 'wiUXJI X^'li a,_^*v
Sohlnes f. 399": «Ja U .MM^ £*XI «-&l«V
Schrift: Persisoher Zng, klein, Fein, gut, in der vor-
deren Halfte etwaa fluchlig: hier moistens und spatorbin
oft ohne diakritiscbe Punkte; der Text (der nioht ganz
mitgetheilt ist) zum Theil roth. F. 1—18. 302—399 von
spaterer Hand erganzt, etwas grosser, vocallos, ebenfalls
Persischer Zug. Von f. Sb& A ' fehlen die beideo obersten
Zeilen. F. 384 Text am Riicken beschadigt. Nach T. 18
fehlt etwas, aber nicht viel. Die id der Mitt* oben am
Rande stehendeo Zableo, ofters duroh Besohoeiden oder
Bekleben dos Randes fehlend oder verstumraelt, waisen auf
die Zahl der behandelteD Suren hin. — Abschrift c. 1750.
HKh, IV, 8105.
808. Spr. 787.
256B!.4">, 19Z.(vonf.227an23Z.) (22x16; 15x9 cm ).
Znstand: ziemlioh gut, dooh im Anfang nicht ohnegrfissere
Flecken. — Papier: gelblioh, glatt, stark. — Einband:
Pappbd mit Lederrucken u. Klappe. — Titel u. Verf. f. 1*:
UJ J^ *-J2*Jf {Jj&tt H-wwAiJf yA s-y? lAP
Sein Grossvater hiess i-X*j^, seine beiden gewohnliciisten
jjjf
Zunamen sind ...JiXJ) (.jlJC und tgtfS- ,.-}
(oft aucb (eJ-*^ /jjl) obgleich weniger richtig; nach der
ausdruckliuhen Bemerkung in We. 347 f. 105 b am Rande).
A n fang f. I 1 ' (uaoh dem Bisni.): .\U Ov+^l
JIJ3I Jjlj JA&\ Jul A^j "±i ^Jo^i ^i
fjuj a \ jJb ^.sLc j.* ^ v^s-I^jl* Juti U . . .
Der erste Band eiuer cQfischeu Erklarung
oder viehne.hr Uuischreibung des Qorau,
Sura 1 — 4,50 behandelud, vou Mohammed
ben 'all ben inoliamuied elliatiml ettal
essei/i elakbar mulijt edclln ibn 'arab.i, f 688 /i240j
geb. 660 /n65.
Dieselbe beginnt zu Sura 4, 1 so (f. 246"):
\jLtJk& ^ ^Liilit. ' L-k». ^j.l\ »^ (yij'! «vUJl L^jI ^
j^c &^«J ^HAa ^4-s-" ^z H-As-lj »^sJ c j;^;^^
jj! j^*^jb ^c |.>>l q' U£i 15.^; aL'I vjiii- Lo J 5 I
Schluss f. 256": 1UI JT j. hj>^ .jjju*,
',i JIS U/ f^^J* % XiisLJI r y*!l
Sohrift: rnndlich, fluchtig, ziemlich gross (doch un-
gleich), ziemlich deutlicb, vocallos. — Abscbrift c. 1800.
HKb. n, 3177.
809. We. 1282.
258 Bl. 4 , °, 21 Z. (.WhxlbVi-U; 18 , /aXll l /a cn '). —
Zustand: im Ganzen gut, doch von Bl. 1 fehlt die untere
Halfte, und Bl. 3 ist am oberen Raode beschadigt; flber-
haupt sind die ersten Blatter etwas lose uod unsauber. —
No. 809. 810. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
323
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: dunkelbrauner
Lederbd. — Titel und Verfasser f. 1*:
(Dor Verfasser heisst gewohnlich nicbt t_SjUI >-^* c »
snodern ^'jjJ! >-V* 5 fibrigens a. No. 679, a,)
An fang f. l b : t^-^'; *J^c l -$ s ^raJJ! B^av
u£amJU •aA9'» (JaLaE ..Jl ^aXaavW *^5v^ Xll B-iXC
Vierter Baud pines Qoran - Commentars,
von Sura 18 — 29, von 'Abd errazz&q ben
risq all ah errashni f 661 /i202- Der Text isi
nur stellenweise mitgetheilt , eingefuhrt durch
rothgeschriebenes .\JyS. Oft finden sich Excurse
eingeschaltet, die J^aj betitelt werden.
Sura 20 f. 56 b : ^~>
^U
■***
(uo b'
;.>~
.-JLi tfS \j> '^^Jd CJ UJ» u5LJLc U5yi U jja
&JI I » { » < i xJLo"J(Ij Lais» ^(1
Schluss f.258": cr |A»>ll Arf.J u^U*^ Jls
Nach f. 6 fehlt 1 Blatt.
Sehrift: ziemlicb kleiD, gefallig, gleichmassig, gaaz
vocaliBirt, sorgfaltig. Stichworter uod Surenfiberechriften
grosser rtod roth. — Abschrift im J. 741 Gom. II (1340)
TOD ^^LaS-I ,£»^*avJI qUaa* qJ Jk+3? ^i ^\*5»-i.
Collationirt.
HKh.III,653J. 11,3330. V, 1 223 l(hierwirdein Comment,
mit dem Titel: Jo.Ui! ,\yw\ ^njLba^ JjiAXSi ,l^ii «JLtw
von ibm erw&hnt, beeodet i. J. 659 ; es ist vielleicht der obige).
810. Spr. 436.
230 Bl. 4'°, 25 Z. (26 8 /«x 18; 18 x 12Vs cm ). — Zu-
stand: am obereo Rande wasserfleokig. Nicht frei yon
Wurmstichen. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappbd mit Lederruoken. — Titel und Verfasser f. J*:
^JOjjM tffSl ^jMjHH&i o- J,* lj*.
Der Name des VerfoBsers steht ausfuhrlieher (. l h nach
dem Bismillah so:
^^jJ^JLI} {$ ^LxiW ^^ l r 5; l * 3 • i ' : > ,
An fang f. l b (nach dem Bism.): jJJ A+jil
iX^iiij cX^l=» »iA**r. q' ,)•** K**&i A*^: ^tXAA^jl
V'^i a li UJLS cX*J; . .
lit
J.ii^A-1 ^JJI c ; ^JI ^jJLc ja*#: J-a*^! j* *
Z, ^ y '
Der erste Band eineti sebr umfangreichen
Qoran-Commentare, Sural — 2,180 bebandelnd,
von Mohammed ben ahmed ben abu bekr
clqortobi f 671 /i272>
Der Text, mit ^Ui' tJLi eingeleitet, wird
satzweise vorgetragen und in einer oft grossen
Anzahl von Fragen erortert; die eigenen An-
sichten des Verf. mit ^X* eingefuhrt. Er giebt
sprachlicbe und sachliche Erklaruugen, wider-
legt irrthtimliche und ketzerische Ausichteu,
berticksichtigt die Traditionen und fuhrt die
benutzten Schriftsteller an. Der specielle Titel
des Werkes steht f. 2* unten (und ebenso auch
Spr. 437, f. 50", Z. 7 u. 8):
ZJ^sai LJ (^Jw-Jf^ /M^f *IXik.^ M^
Vorauf geht eine laugere Einleitung.
'iuJLb J>Aas^ M
4" »Xi, U 5 ^Liu - *JN vl^^ "j^bJ 1 *^V vW
'«iJJ3 ^ ^LJi o^a^>I^ f^*" ^»s k^*
7" »_;A£. j^LiJI ^ (J^JIj lyi3i J^l jA#' >_/l?
' 8 b ciA^^ *«*^«Jj o'^ 1 vt-*' i iL *- ^ 'r'W
41 •
324
10"
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 810-812.
*^ Ot-^' y-*-^> J-» j *L»- wo'vlj
10b i*«^' o* ^^j ol-*" ^ r^ u vW
12'
»JOo.5>-. ^.1 jjl
y,IJb tJiJ! .+„& $ tXAt^Jt ^ *L* Lo V L
Ofc
J'l-4. u£jj ^c «'l^l»
18° Uic
i4« 4u j. ,l> u iu^jb v u&t a _^^ v b
15' iu-9 ^Uu *JJI V UXJ jjuJIj ^JUxfl i^j vL j
15 b Jjil ljjJI lo*. \ ^ ^ jy ^ vW
23" ^Jl. iuldl, j^l, « J>W J| ^ j-/ ^
24» oLii * &^L> oUb UJ| £ ^ jj» v u
27" 1 jsj| i ^ ^^ Sjt j x#h a „ ^ u vW
^ «U>. (_5;^^l o^"* i^*^ 11 v -*l* JLSJ
iA#i Z3> . . . C «J5JI £ xiJi ' t^ ^ ^3^\
^ yj * »si jjn ^u i l^^>i j.p. jpi ^1 ^
iLJUJI i0i*^Jt . . . Li j- J U^ x«pi ,ulil a c
iiiiLiJI KU^Jt . . . ^.s^aJt v_t»~> iJ^J (e* L»jl 5
jgJi ^L^> ^1 i } \^\ j j^cu^ lX.5 .sJUJj
Schluss f. 230": ^Zib u\i 4 xLJ.\ ^^
Collatiooirt. — Noch f. 29 fohk 1 BJatt.
Schrift: ziemlich kleioe Gelehrtenhand, deutlich,
vooalUirt, diakritieohe Punkte fehlen bisweilen. Ueber-
schrifteD hervorstechend grosB. Von f.21S b an eine groesere
Hand. — Abschrift c. «*» 7UM .
HKh. II, 3380 und beeondere 38C1.
811. Spr. 437.
127 Bl. 4'«, 26 Z. (26 3 / 4 x IS'/*; 18 x 12V« C,D ). -
ZueUnd: ziemlich gnt. — Papier: gelb, stark, glatt. -
Einband: Pppbd mit Lederrucken. — Titel u. Verf. f.l"
LS
Joj>!\ jji\.
M^AvJt J
cr* £?l-
ilJI
Darauf beginnt die Erklarung der ersten Sura.
36" (in 4 V L) K.^UJI i )yM _^
l. v L 36" (in 7 iJUx) L^Uwl^ l^j j
2. V L 38" (in 20 sOJUx) L^b^lj L«J 5 j ^
3. V L 42» (in 8 id£^) ^^LxH ^
4. V L 43" (in 37 XJLU^) ksHaJI iccuxoj- L^j
49* l^ j r ^<ji ^ s a j^ j,i] pjii^r:
'k*i *L=- U 5 1+^ i^iiy> OwXe^ LjLtoJ.
Per Anfang der Erklarung selbst f. 50»
Qt^U) ^AP »*» ^j, Tl ^.UjGI uJjj ^Jl ^JUu *Jj.»
Vierter Band deseelben Werkes, Sura4, 119
bis 4, 46. Schluss f. 127": ^JLJLJI \>j^ JLn
O^A t r EA ° '^ ^^ o^ ,31 if^ LS; 1 ^ r^'a
<A ^^ o^ r 1 * 5 .^i ^h) Si o iL ^ ^i f^^^ 1
Schrift: ziemlich gross, etwas breitstrichig, wenig
vocalisirt, deutlich. Die Stichworter roth. Diakritische
Punkte fehlen ofters. — Abschrift c. lm / t m.
812. Spr. 438.
229 Bl. 4'», 31 Z. (25 X 17; 21 x 13<"»). - Zustand:
nioht ohne Flecken, z. B. f. 119"; oben am Rande waaser-
fleckig. Ein wenig wurnwtiohig. Der Rand ofters beklebt.
Einige Blatter beschadigt: so f. 60. 61. 71. — Papier:
gelb, stark, ziemlich glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrucken. — Titel and Verfasser f. 2":
jjjJaJiJ! . . . <A*j=-l
^
No. 812-814. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
325
Der dritie Baud desselben Werkes,
Sura 4, 102 bis 7 umfaesend. Schluss f. 228':
a 1 ^ «^*i
a
'JiUJl 3,^wJ! <-V?\.~.,» "Jf w^LJI
Schrift: ziemlich gross, eng, gedr&ngt, deutlich, etwas
rundlioh, fast vocallos. Die Stiohworter roth.
Abschrift zu eigenem Gebrauch von ^-j ***Ij1
^ Oi / '
Goro. T (1382).
CT**^ cy £* LS*' O* <x +^ o* t ^* s *' im J - 78i
Auf dem vorderen inwendigen Deckel oben
beginnt die Abschrift eines Stfickes aus einem
grosseren Werke, das jungste Gericht be-
treffend, und zwar mit der Ueberschrift :
Es setzt sich fort auf f. 1»", 2", 228 b , 229« b
und dem inneren Blatte dee hinteren Deckels.
Es ist aus i^LJI MJiX St*L&"ffl u i (s. Pet. 331,1).
Die Schrift ist gross, aber hasslich, fluchtig,
vocallos, etwa aus dem J. 1840.
813. Spr. 453.
2) f. 129-132.
4*>, 21 Z. (25 X 17'/ 9 ; 17»/«-18x 12>/s cm )- — Zu-
stand: unsauber, flockig. — Papier: gelb, dick, ziemlich
glatt. — Einband: zaeammen mit 1).
Diese Blatter gehdren, wie ich glaube, zu
demselbeo Werke. Die Blatter folgen so:
131. 132. 129. 130, aber nach f. 132 u. 129
sind Lucken. F. 131 behandelt Sura 26, 85 so:
l.li 'Sj **-*■ Jl-wl ^ A^oasj Jj5 i>^i kSS>j L^jij .••*J«
F. 129 b behandelt in der 11. Frage die
Stelle Sura 27, 23. — F.130* behandelt in der
3. Frage Sura 27, 33: «S.Jt /i\ s "juTIp
Schrift: groee, kraftig, gefallig, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. 900 /j4m.
814. Spr. 457.
188B1. 4 to , 19 Z. (25x17; 17 X ll™). — Zjistand:
uneauber, wasserfleckig, der .Rand unten etellenwoise dorch
Feuchtigkeit schadhaft, bisweilen wurmetichig (besoDders
stark f. 98— 126). — Papier: dick, gelb, glatt. — Ein-
band: PappbaDd mit Lederrucken. — Titel and VW-
fasser von neuerer Hand oben am Rande:
DieB ist falech, wie aus Spr. 447 ersichtlich.
Es liegt hier der zweite Band eines Qor&u-
Commeutars, Sura 6, 160 bis J 2, 86 behandelud,
vor. Derselbe begann ursprtinglioh mit dein
Anfang der 6. Sura; dieser fehlt jetzt, 41 Bl.
Er ist kenntlich durch gewisse Abkurzungeu,
welche sich auf die verschiedenen Pausen be-
ziehen , namlich ' Ua 'Li' ' \S • ' t> ' ^js- ' ^jw
Diese Abktirzungen finden sioh in dem unter
No. 563 besprochenen Werke des ...S^O; sie
fJnden 8ich in dem Qorau-Commentar Pet. 212
und 326, beide allerdings ohne Titel, aber
Pet. 326 auf dem Schnitt (und auch auf dem
voranstehenden Schmutzblatt) als ^i^XJt ^—»i'
bezeichnet. Es ist daher keine Frage, dass
hier ein Commentar des j OLvyJ ,.j iX*&.f
j-*w[jXJ) ,.jaw^1 vorliegt. Nun hat aber
Ahmed ben jusuf ben elhasan elkawasi
t 680 /l28i deren zwei verfasst, wie in We. 348
steht (^j^fcol l^=>U>) u. in HKh. II, 3390. Der
grossere derselben heisst, nach HKh. II, 2385,
-okvJUjf 3 » j-J*-a-*-XJl ; davon liegt hier der
2. Band vor. Dass dies der Fall sei, wird die
Vergleichung der beigebrachteu Stellen von
Sura 7 und 10 mit Pet. 212 beweisen. Die
Text-Erklarung ist tibrigens ziemlich knrz.
Sura 7 beginnt f. 2" : LgJLs iU)C« ^i^S ^_.
'obi C^AV >,t
c^« j,i \j-*^"i o
LajL*
V*
UULaJ Ji,
V*
BJUJ! J^LT Lj (jaJ! '(^a-JI v***^ aJLSt ^
326
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 814. 815.
Sura 10 f. 105*: ^i l$Jtf iLoJ^. ^ y^j «,_«
<AJ5 LJiil L* *$.& j \±ySS y\i *Jj» ^ 0L1I e>Ja
jI G Jl '^Jl a i> Jl alii ,*~j 'obi -£^ J\
o*> <J<)> ^i J' a * *' J' g^ ^^i U-^ J&
JS ,jLt s_*5JI XiWb ^.fij ^^ *JU>( ( JLc Q-ilasUi
^jjCait v baCJ( obj «JUj 8JLJ? J^t j >M Jt J^l
^3 lit ^juj ^JC^I 7j ^jCs^I D t Jlii okl nJU* ^1 G"
71 s-^yJij, w-AijiJ^ ^U^i y^W r^ ! ^
' jjici .iJJi 0JU5 uJJJ ; UXJI 0J0I jJT*© iX*^ 1
ot-Ji L^ u*Lii! ts I Ji-i-J \,-~J dy~) q>£>
^.31 :oCo J.S>I (j-LJlj
Sura 12 f. 156": UJi' x*£« ^' oi/*^j B,_j.*»
&y\ vjUS?I j^s 5 I . ._. LaJLc c>«"aij-J *Ui i3j-»*i l»
q' •' • • • Lol\s> alii iJj-**) U y^s *k i***" *J"I
^,^1! i-jLaCJi «,_j»wJI o^ »j j>li^ B,Lii ^G G Jt
a^-* j> ! ^' o"
■I »LJiii ui ,Jl«j »JII J^
^
^
c^
i\JI _«U«j.J
Schrift: ziemlioh gross, groastentbeils gelblioh und
etwas verblasst, etnas rundlich, gewaadt, deutlich, fast
vocallos, aucb febleo ofters diakritiache Zeicben. Der Text,
gaDz mitgetbeilt, roth; ebeneo die Ueberscbriften. — Col-
lationirt. — Absohrift c. """/igiij.
Nach f. 15 fehlen 16 Bl. (Sura 7, 57—146), naoh f. 182
2 Bl. und Dach f. 188 der Schluss.
815. Pet. 212.
182 Bl. 4'», SI (29) Z. (23 l /aX 16; 18 X 12 l /a cn> ). -
Zustand: fast lose im Deckel; ziemlicb UDsauber und
fleckig; eehr waseerfleokig, etwas wurmstichig. Bl.99u;100
Bchadbaft. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederbd, sohadhaft. — Titel u. Verfasser fclilt.
Es liegt hier der erste Baud eine6 Qorau-
Conmientars zu Sura 1 — 18 vor. Dusk der
Verfasser derselbe 6ei wie der iu Spr. 457
beeprochene, n&mlich Elkawa^l, ist nach der
gleichen Behandlung6weise des Textes gau/.
gewiss. Ebenso gewiss geht auc der Verglei-
chung des hier mitgetheilteu Aoif'anges von
Sura 7 u. 10 mit Spr. 457 hervor, dass dieser
Baud einen Theil des abgeki'irzten Coin-
mentars enthalt, der uaeh HKh. II, 3552
-ywJtJOl j, (jOA^\.bj| betitelt ist. Derselbe
ist, nach der Unter6ohrift in Pet. 326, beeudet
im J. 649 Reb. 11.(1251). Wenn dieser Aus-
zug uur einen Band stark gewesen ist , wie
HKh. angiebt, so muss derselbe etwa 600 Bl.
euthalten haben. Uebrigens ist der Qorantext
nicht liberall ganz mitgetheilt, einzelne SteUcn
sind fbrtgelassen.
Der Anfang der Handschrift fehlt, 2 Blatter;
das Vorhandene begiunt f. 1°: iUs>JI" ^ LfJi>
Ii\a*/« ill Ju.^Ul . . . L^a^*^ ^yA Xjyic u^.i' , ^
^\ D **JL«Jt V;
j.A*Jt ^X
Sura 7 beginnt f. 1 3" so : ' r *> Jl T^ '^ p>~i
...Ux^i'il^ ilj^l >-^ E i5 .LaXJI «A*cjJ* «lci)!l f.-A^* <-^*J^
liXJI cLi'l ,j
O c <^i
A. JU*0
ft* Uj >--**« j». { .,«.l c
ByiJI Jjli Li' ^oji J-Jii f£!L=- ^ » j#J^i
tJ** -y>- u$,J.jo ,3 <j iU qI ; ^I i-jU&Ij oUJi^
JiilJI ^ j?-/ 5 ^ L5^' vU^JI ^^J q^ vJi-yto <_$!
No. 815-817. COMMENTATE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
327
Sura 10 f. 129": iJJl
(*"*i f* u*4*! v*~
Sm*o ^yyJ' l&i HV^' (***■ <**** |***\r*' o**^'
r Jl 5 J\ fe-lJifl 13 7 ( JU>» • • • Bj_j— J' *** f?-^
^.bjCJI ol»( *X* ^1 333 ^j^j ^fs xJU'ilj gaiJL.
Syt&i) *£** wCo J.j»( /ji L4i U j^Soi a uit
An der Handsohrift fehlen vorn i Blatter, der An-
fang des Werkes.
Schrift: ziemlich klein, ungleich, gewandt, dentlioh,
obgleioh bieweilen fldchtig, vocallos, auoh oft ohne dia-
kritisobe Punkte. Der Text hervorateohend grosse Schrift,
die Siglen bis f. 108 melstens roth. Die erganzende
Schrift yon f. 167 an ist klein, breit gezogen, ziemlioh
almlichenCharakters. — Collationirt.— Abaohrifto. wo/us*.
HKh. V, 10693 fuhrt ubrigens noch einen
drittenCommentar von ihm an, dervJuLSi-v^wi'
betitelt ist.
816. Pet. 326.
194 Bl. 8", 17 Z. (19»/a X 15; 14 X W). — Zn-
stand: fast Iobb im Deckel, stark wasserfleokig oben und
unten, besonders am An fang und Ende. Am Rande ofters
ausgebeasert. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederband mit Klappe, schadhaft. — Tit el fehlt,
aber auf dem Iobcd Schmatzblatte, Vorderaeite, steht von
anderer Hand oben rechts:
,XiJI w *4&i • •
o
t_aJl
Cr*
JlSJI OdJ>\
^^
>A*s»l aL'I t\*c (j\
und links stebt:
o
\M J>\ , Jl
^
Scfdussband desse lb en Werkes, Sura 36, 7
bis zu Ende umfassend.
Dafur, dass hier die Abkurzung des
Commentars vorliegt, spricht die ziemlioh kurze
Erklarung des Textes und die Unterschrift in
Betrefl" der Abfassungszeit, die eben die von
HKh. 11, 3552 fur den Auszug (^ojd^Jbdl) an-
gegebene ist. Dagegen konnte sprechen, dass
die Behandlung de6 Testes docb etwas aus-
fiihrlicher zu sein scheint als die in Pet. 212,
und besondere die Art und Weise, wie der
Anfang jeder Sura behandelt ist: was mehr
mit Spr. 457 ubereinstimmt.
Die ersten Blatter dieses Bandes fehlen hier.
Anfang einiger Surem
Sura 43 f. 55 b : ^ '* 3 I **** J^l *)j»>
l x3 G yu% £*!■ 5 I US ^ KjA lil-,» q*
(JjiX^ L*J5 ^ ol«> ' l (*>p- Jt 7$ »Jil f^-i
Sura 70 f.143": ^ ^ viJcS ^ **£. ^aSTb^
gJI «^ ^ JAj JLv vjJls ^* bb JJUJU
Sura82 f,167 b : %) B^^^X^yS^U^
oyuJ\ cKJt&il oJaiit V**lr" CJ**lr" *^' f"^
^Jl l>A>t a Ij*: O^LaJ I^Lya O^^i vyiaJU/
Sura 99 f.184*: ^ i^Xo 5 I i^J^X* xJjJ^ii 8 ; _y«
.Lai
..^
A3r.>> c^w%
iNil I4J1C L Jj' |»<>^S» if^ 3 * i-^^*^' ^llj^
Schluss f. 194 1 : ^\JJ\ ^LJU oi^ 5 »
L-oJI *i o^aiil ^^ ; > u * 6 ^ : tL ^ ! ^=*
LaJL> *Jbt?? pij B^jiijl <JL.Ij . . . *SVol£} Nii*ay0
Nach der Unterschrift ist die Abfassung
des Werkes beendet den 23. Rabl' U 6 * 9 /i 26 i-
Schrift: ziemlich klein, gedr&ngt, deutlich, vocallos.
Der Text selbst etwas grosser, roth uberstrichen. Die
Siglen und die Uebersohrift der Suren sind meistens roth.
Einige Blatter (f. 1. 2) und Stiicke sind in ahnlicher Schrift
erganzt. — Absohrift c. m luM- — Collationirt.
817. Mo. 370.
688 Bl. 4*°, 25 Z. (22V>Xl4: l&'/a X 8 C1D ). — Zu-
stand: im Ganzen gut; f. 18 ff. und 61—66 oben im
Ruoken wasserfleckig; f. 69. 60. 681 — 686 unten am Rande,
66. 687 auoh zur Seite, 66 am Ruoken ausgebeBsert. —
Papier: dunn, glatt, gelb (f. 67. 68. 688 grangelb). —
328
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 817-821.
Einband: rother CorduaDband mit Klappe. — Titel uod
Vcrfasser fehlt. Der Titel stent zu Anfang des Vor-
wortes. Er ist:
r°' J i/-* 1 "^' iJj^yiA^ 1
Anfaug (uacL dem Bisra.) f. l b : *JJ ou^l
Gemischter Commentar zum ganzejj Qorftn,
von 'Abdallah ben 'omar ben moftammed
elbeiddwi f 685 /j286 oder 691 /i292 (oder auch (Cod.
Par. 861) 696 /m6> Er benutzt von den Vor-
giingern besonders den Ezzamafi sari, halt sich
aber frei von bedenklieher Glaubeusricbtuug uud
befleissigt sich einer grossen Niichternheit ; seine
Erklarung des Textcs ist vorwiegend sprach-
licher Art. Das Work ist einer der augesehen-
steu uud am meisteu gebrauchteu Commentare.
Schluss f. 688": ^ .Mj Q \ }| ^^
(Jj) ^US till L^Jy! ^xJI ^joCJ! l> Uibo
Schrift: klein, fein, hiibsch, gleichmfissig, etwas
vocalisirt; Grundtext roth. Die Erganzung f. l-«-58 u. 688
etwas grosser, ebenfalls gleiohniRssig uud gefallig, vocallos.
Bic Ueberschriften der Suren (von f. 69 an) blau.
Dor Name der behnndelten Sura ist zu Anfaog jedes
Blattes oben am Rando in rotber Sebrift angegeben, von
f. M> an stcte, f. 1— 68 moistens. Der Text f. 59 — 186
in blauen uod goldfarbencn Linien. K 59 — 82 in nooh
kloinni-er Schrift am Rande (selteuer zwischen den Zeilen)
Be.merkungen: spfiterhin nur selten. — Abschrift c. lm l me
(" v, i737). - HKh. I, 1402. (II, 3244. 3375.)
818. Mf. 51.
1) f. 1". 2'.
4B1. u. 28USeiten 4 lu , 25 Z. (2G'/sX IS; ISx 10-U"°).
Zustand: stark fleckig; dor Hand beschiidigt und aus-
gebessert; etwas wurnistichig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken und
Klnppe. — Titel fehlt.
Anfang desselben Werkes (= ed. Flei-
scher I f , Zeile 1 bis f , Zeile 5).
Schrift: Tarkisohe Band, ziemlich gross, gedrttngt,
kraftig u. gewandt, vocallos, auch fehlon bisweilen diakrit.
Punkte, Ueberschriften roth. — Abschrift c. ^/uw.
819. Lbg. 914.
1) f. 1-6".
876 Bl. 4"\ 25 Z. (27'/« X 17: 21 »/» X 12-13™). -
Zu aland: nicht ganz sanber; Bl. 1. 3. 4 am Rande aua-
gebeasert. — Papier: gelb, ziemlich glatt und dfinn. —
Einband; brauner Lederbaad. — Titel u. Verf. fehlt.
Anfang desselben Werkes, den Commentar
zu Sura 1 enthaltend.
Sell rift: ziemlich klein, deutlicb, vocallos. DerGrund-
text roth uberstrichen. Der Titel der Sure roth.
820. Mq. 40,
8) f. 80-95.
8™, 21-25 Z. (20'/ a x J3'/ ai 13-15x(6 l /a-)7 c '»). -
Zustand: ziemlich stark fleckig, besonders am Rficken. —
Papier: gelb, glatt, diinn. — Einband: zus. mit I). 2).
Bruchsttlck, ohue Titel, Anfang uud
Ende. Stuck aus dem Anfang desselben
Werkes, den Commentar zu Sura 1,5 bis
2, 14 enthaltend. Die Blatter folgeu so:
80—83. 92—95. 84—91.
Schrift: kleine Tflrkische Schrift, gedriingt, vocallos.
Die Ueberschrift der Sura roth, der Grundtext roth uber-
strichen. F. 84—90 ist von anderor Hand, gleichmiUsiger
und deutlicher, auch vocallos; f. 91 rccht klein und ge-
driingt, am Rande und zwischen den Zeilen mit vielon
Glossen versehen. — Abschrift «. '""Visas.
821. Spr. 4 til.
1) f. 1-17.
2D3B1. 4'-, 23 Z. (22>/4Xl4Vsi loxS""). — Zu-
etand: etwas fleckig. — Papier: gelblich, glatt, dilnn. —
Einband: Hlbfzbd. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang desselben Werkes, bis Sura 2,11.
Nach f. 9 fehlt 1 Blatt.
Schrift: klein, zierlich, deutlich, glcichumssig , fast
vocallos. Dor Text sclm'arz uberstrichen, vocalisirt.
Abschrift c. ,m lma. - F. 18 leer.
No. 822-824. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
329
. Mf. 44.
3) f. 56-63.
4'», 22 Z. (2S 1 /»X17; 17'/s X llVs cro ). - Zuatand:
nuaauber, fleekig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zua. mit 1). 2). — Titel u. Verfaaaer fehlt.
Bruchsttlck desselbeu Werkes, Sura 2, 9
bis 2, 21 enthaltend.
Schrift: zieralich klein, gleichmiissig, deutlich, wenig
vocaliairt. Am Rande, auch zwiaohen den Zeilen, hauiig
Gloaaen. Der GruDdtext roth. — Abschrift e. I,00 /i688.
823. Mq. 40.
5) f. 97-100.
8™, 16-17 Z. (20'A X 13'/,; I4Vs X 7>/s cro ). «- Zu-
atand: etwaa Beckig. — Papier: gelb, etwaa glatt,
ziemlicli dunn. — Einband: zuaammen mit 1—4.
Bruchstilck ohne Titel, aus demselben
Werke, Sura 4, 50 Ende bis 58 und 4, 80—85
Anfang bebandelnd. Nach f. 98 fehlen 6 Bl.
Schrift: Turkische Hand, ziemlich grosa, weil, fluchtig,
vocalloa. Grundtext r th uberstrichen.
Abschrift c. 1,00 /i 6B 8.
824. We. 1280.
234 Bl. Folio, 33 Z. (31 x 21 ; 22 x 13 l / s <! ' D ). — Zu-
stand: nicht ganz fest im Deckel; etark wasserfleckig,
besondera vorn und hinten; Bl. 1 unten beschadigt, ebenao
das letzte Blatt. - Papier: gelb, glatt, ziemlich etark. —
Einband: schwarzer Lederband. — Titel f. 1* von apa-
terer Hand ubergeschrieben :
[Vgl. No. 734; Spr. 425. Lbg. 771.]
Trotz mancher Abweichungen ist es doch
wol ein Theil desselben Werkes, Sura 17— -30
enthaltend.
Suva 17 beginnt f. 1" (nach dem Bism.):
iS ^*J js-vt D Ls^ iU .Aaju ^^J ^jJI u^
'J15 ui^JI -wj. KsLjIfl o£ £hjUj J>j>.J Ui*/
HANDSOHEIFTEN D. K. BIBL. VH.
Anfange :
Sura 18 f. 21": JU ^X^\ s *JU 3^JT5^
£* «*•**" ,-**>'.? *V» ^ iM} **£<> y^i *rfT
*M J>~; Jls *Ai'« ^ 1C3I ^ O-^ ^- O*^'
iU«J! D ;u U L|A*iac obL B,_jj*j ,«J}**-I ^1 II
gjl \J»U a ^ «JJJ J,i* y>*| ^ L^ ; UJ. o^t.
Sura 23 f. 108-: ^ tfu ^ **£, ^1 8^
, tUc ^T «<yi* ljJUSj ^ftjy^JI OU* iyj Kyi*
obbuJI' ^y) 1^1 Uj t^ as 0> -u^JI
lXA»"_jjJb 0> SjLm ( AJUW tX'9 (j^Lj! ^t JLSj,
S ura 25 f. 142': D> *^ ^ ^ UykJI 8^
Sura 30 f. 224*: c ,b^ ^ S ^ 5CJC* j^Jtl^I
vjli^l ^ Vjrf Jt uUc B.^ftJI ^-J) LfjVj
Schlues f. 234': xJ U p JI «^ ty ^
'*^LJ. /.^j j j^ U ^.r,^^ y^K^ *LmJ| ^^
(.Uii (.LoU U;dc »Ji! ^1 Asj ^ftjyiJI V LXJI *i*
^**> J-jUai JCjIaLS ^*L^r ^jyv^iJI < eJLill Odail
gJI o tJ0I gyi,
In der Unterschrift heiest der Verfaseer
ebenfaUs ^A^^Jl ^^ a^.
Schrift: gross, gedriingt, rundlioh, deutlich, vocallos.
Die Ueberschriften roth, einzelne TexUtellen roth, eonst
schwarz uberatrichen. — Abschrift von t^ai o»*»^
im J. 1012 Earn. (1604).'
42
330
COMMENTARE TIND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 825-831.
825. Mf. 42.
263 Bl. 4", 25 Z. (28>/sXl7; 20x9'/j c,n ). - Zu-
stand: gut — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
rother Lederbd mit Klappe. — Titel fehlt, ist aber bub
der Unterschrift ersiehtlich.
Zweite Halfte desselben Werkes, Sura 19
bis zu Ende. Nach f. 223 fehlen 2 Bl.
Schrift: ziemlich gross, krfiftig, deutlich, gleichmassig,
Turkischer Zug, vocallos. "Dw-Text roth uberstrichen.
Das Ganze in rotbe Linien gefasst; anf dem breiten
Rande oft, besonders stellenweise, Glossen nnd Be-
merkungen ans anderen Commentaren, besonders dem des
^Jjju^Jl^ji u. »i>U ^A* 1 * aucn des^j^JI n. ^.ZJ?^.
Bisweilen anch Zwisohenglossen. — Abschrift o. U00 /i688.
826. Spr. 439.
238 Bl. 4 to , 26 Z. (23 l /a X 16; 17Xll 0B1 ). — Zn-
Btand: schleeht; fleckig, sohmutzig, der Rand vielfaoh
beschadigt,zum Theil ansgebessert, besonders gegen Ende
Bchadhaft, bo dass auoh der Text daselbst mehr oder
weniger gelitten hat, z. B. f. 218. 237. Nicht ganz ohne
Wurrostich. — Papier: braonlich, dfinn, glatt. — Ein-
band: Pappband mit Kattunrucken. — Titel and Ver*-
faBser f. 1* von neuerer Band:
was in Betreff des Verfassers unrichtig ist.
Es ist die 2. Halfte desselben Werkes,
von Sura 19 bis zu Ende.
Die Handschrift enthalt einige LQcken, iBt ausserdem
ziemlich falsoh gebundeD. Die Blatter folgen so: 1—180.
Luoke von 20 Bl.; 181—190; es fehlen 10 Bl.; 191—194.
200. 209. 195—199. 201—208. 210—216; es fehlt 1 Bl.;
217—229. 231—234, 230; es fehlt 1 Bl. ; 235—238.
An dem von jieuer Band erg&nzten Blatte 221 fehlt
am Ende der Ruckseite etwas Text. Zum Theil, besonders
von f. 222 an, mit Rand- u. auch Zwischenglossen versehen.
Schrift: klein, gewandt, ziemlich dentlioh, fast ganz
vocallos, oft ohne diakritische Punkte. Der Text roth.
Die UeberBchrift der Suren schwarz, aber in grosserer
Schrift. — Abschrift c. *»/hm. — Collationirt.
827. Pet. 552.
381 Bl. 4*, 23 Z. (25 3 / 4 Xl8; lG'/sXlO""). — Zu-
stand: ziemlich fleckig und onBaubor, znm Theil etwas
ansgebessert. — Papier: gelb, stark, nicht glatt. —
Einband: rother Lederbd. — Titel und Verfasser fehlt
Es ist der 2. Theil desselben Werkes,
Sura 19, 14 bis zu Ende des Ganzen enthaltend.
Schrift: ziemlich gross, gelBufig, dentlioh, vocallos.
Etwas pereisoher Zug. Der Text ganz mitgetheilt, roth
uberstrichen. F. 260 b leer geblieben, aber es fehlt niohts.
Am Rande, besonders oben, oft kurze Glossen, moistens
Arabische Worter Persisch erklart. — Collationirt.
Abschrift vom Jahre 1010 Gomada II (1601), von
828. Pm. 671.
18) f. 210-238.
Format (19 Z., Text 13 l /9X7 eal ) etc. und Sohrift
wie bei 7). Der Seitenrand f. 210 and die Eoken oben
f. 210 ff. sind ausgebessert, ausserdem der Rand oben
etwas fleckig. — Titelfiberschrift:
5CJT j$M ^ lUfLo «5UU! Vjj~
Dies genttgt nicht, sondern es ist ein Stuck
desselben Werkes, umfassend Sura 67 — 77.
(Auf f. 224 1st nichts ausgelassen). Zu Anfang
am Rande Glossep.
829. Spr. 461.
3) f. 37.
8 T0 , 19 Z. (21'/jXl6; lSxlO"").
Ein Blatt aus demselben Werke, andert-
halb Seiten eines Commentars zu Sura 67, 22
bis zu Ende*derselben.
Schrift: ziemlich gross, rundlioh, vocallos.
Absohrift o. 1900 /i786.
830. Spr. 673.
3) f. 90-119*.
8™, 15 Z. (21 l /aXl6'/s; 14-16x9 om ). - Papier
etc. nnd Schrift wie bei 1). Am Rande nnd «wisohen
den Zeilen Sfters Glossen und Zusfttee. — Titel f. 90':
Schluss desselben Werkes, Sura 78— 114
enthaltend.
831. Spr. 461.
11) f. 187-210.
8", 15 Z. (2lXl5'/s; 15 1 /aX7 l /s cm [-!0 om ]). —
Zustand: ziemlich fleckig u. unsauber — Papier: gelb,
glatt, stark. — Titel feblt.
No. 831-886. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
331
Das Vorhandene beginnt: q^a»&U *puj
pl6>*s>y ,Jx ^^uj. Ein Stttck desselben
Werkes, umfassend Sura 78, 18 — 111. — Am
Rande stehen nicht selten Traditionen und
Erkl&rungen.
Sohrift: ziemlich gross, Tfirkisoher Zug, deutlioh,
vooallos. Grundtext roth (auoh schwarz) bberstriohen.
F. 209. 210 von anderer Hand, gewandt und deutlioh.
Absohrift c. lw hm.
832. Pm. 671.
20) f. 244 b -264.
Format (15—17 Z., Text 12 l /»— IS'/b X ^lt ca ) etc.
und Schrift wie bei 7). F. 249 b und 250' besohmatzt,
Titel fehlt.
Ein Stttck desselben Werkes, Sura 78
bis 81, 19 umfassend. — Am Rande stehen
zu Anfang und in der 2. Halfte sehr -viele
Glossen, zum Theil auf dazwischen geklebten
Blattchen(246. 246. 253. 255. 258. 260. 261. 263).
Auf f. 244* stent in Versen eine eg*/ a.*Lms-
und desgleiohen eine kurze qUa! &**»$.
833. Mq. 119.
30) f. 444-447.
8™, 16 Z. (19 l /«Xl2 l /a» 12x7V3 om ). — Zustand:
durcbaue fleokig, der Rand etwas beschfidigt. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: zus. mit 1—29. —
Titel fehlt.
Stttcke desselben Werkes. Zuerst Sura 112,
v. 2. Dann 107. 108. 103 (nicht ganz zu Ende).
Am Rande stehen fitters Glossen.
BL 445 gehort nicht dazu; es ist»von der-
selben Hand geschrieben, aber in etwas grfiBserer,
weitlaufigerer Schrift (11 — 12 Z.) und bezieht
sich auf Sohilderung der Hfille (Sura 54, 48),
ist aber nicht diesem Commentar entnommen.
Sohrift: ziemlich klein, gefallig, deutlich, vocallos.
Ueberechriften und Grundtext roth. Am Rande ofters
langere Glossen. — Abschrift c. l0O0 /is9i .
P. 448 TurkiBch.
P. 449 b Sura 9, 96. 97 (Text), aonst leer.
834. Lbg. 347.
1) f. 1-42.
89 BL 8", 27 Z. (20'/ a X U*k; lG'/s X9 1 /,™), —
ZuBtand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh
d&nn. — Einband: Pappbd mit Lederr&cken. — Titel-
ubersohrift und Verfassor f. l b :
Anfang: JUs^i! j^ *aJ j**^! ,e>X^ii »J^S
Ausgewahlte Gfiossen aus dem Glossen -
werke desEssojfitl f 911 /i605 zu demselben
Commentar.
Schluss f. 42": I
y a*
<J*
UM 8
s )y »
Nach der Unterschrift hat der Verfasser
dies Werk beendet im J. 904 Gom. I (1498),
begonnen aber im J. 880 /i476>
Schrift: TurkJBche Haod, klein, gewandt, vocallos
Ueberschrifteu u. Stichworter roth. — Abechrifti.J. ,08 '/i678.
HKh. I, 1402, p. 474. — F. 48. 44 leer.
835.
Mq. 180 b , f.577— 586. — Stack Glosse des
ton m***-^- i^T"'"*
d. i. Mohammed ben muctaffi ben elh&gg
hasan (oder Hasamdde) + 9n /i606 zu dem-
selben Commentar u. zwar zu Sura 6, 1 — 38.
HKh. I, 1402, p. 478.
836. Lbg. 1049.
2) f. 42-83.
8™, 27 Z. (19Va X 127a; H'/a X 7'/* cm ). — Zustand:
nioht ganz sauber, zum Theil fleokig; Bl. 42 am Rande
ausgebesBert. — Papier: gelb, ziemlich glatt u. dunn. —
Einband: zus. mitl). — Titel von Bpaterer Hand,Turkisoh:
Nach der Unterschrift:
^jJt Ataftj wJiJUt p+$)jd y^S iLcwl^.
*42*
332
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QOKANTEXT. No. 836-839.
An fang (naoh dem Bism.) f. 42 b
ikij'i
Jji D l ^1 L*tf liOu> o«J^I uiA^J U ^ «JIaoI
^yisj \a uJ tJ^fij »-JI ^Lix+Jl o«^l v-:**? J** ^'
*Jy» . . . v_juoJI B,_ > *» i5 0-« BJusts 5 ! -t-V— "-
Glosse des Ibrahim ben moEammed
ben 'arabsah elisferainl Hfdm eddin 1 9 **/i687
zu dem s el ben Commentar, Sura 78 bis zu
Ende des Werkes.
Sohluss f.83 , : LJ *.Uil w ^ t "SI o><i*5 *-*• .
U»LiJI .1-Jo 8.2/ ^^1 vJuxjuiil ^.c u£>i3kJ .^, "S
U»LJI ,_!l JUiXJ'Sl v_jLj l\m>j ._j.£*!u' ^.vtol^JI *U*fJ
Lk? CJ -iJ LSsj .^JJI aJJ JusM c r L&tt \\9 & kXa
^i- - '^Lytf ...! JL)t UuLas* L**L. . . . ,.,lJI -i* Uyo^r
Schrift: Turkische Hand, klein, gedr&ngt, gef&Uig,
vocallos; an einigen Stellen, wie f.76. 80 etwas weniger engo.
Abeobrift von ^ila*a^ ^.j i>j*j^ um 110U /i6B8.
HKh. I, 1402, p. 477.
837. Mq. 296.
8) f. 78"-155.
8 T0 , 17 Z. (Text: 13 X 7""). — Zustand: im Ganzen
gut. — Papier: gelblich, glott, dunn. — Einband:
zusammen mit 1 — 7. — Titel und Verfasser fehlt.
Es ist dieselbe Glosse. Anfang u. Schluss
ebenso. Auf dem breiten Rande, auch zwischen
den Zeilen, oft (langere) Glossen.
Schrift wie bei 7).
838. Lbg. 779.
140 Bl. 8", 29 Z. (?0 l /aXl5: 16 l / s x9 cm ). - Zu-
stand: im Ganzen gut: der obere Rand gegen Ende etwas
wasserfleckig. — Papier: gelblich, glatt, dunn. — Ein-
band: Pappband mit Lederruckeo und Klappe. — Titel
und Verfaseer f. 1» von nenerer Hand:
was falsch ist; esiet vielmehr:
^gjUojwJI jf;»*SLi ^c (tfwXJLsI (^iXsUw (tfwifjA.
Der Verfasser dieser Glossen zu El bei -
d awl's Qoran- Commentar ist Sa'di efendl
(oder gelebl) + ™/ m6 .
1) f. l b — 7% Z. 9. Glossen zur 1. Sura.
Dieselbe in No. 839. Anfang u. Schluss ebenso;
dann wird binzugefttgt: :<jj*.*«J( &JL.JI *2.
Diese Glossen sind also vom Verfasser selbst
zusammengesteUt.
2) f. 7", Z. 9 bis f. 146 b .- Glossen zu Sura 1
bis 18, 79. Davon ist Sura 1 — 10 von dem
Sohn des Obigen, dem ( _jJvi»i (_g.X**» ^ iX*j^ ^j,
um 970 /i562> aua den Randglossen des Vaters zu
dem Grundtext zusammengesteUt; die Glossen
zur 1. Sura weichen also von denen in 1) ab.
Dagegen rfthrt die Glossirung zu Sura 11 bis
zu Ende des Qoran von Sa'dl selbst her.
Sura 1, 1 bis 2, 229 findet sich in No. 840:
8. daselbst den Anfang. Sura 11 — 28 incl.
findet sich in No. 841 und die ganze Glosse
(Sura 11 bis Ende des Qoran) in No. 842.
Das vorliegende Stuck bricht f. 146 b mit
den Worten ab : L-yi.^ nJ>'» qj-^j q* jy^i *4?'
'^SLi oU*J^I li ^-> . . . Jy» A*5bl,» 1 J^s gJi
Schrift: TiirkiscLe HaDd, klein, gedrilngt, gewandt,
glcichmfcsig, deutlirh, vocallos. Das Stiohwort jJ^S roth ;
desgleichen die Angabe der Suren am Rande. — Gegen
Ende folgen die Blatter so: 139. 141. 142. 140. 143 ff. —
Am Rande zienilich viele Bemcrkungen, von derselben
Hand, aber kleiner. — Abschrift c. 1,00 /i6n8.
HKh. I, 1402, p. 477.
839. Pm. 656.
1) f. 1-10'.
340 Bl. 8™, 23 Z. (21'/aXl5; 15 X D«). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelblich, glatt, stark. — Ein-
band: schwarzer Lederbd. — Titel und Verfasser fehlt.
Glosse desselben Verfassers zu Sura 1
(s. bei No. 838).
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : «JU *X»^I
No. 839—843. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
333
Schluss f. 10': »Jj> l> a \ J »^ 8 ; Ut
Sehrift: ziemlich klein, gef&llig, gleichmassig, vocallos.
Das Stick wort ju^s roth. — AbscLrift urn "^/lass, aus
der Handbchrift, die nach dem Original des Verfassers
geechrieben worden.
840. Pm. 656.
2) f.l0 b -15".
Format etc. u. Sehrift wie bei 1). — Titel u. Verf. fehlt.
Glosse desselben Verfassers zu Sura 1, 1
bis 2, 229; tod dem Sohn des Verfassers zu-
sammengestellt. S. bei No. 838.
An fang (nach dem Bism.): J ( ^ M j' ; ^yi
jC^laJI Bjj-w U« U S ju\ f l i UJL Jul < U!!
iA/to *Xti rf^ii (_«yyeLjLi5 ,t 'Xj^aa* L^i'i (J»s . . .
Das zuletzt Vorhandene f. 15*: ^Lai 133
os* 1^°^- o*->-~ j ' /^ o u WjJ' I lies a*] CT*
841. Pm. 656.
3) f. 16-340.
Format etc. u. Sehrift wie bei 1). — Titel u.Verf. fehlt.
Ein Stuck der Glosse desselben Ver-
fassers und zwar Glossen zu Sura 11-*- 28.
S. bei No. 838. (= Lbg. 779, f. 58 b ff.;
542, f. 70" ff.) — Anfang: Bi No. 842.
Schluss f. 340 b : IJS ^ ^Zo ^jj aE JjJJ
Die Abfassung dieser Glossen ist nach der
Unterschrift vollendet im J. 941 Gom.II (1534).
Abschrift von JaclJI alii J^c c ,j A+>l und
collationirt von demselben in Bagdad i. J. 1097 Gom.I (1C86).
842. Lbg. 542.
463 Bl. 8"°, 27 Z. (21 '/i X 12 3 / 4 ; 157a X Pit™). —
Znetand: im Anfang etwas uueauber; dieEcke, stellenweise
auch dieMitte, des oberen Randes waaeerfleckig. — Papier:
gelb, glatt, meistens dunn. — Einband: brauner Lederbd.
Titel fehlt, allein auf dem unteren Schnitt
der Handschrift steht ^^fJb?- ^wXju. , was richtig
ist. Es liegen hier seine Glossen zu Elb Bi-
ll awl's .QorBn - Commentar vor und zwar von
Sura 1 1 bis zu Ende. Der Anfang des Bandes
f. 1 — 68 fehlt; er ist aber ein fur sich be-
stehendes Stuck, wie schon daraus erhellt, dass
zu Anfang unseres Werkes ein Frontispice
steht und dass die beiden ersten Seiten Text
(f. 70 b u. 71*) in Goldleisten eingerahmt sind.
S. bei No. 838.
Anfang f. 70 b : ^i \S& 'i^Xo c^S> \> >yM
O yo g> \ )y ~ UfrU^. 3 » 3,8 Uul 9 \ « ; _^Ji
gjl J*,U31 3 UJI obT oL>u oUI
Schluss f. 532*: ^LUI w ^ D l t\ 3J5
L^JLc , } ■> ,V, A l ^iiil (_j»-*l *XXc j, . . . alaIc &*ij
Die Abfassung der Glossen fallt in die
Jahre 989 /i68i— M3 /i686, wie aus f. 90 b . 185 b .
291 b . 374 b . 407* hervorgeht.
Sehrift: kleine Turkische Hand, kraftig, gedr&ngt,
voca)lo6. Stichwort jJys roth. Bieweilen korze Rand-
glossen. — Abschrift c. l000 /i69i. — Arabische Foliining
(f. 70—532): f. 180 ist dabei ubersprungen. — Auf der
Ruck 8ei te des beschadigten Vorblattes und auf f. 70* findet
sich ein VerzeichnisB der Surcn u. der betreffenden Blattzahl.
843. Mq. 269.
437 Bl. 8™, 26 Z. (21 X l&Vai 16 X 9 CIn ). — Zn-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelblich, ziemlich
diekj etwas glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrucken. —
Titel und VerfaBser f. 1* und f. 1* znr Seite:
»^l
>J g*- st.
nb\\
Der Verfasser beisst ausfuhrlicher:
^j^JiJf (J J>lmuo ^.Juf pJUa-* ^ tX*5?
»^fiS=U^ ^j^i\ ^.AJt ^sf
334
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 843-845.
A n fa ii g f. l b (nach dem Bism.): «l! Jy.*^l
^ 5 i\ao c/ &j ^^Jl JjJ\j *Ui*J! yj^li ; Jj ^JJI
r J^Jl \jti\ L» lXmU! . . . J-. 5 Udl ,LJ usl^
Ziemlich ausfuhrliohe Glossen zu dem-
selb en Commentar, Sura 1 — 2,69 behandeind.
Der Verf. Mohammed ben moclih eddln
muctafa elqugawl beMzade f 950 /i64s (oder
9fil /ifi*0 meint, der Commentar sei kurz und
daher oft schwer verstandlich und der Erkla-
rung bedurftig.
Nach der Vorrede beginnt das Werk selbst
so, f. 2*: m i-LJIj (•**•,-!! o***^ *^' (*■***
<gJi (.Jox ^ lyi3t Jjj ^Jdl *JJ Jw^S\Jl ...till
jJUi' «uii tX.*^l oljl *£*»" .>' <^>1 ij*^? - 'j**^
jpJI sLc3l 1) £JLaJL»-
Die Glossen zu Sura 1 beginnen f. 11* so:
iU*-Ji« O^' CX* ^LJb ti.^wJI v-iLoUl xsHs i<t^v<
2. Sura f. 71*: ^_*itf £ £ » ; ^JI a U IJ^
'(t-^yJi o* 5 *^' *^' r*^ ' 8 j*^' *)**** <^-aJL>oo u
Schluss f. 437 b :
o 1 *
jILiL u*l JJI
1^°^.
^ iUKJI ^1 v_Sl *JL_S> ^>y v^ 3 ^-' ^■^
i , ••• *^
Nach f. 88 fehlt 1 Bl. — F. 27 ist Einschaltung zu
f.26 b Mitte, f. 159 zu f. 168", f.368 zu f.367 b und f. 395
bis 398 zu f. 394 b oben.
Schrift: ziemlich klein, Turkischer Zug, etwas fluchtig
und nicht immer deutlich, vocalloB. Das den Text des
Elbeidawi einfubrende «J^4 ist roth geschrieben, der
Text selbst uberstriehen. Am Rand,e ofters VerbeBserungen,
auch Zusatze. — Abschrift o. U00 /i688. — Collationirt.
HKh. I, 1402, p. 473.
Spr. 816, 1) f. 1*. — Eine Stelle dieser
Glosse tlber Sura 2, 24 : \jmS aj t^O^ I^Jii" *j Jwau
den freien Willen des Menschen betreffend.
844. Pet. 55.
270 Bl. 8™>, 23 Z. (20 l /4Xl6; 15'/s X S—BW). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, ziem-
lich glatt. — Einband: sohwarzer Lederband. — Titel
und Verfasser f. 1* (Ton anderer Hand):
^jLooj^J! jJLc j-s-UjsOi Xjv£l». q^ ^"i\ *-j>-\
Dies ist falsch. Der Verfasser ist »0
Es ist dasselbe Werk wie das vorher-
gehende , aber nur Sura 1 — 2, 20 umfassend.
Anfang ebeuso. Die letzten Worte f. 270 b :
U_jJ > ju i Li'Li'l "31} Lsj ^ ^*o\ «l£J jo <jojuti\ ^-c UJL>
Schrift: ziemlich gross, steil, gleiohmassig, deutlich,
vocallos. Von f. 261 an ist Platz fur das fehlende *JjJ
gelassen. — Abschrift um II0O /j6S8.
845. Mq. 278.
721 Seiten 8™, 29 Z. (20 X U'/ai 15 , /a-16x9 l /5 0,D ).
Zustand: gut. — Papier; gelblich, auch braunlich, dunn,
ziemlich glatt. — Einband: rother Lederbd mitKlappe. —
Titel fehlt, doch steht am Schluese als soloher:
Verfasser nicht genannt; allein auf dem ioneren Deckel
der Eandschrift ist das Werk dem »J>I jjfeu^i zugeschrieben
und nach S. 90 ist Sura 49 im J. 936 /iM9 glossirt. Es ist
also sehr wahrscheinlich, dass dieser der Verfasser ist.
Dann liegt hier der Schlussband desselbeu
Glossenwerkes vor, Sura 46 bis zu Ende des
Qorfin umfassend.
Anfang S. 2: QJlhIj U*s p;^J! q^I '^
'^j^uu^-i iy^ *Jl ^j, A+^ U\a*v ( Jlc jUI
So sind die Uebersohriften einige Male; ge-
•vrShnlich jedooh so: ^Ji i )y^ i . 1 -*^ li: si ^* \^S>;
noch kurzer ofters gegen Ende.
Die Glossirung zu Sura 46 beginnt S. 2 so
(nach d. Bism.) : ^1 ,^ju, ob^L L^axJU LiiJLc- 1\ *Jj5
Sura 75 beginnt S. 412 so: v_AJLxkj U \iAfl>
*0L>*0' ^'a *^* ' -S3 ri' LS^i ^*Wf*" "j^" i)>^ :
oU uLw^o A^fiJI iXaJ'LJ ^1 tX^bU j^AvJiJi Jjw
No. 845-850. COMMENTARE UND GLGSSEN ZUM QORANTEXT.
335
Schluss S.721: L^lLx L^y j iuUil w*Lu
Schrift: klein, gedrangt, rundlich, ziemlich deutlich,
gleichmassig, Tocallos. Der Text daroh «JjJs (roth) ein-
gef&hrt. Die Schrift S. 456— 719 weioht etwas ab, 1st aber
doch tod derselben Band. Der Text ist mit rothen Striohen
eingefasst, ebenso der Rand. — Die Abschrift ist tod
«A«j»t ^ Ow^ Ju*^ jjl, tod) J. 1081 Sa'ban (1670).
CoUationirt.
846. Mq. 40.
10) £141-144.
4 1 ", 27 Z. (Text: 17x8«/4 cnl ). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, dfloo, glatt. — Einband: zusammen
mit 1—9. — Titel fehlt; er ist:
Verfasser oben am Rande f. 141*:
*«?"•
O'
,U«;
er heiast auch te^Xi\ ■yL**" oder o^" J>JI oder
An fang: y+J,\ < r »\^i\ <z>\>\ uSULi'y! ^JUj'jJ^S
Brucbstuck der Glosse des Sindn eddin
(odev Sinan efendl) jusuf ben busam
eddin f 986 /i678 zu demselben Commentar,
Sura 12, 1 — 9 behandelnd.
Sie bricht ab mit den Worten f, 144 b :
'aill _,L>- j.tAJ' OUl^ii ^«v.aaJI v_5,»Jaj
Schrift: Turkieche Hand, klein, gedrangt, TocalloB.
Fur das einfuhrende (Jj3, das f. 141 roth geechrieben ist
und das tod f. 142 an fehlt, ist Platz gelassen.
Abschrift c. "°%6B8.
847. Mq. 115.
30) f. 500-505.
8", 27 Z. (2lV»Xl4»/»; 17 X 12""). — Zustand:
ziemlich got. — Papier: gelblich, auch rothlich, ziemlich
stork, glatt. — Einband: zas. mit 1—29. — Titel fehlt.
Bruchetuck der ee lb en Glosse, Sura 12,
6 — 30 Mitte behandelnd.
Die ersten Worte dertelben bier f. 500":
Die Stelle entspricht Mq.40, 10, f.l43 a unten.
Schrift dieselbe, aber gleiohmassiger , wie bei 29).
848. Mq. 115.
29) £ 494-490.
8", 0.24— 82 Z. (2lVsXl6'/9J 17 l /> X »V» e ")- —
Znstand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zusammen mit 1 — 28. — Titel fehlt.
Bruchetuck dereelben Glosse zu Sura 12,
21—26 und 12, 82—95.
Die ersten Worte der Glosse bier sind:
jj:*JI vJIS j UIX« a£j£ UL«^. L^ ^g\ gJI jjj*i\
Die Stelle entsprioht Mq. 115, 30, f. 504 b , 8.
Die Blatter folgen so: 499.494; grdssereLucke; 495-498.
Schrift: Turkische Hand, klein, gedr&ogt, Tocallos,
Fur das einfuhrende «Jy» ist eine L&cke im Text gelassen.
Abschrift c. 1100 /i«e8.
849. Mq. 115.
40) f. 548-560.
4 10 , c. 24 Z. (22 X 16; 17 X 9" n ).- — Zustand; im
Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
zusammen mit 1 — 89. — Titel fehlt
Ein Stuck d esse lb en Werkes, die Glossen
zu Sura 12, 42-76 u. 12, 102-111 enthaltend.
Erste Textstelle f. 549 a , 1: ^\^\ ,^*& ZJJs
gJI Ouu U*i «Jy» 1 J,UJt k^JI J* *^ 'v/iX* i
Die Blatter folgen so: 549—568. Luoke. 548. 669. 560.
Schrift wie bei 29). — F. 561 leer.
850. Mq. 145.
36) f. 319. 320.
4 to , c.24 Z. (22 X 157a; 16 l /a— 18 X 9 cm ). — Zustand:
am oberen Sonde u. Texte flockig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: zusammen mit 1 — 86.
Brucbstuck derselben Glosse zu Sura 12,
95—102. Die ersten Worte: «5olJ>3 ^.aJ *!p
Schrift: Turkische Hand, ziemlich klein, Tocallos.
Abschrift c. 1100 /i M8 .
336
COMMENTARE UND GLOSSEN ZDM QORANTEXT.
No. 851—854.
851. Lbg. 347.
2) f. 45-73.
Format etc. und Schrift wie bei 1); aueserdem
etwae wurmstichig. - Titel fehlt; allein f. 1* oben in
der Mitte steht richtig;
IAX«j )yM ±\ (J a»j i uJUi! x JJM J. c ^A^i a Uw K.«iU>
(Auch f. 68" und 73" atebt ^JOi! Jj^. ak Verfasser.)
Ein Stuck desselben Werkes, die Glossen
zu Sura 67. 73. 74. 103—110 u. 54 enthaltend.
f. 45" Sura 67
57 b . 103
63"
67»
106
109
f. 50 b Sura 73; f. 53 b Sura 74
59" „ 104; 62* „ 105
65' „ 107; 66' „ 108
68» „ 110; 69* „ 54.
Sura 67 beginnt f. 45"
Sura 54 f. 69": ^iUI JL&jli ^S 'ZZFTJZ
Schluss f. 73": r L^I ^ x*«! e~* Zp
U * j ^ /J ^ ^ ^^ ^1 odLu ^
852. We. 1796.
33) f. 172' -177'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1G) (aber ohne Wurm-
stich). - Titel fehlt, steht aber in der Unterscbrift f. 177«:
u*UI H JJM ^^«i- j KaJj.il jy^ jj^j,
Verfasser:
Ein Stuck desselben Werkes, die Glosse
zu Sura 67 enthaltend.
853. Lbg. 706.
2) f. 79"— 92".
8«, 21 Z. (21x16; 13x8'/,"). - Zustand: im
Rnoken wasserfleckig. - Papier: gelb, glatt, stark. -
Einband: zueammen mit 1). — Titel fehlt. Er ist:
Verfaaeer: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f.79 b : a l \j^~,
O.^ . . . Hjhs. c ^ rt JL£aJI ^U ^Uj| ^t ^^
^fjjiCJf ^f^f ^ aW iX*£ . . . Jjjuj
BA« ^! KrfJ^ *U»I J |ff JUi- S05I OjAaJ ^1
Glossen zu deinselben Commentar, die
48. Sura betreffend, von 'Abdallah ben ibra-
hlm elkaurdnt. Das Werk ist dem Sultan
Murfid ben alimed nftn f 1W9 / 16 40 gewidmet;
wenn in der Unterschrift steht, dasselbe sei
im J. 1059 Gom. I (1649) fertig geworden,
also 10 Jahre nach dem Tode des Sultans,
so muss da ein Schreibfehler (fur 1039 oder
sonst etwas) stattgefunden haben.
Sie beginnen f. 80 b : hJZ. ^ ^X^jQS
j» u ^ zixi u^ l c l^>i ijjs ^1 K^irpsi
Schluss f. 92': ^ J^ ^y j U KaC
g^'LaJI ^Ic B^Jti . . . JUil ^1.; gj» jl *J!
'xiUij «w«Uaj jjl^ ^ tJ SPJ Jk.*^ ^,Li.|
Schrift : ziemlich kJei n , deutlicb, vocaUos. Der Grund-
text rotb oder roth uberstriohen. — Abschriftc. U00 /, 6M .
F. 92 b — 94' in scUechter Tiirkischer Schrift
allerlei Mittel, Turkisch.
854. Mo. 35.
9) f. 64-66*.
8", 20-24 Z. (Text c. 12 x 10«). - Zuetand: nicht
frei von Flecken. — Papier; gelb, ziemlich stark, glatt. —
Einband: zus. mit 1 -8). - Titel fehlt, doch eteht f.66':
was richtig ist.
A n f a n g ^ajp. Jl kUL^ ^XJUUJ <^JUI i)yw ^ Jg
No. 854-858. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
387
Glosse zu d e ms e I b e n Commentar, Sura 6 7
behandelnd.' Der Verfasser hat sioh nicht ge-
nannt, ist aber weder Essojutl (Lbg. 347, 1),
noch Sa'di efendi (Lbg. 542), noch Seifc-
zade (Mq. 278), noch Sinan efendi
(Lbg. 347, 2). Der Verfasser hat mehr als
blo88 diese Sura glossirt, denn er weist auf
Beine Glossen zu Sura 2 u. 23 hin. Er wird
dem 10. Jhdt. der Higra angehoren.
Schlus8: J>Lb J ; L> "^ZTTul *Jy> & -3
<*JI
C*>
C7*^> JJ V £
Schrift: Turkisohe Gelohrtenhand , kloin, gewandt
und deutlioh, fast vocallos. — Abschrift o. lO00 /i69i .
855. Mo. 35.
10) f. 66".
Format etc. und Schrift (alier kleiner) wie bei 9). —
Titelubersehrift: ,i> ju-&1> ».i« <t>Lj>> _*>&' ^mjd
' (-> j-
Glosse zu dem Anfang desselben Com-
mentars. Gehort wahrscheinlich zu demselben
Werke wie 9). — Anfang: vJL>ULs\!l ^*\yh.
SchluBS
tJLJI
-jiftil Sdu^II -^xJLj 8*Ut tjj^i
856. Pm. 671.
17) f. 114"-209'.
Format 25 Z. (16x9 l /> tln ) etc. und Schrift (etwas
breiter und weniger gedrangt) wie bei 7). Am Rande
ziemlich oft Glossen. — Titel fehlt. Er ist etwa:
Verf. fehlt; es ist weder S'adi efendi noch Seinzade.
Anfang (nach dem Bism.): i_j; *1) J»,*^i
^isM V/' U*9 0> Jt o4* Lajlj, ^aJ^I vJA^J
^M^ixJI iiXS> ii*.cL -.l^io^/it !AS> -.^j«x. *JJ> . . .
Glosse zu demselben Commentar, Sura 78
bis 114 behandelnd.
HANDSCHRIPTEN D. K. BIBL. VII.
oW
Schluss f. 209»: a l '.^sdBf. U ^ Q | ^ ^
.,-***■ «J*J^ • • • L*aJ.I L& jL>- *_j,bujl oil*.
all iXji. bLs^iw *JLk Jjus? jixjdl £&> ^to^ *U,iyiH
litx* a l ty ^J^xi US U> tJ^J LiUp ^1
Abschrift von ^c^^s-Ui ^j tXTl ^j jjj; um ,IM / m i.
In der 2. Hftlfte ist fur das Wort *Jj3 Plate gelassen.
Nach f. 179" oben ist eine Luoke von l l / a Seiten, abor
es fehlt im Text niohts.
Bemerkungen und Glossen zu einzelnen
Stellen des Commentars:
857. We. 1796.
24) f. 152". 153.
8 TO , 23 Z. (16X11; H'/nXG'/n — Sohrift:
Turkisohe Hand, kleine gelaufige Schrift, vooallos; urn U00 /ie8S.
Einige Qoranstellen erklart und zwar:
f. 152 b Sura 1, 4 Anfang, von (_5 5 Lj3aJI, nebst Be-
merkungen dazu von ,J,U> Ji v_ju~£JI iX*«Jt
(t 816 /i«s>
f. 153* Sura 2, 58 (von iJJJI j^JLc ooyto an)
von (BjIjuqaJI, nebst Bemerkungen dazu
von i; ~s> UV (t 888 /i480>
f. 153 b Glosse zu einer Stelle eines Werkes
liber Logik, betreffend den Begriff des
>_j>jjuJi (Definiren).
858. We. 1962.
10) f. 234. 235.
8'°, 31 Z. (21xl4 l /„; 13'/ 8 X 8 cn> ). - Zustand:
fleokig; der Rand oben am Rucken beschadigt. — Papier:
gelb, glatt, dunn.
Zwei zusammengehorige Blatter, welche
Glossen zu dem Commentar des Elbeidawl
iiber Sura 2,16 — 18 enthalteu. Die ersten Worte
hier: gJ! ^Xj^s \j ^iJt ft***) o^ ^- ;^' &
Schrift: klein, fein, gleichmaBsig. Am Rande Glossen.
Das einfuhrende ^^5 (fast) stets ausgelassen.
Abschrift c. llK >/i7 37 .
Mq. 180 b , f. 168. — Aus einer Glosse zu
demselben Commentar, Ende der 5. und An-
fang der 6. Sura behandelnd.
43
338
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 859-862.
859. Mq. 145.
2B) f. 248-257.
8 TO , 17 Z. (2"l X 15; 14 X T/j™). — Zustand:
ziemlich gat. — Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark. —
Einband: zusammen mit 1—27). — Titel fehlt.
Glosse zu demselben Commentar uber
Sura 6, 1 (erste Halite). Beginnt f. 24 8 b :
Weiterhin f. 250 b : LJU.S> *L^\i> yJJJ jJ>S
bricht ab mit. den Worten : .'■,.,«% -^ »3L«*'
J.'fl ^i*. Uil. ^IfiJI »JJ 'US
',> Jt O-^ ^
Schrift: Turkische Hand, ziemlich klein, gef&llig,
vocallos; von f. 25G b an grosser und dicker.
Abschrift c. ,,0o /i68B.
29) f. 258— 2G5 1 ~ . ,
„ , rereisch.
30) f. 266-300*
860. Mq. 146.
27) f. 480-489.
8" 22 Z. (21 , /*xla , /»i UxT'/s""). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, etwas dunn. —
Einband: zasammen mit 1—26). — Titel fehlt.
Bruchstuck einer ausfiihrlichen (und wahr-
scheinlich derselben) Glosse zu demselben
Commentar liber Sura 6, 2. 3.
Zuerst f. 480": J.c (jr iy> ^Ll vJUi- .1 *p
. . . \*a a*«j' ^i ; ^>LxJI _># UL, oIlXJL otii-i
Zuletzt f. 489 b : v_*L>c J*-*.* oi? 5 I *p
<u6 **>■ Uw^aS xib' *J^3
vA«J (jl^ -s-l
LU+ji
*;
IT"
Schrift: Turkische Hand, klein, gedrangt, yocallos.
Stichwort »Jy» roth. Nach f. 482 fehlt etwas.
Abschrift c. im htM.
861. Pm. 671.
13) f. 92 b — 94».
Format etc. und Schrift wie bei 7). Gloseen am
Rande. — Titeliiberschrift und Verfasser:
An fang (naoh dem Bism.): ^jLsoaJI JLs
cX^ jamJI ~.StJI J^h ^eXJl 'A~*M ^^ • • •
xij'Ls-j ItX.aJUj X*AiU If! ^.Ua.*Ji f*&$ s i^t jkXjj
Glosse zu Elbeidawl's Commentar zu
Sura 8, 53, yon Monammed elmar'a6l s&-
gaqll zade, um 1140 /i727- Pieselbe besteht
in Vorwort, Ouako und Scnlusswort.
f. 92 b
93*
94' gJI i> ^An-Jl \ x*jUedl
Schluss: AjUS /tjywj.iJI. ; >>.iiii IA$> ^c yaiiLdj
862. We. 1817.
3) f. 95-98.
8", c. 22-25 Z. (20 l / a X 15; lSxlO"""). — Zustand:
etwas fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: zusammen mit 1). 2). — Titel fehlt.
JAiJIj (JJaJb -v-Sl*^ *ws^i' iOiJiJUl
a
laJ'JU tui i\*ajUI
Es sind einigeFragen, die oU>JI c\*c ^ A*j^
t ,088 /i624 an ^JjT^I^ f |0a4 /i6i6 gerichtet,
nebst den von diesem ertheilten Antworten. Sie
betreffen Ausdrucke und Auffassungen, welohe
^jtoLaJt, d. i, ^LoaJI, in Erklarung einiger
Qoranstellen vorbringt.
Sie beginnen f. 95 b so (nach dem Bism.):
^Ji-il \X*e ^ l\*^ *y ! '*-^ Lj^y* J' 1 -* L* 8 ;>"'
'&j V''^?'' ^5 t_s**)Jrt^^ lU****" j^^**^ L3^y«
No. 862-865. COMMENTARE UND GLQSSEN ZUM QQRANTEXT.
839
Die Antwort darauf beginnt: l ^i ) yo Uj v^ - '
^Jl Ka*^" |J»^^ (fiJ' V ^i)i I'T** -^^^j • • ' '^ M J>J^
Behandelt die SteUenSiira 11, v. 12. 13;
ferner Sura 15, v. 40. 41 ; 17, v. 72; 10, v. 84.
Die Abfassung u. Beantwortung der Fragen
fallt in das Jahr 1008 /i699 •
F. 98 b enthalt einen Zusatz dazu.
Sohrift: zieralich gross, dick, gedrangt, fl&chtige
Golohrtenhand, nicht ganz leicht, vooalloB, auoh fehlen
diakritische Pankte pftera. — Abschrift c. 1700.
863. Pm. 369.
8) f. 63-69.
:.:■&'■•, 15 Z. (Text: 14 l /n X l l h em ). — Zustand; gut. —
Papier: golb, glatt, Btark. — Einbaod: zuBammen mit
1— 7. — Titel f. 63':
Verfasser fehlt.
An fang (nach dem Bism.) f. 63 b : »A*s»l
uX«»> . . . urjsjl^ i3>kiJI oi3 |M»Ai! ,-y* bUac! U J^t
v^jbJLjj wy**-^ wiu-Uai' (^j L*jaaJI ( _*9lJLil -yw*J t^jls
Der Verfasser behandelt hier die Erklarung
des Elbeidawl zu Sura '17, 1 (Himmelfahrt
Mohammed'eY vom mathematiech - astro-
nomischen Standpunkt aus.
Schluss f.-69 a : t»XJI iXaJi j. u^Sij ^\
...L/j'St) iLRAili jiX^sJi «£ls .•»— v?s »»■ 5-*j' «j5<1s ._jo
Schrift: Turkisohe Hand, ziemlich gross and kraftig,
gleichmassig, vocallos. Stichwprter roth,
Abachrift c. ll60 /i737.
864. Mo. 301.
8) f. 11—20.
Format (Text: ll'/jXi'/i") etc. und Schrift wie
bei 1). — Titel fehlt; er «st etwa
VerfasBer: b. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. ll b : ^L^u*.
W.AVJ lj+3 1^9 <Jik>3 is-, j *U*J! j iV"»- (_53k.il
Zu der Erklarung der Qoranstelle fiber
Mohammed's Himmelfabrt von Elbeidfiwf
(Sura'17, 1) bat der Glossator desselben
^^-U-sJI vk^ (d- '• Qi l\**-I QrfAil «-Afr&
^♦e ^ iX*^) f 1069 /i668 eine Abhandlung des
b»>U ^jJijJi-J rffr^ >-AfifS\ Ow*c benutzt: fiber
diese handelt die vorliegende auf Wunsch des
UiL J»^^ vci; verfasste Sohrift des 'Abdallflh
ben 'ofman, gegen Ende des 12. Jhdts. d. H.
Schluss f. 20 b : a * KLaS ^LhS a \ r jJUi
J3! j. iPJaS v_ju2J jliXiw c>j^jJI a^U iLiLLiA^
865. We. 1809.
".'■•4) f. 46— 66.
8™, 13Z. (SO'/iXUVa; Ux9 cm ). — Zustand: ziem-
lich gut, der Seitenrand in der Milte etwae besohadigt. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zusammen mit
1— 3. — Titeluberschrift f.46 a :
J>yl oLU-f ^UjJ f$&$\ jM&»i «JUv,
so anch in der Unterschrift f. 56 b .
Verfasser f. 46" oben am Rande:
Anfang (nach dem Bism.) f. 46*,: .aL ! Ju^t
4?Ji ^sJ5t A«j ..-aXa..^ Kjjl ^o.lj .jfe' Uii Jmj u! . . .
Erklarung einer Stelle im Oommentar des
Elbeidawl zu Sura 19, 33, wo er den Aus-
di'uck braucbt: v^&j Jsi ,.,^ *l'l tXic. Die-
selbe batte Anstoss und yerschiedene Auffas-
sungen gefunden, und im J. 1 * 64 /i664 fand 'Abd
elqadir ben muptafa epcafurl f 108 71670
in DamaBkus AnlaBs, sich fiber die richtige
Erklarung schriftlich zu aussern. Da seine
43*
340
COMMENTARY UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 865-869.
Bemerkungen, ohne sein Vorwissen , weiter
mitgetheilt worden, sah er sich veranlasst, um
sie yor Entstellung zu bewahren, dieselben her-
auszugeben.
Schluss f. 56": j^j., IAAjLs ^L=s»i oy >
.iliTfl
o-s-
Schrift wie bei 2), aber etwa6 fluohtiger.
Autograph des Verfassers.
866. Pm. 369.
3) f. 28-36*.
Format etc, und Schrift wie bei 1). TJnten am
Rande u. am Rficken stark fleckig. — Titel fehlt. Er iet
(_5j^!i*Ji _^*^*J L J.c oLiuLij'
Verfasser: b. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.): )y > *)J j^|
. . . 6>0t± 1^ , ., r iUJU Bj^MI^ ub,^^ olj^-JI
gJI L^jm ji_j-ilb r Ac } Ip^Iaj ^y Kj"!(I
Glossen des 'Abdallah ben Balder ben
ahmed elkurdl (urn 1160 / 1787 ) zu dem Com-
mentar des Elbeidawl zu Sura 24, 35. *Sie
beginnen: 'y^ ol^-JI ^ ^L«j *M Jis
. . . ol^l Jljjl o£ juuUJI ii^l ^ ^JLtf ^( U
^
>' *l-vwi ^c oiJUa^
Schluss: q* Aj^I *J L*j}$l jo.^ jj
Abschrift vom J. 1202 Sawwal (1788).
867. Mf. 95.
4) 2 Bl.
8", 25 Z. (20Va X lS l / 3 ; l8«/» X 10'->). - Zustand :
nnsauber u. fleckig. - Papier: gelblich, stark, etwas glatt.
Ausfiiihrliche Erorterung tiber die Stelle des
Commentars des Elbeidawl zu Sura 24, 35.
Anfang f. I"; *j .vL* J .^'U'j^fcj ,1 Ip
Schluss f. 2 a : X^iA^i Xrf,-£ill B^iiJI ..tfv
Schrift: klein, gedrangt, Tnrkisohe Hand, aiemlioh
deutlich, voeallos. — Absohrift c. """/jess.
868. Lbg. 295.
-.7) f. 27-28.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titeluber-
schrift und Verfasser blow:
wahrend im Inhaltsverzoiohniee S. 2:
Anfang (nach d. Bism.) f. 27 b : ^^J Ju^-
«* al^ ;x— J! o c r& ^ 5 ^ o ! v,4
&+£* ^jiUI vi*-c> ol w.JLL>il a c iXaju^ 'cXiAaJI
gJI Kiuibil (J.C *UI r bb-
'All ben sult&n mohammed elqarl
1 1014 /i606 berichtigt die Auffassung der Qoran-
stelle Sura 38, 37, wie sie bei Elbeidawl
gegeben iet.
Schluss f.28 b : b^L^ JjUI^Js'lfl^b
Abschrift im J. 1176 tiulqa'da (1762).
869.
I. Ueber Elbeidawl 's Benutzung des
Commentars des Ezzamahdarl handelti
(in uf LiXSI wj^Lo^^I^oaJ! «^j «l*j U j^m^ ol^"KI)
No. 869. COMMENIAEE UND GLQSSEN ZUM QORANTEXT.
und gegen die Angriffe des ^ ^n*^ ^j iX*s»I
^jl^yCil ^Uic f 894 /n89 ''(>» seinem. Werke
^JLJI (.^1X51 -*-*&' j J,U"i! i^ili) vertheidigt den
Elbeid&wl die Schrift:
341
II. Gloss en von mehr oder minder grossem
Umfange zu diesem Commentar sind verfasst von :
1 786 /i8M ^y^ j* o* *-**"-* o* ^^
C- 860 /l448 (J^?^*^! ^ I*** 1 ,-* 1 Q^ u r* Ia *^
C 870 /l466 l^-^31 j** »^ ^-^S;
t 879 A«4 ^
1480 j-«IJ o^
1 8 %4o^l >y JMj& «j-»
t 904 /:
M98 o^ 1 is** o**^ H^ 1 o^ ^^
t m /im- + mi/ 1806 ^ZjI ^ j^
(betitelt _ ; Ki*SI j. ; tyt 2 ; Uu3l J^iy)
t 92 7l616 o*X3» ^ 3^S cX**
t 926 /l620
(betitelt j^JuJI jUi< ^ai- j^Lo JJL^I gOLi)
t 980 /i624 i^Jli» JU>- ^UUiJl vJ«H
c. wo/ 188s ^uj; ^ii j^i ^
«m 960 /l648 ULi-SJl v^j'jftAJI ^tf* 1 qJ < ^*i\
(betitejt J.^dl ^1 ^.itf ^ i)->v>.«oJI -Laao*)
t 969 /i66l U)ij~M o^*^ 0* t^J*^
C 970 /l662 LS ">** o» ^U=^ -*t>
C 970 /l662 vi^JI PHIiiil^ J-aJ^lyy^L^ ^^
^LsaJ! betitelt; geht von Sura7 bis zuEnde.)
t 971 /l668 J5^ J^S? ^ ^Ijjl ^ Ju^S?
t 976 /l667 fil/JI O^-c ^J vjLP^t Ju* ^ J^
t 977 /l669 o 1 ' 1 ^' g^*a^> iJ 1 -^' O^^^ tX^^j^^afcuo-*
t 979 /l671 oi^\ •■f}***,. x9 &\ ^ & ^
■■-.-. t 99 */i686 u^a U* (jr 1 -** 31
urn iw»/ 16 92 (vielleicht 108 «/i626)-
t 1008 /l699
^Lsi'SI Lf>^jy~ o^ *^' &> O* ,> ^ = * ,
1 10 "/i606 ,y*~^ JO^ii .
/l608-
oil
(betitelt olj^')
t 1016 /i
t 1024 /l616. L ^;>^J , . ^*^ C^ ^*^ 0* 0~*
t 1028 /l619.
t 108 Vl622.
t 1086 /l626 *>1) Lf^ "L^ 1 ^ •*- •
^1626 8 ^ (5* »'
t W86 /l626 "^r- O--" >
J. 1039
t 1042 /i682 ^>^i ^*^ v -y ^*^ ^ *JJi f^>
f 1046 /l686 uJ-«^e l^*^?
'/l629 if*
i^«JI aDI iulJ^
er"^ o^
O^s?
C 105 7l640 ^b-^ 1 cr!^' JUJ O* ^ O* ^-*«>i8
t 1064 /l6M L5^ ! r^^ ( o^ o-*^' ^
t 1066 /l666 £»'
t 1069 /l668
3UJ1 ,l ,
,0JI
(betitelt ^jtolaJI xjyw)
t 107 Vl660 u^' ^ LP -> J, °^ O^ J^ O* U > J, ^ ,
um 1076 /l666 ^~3u2 £UI Jux
t 1078 /l667 J^l^ 1 'b*^ 0* "*"& O* ^J* ^"^
t 1079 /l668
t 1082 /l671 ^jA ^ *** C^ ^
t 1088 /l672 U£& ^»j*n v^ 1 O^ fr°
t 1088 /l677 ZiP^ J+* 0^ LP**-
t 1096 /l686 ^^ ^*^» cy cr^ of iX *^
t U10 /l698 ^^< ^u^i <f 1098 /l687 j-A c^ ! °^*
Um 1120 /i708 l.lp-V^' i) 4 ****' cf**"
t 1W8 /l780 t^?^ 1 J^^O" 1 Of L^' ^^
(^etitelt ^Ul jjj^)
842
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 869-^87 1 .
III. Nur den Anfang des Werkes behandehi :
t 1044 /l6B4 ojiNM'-jlP if>k£) lX * ;>I O^ f*^J a- <■&:
h-^-)y*^* > i ^_X.-A«c
+ 1086 /i674 »j^> o^ °^ ^ a* 001 JL *o* °^
t * 088 /l677 ^r^* 3 ^ 1 ^^ o*. <^ e O* <A*^
(behandelt Sura 2 und 17).
IV. Die in dem Werke vorkonimenden
Tradition en hat ^Ull^ijtsJi Js ^\j.i-J\ o^c
t 1031 /i6J2 zusammengestellt unter dem Titel:
Die angefuhrten Beweisstellen (i\$[$,;*Jt)
sind erklart von ^iiais./> ^ (jAJisI (^"J^j i***l;*'
wX.^ j! f 112 : 6 /i7i4. ■ — Die auffalligen Aus-
drttcke sind in dem Werke £ ^/JoUJi pLw.^1
^fcsl&Jt w-^-c »-l^9 J.f von ^.5UaJ( qJ iX*s»! ^ ^Xj _«jI
t 714 /isH erklart (nachHKh. HI, 4490. I, 1402,
p. 476). — Einen Auszug aus dem Com-
mentar hat ^^Liill ^.*£>J>\ A** ,o kX*j^ ^j A*^
KJUiJI r L«l f 874 /i469 gemacht.
870. Lbg. 177.
490 Bl. 4«»., 19 Z. (24xUV»; 17x8 cm ). — Zu-
stand: ira GaDzon gut, dooh hat der Seitonrand im Anfang
einen Wasserfleoken , and in der 2. Halfte ist der Ruoken
und auch der untere Rand durch Oelflecke beschadigt, so
doss der Rucken daselbst moistens auBgebessert ist. Am
Ende ist der eohadhafte Rand ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, dunn. — Einband: Lederband mit Elappe. —
Titel f. 1':
WJI-
Lo
...uJw
Verfasser:
(Nach der Randbemerkung f. 1* ist: ,>il*J •*<« ,OwU aJLL«
Zweite Halfte eines allegorischen Qoran-
Commentars, von Sura 19 bis zu Ende. Der
Verfasser 'All ben a limed elraehaimi elhindl
'a la eddln ist nachHKh. i. J, 710 /i3io gestorb.en. :
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ^^ »j^«
'. . . Oj.£lU (JL* rj^» Uisil olsua ,-y: AJ wA^Xj
iAj itjiS 1 .**i (_gl (jaaju^ : L^jJt .A<i.J ( >aJ' *4-:>JI
^Jj
»> w».&AO
^Jt *_jjl ^4i*all
|WWjl . twX^d ^*
Sura 50 f. 342*: iJ'tfjJ \j vh***^ o Sj^*"
Sura 70 f.426 b : L^J"1$AJ Lju o^- -. ; U1I » ;> *
k
c
Schluss f. 489 k : L^ uC sJt
iUj«\JI ._/« Ls\ (j^La*- (vXS>5 iUJi^s-b iCJlbLiJ! ^SJLai'
^Jl .vL' iX^lj f^i's ■^-n.Sj.XI JiU! 5 |«j'
Schrift: ziemlich grosB, gefallig, gleicbniftssig, vooal-
los. Der Grundtext roth; Uebereohriften gleicbfalls und
in rothen Strichen. Der Text in rothen und schwarzen
Linien eiugorahnit. Die Eiuthoilung in s-f>* am Rande
bemerkt. F. 253 und 254* oben iD kleinerer Schrift er-
ganzt. — AbBchrift im Jahrellll Reb. II (1699) von
isJ>Li! _«J "SI wX*^, dem Geheimschreiber des (jej& iX»^ \ \ ju
Collationirt und, da die Abscbrift uborans fehlerhaft
war, in jeder Zeile verbessert, nach aorgfaltiger Verglei-
chung des Textes Wort fur Wort, in den Jahrefl ,847 ,'ib3i
bis " 53 /te37. So sagt dor Vergleioher JdLpi ^jJ jJI aJJi \>,+£
in Damaakus ausdrucklicb in einer langeron Note f. 490°.
HKh. II,
871. Lbg. 241.
696 Bl. 4 W , 27 (i>) Z. (26'/s X 19; 16'/s x n cm >- —
Zustand: im Ganzen gut, doch zu AufaDg ziemlich stark
fleckig und f. 321— 441 und auch von f. 647 an der Seiten-
rand, zum Theil auch der untere Rand, wasserflcckig.
UebrigenB etwas wurmstichig, beson4ers uuten am Rande,
No. 871. 872. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT,
343
udcI stellenweise auegebesBert. — Papier: gelb, ziemlich
stark und glatt. — Einband: rother Lederband mit
schwarzem Rucken. — Titel und Verfasser auf dem
ungez&blten Anfangsblatt:
^jjjf |»IJaJL> jftfiil iX*^ 9 ^ ^^^li
&
b>L«»AAjl
Ausfuhrlicher Commentar zum Qor&n, Theil II,
umfassend Sura 10 bis 28 incl. Der Verfasser
Elhasan ben monammed ben elRosein
enniefiburl nat'tam eddln (mit dem Zunamen
c ^t) ela'rag lebt im J 710 /isio. Diese An-
gabe findet sich in We. 348, aber sein Todes-
jahr ist weder dort, nocb von Essojuti in den
Tabaqat, noch von HKh. angefiihrt.
Eine grossere Anzabl der Textverse wird
voraufge6chickt mit einer zwischen den breiten
Zeilen in kleiner rotber Scbrift etehenden Per-
sischen Uebereetzung. Dann folgt der Com-
mentar, welcher berucksichtigt: zueret tuUJI,
dann Oj*^, dann -v-.axJI, endlicb ^j.UJI. —
Zueret der Text Sura 10, 1 — 11. Dann f. 2 b :
7 ^yjyj-* Js (*&) o*ic 8 ,**£=^ & ^*» y 1 i-ij-'ipi • • •
1 J^» X.,L> ,j~J JI J,S c> « £* yU3\ v -~~ftiJi . . .
gjl ^1 £bUw J.11A,, "S JI a \ ^/i\ ^i »s?' **>
Der Commentar iet eehr ausfiihrlich, be-
sondere eachlich, beruft eich aber doch auch
oft auf Lexikographen wie i^r*^ 1 > S^J^'
Von anderen Erklarern citirt er wol am oftesten
den ^-S^JI, ^IJI *xJI j£ r U^ und ^UUI
d. i. £gjL»*JJ , spricht aber auch allgemein
von q 5 _wAJI.
F. 175* ff. iet eine Abhandlung des Verf.,
die das t>y>^\ y»>l s *y>y. f^ 1 betrifft, ein-
geschaltet.
Die SchluBBworte f. 698» eind: UjjUJ Ul %
vJO^U3 (j-LsuJI J^ j^W *UJ» v-baCJI «5LJt
Die Foliirang ist arabisch; nach f. 186 folgen 4 falseh
gez&hlte Blatter, jetzt 186 A — 186"; ebenso nach f. 836
folgen 336 A u. 336 B . Nach f. 537 ist eine sehr groase.
Lfickej 6B fehlen die Blatter 538-646, d. h. Sura 24, \i
bis 37, 45.
Schrift: klein, gewandt, deutlieh, vocallos. Dei*
Grundtext gross, kraftig, gut, vocalisirt. Der Text xsi
rothen und blauen Linien eingerahmt.
Abschrift im Jahre 1033 Gomada II (1G24), von
HKh. IV, 8560. II, 3421.
872. Spr. 865.
435(438) Bl. 4">, 19 Z. (25»/« x H'/s; 19 x 1 1 Va cm >- -
Zustand: sehr wurmstichig ; der Rand oft ausgebessert. —
Papier: gelb, dunn, glatt. — Einband: brauner Leder-
band mit schwarzem Rucken mit Goldstreifen. — Ti tel fehlt.
Aber f. 1 * oben am Rande von ganz moderner fluchtiger Hand :
SUJI JUi g.~£ o_^eS* ■} \? O^li" -y~RJ
Der Titel ist;
Der Verfasser heisst in We. 348:
(wofur aaoh ^L^', ^JUiUil and ^UliJI vorkommt).
Aafang f. l b (nach dem Bism.): *JJ <X*.?-\
^AjI ^^11 .APUJl ^^11 <^>^l <^^ t ^^'
(jiou Uw juu a . . . <>yy "K 5 ^3U ^ 5 >i' w u*^
JLiJb o^ «5Jy> j Ui a***-J! ^ iUlxiJ (^s*- J'
Nach Voraufschickung der ausfuhrlichen
allegorischen Erklarung der 1. Sura, welche
f. 17 b so echlieeet: ^1 ;jXi\ SU->.b BjJ-*»
M-Ja' \jjSS lJul U,jb UJu<J' (J-rj, jj^*i\ ps>
beginnt f. 17 b Mitte das eigentliche Werk.
Der Verfasser 'Abd errazzaq ben abu
'lganftim ben afimed elk&iani (elqasftnl,
elk&sl, elqasftnl) f m j\m gi ebt eine aUe "
gorische Deutung und behandelt alle Suren.
344
COilMJENTARE UND GLQSSEN ZUM QORANTEXT. No. 872-874.
Der Grundtext ist grosstentheils mitgetheilt,
meistens in rother Schrift. — Der An fang
des Werkes f. 17" (welcher den Angaben bei
HKh. entspricht) ist: r i»U. Jjcs. ^JJI jj; j^l
jjj jjiii* uw jjy^.- <uu*> a ^ j>Lk. >jys
Q i m Bjiii- oj4*j- uii ^iu 3337 . . . &\i
Dann beginnt der Commentar, wobei die
1. Sura nochmals, wenn auch kttrzer, erklart
wird, f. 18' Mitte: .^Jl ^\ ^ « vla j, ^ b
,» k^h-oJJji **! *in.
D - iu^JI OIlXJI j^I xJJl. ... Xac^JI ^j^oJI ^
JX5I Jo: ji^Jl. ^_j; o^il^ ^Ji7 . . . j> e^p-
Sura 2 f. 20* (nach d. Bism.): ucm\ ^JJ ^1
£? ^^ Jl J i'-^ ^ *J" oU ^i SjUtT ^j Ji^
Schluss f. 435": ^aL q u, ^LUI. xl^l ^
O
<y* o 1 "^ o^ bL ^' cr* uy-»j"
•>^ ut>*^H
a -« cr XaIU' c ^«^ ^\, ^U u^.*^ _oi
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmassig, vocallos. —
Abschrift o. 1700. - HKh. U, 2368.
Doppelt gezahlt sind f. 18. 410. 418. In der Mitte
folgen auf einaoder: f. 244. 247. 245. 246. 248 ff. Nach
f. 261 fehlt, wie es soheint, 1 Blatt.
873, Lbg. 995.
143 Bl. 8» 22-25 Z. (18X14; 14-14'/ a x9-9'/ 3 -).
Zustand: stark wurmstichig, zum Theil ausgebessert-
6tellenwe.se auch wasserfleckig. Iin Anfang mehrere schad-
hafte Blatter mit feinem Oelpapier uberklebt. - Papier-
gelb, stark, glatt. - E i n b a n d : Kattunbd mit Lederrucken.-
Titel und Verfasser f. 2« abgescheuert, auch wegen der
Locher im Blatt nicht zu leseu; er ist
l5filXJI..ojJ|JL
'ot^j^°>
•»c *\y£U ^Laito
.bub-
Dasselbe Werk, aber nur bis Sura 17,11.
Anfang wie bei Spr. 865, f. 17*. Die letzteu
Worte Sura 17, 11 : ,y. £ |^« ^ ^ ^
c ouuaJI 5 (=Spr. f. 206 b , 17.)
Schrift: ziemlich gross, kraftig, gewandt, etwas hinten-
uberliegead, fast vocallos. Der Grundtext roth oder doch
meistens roth uberstrichen, Die Schrift f. 117— 126 und
128—138. 142 ist kleiner. Die Ueberschrift der Snra 12
ist f. 121 b ausgelassen. — Abschrift c. ,m ,i m .
Im Anfang etwas verbunden; die Blatter folgon so:
1—10. 19. 11 — 18. 20 u. s. w., ohne eine Lucke.
874. We. 1283.
279 Bl. 4", 17 Z. (22'/ 3 X 16; 15-16x11™). -
Zustand: sonst gut, doch in der oberen Halfte, besonders
vorn, stark wasserfleokig. Bl. 1 schadhaft u. ausgebessert. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: rother Leder-
band. — Titel feblt. Docb steht auf dem vorhergehenden
Schmutzblatt (und ebcnso auf dem untereo Schnitt):
von moderner Hand geschrieben.
Dieser Schriftsteller 'Abd elkerlm ben
ibrfthlm elgili eppufi, geboren im J. 767 / 186 5,
ist etwa um 820 / 1417 gestorben. Ob er der Ver-
fasser dieses Werkes sei, ist doch sehr frag-
lich; dass er einen Qoran-Commentar verfasst,
habe ich nicht gefunden; auch HKh. filhrt
keinen von ihm an. — Nun erwahnt unser
Verfasser f. l b das J> ; l^JI ^\y, als seine Schrift;
HKh. VI, 13336 schreibt sie dem Kj^l *!ju
(_j.iLU-w.JI zu; von eben demselben giebt es,
uach HKh. II, 3292, einen Qoran-Commentar
in 13 Banden; der vorliegende Band konute
eiu Theil des Werkes sein. Der grosse Um-
fang des Commentars spricht nicht dagegen;
denn in unserem Schlussbande wird etwa der
8. Theil des Qoran erklart, und der Verfasser
wird iu den ersten Theileu naturlich uoch aus-
fuhrlicher gewesen sein als hier. Ist dies richtig,
so ist der Verfasser:
Dieser Commentar des Ahmed ben mo-
hammed ben ahmed essimnanf 'ala eddaula
t 786 /iss5 (nach C. Par. 861 : etwae vor 740 / 1S89 )
No. 874-876. COMMENTARY UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
345
hat nur die inn ere Erklarung des Textes im
Auge; deshalb lauten auch die Ueberschriften
der Suren immer: 8 )>4 ~ yLi .*«»&', worauf dann
in der Regel eine Anrede an den Leser (mit den
Worten : wJU= \> oder ^JU ^ , ^bJI L^,! etc.)
folgt. Geschlossen wird gewohnlich mit einem
Anruf an Gott oder auch mit sonstiger Anrede.
Der Grundtext ist ganz mitgetheilt; be-
handelt wird hier Sura 1 mid 52 — 114.
Der An fang fehlt. Die lange Einleitung
selbst beginnt f. 1* so: 0! o JC^HI ^JUo \> pld
j&'A. waUJ! ^aj aJJI Lssy-. ^1 ic^JLaJ) -iJu>M\ \
Der Verfasser stellt 7 iLi_LLJ auf, deren
jeder 1 Prophet entspreche, namlich (.if der
i^JUiil S^rtiJJI , ^y der iU*^JI jC^LAJi,
,**s»U der X^JjOi «JJ|, ^y, der K^Ji "JJI,
o> 3 b der .l^Jt "JJI, (^^c der *X^I "JJI-,
und Ol*^s? der KJUl wuLAJI, und deren jede
besondere Eigenschaften und Wirkungen habe.
Als Beispiel fur seine Ansioht erlautert er f.8*ff.'
die Stelle Sura 4, 46 (erste Halite), und beginnt
diesenAbschnitt: w^Lu ^J| ..so^ aJV .£ ^ Ijj {j,^
^l**^' :£ i 4^ 1 1^^ wJl^ ^L$Ji 5 aJJ! oL£^ iUu.«Jt
gJI L^Xc ULs ol^l » Jl^jl J^ CT * fcXa^ Uj
in der er, der obigen Aufstellung entsprechend,
in 7faoher Weise den inneren Sinn nach-
weist. Weiterhin spricht er ilber verschie-
dene Erklarungsweisen des Qoran und uber
die Krankheiten des „inneren« Gehors. Dann
beginat : ',.f. 13 b die Erklarung der 1. Sura:
Darauf folgt f. 19» der Commentar von
Sura 52 u. s. w . : j^L^JL,^^
HAND80HRIFTEN D. K. BIBL. VII.
Sura 67 f. 151 b : 'yJJLJi «,_,* ^ .>«*?..
gJ! ojXU! 5 u^ijl i^JU ^j ^ L*S£w ^jJLbI
Sohliesst mit der leteten Sura, deren Text
vollstandig mitgetheilt ist, an deren Erklarung
aber wol noch em Blatt zum Sohluss des
Ganzen fehlt ; die zuletzt vorhandenen Worte
sind f.279 b : SyJJ^J ^0,^11 *.U« ^ [^W, | «
Sohrift; zierlioh, gewandt, ziemlioh gross, fast vooal-
los, auoh oft ohne diakritisohe Punkte, daher oft nicht
leicht zu lesen. Der Grundtext hervirateohend gross und
kuhnen Sohwunges, deutlioh, vocsalloB. Absohrift c. 1000 lmi.
875. Spr. 786.
1) f. 1—238.
302 Bl. 8™, 17 Z. (20VsXl3 a / 3 ; 13 X 7V m ). —
Zustand: im AnfaDg nicht ganz sanber, Bl. 1 etwas
schadhaft. — Papier: gelblioh, auch braunlich, meistens
ziemlich diinn, glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rncken u. echadhafter Klappe. — Titel (verklebt) f. l»oben:
(Diener Titel ist nicht ganz riohtig.)
l^asselbe Werk, aber nur Sura 52—114
umfassend. Anfang so wie bei We. 1283, f.li> a
angegeben ist. Ueberschriften der Suren stehen
nicht immer, in der letzten Halfte fehlen sie
ganz, ea ist aber Platz filr sie gelassen.
Schluse f. 238 b : KJ„b ^1 ^&i 1 ^i\
Schrift (nicht ganz gleichmassig) ziemlioh gross,
gefalliger Zug, dentlich, vocallos. — Abschrift von
^gj^iSJA qj Oi*^-l, etwa vom J. J750.
Naoh f. 129 fehlt 1 Bl., nach f. 170 etwa 17 Bl.
(Sura 77, SchlusB, bis 80, Anfang).
876. Mq. 127.
Df. 1-12.
135 Bl. 8™, 24-28 Z. (20 3 /* X U'/ai 18»/> X 12" 1 "). -
Zustand: am Eande besohfidigt, zum Theil durch Wurm-
stiohe (die auoh die Mitte der Blatter beschftdigt haben);
auch fleckig. Der Text der letzten Blatter hat oban am
44
346
COMMENTAKE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 876. 877.
Riicken gelitten. Bl. 1— -4 ausgebessert. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: Pappband mit Lederrucken
und Elappe. — Titel f. 1" oben:
^iljw Jlu 3 Jj&l] j$>\y*. iua&k "i
bo anch zu Ende der Vorrede. — Verfasser: s. Anfang.
An fang (nach dem Bism.) f. l b : *JLi <\*^\
V_JUJl^JI 0<A*Ji iij.Jl» . . . ^aSahJ) £*Sl»Jlj Q*IL«J! >->J
^yCJi &_yal\ JaiJl M>*wJi ^f ^ XjjjI . . •
^xJt (j^*^! r-> i*it (^Jlc L?y^! o*^' ^-=> wAjJLS'
Nach Abfassung dee Werkes ^jAil x*>bli>
tiber die 5 Wissenschaften, auf denen der Islam
beruht, hat der Verfasser Ishaq ben aba
'lfiasan (= ben 'ah) ben aba bekr eccilfl
elbekrl elmtdtani elhanefl abu bekr ibn ett&g,
um 786 /i386 am Leben, auf Wnnsch von Freunden
fur sie die ^ M ,-*!>=?■ ausgezogen und 40 Tra-
ditionen hinzugefugt. Er sagt: ^ax; k c^> ^j~.+zl\
t£jaj?±i C) '^-ft-SI r^L*-^?" I* - *"' "-^^ o' n!***"" 5 ''
ob er damit wirklich ein so betiteltes Buch
meint, vielleicht das des ^j*^ t 606 /mi> lBt
sehr fraglich; mir scheint Nichts in seinem
Werke darauf hinzudeuten. Ich denke, er
•will mit dem Ausdrucke sagen, dass er aus
alien Suren des Qoran die kostlichs'ten Satze
ausgezogen habe. Dies geschieht von ihm in
der Weise, dass er zuerst die 1. Sura be-
handelt, dann aber von der letzten rlickwarts
gehend bis zur 2., ein einzelnes Wort darin
(sehr oft aus dem Anfang derselben) voranstellt
und im Anschluss an den Text den vorliegen-
den Gedanken entwickelt, darauf aber oft einen
Ausspruch Mohammeds hinzufugt. Diesen um-
schreibt der Verfasser dann in der Regel in
Persischer Sprache und thut dies immer in
Betreff der Erorterungen , die sich an das bei
jeder Sura vorangestellte Textwort anschliessen.
So ist dies Werk also eher ein Persisches
als Arabisches zu nennen.
Es begin nt nach der Vorrede f.l*: 'iLk+^xil
q3j.Zm lX+jJ| Ksr'liJi ... c 8jJ *jyj ^ "-**! (J
und schliesst: qUiXaj q'^^s v\Xi\ -«l j_>**^j
c jjJi pj. ,J.\ L-^=>L . . . id) i\*sil 5
Abgefasst in der Stadt ^1*1* im J. 717 /isi7.
Der Verfasser hat diese Abschrift gemacht in
Elqahira im J. 784 /i888-
Schrift: Persischer Zug, ziemlich gross, kr&ftig,
gedrangt, vocallos. Sticbworter roth.
877. Lbg. 85.
309 Bl. 4 to , 31 Z. (28'/s X 19'/s ; 22>/ 9 X 15 »). —
Zustand: am Rande wasserfleckig, oft ausgebessert; etwas
wurmgtichig. — Papier: gelb, ziemlich stark u. glatt. —
Einband: starker brauner Lederband. — Titel fehlt;
nach der Vorrede f. 2 b :
Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 2 4 : #»a,&JI JlS
^j j^wLaJf \J >o.Ji «JJl owe _>jI ...
«... i ySHi\ (5jL ^ J*+Z? y-i O^sJ
<->Lp\ >->)> <4>U!I «5JL« v'^i ji.j>& "^ ^*^!
i^i^ \S?*> L? Jl - 5> ^^ **** ^ ^f ] ^ Jl ->*
Qoran - Commentar. Der Verfasser, Mo-
hammed ben ahmed ben mohammed ben
'abdallah ben jahja elkelbl elgarnatl
abu 'lqasim (und abu 'abdallah) ibn c/uzajj
geb. 698 /i294 ? t 741 /iB405 schickt zwei langere
Vorreden vorauf.
Die erste f. 3' enthalt 12 Kapitel (1. f. 3 s
*«*>5 \ JUI J^i ; 2. f. 3" iLooa!, **&! «^' i ;
3. f.3 b G \M LfrC^ri./JI j^bJl, 61*11 Si 4. f.4 b
a i JiJL odbOj" ^Ji ^l a ^ i ; 5- f- 5" uU &
No. 877-879. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
347
6. L6\ a J ij ~Jd\ Ji-i; 7. f.6 b £^it 5 g^-UJS j;
8. f.7" oUlyiJI £*L> j.; 9. f. 7" <_*i>J! i;
10. f.7 b a LJi 0W0.L xi^J^ fc>Laill £; 11. f.8 b
Jj> a Jc alii JU*^. «JI J.S. J.JAii iw% ( Jiit jL#l £;
12. f.8 b D UH J.Sl^i j).
Die 2.Vorrede f.9'handelt olilN J,L*/>_.a~*j£.
Sie giebt ein alphabetisches Verzeichniss der
am haufigsten oder auch nur ein paar Mai vor-
kommendenWorter, nebst gedrangter Erklarung.
Darauf wird f.l7 b tlber BJUi^t, 18" uber iCWJ!
gehandtelt. Der Commentar zur 1. Sura beginnt
f. 18 b : <->iZ&\ i^r'l5 5 JuJ- B,_y« ^g+^i, q^ ! f 1 »;.>*»
#JI BJolJ Q«>y^ 4*»$ j.Liii £-^'.5 KAiL/i.Jij, ajt'ilp^
Die 2. Sura f. 20": o>li~>t jj? TJT7JJZ
Die Erklarung beriicksichtigt nicht den
ganzen Text, sondera nur Stellen, ist weniger
sprachlich, als eachlich, bei vorkommenden
Gelegenheiten grundlich, ausfiihrlich und sorg-
faltig, ein durchaus braucbbares Werk.
Schluss f. 309":
Ubjia-*
^um ycj^
Schrift: magrebitisch , etwas blas6, ziemlich gross,
vocallos. Grundtext abwechselnd roth und achwarz (etwas
grosser). Bl. 1— 7 u. 308. 309 ebenfalls in magrebitischer, etwas
dickerer Schrift erg&Dztum ,35!> ,isi3. — Abschrift c. 1000 /i69i.
Es giebt eine Glosse zu dem Werke, von
^LJt ^UJi Bjy» J wJLUI D J 0,*^ f 1207 /i79 2 .
878. Spr. 440.
232«B1. 4*\ 25 Z. (26 l /oXl8; 19 X 13 cm ). — Zu-
staod: besonders im AnfaDg nicht ganz sauber, auch
etwas fleckig. — Pepier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Ledorbd mit Klappe. — Titel u. Verfasser f. 1*:
^j>U*Jt pM^taf ^y iX*^ 1 j^J ^S- «A*^ ^"i
Der 4. Theil eines umfangreichen Commen-
tars uber Sura 12 — 23. Der Verfasser 'All
ben mohammed ben ibrahlm elbagdadl
ecclifl elH&zin 'ala eddln aba monammed
(und abu 'lnasan) f 741 /i840 (geb. 678 /l27f>)
giebt nicht eine sprachliche Erklarung, sondern
eine Umschreibung des Inhalts.
Sura 12 beginnt f.l b : j 1 *^^* yt^^
^y^i ;&/«., 'S!^ v_i^i ****<5 iUb" /tiU**.} yW')
git V . l«J 5 ji w~~ & LSy^ 1 0* ! Jl3 *^
Nach diesen vorlaufigen Bemerkungen folgt
die Erklarung selbst, namlich (nach d. Bism.)
f. l b : kjjj* J ; i i «,-**■&> (^>-ftJ >JI v)->ji j* *i*»
«jjj ^ BjJ-wJ! *\9 OLjj ^1 BjU! t^Jj yjHJjJ
"^ro^jmn . .... «sy.< ojyi/^i owt
*JI *^>LiC=>l 5 B^J^-j, m^ 5 *J^> oA< il ^ ^jfiJIy^
Schluss f. 232 b : ^ ^ o5 jUJ\ ^ 1 wl
Der Text 1st ganz mitgetheilt, eingeleitet
ziemlich oft mit ^^5 ;c «Jj.s oder jc^LxJ' *J>»«
Er ist roth tlberstrichen. Am Rande nicht
selten Bemerkungen. — Collationirt.
Sohrift: ziemlich gross, gewandt, deutlioh, vocallos;
die diakritischen Punkte stnhen nicht uberall. — DieStich-
worter roth. — Abschrift vom J. 859 Gom. I (1455),
in Mekka. — Das Werk ist gelesen im J. 966 /iMe, und
von dieBem Leser riihreu meistenB die Randbemerkungen her.
HKh. V, 11039 („im J. 725 volJendet') und II, 2356,
wo der Titel nicht ganz richtig und wo bei dem VerfaaBer-
Namen ^iXi Jl fr*£-i\ (nicht ^.^Ui.Jt) zu lesen ist.
879. Spr. 441.
127 Bl. 4' , c. 34 Z. (22x16; 20xl5 cm ). — Zu-
stand: wassorflcckig am Rucken u. am Rande, die letzten
Blatter im Text etwas besohudigt. Einige Wurmstiche. —
Papier: theils stark, theils dunn, gelblioh, ziemlich glatt. —
Einband: schoner Rlbfzbdf
D ass el be Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schluss ebenso.
Schrift: eng, gedrangt, ziemlich gross, vocalloB, oft
ohne diakrit. Punkte, nicht leicht zu leBen ; bis ziun Rande
beBchrioben. — Abschrift vom J. "'/km Bulqa'da, von
^JOdt (^UbJI J»*£ ^LX. 1 ! Jut ^ *X?\ i (*?\jj\
Collationirt. — F. 97 b leer, aber es fehlt niohts.
44*
348
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QQRANTEXT. No, 880-882.
880. We. 1826.
7) f. 133 b -139'.
Format etc. und Schrift wie bai 5). — Titel-
tiberschrift f. 133 b ;
Anfang (nach dem Bism.) f. 134": ic aJ^S
iM (HH^Mrf «**^ JL*j> oULJI f^i'u^L (^jUjL
Einige Stticke ads demselben Werke, nam-
UchErklarung von Sura 10, 9-11; 27,18.16.17.
881. Spr. 442. 443.
250 n. 232 Bl. 4«°, 27 Z. (26 X 18; 20'/„ X 13° m ). -
ZuBtand: 442 ziemlich gut, dooh niohtohne Flecken; der
obere Rand wasserfleckig; Bl. 1 besch&digt und erganzt;
ziemlich wurmstiohig. 443 von gleicher Beschaffenbeit ; der
Rand 6fters ausgebessert, auch durch grossen Wurmstioh
beschfidigt. — Papier: gelb, eUrk, glatt. — EinbaDd:
442 brauner Lederbdj 443 gleichfalU, und mit Klappe. —
Titel fehlt. Nach der Vorrede f. 2 1 :
VerfagBer fehlt; es iet
Allgemeiner heisst eein Werk aucb blose ...IjiJI ^jlj:!.
Anfang (nach dem Biem.) f. l b : a)J a*^!
fs***5 >.i>!iix fuii Lsi.» wiy Jhi^: Luyt, ^jjj
'-JM- 1 ^ 1 y ^» J! o 1 ^ 1 o 1 * ^ ^i • • • **LLi»
Ibrahim ben mohammed ben ibrahlm
essefaqusi t 742 /i3« hat einen ausfiihrlichen Qor&n-
commentar verfasst, von welchem hier 2 Bande
vorliegen, deren erster Sura 1—4, 147, zweiter
Sura 4, 148 bis 18 behandelt. Vor alien Dingen
komme es auf genaue grammatische Erklarung
an ; dieee eei von seinen Vorgangern meistens
weniger beachtet, ausgenommen von ~333T~3T
(iiber ihn s. No. 882) in seinem Jsu^i „asvJl.
Mit Benutzung und Abkfirzung dieses Werkes
und des vielgebrauchten Werkes des UUI^jI [d.i.
t/*^\ t 616 /i2i9], betitelt: D UJI v Ul £ a uJ| )
hat er dies vorliegende Werk verfasst, auch
mit Zuthaten aus anderen versehen. Was er
aus ^^Jl jj2\ hinzugefugt hat, ist mit dem
Zeichen ,. versehen; seine eigenen Ansichten
mit o.lJ>; braucht er Ausdrucke wie i&Jji\ oder
^«-o-l oder ^.1, ohne Anftihrung eines Namens,
so beziehen sie sich auf denselben. Wenn ab-
weichende Lesarten (8oUJ! BtlJiJI) von Mehre-
ren hejruhren, so ist nur einer dereelben der
Ktirze wegen genannt; dagegen was von einem
der 7 Leser herruhrt, ist diesem ausdrucklich
beigelegt, und der Ausdruck 0> SLJI bezieht
sich alsdann auf die ubrigen 6 Leser.
Das Werk selbst beginnt f.2 a mit ;\JUv*Ji J.c|
C^^ !
>» L*
Jls
(-
Ju
•*ji °A^ S* b^> <J~
Sura 1 beginnt so f. 4": Jf Ow^l JSTZFvLci
Sura 2 f. 8 b : o^* Ifi^Xe *Uwl Jji 8yuJI v ^l
gJI (►s^.il ti^-S ^Jiiii,) Ui" Lw oik) «5JJsJ. ^il
Der Text ist nicht ganz fortlaufend mit-
getheilt.
In Spr. 442 folgen in der Mitte die Blatter so:
113. 115. 114. 117. 116. 118 ff.
Sohrift: magrebitisch, ziemlich gross, kraftig, vooallos.
Die Textworte grossere Scbrift.
Abschrift o. ^1397. — Collationirt,
HKh. I, 926 (p. 353) und V, 11484.
882. Spr. 459\
15 Bl. 4", 31 Z. (27xl8 l /s; 21 X Wj,""). - Zn-
Btand: etnas fleck ig, der Rand bisweilen ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Kattunriicken. — Ohne Titel.
No. 882. 883. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
349
5 Bruchstticke eineB Qor&n- Commentars.
Der Text ist nicht ganz mitgetheilt , sondern
uur die zu erklarenden Satze. Der Verfasser
beriicksichtigt sehr haufig den Commentar des
..,_g «So?;JI., auch den des jv.*hc ^jl (f M2 /n47).
Er erwahnt f. 14 b als sein Werk, in dem alles
das weitlaufiger behandelt sei, das j^s-\ und
beruft sich f. 9 b auf seinen Commentar des
J^,u»>;Ji. Beides passt auf den of ..»Ji>.J) -jJl
j_5^iili jJaLijiJi, von dem das Werk _ki*.sM .<=<JI
und der Commentar zu dem c\3l^»J! d^i^
cX^liUI ^£>. des gJL^I «5LJL* ^ (f 672 /i278>
Ich bin also der Meinung, dass Mohammed
ben jusuf ben 'all elgam&tl afir eddin abu
Kajjdn f 7 * 6 /i3*4 Verfasser des Werkes sei, dem
diese Stucke angehoren. Die Art und Weise der
Bebandlung, namlich die vorzugsweiBe Beruck-
6icbtigung der grammatiscbenFragen^ Jl!i v'; c ')
6timmt zu dieser Ermittelung (s. No. 881).
Weil bier aber das _>;JI selbst erwahnt wird,
liegt bier nicht ein Stiick dieses Werkes, son-
dern von dessen Auszug yor, dessen Titel ist:
l.Fragm., f. 1—3, beginnt in Sura 2S, 48 u. geht bis in 29, 40.
•2. » f.4—6, » » 31,27 » » 33,12.
3, » f.7— 9, j » » 33,34 » » 34, 8.
4. » f. 10, » » 44,18 » » 45,20.
5 » f.ll-15, » '■"'.» 46,28 » ">. 60,15.
Anfange:
Sura 29, f. 2": '^J' fJI ,^'i r ~j c^*£i*JI b ; _^*
Sura 32, f.4 b : v'^ ! iWj^J |Jt '• • • 8Jo?u*J! « ;J .^
«jJI i^Li Li Ua. ; jwU* j . . . ob! i^aIj 'b'Vi wLxc
Sura 34, f. 9 b : ^Ajl jdJ A*^JI '. . . L-« «,_^
5 AS> 'jC^il L vc ; ^( j, -Uj ; .o^i-JI 3 U *J ■■
Sura 47, f. 11": l.j^ ^jJJI '. . . jUiUS 8^-
Schrift: kraftig, deutlicli, vocallos, oft auch felilen
diakritieche Punkte. Text UDd Ueberschriften roth.
Abschrift c^w^ssi.— HKh.U, 1677. 3201. VI, U12q.
883. Spr. 425.
188 Bl. 4", 29 Z. (26 x IV/f, 19 X 12Vj""). — Zu-
8tand: am oberen Rande wasserflcckig , auch sonst nicht
ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.—
Einband: Pappband mit Lederrfioken. -— Titel nnd
Verfasser fehlt: s. UDten.
Anfang fehlt. Aus der Unterschrift ist
ersichtlich, dass bier vorliegt der 4. Band eines
Qoran- Commentars, betitelt: j»_jJu*JI r-^ 1 .
und dass der Verfasser ■ L gA*».*«wJI ,jM Bei;
derselbe heisst ausfuhrhcher :
Dieser Band behandelt Sura 36, 4 bis 58, 6;
HXh. sagt , der Verfasser 'All ben janjft
essamarqandl , urn 850 /i446 lebend, sei uberhaupt
nur bis zu Sura 58 gekommen.
Sura 37 beginnt f. 13 b : y^sl li^> oliLAaJ^
... tU«JI ^ s^Lxlf y^iJ ^AJ' ^Si^iLi «JLp«.v
Sura 40 f. 64 b : «i j; ^^1 .^l..-^ j^ 1 "^
^iJ 3 ' O- t z
&; Ci L y,Uc j1 c
ijilijw ^-♦=>^it
#JI iW.r^ 1 H^' »_jL*a/» v_»A&- ^^j-*
Sura" 50: -J 6 US ^i f3S^\ Ix^JT^M^
Sura 58. J; ti<sbLf' ^cJI Jji aJJi ^*» i>^
^b J"-^^J <Oy:|l »L«^i tX* i.JJI jjl jcXaw i'i lf>->j
Der Text ist mit dem Commentar unter-
mischt, roth iiberstricben , ganz mitgetheilt.
Der Commentar ist ausfiihrlich und griindlich.
350
COMMENTARE UND GLQSSEN ZUM QORANTEXT. No. 883-885.
F. 186 b — 188* sind leer. Jbif f. 188 b steht
von anderer Hand, in Anlaes des Verses
Sura 42, 3, die Legende von .Oyl* und o ?; U.
Schrift: ziemlich klein, kraftig, gewandt, deutlich,
gleichmftssig, etwas voealisirt. Der Text roth uberstriohen,
die Ueberschriften der Suren roth. — Abschrift von
^LUj'i! o\y> ^ t^ai a.*^* im J. 948 GomSda II
(1641). — Collationirt. — HKh. II, 1664.
884. Lbg. 771.
«.4«w.J
v" \y& d^
CB1.8™, ll-iaZ.^O'/jXHVs; 14 1 /s-15 1 /aX9Vs-10 , ' n ').
Zustand: ziemlich gut. — Papier; gelb, glatt, stark. —
Einband: Kattunband. — Titel f. 1»:
Ein Stuck aus demselben Werk, Sura 44
v. 1-5 behandelnd (= Spr.425, f,110 b — lll b ).
Anfang (nach dem Bismillah) f. l b :
V;*JI jL^I & nyS .SIM 1jU^ ^Jj v LxXJt, ^
Schluss f. 5 b
vJuaJL^' muKju U/3 _»s>, . . . ^
Schrift: Turkische HaDd, gross, kraftig, fast vocallos,
gleichmassig. Der Grundtext uberstrichen. Am Rande
ofters Glossen. — Abschrift im J. 1118 Sa'b. (1706), von
Auf f. 6 b eine Tradition, Mittel gegen Ver-
gesslichkeit enthaltend.
885. "We. 1269.
360 Bl. 4'», 23 Z. (22 x 15'/ s ; 16'/= X 9 cm ). - Zu-
stand: lose Lagen, nicht ganz ohne Fleckeu. — Papier:
gelblich, glatt, ziemlich stark. .— - Ein band: schadhafter
Pappbd mit Lederrucken u. -klappe in einem schadhaften
Halbleder-Futteral. — Titel auf dem 1. Schmutzblatte:
Verfasser nicht weiter angegeben: es sind die beiden:
und
Anfang <f. l b (nach dem Bism.): «U tWsJl
piLJ^ BjLaJlj mArfjJ LilXa Jw.«i! lJ>\y> tjUs-
^J! |H^' ot-^ 11 ^^- , ' sj ^ i ' i o^y ***;
U (**Xji M **s^ ^UJI ^UsM . . . r U"M *.«]!
*JI s Ls^r U v«^ Jlprtl g^| j> c oUcVlj,
Monammed ben aEmed ben mo&am-
med elmicrl elqfthin elmaKalll gelal eddin
t 8M /i460 war bei Abfassung eines kurzen und
bundigen gemischten Qoran - Commentars ge-
Btorben; er war fertig geworden mit Sura 18
Mb zu Ende des Qoran. Zuerst hatte er
nach der Notiz in Lbg. 303, f. 385" — Sura
55-114 vollendet; dann 36— 54;darauf 19— 35;
dann 18; 1; 2—16, Vers 82. Diese letzte
Abtheilung wird wol nicht liber einen Entwurf
hinausgekommen sein. Die Erganzung des
Werkes ftlhrte Essojutl gelal eddin f 9u /i«05
aus, indem er, wie er zu Ende der 17. Sura
und ebenfalls in der Vorrede sagt, den Com-
mentar zu Sura 2 — 17 ganz nach der Weise
des Elm ah all I vervollstandigte, die Erklarung
der 1. Sura aber, die von jenem herruhrt, ale
Schlusg des Ganzen hinzufiigte (in manchen
Handschriften eteht dieselbe aber zu Anfang
des Werkes). Er hat diesen Commentar im
J- 870 /i466 in 40 Tagen verfasst und im J. 871
Qafar (1466) ins Reine gebracht.
An die Vorrede schlieset eich eofort die
Erklarung der 2. Sura f. l b ; Kjjjut 7jl3T~^JZ
Sura 18 f.183 : 'iU£« oUI yl.^ KjU l Tj^s3\TJ]Z
An die letzte Sura schliesst sich f. 359" die
Erklarung der 1. Sura an, mit deren Schluese
No. 885—889.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
351
das Werk so endet f. 359»: ^^ & crf^
;^^kY ,.*-*■" .^L*JI j?.*^ r 1 ' '|^ t! *%
Es schliessf sieh an den Schlusssatz, der
die Namen der beiden Verfasser enthalt, un-
mittelbar ein Verzeichniss der sammtlichen Suren
mit A-ngabe iihres Offenbarungsortes und ibrer
yerszanl. — F. 181" ist eine Liste der Namen
Gottes gegeben.
■ Im Anfange, bei jeder Sura steht, wie viel
Verse sie enthalte und wo sie geoffenbart sei.
Schrift: klein, spitz, fluchtig, vocaUos, etwas schwer
zu lesen. DerTextroth uber8triouen.-Absehriftc. ll0 <W
HKh. II, 3251.
886. Pet. 211.
845 Bl. 8", 20 Z. (20x15; 14x9'|rt - Zu "
etand: nicht sauber; mehrfach fleckig, besonders am
oberen Rande. Nicht frei yon Wurmstioh. Am Rande
oftersausgebessert. - Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. -
Einband: Pppbd mit Ledeniicken. - Titel u. Verf. f.l';
'tj&^l p^ fe* ^ a*** S*l ;
Dasselbe Werk. Anfang ebenso. Die
Erklarung der 1. Sura steht gleich zu Anfang
hach dem Vorworte. Am Ende feblt '1 Blatt;
das Vorhandene schliesst mit den ersten Zeilen
der Erklarung yon Sura 113. Ausserdem feblt
B1.40 u. 92. Auch Bl. 1 hat gefehlt, ist aber
jetzt von neuerer Hand auf Bl. 1 u. 2 erganzt.
Daher ist die Arabische Foliirung im Anfange
der Handschrift nicht vorhanden ; dieselbe be-
ginnt mit f. f; voran gehen Bl. 1. 2. 3»". 3 ,;d
(also statt der eigentlicb vorhandenen 3 Blatt
jetzt 4). —Die Namen Gottes stehenf. 164'. —
Collationirt.
Schrift: ziemlich klein, deutlich regelm&SBig, vooallos.
Text und TJebersohriften roth. — Abschrift c. lw0 ,j6B8.
Papier: gelb, glatt, dunn, aber doch oft auch recht stark.
Dies ruhrt daher, d ass das dun D e Papier durch die atzende
Dinte oft brGohig geworden und dann mitfeinstem Oelpapior
flberzogen worden ist, - Einband: brauner Lederband.
Dasselbe Werk. Titeluberschrift f. 7 b
und Anfang und Schluss ebenso. Am Rande
die Eintheilung in i,y> angemerkt. Die Ueber-
schrift der 18. Sura f. 185" :
•« jji . . . jaJ\ S^f ■ • • £*~ }l ■$*
Bei der Foliirung ist f. 317 ubersprungen.
Sohrift: ziemlich gross, gut, gleiohmassig) der Grund-
text roth vocalisirt. Ucberschrifton roth. Der Text in
rothcn Linien eingerahmt. Am Rande ziemlich oft kuraere
Noten. - Abschrif^ im Jahre 1152 Moh. (1739) von
•^ l?;^^ uC ita*3- l?^ 1 ^ 1 Crf A *^*
888. We. 1270.
505B1.8", (15-)19Z. 0>lxl2'/ a ; l4'/ a x7'J S -S"»).
Znstand: ziemlich gut; doch ist besonders der Rand
nicht selten ausgebessert. - Papier: gelb, dunn, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrucken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel u. Anfang ebenso.
Die Erklarung der 1. Sura steht gleich zu An-
fang f. 2 a . Schluss mit der Erklarung der
letzten Sura f. 505^: ^tfil ^ -t&V"} &*$ r 5
■^ '(JlcI >l)t. w^JJ ^^^^Mf^^^
Am Ende fehlt 1 oder 2 Blatt, die Unter-
schrift des Werkes und vielleicht auch das Ver-
zeichniss der Suren enthaltend. F. 232 b . 233 11
sindleergelassen; 335 u. 336 stark bescbadigt.
F. 233 b beginnt der 2. TheU. Am Ende fehlen
meistens die Ueberschriften der Suren, doch
ist Platz daftir gelassen.
Schrift: ungleichmasaig, im Ganzen ziemlich gross
nnd dick, etwas vornuberliegend , ziemhch fluchtig, aber
nicht undeutlioh, vocaUos. Text roth flberstrichen ; das
Ganze in rothen und schwarzen Linien eingerahmt. —
Collationirt. — Abschrift c. 1S00 /n8j.
887. Lbg.914.
2) 17-376.
4V23Z. (27V*Xl7; 19— 20x9-9 , /a om )- - Zu-
Btand: im Ganzen gut, doch nicht ohne Flecken. —
889. Mf. 548.
173B1. Folio, c. 21 Z.(34x21»/3; 24>/»-27X 12-14-).
Znstand: lose Blatter und Lagen; sonst ziemlich gut. -
Papier: gelblich-grob, auch blaulich u. weissUch (dunner),
zum Theil wenig glatt. ^ Einband: schweinsledemer
Deckel. — Titel feblt.
352
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
...... Dasselbe Werk, Sura 1 — 18 und Ueber-
schrift der 1 9. enthajtend. Nach dem Bismillah
und dem Segenswunsch tlber Mohammed stent
die Erklarung der 1. Sura. Dann folgt f. 1",
Z. 5 der Anfang des Werkes und .da B Uebrige,'
wie es No. 885 angegeben ist.
Schrift: magrebitisch, Anfangs siemiich gross „ nd
brc.t aUmalig aber zicmlicb kloia und gedr&ngt, doutlich,
vocallos. Der Qorimtext roth. F. 45% 18 bis 51- ult. ist
wiederhoit auf f. 5S-, I b« fi9-,l 9. P. 92- iet leer geblieben,
b.s^auf etwas aber ■> Zeilen, welche auf f. 93' wiederhoit
sifld. Text fehltnicht. - Ab8chrift:c. 1700.
890. Pm. 550.
175 Bl. 8", n Z. (20'/ 9 X Win 14'/, x 10™). -
Zustand: nicht selten fleckig UD d unsauber, auch der
Rand stellenweise waseerdcckig. Bl. 4. 174. 175 am Ronde
ausgebessert. - Papier: gelb, glatt, stark. - Einband:
rother Lcderband. - Titel und Verfasser fehlt.
Dasselbe Werk, erste Halfte, Sura 1-17
behandelnd. Anfang fehlt, 1 Blatt. Derselbe
ist von neuerer Hand erganzt und zwar auf
f. 1"; dort beginnt die Erklarung der 2. Sura.
Es fehlt jedoch die kurze Vorrede des Werkes.
Dagegen ist f. 1» von ganz neuer Hand der
Commentar zur 1. Sura hingeschrieben , als
gehore derselbe in den Anfang.
Schrift: ziemlich grose, gcwandt, nicht undeutlich,
vocallos. Grundtext roth. Verbesserungen nicht selten am
Rande. - Absohrif.t von ^.jj-l J^ ilB j. natf
No. 889—893.
naohher ftllt auch dies fort, und der Abschnitt
der einzelnen Suren tritt nicht uberaU deuUioh
hervor.
892. WE. 178.
1) f. J — 17.
109 BL 8", 21 Z. (19V S X14; 14'/ 9 x9y 3 -) _
Z»sta,,d:_ etwas unsauber und fleckig. -Papier: gelb-
hch s,eml,oh glatt, dunn. - Einband: Pappband mit
Ledorrucken und Klappe. - Titel und Verfasser fehlt.
Passelbe Werk, Sura 78 — 1H und 1
behandelnd. Der Commentar zu Sura ^8 be-
ginnt f. l b : jL.^ ... JtUjo c ••• '■• i "r-
^ Schrift: ziemlioh klein, gedraugt, rundlich, vocallos.
Grundtextu.LeberschriftderSuren roth. Abschrift "«/ 17Ss .
Es schhesst sich f. 17« em Verzeichniss
sammtlicher (99) Namen Gottes daran, in der
Form des Aarufs mit L. _ F. 18. 19 6 i n d l eer .
893.
Lbg. 89.
891.
178B1.8- 16-20 Z. (15V4X11; Il-ll^xe'/,-)
Zustand: etwas wurmstichig, eonst gut. - Papier- gelb
stark, glatt. - Einband: Kattunbd mit Lederrucken -'
Titel und Verfasser fehlt.
Anf angfehlt. DasVorha ndene beginnt f. If so:
oV o^ ! o*-**^ 1 -UT j>^^^ j^
qjUAa* jjli ^A<sii
Pm. 577.
_ ^OGBl.; Format etc. und Schrift wie bei Pm. 550
Bl 1 pben im Text sohadhaft; auch der Rand ausgebessert.
litel fehlt, : ' :
Dasselbe Werk, zweite Halfte, von
Sura 18 bis zu Ende. Anfang so wie bei
No. 885 zu Sura 18 angegeben. Ende ebenso
wie dort. Die Handschrift hort f. 194 i n
Erklarung von Sura 89 auf, aber das Fehlende
ist f. 195-206 in kleiner, etwas ungleicher,
im Ganzea deuthcher Schrift, f ast vocallos,
erganzt. Der Grundtext ist daselbst nicht roth
sondern bis f. 200° nur schwarz uberstrichen ;
a^s^'* c?
o'
'eft yy ov* o*^ i^M^JISxT^ ^ ^bjJL
^^JsJt JL5 xtfy "^J. fis^; i^jl^u ^s
.-■■■■'■ -iaJI. .'^j-s^JI J^
Abkurzung desselben Werkes. Im An-
fang fehlen 60 Bl.; das Vorhandene beginnt
in Sura 5, 7 und geht bis zu Ende. Der Text
wird mit fcjyj emgeftthrt, aber stellenweise ttber-
sprungen, wo eine Erklarung nicht erforderlioh
schien. Der Verfasser giebt bisweilen kleine
Zusatze, benutzt aber meistens worthch den
Grundcommentar.
Schluss f. 17V>: L^{^J! 5iC ^, a ;
No. 893-895. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
353
'^JJi j^=>^J UJt-. *JJI JL*^ ^iuJ!
Schrift: ziemlich klein, fust vocallos, etwas ruodlich,
Collatiooirt. — Abschrift
\M all c
deutlich. GruDtltext roth,
von v-jLaiiJ ^X** --ti
J>Ui> c* air*; o* ^*^
im Jahre 1197 Reb. II (1783).
F. 172 und 173 gehoren nicht zu dem
Werke, sind aber von derselben Hand ge-
schrieben. Sie behandeln das ^UDT"3-iT und
aUerlei dahin Gehoriges, mit Aussprilchen
Mohammed's und Erklarungen dazu. Zuerst:
Zuletzt: Jj?L~xil ^*oxI kxy o*~i ^fij Cj t
**■; ls^I^ t^-f^* 'ot-^' '"i^- 1 ' ^ J.sLxjJt^
Der Verfasser dieses Stticke6 scheint also
LS J\y~OJ\ J.****! ^j S^ yi\ -j- ,019 / 1611 zu sein.
894. Lbg. 303.
385B1. 8", 23Z. (21'/ a xl6; 157a-16>< lO-ll""). -
Z u s t a n d : gut ; doch stellenweise am Ruck on etwas fleckig. —
Papier: gelblich, glatt, stark. — E i n b a n d : branner Leder-
band mit Klappe. — Titel und Verfasser f. 1*:
so auch im Vorwort f. l b .
Anfang (nacb dem Bisui.) f. l b : *)J j^|
tiyy J*, f-'—^i s^JL JuXii, JU^U JibJl ^3
O ~o\-^ J^>M
__k**ij' c^j'i L-*-Ls Ouu ?
0^^'
Dem Verfasser dieses Werkee, 'All ben
sultan mohammed elkerewl elq&ri f 10u /i606)
scheint der in Rede stebende Qoran-Commentar
(o*'^'.;** ,t * i ')» ^ er zu seiner Zeit viel gebraucbt
wurde, wegen seiner gedrangten Kiirze an
vielen Dunkelheiten und, so zu sagen, Rath-
seln zu leiden: daher hat er dies Werk ge- I
HAMDSOHRIFTEN D. K. BIBL. Vn.
schrieben, welches er eine Gloss e C&.*Jdjs»\
nennt. Der Text ist stets mit &J5.S eingeflihrt.
Es beginnt f. l b : Ji U ^t B,Li! liX0 *33
l*J qLo ^>l^ ouaasXSI L J>c LoiXit* { JS ^\ -j&AJI
Sura 2 beginnt f. 2": eiiL^S «^ .,1 ^.w *J»s
fcJI _£1avJI )j4+?- »j\Ss>\ U J.! SjLvii j?JI Jic! «JJt *Jy>
Schluss f. 384": ^T ^ c c j> j5 lV%
Verfasst und vollendet in Mekka zu Ende
des J. iom/ 16M .
Schrift: ziemlich gross, deutlich; gegen Ende etwas
kleiner; vocallos; Ueberschrifteo u. das Stichwort »J»3 roth.
Der Text in rothen Doppellinion. — Arabische Foliirung.
Abschrift im J. 1144 u. 1145 6om.I (1731 u. 1732).
Voran steht in der Handschrift auf Bl. 1 — 3
das Verzeichniss der Suren nebst Angabe dei*
Blattzahl. — Zerfallt in 2 Theile; der 2. be-
ginnt f. 187.
F. 385* enthalt eine Notiz iiber die Ab-
fassung des Grundwerkes.
895.
Zu dem Werke des JL^ JbUl hat eine Glosse
verfasst ^IpjJI ^ iUs*JI o yic ^ qUJU« ^ J>jb
t 1078 /i667 » zu dem Ende der ftknften Sura
t 1037 /i627 5 zu dem ganzen Werke
( _ r *jiijt!i ^j*»-yi O^ac. ^ <A*^ f etwas nach 961 /i654
(unter dem Titel: ^j^l (_r^)»
^jJTm ^^UJI ^11 ^ t 1001 /i692;
^tXJ! .lXj
t 1006 /l697
(betitelt: ^iXJ) jiiwj ^^syjl x+z>);
(nicht ganz vollendet).
45
354
COMMENTAEE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 896. 897.
896. Spr. 444.
1) 139 Bl.
139 u. 221 Bl. 4'°, 45 Z. (27 X 18; 24 X llty™'). —
Zu stand: im Ganzen gut.* — Papier: gelblich (auch
brftnnlich), ziemlicb stark u. glatt. — Einband: sohoner
Hlbfzbd. — Ti tel fehlt ; derselbe ist naoh dem kurzenVorwort
Verfasser fehlt. Eb ist
A n f a n g feblt. Der obere Rand des 1 . Blattes
ist abgescbnitten , und damit auch die ersten
Zeilen des Werkes; es beisst dann aber, ziem-
licb im Anfang: iX^U, .>>uJi y^-\ ^ JUJI
U*S c-aAJI Ui 3!^ . . . 8iX^ *JJ! -i\ *JI \ I
Der Commentar, den 'Abderranmftn ben
abtt bekr essojuti gelal eddln + 911 /i606 unter
dem Titel ^t Jtil ^LzaO" in mebreren Banden
uber den Qoran, auf Traditionen gestutzt, ab-
gefasst hatte, ist den Zeitgenossen zu umstand-
licb vorgekommen; er bat sicb also zur Ab-
kiirzung entscblossen in diesem Werke, mit
Fortlassung des Isnfid und weiterer Erorte-
rungen. Er fiihrt aber bei seinen Ausziigen
immer die Quelle an, nebst dem Titel des be-
nutzten Werkes.
Dies vorliegende Werk, Sura 1 — 2, 256
bebandelnd, ist also eine Sammlung von Tra-
ditionen, die sich auf die Ausspriiche und Ver-
haltnisse des Qoran bezieben und nacb den
einzelnen Suren geordnet sind. Jede derselben
beginnt mit jrr**S» (resp. im Anfange f*r=>-\\
Beginn des Werkes f. l b : %jU*sJI k^'b bj_^,
•pjij JlS ^ a ljiil *\ V UJ3I i^Ls a c o*Ji\
Der Verfasser bebandelt Vers fur Vers, sei
es dass er den Text, auf den die folgenden
Traditionen sicb bezieben, ganz anfiibrt, sei es
dass er nur einige Anfangsworte des Textes
giebt und denselben durcb JL-^S oder l "j*ij^i
abkilrzt. Derselbe ist immer eingefubrt durcb
vorgesetetes jJUj dj.'i.
Die 2. Sura beginnt bo (f. 8*): * SJuil «,_>*»
*JS < hjuJI «,_>*, lLoJ>. JL v-jJji . Der Text der-
selben wird zu behandeln angefahgen f. 10":
^1 ^ Ow^ j lXxC; g& g^l ^1 £1*3 jJ,S
gJ! <Sul ^ iui ,JI Juy & »Jt ^ JuJl a *J> Jl ^-e
Der zuletzt bebandelte Vers ist Sura 2, ,256 :
(j^sjytoJI ^jIj, 0>jb _jj1j »J -feiiUI^ JlwwOj vX*»-I r/**'
Schrift: klein, schon, ganz gleiohmassig, vocallos.
Die Stiohworter roth. Jede Seite mit Goldstrichen ein-
gerahmt. — Collationirt. — Abschrift c. n(w /i6B8.
EKh. Ill, 4881. H, 3313.
897. Spr. 444.
2) 221 Bl.
4-°, 35 Z. (27X17 1 /-.- 18; 19'/nX 12Va cln ). - Zn-
stand: der obere Rand nnd mehr gegen Ende die ganzen
Blatter stark waeserfleckig, einzelne derselben sohadhaft,
bes. f. 142—150 der Seitenrand nach unten zu, wobei auch
der Text etwas besohadigt ist. Der Rand zum Tbeil aus-
gebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
zusammen mit 1). — Titel nnd Verfasser fehlt.
Es ist ein grosseres Stuck desselben
Werkes, Sura 10, 2 bis 21, 98 bebandelnd.
Es beginnt hier in Sura 10, 2 (f. l a Zeile 8):
_j>I '^j^yf _^-wJ iuXP oilJ sLX5{ JL3 (J^ wy»
jJLc (j^J^J j ^UiiJLw L3 JlS *<Xj)j ^c g-v«JI _^»l
Nach f. 71 fehlen 6 Bl. (f. 72—77), nach f. 138 1 Bl.
(f. 139); nach f. 181 fehlen 6, nach f. 212 etwa 20, naoh
f. 213 wol nur 1 Blatt.
Schrift: im Ganzen ziemlicb klein, gefallig, dentlicb,
vocallos. Die Stichworte roth. — Absphrift o. U00 /iea8.
Collationirt.
No. 898. 899. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
355
898. We. 1794.
0) f. 48-51.
8™, c. 16—19 Z. (21X15; lG'/ 3 X 10 om ). — Za-
etaud: ziemlich gut. — Papier: gelb, grob, etwas glatt, —
Einband; zusammon mit 1 — 7. — Titeluberschrift
f. 48 b (naoh dem Bisln.):
'^.Jic <\*JLbj Hhf^ rj-* ***■) "li l*>
Liste der Qoran-Erklarer und Traditionisten
etc., welche EssojGtl in seinem Qorftn-Com-
mentar ^Jl jy£i\ %OJ! benutzt bat. Dieselbe ist
chronologisch, mit Angabe der Werke und der
Todesjahre, abgefasst und geht von ,j~.i\ ^ y£JU
f "9/ 796 bis auf /l~ E ,t f 671 /ii76-
Schrift: gross, fliiohtig, nnschon, vocallos. Die
Stichworter der Nameu roth.
Abschrift Tom J. 1054 Sawal (1644).
Ausserdem eind von Essojutl hier zu er-
wabnen: ^jJ.AaJ! «JUa*9 cy-r 5 ^ £*^* (wozu sein
( Jj&t\ "i als Einleitung dienen sollte); ferner
w,**Jt ^vi'L&< (von Sura 87 bis Ende des Qor&n);
899. Pet. 553.
297 Bl. 4 to , 27 Z. (27 X 18; 19 X Wtf™)'. — Zu-
Btand: ziemlich uosauber; am Raude (besonders im An-
fange) und auoh am Riicken waaeerfleckig. — Papier:
gelblich, glatt, ziemlich dick. — Einband: braoner Leder-
band. — Titel nod Verfasser f. I s (von anderer Hand):
Der specieUe Titel des Werkcs , wie aus f. 1 57° und aus
der UnWschrift f. 297* ersichtlich, ist
An fang (nach dem Bism.) f. l b : b i^lX.^'
^[^>- Sj&J> iXsu LjI . . . j_ji JJ" £ Jj AjUas* ^
J Ow*jS? . . , ■•»*>■*' AjLXJ >\.am\ lXasKj ,...J\_>Jl j»jJlC
Lo
ErBte Halfte eines ausfuhrlichen sl'itischen
Qorancommentars, Sura 1 — 17 bebandelnd, von
Mobammed ben murtada essl'i elmoHassin
um
9U/ 160B . _ Der Verf. fallt in der Vorrede
\+s>\ b U$>
-_jli)^=-'
o ■
^
LaA4.S) ..w3 IaaJi Jw\2* MJ ...iJLi ^cav^AJ ,.«0 A^XJUv/
ein bartes Urtheil iiber die meisten bisherigen
Erldarer; ibnen fehle es an Kenntnissen und Vor-
urtheilslosigkeit oder sie seien auch zu einseitig.
Voraufgeschickt sind 12 Vorworte (sUAJw):
1. f. 3 b (j^/m^aJLj 'iLj r A3ji\ ^ *-L> li* lX*j J:
&JLoi ^ ,.,i Jdb
2. 4 b Uil aSS UII ,Je a l J. *Ls- Li« . JuJ ^
3. 5" Li! i^«JI ^ a \ & *L> u^ J>.J ^
4. 6 b ob^i »j.=>-3 L5~'^ ^ *^ ^* ^^ ^
5. 7 b q^-k31 ^-*-»j' q-> 5^*-" ,3 *L»- UU t\*j ^5
u^Jj ^^Ljj *j^iii^ ^i"jLi:^
7. 13 s JJ' L^' a lyi!i a ( i H> L^ lLj i
8. 13 b LgJU^il 5 o^l ,.L*3l J. *L> U-« lXJ j
9. 14 b a l-fiJl Jj^ L<3 i *L»- L^c lX*3 j
10. 15" fji ^i a UJ! ^j i *L> Li-o jy.j j
11. I5 b UjW 3 KjblxJI Kas^ J. *L> U-« A/.3 &
12. 16 b .A^aXil ,3 *J,c L<L^iJ3Aal L> a Lu .i
Der Commentar beginnt f. 17 b mit:
^Jl ^L^-"
..«^ ■•hA^fcAQ^!
Ji
icJI .!.-&■% jbi>^l JUJ «^.J1 *JJb ^a\ <ij.c\
Dann beginnt das eigentbcbeWerk f.l7 b mit:
t? JLc ^^Uj *JJ LU^JI . . . yj,jk£ ^ *■■>& &Jbj
45*
356 COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT
Sura 2 beginnt f. 19 b so: tjK^IZ bjEjTb^T
No. 899—901.
o* c^ 1 * 4 ^ <i r^ 1 ^ft**^ ur^* f**^ 1 a* 5 *^ 1
(Ja^l &llt pj
■*-V or
.<« \_J->
_j.S> jjt jCc O^L*aJl
gJI r Lrtl 3 J ^aJI mJ^ ^Jdi IJiJ| ^ jiajjjl
Das zweite Viertel dee Werkes beginnt mit
Sura 6 f.l57 a : V**^' a *=-JI *IH
*.~»j lUU
31 B
»,_>«
Schluss f. 297": JwJLJ ^ B^_, U ^
,Cc j»jUi!i u£aXj ^^Xs- c>^j |J iu*s- KLJ JJ £
Schrift: klein, gewandl, gleichmassig, deutlich, vocal-
Job. Der Text ganz mitgetheilt, moistens roth uberstrichea.
Die Suren-Uebersohriften roth. — Abscbrift vom J. 1140
Ramadan (1728), Ton Ji^*- iX*^ ^j Ju>l.
m&UI ^i -«Jlt ^
1*^ i# w
900. Mq. 594.
620 Bl. 8'°, 31 Z. (217 S X15; 15 X W"). — Za-
stand: gat, dooh oioht frei von Wurmstich, besonders am
Ende oDd f. 112—123 und 326 — 332 in der Mitte am
RfickeD. — Papier: gelb, ziemlich stark, etwas glatt. —
Einband: rother Lederband mit Elappe. — Titel f. 1*:
j*jJ& f*i*M ^ij V^ <3^* (>*** &^JW
Der Titel ebenso im Vorwort f. 2*. — Verfasser f. !•:
Er heisst ausf&hrlicher :
(nach Mq. 695 aber u\+j>l ^j 0*.*^)
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : *JJ JusM
^AuiJ ^jyiJl iX*j^ . . . J^ius u\*j Ul . . . J J"Jil.
Ausfuhrung des Plans, einen mittelgrossen
Qoran - Commentar zu verfassen , veranlasst
worden. Er hat denselben nach Vollendung
seines Commentars zum j^aJILJI _L^ju ins Werk
gesetzt. — Der gemischte Commentar beginnt
f. 2": Ip* \p\ r \ ^m^Sj v LxO y&u s^
JJI a **JJ »Ljl "51 A.o.j t ^JJI ^^t
gJ! *JiL> £**>• mLoj (Ol^i JUjOj
Vorhanden sind hier 2 Theile, deren 1.
f.l— 293 Sural— 6 und deren 2. f.295 b — 620
Sura 7 — 17 umfasst. Es hegt hier also, dem
Umfange nach, die erste Halfle des Com-
mentars vor.
Schluss f.620": *Ja* s ^1 TJ^IZTT^
jUaaJij *4 ^ ^iba aI k j.jJiji /6 joc *ju
l«Icl «JJi^ gj*oy> viAjAs? XjOjl Lj'fLoj i^jjl ^ftj|
Schrift: klein, gefalb'g, deutliah, gleichm&ssig, vocal-
los. Grundtext und UeberBchriften und Stichworter roth.
Der Text in rothen Doppellinien eingefaest. Im Anfang
Btehen bin und wieder Randbemerkungen, seltener spftterhin.
Abschrift von ^-jt uX+j^ Aa^JI
o* )'
oUii! lXa
Das Vorhaben des Mohammed ben mo-
hammed (oder ahmed) eseerblnl f 977 /i669?
den Qoran zu erlautern, ist durch eine Pilger-
fahrt im J. 961 /i65S bestarkt worden. Dann ist
er auch durch den Traum eines Freundes und
directe Aufforderung Anderer noch mehr zur
^cliJi ,JU^\ ^««.JI ^j! O,*^ Q j ; yj| im
Jahre 1254 Mofiarram (1838). — Collationirt.
901. Mq. 595.
764 Bl. 4 to , 31 Z. (22xl5Va; 16x9'/3 C01 ). - Zn-
stand: wasserfleckig f. 1 — 51, ferner noch an manchen
Stellen unten am Rande, and auch am Rucken f. 272 — 311,
471 — 485; niobt ganz frei von Wurmstich. Im Ganzen
aber gut. — Papier, Einband und Schrift wie bei
Mq. 594. — Titel fehlt.
Zweite Halfle desselben Werkes, Sura 18
bis zu Ende umfassend.
Anfang (nach d.Bism.) f.l b : iCAX<ov_A(JJI «.j-«<
t (^Aii *lJi {**+* i Ls^- p_^x«5 xSUiilS^ obi )
gJI v^^l 1^* J^W oJaJI guto^l
No. 901-903. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
357
Schlus* f. 753 b : Hm \ J* iuui3 ^
.iael oJi , t 5 ^
,-)J\
e^-iJl Jl*=^ l? ^ ^^ o- ' o' ^y?) '^^
«,»Jb. ^ J nil l^U^i ^/3I .4!! /> ^ „Vj . . .
Darauf folgt noch die Angabe, dass das
Werk beendet sei im J. 968 Qafar (1560), und
der vollstandigere Name des Verfassers :
Die Abschrift vora Jahre 1259 Gomada II (1843).
Dieselbe ist gemaclit nach der Abschrift des ^U Jl <A*c
An cinigen Stellen (so f.l08».380 l ')Randbemerkungen.
902. Spr. 446.
160 Bl. Folio, 29 Z. (30x20; 21 1 /aXll I )a-12 t /a cm ). -
Zustand: im Ganzen reinlich, die letzte Seite besohmutzt. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh dick. — Einband: Pappbd
mit Lederrucken. — Titel fehlt: 8. unten. — Verfasser
fehlt. Nach der Vorrede f. l b :
d. i. t/i*** i
An fang (nach dem Bism.) f. l b : ^ qI^.«
Der Verfasser Mohammed ben inoham-
m e d b e n m u c 1 a f a el 'imatU abii 'ssu'ud f 982 /i674
(geb. # 98 /i49s) sa g l m der gezierten Vorrede, er
habe, nach dem Studium besonders der beiden
Wcrke, des v_jL££M uud des Jjj^!' )^t die
Absicht gehabt, das beste derselbcn auszuwfthlen
uud mit Benutzung anderer Werke und eigenen
Zuthaten ein ausfuhrliches Werk uber den
Qoran zu schreiben und dem Sultan So lei -
man ben sellm ben bajezld zu widmen.
Durch allerlei Gcschafte und Lebensschicksale
daran gehindert, habe, er nun im Alter den
alten Plan wieder aufgenommen und habe vor,
wenn dasselbe vollendet sei, e6 zu betiteln:
und bitte Gott nm Forderung seines Werkes
und seines Vorhabens.
Von diesem Qoran - Comroentar liegt hier
der erste Band vor, Sura 1 — 3, 10 umfassend.
Der Grundtext dieses gemischten Commentars
wird ganz mitgetheilt.
Dann beginnt das Werk selbst f. 3* so:
^ol\ j. X^'Lili 'oy £«« ^5 '**;£* x^'Uil \ijj~
fcllc ^SLbi v-J**'^ >_>U£JU ^**j q! *oLw y* Ls
Dann zu dem Text selbst f. 3 b so : <JJI ^
Sura 2 beginnt f. 9 b : ^Uj^ K*i>A/o «yi*JI Bj^~.
^Ji x*jJC31 ;>*^' ^1^ »J MjijU oUIaJil! Lfd*»-
Schrift: ziemlioh gross, deutlich, gewandt, vooalloB.
Der Text und Ueberschriften roth. — Absohrift 0. i100 /i6bs.
HKh. II, 3203 und I, 485.
903. We. 1796.
25) f. 154 b — 162.
Format etc. und Sohrift wie bei 16), aber ohne
Wurmstich. — Titel (f. 129 b ):
,_«^**JI >_jLiL^JI l\.s=\i'lJj iJU<w-J\ j.^»»*^i
Der Anfang desselben Werkes, bis zum
Beginn der 2. Sura. — F. 158" ist wiederholt
auf f. 159, so dass f. 157 b Mitte sich sofort an
158 b schliesst. — Am Rande oft lftngere Be-
merkungen.
F.163 enthalt allerlei kleine Notizen (tXil^i)
von Uib JUJ ^jI, iiber geistige und kftrper-
liche Auferstehung ; ob der Teufel zu den
Engeln gehfire u. s. w.
358
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 904-907.
904. Spr. 447.
255 Bl. 8", 21 Z. (20 l / a x U'/a; 14 X 10"°). -
Znstand: im Anfange nicht recht eauber. Nicht ganz
frei von Wurmstichen. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
etark. — Einbaod: brauner Lederband mit Klappe. —
Titel fehlt. Aber auf dem voranstehenden Schmntzblatte
stent von ganz neuer Hand:
»>j**i»Jl _jJ) AywCiJI ^mJu ^jjbaoi Ws>
EinBand desselben Werkes, Sura 11,115
bis 16 behandelnd. Der Anfang diesesBandeB fehlt.
Schluss f. 255°: LijJI ; b £ &JLc ^i Uj
Schrif t: ziemlich gross, breit gezogen, deutlich, gleich-
massig, vocallos. Text und Ueberschriften roth.
Abschrift c. 1100 /i 6 B3.
905. Spr. 1961.
13) f. 196.
8™, 19 Z. (15xl0rll'/aX6"°).
Ein Stiick aus demeelben Werk. Es
fangt an: oUs" LjiLi LjIJ^I lg c^, t^Jta
u. hort auf: l^JOx. I „ \x&> ^ ^ L^^
'jlirtl ^AjI LjJUj d I d c *j^s yjb-j jLki^l
Schrift: ziemlich klein , Persischer Zug, kraftig,
deutlich, vocallos. — Abschrift c. 1750.
F. 197 von derselbeu Hand kleine Aus-
zttge aus Qoran - Commentaren , wie dem des
^i^^'j des igj&Jfjil, etc.
906.
Mq. 180 b , f. 575. 576. - 2 Blatter aus
demselben Werke, Sura 12, 81 — 93 behan-
delnd (= Spr. 447, f. 69 b , 16 bis 74 b , 12).
Die Vorrede iet von nj>!^ <£^ j^^ j a*^ 1
urn 1003 / 1Mi , die erste Halfte deB Werkes
von ^iXSil ^a^j ^jl jjJ| ^, 0) un d Sura 30
bis 44 von ^La-sajftl u\*>l f 1041 /i63i glossirt
worden.
907. Lbg. 626.
Ill Bl. 8™, 22-28 Z. (21'/a X 16'/»; 15 — 16»/s
X 11— 12 cm ). — Zustand: im Rucken und in der oberen
Halfte sehr wasserfleckig, auch oilers ausgebeesert; be-
sonders auoh so zn Anfang und dazu am Rande ausge-
bessert. Nicht ganz frei von Wurmstioh. — Papier: gelb,
etark, glatt — Einband: Pappband mit Lederruoken. —
Titel und Verfasser f. 1»:
ebenso der Titel in der Untersohrift f. 109*. Der Ver-
fasser heisst auafuhrlioher Lbg. 883 :
Anfang (nach dem Biem.) f. l b : ^ vj
syUI v JJM , y^ <x**? j* kill j^ ^/ i, ^
'Abdallfih ben mofiammed ben abtl
'lqftsim ennefferi, wol um d. J. H* 00 /^! lebend,
giebt hier eine Erorterung von 500 Qorftnstellen
nach der Beihenfolge der Suren.
Sura 3 f. 27": a!^l ^ < \^ J| i)JM
Schluss (bei .der Sui-a j*UJI) f. 108 b :
wX*j u5Ji Joss li" ^ij, u ys-U i^a^US vJibJ? lu^>
*«5i.ij uy-^e ,Jt tjA«-L! fc^b' 5 iJLai'il ^UC«5 tf^jil ^
Schrift: ziomlich gross, kraftig, vocallos, oft auoh
ohne diakritische Punkte. Ueberschriften ' hervorstechend
gross, Grundtext meistens roth. Am Rande viele Bemor-
kungen, besonders in der ersten Halfte.
Abschrift im Jahre 1027 Dulqa'da (1618) von
Nioht boi HKh.
No. 908. 909.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
359
908. We. 1286.
nil »v ^ M ^ '^ Jl ■*** ^ l r*
r ' ' .. r.. .. II !!il
295 BL 8", 24-25 Z. (21 X 15; 14 X 10"°). -
Zustand: lose Lagen. Untcn am Rande wasserfleckig.
Der Anfang etwas unsauber und nicht ohne Wurmstich;
imAUgemeinen aber doch ziemlich gut. - Papier: gelb,
ziemlioh glatt und stark. - Einband: Pappdeckel mit
Lederrtcken u. -klappe, - Titel f. 1- (das Wesentlichste
davon 1st ausrodirt; er stoht aber in der Vorrede, f.3*):
Verfasser f. 1* (und Vorrede und Unteruohrift) :
Er heiBBt ausfuhrlichor:
An fang (nach dem Bism.) f. l b : *1) A+^l
J^iui 533~u . . . UI _>? *J-aw ^iil lx* ^vXJI
ii. jo ^LaJJ^^&LUl ^^ £*~' 1 erf ^^^ ' ' •
Erster Band eineB gemiscbten Qoran-Com-
mentars, Sura 1-3 bebandelnd. Der Verfasser
MonammedbenmanmadeZwte»d#fne99ftlinI
f 10B9 /i680 (g eb - 981 /i67s) schickt eine langere^
Vorrede vorauf , in welcber nur einige Ab-
Bcbnitte besondere Ueberschriften baben; so
f.5« ^ v*S>fe ytfi £*> i iW»; f-l°'
^^J\ u ^ i j-ai; f. 10" £>~^ g-UI i ^*-
In seinem sehr ausftlbrlichen Commentar richtet
er sicb nacb Elbagawl f 616 /im u nd stutzt
sicb auf die Tradition. Diesen ersten Theil
bat er im J. 1034 Mob. (1624) vollendet.
Die Erklarung des Qoran beginn t f.ll b so:
j^U }X3 *U-,"5« *J* S *jtP ^ l ^ 5 ^' uJ> 8 ^"
Sura 2 beginnt f. 18 a : ^Lx ^1 Je aJull B,^
...oil! o-*^ (^w. JU^xiL jy L> ^ ^ L»4ie «1H ^
Sura 3 beginnt f.21^ b : KjJkX* a Ue J! Bj>~
SUtf o yUS } i^U ^ Li^l K3^ U LiSU ^
AsJt *13I ^ o" ■****' ^^
Schluss f. 295»: VjUi »J ^^ ^ ^
l^l ^ 5 • . . ^«* o s ol- fiJ, ^ ^ ]ul
Schrift: wemlich gross, deutlioh, aber ziemUoh fahr-
lftssig, fluchtig und gedrangt, voBaUos. Grundtoxt und
auaserdem Stiohworte roll,. - Abschrift o. """/less.
Nicht bei HKh.
b) von ungewissen VerfaBsern.
909. Pet. 551.
119 Bl. Folio, 21 Z. (30x20'/<i 16'/, X 10>/i-H»).
Zustand: im Ganzen gut. Im Anfang fleokig, Bl. 1
achadhaft u. ausgebessert. -Papier: gelb, stark, glatt. -
Einband: Pappbd mit LederrBeken. - Titel f. 1" fiber-
geschriebeo :
(mit dem Zusatz von spaterer Hand:
[Hob o^J.^^W] ii>*>^W l^*t U )'
Dieaer Zusatz iBt unrichtig.
Anfang f.l b (nacb d. Bism.u. dem sicb daran
schliessenden ^ S^ ***? li^*« <J* ^ i^°^> :
^\. ^ui f^ x, r ^' v^o* o^ r^^'of^
^ s La9 ^ ° fc *- c
**
cr- 1 -^
^ivC MjJ;
2. Sura f.l b : L^ ^Uw^« p>l r ^i »yMI <U>-
Ein Qor&ncommentar, der einzelne Stellen
bauptsacblicb durch Beibringen von Traditio-
nen erlautert (vgl. No. 896), ofters aber aucb,
zumal im Anfange, einige lexikaliscbe Auskunft
giebt. Die Stellen werden gewohnlicb durcb
(US iJ^S ob oder *Jy> vW oder blos8 ^
^geftibrt, dann folgt auf die angeftlhrte Stelle
die durch L&\»> eingefubrte und mitAufzablbng
360
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
Schluss f. 119"
No. 909. 910.
der Gewahrsraanner versehene Tradition. Aus
den Gewahrsmannem lfisst eich schliessen, daes
der Urheber dieses Werkes um 260—300 ge-
lebt hat. Vielleicht aber ist dies Vorliegende
nur ein spaterer Auszug aus seinem Werke.
Einige Anfauge:
Sura 4 f. 18": ^J| a ^J| ^\ ^ tL _j, Bj ^
^!>s ji^*i vjiX-u^j (jvLt ^jI Jus
'L>- a J xili r> «Jb
Schrift: ziemlich gnws, gewandt, deutlich, ziemlioh
stark vocaliBirt. Die Sfcichworter roth. Breiter Rand.
Abschrift c. "w/,^.
910.
WE. 103.
273 Bl. 4'°, 2SZ. (25x16'/,,; 17'/j XI !«"•). - Zu-
c,„. r e „,. , , , "° D1 - » > ***• izoxib'/a; 17'/sX11«'»). — Zu-
Oura H2ii LSU^ ^ 'gJuUit 8^, v b etaad: fleckig, im Anfa D g uaeanber; lose Lage D und
Sura 10 f. 38«
^AaiUj j. ^ - n ii.) *bi J.
O^' oLi *.j Jaiai>li u^Lc a jl Jl3 5
Sura36 f. 7 1 b .- « _w^ ^ L^ui li^i J^L>- Js 3 J; rf ^
Sura99 f.104": Jy V L UiljJj ^1 ^JJj 1 31 8 ;>w
*H«
Schluss f. 107": oJai gj J..5 ^ JUii
'^ *JJ1 J^ JL5 Uj' J,.jo ^j-s^ jus
Daran schliesst sich, unmittelbar durch das
Bismillah angeschlossen, J^jtff Jol&i oltf',
das in eine Menge v b zerfallt, und ira AU-
gemeiuen tiber die Offenbarung etc. des Qoran,
dann auch uber die Vortrefflichkeit einzelner
Suren u. s.w. handelt. Es beginnt f.l07 b ohne
besondereEinleitung oderVorbemerkung mitdem
LTf erf' Jli 'ty L* 4> 5 J ^ Jl Jyi OuJ- 3b
E. 108' J,*, V J|, ^yj oL% jl, o ,^j| jy 3rj
£-' 'o=^* yr?; c . o U ^ ^ L»*J5 J^>5 j« *JL»
f. 1 08" I JJI ^ 3G ; f. 1 09" ^ ^J| ^jtf 3C
f. 109" ujj.1 iu^ ^L, ^sji Jy| 3^. f. 109"
D <y»Ji v_iJLj- 3b. Zuletzt f. 118° ,1.31 3b
Daran schliesst sich f. 118 b : ZixBTUET
in 3 (ungezahlten) >_.b:
118" l^li gJUu- alj! J^sJ c bCJI i ^^yj) 3C
1 19* gjt «lji ^ & ^^i ^ ^ ^jj J>s 3q
Blatter; nicht ohDe Wurmetiche. — Papier: gelb, glatt
Btark. — EinbaDd: Lederdeokel mit Klappe. — Titel und
Verfasaer fehlt. Naoh der Vorrede ist der Titel (f. 2 b , 10);
Erster Band eines Qorttn - Commentare,
Sura 1 — 15 behandelnd. Der Verfasaer
weloher das Werk im J. 425 Sa'bfin (1034)
zu schreiben angefangen hat (f. 2 b , Z. 2), ge-
h6rt also der erstenHalfte des 5. Jhdts. d.H. an.
Anfang fehlt, 1 BL; aber in denselben
gehort f. 2', 6: J^ ^1 ^L* jJLJI ^U 533ui
*JI bl***, ilx^j, J^t j^jjj l J sJb xi^| Vi xf,
iJ! iL^=ib Li.jix
Der Erklarung eelbst ist eine lange Eiu-
leitung in 10 Abschnitten (J^) voraufgeschickt,
zu denen der 11. die Erklarung des Textes
giebt. Derselbe ist ganz mitgetheilt , und der
Commentar ist zweckmassig kurz und brauchbar.
1. f.3« ^\ O lo> lyU! ^ ^^ ft £
*J± J.*S U a j^JAitj,
3. 16" IA4> J« w JJ| ^ !yU| o , ^ ^
4. 31" L a iU! i iwyj ^ o^v«ul J^ 1^1 u*i
5. 46" Ux^/ ^ JyJI^ o^Laii obb^»i ^
7. 63" wuioilj, jXilj ^Lxii 5 ^jy*^! /6 &
No. 910-912. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QOEANTEXT.
361
8. 67» g ^u ^j aAi _^t oe g ^- ^/J &
Ju^iJJI JajL&JI L J^ jujJLju. JsUxJ jl^ a
9. 75* ^L^^^U^o^lKjL.^Jas^JiJI^y^
10. 84» *x* s \M *|^ ^ojCJI j.^ ^ ^
11. 89' UufcstfJIj ol^l £-*-Sj., vJUibJI ^
Der Commentar beginnt f. 89':
f.92 b l^**^ pjiJI \j*j> Us 'xLA* bXJTT^I
128' jJLs^. *UI ^1 U s '^J^^uTjI^j:
*JJb !^Ul ,*£su cr vU > il J«c
141 * o* ^ 1 jubfs*. 4JI jA U» %iJo« A«oJi u JJM
190" fcjj*. ^1* ^J| fc Uj <^73uTb^
mwIwU)
jrf^ K£;
270" I *ib^ »UI /o Ui 'x^ ^1 b^
Die Sohrift ist klein, zierlich, gleichraassig, hfibsch,
atark vocalieirt. ui ist mit einem Punkt unten, ••• mit
einem Punkt oben bezeichnet. Diakritische Punkte fehlen
ofters. Die Uebersohriften in grosseren Zugen. Bl. 9— 11
u. 20 fehlen. Arabische Foliirung. — Abschriftetwa' 00 /,^.
911. Lbg. 250.
288 Bl. 4 to , 25 Z. (27x18; 19"/, X 13"°). - Zu-
Btand: im Ganzon gut, obgleich nicht ganz ohne Flecke,
besonders zu Anfang und am unteren Rande f. 98 ff.
Bl. 1 #twas auagebessert. — Papier: gelb, glatt, diok. —
Einband: brauner Lederband. — Titel f. !•:
Verfasser: (^AaiJ! (was nicht riobtig ist: s. unten).
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ^L«j Zp
^.x. ^ui^ ^uj i j^iji ^ ^j^ jj^j jjjj
Wl* **i__«»jiai JJiJL IpT coUJI JyUI j* jJLil
HANDSOHRD'TEN D. E. BIBL. VII.
Commentar zum Qoran, von Sura 14, 32
an bis 26, 68.
Schluss f. 288 b : ^«JI ^ «5o ; I. ^
J&-I 'witJuJI
a*
Der Text wird mit *J^s eingefiihrt und ganz
mitgetheilt. Die Erklarung ist an sich kurz,
berucksichtigt aber sorgfaltig die abweicbenden
Ansichten und fuhrt dieselben, wenn es meh-
rere sind, mit ersteus, zweitens u. s. w., nebst
Angabe der Verfasser, auf. Die Formel ist z. B.
• • . »L ;5 ... x!Li ... Ls>a>I Jtysi K*^, .v*jj
g.JI eJLiJI^ . . . *Jis . . . ^JJlj,
Die Gewahrsmanner, auch die angeftihrten
Verse, sind alt; die oft citirten und spiitesten
Schriftsteller darunter sind l^.UI f 450 /i058
und ^^fAai\ f 466 /i072 5 es kommt aber auch,
z. B.'f. 146". 217«, vor: LS J^i\ f «W
Demnach kann dieser das Werk nicht verfasst
haben; der Verf. wird um ^/noe gelebt haben.
Schrift: ziemlich klein, breit, etwas vocalisirt, deut-
lich; zum Theil blass. Uebersohriften hervorstechend gross;
das einfuhrende iJy'i kenntlich durch das langgezogene J.
AbBchrift Tom Jahre 877 Ramadan (1473) von
912. Spr. 455.
236 Bl. 4">, 16-26 Z. (23 X 16.: 19-21 x 10-13™;
Ton f. 70 an c. 20 X \3™). - Zu stand: schmutzig, fleckig,
nicht ohne Wurmstich. — Papier: gclb, ziemlich stark
und glatt. — Einband: Pappband mit Lederrucken. —
Titel feblt. Es steht jedoch f. 1* von spaterer Hand:
UJI
^LJI s-J-]
VcrfasBer feblt: s. unton. — Anfang feblt, insofern das
den Anfang enthaltende erste Blatt fiber die Halfte von oben
nach unten abgerissen ist; auch das Schluss blatt fehlt.
Ein ziemlich ausfiihrlicher Qoran-Commentar,
von Sura 58, 4 bis zu Ende. Das hier zuerst
Vorhandene beginnt (zu Sura 58, 4) so f. 2 a :
>j! JlS tLjJI gi 3 s.\Jai\ ,A rf ^^ij 05; SJ>li: (yL^XJI^ HjZi
46
362
COMMENTATE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 918-914.
Sura 59 f. 12*: y_£Ls» ^Lj )Ux\a Ju&)\ B ; _ r »
>A>> »,«x
jl I,*
LI
ouiswdL ol>*^' cr*^'* */***^ cj**^'
Sura 70 f. 99»: ^5 j, **£. JJU JU K ; _^
-y
*Jl ^ j*Aj JU r LUt J^l^ K^Ajt J.J>I b»
Sural 00 f. 220' : u-Le^l 4>'» 6 '***-• ob>>L*i! 5 B^
^1 ,/ju LLej BOlxSj vX*L^ a u-Lc j1 Jls
.Jua+Jt ^A* >_*«eJ Lr^w^oi L=^j» £-•«*"
Sura 114 f. 235 b :
^ 6+* <i **£* u* 1
.UM
» ; _ r -
jJ.,5 'o^=» ^ o^l ^« ^ ^L^ocJIj ^Lc
^wJL, lsJL>-J( ^ . . . ^rUJI v^ ^_?- c ' iP
. . . „LJI ^. ,-*c ^1 3s,l i; j ^51^1 c /
Der Text ganz mitgetheilt, aber so, dass
eine Anzahl von Versen — deren Zahl (in der
Regel) vorher angegeben wird, z. B. oi<t (j<**3-,
oil «.«*j — voraufgeschickt wird; dann folgt
die Erklarung, welche die Lesarten hauptsach-
lich bertlcksicbtigt, auch in lexikalischer Be-
ziebung sorgfaltig ist, nicht selten dabei alte
Dichterstellen anfilhrt, und uberhaupt auf die
alten Qoranleser und Erklarer viel Bezug nimmt.
Der Verfasser lebt nach Elbagawl, den
er z. B. f. 12 a citirt, und wahrscheinlich um
m liibb- Von Ibn elgauzi (Spr. 433) ist das
Werk nicht verfasst.
Schrift: F. 1— 69 ist 7011 grosser, steifer, sehr un-
scboncr Hand, Vocals fehlen, oft aach diakritische Zeichen.
Der Text als solcber tritt nicht hervor. F. 70 bis Ends
ist von aaderer Hand: gross, eng, kraftig, vocallos, oft
ohne diakritische Punkte, in der ersteD Halfte fast ohne
einen Rand. Am Ends feblt 1 Blatt. Sura 66 kommt (der
Erganzung wegen) zweiinal vor, namlicb f. 61* — G9 b und
f. 70»— To*. — Abschrift c^/ian, 'on f.70an c. 6S0 /u6j.
913. Spr. 453.
1) f. 1-128.
132 B). 4", c.21Z.(25xl8 l /s; !6'/»-19x 12-1 8«»).
Zustand: ziemlich unsauber und fleoktg. Der Rand zum
Theil ausgebessert. — Papier: gelb, dick, glatt. —
Einband: europaisoher Hlbfzbd. — Titel, Verfasser
und Anfang fehlt.
Sttick eines Qoran-Commentars, Sura 2
bis 4, 63 bebandelnd. Der Verfasser ist weder
Elwanidl noch Elbagawl, gehort aber docb
wol auch der frjjheren Zeit an und mag um
6S0 /ii56 gelebt baben.
Der Anfang der 4. Sura f. 99* ist: *U»JJI 8j_^
cy UF^5 \r* &
o**
^o-
c^
\ s ia-*
tftx* , t W 0< 3 J» u* ^ -^ ( **^ 3- o v 5 **r^
j«*ur,
(^UJI. N*~o L* t J-ij '^ ^ :< **> (**> e&^
Nacb f. 38 fehlen c. 10 Bl., nach f. 63 c. 26 BL, nach
f. 77 c. 10 B!., nach f. 79 c. 3 Bl., nach f. 94 c. 2 Bi., nach
f. 99 1 Bl. Nach f. 128 fehlt der Schluss des Bandes.
Schrift: im Anfange grosser, dann ziemlich klein,
Tergilbt, geffclliger Zug, vocallos. Der Text hervorstechend
gross; im Anfange f. 22 b -29' roth. — Abschrift c. **>lmi.
914. Lbg. 822.
286 Bl. gr.- Folio, 15 Z. (40x32 l /»; 26x21""). -
Zustand: im Ganzen sohon und stattlich, alleia nicht
frei von Flecken, und besonders der Rand ist an vielen
Stellen, bauptsachlioh zu Anfang und audi am Ende,
wasserfleckig und auoh ausgebessert f. 1—8. 14 u. a. Auch
der Rucken ofters schadhaft und ausgebessert, so beson-
ders f. 260 bis Ende, am oberen Tbeil. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: sehr sohoner rother Original-
Lederband mit Klappe, mit sohoner Goldverzierung. —
Titel fehlt.
Es ist der Schlussband und zwar der
7. Band eines liberaus prachtigen Qorftn-Com-
mentars, von Sura 49 bis zu Ende.
No. 914.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
363
Vorauf gehen dem Texte sehr stattlicbe
Verzierungen , blau und weiss auf Goldgrund,
f. l b (25 x 197,-) und 2» (25 x 1 6™). Noch
reicher verziert sind f. 2 b und 3' (29 x 26 cra ).
Die Mittelfelder davon (I272X 15 0m ) sind be-
schrieben, der Zwischenraum der Zeilen aucb
noch wieder fein und reich verziert; in der
breiten Leiste dariiber f. 2 b steht der Titel
der Sura weiss, von Gold eingefasst, auf
blauem Grunde; in ahnlicher Leiste steht dar-
unter iOJA*; auf f. 3" steht in der oberen
Leiste «_jL«*JI k_»_«vJI und in der unteren
Der Text der Sura beginnt f. 3 4 ; der Text
auf f. 2 b und 3" entha.lt die Angabe liber die
nach der Tradition mit der-Lesung dieser Sura
verkntlpften Vortheile; die Zahl der Verse; ob
Zurucknahme von Aussprtichen (^^^xl^ & M \>')
darin stattfindet; endlich Bemerkungen uber
die Aussprache alter Leser. Solche Notizen
kommen iibrigens auch sonst in Verzierungen
und Ausschmuckungen am Rande vor. — Der
Text wird absatzweise , in Zusammenstellung
von mehreren oder wenigeren Versen mitge-
theilt; bei dieser Sura zuerst v. 1 — 3. Darauf
werden die Umstande angegeben, unter denen
diese Verse offenbart sind und allerlei, was
sich auf dieselben bezieht. Alles dies mit
Quellen - Angabe. Auch werden zuletzt, wenn
es nothig scheint, die schwierigeren oder selte-
neren Worter erklart. Dies ist sogar bei vielen
Suren die Hauptsache.
A IS fang f.2 b : fjuo lS ^\ ^ ^ i} 'oL^V^I 8 ;> *»
Der Commentar zu der Stelle v. 1 — 3 beginnt
f. 4": ^ ; pXi U «JI >&:>&>
ja\ iSiai f**o iS ^S J^ Jii _>j! jUil f^*j LS -o
Die Vorbemerkungen zu Sura 50 beginneu
2nJI O-^-l A^jLhS' &Xju L**s 1 1 1 folj
Dann folgt der Text v. 1 — 5, wozu der
Commentar so beginnt: i ^j^Jti\ Jjjj fJJti JJi
Sura 53 f. 34 b : Jla *Ji ^ ,_j-^ q* ^^
£vJI oL>-»»»> -i-C ->"ift ._< /e^ 3c ' (*^F^' *).>** '/' lT*
Der Commentar dazu beginnt f.35 b : ^liu aJjJ
Ujs 1 Jii Ijl n'y^^ cs^^i *j^«" -^l *--**! f-^'j
,c*«j |._j^uJI ( y>w *-?uJI J^S^ IS-ftA* ,^1 l*^
gJt « Vsj ilJ 0JL0 lil wJUai
Sura 114 f. 283": D l i yx i ^\ J* ^ XJi* ^
Der Commentar dazu f.283*: *c *^\ lXJ ; *Uil
und schliesst f. 284*: oJw*»i 5 ^LlSI «5ULfl> Lil ;
a-M,
Daran schliesst sich f. 284 b :
f. 1 3 b : I Js £,* Jt* aJI (fr jua L^i-iJl ^ ^ij d ti^_fc«»
i JUI (fc^W ttjJI
Anfang: (*tP~f\ yS> "SI aJI % ^AjI »JJI ^jAas
Schluss f. 285 b : ^ oo» J^UJS jJoL^I^
'1*^* r^s i*^*"* • • •
Der Verfasser citirt ofters den ^Ji.jUl
(z. B. f. 4", 1), ^A^l (f. 87 b ); er ist nicht
^ybJI (We. 1279), auch nicht ^y^ ^
(Spr. 433). Er lebt urn 66 %i66-
Die zu erklarenden Textworte meistens mit
*Jy6 5 eingefiihrt. Die Ueberschrift der Suren
sehr Bchon und mannigfach verziert, meistens
in einem etwa 4 cm hohen Streifen, der liber
die Seite hingeht und am Rande in eine Ver-
zierung auslauft. Am Rande sind ausserdem
in besonderen Verzierungen Lesarten alter Leser
verzeichnet; auch noch von 5 zu 5 Versen die
4G*
364
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 914-916.
Zahl derselben angegeben, in kufischer Schrift,
aber nur die. Zehner, fur die 5 zahl, z. B. 25,
steht nur :\^>..->.
Schrift: ziemlicb. gress, hubscb, gleichm&ssig, ganz
vocalisirt, etwas vergilbt. Der Text in viel grosseren
Zugen, nur 7 Zeilen auf der Seite. Die einzelnen Verse
dnrch grosse Goldpunkte, zum Theil mit grunem oder
blauem Mittelpunkt, von einander getrennt. — Abschrift
im J. 600 Ramadan (1203) von ijai}^ -*c ^ ^ail\ .
Gegen Eode etwas verbunden; die Blatter folgen so:
250. 252—259. 251. 260 ff.
Verse kommen selten im Commentar vor;
von oJti .o n 1- * 1 ** werden f. 5 b . 6* einige Verse
beigebracht.
Die beiden letzten Seiten f. 285 b u. 286
sind ahnlich wie f. 2 b u. 3* verziert; auch hier
sind die Mittelfelder beschrieben und der Raum
zwischen den Zeilen fein verziert.
915. Spr. 435.
165 Bl. 4'», 17 Z. (28 x 20; 19'/ 9 X 13 cln ). — Zu-
stand: am Raode fleckig, auch etwas echadbaft. Nicht
gunz obDe Wurmstich. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einbaod: schooer Hlbfzbd. — Titel und Verfasser
f. 1* von spaterer Hand:
■o'J*
>Wvv' jl-??.l V 1 -^
und in der folgenden Reihe: ^'■XJI <X^»V« Jii^lsit.
Blatt 1 gehort nicht zu der ursprtinglichen
Handschrift, der Titel ist daher sehr fraglich.
Ein Werk dieses Titels, bei HKh. I 1521, ist
verfasst von ,-jl -^ Oj.*^ ^1*15 jj\ ^-^' z*-?
(^j.jL^.yJt y«^ I , mit dem Beinamen oLrii y^,
um 653 /iiS8 5 scheint aber kein Commentar zu
sein, sondern sich in einer Menge einzelner
Betrachtungen und Bemerkungen zu ergehen.
In Bezug auf ^Jol O^ ist zu Ende des Werkes
von derselben Hand untergeschrieben f. 165 b :
was auch schon hinsichtlich der Jahreszahl (327)
falsch ist, da ^Wi\ iT fJL.\ qJ-nJI A^*, der Verf.
des c ~y>LflJl, im J. 817 /hh gestorben.
Mit ^cXJl v-a-^ULjL^ kann gemeint sein:
(den. EssojQti in Cod. Par. Suppl. 683
<_ft*^! ^ *^*&j i«JJ ,cj' yd nennt), f W3 /i246'
Essojati legt ihm ausdrficklicb ein Werk
,..\.'ii\ vJ.d bei.
Ein Qorancommentar, nur das Hauptsach-
lichste kurz und bundig beruhrend, sprachlicher
Art. Bei den ereten 1 8 Suren die Ueberschrift:
'i } y ry*J>> dann bloss tr,_^-«*, zuletzt gar nicht.
Der Anfang fehlt, 1 Blatt.
Der Commentar zu Sura 2 beginnt ' f. 2 b :
(Jbu "3 gjJJt wLiouJ! ^ L|il J*S ipJILi, ]3J
L^oL^l 5 ly^l $\ I*?*** o~*-» L»j *l)l "51 iJbj'J'
^J| ^JsLsuJ! »,,,«..fr,ft.;> ^S - jLoXp-1 Lgit £^0%
Sura 4 f. 35 a : *j ,»X3jJLs> Q^JJai' w o^^'
Sura 12 f. 71": a J*i u-waiiJt ^y— j»1 w£Jb Joiii
ji l> LJI
cr^ ]
«&
Sura 23 f. 99 b : Uj U>U >^JI g^j< AJ»
Sura 74 f. 156 b : ^ J* L^JLJ' "S ^lai vi^jLij
3",
»jCJL ^s-Jlj ^1 >,
Sura 81 f. 160": ^2i»j\ o^J^il o*^b o ; y
Schluss f. 165 b : (jJ^w^H ^ylc v_jj.la«^ 0*^5
'^it^aJb ,JW iJJl^ u-J'iftj Jy?l }-fe ^ ^i -yt "^
Schrift: gross, deotlich, gleichmfiasig, vocalisirt.
TJeberschriften grosser. — Abschrift c. 900 /hm.
Am Rande sehr viele Glossen, meiatens lexikjalischer
Art, in sehr kleiner, aber genbter deutlicher Schrift, bis-
weilen auch Persisoh.
916. Glas. 182.
193 Bl. 4 W , 23 Z. (25 X 19; 18 X IS " 1 ). — Zustand:
lose Lagen und Blatter; wurmetichig, besonders am Eode,
wodnrch die 4 letzten Blatter, auch im Text, beschadigt
sind; nicht ohne Fleck en. — Papier: gelb, glatt, moistens
dick. — Einband: schadhafter brauner Lederdeckel. —
Titel und VerfasBer fehlt.
No. 916.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
365
Ein ausfiihrlicher Qoran-Commentar, u. zwar,
wie aus der Unterschrift hervorgeht, der 2. Theil.
Der Anfang fehlt, 40 Blatter. Es wird
in diesem Bande erklart Sura 2, v. 28 — 104.
Die zuerst vorkommenden Worte f.l a : LgiJli. ^SL^oi
Vers 29 beginnt f. 3": 4.,-v.W f il ,0c. ^JuJIp
Der Text mit ,JI*j iJ/i eingeftthrt, wobei
bisweilen mit ^Jl anf den Schluss des Ab-
schnittes hingewiesen wird; die Verse meistens
einzeln, selten mehi'ere: so f. 110" Vere 63— 68.
Der Verfasser bemiiht sich, den Inhalt nach
alien Seiten hin zu erortern, ohne die lexikali-
schen und grammatischen Schwierigkeiten zu
ubergehen. Er wirft bei jeder Gelegenheit
Fragen auf und theilt diese gern in Unter-
abtheilungen ; uberall begegnen wir daher den
AusdriickeniJLJ*.^ oder Jli*v, *^- 5 , JjS, £^",
'tJuoy cji, vjij.la u. s.w., nebst den betreffenden
Zahlen. Bisweilen werden Belegverse alter
Dichter angefiihrt.
Einen sp&teren Schriftsteller als den ofters
erwahnten v_sL«ixX-M i_^s»L*a d. h. ^JiJ^y\ habe
ich bier nicht citirt gefunden; dass der Verf.
also nach Ezzamansarl (f 688 /ii4s) gelebt
hat, 1st sicher. Bei der vollig gleichen Text-
behandlung, die wir in Glas. 229 u. 236 treffen,
haben diese 3 Bande denselben Verfasser. Nun
wird dasWerk in Glas. 229 qIaaXJI !'i genannt
und dem p|^J >-^***' ^ beigelegt, allerdings
in Zugen einer spateren Zeit als die der
tibrigen Handschrift; derselbe heisst ausfiihrlicher
^-^fJl ,^-h^' J1.A*** ^ rjlj-i>J und starb im
J. 673 /n77 und hat allerdings einen Qoran-Com-
mentar mit demTitel ,-,' _hj1 ,a»v>£j J. ..,Ia*aJ! >_>Ui
verfasst, wie er selbst an der — von D. H.
M tiller in seinen Sudarabischen Studien an-
gefuhrten — Stelle WE. 149, 1, f. 262" angiebt.
Somit wiirde die Zeit und der Titel fur die
Richtigkeit der Angabe, dass Naswan ben
b a' id eljemenl elUimjarl abii sa'id der Ver-
fasser sei, spreehen. Allein in Glas. 229, f. 214*
stfiht zu Ende des Commentars der dritten Sura:
»\JL»A*V»
#J U
twUr jjLjlM. ^Ji. •y) -i»C li>Jwji
Der Verfasser ist also im J. 634 Sa'ban (1237)
mit der 3. Sura fertig geworden; also Naswan
kann dns Werk nicbt verfasst haben. Es liegt
nun nahe, den Elqortobl + 671 /i272 ftir den
Verfasser zu halten; sein Qoran-Commentar hat
ganz dasselbe Geprage. Dazu kommt, dass
der Verfasser in Glas. 236 f.10' als sein Werk
erwfthnt: ^i-cM *M *U-«* ^ j ^j-^ U^SS\.
HKh. fiihrt es nicht auf, aber We. 348 legt
ein Werk gerade dieses Titels dem Elqortobl
bei. Dennoch sind beide Werke verschieden,
wie der Vergleich mit Spr. 436 u. 437 darthut.
S. Sura 4 bei Glas. 229. Ein Auszug aus
Elqortobl ist es aucb nicht; denn welcheB
von beiden Werken den grosseren Umfang ge-
habt habe, ist doch sehr fraglich. Es bleibt
nichts (ibrig als die Annahme, dass zwei zeit-
genoesische Schriftsteller ausftthrliche Commen-
tare nach gleichen Grundsatzen abgefasst haben.
Fur moglich halte ich, dass der Verfasser A*c
jjiLiJ 1 (C.axJJI i e^ J j\XS\ "A***, ^jj Ov+s»l ^jJ^*JI
sei. Derselbe war 612 /i2u (oder 613) geboren
und* ist c. 690 /i29i (oder 694. 697) gestorben.
Er hat einen Qor&n - Commentar in 2 Banden
verfasst, die ja in sehr kleiner Schrift und von
sehr grossem Umfang gewesen sein mogeu; er
hat ferner eine Schrift iiber die Gottesnamen
herausgegeben , deren Titel #Ji ^s^"^ kX*aiuJt,
also der obige, mit der geringen Abweichung
Jc-ijujI fur ^U^i. Vgl. noch We. 51, 6. —
Zu der Annahme, dass die Jahreszahl 634 ver-
schrieben sei fur 534, kann ich mich, da die-
selbe nicht in Zahlen, sondern in Worten ge-
geben ist, nicht versteher
Schlussf.l92 b :«^>» SUJa«JI -oLUI J,l w^ojj
366
COMMENTAEE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 916-918.
Sohrift: ziemlioh gross, kraftig, dentlioh, gleicb-
massig, Tooallos. Stiobworter grosser. — Abschrift tod
,yi_iL!l (JLw j A+«^ ^ a L*L» ^ o^
iro J. 783 Rab. II (1381). — Naoh f. 191 fehlen 2 Blatt.
F. 192 b untere Halfte enthalt ein Stuck
aus dem Anfang eines Coinmentars zu dem
w^JJl j,Jui ^. — F. 193' enthalt einen
langeren Abschnitt au6 dem Traditions -Werk
des Muslim, und zwar aus dem Abschnitte
^li+JI^ j*~JI. C>li2~\ "£, in ziemlich kleiner
gedrfingter Sohrift.
917. Glas. 229.
24861.4*31 Z^ao'/jXH'/jj 20-20 , /aXl2»/8-13 1 / 8 cn ').
Zu6tand: ziemlioh gut; nicht ohne Wurmsticb und Flecken
(wie f.30-32). — Papier: gelb, stark, glatt, — Einband :
Pappbd mit Lederruckep. — Titel f. 1* von sp&terer Hand:
_*t ^isji ^ijij- i L^:\ "i ^ ^juji t yt
Der zweite Band desselben Werkes,
Sura 2, 239 bis 4, 26 behandelnd.
Anfang" f.l" (nach dem Bism.): yiUJI ^1
A*J I**-*' fcc^-i Jbui ^o *^J rfv-to.L AJij)^ jJLa^o
Das ganze Werk, wie ans f. 72 b ersicht-
lich, enthalt 20 *p-; davon ist f.l — 72 des
Bandes das 4.; das ganze Werk hat also etwa
1500 Blatter betragen und jeden derselben
(wie es thats&chlich der Fall ist) zu 250 Bl.
gerechnet, ist es 6 Bande stark.
Die 3. Sura beginnt f. 72 b : K*JA» '^TZTjI
*3TT^jJi jji jJuj' dyi 'iJi l*jU ( ^> i oUj'^b
Sura 4 beginnt f. 214": l^l b ^Uu tX»
»As» J a l £ ^LJI yoi ^Uj »J^ «*li 3 vJuJLxxil
^"S! L J.c yJiiaj^L 8 ;> -JI
Sura 4 in Spr. 437*beginnt f. 50 a : TlUmI^Z
. . . gOaJI |.l« X£«j vi^Jy SA>I. Jul "iJI iijjj,.^ jffi^
m UjS, fcj^i ^Jl . . . ».u!l UjI i, ^Us ^
Schluss f. 248 b : ^1 b,UI SZTTIi; Ip^
In den letzten 6 Zeilen der Handschrift
hat der Abschreiber ein paar Zeilen wiederholt.
Schrift: kleine Gelehrtenhand, etwas in einander
gezogen, vocallos, oft ohne diakritische Zeichen. Stiob-
worter zum Tbeil roth, zum Theil etwas grosser. Bisweilen
stehen Eandbemerkungen. — Abschrift im Jahre 916
EabI' I (1510). — Collationirt.
918. Glas. 236.
234 Bl. 4 1 ", 21 Z. (26 x 11%; 19-20 X 12«"). - Zn -
Btand: ziemlich gnt, doch jucht frei von Fleoken; Bl. 1
und die letzten Blatter am Rande ausgebessert. — Papier:
gelb, dick, glatt — Einband: Pappband mit Leder-
rncken und Klappe.
Ein Band desselben Werkes. Titel fehlt;
auf dem oberenSchnitt steht: ^LwJi^x «ji^il t Jl.
Dieser 4. Band behandelt Sura 55, 29 bis Sura 69.
Die zuerst vorhandenen Worte sind f. 1*:
e^A&ij uejt\ ^^ u»^i ^ *UvJi jjj»i ^ u,^^.
Sura 55, 3 1 f. 2»: bUttJ| 1^.1 ^XJ ^J^ JuJIp
Anfang des Commentars einiger Suren:
Sura 56 f. 25": Ka5|^,JI ^^^ Sj! "JLiuTlJp
^Jl o-^s-'il i^s^ll ^IjJI^ SOiLii]! c^/sli ,c!
Sura 59 f. 86 b : r; Jo=UI . . . aU g^w ^JuJTp
-.^s-l l _5v3JI _j^ (.Aiu'
i?J! ^-Uo^l »\_j^< JJs JL5 ,*IXs~l 8>_y^* ^LaC
No. 918. 919. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
367
Sura 65 f. 1 63 a : ^JuJ , . . ^1 l«» I) ^US tJ^i
ij^c pij juj L«l u*J.5 Ouu viiuXae «J>S ^
v LiaiT ^xJI Lfcil I. ^11.3 *^S ljJj"*! Kill-*
iJI U^aS itcU^l -kiiL wAisj.*"- (Jus 1,$"^
SchluBS f. 234 b : *-»ii ^ vjUy G l ^7. ,J
Zu Anfang fehlen 20 Bl. — Die Blatter folgen so:
1—9. 18—39. 10—17. 40 ff.
Schrift: f. 1—90 gross, kr&ftig, gefallig, gleichmassig,
fast vocallos, meistens ohne diakritisohe Punkte. Ueber-
schriften und Stichworter (meistens) hervorstechend gross.
Von f. 91 an kleiner, dicker, breiter, anfangs punktirt,
allmalig weniger. — Abschrift c. """/issn ("""/mm).
Die ursprunglicheUnterschriftist ausgekratzt.
Der spateste hier erw&hnte Verfasser scheint
^ jJI ^ /iji\ f M 7n48 ™ sein, z.B. f.65». 73».
919. Spr. 464.
43 Bl. 4'°, 21Z. (24'/3Xl7'/a; 18V„X 12-12'/j co1 ).
Zustand: wasserfleckig , wurmstichig, oft. ausgebessert,
besonders unten am Rucken. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: Pappbd mit Loderrficken. — Titel und Ver-
fasBer auf dem Deckel, aussen, von neuerer Hand:
ic^^- *W i<** £s^ w^^il ^J^i 'j*»^ hf™ tf"^
(der Name des Verfassera ist von noch spaterer Hand on
Stelle eines friiheren Namens geechrieben; s. unteo).
Qor&n - Commentar ilber Sura 17 und 18.
Anfang fehlt eigentlich, ist aber von spa-
terer Hand (deutlich und im Ganzeu auch wol
rich tig) erganzt, niimlich: f. l b (nach dem Bism.):
ioU «j,^ < -*>- = " "-^ * i " w '^sr*} **^ oy^*!>
«_i^wJI l tJ) JZ*c ijiAs^lj, KjU UjI^ li.»- ^y+M.)
'U*J ipic M^yLi U*c 'iLJj ^JjC> a - *-y*JI
Sicher ist richtig der Anfang derl8.Suraf.21*:
.XX c» Lj_,r> q^*"' "-Jr 5 " ^-*^ *^*" k^i^i '**^
i?J\ obt ^ic l^i'iUj"! l?,-* 2 ^ ^i' 8j<£~c ^jA^-!^ M^*»
Der Verfasser des Commentars erwahnt u. A.
den ^yWjfl, c L?-j«, i/i^-yi t "Vum. und
fQhrt als seinen Lehrer an f. 35" den ^j*^ ^'
let dies der Obige (No. 918) oder der beruhmte
Qaft (f 688 /i?4o) 5 so mtisste der Verfasser urn
890 /ii94 oder 680 /i262 gelebt haben. Dazu stimmt
der oben angegebeneVerfassername nioht. Denn
J-lF^T A« o^ starb 788/i887 (geb. m /mt).
Ebenso wenig passt die Annahme, dass der
Sohn des Ibn el'arabl, der gleichfalls so
hiess, geraeint sei: denn dieser starb 666 /i268>
arfch dessen Schftler kann er nicht gewesen sein.
Der Name ist gefalscht, urn dem Buche einen
besonderen Werth zu verleihen. Allerdings
giebt es von ihm einen Qoran - Commentar in
lOBanden, o ly0i jf^i j D U^I oLto >; betitelt,
wie in We. 348 ausdrilcklich angegeben ist und
was HKh. Ill 6609 bestatigt. Der Umfang
des Ganzen, im Verhaltniss zu diesem Theile,
mSchte richtig sein. Auch geht aus dem vor-
liegenden Bande hervor, dass der Verf. nicht
bloss etwa diese 2 Suren bearbeitet hat; er
erwahnt f. 6 b seinen Commentar zu Sura 6 und
f. 26 b zu Sura 9 ; und f. 4* sagt er, er werde
„die Namen ihrer Frauen etc." besprechen bei
Erklarung der 37. Sura; alleiu die Zeitangabeu
sprechen dagegen, dass Hibet all&h ben 'abd
errahlm elgohanl ibn elbarizi der Verfasser sei.
Das Werk ist kenntlich durch die Wendung
Uli . . . J-^'i li. Der Text ist nicht fortlaufeud
erklart, sondern nur stelleuweise. Im Anfang der
Erklarung einer Sura stehen die Endworte der
Verse in Gruppen von je 5 aufgefuhrt. Dann erst
beginnt der Commentar selbst. — Auf das Gc-
schichtliclie ziemlich viel Rtlcksicht genommcu;
tiberhaupt mehr auf das Sachliche alsSprachliche.
Schluss d.l8.Suraf.43 b :bU*^JUl- Kp
Schrift: ziemlich gross, gefallig, deutlich, rundlich,
vocallos; oft fehlen auch die diakritiecben Punkte. —
Abschrift c. 800 /^?. I Collationirt.
368
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
No. 920—922.
920. Mf. 44.
4) f. 64-71.
4», c 2S Z. (2G x , 7; 83X18-). - Zu.Und:
von Bl. 64 -66 oben, geg eD den Rucken, ist ein grosses
Stuck abgescbnitten, so dass der Text auch beschadigtist. -
Pap.er: gelb, grob, stark, glatt. - Einband: zus. mit <-3.
Bruchstuck eines gemischteu Commentars
zum QorSn uad zwar zu Sura 47, 20 bis 49,1
Der Verfasser mag urn too /mw gelebt habeQ '_
DieBlatter folgen so: 68. 71. 67. 69. 70. 66. 64. 65.
Sura 48 beginnt f. 67«: uZTSJ^TU^rtf
o* ;W a" h* a c ks?P ^ J 5J jJi ™ i
Sura 10 f. 8 7>: pfl ^ ^ U ^ ^3—
Sura 20 f. 124-: olj ^ *L ^ HT^
£JI elfJl JUj *LLJl 3r ^
Sura 30 f. 150': ^ *U tf iuC r pn^:
-V OS
eUiJI ol3« f Uf ^Jl M C ^J
Ul 4>l jyi ^ ^ .^ ^ ^ ^
Sura 49 f - 65b; !>^« ^i»ir^ijn^L;
Schrift: ziemlich gross, etwas fluchtige Gelehrtenhand,
vocalios, oft auch ohne diakritische Punkte. Grundtezt
otwas grosser, roth fiberstrichen. - Abschrift c. "*>°/ 1691 .
921. We. 1271.
214B1.4", 21Z.(24X17; 177,-18'/, x 12-13-) -
Zustand : etwas unsauber, stellenweise Oeckig; nicht recht
fest m Deckel. - Papi er: gelb, glatt, stark. - Einba D d:
braunerLederbd. - Titcl, Verfasser u. Anfang fehlt.
Cotnnientar zum ganzen Qoran. Das Vor-
handcne beginut f. 1- in Erklaruug der 1. Sura.
_ Die 2. Sura f. 1": j^ ^ A „ ^ ..^
' J1 OS** * "■>*» ^ i> itf OJ JUi. ^1 ,\ ^
^^j^-i M u^^i ~^. ~. Si ^ZL, l/e^>
gJ! iob l^u li^ OJ5 J kJ ,j 3 ^_^
Nicht der gauze Text des Qoran wird
mitgetheilt, soudern nill - das der Erklaruug
Bedihftige; hauptsachliob werdeu die Lesarten
berUck.si<:hligt. Der Vorlksser wird urn «o/ IS4B
gelebt haben.
Sura 50 f. 179": . ^ t ^ •• ^ "7
l>JfcUf L- Li^» ^ IAJI i olid! oju. OS iut
Schluss f. 214: U JJM iM ^, ^ S3
Es fehlt nach f. 135 u. 141 u. 187 je 1 Blatt. In der
Mme folgen die Bl&tter bo: f. 166. 172. 168-171 167-
1 Blatt fehlt; 173 etc.
Schrift: gross, rundlich, kraftig, gewandt, yoeallos,
etwas gelblich-yerblasst. Die erklarten Worter oft roth
uberstrichen. Die Surenubersohriften in grosserer Schrift
Abschrift c. «»/,s 97 .
922. Spr. 456.
100 BL 4'», c. 26-^28 Z. (25 x 16'/,; 18 X H V»).
Zustand: wasserfleckig, wurmstichig, auch sonst fleokig,
besonders am Ende. Das erste u. letete Blatt schadhaft. -
Papjer: gelb, stark, etwas glatt. - Einbnnd? Pappbd
mit Kattunrucken. - Titel und Verfasser fehlt.
Bruchstucke ebes Qoran-Commentars, uiu-
fasseud Sura 57 bis zu Ende.
Der Hauptzweck ist, die Erklaruug durch
Stellen der Tradition zu geben. Es wird
daher eine grosse Menge derselben mitgetheUt,
unter Anfllhruog der Gewahrsmanner. Haufig
^^ jij*oi*> e?; 1 ^ «nd ^L^^l^l citirt;
ebeuso o^\ f WI, der um «»/ 8M gelebt hat. -
No. 922—924.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
923. Spr. 459'
369
Die Ueberschrift der Suren ist (gewohnlich)
gJI Kjjm jt~*&> ■ Eb Bchliesst eich daran meistens
eineAuskunfit iiber dieEntstehung und denAnlasB
der Sura, oder auch uber Werth ihrer Lesung
u. s. w. Der Text ist hinter einander mitge-
theilt, jedes Mai eine Anzahl Verse. Dann
folgt die auf Tradition geetlltzte Erklarung.
VorhandeU ist bier der Commentar f.l — 9
zu Sura 57, 1 — 18; f. 10 — 58 zu Sura 75,22
bis 90, 9; f. 59—100 zu Sura 94 Ende bis
zum Scbbiese des Qoran.
Der Verfasoer mag um m / mi gelebt haben.
Sura7Gf.ll" : %JC ^ D UJ^I * )JM ^a
Jojii" ,Jt iU^I f> j ^wJI tf^ j tjjj o \j ^ „Jjj
yj jJH o~* JlSj yUJK! ^JLe j$ jj, s «j^swSI
Sura 81 begiunt uacb einer Vorbemerkung
und nach dem Text (v. 1—14) die Erklarung
so (f. 28 b ): ^L* a ,| a * XrfOJb ^1 ^ ^ Jls
Sura 100 f. 72" beginnt die Erklarung:
u^-s^toj, o\«j &L^w j ^_>l 13! J^J-L, ^JUi' ^«jl,
gJ! 5 C\SJ ort£ >. ^JjJI „ ^j ^ jJI 0jJ(a j| y^
Sura 113 u. 114 ( D ljJ^JI) zusammen be-
handelt f. 96 a ff. Die Erklarung zu 114 be-
ginnt f. 99" so: Vj JI olw ^ oU« £&S »AS>
^w "JJ" v-J, _^i iwJ^I. u5LUJU iC.Oj.j_J! Jja.^ -c
SchhiBB f. 100 b : ^^iL^JU, Jijb^l »l^
Nach f. 9 ist eine grocse, nach f.58 eine klcincre Liicke.
Schrift: klcin, gewandt, gleicbmassig, vocallos, oft
ohne diakrilistrhe Zeichen. F. 1 von spftterer Hand fliichtig
und unschou ergSnzl. Ueberschriften roth.
Absohrii't c. ' m j,i V ..
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
29 Bl. 4'», 21 Z. (27 X 18 '/si 19x 13'/j c<n ). - Zu-
stand: fleckig. F. 20 — 29 ausserdem unten am Seiten-
rande durch einen Wasserfleck stark beschfidigt, wodurch
der Text jedoch nur wenig gelitlen hat. — Papier: gelb,
dick, glatt. — Einband: PappbaDd mit Kattunrttcken. —
Titel und Verfasser fehlt.
2 Bruchstucke eines und deBBelben Qoran-
Commentars.
1) f. 1—19 behandelt Sura 2, 1 53— 222.
2) f. 20-29 „ „ 5, 65- 98.
Der Commentar zu den letzten Worten
von Sura 2, 153 ist: ^c J^Jb lli ^\ ^p,
D i JLw 5 ^1 jS> s Uii jLibj; pLLJI *LiJ! ^U
JLbj s Jv^il ^bsj^ -w**K J-iu ^Li j^JUj *JJI
Zu den letzten Worten von Sura 5, 65:
O^i Q^SiUH |tJ> 5 U^l I^JLs i^^^Ls- lol. JLS &S
Schrift: ziemlich gross, kraftig, deutlich, id dor
ersten Haifle weDig vocalisirt, von f. 1 1 an stark vocalisirt.
Der Grundtext f. 1 — 19 ineistcns roth, von f. 20 an roth
Qberstrichen. — Abschrift c. 1O0O /i 5.5.1 .
924. Spr. 424.
HO Bl. 8'% 25 Z. (WlixWh; lC'/j X 10 cm ). —
Zustand: nicht frei von Flecken. — Papier: gelb, ziem-
lich stark uud glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rucken. — Titel und Verfauser fehlt. Von anderer
Hand steht f. 1' oben am Rande:
was falsch ist.
An fang fehlt, wabrscheinlich 10 Blatter.
Das Vorhaudene beginnt in Besprechuug dee
im Anfange der 2. Sura etehenden Wortes J?
u.zwar 6ebr ausfubrlicli. Dann beisstes weiter f.2 Q :
47
370
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
No. 924. 925.
^ *i«i j i^ »** V^j "5 • • • o*^* 1 ^ O c
JLiib sJiiST. ^ >^*c y>^>' U">*J ^ *"*^" ^ "'-"•*''
Ein gemischter Qor&n - Commentar, die
zweite Sura behandelnd.
Der Verfasser citirt tiberaus haufig den
jJUM *^l _*' d. i. 'All ben a^med ben
elnasan elKirdli (oder auch elharr&ll) ettu-
gibl elmursl f 687 /i289> er erwahnt ferner den
Xj,_^I ,»IS ^j! t 761 /i360) ferner f. 81* und sonst
den Verfasser des Q&mus, den ^Llj^-xiil >\s>\
t 817 /i4l4- Er muss a ^ 80 s P ater > vielleicht urn
900 /h94» gelebt haben.
Die Erklfirung ist sehr ausfuhrlich, sowol
spracblich ale sacblioh, und schweift Sfters ab.
Schluss f. 140 b : /> »-**J. *jll ^ L*9$
Die 4 letzten Worte in ahnlicher Schrift
hinzugefiigt, urn der Handscbrift den Anschein
eines Schlusses zu geben. Allein der Schluss
des Commentars zu dieser Sura fehlt, und auch
in den letzten Worten von ^ an ist einiges
unricbtig und gefalscht.
Schrift: ziemlich klein, gefallig, deutlick, gleichmasaig,
vocallos; der Text roth, ganz mitgetheilt. Am Rande
Verbesserungen u.Zus&tze, ziemlich oft. Abschrift c. 1700.
925. Spr. 452.
318 Bl. 4 l °, 21 Z. (25VaXl6; 15x7V S cm ). - Zu-
stand: sehr wurmstiohig, vielfach ausgebessert, doch im
Ganzen ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dunn. —
Einband: Europaischer Pappband mit Lederrucken. —
Titel fehlt. Nach Spr. ist der Verfasser ..Hindi", womit
er doch wol meint den ^gAi^il *1SI jasS , dessen Com-
mentar HKh. II, 3431 bespricbt. Allein die Angabe des-
selben, dass dieser Verfasser sich nor unpunktirter Buch-
ataben in dem Werke bedient und eioh daher seine Aufgabe
sehr sohwer gemacht habe, Btimmt nioht zu dem voriiegen-
den Werke, wo aaf dergleichen, gar keine Rflcksicht ge-
nommen ist.
Zweite Halfte eines Qor&n-Commentars, von
Sura 19 bis zu Ende. Er ist kurz, bundig
und sachgemftss; der Grundtext ist ganz mit-
getheilt. Der Verfasser scbeint den Commentar
des Elbeidawl stark benutzt zu haben. Der
Anfqng yon Sura 19 stimmt mit ihm fast wflrt-
lich uberein. Er mag um m lim gelebt haben.
Einige An fang e.
Sura 19 beginnt (nach dem Bism.) so: i o M *^
v^U Jji * *M ^ j& *4j *•*■.> ? A
/j ££ u>/j «^ic ^ W ^ *jp-
gJI (^toUJI <J^ <^ij '****■>
Sura 24 f.49 b : *s-Jt M ^ l **** ^ hr*
Sura 29 f. 100 b : ZZZsZ jji *. . . o>^xll 8^ ~
Sura 37 f. 150*: Utf l«l> 5LX. oLiUJt «;>«
Sura 77 f.291»: l ^*+!> Ly^i^o^il B,^*.
Schluss f. 318 b : Jo\j& J&>. ^ &yv*
^ iLiJ\ Q* W '^*5 LT^ J**" <& ^ Jl
v U^i c^*i- 'o-l^ V; ^ *+^> . . . ^ b
Schrift: ziemlich klein, gut, deutlich, etwas Tocalisirt.
Grundtext und TJeberechriften roth, etwas mehr vocalisirt.
In rothen und blauen Linien eingerahmt, zunaohst der
Text des Commentars selbst, dann noch eine Linie gegen
No. 926-928. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
371
den aussorn Rrd<1 hin. Im Anfange f. l b eiD
Frontiopice mit Goldverzierung. — In der Mitte folgen die
Blatter bo: f. 182. 184. 185. 183. 186 ff.
Abechrift c. """/ism.
926. We. 1278.
178 Bl. 4", 25 Z. (27>/ 3 X 18'/ s ; 19'/» X IS'/j-U 1 /,,""-).
Zustand: otwos fleckig, beeonders auch am Ende. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Hlbfzbd. —
Titel und VerfasBer fehlt, auch in der Unterschrift.
Anfaug f. l» ; <;<jj a> «^», £.„ i»yJi * )yM
£*}-• i**^ & «)j-J! >iyaJU SlXa* ^c o 15 ^ 5
oL3j £ uy% uyyai i^jj j^ ^^ u^jjij-
*^' (H^H l5^ ji j^i »Lw p t*> i^l u^U- J-Sj ^AJI
gJI r l^>5 ^^5 ,^1 tLJI ^ j^aJI «Sj ^ g^LaJ
Vierter Theil eines Qorftn - Commentars,
Sura 25—47 behandelnd. Der Text, mit ^
eingeftlhrt, ist nur stellenweise mitgetheilt. Der
Verfasser mag urn m / un gelebt haben.
Schluss f. 178": a UU ^jCu ^ v .^
Schrift: ziemlich gross, gewandt, ziemlioh gut, wenig
Tocalisirt, diakritisohe Punkte fehlen bisweilen. Das Stioh-
wort *J^S und die Ueberschriften roth. Gegen Ende viele
Eandglossen, schlecht gesohrieben. — Abschiift von
Ou-^* ^j lX*^, c. iooo /, 69 ,. — Collationirt.
Nach f. 1 10 fehlen 10 Bl. (= Sura 37, 62 bisEnde derselb.).
927. Pm. 208.
869 Seiten 8'«, 15—16 Z. (21 X 16; 15-16 X 10 cm ).
Zustand: wassorfleckig am oberen und auch meistens am
Seitenrande. — Papier: gelb, (meistens) ziemlioh diinn
uud glatt. — Einband: 6chwarzer Lederband. — Titel
fehlt. Er ist nach der Unterschrift:
(O5AA+JU ^4-w^Jt j^^msaJ! jtaj', ohne weiteren Zusatz).
Verfasser fehlt. — Es ist wahrscheinlich, dass mit diesem
Titel genieint soi: -^LftXjf Jj.fiJL*. dessen Verfasser
(JJ.XJJI ^La^aJI 1j&1)\ W^Uv^J t bald naoh 1U0O /, M i.
Er citirt in dem Werke oft den Elbeidawi.
Ein gemiscbter Qoran-Commentar, Sura 36
bis zu Ende behandelnd.
Der Anfang fehlt; das Vorhandene beginnt
S. 1 : LfrS*Lo ^JU JCjlJI (^ClXj (jTj jCc (c**JI ^c$
iy» J/ *Jt *£*X> 'i^/cls}]} iUiLXJI^ .^-j.ljJ! jjJ>
*-*J j. L*o1 Ij »Lsw a l | ; ^Lc ^1 a c Jo
*i*oi (jli" xil a^s^ J.^5 ^ cX*^' ^IL, *^b
(wJvS^JI ^ Jill., , . . jjL*v.jl Li ~(JtM£ ^a^jJI b
gJI l$j A.iilii^ L^lc »JL»Xiil ^UXcLj iUXsM (_g>3 ^1
Sura 50 S. 400: ^3 ^t 3Z3^~^7^ 3
[}**£ Jj . . . Ojas- byXi ^^xXJI ^jLao^c «JJI Aas o-iJl
Sura 100 S. 826: ^ >U ^ o^UJI,
Schluss S. 868: qLc^jlAaJI ^-joj^JL! JlJb^
^AaJI ^xi oUUJI oUJy Ra*^j U4J jj.cl Ul»
*bb Ji" ^^ ^s^SI wfls*» £>)j'i »^! J^ 0^5 ^^Jl <S>
Schrift: ziemlich klein (doch nicht ganz gleichmassig),
etwas rundlich, gewandt u. deutlioh, vocallos, Der Grand-
text schwarz Gberstriohen. Die Ueberschriften der Suren
feblen meistens, einige Male sind sie in rother Schrift.
Die Worter der letzten Zeilen laufen bisweilen nicht in
gerader Linie, sondern schrag nach unten hin. Seiten laufen
sogar mehrere Zeilen fiber einander in so schrager Lage,
wie S. 56 u. 57 die vier letzten, S. 325 die drei ersteu;
manchmal wechseb sie mit geraden ab, wie S.591. 693. 694.
Abschrift im J. " eI /i767 (nach S. 604); Ton derselben
Hand einige Notizen auf S. 869 aus d. J. ,lw /mo.
S. 856, 14 bis 856 ult. ist wortlich wiederholt S. 857, 1
bis 859, 4. S, 24 u. 25 leer geblieben. Auf S. 457 folgt:
467". 458. 458*. 459. — Am Kande und auch zwischen
den Zeilen stehen recht oft Glossen.
928. Pin. 135.
303 Bl. Folio, 11 Z. (34'/ 8 X24'/ s ; 25 X 16""). -
Zustand: im GaDzen gut, nur dass die ersten Blatter
etwas fleckig und am Kande ausgebessert sind; nicht ganz
frei von Wurmstioh. Der obere Rand ist beeonders gegen
das Ende hin etwas wasserfleckig ; f. 59 a oben ist ausge-
bessert. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
schoner Hlbfzbd mit Klappe. — Titel u. Verfasser fehlt.
47*
372
COMMENTARE UND GLOSSEN ZIJM QORANTEXT. No. 928. 929.
Text der Sura 1 — 18, nebst ausgewahltem
Commentar aus einer Anzahl solcher Werke,
darunter besonders dem des ^JiJ££\ . Die
Erklarung steht in einer breiten (zum Theil
auch schmalen) Columne zur Seite des TexteB
nach nussen hin; wo im Text viel zu erklaren
ist, laufen oben und unten auf den Seiten die
Zeilen dieser Columne tiber die ganze Breite
derselbeu. Ausserdem stehen auch noch in
einer zweiten schmalen Columne, mit schrag-
laufenden Zeilen, andere Erklarungen; kurzere,
wol meistens Persische, Glossen finden sich oft
(besonder6 zu Anfang) zwischen den breiten
Zeilen. Das zu erklare.nde Textwort ist mit
seiner Erklarung durch einen dunnen Strich in
Verbindung gesetzt, 60 dass alle Seiten, mehr
odor weniger, von Strichen durchkreuzt er-
scheinen. Die obige Anzahl der Zeilen bezieht
sich auf den Text; die der Commentar-Columne
ist 41 Zeilen.
Anfang (nuch dem Bism.) f. l k : A'Ij 3y:l
. . . ^LoaM J«a5j vJ»«j*^1 *<U Lg>*^' rj* H.Lfi*»^flj
A^jl ^ji>Ui.j! iLU/Oj J.cU.3! t_^*+J JljwJ iMJj (_.}•* ..jUajLi&JI
f. 2* ,e*ui b ; _).a3 mA^ Zjunrr^iTT^z
x^uji jaijj . . . icyu waa<ji j.i y\ viaui -&u
Ein Vorwort hat diesWerk nicht; einSchluss-
wort ebenso wenig; auch keine Unterschrift.
Sura 1 steht f. 3"; Sura 2 steht f. 4 b ;
„ 5 „ f.120"; „ 10 „ f.209 b ;
,15 „ f.262«; „ 18 „ f.290 b .
Schrift des Grundtoxtes sohr gross und'' kriiftig,
Bchun und gloichmassig, vocaliBirt. Ueberschrifton roth.
Die Scbrift der GlosBen in den Seitencolumnen und aucb
am Rande ist vod derBelben Hand, viel kloinor, doch an
sicb ziemlicb gross ,■ vocallos. — Abschrift c. ll0O /i6ss.
929. Spr. 406.
343 Bl. 4'°, 22 Z. (22'/« X 13'/ a ; 15x9 cn >). - Zu-
stacd: nicht obne Wurmstiche, wasserfleckig, beBonders
jm Anfang und am Endc. — Papier: gelblicb, glatt,
ziemlicb dunn. — Einband: scboner Hlbfzbd. — Titol
und VerfasBer f. 1* von ganz neuer Hand:
Ueber den weiteren Namen des Verfassers und dessen
Zeit babe icb nichts ermitteln konnen. Nach Sprenger
iet er gewosen a pupil of Kulyny, who died in s,e /wo.
Von j^l (n^J G J Jxt 430 /i(B6 (Mq. 47, 1) ist er
vdllig verschiedon. Der Text, gewohnlicb mit wyi cin-
gefubrt, ist nicht immer ganz mitgetheilt.
Anfang (nach einem bunten, roth-blau-
gelben Frontispice und dem Bismillah) f. l b :
O ,o y ^jji j.jtiii j^i o^>y\ j^>y\ *jj ^*=m
&j\ ikAvo *UaV# c^JLij *La*o*SI ^ IfcJ Q^j *J)«A»
(ohne folgendes Juu W).
Ein sl'itischer Commentar zum ganzen
Qoran.
Der Verfasser behandelt in ziemlicb langer
Einleitung das Wesen und die Beschaffenheit
des Qoran, f. 3 b — 12', zuerst im Allgemeinen,
dann speciell. Er sagt : i**vJUj £>*»lj *** o';*^
*jl^» »Lt fc~«j {j£>is> fJ-<» wUi>j *-i/»5 f**- 1 * *»*<•}
dLIjl*. {jAs> JisJ &ax. {JA»- vlijut, |»Lc Joii *~Uj aiJJ
ui j *U ^ Jji> *L*i 1 ; Ui-b L^i L^>U>
vj| L^^diJ J-<jy L^AiaL t_i^Li> L^yli? :<ao>j *^>j
Die specielle Behandlung beginnt f. 4":
C^.iLi *La^aJI b^c [jLi jJ._javsa*3Ij ^amLaJi Lo!^
Vor dem Beginn des Commentars 6teht noch
ein kleiner Excurs f. 12" iiber die Bedeutung
des Bismillah.
Der Commentar selbst beginnt f. 12 k so:
lyCii Jls &.U Ow*^J! AJy» ^ <** ^' '^ i,^' O c
No. 929. 930. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QOKANTEXT.
373
2. Sura f. 13' (nach dem Text des 1. Verses):
50. Sura f. 294": «_ilS JlS J^' ol^ 3
*Ul Jyw, L? -u : > j>a-l^ y*i»- o ( !^^ ^ r** 5
97. Sura f. 338': ; JJiJI iXJ j. »UJyl Ul
#J1 is — J — «. £j„)_ r **.c j^i> J. |»«A3 *UI Jy*»j ^s
114. Sura f.343': y Uil. wUJI uj iy=l J.5
Schluss f. 343 b : ^ J/ ILj Q UM Q l J'u>
(j^UU iuL 1>\ *J1 .jL*JI _l*s? LU£ &? L» «%
«jj> 5 ;«= «UI Jjil iXS, lit <yiJt
Schrift: klein, gefiillig, deutlich, gleichma6sig, vocal-
los. Ueberechriften roth, in blau-goldeDen Doppellinieu
eihgefasst. — F. 164 gehort nach f. 206.
Abschrift vom J. la09 /nM.
930. Pm. 534.
151 Bl. 8"°, 19 Z. (20 x I4 l /a; 15.x 9 M ). — Zu-
stand: ziemlich gut. Bl. 25. 26. 29—32. 44. 134 fleckig
und zum Theil auegebeesert. In der Mitte der Hdschr.
unten am Rande w asserfleckig , ein wenig auch oben am
Kande. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt; -von
f. 137 an dunn. — Ein band: schwarzer Lederband. —
Titel fehlt. Er ist, wie im Anfang steht:
Verfasser fehlt.
An fang (nach dem Bism.) f. l b : til \X*^-\
•ja***-! V_ft 1 >'^( ^^ic j*^Liai-«5 ^^aLvj*!! ^jJilataA
. . . imL*^' <s*fcj v^ fa*j£ !iXp «Aju Lol . . .
_jLil
tkMj;
Abkttrzung eines Qoran-Commentars, dessen
Titel : gJI Lv;iS £-*> ist und der den geheimen
Sinn der Worter zu deuten sucht, nebst A'er-
deutlichenden Zusatzen des Verf. des Auszuges
in Bezug auf Worter, die der Verf. des Gruud-
werkes bei Seite gelassen bat. Er flihrt dabei
die einzelnen Namen der Erklftrer nicht an,
braucht dafttr die Ausdrttcke t>^*a • • • J-**-
Dieser kiuze gemiscbte Commentar, der nur
Stellen des Grundtextes behandelt, beginnt so :
'J Jai« 5 JU.UL r y>J\ f&J\ **& XeUaJ^ jtM O*
Nach diesem voraufgeschickten Satz folgt
die erste Sura, und zwar zuerst das Bismillah :
8J>LoJI vJl^vmm* jjLc ,Ji* All! ^jIAajI ,\ (^^*ji f<"i
£*>j, ^^Ij CAS";} O 1 *^; ^*^ ^.toRiJI ftP-J^
\ jiil J^ J-ooil L(Jl ^y M^" '^'LsJI • • • L*tVrf
*Uii<5 -Ju3! *Ju iX*jwJ1 • • • J^SXil X^iLxiJI ^5,
. . . JcI*>-2 y^"*5 e^iU v-»j • • • ^OjJI^ Xci.Ji^
Sura 2 iUngt an f. 2": JlS jji '^o>>-« BJuJJ
&J» (Jac*!*! ^1 }j*lc l^iiLJ' u*l^ ( jj *^^Jw *U*'
Sura 50 f. 117": ^» 3 M"> Oi b^» ^5
^ y/, WioJL -b^^ i>-~>- 1)^31 f$^> U»^' O 1 "^'
&JI ^JuyiJI 3Z3=vjT *JL« tU«JI s-to^-a t<_-a3»
Sura 100 f. 148 b : i^iJ»> o^Uii s,^ ^^
L^wLaJl O^ayj L=^>to^cj ,£.&■' ^uJ» !-*•>» oU^Lail^
gJI LP/^ ^oJiJ' JvyJ-! Ls-kXA o^b . . . ^y^i,
Schluss f. 151': \6\ ^UJI ^»^« j u»j"_&.
U-ly^JI G Lo ^uil^ iCL?Ui ^ ^ /i ^ ^i4i
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, vocallos.
Der Grondtext roth uberstrichen. Die Ueberschrift der
Suren roth , steht so oder auch schwarz gewohniich auch
am Rande. Bl. 151 von ganz neuer Hand erganzt: grosser,
rundlich, ziemlich fluchtig. — Abschrift urn "°°/i6S8.
374
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 931. 932.
931. Pm. 433.
128B1.4">, 24-25 Z. (22x16; 16-17 X I2<"»). -
Zustand: ziemlich gut, dooh nicht ganz sauber. Bl. 2
und 10 am Rande ausgebessert. — Papier: gelblich,
zienilioh dflnn und glatt. — Einband: brauner Lederbd. —
Titel u. Verf. fehlt, doch steht f. 1* von ganz neuer Hands
t_5>A.^JI J^pUU a \yiJ\ ^ t\;s>.\ HJuc -y*ii'
Anfang fehlt, doch ist er f. l b von der-
selben neuen Hand so erganzt: ^JJi .\)j <\+J\
lA*s>- LU L- : b iAXj b^Xo Ijt*.^ L*jb <cUs»
Daran schliesst sich die ackte Handschrift
f. 2", 1 so an: ^c sbLJI., jJUj. *j'b' tl^j b^
Der Verfasser, der mir unbekannt ist,
hat beim Studiren des Qoran seine rechte Be-
friedigung nur darin gefunden, dass er den
Sinn der Worte desselben schliesslich in mysti-
scher Bedeutung auflfasste. Sagt doch der
Prophet in eiuer Tradition: Jeder Qor&nvers
hat eine aussere und innere Seite und jeder
Bnchstabe eine Grenze und jede Grenze einen
Aufweg ( D Lu 5 ^ L^ "il iul i JjJ! ^ Jy L.
jILm A> JXJj JL> vj.s* J-&;), d. h. der Vers
hat eine Wortanslegung und eine allegorische
Erklarung, und jedes Wort eine Grenze, bis
wohin der Verstand mit dem Wortsinn dringt,
uber dem aber etwas Hoheres liegt, zu dem
man aufsteigen und von dem aus man Gott
selbst schauen kann. — Darum hat sich der
Verfasser vorgenommen , eine allegorische Er-
klarung (Jj^Li), mit Ausschluss der ftusseren
Deulung (^*»ij), zu verfassen, und zwar so
wie die augenblickliclie Eingebung es ihm nahe
legte ohne langes Briiten. Er iibergeht/ was
keine allegorische Erklarung zulasst oder ver-
langt uud raumt ein, dass in manchen Punkten
auch eine andere Auffassung als die von ihm
vorgebrachte moglich sei.
Dieser gemischte Commentar, in welchem
sich oft lange Stellen des Textes finden, die
der allegorischen Erkl&rung nicht bedurften,
behandelt hier Sura 1 — 9, 68.
Er beginnt f. 2 b : vJLJb=\JI
jltfJI
»lj HyjM!
^jtXli l^j . . . ^j*iliJI \2>j *JLf iX««J! . . . Ajlij,
jjrfk, j» JLsil Q LJj ^L Ju^l ''B^*JI J>\ fj\
gJI rLjM\ y* «W Ay*** oUtfJI
Sura 2 f. 4": *\# « ; UI v 'uJ0l «SJi ,JI
gJI jJlt oli ^51 8,LAl I "S
Sura 9 f. 125 b : ,J .J ^ } . M ^ b*Ij
x-'ijftJI x!b» iJL^i *\S> ^\ fSJii\ a ^j^Lc
gJI iUJUCJI JOaUl^
Das Vorhandene hort auf mit einer langeren
Textsteile der 9. Sura.
Schrift: gross, ziemlich weit, kraftig, vocallos,
Grundtext roth. — Absohrift c. lm lna b .
Der Aufang auf dem ergitnzten Blatt 1 scheint mir
faUch erganzt; ob der Verfasser richtig daeelbet angegeben,
weise ich niobt. — Nicht bei HICh.
932. Spr. 461.
13) f. 235-293.
8", 17 Z. (21% X 16; 14-15 X 9 l h-l0«°). — Zu-
Btand: nicht ganz saubor. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Titel fehlt.
Schluss eines Qoran - Commentars,
Sura 78, 1 bis 114, 6 behandelnd.
Anfang (nach d. Bism.) f. 235 b : 'luFs^
(«^ i_y^' Q' v&J^} Jjj»J' v*^*" '"-^J ^^jkJf-LwJO |«.c
^Jt iXs JJd ^s: o'j^' 'j 3
No. 932—936.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
375
Sura 90 f. 271": ^ <*~i 'n? 5r^ W *>** I
Sura 100 f. 284 b : l U ^ ^^ M*^ 8^
Sura 110 f. 254 b : 'x^A* 'n»T *S»** V 3 ^ b >~
934. Mq. 458.
O*
' od\
As .«J^ ***^i ^^ r~*
F. 293 endigt in Erklarung dee letzten
Verses der letzten Sura mit den Worten:
Das Schlunsblatt fehlt. - Die Blatter folgen bo:
235-253. 260-292. 254-259. 293. — F.285* ist wieder-
holt auf f. 245*, 1—17 (und zu Btreichen).
Schrift: ziemlich klein, gewandt, rnndlich, vocallos,
deuUioh. Ueberscbriften roth. Der Text roth uberstrichen.
Turkisohe Hand. Am Rande bisweilen GlosseD.
Abscbrift c. 1900 /i78B.
933.
1) Lbg. 598, 47, f.95 b — 96 b .
Format etc. und Schrift wie bei 1). - Titel fehlt;
naoh der Vorrede:
-aJ^wJI i^UiaU ^pywUJf [D yt^
Verfaseer fehlt.
Anfang (nach dem Bism.): ^&\ *J* ^*J\
a«>5 ^ ^ f ^ J_U4-S ^ O^ ¥
qA Ji -£* ^6h [Juu U] . . . U^ W^
Die Einleitung des Qoran - Commentars, in
welcher hauptsachlich ein langerer Excurs liber
den Begriff OfTenbarung (J*/*^ iN/Xt) u° d
wie ditiselbe stattgehabt (J,jii«) zu bemerken Ut.
Schluss (am Rande): wui^ ^ ^^j
2) Mq. 180 b , f.419 b — 427.
Anfang eines Qoran -Commentars, der bier
aber in Sura 1 , 2 abbricht. In der Vorrede werden
die verschiedenen Erklarungsweisen des Qoran
und die Erfordernisse des Erklarers besprochen.
Anfang: gJi & U, (3^3 liU* ^JJ\ idK **&
88 Seiten 4", c 18 Z. (82Xl7Vi->. ~ Zustand:
gut. - Papier: weisolich, zieralich stark. - Einband:
Pappbd mit Kattunrficken.
Von Europaischer Hand gesohrieben, anfangs
kleiner, alsbald in grosser, deutlicher Schrift:
Ab schrift der Randglossen, welche sich
in der Qoranhandschrift Cod. Paris. A.F.
No. 189 finden.
Zu den Varianten sind gewisse Buchstaben
gesetzt; die Erklarung dieser auf die Qoranleser
bezliglichen Siglen ist hier aber nicht gegeben.
Diese Glossen — nur an wenigen Stellen
etwas anderes als blosse Varianten — betreffen
den ganzen Qorftn. Sie fangen hier so an:
1+& K*JJ^ J-frSs k-*-*-» ^ U531 i ^ s0 ' u V-
o#)y" ^ <r** ^ C Ues °^ £H ot>L»*~
935.
1) Mq.l80 b , f. 606— 611. — Viele Glossen
zu einem Commentar zum Qoran. F. 609'
betrifftxlen Anfang, mit besonderer Bttcksicht
auf das Werk des EzzamanBarl, und be-
sonders die 4. Sura.
2) Pm.22, S. 340— 343. — Erklarung von
Sura 19, aber nicht ganz zu Ende; si e beginnt:
gji \m *u»\ & r>\ y ^^ ^ t^ 1 * 3
(Dieselbe ist nicht von 1,5^**"* i^jL** 1 ^' u.s.w.)
936. Mq. 40.
1) f. 1—50.
162 Bl. 4*. 20 Z. (22 X 15V«5 17 X 10™). - Zu-
Btand: im Ganzen gut. - Papier: gelblich, glatt, ziemlioh
stark. — Einband : Pappbd mit Lederrueken n. Klappe. —
Titel und Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhan dene beginnt f.l*;
376
COMMENTATE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
Es is* eine Art Qoran-Commentar
■nsofem die einzelnen Sttren, der Reibe oach,
hin 8 ,chtlich ikresHauptiuhaltes sacldich erlautert
werdeu. Sie sind daher in eine grosse Zahl
(meistens) kleiner Abschnitte getheilt, die alle
ie Ueberscbrift ^ ne b 8 t Hin Z ufug lU ag des
Gegenstandes, urn den es sich an der Stelle
haudelt, tragen.
Das Bruchstiick beginnt hier in dem Ab-
schnitt. Sura 3, 43. Die ersten Uebenohriften
h.ersindf.P..^,^,^^^^.^^^^
^ ,U, ^s. f. 2 ^ 5 ^ ^ ^ ^. ^..
4.Suraf.5" ax*, ^ua^,^
No. 936—938.
und Sachen, unter Anfiihruug der betreffenden
Qorftnworte.
1. f.3« la"* ^ $** aJI o [ M oL^.y^JI ^
2< 5 b ra^y^^ 1 o-J^' «3^Ji] oLUKJl ^
3. 1
5.
6.
7.
31" ^ ^u* oi \ JL5 ^1 '^i^i ^
Dae Stuck hart bei dieser Sura, in dem Abschnitt
*M J-Hj-sr Ujj, Jt >o g.^£ ti ^ auf mitden Worten:
Schrift: TurkischeHand (daher in den Ueberschriften
~-3 u.dgl.), «emlicLkl«n,geftlli 6g ieioh nlta d ftTOCBl i 08
Ueberacbnftei, roth. - Abschrift c. ">«>/ l610 .
937. We. 1312.
48 Bl. 8", 11 Z. (17 x 10V,: 9'/, >< 6™). - Zustand:
B.d,t ganz sauber. _ Papier: gclb> ziemlioh ^
•Ui*. - Emband: Pappbd mit Lederrucken u. Klappe -
-itel feblt; aus der Vorrede (f. 2") ereichtlich:
Vcrfasocr feblt.
Anfang (uacb dem Bisin.) f. 1" : lV )j j^|
UJ< -* - u ■"" r^'s ^ju^jl ^Jx
^ c^ s a Li <A) ^*
.SnJI Iwj iij^X, .,i\
^iXJi ^i.jijt
DusWerk behandelt in 10 Kapiteln eineAn-
zahl (10) der im Qorfin vorkommenden Personen
5- 15« ^ ^J^ o ,^ ( ^ ..^y, ^,^ ( ^
7. 18« uyUJI^Lui^ j; 8. 23MLJii; 9. 24"'^^
10. 27" U yL~» 5 »4U«I J; o D ^ ^^CJ U uLfij ^
(in 6 Jaai) £j| fcil^l ^ ^ ^^ "
SchlusB f. 48»: ^J ^l ^J 1^^ ,J U
0,*^t 5 i^^JI ^| ^jji^ ^ LaJ , ^ ^ ^
jg.it *Ut ^mi, Bl x> } ^)J
Schrift: ziemUch gross, gewandt, deutlich, etwas
vocaluirt. Die mitgetheilten Qoritosuaien rotb, ebenao die
Ueberochriften. Der Text k rotben Linien eingefaest.
Bl. 1 von neuererHand ergaozt. — Abschrift c. l2 °o/ n86 ,
938. Mf. 98.
8 und 242 Bl. Folio, 21 Z. (31 •/, x 20; 25 X 18"-) _
Zuetand: am Rand wasserfleckig ; im Ganzen etwas un-
saaber. Die ereto Seite (f. a') ziemlieh abgescbouert, f.9-11
»nte D und 238. 241 obea am Itiickeu schadbaft. Nicht
im von Wurmstichen. - Papier: gelb, grob, dick, W enig
glatt. - Bin band: Pppbd mit Lederrucken u. Klappe. -
Titel, Verfaeser und Aufang fehlt.
Es ist einPersiscber Qoran-Commentar,
reoht ausfuhrlich. Derselbe beginnt in Sura 2,
v. 35 und geht bis Sura 6, 152, nur dass
Sura 2, 185 Anfaug bis 228 Ende fehlt.
Die ereten 8 Blatter sind bezeichnet mil a — b. Auf
f. 188 folgt noch 188*. Die Handschrift ist vollig ver-
bunden; die Blatter folgen so: a— h. 167. 188. 168—177
239. 148-166; Lucke; 9-39. 58-97. 107-116 118-127
242. 199-237. 117. 1-8. 99. 128-137. 198. 189—146*
138. 147. 188*- 197. 178-187. 48-57. 98. 40-47*
240-241. 238. 101-106. 100.
Sura 3 beginnt f. 31", 4 f. 97% 5 f. 232%
6 f. 179 b . Zu Anfaug jeder Sura stent (mit
No. 938. 939. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QQRANTEXT.
377
rother Schrift) ausser dem Titel die Anzahl
der Verse, der Worter, der Buchstaben darin,
nebst Angabe, ob sie mediniscb oder mekkiscb sei.
Sura 3 beginnt: *JJ1 Lil Lib ^$\yXi> *a* .J!
y> a '^* ikj^ 1 i^; ljua ^' ^J-% ur~** ^l^W fl*'
Sura 4 : iS S> vi*sS t>S ^ ^lajoro £ <^j»y.s>-
Sura 5: 'ity*. *S& j*£ ^alua* ;t o**yj>
Sura 6 : >Ss> Mi^iS »J *& ^Jtl^a^ A c>m*_^>
In der Erklarung werden oft Fragen auf-
geworfeu, worauf dann die Antwort erfolgt,
jene mit Jjpw, diese mit vi^r" (roth geschrieben)
eingeftthrt.
Schrift: gross, stark, fluchtig, ziemlicb deutlich,
vocallos. Der Gruudtext Lervorstecheod gross.
AbscLrift c. ,00 ,i3i)i).
939.
Vou den altesten Qoran - Erklarern ab-
gesehen, dereu namhafteste *»-\j* ..j vis'l^wajl
f 102/720 , ^1 E L?'=il ^ jf^ oi 0^1^
t 10 7721 , C?^ **'^ C^ wLl3 t ,17 /7«B,
^•M i-*^- oJ Jj'^ 1 16 %67 > C 'J^I Q J £&
jytf.t 197 /812, J^ ^-^ * r U* t 2M / 8 19,
^A%Ji ^iuXjl aSU , .** J uW f 207 / 8 22,
**" ^ cr?' &^ ^^ O- ^ a * £ t 236 /849>
sind vom 5. Jhdt. d. H. aa nooh
Schrifbsteller und Commentare zu erwfihnen
t ;1M /9C5 ,
' jS t 81 %22) f~^ JI «*^l O- ,A * 5 "' :
t SM /.
965 5
HANDSCHRI1TEN D. K. BIBL. VII
C"^ <_^«
o ^X— " f S 88/ 9% ,
1) von ^L^w - !!! aj^S^ ^i ^»y> ^ Jtf\ f 4«>/ 1019 .
2) vJuliUl, von ^«~j^ j t^***^ qJ Ou-s^
^^jU^JI J^fcLiJI t 418 /l022«
3) iuUXJI, von JJI lXj£ ^-j tX»£>l ^j J>*«<wl
^jjA^Xi\ Csjt^S t 43 °/l089-
4) ^j^xJ! f>^ f*L^' vy^=*jJ'j von ^.j iX*s»l
^Xp ^ f °. 430 /io 39 -
5 ) 3^ J^ iSi^ °^^ o> (A * S> ' O* °^ 1 484 /l042-
6) i^*^' -^JLL. ^ji ^ ^iU f 437 /io«-
7 ) lT^^' v -**t» ! cr? jJjl ^^ t 488 /l046-
8) y»jJjij| *Lyto, von aJJlw ..»j «— '^ -yj A^<w
9) Q_j^aJL \ivJljJI, von y^> ^i lX*^ ..i jAc
3V^ ^Z^ 1 t 46 7l058-
1 0) \ M f.^si LJI £*^*, von ^^5 ^jj Ju^
11) ^LSJI_^1 13-^^sJI qjI^P ^ (^jXII tX*c f 466 /l072>
12) .jjjJt _)>>, von (?) Jwac j /LiiJI Ju*
JlL^UI a .>JI f 471 /i078 (474).
oS^» r u + 478 /io86-
t 478 /l086- '"
1 5) .LCvw*ii wji<S;J , von ^-A/rt^il .-j \\+^ ._j L Jkc
5^ t 48 '7l089-
/l096-
JltJl ^J« f 489 / r
1101-
17) ^y^i *l'i cx>x d j ujl« + 494/
18) qL*JI rf^i, von qj \Xt^> qj <_>^^^ ^^
19) jju*[£X]\ ujLJ, VOU jjiaj ^.J B;*5»- ._J i>^*J^
j-^IbJI _Lj" jAJI L^j f c. 600 /noc (audi
^jLsXJ^ wvSljiJl, vou demselben).
48
378
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 939.
3 9) JjjixJI /-J & i^s^l *ri^J» von ^ iX*.l^l lXa*
20) 3JJ33T ^i ^ J* o* i5*« t ""/imb-
21) ^il^t 333 l )-a*ll ^ tX^s? ^ ^J\
t c 602 /ii08.
22) Jj.Ldl o^lj, von JuoL>>jI A«j«JI ^U^ f w /iiu«
23) Lf J4**o'SI ,_y**xii ^W o^ ,x ^ O? vy**** 1
^Jjl f ^S ^Ull >jI f 886 /iuo (4 Com-
mentare: £*L>1; tAixiJI; -Uaj"ii!; g^il).
24) ^LijVI, von ^ ^♦s-JI >>-» D * f^UJI uX*x
O l3o ^1 j^l 0^ f M6 /ii4i.
26) e^*M» von JJu=Ji \\+=? ^ <\+^ ^ \\+2?
a
jjjl X> ii ^1 f 666 /ll69-
27) &XJI ^t ^ ^ WJjMI ^ 0**~ t 669 /ll78.
28) iuui-AJi s ti Lsyy^ 1 1***^ 1 c^ r*^ 1 o* v^
t ""Ai m- "
29) ^LixJi o^f & ux*»l f 886 /ii90.
30) U=jJ! o« Osh}^' -*^ c^ -^ t M9 /i202
(597).
31) ^JJiS3} ^^-J^' *J £^l £ v_}Uu3l, von
ol.iU~.JI _^jI t_5n^' «X^ ^ iX+^ ^ «Sjl-4'
Ip~^ + 6 06 /l 2 Q9-
32) b ; b w**J3=» ilA i;l ^ L ^' o* * JJI °^ o^ J*
t 6,6 /l218-
33) ig£&-\ *1N ^y.e i aa«^I ^ *UI ^c
AM _*< t 616 /i2i9-
34) v-l^ 1 ^' ^sJ^fJI cU^ rf j*b rf A*;»l
U,( ^Jjt, .»djl ^ t 6W /i2M.
35) q(-M 'v.kJ? von cr^ J**+*»' o^ l****^
^Wl c ^t t 630 /ms-
36) LJi :<Jd, von *lil A*c ^ ^ ^y _-^
J^jpJi + «*>i im .
37) jLuJI Uil ^ ^JuJI vWJ 1 ^^j von
[i^J V U;^JI ATI qJ ^' cjJ <*ri o* ^ c
cr"*^
t 6; "/
1239-
ibJU/ ^1 vjJL> ^ ^/Jl J^ f «V
1268-
40) i^j^Ji o-' ■^ eUM L?^^*^' cf^ O^ *-**^
1 6M /me.
41) 3^UT .^^ ^ *JJI ^* ^ J^? f W8 /l267-
42) fJjdl ^1 ^ r X»JI ^X**"^J jif& o^c
^jjJI Jc ^I^JI t 66 %262 ^nd in Bezug
auf ihn: *XwJI iX«£ ^1 «JUL»i ^s Xj_k>"i'S,
von O^I^JI i\*c qJ (^>y^ ^X*« q? Ji*s».l
3^p ^-^J 1 t 1M6 /l6S6-
4 3) r-i^gjl^t orl oJ ^«-» ey *1» ^»c t m l\m •
'1281-
4 5) ^ki -iJJI Jc^**« qJ ^ C^i^* 51 '^t* 1 69 */l296«
46) f ^LJI Jut ^ ^>j
•j&\ lXac ,._) ^iuiaJJI ^X*e
&
^\ ^ f 697 /l298-
38) ujAJI ,JU ^LisuJI ^.*^ & J* t M8 /
1245-
47) ^jiaiSJl JX» Juy-QJ *JJI J^qJ *J" M't 697 /l298-
48) wyw^lii^M^^rti^^y^tjVon^iX*.^
w^Jt^l ^^lXjUI a M^» ^ qUaL* 1 698 /l299-
49) ^JJ^ jjle JJ^ .-** C^ ^ C^ ^ °^ c
t 7M /l304-
50) J3G3T ji'jjji Jk+c ^j v^? ; c^ * x *^ < 1 706 /iso6-
51) U*jI gJi, von gwLa,!) ^y 0^««s^ ^ 0^*-^
52) J^bJi ■uiSJis-i J^^ 1 uSjIOuo, von a*c
^jjJI iisLs- ^ft**iJI Oj~«^ ^ «A*5»I ^jJ *.UI
t "°/isio (720).
53) JdjaJI ^L*^ ^^^'j von ^j j«Mt ^ J^
^JJI *^= ^JOxJT ^U f 716 /i8i6- *
54) jJcSJI ^0C», von uXac ^ Jw^' qJ 0w4.£>-I
8,1*4- ^ C^ JI t 72 7l328-
55) j^iiJt ^1 A*** ^ ;y^ ^ As.yi O^c
+ 7S3 /l3S2'
56) ^yXX^! tjyJi ^ J^^l cjJ C^ 1 1 741 /l340-
57) JI^^ ^*?-l a J o^ 1 lX? * O* ^^
*USJ»y t 749 /l348-
No. 939.
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
78
379
f^SaUl\ ; iXJi , von ^jLaJ! jlXSt lX/x ^j ^Xc
O^i ^ t 786 /lS66-
oi5»^ijl a ^JuLJl, von lX*£ qJ jJ.* ^_j lX*-^
J^Fo^ t 769 /l867-
*\JI ^ f 778 /l371-
...jlXJI i>l*E
"^1872
r i!^i>/CiAjl _*££
o*
J -*c
•}J l^****'
O'
1 77 Vi ___
iAi\ y Jm^ yj^yi f 776 /l874-
t 786 /lS84-
^jjjui\ yU, VOn j^A qJ v_JUvjJ qJ lX*S?
^iU&l t 786 /l884-
t 79 7l88 8-
^^WyiJ *M iX*fi ^ yLfc) ^ J,*^ t 794 /l892-
^J-^UJIj «^.s»Lil ULJi^' ,3 J«rfj-^l v_i^i', von
^LLJI jlJUi uX*^ ^ Jx ^ Jo^.1 f 800 /l897-
jA«/Ux!i q_jac, von ^*»l^«JI lX*j^ ^ l\*j>I
t 80S /l400.
^H-'iySS Xijc ^jj >X*^> ^i l\*j^ •)•
%
1400-
,»jJ3*Jt a USJ juoli^ ^Jt ouit ^JiJi 3lXJ!,
von ^bl^-AsJi iX*^* ^ v^*" 8 !! qJ iX*s^
^,0,31 J^ t 817 /hh.
jAJI Jm ^JLoj^l J,*^ Q , A^ t 82 Vl418-
o^r;
.^jjl Jib* f 824 /l421.
cr 1 a*
.31 ^Xa£
von _.:&• a jt f 862/
1448-
pUm=JI
O'
jt ljAa^! \X*~2? ^jJ l\*S-I .-j iX*^*
77) SUi3t, von ^«qj ^LiU! ^1 Q j ^IJ
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
t 86I W
£jj^j>$\ _~y»»J (aiioh .j^J^I aJtjja), von jO iXr'
^jJI jjj &sy)m /<*> a i <X»r^ um 870 /i4«5-
^f^> \£ij$ t 878 /l470-
q( JiJI jam.su J. iO^Ui*JI ^L^l ^ly^i, von
^JJUaII OjJ^ ^j iX*-^ ^ ^*s»^l iX*«
^.sij^Ji 1 87 W
^♦s.-j.il ^JCi, von ^USJS^jjt *.Ut lX*c ^ iXt^ 1
1 882 /i477 (u.einAuszug daraue ^hYitlpljiy^).
^1 JiSi oL«.Lyo (oder auch : v-***^" J, nt-Xil *^>j
^jh^JW ^1), von ^UOJi «J. ^ j^ qJ ^ ' Jt
t 886 /i480.
^JLJt (.^UCit „«*Aj ^ ^.JU'iSI iulc, von
JI^J! 0*^1 j *> Jt lX» C SL. f 898 /l498-
QUyJi ^«|^>, von q4J>jJ1 iXa* qJ Ou^*
IljSrX^ ^JJI JU> j,UU!t «J«S!»i f 980 /l624-
LHTjUT^ri UJL, ^ a*^I t m /ms-
j^st^ji t c. »»/ 1M6 .
^TL5uJ| lU>! J (i? Luat Jw f C 960 /l668-
j^J"iSt j-«L>, von ^jjj^t Sj4S> ^ M?\j\
o! ^\ S 13 f C. «0 /lM2 .
^T5i ^UiyiJt Sj+jf oi J^s>\ f 971 /l668-
^JJI ;> 5 D J ^.O-lt gi«i» f 98I /l678-
D:! AJI jXi f 984 /l676.
^j^xJi ljt^-^ ^LuiSVS^t ^iXit jiXj ^j lX^
JS t 100 Vl693.
^/Ji ^lywJ? JZR Ok*,,, f C. 1001 /l698.
^LgJ'bSI aLt^,, von ^jAi^JI ^isAiJI^jt c. ,006 /i6 96 .
^iSi 3^Ji Ol*^ pUaU oi ^c t 1014 /l606.
48*
380
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 939. 940.
110) -yUJl i-j'lxXj! ; a*«.8j -M-^i oUJt, von .^Lm
1 00) ^JJI ^^ J.ijLull j>.b ^ yo ^1 ^j Ju^
t ,016 /l607-
101) ^Jl .3i~^ 0.*S>« ^ 0*^ f ,018 /l609-
102) a ^ii JSJM Uy, j ^jyjt J-^OI, von
J^LnJI ^3.ls»t <A*AaJI iX«£ ^J q.
qjOJ! tl^j f 103, /i622- (Ausserdem noob :
103) lSuJI, von yo ^ c j ^iu^ ^ ^^
104) ^1 J£T^i yu ^ ^ ^W ^ ^
t 1M1 /l681.
105) ^yCJI jdll joUsJ- ^j Jo ^1 ^ ^JCJ! Jut
t W60 h
1640-
106) ^y^t U.U ^ a ^l cx^ o. »»/ 1M0 .
107) (^wU^LJI Ow-^ ^ iXol^t Jut ^ Jo:
(Ausserdem ein Werk daruber in Versen.)
108) ^sy^\ f*^^ c^ o^ c lX, *^ < 0* J* a *^
109) ^ytji j^ ^ A*^* ^ .x*_3? ^ k\+z?
t c 107t W
Jjjl
o^ 1 r?
*" t 106 7l651.
111) ^j*JI ^JUI ^cUJCav'SI ^yaJ! JUXw ^ Ju*"
f n49 /i736 (ein grosserCommentar in Versen).
112) (c^*J! &**c Qjl *Xjuiav ^i J*+s»\ ^ .A*^
t IM0 /l7M-
Hieher geboren auob Gloss en zu ein-
zelnen Abschnitten, oder zu anderen Com-
mentaren, von «c>\\ ^y^yio dti o 12 ** + ,019 /i6io>
^UiXSi ^u ^ j* ^ a*** 1 1028 /i6i9;
Ob>& ^JJI f Us> ^ lX^I t 1038 /l624 5 a J (/=;*
[^ZTi JU^ 1 1088 /i624 (betitelt: j>UI K*\#);
JtSJi" ^jSJUXJl )yalA & fi?\J f 1098 /l687-
Endlich allgemeine Bemerkungen, von
t5 bJUJI O*^ ^j Lf^y. t 788 /i886 (betitelt:
^U-Ul -*c ^ ^j« t m hm (betitelt:
^ipi e^Ui j^ ^j ^Ji J^= & o^-l t ,046 /i636 5
ZHJT^i ,^-cl^i r+A-J v* jw^- x 1 1098 /io82-
2. zu e i n z e 1 n e n Suren.
940. Lbg. 752.
3) f. 49-62.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel und
Verfasser f. 49":
ebon bo im Vorwort.
Anfang (nach dein Biam.) f. 49 b : *JI iX*^l
. . . aXio (J L« 5 Lgju U+ic Lo LgJLi" sA^L^ 1 p-fTt^f-
^J\ iD^X-" f^^i '-f^y-' *JL"j svX^s [iXjuj,]
Soleiman ben 'abd elqawl ettauft f 716 /isi6
bandelt hier tiber Bedeutung des Naaiens
der 1. Sura, <jftJ! -I, in 3 Abschnitten, deren
3. zugleich eine Erklftrung der Sura enthalt,
wahrend ,das Schlusswort f. 53 b die einzelnen
Namen derselben aufzahlt, auch erklart. Daran
schliesst sich Allerlei; zuerst f. 53 b , iiber den
Werth von Sura 99, 112 und 109 im Ver-
baltniss zu dem ganzen Qoran und zu ein-
ander ; iiber das Schworen Gottes ; uber
Sura 84, etc.
No. 940. 941. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
381
Schluss f. 62 b : ^ ^ ^J* ^ 1 ^ SUdt 3
Verfasst im J. 7 1 1 Regeb (1 31 1) in Elqahira.
We. 1785, 4, f.33 b . 34". — .Notiz ttber die
12 Namen der 1. Sura; und dieselben von
^Lv, ^f a ~> & o**"^ o* A * :>i + ""A 440
in Verse gebracht.
941. Spr. 434.
118B1. 4<«, o. 26-30 Z. (26xl6 3 / 4 i 20 l /!Xl4™;
70nf.G2 an; 18 J /s X 12 l /a — 13 cm ). — Zustand: im Ganzen
gut, doch nicht ohne Flecken. Einige Wurmstiche. —
Papier: gelb, stark, glatt — Einband: Pappband mit
Kattunrficken. — Titel f. 1*:
ebenso in der Unterschrift. — Verfasser;
An fang (naeh dem Bism.) f. l b : .\W iX*5-!
\ J^i j.*j L«U . . . oUlLJ! ^.ail s.\Si U» 3 ggvXJI
Betrachtungeh des Fahr eddln err&zl
t 606 /i209 "ber die 1. Sura des Qoran. Das
umfangreiohe Werk zerfallt in Vorwort (jOo-Xii*)
u.mehrereBtlcher. Das Vorwort hat 3 Abschnitte.
1. ^A f. l b : »^-~Ji nS.fi r ^c ^c \M-^ j
(Er sagt darin, dass er einst geiiussert
babe, man konne aus den niitzlichen und
kostbaren Satzen der l.Sura 10000 Frage-
satze ableiteu; N eider und Uuwissende
batten dies in Abrede gestellt: das babe
ihn zur Abfassung veranlasst.)
2. ^i f. 5°: ^X*j »ii ^z JuXj J>\ £j<^ jjy>J <2>
' fcJUiSJS J^LrJ^ .Ja ii.jjijCJi J»jLw^J\ JoLkXXM>\
3. J-^J f. 6": ,.»U,5J> U .-srsvoxJ .s>-T c j-i^o ^»J»J'i.
i>. «.M^J! tftA? 1 ■ •yo S.-yDCi J»jLw^*j1 JsLUXav) .-<«
l.Buch f. 6»: ij*l i-J»'» ^ 'do***^ fjl*M &
1.^5 f.6": ;<*KJI «A« KkUsH s&rt» e*»Ltf J
in 7 Kapitelu, deren jedes eine Anzabl
Ton Unterabtheilungen, meistensFrage-
satze genannt, enthfi.lt.
2. f^i f. 25*: vi>o.UH j aUIj ^* ,-*~*>' £
KJjiJ^ KJi6iJI , in 3 Kapiteln.
2. Buch f. 40": ^JS *»/ «B» r ~* e»L~« J.
in 11 Kapitelu.
F. 62 b : ' K^oUii Sjj*. ^ (.^^
1. r ^5 (in 4 Kapp.): S ;> *Ji «3j> *U«< /«3 3>
2. j^s f.99»: 8 ; _ r *ll bJ^^V"^ r^ 3 '^
in 1 Abschnitten.
Schluss f. Ill*: r ^
v^m J Jyi J.A>J ,^l-s> ^^ ^ U; "^^
Schrift bis f. 61 ziemlich klein, fein, fluchtig, nieht
undeutlich, wenig vocalisirt. Die Ueberschriften u. Stich-
worter roth uberstrioheD. Von f. 62 an grosser, kraftiger,
steifer. Die Stiobworter zum Theil roth.
Der Rand ist stark beschnitten, daher die Verbesserungen
undZus&tee zum Thei) beschadigt. — Kap. 5— 11 f. 51 b ff.
sind im Text falschlich gezahlt als Kap. 4 — 10; ebenso
Kap. 4 f. 71* falschlich gezahlt uls Kap. 3, und das
S.!)^!* f. 96* ist im Text unrichtig bezeichnet ah o. J-dt.
Abschrift vom J. 902 Gom. II (1497).
HKh. VI, 12516. (Wahrscheinlich ist das
bei HKh. II, 3356 u. VI, 12513 angefiihrte
Werk pjUH ^J^ dasselbe.)
EineVervollstiindigungdesWerkesistvon
"TJJi ^r^a;! sjl^. rf ,y*iii a ? at! 1 687 /i239
und von ^-XJI *s^ i?-^**^ ^^ o* , - x '*^ o* tXJ ''
t 727 /iS27 ' ein A u s z u g von ^j A*^ ^ A*->
F. 112 — 118* folgen in kleiner, meistens
flilchtiger Handschrift (derselben wie f. 1— 61),
vocallos, biographische Ausztlge aus den \jj\JLbi\
382
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
No. 941—944.
des gJi^J! und aus Anderen, betre.ft'end haupt-
sachlich Traditionskundige und Rechtsgelehrte,
darunter ein Artikel tlber
^ J
;V)fl
cr~^
.*',
worin f. 114" eiue lange theologische Qaclde
des ^ii^Jl *)J\ £i vorkoinmt, hauptsachlich
den ^jc&TII uud die Richtigkeit seiner Lelue
betreffend, und anfaugeud (Kainil):
a U^I oULa^i ^jj.\ j A
942. We. 51.
6) f. 34''- 35".
8™, C.22Z. (16«/,X18"»). - Zustand: fleckig.
Der Text lml bisweilen durch Beselmeiden nn don
R&ndern gelitlen.
Der Verfasser erwahnt in diesem Stticke,
f. 34 b unteu, 2 von seiueu Werkeu, namlich
i^UJ! 8^,. j**ji- ^ i^Ui ^fli (iiKh. I, H20)
uud ^^i aj| tU ,, ^ j, ^, j^j^
Jeues Werk wird bei HKh. 1. 1. dem ^1\ ^ c
^^jjJ! zugeschrieben, wofttr aber ^jjJI zu
leseu ist. Derselbe heisst aber audi ansserdein
nooh i^^jJI, uud mit diesem Worte beginnt
die zum Theil beschuitteue erste Zeile der S. 34 b :
l \> y) .Oil ^o3 ^-yOJl
Es ist also 'Abd e.l'azlz ben atimed
eddlrini eddeinin f c. «M/ 1SM der Verfasser
des folgeuden StUckes, welches eiue Erklarung
der erst en Sura enthalt, aber kflrzer als in
dem obigeu Werke. Die erklarten Worter
werdeu durch ^JUj- xL» ciugeleitet.
943. We. 1756.
3) f. 43-45.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titol-
iibersohrift f.43*:
i^UJI 8jl> «J ^ j^LsUI^JI j^x iLUI
VerfnsBcr fehlt.
An fang (uach dem Bism.) f. 43": *JJ j^t
UJI O^j OJLJ O.JU Ul . . . 8l >L:
«57^l -titX.*.*3
kC • -A* j.^L»j
o* b L
Abhandlung iiber eine Stelle in dem Coin-
meutar des 'Abderraliman elgami f 898 / U98
/.nr ers ten Sura, aufAnfrage des LiL> a U£c,
Wezir in Gaida, verfasst. Die fragliehe Stelle
ist: .i^jw Jj * }yto & oyow j$> ^ L, lm d ge ht
auf Gott.
Schluss f. 45 b : *. \3s» L^J ^_i,L«Jl J^. bb
iOLSj «jt*>> bis aJUj *JLc ^ jJLJ Jj xljl ^j:
^ ^1 ^LjJl y&j oi^yJI ^J. jji^ ^ \
Der Verfasser ist wol sicher
lt~'
.LUJ! j^J f »«/ 1730 .
qJ ( ^*»-'i <A*c
Das Stiick beginut: ,vjjl
JL*j
g^J! K.*.j_<.J! ^ii X j ^i ^^ ^j ^ ^ Xi
Das Stuck ist vollstiindig uud schliesst mit:
-bl-JI. sil^JI.
-.^.s ^1
Die Schrift dieselbe wic in 5).
-sLa-ji j«c».
944. Spr. 1820'.
6) f. 107'- 108°.
Format etc. wie Spr. 1820 r , 1). — Titeluberschrift
und Vorfasser f. 107':
Aufang (uach dem Bism.) f. 107 s * (das
Ueberstrichene der Grundtext): _*$> TW~ZZ
Erklarung der 1. Sura, von Mohammed
ben as 'ad eddewani f 908 / ]502 .
Schluss f. 108": yj^ilj, *>oJLs^l ^Lc 5
No. 946—947.
COMMENTARE 'UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
383
945. Mq. 122.
18) f. 194. 201.
8'°, 15Z.(18'/ a Xl3'/ S ; ll'/iXST). -ZuBtand:
fleckig. - Papier: gelb, glatt, dick. - Einband:
zusammen mit 1 — 17.
Stuck aus einem Werk, das iiber die Vor-
ziige der ersten Sura handelt. Dasselbe
beginnt hier: r J*J! *M. #* ^ iM*#« i****
i^y?-3 (/*** ^ ^'j-' und h6rt auf n 94b :
'oJAj o>..*aStf J-»*?: L»i
Sohrift: ziemlich klein, weit, gefallig, deutlich, fast
TOOaUos. Einige Stichworter roth. - A b s o h ri f t c. ,0U0 /i59i .
Es scheint, dass f. 201 zu derselben Schrift
gehort. Es ist von derselben Hand geschrieben
und enthalt den Anfang der Erklarung der
Namen Gottes, mit Angabe, welche Folgen
das Aussprechen derselben babe. Zuerst ist
jJJ! behandelt, der Anfaug davon fehlt hier
aber; dann f. 201": j» 3 vJ( ^1*3 u«l ^\
^x&i .*l*> »W v-M »/*> ■ > r^ O * J^ r J
^Ji> ^\ ^J\ ^us *—» eJisfl ■ • • *****
Wieviel Blatter zwischen f. 194 und 201 fehlen, lasst
sich nicht be6timmen.
946. Mq. 105.
4) f. 64 b .
8", 16 Z. (Text: 13 l /s X 9 cm ). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zusammen
mit 1—3. — Titeliiberschrift:
Verfasser fehlt: unten.
Anfang (Wafir):
Ueber die Verdienstlichkeit der Lesung der
1. Sura zu alien Tagesgebetszeiten, in 10 Versen;
nebst Anweisung dazu in Prosa.
Schrift: gross, gut, vocalisirt. — Abschriftc. 1100 /i6BB.
Dasselbe Stuck ist in Spr. 490, 20,
f. 129 b enthalten; hier ist als Verfasser
JbfX r U6\ f m ln u bezeic hnet.
F. 65" Turkisch. — F. 65 b einige Falle
von Scheidung, aus den o^^U und aus
. L> c »z>lS genommen.
947. We. 1287.
07 Bl. S~, 27 Z. (21xlo'/s; 17 x 10 em ). -Zu-
stand: fast lose im Deckel, nicht ganz sauber. - Papier:
gelb, glatt, stark. - Einband: schadhafter Pappband
mit Lederruck en. Der Vorderdeckel lose. - Titel fohlt;
er ist etwa: ZZZTZ^rfcfi ■ Verfasser fehlt.
Anfang (nach dem Bisni.) f. l b : *.U ^*^l
j jMi ^ ^w *<* > v^ i o^ ^
Mystiscke Erklarung der 1. Sura des Qoran.
Voraufgescbickt sind allgemeine Betrachtungen
unter der Ueberschrift (f. 2 b ): <>**A\ entbal-
tend (f. 3 a oben) : ft? ,> U»«*j ^-*J M ^i* 3
Specieller und kttrzer sagt der Verfasser f. 2 b
oben, was er darin vorbringt, namlicb: U^i ji>>\
^I^i >5 ^ i '^ kjisji -i'l-i^ ^^i m-^h,
vji w-Jji ^y b,JL^JS 5 831+SJ? J«i, iUtftj ^^<
Diese Vorbetrachtungen Bind alle eehr ausfuhrlich.
Die specieUere Erkl&rung der einzelnen Satze
und Worter dieser Sura beginnt f. 26* bo :
y. UJ^l ^ XZ~* c^** 'o^^ 1 V; *" J^J'
'gj» oJi r «v > r 3 ' ^ H ! > r 3 A *^ 1
^^jbC- u: j*~fcdl r*-^ 1 cr^.• :, Lf 31 ^' w > • • •
^^j. *iUil y, *ii lX+^1 w<^«- JjS obi* J^
Schlussf.65 b : ^V^ 1 j. L*>^^» ^
384
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
No. 948. 949.
Schrift: PersischerZug, klein, eng, gewandt, zierlich,
gleichmass.g, vocallos, deutlich. Stielnvorler roth
Abschrift c. "°0/ 1Bas .
F. 65". 66" und 67« einige Ben.erkungen,
pufische Ausdriicke und A.uTassuugeu betreffend.
948. Lbg. 1040.
10 Bi 8", 9Z. (I7X1J; 7X5-/3-). - Zustand:
mcht ohne Flecken: die letzten Blatter in dor oberen Haifte
wasserlleekig. - P ap i er : ge lb, glatt, ziemlich dunn. -
jDnband.-PappbdniitLederriicken -Tito) u. Verfasser
f. 1' oben vod spaterer Hand und f. 1" in den, Frontispice:
Anfang (uach dem Bism.) f. 1* : jj ^-(.j
949.
Cam mentare zu r 1. Sura sind verfasst
1) von ^il^JI D ^J| ju* a , jw ^
t 471 /i078 (474).
2) ^U^OJI ^uu, _^i + «»/ 11M .
3) jLUi ^i j. K^yc^ii ^uil, r >JI ^,, von
4) iWI^, von ^XJ.LsuJI ; y^> ^ j^?
t 560 /n 65 .
gJI iiOoJca. JuL- iiJ.c »A^J a.*j.
ErklSrung der 1. Sun., von Ahmed ben
'abd elewwel etaa/idi elqasswlul t 9G6 /i559-
Nach allerlei Vorbenierkungeu fiber Be-
deutnng „ n d Wirksumkeit derselben beginnt
der Commentar f. 3\- ^! ^j, ^ ^
Sclilnss f. ]0\-
•\IJ! ^j IjujI ^1
Schrift: zien.lich klein, hubsch, gleichroassig, ziemlich
stark voealisht; der Text ist in einer Goldlinie eingeW
der^ aussere Blattrand in n.ehreren solrhen. 'Voran steht
(■ 1" ein recht hubsch verziertes Frontispice. - Abschrift
yom Verfasser in, J. 9 fi3 Saw. (I5 5G) in Constantinopel.
Auf dem sehr breiteu Rande steht von der-
selben Hand, in etwas kleinerer Schrift, gleich-
ialls eiue Erklarnng der gauze,, 1. Sura von
demselben Verfasser; es sind aber melir ein-
wine Bemerkungeu als eiu zu.amn.euhaugeudes,
abgeschlossenes Gauze. Dieselben begiunen
mit Besprechuug der Stclle Sura 6, v. 159
-M «Soj ob! jaxj jy ai ( llnter Berilcksiciitiguug
vou Elbeidavvl's Commentar), die Frucht des
Glaubens betreffend. Erst f. 3" kominen Be-
'■merkuugeu zu dem Text der Sura selbst;
nuiuche Seiten euthalteu dereu mir uieht.
6) fcsS'yi, von a*^ j^ ^ CISDrXI
^jAJ! vjiiw, ^UiJi f 629/ 1282 ,
7) JL»1! 3 vJdLj^i jr., v on c j .x^ ^ jjj j^
8 ) al-^ 1 p' A-^ 1 i P*i^ M S a LJtjUfl, von
[^yiijij j^ iUt . J ^jjJiJI A*^ 1 ^ yJisH ^ Jw^
^^Jl ;J^ f 67 7l273-
9) ^^^oi ^ji A*^ ^r I ^j ^Ljt + 703/ 1S0S-
1 0) a ) Jul " r l ^«j ^ a Lji| ^i ^^-r-, von ^ ^^
; L^JI a ,l ^VirfUl A*^ C J J* t 7M /l323-
11) jliil wUx^^c j.La:i ^icU, von ^j ju^
+ 70../ V_>- T" ->•
73d /l33 2-
12 ) r^» o^' L 5 iL ^ JJi v^ qj x> ^ ^ cW
^iy^J' 1 7M As5o.
13 ) ^ Uii ^ ' i ^5UJI oUw^Jl, von ^ L J^
r^'^'c^' L^j-i'^' ^ctf Jt *^' t 762 /i3si-
14 ) V^ 1 to-J ti -*^*j-, vou a . ri jJ| J^-
1 5) ^UAJI ^1 A^C vit^^o^f 8M/ J4M .
16) X^'UJI J C i;-^5UJI j^l, von ^jjJI Jbb»
C£%^J ( t 911 /lS05.
17) lj.UJI j* , a ^ ; L«JI Is j o s *JI Out
t 103 Vl622.
1 8) ^UU^^^UJt j.L^ ^L^l a L^ ^LxJill ,«i ;
VOU OfJrf-jjJI a ^ 0,*^ o , J^'Ju^ f ,0S Vl6«-
No. 950-954. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
385
950. Spr. 786.
3) f. 246 b -282".
8'", 21 Z. (Text: 13'/j X 6'/, c "»). — Zustand eto.
und Schrift (aber godr&ngter und naohlussiger) wio in 1).
Verfasser fehlt. Titeluberechrift f. 2l6 b :
Anfang (ohne Bism.): v^^ u*.Lu! LjjI L>
#Jt S.LXiUI Jl*So .\**«i
Anfang eines Commentars zn Sura 4. Naoh
Brklaruug vou v. 1 — 5 Mitte kommt f. 25 2 b
ein Abschuitt in 6 Fragen ^L >w£1*aj U ,.1X>-I ,3 ;
darauf v. 5 Mitte bis 12 Anfang, wobei in
mehreren Abschnitten die Erbschaftsverhaltnisse
erortert werden. Das Stuck hort in Besprechung
dieser Fragen f. 262" oben plotzlich, auf mit den
Worten : fi\ a \ _^i U^I ^.^ y_j ^JliJI U 5
o^J^l JaiUo
951. Spr. 786.
2) f. 240 b -245'\
Format etc. und Schrift wio bei 1). (Text Uxl'/s™.)
Anfang (ohne Bism.) f. 24 9 b : ^IC5Tp
ji xmi
j*£> j^yo ^jLXjw a<X>)^ XajiiXJI
Erorterung tiber Sura 4, 46, wahrscheinlich
aus demselbeu Werke.
952. Spr. 786.
4) f. 265"^302V
8 TO , 21 Z. (Text: !3'/s X 6'/3 cm ). — Zustand etc.
wie 1). — Titel und VerfasBer fehlt.
Commentar zu Sura 5, 1 — 33, ziemlich aus-
fiihrlich, sprachlich und sacblich. Wahrschein-
lich aus demselben Werke wie No. 950.
Anfang (ohne Bism.): hJJJTT^Z LV^
fS^jfli &#• f,jj tLths* j, pZx, M J^ UJ>L5 3 iLoiXo
HAND8CHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
tiiXJ Li [jX«| .-jjjJ! 1^>1 L> /Jliu *Jy» . .. . . ^ijj
Dies Stiick schliesst hier mit der Geschichte
des J.j^L# 5 J-oU.
Schrift: klein, gef&llig, vocallos, wol dieselbe
Hand mit 1).
953, We. 1704.
44) f. 138»-439v
Format etc. und Schrift wie bei 43). — Ver-
fasser fehlt: cs ist
Titel: s. Anfnng.
Anfang (uiich dem Bism.): <n\& 'jJJ lX*^I
SCa^WSj XjJL*» 5 J!j XakaaLiJI Lgj-fiJI jLmJ jwl>! jS>
Abhaudhmg, betretfend Sum 36 als Kern
des gauzen Qorfui, vou Ejjub lien a limed
beu ejjub d/ialiral.i eccalilil eccuflf 1071 /tC6o-
Schlnss f. 139": lAP ^Jb «_,jb ^_y»J\ «j<$>.
j.'SIawJI^, *J xAi"Lixi( )Ua$£}\ XiAaj liiXLc aj> ^J! j^l J>,JI ;avJI
Spr. 1958, 19, f. 307 b hiindelt von denWir-
kungeu dieser Sura: ^Jt »\>\ *Uaa»o Lgjyij L^»Xi'^^
954. Spr. 461.
2) f. 19-36.
4'°, 15 Z. (2-2 X 16'/2i 16'/s X 8»'"). — Znstand:
unsanber; am Rando flcckig. — Papier: gelb, grob, —
Einband: zusnmmen mit 1). — Titel fehlt.
Anfang (uach dem Bism.) f. 19 b : Qji^ ,jav.j
Ju _jj(j ^JLwXSI^ ^Lc ..j! Lfc^i ij>^^ tUi>Lj
cv> »LJI i 0> j x. ^^ a^i xi yJI ^fcS?. OJ Ji- a
,.j^Jiav.*J' ,.»+j t!^j) (VaX^^J! ...'.iiJiy . . . ...>)_^.Ia-j
i>j _j^j q JLw^JI ^ IlX*^ 1 ...I ^ .fiJL |<ma«»! /s*vJ _j£^j
&J! ^a1a(/.*J! ,.»*j u5sii j*i> iAju _»j« j.P.
49
386
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 954—957.
Commentar zur 36. Sura ((j^ t^w), bis zur
Mitte des 80. Verses (nicht yon Elbeid&wi,
auch nicht von Elmahalll).
Schrift: dick, gross, kr&ftig, rundlich, vocallos. Der
Text roth uberstrichen. — Abschrift c, ,soo /i7ss.
Am Rande bisweilen Glossen , besonders aus dem
■■.:!'■■■■'■ ■■■'v-:,A*Xj| jfiM*f£il\
955. Pet. 332.
58 Bl. 8", 21 Z. (20'/,X U'/aS iSxlW). —
Zustand: ziemlich fleckig, doch sonst im Ganzen gut. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich Btark. — Einbaod: rother
Lederband. — Titel fehlt. Verfasser fehlt, steht aber
in der Vorrede; 8. unten.
Anfang fehlt, 1 Blatt; aber das Juu Ul
findet sich doch npch in dem hier vorhandencn
f. 1% 6. Die zuerst vorkommenden Worte sind :
j^«l lX*j^ . , . \_ftjjJuioJt t\*«J! vijiui iXmj La! . . .
JJt D * \jjj&+i MiJlji gJtiJt 8^ g! . . . ^LjsvJI
E»n ausfuhrlicher gemisohter Commentar
zur 48. Sura, von ^Ls^JI ^^1 Ul**', der
ausfiihrlicher heisst
^Lsa.Jf Mj-y«f A*^? vJy^l A*wJi
Mohammed emln elboharl emir pddisdh,
lebt um 987 /i679- Einen besonderen Titel hat
das Werk welter nicht als rfJ&Si Bj>w jiV*^'*
Nach HKh. ist der Anfang: ,_50JI jJJ Jw^l
Lux! liXL «i>L«J x«^> ,Vjt=-
Der Commentar beginnt so f. 2 b :
Schluss f. 58 b : fja^xiS V ,j»jJ-\ LJ ^j,
g^ I*" C5*"^' £* >M^ cr*"* Q^ Uil^ rfOCftJi »J_^w
*t&*l JJyi, LLii Lu^ "j^jjj ,JL«JI Ls^l, . . . ^
Schrift: ziemlich klein, gewandt, gleichmassig, fast
vocallos. Grundtext und Stichworter roth. — Abschrift
c uoo / 16 88. - HKb. II, 3303.
956. Lbg. 752.
2) f. 34 b — 47.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
nach dem Anfang (and nach f. 2*) :
VerfaBser: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. 34 b : :c«^jJt ^IS
Gremischter Commentar des Soleiman ben
'abd elqawl ettauft nagm eddln f T 16 / 1816
zur Sura 50. Beginnt: kjdxs*! ^j i yj> 5 jc jjjs
^5 ...J* *P
JJt
«,lXs ^! iu ^LA^I; Ju^Sj,
O^
Aus der soeben angeftthrten Stelle, welche
Bezug nimmt auf die Erorterung von Gottes
Namen J^S in der Schrift Lbg. 752, 1, f. 9",
Zeile 5 , und auch aus den pben einleitenden
Worten ist ersichtlich, dass diese Schrift eigent-
lich als Schlussschrift zu dem Werke unter 1)
anzusehen ist.
Schluss f. 47 a : Aacj, oLs?. ^ !yiiL / Ai
• ' O^ O^W r^^ b*H' ! :;S?'
Verfasstim J. 711 Regeb (1311)inElgahira.
F. 47 b und 48" Excurse liber _ 5 JI,« was
die Qoran-Erklarer und die Dialektiker darunter
verstehen.
957. Mq. 467.
13B1. 8", c.15-21 Z.(2QxM*/4.; 15xlO[14 l /2X8 1 /8] cm ).
Zustand: lose Blatter, nicht ganz reinlich. — Papier;
gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: fehlt. — Titel
und VerfaBser f. 1*:
(Der Verfasser ist unrichlig angegebeti.)
No. 957-960. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
8W,
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : ;( JIjC? *J>3
£j3irtp»5p~3*3 i^ 1 * 1 ^ • •■'- >y^ -& £**?
Erkliiriuig der 56. Siira. Dieselbe ist nicht
sprachlicher Art, sondern eachlich. Etta'labl
kann der Verfasser nicht sein, theils aus ande-
ren Grimden, theils da 1. 2* ^ttjil) f W\ f 606 /im
citirt wird. Auch von Elbagawl und yon All
essamarq&ndl ist diese Schrift nicht verfasst.
Schluss f. 13 1 ": |<P jJasJI u*.^, fn»li g-*"**
^jt L5^5 l^uO' IjU w5Jo ^c »ill ^JLju ftUL.
t.5 ..y* l)j.»J *J"0 *J)I l3s-»^ 0***W JiS 2>J| Bj l)j*»JI
Schrift: zierolich gross, rundlich, deutlich, vocallos,
im Aofang enger. Der Grundtext schwarz uberetrieheu,
auf den letzten Seiten roth. — Abschrift o. ,800 /i78B.
958. We. 1796.
29) f. 166*— 169-.
Format etc. u. Schrift wie bei IB) (olinc Wurmstich).
Titeluberschrift und Verfassor:
ait; Lwb JUj ^*"*-W q-o
Genauer ist cs: uS.Lo B, »«* ^wij' odei° wio in der
Unterachrift: w^LUJi Sjj-w -am-ju
Anfang (nach dem Bism.): ^Uj' ^.Uj
ti'.wXs K*iaJij dcXaj t_jAJI . . . jsL^jJij (j«i^. u5,iA,» U.c
Erkliirung der 6 7 . Sura , yon I b n k e m a.l
basa f ^/lfiss-
Schluss f. 169": Mo { ^^> *Lj *&{> q*s
Am Rande einige Bemerkungen. — . HKh. II, 3308.
959. Lbg. 598.
24) f.5S-r-89*.
Format etc. und Schrift wie bei -1).
Dasselbe Werk. Titeluberschrift:
l »SU> oJji «JJLll \i jy »
(Ausserdem die Zahl der Verse, Worter, Biicb-
staben iiudRek'a angegeben. Ferner der Zusatz:
KJiL^I *j, d. h. Sura 69 ; aber commentirt ist
dieselbe hier nicht.) Verfasser oben am Rande
angegeben. Anfang und Schluss wie dprt.
Abschrift im J. m lw».
960. Lbg. 809.
5) f. 71 b -76».
8™, c. 18—21 Z. (2lVaXl6; 20 X 12 — 13 cm ). —
Zustand: etwas flockig. — Papier: gelblicli, glatt,
dunn. — Einband: zus. mit 1— 4. — Titeluberschrift:
Anfang (nach dem Bism.): -^Lu |«t «^.Uj
gJI JU ^j qA
Es folgt f. 73 b ; SyiiX/o ^1 JCjjCo l ^c*JI B^_y«.
Anfang (nach dem Bism.): Jjj o**"^-' *^>'
»j Ait ^gtXJI q4-^JI 15I *ic . • '• i-jIlXXSI KjLk«»w« ">'!
i?J! kJi£ ftj'tL's^ »IjI J^Sj^s. JLiL ^Jiil \<Xt^ JLc
Also Commentar zu Sura 67 und 55 (voll-
stilndig). (Verfasser ist weder Elbeidawl
noch Elmahalh.)
Schrift: Turk!8cheHand,Kioml.klem,voca)los;ninl750.
F. 69 ist Inhaltsvei'zeichniss eineB grosseren
theologischen Werkes; f. 70—71" kleinere No-
tizen aus verschiedenen Werken, wie ^fi^it 'i+O'))
und Q-uULfflJi *^aaj'; desgl. auf f. 76 u. 7 8 (hier au«
v^ifiJl BUs> und JL>ubJI Km*). F. 77 b Ttirkisch.
49*
388
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 961 -,965.
961. Lbg. 598.
25) f. 55-59* Band.
Format etc. und Schrift (sohr gedr&ngt, rings am
Rande) wie bei I). — Titel fehlt. Es ist:
Verfaeeer nach der Unterschrift:
j^M ^Jt**Jf Jjf f 982/1674-
An fang fehlt; die oben am Rande stehen-
den Zeilen mit Commentar beziehen sich auf
Sura 25, 1. Der vorliegende Text, era ge^
mischter Commentar zu Sura 67, beginnt am
Seitenrande im 2. Verse: jeJJt i^JUil j^aJljJ^
Schluss: Mb ^ ^Is- oA »/> *Uj ,*£>V ^
962. Lbg. 752.
6) f. 77"- 83*.
Format etc. und Schrift wie bei 1), — Titel fehlt;
nach (f. 2*, 3* und) dem Anfang:
: )Uyi lj« -fMf&J
Verfasser; s. Anfang.
Anfang: > X + s ^ „.UJuw . . . g-uiJI ^IS
i MLMl\ M jyJM ^«j' fbLo"SI IJuJ> j yJu ^iUJI
Anfang (nach d. Bism.) f. 12*: jx»»t2 \Sfi
't^vjJaJf ^^ vU^ 1 • • ' b V £**" \yUHI «,_>«
II^ LU% j Lule «^ju* Ui" ^t . . . WI4AJI
£1 AjI *J&> ^> fcJLJI c li J^u Ul . . . BolfSJI wX^
J* ^1 J^ gJUS JLfii . . . Ai^JJu ^JLaJt iJk*
J^t J^>"% as ,y«^ J.5> t^yjw* . . . USi\
gji l*sv*> -^-fixi^ ^yuJt j* ^ii txsi ^iii
Erbauliche Erkliining der Sura 76.
Schluss: {gji s LJ^» ^1 UJI LI<Xe ^J J*t
« t tjS J-ai i j^Jt e*^U . . . jJjJL q^IM
♦(Ocl *Ul 3 «,>*< ^ j*T £ k,.***? £
Der Verfasser lebt im 10. Jhdt.; es giebt
3 — 4 des N aniens Ahmed eftajjibi.
964. Lbg. 752.
7) f. 83 -87.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Nach dem Anfang (und f. 2* und 3*):
LuJl 8
'»*" J*'
wij
Verfasser nach f. 3*:
Anfang: ^.c 0> JtLwij ^c Bj^* Jj: tiU'il
; UXJI Lf Uli oJ J*L«aj ^^ ,^1 ^c ^gt Us *JU>I
gjl Law f»4Aiaju JL*,! ^li" ^Jli
Commentar desEttaufl f 716 /isi6 zu Sura78.
Schluss f. 87*: v 1 ^ ^ _r*LXJU y^.
Commentar mit «Jj_S zn Sura 75, von I ( i^hi$\ jiA t lXj» ' l^ly ^aaoj >Ua|J q^>J i/-*^ J>XU^
Verfasst im J. 7 1 1 Regeb (1 31 1) inElqahira.
965. We. 1772.
1) f. 1-5.
161 Bl. S"°, 21 Z. (20'/4 X 13 s / 4 ; 15'/ a X 8V 9 »™). —
ZuBtand: nicht ganz Boubor. — Papier: gelb, glatt,
ziomlich stark. — Binband: Pappbd mit Loderrucken und
Klappe. — Titel fehlt. Auf dem Vorblatte desBandes stoht:
(Id dor Unterschrift f. 5* ateht, doss dies Stuck aus seinem
Commontar ontnommen sei.)
Ettanfi +"6/i3i6-
Schluss: a V(i>c^LS«^jl ^1 c^i^j ^ 1$JJI
J^ 5 j* ill\ iuj^ *Ac ^LJ^Jij, oL«ut! oLil ^JLk*
'lyl^iaJLi jjtt alJIj *^.J! B^Li^l c^«Sj U^» u£Jo j^cj,
963. Lbg. 287.
5) f. 12-26*.
Format etc. und Schrift wio boi 1). F, 2I\ 22*
schr fleckig. — Titol fehlt, s. Anfong,
No. 965-908. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
389
Anfang (nach demBism.) f.l 1 ': ^^LmO^ jlc
p-fc±* (Jjj Ojit i>ju ti^J^J'j ^A*^^ f^*"'-*
Der Verf/asser heisst:
A\^t ^yUsU ( >^A*if ^ylt ^ jXj j^t
DerTitel seines Commentars ist (HKh.II, 3258) :
oder (nach HKh.V, 10685):
Gemischter Commentar des Aba bekr ben
'all ben mohammed el'abbBdl elhadddd
radi eddln f 800 /i397 zu Sura 78.
Schluss f. 4"
'ojil iXju M-- 1 vi^vjju ijr^A'i ^iiou' *J lT**^ 1-5
jCotJ" ^ a Ll=- ^ JlXU ujljdl >3jJi^ '»_) J> _^j! JLs
Schrift: Turkische Hand, ziemlich klein, gewandt,
gleichniassig, fast vocalloE, Grandtext roth. Iter Text in
rothenLinien, f.l b u.2*in Goldlinien. — Abachrif t c. uop /i688.
Arabische Foliirung (des ganzen Bandes). B). 6 beim
Zahlen au6gelassen.
966. We. 1772.
4) f. 17 b -20 b .
Format etc. uud Schrift wie bei 2).
uberBchrjft und Verfasser:
l^L .JUi :■■:;•»?*' V^' : *}>*" \^ M ^ i
Titel-
UX$>
Anfang (nach d. Bism.): .^tLitjW lc
Commentar des Ibn kemal basa f wo /ifi33
zu Sura 78.
Schluss f. 20 b : t -y^> otr* L^ W^ i,»u**J
J^S U »j>5 VX9j (Pj.ll >-^*J 1**^' fM^ ■^•w?
..iUJI
967. We. 1835.
3) f. 11-16.
'«»«., 25 Z. (21 X H l / S j 15— 16'Ax 10— 11 '/>""). —
Zustand: ziomlich gut. — Papier: gelb, glatt, dQnn.
Einband: zugammen mit 1. 2,— Titel f. : ll k i
VerfaBBer: ^JiJpJ>\ iX*^ (aueh ^.kSJ!). Er heiset
ausfuhrlicher :
Anfang f. ll u : ^U/. oi oy> ^ L^«
Commentar des Monammed ben mo-
nammed ben monammed ben anmed el-
bakfalanl elbaMl f c. 1093 /i 6 82 (oder 1098:
s. No. 216) zu der Sura 87, gewidmet dem
Uib -iia«w>, Wezlr des Sultans Mohammed
elgazlhenibr&hlm t lt0i /i692-
Mit L&L ^a3a*a/i
ist hier gemeipt d er Grosswezlr LvL ^ik*ax «jS
t 1096 /W- Diese Widmung steht f. ll b u. 11".
Das Werkchen selbst beginnt (nach dem
Bism.) f. 12": nJic U J* v_s ? iX^uj wii*£« tUit
*J! s^lXSj Ij-^)} o^^' r^' un ^ schliesst f. 16 a :
J^.9^ iS)>J' Lf*^ 1 v -*^5 (.U*-^! M-Si-* J-A-^-^J
Schrift: kleio, gewandt, nicht undeutlich, vocallos. —
Abschrift aue der TJDreinschrift des Verfassere, Ton
desBen Sohn, urn "°°/i686.
968. Lbg. 1048.
i) f.i-8.
266 Bl. 8™, 19-20 Z. (21 '/ 3 X 16 j 15— 15.Va x W™).
Zufitand: ziemlich gut, etwas wurmstichig. — Papier:
gelb, etark, etwas glatt. — Einband: Kattunbaiid mit
Lederracken. — Titel nnd VerfaBBer f. l a :
390
COMMENTATE UNP GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 968-972.
Anfaug (uHch deai Bism.) f. l b : *Jj t\*^|
gJI ^uVaJI Bjj^ iuoA*. <JLju *UI ■■v J m& U I3J. . .
Geiniscliter Commeutar des Molianuued
beu in o ]'ia m m e.d e 1 e m ir uui 1175 /i76i ?» Sura! 9 7 .
Derselbe begiuut: A*kX,o Ljit gJ>-/ifl jiXfiJI B,^
j.^lxjj i^ ^ \ W^^^JTF^Z . . .
gJt >Lal ^ c ^Uitfl ^ *L$J! B( as> &u*JI ^
und scliliesst f. 8": {J JuJ*>> .".'". 'l^aUa oS*^$
• • ■ J**-" y*-^ (t-^ ;^»js *JU XaJLkJ^ _j.r«JI M^
Sohrift: ziemlich gross, deutlidi, vocalloa, Grund-
text rath. Am Rande <">fters Bemerkungon.
Abac h rift c. *™>/ mi .
969,
1) Mq. 124, f. 16. 17. — Gemischter Coui-
mentar ?ai Sura 97 u. 112. Anfaug: Uijjt Lit
LujJi *UJt :g JI kj^ 'iS^>. Ui| UJ^I ^^
(1st aue ^Jibil _^«dj - .)
2) Mq. 120, f. 144. 145. — Erorteruugen
tiber Sura 97.
3) We. 1776, 3, f. 22— 24. — Vou den
Vorzligeu der Sura jJJiJI
Anfaug; |. ;JIS ; *J| SJ yJH, ^j ^ ^ oC ^
jOJiJI XJU bLUyi LSI JLs Q ^
970. We. 1961.
10) f. 105"-115.
8™, 21 Z. (Text W/iXGi/i"').- Zustand: 6on8tgut,
aber am Seitonrande wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt/
ziemlich stark. — Eiubaud: zuuammen mit 1—9). —
Titel fohlt; er ist im Allgemeipen:
*JI
VerfuBBer fohlt.
* JJr m cr u.
Anfang f.l05 b : tiXyij jS>JJI ^Ju* >4J jy^l
U KJ.-&J1 ^Ifl ) ,JLc) Jwu Ui . . . JJisJI ,JLe
pflfischer Commentar zu Sura 103. Begiuut
f. 106": y**}\ XSS\ \^J> ^ \^m \ y^JU,
gJ.t .: jAXJt. ljJjwj -J^l ^Ijw KjU.3 | Jjs *.-??,
Schluss f. 115 b : isj^aJ! iuj, **!£>,( L»j 5
Sohrift! Turkiephc Hand, kloin, gefitllig, gleichmaesig,
vocoHob. Der Text roth Qberatrichen. — Abscbrifl
(oder verfasB),?) im J. 1038 Sawwal (1624).
BI. 116 weieB gelftflsen.
971. Pin. 224.
3) f. 21—26.
Format etc. und Sohrift wio bei 2).
a) Titeluberflchrift: ; ijX5l V\j*»-
A u fang (nach d. Bism.): yiyCJI i^Lubst Ijl
^Jl BAs^l ^ij — SchluBB f. 22 b : "if ,^'jl
b) Titel: uo )L>i\ a^.
Anfaug (nach d. Bieni.): i\s»\ «JLJ! j§> ^£
gJI ju^*."iii wuii^l D e B ; L* — SchluBB f.26 b :
i\&-\ *il\ j$> J.S j^e £^«JI Qyto^^ ^.mJI ot^vJl
Beide Suren (108 u. 1 1 2) Bind aus ^LbJI^^Aj
des ^jLilall ^UjJI »X»c f 780 /iu;io entuomtnen.
Uebcr den Verfasaer s. No. 872.
972. Lbg. 368.
18) f. 10S b — 106*.
Format (28 Z.) etc. und Schrift wio boi 10). —
Titoliiberechrift:
No 972-974. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
391
Anfang (nach dem Bism.): *J^s- ^ *J>*
^ 'i ^JJI '> OOkJI .nil j^l fOli >f ^
gJI »yi ^ %'»>» »£i_j0
Cominentar zu Sura 112, von Ibn slnft
t 42R /i086.
S ch . 1 u 6 8 : : jay jtfJl ..Juj**..^ iJb K,j— J1 -*XPj
973. Pm, 681.
6) f.l27 b -158.
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titel £.127*
unten und ebenso im Vorwort:
VerfaBBor: s, Anfang.
Anfang (nach dem Bisin.): pU^i g^^t J'«
gJ! Jl^l
Der Verfasser wird derselbe sein, der
No. 5 dieses Bandes verfasst hat; dann ist
in dem obigen Namen Mehreres falsch; es
muss heissen (statt »JJI 0^.c ^\ ^JjJI JU>)
*lli ^\a£ Qii^Ji JU»-, ferner (statt ^.ytfi)
^j^."3l und (statt ^L-^l) lS ±sS~^\.
Jusuf ben 'abdallah ben soleiman
elhoseinl elurmajunl f c. 960 /i538 behaudelt
in die6em Werke Sura 112 ziemlich ausfuhrlich,
nicht bloss nach der sprachlichen Seite, souderu
auch in Bezug auf ihr richtiges Verstandniss,
wobei er.gegen verkehrte Auffassung polemisirt,
und in Bezug auf ihre. Vortrefflichkeit an sich,
auf die Art wie sie zu lesen sei u. 8. w.
Es zerfallt in 7 ^aoJ.
1 . Ju*i f. 1 2 8* Jlyil Kju^I ^ \ijyml\ tt\*> J-jjJ -_"■*•" A
2. J^ai 129' ".'.'i-fj^ .I;.*** 31 "^ '»V*». o 1 "^ ^
3.^ 131" -^jfci'lHial^:^ 1 ;^^
4. J^as 131* -.,,.:o.,. .\ .^;k- su «^- & V;.»J
5. ^ 131*-*^!^^^^^ !^*«*ji
6.^ 148 b ^' ..«*
7.J-as 150" "'■""'■"■V*5j B^^'.j.
Sohluss f. 158 £ : wo^fc o* 3 ^' ^Ir 5 £•
UDI ^ G lsiuip> o^^-^l o b; «^ b b: * b '
^ ^ . . . J^ ^1p J-= • • • -'(HrUJ '-*ji*H<
974. Mq. 146.
12) f. 345—354.
S«, 17Z. (21'/sXl3'/s; 13x5 1 /s l " m ). - Zustand:
die obere Hftlfte wasserfleckig, t. 354 1 " ziemlich unsauber. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: zusammen mit
1_1]). _ Titel und Verfa68er fchlt.
Anfang (nach d.Bism.) f. 345 b : o^bLs.'il B ; _ r -
. . . ^Ja: ^4.***$ J**4 -*a^-»' l^i J^l _>*
J^»\ kUlyJ' "V, ^ 5 *JJI ^«= Jj» cXs-l *UI jS> &&
Ausfuhrlicher Commentar zu Sura 112.
F. 345" stehen die vielen verschiedenen Namen
derselben. Am Schlusse die verschiedenen Ver-
heissungen des Lohnes aufgeftthrt, die sich an
die Lesung dieser Siu*a knilpfen.
Schluss f. 354 b : ^ wsiiJI ^ J**t>&»
UJI y> JJ> lyj ^ ,J^) *JJ( i!^ JLS JLS ^1
'XJU* iuU wi.j3 iJ jc )y wL» ^*»l
Nach f. 353 fehlt etwas (1 Bl.).
Schrift: TiirkiBche Hand, ziemlich groBS, kraftig, fast
vocallos, der Grundtext roth. — Abschrift c. ll00 /i6se.
392
CQMMEfTAp UND GLQSSEN ZUM QQRANTEXT. No. 975. 976.
Schlues f. 88 b : jjL*. KJUJI **# jAJt ^
975. Pet. 585.
88 Bl. 8*V2« Z. (2IV,X 16; 17-17'/* x9 '//«■>). _
Zustand: etwas unsauber, hie und da Flecken, der Rand
f. 2 ausgebesBert. - Papier: gelb, glatt, zieralich stark. _
Einband: Pappbd mit Lederrueken u. Klappe. - Tite] auf
dem Vorblalt (yon spatorer Hand) u. in dem Vorwof t f.2%15:
Verfaeser Vorblatt und Vorwort f, 2»ult.:
Aji£""g (nach dem Bism.) f. l b : /JJ o^Jl
Erklarimg der Sura 1 1 2 (u^s^l)> fiber die
Einheit und Alleinheit Gotten, von MaRmud
beu 'abbfts ben spleiinau elkurdi verfasst
im J, ii5H/ 1745 (nach dem Chronogranim f. 2% 2 2
OX****"); *• 35», 4 erwfihut er das Jahr 1157.
Dieselbe zerfallt in 1 lW* u. 5 «JUL*« (f. 2% 1 9).
UyJI J>\yr ^ H)yM i\ bJl^^ UULaJU (die
20 Namen dieser Sura f. (i a fl'.).
l.^L*^ f. 22 b v iLu i L<| oLSl ,t; 2.y*L^ f. 23 b
*\i»>s <*> 3. «&*v» f. 28 b ju'U« ^ v ll*j- *I L*i ;
4. ^L** f. 32 b y, Uj vjO.^ U^s (f. 34 b tt'. die
Namen Gottes besprocheu). Der Aufang (und
dainit die Ueberschrift) des 5. «*U* ist uicht
vorhandeu; er wird sich auf den 2 Blattern
befunden habeu, die nach f. 44 fehlen. Dieser
letzte Abschnitt handelt, uachdem in den vorigen
Gottes Wesen uud Eigenschafteu ausfiibrlich,
uuter verecbiedeueu Gesichtcpunkten, besprocheu
sind, von Mohammed und dessen Prophet en-
thum uud Wundern uud vou den Gegueru des-
selbeu, wie audi vou den Propheteu uberhaupt;
ferner von dem Vorrechte 'Airs uud den ver-
schiedenen Sekteu des Islam (f. 54 1 ' ft'.); danu
von den Dogmcu, den leichteu und schweren
Siiuden, den Obliegeuheiteu uud Pflichteu, auch
in Bezug auf Lesung des Qorfiu, uud von den
daran geknupften Verheissnugen.
Schrift: ziemlieh klein, deutlich, gefallig, gleiohmassig,
vocallos. Im Anfang manche Stolien des Qpran, der tJeber-
lieferung und spnstiges dem Verfasser wichtig Erscheinendes
roth. — Abschrift c. !*»/i W .-
F.I. 12.87. 88 von spater Hand erganzt, dick, rund
Hch, breitgezogen, vocallos, unsch6n, im J. "'"/isis
HKh. VI, 14648:
976. Spr. 396.
2) f. 17-30.
Format etc. und Schrift wie bei 1). (I8V3 X 13 l /s:
12'/ a X lu™.) - Ueberschrirt f. 17':
^MpJ^&it ^Ic 0^\ /JJl _^> Jj . j***4j j ,-o'u
■|S^I /J ^«!^j,X ft UUj|..(JJXjJ«)
Verfasser fehlt, lebt nach soo/uo,.
Erklarung der QorSnstelle Sura 112, 1 uud
uberhaupt der Sura 112 in 4 J»Aas .
1. j-ai f. 17« i^Ji^ sgiiuJi ^j^ji oi!i ^\ j
^JLaJl (iAs» 5 £Jl«Jl Jj^>j oLjJil A&
2.J^i 18 b »Jy '^ ; ^1J| ^jji ji ^\ JiS
wVs fcil (Jtl ... j^l sJJI _^> Jjj 1^-
3.J^ 21" ^^ ^ oM J| J^s^l r u^ Jt»
X 1 «^5; '^>^ *AJI ^ Jj> ^s^jJI a «*^i
4. J^,s 23' K^ ^l^^il b^« ^jJL^I p ^| JU
Schlnss f.25 b :o^w>^JJJ u i^JI KjJljw^l
Nachweis der Einheit Gottes, gegenftber
der Mehrheit gSttlicher Personen
Von dereelbeu Hand geschriebeu folgeu
mehrere Notizen, auf Qoran, Tradition etc.
No r 976-979. CQMMENTARE UND 0LOSSEN ZUM QORANTEXT.
393
beziiglich. Zuerst f. 26*— 27" unten cine Ueber-
lieferungsreihe von etwa dem 7. Jahrhundert
abwarts, fur die 6 canonischen Traditionswerke
des g^LsJI, |jL»xi,-o>j,b _^jl, ^LwJdl, ^cJi^xJ!,
*^>Lo ^1. F. 27*— 28 h iiber die Namen meh-
rerer anf die Tradition beziiglicher Manner,
nebst einigen weiteren Angaben ; zuerst : _^j!
Ferner f 29* iiber Zahl der Qoranverse (6216),
Zahl der Traditionen des ^L^uJl und des Aj*^>.
F. 29* 13 Verse der Qaclde des ^iUJi, anf
l^j (Tawll) reimend, und einige andere Kleinig-
keiten.
977. Lbg. 368.
19) f. 106*— 108*.
Format elc.u. Schrift wie bei 18).— Titeluberschrift:
Commentar zu Sura 113 und 114, von
Ibn slna + 428 /i086 V
Anfang (nach dem Bism.) der Sura 113:
>>y>^JI j_y*> p^*^ 'lUiib \jULi OUubJI uj Oj,c\ J*3
^^it v^P ;Jy5H fcK-iV^ — Schluss f. 107 s :
U5^, oSL^I j**^*. xS^LslI^ oloJL wijUj e*JU ^,1
<J.£i ^xPlp aA* cX^Ij ^UGI *3Ld^ r Uil vX^Gl xJJt
Anfang von Sura 114: 'JJjJt yj o^l Jj
1 U-iJ vXS
iLoJdlj xajJOI ^e < ( )L* x: *Af>?-N
O
gJS _^il Kj^^j ^c B,L£ — Schluss f. 108*:
y kxsJ>. 'o-^' ^ 8y^U ;.*^ ^UJ&Ji!
978.
Anmerkung. Ueber den bedeuteuden In-
halt von Sura 1 und zugleich iiber die 72 Sekten
des Islam handelt Mo. 36, 8, f. 235 b . 236;
dariiber, dass in dieser Sura 7 Buchstaben nicht
vorkommen und welcben tiefereu Sinn dies babe,
Min. 187, 32, f,446" ff. — Erklarung der l.Sura
in Pm. 161, 6, f. 37 — 40. — Ein lateinischer
Commentar zu Sural u. 2, Mf. 119, f.24 — 29. —
HANDSCHROTEN D. K. BIBL. Vn.
Sura 9 3 erklart in Do. 1 25, 1 , f. 7 1 b -7 3 b ; uber
Sura 108 handelt Do. 82, f. 60 b ; iiber Sura 112
(vom Wesen Gottes), Spr. 310, f. 145 b — 146 b .
Eine Notiz iiber die zwei letzten Suren in
Pm. 31, f. 183 b .
Andere Schriften iiber einzelne Suren sind:
1) zu 2 und 3: ^^J^lii _ r ^ui_j, von vX^mJI
^jJi^-^vJI v_»j_^JI f 816 /i4is; desgleichen
von ^iULjiJt ^y.jJt ^_>j f 871 /i466 UQ d von
a ^\ ^>U ^.fU^JI A*^ ^ J* f 87 W
2) zu 6, von qIx*o ^jiXJS pita* \\+&? .j Vjikua*
^XJI t 1007 /i598» und r ljJ^! ijj^ c \j^\ vJl^j-
von einem Ungenannten.
3) zu 7 : Glosse znm Commentar des c^jlkJ\ _^j!
^5s t i024 A6i6. ;
4) zu 10, von ^ii^jji ^^srJ! lX-+>?; und eine
Glosse zu der iULu> desselben von ^y iX»j>!
t 1200 /i785 "iid von .,jd^ ^ A*^ ^J J^S^
^S^ ^yi iXu= f 1205/1790. ' Im Vhlgar-
Arabischen ist die Sura ebenfalls von
Beiden erklart
zu 1 2, voi
und von
5) zu 12, von i5)5?»& L*£ ^ ^slata* f 969 /i66i
O? l5-
0*
*-U' -j,^ a J <\*s>\
LS*^ <J>?
J^VJ!
O*
t jJI ^Li f ioo8/ l599 .
6) zu 17, von ^jJiXlS *^p KS'f^ ^*^ qJ tX*^*
t ,0C 7l651.
7) zu 18, von t _5 / -Jy-I! ^ ^ wV*^ qj 1 ^as.L»JI _li'
t l0ft7 /i598 »"d von L5 i^l (j-J^j pj j+c unter
demTitel: ^A^Cil "i^*" -A**^ 1 ' i3 wft^l" iuiLcl.
8) zu 36, von ^jIaoJI **^!j' ^ q**"^' *^ x:
1 1064 /i 654 ; ^j^^JI ou^ ^ ^jlUI .X^ ^ tXrt
f 1192 /l778 ; a — ^I^JHi^ C ^ ^ t " 9 7l785-
9) zu 44, von ^L^&JI ^^^s- ^ a^Sj! qJ 1X4^
^iOJl L5 ^ t 90 Vl495.
50
394
COMMENTARY UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No 97?. 980.
10) zu 48, von G^p" iW" ^ qrf£;M ^Li"
t 1007 /i598 und ^ kX+s? ^ vJuWUi Ou*
11) zu 6 7 , von JF>j o, j4I ^>«J ^ J* ^ <_j*sr
t 1007 /i698.
1 2) zu 76, von ^I^AJJ ^V^ ^ ^.^aJU f 949 /i642-
13) zu 78: Glossen von xlit \jaji f 1110 /i698 una
^i-U^lys-M^.^ u^fi«J J Uic Um 1160 /i747.
14) zu 83, von j,t_^£iJS f* 5 ^' cr? **+^o* o****
^^IJT t 1078 /i667. ; ^
15) zu 93, von ^jli^J! ^^I *>^ ^ Ju^
t 960 /i648 (betitelt: ^^uJl yjjtf) und in
Vulgarsprache von ^ __»* ^j U^JI _jjl
1 6) zu 97, von »ptj Juy. ^UbJl J>c ^ ^Jt Jut
t 922 /i6i 6 ; cr!^! 5>pi^ um 93 °/ 1624;
^L^i ^j^, j Alii z » & o*r\ 1 1008 /i699 ;
^SJ^,Li«Jl J^l^ J^^iX^f 1282/^.
17) zu 102, von »L« jiLo ,jJ>Ji urn m liaw.
18) zu 103, von ^-Jbil iV^' ^j «X»j? ^j cv*a^
s b^Jt .■■_*-*! ^i um 8 7 "/i4665 betitelt:
1 9) zu 108, von M * Uac ^jj .jy^l cr! JJt
um
1000
Vi69i und lX*s? ^ p+tijA qJ j**
^o^l t 1006 /i696 (betitelt: .0^1 OJie
20) zu 109. 1 1 2.1 13. 1 14, von J^jJl^oJt J*>
t **hm (unter dem. Titel: Jj^l >*&>
21) zu 112, von J^ ^ i^LJ! ^ Jo**
O^^ t w Vms ; 5p^t^ t^iaw;
3£pJi \X*^ ^ v_«H ^ O*^ f 672 /l278;
(^j*^i f J016 /i607- Allgemeines uber die
Sura von J^ ^ ^1 ^ Uisit uW
ytxr* ^ J^l f 669 /i270 (betitelt:
^bl^-JJI ^^XJJ J^" f 817 /i«4 (betitelt:
»3[~^iniE JuJ*t f 968 /i560 (betitelt:
u^i-lf! i^ j ^bli-l B,^); ^LS- Jus^
^JuUJjJLfiJI jJJI J>.aC ^ Uu*? ^1 f 1086 /l626
(betitelt: i >oblj>'!it B^wyjCj j, t^sli! uSyuw).
22) zu 113 u. 114, von ^ fr idi\ k\ah ^j J^l
^y^xW J^ f n92 /i778 (betitelt: y_yj'
j^jAjj^JI j^-o *^?>il *^-^i ^U" 50 * ^^uCJLiitJS^.
3. zu einzelnen Stellen.
980. We. 1809.
2) f. 24-42.
8" , 19 Z. (20 l / a x U'/sj HVs X lO 001 ). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: zu-
sammen mit 1—17. — Titel f. 24*:
L4flJ|» Jai:; c*^ * m-J^ BO^Lsi' J^Iju ^ qL«*ss.
Verfaeser: b. Anfang.
An fang (nach d. Bism.) f.24 b : ^JUJI JujJI Jis
Nachdem der Verfasser Mar' I ben jusuf
elmoqaddasi (f 1038 /i624) die Bemerkung vor-
au%eschickt, dass in den Qoranversen und
-buchstaben eine ausserosdentlicb grosse Ffllle
von Bedeutungen und Anschauungen enthalten
sei, geht er an die Erklarung des Verses
No. 980-983, COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
395
Sura 2, 23, welcher er f. 25* eine Einleitung:
*Jua Ul Xj5( w\$> 5Ca*«Lu j, iUXiw voraufscbickt.
Das Granze wird f. 42" mit einem Schlusswort
iUJ*U> beschloesen.
Schluss f. 42 b : j*Xj ^ 'AjjJJ vU/6 Ujj> s
Das Werk ist verfasst im Jahre * 028 /i6i9'
Elmohibbl erwahnt das Werk unter obigem
Titel, We. 291, f. 365"
Schrift: gross, kr&ftig, deutlicb, vocallos. Stich-
worter roth. — Absqhrift von l e } yuoi\ ^lajl iX**
im Jahre 1066 Gom. II (1666).
Pm. 584, f. 91. — Stuck aus einem Com-
mentar zu dem Anfang von Sura 2.
We 294 , 3 , f. 44 — 47. — Bruchstucke
einee Qoran-Commentars zu Sura 2, 163 — 172;
180 — 183; 188 — 191.
981. Mo. 35.
38)1293-297.
Klein-8'™, 16 Z. (Text: lOxB^™). — Zuatand:
die untere- Halfte fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zusammen mit I — 37. — Titel fehlt.
Bruchstilok, ohne Anfang und Ende, einer
ausfiihrlichen Erldarung der Qoranstelle Sura 2,
179 bis 181 Anfang, vom Fasten im Ramadan.
Anfang: \^>\ ^Jl 1^1 L> ^Uj M JlS
...L*la«. pLy^ (»^4 C U°f ^ ' p'-A* a ^ 1*^*^ v^
Bricht ab mit deu Worten : ^1 aJI ^UJI ^JpiSl
Da bier zuletzt in eine, wie es scheint, weit-
laufig werdende Behandlung des Wortes Ra-
madan, der Eigenschaften und Vorzuge dieses
Monates eingegangen wird, glaube icb, dass
dies Stuck eher zu einem Werke iiber diesen
Monat ak zu einem Commentarwerke gehort.
Schrift: Turkische Hand, ziemlich Mem, ypcallos.
Der Grundtext roth Dberstrichen. — Abschrift c' 1100 /i68B.
982. Mf.:51.
2) f. 2 b — 4*.
Format eto. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt. Naoh der Unterschrift ist es diotirt von
Anfang (nach dem Bism.): ^JJI *JJ tX*jit
,^JL* OJii JuuJ . . . a U^ l?^' ^'j ^ ^^
^ vJUfii? * jJ^ *iM p r 1 ^' *-** a * U 13 ^
Erlauterung des 'Omar ben baggag ben
ahmed elwaHH zein eddin (urn m lxm ?) zu
der Qoranstelle Sura 2, 195, mit Rucksicht auf
den Commentar des Ezzamansarl. Die Ab-
bandlung ist gewidmet dem ^AJI JUT oLi^J! ^j!
und behandelt das Wesen und die Stufen des
Gebets „ed'd'ikr«. Anfang derselben : J,Uj xiy>
^Jl ^^jLaJL » ; _j-*»s»j j^^' p' 1 ^^ *^J*> o^**^'^
Scbluss: .AaXiUU wi^t^yal , t OC^^j^X,I|_j^5
Abschrift c. ex juu-
F. 4 a am Rande und unten und f. 4 b einige
Persische und Tfirkische Verse; f. 4 b aucb zwei
Notizen aus f^l*JI *Wp"' unJ J OjLail v_>,[j*.
983. We. 1796.
28) f. 165"-166'.
Format etc. u. Schrift wie bei 16) (ohne Wurmstich).
Titeluberschrift und Verf a.aaer :..... .
A n f a n g /nach d. Bism.) : a^js-Loj *fJjJ <X»^-I
LiiJI yl>> w^Ua JL3 «\» iX»f5 • • . B>LaJ^
50*
396
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QQRANTEXT. No. 983-986.
ErkJarung des Thronverses (Sura 2, 256)
und Nachweis, warum er Herr des Qoran ge-
nannt wird, von Ibn kemal basa f m fma-
Schluss f. 166: wu»J0i ^ cl^jt *2 5 iXS.
IjJ*mj *-JjJ liXcls* «JuiyJ* C7**^5 lP' j " **" O-***
984. Mq. 36.
3) f. 11-35.
87°, 17Z. (13VS.X..18; 18X10=")...- Zustand:
stark fieckig und unsanber. — Papier: gelb, dick, etwas
glatt — Einband: zusammen mit 1). 2).—- Tite) fehlt
oigentlich. Doch trifft der auf f. 1* oben am Rande
stahende, tod spaterer Hand, zu:
Verfasser nioht genannt.
Anfang f. ll b (nach dem Bism.): *JI Ju^l
gj» iXiii »X«j Ul . . . t)^oi y>^l iJ^iio J^l
*** Cr-i*** • • • o'y^ 1 & is»J (Jatt J^t q' (J
Ausfuhrliche ErkJarung des Thronverses.
Dieselbe beginnt f. 11* so: ^^t IlXsJ> (ja** JjJi
aJ^I JirJ £ l^ai^l j^il ^^ vJI fUwl jf&l
Schluss f. 35* : Xj"5I «A> j^ r bl£i! ,*££uJls
c?Le UxIj (Hjl'l '. . . &**3 J^ *JI ^^jjA^L*- XajjAJt
U&>}+ • • • tX^L^ ^JojM jJJI kX^. • . • ^SUaJI iXi&itU
'^lUJI v_j^ L ^^jyaf ^jAj^.- a -l iuljiUI^ XjUsUoII Jk£ Jilt
Aber dieser Schluss gehort schwerlich zu
diesem Werke. Die demselben fast unmittelbar
vorhergehende Stelle, f. 33 b , 12 bis 35", 12 ist
wortlich so yorhanden if. 16* , 16 bis 17 b , 5.
Ferner das auf f. 29* Auseinandergesetzte findet
sich f. 26* fast ganz ebenso. Es ist also wohl
moglich, dass f. 28 — 35 zu einem andern Werke
gehort, das entweder auch den Thronvers be-
handelt oder tiberhaupt das Wesen ,und die
Eigenschaften Gottes erlautert , und dass das
bier in Rede stehende Werk mit f. 27 unbeendet
abbricht mit den Worten : J-Jy ,-»s***S J^ £~^s
Scbrift: klein, gedrangt, fluchtige Gelehrtenband,
vocnllos, blass. F. 28 ff. gTdsser, sorgfaltiger, dentKchor.
Abschrift c. '""Visas.
HKh. II, 3232 (nicht ersichthch, ob er dieses Werk anfuhrt).
Andere Werke fiber den Thronvers, von
^lsji ^ & ^i 1 884 / 1480 (^J^i ^Ji);
K*X*o ^jt ^j^suJt f*s»J>\ »X*£ ^i iX*^ um 950 /i54s
(^AjJI (jauiJl); ^j*!! c\*^ jy.jJI ^aj, ^ t W >
O"^' /*# t 9M /l576 i QJtX.M yaLJ ^^^LiaJI j>a-L*
f 10H /ieo5 (l^XaI! _j*Ji); cr ^JI vX^ oi OJI 0U«
^yijiAil f 1025 /l616 (^vo»«J' J vW^' ^vX^>
v->UXil ol»l (Jac') 5 qJ is***" o* Ct**"-^' l ** fC
^IO ^1 ^X^y. f 103 7i627 (g-«Xa5t gJ&SI);
985. We. 1704.
10) f. 76' -77V
Format etc. wie bei 9). T i te 1 fehlt : 8. Anfang. Ve r f. :
Anfang (nach dem Bism.): »lXS> 'JJ >X*^!
'aj>I «UJI «*JU ,^1 ,p ^Ui- tJ^x jL^jkO
^s JitXc ^t qLLLJI aDI iX*c ^j J^*- JLi iX2>3
gJI JLXi^B ^ _^i ;L> l 3 wJaiLil
Erorterung der Qoranstelle Sura 3, 25 in
cufischemSinne,vonEjjub elhalwati f 1071 /i660-
Schluss f.77»: UA/io ^ ^jjl jJU ^y. y^
986. Mq. 180", f.132.
Bemerkungen fiber die Bedeutung der Qoran-
stelle Sura 3, 75: ..--^wJJt ,-iUUA *JJI lXs»I J!«.
Ein besonderee Werk ist darfiber von
^^XamJI QjfXJ! i^&Jf f 766 /i866 unter dem Titel:
o t> > ?'.f, - ' t'r «" it » ti
No. 987-990. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
397
987. We. 1717.
6) f. 100'.
Format etc. und Schrift wie bei 5). Titel and
Verfasser feh|t.
E6 ist eine Erorterung des Anfangs von
Sura 4,61. Sie beginnt (nach dem Bisin.) :
qUUI oil ^J wA«^J Uf>l3 )£* L* ljJ* »t>*»£>!
gO*,_> j'UJI JaLsvU € "i W> >M »j^4 3331 . . .
iOI j«jlfiJI .-j*^ un ^ schliesst: JSJ 5 ,JlS jus^
988. Pet. 340.
4) f. 23 h -27».
Format etc und Scbrift wie bei 1). Titel fehlt.
Anfang (uach deur Bism.) f. 23 b : tkX*s»
J
LUO>
ivJ D i ... Ltlk ^ vX*^? ■■■'. • ■'. j^wji >vJi
Besprechiiug der Qorfiustelle Sura 5, 8 in
Bezug auf die Abwaschuugen zum Gebet : von
Mohammed ben tfiha.
Schluss f. 27\- Jw*.*j "il y^yj^aSJ1 3
i ^ti^\ y ; >JJ tX*^l_5 iW«-««j5 i_5vXgJ ^ ou^l
989. We. 1112.
3) f 51-78.
;8 T -«, 13.Z. (17'/a X W/s: lS'/a X 7 , /a c ' 1 ). — Zustand:
sehr fleckig nnd wurmsliuhig, besondei-s , am Rande. —
Papier: golb, glatt, Eturk. — Finband: zusammen mit
1). 2). — Titel .nnd Verfasser von spaterer Hand f. 51*:
&JLJ1H (feuJL HJLiJijJ] w^-£fc.U^Jf s-jUJ'
Jl „U1»
*JLjJ! j»UsJ)i &>»y
SJJ
(Von audercr Hand dersclbe Titel (oline Verfasser), nur
dnss statt t_AxJ stent: j ^jyrj 1 »^0
Anfang (uach d. Bism.) f. 51 b : JlJUjcl Jjl
Der Verfasser hat sich Notizen bei der
Lecture des Qorfmcoinmeutars desElbeidawI
und des Ezzamafisarl gemacht, diese nebst
zerstrenten Glossen eines auegezeichneten zeit-
genossischen Gelehrten — der nach einer Rand-
bemerkung ist : ^j^JI ^y-**- t ,0S4 /i6l6 —
zusammengestellt und daraus eine kleine Ab-
handlung verfasst, betreffend die Erklarung von
Sura 6, 1 . Er hat dieselbe einem GSnner ge-
widinet , desseu Name f. 5 2* sorgialtig ausge-
kratzt ist. — Er citirt ofters den ^*i^- o^^i ^V*
1 1003 lmi und lebt selbst, wie es soheint, nicht
viel spater, etwa um .^/i6i.i. . — Ob der obige
Titel riohtig sei, ist fraglich; von einer Jjj^l
kann hier nicht die Rede sein.
E6 'beginnt die Erklarung der Stelle f. 52 b so :
. . . Jw*jilj vJUSs* (JLju wb -jJ>l ^LsaJI iJIS
Ui^wJI I »0l^ ^Ui" >JJ! ^(3-1 iJ>% . . .,..■
Schluss f. 78V jUsj J^-sXj **&*a W
Schrift: ziemlich gross, gut, vocallos. Text in
rothen Linien. — Abscbrift c. llw "i6ee.
990. Mo. 19.
12) f. 122 — 125 Tiirkisch.
13) f. 127-129.
8", 14 Z. (Text: lO'/a — 11 X 6 < ' m ). — Zu stand:
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlicb Btark. — Einband:
zusammen mit 1 — 12. — Titel fehlt.
Es sind Bemerkiingen zu der Erklarung des
UiLi JU* qj! zu dor Stelle Sura 6, 1 :
o> J ^ pus ^j* 5 o* 5 ^ r*
Das Stttck begiuut, nach Aufilhruug dieser
Stelle: »^«dkj & LiL JUo ^j! iUbliJI ^^1 JlS
nac «^*ail U J.e t>y>^W cy**sl 'ij*^ o t!% ^' I*"*
\avO J)«
C,^^ 1 O 1 LS^'
Bricht f. 129* ab mit den Worten: iubJb
Scbrift: Turkiscbc Hand, klein, godrangt, vocallos.
Abschrift c. uno lim.
398
COMMENTARE TJND GLOSSEN ZUM QQRANTEXT. No, 991^994.
991. m is.
2)-5) Tfirkisch.
6) f. 73"-76.
Format etc. und Schrift wie bei I). Titel fehlt.
A.nfang (nach dein Bism.) : 4^ tX*sil
v^-Uj a5u«>i gJ^Jt 35 'q*^ j> . . . lut
gJi j^Ji v*^ ^ y.ojij- ■ j* \p . . .'-.oL&,«
Stuck eines sehr ausfuhrlichen Conuneutars
zu Sura 6, 7—9. In demselben berucksichtigt
der Verf. die Auslegung des ^L**,"lH ,-5^1, des
Ver£ des oLi,KI (d. h. (^Jl JjbJI bL&,1), der
ausfuhrlicher ^rLi*^ ^ j^ ^ j^ .^Ji ^
Ljii^! ^.iLaJI ■}• 982 / 1674 heisst, und dann auoh
besonders den ^LajvJI. Der Commentar des
^7^*y wird auch benutzt, aber nicht so aus-
drucklieh, wie jene beideu. VieUeicht aber
Hegt, obgleioh die Angaben bei HKb. I, 485
etwas abweiehen , dennoch ein Stuck von
lilfcjTd J* hicr vor. Das Vorhandene schliesst:
Abschrift von oUjJI ^jL .a^cUI ^^1 o^s.
(t ,08, /lMl).
Das Uebrige der Handschrift f. 77—137
siud verschiedene Tflrkische Werke.
992. Mq. 180 b , f. 130. 13],
Anfang der Abhandlung des ,.y iX#aJ
^UaM ^L^f pHJJI t 1008 /i69? fiber Sura 6, 8,
uber welche er in der Lehranstalt zu ; la£J
eine zahlreich besuchte Vorlesung gehalten hatte
(cf. We. 291, f. 38").
Anfang f.l 30°: ^UJI iwJI ^ ^JJI *IJ o^l
mid Anfang f. 1 2 1 » : v bo<JI « J^c J^l ^jJI *D J^l
Es sind 2 fast ubereinstimmende Schriftstucke.
993. Spr. 998.
3) f. I8S-20*.
Format eto. wie bei 1). Die Sobrift noob kleiner,
Mohtiger.
Ein Stuck, entlehnt dem Werke
of^U^f OtflkJ des ^yi^wfcJf f 928/j
uber die Stelle Sura 6, 138.
/1517
*W! r*s ^ f*t oi) y u o^ (*$& • • •
994. Spr. 587.
2) f. 35-46*.
S TO , 25Z. (20y 3 x 11; t5'/ 8 X6n - Zustand
eto. und Schrift wie bei 1). — Titel und Verfnsser
f.35' (auoh in der Vorrede f. 35"):
Anfang (nach dem Bism.) f. 35 b : <U Ou.^!
Jjius lXju^ . . . _jJiXJ wjLXII hlXac ^ jLil 15JJI
Abhandlung uber die Qoranstelle Sura 7, 203,
betrefiend das AnhSren und Aufmerken auf die
Vorlesung des QorAn, von J a £ j a b e n 'q m a r
minqarl zade f 1088 /i677>
Scbluse f. 44 b : tXJLjUj ^ jXi -U =0^
Li Jwwaa U _.*■! lkX,S>|} 'cLj^Li \J&£>\ \JiJ\i m$+i
Worauf uoch ein Nachtrag dazu folgt, f. 45%
anfangend: a Oy4JI ^Ie 3^j U ^ ,4c!
gJI qIjUI cUxwl a_jjs»j und 8chliessend f. 46* :
wAtssj, L« JL»» XlJI q* LjLsj Ip^S-" y^*rf L*
Erwahnt von Elmonibbl in dem Artikel
uber den Verfasser, We. 291, f. 393 b .
No, 995-1000. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
399
995. Mf. 132.
3) f, 13*.
Betrachtungeu ttber die SteUe Sura 10, 58.
AnfaDg : «j,t oU*aj ^ JiJt >_«*>} (J^ *•*' f^*' • • •
996. Pm. 332.
3) f, 89-72.
4", 19-27 Z. (Text: 18— 19 X 14 tn >). — Zustand:
ziemlich fleckig. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt, —
Einband: zuBammen mit 1). 2). — Titel fehlt.
Es 1st ein gemiechter Commentar zu Sura 1 1 ,
27 — 52 (Anfang). Das Stuck beginnt so:
{ y t ^n _i>\j ^ ^i\ M^i ,-Jt l*yj UL*,! kXfiij
Sj+^S gjtfb ^ ^UjO^ ^ y\> *& -o*' L*
J, y ^S Jlfi* ^1 Lp_^<j ^U! fjS, JiL ^1
^Ji ^aM ,c*jw \JU«y$l und schliesst f. 72* : yai^
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, vocalloB.
Grondtext roth (iberstrichen, — A&6chrift c, ne0 /i747.
997. Mq. 180 b , f. 128.
Aus einem Qorftn - Commentar zn Sura 12,
53 — 65. Oben am Rande steht .^Uji : also
vielleicht von diesem.
998. Mq. 146.
44) f. 582-589.
4", 17 Z. (22xl5'/ 3 ; IIX5 1 /!™), — Zuetand:
fast gaDz wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband; zusammen mit 1 — 43. — Titcl f. 582°:
Xl+jLtJ.] OwiJtvJf «JUaJL _ jJf #3\jJ »i\$>
Verfasser:
* X *r; U^ L5 1
■OJL»f
O
Nach der Unterschrift:
U\ ,m*U\
,^^1 l^^Ul cr ~S-
Anfang (nach d. Bism.) f. 582": til j^i
Erorterung des Hasan ell adl zu der
Qoranstelle Sura 14, 16, speciell mit Beruck-
sichtjgung der Erklarung des jSjLaxJi und des
Glossators '^jW . c. M0 /i 6 38-; worauf f. 587 b
ein Lobgedicht auf ^^.^ jeJJSM U"5l^, wel-
chem die Schrift tiberhaupt gewidmet ist, folgt,
27 Verse lang (Baslt),- dessen Anfang :
Zuletzt noch die Bitte um Nachsicht.
Schrift: Turkische Hand, gross, kraftig, dentlich,
etwas vocalisirt. — Autograph c.^/um.:
999. Spr.310.
9) f. 124—131.
4", 17 Z. (23 X 12 l /sj Ux7 1 /4 M >). - Zustand,
Papier, Einband wiebei 1). Text von Bl. 130 u. 181
oben sch&dhaft. — Titel fehlt. Verfasser e. Anfang.
A n f a n g ( nach dem Bismillah ) f. 1 2.4* :
Erklarung der Qoranstelle Sura 15, 29, be-
treffend die theologischen Begriffe und ihr Ver-
haltni8s zu einander, in mehreren ungezahlten
Jjas, von Abu Ramid elgazzah f m /nn-
Zuletzt behandjgltf. 1 3 1 "■: . .'J>» Jej» XJU.x, davon
nur der Aniang vorhanden, das Uebrige fehlt.
Schrift: klein, Persischer Zug , gefallig, dentlich,
vocalloB. Aufschriften roth. — Abschrift c. 1750.
We. 346, f. 30. — Blatt aus einem ge-
mischten Qoran - Commentar liber Sura 17, 60
und 61 (Anfang).
1000. Spr. 1962.
6) f. 49-58.
Format (11 — 15 Z.) etc. und Schrift wie bei 2).
Titel f. 49":
jiliJf tXjbllf SjOJU! ji^ j^.^^
Verfasser:
400
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 1000-
-1003.
Anfang (nach dein Bism.) f. 49 b : «JJ iX*^!
•arfJI
Erklarung der Qorfinstelle Sura 17, 81 von
verschiedenen Autoritaten: was uuter dem Aus-
dr uck „(Gott wird dich bei der Auferstehung
stellen an) einen loblichen Plat/.« zu verstehen
sei? Der Verf. Ahmed ben abu bekr ben
ahmedelqadirl fiihrt unter anderen ErklJirern
auch den 'Abd elqadir elgilftnl + 561 / 116 6 auf
(f. 51"), der in seinem mehrbfindigeu Werke
K-*/-*Jj die Stelle behandle. Allein dieser ist
weder der Zeit nach, nooli der Bedeutuug uach
der Angesehenste unter den angezogenen Er-
klarern, bo das6 ich nicht begreife, wie der-
selbe in den Titel dieses Werkcheus hat
kommen konnen. Auch passt fur dies Werk
der Theil des Titels, in welchem „eiue Ver-
warnung des Leugners der gottlicheu Allniacht"
enthalten ist, keineswegs. Dazu kommt, dass
in der Hotbe, nach der regelrechten Behandlung
des ^>Ji ^Jdl # Jw^l , die Weiterfiihrang mit
dem o^ Ul, Avelche auf Bl. 50* erfolgen sollte,
unterbleibt, statt dessen aber ein besonderer
Abschnitt mit r bUJi eintritt. Nach allem diesem
bin ich der Meinung, dass von der Abhand-
lung , welche den obigen Titel -fiihrt , hier nur
der Anfang (f. 49 b ) vorhanden sei , dass 'aber
f. 50—58' zu einer Abhandlung desselben Ve.r-
fassers ilber Sura 17, 81 gehore, von welcher
jedoch der Anfang vermisst werde.
Die ersten von dieser Abhandlung vorhande-
nen Worte sind oben angegeben (gJI eiy, ^ ^£1) .
dieselbe hort mit dem von ^ik^UJI beige-
brachten Verse auf (f. 57") [Elmotaqarib] :
worauf noch f. 57 b ^58" oben biographische
Angaben ilber die angefuhrteu Autoritaten
folgen sollen, die sich jedoch auf xS\ s J,\, d. i.
t 276 / 888 und f^M ^1 ^ j^| f mj m
und i^j^jJt cW > ^Lc f 2 "/ 884 besohranken.
Die Abhandlung ist also nicht ganz vollstandig,
auch fehlt die Untersohrift.
F. 58— 59enthalten noch einige unbedeutende
StUcjke , fast alle vou anderen Handen ; das
hauptsaohlichste daruuter ist f. 59 Aufziihlung
von Namen Gottes, und Angabe, welohe Erfolge
das Beten (_;iii) derselben habe.
1001. SprJ 673.
5) f. 121 b -186\
Format etc. und Schrift wie bei 4) (20'/jiX!6;
16X9'/!°™). — Ohne Titel.
Commentar zu Qorftn Sura 18, 1 — 52.
(Nicht von ^LtuJI, "!f^t, ^^u^JI.)
Anfang (nach dem Bism.): ^JJI *JJ J^l
gJI tuXfC Jos Jjit
1002. Mq. 115.
4) f. 169-171.
8", 17 Z. (201/sX 121/3; 13x6° m ). - Zustand;
ziemlich gut. — Papier: gelb (auoh weisslicb), stark, glatt. ->-
Einbaud: zna. rait 1 — 8. ■— Titel u. Verfaeaer Jehlt.
Erklarung der Qoranstelle Sura 1 8, 78—81.
Anfang (nach dem Bism) f. 169 b : &JUI JLS
j^-.y. '-g^A'Hs »<H^\ U>-P» D l i^KJ : ! j^iULlj
S c h 1 u s s : sJu^tXJI ^ >-*XzJ>\ UusJl\ J.c l yy?.'i(Uy
Schrift: ziemlich grosa, gloichm&esig, vocallos. Grund-
text roth uberatricheu. Text in rpthen Linien eingesohloasen.
Absohrift c. "'"'/less.
1003. Pm. 249.
86 Bl. 8™, 17 Z. (17 x 13; 12 X 8 l / 3 cnl ). — Zuatand;
ziemlioh gut, doch der obere Rand wasserfleckig; nicht
uberall aanber. — Papier: gelb, glatt, dick. ^- Einband:
schoner Hlbfzband. — Titel fohit. Verfasser: s. Anfang.
No. 1003-1006. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
401
Anfang (nach d. Bism.) f. l b : ... ^JjiJI Jlj
J^TU . . . ^^toLnJI 4*^ a i ^b ^LaJi _b~*
gJ! vJb±»J! uS^i/^i Ju^JI XjUs> iuUc fcrf'c, ^ .\l)t AJ'
Der Verfasser Ahmed ben 'omar esiad'ill
elaucarl esiabb ettaib, nach f.32 b im J. ^^i
in Zebld lebend (of. We. 1731, 1), gestorben
im J. 882 /i428> behandelt hier die Qoranstelle
Sura 20, 119 Uu il^li, mit deren Deutung
(es sei der Dual statt des Singulars gebraucht,
nach dem Vorgang seines Lehrers <jo&s» ^\
^"M o^ 1 £.l"~ s** t 806 /i402) pr ill der
Stadt Zebld bei den Qaf'ls Anstoss erregt hatte,
in Folge wovon ihm eine darauf bezttgliche Frage
vorgelegt wurde (f. 5 b : L* J^ Uju^ *JUi ^-JLo!
*=*
»Jl a * blJli
Ti y*vij j r )LSS\
£** o'
*i.&
gJI J,jdl !l\$> U.l^), die er f. 6 ff. ausfahrlich
erortert. Er schweift dabei ziemlich oft von
der Frage ab: sein Zuriickkomuien aufdieselbe
wird dann durch die Ueberschrift: oliiwlj Oys
"bezeichnet. Am Eude sind als Nachtrag einige
seiner Gedichte angehangt, darunter ein Tahmls
auf die Qaclde des ^^UJi iU, die beginnt
J^LiU j, U: letzteres aui' Veranlassuhg seines
Freuudes ^1* ^l _^t ori jJ! vjiiy.. Das
Tnnmls fangt so an f. 33°:
Anch in der obigeu Abhandlung kommen
ofters Gedichte von ihm vor. Die Sammlung
schliesst f. 35":
Uil 1.x. ^^> U ^LSOJl ^^1
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmasBig, vocallos,
auch diakritische Punkte fehlen ofters. Stiohworter roth.
Ueberschriften hervorstechend gross in schwarz.
Abechrift c. *>°lu M .
P. 36* von neuerer Hand geschrieben, gehort nicht
isu diesem Werke.
HANDSOHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
1004. WE. 71.
2) f. 286°.
Erklarung der Qoranstelle Sura 27, 15— 18,
beginnt: f l&>2Lj ^1 LJle qUJU^ j^b Lujl ASL
Die Schrift ist klein, etwas fliichtig, wcnig vocalisirt,
urn etwa ,0 °/isoo.
1005. Mq. 115.
12) f. 23B-249.
8" 17 Z. (20xll-ll'/ 3 ; 13x6«»). - Zustand:
im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, ziomlioh duon. —
Einband: zusammen mit 1—11. — Titel fehlt.
Erklarung der Qoranstelle Sura 33, 38-40.
Bruchstuck,ohneAnfang. DasVorhandene beginnt
f. 2 38": gJ< eoL> *i JJ^J, Jl, o^l ^ ^OU! ^am
f.243\- B> > 5 wUl J. jrj ^ o> ^ ^jj,
Schluss f. 248": p j* y^ J^ ^^
Eine Unterschrift ist nicht vorhanden; aber
die Abhandlung ist hiemit nicht zu Ende; viel-
mehr ist der letzte kleine Satz als ausgestriohen
anzusehen und die Fortsetzung folgt, von ganz
anderer Hand, auf f. 249, wo der Schluss ist
f. 249" JCtte: f A,u ^.L^Ji ^ ^j^, ^^
(^^ UJx i.^ J^j xUI V S J^t \S& ,Uuii
c>^*j' ( xiLi ^^i^) ^AfS. «^JL ^^sr. a l OLJL ^
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmassig, vocallos.
Grundtext roth uberstrichen. F. 249 Turkische Hand, dick,
gedrangt, vocallos. — Abschrift c. '""/ims.
Der Verfasser lebt spater als Elbeidawl,
den er citirt. HKh.III, 6051 erwahnt eine Be-
handlung derStelle von ^3T~ST j^.^ . ^il j^.
T /I6M 1
1006. Mq. 115.
15) f. 298-307.
4", 21 Z. (22xl4y 3 ; Ii-I5 l hx^h-10""). -
Zustand: nicht ganz eauber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: zub. mit 1—14. — Ueberschrift:
v|r>^' i>>~ ey
51
402
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT. No. 10U6— 1009.
Anfang f.298 u (naoh dem Bism.): jjJbfvJi
'U**- ; \)_>«* • • • X*Ia$\ L/bj: Ul ^JIju' xLS J.
Erklarung von Sura 33, 72. 73. Es schliesst
eich daran f. 304": .-j! e ^ y * ; UM to*s vW
gj( ; LJI J,e iXSjl fZe #111 ^ JIS JLS «_...>/
und f. 306 b Mitte: 'l^X^ iUr>UI SLA.«a vW
L Lij*i»\ Ids JLS S.j.* (jl ^c . . . Jls ; m>
Bricht f. SO? 1 - ab mit den Worten: L J>c g^b
Schrift: Turkisohe Hand, klein, gedrangt, ziemlich
deutlich, vocalios, auoh feblen bisweilen diakritische Punkte.
Abschrift c. Il00 ,i6s8.
Das 1. Stttck (die Erklarung der Qoran-
stelle) ist niobt selteu mit Persisohen Versen
untennischt; dieselben Bind daun (meistens) vo-
calisirt. F. 298* enthalt, von dereelben Hand,
einige Aussprttche Mohammeds.
1007. We. 1778.
3) f. 15-17.
8", 25 Z. (19'/4Xl3Vs; J6VaX9»/ 3 -J0 CB '). -
Kleine feine fluehtige Schrift, vooallos. — Titel:
'^):«Jt »:«, M pwiXS ^5 bUJJ idL.,
Der Verfasser heisst vollstandig:
Ob es derselbe ist, der unter dem Namen
^ ^1 ^\ ^ .te
(t ,ol3 /i60i) tod ElmoKibbi in We. 291, f. 390' behandelt
wird, weiss ich nicht.
Dies Sendschreiben beginnt: jj^-k/i #11 iX»r»!
. 0>>jJI (j~*-& ^_JJJ U*^' »J>W
L?/"**^
-JiftJI Ou>jl!|
e
\ 6
5 o»-
3, J^oJIj, und schliesst f. 17 b :
Das Schreiben behandelt die Qoranstelle
Sura 41, 53, deren tieferen Sinn der Verfasser
auslegen will. Ueber dieselbe Stelle hat auch
^jb-^l ^tj^ t 816 /i4i« geschriebep.
F. 18 und 19* leer. — HKh. Ill, 6048.
1008. Pm. 407.
14) f. 81»-84\
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel fehlt.
Verfasser ohne Zweifel:
Es ist Erfirterung der Stelle Sura 48, 2.
Anfang (nach dem Bismillah): ^Lai* *J>3
^Jl (3>*iu Lj«23*j -.^ j wi^U Jiyil Lg^i jC^I m\!J>
Er behandelt den Gegenstand in 6 J^S.
S chill 88 : ^^yili q^Is jJCac^j&Cj (JwJlc ijL»
1009. Mq.46.
1) f. 2-12.
80 Bl. 8~, 21 Z. (21 X 14; 13Va X 7 CB> ). — Zustand:
ziemlich gut; am Seitenrande oben etwas fleokig. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich diinn. — Einband: Pappbd mitLeder-
rucken u. Klappe. — Titel fehlt. Verfasser fehlt, steht
aber in der Unterschrift f. 12 b :
Anfang (nach d. Bism.): Os-il 15AJI *1) J^\
Ausfuhrliche Erklarung der Qoranstelle
Sura 48, v. 28. 29 und zwar der Worte
i{ ! ;.; tL»s». . . . lkX*^w .n13L lj*^ , von Moham-
med ben ahmed ben 'abbas abti 'ssurflr
Um 1060 /i640-
Schluss f. 12 b : xSL»*JI JJ»I 8^*. jjj> lp\i
'aJUJI ,*jL> >A.*js? iJl a a*-j ^jic (^yloij »tX*^' 3
Schrift: klein, zierlich, gleichmussig, etwas vocalisirt.
Abschrift vom Verf. selbst im J. 1040 Dulqa'da (1681).
No. 1010-1013. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
403
1010. Mq. 115.
8) f. 200-201.
8'", c. 18Z. (21V 3 X15; 14'/a X 9'/s tn) ). — Zu stand :
stark fleokig. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. —
Ein band: zusammen mit 1—7. — Titel fehlt.
Anfang (nach dem Bism.) f.200 b : «U Ju^l
*on jis
•Iajm. vi^juJL
o* ! o**
=JJ\
I U ^^ vi>.*le -!_^jJI H,^ j (JIjuj <£J-+>
Glosse zu Sura 81,14, unter Bezugnahme auf die
Erklfirung derStelle von^.Ua^J! n. von jyuJt *J.
Schluss f. 201 b : '^5 s.\X^\ ^Xcl e^>
Schrift: ziemlich gross, gewandt, ctwas rundlich,
vocallos. Die Textstcllen roth uberstrichen,
Autograph des Verfassers , -JuXkO/O . um "°%688-
F. 202 (und ein ungezahltes Blatt) leer.
1011. Mq. 40.
9) f. 135 -140.
8 TO , 17 Z. (18X14; 12'/ 4 X 8""). — Zustand: stark
fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband:
zusammen mit 1—9.
BruchstQck ohue Titel, Anfang und Ende.
Commentar zu Sura 88, 22 bis 89, 9.
Die ersten Worte f. 135": ^ J<Xa oo( Uil
gjl _bL»*j ij~ J ^jl Ja**a+j (»4^c "owwJ Jat^ ct* J'
Sura 89 beginnt (f. 138"): ^1 JlJ, ys^iJU,
Schrift: Turkische HaDd, klein, gedrangt, fast vocal-
los. Der Gnindtext roth uberstrichen, zum Theil auch
roth; ebenso Stichworter und Ueberschriften.
Abschrift c. """/icw.
1012. Pm. 407.
80) f.395 b -402".
Format etc. and Schrift wie bei 2).
ub'erschrift feWt,
Anfang (nach dem Bism.): ( .^Lw i *JD Jw*^l
^JUi - (JjS £ J^ ^1\ £Sj k\& 33uJ . . .
6y> &» bj_^l 3-T^ii "
■ JSjSl" OLIt J«$>j jjjlj <—***» L/9J ^-A^O^O ^^JL^) j «£»!>3
«W31C fO
iSi. ti"! uajJmsJI -£j 4j!
Titel-
Ueber den Verfasser s, unten.
^.iui'51 "SI lg^U-ij "%
Behandelt Fragen, die sich an Sura 92,
15 — 21 knupfen : namlich ob die Stelle auf
2 bestimmte Manner gebe oder aUgemein auf-
zufassen sei; ferner aus welchem Anlasse die-
selbe offenbart sei und ob man unter dem
Frommen (,^JiJ"3l v. 17) den Abu bekr oder
einen Andern zu verstehen habe. Ueber diese
Punkte hatten sich namlich die Emlre ^0:1
und u£j_)L> gestritten, und der gelehrte o^js^
#xi\ <j~>£ Lfr?->^ r*^ 1 °^ a> ! (t m hm)
hatte die Frage im Ganzen zu Gunsten der all-
gemeinen Auffassung beantwortet. Unser Ver-
fasser sagt, die Frage sei verwickelt und zwar
sei sie x> ±& i^bU i^J»*al Xa£jl\s» #J .a*v.ju h11m*.a
Nur wer nach diesen 5 Seiten bin tuchtige
Kenntnisse habe, kdnne dieselbe behandeln.
Er wolle sie klarstellen in 2 Abschnitten.
1. J^s f. 396" 'IfrrtJO*** j
2. Jjoi f. 397 b ^i^J. ^ya-^xj^cii! Lo^jiy.»*i5J' j
vJLJii^J! o*J-b .y0t>*>l. . xJtXs» io'jli' «^>« *JU)'
Schluss: Lt Q l J,e Lajl itfll iJ^
**Jlcl »OL^U» «J)I^ (.U'il |.bU /jf^j! i^i'i! ,}.«i3Jt Jo
Der Verfasser ist ohne Zweifel ( Js^A*w.Jf*
so auch im Inhaltsverzeichniss f. t^'
1013.
l.AnmerkuDg. Erklarung einzelner Qoran-
steUen von sJ& f 285 /898 •" Mq. 125, 2, f.17".
18'; von ^.^^J! Mq. 116, f. 63 — 73. 162;
von ^ijLMyS und ^IsJiJl f 671 /i272 Mq. 121,
S. 322 u. 324 ff.; von ^Ua^JI Do. 50, f. 5. 6;
von Anderen, Spr. 310, 10, f. 143. 144";
Pet. 372, f. 50 b — 55. Ein lateinischer Index
zu schwierigen Stellen findet sich Mf. 119,
f. 19 — 23. Stellen, die zugleich auf Manner
und Frauen sich beziehen, Lbg. 252, 3, f. 71*.
Ein Stack aue dem Anfang des Qoran-Com-
mentars von ^y^ ^ ^ v\*s-l f 622 /i225 ' n
Pm. 65, f. 131 — 134.
51*
404
COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QGRANTEXT. No. 1013. 1014.
2. Anmerkung. Eg ist begprooben Sura
1, 4 in Spr. 310, 10, f. 177 b ,
2, 29 in Mf. 56, 4, f. 85".
2, 256 in Spr. 490, 27, f. 158" ff. (nach ^t
+ m hm) ™d We. 1685, 2, f. 90" ff.;
auch Mq. 118, f. 1\
2, 259. 260 in Spr. 298, 5, f. 22 b . 23\
3, 32 in Spr. 673, 1, f. 85" oben.
3, 163.1 64 inWe.l 765, 3,f.20(vonEgsojtitI).
4, 71 in Pet.485, f. 134-135" (ElbeidSwI).
4, 81 in Pm. 505, 22, f. 75 b ff.
4, 93 in We. 1771, 26, f. 133" (mit Rtick-
sicbt auf Elbeidawl).
4, 139 in Lbg. 1037, f. 28\
5, Anfang, in We. 1623, 4, f. 161" (aus
ur%^ t m lm0-
5, 8 in Pm. 501, 17, f. 48".
5, 59 in Mq. 116, f. 24«.
5, 101 in We. 276, f. 104".
6, 9 in Mf. 132, 3, f. 20".
6, 159 in Lbg. 880, 21, f. 97 b — 99 b .
7, 52 (fl^l xi!) in We. 118, f. 60 b .
7, 54 in Mf. 56, 4, f. 85".
8, Anfang, in Do. 82, f. 41 b — 43 b .
10, 90 in WE. 124, f. 169— 170 b .
12, 67 in Mf. 56, 4, f. 84 b .
13, 27. 28 in Mq. 116, f. 160\
16, 71 in Pet. 684, f. 85 b .
16, 124 in Lbg. 880, 21, f. 95\
17, 87 in Spr. 310, 10, f. 178.
18, 17 in Pet. 684, f. 110 b .
18, 81 in We. 1715, 5, f. 28 b (von Ennesefi).
18, 84 in Pet. 684, f. 188 b — 190.
19, 72 ebendort f. 37 Rand.
20, 123. 124 in Pm. 407, 92,. f. 453'.
21, 22 (u. 19, 43) in Pet. 544, 2, f. 41".
21, 107 in Mq. 43, 8, f. 140 b .
22, 44 in Pm. 75, f. 155" Rand.
24, 43 in Pet. 250, 2, f. 137".
25, 47. 48 in Lbg. 880, 21, f. 96" (Elbeidawl).
28, Anfang, in Do. 82, f. 59 b .
36, 5 in Pet. 250, 2, f. 145\
38, 34 in Pet. 684, f. 71".
40, 2 in Mo. 35, 14, f. 104 b (vonElbon&rl).
44, 36 in Pm. 87, 2, S. 140.
51, 22 in Mf. 132, 3, f. 37.
54, 48 in Mq. 119, 30, f. 445.
55, 13-19 inMq.43, 5, f.l06 b (vonElqasSnl).
59, 9 in Mo. 35, 1, f. 31 7\
64, 2 in Pet. 690, 15, f. 171'.
66, 6 in Mq. 43, 8, f. 139 b .
76, 1 in We. 1112, 1, f. 2— 4 b .
78, 18 in Mf. 132, 3, f. 56".
79,5inPm.224,16,f.227 b (Glo8sezuElbeidawl).
4. zu mehreren zusammengefassten S tell en.
1014. Mq. 40.
7) f. 113-122 und 123-132.
8"°, 24—27 Z. (und f. 123-132: 24—28 Z.) (Text:
17Va-18xll— 12 e »j und f.l23ff.: 13 1 /9-16x9 , /i)' !m ). —
Zustaud: im Ganzon gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zaeammeu mit 1 — 6.
Brucbstiick ohne Titel, Anfang unti Ende.
Die Blatter folgen so: 123—132. 113—122.
Commentar zu ausgewahlten Stellen dee
Qoran; derselbe wird eingefiihrt mit *Jy>. Er
behandelt Sura 7 — 12, 90.
Anfang f. 123": ^btf *Jy> 'uiU*tf v JJfM
Schluss f. 122 b : ^Xi \ji vJiL ^ wl Jy>
Schrift: ■ ziemlich gross, zum Theil gedrangt, etwas
flfichtig, vocallos. Grundtext roth.
AbBehrift c. ,10 °/i 8 ss.
No. 1015-1017. COMMENTARE UND GLOSSEN ZUM QORANTEXT.
405
1015. We. 1821.
6) f. 116-137.
Format etc. und Sohrift wie bei 5). — Titel f. 1 16*:
Verfasser:
Anfang (nach d. Bism.) f. 116 b : ^ U*>
ol p!-^' »iX^s Aju. ... *^Xj JXj »ijj-o olj' Jot
^^UkJI . . . flci\ Ja»- ^./o jjui* ol-^JLJ'., AijJa!
Sammlung von Bemerkungen dee 'Abd
erraliman ben mohammed ben mohammed
eVimadi f 1061 /i64i zu verschiedenen QoranBtellen,
die sich zerstreut hie und da gefunden, zum
Tbeil mit Glossen von Anderen untermischt.
Sie sind allegoriscber Art und von einem Un-
genannten auf Befehl seines UrenkelB Ha mid
ben 'all ben ibrahlm el'imadi f 1171 /i767
gesammelt, ohne Rtlcksicht darauf, ob sie unter
einander stimmen und zu einander pasBen.
Sie bebandeln zuerst Sura 12, 24 f. 116 b :
j qI (Jc! *J; qI-S" J • . . w ,^**P iXiiJ^ (Jlj'J »J>3
ScbluBB f. 137":
C^UJI LJjJi ^i jy^*s» Ji} iJLi
U« . . . p^-il ia.* J^ U y>T IAS" ' LbJlw
**-w,L HtX^li ^ _3-l j kUmU, *Jis=: /l^j »,.».
gJi «_»!ya)J (C^LgJI juLs-w aUL>
Abachrift im Jahre 1163 Regeb (1740) vod
1016. Mq. 146.
4) f. 254-259.
8 TO , 16-17 Z. (21>/iXl4'/i5 ll , /«-18Vix7 e, IO. -
Zustand: ziemlich gnt. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: zusammen mit 1—3. — Titel fehlt. Ver-
fasser fehlt: s. am Scbluss,
Anfang (nach dem Bism.) f. 254 b : ^l Ajil
jVlc w^ic Lis \Xmj. . . . <->}yti\ ■?***-?■} S J '-"* i '' (3>~*H{
jpjl C>^>\ j_)Sjli S.co iUA> ^Jl ._^oo^l ^fiJLix'J
Bedenken und Zweifel liber Erklarung und
Bedeutung einiger Qoranstelleu. Der Ver-
fasser, welcher nach der Schlussbemerkung
'Abd elhalim ben bisr eiiirw&ni heisst, be-
ginnt mit der Definition vom Glauben (qL,#I),
wie sie Elbeidawl giebt: f. 255 b iLf *>l.fiJl JlS
j?J! Bjj^aJ'u JLc Uj \JuA*aJCJli Pr^JI j ^'j *j
Schluss f. 259": * LJL> J^l K Q t,
Schrift dieselbe wie bei 3),nuretwaBkleiner.— P/260 leer.
Mq.l80 b , f. 619—620. — Erklarung einiger
Qor&nstellen, wie Sura 35, 1.
(F. 61 9 b u. 620 s Allerlei, ebenfallB . unbe-
deutend.) (F. 621 u. 622" Tttrkisch.)
1017. Min. 187.
95) f. 692-696'.
Persisch. Anfang von (Oa>j ulAi . Die
Uebersicht der Kapitel f. 804 b .
96) f. 807".
Format (33 Z.), Papier (strohgelb) etc. n. Schrift
wie bei 90). — Titel fehlt; nach der Vorrede:
Verfasser: b. Anfang.
Erorterungen, an Sura 1 u. 62 u. 63 geknupft.
Anfang (nach dem Bism.): jj;*J! »U Ju^i
4IJI Xsjw J-o^> vJiiLs ls Aju^ . . . ^JiiJ^+Afrt 1 *JL«Ji
Der Verf. Mohammed ben mo hammed
baqir eddam&d elhoseinl urn 1070 /i669 bricht
hier mit denWorten ab: jyai\ w*^ *L«^*^j'» UUm
F. 808" leor.
A
406
GESCHICHTEN AUS DEM QORAN.
No. 1018. 1019.
1018. Spr. 461.
12) f. 211-234.
8", 12-15 Z. m l hxl6; c. 16-17X9-130.U) _
Zustand: nicht reoht sauber. - Papier: gelblich, zieiu-
I, , gr0b ' weni 6 e latt " - Schrift: dieselbe Turkiaohe
Hand wie bei 11). — Titel fehlt.
Beginnt(nach d.Bism.) : j^ ^JjEOTZZX,
Dies Stuck enthalt auf f. 211—222" fast
nur Bemerkungen uber verschiedene Qor&n-
stellen. Zuerst tlber Sura 86; f. 212 b tlber
Sura 2, 179; 213- 85, 5-7; 214" 66, 10. 11
215-44,1-5; 217" 66, 8; 218" 56, 82-86
218" 57,12.13; 219" 77,30.31; 219" 63,9.10
222" 2, 150. _ Ausser verschiedenen Be-
merkungen, hauptsachlich uber Fasten, uud
ausser der Geschichte des Aussatzigen, Kahl-
kSpfigen uud Blinden (f. 223" — 224), steht
£ 224"-231 ein Abriss der Rechenkunst
(zum Zweck der Erbtheilungen) ; ausserdem
etwas Dogmatisches (f. 233).
Blatt 220 folgt nicht uumittelbar auf f. 219.
C. Geschichten aus dem Qoran.
1019. Pet. 197.
280 (277) Bl. Folio, 25 Z. (S0«/, X 21 ; 22 »/i X 18-). -
Zustand: unsauber, auoh fleckig, besonders am Ende. -
Papier: gelb, stark, glatt. (Die Ergfinzung hat weiss-
liches Papier, stark, nioht besonders glatt.) - Einband:
orient. Ledenbd mit Klappe; vorn etwas lose. — Titel f.l»:
(jvjIjsJI <_>btf. Er 1st vollstandiger:
Verfassor:
Anfang f. p ( na ch dem Bism.): $ j^j
Der Verfasser Alimed beu moliammed
rflfaVafa f 427 /i036 haudelt ausfiihrlich von den
in dem Qoran vorkommenden Erzahlungen und
giebt somit einen Beitrag zur Erklarung des-
selben. Das Werk ist eingetheilt in eine Menge
Sitzungen (daher der Titel), welche wieder in
Kapitel zerfallen. Vorauf geht (auf dem Blatte
vor f. 1) ein Kapitel, worm die Frage erortert
wird, weshalb Gott dem Moliammed allerlei
Geschichten mitgetheilt habe (im Qoran).
Dann kommt:
6" «j Jw^aj L, o^»Jt oilL> J6 £ ^L^
9" X.8.^ j4 j^\ i ^^^.Jl ^j,a. yj j, ^j^
Nun folgen die Sitzungen tlber die Propheten
selbst, in grSsserer oder minderer Ausfuhrlichkeit.
Zuerst f. 14" ^T, 29" ^, 33" ^, 38" ^s>,
41" ^Lo, 45" ^U u. s . w. Zuletzt f. 253"
^JJJI ^, 262" ^~*c, ^ ^^ ^ ^
Darauf (was hicr zum Theil fehlt, wegen der
Lttcke im Text), aber nicht als besondereSitzung:
l**" O* LT J >ri, v_ft^JI V L^I, ^^o-ys., 0> ^A,
^j,lXj>^) v Ls?| und endlich J^JI v |^?t
Schluss f. 280": J^iJ) y,\ ^JLtf M ^ LJli
»UI 6\ M ^S>\ pfi ytS 3 U^ y,«i« c^mIx: wL^I^
gJI All! 0,*^ ^LiXJI p y;j^ jj> ^Ui^ ^ c Jji
Die Handsohrift ist defekt. Es fohlen im Anfang
69 Blatter; dieselben sind jedooli auf f. 1 — C2 erganzt.
Nach f. 150 fehlen 4 Blatter. Nach f.263 ist eine Lucke
too etwa 1 Blatt; dann folgt f. 267; Lficko von 6 Blattern;
f. 266; dann fehlt 1 Blatt; dann f. 274. 268 — 273. 264.
265. 275; dann fehlen otwa 5 Blatte"r; dann f. 276 — 280.
Schrift: gnt, gloichmaasig, etwas vocalisirt. Die
Deberschriften Bind roth. Die Zahlung der Seiten von
oriontaliecher Hand ist nicht ganz richtig. Das Titelblatt
ist nicht mitgezahlt; f. 96-99 ist boim Zahlen uberaprungen;
also das Vorhandene statt 280 nur 277 Blatter.
Abschrift Tom J. 8B '/,«7. — HKh. IV, 8106.
No. 1020. 1021.
GESCHICHTEN AUS DEM QORAN.
407
1020. S P r.90.
235 Bl. 4*>, 21 Z. <86«/«x 19; 20 X 14«»). - Za-
Btand: unsauber, fleckig, der Rand oftere ausgebesaert,
bisweilen auoh dcr Text, besonderB unten am Rficken. -
Papier: gelb, glntt, ziemlich stark. - Einband: Pappbd
mit Lederrncken.
D ft 8 s e 1 b e Werk. Titel, Verfasser und An-
fang fehlt. Die ersten hier vorhandenen Worte
sind f. 1": \M *«!» a tf ^^ ^ ^ <^j
ScUum wie bei No. 1019.
Sehriff. ziemlich gross, gewandt, deutlieh, vocalloB.
DeberBohriften und Stiohworter roth. Nach f. 97 fehlt
etwas, auch sind die Blatter in der Mitto der Handschnft
nicht in ganz richtiger Folge. - Abschrift im J. 964
Gon».Il(1557), von & M ^ ^b* & ^^
1021. Spr. 86.
248 Bl. 4", 21 Z. (25 X 16'/ai J!> X 10'/s cnl ). - Zu-
' stand : gut, doch nicht frei von "Wurmstich. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dfinn. — Einband: Pappband mit
Lederrucken. — Titel fehlt; er ist gewotmlich:
Verfasser: 8. Anfang.
Anfang (nach dem Bi6m.) f. l b : g>*^' $
*JUf ^^ tf ^ <® *~ *\ ^ fW
*uxjI ^ o/3 v-<ur U«» 3I7~ui . . . l>v>*
Der Titel desWcrkes ist auch Uk\M <J*is» "/
(HKh. Ill, 4793) und LJjJU33 "S (HKh. 11,1691)
uud oli>L£uJl v^ "* ( Dach We> 348 ) - ~~~
Der JVater des Verfassers heisst richtiger (fur
iJJI J****) «JJI O^c, wie in Spr. 87 n. in We. 348
(zweimal) steht. Ueber sein Todesjahr habe
ich keine Notiz gefunden. Die in dem Werke
citirten spatesten Schriftsteller gehoren dem
Ende des 4. Jhdts. d. H. an: *lJj ^ ^^Jl
t 39 7l000, iSfr*** ^*^ O* O*^ 1 t " 8 /l003-
Er wird ateo wol ini 5. Jhdt. gelebt habeu
uud vielleicht sogar Zeitgenosse des Etta'labl
gewescn sein.
Der Inhalt des Werkes sind die Legenden
der Vorzeit ttber Entetehung der Welt, der
Paradiese und der Holle, Ersobaflung des
Menschen und Leben der Propheten. Dafilr
wird der Qoran und Aussprflche Mohammed's
meistens als Beweise angefohrt; die Gewahrs-
manner sind oft Abti horeira oder Ibn 'abbfts.
Die einzelnen Erztthlungen haben als Ueber-
schrift in der Regel >ioA> oder c^A> /i,
biswerfen &*>»■ ^'» oder K*3 /3, auch
i^i j. V L (oder J-ai), und auch U J^ < kommt
vor. Fur Ueberschriften ist bis f. 33 Platz ge-
lassen. — Der Verf. Abo bekr mohamined
ben 'abdallah elkisal beschreibt zuerst dieEr-
schaffnng eines Schlangenungeheuers, dann die
der Erde, der Berge und der 7 Meere mit ihren
Wesen und Wuudern, weiterhin die eines Fisch-
uugethttms, Mahniut (d. i. BahmUt), feruer die
des Verstandes QJUJ'), de s Geistes ( c s /)» der
Engel, der Sonne und des Moudes, der 8 Pa-
radiese und der Holle, eudlich die Schopfung
Adams (f. 8») und Evas (f. 1 l b ). Die Geschichte
derselben geht. bis f. 34. Dann kommt die der
ubrigeu Propheten, nach der for dieselben an-
genonunenen Zeitfolge geordnet. Zuerst ^^\
(f. 34"), r >J (36") uud seine 3 Sohue, Sc (46*),
£U= (53"), ^^(68"), (^^ (74") u. s. w.
Zuletzt ~i^ (281*), oV* Oi M^ ( 236 [>'
^S O* LS**> C^ c 5 ol-"> ^S C 236 ")'
^\^\ «^»^> (242").
Nicht selten kommen in dem Werke Ge-
dichte yon massiger Lange vor; sie behandeln
meistens die Verganglichkeit und den Wechsel
des Irdischen und haben dasselbe Geprage wie
die Gedichte in den ^JJi l*U>> und in der
liimjarischen Qa9lde; sie sind leicht verstand-
lich und haben fast prosaische Fassung.
Schluss f. 243": JJU I ^ >U\ S&
Schrift: grosB, gelau6g, deuUich, vocallos. F. 140*, 7
bis 144* Ende ist wortlich wiederholt auf f. 146*, 1 bis 149 b , 3.
F. 144 b leor. - Abschrift um 1800. — HKh. IV, 9487.
408
GESCHICHTEN AUS DEM QORAN.
No. 1022—1024.
1022. Spr.87.
1) f. 1-109.
HI Bl. 8- c. 15 Z. (17'/ 3 x 13V 3 ; 14x 10-11-). -
Zustand: unsnuber und fleckig; Blatt 1 und der Rand
v.eler Blatter ausgebessert. - Papier: gelb, stark, glatt. -
JliDband: Pappband mit Lederrficken und Klappe.
Das erste Drittel desselbeu Werkes. Titel
und Verfasser angegeben. Aufaug ebeuso, doch
konunen audi erliebliche Abweichungen vor.
Die Handschrift bricht ab in der Erzal.limg
von der Fortfilhruiig Josefs durch seine Brilder
(= Spr. 86, f.99", 4), mit den Worteu: ^
*!>**-ri ,J; U&, ^ yoT| LJli \yuu
Dicselbe enthrdt viole Liieken: nach f. 6 fehlen 2 Bl
nach f. 13. 14. 15 ,je 1, nac h f. 38 2, nach f.42. 44 4?"
49 ,|e 1, nach f. 51 15, nncl, f. 84 3, nach f. 89 etwa 30 Bl.
Schrift: ziemlich gross, gefallig, gewa ndt, deutlich,
otwas vocahsirt. Uebersehriften roth. An cinigen Stellen
(und so im Anfange) von spateren Hfindcn ergftozt
A b sch rift c. '•'""/ W!l( .
1023. Pm. 626 u. {J27.
207 u. 233 Bl. 4'", 25 Z. (2Sy s x 18'A: 22 X 14™) _
Zustand von G2G: nicht recht sauber, auch fleckig; der
Rand der crstu, Blatter und nusserdem an einigen andern
Stellon ausgebessert; so besondors auch f. 200 -207, und
f.201 u. 204 auch in, Kf.ckeu. I D (i2 7 ist f. i 89 l., 02
wassertkvkig. - Papier: gelb, stark, ziemlieh glatt -
E.nbnnd: schwarzer Lederbd. - Titel und Verfassor
f. I* von nencrer Hand:
Pm. G26 b6rt in der Erzahluug der Frosch-
plageu Aegyptens durch Moses auf; 627 scbliesst
sidi umnittelbar an mit deu Worteu f. 1\- l^,
Der Text geht bier weiter als bei Spr. 86
angegebeu ist; deun auf die allgemeiue Ge-
schk-hte der Apostel, welche bier 1'. 202" stebt
folgt nodi die des Johannes und Matthaeus,'
der Himnielfahrt, ferner £>>U ..^L (206°)'
^^ (207"), Uyr(21P), ^SJ!.](215'-),'
04*JI ±2\ (222*), o.J^I ^t^i ( 229") uu d
J**JI V L*I (230"). Diese letzteu Abschnitte.
stiitzeu sich vielleieht auf Spr. 90.
Der Sch hiss fehlt. Das zuletzt Vorbau-
dene ist f. 232": l*^ jSU> JjT £. uk-£li*£l JLU
'^.L^S "il ia.s.1 b - i^| ^J^.
* Ai
o* A=* ! i jW' gsy v^
Aufaug (um.h dein Bism.) f. l'' : ^ j^ij
1*4 ^L-U UxxJLi,. J.^! ^ ^^ ^j
gJI ^i\S 1^. ^u Utf ,1 r U L^U
Dieser Aufaug, vou derselbeu Haud wie
der Titel geschriebeu, ist gefiilscht. Es liegt
hier keiu Work dos ^LfcuJi ^ ^ + w,^
vor, soudern das soebcu besprocheue des
Elkisr.l. - Vor f. 2 fehlen eiuige Blatter;
die zuerst vorkoinmendeu Textworte f. 2" sind:
£ji .c ^J S ^ e ^^^ .^^ j^^yjj, ^^ o ^_j (
Au diese Wortn scbliesst sich eiu ge -
falschter Schluss des Werkes vou gauz ueuer
Haud f. 233: U# j .La^l. »Uiu^ u K.Li t^
' .*JL«'! Vj *ai a^l^ (X., ... ^ ^ ^
Schrift: ziemlich gross, krafti g ; deutlich, stellonweise
etwas voealisirt, Uoberschrifton, auch Stiehwortcr, n.eistens
roth. F. 117 (in R2G) scheint richtig crgfinzt. In G27 fehlt
nach f. G9 1 piatt. - Abschrift urn 1750.
In 626, f. lfi" steht eine Stelle, wo die
Bedeutuug der eiuzelneu Biichstabeu ..rkliirt
wird: gj| olv^J! jjAj 3 . . . a>|J( M \ b ,T
1024. M 4 . 40.
2) f. 51-78.
4% 18 Z. (Text: 17'/ 3 X 1 !»■■)• - Zustand: zfcmlich
gut. - Papier: gelb, glatt, dick. - Eiu band: zusammen
mit 1). — Tite) und Verfasser fehlt.
Ein Bruchstuck desselbeu Werkes.
Diu Blatter, in deneu sich niohrore Lucken bofiuden,
folgen so anf einnndor: Gl. 51. 52. 65-G8. 59. GO. 64.75.'
Luckc von SBl.i 76-78. 63. 69-72. 62. 73. 74. LUoke
von 21 Bl.; 53-55; Lueko von 2B1.; 56-58.
Das Vorhaudene begiuut mit deu Worteu f.61 u :
iu deni Abschnitt: o^JlL £xJ 9 \^ ^J^.
No. 1024— 1026.
GESCHICHTEN AUS DEM QORAN.
409
(= Pm. 627, 1 1 1 3 b ); der letzte Abschnitt f. 56"
Lr j.aL i UJU %}? & v~-«^ e»*Ns> entspricht
Pm. (527, f. 1 3S) b . Die letzten Worte auf f. 58 k :
Schrift: gross, kraftig, vocallos. Ueborschriften
hervoretecbend gross. — Abschrif t c. ^/ivw- — F-79 leer.
1025. Pet. 633.
223 Bl. 8'«, 15 Z. (21 X 15; 16x11"°). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich stark, etwas glatt. —
Einband: brauner Lederband mit liellerem Riicken. —
Tite 1 fehlt, aber f l b oben von spatererlland iibergeschrieben :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang (nach dem Bism.) f. P: *D A*sM
. . . wLJji., ^L*-»Ij d»"j i *}"*** v <$r? ^ J*
^i aJUI Oy^ ■ • • ■wiSl J^«JS Jjjui iX^ U
^Jt pj\ & tf ... Km fi*»*Jl ^J ^*^
&JI Ja+'J q«J K^i y^" O*' iiiic
Propheteugeschichten. DerVerf. Abdallah
ben inohammed radl elhoseinl sagt, dass
er nach Vollendung seines Werkes _?**j\ «-^>i
von dem Propheten und semen Angehorigen han-
delnd, ein kurzes Werk babe Bchreiben wollen,
das eineu Kern der Geschichte der friiheren
Propheten enthalte; dies sei mm ein Auszug
aue den Prophetengeschichten des ^.«Jrf>l, wo-
mit er obne Zweifel das Werk des Etta'labl
(No. 1019) meint, welches eben in yA^ ein-
getheilt ist. Der Verfasser gehort der Sekte
der Imamiten an \ind lebt wahrscheinlich im
10. Jahrbundert der Higra. Das Werk ist ein-
getlieilt (nach der Vorrede f. 2 b ) in Vorwort,
Kapitel und Abschnitte (J^i)- Ee ist aber
nicht gut festzustellen, wo die einzelnen Ab-
theilungen sind, da liberal], wo Kapitel oder
Abschnitt stehen sollte, ein leerer Raum (zur
spateren Ausfullung durcb rothe Schrift) ge-
lassen worden ist. Am Rande»freilich hat die
Angabe dariiber gestanden, ist aber durch
Beschneiden desselben jetzt meistens verloren.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. VII.
Das Vorwort beginnt f. 2 b und verbreitet Bioh
fiber Anzahl der Propheten und Wesen derselben.
Die ersten Kapitel handeln fiber Adam (f. 5 b ),
Idns (19 a ), Noah (26»), Hud (33 b )} die letete
Prophetengeschiclite ist die des u^as^ (185").
Die einzelnen Kapitel werden mit ^jatai & oder
K^S S eingefuhrt. F. 187* der fragliohe Prophet
j_^ t^-^dt U» *\. Dann f. 188 eine er-
bauliche Geschichte: J^jJt £^> &»*. Darauf
f. 191* oine Lttcke, die von spaterer Hand aus-
gefullt ist mit einem Verzeichnisa der 24 un-
heilvollen Tage des Jahres. Von f. 192" an
einige erbauliche Geschichten, meistens von
Mohammed haudelnd, auch mit Versen unter-
miscbt, und zum Schlusse 3 Gedichte (Tawti):
f. 219" zu Ehren Alls, anfangend:
f. 220 b Wettstreit urn Vorzug, zwischen 'All
und Fatima. Anfang:
'l^Xi LAS. i ^J^-j, ol^i j&> f j*- ^ CM^
f. 222 b Wettstreit zwischen Hasan und Hose in,
den S6hnen Alls, anfangend:
fi.Xj ^Juo ,joiJi vtf*fr»J ^ *&A> V s k^ liLfi *'
Diese Qaclde ist mit f. 223 nicht zu Ende.
Eineu Schluss hat das eigentliche Werk (die
Prophetengeschichten) auch nicht; die von f.187
an aufgefiihrten Stttcke sind wol nicht als noth-
wendige Bestandtheile des Werkes, sondern nur
als zufallig damit verbundene Anhange anzusehen.
Schrift: gross, kraftig, deutlich, rundlich, vocallos.
AbBchrift etwa um ,300 /i786.
1026. Pet. 78.
273 Bl. 8", 14 Z. (21X I5 l /9i 15Xl0«»). - Zn-
stand: nicht ganz eauber. — Papier: weisBlich, ziemlich
stark und glatt. — Einband: brauner Lederband. —
Titel nnd VerfasBer fehlen.
Dasselbe Werk, mit den dort von f. 188
an stehenden Geschichten und Gedichten, ohne
die dortige Lucke f. 191\
Schrift: gross, ruDdlich, krftftig, deutlich, vocallos.
Fur die einzelnen UebeiBchriften ist Plate gelassen, der
nachher aber nicht AUBgefulIt ist. — Ab schrift um IW0 /i785.
52
410
GESCHICHTEN AUS DEM .QORAN.
flo. 1027. 1028.
1027.
Pet. 347.
2) f. 28-64.
8", 18 Z. (18'AxlSVu 14x9°«>). - Zustand:
zum Theil fleckig und am Rande etwas ausgebessert. -
Papier: ziemlich stark, gelb, ziemlioh glatt. - Einband:
zusammen mit 1). — Titcl f. 28':
^^J&}M riM^d 8Ju«S
Verfasser:
a) Gedicht (Baslt), das f. 28" so anfangt:
$*& K $il\ ( Ja H \* J (£.*& "SJO^a f.jnii ^tl$\ KsLtu
und schliesst f. 44* :
SiXaaI^ (j*U j^jAai ^^ *xU».
Im Ganzen 424 Verse. Die Qacide schildert die
Begebenheiten der Propheten von Adam bis
'Isa, und schliesst mit Lobpreisung Moliammeds.
Schrift: ziemlich gross, kraftig, deutlich, ein wenig
vocalisirt. — Abschrift etwa ll00 /i«g8.
b) Gedicht (Haflf); Anfaug f. 45":
J^S iS*" L?M ^Stlj pis }i JS\ J^bkJI l£|
Schluss f. 64 b :
Im Ganzen 496 Verse. Der Dichter schildert
die Vergfinglichkeit des Lebens an den Bei-
spieleu und Geschichten der Propheten von
Adam an und alter Herrscher (wie yoj c*A).
Die meistens dabei in Anwendung kommende
Formel ist: Wo ist der und der geblieben
lo* 0"»']' almlicn wie in der himjarischen Qacide.
Der Verfasser nennt sich in dieser Qacide
(f. 64") y ^1, i n Uebereinstimmung mit der
Angabe im Titel; vieUeicht ist er Mohammed
ben zein el'abidln ben moliammed elbekrl
ecciddlqi elmicrl f mi hm-
Die Schrift wie bei a).
Auf f. 45' (und f. 44") stehen 22 Verse
eines Jugendgedichtes des ^JjuuJI (Anfang:
jjjiXi! — J^^jlS y Haflf).
1028. Spr.45i.
90 Bl. 8"', 17 Z. (18'/s x l3'/s; 13 X dy t ca ). —
Zustand: unsauber, fleokig, besonders im Anfang. —
Papier: gelb, glatt, ziemlioh stark.— Einband: Pappbd
mit Kattunrfioken. — Titel f. 1» (von anderer Hand):
so auch in der Vorrede. — Verfasser: ,s. Anfung.
Anfang (nach dem Bism.) f. l b : j^JI Jls
VS^F {ji ^-4^ V^t 4JI ^ JBil\ vJu.^1
. . . 411 li a«j Ul . . . U^ait jK jH ^ 4)1 jyu a
gJI tJlAl k+s>j Ubil ^j ^^L J^ j^|
Das Werk hat den Zweck der Erbauung
und Besserung. Der Verf. Mohammed ben
naglb elqardMpari , welcher wahrscheinlich im
10. Jhdt. d. H. lebt, hat die auf die fruheren
Propheten bezilgliohen im Qoran vorkommenden
oder beruhrten Geschichten (^jaoa) mit den
aus den g^oUaJI und b'LXAJI entlehnteu Tra-
ditionen zusammengestellt, uuter Benutzung des
J^udl (JU* "i des Elbagawi f 616 /im und
anderer Commentare. Dann hat er aber auch
noch das Leben Mohammed's in eben diesem
Werke behandelt; aber diese zw'eite Halfte ist
hier nicht vorhanden. — Der Verf. beobachtet
bei seiuerDarstellung nichtimmerdiegewohnliche
Folge der Propheten, sondern mengt mancherlei
durch einander, springt aus alter Zeit in viel
spatere tiber, bringt sogar auch aus dem Leben
Moliammeds Einzelnes in dem ersten Theil vor.
Das Werk selbst beginut f. 2°: »J rX*** -j c
<->\M Si^J\i JiM y* ^ iiyz. j ^J ^.jJJ
t* ft
.^p
a
Zuerst handelt der Verf. fiber Adam, die
Einmischung des Teufels, Abel und Kain, die
Kuh, Pharaos Traumgesichte und Untergang,
die Sonnabendfeiernden, Harut und Marat und
Bau der Ka'ba u. s. w. Weiterhiu (f. 30") fiber
No. 1028—1080.
GESCH1CHTEN AUS DEM QORAN.
411
Samuel, David, BaBt nacr, Jeremia, Esra und
ZerstSrung Jerusalems; dann f. 41' von Abra-
ham, Hanna der Mutter Marias, Jesus Wunder,
Fluch Mohammeds tlber Jesus (f. 52'), dem
Aethiopenzug, dem Kampf von ORod und Bedr
u. a.; dann (f. 64 b ) ttber Moses und Aaron;
f. 70 b Geburt Abrahams; von 'Ad und Tamud,
Moses uud Pharao, Moses auf dem Sinai,
Bileam (f. 85«). Endlich f. 87" das 2. Treffen
bei Bedr und f. 89 b Vorztige der 36. Sura.
Schluss l'.90 b : lyiJt <-*&> US ^ ^ o (
»i^ otj* j&* o^ 1 ^i- 5 ^y* ** **" ^ ^
Schrift: kleino Gelehrtenhand, gelanfig, deutlich, eng,
yocallos. Oft Zwischenglossen, auch persische.
Abscbrift c. «*>/,sw. - HKh.IlI, 6698 (Moss Titel).
1029. Pm. 525.
180 Bl. 8", 19 Z. (20'/:>Xl5; 13'/s X 9'/n c,D ). -
Zustand: nicht ganz fest im Deckel; etwas unsauber,
besonders im Anfang und am Ende, wo dor Rficken einen
grosson Wasserflecken hat. Bl. 2 am Rande ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: brauner Leder-
band. — Titel und Verfasser f. 1* von spaterer Hand:
An fang f. l u von spaterer Hand (nach dem
Bismillah): J^-j U JUiJl O^l ,^xJ.\ *B 0*^1
< b^»^(t CT **^I O^c . . • JuJJ J>i-i O^Jj . . .
^ ^ f S\ <Xi u* ^i^ >**-l «^~> ^
<^£> j^ o- 1^1 ^ \J*\
Alles dies ist gefftlscht, nur der Titel ist
richtig. Es ist das vorhergelieude Werk,
mit dem Zusatz der zweiten Halfte. Im
Anfang dieser Handschrift hat ein Blatt gefehlt.
Der bei Spr. 451 fur das Werk selbst ange-
gebene Anfang f. 2' (Jli ^ D Uic a «0 steht hier
f. 2", Zeile 4. — Bis zu dem Abschnitt fiber
das Treffen bei Bedr (Spr. 451, f. 89" Mitte
= Pm. 525, f. 96 a ) stimmen beide Handschriften
im Wesenthchen ttberein. Dann folgt hier die
zweite Halfte des Werkes, welche viele Er-
eignisse aus Mohammeds Leben berichtet,
aber dooh auch wieder allerlei Jftdische Ge-
sohichten aus fruherer Zeit bringt. Zuerst f.98'
^ ^ X*IX>5 98" u-LjJJ r ^Ul v*~ *A*°*
99» cr ^^ s - r^ V 1 K * a5; 101 * ■>"#"* K * a3;
102" ,UJI i /j ^ r <s& b^ *^ aS; "
104" yU ^ X*dS. F. 105' von Elias, 110»
von David, 117' vom Tobba\ 118 b von den
Ginnen; dann I20 b — 136 aus Mohammeds
Leben; 136 b von Selman elfarisl und Andern;
143 h von *den Heuchlern etc.; I51 b iiber
Gabriel; 152 b die Genossen „des Graben8«
(^Ju>fl); 156" tiber Seddad ben 'ad; 163'
von der 97. Sura (,OJiJt); 164' von Simson;
166' von den Elephantenfubrern d^t v_A-^)
und 170* von der Eroberung Mekkas.
Schluss f.180': J.c Jjol ^Ou* \t v^ 1 k*i
Nach f. 104 fchlen 7 Blfttter.
Schrift: recht klein und gedrfingt, allroRlig etwas
grosser und weiter, geffillig (besonders in der ersten Halfte),
deutlich, vocaUos. Die Ueberschriften in der ersten Halfte
meistens schwarz und hervorstechend gross, in der zweiten
zuerst roth, dann aber schwarz, uborstrichen, aber nicht
bervortretend. Stellenweise zwischon den Zeilen kurze
(sachliche) Noten; nioht solten am Rande Verbesserungen.
Die Handschrift scheint collationirt zu sein.
Abschrift Tom Jahre 1000 Ramadan (1592).
1030. Pm. 91.
170 Bl. 8*°, 21 Z. (von f. 130* an 23 [bis 35] Z.)
(lS 3 /4Xl3 l /35 H'/a X 7 cro ). -Zustand: ziemlich gut. —
Papier: gelb, glatt, stark. - Einband: braoner Lederhd
mit Klappe u. schwarz. Rucken. - Titel u. Verfasser f. 1':
^JOil ^ fjr>/> u-*tj« J*"**
Der Titel des Werkes ist nach der Angabe im Vorwort
f. l b wahrscheinlich :
Jedenfalls ist der Titelanfang y^Sljs; 80 steht f.61 b am
Schlusse der Geschichte des Moses: (_^y LT*^ ^^
und f. 104': ^^ *J^ f U*1 USjJl. Der Verf. heisst:
412
GESCHICHTEN AUS DEM QORAN. _ tBERSETZUNGEN. No. 1030. 1031.
An fang (naoh dem Bism.) f. 1": «U j^t
ig~y> JL^L )jcji\ j <yi JuutaiiM^\ J^ jy, ^jJI
S^Q^j o j0JI j J,^>! IPS" . . . iC^t ^^sJ
u t J sJI ^U * L^J L ^1^! bAP G l ^^fiJI ^dh j
Der Verfasser Mohammed ben bistam
elliosabl wanf efendi f 1096 /i688 giebt hier eine
Erzahlung der im Qoran vorkomraendenLegenden,
mit Beibehaltung, wo moglicb, der daselbst in
den betreffenden Suren6tellen vorkommenden
Ausdrucke und mit Umschreibung und weiterer
Ausfuhrung derselben, zugleich mit .Benutzung
achter Traditionen. Als Vorbild des Werkes
hat das ausfuhrliche deuselben Gegenstand be-
handelnde Werk des (^JUiJI gedient, dessen
Titel (^JLil ^U ist (No. 1019).
Jede dieser Legenden wird in einer oder
mehreren eigeuen Sitzungen (^Jbs*) bebaudelt
imd mit besonderen Ueberschriften und dem
Bismillab und eiuer kurzeu Hotbe verseheu.
Zuerstf.P: <*as>JI
r*^ o*».
j\ M j»^*j i l _ s uty> iOa»
aJ^-Lj ^i\ CJJM J| v UJol oLi uSJa < ( ^A>
gJI bjL+J! oUI ^jLLi- I ^U ,0^%, w 'u~,
im Ganzeu 20 Sitzungen (f. 61 b ).
Dann f. 61" ^1 ^^ j^. 66* ^LJi;
69 ' «i«*i*i 71« J^Mil; 74' o^Jli; 76 b ^b
u. s. w. Nach der Gescbichte Jesus folgt
146 b eine Sitzung tiber die drei nach der
Himmelfahrt ausgesendeten Apostel; dann 152 b
von den Siebenschlafern; 163' von den Graben-
leuten (j> >l ^>'it v^)' 167 * von Offenbarung
der 97. Sura.
Schluss f. 170': KUJI ^ Lpt bjU tj^i
Vju>&\ ^ uij&ej K*a« yCvS olyi! eJi ijSjo
lApj, Lc vjicli jjuu\ v^^r' _^ic uJJl ^JL!! LajJ
Vielleicht fehlt hier am Ende eine Kleinig-
keit. — Mit dem Haupttheil (der Geschichte
Moses) war der Verfasser im J. 1091 Gom. II
(1680) fertig geworden.
Schrift: Turkische Hand, ziemlich klein, gleich-
maesig, vocaUos. Ueberschriften roth, der Grundtext
meistens roth uberstrichen. P. 131 — 140 und 159—168
ist die Schrift geffilliger, weitgezogen; die Ueberschriften
meistens schwarz und Moss roth uberstrichen; 141 151
weicht auch nooh ab und liegt etwas vornuber, ist ausser-
dem von rothen LLuien eingofasst; endlich 152 — 158 und
169. 170 sind sehr klein, eDg und etwas fluchtig, wenn
auch nicht undeutlich. — Abschrift urn US0 /i7S7.
Am Seitenrande stehen nicht selten Glossen; in der
Regel auch (in rother Schrift) Angaben fiber den Inhalt.
HKh. IV, 8106, p. 196.
Denselben Gegenstand hatte schon etwas
frUher ^lUI J* ^ ^LxJI b ^ oyJ* Jyx
t 1081 /i622 (geb. 982 /i5«) unter dem Titeh
behandelt.
B. Uebersetzungen.
1031.
Mf. 1281. 1282.
1-224 und 225-496 Bl. Polio, 11 Z. (32'/ 3 x20;
23'/s x IS'/j ™). — Zustand: Band I sehr wurmstichig,
•wasserfleckig, besonders in der ersten Halfte. Band II
desgl., aber mehr in der zweiten Halfte. Beide oft am
Rande ausgebessert, jener besonders zu ADfang, dieser am
Ende. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: schwarzer
Lederband mit Klappe. — Titel fehlt.
Text des Qoran mit Persischer Inter-
linear-Uebersetzung. Dieselbe beginnt zu Sura 1
f.6 b so: o-oL%>. ^jij* \5\X»- UULw J^SJ^,
g J! 'r 5 * )» J^^^=> o^-P »^^*
Bd 1 umfasst Sura 1 — 16; Bd II Sura 17
bis Ende des Qoran.
Schluss f. 494": ,o
A*X*« K MyMj
UUI
'o^'i ck*^ j' o^j*
clifi
No. 1031. 1032.
UBERSETZUNGEN.
413
Dann fplgt f. 495 — 496 ein Geb et nach
Beendigung der Lesung des Qoran ^\Ji pZ~>. *ko.
Anfang: jbgil ^jj| U«L 5 jl£\ jJLi! jJI ^jOu*
ob.^L Ujypt, i^-il I J «JL Uniil ^p! '. , .
gJI cyLrtb .du^t «£J j*pjr -. . . /JJI, _. Sohluss:
Uc SjjJI Oj u^ qL^U* qJJJI ylA*s |4M v^ c ^
Schrift: Persischer Zug, gross, kraftig, gut, vocalisirt,
Ueberschriften und Anfang der 30 *•£>■ in rother Ueber-
eohrift. Die Uebersetzung zwischen den Zeilen roth, sehr
klein. Der Text in rotben und blauen Linien eingerahrat.
Am Eonde bisweilen, besondere im 2. Theil, Bemerkungen ;
so sind auch die einzelnen *i> angemerkt, Arabisohe
Foliirung. — Abschrift im J. 1144 Ram. (1732).
1032. Dq. 2.
378 Seiten 8™ (20 X I5 a j t eia ). Gut erhalten. Papier
wie bei Dq. 21.' Titel Seite 1 :
Al-Coranus s. Legenda Muhammedica,
ex Arabica in Latinam linguam trans-
posita.
Lateinische Uebersetzung des Qoran.
Der Verfasser derselben ist nicht genannt. Die
Suren 6ind hier immer mit Asora bezeichnet.
Die 1. Sura (d. h. die SJuH uberechriebene)
beginnt S. 3: Asora prima. In nomine Dei
Miseratoris misericordis. Hie liber, non est
error in eo, direotio ndentibus, qui credunt in
mysteria, effundunt preces et de eo, quod
elargiti sumus ipsis, eleemosynas faciunt; iis,
qui credunt in id, quod demissum est ad te etc.
Der Schluss S. 308 : a malo incantationum,
a maligno, qui perturbat pectora hominum,
a diabolis et hominibus.
Dann folgt S. 309 — 378 ein alphabetischer
Index rerum notabiliorum Coram hujus.
Auf der Ritckseite des Blattes vor dem Titel
steht in deut6cber Sprache eine kurze Notiz
iiber Begriff, Eintheilung und Werthschatzung
des Qoran.
Schrift: ziemlich gross, deutlich nnd gleichmassig.
Geschrieben urn 1650.
Die Titel der Suren 1 — 77 in lateinischer
Uebersetzung, Mf.119, f.18*. Sura 2, 214-217
mit persischer Interlinear -Version, Min. 187, 16,
f. 361' Rand. Sura 38, 36-79 und 40, 26-42
mit lateinischer Uebersetzung, Mf. 547% f. 14. 15.